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DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 1 /2018 Wie Google das Reisen revolutioniert Ein Interview mit Lutz Behrendt GASTBEITRAG Franz Josef Pschierer: Neue Tourismusoffensive Bayern S. 12 PANORAMA Rückblick: Ein Jahrzehnt 24 Stunden von Bayern S. 25 DOSSIER Schöne neue Reisewelt: Künstliche Intelligenz im Tourismusmarketing S. 4

Wie Google das Reisen revolutioniert Ein Interview mit ... · DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 1/2018 Wie Google das Reisen revolutioniert Ein Interview mit Lutz Behrendt

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DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 1/2018

Wie Google das Reisen revolutioniert

Ein Interview mit Lutz Behrendt

GASTBEITRAG

Franz Josef Pschierer: Neue Tourismusoffensive Bayern S. 12

PANORAMA

Rückblick: Ein Jahrzehnt 24 Stunden von Bayern S. 25

DOSSIER

Schöne neue Reisewelt: Künstliche Intelligenz im Tourismusmarketing S. 4

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH2

DOSSIER

4 Alexa, wohin geht die Reise? Über Künst- liche Intelligenz im Tourismus

GASTBEITRAG

12 Staatsminister Franz Josef Pschierer: Neue Tourismusoffensive Bayern

NACHGEFRAGT

10 Ein Gespräch mit Lutz Behrendt, Industry Lea- der von Google, zum Thema smarte Assis- tenzsysteme im Tourismus

PRAXIS

13 Tourismuszahlen 2017: Bayern-Boom hält an

14 Social Media: by.TM startet mit Instagram-Stories

16 DSGVO –Mit Daten richtig umgehen

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INHALT

INHALT

3DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

DA.BY

17 by.TM auf Facebook / Osteuropa-Workshop

18 Vier gewinnt: ADAC Tou- rismuspreis Bayern 2018

20 Camping & Outdoor Tourismus 2030 neu denken

PANORAMA

23 ITB im Zeichen des Mythos Bayern

25 Doppelsieg auf der ITB: Best Exhibitor Award

26 Jubiläum 24 Stunden von Bayern

Sehr geehrte Partner der by.TM, liebe Leser,

Maschinen erleichtern unseren Alltag. Ob kleine Helferlein oder revolutionäre Neuerung – seit jeher verändern technische Entwicklungen unser Leben. Und auch die künstliche Intelligenz (KI) ist auf dem Sprung in unsere Wohnzimmer. Als Siri, Alexa oder Cortana soll sie unsere Probleme lösen. Sie lernt ständig dazu. Schneller als der Mensch. Deshalb halten KI-basierte Anwen-dungen auch in unsere Arbeitswelt Einzug. Sie machen überall dort Sinn, wo große Datenmen-gen verarbeitet werden müssen. Deshalb werden sie, neben zahlreichen anderen Branchen, auch das Marketing und damit das Tourismusmarke-ting in den kommenden Jahren verändern. Die Chancen und Herausforderungen dieser Entwick-lung zeigen Wissenschaftler, Experten und eine Trendforscherin auf.

Einen Schritt weiter ist Google. Mit der smar-ten Anwendung Google Destination. Bei Lutz Behrendt, Industry Leader Tourismus, haben wir nachgefragt, wie der amerikanische Technik-konzern das Reisen revolutionieren wird. Auch die Gewinner des ADAC Tourismuspreises Bayern zeigen, wie viel Potenzial im Thema Digitalisie-rung steckt.

Und doch ist gerade die Hospitality-Industrie geprägt von Menschen und Emotionen. Das beste Beispiel: Social Media Kanäle wie Instagram. Die by.TM bespielt seit Mitte des Jahres @bayern mit Stories und zeigt den 142.000 Abonnenten Bayern von seiner schönsten Seite. Unberührte Natur und Übernachten unterm Sternenhimmel – welche Rolle Outdoor-Erlebnisse spielen und auch künf-tig spielen werden, wurde im Rahmen der Tagung „Campingtourismus 2030“ mit Branchenkennern sowie Fachleuten diskutiert. Nach draußen ging es auch bei den 24 Stunden von Bayern, zum vorerst letzten Mal. Zum zehnten Jubiläum er-kundeten die Wanderer den Frankenwald und die Region rund um Kulmbach. Mit dem Wander-format hat die by.TM einen echten Meilenstein im Outdoorsegement entwickelt, war Impulsgeber und Innovator. Und dass wir dieser Aufgabe immer wieder gerecht werden, belegen auch die zahlreichen Auszeichnungen der letzten Monate – angefangen beim Best Exhibitor Award der ITB bis hin zum German Brand Award.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe des daby-Magazins.

Ihr Team der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH

21 Ausgezeichnet! German Brand Award / Destination Brand Award

22 Infotag Gesundes Bayern im Landtag / Quiz 100 Jahre Bayern

EDITORIAL

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH4

Aus unserem Alltag ist sie nicht mehr wegzudenken. Als Sprachassistent für Zuhause oder auf dem Mobiltelefon ist sie allgegenwärtig. In autonomen Fahr-systemen ist sie unabdingbar. Und in vielen anderen Fällen merkt man schon gar nicht mehr, dass man es mit ihr zu tun hat. Die Rede ist von Künstlicher Intelligenz. Eine Branche, die sich durch die fortschreitenden, technologischen Möglichkeiten maßgeblich verändern wird, ist das Marketing. Und damit auch das Tourismusmarketing. Schon heute gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für smarte Helfer entlang der gesamten Customer Journey und doch bleiben viele Potenziale noch ungenutzt.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IM TOURISMUS

ALEXA, WOHIN GEHT DIE REISE?

Nicht nur in den eigenen vier Wänden trifft man Alexa, Siri, Cortana und Co immer häufiger an. Mehr und mehr Menschen

sind bereit, sich von Künstlicher Intelligenz (kurz KI) im Alltag helfen zu lassen, sprachgesteuerte Assistenzsysteme bilden dabei nur einen kleinen Teilaspekt. Der Überbegriff umfasst ganz grund-legend zwei Bereiche: Zum einen wird darunter die Schaffung und Nachahmung menschlichen Verhaltens sowie Denkens verstanden. Ein zuge-gebenermaßen visionäres Ziel.

Zum anderen zählt dazu die automatische und autonome Aufgabenerledigung aus Erfahrung, dem sogenannten Machine Learning. Es geht darum, aus großen Datenmengen Wahrschein-lichkeiten zu berechnen und Muster zu erken- >

DOSSIER

Siri, was machst du?

Alexa, wie geht das?

Okay Google,

wer bist du?

nen. Ausgefeilte Algorithmen treffen auf dieser Grundlage Entscheidungen. „Streng genom-men agiert hier kein ‚programmiertes Gehirn‘ mit logischem Denken, sondern es wird die wahrscheinliste Option gewählt“, erklärt Gert Zellentin von der Social Media Agentur Ray Sono. Lernende Maschinen rücken schon heute in viele Branchen vor, verspricht man sich von deren Einsatz in erster Linie Effizienzgewinne.

„KI-Anwendungen ziehen überall dort ein, wo große Datenmengen (Big Data) verarbeitet wer-den, dazu zählt auch das Marketing“, erklärt Prof. Armin Brysch von der Hochschule Kemp-ten. Er befasst sich an der Tourismusfakultät unter anderem mit dem Thema Digitalisierung. Egal ob Mediaplanung, Dialogmarketing oder

5DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Sprachgesteuerte Assistenzsysteme sind digitale Helfer, die, wie der Name schon

sagt, per Sprache bedient werden. Sie liefern über einfache Befehle Informationen und kommen überall dort zum Einsatz, wo es

keine Möglichkeit für eine manuelle Bedienung oder visuelle Ausgabe gibt, wie

beispielsweise im Navigationssystem.

