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Seite 1 Graz, am LICH WILLKOMMEN

Werle Die extramurale Versorgung chron. Wunden in der STMK … · 2018. 12. 18. · MARIA WERLE Abteilung Medizinische Ökonomie Ärztlicher Dienst Tel. 0043 (0)316 8035-1386 Fax

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  • Seite 1 Graz, am

    LICH WILLKOMMEN

  • Seite 2 Graz, am12.12.2018

    Dr. Maria Werle

    Die extramurale Versorgung chronischer Wunden in de r Steiermark durch die med. HKP unter Berücksichtigun g der rechtlichen Aspekte

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    Versorgung chronischer WundpatientInnen

    » im Rahmen eines stationären Aufenthaltes

    » ärztliche Betreuung in Spezialambulanzen

    » Betreuung durch niedergelassene Fach- und Wundärzte, sowie Allgemeinmediziner

    » Versorgung durch die medizinische Hauskrankenpflege

    » Selbstständiger Verbandswechsel durch die PatientInnen oder deren Angehörigen

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    Medizinische Hauskrankenpflege durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege -

    Rechte und Pflichten

    Allgemeines

    » Medizinische Hauskrankenpflege = krankenhausersetzende Maßnahmen (gemäß § 151 ASVG)

    » Voraussetzung des Anspruches: Vorliegen einer Krankheit

    » Durchführung durch Angehörige des gehobenen Dienstes in der Gesundheits- und Krankenpflege, weshalb es sich dabei um Tätigkeiten handeln muss, deren Verrichtung berufsrechtlich diesen Personen vorbehalten ist.

    » Kompetenzen bei medizinischer Diagnostik und Therapie (§ 15 GuKG)

    » Verordnung von Medizinprodukten (§15a GuKG)

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    Medizinische Hauskrankenpflege durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege -

    Rechte und Pflichten

    Medizinische Diagnostik und Therapie

    » Aufgaben: Eigenverantwortliche Durchführung medizinisch-diagnostischer und medizinisch-therapeutischer Maßnahmen und Tätigkeiten nach ärztlicher Anordnung.

    » Diese Anordnung muss im Regelfall schriftlich erfolgen» Ausnahmen - mündlich wenn diese eindeutig und zweifelsfrei ist

    und die Dringlichkeit der Maßnahmen und Tätigkeiten dies erfordert oder diese Tätigkeit bei unmittelbarer Anwesenheit des/der anordnenden Arztes/Ärztin vorgenommen werden.

    » Die Durchführung ist von med. HKP zu dokumentieren

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    Medizinische Hauskrankenpflege durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege -

    Rechte und Pflichten

    Medizinische Diagnostik und Therapie

    » Konkrete Maßnahmen und Tätigkeiten:» Verabreichung von Arzneimitteln

    » Vorbereitung und Verabreichung von subkutanen Injektionen

    » Vorbereitung und Abschluss von Infusionen bei liegendem Gefäßzugang

    » Blutabnahme aus der Vene und den Kapillaren

    » Setzen von transurethralen Blasenkathetern zur Harnableitung sowie deren Instillation und Spülung

    » Durchführung von Darmeinläufen

    » Legen von Magensonden

    » Anlegen von Verbänden und Bandagen

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    Medizinische Hauskrankenpflege durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege -

    Rechte und Pflichten

    Weiterverordnung von Medizinprodukten

    » Befugnis der Weiterverordnung gemäß § 15a GuKG der vom Arzt/von der Ärztin verordneten Medizinprodukte in folgenden Bereichen:

    » Nahrungsaufnahme

    » Inkontinenzversorgung

    »Mobilisations- und Gehhilfen

    » Verbandsmaterialien

    » prophylaktische Hilfsmittel und Messgeräte

    » sowie im Bereich des Ileo-, Jejuno-, Colo- und Uro-Stomas

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  • Seite 8 Graz, am

    Medizinische Hauskrankenpflege durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege -

    Rechte und Pflichten

    Weiterverordnung von Medizinprodukten

    » Weiterverordnung solange bis

    » sich die Patientensituation ändert

    » die Einstellung der Weiterverordnung

    » eine Rückmeldung an den Arzt/die Ärztin erforderlich ist

    » oder der Arzt/die Ärztin die Anordnung ändert

    » Bei Änderung einer Komponente in der Behandlungsnotwendigkeit bedarf es erneut einer Verordnung durch den Arzt/der Ärztin.

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  • Seite 9 Graz, am

    Medizinische Hauskrankenpflege durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege -

    Rechte und Pflichten

    Weiterbildung

    » Med. HKP sind gemäß § 64 GuKG berechtigt, Weiterbildungen zur Erweiterung der in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten zu absolvieren. Als Mindestdauer ist ein Zeitraum von 4 Wochen (160 Stunden) vom Gesetz angeführt.

    » Diese können gemäß § 4 Abs. 2 GuKG im Rahmen des Dienstverhältnisses erfolgen, nicht zwingend in der Privatzeit.

    » Nach Abschluss muss eine Prüfung absolviert werden

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    Verbandsstoffe und Wundauflagen

    » Produktpalette des „Steirischen Wundkoffers“

    » www.stgkk.at/chronischewundversorgung

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  • Seite 11 Graz, am

    www.stgkk.at

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    www.stgkk.at

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  • Seite 13 Graz, am

    www.stgkk.at

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  • Seite 14 Graz, am

    Verbandstoffe und WundauflagenÖkonomische Handhabung

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    Verbandsstoffe und Wundauflagen

    » Versorgung des/der Versicherten über die medizinisc he Hauskrankenpflege

    Antragsformulare werden den wundverantwortlichen DGKS/DGKP der med. HKP von der STGKK mit eingeschränkter Produktpalette zur Verfügung gestellt, um die PatientInnen möglichst rasch und unbürokratisch vor Ort zu versorgen.

    »DokumentationsscheinAntragsformular 1 – 4 (stützpunktbezogen)

    »SonderbestellscheinSonderantrag 5 – 6 (patientInnenbezogen)

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    Aktuelle Produktpalette des „Steirischen Wundkoffers“

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  • Seite 18 Graz, am 12.12.2018

  • Seite 19 Graz, am 12.12.2018

  • Seite 20 Graz, am 12.12.2018

  • Seite 21 Graz, am 12.12.2018

  • Seite 22 Graz, am 12.12.2018

  • Seite 23 Graz, am

    Verbandsstoffe und Wundauflagen

    DR. MARIA WERLE

    Abteilung Medizinische ÖkonomieÄrztlicher DienstTel. 0043 (0)316 8035-1386Fax 0043 (0)316 8035-1660mailto: [email protected]

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    LICHEN DANK FÜR IHRE

    AUFMERKSAMKEIT