87
KNX Produktdokumentation Stand der Dokumentation: 13.04.2016 Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 13545700.103 V2

Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

KNXProduktdokumentation

Stand der Dokumentation:13.04.2016

Wetterstation StandardBest.-Nr. 2150 04

13545700.103 V2

Page 2: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

InhaltsverzeichnisProduktdefinition1 3..................................................................................................................

Produktkatalog1.1 3................................................................................................................Anwendungszweck1.2 3.........................................................................................................Zubehör1.3 4...........................................................................................................................

Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung2 5............................................................

Sicherheitshinweise2.1 5........................................................................................................Geräteaufbau2.2 6..................................................................................................................Montage und elektrischer Anschluss2.3 7..............................................................................Inbetriebnahme2.4 11.............................................................................................................

Technische Daten3 12...............................................................................................................

Software-Beschreibung4 13.....................................................................................................

Software-Spezifikation4.1 13..................................................................................................Software B009x14.2 14...........................................................................................................

Funktionsumfang4.2.1 14...................................................................................................Hinweise zur Software4.2.2 15...........................................................................................Datenpunkte4.2.3 16..........................................................................................................Funktionsbeschreibung4.2.4 25.........................................................................................

Anwendungsorientierte Funktionsbeschreibung4.2.4.1 25............................................Sensorfunktion4.2.4.2 32...............................................................................................Verknüpfungen und Sperrglieder4.2.4.3 42...................................................................Auslieferungszustand4.2.4.4 46.....................................................................................

Parameter4.2.5 47..............................................................................................................

Anhang5 85................................................................................................................................

Stichwortverzeichnis5.1 85.....................................................................................................

KNXProduktdokumentation

Seite 2 von 87

Page 3: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

1 Produktdefinition1.1 Produktkatalog

Produktname: Wetterstation Standard

Verwendung: Physikalischer Sensor

Bauform: Aufputzgerät zur Außenmontage

1.2 AnwendungszweckAnwendungszweckDie KNX Wetterstation erfasst die meteorologischen Daten "Windgeschwindigkeit","Niederschlag", "Dämmerung", "Temperatur" und 3-mal richtungsabhängig die Helligkeit.i Gemessene Werte gelten für den Montageort. Abweichungen zu anderen Wetterdiensten -

z.B. durch lokale Turbulenzen oder Luftanstaugebiete - sind möglich.

Das Haupteinsatzgebiet ist die automatische, witterungsabhängige Beschattungssteuerung. Sieist speziell für den Heimbereich ausgelegt. Um die Funktionssicherheit zu erhöhen, überwachtsich die Wetterstation in einigen wichtigen Funktionen selbst und meldet entsprechende Fehlerselbständig über Meldeobjekte auf den Bus.

Sie ist für die Außenmontage am Mast oder an der Wand vorgesehen.

Die Busankopplung an den KNX/EIB ist integriert (Monoblock).

Die Auswertung der Daten selbst, insbesondere die Grenzwertverarbeitung, erfolgt bereits inder Wetterstation.

Vor der Beeinträchtigung der Funktion durch Frost und Betauung ist sie durch eine eingebauteHeizung bis -20 °C geschützt. Die Heizung sorgt ferner, bezüglich der Sensorfläche desNiederschlagssensors für die schnelle Abtrocknung nach Regen, bzw. für die Abtauung beiSchnee und Eis.

Die Versorgung der Einheit, mit Ausnahme der Heizung und der Versorgung desNiederschlagssensors, erfolgt durch den Bus. Für die Heizung benötigt die Wetterstation eineexterne 24 V AC/DC Spannungsversorgung, ohne die keine Niederschlagsdetektion möglich ist.

Zur Kaskadierung mehrerer Wetterstationen sowie zur Verknüpfung der Grenzwerte und derÜberwachungsfunktionen sind Logikgatter verfügbar.

Sperrglieder ermöglichen die Sperrung einzelner Funktionen vor Ort.

Seite 3 von 87

 Produktdefinition

Page 4: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

1.3 ZubehörSpannungsversorgung Best.-Nr. 1024 00Zusatz-Spannungsversorgung 24 V DC Best.-Nr. 2570 00Mastbefestigung für die Montage anfreistehenden Masten

Best.-Nr. 0848 00

Seite 4 von 87

 Produktdefinition

Page 5: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

2 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung2.1 SicherheitshinweiseEinbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen.Dabei sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.Bei der Installation ist auf ausreichende Isolierung zwischen Netzspannung und Bus zuachten! Es ist ein Mindestabstand zwischen Bus- und Netzspannungsadern vonmindestens 4 mm einzuhalten.Vor Arbeiten am Gerät oder vor Austausch der angeschlossenen Lasten freischalten(Sicherungsautomat abschalten), sonst besteht Gefahr durch elektrischen Schlag.Das Gerät darf nicht geöffnet und außerhalb der technischen Spezifikation betriebenwerden.Bei Nichtbeachten der Anleitung können Schäden am Gerät, Brand oder andere Gefahrenentstehen.

Seite 5 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 6: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

2.2 GeräteaufbauGeräteaufbau

Bild 1: Aufbau der Wetterstation

(1) Lichtdurchlässiger Sensorkopf mit der Sensorfläche des Niederschlagssensors, demTemperatursensor, dem Dämmerungssensor, dem Windsensor und den 3Helligkeitssensoren

(2) Winkelarm mit variabler Verrastung zur Ausrichtung des Sensorkopfes(3) Klemmenkasten zum Anschluss des KNX/EIB und der Heizspannung an den Sensorkopf(4) Lage des Temperatursensors(5) Sensorfläche der Niederschagssensors(6) Lage des Dämmerungssensors und des Helligkeitssensor 2(7) Lage des Helligkeitssensor 1 (Helligkeissensor 3 befindet sich in 9 Uhr-Position (Bild 6)

und ist somit dieser Ansicht nicht sichtbar )(8) Lage des thermischen Windsensors

Abmessungen ca.: Höhe 170 mm, Tiefe 204 mm , Breite 88 mm

i Der mitgelieferte Magnet dient zum Programmieren des Sensors.

Seite 6 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 7: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

2.3 Montage und elektrischer AnschlussMontageort auswähleno Montageort so wählen, dass die Wetterstation durch örtliche Hindernisse oder

Abschattungen – umstehende Bäume, Schornsteine, Markisen etc. – nicht beeinflusst wird.Wind, Regen und Umgebungshelligkeit müssen ungehindert von den Sensoren erfasstwerden können.

i Nicht unter oder neben Gebäudeteile montieren, von denen Wasser auf das Gerät tropfenkann.

i Montageort so wählen, dass die Wetterstation zu Wartungszwecken erreichbar ist.i Bei Flachdächern die Wetterstation möglichst mittig auf dem Dach aufstellen.i Mindestabstand zu Oberflächen unterhalb der Wetterstation: 0,6 m. Andernfalls können die

Sensoren auf der Unterseite durch eindringendes Spritzwasser beschädigt werden.

Bild 2: Mindestabstand zu Oberflächen

i Durch direkte Sonneneinstrahlung, Schonsteine oder andere Abgas- oderLüftungseinrichtungen wird die Temperaturmessung beeinflusst.

i Nicht in der Nähe von Funksendeanlagen betreiben. Funktion wird beeinträchtigt.i Montage an Mastrohr mit separater Mastbefestigung (siehe Zubehör).

Gerät montieren und anschließen

GEFAHR!Elektrischer Schlag bei Berühren spannungsführender Teile.Elektrischer Schlag kann zum Tod führen.Vor Arbeiten am Gerät freischalten und spannungsführende Teile in derUmgebung abdecken!

o Unterteil (9) des Klemmenkastens (3) abnehmen.

Seite 7 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 8: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Bild 3: Wetterstation mit Klemmenkasten

o Leitungen für Spannungsversorgung und Busverbindung durch eine der beidenLeitungsdurchführungen (15) in den Klemmenkasten (9) führen.

Bild 4: Unterteil Klemmenkasten (9)

o Schrauben durch die Löcher (11) des Unterteils des Klemmenkastens (9) stecken und anHauswand, Mastrohr etc. befestigen.

o Versorgungsspannung an Anschlussklemme (13) anschließen.o KNX-Busleitung an Anschlussklemme (14) anschließen.o Anschlussstecker des Sensors an Anschlussklemme (12) anschließen.

VORSICHT!Der Winkelarm (2) kann beim Öffnen des Klemmkastens brechen.Das Gerät kann beschädigt werden!Nicht den Winkelarm als Hebel benutzen und nach unten ziehen.

Seite 8 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 9: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Bild 5: Maximale Belastung am Winkelarm der Wetterstation

o Oberteil des Klemmenkastens (3) mit dem Sensor (1, 2) von oben auf das Unterteil desKlemmenkastens (9) aufsetzen und unten einrasten.

i Der Sensorkopf (1) ist lichtdurchlässig um die Helligkeits- und Dämmerungsmessungen zuermöglichen. Den Sensorkopf (1) deshalb nicht bekleben oder beschriften, da dies zuMessfehlern führt.

Wetterstation ausrichtenDie Helligkeitssensoren der Wetterstation können entweder nach den Himmelsrichtungen (Ost,Süd, West) oder bei rechtwinkligen Gebäuden insbesondere bei Wintergärten, nach dreiFassaden ausgerichtet werden .

Bild 6: Ausrichtung der Wetterstation

(1) Sensorkopf(21) Helligkeitssensor 1

Seite 9 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 10: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

(22) Helligkeitssensor 2(23) Helligkeitssensor 3Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen:o Gerät mit Hilfe eines Kompasses so ausrichten, dass die abgeschrägte Seite des

Gehäuses (Sensorfläche des Niederschlagssensors) und damit der Helligkeitssensor 2(22) nach Süden zeigt.

i Ohne korrekte Ausrichtung ist die Zuordnung der Helligkeitssensoren zu denHimmelsrichtungen Ost (21), Süd (22), West (23) nicht gewährleistet.

i Wählen Sie diese Ausrichtung, wenn 4 oder mehr Fassaden zu beschatten sind.i Wählen Sie diese Ausrichtung, wenn eine Fassade ungefähr nach Süden zeigt.Ausrichtung nach den Fassaden (zum Beispiel dreiseitiger Wintergarten):o Richten Sie die abgeschrägte Seite des Gehäuses (Sensorfläche des

Niederschlagssensors) parallel zur mittleren der drei zu beschattenden Fassaden aus.

Seite 10 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 11: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

2.4 InbetriebnahmeGerät in Betrieb nehmen

GEFAHR!Elektrischer Schlag bei Berühren spannungsführender Teile.Elektrischer Schlag kann zum Tod führen.Vor Arbeiten am Gerät freischalten und spannungsführende Teile in derUmgebung abdecken!

Bild 7: Bedienelemente

(10) Position der Programmier-LED(16) Position des Reedkontaktso Busspannung einschalten.o Versorgungsspannung einschalten.o Beiliegenden Programmiermagnet an den integrierten Reedkontakt (16) halten.

Die Programmier-LED (10) zeigt den Programmierzustand rot an.i Die Programmier-LED leuchtet durch das lichtdurchlässige Gehäuse des Sensorkopfs und

ist im nicht leuchtenden Zustand nicht sichtbar.o Physikalische Adresse vergeben und Anwendungssoftware in das Gerät laden.

Die Programmier-LED (10) erlischt.i Ein Blinken der Programmier-LED (10) zeigt an, dass es sich um ein Neugerät, dass kein

Projekt enthält, handelt oder eine nicht lauffähige Applikation geladen wurde.

Seite 11 von 87

 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung

Page 12: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

3 Technische Daten KNX

KNX-Medium TP1Inbetriebnahmemodus S-ModeSpannung (KNX/EIB) 21 ... 32 V DC SELVLeistungsaufnahme KNX typ. 450 mWAnschluss KNX/EIB Busanschlussklemme

Versorgung extern

Nennspannung 24 V AC/DC SELVLeistungsaufnahme typ. 7,5 WAnschlussart Anschlussklemme gelb/weiss

Umgebung

Lager-/ Transporttemperatur -40 ... +70 °C

Bauform

Gehäuseform AP mit KlemmenkastenSchutzart IP 44 (in Gebrauchslage)

Sensorsignale

WindMessbereich Wind 0 ... 40 m/sGenauigkeit 2 m/sNiederschlagMessbereich Niederschlag Ja/Nein (binär)Helligkeit (3 Sensoren je um 90° versetzt)Messbereich Helligkeit 1 ... 110 klxSpektralbereich 700 ... 1050 nmGenauigkeit 10 %  (v. EW)DämmerungMessbereich Dämmerung 0 ... 674 lxSpektralbereich 700 ... 1050 nmGenauigkeit 10 %  (v. EW)TemperaturGenauigkeit ± 1 K (bei Windgeschwindigkeiten > 0.5 m/s)

Seite 12 von 87

 Technische Daten

Page 13: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4 Software-Beschreibung4.1 Software-SpezifikationETS-Suchpfade: Phys.Sensoren / Wetterstation / Wetterstation StandardVerwendete BAU: ASIC 1066 + µCKNX/EIB Typenklasse: 3b - Gerät mit zert. PhL + StackKonfiguration: S-mode standardAST-Typ: Keine ASTAST-Verbindung: kein Verbinder

Nr. Kurzbeschreibung Name Version abMaskenver-sion

1 Applikationsversion für die ETS2 undETS3a...c. Erfassung der WetterdatenWindgeschwindigkeit, Niederschlag,Dämmerung, Temperatur und 3 malrichtungsabhängig die Helligkeit. DieAuswertung der Daten, insbesonderedie Grenzwertverarbeitung. DieMesswerte für Wind können aufSchlüssigkeit hin überprüft und dasAnliegen der 24VVersorgungsspannung kann überwachtwerden. Sperrmodule ermöglichen eineFilterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen(UND, UND mit Rückführung, ODER,Exklusiv-ODER) mit jeweils bis zu 4Eingängen sind verfügbar.

WetterstationB00901

0.1 für ETS2 und ETS3a…c

705

2 Applikationsversion für die ETS3d undfolgende. Erfassung der WetterdatenWindgeschwindigkeit, Niederschlag,Dämmerung, Temperatur und 3 malrichtungsabhängig die Helligkeit. DieAuswertung der Daten, insbesonderedie Grenzwertverarbeitung. DieMesswerte für Wind können aufSchlüssigkeit hin überprüft und dasAnliegen der 24VVersorgungsspannung kann überwachtwerden. Sperrmodule ermöglichen eineFilterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen(UND, UND mit Rückführung, ODER,Exklusiv-ODER) mit jeweils bis zu 4Eingängen sind verfügbar.

WetterstationB00911

1.1 für ETS3d…

705

Seite 13 von 87

 Software-Spezifikation

Page 14: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2 Software B009x14.2.1 Funktionsumfang- Ein Temperatursensor ermittelt die Außentemperatur des Standorts der Wetterstation. Der

Messwert wird als 16 Bit Wert ausgegeben. Aufgrund des Standorts misst dieser Sensor inder Regel die Temperatur in der Sonne.

- Ein Windsensor (thermisch) ermittelt die Windgeschwindigkeit des Standorts derWetterstation. Der Messwert wird als 16 Bit Wert ausgegeben. Es ist auf einenausreichenden Abstand zu Wänden und Hindernissen zu achten, damit der Wind auskeiner Richtung abgeschattet wird, oder dass Verwirbelungen zu Messwertverfälschungführen.

- Ein Dämmerungssensor ermittelt die Helligkeit im Dämmerungsbereich. Der Messwert wirdals 16 Bit Wert ausgegeben.

- Drei um 90° versetzte Helligkeitssensoren ermitteln die Helligkeit bei Tageslicht undSonnenschein richtungsabhängig. Der Messwert wird als 16 Bit Wert ausgegeben. Beieinem rechtwinkligem dreiseitigen Wintergarten kann so die Lichtintensität auf den dreiGlasflächen ermittelt werden. Es ist darauf zu achten, dass keine lokalen Schattenwerferdie Sensoren abschatten können, sofern diese nicht auch die entsprechende Fassade ingleicher Weise beschatten.

- Ein Niederschlagssensor ermittelt binär, ob am Standort der Wetterstation Regen, Schneeoder Hagel fällt. Die Ausgaben des Niederschlagssensors erfolgen als 1-Bit-Werte.

- Zwei Grenzwerte mit einstellbarer Hysterese pro Sensor können intern parametriert oderals 8-Bit-Werte oder als 16-Bit Werte von außen vorgegeben werden. Da derNiederschlagssensor kein analoges Signal liefert, sind keine Grenzwerte verfügbar.

- Die Teach-in Funktion ermöglicht das Übernehmen des aktuellen 2 Byte Messwertes zueinem Grenzwert. Dies kann z. B. per Tastendruck eines externen Tasters ausgelöstwerden.

