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WERTE IM WIDERSTREIT · WERTE IM WIDERSTREIT Von Bräuten, Muscheln, Geld und Kupfer Hrsg. Charlotte Trümpler, Peter Breunig mit Doktorandinnen und Doktoranden des Graduiertenkollegs

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WERTE IM WIDERSTREIT Von Bräuten, Muscheln, Geld und Kupfer

Hrsg. Charlotte Trümpler, Peter Breunig

mit Doktorandinnen und Doktoranden des Graduiertenkollegs

»Wert und Äquivalent«, Goethe-Universität Frankfurt a. M.

RZ_Katalog_Werte im Widerstreit_final 26.09.2012 14:46 Uhr Seite 1

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Gewichtssysteme sind, wie fast alle anderen Ver-messungssysteme, im Alten Orient wahrscheinlichim 4. Jahrtausend v. Chr. entstanden. Ihre Entste-hung wird in Zusammenhang mit dem Beginn derregelmäßigen Verwendung von Metallen in der Bronzezeit gebracht. Um zuerst das Gewicht vonMetallen und später auch von anderen Materialiengenau messen zu können, wurde ein System von Ein-heiten und ihrer Beziehungen zueinander geschaffen.Ob Kupfer, das seit dem 8. Jahrtausend v. Chr. dortabgebaut wurde, vorher gewogen wurde, wissen wirnicht. Zahlreiche Keilschrifttexte mit wirtschaftli-chem Inhalt aus Mesopotamien (heute Irak) bieteneine einzigartige Möglichkeit, die Entstehung undfrühe Entwicklung des Gewichtssystems nachzu-vollziehen. Sie helfen die Fragen zu beantworten:wann, wie und warum entsteht ein Gewichtssystemin den frühen Städten Mesopotamiens? Texte der-selben Zeit aus Ägypten, Indien und aus dem Iran,die ebenfalls eine Hochkultur besaßen, eignen sichnicht so gut dafür, weil sie keine oder nur schwernachvollziehbare Informationen über die damaligeWirtschaft liefern.

Als Quellen benutze ich in meinem Dissertati-onsprojekt Keilschrifttafeln der frühen Perioden Mesopotamiens (ca. 2900 – 2250 v. Chr.), die in zwei Sprachen abgefasst worden sind: Sumerisch undAkkadisch. Diese Texte stammen aus mehr als fünf-zig Orten, die bekanntesten davon sind die StädteAdab, Girsu, Nippur, Schuruppak (Fara) und Umma.Keilschrifttexte, die uns über das frühe Gewichts-system erzählen, sind meistens Abrechnungen vonPalästen und Tempeln. Um die komplexe Organisa-tion dieser Institutionen überhaupt verwalten zukönnen, brauchten sie eine schriftliche Buchfüh-rung. Als Folge davon werden auch private Abkom-men in Schrift fixiert. Der folgende Text zeigt, wie ineinem Vertrag das Gewichtssystem für die Kalkulati-on des Preises beim Kauf eines Feldes benutzt wird.Der Kaufvertrag ist aus der Zeit um ca. 2600 v. Chr.und stammt aus der Stadt Schuruppak (Fara). An erster Stelle nennt die Urkunde den Preis des Feldes,seine Größe und den Namen des Käufers. Dann kom-men verschiedene Zusatzzahlungen und Geschenkean den Verkäufer, die Zeugen und die Schreiber desVertrages:

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Vitali Bartash

DIE ENTSTEHUNG EINES GEWICHTSSYSTEMS IN MESOPOTAMIEN

Epsilonaxt, Bronze, ca. 630 g, Tell Chuera, Syrien, 2600 – 2450 v. Chr.(Museum, Rakka). Das Gewicht entspricht ungefähr der Angabe auf einer Keilschrifttafel: »Eine Axt; ihr Gewicht ist: 1 Mine 15 Sche-kel Bronze« (1 Mine = 500 g, 15 Schekel = 126 g).

