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https://tinyurl.com/y4odwmrb
https://tinyurl.com/y3humhsg
Werkvorschriften der Verteilwerke für
Niederspannungsinstallationen
Sonderbestimmungen
Beilage zu den WV
Nur die Internetversion ist massgebend
groupe-e.ch
Seite der WV Schweiz
strom.ch
Ausgabe September 2019
N° SEITE TITEL
Liste der Symbole verwendet in den Schemas
2.2 Anmeldung für die Montage von Tarifapparaten
2.4.2 Schema Typ obligatorisch
3.2.2 Ausführung der Erdelektrode
4.1.5a AÜU montiert in einer Schaltgerätekombination
4.1.5b Anschluss Kunde mit Leistungsschutzschalter
4.1.5c Anordnung eines AÜU in einem Aussenzählerschrank (Seite 1/2)
4.1.5d Anordnung eines AÜU in einem Aussenzählerschrank (Seite 2/2)
4.3 Steuerüberstromunterbrecher
4.3.1a Steuerleitung
4.3.1b Steuerleitung - Prinzip der Installation
5.1.2a Hausanschlusskasten
5.1.2b Vorschrift für die Montage von Kasten unterputz
5.1.2c Verbindung Einführungskasten Multimedia - Zählertafel für Energie-Management (Smart Metering)
6.2.7 Bezeichnung der Steuerleiter
7.1.1a Anordnung der Mess - und Steuereinrichtungen auf der Schaltgerätekombination
7.1.1b Installation mit Rundsteuerempfänger
7.1.1c Installation mit indirekter Zählung
7.1.4 Nummerierung der Wohnungen in einem Gebäude
7.2a Plomben entfernen
7.2b Plomben (Bestellformular)
7.5.1a Zugang zu Anschlussüberstromunterbrecher (AÜU) und zu Messeinrichtungen
7.5.1b Doppelzylinderschloss für Zugang zu den Betriebsinstallationen
7.5.1c Benutzte Standorte für Messeinrichtungen und Bezüger-Überstromunterbrecher
7.6 Montage Rundsteuerempfänger oder Schaltuhr auf einem Zähler
7.9.9a Installation mit indirekter Zählung - Grundprinzip mit kombinierten Zähler mit Klemmenkasten
7.9.9b Installation mit indirekter Zählung - Grundprinzip mit kombinierten Zähler mit Klemmenbrett
10.1 EEA parallel - Anforderung an Anschluss, Schutz - und Frequenzverhalten
10.3.15a EEA PV - Begrenzung der Einspeisung
10.3.1.5b EEA PV - Regelung der Blindleistung
10.3.1.5c EEA PV - Steuerung Wirk- und Blindleistung
10.3.2.1a Installation Energieerzeugungsanlage - Diagramm zur Auswahl des Schemas
10.3.2.1b Energieerzeugungsanlage - Schema A
10.3.2.1c Energieerzeugungsanlage - Schema B
10.3.2.1d Energieerzeugungsanlage - Schema C
10.3.2.1e Energieerzeugungsanlage - Schema D
10.3.2.1f Energieerzeugungsanlage - Schema E
10.3.3.3 EEA PV - Anmeldung der lnbetriebnahme
11.1.1 Installation von Energiespeicher - Anforderung an Schutz - und Frequenzverhalten
12.2 Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge
09.2019
Sonderbestimmungen des Verteilwerkes
Verzeichnis der Dokumente
3
(FI)
S2 / lS1 / k
P2 / L
DDR
6
5
2
P1 / K
TR
J N
0
0
J N
G
kWh
Symbole Legende LegendeSymbole
Anschlussüberstrom-
unterbrecher
Hausüberstrom-
unterbrecher
Bezüger- oder Steuer-
überstromunterbrecher
Verbraucherüberstrom-
unterbrecher
Überstromunterbrecher
plombierbar
Neutralleitertrenner
Spezielle Verbindungsklemme
Schalter
1 - poliger Umschalter
Tag-0-Nacht
3 - poliger Umschalter
Tag-0-Nacht
Leitungsschutzschalter
Fehlerstrom-
schutzschalter (RCD)
Schütz / Relais
Schütz / Relais
Hausanschlusskasten Generator
Energiezähler :
kWh, kvarh, kW
Fernsteuerungsrelais
oder Zeitschaltuhr
TI - Stromwandler
Aussenleiter L1, L2, L3
Schutzleiter PE
Neutralleiter N
PEN - Leiter
09.2019
Liste der Symbole verwendet in den Schemas
Anmeldung für die Montage von Tarifapparaten
Standard-Tarifapparate
Das Formular ''Eingriff auf die Tarifapparate'' (TA) muss mindestens 5 Arbeitstage vor
der Montage der Apparate bei Groupe E eingereicht werden.
Spezielle Tarifapparate
Für spezielle Tarifapparate wie :
- Zähler mit Lastkurve
- Zähler bidirektional mit Lastkurve
- Stromwandler (TI)
- Modem
Das Formular ''Eingriff auf die Tarifapparate'' (TA) muss mindestens 5 Arbeitstage vor der
Montage der Apparate bei Groupe E eingereicht werden.
09.2019 2.2
Anmeldung für die Montage von Tarifapparaten
In........A
DT
Tarif: .....
Tarif: .....
N
N
TN-C
TN-S
Wh
Tarif: .....
TR
.............mm²
In........A
In........A
In........A
In........A
16
Schema Typ obligatorisch
Betrifft : ..................................................................................................................