- Alle Grenzwertobjekte haben eine parametrierbare Ein- und Ausschaltverzögerung- 6 Logikgatter (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER, NAND, NOR) mit bis

zu 4 Eingängen für externe und interne 1 Bit Werte.- 4 Sperrglieder zum Sperren von Funktionen oder manueller Bedienung- Die Ausgabe aller Werte kann bei Wertänderung und zyklisch erfolgen. Die Ausgänge der

Sperrglieder können nur bei Wertänderung gesendet werden.- Die Kaskadierung von Wetterstationen ist über die Logikfunktionen möglich. Dies ist zur

Funktionserweiterungen (Messung der Winde verschiedener Fassaden) oder um eine starkerhöhte Funkionssicherheit durch Redundanzen, zum Beispiel bei sehr teuerenAußenbehängen, zu empfehlen.

Seite 14 von 87

Software B009x1Funktionsumfang

Page 15: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.2 Hinweise zur Software

ETS Projektierung und InbetriebnahmeZur Projektierung und Inbetriebnahme des Gerätes wird die ETS3.0d empfohlen. Nur beiVerwendung dieser ETS-Patchversion oder einer neueren Version sind Vorteile in Bezug zumDownload (deutlich verkürzte Ladezeiten) und Parameter-Projektierung nutzbar. Diese Vorteileergeben sich durch die Verwendung der neuen Maskenversion 7.05 und durch die Parameter-Darstellung der ETS3.Die für die ETS3.0d erforderliche Produktdatenbank wird im *.VD4-Format angeboten. Dasentsprechende Applikationsprogramm besitzt die Versionsnummer "1.1". Für die ETS2 undältere Versionen der ETS3 ist eine separate Produktdatenbank im *.VD2-Format verfügbar. DasApplikationsprogramm für diese ETS-Versionen besitzt die Versionsnummer "0.1".In Bezug auf den, in dieser Dokumentation beschriebenen Funktionsumfang derParametrierung, unterscheiden sich die beiden Applikationsprogramme nicht.Bei einem Update von älteren ETS-Versionen auf die ETS3.0d oder auf neuere Versionen stehtein zusätzliches Tool als ETS3-Add-in zur Verfügung. Dieses Tool ist in der Lage, ältereProduktdatenbanken mit Applikationsversion "0.1" – beispielsweise aus bestehendenETS2-Projekten – in das neue Applikationsformat (Version "1.1") zu konvertieren. Dadurchkönnen einfach und ohne Änderungen der Projektierung die Vorteile der ETS3.0d-Applikationausgeschöpft werden. Das ETS3-Addin ist separat beim Hersteller zu erhalten und istkostenfrei.

Seite 15 von 87

Software B009x1Hinweise zur Software

Page 16: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.3 Datenpunkte

Anzahl der Kommunikationsobjekte: max. 89

Anzahl der Adressen (max): 200

Anzahl der Zuordnungen (max): 200

Dynamische Tabellenverwaltung: nein

Maximale Tabellenlänge: 400

Allgemein

Funktion: HelligkeitsmessungObjekt

h0, 1,2, 7

FunktionHelligkeit 1, Helligkeits 2,Helligkeit 3, Max. Helligkeit 1bis 3

NameMesswertHelligkeit

Typ2 Byte

DPT9.004

FlagK, L, Ü

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Ausgabe der aktuellen Messwerte der Helligkeitssensoren.Hierbei sind die einzelnen Sensoren Richtungsabhängig. Sie können beiMesswertdifferenz und/oder zyklisch gesendet werden.

Funktion: DämmerungsmessungObjekt

h3

FunktionDämmerung

NameMesswertDämmerung

Typ2 Byte

DPT9.004

FlagK, L, Ü

Beschreibung 2 Byte Objekt zur Ausgabe des aktuellen Messwertes desDämmerungssensors. Hierbei sind die einzelnen SensorenRichtungsabhängig. Sie können bei Messwertdifferenz und/oder zyklischgesendet werden.

Funktion: TemperaturmessungObjekt

h4

FunktionTemperatur

NameMesswertTemperatur

Typ2 Byte

DPT9.001

FlagK, L, Ü

Beschreibung 2 Byte Objekt zur Ausgabe des aktuellen Messwertes desTemperatursensors. Das Objekt kann bei Messwertdifferenz und/oder zyklischgesendet werden. (Nur sichtbar wenn Sensor aktiviert

Funktion: Messung der Windgeschwindigkeit in m/sObjekt

h5

FunktionWind

NameMesswert Wind[m/s]

Typ2 Byte

DPT9.005

FlagK, L, Ü

Beschreibung 2 Byte Objekt zur Ausgabe des aktuellen Messwertes des Windsensors. DasObjekt kann bei Messwertdifferenz und/oder zyklisch gesendet werden.

Seite 16 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 17: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: HelligkeitsmessungObjekt

h8

FunktionMax. Helligkeit undDämmerung

NameMesswertHelligkeitDämmerung

Typ2 Byte

DPT9.004

FlagK, L, Ü

Beschreibung 2 Byte Objekt zur Ausgabe des aktuellen maximalen Messwertes derHelligkeitssensoren. Wenn dieser Wert kleiner als 1000 Lux ist, dann wird deraktuelle Wert des Dämmerungssensors augegeben. Das Objekt kann beiMesswertdifferenz und/oder zyklisch gesendet werden.

Funktion: Ausgabe Grenzwert 1Objekt

h9, 10,11,12,13,14,15,16,17

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Temperatur, Wind,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameGrenzwert 1

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Objekte zur Ausgabe der aktuellen Grenzwertzustände. Das Objekt kannbei Wertänderung und/oder zyklisch gesendet werden. Eine Ein- undAusschaltverzögerung ist parametrierbar.

Funktion: Ausgabe Grenzwert 2Objekt

h18,19,20,21,22,23,24,25,26

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Temperatur, Wind,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameGrenzwert 2

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Objekte zur Ausgabe der aktuellen Grenzwertzustände. Das Objekt kannbei Wertänderung und/oder zyklisch gesendet werden. Eine Ein- undAusschaltverzögerung ist parametrierbar.

Funktion: Wertvorgabe der Helligkeits- und Dämmerungs Grenzwerte 1 durch externeGeräte

Objekt

h27,28,29,30,34,35

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameExternerGrenzwert 1

Typ2 Byte

DPT9.004

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Vorgabe der Grenzwerte für die Helligkeit bzw.Dämmerung durch externe Wertgeber.

1: Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flaggesetzt werden.

Seite 17 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 18: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: Wertvorgabe Temperatur Grenzwert 1 durch externe GeräteObjekt

h31

FunktionTemperatur

NameExternerGrenzwert 1

Typ2 Byte

DPT9.001

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Vorgabe des Grenzwertes für die Temperatur durchexterne Wertgeber.

Funktion: Wertvorgabe Wind Grenzwert 1 durch externe GeräteObjekt

h32

FunktionWind

NameExternerGrenzwert 1

Typ2 Byte

DPT9.005

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Vorgabe des Grenzwertes für Wind durch externeWertgeber.

Funktion: Vorgabe der Helligkeits- und Dämmerungs Grenzwerte 1 in Prozent vom Endwertdurch externe Geräte

Objekt

h27,28,29,30,34,35

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Temperatur, Wind,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameExternerGrenzwert 1 [%]

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Objekte zur Vorgabe der Grenzwerte für die Helligkeit bzw.Dämmerung in Prozent, bezogen auf den Messbereichsendwert des Sensors(110 kLux bzw. 674 Lux), durch externe Wertgeber.

Funktion: Vorgabe Temperatur Grenzwert 1 in Prozent vom Endwert durch externe GeräteObjekt

h31

FunktionTemperatur

NameExternerGrenzwert 1 [%]

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Objekt zur Vorgabe der Grenzwerte für die Temperatur in Prozent,bezogen auf den Messbereich des Sensors (0%=-20°C, 50%=17,5°C,100%=55°C), durch externe Wertgeber.

Funktion: Vorgabe Wind Grenzwert 1 in Prozent vom Endwert durch externe GeräteObjekt

h32

FunktionWind

NameExternerGrenzwert 1 [%]

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Objekt zur Vorgabe des Grenzwertes für den Wind in Prozent, bezogenauf den Messbereichsendwert des Sensors (40 m/s), durch externeWertgeber.

Seite 18 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 19: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: Vorgabe der Helligkeits- und Dämmerungs Grenzwerte 1 mittels Teach-in-Funktion

Objekt

h27,28,29,30,34,35

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Temperatur, Wind,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameExternerGrenzwert 1(teach in)

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung Durch den Zustandswechsel von '0' auf '1' der 1 Bit Schalt-Objekte ,hervorgerufen zum Beispiel durch einen externen Taster, wird der aktuelleMesswert des Sensors als neuer Grenzwert abgespeichert .

Funktion: Vorgabe Temperatur Grenzwert 1 mittels Teach-in-FunktionObjekt

h31

FunktionTemperatur

NameExternerGrenzwert 1(teach in)

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung Durch den Zustandswechsel von '0' auf '1' des 1 Bit Schalt-Objekts, zumBeispiel hervorgerufen durch einen externen Taster, wird der aktuelleMesswert des Sensors als neuer Grenzwert abgespeichert .

Funktion: Vorgabe Wind Grenzwert 1 mittels Teach-in-FunktionObjekt

h32

FunktionWind

NameExternerGrenzwert 1(teach in)

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung Durch den Zustandswechsel von '0' auf '1' des 1 Bit Schalt-Objekts, zumBeispiel hervorgerufen durch einen externen Taster, wird der aktuelleMesswert des Sensors als neuer Grenzwert abgespeichert .

Funktion: Wertvorgabe der Helligkeits- und Dämmerungs Grenzwerte 2 durch externeGeräte

Objekt

h36,37,38,39,43,44

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameExternerGrenzwert 2

Typ2 Byte

DPT9.004

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Vorgabe der Grenzwerte für die Helligkeit bzw.Dämmerung durch externe Wertgeber.

Funktion: Wertvorgabe Temperatur Grenzwert 2 durch externe GeräteObjekt

h40

FunktionTemperatur

NameExternerGrenzwert 2

Typ2 Byte

DPT9.001

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Vorgabe des Grenzwertes für die Temperatur durchexterne Wertgeber.

Seite 19 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 20: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: Wertvorgabe Wind Grenzwert 2 durch externe GeräteObjekt

h41

FunktionWind

NameExternerGrenzwert 2

Typ2 Byte

DPT9.005

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Objekte zur Vorgabe des Grenzwertes für Wind durch externeWertgeber.

Funktion: Vorgabe der Helligkeits- und Dämmerungs Grenzwerte 2 in Prozent vom Endwertdurch externe Geräte

Objekt

h36,37,38,39,43,44

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameExternerGrenzwert 2 [%]

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Objekte zur Vorgabe der Grenzwerte für die Helligkeit bzw.Dämmerung in Prozent, bezogen auf den Messbereichsendwert des Sensors(110 kLux bzw. 674 Lux), durch externe Wertgeber.

Funktion: Vorgabe Temperatur Grenzwert 2 in Prozent vom Endwert durch externe GeräteObjekt

h40

FunktionTemperatur

NameExternerGrenzwert 2 [%]

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Objekt zur Vorgabe der Grenzwerte für die Temperatur in Prozent,bezogen auf den Messbereich des Sensors (0%=-20°C, 50%=17,5°C,100%=55°C), durch externe Wertgeber.

Funktion: Vorgabe Wind Grenzwert 2 in Prozent vom Endwert durch externe GeräteObjekt

h41

FunktionWind

NameExternerGrenzwert 2 [%]

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Objekt zur Vorgabe des Grenzwertes für den Wind in Prozent, bezogenauf den Messbereichsendwert des Sensors (40 m/s), durch externeWertgeber.

Funktion: Vorgabe der Helligkeits- und Dämmerungs Grenzwerte 2 mittels Teach-in-Funktion

Objekt

h36,37,38,39,43,44

FunktionHelligkeit 1, Helligkeit 2,Helligkeit 3, Dämmerung,Niederschlag, Max. Helligkeit1 bis 3, Max. Helligkeit undDämmerung

NameExternerGrenzwert 2(teach in)

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung Durch den Zustandswechsel von '0' auf '1' der 1 Bit Schalt-Objekte ,hervorgerufen zum Beispiel durch einen externen Taster, wird der aktuelleMesswert des Sensors als neuer Grenzwert abgespeichert .

Seite 20 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 21: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: Vorgabe Temperatur Grenzwert 2 mittels Teach-in-FunktionObjekt

h40

FunktionTemperatur

NameExternerGrenzwert 2(teach in)

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung Durch den Zustandswechsel von '0' auf '1' des 1 Bit Schalt-Objekts, zumBeispiel hervorgerufen durch einen externen Taster, wird der aktuelleMesswert des Sensors als neuer Grenzwert abgespeichert .

Funktion: Vorgabe Wind Grenzwert 2 mittels Teach-in-FunktionObjekt

h41

FunktionWind

NameExternerGrenzwert 2(teach in)

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung Durch den Zustandswechsel von '0' auf '1' des 1 Bit Schalt-Objekts, zumBeispiel hervorgerufen durch einen externen Taster, wird der aktuelleMesswert des Sensors als neuer Grenzwert abgespeichert .

Funktion: Externe Eingänge der LogikgatterObjekt

h45,46,47,48,50,51,52,53,55,56,57,58,60,61,62,63,65,66,67,68,70,71,72,73

FunktionLogikgatter 1 - 6

NameEingang 1 - 4

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Bit Objekte zur Ansteuerung der logischen Eingänge der Logikgatter. DieEingänge können in Abhängigkeit der Parametrierung normal oder invertiert'UND', 'ODER', 'Exklusiv ODER' sowie 'UND mit Rückführung' verknüpftwerden. Nur sichtbar wenn der 'Eingang n' auf 'externer Eingangswert' gesetztist.

Seite 21 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 22: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: Ausgänge der LogikgatterObjekt

h49,54,59,64,69,74

FunktionLogikgatter 1 - 6

NameAusgang

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Ausgangsobjekte der Logikgatter. Das Verknüpfungsergebnis kannnormal oder invertiert ausgegeben werden . Eine Ein- undAusschaltverzögerung, ein Senden bei jedem Eingangsereignis oder beijedem Zustandswechsel des Ausgangs sowie das zyklische Senden kannparametriert werden.

Funktion: Binäre externe Eingänge der SperrmoduleObjekt

h75,78,81,84

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameEingang Schalten

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Bit Eingangsschaltobjekte der Sperrmodule. Die Sperrmodule schalten inAbhängigkeit des Sperrobjekts den Wert des Eingangsobjekts auf dasAusgangsobjekt. Das Objekt ist nur in Verbindung Ausgang schaltenverfügbar.

Funktion: Externe 1 Byte Eingänge der SperrmoduleObjekt

h75,78,81,84

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameEingang Wert1Byte

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, S

Beschreibung 1 Byte Eingangsobjekte der Sperrmodule. Die Sperrmodule schalten inAbhängigkeit des Sperrobjekts den Wert des Eingangsobjekts auf dasAusgangsobjekt. Das Objekt ist nur in Verbindung Ausgang Wert 1Byteverfügbar.

Funktion: Externe 2 Byte Eingänge der SperrmoduleObjekt

h75,78,81,84

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameEingang Wert2Byte

Typ2 Byte

DPT9.0xx

FlagK, S

Beschreibung 2 Byte Eingangsobjekte der Sperrmodule. Die Sperrmodule schalten inAbhängigkeit des Sperrobjekts den Wert des Eingangsobjekts auf dasAusgangsobjekt. Das Objekt ist nur in Verbindung Ausgang Wert 2Byteverfügbar.

1: Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flaggesetzt werden.

Seite 22 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 23: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Funktion: Binäre Ausgänge der SperrmoduleObjekt

h76,79,82,85

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameAusgang Schalten

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Ausgangsschaltobjekte der Sperrmodule. Die Sperrmodule schalten inAbhängigkeit des Sperrobjekts den Wert des Eingangsobjekts, dies kann jenach Parametrierung ein externes oder internes (zum Beispiel ein Grenzwert)Objekt sein, auf das Ausgangsobjekt. Das Objekt ist nur in VerbindungEingang schalten verfügbar.

Funktion: 1 Byte Ausgänge der SperrmoduleObjekt

h76,79,82,85

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameAusgang Wert1Byte

Typ1 Byte

DPT5.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Byte Ausgangsobjekte der Sperrmodule. Die Sperrmodule schalten inAbhängigkeit des Sperrobjekts den Wert des externen Eingangsobjekts aufdas Ausgangsobjekt. Interne 1 Byte Werte sind in diesem Mehrfachsensornicht vorhanden. Das Objekt ist nur in Verbindung Eingang Wert 1Byteverfügbar.

