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Wettkampfsportliche Wettkampfsportliche Startsprungvarianten des Startsprungvarianten des Kraulschwimmens in Einzelrennen Kraulschwimmens in Einzelrennen Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008 12. Semesterwoche

Wettkampfsportliche Startsprungvarianten des Kraulschwimmens in Einzelrennen Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008 12. Semesterwoche

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Wettkampfsportliche Wettkampfsportliche Startsprungvarianten des Startsprungvarianten des

Kraulschwimmens in EinzelrennenKraulschwimmens in Einzelrennen

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

12. Semesterwoche

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StartsignalStartsignal

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

3 kurze Pfiffe - auf unterste Stufe des Startblocks stellen

1 langer Pfiff - auf Plattform, lockere Einnahme einer startvorbereitenden Position

„Auf die Plätze“ / „Take your marks“- Einnahme der so genannten Ausgangsstellung

Kurzer Pfiff - Absprung

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StartphasenStartphasen

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Ausgangsstellung - Körperposition zum Zeitpunkt des Startsignals

Absprung - Zeitintervall vom Startsignal bis zum Lösen der Füße vom Block

Flug - Zeitintervall vom Lösen der Füße bis zum Eintauchen des KSP ins Wasser

Übergang - Zeitintervall vom Eintauchen des KSP bis zum Kopfdurchgang an der 7,50m-Marke

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Starttechniken - GrabstartStarttechniken - Grabstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Ausgangsstellung:

- etwa schulterbreite Fußstellung

- Zehen umgreifen die Startblockvorderkante

- leichte Kniebeugung

- Hände fassen zwischen oder neben den Füßen

- Blick nach unten oder hinten gerichtet

- KSP weit nach vorne verlagert / Gewicht auf dem Vorfuß

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Starttechniken - GrabstartStarttechniken - Grabstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Ausgangsstellung und Absprung:

1. Druck der Arme gegen Startblockvorderkante, um den Körper aus seiner labilen Gleichgewichtsposition über die Startblockvorderkante zu bringen

- Blick geht nach vorne

2. Abdruck/Streckung der Beine

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Starttechniken - TrackstartStarttechniken - Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Ausgangsstellung:

- Schrittstellung der Beine

- Zehen des vorderen Fußes umklammern die Startblockvorderkante- hinterer Fuß drückt gegen die Neigung des Blocks

- Hände fassen neben dem vorderen Fuß an die Kante

- Blick nach unten oder hinten

2 Varianten: Gewicht auf vorderem Bein (beide Knie sind deutlich gebeugt) Gewicht auf hinterem Bein (vorderes Knie ist beinahe gestreckt)

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Starttechniken - TrackstartStarttechniken - Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Ausgangsstellung und Absprung:

1. KSP durch einen intensiven Armzug und die Streckung des hinteren Beines von hinten nach vorne verlagern

2. Absprungimpuls durch Streckung des vorderen Beins

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Starttechniken – Grab-/TrackstartStarttechniken – Grab-/Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Flug:

- Absprungwinkel von 10-15° zur Waagerechten

- Arme zeigen zur Wasseroberfläche

- Kopf zwischen die Arme nehmen

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Starttechniken – Grab-/TrackstartStarttechniken – Grab-/Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Eintauchen:

- möglichst widerstandsarmes Eintauchen (kleines Eintauchloch)

Hüftbeugung auflösen

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Starttechniken – Grab-/TrackstartStarttechniken – Grab-/Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Übergang:

1. Umlenken von abwärts-vorwärts nach vorwärts-aufwärts

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Starttechniken – Grab-/TrackstartStarttechniken – Grab-/Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Übergang:

• durchgezogene Linie optimales Eintauchen und Gleiten bis zum Absinken der Geschwindigkeit auf Schwimmgeschwindigkeit

• gepunktete Linie Fehler beim Eintauchen

• gestrichelte Linie durch Antriebsimpulse (Unterwasserphase) nimmt die Geschwindigkeit weniger schnell ab

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Starttechniken – Grab-/TrackstartStarttechniken – Grab-/Trackstart

Modul BAS 7 – Turnen, Schwimmen, Leichtathletik SS 2008

Übergang:

2. Antriebsbewegungen der Beine unter Wasser bis max. 15m

Delfinkicks

Wechselbeinschlag

… Gesamtbewegung beginnt dicht unter der Wasseroberfläche mit einem Arm und gleichzeitigem oder vorherigem Einsatz des Wechselbeinschlags