Adresse : ..................................................................................................................
Beilage zu Installationsanzeige
N° :
WP
WS
WP
BO
Warmwasserspeicher
Erdungsleiter
.................. mm²
Potentialausgleich
.................. mm²
Armierungseisen
1x ø10mm
oder 2x ø8mm
Seil oder Band in
Fundament 75mm²
Erdelektrode bestehend
.....................
Anschlusskasten Groupe E
Anschlusskasten Groupe E /
T+T - TV / .......
Anschlusskasten bestehend
09.2019 2.4.2
Installateur :
Datum :
09.2019
Ausführung der Erdelektrode
3.2.2
B
C
DD
A
D
C
15 15
25
min. 70
min. 40
max. 170
A. Etikette : Auschluss-Überstromunterbrecher
B. Isolierplatte schwer brennbar
C. Zugang Zähler von Vorne der Schaltgerätekombination
D. Die Seiten müssen geschlossen sein
09.2019 4.1.5a
AÜU montiert in einer Schaltgerätekombination
20 cm
Max. 24 cm
Min. 70 cm
/ m
ax. 170 cm
50 cm
Min. 7 cmMin. 7 cm
Schutzschalter
Montage auf Schutzschalter M8
Kupferschiene 30 / 10
Tragschiene für Kupferschiene
Boden
Befestigung Netzwerkkabel mit Kabelschuh M12
Kabelschuhe
Trennschalter
Woertz Alu-Schiene
Woertz Bride
PVC Abdeckung (Netzteil) vor Klemmen
und Schiene
Achtung ! Das Rohr muss sich in der
Achse des Trennschalters befinden !
Siehe 92.2 a
Leistungsschutzschalter plombiebar zulässig ab 400A, minimales Nennschaltvermögen 50kA,
mit Neutralleitertrenner TN-S / TN-C.
M8
09.2019
Anschluss Kunde mit Leistungsschutzschalter
4.1.5b
250
290
70
1
2
3
4
4
x
M
5
0
TV
T+T
2
2
3
4
1
2
2
2
2
TV
T+T
* *
*
mechanischer Schutz
plombierbare Schrauben
Woertz-Schiene
Anschlussüberstromunterbrecher
Die Distanz zwischen der Zählerplatte und der Türe muss mindestens 20cm betragen.
Der Anschlussüberstromunterbrecher muss deutlich vom Rest der Installation getrennt
sowie allseitig mechanisch geschützt sein. Die Abdeckungen müssen mittels
plombierbaren Schrauben oben und unten fixiert werden (siehe obenstehende Skizze).
Um den Personenschutz bei Arbeiten zu gewährleisten, müssen die Eingangsklemmen des
Anschlussüberstromunterbrechers (Netzanschluss) mit einer zusätzlichen Schutzabdeckung
aus isolierendem Material versehen werden.
Die Erdung der Netzkabelabschirmung ist auf einer Woertz-Schiene zu befestigen.
Zusätzliches Abteil
Es besteht die Möglichkeit, ein zusätzliches Abteil für TV + T+T und Fernablesung des
Wasserzählers in den Zählerkasten einzubauen.
Die Masse werden vom entsprechenden Netzbetreiber bestimmt, gemäss den
diesbezüglichen Schemas.
Bohrungen an der Unterseite
2 Bohrlöcher M50 für je einen Netzkabel-Ein- und -Ausgang
2 Bohrlöcher M50 für Telefon / TV
*
09.2019 4.1.5c
Anordnung eines AÜU in einem Aussenzählerschrank (Seite 1/2)
Zwei Verriegelungsmöglichkeiten
a) Riegel- oder Basküleschloss für Vierkant-Schlüssel Grösse 8
b) Doppelzylinderschloss gemäss WV 7.8.5
Ausrüstung
Anschlussüberstromunterbrecher gemäss folgender Leistung :
- Bis 63A : Sicherungen Gr. 3, mit Neutralleitertrenner TN-S / TN-C
- Bis 160A : Sicherungen DIN00, mit Neutralleitertrenner TN-S / TN-C.
- Ab 160A : Sicherungen DIN02, mit Neutralleitertrenner TN-S / TN-C
Leitungsschutzschalter plombierbar zulässig ab 400A, minimales Nennschaltvermögen
50kA, mit Neutralleitertrenner TN-S / TN-C.
Die Überstromunterbrecher sind ausschliesslich von Groupe E zugelassene Modelle
gemäss nachfolgender Tabelle.
WEBER SCHURTER RAUSCHER & STOECKLIN
63A
274x203x129 277x190x97 274x180x88
160A
274x203x129 277x190x138 274x180x125
Sicherung
Masse (cm)
Masse (cm)
Sicherungsplatine
(Doppelanschluss) für
Schraubsicherung DIII
bis 63A und
Neutralleitertrenner
NTK161
Blockelement für
Einführung
(Doppelanschluss) für
Schraubsicherung DIII
bis 63A
Sicherungsplatine
(Doppelanschluss) für
Sichering DIN00 bis
160A und
Neutralleitertrenner
NTK161
Blockelement für
Einführung
(Doppelanschluss) für
Sicherung DIN00 bis
160A
Platine PLA-60/II
(Doppelanschluss) für
Schraubsicherung DIII
bis 63A
Platine PLA-160/II
(Doppelanschluss) für
Sicherung DIN00 bis
160A
09.2019 4.1.5d
Anordnung eines AÜU in einem Aussenzählerschrank (Seite 2/2)
Steuerüberstromunterbrecher
Der Steuerüberstromunterbrecher muss ein Typ L+N plombierbar in Position eingeschaltet sein,
ausgerüstet mit einer Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Position (Haube oder
Verriegelungs-vorrichtung).