Funktion: 2 Byte Ausgänge der SperrmoduleObjekt

h76,79,82,85

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameAusgang Wert2Byte

Typ2 Byte

DPT9.0xx

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 2 Byte Ausgangsobjekte der Sperrmodule. Die Sperrmodule schalten inAbhängigkeit des Sperrobjekts den Wert des Eingangsobjekts, dies kann jenach Parametrierung ein externes oder internes (zum Beispiel ein Messwert)Objekt sein, auf das Ausgangsobjekt. Das Objekt ist nur in VerbindungEingang Wert 2Byte verfügbar.

Funktion: Sperren der SperrmoduleObjekt

h77,80,83,86

FunktionSperrmodul 1 - 4

NameSperrobjekt

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, S

Beschreibung In Abhängigkeit dieser 1 Bit Eingangsobjekte werden die Sperrglieder denEingangswert auf den Ausgang durchgeschaltet. Dass Sperrmodul kann bei0-Telegramm oder bei 1-Telegramm des Sperrobjekts sperren. DasSperrverhalten bei der Initialisierung des Multisensors kann parametriertwerden.

1: Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flaggesetzt werden.

Seite 23 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 24: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Überwachung

Funktion: Überprüfung des Windsignals auf einen DefektObjekt

h87

FunktionÜberwachung

NameWind unverändert

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Ausgangsobjekt zur Überprüfung des Windsensors auf einen Defekt.Wird länger als die parametrierbare Zeit für 'Wind unverändert in Minuten' einkonstantes Signal gemessen, so wird von einem Defekt des Windsensorsausgegangen. Dieses Objekt kann dazu verwendet werden Wind empfindlicheAußenanlagen, zum Beispiel Markisen oder Außenjalousien, in eine sicherePosition zu bringen und den vermuteten Defekt zu melden.

Funktion: Überprüfung des Windsignals auf einen DefektObjekt

h88

FunktionÜberwachung

NameKein Wind

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Ausgangsobjekt zur Überprüfung des Windsensors auf einen Defekt.Wird länger als die parametrierbare Zeit für 'kein Wind in Stunden' ein Signalvon 0 m/s gemessen, so wird von einem Defekt des Windsensorsausgegangen. Dieses Objekt kann dazu verwendet werden Wind empfindlicheAußenanlagen, zum Beispiel Markisen oder Außenjalousien, in eine sicherePosition zu bringen und den vermuteten Defekt zu melden.

Funktion: Überprüfung der externen Versorgungsspannung von 24 VObjekt

h89

FunktionÜberwachung

NameHeizspannung ok

Typ1 Bit

DPT1.001

FlagK, Ü, (L)1

Beschreibung 1 Bit Ausgangsobjekt zur Überprüfung ob die externe Versorgungsspannungzur Versorgung der Heizung korrekt anliegt. Eine zuverlässigeNiederschlagserkennung ist nur korrekt anliegender Versorgungsspannungmöglich. Dieses Objekt kann dazu verwendet werden Niederschlagsempfindliche Außenanlagen, zum Beispiel Markisen, in eine geschütztPosition zu bringen und den vermuteten Defekt zu melden.

1: Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flaggesetzt werden.

Seite 24 von 87

Software B009x1Datenpunkte

Page 25: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.4 Funktionsbeschreibung

4.2.4.1 Anwendungsorientierte Funktionsbeschreibung

Schutz der Außenanlagen vor WitterungseinflüssenDie Wetterstation bietet die Möglichkeit die Außenanlagen und Fassadenelemente vorBeschädigungen durch Witterungseinflüsse zu schützen. Üblicher Weise sind dieseAußenanlagen und Fassadenelemente, wie zum Beispiel Markisen und außen montierteJalousien, durch folgende drei Witterungseinflüsse gefährdet.- Gefahren durch Wind- Gefahren durch Frost- Gefahren durch NiederschlagDurch welche dieser Witterungseinflüsse in welchen Größenordnungen die Außenanlagengefährdet werden, hängt von den Fassadenelementen selbst ab. Genaue Informationenentnehmen Sie bitte den technischen Daten und Beschreibungen der jeweiligen Hersteller.

Schutz der Außenanlagen vor Beschädigung durch FrostUm Markisen, Außenjalousien oder andere frostgefährdete Behänge von Vereisung zuschützen, müssen zwei Einflussgrößen betrachtet werden.Zum einen sollten, wenn die Temperatur unter etwa 3°C sinkt, gefährdete Behänge, zumBeispiel Markisen, generell eingefahren werden.Soll auch bei Temperaturen von unter 3°C, ein Blendschutzbetrieb durch außenliegendeJalousien aufrecht erhalten werden, sollte als weitere Einflussgröße einer eventuellenVereisung, der Niederschlag herangezogen werden. In diesem Fall werden die Jalousien nurhochgefahren, wenn die Temperatur unter 3°C sinkt und Niederschlag fällt. Wenn derNiederschlag aufhört, bleibt die Vereisungsgefahr bis die Temperatur über den Grenzwert vonca. 3°C steigt bestehen. Erst dann sollte die Markise wieder ausgefahren werden können.i Beachten Sie zu diesem Thema unbedingt die Anweisungen der Hersteller der

Fassadenelemente.

Vereisungsschutz in Abhängigkeit von Temperatur und Niederschlag parametrierenUm diese Aufgabe zu erfüllen müssen zwei einfache logische Gatter kombiniert werden. Daseine dient zur Aktivierung, das andere zur Deaktivierung des Vereisungsschutzes.

Aktivierung des VereisungsschutzesDer Temperatur- und der Niederschlagssensor und mindestens zwei der sechs Logikgatter sindim Gerät frei verfügbar und aktiviert.Einstellungen des Temperatursensors:o Wählen Sie den 'Temperatursensor' in dem Sie ihn durch einen einfachen Klick markieren.o Wählen Sie 'Grenzwerte': 'Grenzwert 1 aktiviert' (wenn Sie noch für eine andere

Anwendung einen Grenzwert benötigen wählen die 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert')o Wählen die 'Temperatursensor Grenzwert n' in dem Sie ihn durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Grenzwert n': '3°C'.o Wählen Sie 'Hysterese Grenzwert n in K': '2 K'.o Wählen Sie 'Aktivierung Grenzwert n ': 'Unterschreiten GW=EIN, Übersch.

GW+Hast.=AUS.Einstellungen des Niederschlagssensors:o Wählen die 'Niederschlag' in dem Sie ihn durch einen einfachen Klick markieren.o Wählen Sie 'Grenzwerte': 'Grenzwert 1 aktiviert' (wenn Sie noch für eine andere

Anwendung einen Grenzwert benötigen wählen die 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert')o Wählen die 'Niederschlag Grenzwert n' in dem Sie ihn durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen die 'Grenzwert n': 'bei Regen EIN' .o Wählen Sie 'Einschaltverzögerung': 'keine Verzögerung'.

Seite 25 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 26: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

o Wählen Sie 'Ausschaltverzögerung': zum Beispiel '15min Verzögerung'.Einstellungen des Logikgatters:o Wählen Sie ein freies aktiviertes Gatter an in dem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Art der Verknüpfung': 'UND'.o Wählen Sie 'Ausgang senden bei': 'Jedem Eingangsereignis'o Wählen Sie 'Anzahl der Eingänge': '2'.o Wählen Sie 'Verhalten Ausgang:' 'normal'o Wählen Sie 'Einschaltverzögerung': 'keine Verzögerung'.o Wählen Sie 'Ausschaltverzögerung': 'kein Telegramm'.o Wählen Sie 'zyklisches Senden des Ausgangs' zum Beispiel '60' um die Sicherheit zu

erhöhen, wenn der Aktor es (ohne Geräusche) zulässt.i Ist bei jedem Telegramm ein Ruckeln der Jalousie zu hören, dann wählen Sie '0' für nicht

zyklisch senden.o Wählen Sie 'Logikgatter n Eingänge' an in dem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Eingang 1': 'interner Eingangswert'o Wählen Sie Verhalten 'Eingang 1': 'normal'o Wählen Sie 'Eingang 1 zuweisen': 'Temperatur - GW n'o Wählen Sie 'Eingang 2': 'interner Eingangswert'o Wählen Sie Verhalten 'Eingang 2': 'normal'o Wählen Sie 'Eingang 2 zuweisen': 'Niederschlag - GW n'.o Den Ausgang legen Sie auf den Sicherheitseingang des Aktors.

Die Aktivierung des Vereisungsschutz verhält sich wie nachfolgende Logik.

Bild 8: Aktivierung Vereisungsschutz

(1) Grenzwert n Temperatur(2) Grenzwert n Niederschlag(3) Ausgang Logikgatter n zur Aktivierung des Vereisungsschutzesi Es wir nur ein EIN-Telegramm gesendet. Das AUS-Telegramm wird unterdrückt.

Deaktivierung des Vereisungsschutzes

Die Aktivierung des Vereisungsschutze wurde wie oben beschrieben durchgeführt.o Wählen Sie ein freies aktiviertes Gatter an in dem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Art der Verknüpfung': 'UND'.o Wählen Sie 'Ausgang senden bei': 'Jedem Eingangsereignis'

Seite 26 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 27: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

o Wählen Sie 'Anzahl der Eingänge': '1'.o Wählen Sie 'Verhalten Ausgang:' 'normal'o Wählen Sie 'Einschaltverzögerung': 'kein Telegramm'.o Wählen Sie 'Ausschaltverzögerung': 'keine Verzögerung'.o Wählen Sie 'zyklisches Senden des Ausgangs' zum Beispiel '60' um die Sicherheit zu

erhöhen, wenn der Aktor bzw. die Jalousie es (ohne Geräusche) zulässt.i Ist bei jedem Telegramm ein Ruckeln der Jalousie zu hören, dann wählen Sie '0' für nicht

zyklisch senden.o Wählen Sie 'Logikgatter n Eingänge' an in dem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Eingang 1': 'interner Eingangswert'o Wählen Sie Verhalten 'Eingang 1': 'normal'o Wählen Sie 'Eingang 1 zuweisen': 'Temperatur - GW n'o Den Ausgang legen Sie auf den Sicherheitseingang des Aktors.

Die Deaktivierung des Vereisungsschutz verhält sich wie nachfolgende Logik.

Bild 9: Deaktivierung Vereisungsschutz

(1) Temperatur Grenzwert n(2) Ausgang Logikgatter n zur Deaktivierung des Vereisungsschutzesi Es wird nur ein AUS-Telegramm gesendet. Das EIN-Telegramm wird unterdrückt.Nachfolgendes Zeitdiagramm soll die Wirkungsweise verdeutlichen.

Bild 10: Vereisungsschutz in Abhängigkeit von Temperatur und Niederschlag

(1) Gemessener Temperaturverlauf(2) Signal des Niederschlagssensors(3) Beide Ausgangssignale zur Ansteuerung des Aktors mit dem Sicherheitseingang

verbunden.

Seite 27 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 28: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

(4) Zeitachse

Plausibilitätskontrolle der WindmessungDie Wetterstation bietet neben der reinen Windgeschwindigkeitsmessung die Möglichkeit, dieMessergebnisse auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen. Hierzu stellen Sie die Zeiten für 'KeinWind' und 'Wind unverändert' entsprechend den örtlichen Gegebenheiten ein. Befragen Sieörtlichen Meteorologischen Stationen nach sinnvollen Werten.Den eingestellten Grenzwert verknüpften Sie hierzu logisch ODER mit denÜberwachungsfunktionen 'Kein Wind' und 'Wind unverändert' . Um die Sicherheit vorFalschmeldungen weiter zu erhöhen, verbinden Sie zusätzlich noch den Grenzwert einesweiteren Windsensors über einen weiteren Eingang des ODER-Gatters. Die Funktion wird aufnachfolgendem Funktionsbild verdeutlicht.

Bild 11: Verknüpfung der Signale

(1) Wind GW1 oder GW2(2) Überwachung 'Kein Wind'(3) Überwachung 'Wind unverändert'(4) Gegebenenfalls Grenzwert des externen Windgebers(5) Den Ausgang des Gatters verbinden Sie mit den Sicherheitseingängen der Aktoren der

Außenanlagen.

Schutz der Außenanlagen vor Beschädigung durch WindZur Windüberwachung ist die Wetterstation mit einem Windsensor ausgestattet, der dieWindgeschwindigkeit thermisch ermittelt. Mittels zweier parametrierbarer Grenzwerte könnendie Außenanlagen über einen entsprechenden Eingang des Aktors in eine Wind geschütztePosition gebracht werden. Bei großen Gebäuden oder bei verschachtelten Grundrissen kann essinnvoll sein, mehrere zusätzliche Windsensoren zu kombinieren und über eines der 6Logikgatter logisch ODER zu verknüpfen.Die Wetterstation bietet neben der reinen Geschwindigkeitsmessung die Möglichkeit, dieMessergebnisse auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen.Die Windgeschwindigkeit wird üblicherweise in Meter pro Sekunde oder in Kilometer pro Stundeangegeben. Seit 1806 existiert eine Einteilung in Geschwindigkeitsstufen, die durch Sir FrancisBeaufort erarbeitet worden ist. Aus diesem Grund ist die Einheit der Windstärke nach ihmbenannt. Sie wird mit „bft“ abgekürztDie folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenenWindgeschwindigkeitsstufenund soll Ihnen die Parametrierung mit sinnvollen Werten vereinfachen.

bft m/s km/h Bezeichn-ung

Beschreibung

0 0,0 ...0,4

0,0 ...1,8

Windstille Keine Luftbewegung, Rauch steigt senkrecht empor

1 0,5 ...2,0

1,9 ...7,3

Leiser Zug Wind kaum merklich, Rauch treibt leicht ab, Windflügel undWindfahnen unbewegt

Seite 28 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 29: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

2 2,1 ...3,5

7,4 ...12,9

LeichteBrise

Blätter rascheln, Wind im Gesicht spürbar

3 3,6 ...5,6

13,0 ...20,3

SchwacheBrise

Blätter und dünne Zweige bewegen sich

4 5,7 ...8,1

20,4 ...29,5

MäßigeBrise

Zweige bewegen sich, loses Papier wird vom Bodengehoben

5 8,2 ...11,2

29,6 ...40,6

FrischeBrise

größere Zweige und Bäume bewegen sich, Wind deutlichhörbar

6 11,3...14,3

40,7 ...51,8

StarkerWind

Dicke Äste bewegen sich, hörbares Pfeifen an Drahtseilen

7 14,4...17,4

51,9, ...63,8

SteiferWind

Bäume schwanken, Widerstand beim Gehen gegen denWind

8 17,5...21,0

63,9 ...75,8

Stürmisch-er Wind

Große Bäume werden bewegt, Zweige brechen vonBäumen, beim Gehen erhebliche Behinderung

9 21,1...24,6

75,9 ...88,8

Sturm Äste brechen, Dachziegel werden von den Häuserngehoben

10 24,7...28,7

88,9 ...103,6

SchwererSturm

Bäume werden entwurzelt, Häuser werden beschädigt

11 28,8...32,8

103,7 ...118,4

Orkanarti-ger Sturm

Heftige Böen, schwere Sturmschäden

12 über32,8

über118,4

Orkan Schwere Sturmschäden und Verwüstungen

Einstufung der Windgeschwindigkeiten

Schutz der Außenanlagen vor Beschädigung durch Wind einstellenDer Windsensor und mindestens eines der sechs Logikgatter sind im Gerät frei verfügbar undaktiviert.Einstellungen des Windsensors:o Markieren Sie den 'Windsensor'.o Wählen Sie 'Grenzwerte': 'Grenzwert 1 aktiviert' (wenn Sie noch für eine andere

Anwendung einen 2. Grenzwert benötigen wählen die 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert')o Wählen die 'Windsensor Grenzwert n in dem Sie ihn durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Grenzwert n': 'x m/si Den Wert für Windstärke 'x' bei dem eine geschützte Position angefahren werden soll,

entnehmen Sie bitte den Herstellerangaben des zu schützenden Elementes.o Wählen Sie 'Hysterese Grenzwert n in m/s': zum Beispiel '5 m/s'.o Wählen Sie 'Aktivierung Grenzwert n ': 'Überschr. GW=EIN, Unterschr. GW-Hyst.=AUS'.Einstellungen des der Überwachungsfunktion:o Wählen Sie 'Überwachung' in dem Sie sie durch einen einfachen Klick markieren.o Wählen Sie 'Windsignal überwachen': 'überwachen'.o Wählen Sie max. Zeit für 'kein Wind': ein für den Standort passenden Wert zum Beispiel

'10'

Seite 29 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 30: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

o Wählen Sie max. Zeit für 'Wind unverändert': ein für den Standort passenden Wert zumBeispiel '10'

i Bitte fragen Sie die für den Standort zuständige Meteorologische Station nach denpassenden Zeiten.

i Die Überwachungsbits werden unabhängig von der Einstellung 'zykl. senden derÜberwachungsbits' bei jeder Zustandsänderung gesendet. Die interne Auswertung folgtunmittelbar dem Objektwert, das heißt, wird der Wert zyklisch gesendet, wird er auch internausgewertet.

