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Mai/Juni 2015 13. Jahrgang Campusmagazin des Studentenwerks Berlin werkblatt 78 www.werkblatt.de AUSSERDEM IM HEFT: BACKSTAGE MENSA LESLIE CLIO IM INTERVIEW Help Yourself Help Others

werkblatt · 2017. 5. 11. · mit Hieb- und Stichwaffen • Verpfl ichtung auf Lebenszeit und Abbruch aller bestehenden Kontakte • Hohe Motivationsfähigkeit auch im Angesicht

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Mai/Juni 2015 13. JahrgangCampusmagazin des Studentenwerks Berlin

werkblatt78

www.werkblatt.de

AUSSERDEM IM HEFT:

BACKSTAGE MENSA

LESLIE CLIO IM INTERVIEW

Help Yourself Help Others

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NACHTWACHE

Zur Verstärkung unseres wachsenden Teams aus entschlossenen Kämpfern, furchtlosen Bastarden und verwegenen Taugenichtsen suchen wir ab sofort einen

Rekruten (m)Was erwartet Sie bei uns?

• Eine verantwortungsvolle Aufgabe beim Schutz der Sieben Königslande

• Spannende Begegnungen mit Untoten, Wildlingen und anderen Feinden

• Echte Kameradschaft in einer geschlechtlich einheitlichen Belegschaft

• Ganzjährig extreme Minusgrade (Zentralheizung nicht vorhanden)

• Modische Arbeitskleidung in trendigem Schwarz

Was erwarten wir von Ihnen?

• Ausgeprägte Affi nität im täglichen Umgang mit Hieb- und Stichwaffen

• Verpfl ichtung auf Lebenszeit und Abbruch aller bestehenden Kontakte

• Hohe Motivationsfähigkeit auch im Angesicht Ihres wahrscheinlichen Todes

• Konsequenter Verzicht auf Privatsphäre und jeglichen persönlichen Besitz

• Bereitschaft zum Zölibat

Mit der umfangreichen Erfahrung aus 8.000 Jahren Bewachungstätigkeit gehört die NACHTWACHE zu den Top-Playern im Bereich Sicherheitsdienste. Als militärische Institution besteht unser Unternehmensziel auch heute noch in der verlässlichen Verteidigung der nördlichen Grenze der Sieben Königslande. Kommen auch Sie zum Marktführer in Westeros und pro-fi tieren Sie von Vorteilen wie freier Kost und Logis, Unkündbarkeit und Amnestie für alle von Ihnen zuvor begangenen Straftaten.

Haben Sie nichts mehr zu verlieren und Lust auf diese neue Herausforderung? Dann besuchen Sie uns online unter: www.nachtwache-karriere.deNoch unsicher? Mehr Infos bei Game of Thrones, Staffel 5 ab April nur auf Sky.

© 2015 Home Box Offi ce, Inc. All rights reserved.

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Intro/Inhalt 3

INTRO/INHALT

DIE 10 TIPPSSchwanger im Studium?!

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TITELTHEMA HELP YOURSELF HELP OTHERSPumpen – do it yourself 8

DER GUTE RATMutter und Bloggerin

21CAMPUS-TALKTeam der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle

10–11

MELDUNGEN UND BERICHTEDas Neueste vom Campus

4–5

ENGAGEMENT UND BEGEISTERUNG

Mit der Hochschulstrukturreform, ausgelöst 1999 durch den Bologna-Beschluss der europä-ischen Bildungsminister, ging die Befürchtung einher, dass Studierende künftig weitaus weni-ger Zeit haben werden, sich neben dem Studium für und mit der Gemeinschaft zu engagieren. Leistungsdruck, Studienstress, Überforderung – auch im Studentenwerk Berlin ist die erhöhte Nachfrage in den Beratungsstellen infolge der Straffung der Studienstrukturen deutlich sicht-bar.Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass doch immer wieder Studierende Raum und Zeit finden, um neben dem Studium einen Ausgleich zu schaffen – für sich, aber auch für andere. Ich denke da an den fulminanten Start des Chores des Studentenwerks Berlin im letzten Herbst. Wir haben im werkblatt darüber berichtet.Ehrenamtliches Engagement in den Berliner Studentenwohnheimen hat Tradition. Studentische Selbstverwaltungen, aber auch Wohnheimtutorinnen und -tutoren wirken aktiv für die Studie-renden.In zwei Wohnheimen gibt es neue Projekte, über die wir in diesem werkblatt berichten: eine Leihbar im Wohnheim Sewanstraße und eine Fahrradpumpstation in der Pfalzburger Straße. Gute Beispiele und vielleicht auch Anregung für Ihre Ideen?Das Studentenwerk Berlin hat für Ideen seiner Zielgruppe, die Berliner Studierenden, immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns an! Nun wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre mit unserem werkblatt! Wie immer informie-ren wir Sie in diesem Heft auch über andere Entwicklungen im Studentenwerk Berlin.

Ihre Petra Mai-HartungGeschäftsführerin des Studentenwerks BerlinIhre Petra Mai-HartungGeschäftsführerin des Studentenwerks Berlin

HINGESCHAUTEinmal Coffee to go zum Hinsetzen bitte!

11

DER GUTE RATBerufseinstieg: Auf dem Weg zum Job

15–18

18–19

GEMÜSEMehr als ein Pausensnack von Mutter Natur

14

MENSAKARTESpeiseplan für Mai und Juni

MENSATESTBackstage Mensa6–7

TITELTHEMA HELP YOURSELF HELP OTHERS

12

13

WAS WIR SCHON IMMER ...

über nachhaltige Produkte wissen wollten 26

KULTURTIPPS NUN WILL DER LENZ UNS GRÜSSEN

MUSIKINTERVIEWLESLIE CLIO MODERN SOUL-POP WITH A TOUCH OF RETRO 24–25

22–23

TITELTHEMA HELP YOURSELF HELP OTHERSARCHEOworks in der Nahaufnahme 9

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4 Meldungen und Berichte

MELDUNGEN UND BERICHTE

Das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Verband der 58 Studentenwerke in Deutsch-land, bekräftigt seine Forderung nach min-destens 25 000 zusätzlichen preisgünstigen und staatlich geförderten Wohnheimplätzen. Grund: Wie das Statistische Bundesamt meldet, hat die Zahl ausländischer Studien-anfängerinnen und -anfänger um 4,5 Prozent zugenommen.Gemäß den Zahlen machen die ausländischen Studienanfängerinnen und -anfänger 21,4 der insgesamt 501 000 Erstsemester im Studien-jahr 2014 aus.

„Für die ausländischen Studierenden ist das Wohnheim die beliebteste und die häufigste Wohnform. 37 Prozent von ihnen leben im Studentenwohnheim. Von den rund 188 000 Wohnheimplätzen der Studentenwerke sind rund 66 000 von ausländischen Studierenden belegt“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde, der Generalsekretär des Deutschen Studen-tenwerks (DSW).

Die Lange Nacht der Wohnheime in Berlin ist eine riesige Studierendenparty. Jeder der teilnehmenden Clubs wird ehrenamtlich von Studies betrieben und der Eintritt ist frei. Die Getränkepreise sind niedrig und kostenlose Shuttlebusse erleichtern das Club-Hopping.Die Lange Nacht der Wohnheime fand 2011 zum ersten Mal statt. Dieses Jahr nehmen sechs Clubs in Wohnheimen teil, in denen am 8. Mai 2015 durchgefeiert werden kann. Die BVG stellt außerdem Shuttlebusse, die nur zwischen den Clubs hin- und herfahren und somit problemloses Club-Hopping sicherstel-len. Der Eintritt zu den Partys ist frei.Im „Schlauch“ im Wohnheim Storkower Stra-ße wird ab 18 Uhr gegrillt. Die anderen Clubs („Downtown“ am Franz-Mehring-Platz 2, der „CoppiClub“ in der Coppistr. 14, der „Keller“ in der Allee der Kosmonauten 20, die „Aribar“ am Aristotelessteig 6 und die „Spelunke“ in der Sewanstraße 173) öffnen um 21 Uhr.Mehr Infos im Internet: http://lndw-berlin.de

GRÖSSTE STUDI-PARTY BERLINS: DIE LANGE NACHT DER WOHNHEIME

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Er fährt fort: „Ausländische Studierende ha-ben ein deutlich geringeres Budget als deut-sche, und sie haben große Probleme, auf dem freien Wohnungsmarkt unterzukommen. Deshalb müssen Bund und Länder endlich gemeinsam tätig werden, um auch für die ausländischen Studierenden zusätzlichen preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.“

In Berlin sollen neue Wohnheimplätze von der Berlinovo, der Immobiliengesellschaft des Landes Berlin, den Wohnungsbaugesellschaf-ten und dem Studentenwerk Berlin errichtet werden.

Das Studentenwerk Berlin plant konkret auf dem Grundstück Mollwitzstraße, auf dem sich bereits ein Studentenwohnheim befin-det, ein weiteres Gebäude in Modulbauweise mit insgesamt 58 Wohnheimplätzen (unsere Grafik). Wenn alles planmäßig läuft, soll der Neubau zum Wintersemester 2016/17 bezugs-fertig sein.

MEHR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE

MEHR STAATLICH GEFÖRDERTE WOHNHEIMPLÄTZE SIND NOTWENDIG

In Planung: Erweiterung des Studentenwohnheims MollwitzstraßeUnter diesem Titel laden vom 15. bis 19. Juni 2015 alle großen Mensen des Studentenwerks Berlin zu frischen, regionalen Speisen aus Berlin und dem Brandenburger Land ein. Der Aktionsspeiseplan bietet ein breites Pot-pourri für alle Geschmäcker und Ernährungs-weisen. So stehen mit Feldsalat mit Apfelwür-feln und Walnüssen, Sauerampfersuppe und Kohlrabi-Medaillons mit Estragon-Senfsauce eher vegetarische und vegane Speisen auf der Karte. Aber auch Hühnerfrikassee „Berliner Art“ und Lachsforelle mit Meerrettich-Gemü-sesauce werden angeboten. Schließlich gibt es frische Gemüse als Eintopf und als Klima-essen „Marktgemüse mit Spargel und Kerbel“. Alle Rezepturen basieren auf der Verwendung von frischen und saisonalen Zutaten.

Die 68. Aktionswoche findet statt in den Mensen: TU Hardenbergstraße, FU II, FU Veg-gie N°1, FU Lankwitz, HWR Badensche Straße, EHB Teltower Damm, HU Nord, Beuth Hoch-schule Luxemburger Straße, HTW Wilhelmi-nenhof, HTW Treskowallee, HU Süd und HU Oase Adlershof.

SOMMERFRISCHESAUS FELD UND GARTEN

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Meldungen und Berichte 5

GUT UND UMFASSEND:ZUM BAFÖG INFORMIERT

Das Studentenwerk Berlin hat die Hürden für gehörlose oder hörbehinderte Studie-rende, die sich umfassend zum Thema Studienfinanzierung nach dem BAföG in-formieren wollen, deutlich gesenkt.

Ab sofort stehen für die Studierenden die Informationen, die im „BAföG-Leitfaden für Studierende“ auf der Homepage des Studentenwerks Berlin zusammengefasst sind, auch als Videos in Deutscher Gebär-densprache auf diesen Seiten zur Verfü-gung. Ein Team, bestehend aus drei tauben und zwei hörenden Studierenden der HU Berlin, hat in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Studierende mit Behin-

derung und chronischer Erkrankung sowie dem BAföG-Amt in den letzten Wochen 16 kleine Videos erstellt, in denen Studieren-den wichtige Informationen zur Antrag-stellung, zu den Leistungsbedingungen und den Leistungen gegeben werden. Der gesamte Dreh sowie die Videobearbeitung wurde von den Studierenden dabei selbst durchgeführt.

Nach der 20. Sozialerhebung des Deut-schen Studentenwerks geben 7 Prozent der Studierenden an, eine studienerschwe-rende Behinderung und/oder chronische Erkrankung zu haben. Für die Beratungs-stelle des Studentenwerks Berlin ist es daher eine Herausforderung, angemessene Bedingungen für ein chancengleiches und barrierefreies Studium zu schaffen.

Im März fanden zwei Veranstaltungen des Schreibzentrums statt, die den Studierenden im großen Rahmen beim Schreiben Unterstützung boten. Bei der Langen Nacht der aufgeschobe-nen Hausarbeiten am 6. März nahmen insgesamt 82 Studierende teil. Sie konnten von 17 bis 23 Uhr an ihren Schreibprojekten arbeiten oder an Workshops zu Themen wie Prokrastination, kreative Schreibtechniken oder Literaturrecherche teilnehmen. Wenn das Arbeiten ins Stocken geriet, konnten die Studierenden jederzeit das Beratungsangebot des Schreibzentrums und der psychologischen Beratung nutzen. Die Lange Nacht ist eine bundesweite Aktion und fin-det jährlich am ersten Donnerstag im März statt. Wer also im nächsten Jahr daran teilnehmen will, kann sich den 3. März 2016 vormerken.

Im Anschluss an die Lange Nacht lud das Schreibzentrum vom 9. bis 13. März zum Schreibma-rathon ein. 28 Studierende nahmen sich 42 Stunden und 19 Minuten Zeit, um an ihren Schreib-projekten zu arbeiten. Jeden Morgen um 10 Uhr gab es einen gemeinsamen Start und abends eine Abschlussrunde. Großen Respekt an alle, die fünf Tage lang durchgehalten haben. Und wem die Idee gefällt, kann sich freuen: Der nächste Schreibmarathon startet in der nächsten vorlesungsfreien Zeit. Nähere Informationen gibt es in den kommenden Monaten auf unserer Website.

Wer so lange nicht warten will, kann vorab die laufenden Angebote des Schreibzentrums in Anspruch nehmen. In einem persönlichen Gespräch können allgemeine Fragen zum Schreiben im Studium oder zu konkreten Schreibprojekten gestellt werden. Ausgebildete Schreibbera-terinnen erarbeiten gemeinsam mit Ihnen Lösungswege und geben Ihnen unterstützendes Material an die Hand.

Studierenden, die einen regelmäßigen Ansporn zum Schreiben brauchen, empfehlen wir die Montagsschreibstunden. Alle Studierenden der Berliner Hochschulen haben die Möglichkeit, montags von 13.00 bis 17.00 Uhr teilzunehmen. Die Gruppe trifft sich im Mensagebäude in der Hardenbergstraße 34 im Konferenzraum 3. Vor Ort hilft eine Schreibberaterin bei konkreten Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Sommersemester bietet das Schreibzentrum zudem neue Workshops zum wissenschaftli-chen Schreiben an. In praktischen Übungen können sich Studierende Arbeitsschritte wie The-menfindung, Exzerpieren und Rohtextschreiben aneignen und bekommen neben der Theorie Tipps und Tricks zur Strukturierung von Arbeitsabläufen. Die Themen und Termine der Work-shops werden auf unserer Website bekannt gegeben.

www.studentenwerk-berlin.de/schreibzentrum

SCHREIBMARATHON: VERPASST???

106 TORE IN 300 MINUTEN SPIEL:4. HALLENFUSSBALLTURNIER DER WOHNHEIME

Am Sonntag, den 22. März kamen zahlreiche Fußballbegeisterte zum 4. Hallenturnier der Wohnheimtutoren nach Lichtenberg. Während sich die Fans auf den Rängen zum Anfeuern bereitmachten, wärmten sich die über 100 internationalen Spieler bereits auf dem Spielfeld auf. Es traten zwölf Mann-schaften gegeneinander an – von Biesdorf bis Spandauer Damm waren insgesamt aus elf Wohnheimen Teams vertreten.

Es wurde unerbittlich auf dem Spielfeld um den Ball gerungen und nach 300 Mi-nuten und 106 Toren war es so weit: Vier Mannschaften standen sich im Halbfinale gegenüber. Im ersten Halbfinalspiel gewann das Team Halbauer Weg 3:1 gegen das Team Franz-Mehring-Platz. Die Mannschaft aus Biesdorf war anschließend den Studenten aus dem Eichkamp mit 4:3 nach Siebenme-terschießen nur knapp überlegen. Beim Spiel um Platz drei kämpften das Team Franz-Mehring-Platz und das Team Eichkamp in einem spannenden Siebenmeterschießen gegeneinander – bei dem der Franz-Mehring-Platz dann am Ende 3:2 gewann. Im Endspiel – Halbauer Weg gegen Biesdorf – wurden den Zuschauern und Zuschauerinnen noch einmal acht Minuten Spannung geboten. Als Sieger aus dem Spiel ging am Ende mit 1:2 das Team aus Biesdorf hervor.