Der Überstromunterbrecher mit Schraubsicherung Dll mit plombierbarem Kopf wird bevorzugt.
Wenn ein Leitungsschutzschalter verwendet wird, muss dieser mit einer durchsichtigen
plombierbaren Haube abgedeckt sein, um versehentliche Auslöser zu vermeiden und die Position
unmissverständlich zu erkennen.
09.2019 4.3
Steuerüberstromunterbrecher
Steuerleitung
Die Steuerdrähte müssen einen Querschnitt von 1.5mm2 Cu haben. Um die Selektivität zu gewährleisten,
haben die Überstromunterbrecher die Werte 16A vorgeschaltet und 4A nachgeschaltet zum Steuerapparat.
Jeder Steuerdraht eines Steuerapparates - mit Ausnahme der Zählerkreise - muss durch einen 4A
Leitungsschutzschalter geschützt sein und über ein Relais führen, welches auf der Haupt- oder
Unterverteilung installiert ist (siehe Schema 4.3.1b).
Die Leitungsschutzschalter werden in unmittelbarer Nähe der Steuereinheit oder des
Überstromunterbrechers installiert
Ausnahme :
· Leitungsschutzschalter sind nicht erforderlich, sofern das Relais mit sämtlichen Funktionen auf der
gleichen Schaltgerätekombination wie die zu steuernden Apparate installiert wird.
09.2019 4.3.1a
Steuerleitung
4A
TR
16A
65 5 6
5
2
5
Zählung zentral oder dezentralisiert
Ausserhalb
Schaltgerätekombination
Alle S
teuerschütze
befinden sich auf der
gleichen S
chaltgeräte-
kom
bination w
ie das T
R
Steuerneutralleiter
num
meriert 0
Tarfi S
teuerleiter
num
merierte S
teuerleiter (X
...)
nach F
unktion und
norm
.E
tikette
num
merierte S
teuerleiter (X
...)
nach F
unktion und
norm
.E
tikette
num
merierte S
teuerleiter (X
...)
nach F
unktion und
norm
.E
tikette
Tarfi S
teuerleiter
num
merierte S
teuerleiter (X
...)
nach F
unktion und
norm
.E
tikette
verschiedene Möglichkeiten
09.2019 4.3.1b
Steuerleitung - Prinzip der Installation
b
a
c
b
a c
b
a
c
*
*
Zusätzliche Isolation
gem. Angaben Architekt
Styroporfüllung
Abgang
n. oben
Abgang
seitlich
wird von Groupe E nicht mehr verwendet
AUSSEN
Fertige Fassade
Die Einführungsstutzen
für die Anschluss
a , b und c sind
in der Styroporfüllung
Achtung :
Zur Vermeidung von Kondenswasser
unbedingt alle zu- und ab-
gehenden Rohre abdichten !!!!
KSR 63 / KSR 50
KRGK 63 / KRGK 50
oder
PE-Rohr 92/80 oder
PE-Rohr 72/60
mit Muffe A. Nr. 10819
a Nullungserdleitung
b Zählertafelanschluss
c M25-Rohr Verbindung Einführungsgehäuse-
Schalttafel für Energie-Zählung
(Smart Metering)
Multimédias
a
b a
c
*
*
*
*
Zusätzliche Isolation
gem. Angaben Architekt
Swisscom Abteil
immer Seite Elektrizitäts Abteil
Multimédias
KSR 63 / KSR 50
KRGK 63 / KRGK 50
mit an-geschrumpftem 2"Stahl-
rohr gem. Angaben Swisscom
Multimédias
KSR 63 / KSR 50
KRGK 63 / KRGK 50
mit an-geschrumpftem 2"Stahl-
rohr gem. Angaben Swisscom
Abgang
n. oben
Abgang
seitlich
AUSSEN
Fertige Fassade
wird von Groupe E nicht mehr verwendet
KSR 63 / KSR 50
KRGK 63 / KRGK 50
Rohr 92/80
Rohr 72/60
mit Muffe A.Nr. 10819
Die Einführungsstutzen
für die Anschluss
a , b und c sind
in der Styroporfüllung
a Nullungserdleitung
b Zählertafelanschluss
c M25 Rohr Verbindung Einführungsgehäuse-Schalttafel
für Energie-Zählung
Achtung :
Zur Vermeidung von Kondenswasser
unbedingt alle zu- und ab-
gehenden Rohre abdichten !!!
Zuleitung Hausinstallation :
Bei Abgang nach unten:
- Ausbruchöffnung ganz links benutzen
- Bei Installation >35mm² muss der ganze
Kabelabschnitt im Einlasskasten abisoliert
werden
!!! ACHTUNG !!!
KRÜMMUNGSRADIUS
- Groupe E : 400mm
- RESA : 600mm
!!! Wenn der Raum Hinter dem
Anschlusskasten beheizt ist :
Zusätzliche Isolierung, die vom Maurer
geliefert und angebracht wird
09.2019 5.1.2a
Hausanschlusskasten
Vorschrift für die Montage von Kastens unterputz
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Hauptauftraggeber, respektive das für diese Arbeit mandatierte
Bauunternehmen, für die korrekte Installation dieser Kästen verantwortlich ist. Groupe E kann in keinem
Fall für das Vorhandensein von Feuchtigkeit in der Umgebung des Kastens verantwortlich gemacht oder
zur Reparatur von daraus entstandenen Schäden herangezogen werden.