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Vs. i […] 6 uruda ma-na … 6 Minen Kupfer:sa10 asa5 ist der Preis des

Feldes.3 iku-bi Das (Feld) ist 3 Iku

groß.6 uruda ma-na 6 Minen Kupfer

5 ni3-diri ist die Zusatzzahlung.ii 18 uruda ma-na 18 Minen Kupfer

1 se lid2-ga und 1 Lidga Getreideni3-ba ist das »Geschenk«.1 ib2-du3

tug2 1 Gewand,5 4(ban2) se ninda 4 Ban Gerste für Brot,

20 gug2 20 Stück Kuchen,4 kur2 tu7 4 Kur Suppe,4 kur2 GA2×HA.A 4 Kur …,

iii 1 i3 sila3 1 Sila Öl,dSud3-a2-mah an Sudamah.lu2 sa10 gu7 Das ist derjenige, der

den Preis bezahlt hat(= Käufer).

2 se ninda 2 Ban Gerste für Brot, 5 10 gug2 10 Stück Kuchen,

2 kur2 tu7 2 Kur Suppe,4 kur2 GA2×HA.A 4 Kur …,1 Me-an-ne2-si an Me'annesi,

iv 1 Ur-dNin-unu U r-Ninunu,1 A-har-si Aharsi,dub-sar den Schreiber,1 Ambar-ki-du10 Ambarkidu,

5 su-ku6 den Fischer.1 1/2 uruda ma-na 1 1/2 Minen Kupfer,4 ninda 4 Brote, 4 gug2 4 Stück Kuchen,1 kur2 tu7 1 Kur Suppe,

v 1 kur2 GA2×HA.A 1 Kur …,Ur-dNin-unu an Ur-Ninunu,dub-sar den Schreiber.3 ninda 3 Brote,3 gug2 3 Kuchen,Da-du-lul an Dadulul,

Rs. i engar-us2 den Agronom. 1 Ur-dNin-unu Ur-Ninunu,1 Inim-dSud3-da-zi Inim-Sudda-zi,1 Lu2-na-nam Lunanam (und)

ii Ur-dEn-zi-da Ur-Enzidadumu (sind) die SöhneSes-ama-na des Sesamana.

iii Ses-ama-na Sesamanalu2 asa5 sa10 ist derjenige, der das

Feld verkauft hat.e2-LUL Im Haus …bala Der Eponyme-BeamteInim-ni-zi war Inim(a)nizi

linke Seite:Keilschrifttafel mit Angabe zum Verkauf eines Feldes, Ton, Schurup-pak (Fara), Irak, um 2600 v. Chr. (Vorderasiatisches Museum, Berlin)

Abschnitt A: »6 Minen Kupfer: ist der Preis des Feldes«

Abschnitt B: »Sesamana ist derjenige, der das Feld verkauft hat«

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Die Wirtschaftsurkunden erwähnen folgendewesentlichen Maßeinheiten: Talent (30 kg), Mine(500 g), Schekel (8,4 g) und Gran (0,046 g). Diese Einheiten wurden für die Vermessung zahlreicherMaterialien benutzt. Die wichtigsten von ihnenwaren Metalle, Edelsteine, Wolle und kostbare aromatische Stoffe.Als Folge sind die Vorstellung über das Gewichteines Objektes und auch der Begriff »Gewicht« selbst entstanden. Deswegen findet man häufig in Keilschrifttexten die Angabe des Gewichts voneinem aus Metall, Stein oder Wolle hergestelltenObjekt. Die Keilschrifttafel aus der Stadt Girsu (Tello), die ca. 2350 v. Chr. entstanden ist, zeigt einen einzigar-tigen Text, er listet verschiedene Gewichtsvorrich-tungen auf: Gewichtssteine für das Wiegen von Textilien und Wolle, Gewichtssteine für andereMaterialien sowie verschiedene Typen von Waagen.