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DOSSIER

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH6

kreativen Prozessen und in der Marketingstrategie und -planung wird KI hingegen nur sehr wenig oder gar nicht eingesetzt.

„Noch. Der Einzug von Smartphones und dem mobilen Inter-net hat mit Apps, mobilen und dann responsiven Websites massive Veränderungen gerade im Online-Marketing mit sich gebracht, eine ähnliche Evolution steht uns nun bevor“, prophezeit Gert Zellentin. Diese Ansicht teilt auch Prof. Armin Brysch. „Die Zeitsprünge, in denen leistungsfähigere Hard-ware und Systeme entwickelt werden, die in der Lage sind, noch größere Datenmengen zu verarbeiten, werden sich weiter drastisch verkürzen.“ Damit steige die Qualität der Anwen-dungen hinsichtlich Treffergenauigkeit, Komfort und Erlebnis, was wiederum einen flächendeckenden Einsatz durch hohe Akzeptanz der Nutzer zur Folge haben werde. Und es braucht guten Content. Denn ohne strukturierte Inhalte kann keines der Systeme sein Potential abrufen. Die sinnvolle Anbindung von externen Datenquellen, die Aufbereitung eigener Inhalte und deren Verknüpfung sind entscheidende Grundlagen in diesem Zusammenhang. „Nur sehr wenige Unternehmen er-fassen und pflegen ihre Datensätze oder die ihrer Kunden so, dass diese einfach nutzbar und vernetzbar sind“, so Zellentin. Eine Herausforderung, der sich alle Branchen gleichermaßen stellen müssen, auch der Tourismus.

> Chatbots – die Liste mit Einsatzmöglichkeiten ist grenzenlos. Prof. Dr. Claudia Bünte von der staatlich anerkannten Hochschule SRH / International Management University in Berlin hat eine Studie zum Thema KI im Marketing durchgeführt. 208 Marketing Manager, über die Hälfte davon Führungskräfte und CMOs, gaben per Online-Befragung ihre Einschätzung preis. 80 Prozent glauben, dass Künstliche Intelli-genz im Marketing wichtig ist, genutzt wird sie jedoch von nur 26,5 Prozent in ihrer täglichen Arbeit. Zwischen 62 Prozent und 78,8 Prozent sind der Meinung, dass KI alltägliche Marke-tingaufgaben vereinfachen wird, Routineauf-gaben übernimmt, erlaubt, schneller mit dem Kunden zu interagieren und generell effektiver sowie effizienter zu arbeiten. Verwendung finden schon jetzt KI-gestützte Technologien, um Social Media-Daten der Kunden zu ana-lysieren, interne CRM-Daten zu strukturieren, vom Kundenfeedback zu lernen, die Effizienz der eingesetzten Marketing-Maßnahmen zu messen, passende Promotions zu planen und die richtigen Verkaufskanäle zu optimieren. In

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DOSSIER

ANALYSE DER KUNDENKONTAKTPUNKTE (TOUCHPOINTS) ENTLANG DER CUSTOMER JOURNEY Traditionelle Kontaktpunkte im Verlauf einer Reise werden ergänzt durch „Digitale Touchpoints“

DIGITALE TOUCHPOINTS

TRADITIONELLE TOUCHPOINTS

InteresseInspiration

ReisePräferenz

Teilen

Suchen

Buchung

App

Newsletter

TV

Freunde

Blog

RechercheWebsite

OnlineReisebüro

Online Reisebüro

Print

E-Mail

Meta Search

VR

VR

Location Based Services

Mobile

Mobile

App

Reise- büro

Ticket-shop

Counter

Familie

Social Media

CallCenter

7DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

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„Blickt man auf das Tourismusmarketing, so gibt es schon heute entlang der gesamten Cus-tomer Journey zahlreiche Anknüpfungspunkte für KI“, weiß Brysch. Geht man von einem sie-benphasigen Prozess aus, so lässt sich dieser durch digitale Touchpoints deutlich kreativer, individueller und personalisierter begleiten. Bei der Lufthansa wird beispielsweise die gesamte Passagiererlebniskette durch KI ana-lysiert. Auf Grundlage von Wetter-, Reise- und Branchendaten entscheidet die Anwendung, wie der Newsletter für den Kunden aussehen soll.

Auch bei der Wahl des Urlaubsziels könnten KI-gestützte Anwendungen bald Erleichterung verschaffen. Heute hat der potenzielle Gast 7,4 potenzielle Reiseziele im Kopf. Laut Gert Zel-lentin sind sogenannte „Finder“ in der Lage Hilfe zu bieten. „Ein Schritt-für-Schritt-Assis-tent oder eine Entscheidungsmatrix mit der Abfrage mehrerer Kriterien lässt sich wunder-bar in Chatform abbilden. Kommen hier noch vernetzte Datenmengen zu den Kriterien und Parametern im Hintergrund hinzu, können tatsächlich komplexe Entscheidungen für den Nutzer vereinfacht werden.“ Auch im Bereich

der Informationsbeschaffung räumt er insbesondere sprachge-stützten Systemen einen großen Stellenwert ein.

„Von I wie Inspiration bis T wie Teilen gibt es Möglichkeiten für Tourismustreibende aktiv in die Customer Journey mit digitalen Helfern einzugreifen. Besonders in der ontrip-Phase haben wir in den letzten Jahren einige spannende Entwicklungen ge-sehen“, weiß Brysch. Augmented Reality oder Location Based Services lauten hier die Stichworte, die in verschiedenen Touris-mus-Apps vom Allgäuer Gipfelfinder bis hin zum Erlebnisrad-weg Hohenzollern bereits Anwendung finden.

Auf die Frage, wie eine Urlaubsbuchung der Zukunft aussehen könnte, skizziert Gert Zelentin ein konkretes Szenario: Es ver-läuft digital. Ein smarter Assistent schlägt dem potenziellen Reisegast basierend auf der Buchungshistorie, den bekannten Interessen, der aktuellen Wetterlage und verfügbaren Angebo-ten eine Urlaubsreise vor – das kann z. B. über eine Push-Nach-richt auf das Smartphone erfolgen. Der Interessent fragt sein Smartphone, welche Veranstaltungen in der Nähe stattfinden und welche Ausflugsziele es dort gibt. Dann fragt er beim Anbieter via Messenger nach, ob denn noch ein Zimmer mit Blick auf die Alpen verfügbar ist. Der angeschlossene Chatbot

DOSSIER

ANALYSE DER KUNDENKONTAKTPUNKTE (TOUCHPOINTS) ENTLANG DER CUSTOMER JOURNEY Traditionelle Kontaktpunkte im Verlauf einer Reise werden ergänzt durch „Digitale Touchpoints“

Derzeit verfügbare Technologien helfen primär bei der intelligenten Verknüpfung und Bereitstellung von Inhalten – im Idealfall individuell auf den Kontext bzw. Konsumenten zugeschnitten. Ein Chatbot beispielsweise spricht in Echtzeit mit dem Konsumenten und stellt Inhalte passgenau bereit. Im Service-Bereich halten Bots mehr und mehr Einzug.

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BIG DATA

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rungsängsten kam es nicht – im Gegenteil: Selbst oft eher zurückhaltende ältere Menschen befassten sich nach kurzer Abtastphase intensiv mit dem Roboter.