Um Kondensationsproblemen im Innern der Hausanschluss- oder Multimediakasten vorzubeugen,
informieren wir Sie über die Notwendigkeit, die folgenden Regeln zu beachten :
- Der durch Groupe E übermittelte Einbauplan muss eingehalten werden;
- Der Einbau des Kastens sollte immer in einer Mauer im hinteren Bereich des Hauses
erfolgen, die nicht geheizte Räume verbindet (Garage, Keller, Vorratsraum, etc.)
- Falls der Einbau trotzdem in einer Mauer erfolgt, hinter der sich ein geheizter Raum oder
ein Badezimmer befindet, muss gemäss Einbauplan die Rückseite des Kastens zusätzlich
isoliert werden, um Kondensation im Kasteninnern zu vermeiden.
- Der Architekt ist dafür verantwortlich, dass der Unternehmer vor Beginn der Arbeiten über
alle notwendigen Informationen bezüglich der Art und Dicke der je nach Situation zu
verwendenden Isolation verfügt, um sämtliche Kondensationsprobleme zu vermeiden.
09.2019 5.1.2b
Vorschrift für die Montage von Kasten unterputz
Fehlt ein Multimedia-Anschlusskasten beim Gebäude, ist eine
zusätzliche Verbindung zwischen dem Stromeinführungskasten und
der Zählertafel mittels eines Rohrs M25 zu erstellen.
Mehrfamilienhaus
Einfamilienhaus
Einführungskasten Multimedia
Einführungskasten Groupe E
Zusätzliches Rohr M25
für Energie-Management
Zählertafel
Zählertafel
Zusätzliches Rohr M25
für Energie-Management
Einführungskasten Multimedia
Einführungskasten Groupe E
09.2019 5.1.2c
Verbindung Einführungskasten Multimedia
Zählertafel für Energie-Management (Smart Metering)
CBA
0
1
2
3
4
5
6
0
Funktion
Speicherheizung
Direktheizung
Warmwasserspeicher
Doppeltarif
Denkmal-Beleuchtung
Strassen-Beleuchtung
Schaufenster-Beleuchtung
Gewerblicher Ofen
Wärmepumpe
Abgekürzte Bezeichnungen
SH
DH
WS
DT
DB
StB1
SB
GWO
WP
Etikette genormt
Funkt. N°Ader
Ader Funkt. N°
Neutralleiter
A und B werden vom Installateur ausgefüllt
A : Verwendete Ader Nr.
B : Abgekürzte Bezeichung
C : Reserviert für Werk
09.2019 6.2.7
Bezeichnung der Steuerleiter
kWh
6
2
5 5
1,5mm²
Schaltgerätekombination mit Tarifapparaten
Wenn die Schaltgerätekombination nicht mit einem Tarifumschaltgerät (Relais oder Schaltuhr) und einem
vorgeschalteten Überstromunterbrecher ausgerüstet ist, muss ein Reserveplatz für Tarifapparate und
einen plombierbaren Überstromunterbrecher (16A) sowie Steuerdrähte DT vorgesehen sein.
Der Überstromunterbrecher muss sich in einem plombierbaren Abteil befinden.
Anwendungen des Kunden
Verteilnetz Groupe E
FR
DT Reserve
Achtung !
Ab 100 A indirekte Zählung
Obligatorisch
Steuerdrähte DT 1,5mm²
grau nummeriert
Obligatorisch
Reserveplatz für Tarifapparat
Obligatorisch
Überstromunterbrecher (16A)
09.2019 7.1.1a
Anordnung der Mess - und Steuereinrichtungen auf der
Schaltgerätekombination
16 A
1,5mm²
5
kWh
6
2
5
DT
6
TR
Weitere Anwendungen des Kunden
Verteilnetz Groupe E
Tarif unterbrechbar
Unterbrechbare
Apparate
Die Liste der Apparate die einer Unterbrechung unterliegen, ist verfügbar bei der technischen Vorschrift
Nr. 8 : Lastrundsteuerung.
Achtung : Die Installation der Warmwasseraufbereitung muss den Kantonalen Reglementen entsprechen.
09.2019 7.1.1b
Installation mit Rundsteuerempfänger
kWh
6
2
5
5
5
TR
TR
Anwendungen des Kunden
Verteilnetz Groupe E
Klemmenkasten
- Überstromunterbrecher (16A)
Eingangsseitig verdrahtet
- Reserveplatz für
Tarifapparat
- Reserveplatz für Modem
und andere Apparate
Obligatorisch :
09.2019 7.1.1c
Installation mit indirekter Zählung
4
3
4 2
3 1
2
1
2 5
5 3
2
3
1
2
1
1 4
Nummerierung der Wohneinheiten in einem Gebäude und
Anordnung der Ueberstromunterbrecher und Tarifapparate
Die korrekte Nummerierung ist sehr wichtig. Somit kann eine Verwechslung der
Zugehörigkeit der Ueberstromunterbrecher und Tarifapparate mit den dazugehörenden
Wohnungen verhindert werden.