Der Schiedsrichter überreichte am Ende des Tages den vier Gewinnerteams ihre Siegerpo-kale. Als bester Torschütze – mit sieben Toren – wurde Evgenij Volkev vom Team Eichkamp mit einem eigenen Pokal geehrt. Den Pokal für den besten Torwart erhielt Mohamed Aberrarouf Sboui vom Team Franz-Mehring-Platz. So verließen zufriedene und weniger zufriedene Gesichter die Halle – auf zum Training für das Sommerturnier.

Ein besonderer Dank geht an alle Beteiligten für die fairen Spiele und an den Mitveran-stalter TSV Lichtenberg, vertreten durch Herrn Tänzler. Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung und freuen uns auf die nächs-te Runde im Sommer!

[Marianne Pundt]

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6 Titelthema

MELDUNGEN UND BERICHTE

Am großen „Spindkasten“ können sich Bewohner viele nützliche Gegenstände kostengünstig leihen – 24 Stunden am Tag. Nach An-meldung im Internet reicht der persönliche Zugangscode, um an der Leihbar Dinge auszuleihen und abzugeben. Entwickelt haben das System ehemalige Studierende der TU Berlin. Wie die Leihbar funkti-oniert, erfahrt ihr hier in der werkblatt-Reportage.

Die Sharing Economy boomt. Der Ausdruck bezeichnet ein nachhal-tiges Geschäftsmodell: Dinge auf Zeit mieten, statt Produkte zu kau-fen. Ganz so neu ist die Idee natürlich nicht, denn bei der Videothek um die Ecke oder dem Carsharing ist das Teilen von Gegenständen seit Jahren etabliert. Doch ein Kernproblem hemmte das Nutzen-statt-Benutzen-Modell bislang. Der Verleih erfordert Personal und Geschäftsräume. Bei vielen Alltagsgegenständen ist so der Kostenauf-wand zu hoch. Dieses Hemmnis haben nun ehemalige Studierende der TU Berlin mit ihrer Leihbar gelöst.

GENIAL EINFACH: EIN SCHLIESSFACH ALS LEIHSTATION

Im Studentenwohnheim Sewanstraße steht der erste Prototyp der Leihbar. Ein großer Schrank, der auf den ersten Blick an Bahnhofs-schließfächer erinnert. Die Bedienung ist simpel. Zunächst müssen sich potenzielle Nutzen im Internet unter www.leihbar.net kos-tenlos anmelden. Dazu wird ein Scan oder Foto vom Personalausweis benötigt, alternativ wird auch ein Reisepass mit Meldebestätigung akzeptiert. Kurze Zeit später erfolgt die Freischaltung des Accounts.

Der Nutzer erhält per E-Mail seine Zugangsdaten für die Leihbar. Jetzt seht der Nutzung der Box nichts mehr im Wege. Über den Touchscreen an der Leihbar erfährt man, welche Gegenstände derzeit verfügbar sind. Im Wohnheim Sewanstraße verbergen sich in den elf Fächern sehr unterschiedliche Gerätschaften: Beamer, Spielekonsole, Spielesammlung, Bügeleisen, Drucker mit Kopierfunktion, Action-Cam, aufblasbares Gästebett, Bohrmaschine, Staubsauger, Stabmixer und ein Fahrradwerkzeugkasten. Die Leihgebühren sind unterschied-lich hoch. Eine Stunde Luftbett ist für 50 Cent zu haben, während der Beamer mit fünf Euro pro Stunde berechnet wird.

EINFACH PRAKTISCH: AUSLEIHEN RUND UM DIE UHR

Das Öffnen der Fächer geht ganz einfach. Nutzername und Passwort eingeben und das gewünschte Fach auswählen. Neben dem Gegen-stand liegt immer eine praktische „Packliste“ auf der verzeichnet ist, was alles im Karton liegen sollte. So kann der Nutzer die Gegenstän-de auf Vollzähligkeit prüfen. Außerdem fragt der Leihdialog ab, ob der Ausleihende Beschädigungen feststellt. Dieses System kennen einige von euch bestimmt vom Carsharing. Ist der Entleihvorgang abgeschlossen, läuft die Uhr. Wird der Gegenstand zurückgebracht, registriert die Leihbar den Zeitpunkt. Auch beim Zurückbringen wird der Nutzer nach Vollständigkeit und Zustand des Leihguts befragt. Für schusselige Zeitgenossen gibt es einen Erinnerungsservice. Nach spätestens zwölf Stunden kontaktiert ein Leihbar-Mitarbeiter die Mieter und fragt, ob der Gegenstand wirklich noch benötigt wird.

TEILEN STATT BESITZENWarum soll ich eine Bohrmaschine kaufen, wenn ich nur mal ein Regal andübeln muss? Im Studentenwohnheim Sewanstraße ist das seit Kur-zem nicht mehr nötig. Denn hier steht die erste Leihbar Berlins.

TITELTHEMA

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Titelthema 7

TITELTHEMA

Schließlich sollen möglichst viele Nutzer vom Angebot profitieren. Bei Rückfragen und im Falle von Beschädigungen hilft eine Hotline weiter. Außerdem kontrollieren die Macher der Leihbar regelmäßig alle Gegenstände. Am Monatsende erhält der Nutzer eine Rechnung seiner Leihvorgänge, die dann per Überweisung oder PayPal bezahlt werden kann.

HIGHTECH IM INNERN: MASSIG TECHNIK FÜR STRESSFREIES LEIHEN

Hinter dem nutzerfreundlichen Service steckt eine Menge komplexer Technik. So überträgt die Leihbar ihre Abrechnungsdaten per Mobil-funk an die Abrechnungssoftware. Ein kleiner Minicomputer in der Leihbar steuert den komplexen Ausleih- und Rückgabeprozess und sorgt für das Öffnen und Schließen der richtigen Fächer. Für noch mehr Komfort soll in naher Zukunft auch eine App für Smartphone und Tablet sorgen.

KREATIVITÄT UND FORSCHERGEIST: MADE IN BERLIN

Entstanden ist die Leihbar im Rahmen eines Studienprojekts an der TU. Die Grundidee, Alltagsgegenstände zu verleihen, hatte Initiator Andreas Arnold bereits 2011 während eines Praktikums in Indien. Denn dort richtete er seinen temporären Haushalt mit vielen Leihge-genständen ein. Zurück an der TU schaffte der Kurs Social Entrepre-neurship dann den Rahmen, sich intensiv mit dem Thema auseinan-derzusetzten. Im Zuge eines Stipendienprogramms stießen fünf weitere Partner zum Projekt. „Zuerst wollten wir Gemeinschaftsräu-me in Wohnräumen mit Leihgegenständen bestücken. Doch schließ-lich zeigte sich, dass zu wenig Menschen in einem Wohneingang leben, um die Produkte ausreichend häufig zu nutzen. So kam dann schließlich die Leihbar ins Spiel“, berichtet Wirtschaftsingenieur Ar-nold. „Durch die verschiedenen Fächer ist genau nachvollziehbar, wer wann was leiht. Außerdem lassen sich die Leihgegenstände von einer festen Raumstruktur lösen. Wir können die Leihbar auch in Spätis und Supermärkten aufstellen. Dort bekommen wir dann genug Nutzer, um die Produkte finanzieren zu können.“ Rund anderthalb Jahre dau-

erte die Entwicklung des Prototyps. Und Marvin Horstmann, studier-ter Elektrotechniker, zuständig für die Hardwareentwicklung ergänzt: „Wir mussten definieren, was das Gerät können soll, die Anforderun-gen entwickeln und festlegen, welche Prozesse dafür im Hintergrund notwendig sind. Zum Schluss muss dann auch alles so funktionie-ren, wie wir uns das vorstellen. Und die Nutzer müssen das System annehmen. Sie müssen verstehen, wie das Gerät bedient wird.“ Mit dem Prototyp wollen die beiden Leihbar-Macher nun praktische Er-fahrungen sammeln und das System zur Serienreife entwickeln. Um von der Geschäftsidee leben zu können, sind natürlich deutlich mehr Standorte nötig. Dabei ist das Potenzial hoch. Rund 400 mögliche Standorte hat das Leihbar-Team allein für Berlin ausfindig gemacht. Derzeit arbeitet das Team am Centre for Entrepreneurship an der TU auf Hochtouren an der Software und Website. Dabei hilft das Exist-Gründerprogramm des Wirtschaftsministeriums.

NUTZER MIT EINBINDEN: FELDFORSCHUNG IM VORAUS

Um den perfekten Produktmix zu haben, setzten die Initiatoren auf aktive Mitarbeit der späteren Nutzer. So wurden im Studentenwohn-heim Sewanstraße vorab Fragebögen verteilt. Die Bestückung der Leihbar spiegelt die Ergebnisse der Wunschliste wider. Die Einbindung der Nutzer soll auch bei weiteren Standorten beibehalten werden. Dabei deckten sich die Wünsche der Studierenden mit bestehenden Studien zur Sharing Economy. Werkzeuge und Haushaltsgeräte gelten demnach als besonders gefragte Leihobjekte.

Leihen statt kaufen liegt im Trend. Und wir vom werkblatt wären durchaus neugierig zu erfahren, welche Gegenstände in der Sewan-straße am liebsten geliehen werden und wann. Der Beamer als Mittel gegen langweilige Seminare? Die Bohrmaschine nur am Wochenen-de? Und das Luftbett als heimlicher Dauerbrenner? Aber das bleibt wahrscheinlich Geschäftsgeheimnis der sympathischen Leihbar-Crew, die übrigens noch Verstärkung in Form eines studentischen Web-Developers sucht.

[Dirk M. Oberländer]

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Mal flink saugen? Leicht gemacht – dank der Leihbar. Probleme mit der Mutter? Leicht gelöst – dank der Leihbar.

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waltung regelmäßig vom Studentenwerk erhält, kaufte der Maschi-nenbaustudent also kurzerhand eine gute Luftpumpe, außerdem ersteigerte er online einen gebrauchten Feuerlöscherkasten.

Mit den grundständigen Löt- und Bastelfertigkeiten, die Tim sich in seinem Studium angeeignet hatte, montierte er alles zusammen, lötete den Schlüssel derart im Feuerlöscherkastenschloss fest, dass er sich zwar noch umdrehen, aber nicht mehr abziehen lässt, und ersetzte das Feuerlöschersymbol durch das Icon Luftpumpe. „Die ganze Vorrichtung haben wir vor einigen Wochen mit einer Präsenta-tion eingeweiht“, berichtet der 24-Jährige.

Das Wohnheim Pfalzburger Straße ist klein, grade mal 30 Studierende leben hier. Mit zehn Besuchern war die Präsentation dennoch gut besucht. Es gab Sekt und Schnittchen, Tim demonstrierte kurz die Funktionsweise des Kastens und der Pumpe. Bis Erscheinen des Arti-kels wurde die Pumpe bereits rege genutzt. Das Feedback der Hausbe-wohner ist positiv, und vielleicht am wichtigsten: Die Vorrichtung ist bislang nicht geklaut worden.

[Michael Metzger]

Selbstverwaltungen gibt es in zahlreichen Wohnheimen des Studen-tenwerks Berlin, und sie heißen so, weil sich darin Bewohnerinnen und Bewohner organisieren, um selber zu verwalten – und auch zu gestalten.

Tim Krüger und die Selbstverwaltung im Wohnheim Pfalzburger Straße haben die Initiative ergriffen und pünktlich zum Start der Fahrradsaison 2015 eine öffentliche Fahrradpumpe eingeweiht. „Oft war es so, dass ich runtergegangen bin in den Innenhof, um mein Rad zu holen, und dann festgestellt habe: Mist, keine Luft im Reifen“, berichtet der 24 Jahre alte Maschinenbaustudent. „Jeder hat ja eine Luftpumpe in seinem Zimmer. Aber dann noch mal hochzulaufen, die Pumpe zu holen und wieder runter, das ist den meisten Leuten doch zu doof.“

Die Lösung, die Tim vorschwebte, war eine fest installierte Luftpumpe im Innenhof. Hochwertig musste sie sein, damit sie nicht gleich kaputtgeht. Tim dachte an eine Stehpumpe, die auch noch ein größe-res Hubvolumen freisetzt. Die Pumpe sollte auch mit allen auf dem Markt erhältlichen Fahrradventilen funktionieren. Und: Sie sollte diebstahlsicher angebracht werden. Vom Geld, das die Selbstver-

EINGEWEIHT:DO-IT-YOURSELF-FAHRRADPUMPE Pfiffiges Selbsthilfeprojekt im Studentenwohnheim Pfalzburger Straße

Mit Sekt, Schnittchen und einem kleinen „Feuerwerk“ wurde die Pumpe feierlich eingeweiht

8 Titelthema

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Titelthema 9

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Technischer Zeichner und leistete im DASV zwei Jahre Vorstandsarbeit. Die Vertretung der Archäologie-Studierenden feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. „Unser Dachverband versucht, die verschiedenen Fachschaftsräte und Initiativen an den Universitäten zu vereinen und deren Interessen nach außen zu vertreten. Wir kümmern uns um die Einhaltung von Ethikstandards, Sicherheitsbelange bei Ausgrabungen und versuchen, gegen die Ausbeutung von Studierenden vorzugehen, die oft unbezahlte Praktika leisten müssen“, erläutert mir Herr Ma-riaschk das Tätigkeitsfeld des DASV. Wie ich erfahre, ist die finanzielle Situation für Kultureinrichtungen und archäologische Projekte sehr prekär. Studierende können deshalb oft nicht bezahlt werden bzw. wird der Erfahrungsgewinn meist als ausreichende Entlohnung angesehen. „Wir kümmern uns aber auch um studientechnische Inhalte. Obwohl die Studiengänge an den unterschiedlichen Universitäten teilweise den gleichen Namen tragen, variieren die Studieninhalte mitunter beträcht-lich. Das kann dazu führen, dass Module nicht anerkannt werden. Hier möchten wir die Studierenden über die jeweiligen Studieninhalte der Institute informieren. Darüber hinaus versucht der DASV, über den Akkreditierungspool Einfluss auf Studieninhalte zu nehmen“, erklärt Frau Bartz.

ARCHAEOworks PLUS ARCHAEOskills Für alle Hobbyarchäologen oder diejenigen, die es noch werden möch-ten, sei erwähnt, dass es gesetzliche Regelungen gibt, die bindend sind. Unwissenheit schützt auch beim Graben nicht vor Strafe. So gehört grundsätzlich alles, was im Boden liegt, dem Staat, auch auf Privat-grundstücken. Es gilt bei Funden zuerst das Landesdenkmalamt zu informieren und nicht selbst mit der Schippe in der Hand, Fakten zu schaffen. Denn die detaillierte Dokumentation eines Objektes ist für dessen Zuordnung und Bewertung entscheidend. Doch der DASV klärt nicht nur über korrektes Graben auf, er spielt die gesamte Klaviatur der Öffentlichkeitsarbeit und hilft somit dabei die Archäologie zu positio-nieren. Das größte Projekt der näheren Zukunft ist die Durchführung der Messe ARCHAEOworks, die vom 8. bis 10. Mai 2015 an der HU Berlin stattfinden wird. Nach 2009 und 2011 ist es die dritte Aufla-ge. Erstmals in das Konzept integriert ist die Workshopveranstaltung ARCHAEOskills, die insgesamt zum fünften Mal angeboten wird. Das Messeangebot richtet sich vorrangig an Archäologiestudierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für einen Eintrittspreis von 8 Euro bekommen angehende Archäologen dort Informationen über das breite Berufsspektrum und können Kontakte zu möglichen Arbeit-gebern knüpfen. Neben kostenlosen Vorträgen können die Besucher für einen zusätzlichen Betrag von 4 Euro auch an Workshops zu Themen-bereichen wie 3-D-Visualisierung, Photographie, Museumspädagogik, Journalismus, Anthropologie, Epigraphik oder Grabungskonzeption teilnehmen.

WACHSEN MIT DER HERAUSFORDERUNG„Uns werden glücklicherweise von der HU eine Vielzahl von Räumen zur Verfügung gestellt. Wir konnten viele Experten als Vortragende gewinnen, die Workshopleiter sind ausgewiesene Fachkräfte auf ihrem Gebiet und erhalten auch ein Honorar. Wie weit wir am Ende mit unse-rem Budget kommen, können wir erst kurz vor der Messe einschätzen. Dann entscheiden wir auch, ob das Catering von uns selbst beigesteuert wird oder wir einen Service damit beauftragen“, schildert Frau Bartz. „Bei der Planung merkt man erst, auf welche Details man achten muss. Von der Kontaktaufnahme mit potenziellen Sponsoren über die Kom-munikation mit den Vortragenden, der Unterbringung der Gäste bis hin zur Reinigung der Toiletten müssen wir alles in Eigenregie erledigen“, gewährt der Niederlausitzer Mariaschk einen Einblick in die Herausfor-derungen der Messevorbereitungen. Zu den Sponsoren, Partnern und Ausstellern zählen verschiedene Archäologieverbände, Stiftungen und Untenehmen. Die Messebesucher erhalten mit ihrer Eintrittskarte an jenem Wochenende für ermäßigte 4 Euro Einlass in die vier größten Berliner Archäologiemuseen. Zudem werden sie mit einem Messebeutel ausgestattet, der vom Organisationsteam selbst designte Stifte, einen Schreibblock sowie Raum- und Stadtplan enthält und Platz für die Flyer der Aussteller bietet. Neugierige können sich auf der ebenfalls in Eigenregie erstellten Webseite www.dasv-ev.org/archaeoworks.html genauer über die Veranstaltung informieren.