Ein proaktiver Umgang mit dem Thema sei wün-schenswert, so Kirig. Denn „ganz grundsätzlich gilt festzuhalten: Das Thema KI steckt gerade im Touris-mus noch in den Kinderschuhen. Andere Industrien sind hier deutlich weiter“, mahnt sie. Mangelndes Wissen und Vorbehalte gegenüber der Technik auf der einen, aber auch viele kleine Einzelplayer auf der anderen Seite machen es KI-gestützten Anwendungen derzeit noch schwer, flächendeckend Einzug zu halten. Die Leistungsträger müssen sich gezielt mit der Tech-nik auseinandersetzen und auf Fachpersonal zurück-greifen. „In Zeiten, in denen wir unsere Gesundheit Smartwatches anvertrauen, ist es nur noch ein kleiner Schritt, auch Erholungsphasen viel gezielter in unsere Work-Life-Balance einzubauen.“

Im Ulrichshof in Rimbach: das Technologieprojekt „Be Pepper – Die Welt der Humanoiden Roboter“ des Digitalen Gründerzentrums im Landkreis Cham – gefördert durch das Bayerische Staatsminis-

terium für Wirtschaft, Energie und Technologie

prüft und teilt Verfügbarkeit und Preis mit. Der Kunde entschließt sich zur Buchung – die benötigten Infos übermittelt der Bot vom Chat in die Buchungsengine. Allgemeine Daten wie Geburtsdatum, Name und Wohnort gibt die Messenger-Plattform auf Freigabe des Users automatisch an den Anbieter weiter, auch die Bezahlung erfolgt ebenfalls direkt darüber. Ein System beim Anbieter prüft nun auf Basis der Rahmendaten noch mal alle Infos und bietet nun intelligente Zusatzleistungen: Konzert-karten, Pick-Up-Service, etc. „Im Bereich klassischer touristischer Urlaubsbuchungen selbst sehe ich noch keine grundlegenden Ver-änderungen – komplexe Buchungen erfolgen auch in Zukunft screen- oder papiergestützt im Reisebüro bzw. am PC. Es war jedoch noch nie so einfach, Spontan- und Zusatzbuchungen z. B. per Textchat oder Sprachassistent abzuwi-ckeln“, so Zellentin.

Und auch Anja Kirig ist sich sicher, dass gerade in Zusammenhang mit dem Tourismus die emotionale Komponente nicht unterschätzt werden darf. Sie spielt in vielerlei Hinsicht eine zentrale Rolle und wird dies auch in Zukunft tun. Seit 2004 ist sie für das Zukunftsinstitut als Trendforscherin tätig, im Fokus ihrer Arbeit stehen unter anderem Trends und Entwicklun-gen im Tourismus. „Menschen sind aus dem Hospitality Bereich, in dem es ja auch darum geht, sich umsorgt zu fühlen, nicht wegzuden-ken.“ Und trotzdem wachsen gerade jüngere Generationen ganz selbstverständlich mit KI-gestützten Anwendungen auf. „Sie werden keine Vorbehalte mehr gegenüber Chatbots oder Servicerobotern haben.“ Der Münchner Airport testete in diesem Jahr als erster deut-scher Flughafen einen humanoiden Roboter, namens Josie Pepper. Sie ist mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, die Gesprochenes ver-arbeitet, interpretiert und mit den Daten des Flughafens verknüpft. Pepper begrüßt Passa-giere und beantwortet deren Fragen rund um Shops, Gastronomie und den Flugbetrieb.

Ein weiteres Exemplar von Pepper ist seit kurzem auf dem Rimbacher Ulrichshof anzu-treffen. Auch hier in erster Linie mit der Aufgabe, Gäste zu begrüßen, Informationen zu teilen und Urlauber zu Freizeitaktivitäten zu animieren. Das Team des Ulrichshofs zieht nach dem Testlauf ein positives Resümee: Pepper sei einfach zu handhaben und eine interessante Begleitung. Zu erwarteten Berüh-

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Grundlage und weiterführende Informationen:

http://www.absatzwirtschaft.de/kuenstliche-intelligenz-maschine-mensch-marketing-123935/

http://www.absatzwirtschaft.de/top-studie-80-prozent-der-fuehrungskraefte-und-cmos-glau-ben-an-die-relevanz-von-kuenstlicher-intelligenz-im-marketing-132715/

https://www.dropbox.com/s/itluc2tozac394t/2018%20Studie%20Kuenstliche%20Intelligenz%20-%20%20Die%20Zukunft%20des%20Marketings.pdf?dl=0

https://www.munich-airport.de/hallo-ich-bin-josie-pepper-3588283

https://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/der-hotelroboter-begruesst-den-minis-ter-20909-art1652333.html

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DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH10

Egal ob Flüge suchen, Hotels finden oder Tickets für Abendveranstaltungen buchen. Das sprachgesteuerte Assistenzsystem Google Assistant unterstützt den Reisenden während des Buchungsprozesses an vielen unterschiedlichen Touchpoints. Doch damit nicht genug, denn auch unterwegs liefert die KI-Anwendung mit dem Befehl „Okay Google ...“ zahlreiche Tipps, hilft bei Über-setzungen, rechnet Währungen um.

11DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

FRAGEN ZUM THEMA ASSISTENZSYSTEME BEI GOOGLE. EIN INTERVIEW MIT LUTZ BEHRENDT.

„Die Informationen der Welt zugäng-lich und nutzbar

machen – für alle Menschen, zu jeder Zeit“, so lautet die Vision des amerikanischen Großkonzerns Google. Von Anfang an hat es sich das Unternehmen zum Ziel ge-setzt, Produkte zu entwickeln, die den Alltag der Menschen erleichtern. Google Destina-tions und Google Trips sind zwei von unzähligen Anwen-dungen, die genau diesen Auftrag erfüllen sollen: Näm-lich einfach Reisen zu planen und zu organisieren. Als App oder Desktop-Variante schla-gen sie Anreisemöglichkeiten vor, offerieren Hotels und Flüge, zeigen Aktivitäten oder Sehenswürdigkeiten in der Nähe, informieren über das Klima oder die beste Jahres-zeit für einen Trip. Mit Lutz Behrendt, Industry Leader für den Bereich Travel, haben wir uns über die schöne neue Reisewelt unterhalten.

Die Welt zu entdecken wurde einfacher – dank Google Trips und Destinations. Herr Behrendt, erklären Sie uns kurz, wie Google die Reise-welt revolutioniert hat. Zunächst einmal sollten wir festhalten, dass Google nicht allein die Reisewelt revolu-tioniert hat – vielmehr das Internet als Ganzes und nicht

steuerung unter anderem beim Fernbusunternehmen FlixBus Fahrkarten erwerben. Dafür reicht der Sprachbefehl “Frag’ FlixBus nach einem Ticket von Hamburg nach Berlin“. Der Assistent vergleicht daraufhin Reiseverbindungen mit dem persönlichen Kalender und schlägt anschließend eine passende Option vor. Auch können Nutzer dank Google Assistant schnell und unkom-pliziert ein passendes Auto beim Carsharing-Anbieter car2go finden und reservieren.

Welche Zielgruppe/n nutzen Ihre Dienste am häufigsten? Die Deutschen sind Reisewelt-meister und das sehen wir auch bei der Nutzung unserer Produkte. Aber abgesehen davon werden die Google-Su-che, Google Assistant, YouTube und Google Flights von Männern und Frauen aller Altersklassen gleichermaßen genutzt.

Welche Auswirkungen wer-den Google Travel, Destina-tion und Assistant auf die Online-Reisebranche haben? Maßgeschneiderte und indi-vidualisierte Angebote bieten passende Inspiration und verkürzen die Recherchezeit immens. Die Buchung wird zu-dem vereinfacht. Diese Punkte erhöhen letztlich die Kunden-zufriedenheit.

Wagen wir den Blick in die Zukunft: Wie werden wir uns künftig zu Reisen inspirieren lassen und wie wird das Bu-chungsprozedere aussehen?

zuletzt die starke Zunahme der Nutzung auf Mobilgeräten. Neun von zehn Reisen werden heute online geplant, über die Hälfte davon auf dem Smart-phone. Mit unseren Produkten und Services wollen wir die Nutzererfahrung verbessern und es dem User so einfach wie möglich machen, die idea-le Reise zu buchen.