Obwohl keine entsprechenden Vorschriften existieren, empfehlen wir Ihnen die
nachfolgende Anordnung
0 Erdgeschoss
1, 2, ... Stockwerk
-1, -2, ... Untergeschoss
/ Auftrennen zwischen Stockwerk und Wohnung
Beispiele:
0/2 = Wohnung Nr. 2 im Erdgeschoss
-1/3 = Wohnung Nr. 3 im 1. Untergeschoss
09.2019 7.1.4
Nummerierung der Wohnungen in einem Gebäude
Plomben entfernen
Wenn der Elektro-Installateur Plomben entfernt oder deren Fehlen feststellt, mus er dies schriftlich dem VNB
mitteilen oder diesen Mangel im Kontrollrapport festhalten.
Müssen anlässlich der Kontrolle Plomben von ungemessenen Abteilen und Steuersicherungen entfernt
werden oder fehlen diese, muss das Kontrollorgan diese ersetzen. Die Plombe muss mit der
Bewilligungsnummer des ESTI versehen sein (eidg. Starkstrominspektorat). Jede fehlende Plombe von
Zählapparaten muss dem VNB gemeldet werden.
Groupe E stellt den Kontrollorganen auf Anfrage gelbe Plomben zur Verfügung, um die fehlenden Plomben
zu ersetzen. Für deren Bezug bitten wir Sie, das beiliegende Bestellformular komplett ausgefüllt an folgende
Adresse zu senden:
09.2019 7.2a
Plomben entfernen
https://tinyurl.com/y5qfnguz
Plombieren von Schaltgerätekombinationen
Bestellformular
Name der Firma
Adresse
PLZ / Ort
Bewilligungsnummer ESTI
Anzahl Kontrolleure in Ihrer Firma
Lieferadresse
Gewünschte Anzahl Plomben
(im Gesamten)
Das Bestellformular ist an folgende Adresse zu senden :
contrô[email protected]
09.2019 7.2b
Plomben (Bestellformular)
Zugang zu den Anschlussüberstromunterbrechern und Zählern
Gemäss den allgemeinen Anschlussbedingungen (Art. 7.1), der Nutzung des Netzes, dem Reglement
über die Abgabe elektrischer Energie von Groupe E, sowie den SEV- und WV-Vorschriften, müssen die
Mitarbeiter von Groupe E sowie die Benützer jederzeit Zutritt zu den Anschlussüberstromunterbrechern
und den Zählern haben. Um dieser Forderung zu entsprechen, schlägt Groupe E vier Lösungen vor. Eine
dieser Lösungen muss bei der Bestellung der Arbeiten für den Anschluss an das Netz von Groupe E vom
Hauseigentümer oder dessen Vertreter bestimmt werden.
Vorgeschlagene Lösungen
1. Generell wird der Anschlussüberstromunterbrecher an der Aussenfassade des Gebäudes montiert.
Der Zutritt zu den Anschlussüberstromunterbrechern und den Zählern ist jederzeit und ohne
Ausnahme zu gewährleisten. Ein Schlüssel im Besitz von Groupe E ist somit nicht notwendig.
Wenn der Zugang nicht innerhalb einer angemessenen Frist gewährleistet ist, behält sich Groupe E
das Recht vor, eine alternative Lösung zu Lasten des Kunden durchzusetzen.
2. An Orten mit Türen für den Zutritt zu den Anschlussüberstromunterbrechern und Zählern müssen
diese mit einem Doppelzylinder-Schloss ausgerüstet werden. Einer dieser Zylinder
(Sicherheitszylinder) geht zu Lasten von Groupe E.
3. Groupe E wird ein Schlüssel zur Verfügung gestellt, welcher in einem gesicherten Kätschen
aufbewahrt wird.
4. Die Tarifapparate befinden sind in einem Aussenzählerschrank. Der Zutritt ist jederzeit zu
gewährleisten.
Ausgewählte Lösung : Nr. ........ Bemerkungen: ...............................................
..............................................................................................................................................................
Betrifft: Gebäude Nr. ............. Strasse: ................................................................................................
Eigentümer/Verwaltung/Architekt: ......................................Ort: ...........................................................
Datum: .................... Name: .................................... Unterschrift: ........................................................
Bemerkungen :
Bei der Zählermontage wird überprüft, ob die ausgewählte Lösung respektiert wurde. Wurde die Lösung Nr. 3
gewählt und Groupe E hat keinen Zutritt zu den Anschlussüberstromunterbrechern und den Zählern, z.B. bei
einer Zählerablesung oder bei Arbeiten, werden die daraus entstandenen Kosten (Zeitverlust oder
zusätzlicher Aufwand) in Rechnung gestellt. Bitte senden Sie dieses Formular ausgefüllt und unterschrieben
mit dem Anschlussgesuch an Groupe E zurück.
09.2019 7.5.1a
Zugang zu Anschlussüberstromunterbrechern (AÜU) und zu
Messeinrichtungen
3,5
58,5
32
33,5
47,5
117,4
117
70
98,26
27,5
11,2
9615
C
B
A
D
4060
10,5
8
18
89,5
70
270
52,5
60
47,5
30
40
2030
4
11
32
30
A Schloss-Riegel unabhängig
von Zylinder B und C betätigt
B Sitz für oberen Zylinder mit
Hausschlüssel (für Miethäuser,
usw.)
C Sitz für unteren Zylinder
obligatorisch vom Typ KABA.
Der untere Zylinder wird vom
Personal von Groupe E
montiert.