Ich danke für das nette Gespräch in angenehmer Atmosphäre und wün-sche ein gutes Gelingen für das Messeprojekt.

[Carsten Ueberschär]

ERFORSCHUNG DER MENSCHHEITSGESCHICHTEDas Bedürfnis zu wissen, woher man kommt, ist wohl ein urmensch-liches – sei es auf der ganz persönlichen Ebene oder auch kulturhi-storisch betrachtet. So betreibt der Mensch Ahnenforschung und beschäftigt sich damit, wie und unter welchen Umständen unsere Vorfahren oder auch andere Kulturen gelebt haben. Spezielle Relikte früherer Epochen gelten als besonders schützenswert und erlangen den Titel „Weltkulturerbe“. Die Archäologie hilft uns dabei, dieses Erbe zu bewahren, zu deuten und zu erklären, indem sie die kulturelle Entwick-lung der Menschheit erforscht. Allerdings werden solche menschlichen Hinterlassenschaften auch immer wieder zur Zielscheibe von Extre-misten. Passen solche Objekte nicht in das Weltbild und wird damit eine unvereinbare kulturelle Identität verbunden, werden sie oftmals zerstört. Archäologen versuchen, die Vergangenheit zu verstehen, um auch die Gegenwart ein Stück weit zu erklären. Und da die Archäologie sehr vielfältig ausgerichtet ist und auch ein breites Spektrum an be-ruflichen Möglichkeiten bietet, findet zur besseren Orientierung für die kommende Generation der Archäologen im Mai an der Humboldt-Universität eine Fachmesse statt: die ARCHAEOworks. Verabredet bin ich heute mit zwei Personen aus dem 12-köpfigen Team, welches das umfangreiche Projekt organisiert und umsetzen wird.

DACHVERBAND ALS SPRACHROHR Die gebürtige Berlinerin Jessica Bartz absolviert gerade ihren Master für Klassische Archäologie an der HU und fungierte schon als Regio-nalsprecherin für den Bereich Ost im Dachverband Archäologischer Studierendenvertretungen e. V. (DASV). Mein zweiter Gesprächspart-ner, Dirk Mariaschk, befindet sich im Masterstudium für Prähistori-sche Archäologie an der FU. Der gebürtige Spremberger ist gelernter

NAHAUFNAHMEMIT JESSICA BARTZ UND DIRK MARIASCHK

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10 Campus-Talk

CAMPUS-TALK

MICHAEL OVER UND DEM TEAM DER PSYCHOLOGISCH- PSYCHOTHERAPEUTISCHEN BERATUNGSSTELLE DES STUDENTENWERKS BERLIN AM FRANZ-MEHRING-PLATZ

Herr Over, bitte erzählen Sie uns doch, wie Sie zu Ihrem Beruf gekommen sind.Ich habe nicht so ganz den direkten Weg gewählt in meiner beruflichen Laufbahn. Ich hatte mich schon immer für Psychologie interessiert, dann aber zunächst eine Ausbildung zum Physiotherapeuten begon-nen, nachdem ich im Jahr 1989 – noch kurz vor der Maueröffnung – von Bayern nach Berlin gezogen war. So merkte ich schon früh, dass Psyche und Körper nicht zu trennen sind. Ich verfolgte also mein Interesse an Psychotherapie und bildete mich parallel zum Körpertherapeuten wei-ter. Also hängte ich noch ein Psychologiestudium an, um meine Ausbil-dung auch wissenschaftlich zu fundieren. Und wenn man therapeutisch arbeiten möchte, wie das bei mir der Fall war, muss man dann auch noch eine weitere Ausbildung abschließen. Ein ganz schön langer Weg! Eigentlich hatte ich nicht geplant gehabt, in Berlin zu bleiben, aber ich habe die große Stadt von Anfang an geliebt und mich hier wohlgefühlt.

Wann kamen Sie dann zum Studentenwerk Berlin?Ich hatte mich schon während des Studiums und auch noch danach in einer Theoriegruppe engagiert, in der wir Texte geschrieben haben. So hielt ich lange den Kontakt zur Welt der Studierenden. Zudem habe ich zunächst therapeutisch im Kinder- und Jugendbereich gearbeitet, wo es auch schon viel um Lernproblematiken ging. Ein Freund von mir arbeitete schon länger beim Studentenwerk Berlin und hatte mir schon immer von seinem tollen Arbeitsplatz und den vielen Möglichkeiten vorgeschwärmt. Im Jahr 2010 wurde dann eine Stelle frei …

Seit rund einem Jahr sind Sie auch Leiter der Einrichtung am Franz-Mehring-Platz. Wie vereinen Sie das Bürokratische mit der therapeuti-schen Arbeit?Es ist oft ein Spagat – auch im besten Wortsinn, denn zum einen bin ich nach wie vor als Berater tätig, zum anderen muss ich ja häufig für Sit-

HEUTE MIT

In unserer regelmäßigen Reihe Campus-Talk kommen wir mit Personen aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe: Diplom-Psychotherapeut Michael Over und das Team der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studentenwerks Berlin am Franz-Mehring-Platz.

Michael Over und sein Team unterstützen die Studierenden bei der Suche nach Lösungen sowohl bei studienspezifischen Themen als auch in persönlichen Konfliktsituationen

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zungen oder Ähnliches hinüber in die zentrale Verwaltung in der Har-denbergstraße. Das tut mir auch etwas leid, denn ich liebe die Arbeit mit den Studierenden. Dazu kommt, dass man als Leiter natürlich auch eine andere Position gegenüber seinen Kollegen einnimmt und nicht mehr so ganz Teil des Teams ist.

Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle – das klingt wuchtig. Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Psychologi-schen und dem Psychotherapeutischen in diesem Namen?Es ist im Grunde so: Zwei Drittel unserer Arbeit macht die psycholo-gische Beratung aus: Wir führen ein Eingangsgespräch, geben Tipps und versuchen, Orientierung zu schaffen, vermitteln an Kollegen wei-ter. Das ist unsere Hauptaufgabe als Beratungsstelle. Das verbleibende Drittel macht die Psychotherapie aus – allein schon, weil für die vielen psychischen Probleme nur wenige Therapeuten zur Verfügung stehen. Da landen viele Studierende bei uns, die anderswo einfach keinen Platz gefunden haben.

Worum geht es dabei?Eine große Rolle spielen Konflikte rund um das Thema Autonomie und Abhängigkeit, zum Beispiel die Loslösung von den Eltern oder das Zu-rechtfinden in der großen Stadt im Zusammenhang mit der Aufnahme des Studiums. Man muss das oft gar nicht so pathologisch sehen: Das ist einfach ein großer Schritt, für dessen psychologische Begleitung aber anderswo einfach nicht viele Kapazitäten zur Verfügung stehen. Das gilt auch für die Beratungsstellen in den Universitäten, die wirklich nur das Allernötigste anbieten können. Da fühlen wir uns zuständig, was manchmal auch bedeutet, dass wir einzelne Studierende auch über einen längeren Zeitraum betreuen, was dann schon ins Psycho-therapeutische geht. Wir bieten erst mal bis zu fünf Gespräche an, falls die überhaupt nötig sind, und gucken dann danach, wie es gegebenen-falls weitergehen soll.

Sind bestimmte Kollegen für bestimmte Themen zuständig?Das ist schon so, ja. Ich persönlich etwa betreibe eine psychotherapeu-tische Schreibwerkstatt, andere Kollegen haben besonders in Bereichen wie Sprechangst, wenn man im Uniumfeld nicht so richtig aus sich herauskommen kann, oder natürlich Prüfungsangst die meiste Erfah-rung. Dazu bieten wir auch viele verschiedene Gruppen an. Prinzipiell ist es aber so, dass jeder Interessierte sich zunächst einmal im Sekre-tariat meldet – meist telefonisch oder per E-Mail – und dort geschaut wird, wo Freiräume sind. Wir bemühen uns sehr, dass man bei uns innerhalb von zwei Wochen nach dem ersten Kontakt sein Eingangs-

gespräch bekommt. In akuten Notsituationen geht es natürlich auch schneller.

Stichwort E-Mail: Kann man auch anonym Hilfe bekommen, etwa per E-Mail oder Skype?Grundsätzlich kann man natürlich zu uns kommen, ohne hier seinen Namen sagen zu müssen, wenn man das nicht möchte. Ansonsten sind wir gerade dabei, einen sicheren E-Mail-Verkehr vorzubereiten. Man muss da sehr vorsichtig sein: Manche Studierende beschreiben ihre Probleme schon ausführlich in der ersten E-Mail, und wir wissen ja alle, dass das kein sehr sicheres Medium ist, sondern eher geradezu Postkar-ten-Charakter hat. Daher ist es besonders wichtig, einen gesicherten E-Mail-Verkehr zu installieren, um die Privatsphäre der Studierenden so gut wie möglich zu schützen. Manche Kollegen sind da eher vorsichtig und sorgen sich auch, dass wir dann vielleicht von noch mehr Anfragen überrollt werden. Aber ich denke, dieses Angebot ist notwendig, gerade angesichts zunehmender Mobilität. Dennoch geht es uns zunächst vor allem darum, die Studierenden persönlich zu uns in die Beratungsstelle zu holen.

Wann war ein Tag ein „guter Tag“?Ich bin schon froh, wenn schwere Krisen ausbleiben. Es kommt schon häufig vor, dass beispielsweise eine suizidale Situation im Raum steht, und das ist natürlich schon belastend und schwierig. Leider geschieht dies immer häufiger, und wir stellen auch eine Zunahme schwererer, sogenannter struktureller Störungen fest. Wenn mir das nicht begeg-net, ist es schon mal ein guter Tag. Ansonsten sind es vor allem die klei-nen Dinge – kleine Veränderungen, die jedoch im Leben der Klienten einen Unterschied machen, und natürlich freue ich mich auch sehr mit, wenn etwa eine lange aufgeschobene Hausarbeit beendet oder eine Prüfung bestanden wird. Und als Bereichsleiter freue ich mich natür-lich, wenn wir im Team auf einen gemeinsamen Nenner kommen, was bei so vielen hochqualifizierten Individualisten manchmal gar nicht so einfach ist. Wenn man, auch als Leiter, merkt, dass das ganze „Schiff“ sich in die richtige Richtung bewegt, dann freut mich das schon sehr!

Gibt es einen Bereich, in dem Sie sich die Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Berlin noch besser vorstellen können?Ich bin sehr zufrieden hier, aber eines vielleicht: Wir Psychologen und Psychotherapeuten gelten im Studentenwerk manchmal als besonders kritisch und als Bedenkenträger. Eigentlich sind wir aber nur sehr acht-sam, da wir doch in einem sehr sensiblen Bereich tätig sind. [Interview: Friedrich Reip]

Campus-Talk 11

Karin Marschall bespricht mit Michael Over die aktuellen Beratungstermine

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12 Hingeschaut

HINGESCHAUT

„Ex und hopp – ein Trend, den die Welt nicht braucht“, heißt es derzeit auf Plakaten und Flyern in der Mensa Nord des Studentenwerks Berlin. 20 Liter Kaffee trinkt jeder Mensch in Deutschland jährlich aus Papp-bechern, rechnet das Studentenwerk vor. 80 Pappbecher plus Deckel werden deshalb in den Müll geworfen – von jedem Einzelnen. Das ergibt insgesamt einen knapp 600 000 Meter hohen Müllberg.

Das Studentenwerk Berlin will sich gegen diesen Trend stellen. Seit 31. März kostet ein Heißgetränk in einem Pappbecher 10 Cent mehr –nicht nur in der Mensa Nord, sondern in allen Mensen und Cafeterien. Ginge es nach den Verantwortlichen, sollten die Studierenden ihr heißes Getränk nicht im Pappbecher, sondern in einer eigenen Tasse oder in einem CampusCup kaufen. Dann kostet der Kaffee oder Tee sogar 5 Cent weniger. Der CampusCup ist übrigens eine Art Minither-moskanne – in Ästhetik und Form den Pappbechern nachgeahmt.

Alternativ wirbt das Studentenwerk auch für den „Coffee to stay“, das ist ganz „Old School“ ein gemütlicher Kaffee im Sitzen, der aus der klassischen Porzellantasse getrunken wird. „Viele Studierende holen sich einen Coffee to go im Pappbecher, nur um sich damit gemütlich hinzusetzen und ihn am Tisch zu schlürfen“, schüttelt Mario Guarino den Kopf. Der Barista schenkt Kaffee in der Mensa Nord aus, eine der größten Mensen des Berliner Studentenwerks. „Aber warum machen die das? Kaffee aus dem Pappbecher schmeckt doch nicht besser als aus der Tasse.“ Mario kann nur raten, was hinter der Unsitte steckt. Womöglich, so der Barista, stecken Studierende ständig potenziell im Stress, rechnen dauernd damit, dass sie mit einem Anruf aus dem

Kaffeegenuss herausgerissen werden und ganz plötzlich aufbrechen müssen. „Der Kaffee aus dem Pappbecher gewährleistet den Stu-denten, dauernd abrufbereit zu sein und während des Kaffeetrinkens den Becher mitnehmen und loslaufen zu können“, glaubt Mario. Eine Unsitte, die die Umwelt teuer zu stehen kommt – und gegen welche der CampusCup Abhilfe schafft. Den kann man jederzeit mit-nehmen und man bleibt mobil. Einziges Manko: Die Studierenden dürfen zu Hause nicht vergessen, den Cup auszuspülen, damit er zum nächsten Tag nicht gammelig wird. Aber das bisschen Aufwand sollte einem die Umwelt wert sein.

Zwei Tage nach Einführung der Neuregelung konnten die Mensa-Beschäftigten schon einen leichten Rückgang des Pappbecher-Konsums bemerken – und das, obwohl auf Grund der vorlesungsfreien Zeit gene-rell in den Cafeterien gerade nicht so viel los war. Laura, die an der FU gerade ein Erasmus-Semester in Pädagogik beginnt und wegen der Einführungswoche auf dem Campus ist, findet die 10-Cent-Regelung gut. „Wenn ich wirklich einen Kaffee aus dem Pappbecher haben will, sind 10 Cent noch immer ein verschmerzbarer Aufpreis“, sagt sie. Andererseits trage die neue Regelung dazu bei, dass Studierende womöglich zum ersten Mal darüber nachdenken, ob sie ihren Kaffee nicht lieber anders trinken wollen. Möglicherweise ganz „Old School“ aus Porzellantassen, mit einem richtigen Löffel und mit einem Untersetzer. Diese entschleunigende Art des Kaffeekonsums haben schon unsere Eltern und Großeltern zu schätzen gewusst. [Michael Metzger]

EINMAL COFFEE TO GO ZUM HINSETZEN BITTE!10 Cent Aufpreis für den Pappbecher

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Der gute Rat 13

DER GUTE RAT

Absolventen natürlich nicht mehr zur Verfü-gung. Dietzsch: „Mit Ende des Studiums müs-sen Sie deshalb Ihren Arbeitgeber über Ihre neue Situation informieren.“

Die zweite Option nach dem Studium besteht darin, sich bei der Arbeitsagentur am Wohn-ort arbeitssuchend oder arbeitslos zu melden. Sabine Dietzsch: „Ein Anrecht auf Arbeitslo-sengeld I haben Sie aber in der Regel dennoch nicht. Denn das erhält nur jemand, der inner-halb der letzten zwei Jahre vor Arbeitslosmel-dung zwölf Monate lang einer versicherungs-pflichtigen Beschäftigung nachgegangen ist.“ Für die allermeisten Jobs von Studierenden gilt das nicht. „Diese Arbeitslosen können die Beratungs- und Vermittlungsleistungen der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen.“ Das kommt natürlich nur für diejenigen infrage, die eine andere Finanzierungsmöglichkeit haben, zum Beispiel das Einkommen des Part-ners oder einen lukrativen Nebenjob.

Allerdings müssen die zunächst joblosen Akademiker auch noch einiges in Sachen Ver-sicherung beachten. „Mit Ende des Studiums fällt natürlich der Status des Studierenden weg“, berichtet Frau Dietzsch. „Damit endet zum Beispiel der günstige Krankenkassenta-rif.“ Deshalb rät die Beraterin: „Vergessen Sie nicht, sich am Ende des Studiums bei Ihrer Krankenkasse zu melden und in einen für

Sie infrage kommenden Tarif zu wechseln.“ Außerdem sollten Hochschulabsolventen zeitnah ihren Rentenversicherungsträger kontaktieren und ihn über den neuen Status informieren: „Klären Sie, ob es für Sie sinnvoll ist, nun privat in die Rentenversicherung ein-zuzahlen.“

Wer weder einen Job noch eine andere Finan-zierungsquelle hat, der wird auf die dritte Op-tion zugreifen müssen. „Hochschulabsolven-ten können beim Jobcenter an ihrem Wohnort einen Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen – im Volksmund Hartz IV genannt“, erklärt Frau Dietzsch. Auch für Absolventen, deren Job nicht zur Finanzierung des Lebens reicht, kommt das ALG II infrage. Der beste Zeitpunkt für die Beantragung ist etwa vier Wochen vor der Exmatrikulation. „Wie alle anderen Emp-fänger dieser Sozialleistung haben Sie dann die Verpflichtung, jede zumutbare Arbeit anzunehmen.“ Doch die Beraterin gibt gleich Entwarnung: „Einem frischgebackenen Hoch-schulabsolventen wird ein Arbeitsvermittler aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gleich am ersten Tag einen Job als Reinigungskraft anbieten, den dieser dann auch annehmen muss.“ Wer selbst aktiv nach einem Arbeits-platz suche, brauche keine Angst vor dem Grundsatz „Fördern und Fordern“ zu haben.

[Anja Schreiber]

Wer noch auf der Suche ist, hat mit der Ex-matrikulation verschiedene Optionen, die Zeit bis zum eigentlichen Berufseinstieg zu überbrücken. Welche Möglichkeiten für den Einzelnen infrage kommen, hängt mit der vorübergehenden Finanzierung des Lebens-unterhaltes zusammen.

Die erste Möglichkeit besteht darin, zu job-ben. Der Vorteil dabei liegt auf der Hand: „Wer jobbt, ist nicht arbeitslos und verdient sein eigenes Geld. Wenn es sich dabei um eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung handelt, muss sich der Hochschulabsolvent auch keine Gedanken um Krankenkassen- und Rentenversicherungsbeiträge machen“, be-richtet Sabine Dietzsch, Beraterin beim Hoch-schulteam Süd der Arbeitsagentur.

Sie hat für alle jobbenden Absolventen aber einen dringenden Rat: „Neben dem Jobben sollten Sie auf alle Fälle die Bewerbungs-aktivitäten um eine für Sie passende Stelle nicht vernachlässigen.“ Außerdem sollten frischgebackene Akademiker möglichst stu-dienadäquat jobben. Denn jeder Job, der mit der angestrebten Berufstätigkeit nichts zu tun hat, birgt auf längere Sicht ein gewisses Risiko: „Wer zum Beispiel Chemie studiert hat und dann jahrelang als Verkaufsstellenleiter arbeitet, wird nur noch schwer eine Stelle als Chemiker finden.“ Studentenjobs stehen für

BERUFSEINSTIEG AUF DEM WEG ZUM JOB Endlich ist das Studium erfolgreich abgeschlossen! Doch was nun? Nicht jeder hat gleich im Anschluss daran eine lukrative Stelle im angestrebten Beruf.

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DER GUTE RAT

BERUFSEINSTIEG AUF DEM WEG ZUM JOB Endlich ist das Studium erfolgreich abgeschlossen! Doch was nun? Nicht jeder hat gleich im Anschluss daran eine lukrative Stelle im angestrebten Beruf.

BERUFSEINSTIEG

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12 Speisepläne

SPEISEPLÄNE MAI UND JUNI 2015

Was schmeckt wann am besten? Die Antwort ist ganz einfach: Wenn das heimische Produkt Saison hat, sollten Sie zugreifen. Im Frühling sind Artischocken, Bärlauch, Kohlrabi, Radies-chen, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Wildkräuter wie Löwenzahn und Sauerampfer zu emp-fehlen.

Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Erbsen, Gur-ken, Mangold, Möhren, Paprika, Tomaten, Zucchini sollten im Sommer auf dem Speise-plan stehen. Typisch für den Herbst sind Blumenkohl, Chi-nakohl, Fenchel, Kürbis, Lauch, Meerrettich, Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzel, Por-ree, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing sowie Zucker-mais. Wintergemüse auf unserem Tisch sind Chicorée, Feldsalat, Grünkohl, Rosenkohl, Rote

Das saisonale Gemüseangebot hat unter-schiedlich vielfältige Inhaltsstoffe wie Vit-amine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Gemüse hat wenige Kalorien und ist daher ein sehr wertvolles Lebensmittel. Voller reiner Naturstoffe, wie z. B. wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, ist Gemüse ein wahrer Jung-brunnen für den Körper. Verwenden Sie in der Küche stets frisches oder auch tiefgefrorenes Gemüse.

Beim Dünsten des Gemüses entstehen Ge-müsebrühen, die man unbedingt verwenden sollte. In diesen stecken viele Nährstoffe und sie sind die Basis für viele Saucen. Gemüsege-richte sind ein wichtiger Bestandteil für eine fettarme Ernährung. Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß sind im Gemüse minimal vertreten.

Gemüse hat viele unterschiedliche Farben. Nutzen Sie dieses Farbspektrum und bringen Sie dadurch Abwechslung in Ihre Gerichte. So wird Ihr Körper ausreichend mit den le-benswichtigen Stoffen versorgt und in seiner natürlichen Abwehrfähigkeit unterstützt. So steckt zum Beispiel in Brokkoli viel Vitamin E. Zwiebeln bringen die Verdauung in Schwung und schützen den Darm, Spinat bremst den Verfall der Zellen und hält jung.

Bete, Sauerkraut, Sellerie, Schwarzwurzeln, Steckrüben und natürlich der Weißkohl.

Übrigens: Bereits seit den 1950er Jahren gab es in Deutschland tiefgekühltes Gemüse zu kaufen. Ohne den Zusatz von Konservierungs-stoffen wird frisches Gemüse über einen langen Zeitraum haltbar gemacht. Das erste Tiefkühlgemüse überhaupt war dabei der Spi-nat. Heute ist das Angebot an tiefgekühltem Gemüse weitaus vielseitiger. Vorteil an dieser Konservierungsart ist, dass Nährstoffe bzw. Vitamine über einen langen Zeitraum hinweg konserviert werden und nur wenig abneh-men. Diese Behauptung überprüften 2006 Er-nährungswissenschaftler, die herausfanden, dass viele wichtige Nährstoffe durch Tiefküh-lung auch nach vier Monaten in hohem Maße erhalten waren, während sie bei bestimmten Gemüsearten bei Lagerung sowohl bei 4 °C als auch bei 20 °C rasch abnahmen.

Längst wird Gemüse und Salat nicht mehr nur als Beilage einer Mahlzeit gereicht, sondern ist oft sogar Hauptbestandteil von Gerichten. Gemüse sorgt für ein längeres Leben! So wird zumindest in einer britischen Studie behaup-tet, die kürzlich veröffentlicht wurde. [Gabriele Pflug]

MEHR ALS EIN PAUSENSNACK VON MUTTER NATUR: GEMÜSE

Gemüse hat viele unterschiedliche Farben.

Nutzen Sie dieses Farbspektrum und

bringen Sie dadurch Abwechslung in

Ihre Gerichte.

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Montag Suppe Böhmische Kartoffelcre-mesuppe mit Butterpil-zen 1,27,30

0,55|0,90|1,15

Tellergericht Maccaroni alla calabrese 2,6,7,21,23,30,35 1,35|2,15|2,85

Essen Farfalle mit frischem Mangold und Champig-nons 7,15,21,28,43

1,75|2,80|3,70

Geflügelcurry mit Banane 7,23,30 1,45|2,30|3,05

Ein paniertes Schweine-kotelett mit Bratensauce 2,21,29,36

1,55|2,50|3,25

Florentiner Reisauflauf mit Ei 1,18,23,30 1,65|2,65|3,45

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Champignonreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50

Bandnudeln mit Sesam 15,21,31 0,55|0,90|1,15

Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15

Paprika - Maisgemüse 15,18 0,60|0,95|1,25

Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15

Wirsingkohl in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Dienstag Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,6,7,8,27,30,35

0,55|0,90|1,15

Tellergericht Pfeffertopf Indischer Art 7,27 1,35|2,15|2,85

Essen Tofuragout mit Cham-pignons Petersilienkartof-feln 6,7,15,21,27,28,43

1,75|2,80|3,70

Zwei Hirse - Käsetaler mit scharfer Maissauce 1,6,8,21,23,27,28,30

1,25|2,00|2,60

Ein paniertes Hähnchen-schnitzel mit Geflügeljus 7,21,36

1,55|2,50|3,25

Zucchiniauflauf mit Kartoffeln 1,18,21, 23,30 1,65|2,65|3,45

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50

Gnocchi 1,21 0,55|0,90|1,15

Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15

Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25

Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15

Weiße Rübchen 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Gemüsecremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel 1,21,23,27,30,32

1,35|2 ,15|2,85

Essen Frischer Frühlingsgemü-seeintopf 15,43 2,55|4,10|5,35

Eine Bratwurstschnecke mit Zwiebel- Senfsauce 2,12,29,36

1,45|2,30|3,05

Seelachsfilet gedünstet auf Gemüsejulienne mit Senfsauce 21,24,27,29,30,38

1,95|3,10|4,10

Spaghetti Bolognese Art 14,18,21,27,30,32,36 2,35|3,75|4,95

Beilagen Thymiankartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15

Grünkernreis 15,21 0,55|0,90|1,15

Kohlrabi 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Weinsauerkraut mit Speck 2,6,7,27,32 0,55|0,90|1,15

Blattspinat 15,27 0,55|0,90|1,15

Donnerstag Suppe Lauchcremesuppe mit Äpfeln 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Fränkische Bierkutscher-pfanne 8,14,21,30 1,35|2,15|2,85

Essen Gemüse-Kartoffelpfanne mit Bärlauch 15,43 1,75|2,80|3,70

Eine vegetarische Frühlingsrolle an bunter Sojasauce 1,6,21,23,27,28,30,31

1,25|2,00|2,60

Rindergeschnetzeltes mit Champignons 29,3 0 1,55|2,50|3,25

Ein Schweinerückensteak mit Paprika-Champignonragout 1,2,18,21,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25

Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10 |1,50

Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15

Champignons in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Currygemüse 6,15,21,27,28,31 0,55|0,90|1,15

Lauch in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Freitag Suppe Indische Tomatensuppe mit Kokosmilch 15,31,60 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Reis-Gemüsetopf mit Rinderhackfleisch 6,7,14,23,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Ingwer-Möhren mit Nudeln 15,21,31,43 1,75|2,80|3,70

Eine geschmorte Paprikaschote und Bratensauce mit Paprikastreifen 2,7,12,14,23,27,29,30,36

1,45|2,30|3,05

MSC Ein gebackenes Kabeljaufilet im Bierteig mit Tomatensauce 3,9,21,27,38

1,75|2,80|3,65

Fünf Kartoffelpuffer Apfelmus 1,7,18,21,23 1,65|2,65|3,45

Beilagen Schwenkkartoffeln 1,18,30 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Backkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50

Farfalle Nudeln mit geröstetem Sesam 15,21,31

0,55|0,90|1,15

Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15

Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25

Vichykarotten 15,27 0,55|0,90|1,15

Montag Suppe Allgäuer Käsecremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Bunte Nudelpfanne mit Käse 1,21,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Bulgur-Gemüsepilaw mit Sesampaste 7,15,21,27,28,31,32,43

1,75|2,80|3,70

Ein Omelette Natur mit Waldpilzsauce 1,23,27,30 1,25|2,00|2,60

Ein gebackenes Hähn-chenbrustfilet Försterin mit Salbeirahmsauce 6,7,21,30,36

1,55|2,50|3,25

Ein Gemüseschnitzel mit Petersiliensauce 1,18,21,23,30,36

1,65|2,65|3,45

Beilagen Stampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Penne 15,21 0,55|0,90|1,15

Reis 15 0,55|0,90|1,15

Erbsen 15,18 0,60|0,95|1,25

Fingermöhren 15,27 0,55|0,90|1,15

Prinzessbohnen 15,27 0,55|0,90|1,15

Dienstag Suppe Chana Masala 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Erbseneintopf mit einem Wiener Würstchen 2,6,7,8,27,29,35

1,35|2,15|2,85

Essen Gemüse-Kartoffelpfanne mit Bärlauch 15,43 1,75|2,80|3,70

Schweinegulasch mit grünen Bohnen und saurer Sahne 2,7,29,30

1,25|2,00|2,60

Zwei Rinderhacksteaks mit Champignonsauce 1,14,18,21,23,30,36

2,75|4,40|5,75

Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50

Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15

Butterreis 1,30 0,55|0,90|1,15

Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25

Buttermais 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Mandelbrokkoli 15,26,27 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Curry - Bananensuppe 1,26,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Tomatenpiroggen mit Schmorkraut und Champignons 15,21,27,28,32,43

1,35|2,15|2,85

Essen Karotten-Blumenkohlpfanne mit Kokoscreme 15,27,43

1,75|2,80|3,70

Eine Brokkoli- Knusper-ecke mit Kokos-Karotten-Sauce 15,21,26,27,36

1,25|2,00|2,60

Rührei mit Rahmspinat Stampfkartoffeln 1,18,21,23,30

2,75|4,40|5,75

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25

Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50

Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Wildreis 15 0,55|0,90|1,15

Rahmspinat 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Französisches Kohlrabi-gemüse 1,6,23,30 0,55|0,90|1,15

Leipziger Allerlei 15,27 0,55|0,90|1,15

Freitag Suppe Karottencremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Bunte Reispfanne mit Rinderhackfleisch 27 1,35|2,15|2,85

Essen Gebratener Tofu mit Sonnenblumenkernen und Quinoa 6,15,21,27,28,43

2,55|4,10|5,35

Ein gebackenes Seelachs-filet in Knusperpanade mit Joghurt-Apfeldip und Meerrettich 1,7,21,23,27,30,32,36,38

1,25|2,00|2,60

Hähnchenbrust mit Brokkoli und Käse überbacken an Salbei-rahmsauce 8,30

1,75|2,80|3,65

Drei gebackene Kartoffel-taschen mit Frischkäsefül-lung mit Quarkdip 1,7,18,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Langkornreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelsalat mit Joghurt 1,13,21,23,29,30,36 0,70|1,10|1,50

Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15

Vollkornreis 15 0,55|0,90|1,15

Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25

Montag Suppe Spanische Mandelsuppe 1,26,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Hamburger Fischeintopf 21,22,24,27,38 1,35|2,15|2,85

Essen Sojastreifen mit Se-sam,Glasnudeln,Spitzkohl,Karotten 15,28,31,43

1,75|2,80|3,70

Ein gebackener Kartoffel-bratling mit Frischkäse-füllung mit Sauer-rahmdip 1,7,21,30,32

1,25|2,00|2,60

Ein gebackenes Hähn-chenbrustfilet Florentiner Art mit Geflügelrahmsau-ce 21,30,36

1,55|2,50|3,25

Bio Schupfnudeln mit Champignons in Rahm 1,18,21,30

1,95|3,10|4,10

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50

Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Reis mit grünen Pfeffer 15 0,55|0,90|1,15

Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25

Dienstag Suppe Currycremesuppe vom Huhn mit Pfirsich 7,23,26,30,32

0,55|0,90|1,15

Tellergericht Spiralnudeln Gorgonzo-lasauce mit Chili 1,6,21,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Couscous mit Gemüsera-gout Nordafrikanisch mit Sojamayonnaise 8,15,21,27,28,29,32,43

1,75|2,80|3,70

Zwei gebackene Gemüse -Knusperringel mit Brokkolisauce 15,21,27,36

1,45|2,30|3,05

Ein Schweineschnitzel Cordon bleu mit Bratensauce 2,6,7,8,21,29,30,36

1,55|2,50|3,25

Geschmorter Rinderbra-ten mit Bratensauce 15,18,21,27,32,36

2,35|3,75|4,95

Beilagen Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Kürbiskernreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Rahmkartoffeln 1,21,27,30 0,70|1,10|1,50

Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Toskanische Salatsuppe 7,23,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Vegetarische Gemüsela-sagne 1,8,21,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Kichererbsenragout mit Kartoffeln,Spinat und Champignons 15,27,28,43