Einstellungen des Logikgatters:o Wählen Sie ein freies aktiviertes Gatter an in dem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Art der Verknüpfung': 'ODER'.o Wählen Sie 'Ausgang senden bei': 'Jedem Eingangsereignis'i Ist häufig ohne Positionsänderung ein Ruckeln der Jalousien zu hören, dann wählen Sie

''Ausgang senden bei' 'Änderung des Ausgangs'.o Wählen Sie 'Anzahl der Eingänge': '3'.o Wählen Sie 'Verhalten Ausgang:' 'normal'o Wählen Sie 'Einschaltverzögerung': 'keine Verzögerung'.o Wählen Sie 'Ausschaltverzögerung': 'keine Verzögerung'.o Wählen Sie 'zyklisches Senden des Ausgangs' zum Beispiel '30' um die Sicherheit zu

erhöhen, wenn der Aktor es (ohne Geräusche) zulässt.i Ist bei jedem Telegramm ein Ruckeln zu hören, dann wählen Sie '0' für nicht zyklisch

senden.o Wählen Sie 'Logikgatter n Eingänge' an in dem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Eingang 1': 'interner Eingangswert'o Wählen Sie 'Verhalten Eingang 1': 'normal'o Wählen Sie 'Eingang 1 zuweisen': 'Wind - GW n'o Wählen Sie 'Eingang 2': 'interner Eingangswert'o Wählen Sie 'Verhalten Eingang 2': 'normal'o Wählen Sie 'Eingang 2 zuweisen': Überwachung 'Windsignal'o Wählen Sie 'Eingang 3': 'interner Eingangswert'o Wählen Sie 'Verhalten Eingang 3': 'normal'o Wählen Sie 'Eingang 3 zuweisen': Überwachung 'Windsensor vereist'o Den Ausgang legen Sie auf den Sicherheitseingang des Aktors.

Die Steuerung des Windalarms verhält sich wie nachfolgende Logik.

Bild 12: Logik zur Steuerung des Windalarms

(1) Windsensor Grenzwert n

Seite 30 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 31: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

(2) Wind unverändert(3) Wind unverändert(4) Ausgang Logikgatter ni Um die Sicherheit zu erhöhen, kann der Grenzwert eines weiteren Windsensors über einen

weiteren Eingang eingebunden werden.

Schutz der Außenanlagen vor Beschädigung durch NässeZur Erkennung von Regen, Schnee und Graupel ist die Wetterstation mit einem resistivenNiederschlagssensor ausgestattet. Er arbeitet mit einer mäanderförmigen Leiterbahn und wertetdie Leitfähigkeit des Regenwassers aus. Im Gegensatz zu den übrigen Witterungssensoren,gibt der Niederschlagssensor keine analogen Messwerte aus, sondern er sendet unmittelbar,wenn er Niederschlag erkennt ein Schalttelegramm mit einstellbarem Wert aus.i Der Niederschlagssensor benötigt unbedingt das korrekte Anliegen der 24V

Versorgungsspannung. Liegt diese nicht oder in falscher Höhe am Gerät an, so wirdNiederschlag gemeldet. Bei Ausfallen der Versorgungsspannung während des Betriebswird zweimal ein Niederschlagstelegramm gesendet.

Seite 31 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 32: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.4.2 Sensorfunktion

HelligkeitssensorenDie Wetterstation besitzt für drei Richtungen, zum Beispiel die drei Seiten eines Wintergartens,jeweils eigene Sensoren. Die Sensoren verfügen jeweils über die gleichen Einstellungen. Diedrei Erfassungsbereiche der Sensoren überlappen sich etwas, um dem Sonnenverlauf gutfolgen zu können.

Bild 13: Kreisdiagramm Helligkeitserfassung

(21) Ausrichtung des Helligkeitssensors 1(22) Ausrichtung des Helligkeitssensors 2(23) Ausrichtung des Helligkeitssensors 3(24) Ausrichtung des DämmerungssensorsDer Messbereich umfasst 0 … 110.000 Lux. Die Werte werden über 2 Byte Objekte versendet.Bei Messwerten unterhalb von 1000 Lux wird der Wert 0 Lux ausgegeben. Zur Anzeige deraktuellen Beleuchtungsstärke kann der Messwert bei einer einstellbaren Differenz bezogen aufden Messbereichsendwert gesendet werden. Auch zyklisches Aussenden der Werte istmöglich. Für jeden Sensor stehen zwei einstellbare Grenzwerte zur Verfügung, bei derenÜberschreiten oder Unterschreiten die Wetterstation jeweils Schalttelegramme aussendenkann. Wahlweise können diese Grenzwerte intern fest eingestellt oder extern zum Beispieldurch eine Visualisierungssoftware variabel eingestellt werden. Die Einstellung der Grenzwerteund der Hysterese erfolgt bei allen analogen Sensoren gleich und ist im AbschnittGrenzwerteinstellungen detailliert beschrieben.i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite

'Allgemein' aktiviert werden.

DämmerungssensorFür die Erkennung der Dämmerung ist in der Wetterstation ein eigener linearer Fühlereingebaut, der die Beleuchtungsstärke aus Richtung des Helligkeitssensors 2 (24) (Bild 13)ermittelt. Der Messbereich umfasst 0 … 674 Lux und wird über ein 2 Byte Objekt versendet. ZurAnzeige der aktuellen Beleuchtungsstärke kann der Messwert bei einer einstellbaren Differenzbezogen auf den Messbereichsendwert gesendet werden. Auch zyklisches Aussenden derWerte ist möglich. Es stehen zwei einstellbare Grenzwerte zur Verfügung, bei derenÜberschreiten oder Unterschreiten die Wetterstation jeweils Schalttelegramme aussendenkann. Wahlweise können diese Grenzwerte intern fest eingestellt oder extern zum Beispiel

Seite 32 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 33: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

durch eine Visualisierungssoftware variabel eingestellt werden. Die Einstellung der Grenzwerteund der Hysterese erfolgt bei allen analogen Sensoren der Wetterstation gleich. Sie ist imAbschnitt Grenzwerteinstellungen detailliert beschrieben.i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite

'Allgemein' aktiviert werden.

TemperatursensorFür die Temperaturerfassung ist in der Wetterstation ein Fühler eingebaut, der die Temperaturam Standort ermittelt. Der Messbereich umfasst -20...+55 °C und wird über ein 2 Byte Objektversendet. Zur Anzeige der aktuellen Temperatur kann der Messwert bei einer einstellbarenDifferenz bezogen auf den Messbereichsendwert gesendet werden. Auch zyklischesAussenden der Werte ist möglich. Das Versenden der Werte geschieht bei allen Sensoren aufdie gleiche Weise. Es stehen zwei einstellbare Grenzwerte zur Verfügung, bei derenÜberschreiten oder Unterschreiten die Wetterstation jeweils Schalttelegramme aussendenkann. Wahlweise können diese Grenzwerte intern fest eingestellt oder extern zum Beispieldurch eine Visualisierungssoftware variabel eingestellt werden. Eine Teach-in Funktion bei demauf Knopfdruck der aktuelle Messwert als Grenzwert abgespeichert wird ist ebenfallsvorhanden. Die Einstellung der Grenzwerte und der Hysterese erfolgt bei allen analogenSensoren der Wetterstation gleich. Sie ist im Abschnitt Grenzwerteinstellungen detailliertbeschrieben.i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite

'Allgemein' aktiviert werden.i Durch direkte Sonneneinstrahlung wird die Temperaturmessung beeinflußt.

WindsensorFür die Ermittlung der Windstärke besitzt die Wetterstation zwei Temperatursensoren. EinTemperatursensor ist windgeschützt angebracht, der andere wird vom Wind umströmt. Mit Hilfeder Temperaturdifferenz zwischen beiden Sensoren wird die aktuelle Windgeschwindigkeitermittelt. Der vorkonfigurierte Messbereich umfasst 0 … 40 m/s. Die Genauigkeit +/- 2 m/s wirdbei einer Außentemperatur von -20°C … +55°C eingehalten. Bei niedrigerenAußentemperaturen kann die Genauigkeit sich etwas verschlechtern. Sollte die Wetterstationzum Beispiel in der Nähe einer Abluftöffnung montiert sein, kann es bei Auftreten ungünstigerWitterungslagen eine Vereisung nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.Zur Anzeige der aktuellen Windgeschwindigkeit kann der Messwert bei einer einstellbarenDifferenz bezogen auf den Messbereichsendwert gesendet werden. Auch zyklischesAussenden der Werte ist möglich. Das Versenden der Werte selbst geschieht bei allenSensoren auf die gleiche Weise. Es stehen zwei einstellbare Grenzwerte zur Verfügung, beideren Überschreiten oder Unterschreiten die Wetterstation jeweils Schalttelegrammeaussenden kann. Wahlweise können diese Grenzwerte intern fest eingestellt oder extern zumBeispiel durch eine Visualisierungssoftware variabel eingestellt werden. Eine Teach-in Funktionbei dem auf Knopfdruck der aktuelle Messwert als Grenzwert abgespeichert wird ist ebenfallsvorhanden. Die Einstellung der Grenzwerte und der Hysterese erfolgt bei allen analogenSensoren der Wetterstation gleich. Sie ist im Abschnitt Grenzwerteinstellungen detailliertbeschrieben.i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite

'Allgemein' aktiviert werden.i Das Windsignal kann mit Hilfe der Überwachungsfunktion auf Schlüssigkeit hin überprüft

werden.

NiederschlagssensorFür die Erkennung von Niederschlag ist die Wetterstation mit einem resistiven Sensorausgestattet, der das abgeschrägte Dach des Gehäuses bildet. Setzt sich dort Niederschlag,zum Beispiel starker Nebel, Regen oder Schnee ab, so wird dies über den Leitwert zwischenden Mäandern erkannt. Im Gegensatz zu den anderen Sensoren der Wetterstation ist dieserWert nicht analog, sondern binär 'Niederschlag' oder 'kein Niederschlag'. Deshalb wird dasMessergebnis direkt über die Grenzwerte ausgegeben. Ein Messwertobjekt ist nicht vorhanden.Zum Betrieb der Niederschlagssensors ist der Anschluss der 24V Versorgungsspannungunbedingt erforderlich. Zur schnelleren Abtrocknung nach einem Regenschauer und zumSchutz vor Vereisung im angegebenen Temperaturbereich, ist der Sensor mit einen Heizungversehen.

Seite 33 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 34: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Die Einstellung der Grenzwerte mit Ausnahme der Hysterese und der externen Vorgabe erfolgtwie bei analogen Sensoren der Wetterstation. Sie ist im Abschnitt detailliert beschrieben.i Der zuverlässige Betrieb des Niederschlagssensors ist nur bei korrekt anliegender 24 V

Versorgung möglich.i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite

'Allgemein' aktiviert werden.

Versenden der MesswerteAlle Messwerte der analogen Sensoren, das sind alle außer dem Niederschlagssensor, könnenzyklisch und/oder bei Messwertänderung gesendet werden. Das Versenden der Werte beiÄnderung erfolgt unabhängig von der zyklischen Sendung, das heißt, dass das Senden beiÄnderung zusätzlich zwischen den Telegrammen des zyklischen Sendens erfolgt.

i Der Messwert des Niederschlagssensors wird in Form der beiden Grenzwerte verarbeitet.Die Einstellung wird unter Grenzwerte beschrieben.

Senden der analogen Messwerte bei Änderung einstellenDer entsprechende Sensor ist unter den algemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.o Wählen Sie den gewünschten Sensor und markieren ihn.o Wählen Sie im Punkt "Messwert senden bei" zwischen 0.5% Messwertdifferenz, 1%

Messwertdifferenz, 3% Messwertdifferenz und 10% Messwertdifferenz. Die Prozentangabebezieht sich auf den Endwert des jeweiligen Messbereichs des Sensors.Beispiel: Eingestellt ist für den Dämmerungssensor (Messbereich 0...674 Lux) senden bei1% Messwertdifferenz. Erst wenn sich das Signal um ca. 7 Lux nach oben oder untenändert, wird das Objekt wieder gesendet.

i Die Messwertdifferent des Temperatursensors (Messbereich -20...55°C) berechnet sich,wegen des ins negative verschobenen Nullpunktes, mit einem Endwert von 75 K.

i Eine generelle Sendeverzögerung von 10 s ist fix vorgegeben.

Zyklisches Senden der MesswerteAlle Messwertobjekte der analogen Sensoren können mittels des Parameters 'zykl. Senden desMesswertes' zyklisch gesendet werden.i Erzeugte Messwert-Telegramme 'Senden des Messwertes bei Wertänderung' haben

keinen Einfluss auf die Zykluszeit für das zyklische Senden der Grenzwertobjekte.i Der Niederschlagssensor hat, da er rein binär arbeitet kein Messwertobjekt. Seine

Messwerte werden in Form von zwei Grenzwerten verarbeitet.

Zyklisches Senden eines Messwertes einstellenDer Sensor für den das zyklische Senden des Messwertes eingestellt werden soll ist unter derParameterseite 'Allgemein' 'aktiviert'o Wählen Sie für den Parameter 'zykl. Senden des Messwertes n' einen Wert zwischen 0 und

120i Der einzustellende Wertebereich ist 0 bis 120. Der Wert ist mit 10 Sekunden zu

multiplizieren um die Zykluszeit zu erhalten.i '0' bedeutet das der Messwert nicht zyklisch gesendet wird.

Der Messwert wird im eingestellten Intervall gesendet.

GrenzwerteinstellungenAllen analogen Messwerten der Sensoren können zwei Grenzwerte zugeordnet werden. Dasermöglicht es Aktionen bei Über- bzw. Unterschreiten der einstellbaren Grenzen auszulösen.Sie können so zum Beispiel ab einer bestimmen Helligkeit Jalousien zum Schutz vor Blendungherunterfahren. Um einen aktivierten Grenzwert vollständig zu parametrieren sind die folgendenEinstellungen notwendig:- Den parametrierten Wert des 'Grenzwert n' gemäßListe wählen.- Die Höhe der 'Hysterese 'Grenzwert n' gemäß Liste wählen.

Seite 34 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 35: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

- Das Verhalten bei Über- und Unterschreiten im Parameter 'Aktivierung Grenzwert n' ausListe festlegen.

- Beim Parameter 'Externer Grenzwert n' gegebenenfalls vorgeben ob der Grenzwert externvorgegeben werden soll.

- Die Zeit 'Einschaltverzögerung Grenzwert n' gemäß Liste festlegen.- Die Zeit 'Ausschaltverzögerung Grenzwert n' gemäß Liste wählen.- Festlegen ob 'Senden des Grenzwert n bei Wertänderung' erfolgen soll (analoge

Sensoren).- Festlegen ob, und wenn ja, in welchem Intervall das 'zykl. Senden des Grenzwert n'

erfolgen soll.i Im Fall des binären Niederschlagssensors wird das Messergebnis direkt als Grenzwert

behandelt. Die Parameter 'Hysterese 'Grenzwert n', 'Aktivierung Grenzwert n' und 'ExternerGrenzwert n' sind für diesen Sensor nicht verfügbar.

Arten der Grenzwertvorgabe

Der Wert eines Grenzwertes selbst kann auf drei Arten vorgegeben werden:- Grenzwertvorgabe durch die Parametrierung. Das ist der Wert der sich nach der

Initialisierung oder nach einem Download einstellt. Dieser Wert kann durch ein externesObjekt oder die Teach-in-Funktion überschrieben werden

- Grenzwertvorgabe durch ein externes Objekt. Dieser Wert überschreibt den Wert derGrenzwertvorgabe durch die Parametrierung dauerhaft.

- Grenzwertvorgabe durch die Teach-In-Funktion. Diese Funktion ermöglicht den aktuellenMesswert durch Tastendruck, zum Beispiel auf einem externen Tastsensor, als Grenzwertfestzulegen. Dieser Wert überschreibt den Wert der Grenzwertvorgabe durch dieParametrierung dauerhaft.

i Ist der Wert der Grenzwertvorgabe durch Parametrierung einmal überschrieben, bleibtdieser Wert solange verloren, bis sich die Wetterstation durch einen Busspannungsausfallneu initialisiert oder ein neuer Download über die ETS durchgeführt wird.

Grenzwertvorgabe durch Parametrierung einstellenDie Grenzwertvorgabe für die Messwerte 'Helligkeit 1', 'Helligkeit 2', 'Helligkeit 3', 'Max.Helligkeit 1 bis 3', 'Dämmerung', 'Max. Helligkeit und Dämmerung', 'Temperatur' und 'Wind'werden mittels des Parameters 'Grenzwert n' eingestellt.Der gewünschte Messwert ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für den Messwert eingestellt.o Markieren Sie 'Messwert Grenzwert 1' oder 'Messwert Grenzwert 2'.o Wählen Sie im Eingabefeld 'Grenzwert n' den gewünschten Wert aus der Liste.i Dieser Wert wird bei der Initialisierung und einem erneuten Download in das Gerät

geladen.i Der eingestellte Wert bleibt solange erhalten, bis er gegebenenfalls von einem externen

Wert überschieben wird.

Hysterese der GrenzwerteFür jeden analogen Messwert besitzt die Wetterstation zwei Grenzwerte. Zu jedem Grenzwertgehört eine einstellbare Hysterese und die Festlegung der Reaktion auf das Über- oderUnterschreiten. Die Hysterese selbst bewirkt, dass häufiges Hin- und Herschalten bei einemMesswert, der sich ungefähr im Bereich des Grenzwertes befindet verhindert wird. So kann zumBeispiel verhindert werden, dass eine Jalousie ständig rauf und runter fährt. Wählen Siedeshalb den Wert so groß wie möglich. Folgende Diagramme sollen diese Sachverhaltverdeutlichen.

Seite 35 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 36: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Bild 14: Schalthäufigkeit ohne Hysterese

Man erkennt, dass das Grenzwertobjekt ohne die Einbindung einer Hysterese bei jedem Unter-und Überschreiten seinen Zustand ändert. Anders ist das, wenn man zum Beispiel erst bei derUnterschreitung des Grenzwertes minus Hysterese eine Zustandswechsel von '1' aus '0'parametriert.

Bild 15: Schalthäufigkeit mit parametrierter Hysterese

i Wählen Sie die Höhe der Hysterese so, dass der Messbereichsanfang nicht erreicht bzw.unterschritten und Endwert nicht erreicht bzw überschritten wird, da sonst einZustandswechsel nur einmal und dann bis zu einer erneuten Initialisierung nicht mehrerfolgen kann.

Seite 36 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 37: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Hysterese des Grenzwertes einstellenDie Hysterese der Grenzwerte der Messwerte 'Helligkeit 1', 'Helligkeit 2', 'Helligkeit 3', 'Max.Helligkeit 1 bis 3', 'Dämmerung', 'Max. Helligkeit und Dämmerung', 'Temperatur' und 'Wind' wirdmittels des Parameters 'Hysterese Grenzwert n' eingestelltDer gewünschte Messwert ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für den Messwert eingestellt.o Wählen Sie 'Messwert Grenzwert 1' oder 'Messwert Grenzwert 2'.o Wählen Sie 'Hysterese Grenzwert n' und wählen Sie den passenden Wert aus de Liste.

Die Hysterese ist eingestellt.

Verhalten des Grenzwertobjektes bei Über- und Unterschreiten des GrenzwertesBei dem Parameter ' Aktivierung Grenzwert n' wird richtungsabhängig eingestellt wie sich dasGrenzwertobjekt bei Über- und Unterscheiten des eingestellten Grenzwertes verhält. Wird zumBeispiel 'Untersch. GW=EIN, Überschr. GW+Hyst.=AUS' gewählt, dann wird bei Unterschreitendes Grenzwertes das Grenzwertobjekt auf '1' und erst bei Überschreiten des Grenzwertes plusHysterese das Grenzwertobjekt auf '0' gesetzt.

Bild 16: Aktivierung Grenzwert

Ist für einen Durchgang 'kein Telegr.', d. h. kein Telegramm parametriert, dann wird auch daszyklische Senden des Grenzwertes n unterbunden, wenn diese Funktion aktiviert ist. Daszyklische Senden diese Grenzwertes bleibt solange unterbrochen bis der entgegengesetzteZustand wieder erreicht wird.Beispiel: Parametriert ist Unterschr. GW=EIN, Überschr. GW+Hyst.=kein Telegr.- Bei Unterschreiten des Grenzwertes wird ein EIN Telegramm gesendet. Ist 'zykl. Senden desGrenzwertes n' mit '10' parametriert, so wird dieses EIN Telegramm zusätzlich alle 100Sekunden (10sx10) gesendet.- Bei überschreiten des Grenzwertes plus Hysterese wird kein Telegramm gesendet und auchdas zyklische Senden wird unterdrückt.- Bei erneutem Unterschreiten des Grenzwertes wird wiederum ein EIN Telegramm gesendetund auch das zyklische Senden dieses EIN Telegramms wird wieder aktiviert.

Seite 37 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 38: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Verhalten des Grenzwertobjektes bei Über- und Unterschreiten des GrenzwerteseinstellenDer Sensor für den der Grenzwert eingestellt werden soll ist unter der Parameterseite'Allgemein' 'aktiviert'Auf der Parameterseite des Sensors, zum Beispiel 'Dämmerung', ist der gewünschte'Grenzwert n aktiviert'o Wählen Sie für den Parameter 'Aktivierung Grenzwertes n' ein Verhalten aus der Liste.Folgende Varianten sind möglich:- Überschr. GW=EIN , Unterschr. GW-Hyst.=AUS- Überschr. GW=AUS , Unterschr. GW-Hyst.=EIN- Unterschr. GW=EIN , Überschr. GW+Hyst.=AUS- Unterschr. GW=AUS , Überschr. GW+Hyst.=EIN- Überschr. GW=EIN , Unterschr. GW-Hyst.=kein Telegr.- Überschr. GW=AUS , Unterschr. GW-Hyst.=kein Telegr- Unterschr. GW=EIN , Überschr. GW+Hyst.=kein Telegr.- Unterschr. GW=AUS , Überschr. GW+Hyst.=kein Telegr.- Überschr. GW=kein Telegr. , Unterschr. GW-Hyst.=AUS- Überschr. GW=kein Telegr. , Unterschr. GW-Hyst.=EIN- Unterschr. GW=kein Telegr. , Überschr. GW+Hyst.=AUS- Unterschr. GW=kein Telegr. Überschr. GW+Hyst.=EIN

Das gewünschte Verhalten des Grenzwertes ist eingestellt.i Ist für einen Zustand 'kein Telegr.' parametriert, so wird für den Zeitbereich in dem die

Bedingung erfüllt ist das Versenden des Grenzwertobjektes -bei Änderung und zyklisch-unterdrückt.

Grenzwertvorgabe über externe ObjekteWenn im laufenden Betrieb des Gebäudes die Grenzwerte einstellbar sein sollen, so kann derParameter 'Externer Grenzwert n' auf '16 Bit Wert' oder '8 Bit Wert' eingestellt werden. DieseKommunikationsobjekte 'Externer Grenzwert n ' (16 Bit) bzw. 'Externer Grenzwert n [%]' 8 (Bit)können zum Beispiel mit den Wertgeber-Objekten eines externen Tastsensoren verbundenwerden.i Falls die Wertvorgabe durch einen Tastsensor ausgelöst wird, sollte dieser Tastsensor so

parametriert sein, dass er erst nach einem langen Tastendruck (über 3 Sekunden) denparametrierten Wert aussendet.

i Für den Messwert 'Niederschlag' ist die Grenzwertvorgabe über externe Objekte nichtverfügbar.

Grenzwertvorgabe über Teach-In FunktionWenn der Benutzer die Möglichkeit haben soll, den aktuellen Messwert als neuen Grenzwert zunutzen, ohne den Zahlenwert selbst zu kennen, kann der Parameter 'Externer Grenzwert n' auf'Grenzwert über Schaltobjekt speichern (Teach-In)' gesetzt werden. Sobald dieses Objekt'Externer Grenzwert n (Teach-in)' ein Telegramm mit dem Wert „1“ erhält, übernimmt dieWetterstation den letzten Messwert als neuen Grenzwert. Telegramme mit dem Wert „0“werden ignoriert.i Falls die Teach-In-Funktion durch einen Tastsensor ausgelöst wird, sollte dieser

Tastsensor so parametriert sein, dass er erst nach einem langen Tastendruck (über 3Sekunden) den Wert „1“ aussendet.

i Für den Messwert 'Niederschlag' die Teach-In-Funktion nicht verfügbar.

Grenzwertvorgabe durch externe Objekte oder mittels Teach-In einstellenDie Grenzwertvorgabe durch ein externes Objekt für die Messwerte 'Helligkeit 1', 'Helligkeit 2','Helligkeit 3', 'Max. Helligkeit 1 bis 3', 'Dämmerung', 'Max. Helligkeit und Dämmerung','Temperatur' und 'Wind' wird mittels des Parameters ' Externer Grenzwert n' eingestellt.Der gewünschte Messwert ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für den Messwert eingestellt.o Markieren Sie 'Messwert Grenzwert 1' oder 'Messwert Grenzwert 2'.

Seite 38 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 39: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

o Wählen Sie im Eingabefeld 'Externer Grenzwert n' aus der Liste ob, und wenn ja der Wertüber ein 8 Bit Wert, ein 16 Bit Wert oder der Grenzwert über ein Schaltobjekt gespeiert(Teach-In) werden soll

i Der eingestellte Wert überschreibt die Grenzwertvorgabe durch Parametrierung , bis ergegebenenfalls von einem externem Wert überschieben wird.

i Dieser Wert wird bei der Intiialisierung und einem erneuten Download durch den Wert'Grenzwertvorgabe durch Parametrierung' überschrieben.

Ein- und Ausschaltverzögerung der GrenzwerteAlle Grenzwerte der Wetterstation können Ein- und Ausschaltverzögert werden. Hierbei ist zubeachten, dass nicht nur das Senden bei Änderung von diese Verzögerung betroffen ist,sondern auch das zyklische Senden des Grenzwertobjekts.

Bild 17: Blockdiagramm Ein- und Ausschaltverzögerung

(1) Messwert(2) Grenzwert und Hysterese Verarbeitung(3) Interner Grenzwert(4) Ein- und Ausschaltverzögerung(5) Verzögerter, interner Grenzwert(6) Verarbeitung zyklisches Senden, Senden bei Änderung, Aktivierung Grenzwert(7) GrenzwertobjektBei Wertänderung eines internen Grenzwertes (3) von '0' auf '1' wird der Parameterwert derEinschaltverzögerung ausgewertet. Bei Wertänderung eines internen Grenzwertes von '1' auf '0'wird der Parameterwert der Ausschaltverzögerung ausgewertet. Ist „keine Verzögerung“eingestellt, nimmt der Wert des verzögerten internen Grenzwertes sofort den Wert des internenGrenzwertes an. Bei einer eingestellten Verzögerungszeit wird ein Timer mit derVerzögerungszeit (4) geladen und gestartet. Erst bei dessen Ablauf wird der Wert des internenGrenzwertes als Wert für den verzögerten internen Grenzwert (5) übernommen und derGrenzwert entsprechend der Parametrierung versendet. Auch das zyklische Senden ist vondieser Verzögerung betroffen. Ändert sich der interne Grenzwert vor Ablauf des Timers, wirddieser gestoppt und der Grenzwert bleibt unverändert. Folgerichtig wird auch keinGrenzwerttelegramm, hervorgerufen durch den Parameter 'Senden des Grenzwert n beiWertänderung' versendet.

Einschaltverzögerung einstellenFür alle Grenzwerte, einschließlich der Zustände des Niederschlagssensors, kann eineEinschaltverzögerung mittels des Parameters 'Einschaltverzögerung Grenzwert n' eingestelltDer gewünschte Messwert ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für den Messwert eingestellt.o Wählen Sie 'Messwert Grenzwert 1' oder 'Messwert Grenzwert 2'.o Wählen Sie 'Einschaltverzögerung Grenzwert n' und wählen Sie den passenden Wert aus

der Liste.Die Einschaltverzögerung ist eingestellt.

Seite 39 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 40: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Ausschaltverzögerung einstellenFür alle Grenzwerte, einschließlich der Zustände des Niederschlagssensors, kann eineAusschaltverzögerung mittels des Parameters 'Ausschaltverzögerung Grenzwert n' eingestelltwerden.Der gewünschte Messwert ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für den Messwert eingestellt.o Wählen Sie 'Messwert Grenzwert 1' oder 'Messwert Grenzwert 2'.o Wählen Sie 'Ausschaltverzögerung Grenzwert n' und wählen Sie den passenden Wert aus

der Liste.Die Ausschaltverzögerung ist eingestellt.

Senden eines Grenzwertes eines analogen Sensors bei Änderung einstellenDie Grenzwerte der Messwerte 'Helligkeit 1', 'Helligkeit 2', 'Helligkeit 3', 'Max. Helligkeit 1 bis 3','Dämmerung', 'Max. Helligkeit und Dämmerung', 'Temperatur' und 'Wind' können mittels desParameters 'Grenzwert senden bei Änderung' bei Änderung ihres Wertes gesendet werden.Der gewünschte Messwert ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parametersind in der ETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für den Messwert eingestellt.o Wählen Sie 'Messwert Grenzwert 1' oder 'Messwert Grenzwert 2'.o Wählen Sie im Punkt 'senden des Grenzwertes n bei Wertänderung ' 'Ja'

Der Wert wird bei einem Zustandswechsel von '0' auf '1' oder von '1' auf '0' gesendet.i Der Objektwert wird erneut gesendet, wenn das Grenzwertereignis wieder eintritt, auch

wenn das umgekehrte Ereignis auf 'kein Telegr.' parametriert ist.

Senden eines Grenzwertes des Niederschlagssensors bei Änderung einstellenDa der Niederschlagssensor nur die Zustände 'Niederschlag' und 'Kein Niederschlag' kennt,werden seine Zustände über die beiden Grenzwertobjekte versendet'Niederschlag' ist unter den allgemeinen Einstellungen aktiviert und die Parameter sind in derETS sichtbar.'Grenzwert 1 aktiviert' oder 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' ist für 'Niederschlag' eingestellt.o Markieren 'Niederschlag Grenzwert 1' oder 'Niederschlag Grenzwert 2'.o Wählen Sie im Punkt 'Senden des Grenzwertes n bei Wertänderung' 'Ja'

Der Grenzwert wird bei einem Zustandswechsel von '0' auf '1' oder von '1' auf '0' gesendet.i Ist die Heizspannungsüberwachung parametriert und die 24V liegen nicht korrekt am

Eingang der Wetterstation an, dann wird das Objekt fix auf Niederschlag gesetzt und zweimal gesendet.

Zyklisches Senden der GrenzwerteAlle Grenzwertobjekte der Sensoren, einschließlich des Niederschlagsensors, können mittelsdes Parameters 'zykl. Senden des Grenzwertes n' zyklisch gesendet werden. Ist bei derGrenzwertaktivierung eine Kombination mit 'kein Telegr.' eingestellt, wird der entsprechendeObjektwert weder bei Änderung noch zyklisch über das Grenzwertobjekt gesendet.i Erzeugte Grenzwertobjekt-Telegramme 'Senden des Grenzwertes n bei Wertänderung'

haben keinen Einfluss auf die Zykluszeit für das zyklische Senden der Grenzwertobjekte.

Zyklisches Senden eines Grenzwertes einstellenDer Sensor für den der Grenzwert eingestellt werden soll ist unter der Parameterseite'Allgemein' 'aktiviert'Auf der Parameterseite des Sensors, zum Beispiel 'Dämmerung', ist der gewünschte 'Grenzwert n aktiviert'o Wählen Sie für den Parameter 'zykl. Senden des Grenzwertes n' einen Wert zwischen 0

und 120

Seite 40 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 41: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Der einzustellende Wertebereich ist 0 bis 120. Dieser Wert ist mit 10 Sekunden zumultiplizieren um die Zykluszeit zu erhalten.

i '0' bedeutet das der Grenzwert nicht zyklisch gesendet wird.Der Grenzwert wird im eingestellten Intervall gesendet.

Seite 41 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 42: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.4.3 Verknüpfungen und Sperrglieder

LogikgatterUm logische Abhängigkeiten, auch von externen Zuständen umsetzten, oder Wetterstationenkaskadieren zu können, verfügt die Gerätesoftware über sechs Logikgatter. Jedes Gatter kannein bis maximal vier Eingänge besitzen. Für jedes Logikgatter kann die Art der Verknüpfung'UND','ODER', 'Exklusiv-ODER', 'UND mit Rückführung' eingestellt werden. Jeder Eingang undder Ausgang kann zusätzlich normal oder invertiert betrieben werden.Für komplexere Funktionen können mehrere Logikgatter kombiniert werden. Rückkopplungen,also die Verbindung eines Ausgangs mit einem Eingang des selben Gatter (evtl. auch überandere logische Gatter oder Sperrmodule), werden von der Projektierungssoftware nichtverhindert. Die weiteren Gerätefunktionen werden dadurch nicht behindert. i Da Rückkopplungen zu einer sehr großen Zahl von Telegrammen führen können, sollten in

diesem Fall sinnvolle Einschalt- oder Ausschaltverzögerungen eingestellt werden.i In der Regel wird eine logische Verknüpfung erst beim Eintreffen eines

Eingangstelegramms ausgewertet. Wenn eine Rückkopplung mit einem zyklischsendenden Ausgang erstellt wird, kann es passieren, dass das Gerät nach dem Laden derApplikation oder einem Reset eigenständig Telegramme aussendet. Auch in diesem Fallsind Einschalt- oder Ausschaltverzögerungen sehr sinnvoll.

i Bei einem 'UND mit Rückführung' wird der Wert des Ausgangs intern auf den Eingang 1zurückgeführt. Das führt dazu, dass der Ausgang nur dann den Wert '1' haben kann, wennder Eingang 1 auf '1' gesetzt wird, nachdem alle anderen Eingänge bereits den Wert '1'anliegen haben. Sobald einer der anderen Eingänge den Wert '0' bekommt, wird derAusgang und damit auch der Eingang 1 wegen der Rückführung '0' gesetzt.Beispiel: Eine Leuchte, die erst nach Einbruch der Dämmerung manuell eingeschaltet undbei Tagesanbruch automatisch wieder ausgeschaltet werden soll. Hier wird der Taster mitdem Eingang 1 und der Grenzwert des Dämmerungssensors mit Eingang 2 verbunden.Nachdem der Dämmerungssensor den Eingang 2 auf '1' gesetzt hat, kann mit dem Tasteran Eingang 1 das Licht eingeschaltet werden. Sollte das Licht nicht manuell abgeschaltetwerden, sorgt die Rückführung bei Tagesanbruch dafür, dass auch der Eingang 1 internauf '0' zurückgesetzt wird. Ohne diese Rückführung würde beim nächsten Einbruch derDämmerung das Licht automatisch wieder eingeschaltet werden.