Das bedeutet, Google hat sich von der Suchmaschine zur Antwortmaschine entwickelt? Diese Vision hatten schon unsere beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin. Die Idee: Antworten liefern, bevor Nutzer Fragen stellen. In den letzten Jahren sind wir der Vi-sion immer näher gekommen und haben große Fortschritte gemacht – Google Assistant ist ein Ergebnis davon. Mit künst-licher Intelligenz kann diese Vision irgendwann vollends Realität werden.

Mit Google Assistant geht es noch einen Schritt weiter – wie kann der persönliche, künstliche Assistent für die Reiseplanung eingesetzt werden? Google Assistant liefert maß-geschneiderte und persönliche Empfehlungen. Das verkürzt die Recherche erheblich. Außerdem liefert Google As-sistant schnell und übersicht-lich alle wichtigen Reisedaten immer aktuell, beispielsweise eine Zeitänderung des geplan-ten Flugs, die automatisch im Kalender angepasst wird. Mit Transactions on Google können Nutzer per Sprach-

LUTZ BEHRENDTAls einer der ersten Mitarbei-ter in Deutschland eröffnete Lutz Behrendt 2003 das erste Google-Büro in Düsseldorf. Nach und nach zeichnete er für verschiedene Führungs-positionen im Unternehmen

verantwortlich und beriet zahlreiche internationale

Firmen wie beispielsweise Amazon, eBay, Mediamarkt + Saturn (MSH) und die OTTO

Group. Seit Februar 2018 leitet er als Industry Leader deutschlandweit die Touris-mussparte des amerikani-

schen Unternehmens.

Inspiration und Buchung müs-sen künftig nicht unbedingt auf einer Website oder in einer App stattfinden. Dagegen wer-den Konversationen mit einem digitalen Assistenten immer wichtiger. Die natürliche Inter-aktion über Sprache mit dem Assistenten macht zudem alles einfacher und erschafft eine natürliche Nutzererfahrung bei der Reiseplanung.

Vielen Dank, Lutz Behrendt © G

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NACHGEFRAGT

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH12

Ein Gastbeitrag von Staatsminister Franz Josef Pschierer

W oran denken Sie, wenn Sie an „Urlaub“ denken?

An hohe Berge oder weite Meere, an einsame Bachläufe oder gut besuchte Strände, an Action oder die Suche nach Ruhe?

Ich denke an Bayern. Mit seinen Seen, seinen Bergen, seiner Weite, seinen Städten und Dörfern. An Bayern mit seiner Liebe zur Kultur, zum Brauchtum, zur Natur und zu den Menschen.

International ist der Touris-mus eine der wichtigsten Wachstumsbranchen. Aber, wie ist die Situation in Bayern? Exzellent! Bayern ist gastfreundlich und die Menschen kommen gerne zu uns. 2017 war das sechste Rekordjahr in Folge. Erster Rekord: Mehr als 90 Millionen Übernachtungen, eine Steige-rung gegenüber 2016 um 3,7 Prozent. Zweiter Rekord: 37,3 Millionen Gästeankünfte, 4,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch 2018 läuft bereits gut an. Die Zahl der Übernachtungen im ersten Quartal war so hoch wie noch nie.

TOURISMUS IM EINKLANG MIT

MENSCH UND NATUR

BAYERN ERLEBEN

Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschafts-faktor und Impulsgeber in allen Teilen des Freistaats – so unterschiedlich diese auch sind. Das ist eine unserer Stärken: unsere regiona-len Besonderheiten. Darauf sind wir stolz. Ich möchte erreichen, dass der besondere touristische Wert jeder Region noch besser deutlich wird. Trotz aller Unterschiede: in den ländlichen Regionen ist der Tourismus ein Schlüssel, um gleichwertige Lebensverhältnis-se herzustellen, hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen und den Wohlstand zu sichern. Wenn wir touristische Angebote unterstützen, dann profitiert die heimische Bevölkerung davon, nicht nur die Branche.

Es geht uns aber nicht um Rekordjahre. Es geht um gesundes und nachhaltiges Wachstum. Die herzlichen Menschen vor Ort und unsere schöne Naturlandschaft sind unser wichtigstes Kapital. Wir müssen touristische Angebote Hand in Hand mit den Einheimischen und naturverträglich weiterentwickeln. Unsere Gäste fühlen sich deshalb wohl bei uns, weil sich auch die Menschen vor Ort wohlfühlen. Das heißt für mich: Tourismus im Einklang mit Mensch und Natur.

Als bayerischer Tourismusminister habe ich da-her eine „Neue Tourismusoffensive Bayern“ mit zahlreichen Vorhaben gestartet. Unter anderem werde ich:• das Gastgewerbe mit dem Sonderprogramm

„Tourismusland Bayern – barrierefreie Gast-lichkeit“ stärken,

• kleine- und mittelständische Beherber-

GASTBEITRAG

gungs- und Gaststätten mit dem Sonderpro-gramm „Tourismusland Bayern – Qualität und Gastlichkeit“ fördern und

• unsere Heimatwirtschaften, die Bayerns Ortschaften maßgeblich prägen, mit einem neuen, maßgeschneiderten Förderpro-gramm unterstützen.

Wir werden die Chancen der Digitalisierung ergreifen und unsere Leistungsträger und vor allem auch kleine Unternehmen tatkräftig dabei unterstützen, diese neuen Möglichkeiten zu nutzen. Mit Modellprojekten wie dem „Digi-talen Dorf“ und dem „Digitalen Alpendorf“ er-arbeiten wir, wie etwa ein digitaler Dorfladen, eine jederzeit verfügbare Tourismusinformation oder weitere digitale Ideen den Menschen vor Ort den größten Nutzen bringen.

Um die bayerischen Tourismusorte im Wett-bewerb zu stärken, werden wir das Tourismus-marketing noch schlagkräftiger und inter-nationaler aufstellen und gemeinsam weitere innovative Projekte anstoßen. Wir werden auch unsere bayerischen Kurorte und Heilbäder – hochmoderne medizinische Dienstleister und tragende Säulen im Gesundheitstourismus – kräftiger fördern.

Die Neue Tourismusoffensive Bayern wird noch einiges mehr beinhalten. Mein Ziel ist ein Bayerntourismus im Einklang mit Mensch und Natur, mehr Qualität statt Quantität, kurz: ein Tourismus, der zu Bayern passt und den Freistaat in seiner Einzigartigkeit und Vielfalt abbildet. Packen wir’s an!

13DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Auch 2017 freuen sich Tourismustrei-bende über eine positive Bilanz: 94,4 Millionen Übernachtungen von ins-

gesamt 37,3 Millionen Gästen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 3,7 Prozent bei den Übernachtungen und 4,9 Pro-zent bei den Ankünften. Dabei führt Bayern auch weiterhin das Ranking im bundesweiten Vergleich an – und das in allen Bereichen mit meist beträchtlichem Abstand. Unter den An-künften zum Beispiel folgen Nordrhein-Westfa-len mit 23,3 Millionen und Baden-Württemberg mit 21,6 Millionen. Erfreulich ist dabei, dass die positive Entwicklung auf alle vier Regionen gleichermaßen zutrifft.

Auch die Bilanz zu den Auslandsmärkten kann sich sehen lassen. Ein beträchtliches Plus von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit ins-gesamt 9,4 Millionen internationalen Gästen

TOURISMUSZAHLEN 2017 BAYERN BOOMT

Bereits seit sechs Jahren verteidigt das Reise- und Urlaubsland Bayern seine Pole Position in Sachen Tourismuszahlen.

+4,9 % +3,7 %

10 Mio.

20 Mio.

30 Mio.

40 Mio.

50 Mio.

60 Mio.

70 Mio.

80 Mio.

90 Mio.

100 Mio.

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20162015 2017

Ankünfte Übernachtungen

TOURISMUSENTWICKLUNG IN BAYERN

37,3

Mio

.