1,75|2,80|3,70

Putengulasch mit Champignons 7,23,30 1,45|2,30|3,05

Ein gebackenes Forellenfi-let in Mandelpanade Joghurt Mangosauce 1,7,21,23,24,26,27,30

1,95|3,10|4,10

Zwei Tofutaler gefüllt mit Champignons mit Zucchini-Paprikasauce 1,18,21,28,30,36

2,35|3,75|4,95

Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50

Penne 15,21 0,55|0,90|1,15

Grünkernreis 15,21 0,55|0,90|1,15

Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25

Karotten mit Sesam 15,27,31 0,55|0,90|1,15

Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15

Donnerstag Suppe Paprikacremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Petersilienrisotto mit Erdnüssen 1,6,23,25,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Kartoffelgulasch 15,27,32,43 1,75|2,80|3,70

Zwei gebackene Kohlrabimedaillons an Estragonsauce 1,21,23,27,29,30

1,25|2,00|2,60

Ein Rinderhacksteak Griechischer Art mit Tzatziki 1,14,21,23,30,36

1,55|2,50|3,25

Spaghetti mit Paprika-Rinderhackfleisch-Ragout 14,18,21,27,30,32,36

2,35|3,75|4,95

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Nudelreis Risone 15,21,31 0,55|0,90|1,15

Curryreis 15 0,55|0,90|1,15

Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25

Frische Champignons 15 0,55|0,90|1,15

Balkangemüse 15,27 0,55|0,90|1,15

Freitag Suppe Dänische Bohnensuppe 2,6,7,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Auberginen -Tomatenauflauf 1,7,21,27,30,32

1,35|2,15|2,85

Essen Vollkornspiralen mit Bärlauch und Kohlrabi 7,15,21,27,28,43

1,75|2,80|3,70

Putenbrustbraten mit Orangen - Pfeffersauce 50

1,25|2,00|2,60

Blumenkohl mit Käsesah-nesauce Petersilienkartof-feln 1,18,21,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50

Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15

Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15

Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25

Geschmorter Fenchel mit Paprika 15,27 0,55|0,90|1,15

Lauch in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Page 16: werkblatt · 2017. 5. 11. · mit Hieb- und Stichwaffen • Verpfl ichtung auf Lebenszeit und Abbruch aller bestehenden Kontakte • Hohe Motivationsfähigkeit auch im Angesicht

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Dienstag Suppe Hummercremesuppe 8,21,22,24,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Chinanudelpfanne mit Gemüse 6,21,24,27,28,32,34

1,35|2,15|2,85

Essen Rote Linsen-Grünkern-Curry 7,15,21,28,43 1,75|2,80|3,70

Eine Scheibe Fleischkäse mit Zwiebelsauce mit süßen Senf 2,6,7,9,13,29,35

1,25|2,00|2,60

Ein Putenspieß nach ungarischer Art mit Tomaten-Paprikasauce 1,7,30,32

1,95|3,10|4,10

Zwei gebackene Karotten- Vollkornröstchen mit Currysauce 1,18,21,23,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50

Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Olivenreis 15 0,55|0,90|1,15

Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25

Bayerisch Kraut 15,27,32 0,55|0,90|1,15

Kohlrabi mit Semmelbut-ter 1,21,30,36 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Blumenkohlcremesuppe mit Curry 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Wurstnudeln mit mit Tomatensauce 2,6,7,8,21,27,29,35

1,35|2,15|2,85

Essen Möhreneintopf mit frischem Spinat und Sonnenblumenkernen 15,27,43

1,75|2,80|3,70

Eine gebackene China-Knusperschnitte mit Currysauce 15,21,27,29,36

1,25|2,00|2,60

Rindergulasch nach Ungarischer Art 7 1,55|2,50|3,25

Spiralnudeln mit Rinderhackfleischragout überbacken 14,18,21,27,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffel-Karottenpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50

Bandnudeln mit Sesam 15,21,31 0,55|0,90|1,15

Wildreis 15 0,55|0,90|1,15

Erbsen 15,18 0,60|0,95|1,25

Donnerstag Suppe Zwiebelcremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Blumenkohlauflauf Holländischer Art 1,8,21,23,26,30

1,35|2,15|2,85

Essen Ebly- Gemüse Paella 15,21,27,28,43 1,95|3,10|4,10

Kasselerkamm aus dem Rohr mit Zwiebelsauce 2,6,27

1,25|2,00|2,60

Bio Brokkoli-Käse-Medaillon mit Tomaten-Kräuter-Sauce 1,18,21,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25

Zwei Semmelknödel 1,21,23,27 0,70|1,10|1,5 0

Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15

Zucchini in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15

Weinsauerkraut mit Speck 2,6,7,27,32 0,55|0,90|1,15

Salat vom Rettich im Rahm 1,7,21,23,27,30 0,60|0,95|1,25

Freitag Suppe Spinatcremesuppe mit Räucherlachs 24,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Kohlrabieintopf mit Hühnerfleisch 7,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Gemüse-Kartoffelpfanne mit Bärlauch 15,43 1,75|2,80|3,70

Zwei gebratene Köfta mit Paprika-Maisdip 1,21,23,30,36

1,45|2,30|3,05

Eine gebackene Fischrou-lade mit Gemüsefüllung an Zitronensauce 1,21,27,29,30,36,38

1,95|3,10|4,10

Kräuterquark mit Salzkartoffeln und Leinöl 1,18,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25

gebackene Kartoffeln 15 0,70|1,10|1,50

Kartoffelsalat mit Joghurt 1,13,21,23,29,30,36 0,70|1,10|1,50

Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15

Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15

Gewürzter Mais 15,18 0,60|0,95|1,25

Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15

Montag Suppe Champignoncremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Arnheimer Käsepfanne 2,6,7,8,23,30 1,35|2,15|2,85

Essen Eblypilaw mit Gemüse-streifen 7,15,21,27,28,43 1,75|2,80|3,70

Zwei gebackene Spinat - Dinkel- Knuspermedail-lons mit Käsesauce 1,21,23,27,30

1,85|2,95|3,85

Rinderhacksteak mit Pfeffer Kurkuma-Tomatensauce 14,21,23,27,36

1,95|3,10|4,10

Rühreier mit Champig-non Stampfkartoffeln 1,18,23,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15

Zucchini in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Karotten mit Sesam 15,27,31 0,55|0,90|1,15

Dienstag Suppe Karottencremesuppe mit Orange und Ingwer 1,27,30

0,55|0,90|1,15

Tellergericht Reispfanne mit Sahnek-rabben 22,30 1,35|2,15|2,8 5

Essen Spaghetti Getreidebolog-nese 15,21,27,43 1,75|2,80|3,70

Eine Lammfrikadelle mit Rosmarinsauce 14,21,23,29,36

1,65|2,65|3,45

Ein Hähnchenbrustfilet mit grünem Spargel überbacken mit Orangen - Pfeffersauce 23,27,30

1,55|2,50|3,25

Truthahngulasch mit Paprika 1,18,21,30,32,36 2,75|4,40|5,75

Beilagen Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Champignonreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelkroketten 15,21 0,70|1,10|1,50

Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15

Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25

Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15

Champignons in Kräuterrahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Zucchinicremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke 6,7,13,14,21

1,35|2,15|2,85

Essen Quinoa Gemüsepfanne mit knusprigen Sojastrei-fen 6,15,21,27,28,43

2,55|4,10|5,35

Schweinegeschnetzeltes Kerala 2,6,7,21,28,32 1,25|2,00|2,60

Eine gedünstete Fischrou-lade mit Lachs und Parmesan mit Dillrahm-sauce 7,21,24,27,30,32

1,95|3,10|4,10

Zwei Polenta - Käseschnit-ten mit Spinatsauce 1,18,21,23,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50

Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15

Wildreis 15 0,55|0,90|1,15

Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25

Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15

Donnerstag Suppe Currycremesuppe vom Huhn mit Pfirsich 7,23,26,30,32

0,55|0,90|1,15

Tellergericht Risotto mit Putenfleisch 6,7,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Brokkoli-Nudelpfanne mit Tofu,Tomaten und Haselnüssen 6,7,15,21,26,28,32,43

3,55|5,65|7,45

Zwei Gemüsefrikadellen mit Kürbis-Sesam-Sauce 1,21,2 3,27,30,31,36

1,25|2,00|2,60

Lammgulasch mit Sellerie, Bohnen und Karotten 7,27

1,55|2,50|3,25

Ein Schweinerückensteak mit Zwiebelsauce 2,18,29,32,36

2,35|3,75|4,95

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25

Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50

Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15

Dreikornrisotto 15,21 0,55|0,90|1,15

Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25

Weiße Rübchen 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Freitag Suppe Brokkolicremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Kartoffel-Kohlrabipüree mit Waldpilzen 15 1,35|2,15|2,85

Essen Sojageschnetzeltes mit grünem Spargel und Champignons Buchwei-zen 7,15,26,27,28,43

2,55|4,10|5,35

Eine Scheibe Rinder-schmorbraten mit Creolischer Rosinen-Gemüsesauce 29,30

1,45|2,30|3,05

Ein gebackenes Seelachs-filet in Kartoffelpanade mit Remouladensauce 7,8,13,21,23,24,27,28,29,30,38

1,75|2,80|3,65

Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze 1,18 ,21,23,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25

Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50

Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15

Tomatenreis 15 0,55|0,90|1,15

Champignons in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Montag Suppe Kräutercremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Brühnudeln mit Hühner-fleisch 7,21,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Bulgur-Gemüsepilaw mit Sesampaste 7,15,21,27,28,31,32,43

1,75|2,80|3,70

Vegetarische Paprika-schote Orientalische Art Kurkuma-Tomatensauce 1,21,23,27,28

1,25|2,00|2,60

Ein gebackenes Hähn-chenbrustfilet Cordon Bleu mit Salbeirahmsauce 6,8,14,21,30,36

1,55|2,50|3,25

Möhrencurry mit Reis 1,18,21,30 1,65|2,65 |3,45

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15

Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25

Balkangemüse 15,27 0,55|0,90|1,15

Gemüse von gelber und grüner Zucchini 15,32 0,55|0,90|1,15

Dienstag Suppe Paprikacremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Tessiner Pilzrisotto 1,6,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Zitronencous cous mit frischen Kräuter und Gemüse 7,15,21,28,43

1,95|3,10|4,10

Zwei Sesam - Karotten-sticks an Currysauce 7,15,21,27,28,31,36

1,45|2,30|3,05

Rindergulasch nach Ungarischer Art 7 1,55|2,50|3,25

Tortellini Verdura mit Käsesauce 1,18,21,27,30,36

2,35|3,75|4,95

Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelkroketten 1,8,21,36 0,70|1,10|1,50

Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15

Gemüsereis 15,27 0,55|0,90|1,15

Zucchini in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Sellerie in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Grüne Bohnen 15,27 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Cremesuppe von grünen Erbsen 1,27,3 0 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Kräuterquark mit Leinöl und Kartoffeln 1,30 1,35|2,15|2,85

Essen Mangold-Tomaten-Kartoffelpfanne mit Kapern 15,28,43

1,75|2,80|3,70

Marinierte Hähnchenkeu-le mit scharfer Fruchts-auce 1,6,7,8,27,32

1,25|2,00|2,60

Gegrillte Forelle an Orangenrahmsauce mit grünen Pfeffer 21,24,27,30

1,95|3,10|4,10

Eine Bratwurst mit Barbecuesauce Senf 2,18,29,32,36

2,75|4,40|5,75

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25

Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50

Penne mit Röstzwiebeln 1,15,21 0,55|0,90|1,15

Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15

Lauch - Paprikagemüse 15,18 0,60|0,95|1,25

Donnerstag Suppe Tomatencremesuppe mit Basilikum 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Spaghetti Krebssauce mit Gemüsestreifen 8,21,22,24,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Quinoa Gemüsepfanne mit knusprigen Sojastrei-fen 6,15,21,27,28,43

2,55|4,10|5,35

Zwei gebackene Kartoffel-taschen mit Frischkäsefül-lung mit Quarkdip 1,30,36

1,25|2,00|2,60

Braten vom Schweinerü-cken mit Apfel - Zwiebel-sauce 2,7

1,55|2,50|3,25

Fünf Cevapcici mit scharfer Maissauce 1,18,21,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Rosmarinkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25

Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50

Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15

Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15

Mais 15,18 0,60|0,95|1,25

Ratatouille 15,27 0,55| 0,90|1,15

Kohlrabi in Rahm 1,30 0,55|0,90|1,15

Freitag Suppe Kohlrabicremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Kichererbsenpfanne mit Brokkoli und Blumenkohl 1,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Saisongemüse aus dem Garten mit Tofu und Erdnüssen Stampfkartof-feln 6,7,15,21,25,27,28,43

1,95|3,10|4,10

Prager Schinken mit Westmorelandsauce 2,6,7,13,29

1,25|2,00|2,60

Prager Schinken mit Westmorelandsauce 2,6,7,13,29

1,25|2,00|2,60

Ein gebratenes Schollenfi-let "Müllerin Art" mit Zitronensauce 7,21,24,27,30,32,38

1,55|2,50|3,25

Zwei Spinat- Käsepuffer mit Tomaten-Kräuter-Sauce 1,18,21,30,36

1,95|3,10|4,10

Beilagen Stampfkartoffeln 1,18,30 0,65|1,05|1,35

Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Champignonreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Wiener Kartoffelsalat 15,29 0,70|1,10|1,50

Kräuternudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15

Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen.

Page 17: werkblatt · 2017. 5. 11. · mit Hieb- und Stichwaffen • Verpfl ichtung auf Lebenszeit und Abbruch aller bestehenden Kontakte • Hohe Motivationsfähigkeit auch im Angesicht

Montag Suppe Hummercremesuppe 8,21,22,24,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Gemüseragout von Leipziger Allerlei mit zwei Semmelknödel 1,21,23,27,28,29,30,32

1,35|2,15|2,85

Essen Kichererbsen-Kartoffelpfanne 6,15,21,28,43

1,75|2,80|3,70

Eine Scheibe Fleischkäse mit Zwiebelsauce mit süßen Senf 2,6,7,9,13,29,35

1,25|2,00|2,60

Ein Putenbrustspieß Picanto mit scharfer Maissauce 1,27,29,30

1,75|2,80|3,65

Zwei gebackene Karotten- Vollkornröstchen mit Currysauce 1,18,21,23,30

1,95|3,10|4,10

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50

Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1, 15

Olivenreis 15 0,55|0,90|1,15

Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25

Bayerisch Kraut 15,32 0,55|0,90|1,15

Kohlrabi mit Semmelbut-ter 1,21,30,36 0,55|0,90|1,15

Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 1 0,60|0,95|1,25

Dienstag Suppe Grünkerncremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Weizen-Gemüseauflauf 1,8,21,23,27,30,36 1,35|2,15|2,85

Essen Vollkornspaghetti mit Tomaten - Nuss - Sauce 15,21,26,43

1,75|2,80|3,70

Eine marinierte Hähn-chenkeule gebraten mit Knoblauchmayonnaise 1,7,21,23,27,30

1,25|2,00|2,60

Gebackene Tintenfisch-ringe mit Tomaten - Zwiebelsauce 15,21,34

1,55|2,50|3,25

Schweinegulasch mit Paprika und Champig-nons 2,18,21

2,75|4,40|5,75

Beilagen Stampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15

Langkornreis mit Dinkel 15,21 0,55|0,90|1,15

Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25

Zucchini - Paprikagemüse 15 0,55|0,90|1,15

Mandelbrokkoli 15,26,27 0,55|0,90|1,15

Krautsalat 15 0,60|0,95|1,25

Mittwoch Suppe Waldpilzcremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Frankfurter Linseneintopf mit Wurzelgemüse mit einem Wiener Würstchen 2,6,7,8,27,29,35

1,35|2,15|2, 85

Essen Rote Linsen-Grünkern-Curry 7,15,21,28,43 1,75|2,80|3,70

Ein Blumenkohl-Käsebratling mit Tomatensauce 1,21,23,27,28,30,36

1,25|2,00|2,60

Schweinekammbraten mit Zwiebel- Kräutersau-ce 2,7,32

1,55|2,50|3,25

Spiralnudeln mit Rinderhackfleischragout überbacken 14,18,21,27,30

1,95|3,10|4,10

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50

Bandnudeln mit Sesam 15,21,31 0,55|0,90|1,15

Wildreis 15 0,55|0,90|1,15

Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25

Pariser Karotten 15,27 0,55|0,90|1,15

Rosenkohl 15 0,55|0,90|1,15

Donnerstag Suppe Zwiebelcremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1, 15