D Klinken-Riegel, fakultativ
09.2019 7.5.1b
Doppelzylinderschloss für Zugang zu den Betriebsinstallationen
Standorte von Tarifapparaten und Bezüger-
Überstromunterbrecher
Auf alle Fälle sollen die Montageplätze der Tarifapparate sowie der Bezüger-Überstromunterbrecher für die
Mitarbeiter der Verteilnetzbetreiberin und/oder dessen Beauftragte dauernd und gefahrlos zugänglich sein.
z.B. in Gruben, Pumpschächte oder höher gelegenen Standorte.
Auf die erkannten oder möglichen Gefahren soll in unmittelbarer Nähe der Verbrauchsstätte hingewiesen
werden. Ausserdem soll der Kunde die möglichen Risiken und Gefahren der Verteilnetzbetreiberin melden.
Unter Mitarbeit der Verteilnetzbetreiberin sollen diese Risiken und Gefahren beseitigt oder auf ein Minimum
reduziert werden. Die entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Kunden.
Bei Nichtbeachtung dieser Weisungen sowie bei Änderung der elektrischen Hausinstallationen ist der Kunde
in vollem Umfang für alle Schäden, die sich beim Eingriff auf die Ausrüstungen der Verteilnetzbetreiberin
ergeben, verantwortlich. Überdies sind die zwingenden Rechtsvorschriften anwendbar.
09.2019 7.5.1c
Benutzte Standorte für Messeinrichtungen und
Bezüger-Überstromunterbrecher
Fernsteuerungsempfänger / Schaltuhr
Die neuen elektronischen Fernsteuerungsempfänger und Schaltuhren können auf eine Befestigungsplatte
montiert werden, welche auf den Anschlussklemmen des Zählers befestigt wird.
Dadurch können wir den Platz der zusätzlichen Relaisplatz sparen. Dieses Verfahren ist vor allem nützlich
bei Installationen, bei denen kein Platz vorhanden ist, zum Beispiel bei Einfamilienhäusern, in denen keine
Erweiterungen vorgesehen wurden.
Für neue Installationen ist diese Montageart unzulässig.
Der Fernsteuerungsempfänger oder die Schaltuhr sind nach den gültigen Schemas zu verdrahten.
09.2019 7.6
Montage Rundsteuerempfänger oder Schaltuhr auf einem Zähler
Wirk- und B
lindenergie .../5A
grau 0
grau
schwarz
braun
Modem
DC
DC
braun
schw
arz
grau
Max 16A
3P
gekoppelt
Plom
bierbar
Unterbrechung m
uss dem
Kapitel 7.9.10 entsprechen
Klem
menkasten
leicht zugänglich
Fernsteuerungsrelais
oder S
chaltuhr
Durchführung gem
äss
Verteilnetzbetreiber
Kunden-
installation
Verschiedene anw
endbare
Lösungen bei F
ernablesung
- telefonischer A
nschluss
(analog m
it direkter N
um
mer)
- G
PR
S oder G
SM
V
erbindung
(A
ntenne)
Gem
äss A
ngaben des V
erteilnetzbetreiber
Legende :
Die S
trom
wandler und der K
lem
men-
kasten w
erden durch das W
erk geliefert
Querschnitt der Leiter :
Strom
kreis : 6x m
in. 1,5m
m² C
u
(L1 bis L6 schw
arz, auf der ganzen Länge m
it w
eissen
Num
mern)
Spannungs- und S
teuerstrom
kreis : 1,5m
m² C
u
Erdungsleiter : 1,5m
m² C
u
Den S
chem
as in den K
lem
menkasten ist
Wenn nur 1 F
ernsteuerungsrelais für m
ehrere
Zählungen m
uss der S
teuerstrom
unterbrecher vor dem
Sicherungselem
ent N
r. 5 angeschlossen w
erden
S2
/ l
P2
/ L
P1 / K
S1 / k
P2
/ L
P1 / K
S1 / k
S2
/ l
P1 / K
P2
/ L
S2
/ l
S1 / k
m
16A
65
43
21
bd
cN
L
65
43
21
65
34
21
5
64
25
31
22
21
20
31
30
11
11
9
8
87
6
55
54
3
22
21
L1
PE
NL3
L2
90
°9
0°
90
°
=K
3
(e
)
K1
r14a
K2
r14a
Nd
mc
b
*
L2
L3
N
PE
L1
2,5mm² Cu
1 6
09.2019 7.9.9a
Installation mit indirekter Zählung
Grundprinzip mit kombinierten Zähler mit Klemmenkasten
Wirk- und B
lindenergie .../5A
grau 0
grau
schwarz
braun
Klem
mbrett
leicht zugänglich
braun
schw
arz
grau
Fernsteuerungsrelais
oder S
chaltuhr
Durchführung gem
äss
Verteilnetzbetreiber
Kunden-
installation
Verschiedene anw
endbare
Lösungen bei F
ernablesung
- telefonischer A
nschluss
(analog m
it direkter N
um
mer)
- G
PR
S oder G
SM
V
erbindung
(A
ntenne)
Gem
äss A
ngaben des V
erteilnetzbetreiber
Legende
:
Die S
trom
wandler und der K
lem
men-
kasten w
erden durch das W
erk geliefert