94,4

Mio

.

zeigt: Bayern als Reiseland ist in. Dabei ergibt sich an der Spitze ein Wechsel: Waren 2016 nach den USA noch die Niederlande zweit-stärkster Auslandsmarkt, so folgt 2017 Öster-reich auf die amerikanischen Gäste, Platz drei belegen die Schweizer. Der Freistaat scheint sich also über seine landschaftliche Attrak-tivität hinaus, die der seiner beiden direkten Nachbarn in vielen Teilen ähnlich ist, hervor-zuheben.

In Kürze steht die neue Marktforschungsbro-schüre der by.TM unter daby.bayern.by/zah-len-fakten zum Download bereit. Das 30-seiti-ge Heft erscheint bereits zum fünften Mal und liefert statistisches Datenmaterial zum Touris-mus in Bayern. Kombiniert mit ausgewählten Marktforschungsergebnissen und grafisch aufbereitet, liefert es alle wichtigen Fakten auf einen Blick.

PRAXIS

2017TOP 10

AUSLANDSMÄRKTE NACH

ÜBERNACHTUNGEN1. USA

2. Österreich3. Schweiz

4. Niederlande5. Italien

6. GB, Nordirland7. China, Hongkong8. Arab. Golfstaaten

9. Frankreich10. Russland

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DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH14

„Wir haben auf Instagram derzeit über 142.000 Abonnenten, die wir auf eine abwechs-lungsreiche Reise an verschiedene Sehn-

suchtsorte mitnehmen. Mit Hilfe der Stories, bestehend aus Fotos, Videos und graphischen Elementen wird Bayern noch lebendiger“, erklärt Claudia Hinnerkopf, Leiterin Kommunikation bei der by.TM. Im Fokus werden Auszüge aus den „Bayern – traditionell anders“-Ge-schichten stehen. Kurz und knapp zeigen die Instagram Stories die Besonderheiten. Den Einstieg bilden animier-te Karten von Bayern inklusive Verortung, „das ist wich-tig, damit die Fans auf den ersten Blick erfahren, wo sich die nachfolgende Geschichte genau abspielt“, erklärt

Abfolge einer Instagram Story:

Eine animierte Karte als Einstieg gefolgt von

„traditionell anders“- Geschichten

PRAXIS

Seit Mitte des Jahres bespielt die by.TM ihren Instagram Channel @bayern auch mit Stories. Das Feature bietet die Möglichkeit, kurze Geschichten einzustellen, die nach 24 Stunden automatisch verschwinden. Außer, sie werden als Highlight in der Story-Leiste gespeichert. Die Abonnenten erleben dabei den Freistaat von seiner schönsten Seite: Ob Natur, Städte, Menschen oder Kultur – die „traditionell anders“-Inhalte spielen auch in den Stories eine zentrale Rolle.

SOCIAL MEDIA

BY.TM STARTET MIT INSTAGRAM STORIES

15DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Claudia Hinnerkopf. Danach geht es direkt in die Story, die die Abonnenten beispielsweise per Panorama-Schwenk auf den Tiergärtner-torplatz in Nürnberg mitnimmt. Am Ende gibt es Verlinkungen, um den Bogen zur Webseite, dem zentralen Content Hub der der by.TM, zu gewährleisten.

Inspiration und Interaktion„Wichtig ist, dass die Stories durchgehend die Aufmerksamkeit der User wecken und immer etwas Neues, am besten etwas Überraschendes oder Informatives passiert“, weiß Ramona Pod-lucky, die für das Projekt verantwortliche Social Media Managerin bei der Agentur Ray Sono. „Die Aufmerksamkeitsspanne des internatio-nalen Publikums im Alter von 18 bis 35 Jahren

Instagram Story mit Verlinkung am Ende:Durch ein „Swipe up“ gelangt man auf die Website mit weiteren Infos.

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PRAXIS

@ BAYERNDer offizielle Instagram- Account der by.TM heißt

@bayern. Setzen Sie doch unter Ihre Bilder bei

Instagram den #deinbayern oder #visitbavaria, wenn

die by.TM Ihre Bilder reposten darf.

ist kurz, darin liegt auch die größte Herausforderung. Einerseits sollen die Inhalte schnell erfassbar sein – gleichzeitig aber natürlich Lust auf mehr machen“, sagt die Social Media-Beraterin. Zudem gibt es auf dem @bayern-Account auch Stories mit ausgewählten „Highlights der Woche“, also besonders außergewöhn-lichen Bildern von Usern, die unter dem Hashtag #deinbayern oder #visit-bavaria weltweit vertaggt wurden. „Mit unseren Stories wollen wir ‚Zuschauer‘

inspirieren und gleichzeitig zur Interaktion bewegen. Natürlich möchten wir auch die Verbindung zur Marke Bayern noch mehr stärken“, so Hinnerkopf.

Zusammenarbeit mit InfluencernUm den Stories einen authentischen und lebendigen Charak-ter zu geben, werden künftig auch Influencer mit einbezogen, die direkt mit der Community interagieren. Diese sollen durch sogenannte „Take Overs“ den @bayern-Account für eine be-stimmte Zeit übernehmen und so einen sehr persönlichen Blick auf die „Bayern – traditionell anders“-Geschichten werfen. „Die Influencer erhalten vorab ein detailliertes Briefing mit allen wichtigen Informationen zu den entsprechenden „traditionell anders“-Geschichten, sind in der Umsetzung aber sehr frei“, er-klärt Hinnerkopf die Idee hinter den Kooperationen. Wichtig sei dabei eine offene sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit und dass sich der Influencer mit dem Thema identifizieren könne.

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH16

SERVICE

Datenschutzbehörden können ab sofort die Einhaltung der gesetzlichen Vor-gaben überprüfen und im Falle von

Verstößen Sanktionen verhängen. Es besteht außerdem die Gefahr von Abmahnungen durch Wettbewerbsvereine oder Mitbewerber. Der Deutsche Tourismusverband e. V. (kurz DTV) hat die relevanten Informationen für Touristiker zusammengestellt – hier ein kurzer Überblick, das vollständige Dokument steht unter https://news.dtvdata.de/ncfiles/file/rechtinderpraxis/DTV_Datenschutzgrund-verordnung.pdf zum Download bereit.

1. Im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten gilt das Prinzip der Datensparsamkeit (Privacy by Default): Daten sollen nur erhoben werden, wenn sie auch tatsächlich benötigt werden.

2. Bei Anwendungen, Programmen oder Pro-zessen gilt eine Verpflichtung zu datenschutz-freundlichen Voreinstellungen (Privacy by Design). Es soll sichergestellt werden, dass nur erforderliche Daten erhoben und verarbeitet werden.

3. Weit verbreitet ist es heutzutage, das Internet mittels spezieller Programme nach frei ver-fügbaren Informationen des Gastes zu durch-suchen. Für die Zulässigkeit des sogenannten Profilings spricht der Umstand, dass es sich um frei zugängliche Daten handelt. Fraglich ist je-doch, ob eine solche Verknüpfung bestehender mit öffentlich zugänglichen Daten zur Bedarfs-ermittlung und letztlich zu Werbezwecken auch in datenschutzrechtlicher Hinsicht zulässig ist. Der europäische Gesetzgeber sieht eine Zu-lässigkeit vor, wenn ein Interesse des Gastes an der konkreten Nutzung angenommen werden

kann, die Informationen für jedermann auf-findbar waren und der Gast vernünftigerweise damit rechnen konnte, dass die öffentlich auffindbaren Informationen vom Gastgeber verwendet werden.

4. Eine weitere grundlegende Änderung ist die Einführung der Rechenschaftspflicht – Unternehmen müssen also die Einhaltung der DSGVO nachweisen. Es ergeben sich daraus verstärkte Dokumentations- und Nachweis-pflichten.