Vs. i 1 40 na4 ma-na 1 Gewicht von 40 Minen;1 15 na4 ma-na 1 Gewicht von 15 Minen;2 10 na4 ma-na 2 Gewichte von 10 Minen;1 6 na4 ma-na 1 Gewicht von 6 Minen;

5 2 5 na4 ma-na 2 Gewichte von 5 Minen;ii 1 4 na4 ma-na 1 Gewicht von 4 Minen;

1 3 na4 ma-na 1 Gewicht von 3 Minen;1 2 na4 ma-na 1 Gewicht von 2 Minen;3 1 na4 ma-na 3 Gewichte von 1 Mine;

5 2 ges-rin2-siki 2 Waagen für Wolle;1 gesUR2×HA.A . . . .

iii na4-sa3-tug2-kam Das sind Gewichte für das Wiegen von Textilien(und Wolle).

1 60 na4 ma-na 1 Gewicht von 60 Minen;1 40 na4 ma-na 1 Gewicht von 40 Minen;1 15 na4 ma-na 1 Gewicht von 15 Minen;

5 2 10 na4 ma-na 2 Gewichte von 10 Minen;1 8 na4 ma-na 1 Gewicht von 8 Minen;

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»Getreidekorn« =se = 0,046 Gramm

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nachfolgende Seite:Keilschrifttafel mit Angabe von Gewichten, Ton, Girsu (Tello), Irak,um 2350 v. Chr. (Vorderasiatisches Museum, Berlin)

Sumerische Gewichtseinheiten

se »Gran« = 0,046 g

gig4 »Schekel« = 8,4 g

gu2 »Talent« = 30 kg

ma-na »Mine« = 500 g

Rs. i 1 3 na4 ma-na 1 Gewicht von 3 Minen;1 2 na4 ma-na 1 Gewicht von 2 Minen;1 1 1/2 na4 ma-na 1 Gewicht von 1 1/2 Minen;1 1 na4 ma-na 1 Gewicht von 1 Mine;

5 na4-si-sa2-am6 Das sind Standardgewichte.1 ges-rin2-uruda 1 Waage für das Wiegen

von Kupfer (= Metallen)II itu udu-se3 se a Der Monat (so und so)

dNin-gir2-su-ka-ka Ur-du6 für Urdu,i3-du8-ra den Pförtner,En-ig-gal hat Eniggal,

5 nu-banda3 der Verwalter (des Haus-halts)

e-na-sid4 eine Bestandsaufnahmegemacht im 4. Jahr.

Dieser Text zeigt, dass verschiedene Gewichtsnor-men gleichzeitig existieren konnten. Andere Textebeschreiben Händler, Verwalter und Handwerker, die das Wiegen beruflich betrieben haben. Durch die Erforschung von Keilschrifttafeln mit Gewichts-angaben erhalten wir Einblick in den Aufbau unddas Funktionieren eines wichtigen Teilaspektes deskomplexen Wirtschaftssystems in Mesopotamien.

Titel der Dissertation: Die Entstehung normierter Gewichtssysteme in Mesopotamien. Altorientalische Philologie, PD Dr. Thomas Richter

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ABBILDUNGSNACHWEIS

Antikenmuseum der Universität Heidelberg: S. 36 rechts, 37, 38 links MitteArchäologisches Museum, Frankfurt a. M.: S. 40Archäologisches Museum, Olympia: S. 15 rechtsMarija Bajalovic-Birtasevic, Srednjevekovna nekropola u Mirijevu, Belgrad 1960:

S. 65 linksMiriam Balmuth, Hacksilber to Coinage, New York 2001: S. 17Achim Bednorz, Köln: S. 56 rechtsbpk /Antikensammlung, SMB, Berlin: S. 35 rechtsBarry Cunliffe, Roman Bath Discovered, Stroud 20004: S. 57Anamaria Depner, Augsburg: S. 72 – 74, 75 unten, 76 Deutsche Bundesbank, Frankfurt a. M.: S. 16, 18, 20 rechts Maria-Louise Dittrich, Marburg: S. 22DRASSM, Marseille, Frankreich: S. 43 – 47Jean Elsen & ses Fils s. a. – Auktion 90, Nr. 468: S. 66 Katherine Erdman, University of Minnesota: S. 58Forschungsgruppe Nok-Kultur: S. 49, 51 (Barbara Voss und Monika Heckner); 48, 50Frobenius Institut, Frankfurt a. M.: S. 21 links, 24, 25, 29, 30 rechts, 36 links, 38 rechts

oben und Mitte, 59, 61, 71 links unten, 75 oben (Peter Steigerwald); 41Grabungsprojekt Tell Chuera: S. 9, 27, 28, 30 linksGrabungsprojekt Tell Mozan: S. 31 – 34Jakob Hanke, Frankfurt a. M.: S. 56 linksRobert Kern, Bad Reichenhall: S. 55 rechtsKathrin Knodel, Frankfurt a. M.: S. 69, 70, 71 links oben und rechtsLandkreis Berchtesgadener Land: S. 53Ministry of Education, Religious Affairs, Culture & Sports, General Secretariat

of Culture, Numismatic Museum, »Coins and Numismatics«, Athen 1996: S. 15 links

Museo di Santa Giulia, Brescia, Italien: S. 42Museo Nazionale Romano, Rom: S. 35 links Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.: S. 63 rechts (Wolfgang Günzel)Museum of Art, Rhode Island School of Design, Providence, USA: S. 21 rechts Nationalmuseum, Krusevac, Serbien: S. 65 rechts, 67Janina von Römer, Frankfurt a. M..: S. 60, 62, 63 links und MitteSammlung des Archäologischen Instituts der Georg-Augustus-Universität

Göttingen: S. 38 rechts unten (Stephan Eckardt)Soprintendenza per i Beni Archeologici dell’Abruzzo, Chieti, Italien: S. 39Universitätsarchiv, Frankfurt a. M.: S. 23 Vorderasiatisches Museum, Berlin: S. 10, 14Max Wieser, Piding: S. 55 linksWürttembergische Metallwarenfabrik AG, Geislingen an der Steige:

S. 38 links oben und unten

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IMPRESSUM

Begleitbroschüre zur Ausstellung

WERTE IM WIDERSTREIT – VON BRÄUTEN, MUSCHELN, GELD UND KUPFER

Eine Ausstellung des Graduiertenkollegs »Wert und Äquivalent« im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden, vom 12. Oktober bis 16. Dezember 2012

AusstellungLeitung und Konzeption Charlotte Trümpler, Peter Breunig mit Doktorandin-nen und Doktoranden des Graduiertenkollegs »Wertund Äquivalent«, Goethe-Universität Frankfurt a. M.

GestaltungStudierende des Fachbereichs Gestaltung der Hoch-schule Darmstadt – nach Entwurf Nicole Lössner /Bernadette Engel, Überarbeitung und AusführungSara Spörecke, Katharina Klueber.Betreuung Ursula Gillmann

FilmJan Frederik Berger, Sophia Edschmid, Institut für Kunstpädagogik, Schwerpunkt Film, Goethe-Universität Frankfurt a. M.

KommunikationsdesignKommunikationskontor_Düsseldorf

KatalogHerausgeberCharlotte Trümpler, Peter Breunig mit Doktorandin-nen und Doktoranden des Graduiertenkollegs »Wertund Äquivalent«, Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Text- und BildredaktionCharlotte Trümpler, Peter Breunig

GestaltungKommunikationskontor_Düsseldorf, Mitarbeit Katrin Büttgen

CopyrightGraduiertenkolleg »Wert und Äquivalent«, Goethe-Universität Frankfurt a. M.www.value-and-equivalence.de

Förderer der Ausstellung und der BroschüreDFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft, BonnVereinigung von Freunden und Förderern der JohannWolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. e. V.

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