Logikgatter parametrierenDamit ein Logikgatter genutzt werden kann sind folgende Einstellungen vorzunehmen:o Die benötigte Anzahl der 'Logikgatter' (max. sechs) im Projektierungsfenster 'Allgemein'

aktivieren.Im Projektierungsfenster 'Logikgatter n' :o Die Art der Verknüpfung wählen.o Beim Parameter 'Ausgang senden bei' wählen, unter welcher Voraussetzung das

Ausgangsobjekt gesendet werden soll.o Die Zahl der Eingänge beim Parameter 'Anzahl der Eingänge' zwischen 1 bis 4 wählen.o Den Parameter 'Verhalten Ausgang' 'normal oder 'invertiert einstellen.o Die 'Einschaltverzögerung' einstellen.o Die 'Ausschaltverzögerung' einstellen.i Bei der Verwendung der Verzögerungen ist zu beachten, dass die Verzögerungszeiten

nachgetriggert werden können. So bewirkt bei der Einschaltverzögerung ein "1"-Telegramm an einem Gatter-Eingang immer wieder ein Neustart der Verzögerungszeit. Ein"0"-Zustand an einem Gatter-Ausgang triggert jedes Mal die Ausschaltverzögerung neu an.Folglich werden Eingangszustände erst dann ausgewertet und Ausgangszustände alsTelegramm erst dann auf den Bus ausgesendet, wenn die Verzögerungszeiten einmalvollständig abgelaufen sind.Dies ist besonders dann zu beachten, wenn Eingangszustände zyklisch an das Gattergesendet werden! Bei der Kombination von zyklischem Senden und Verzögerungen sinddie Verzögerungszeiten stets kleiner einzustellen als die Zeiten für das zyklische Senden.

Seite 42 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 43: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

o Beim Parameter 'zyklisches Senden des Ausgangs' einstellen ob, und wenn ja in welchenZeitintervall das Ausgangsobjekt gesendet werden soll.

Im Projektierungsfenster 'Logikgatter n Eingänge' für alle gewählten Eingänge:o Unter 'Eingang n' festlegen ob ein interner oder ein externer Eingangswert zugewiesen

werden soll.o Das Verhalten 'Eingang n' mit 'normal' oder 'invertiert' festlegen.o Wenn für den betreffenden Eingang ein 'interner Eingangswert' gewählt wurde, den Wert

aus der Liste aller internen 1 Bit Werte den gewünschten auswählen.Das Logikgatter ist fertig parametriert.

Beispiel einer Logikgatter-Konfiguration für einen MarkisenschutzBei der Ansteuerung von Markisen ist in vielen Fällen eine Überwachung von Regen und Winderforderlich. Sofern es regnet oder der Wind einen gewissen Grenzwert überschreitet, sollte dieMarkise nach einer kurzen Wartezeit eingefahren werden. Diese Funktion kann mit einemeinfachen Logikgatter realisiert werden.Grenzwerte für Niederschlag und Wind sind in der ETS konfiguriert. Die Grenzwerte dürfennicht zyklisch gesendet werden.Es muss mindestens 1 Logikgatter konfiguriert sein.o Wählen Sie ein freies aktiviertes Gatter an, indem Sie es durch einen einfachen Klick

markieren.o Wählen Sie 'Art der Verknüpfung': 'ODER'.o Wählen Sie 'Ausgang senden bei': 'Jedem Eingangsereignis'.o Wählen Sie 'Anzahl der Eingänge': '2 Eingänge'.o Wählen Sie 'Verhalten Ausgang: 'normal'.o Wählen Sie 'Einschaltverzögerung': 'keine Verzögerung'.o Wählen Sie 'Ausschaltverzögerung': 'Verzögerung ein'. Stellen Sie die gewünschte

Ausschaltverzögerung ein (als Beispiel: '5 Minuten').o Wählen Sie 'zyklisches Senden des Ausgangs' auf zum Beispiel '120 s', um die

Übertragungssicherheit zu erhöhen.o Wählen Sie 'Logikgatter n Eingänge' an, indem Sie den Parameterknoten durch einen

einfachen Klick markieren.o Wählen Sie 'Eingang 1': 'interner Eingangswert'.o Wählen Sie 'Verhalten Eingang 1': 'normal'.o Wählen Sie 'Eingang 1 zuweisen': 'Niederschlag - GW n'.o Wählen Sie 'Eingang 2': 'interner Eingangswert'.o Wählen Sie 'Verhalten Eingang 2': 'normal'.o Wählen Sie 'Eingang 2 zuweisen': 'Wind - GW n'.o Den Ausgang des Logikgatters (Kommunikationsobjekt) verbinden Sie mit einer

Gruppenadresse. Verknüpfen Sie diese Gruppenadresse mit einem Sicherheitseingangdes Markisen-Aktors. Weisen Sie den Sicherheitseingang im Aktor dem entsprechendenMarkisen-Ausgang zu (weitere Informationen sind der Dokumentation des Aktors zuentnehmen).

Die Aktivierung und Deaktivierung des Markisenschutzes verhält sich wie nachfolgende Logik.

Seite 43 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 44: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Bild 18: Aktivierung / Deaktivierung Markisenschutz

(1) Grenzwert n Niederschlag(2) Grenzwert n Wind(3) Ausgang Logikgatter n zur Aktivierung / Deaktivierung des Markisenschutzes.

i Sofern es in der KNX/EIB Anlage erforderlich ist, dass im beschriebenen Beispiel auch dieGrenzwerte für Niederschlag und Wind zyklisch auf den Bus ausgesendet werden, müssenzusätzlich zwei weitere Logikgatter in der ETS freigeschaltet werden. Diese zusätzlichenGatter (ODER, 1 Eingang) müssen dann eingangsseitig getrennt voneinander denGrenzwerten zugewiesen werden und zyklisch den Ausgangszustand auf den Busübertragen. Optional können hier Ein- und Ausschaltverzögerungen konfiguriert werden.

i Weitere Anwendungen und Kombinationsmöglichkeiten von Logik-Funktionen zum Schutzvon Außenanlagen vor Witterungseinflüssen können in der anwendungsorientiertenFunktionsbeschreibung in dieser Dokumentation nachgelesen werden (siehe Seite 25).

SperrgliederUm die automatische Steuerung von Funktionen durch Messwerte, Grenzwerte oder sonstigeAusgänge der Wetterstation unterdrücken zu können, sind mit vier Sperrmodule in der Softwareintegriert. Diese Sperrmodule bestehen aus einem Eingangsobjekt, einem Ausgangsobjekt undeinem Sperrobjekt. Sie wirken in wie ein Tor, das geöffnet oder geschlossen ist. Abhängig vomWert des Sperrobjekts wird der Wert des Eingangsobjekts unverändert an das Ausgangsobjektweitergeben (Tor geöffnet) oder der Durchgang wird gesperrt (Tor geschlossen). Wennwährend einer Sperre der Wert des Eingangs geändert wird, sendet der Ausgang diesen Wert,sobald die Sperre aufgehoben wird.Das Sperrobjekt selbst ist ein 1-Bit-Kommunikationsobjekt, wobei das Verhalten (Sperre bei 0,Sperre bei 1) und der Zustand bei Initialisierung einstellbar ist.

Sperrglieder parametrierenDamit ein Sperrmodul genutzt werden kann sind folgende Einstellungen vorzunehmen.

Im Projektierungsfenster 'Allgemein':o Die benötigte Anzahl der 'Sperrmodule' (max. vier) aktivieren.Im Projektierungsfenster 'Sperrmodul n' :o Das 'Verhalten Sperrobjekt' mit sperren bei 0-Telegramm oder Sperren bei 1-Telegramm

festlegeno Beim Parameter 'Sperrverhalten bei Initialisierung' wählen, ob es 'freigegeben oder

'gesperrt' sein sollo Den 'Typ Eingang/Ausgang' bestimmen. Dieser kann vom Typ 'schalten 1-Bit', 'Wert 2 Byte'

oder 'Rel. Wert 1 Byte' sein.o Unter 'Eingang' festlegen, ob ein interner oder ein externer Eingangswert zugewiesen

werden soll

Seite 44 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 45: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

o Wenn für den betreffenden Eingang ein 'interner Eingangswert' gewählt wurde, den Wert jenach Einstellung des Parameters 'Typ Eingang/Ausgang' aus der Liste aller internen 1 BitWerte oder 2 Byte Werte den gewünschten internen Wert auswählen. Interne relativeWerte sind bei der Wetterstation nicht vorhanden.Das Sperrglied ist eingestellt.

Seite 45 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 46: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.4.4 AuslieferungszustandIm Auslieferungszustand der Wetterstation ist das Applikationsprogramm entladen. Es erfolgtkeine Rückmeldung auf den Bus. Das Gerät kann durch die ETS programmiert und in Betriebgenommen werden. Die physikalische Adresse ist auf 15.15.255 voreingestellt.

Seite 46 von 87

Software B009x1Funktionsbeschreibung

Page 47: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

4.2.5 Parameter

Beschreibung Werte Kommentarl AllgemeinSperrmodule kein Sperrmodul

1 Sperrmodul2 Sperrmodule3 Sperrmodule4 Sperrmodule

Wählen Sie an dieser Stelle ob undwieviele Sperrmodule eingesetzt werdensollen.i Nicht verwendete Sperrmodule

werden in der ETS ausgeblendet!Logikgatter kein Logikgatter

1 Logikgatter2 Logikgatter3 Logikgatter4 Logikgatter5 Logikgatter6 Logikgatter

Wählen Sie an dieser Stelle ob undwieviele Logikgatter eingesetzt werdensollen.i Nicht verwendete Logikgatter

werden in der ETS ausgeblendet!

Helligkeitssensor 1 nicht aktiviertaktiviert

Wählen Sie an dieser Stelle ob Sie denHelligkeitssensor 1 verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Helligkeitssensor 2 nicht aktiviert

aktiviertWählen Sie an dieser Stelle ob Sie denHelligkeitssensor 2 verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Helligkeitssensor 3 nicht aktiviert

aktiviertWählen Sie an dieser Stelle ob Sie denHelligkeitssensor 3 verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Dämmerungssensor nicht aktiviert

aktiviertWählen Sie an dieser Stelle ob Sie denDämmerungssensor verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Windsensor nicht aktiviert

aktiviertWählen Sie an dieser Stelle ob Sie denWindsensor verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Niederschlag nicht aktiviert

aktiviertWählen Sie an dieser Stelle ob Sie denNiederschlagssensor verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Temperatursensor nicht aktiviert

aktiviertWählen Sie an dieser Stelle ob Sie denTemperatursensor verwenden wollen.i Nicht aktivierte Sensoren werden in

der ETS ausgeblendet!Max. Helligkeit Sensor1-3

nicht aktiviertaktiviert

Benötigen Sie die Helligkeit nichtrichtungsabhängig, dann aktivieren Siediesen Parameter.i Ist diese Funktionen auf "Nicht

aktiviert" eingestellt wird sie in derETS ausgeblendet!

Max. Helligkeit Sensor1-3 und Dämmerung

nicht aktiviertaktiviert

Benötigen Sie die Helligkeit nichtrichtungsabhängig und zusätzlich eine

Seite 47 von 87

Software B009x1Parameter

Page 48: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

erhöhte Genauigkeit im unteremWertebereich (Dämmerung), dannaktivieren Sie diesen Parameter. Wenndie Helligkeit 1000 Lux unterschreitet,dann wird der Dämmerungswertausgegeben. Da der Messbereich desDämmerungssensors bei 674 Lux endetsind in diesem Bereich Sprüngemöglich.i Ist diese Funktionen auf "Nicht

aktiviert" eingestellt wird sie in derETS ausgeblendet!

l Helligkeitssensorn (n = Nummer des Sensors / Nur sichtbar wenn der Parameter'Helligkeitssensor n' unter 'Allgemein' auf 'aktiviert' eingestellt ist!)(Messbereich 0...110.000 Lux)Grenzwerte nicht aktiviert

Grenzwert 1 aktiviertGrenzwert 1 und 2 aktiviert

An dieser Stelle wählen Sie ob undwieviele Grenzwerte dieser Sensorbesitzen soll.i Nicht aktivierte Grenzwerte werden

unsichtbar geschaltet!Messwert senden bei(10sSendeverzögerung)

0,5% Messwertdifferenz1% Messwertdifferenz3% Messwertdifferenz10% Messwertdifferenz

Um den Bus, nicht durch eine erhöhteTelegrammrate zu belasten sollte derMesswert nicht bei jeder kleinstenÄnderung gesendet werden. An dieserStelle sollte, unter Berücksichtigung derMessaufgabe, ein möglichst großer Werteingestellt werden.i Die Angabe des Prozentwertes der

Messwertdifferenz bezieht sichimmer auf denMessbereichsendwert!

i Eine Sendeverzögerung von 10Sekunden ist fest eingestellt.

zykl. Senden desMesswertes(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Wert gesendet wird. Dereingestellte Wert mit 10 multipliziertergibt die Wiederholzeit in Sekunden.Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass nichtzyklisch gesendet wird.i Die durch diese Einstellung

gesendeten zyklischenTelegramme sind unabhängig vonden Telegrammen, die aus derEinstellung "Messwert senden bei... Messwertdifferenz" resultieren.

l Helligkeitssensor n Grenzwert 1 (n = Nummer des Sensors / Nur sichtbar wenn derParameter 'Helligkeitssensor n' unter 'Allgemein' auf 'aktiviert' und und hierbei der Parameter'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 aktiviert' oder auf 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwert 1 in kLux 3 kLux

5 kLux10 kLux15 kLux20 kLux25 kLux

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von 3 kLux bis105 kLux ein.

Seite 48 von 87

Software B009x1Parameter

Page 49: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

30 kLux35 kLux40 kLux45 kLux50 kLux55 kLux60 kLux65 kLux70 kLux75 kLux80 kLux85 kLux90 kLux95 kLux100 kLux105 kLux

i In Verbindung mit den Parametern"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Hysterese Grenzwert 1in kLux

Keine Hysterese1 kLux2 kLux3 kLux4 kLux5 kLux10 kLux20 kLux30 kLux40 kLux50 kLux60 kLux70 kLux80 kLux90 kLux100 kLux

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich keine Hysterese bis 100 kLuxein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 1GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 49 von 87

Software B009x1Parameter

Page 50: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Externer Grenzwert 1 Nein Es ist kein externer Grenzwert 1parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.

Seite 50 von 87

Software B009x1Parameter

Page 51: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "AktivierungGrenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 1 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht bei einerÄnderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 1(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.

Seite 51 von 87

Software B009x1Parameter

Page 52: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "Senden desGrenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Helligkeitssensor n Grenzwert 2 (n = Nummer des Sensors / Nur sichtbar wenn derParameter 'Helligkeitssensor n' unter 'Allgemein' auf 'aktiviert' und 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1und 2 aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwert 2 in kLux 3 kLux

5 kLux10 kLux15 kLux20 kLux25 kLux30 kLux35 kLux40 kLux45 kLux50 kLux55 kLux60 kLux65 kLux70 kLux75 kLux80 kLux85 kLux90 kLux95 kLux100 kLux105 kLux

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von 3 kLux bis105 kLux ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Hysterese Grenzwert 2in kLux

Keine Hysterese1 kLux2 kLux3 kLux4 kLux5 kLux10 kLux20 kLux30 kLux40 kLux50 kLux60 kLux70 kLux80 kLux90 kLux100 kLux

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich keine Hysterese bis 100 kLuxein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 2GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 52 von 87

Software B009x1Parameter

Page 53: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Externer Grenzwert 2 Nein Es ist kein externer Grenzwert 2parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

Seite 53 von 87

Software B009x1Parameter

Page 54: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

EinschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 2 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht beieinen Änderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendet

Seite 54 von 87

Software B009x1Parameter

Page 55: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Zykl. Senden desGrenzwertes 2(x10s)

wird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Max. Helligkeit Sensor 1-3 und Max. Helligkeit Sensor 1-3 und Dämmerung

Parameter siehe Helligkeitssensor nl Dämmerung (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Dämmerung' unter 'Allgemein' auf 'aktiviert'eingestellt ist!)(Messbereich 0...674 Lux)Grenzwerte nicht aktiviert

Grenzwert 1 aktiviertGrenzwert 1 und 2 aktiviert

An dieser Stelle wählen Sie ob undwieviele Grenzwerte dieser Sensorbesitzen soll.i Nicht aktivierte Grenzwerte werden

unsichtbar geschaltet!Messwert senden bei(10sSendeverzögerung)

0,5% Messwertdifferenz1% Messwertdifferenz3% Messwertdifferenz10% Messwertdifferenz

Um den Bus, nicht durch eine erhöhteTelegrammrate zu belasten sollte derMesswert nicht bei jeder kleinstenÄnderung gesendet werden. An dieserStelle sollte, unter Berücksichtigung derMessaufgabe, ein möglichst großer Werteingestellt werden.i Die Angabe des Prozentwertes der

Messwertdifferenz bezieht sichimmer auf denMessbereichsendwert!

i Eine Sendeverzögerung von 10Sekunden ist fest eingestellt.

zykl. Senden desMesswertes(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Wert gesendet wird. Dereingestellte Wert mit 10 multipliziertergibt die Wiederholzeit in Sekunden.Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass nichtzyklisch gesendet wird.i Die durch diese Einstellung

gesendeten zyklischenTelegramme sind unabhängig vonden Telegrammen, die aus derEinstellung "Messwert senden bei... Messwertdifferenz" resultieren.

l Dämmerung Grenzwert 1 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Dämmerung' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 aktiviert' oder auf 'Grenzwert1 und 2 aktiviert' eingestellt ist!)

Seite 55 von 87

Software B009x1Parameter

Page 56: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Grenzwert 1 in Lux 10 Lux25 Lux50 Lux75 Lux100 Lux125 Lux150 Lux175 Lux200 Lux225 Lux250 Lux275 Lux300 Lux325 Lux350 Lux375 Lux400 Lux425 Lux450 Lux475 Lux500 Lux525 Lux550 Lux575 Lux600 Lux625 Lux650 Lux

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von 1 Lux bis 650Lux ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Hysterese Grenzwert 2in Lux

Keine Hysterese5 Lux10 Lux25 Lux50 Lux100 Lux150 Lux200 Lux250 Lux300 Lux350 Lux400 Lux450 Lux500 Lux550 Lux600 Lux

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich keine Hysterese bis 600 Luxein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "Aktivierung desGrenzwertes 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 1GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 56 von 87

Software B009x1Parameter

Page 57: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Externer Grenzwert 1 Nein Es ist kein externer Grenzwert 1parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert

Seite 57 von 87

Software B009x1Parameter

Page 58: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 1 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht bei einerÄnderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 1(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.

Seite 58 von 87

Software B009x1Parameter

Page 59: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Dämmerung Grenzwert 2 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Dämmerung' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' eingestelltist!)Grenzwert 2 in Lux 10 Lux

25 Lux50 Lux75 Lux100 Lux125 Lux150 Lux175 Lux200 Lux225 Lux250 Lux275 Lux300 Lux325 Lux350 Lux375 Lux400 Lux425 Lux450 Lux475 Lux500 Lux525 Lux550 Lux575 Lux600 Lux625 Lux650 Lux

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von 1 Lux bis 650Lux ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Hysterese Grenzwert 2in Lux

Keine Hysterese5 Lux10 Lux25 Lux50 Lux100 Lux150 Lux200 Lux250 Lux300 Lux350 Lux400 Lux450 Lux500 Lux550 Lux600 Lux

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich keine Hysterese bis 600 Luxein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "Aktivierung desGrenzwertes 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 2GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn der

Seite 59 von 87

Software B009x1Parameter

Page 60: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Grenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Externer Grenzwert 2 Nein Es ist kein externer Grenzwert 2parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.

Seite 60 von 87

Software B009x1Parameter

Page 61: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Durch ein externes Objekt kann derNutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 2 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht beieinen Änderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Seite 61 von 87

Software B009x1Parameter

Page 62: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 2(x10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Windsensor (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Windsensor' unter 'Allgemein' auf 'aktiviert'eingestellt ist!)(Messbereich 1...40 m/s)Grenzwerte nicht aktiviert

Grenzwert 1 aktiviertGrenzwert 1 und 2 aktiviert

An dieser Stelle wählen Sie ob undwieviele Grenzwerte dieser Sensorbesitzen soll.i Nicht aktivierte Grenzwerte werden

unsichtbar geschaltet!Messwert senden bei(10sSendeverzögerung)

0,5% Messwertdifferenz1% Messwertdifferenz3% Messwertdifferenz10% Messwertdifferenz

Um den Bus, nicht durch eine erhöhteTelegrammrate zu belasten sollte derMesswert nicht bei jeder kleinstenÄnderung gesendet werden. An dieserStelle sollte, unter Berücksichtigung derMessaufgabe, ein möglichst großer Werteingestellt werden.i Die Angabe des Prozentwertes der

Messwertdifferenz bezieht sichimmer auf denMessbereichsendwert!

i Eine Sendeverzögerung von 10Sekunden ist fest eingestellt.

zykl. Senden desMesswertes(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Wert gesendet wird. Dereingestellte Wert mit 10 multipliziertergibt die Wiederholzeit in Sekunden.Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass nichtzyklisch gesendet wird.

Seite 62 von 87

Software B009x1Parameter

Page 63: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Die durch diese Einstellunggesendeten zyklischenTelegramme sind unabhängig vonden Telegrammen, die aus derEinstellung "Messwert senden bei... Messwertdifferenz" resultieren.

l Windsensor Grenzwert 1 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Windsensor' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 aktiviert' oder auf 'Grenzwert1 und 2 aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwert 1 in m/s 1 m/s (Windstärke 1)

3 m/s (Windstärke 2)5 m/s (Windstärke 3)8 m/s (Windstärke 4)10 m/s (Windstärke 5)12 m/s (Windstärke 6)15 m/s (Windstärke 7)20 m/s (Windstärke 8)22 m/s (Windstärke 9)25 m/s (Windstärke 10)30 m/s (Windstärke 11)35 m/s (Windstärke 12)

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von 1 ms bis 35m/s ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Hysterese Grenzwert 1in m/s

1 m/s3 m/s5 m/s8 m/s10 m/s

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich von keine Hysterese bis 10 m/sein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "Aktivierung desGrenzwertes 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 1GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW =

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 63 von 87

Software B009x1Parameter

Page 64: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Externer Grenzwert 1 Nein Es ist kein externer Grenzwert 1parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.

Seite 64 von 87

Software B009x1Parameter

Page 65: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "AktivierungGrenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 1 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht bei einerÄnderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 1(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.

Seite 65 von 87

Software B009x1Parameter

Page 66: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "Senden desGrenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Windsensor Grenzwert 2 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Windsensor' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' eingestelltist!)Grenzwert 2 in m/s 1 m/s (Windstärke 1)

3 m/s (Windstärke 2)5 m/s (Windstärke 3)8 m/s (Windstärke 4)10 m/s (Windstärke 5)12 m/s (Windstärke 6)15 m/s (Windstärke 7)20 m/s (Windstärke 8)22 m/s (Windstärke 9)25 m/s (Windstärke 10)30 m/s (Windstärke 11)35 m/s (Windstärke 12)

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von 1 ms bis 35m/s ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Hysterese Grenzwert 2in m/s

1 m/s3 m/s5 m/s8 m/s10 m/s

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich von keine Hysterese bis 10 m/sein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "Aktivierung desGrenzwertes 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 2GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 66 von 87

Software B009x1Parameter

Page 67: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Externer Grenzwert 2 Nein Es ist kein externer Grenzwert 2parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.

Seite 67 von 87

Software B009x1Parameter

Page 68: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "AktivierungGrenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 2 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht beieinen Änderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 2(x10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.

Seite 68 von 87

Software B009x1Parameter

Page 69: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "Senden desGrenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Niederschlag (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Niederschlag' unter 'Allgemein' auf'aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwerte nicht aktiviert

Grenzwert 1 aktiviertGrenzwert 1 und 2 aktiviert

An dieser Stelle wählen Sie ob undwieviele Grenzwerte dieser Sensorbesitzen soll.i Nicht aktivierte Grenzwerte werden

unsichtbar geschaltet!l Niederschlag Grenzwert 1 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Niederschlag' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 aktiviert' oder auf 'Grenzwert1 und 2 aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwert 1 bei Regen EIN

bei Regen AUSHier stellen Sie ein, ob bei aktuellemNiederschlag eine '1' (bei Regen EIN)oder eine '0' (bei Regen AUS) gesendetwirdi Liegt die 24V

Versorgungsspannung nicht korrektan, wird immer Regen gemeldet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.

Seite 69 von 87

Software B009x1Parameter

Page 70: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "AktivierungGrenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 1 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht bei einerÄnderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 1(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Niederschlag Grenzwert 2 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Niederschlag' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 aktiviert' oder auf 'Grenzwert1 und 2 aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwert 2 bei Regen EIN

bei Regen AUSHier stellen Sie ein, ob bei aktuellemNiederschlag eine '1' (bei Regen EIN)oder eine '0' (bei Regen AUS) gesendetwirdi Liegt die 24V

Versorgungsspannung nicht korrektan, wird immer Regen gemeldet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,

Seite 70 von 87

Software B009x1Parameter

Page 71: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 2 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht beieinen Änderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 2(x10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass das

Seite 71 von 87

Software B009x1Parameter

Page 72: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Grenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Temperatursensor (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Temperatursensor' unter 'Allgemein'auf 'aktiviert' eingestellt ist!)(Messbereich -20...55°C)Grenzwerte nicht aktiviert

Grenzwert 1 aktiviertGrenzwert 1 und 2 aktiviert

An dieser Stelle wählen Sie ob undwieviele Grenzwerte dieser Sensorbesitzen soll.i Nicht aktivierte Grenzwerte werden

unsichtbar geschaltet!Messwert senden bei(10sSendeverzögerung)

0,5% Messwertdifferenz1% Messwertdifferenz3% Messwertdifferenz10% Messwertdifferenz

Um den Bus, nicht durch eine erhöhteTelegrammrate zu belasten sollte derMesswert nicht bei jeder kleinstenÄnderung gesendet werden. An dieserStelle sollte, unter Berücksichtigung derMessaufgabe, ein möglichst großer Werteingestellt werden.i Die Angabe des Prozentwertes der

Messwertdifferenz bezieht sichimmer auf denMessbereichsendwert!

i Eine Sendeverzögerung von 10Sekunden ist fest eingestellt.

zykl. Senden desMesswertes(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Wert gesendet wird. Dereingestellte Wert mit 10 multipliziertergibt die Wiederholzeit in Sekunden.Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass nichtzyklisch gesendet wird.i Die durch diese Einstellung

gesendeten zyklischenTelegramme sind unabhängig vonden Telegrammen, die aus derEinstellung "Messwert senden bei... Messwertdifferenz" resultieren.

l Temperatursensor Grenzwert 1 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Temperatursensor' unter'Allgemein' auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 aktiviert' oder auf'Grenzwert 1 und 2 aktiviert' eingestellt ist!)Grenzwert 1 in °C -15 °C

-10 °C-5 °C (23 °F)-4 °C-3 °C-2°C-1°C0 °C (32 °F)1 °C

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von -15 °C bis+50 °C ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 72 von 87

Software B009x1Parameter

Page 73: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

2 °C3 °C4 °C5 °C (41 °F)6 °C7 °C8 °C9 °C10 ° (10 °F)C11 °C12 °C13 °C14 °C15 °C (59 °F)16 °C17 °C18 °C19 °C20 °C (68 °F)21 °C22 °C23 °C24 °C25 °C (77 °F)26 °C27 °C28 °C29 °C30 °C (86 °F)31 °C32 °C33 °C34 °C35 °C (95 °F)40 °C45 °C50 °C (122 °F)

Hysterese Grenzwert 1in K

keine Hysterese1 K2 K3 K4 K5 K10 K15 K20 K

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich von keine Hysterese bis 20 Kein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "Aktivierung desGrenzwertes 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 1GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 1" und "HystereseGrenzwert 1" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 73 von 87

Software B009x1Parameter

Page 74: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Externer Grenzwert 1 Nein Es ist kein externer Grenzwert 1parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Das

Seite 74 von 87

Software B009x1Parameter

Page 75: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

bedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 1

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 1 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht bei einerÄnderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 1(x 10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit in

Seite 75 von 87

Software B009x1Parameter

Page 76: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Schrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Temperatursensor Grenzwert 2 (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Temperatursensor' unter'Allgemein' auf 'aktiviert' und hier der Parameter 'Grenzwerte' auf 'Grenzwert 1 und 2 aktiviert'eingestellt ist!)Grenzwert 2 in °C -15 °C

-10 °C-5 °C (23 °F)-4 °C-3 °C-2°C-1°C0 °C (32 °F)1 °C2 °C3 °C4 °C5 °C (41 °F)6 °C7 °C8 °C9 °C10 ° (10 °F)C11 °C12 °C13 °C14 °C15 °C (59 °F)16 °C17 °C18 °C19 °C20 °C (68 °F)21 °C22 °C23 °C24 °C25 °C (77 °F)26 °C27 °C28 °C29 °C30 °C (86 °F)31 °C32 °C33 °C34 °C35 °C (95 °F)40 °C45 °C50 °C (122 °F)

Hier stellen Sie die Schwelle für denGrenzwert im Bereich von -15 °C bis+50 °C ein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Seite 76 von 87

Software B009x1Parameter

Page 77: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Hysterese Grenzwert 2in K

keine Hysterese1 K2 K3 K4 K5 K10 K15 K20 K

Hier stellen Sie die Hysterese imBereich von keine Hysterese bis 20 Kein.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "Aktivierung desGrenzwertes 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Aktivierung Grenzwert 2GW=Grenzwert,Hyst.=Hysterese

Überschr. GW = EIN,Unterschr.GW-Hyst. =AUS

Überschr.GW = AUS,Unterschr.GW-Hyst. = EIN

Unterschr.GW = EIN,Überschr.GW+Hystr.= AUS

Unterschr.GW = AUS,Überschr.GW+Hyst. = EIN

Überschr. GW = EIN,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW = AUS,Unterschr. GW-Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = EIN,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Unterschr. GW = AUS,Überschr. GW+Hyst. =kein Telegr.

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. =AUS

Überschr. GW =kein Telegr.,Unterschr. GW-Hyst. = EIN

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. =AUS

Unterschr. GW =kein Telegr.,Überschr. GW+Hyst. = EIN

Hier stellen Sie ein, welche Aktionausgeführt werden soll wenn derGrenzwert aus einer genau definiertenRichtung durchquert wird.i In Verbindung mit den Parametern

"Grenzwert 2" und "HystereseGrenzwert 2" definieren Sie dieSchwellen bei deren Über- oderUnterschreiten das Grenzwertobjektauf "1" oder "0" gesetzt wird.

Externer Grenzwert 2 Nein Es ist kein externer Grenzwert 2parametriert

16 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 2 Byte Wertobjektvorgegeben.

Seite 77 von 87

Software B009x1Parameter

Page 78: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

8 Bit Wert Der Grenzwert wird von einem externenGerät über ein 1 Byte Wertobjektvorgegeben.

Grenzwert überSchaltobjekt speichern(Teach-In)

Bei der Verwendung dieses externenSchaltobjekts kann, zum Beispiel durchTastendruck, der momentane Messwertdes Sensors als Grenzwert festlegtwerden.i Durch ein externes Objekt kann der

Nutzer des Gebäudes denGrenzwert nach seinenBedürfnissen einstellen ohne dassdie Parametrierung verändertwerden muss.

i Bei einem Download werden dieexternen Werte mit den ETS Datenüberschrieben. Erst wenn nacheinem Download erneut ein Wertempfangen wird, wird dieser Wertwieder verarbeitet.

EinschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"1" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "1"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft wird alsoweiterhin eine "0" gesendet.i Ist der Parameter "Aktivierung

Grenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

AusschaltverzögerungGrenzwert 2

Keine Verzögerung1s Verzögerung3s Verzögerung5s Verzögerung10s Verzögerung15s Verzögerung30s Verzögerung1min Verzögerung3min Verzögerung5min Verzögerung10min Verzögerung15min Verzögerung30min Verzögerung60min Verzögerung

Erst nach der hier eingestellten Zeit wirdder aktuelle Zustand des Grenzwertes indas Grenzwertobjekt übernommen. Dasbedeutet, dass- eine Grenzwertänderung auf den Wert"0" erst nach Ablauf dieser Zeitgesendet wird,- beim zyklischen Senden desGrenzwertes der veränderte Wert "0"erst nach Ablauf dieser Zeit gesendetwird. Während der Timer für dieVerzögerungszeit läuft, wird alsoweiterhin eine "1" gesendet.