5. Beim Versand von Newslettern gilt: Sofern die Daten von Empfängern rechtmäßig nach bisher geltender Rechtslage erhoben wurden, bedarf es keiner Erneuerung der Einwilligungs-erklärung (vgl. Beschluss des Düsseldorfer Kreises – eines Gremiums der Datenschutzauf-sichtsbehörden zur grundsätzlichen, bundes-weiten Abstimmung datenschutzrechtlicher Fragen – vom 13./14. September 2016). Dies gilt auch, wenn die bisher genutzte Einwilligungs-erklärung dem Empfänger keinen jederzeitigen Widerruf der Einwilligung ermöglichte. Um rechtmäßig erhobene Empfängerdaten handelt es sich, wenn die Voraussetzungen des § 4a Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erfüllt wur-den. Danach ist eine Einwilligung rechtmäßig erlangt, wenn sie freiwillig und informiert, d.h. in Kenntnis des geplanten Zwecks der Erhe-bung, Verarbeitung oder Nutzung der perso-nenbezogen Daten und in aller Regel schriftlich erfolgt ist.

Bitte beachten: Dieser Beitrag stellt eine gekürzte Version dar und wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Eine Gewähr für Richtigkeit, Voll-ständigkeit und Aktualität des Inhalts kann jedoch nicht übernom-men werden. Für Schäden, die aus der Benutzung dieses Beitrages entstehen, wird keine Haftung übernommen.

DER DTV KLÄRT TOURISTIKER AUF

EU-DATENSCHUTZ-GRUNDVERORDNUNG

Am 25. Mai 2018 ist die zweijährige Übergangsfrist der EU-Datenschutz-Grundverordnung abge-laufen. Das bedeutet, die DSGVO ist für alle Mitgliedstaaten der EU verbindlich anzuwenden.

Datensparsamkeit

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5.

datenschutzfreundliche Voreinstellungen

Profiling über öffentlich zugängliche Daten

Dokumentations- und Nachweispflichten

rechtmäßig erhobene Daten

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SERVICE

VON ESTLAND ÜBER POLEN BIS KASACHSTAN

OSTEUROPA-WORKSHOP AM TEGERNSEE

Zum siebten Mal lud die by.TM im Juni zusammen mit dem Flughafen München und der Lufthansa zu einem Inco-ming-Workshop für Reiseveranstalter aus 19 verschiedenen osteuropäischen und asiatischen Ländern ein. Alle zwei Jahre findet das Event für rund 70 Produkt-manager oder Vertreter dort ansässiger Unternehmen statt.

Nach dem „Bayerischen Abend“ als Eröffnungsevent näherten sich die Teil-nehmer dem Freistaat am nächsten Tag von verschiedenen Seiten: Die Touren „Mythos Bayern“, „Bayerische Städte und Kultur“ und „Aktiv unterwegs am Tegern-see“ versprachen greifbare Einblicke ins Reiseland Bayern. Das theoretische Wissen wurde am darauffolgenden Work-shop-Tag im Seeforum Rottach-Egern vermittelt.

Zirka 65 bayerische Partner – darunter Städte, Regionen, Hotels, Touristen-attraktionen und Incoming Agenturen – präsentierten ihre Produkte. Beim

Abschluss-Abend im Gut Kaltenbrunn konnten die Teilnehmer in lockerer Ge-sprächs-Atmosphäre networken und die Tage Revue passieren lassen.

Interaktiv vernetzt – die by.TM informiert seit April auf einer eigenen Unternehmensseite bei Facebook. In Ergänzung zum Extranet, den da.by-Newslettern und dem da.by-Magazin hat die by.TM mit der Seite www.facebook.com/BayernTourismusMarketing einen weiteren Kanal, um sich als innovativer Exper-te im (Tourismus-)Marketing zu positionieren und über die eigene Arbeit zu berichten.

MIT DA.BY AUF ALLEN KANÄLEN

B2B-FACEBOOK-SEITE

Doch damit nicht genug, denn Ziel soll es sein, die Vernetzung der Tourismus-industrie, Politik und Wissenschaft weiter voranzutreiben. „Gepostet wer-den in erster Linie Unternehmensnews, Neuigkeiten aus der Branche und neue (Marketing-)Trends“, zählt Claudia Hinnerkopf, Leitung Kommunikation, auf. „Jetzt gilt es, die Seite mit relevanten Inhalten zu füllen.“ Im Fokus stehen alle branchenrelevanten Informationen: Von Unternehmenserfolgen bis hin zu Marktforschungsnews oder Live-Streams von Veranstaltungen. Damit reiht sich die Seite zu den bereits bestehenden Face-bookseiten „Dein Bayern“ und „Visit Ba-varia“ ein, über die die by.TM seit Jahren erfolgreich das bayerische Lebensgefühl an Endverbraucher national und interna-tional kommuniziert. Beide Seiten haben gemeinsam mehr als eine halbe Million Likes in 50 Ländern weltweit.

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Beim ADAC Tourismuspreis drehte sich auch in diesem Jahr wieder alles um visionäre An-gebote und touristische Vorbildprojekte. „Denn nur mit Hilfe zukunftsweisender Ideen kann der hohe Standard in Sachen touristischer Vielfalt im Freistaat langfristig gewährleistet und ständig verbessert werden“, erklärt Dr. Martin Spantig, Geschäftsführer der by.TM.

ADAC TOURISMUSPREIS BAYERN 2018

VIER GEWINNT

Um kreative Tourismusprojekte ausrei-chend zu würdigen, führen der ADAC Nordbayern, der ADAC Südbayern und

die BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH seit 2013 den renommierten ADAC Tourismuspreis gemeinsam durch.

Im Rahmen der offiziellen Preisverleihung Ende Februar in Denkendorf vergaben der ADAC Vor-sitzende Herbert Behlert, Staatsministerin Ilse Aigner sowie Dr. Martin Spantig drei Awards an die bestplatzierten Projekte im Freistaat. Die Wahl fiel auf den ErlebnisRadweg Hohenzol-lern, der die klassische Schnitzeljagd mit dem Einsatz von Augmented Reality neu interpretiert und den Ammertaler Hof / Ammerrock, ein historisches Ensemble, das dank Boulderhalle

zu neuem Leben erweckt wurde. Auf einen spannenden Spaziergang durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte nimmt der Erstplatzierte, der Dinosaurer-Park Altmühltal, seine Be-sucher mit. Zum ersten Mal seit Bestehen des ADAC Tourismuspreises wurde ein Sonderpreis Digitalisierung vergeben, der an das Online-Bu-chungssystem in Ostbayern ging.

1. Platz: In einem Land vor unserer ZeitPreisgekrönte Giganten der Urzeit: Im Dino-saurier-Park Altmühltal werden Besucher auf einem rund 1,5 km langen Rundweg auf eine Reise durch die verschiedenen Erdzeitalter ge-schickt. Die Mitmach-Stationen laden Groß und Klein ein, selbst nach Fossilien und Millionen Jahre alten Haifischzähnen zu suchen, Skelette

Große Freude bei den Erstplatzier-ten (v. l. n. r.): Karlheinz Jungbeck, Vorstand für Tourismus des ADAC Südbayern e. V., Dr. Martin Spantig, Geschäftsführer der by.TM, Staatsmi-nisterin Ilse Aigner, Dr. Ute Walk und Michael Völker, Geschäftsführer des Dinosaurier-Park Altmühltal und Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern e. V.

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auszugraben, Gips zu gießen und die eigenen Fähigkeiten mit denen eines Dinosauriers zu vergleichen.

2. Platz: Seilschaft im GasthausDen zweiten Platz holte der Ammertaler Hof. Ein historisches Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, welches einst eines der ältesten und traditions-reichsten Gasthäuser im Ammertal war, wurde zu neuem Leben erweckt. Mit einer Boulderhalle für alle Altersgruppen, Übernachtungsmöglich-keiten, Wohnmobilstellplätzen und eigener Gastronomie mit Biergarten und Sonnenterrasse bietet der Ammertaler Hof eine Anlaufstelle für alle Generationen, für Einheimische und Gäste, Schulklassen und Personen mit Handicap.