Querschnitt der Leiter :
Strom
kreis : 6x m
in. 1,5m
m² C
u
(schw
arz, auf der ganzen Länge m
it w
eissen N
um
mern 1 bis 6)
Spannungs- und S
teuerstrom
kreis : 1,5m
m² C
u
Erdungsleiter : 1,5m
m² C
u
Den S
chem
as in den K
lem
menkasten ist
Wenn nur 1 F
ernsteuerungsrelais für m
ehrere Z
ählungen m
uss
der S
teuerstrom
unterbrecher vor dem
S
icherungselem
ent N
r. 5
angeschlossen w
erden
S2
/ l
P2
/ L
P1 / K
S1 / k
P2
/ L
P1 / K
S1 / k
S2
/ l
P1 / K
P2
/ L
S2
/ l
S1 / k
16A
65
43
21
NL
61
65
34
2
2
54
3
1
5
64
25
31
11
11
9
8
87
6
55
54
3
22
21
L1
PE
NL3
L2
90
°9
0°
90
°
=
*
L2
L3
N
PE
L1
2,5mm² Cu
1 6
Modem
DC
DC
Max 16A
3P
gekoppelt
Plom
bierbar
Unterbrechung m
uss dem
Kapitel 7.9.10 entsprechen
09.2019 7.9.9b
Installation mit indirekter Zählung
Grundprinzip mit kombinierten Zähler mit Klemmenbrett
Parallel zum NS-Versorgungsnetz betriebene
BT-angeschlossene Produktionsanlage
Anforderungen an Anschluss, Schutz und
Frequenzverhalten
Jede an die Niederspannung (1kV) angeschlossene Produktionsanlage muss den
Anforderungen an Anschluss, Schutz und Frequenzverhalten gemäss der Empfehlung
NA/EEA-CH - Ländereinstellung Schweiz entsprechen:
SWISSOLAR, swissgrid, VSE
Bei den PV-Anlagen entsprechen die Anforderungen der Empfehlung der Einstellung der
Wechselrichter nach VDE AR-N 4105-2011 und Folgenden.
Jede Ausnahme von der schweizerischen Norm liegt in der Verantwortung des VNB und
muss Gegenstand einer unterzeichneten Vereinbarung sein.
09.2019 10.1
EEA parallel - Anforderungen an Anschluss, Schutz - und
Frequenzverhalten
Einspeisungsreduktion für Photovoltaikinstallationen
Wenn ein Anschlussgesuch für eine PV-Produktionsanlage eingereicht wird, erteilt Groupe E die
Anschlussgenehmigung und teilt die berechtigte Einspeiseleistung mit. (Formular "TAG" - Technisches
Anschlussgesucht).
Der Kunde kann eine Anlage mit einer höheren Produktionsleistung anschliessen, solange die Einhaltung der
berechtigten Einspeiseleistung gewährleistet ist. Im Inbetriebnahmeprotokoll müssen die Produktionsleistung
und die Mittel, die zur Einhaltung der genehmigten Einspeiseleistung vorhanden sind, klar angegeben sein.
Der Kunde ist für die Nichteinhaltung der genehmigten Einspeiseleistung verantwortlich und trägt alle
Konsequenzen. Darüber hinaus kann Groupe E die Installation eines Systems zur Begrenzung der
Einspeisung auf Kosten des Kunden vorschreiben.
09.2019 10.3.1.5a
EEA PV - Begrenzung der Einspeisung
Regelung der Blindleistung für Photovoltaikanlagen
Alle Photovoltaik-Produktionsanlagen müssen in der Lage sein, die im VSE-Dokument definierten
Blindleistungseinstellungen zu erfüllen : «Branchenempfehlung für den Netzanschluss von
Energieerzeugungsanlagen (NA/EEA-CH)».
Für alle neuen Wechselrichter ist eine Q (U) -Einstellung mit der Standardkurve nach ARN4105: 2018
erforderlich.
Für eine Einstellung cos (φ) = 1, cos (φ) = 0,9 oder andere Einstellungen kann für bestimmte Netze oder
Sonderfälle ein Gesuch eingereicht werden.
Die Einstellung der Blindleistung gibt kein Recht auf eine finanzielle Entschädigung und kann jederzeit vom
VNB geändert werden.
09.2019 10.3.1.5b
EEA PV - Regelung der Blindleistung
Steuerung der Wirk- (P) und Blindleistung (Q) von
Photovoltaikanlagen
Der VNB benötigt eine Schnittstelle zur Fernsteuerung aller neuen PV-Anlagen> 100 kVA mit
Schwellenwerten (100/60/30/0%) für die Wirkleistung und ein analoges Signal für die Blindleistung laut
Dokument des VSE: «Branchenempfehlung für den Netzanschluss von Energieerzeugungsanlagen
(NA/EEA-CH) ».
09.2019 10.3.1.5c
EEA PV - Steuerung der Wirk - und Blindleistung
≤ 30 kVA
> 30 kVA
A C E
B D E
1. Die Produktionsanlagen mit einer Anschlussleistung über 30kVA müssen mit einer
Messeinrichtung ausgerüstet werden, welche den Vorschriften des Bundes entspricht.