Seite 78 von 87

Software B009x1Parameter

Page 79: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Ist der Parameter "AktivierungGrenzwert" für eine Bedingung auf"Kein Telegramm" eingestellt ,werden auch die zyklischenTelegramme bei Erfüllung dereingestellten Bedingungunterdrückt.

Senden desGrenzwertes 2 beiWertänderung

Nein Das Grenzwertobjekt wird nicht beieinen Änderung gesendet.Falls der Parameter "zyklisches Sendendes Grenzwertes" auf mindestens 1eingestellt ist , wird unabhängig voneiner Änderung das Grenzwertobjektzyklisch gesendet.

Ja Das Grenzwertobjekt wird bei einerÄnderung von "0" auf "1" oder einerÄnderung von "1" auf "0" gesendet.i Ist dieser Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und der Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

Zykl. Senden desGrenzwertes 2(x10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall der Grenzwert gesendetwird. Der eingestellte Wert mit 10multipliziert ergibt die Wiederholzeit inSekunden. Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass dasGrenzwertobjekt nicht zyklisch gesendetwird.i Ist der Parameter "Senden des

Grenzwertes bei Wertänderung" auf"Nein" und dieser Parameter"zyklisches Senden desGrenzwertes" auf "0" eingestellt,dann wird der Grenzwert gar nichtgesendet.

l Überwachung (Nur sichtbar wenn der Parameter 'Überwachung' unter 'Allgemein' auf'aktiviert' eingestellt ist!)zyklisches Senden derÜberwachungsbits(x10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall die Überwachungsbitszyklisch gesendet werden. Dereingestellte Wert mit 10 multipliziertergibt die Wiederholzeit in Sekunden.Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass nichtzyklisch gesendet wird.

Seite 79 von 87

Software B009x1Parameter

Page 80: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Die durch diese Einstellunggesendeten zyklischenTelegramme sind unabhängigdavon, dass die jeweiligenTelegramme der einzelnenÜberwachungsbits bei Änderunggesendet aus jeden Fall werden.

Heizspannungüberwachen

24 V o.k = 0,24V nicht o.k. = 1

24 V o.k = 1,24V nicht o.k. = 0

Hier stellen Sie die Polartität desÜberwachungsbits ein.i Um zuverlässige Messergebnisse

zu erhalten ist es notwendig, dassdie extrene Spannung von 24 VAC/DC korrekt anliegt..Verwenden Sie die Wetterstationum kostspielige Außenanlagen vorwidrigen Witterungseinflüssen zuschützen, dann ist es unbedingterforderlich, diese Spannung zuüberwachen. Liegt die Spannungnicht an, sind die Außenanlagenschnellst möglich in einengeschützten Zustand zu bringen.

Windsignal überwachen überwachennicht überwachen

Hier stellen Sie diesen Parameter auf"überwachen", wenn eine Überprüfungstattfinden soll, ob der Windgebersinnvolle Werte liefert.i Verwenden Sie die Wetterstation

um kostspielige Außenanlagen vorWindeinflüssen zu schützen, dannsollten Sie die gelieferten Daten aufSchlüssigkeit hin überprüfen. MitHilfe der, bei den Parametern "max.Zeit für 'kein Wind' in Stunden" und"max. Zeit für 'Wind unverändert' inMinuten" einzugebenden Daten .Erscheinen die Werte nicht sinnvoll,so sind der Sicherheit halber dieAußenanlagen schnellst möglich ineinen geschützten Zustand zubringen.

max. Zeit für „keinWind“ in Stunden

1...10...180 Wenn die hier eingestellte Zeitüberschritten ist wird angenommen,dass das Windsignal, zum Beispieldurch einen Elektronikdefekt, fehlerhaftist.i Sinnvolle Werte erfragen Sie bitte

bei der, für den Standortzuständigen, meteorologischenStation.

i Dieser Parameter ist nur sichtbar,wenn der Parameter "Windsignalüberwachen" auf "überwachen"eingestellt ist.

max. Zeit für „Windunverändert“ in Minuten

1...10...255 Wenn länger als die hier eingestellteZeit ein konstantes Windsignal ansteht,wird von einem Defekt ausgegangen.

Seite 80 von 87

Software B009x1Parameter

Page 81: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

i Sinnvolle Wert erfragen Sie bitte beider, für den Standort zuständigenmeteorologischen Station.

i Dieser Parameter ist nur sichtbar,wenn der Parameter "Windsignalüberwachen" auf "überwachen"eingestellt ist.

l Logikgattern (n = Nummer des Logikgatters / Nur sichtbar wenn der Parameter 'Logikgattern' unter 'Allgemein' auf 'aktiviert' eingestellt ist!)Art der Verknüpfung Hier stellen Sie ein welche Logische

Verknüpfung der Gatter herstelltUND Nur wenn alle Eingänge "1" sind ist der

Ausgang "1"ODER Wenn ein oder mehrere Eingänge "1"

sind ist der Ausgang "1"Exklusiv-ODER Nur wenn ein Eingang "1" ist ist der

Ausgang "1"UND mit Rückführung Erst wenn alle Eingänge "1" sind (UND

Gatter) und der rückgeführte Eingangerneut eine "1" empfängt wird derAusgang "1"i Durch Negation des Ausgangs

können NAND und NOR Gatterrealisiert werden

Senden bei Jedem Eingangsereignis Bei jedem Eingangsereignis wird dasAusgangsobjekt gesendet. Wird zumBeispiel zyklisch eine "1" auf einenEingang gesendet, so wird im gleichemZyklus der Ausgangszustand gesendet

Änderung des Ausgangs Nur bei einer Änderung des Ausgangsvon "0" auf "1" oder von "1" auf "0" wirddas Ausgangsobjekt gesendet.

Anzahl der Eingänge 1 Eingang2 Eingänge3 Eingänge4 Eingänge

Einstellung der Anzahl der benötigtenGattereingänge

Verhalten am Ausgang Normal Ist das Verküpfungsergebnis "1" , dannerhält das Ausgangsobjekt den Wert "1".Ist das Verküpfungsergebnis "0" , dannerhält das Ausgangsobjekt den Wert "0"

Invertiert Ist das Verküpfungsergebnis "1" , dannerhält das Ausgangsobjekt den Wert "0".Ist das Verküpfungsergebnis "0" , dannerhält das Ausgangsobjekt den Wert "1"

Einschaltverzögerung Kein Telegramm Ein Wechsel des Verknüpfungsergebnisvon "0" auf "1" wird nicht gesendet

Verzögerung ein Ein Wechsel des Verknüpfungsergebnisvon "0" auf "1" wird verzögert gesendet.Die Verzögerung wird mit Basis undFaktor im Bereich von 100 Millisekundenbis 100 Minuten eingestellt.

Keine Verzögerung Ein Wechsel des Verknüpfungsergebnisvon "0" auf "1" wird unverzögertgesendet.

Seite 81 von 87

Software B009x1Parameter

Page 82: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Basis 100ms1s1min

i Nur sichtbar, wenn "Verzögerungein" parametriert ist.

Faktor 1...100 i Nur sichtbar, wenn "Verzögerungein" parametriert ist.

100msAusschaltverzögerung Kein Telegramm Ein Wechsel des Verknüpfungsergebnis

von "1" auf "0" wird nicht gesendetVerzögerung ein Ein Wechsel des Verknüpfungsergebnis

von "1" auf "0" wird verzögert gesendet.Die Verzögerung wird mit Basis undFaktor im Bereich von 100 Millisekundenbis 100 Minuten eingestellt.

Keine Verzögerung Ein Wechsel des Verknüpfungsergebnisvon "1" auf "0" wird unverzögertgesendet.

Basis 100ms1s1min

i Nur sichtbar, wenn "Verzögerungein" parametriert ist.

Faktor 1...100 i Nur sichtbar, wenn "Verzögerungein" parametriert ist.

100mszyklisches Senden desMesswerts(x10s)

0...120 Hier stellen Sie ein ob und in welchemZeitintervall das Ergebnis derVerküpfung gesendet wird. Dereingestellte Wert mit 10 multipliziertergibt die Wiederholzeit in Sekunden.Die Zykluszeit kann somit inSchrittweiten von 10 Sekundeneingestellt werden.Der Wert "0" bedeutet, dass nichtzyklisch gesendet wird.i Die durch diese Einstellung

gesendeten zyklischenTelegramme sind unabhängig vonden Telegrammen, die aus derEinstellung "Senden bei"resultieren.

l Logikgatter n Eingänge (n = Nummer des Logikgatters / Nur sichtbar wenn beim Parameter'Logikgatter' unter 'Allgemein' mindestens n Gatter aktiviert worden sind!)Eingang 1 zuweisen Interner Eingangswert Wird dieser Wert gewählt erscheint eine

Liste aller Ausgänge, Fehlerbits undGrenzwerte die bei der aktuellenParametrierung verfügbar sind.Ist zum Beispiel der Grenzwert 2 desHelligkeitssensors 3 nicht aktiviert, soerscheint dieser Ausgang auch nicht indieser Liste.

Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(1Bit) zugewiesen

Eingang 2 zuweisen Interner Eingangswert Wird dieser Wert gewählt erscheint eineListe aller Ausgänge, Fehlerbits undGrenzwerte die bei der aktuellenParametrierung verfügbar sind.

Seite 82 von 87

Software B009x1Parameter

Page 83: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Ist zum Beispiel der Grenzwert 2 desHelligkeitssensors 3 nicht aktiviert, soerscheint dieser Ausgang auch nicht indieser Liste.

Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(1Bit) zugewieseni Nur sichtbar, wenn dieser Eingang

unter "Anzahl der Eingänge"aktiviert ist.

Eingang 3 zuweisen Interner Eingangswert Wird dieser Wert gewählt erscheint eineListe aller Ausgänge, Fehlerbits undGrenzwerte die bei der aktuellenParametrierung verfügbar sind.Ist zum Beispiel der Grenzwert 2 desHelligkeitssensors 3 nicht aktiviert, soerscheint dieser Ausgang auch nicht indieser Liste.

Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(1Bit) zugewieseni Nur sichtbar, wenn dieser Eingang

unter "Anzahl der Eingänge"aktiviert ist.

Eingang 4 zuweisen Interner Eingangswert Wird dieser Wert gewählt erscheint eineListe aller Ausgänge, Fehlerbits undGrenzwerte die bei der aktuellenParametrierung verfügbar sind.Ist zum Beispiel der Grenzwert 2 desHelligkeitssensors 3 nicht aktiviert, soerscheint dieser Ausgang auch nicht indieser Liste.

Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(1Bit) zugewieseni Nur sichtbar, wenn dieser Eingang

unter "Anzahl der Eingänge"aktiviert ist.

l Sperrmoduln (n = Nummer des Sperrmoduls / Nur sichtbar wenn beim Parameter'Sperrmodule' unter 'Allgemein' mindestens n Module aktiviert worden sind!)Verhalten Sperrobjekt sperren bei 0-Telegramm Telegramme mit dem Sperrobjektwert

"0" sperren das Sperrmodul, dass heißtÄnderungen am Eingang werden nichtan den Ausgang weiter gegeben

sperren bei 1-Telegramm Telegramme mit dem Sperrobjektwert"1" sperren das Sperrmodul, dass heißtÄnderungen am Eingang werden nichtan den Ausgang weiter gegeben

Sperrverhalten beiInitialisierung

freigegebengesperrt

An dieser Stelle parametrieren Sie, obnach Busspannungsausfall,Programmierung oder Reset desGerätes das Modul gesperrt ist oderEingangstelegramme auf den Ausgangweiter gegeben werden.

Typ Eingang/Ausgang Schalten - 1 BitWert - 2 ByteRel. Wert - 1 Byte

Hier wählen Sie den Objekttyp (1 Bit / 1Byte / 2 Byte) der durch geschaltetwerden soll aus.

Schalten - 1Bit Interner Eingangswert

Seite 83 von 87

Software B009x1Parameter

Page 84: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

Wird dieser Wert gewählt erscheint eineListe aller Ausgänge, Fehlerbits undGrenzwerte die bei der aktuellenParametrierung verfügbar sind.Ist zum Beispiel der Grenzwert 2 desHelligkeitssensors 3 nicht aktiviert, soerscheint dieser Ausgang auch nicht indieser Liste.

Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(1Bit) zugewiesen

Wert - 2 Byte Interner Eingangswert Wird dieser Wert gewählt erscheint eineListe aller Ausgänge, Fehlerbits undGrenzwerte die bei der aktuellenParametrierung verfügbar sind.Ist zum Beispiel der Helligkeitssensors 3nicht aktiviert, so erscheint dieserAusgang auch nicht in dieser Liste.

Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(2 Byte) zugewiesen

Rel. Wert - 1 Byte Externer Eingangswert Dem Eingang wird ein externes Objekt(1Byte) zugewieseni Interne relative Werte (1 Byte) sind

diesem Gerät nicht vorhanden.Deshalb ist der "InternerEingangswert" für diesen Typ nichtverfügbar

Seite 84 von 87

Software B009x1Parameter

Page 85: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

5 Anhang5.1 Stichwortverzeichnis

AAbmessungen...........................................6Applikationsversion für die ETS2und ETS3a...c

........ 13

Applikationsversion für die ETS3d..........13AST-Typ..................................................13Ausrichtung nach den Fassaden............ 10Ausrichtung nach denHimmelsrichtungen

........ 10

BBeaufort.................................................. 28bft .......................................................28

DDämmerungssensor............................... 32

EEin- und Ausschaltverzögerungder Grenzwerte

........ 39

ETS-Suchpfade...................................... 13Exklusiv-ODER....................................... 42Externer Grenzwert 1..............................17

GGrenzwert 1............................................ 17Grenzwert 2............................................ 17Grenzwerteinstellungen..........................34Grenzwertvorgabe.................................. 35

Hhäufiges Hin- und Herschalten............... 35Haupteinsatzgebiet...................................3Helligkeitssensoren.................................32Hysterese der Grenzwerte......................35

KKlemmenkasten........................................8KNX/EIB Typenklasse............................ 13Konfiguration...........................................13KreisdiagrammHelligkeitserfassung

........ 32

LLage des Dämmerungssensors................6Lage des Helligkeitssensor.......................6Lage des Temperatursensors...................6

Best.-Nr. 2150 04

Lage des thermischenWindsensors

.......... 6

Logikgatter.............................................. 42Logikgatter-Konfiguration........................43

MMarkisenschutz.......................................43Messwert Dämmerung............................16Messwert Helligkeit.................................16Messwert Helligkeit Dämmerung............17Messwert Temperatur.............................16Messwert Wind....................................... 16Montageort................................................7

NNiederschlagssensor.............................. 33

OODER..................................................... 42

PParameter der Helligkeitssensoren........ 48Parameter der Logikgatter......................81Parameter der Sperrmodule................... 83Parameter derÜberwachungsfunktion

........ 79

Parameter desDämmerungssensors

........ 55

Parameter desNiederschlagssensors

........ 69

Parameter desTemperatursensors

........ 72

Parameter des Windsensors.................. 62Plausibilitätskontrolle derWindmessung

........ 28

SSchutz der Außenanlagen vorBeschädigung durch Frost

........ 25

Schutz der Außenanlagen vorBeschädigung durch Nässe

........ 31

Schutz der Außenanlagen vorBeschädigung durch Wind

........ 28

Schutz der Außenanlagen vorWitterungseinflüssen

........ 25

Sensorfläche derNiederschagssensors

.......... 6

Sperrglieder............................................ 44

Seite 85 von 87

 Anhang

Page 86: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04 Seite 86 von 87

TTeach-In Funktion...................................38Teach-In-Funktion...................................35Temperatursensor.................................. 33

UUND .......................................................42UND mit Rückführung.............................42

VVerhalten des Grenzwertobjektes.......... 37Versenden der Messwerte......................34

WWetterstation ausrichten...........................9Windgeschwindigkeitsstufen.................. 28Windsensor.............................................33

ZZyklisches Senden derGrenzwerte

........ 40

 Anhang

Page 87: Wetterstation Standard Best.-Nr. 2150 04 · Filterung von 1-Bit-, 8-Bit- oder 16-Bit-Werten. Logische Verknüpfungen (UND, UND mit Rückführung, ODER, Exklusiv-ODER) mit jeweils

Best.-Nr. 2150 04

GiraGiersiepen GmbH & Co. KGElektro-Installations-Systeme

Industriegebiet MermbachDahlienstraße42477 Radevormwald

Postfach 12 2042461 Radevormwald

Deutschland

Tel +49(0)21 95 - 602-0Fax +49(0)21 95 - 602-191

[email protected]

Seite 87 von 87

 Anhang