3. Platz: Geschichte zum Greifen nahDen dritten Platz belegt der ErlebnisRadweg Ho-henzollern, der vom Regionalmanagement des

Ausgezeichnete Idee: Karlheinz Jungbeck, Dr. Martin Spantig, Staats-ministerin Ilse Aigner und Herbert Behlert (rechts außen) gratulieren Almut Heiland, Inhaberin der Boulderhalle Ammerrock.

Sonderpreis Digitalisierung (v. l. n. r.): Karl-heinz Jungbeck, Dr. Martin Spantig, Staats-ministerin Ilse Aigner, Dr. Michael Braun, Geschäftsführer vom Tourismusverband Ostbayern, Magdalena Lexa, stellv. Geschäfts-führerin Bayern Reisen & Service GmbH, Franz Löffler, Landrat des Landkreises Cham und Herbert Behlert.

Der dritte Platz geht an den ErlebnisRadweg Hohenzollern (v. l. n. r.): Herbert Behlert, Renate Weinmann von der Stadt Ansbach, Dr. Georg Krauß, 2. Bürgermeister der Gemeinde Markt Cadolzburg, Matthias Seitz, Bürgermeister der Stadt Windsbach, Regina Bremm, Vertreterin des Romantischen Frankens, Ralf Scheid von der PION ONE AG, Alexander Fritz, Bürgermeister Markt Ammerndorf, Landrat Matthias Die-ßel, Johann Völkl, Bürgermeister Markt Roßtal, Christina Engl vom Landkreis Fürth, Jürgen Habel, Bürgermeister der Stadt Langenzenn, Friedrich Biegel, Bürgermeister der Gemeinde Großhabersdorf und Dr. Uta Piereth von der Bayerischen Schlösserver-waltung.

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2.Landkreises Fürth konzipiert wurde. Auf circa 95 Kilometer führt der Augmented Reality-Radweg auf den Spuren der Hohenzollern von Nürnberg durch den Landkreis Fürth bis nach Ansbach. Die Top 11 Highlights der Route werden mit Hilfe einzigartiger Effekte virtuell erkundbar, so erlau-ben beispielsweise 3D-Modelle einen Blick hinter die Gemäuer von Sehenswürdigkeiten oder historische Figuren werden zum Leben erweckt. Zahlreiche Serviceinformationen und eine integ-rierte Navigationsfunktion erleichtern zusätzlich zur Beschilderung die moderne Schnitzeljagd. Dadurch wird die Radweg-App zum idealen Rei-sebegleiter und macht Unsichtbares sichtbar und Geschichte lebendig.

Sonderpreis Digitalisierung: Online buchen für alle Seiten leicht gemachtDer Tourismusverband Ostbayern greift seinen 1.400 Klein- und Kleinstvermietern beim Onlinevertrieb mit dem Programm „Onlinebu-chung Ostbayern – eine digitale Vertriebsstra-tegie“ unter die Arme. Auf Wunsch können die Betriebe über ein eigenes Buchungssystem in große Portale eingebunden werden. Aber auch die Gäste profitieren von der immer größeren Auswahl an Unterkunftsleistungen.

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Vertreter der Tourismus- und Outdoor-Industrie wagten auf Initiative der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH mit Unterstützung des Landesverbandes der Camping- platzunternehmer in Bayern e. V. Mitte März einen Blick in die Zukunft: Im Rahmen der Tagung Camping- und Outdoor-Tourismus 2030 – NEU DENKEN.

GEMEINSAM AUF DEN WEG GEBRACHT

TAGUNG CAMPING- UND OUTDOOR-TOURISMUS 2030

Während der eintägigen Veranstaltung in der neu er-öffneten Jochen Schweizer Arena drehte sich alles um das Thema Natururlaub. Wie wird sich die Out-

door-Welt zukünftig entwickeln? Werden wir in 12 Jahren immer noch sagen „Yes, we camp“? Welche Einflussfaktoren ergeben sich? Und wird es den Camper von heute im Jahr 2030 noch geben? Experten, Trendsetter und kreative Querdenker stellten dabei verschiedene Thesen auf:

1. Camping- und Outdoor-Reisen bleiben weiterhin im Trend„Die Camping- und Outdoor-Saison 2030 wird es geben, das ist keine Frage“, sind sich Susanne Hinzen und Eike Schüürmann einig. „Sie wird aber von zwei Zielgruppen geprägt sein: die sogenannten Retirement Boomer und die Millenials“, prognosti-ziert Schüürmann.

2. Die Natur wird 2030 für Reisende eine wichtigere Rolle spielen als heute Olaf Beck: „Der Anteil derjenigen, die großen Wert auf Natur-erfahrungen legen und darauf, viel in der Natur zu sein, ist in den letzten fünf Jahren um 14 Prozent gestiegen.“ Die Natur sei für viele zudem der Ausgleich zur fortschreitenden Verdichtung in den Städten. Diese Entwicklung sieht auch Ovid Jacota.

3. Die Zahl der Erstcamper wird weiter zunehmen„Es wird in den kommenden Jahren immer mehr Menschen geben, die raus in die Natur gehen und dabei gute Erfahrun-gen machen wollen, angefangen beim Buchungsprozess über die Kommunikation mit dem Anbieter bis hin zum Erlebnis an sich“, sagt Dirk Fehse.

4. Die Sharing-Economy wird zunehmen„Das Erlebnis wird bedeutender als der Besitz“, so Fehse. Auch Carsten Cossmann geht davon aus, dass sich die Menschen in Zukunft den Zugang zu Leistungen, nicht Mobilitätsprodukte an sich kaufen. „Die Share-Economy ist ein wichtiger Aspekt, mit dem auch wir uns in Zukunft noch intensiver beschäftigen müssen und wollen“, so Kai Vogt.

5. Die digitale Vernetzung wird Teil des Reiseerlebnisses„Apps vernetzen Camper mit-einander, Fahrzeuge werden untereinander kommunizie-ren, um den Verkehrsfluss zu optimieren“, prognostiziert Carsten Cossmann.

6. 2030 werden lässige An-gebote und Produkte im Outdoor- und Campingtou-rismus entscheidend sein„Ob es sich dabei eher um Puristen oder Bequem-Camper handelt, rückt dabei in den Hintergrund. Wir müssen die Camping-Begeisterung der Menschen steigern, vor allem

SERVICEEine detaillierte

Dokumentation zur Veran-staltung mit vielen weiteren

Daten und Fakten zum Thema Natururlaub

steht ab August zum Download unter www.daby.bayern.by/

aktuelles bereit.

Wohin geht die Reise im Outdoor- und Campingtourismus? Auf diese und viele weitere Fragen suchten die Tagungsteilnehmer Antworten v.l.n.r.: Kai Vogt (VAUDE), Eicke Schüürmann (Leading Campings of Europe), Sebastian Nielsen (Adventure Camp Schnitzmühle), Dirk Fehse (PaulCamper), Kristian Nielsen (Adventure Camp Schnitzmüh-le), Ovid Jacota (Hauser Exkursionen international GmbH), Olaf Beck (outdoor Magazin), Susanne Hinzen (Erwin Hymer Museum), Carsten Cossmann (ADAC e. V.), Georg Spätling (Vorsitzender des Landesver-bandes der Campingplatzunternehmer in Bayern e. V.) und Dr. Martin Spantig (by.TM).

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bei denen, die heute noch gar nicht wissen, dass sie große Camping-Fans werden“, meint Sebastian Nielsen abschlie-ßend.