2. Für den Produktionszähler ist ein zusätzlicher Zählerplatz erforderlich.
Beginn
Eigenverbrauch mit
überschüssiger
Einspeisung
Gesamte
Einspeisung
Anzahl der Verbrauch
1 einzelner
Verbraucher
1 Verbraucher
Zusammenschluss zum
Energieverbrauch ZEV
(oder Eigenverbrauchs-
gemeinschaft)
Produzierte Leistung
Nutzung der produzierten Energie
09.2019 10.3.2.1a
Installation Energieerzeugungsanlage
Diagramm zur Auswahl des Schemas
kWh
6
2
5
TR
5
G
6
6 6
≤ 30 kVA
> 30 kVA
Verteilnetz Groupe E
Anwendungen des Kunden
1 Verbraucher Zusammenschluss zum
Energieverbrauch ZEV (oder
Eigenverbrauchs-
gemeinschaft)
Gesamte Einspeisung
1 Verbraucher
Produzierte
Leistung
Eigenverbrauch mit überschüssiger Einspeirung
09.2019 10.3.2.1b
Energieerzeugungsanlage - Schema A
kWh
6
2
5
TR
5
G
6
6 6
≤ 30 kVA
> 30 kVA
kWh
6
Verteilnetz Groupe E
Anwendungen des Kunden
1 Verbraucher Zusammenschluss zum
Energieverbrauch ZEV (oder
Eigenverbrauchs-
gemeinschaft)
Gesamte Einspeisung
1 Verbraucher
Produzierte
Leistung
Eigenverbrauch mit überschüssiger Einspeirung
Zähler Nr. 1 & 2
mit Lastkurve
Zähler Nr°2
09.2019 10.3.2.1c
Energieerzeugungsanlage - Schema B
kWh
2
5
TR
5
kWh
5
kWh
5
kWh
5
kWh
5
* * * *
5
G
6
≤ 30 kVA
> 30 kVA
Verteilnetz Groupe E
Verbraucher 3Verbraucher 2Verbraucher 1 Verbraucher 4
Mitglieder des Verbrauchsgemeinschaft Dissident(en)
1 Verbraucher Zusammenschluss zum
Energieverbrauch ZEV (oder
Eigenverbrauchs-
gemeinschaft)
Gesamte Einspeisung
1 Verbraucher
Produzierte
Leistung
Eigenverbrauch mit überschüssiger Einspeirung
* Groupe E Zähler oder
private Zähler
Nicht VNB-Zähler
möglich
09.2019 10.3.2.1d
Energieerzeugungsanlage - Schema C
kWh
2
5
TR
5
kWh
5
kWh
5
kWh
5
kWh
5
* * * *
5
G
6
kWh
≤ 30 kVA
> 30 kVA
Verteilnetz Groupe E
Verbraucher 3Verbraucher 2Verbraucher 1 Verbraucher 4
Mitglieder des Verbrauchsgemeinschaft Dissident(en)
Zähler N
r.1
Zähler N
r.2
1 Verbraucher Zusammenschluss zum
Energieverbrauch ZEV (oder
Eigenverbrauchs-
gemeinschaft)
Gesamte Einspeisung
1 Verbraucher
Produzierte
Leistung
Eigenverbrauch mit überschüssiger Einspeirung
Zähler Nr. 1 & 2
mit Lastkurve
* Groupe E Zähler oder
private Zähler
Nicht VNB-Zähler
möglich
09.2019 10.3.2.1e
Energieerzeugungsanlage - Schema D
kWh
6
2
5
TR
5
kWh
6 6
5
G
≤ 30 kVA
> 30 kVA
Verteilnetz Groupe E
Anwendungen des Kunden
Zähler N
r.1
Zähler N
r.2
1 Verbraucher Zusammenschluss zum
Energieverbrauch ZEV (oder
Eigenverbrauchs-
gemeinschaft)
Gesamte Einspeisung
1 Verbraucher
Produzierte
Leistung
Eigenverbrauch mit überschüssiger Einspeirung
Zähler Nr. 2
mit Lastkurve
09.2019 10.3.2.1f
Energieerzeugungsanlage - Schema E
Anmeldung der Inbetriebnahme einer
Photovoltaikanlage
Der Installateur welcher der die lnbetriebnahme der Wechselrichter ausgeführt hat,muss ein Messprotokoll
erstellen. Dieses Protokoll muss folgende Angaben für die Datenbank des VNB beinhalten :
- PDC - Nennleistung DC [kWp]
- PAC-nom - Nennleistung AC [kW]
- PAC-max-inj - Maximale eingespeiste Wirkleistung [kW]
- Anzahl Wechselrichter
- Typ Wechselrichter
- Ländereinstellung
- Blindleistung Parameter
- Kontaktdaten des Installateurs
- Datum der Inbetriebnahme
- Unterschrift
09.2019 10.3.3.3
EEA PV - Anmeldung der Inbetriebnahme
Installation Energiespeicher - Schutz
Für den Schutz und das Frequenzverhalten gelten die gleichen Anforderungen wie für Produktionsanlagen
im Parallelbetrieb mit dem Niederspannungsverteilnetz.
09.2019 11.1.1
Installation von Energiespeicher - Anforderung an Schutz - und
Frequenzverhalten
Ladestationen für Elektrofahrzeuge
Im Hinblick eines sicheren Betriebs der Verteilnetze, verlangt Groupe E, dass Neuinstallationen die zum
Laden eines oder mehrerer Elektrofahrzeuge mit einer kumulierten Nennleistung > 6kVA, mit einem
potentialfreien Kontakt auf dem Haupttableau NS lastabwerfend sein müssen.
(100% / 0% oder 100% / X%/…/X% / 0%)
In Hinblick eines effizienten Betriebs der Verteilnetze, kann Groupe E zweckmässige Mess- und
Steuergeräte für das Lastmanagement verwenden. Betriebsabläufe sind vertraglich festgelegt.
09.2019 12.2
Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge