4. Carlina bianca (Carlina acaulis): Dauerpflanze mitkurzem Stiel, unscheinbar, mit vielengezàhnten und stachligen Blàttern. IhreBlùten sino in Kòpfchen von 12 cmDurchmesser vereint, und òffnen bzw.schliessen sich, je nach dem Grad derLuftfeuchtigkeit. InBerggegendenve rbre itet.GeschùtztePflanze.

5. Gemerne Viper (Vipera aspis): Breiter, dreieckigerKopf, mit aufwàrìs gerìchtetem Maul, kleinen Augenmit senkrechter Pupille; der schlanke Kòrper ist

vorwiegend braun mit ovalenFlecken. Die Viper findet man offin dùrren Gegenden, wiez.B. aufoffenen, trockenen Hàngen, imGebirge bis zu 3000 m. Sie ist

hauptsàchlich einTagestier, ihr Biss istgiftig und sie ernàhrtsich von kleinenSàugetieren undEidechsen.

6. Steinpilz (Boletus edulis): Pilz mit an derPflanzenknolle verdicktem Stiel und einem breiten Hut,der gròsser als 20/30 cm sein kann. Die Farbe variiertzwischen hellem haselnuss-und dunkelbraun. DasFleisch ist test, weiss undkòstlich. Wàchst in '•..'.'•'•'Symbiose mitLaubhòlzern(Kastanie undBuchen) undNadelhòlzern.Das Sammelnist reglementiert.

Bergverein des Pistoiesischen Apennins:

Bine Organisation derBerge fiir die Berge

WICHTIGE TELEFONNUMMERN:

- Italienisches rotes kreuz SanMarcelloP.se n 0573 630164Pescia « 0572 47007Piteglio n 0573 69016Montale « 0573 557800

-Òffentliche Assistere Maresca- Bardatone n 0573 64481-65092Pescia « 0572 476830

Campotizzoro ' 0573 65172

- Grùnes Kreuz Prunella " 0573 672881Taviano « 0573 33333

- Goldenes Kreuz Montale « 0573 55251

-Misericordia Abetone n 0573 60118

Cutigliano T 0573 68363» Sambuca Pistoiese n 0573 890073

Prataccio a 0573 672710/96Popiglio a 0573 674078Marliana o 0572 66207

Momigno o 0572 629291Montale « 0573 959191

- Krankenhaus "L Pacini" San Marcelle » 0573 630654

- Nationaler Alpenhilfsverein o 0573 630142

-FeverWehr San Marcelle o 0573 631263

- Provinzkoordination « 0573 21204

-Forstkorps Abetone «0573 60003-60363 I

Cutigliano « 0573 68323 iSan Marcelle o 0573 629025 |Piteglio o 0573 672974 J

Sambuca Pistoiese n 0573 898047 | |

Redattori: FABIO NESTI & ROBERTO RECATIZeichnungen: LAURA ARCANGELI

Bergverein desPistoiesischen Apennins

Beschreibung derSchàferwanderung

Wegen informationen:

A.P.T. San Marcella Bergverein desPistoiese Pistoiesischen Apennins

Tei. 630.145 - 622.300 Tei. 622.462

Beschreibunq^~KA

der/» I ,, f 'WPW'

ScnaferwanaerungHóhenunterschied:

Streckenlànge:

Gesamtwanderzeit:

Wegart:

Ausrùstung:

Startort:

Kennzeichnungdes Weges:

Sch wierigkeitsgrad:

350 m

8 km, hin und zurùck

1,15 Std. Hinweg / 0,40 Std.Rùckweg

Weg

Fernglas, Fotoapparat,Wanderschuhe, Windjackeund Feldflasche.

Butale-Platz. Man erreicht ihnmit dem Auto auf derProvinzstrasse von S.Marcelle in Richtung Spignano(ca. 6 km) und danach auf derKomunalstrasse (ca. 3 km).

CAI- Weg n.4 weiss-rot

mittel

Der Platz gegenùber des Landgutes Butale ist derStartpunkt unserer Wanderung (es ist mòglich dieFeldflaschen an der kùhien Quelle an der Seite desGebàudes nachzufùllen). Man gehtRichtung Osten auf einergepflasterten Strasse welter und nacheinigen Kurven erreicht man ein kleineseinsames Haus mit einer Umzàunung fùrdie Schafe. Von hier aus steigt ein Wegnach links (1) (n.4 CAI weiss-roteMarkierung) zwischen den Ginstern an (2)und erreicht in wenigen hundert Meterneinen Schafstall (1150 m) mit einemgrunen Dach, den die Comunità Montana

(Berg-Gemeinde) als Unterkunft fùr die Schafe (3)hergerichtet hat. Nachdem man rechts einen Pinienhainund den Weg M.P.T., der zum Verdiana-Tal hinunterZT~ —z_. '"Zi iz. ,~zz±r~~zr steigt, hinter

sich gelassenhat, steigt

/; ; man bis zumBergkamm, der in

Richtung Nord-NordOst fùhrt, welter. Rechts,

inmitten der dichten Vegetationdes Verdiana-Tals, ist es nicht

schwierig, in der Ferne die Gebàude des LandgutesMandromini Nuovo zu erblicken, links hingegenbefinden sich die grunen Lichtungen des "Pian delConte", umgeben von den letzten bewaldeten Flàchen.Das màchtige Profil der tosko-emilianischenWasserscheide, welche vom Gennaio-Berg auf derrechten Seite zum "Libro Aperto" (Offenes Buch) aufder linken Seite verlàuft, umfàngt in einereindrucksvollen Umarmung das gesamte Panorama.Der Weg umgeht Poggio Fratoni und erreicht in kurzerZeit die Alpenweide von Roncole (1400 m): eine grosseWiese mit zahlreichen Bergblumen namens Carlina (4),eingeschlossen in einen ùppigen Buchenwald, in derenMitte sich eine kleine Hùtte befindet (nichtbewirtschaftet, aber mit einem fùr Notfàlle immergeòffneten Zimmer). In der rechten Jahreszeit,begegnet man hier den ansàssigen Pilzsuchern("fungai" genannt), die mit grossen Flechtkòrben, Stockund festen Stiefeln ausgerùstet - um nicht von Viperngebissen zu werden (5) - auf der Suche nach denkòstlichen Steinpilzen (6) sind. Auf dem Weg n.4 CAIwitergehend, kann man, in wenig mehr als 1 Std. denScaffaiolo-See(1775 m) erreichen.

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BERGKÀMME DER EBENE UBER "POGGIO FRATONI"

PANORAMA VON "RONCOLE"

1. Friedens-Weg: Am 30. Mai 1991 hat die"Internationale Gemeinschaft der Bergsoldaten"zusammen mit der "Vereinigung der Alpini von Bologna,Florenz und Modena" einen Weg, "Friedens-Weg"genannt, eingeweiht. Dieser Weg verbindet LizzanoPistoiese (Ori wenige Km von Spignana entfernt) mitLizzano in Belvedere (BO) durch Butale, le Roncole,Scaffaiolo-See, Spigolino-Berg und Pratignano-Seefùhrend. Der "Friedens-Weg" wurde in Erinnerung derOpferall derer "geboren", die gleich wohersie kamen,in den Jahren 1944/45 auf diesen Bergen kàmpften.Er fùhrt auf dem CAI-Weg n.4 bis zum Scaffaiolo-Wegwelter.

2. Ginster (Cytisus scoparius): Buschartige Pflanze,die ùber 1m Hòhe erreichen kann, mit grùnem,biegsamem, glattem und starkverzweigtem Stamm.Seine Blàttersindsehrklein, hatzahlreiche Blùten vongelbglànzender Farbe. Die Blùtenblàtter sind inkàstchenartige Form geschlossen. Wenn sich einInsekt auf dem unterenBlùtenblatt niederlàsst, ,werden die Staubbeutelausgelòst, die grossePollenmengen freisetzen.Diese Pflanze wàchst aufsaurem sonnigem Boden. „ ,

3. Schafskàse "Pecorino": Die weiten Lichtungen inùber 900 m Hòhe sind noch heute, vor allem imSommer, von Schàfern bewohnt, die in dieser Gegendeine gùnstige Umgebung fùr ihre Schafherden finden.Die Mannigfaltigkeit der Gràsserhaben einen grossenEinfluss auf den besonders angenehmen GeschmackderMilch und somit auf seine Erzeugnisse, wie Quark(Ricotta) und Kàse. Der Kàse "Pecorino" wirdausschliesslich aus Schafsmilch hergestellt, die inkleinen Schalen geronnen und dann Formen gepresstwird. Man kann den "Pecorino"-Kàse direkt beimSchàfer oder in den Geschàften des Dorìes Spignanakaufen.