Tellergericht Kohlrabieintopf mit Hühnerfleisch 7,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Chinakohl mit Erdnüssen und Cous cous 15,21,25,27,43

1,75|2,80|3,70

Ein Kasselerkammsteak mit Schlesischer Sauce 2,6,7,29

1,25|2,00|2,60

Bio Brokkoli-Käse-Medaillon mit Tomaten-Kräuter-Sauce 1,18,21,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Thymiankartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffel-Karottenpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50

Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15

Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25

Sellerie in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Weinsauerkraut 3,15,27,32 0,55|0,90|1,15

Gurkensalat 15 0,60|0,95|1,25

Freitag Suppe Spinatcremesuppe mit Räucherlachs 24,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Wurstnudeln mit mit Tomatensauce 2,6,7,8,21,27,29,35

1,35|2,15|2,85

Essen Pilz-Spinatpfanne mit Nudelreis Risone 7,15,21,28,43

1,75|2,80|3,70

Zwei gebratene Köfta mit Letschosauce 6,21,23,27,30,36

1,25|2,00|2,60

Eine gebackene Fischrou-lade mit Gemüsefüllung mit Tiroler Sauce 7,8,13,21,23,27,28,29,30,36,38

1,95|3,10|4,10

Kartoffeleintopf mit Wurzelgemüse 15,18,27,29

1,65|2,65|3,45

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelsalat mit Joghurt 1,13,21,23,29,30,36 0,70|1,10|1,50

Grüne Bandnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15

Gewürzter Mais 15,18 0,60|0,95|1,25

Karotten - Erbsengemüse 15 0,55|0,90|1,15

Montag Suppe Champignoncremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Arnheimer Käsepfanne 2,6,7,8,23,30 1,35|2,15|2,85

Essen Chili sin Carne 15,27,28,36,43 1,75|2,80|3,70

Zwei gebackene Spinat-Dinkel-Knuspermedaillons mit Käsesauce 1,21,23,27,30

1,85|2,95|3,85

Rinderhacksteak mit Pfeffer mit Sauce Provencal 14,21,23,27,29,36

1,75|2,80|3,65

Zwei gekochte Eier mit Senfsauce Stampfkartof-feln 1,18,21,23,29,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,0 5|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15

Zucchini in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Romanesco 15,27 0,55|0,90|1 ,15

Dienstag Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,3,6,7,8,27,30,35

0,55|0,90|1,15

Tellergericht Schweizer Laucheintopf mit Schweinefleisch 2,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Spaghetti Getreidebolog-nese 15,21,27,43 1,75|2,80|3,70

Eine vegetarische Frühlingsrolle an bunter Sojasauce 1,6,21,23,27,28,30,31

1,25|2,00|2,60

Ein Hähnchenbrustfilet mit Bärlauchfrischkäse-füllung mit Geflügel-rahmsauce 28,30

1,55|2,50|3,25

Truthahngulasch mit Champignons 18,21,30 2,75|4,40|5,75

Beilagen Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Kürbiskernreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelkroketten 15,21 0,70|1,10|1,50

Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Risi Bisi 15 0,55|0,90|1 ,15

Champignons in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25

Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Zucchinicremesuppe 1,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke 6,7,13,14,21

1,35|2,15|2,85

Essen Sojageschnetzeltes mit grünem Spargel und Champignons 7,15,27,28,43

1,75|2,80|3,70

Schweinegeschnetzeltes Indonesisch mit Erdnuss-butter 2,6,21,25,27,28,30,32

1,65|2,65|3,45

Zwei Polenta-Käseschnitten mit Spinatsauce 1,18,21,23,30

1,65|2,65|3,45

Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50

Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15

Wildreis 15 0,55|0,90|1,15

Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25

Fingermöhren 15,27 0,55|0,90|1,15

Prinzessbohnen 15,27 0,55|0,90|1,15

Donnerstag Suppe Blumenkohlcremesuppe 1,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Erbseneintopf mit einem Wiener Würstchen 2,6,7,8,27,29,35

1,35|2,15|2,85

Essen Grünkernreis mit Spinat und Champignon-Tomatenragout 7,15,21,28,43

1,75|2,80|3,70

Zwei Gemüsefrikadellen mit Kürbis-Sesam-Sauce 1,21,23,30,31,36

1,25|2,00|2,60

Lammgulasch mit Sellerie, Bohnen und Karotten 7,27

1,55|2,50|3,25

Ein Schweinerückensteak mit Zwiebelsauce 2,18,29 1,95|3,10|4,10

Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25

Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50

Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15

Dreikornrisotto 15,2 1 0,55|0,90|1,15

Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25

Kräutermais 15,27 0,55|0,90|1,15

Würzige Auberginen 15,32 0,55|0,90|1,15

Freitag Suppe Lauchcremesuppe mit Äpfeln 1,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Reispfanne mit Sahnek-rabben 22,30 1 ,35|2,15|2,85

Essen Kichererbsenragout mit Kartoffeln und Äpfeln 7,15,27,28,43

1,75|2,80|3,70

Rinderschmorbraten Esterhazy Art 8,13,27,29,30

1,25|2,00|2,60

Ein MSC gebackenes Seelachsfilet in Sesampa-nade Joghurtdip mit frischen Koriander 1,21,30,31, 36,38

1,55|2,50|3,25

Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze 1,18,21,23,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Bratkartoffeln 15 0,55|0,90|1,15

Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15

Tomatenreis 15 0,55|0,90|1,15

Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25

Apfelrotkohl 7,15,27,32 0,55|0,90|1,15

Pfannengemüse 15 0,55|0,90|1,15

Montag Suppe Tomatencremesuppe mit Basilikum 1,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Brühnudeln mit Hühner-fleisch 7,21,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Quinoa Gemüsepfanne mit knusprigen Sojastrei-fen 6,15,21,27,28,43

2,55|4,10|5,35

Vegetarische Paprika-schote Orientalische Art Kurkuma - Tomatensauce 1,21,23,27,28

1,25|2, 00|2,60

Ein gebackenes Hähn-chenbrustfilet Cordon Bleu mit Salbeirahmsauce 6,8,14,21,30,36

1,55|2,50|3,25

Möhrencurry mit Reis 1,18,21,30 1,65|2,65|3,45

Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Reis 15,18 0,60|0,95|1,25

Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50

Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15

Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15

Dienstag Suppe Currycremesuppe 1,7,27,30,32 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Tessiner Pilzrisotto 1,6,23,27,30 1,35|2,15|2,85

Essen Pizza mit Spinat und Champignons Gratiniert mit Hefeschmelz 7,9,15,21,28,29,36,43

1,95|3,10|4,10

Zwei Sesam - Karotten-sticks mit Currysauce 7,15,21,27,28,31,36

1,45|2,30|3,05

Rindergulasch nach Ungarischer Art 7 1,55|2,50|3,25

Eine Bratwurst mit Barbecuesauce Senf 2,18,29

2,75|4,40|5,75

Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25

Kartoffelkroketten 1,8,21,36 0,70|1,10|1,50

Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15

Gemüsereis 15,27 0,55|0,90|1,15

Mittwoch Suppe Paprikacremesuppe 1,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Grüne Bohneneintopf mit Lamm 27 1,35|2,15|2,85

Essen Soja Frikassee mit frischen Spargel Stampf-kartoffeln 7,15,21,27,28,43

1,75|2,80|3,70

Eine Geflügelfrikadelle mit Orangen - Pfeffersau-ce 21,27,29,36

1,25|2,00|2,60

Tortellini Verdura mit Käsesahnesauce 1,18,21,23,27,30,36

2,35|3,75|4,95

Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35

Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25

Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50

Penne mit Röstzwiebeln 1,15,21 0,55|0,90|1,15

Gelber Reis 15 0,55|0,90|1,15

Lauch - Paprikagemüse 15,18 0,60|0,95|1,25

Donnerstag Suppe Brokkolicremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15

Tellergericht Spaghetti Krebssauce mit Gemüsestreifen 8,21,22,24,27,30

1,35|2,15|2,85

Essen Bulgur-Gemüsepilaw mit Sesampaste 7,15,21,27,28,31,32,43

1,75|2,80|3,70

Zwei Kartoffeltaschen mit Mozzarella-Tomatenfüllung mit Quarkdip 1,30

1,25|2,00|2,60

Schweinerückensteak St.Germain an Pfeffersau-ce 2,6,7,30

1,55|2,50|3,25

Fünf Cevapcici mit scharfer Maissauce 1,18,21,30

2,35|3,75|4,95

Beilagen Petersilienkartoffeln 15 ,18 0,65|1,05|1,35

Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25

Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25

Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50

Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15

KENNZEICHNUNGEN:1 fleischlos 3 Alkohol 6 konserviert 7 Antioxidationsmittel 8 Farbstoff

10 geschwärzt 11 Milcheiweiß 15 Vegan 18 Bio21 Glutenhlt. Getreide

23 Eier 24 Fisch 26 Schalenfrüchte 27 Sellerie 28 Soja

29 Senf 30 Milch 31 Sesamsamen 36 Hefe

Weitere Kennzeichnungen finden Sie auch an unseren Ausgabestellen. Änderungen sind vorbehalten.

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BACKSTAGE MENSA Was spielt sich hinter den Kulissen einer Mensa ab? Was braucht es an Material, Technik und Personal, um die unglaublichen Mengen an Essen zu servieren? Ein Report aus der Küche der Mensa TU Hardenbergstraße.

MENSATICKER

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morgendlichen Besprechung startklar für den Einsatz. In der beeindruckend weitläufigen Großküche bestehen die komplette Einrich-tung und alle Küchengeräte aus Edelstahl, wie der Mixer haben manche groteske XXL-Maße, viele Geräte sind mehrfach vorhanden. Um 7.20 Uhr treffen auch die Küchenwirtschafts-kräfte ein und es geht los. Auf Anweisung werden Zutatenkisten und Kartons geholt, wird Gemüse vorbereitet, geputzt, geschnit-ten, Salat gewaschen und geschleudert.

Ich stehe da, staune und frage mich, ob hier tatsächlich alles frisch gemacht wird? „Ja, trotz Großküchenbetrieb wird hier das meiste frisch zubereitet“, bestätigt die stellvertre-tende Mensaleiterin Stephanie Amelung. Fertigprodukte, sogenanntes Convenience-Food, werde nur in wenigen Fällen eingesetzt. Cordon bleu vom Hähnchen und panierte Schnitzel beispielsweise könne man in den benötigten Mengen nicht produzieren. Sämt-liche Salate und zum Teil auch Gemüse aber würden vollständig selbst zubereitet, Saucen und Nachspeisen frisch angerührt, der Ku-chen am selben Tag selbst gebacken. Enga-gement, das Personalpower braucht. „Die

Mensa der TU Hardenbergstraße beschäftigt inklusive Leiharbeitern rund 60 Leute“, verrät Stephanie Amelung.

Ich wandere durch den regen Küchenbetrieb. In einem breiten Mittelgang stehen links und rechts Druckgarkessel für Reis oder Eintopf, jeder fasst gut 300 Liter, gleich daneben hat eine drei Meter lange Durchlauffritteuse ih-ren Platz. Beeindruckende Dimensionen, aber wenn für 4000 Mann gekocht wird, kommt man selbst mit Mutters großen WMF-Töpfen nicht sehr weit. „Was sind unter den Speise-angeboten die Renner?“, stelle ich meine erste Frage. „Hähnchen-Cordon-bleu, Fisch und Burger“, hat Stephanie Amelung parat. In der vorlesungsfreien Zeit würden davon etwa 700 Portionen rausgehen, im Vollsemester aber auch schon mal 1200 bis 1400. Abgesehen von diesen „Kassenschlagern“ sei das vegane Klimaessen aus frischem, regionalem und saisonalem Gemüse mit durchschnittlich 450 Portionen grundsätzlich am gefragtesten.

Die Mengenplanung stelle ich mir schwierig vor. Bei Portionszahlen von über 1000 sind es doch sicher schnell mal 100 Mahlzeiten zu viel

Montag frühmorgens. Auf der Hardenberg-straße ist noch nicht viel los, in der Mensa der TU aber tritt um sechs Uhr ein Mitarbeiter der Warenannahme seinen Dienst an.

Wie jeden Mensa-Tag gilt es, die frischen Wa-ren des Gemüselieferanten zu empfangen. Heute rollen 400 kg geschälte Biokartoffeln an, 40 kg Weißkohl, 25 kg Rotkohl, 40 kg Chinakohl, 50 kg Paprikaschoten und 120 kg Tomaten so-wie diverse Blattsalate und anderes Frischge-müse. Als Nächstes kommt die Lieferung der Milchprodukte. Die Waren werden auf Bestell-listen abgehakt und auf ihren vorgesehenen Platz gebracht: Gemüse und Milchprodukte in jeweils getrennte große Kühlräume, um Verwechslungen zu vermeiden stehen Biopro-dukte separat. Außer Standardartikeln wie Speiseöl, Gewürzen oder Nudeln ist nie mehr auf Vorrat als das, was an den nächsten zwei Mensatagen gebraucht wird, erfahre ich.

Um 6.30 Uhr kommen als Nächstes die Köche zur Arbeit. Nach einem Abstecher in die Um-kleidekabine sind fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit weißen Jacken und typisch weißen Kochmützen nach einer kurzen all-

18 Mensaticker

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Mensaticker 19

Durchschnittlich halte ein Teller zwei Jahre, Geschirr und Besteck werde in 500er-Chargen nachgekauft, wenn die Inventur Bedarf fest-stellt. „Aber was aus Abnutzungsgründen ausscheidet, was kaputtgeht und was geklaut wird, können wir nicht nachhalten“, sagt Syl-via Stepien. Trotzdem wüssten sie, dass kleine Löffel und Salzstreuer bei den Studierenden beliebte Souvenirs sind. „In Aushängen bitten wir deshalb immer mal wieder darum, nur das Geschirr und Besteck zu nehmen, das auch benutzt wird.“

Jetzt bin ich gespannt, wie das Spülen solcher Geschirr- und Besteckmengen bewältigt wird. Sylvia Stepien führt mich in einen von der Essensausgabe abgetrennten Bereich. Hier stehen zwei Bandspülmaschinen mit jeweils sechs Metern Länge, es herrscht der Geräusch-pegel einer vorbeifahrenden Straßenkehrma-schine. „Die sorgen dafür, dass innerhalb von zehn Minuten aus benutztem Geschirr wieder sauberes wird“, erklärt Sylvia Stepien. Da an einem Tag im laufenden Semester rund 4000 Portionen ausgegeben werden, mache bei 1000 Menütellern jedes Exemplar im Durch-schnitt vier Mal die Runde durch die Essens-ausgabe, den Speisesaal, das Rücklaufband und die Spülmaschine. Und was kostet so eine Bandspülmaschine? „Mit Rücklaufband und Installation rund 200.000 Euro“, verrät Sylvia Stepien. Für Gläser gebe es eine Extramaschi-ne, für Tabletts zwei weitere, auch die großen Behälter, die man beim Zubereiten und in der Ausgabe braucht, hätten eine eigene Ma-schine. Alles in allem also ein „Fuhrpark“, der knapp eine Million Euro wert ist. [Andreas Monning]

UMWELTSCHUTZ SPEZIAL

Das neuste Umweltschutzprojekt der Mensa erklärt Gabriele Pflug. „Wir werden die Reini-gungsmittel komplett auf Ökoprodukte um-stellen“, sagt die Mitarbeiterin der Prozessge-staltung der Speisebetriebe. Gereinigt und desinfiziert werde in einem Küchenbetrieb natürlich täglich und umfassend. In der Men-sa gehören die Lagerräume dazu, fünf Kühl- und vier Tiefkühlräume sowie die Spülküchen und der Ausgabebereich. Dabei kommen zum Teil Maschinen zum Einsatz wie bei den rund 300 qm Bodenfläche des Küchenbereiches, die mit einer Saug-Scheuermaschine gereinigt werden. „Um dort sämtliche Verschmutzun-gen an Einrichtung und Geräten zu beseiti-gen, verwenden die Mitarbeiter nach festge-legtem Plan abwechselnd Fettlöser, Entkalker und Neutralreiniger “, erläutert die Fachfrau. Für die Arbeitsflächen und Kochkessel würden Fettlöser oder Kalklöser benutzt, die Arbeits-flächen mit Desinfektionsreiniger behandelt, die Geschirrspülmaschinen benötigen natür-lich Spülmittel aus einer vollautomatischen Dosieranlage. Alles in allem würde jährlich eine erhebliche Menge Reinigungsmittel benötigt. „Zum verbesserten Schutz der Um-welt und der Mitarbeitergesundheit haben wir jetzt auf Ökoprodukte umgestellt.“ Um die richtigen Produkte zu finden, wurden drei Firmen in den Testlauf geschickt. Überzeugt haben die Mittel der Firma Diversey, die das Studentenwerk auch bisher mit Reinigungs-produkten versorgt hat. „Und seit Anfang April übernimmt Diversey die Umstellung auf ökologische Produkte“, schließt Gabriele Pflug zufrieden.

oder zu wenig? „Wir produzieren nur einen Teil der Mahlzeiten vor Beginn der Essenaus-gabe vor“, erklärt Stephanie Amelung. Mehr werde dann erst bei entsprechender Nach-frage zubereitet. So müsse zuverlässig nur sehr wenig weggeworfen werden, und nur gelegentlich komme es vor, dass die Nachfra-ge insgesamt wesentlich höher sei als gedacht und ein Gericht vergriffen sei. „Das ist dann übrigens auch schon der schlimmste Anlass, worüber Studierende in der Mensa meckern“, schmunzelt Teamleiterin Wirtschaft Sylvia Stepien. Allgemein sei die Zufriedenheit erfreulich hoch. Im Zettelkasten und online gebe es jedenfalls regelmäßig Lob. „Und manchmal kommen Studierende auch direkt zu den Mitarbeitern und bedanken sich, weil es ihnen sehr gut geschmeckt hat.“

Die Essenszeit rückt näher, die Küche ist erfüllt von appetitlichen Düften. Um 11 Uhr kommen die Mitarbeiter der Essensausgabe, insgesamt zählt das Vorbereitungs-, Reini-gungs- und Ausgabenteam jetzt 16 Leute. Fünf weitere Mitarbeiterinnen besetzen die Mensakassen, und um 11.45 kommen als Letz-tes auch die neun Mitarbeiter des Spülbetrie-bes. „Wie viel Geschirr hat die Mensa?“, frage ich passend zum Stichwort Spülen. Und wie viel müsse regelmäßig nachgekauft werden, weil es kaputt gehe oder verschwinde? „Wir haben beispielsweise 1000 Menüteller im Einsatz, außerdem jeweils 500 Beilagen- und Dessertschälchen“, erklärt Sylvia Stepien. Dann gebe es von allen Teilen eine Reserve in mindestens der gleichen Größenordnung. Und für den Notfall einer technischen Panne im Spülbetrieb sei Einweggeschirr auf Vorrat.

Am laufenden Band: sauberes Geschirr Hier laufen die Schnitzel am laufenden Band: Bandfritteuse

Bioprodukte liegen im Trend

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20 Die 10 Tipps

HIER SIND DIE WICHTIGSTEN TIPPS ZUM THEMA:

1. BERATEN LASSENSchwangere können auf eine ganze Reihe von Beratungsangeboten zurückgreifen. „Wir von der Sozialberatung informieren zu allen Finanzierungsfragen“, berichtet Iris Altheide von der Sozialberatung des Studentenwerks Berlin. „Die Psychologisch-Psychotherapeutische Beratung des Studentenwerks bietet außerdem eine Schwangerschaftskonfliktberatung an.“ Weitere Ansprechpartner sind auch die Familienbüros und die ASten der Hochschulen.

2. ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN„Viele Unis raten dazu, Urlaubssemester zu nehmen. Doch diese Entscheidung will gut überlegt sein“, betont Iris Altheide. „Denn im Urlaubssemester gibt es kein BAföG. Aber gerade diese Finanzierung ist sehr familienfreundlich.“ Deshalb sollten Studierende die Argumente genau abwägen und die Auswirkungen gründlich prüfen. Hilfe gibt es dabei wiederum bei der Sozialberatung.

3. FINANZIERUNG KLÄREN„Nur wenn sich Studierende keine Sorgen um das Geld machen müssen, können sie ihre Energie ganz dem Studium und Kind widmen“, erklärt Frau Altheide. Deshalb rät sie den Betroffenen, sich rechtzeitig um das Thema Finanzierung zu kümmern. Neben dem Kinder- und Elterngeld gibt es den Kinderzuschlag und das Wohngeld. Außerdem können Leistungen nach SGB II beantragt werden. „Zu all diesen Finanzierungsmöglichkeiten beraten wir genauso wie zu Krediten, Stipendien und BAföG, aber auch zu Unterhalt und Unterhaltsvorschuss.“

4. STUDIENPLANUNG ANPASSENMit der Geburt des Kindes besteht meist die Notwendigkeit, die Studienplanung anzupassen. Auch hier gibt es Hilfe und Beratung. Altheide: „Erkundigen Sie sich, welche Regelungen an Ihrer Hochschule existieren, die Sie beim Studium mit Kind unterstützen. Oft gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, bevorzugt zugelassen zu werden oder statt Klausuren Ersatzleistungen zu erbringen.“

5. ZEITPUFFER EINPLANEN„Studierende mit Kind sollten bedenken, dass nicht alles nach Plan funktioniert, denn Kinder können zum Beispiel krank werden. Dann ist die bisherige Planung oft gefährdet“, betont Altheide. Deshalb empfiehlt sie, einen Zeitpuffer einzukalkulieren und strategische Entscheidungen zu treffen. „Am besten setzen studierende Eltern Prioritäten, zum Beispiel, indem sie Module, die nur einmal im Jahr stattfinden, auf jeden Fall besuchen und dafür andere eher verschieben.“

6. VERGÜNSTIGUNGEN NUTZENEltern sollten sich die verschiedenen Vergünstigungen, die ihnen zustehen, nicht entgehen lassen. Das sind zum Beispiel Zuschüsse zum Semesterticket: Studierende mit Kind können einen Antrag auf Zuschuss beim für sie zuständigen AStA stellen. Sie erhalten dann eine anteilige oder komplette Erstattung des Semestertickets, so Iris Altheide. Weitere Vergünstigungen sind das kostenlose Kinderessen in den Mensen, die Verlängerung der studentischen Krankenversicherung oder der sogenannte BerlinPass.

7. KINDERBETREUUNG MANAGENEin wichtiges Thema ist natürlich die Kinderbetreuung. „Manche Kitas nehmen schon Schwangere auf die Warteliste auf. Deshalb gilt: Informieren Sie sich so früh wie möglich darüber, wo und wie Sie Ihr Kind betreuen lassen wollen“, betont Altheide. Auf jeden Fall sollten Studierende auch das Angebot der Studentenwerk-Kitas in Betracht ziehen. Denn diese Einrichtungen sind hochschulnah.

8. UNTERSTÜTZUNG ORGANISIEREN„Studierende brauchen bei der Kinderbetreuung Unterstützung, insbesondere dann, wenn das Kind krank wird oder Prüfungen anstehen“, berichtet Iris Altheide. Deshalb rät sie, sich darüber frühzeitig Gedanken zu machen. Gibt es zum Beispiel Eltern, Geschwister, Freunde, Kommilitonen, Nachbarn oder Großelterndienste? „Werden Sie aktiv und spannen Sie Netzwerke, zum Beispiel mit Kommilitonen, die in der gleichen Situation wie Sie sind.“

9. TRÄUME VERWIRKLICHEN„Vielen glauben, dass sie mit Kind ihre Träume wie zum Beispiel ein Auslandsstudium nicht mehr verwirklichen können“, erklärt Altheide. „Aber es ist durchaus möglich, auch mit Kind im Ausland zu studieren. Das Auslands-BAföG, das Erasmusprogramm und andere Stiftungen unterstützen Studierende dabei.“ Mehr Infos gibt es unter: www.auslandsstudium-mit-kind.de

10. SICH FREUEN„Vor lauter Gedanken um die Zukunft sollten Sie als Eltern nicht vergessen, sich über Ihren Nachwuchs zu freuen“, betont Altheide. „Denn Sie werden neue wertvolle Erfahrungen machen und erleben, wie Ihr Kind die Welt aus einer ganz anderen frischen Sicht wahrnimmt.“

Mehr Informationen bietet die Broschüre „Studieren mit Kind in Berlin“: www.studentenwerk-berlin.de/bub/dokumente/15%20%7C%20Studieren%20mit%20Kind.pdf

[Anja Schreiber]

SCHWANGER IM STUDIUM?!10 TIPPS

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DIE 10 TIPPS

Da tauchen viele Fragen auf. Wie läuft die Finanzierung? Wie vereinbare ich Kind und Studium? Wo finde ich Unterstützung? Antworten gibt es bei der Sozialberatung des Studentenwerks Berlin.

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Alles im Griff 21

Vorher war sie einige Zeit Frauenbeauftragte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Luisa hat ein eigenes Blog und schreibt gerade an einem Ratgeberbuch zum Thema „Studium und Kind“. Als Supermutti sieht sie sich aber dennoch nicht.

„Ich bin eigentlich gar nichts Besonderes. Denn wie alle Frauen, die während des Studiums ein Kind bekommen, habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt. Genau davon möchte ich in meinem Buch berichten“, erzählt Luisa Todisco. „In erster Linie soll es dabei nicht um kalte Infor-mationen gehen, sondern um die emotionale Seite des Themas.“ Nur zu gut weiß die zweifache Mutter, welche widerstreitenden Gefühle eine Schwangerschaft in dieser Situation auslöst. Neben der Freude hatte sie auch Angst. So fragte sie sich, ob sie das Ganze überhaupt schaffen würde.

Ihre Schwangerschaft war nicht geplant. „Ich hatte gerade das erste Bachelorsemester hinter mir, als ich erfuhr, dass ich ein Kind erwarte.“ Und so stellte sich ihr die Frage, wie es mit dem Studium weitergehen sollte. War es sinnvoll, ein Urlaubssemester zu beantragen oder nicht? „Während mich die Auskunft der Studienberatung nicht weiterbrachte, half mir die Sozialberatung des Studentenwerks. Denn dort habe ich mit einer Beraterin alle Vor- und Nachteile abgewogen.“ Schließlich ent-schied sich Luisa, kein Urlaubssemester zu nehmen, sondern im gerin-gen Umfang weiter zu studieren. Und das funktionierte auch.

Mit dem Kind veränderte sich natürlich Luisas Leben. Deutlich zu spü-ren war das auch, als sie wieder richtig ins Studium einstieg. „In meiner neuen Studierendengruppe kannten sich alle untereinander, nur ich kannte niemanden. Ich war die einzige Mutter und hatte einen ganz anderen Tagesablauf als die Anderen“, berichtet die Studentin. Au-ßerdem war sie noch deutlich älter. Denn vor ihrem Studium hatte sie eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau abgeschlossen und sieben Jahre gearbeitet. Luisa suchte deshalb an ihrer Hochschule nach Kommilitoninnen, die in der gleichen Situation waren wie sie und gründete eine Elterninitiative.„Für mich ist das Studium auch ein bisschen wie Urlaub von meinen Aufgaben als Mutter. In dieser Zeit kann ich mich mal auf andere Dinge

konzentrieren als auf meine Kinder“, berichtet Luisa. „Andererseits erden die Kinder mich auch: Ich muss meinen Alltag viel besser organi-sieren als andere Studierende.“

Zu organisieren gab es in den letzten fünf Jahren seit der Geburt ihres Sohnes Alessio einiges. Denn Luisa bekam kurz nach ihrem Bachelorab-schluss noch den inzwischen zweijährigen Nevio. Außerdem begann ihr Mann im Wintersemester 2010/11 ebenfalls ein Studium. Natürlich stand dann die Frage im Raum, wie sie ihr Leben finanzieren sollten. Aber auch dafür fanden sie eine Lösung: Inzwischen arbeiten beide als studentische Gutachter bei Akkreditierungsverfahren von Studiengän-gen. Außerdem wurde Luisa im Wintersemester 2011/12 Frauenbeauf-tragte an der HTW. In diese Tätigkeit konnte sie ihre eigenen Erfahrun-gen einbringen.

„Meine wichtigste Erkenntnis ist, dass es immer weiter geht, auch wenn alles noch so ausweglos erscheint“, betont Luisa. Als Frauenbe-auftragte hat sie Studentinnen erlebt, die trotz Kind unbedingt alles alleine schaffen wollten und dann gesundheitlich zusammenbrachen. „Eine Mutter hatte sich zum Beispiel vorgenommen, unbedingt ihr Stu-dium in der Regelstudienzeit zu schaffen. Sie gönnte sich wirklich gar keine Auszeit. Vom Wochenbett ging es direkt wieder ins Vollzeitstudi-um mit voller Kraft. Das endete dann mit einem Notarzteinsatz.“Um so eine Situation zu verhindern, empfiehlt die Studentin und Bloggerin, Hilfe anzunehmen. Ihr Tipp an studierende Eltern: „Sprecht frühzeitig mit euren Professoren. Nur so lassen sich Probleme lösen, zum Beispiel wenn ihr an Prüfungen nicht teilnehmen könnt.“ Auch Luisa selbst hat Prioritäten gesetzt: Sie hat die Regelstudienzeit längst überschritten, aber sich dafür umfangreiches Spezialwissen in Sachen Gleichstellung erworben.

Luisas Blog informiert über verschiedene Themen rund ums Studium, zum Beispiel über Zeitmanagement, Finanzen, Motivation und Studie-ren mit Kind sowie über ihr Buchprojekt: www.berlin2bali.com.

[Anja Schreiber]

MUTTER UND BLOGGERIN

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ALLES IM GRIFF

Sie hat zwei Kinder, studiert im Masterstudiengang Wirtschaftskommunikation und macht jetzt ein Auslandssemester auf Bali: die 33-jährige Luisa Todisco.

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22 Kulturtipps

KULTURTIPPS

Manchmal muss man Mut haben, den Respekt vor übermächtig er-scheinenden Klassikern zu überwinden. So sah es wohl auch das Berli-ner Ensemble und wagte sich an eine Neuinterpretation von Goethes Faust 1 und 2. Das Drama um den Pakt mit dem Teufel, dem Wunsch nach ewiger Jugend und der immerwährenden Gretchenfrage wurde radikal neu verpackt. Auf der Bühne singen, sprechen und tanzen 19 Schauspielerinnen und Schauspieler begleitet von nicht weniger als acht Live-Musikern. Denn vertont wurde die Produktion von Herbert Grönemeyer, während Robert Wilson für Regie und die unüberseh-bare Lichttechnik verantwortlich zeichnet und sich Jutta Ferbers an den Text des übergroßen Klassikers wagte. Herausgekommen ist ein sehenswerter Ritt vom Himmel in die Hölle und zurück, der beweist: Faust bleibt auf wundersame Weise zeitlos. Zu sehen am 17.05. um 19 Uhr und am 22.05. um 18 Uhr am BE, Billets kosten 9 Euro (ermäßigt).

Berliner Ensemble Bertolt-Brecht-Platz 1 10117 Berlin www.berliner-ensemble.de

Das Trio aus Hamburg spielt Reggae oder besser: Dub mit überwiegend deutschen Assoziationsketten, französischen Nuancen und Melodien, die man vielleicht schon mal in einem Celentano-Film gehört hat. The Kings of Dubrock sind Jacques Palminger, vielen bekannt als Teil von Studio Braun und den Techno-Pionieren Fraktus, und seine Mitspieler Rica Blunk alias die Tina Turner Hamburgs sowie Viktor Marek an den Knöpfen und Tasten. Am letzten Mai- wochenende werden sie unter anderem mit ihrer ver- kannten Hymne „Magst Du Mich Auch?“ einen warmen Sommerabend und eine lange Nacht im Garten des ://about blank eröffnen.

://about blank Markgrafendamm 24C 10245 Berlin www.aboutparty.net

Theater ist nicht nur der Ort für Klassiker, sondern immer auch ein Raum für gesellschaftlichen Diskurs. Mit den Asyl-Dialogen zieht das Ensemble des Heimathafen Neukölln die Zuschauer mitten hinein in die politische Diskussion um Flucht und Asyl. Erzählt wird reale Geschichte von zwei Aktivistinnen, die sich in Osnabrück gegen die Abschiebung von Asylsuchenden einsetzten und dabei persönlich viel riskieren. Die Dialoge stammen aus Interviews und sind weitgehend unbearbeitet. Der Zuschauer erlebt die persönliche Auseinandersetzung der Protagonisten mit Behörden, ihrer Umwelt und auch mit sich selbst. Denn je stärker die äußeren Widerstände werden, desto stärker rücken die beiden Aktivisten zusammen – obwohl beide zunächst nur das politische Engagement verbindet. Doch bald entsteht eine tiefe Freundschaft. Die Produktion ist bereits das zweite Stück der „Bühne für Menschenrechte“. Zu sehen ist das dokumentarische Stück im Heimathafen Neukölln am 22.05., 26.05., 27.05. und 30.05. jeweils um 19:30 Uhr. Karten kosten 10 Euro (ermäßigt).

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 12043 Berlin www.heimathafen-neukoelln.de

MIT MENSCHLICHKEIT

MIT SUPERLATIVEN

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MIT JACQUES PALMINGER & DEN KINGS OF DUBROCK

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Kulturtipps 23

Der Künstler, um den es hier geht, ist (erschreckenderweise) schon 41, heißt Sascha Reimann und stammt aus Neuwied. Okay, versuchen wir es mit einem zweiten Anlauf: Der Künstler ist seit Ende 2009 festes Mitglied der Elektro-Anarcho-Combo Deichkind und hat über zehn Jahre lang kein Soloalbum mehr herausgebracht. Richtig, die Rede ist von Ferris MC. Bereits mit Anfang 20 sorgte der damalige Wahlham-burger mit seinem ersten Soloalbum „Asimetrie“ (1999) für Furore. Es folgten große Touren und hin und wieder Engagements als Schau-spieler für TV- und Filmproduktionen. Nach gut zwölf Jahren zieht sich Ferris von der Bühne zurück. Als Produzent und DJ bleibt er dem Pop-Bizz dennoch erhalten. Nach langer Solo-Abstinenz meldet sich Ferris mit dem Longplayer Glück ohne Scherben zurück in die Hip-Hop-Arena. Allein das ist ein guter Grund, am 03.06. um 20 Uhr im Astra zu erscheinen. Das Konzert kostet rund 25 Euro. Wir freuen uns aufs Reimmonster aus Neuried!

Astra Kulturhaus Revaler Str. 99 10245 Berlin www.ferris-mc.de

MIT ÜBERZEUGUNG

Die Lesebühne Rakete 2000 findet sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat im formidablen Ä ein, um ihrem Ruf als „Lesebühne des Jahres 2012“ auch in 2015 gerecht zu werden. Zum festen Vortragsensemble gehören Lea Streisand (Radio 1), Jacinta Nandi (taz), Dr. Mareike Barmeyer, Autorin und Poetry-Slammerin, sowie die Bloggerin Insa Kohler. Während die Frauenrunde dem Laden litera-risch einheizt, sorgt das Band-Duo Zuckerclub in den Lesepausen für kommende Welthits. Zu sehen, hören und erleben ist Rakete 2000 am 11.06. und 25.06. ab 21 Uhr im Ä. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Ä Weserstr. 40 12045 Berlin www.rakete2000.blogspot.de

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MIT SCHMACKES

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Leslie Clio im werkblatt-Interview

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MUSIK-INTERVIEW

Leslie Clio im Interview 25

Absolut tanzbar – zwei Wörter genügen, um das neue Album von Leslie Clio zu be-schreiben. Denn „Eureka“ sorgt vom ersten Song an für gute Laune. Eine Stimmung, die sich über alle zwölf Tracks zieht, auch wenn die Themen teils ernst sind. Beziehungskri-sen sparte die Sängerin eben so wenig aus wie die Frage nach dem Umgang mit Um-brüchen im Leben. Nach dem erfolgreichen CD-Debüt vor gut zwei Jahren, das Leslie Clio u. a. eine Echo-Nominierung einbrach-te, geht es jetzt mit neuen Songs auf Tour. Wir fragten die Künstlerin nach der Last des zweiten Albums und dem Umgang mit dem Medienrummel.

Wie bist du zur Musik gekommen, gab es da Vorbilder in der Familie?

Leslie Clio: Nein gar nicht. Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen und habe auch keine Geschwister. Allerdings habe ich schon im-mer gerne gesungen. Als kleines Kind habe ich meiner Mutter immer vorgesungen und auch schon Bühnen gemalt, auf denen ich stehe (lacht). Für mich war damals schon klar, dass Musikerin mein Berufswunsch ist.

Wie hast du es denn dann zum ersten Album gebracht?

Leslie Clio: Nach dem Abi bin ich zunächst herumgereist. Dann hab ich beschlossen, nach Berlin zu ziehen, mit dem festen Vor-haben, jemanden zu finden, der mit mir ein Album macht. Neun Monate später war es dann so weit. Da ich ja viele Songs schon geschrieben hatte, ging die Produktion sehr schnell. Man sagt ja auch, für das erste Al-bum hast du dein ganzes Leben – und das stimmt meiner Ansicht nach.

Hört sich alles so einfach an. Wie schafft man es, sofort die richtigen Leute zu treffen?

Leslie Clio: Ich sage nur: rausgehen, raus-gehen, rausgehen. Wenn du in einer neuen Stadt bist und ein Ziel hast, musst du Net-working ohne Ende machen. Willst du die besten Brötchen der Stadt backen, dann checkst du eben alle Bäcker aus. Als Schau-spielerin gehst du in alle Theater und ich bin halt viel auf Partys gegangen. Man lernt dann Menschen kennen. Der Kontakt zu Nikolai Potthoff (Tomte-Bassist und Produ-zent, die Red.) ist dann über eine Freundin zustande gekommen. Letztendlich läuft eben alles über Menschen.

Hattest du Respekt vor dem berühmten zweiten Album? Schließlich ist der Druck da, an den Erfolg des Debüts anzuschlie-ßen?

Leslie Clio: Nein, die Frage habe ich mir gar nicht gestellt. Klar, kann man sich Druck machen und Angst haben – aber das ist im Leben immer so. Du kannst es dir leicht oder schwer machen, die richtigen Fragen stellen oder die falschen. Du kannst Energie verschwenden oder sie richtig einsetzen. Ich habe einfach überlegt, was hat für mich auf dem ersten Album funktioniert und was nicht. Und die wichtigste Frage war, worauf hab ich Lust? Ich wollte mehr Up-Tempo, ich hatte Lust zu tanzen, wollte nicht rumheu-len und keine kühle Distanz. Ich wollte eine Platte, zu der ich live tanzen kann und das Publikum die Hüften bewegt und lachen kann. Das war der Ausgangspunkt. Und das neue Album ist das Ergebnis.

Die Platte ist mit Musikern aus der ganzen Welt entstanden. Wie funktionierte das? Hast du Songteile verschickt?Leslie Clio: Ich würde nie eine Platte mit Musikern machen, die ich nicht persön-lich getroffen habe. Außerdem bin ich ein Mensch, der gerne reist. Jetzt reise ich halt nicht mehr um des Reisens willen, sondern um des Schreibens willen. Ich war in Los An-geles, Nashville und London, wo ich derzeit auch wohne. Ich würde niemals jemandem Schnipsel meiner Musik schicken und sagen: Hast du eine Idee? Mir ging es auch darum, neue Leute kennenzulernen und mir ein Netzwerk aus Songwritern aufzubauen.

Welche Erfahrungen hast du in der Zeit gesammelt?

Leslie Clio: Ich habe den Songwriter-Beruf in den letzten zwei Jahren extrem verfolgt. Denn das ist mein Ding und damit möchte ich alt werden. Daran muss ich hart arbei-ten und Dinge verändern sich und werden immer besser. Es ist ein Job wie jeder andere auch und du wirst besser mit mehr Erfah-rung. Und wie lernt man besser als mit und durch andere Menschen? Deshalb habe ich in der Zeit sehr, sehr viele Songs geschrie-ben. Die auf dem Album sind sozusagen nur der Schaum auf dem ganzen Bier.

Wie hast du die Auswahl getroffen?

Leslie Clio: Ich habe sehr viel und mit sehr vielen Leuten gearbeitet. Zum Schluss schaf-

fen es manche Songs auf eine Platten und andere nicht. Was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass die anderen Songs schlecht sind. Als Songwriter möchte ich am Ende einer Session den bestmöglichen Song haben. Bei der Auswahl fängt man mit dem Key-Track an, dem stärksten Lied. Dann sagt man, o. k. das sind für mich fünf weitere star-ke Songs, und so geht es dann weiter.

Du hattest viele TV-Termine, u. a. bei Inas Nacht und Stefan Raab. Ist es als Musikerin schwer, sich auf TV-Shows einzulassen?

Leslie Clio: Es gibt ja den Spruch: Wenn du den Teich austrinken willst, dann musst du auch die Kröten schlucken. Ich würde nie behaupten, dass Ina Müller eine Kröte ist. In erster Linie freue ich mich, dass meine Musik so eine Reichweite hat. Das möchte doch jeder Künstler. Bei der Medienarbeit ist natürlich manchmal eine komische Sendung, ein komisches Interview oder ein blödes Bild dabei. Das gehört dazu. Wichtig ist, sich jeden Tag klar zu machen, was der Kern der Sache ist und was der Bonus. Speziell in meinem Beruf ist das meiste Bonus. Ich sin-ge ja nicht zwölf Stunden am Tag. Du ver-bringst vielleicht zwei Stunden am Tag mit Interviews und Fragebogen, dazu kommen Styling-Sachen. So gibt es Tage, an denen ich gar nicht singe. Aber es gibt nichts, was ich nicht mag. Vielleicht sehe ich das in 20 Jahren anders, frag dann noch einmal (lacht).

Du hast im letzten Jahr viele Künstler als Vorband begleitet. Stimmst du dann dein Programm auf die andere Band ab?Leslie Clio: Das ist ja bei der ersten Platte kaum möglich. Außerdem hast du meist nur 30 Minuten. Das reicht für sechs Songs und dann steht schnell fest, welche Lieder das sind. Bei Newcomern, die andere supporten, stellt sich die Frage nicht. Denn es gilt, in kürzester Zeit den größtmöglichen Eindruck zu hinterlassen. Das macht man dann mit den stärksten Songs.

[Interview: Dirk M. Oberländer]

Aktuelles Album: Eureka (2015, Vertigo) www.leslieclio.com

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Nachwachsende Rohstoffe, Recycling und faire Arbeitsbedingungen rücken zum Glück auch bei Alltagsprodukten immer mehr in den Fokus. Denn für viele Konsu-menten ist es wichtig, wie Waren entste-hen. Wir stellen euch zwei kleine nachhalti-ge Projekte vor.

LIVING IN A BOX

Das Start-up Room in a Box setzt voll auf den nachwachsenden Rohstoff Wellpappe. Denn alle Möbelprodukte der kleinen Ber-liner Firma basieren auf diesem Material. Das bringt handfeste Vorteile. So liegt der Anteil von recyceltem Papier bei rund 85 Prozent. Außerdem verspricht Wellpappe hohe Stabilität bei leichtem Gewicht. Dazu lassen sich alle Möbel einfach zusammen-falten, was den Transport erleichtert und beim Postversand ebenfalls die CO2-Bilanz schont. Top-Produkt der drei Gründer ist das Bett aus Wellpappe. Dank Ziehharmonika-Konstruktion lässt sich die Liegefläche in Sekundenschnelle ausziehen. Die Rauten-struktur sorgt zugleich für Stabilität und gute Belüftung der Matratze. Im Gegensatz zu Holzmöbeln schleppt man sich keinen Wolf, wenn es vielleicht in den vierten Stock des Altbaus geht. Inzwischen hat die kleine Firma ihr Produktprogramm ausgebaut.

Neben dem Bett kann man sich auch den passenden Nachttisch, Hocker, Lampen und Schreibtische ins WG-Zimmer stellen. Das günstigste Papp-Möbel ist derzeit das Weinregal für 12,90 Euro. Das beschriebene Bett startet bei 99 Euro. Für Büros bieten das jungen Unternehmen Whiteboards in verschiedenen Formaten. Vielleicht inspi-riert die nachhaltige Ausstattung dann ja auch zu ebensolchen Produkten. Wer mehr über Living in a Box erfahren möchte, sollte einmal einen Blick auf das spannende Blog der Firmengründer werfen.

www.roominabox.de

SCHICKE SCHUHE (SELBST) GEMACHT

Einen Schuh ökologisch zu gestalten, ist gar nicht einfach. Denn die meisten Treter bestehen aus kunststoffhaltigen Material-mixen, die mit Klebstoffen fest verbunden sind. Beides keine guten Voraussetzungen fürs Recycling nach der Nutzung. Die junge Firma Comake zeigt, dass es auch anders geht. Denn die Schuhe der Thüringer Jung-unternehmer bestehen zu über 94 Prozent aus Naturmaterialien wie Leder, Kork und Kautschuk. Zum Designkonzept gehört, dass die einzelnen Bestandteile sichtbar bleiben.

So sind z. B. Nähte, Sohle und Fußbett farb-lich abgesetzt. Die Materialien bezieht Comake bei Zulieferern in der EU. Das er-leichtert den Gründern die Kontrolle der Produktions- und Arbeitsbedingungen. Derzeit bietet das Start-up zwei Schuhmo-delle an. Bei The Hungry ist aktive Mitar-beit gefragt. Denn der Kunde erhält einen Bausatz mit allen Komponenten, aus denen der Schuh besteht. Dann heißt es, selbst zur beiliegenden Nadel zu greifen und die Schuhe in Eigenarbeit zu fertigen. Das dauert je nach persönlichem Talent rund 45 Minuten pro Schuh. Ungeduldigere oder handwerklich nicht so geschickte Menschen greifen zum Modell The Lazy. Der Name lässt es erahnen, dieser Schuh kommt fix und fertig genäht ins Haus. Hier sorgt ein Schuhmacher aus Thüringen für fachge-rechte Verarbeitung. Natürlich hat dieser Service seinen Preis. Während die Do-it-yourself-Variante 130 Euro kostet, muss man für das Fix-und-fertig-Produkt 230 Euro investieren. Dafür lässt sich der Schuh leicht reparieren. Denn Comade liefert auch einzelne Komponenten – wie z. B. die Soh-len – nach. Wer mehr über die spannende Schuhfertigung wissen möchte, sollte sich das interessante Video im Blog ansehen.

www.comake.de

[Dirk M. Oberländer]

IMPRESSUM

Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern (verant-wortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe: Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber, Carsten Ueber-schär, Friedrich Reip, Andreas Monning, Michael Metzger | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |

Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness | Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders° graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, photocase.de | Titelbild: C/L / photocase.de | Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth | Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Tel.: (030) 939 39 - 7206, [email protected] |

Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Peter Oberndorfer, Tel.: 0 30/93 66 88 99-0 |Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter: www.werkblatt.de.

WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ...

26 Was wir schon immer wissen wollten...

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(A. Gardner, R. Miller, B. Rosenworcel, L. Reynolds) Published by Low Crawl Music adminstered by Nettwerk One Music Ltd. / A White Horse

Came Running Music administered by Nettwerk One Music Ltd., π 2015 Ocho Mule Records under exclusive license to Nettwerk Productions,

ISRC: CA-N11-14-00359, Courtesy 2015 Ocho Mule Records under exclusive license to Nettwerk Productions, www.nettwerk.com

02 ALL WE ARE – Feel Safe 4:27

(Richard O’Flynn, Guro Gilking, Luis Santos) Published by Copyright Control, π 2014 Double Six Recording Co., ISRC: GB-CEL-14-00428,

Courtesy of Double Six Recording Co., www.doublesixrecords.com

03 HOMESICK ASTRONAUTS – One & One 3:54

(B. Kanthak / B. Kanthak, A. Schulz, T. Schmepp, L. Krutschinna) Published by Peermusic Germany, π 2014 Qasamama,

ISRC: QM-DGQ-13-00036, Courtesy of Qasamama, www.homesickastronauts.com

04 THE TING TINGS – Wrong Club 4:21

(Katie White, Julian De Martino, Andy Taylor) Published by Sony ATV / Finca Music / Copyright control, π 2014 Finca Records,

ISRC: GB-KPL-14-10581, Courtesy of Finca Records, www.fi ncarecords.com

05 MATT SIMMONS – Catch & Release 4:00

(Erik Mattiasson, Matt Simons) Published by Bill Silva Music Publishing Maspeth Music BV/BMG Rights Benelux BV, π 2014 Maspeth Music BV

under exclusive license to [PIAS] Recordings Holland, ISRC: NL-E3T-14-00002, Courtesy of Maspeth Music BV under exclusive license to [PIAS]

Recordings Holland, www.pias.com06 THE BELLE BRIGADE – Likely To Use Something 4:10

(Barbara Gruska, Ethan Gruska) Published by Copyright Control, π 2014 The Belle Brigade under exclusive license to ATO Records,

ISRC: US-ATO-13-00381, Courtesy of The Belle Brigade under exclusive license to ATO Records, www.atorecords.com

07 WOLF ALICE – Heavenly Creatures 3:17

(E. Rowsell, J. Oddie, T. Ellis, J. Amey) Published by Kobalt Music Group Ltd, π 2014 Dirty Hit, ISRC: GB-K3W-10-00274, Courtesy of Dirty Hit,

www.dirtyhit.co.uk 08 MISTER & MISSISSIPPI – Meet Me At The Lighthouse 4:18

(M. Barlag, S. Jacobs, D. van Tiggele, T. Broshuis) Published by Pennies From Heaven / Independent Music Publishing Benelux,

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