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DOPPELT ERFOLGREICH

GERMAN BRAND AWARD

Bekannt ist Bayern wegen seiner Sehenswür-digkeiten – beliebt ist das Reiseland wegen der Menschen und Traditionen, die den Besu-chern ein authentisches Erlebnis bereiten. Das bezeugt auch die Verbraucher-Studie DESTI-NATION BRAND 17.

Aus ihr ging Bayern als die authentischste Destinationsmarke hervor. Der Award wurde im Januar 2018 beim „fvw Destination Germa-ny Day“ in Stuttgart in den drei Kategorien „attraktiv“, „gastfreundlich“ und „authen-tisch/echt“ vergeben.

Seit 2009 wird mit der Studienreihe DESTINA-TION BRAND jährlich die Markenstärke deut-

Marken ganzheitlich begreifen und prämieren – das ist das Ziel des German Brand Awards, der heuer am 21. Juni in Berlin an Vertreter unterschiedlicher Branchen verliehen wurde. Initiiert wird er vom Rat für Formge-bung, einer unabhängigen und international agierenden Institution. Die by.TM konnte sich über zwei Auszeichnungen freuen: In der Kategorie „Brand Creation“ erhielt die „Bayern Welcome Lounge“ am Flug-hafen München das Prädikat „Special Mention“ – damit werden Arbeiten für besondere Aspekte in der Markenführung gewürdigt.

Als Sieger ging die by.TM mit ihrem Claim „Bayern – traditionell anders“ in der Wettbewerbsklasse „Excellence in Branding“ / Kategorie Tourismus her-vor. Zum ersten Mal seit Bestehen des German Brand Awards wurde damit die erfolgreiche Markenführung und Markenstrategie einer Landesmarke-tingorganisation ausgezeichnet. Zu den Bewertungskriterien zählen unter anderem die Prägnanz einer Marke, ihre Nachhaltigkeit, die Differenzierung zum Wettbewerb oder ihr Innovationsgrad. „Die Auszeichnung honoriert unser Engagement und zeigt, dass wir mit unserer auf Storytelling und Content ausgerichteten Strategie auch vor einer internationalen Fachjury punkten“, freut sich Barbara Radomski, Prokuristin der by.TM.

Der German Brand Award ist die Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Barbara Radomski, Prokuristin der by.TM, und Thomas Honegg, Messearchitekt der by.TM, freuen sich über zwei Awards der internationalen Jury.

AUTHENTIZITÄT GEWINNT

DESTINATION BRAND 17 AWARD

scher Zielgebiete untersucht. Außerdem erfasst sie die Wahrnehmung von Destinationsmarken auf dem deutschen Quellmarkt. Dazu befragt die GfK 1.000 Reisende zu 13 Profileigenschaf-ten von bis zu 170 deutschen Zielen, darunter auch Städte und Regionen.

Authentizität prägt nicht nur das Bild Bay-erns, sondern lebt auch in den Geschichten,

welche die by.TM im Rahmen der Dachmarkenstrategie „Bayern – traditionell an-ders“ über bayerische Persön-lichkeiten erzählt – von der oberbayerischen Säcklerin über die Allgäuer Kräuter-frau bis hin zur fränkischen Brunnenfrau.

Gemeinsam erfolgreich: Beim fvw Destination Germany Day in Stuttgart nahmen die bayerischen Tourismusvertreter die Auszeichnung entgegen.

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In beinahe jedem Winkel der Welt ist Bayern bekannt – aber wer kennt das Urlaubsland wirklich? Dieser Frage geht die by.TM per kniffeligem Online-Quiz auf die Spur. Ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres 2018 und des Mottos „Wir feiern Bayern“ wird der beste Bayernkenner ausfindig gemacht. Hundert Fragen gilt es möglichst schnell zu beantworten, auf den größten Experten und sieben seiner Freunde wartet ein exklusi-

ves Bühnendinner mit Musicalstar Ludwig II. auf der Bühne des Festspielhauses Füssen. Der Gewinn umfasst neben dem Fünf-Gang-Menü direkt am Forggensee eine Abendführung durch die Füssener

Altstadt, eine Pferdekutschenfahrt sowie die Übernachtung im Vier-Sterne-Superior-Hotel Som-mer Wellness & Spa. Eine Jahreskarte für Schloss Neuschwanstein ist ebenfalls inklusive.

„Inhaltlich geht es um alle bayerischen Regionen, um berühmte Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten, gelebte Bräuche und kuriose Fakten“, erklärt Wolfgang Wagner,

Stabstelle Geschäftsführung der by.TM. „Für die herausfordernde Denksportaufgabe werden die Sieger mit dem ‚Mythos Bayern‘-Erlebnis gebührend belohnt.“

Los geht’s unter: www.bayern.by/100fragen

Der Bayerische Heilbäder-Verband e. V. präsentierte sich am „Info-tag GESUNDES BAYERN“ den Landtagsabgeordneten in München. Neben Zahlen und Fakten setzten die Vertreter der bayerischen Kurorte und Heilbäder auf Interaktion sowie virtuelle Realität. Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung erfolgte durch Landtags-präsidentin Barbara Stamm und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Klaus Holetschek, Vorsitzender des BHV, lobte die hohe Qualität im Gesundheitstourismus: „Unter unserer Mar-ke GESUNDES BAYERN haben wir wissenschaftlich evaluierte Gesundheitsangebote mit unseren ortsgebundenen Heilmitteln entwickelt, die uns im Gesundheitstourismus zum Marktführer machen. Dafür waren auch hohe Investitionen nötig. Von 2014 bis 2016 haben Bayerns Kurorte und Heilbäder über 200 Millionen Euro investiert. Diese Position wollen wir halten und ausbauen.“ Zum Infotag im Senatssaal des Maximilianeums stellten Kurdirektoren und Bürgermeister die Ergebnisse der Qualitätsoffensive und deren nächste Ziele dar. An verschiedenen Erlebnisstationen konnten die Landtagsabgeordneten manches Gesundheitsthema am eigenen Leib oder digital erfahren.

WIR FEIERN BAYERN

GROSSES QUIZ ZUM 100. GEBURTSTAG

Zahlreiche Landtagsabgeordnete, allen voran Dr. Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern (Mitte), folgten der Einladung und machten sich selbst ein Bild vom Zukunftspotenzial des Gesundheitstouris-mus in Bayern.

Mit vielen digitalen und interaktiven Erlebnisstationen präsentierte sich das Gesunde Bayern im Senatssaal des Bayerischen Landtags.

IM ZEICHEN DER GESUNDHEIT

INFOTAG GESUNDES BAYERN

23DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Was macht Bayern zu dem, was es heute ist? Wo liegen die Wurzeln der bayerischen Traditionen, die das Bild

des Freistaats noch bis heute prägen? Auf diese und viele weitere Fragen bekamen die Besucher der weltgrößten Tourismusmesse Antworten. Mit Hilfe zahlreicher virtueller Erlebnisstatio-nen und unterhaltsamen Aktivitäten wurde das Reise- und Urlaubsland Bayern in der Landes-hauptstadt zum Leben erweckt. Gut besuchtes Highlight war das interaktive Vir-tual-Reality-Erlebnis: Mit der HTC Vive VR-Bril-le konnten die Gäste in einem Holodeck durch den Nationalpark Berchtesgaden wandern oder mit Blick auf den gewaltigen Watzmann im

Bei einem gemeinsamen Festakt mit allen Ausstellern wurde die Bayern-Halle am Morgen des ersten Messetags feierlich eröffnet.

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Im März 2018 präsentierte sich die by.TM gemeinsam mit 100 Partnern auf der Inter-nationalen Tourismus-Börse in Berlin. 110.000 Fachbesucher und rund 60.000 Konsumenten erlebten in der Bayern-Halle ein vielfältiges Programm, das den „Mythos Bayern“ in den Mittelpunkt rückte.

Boot den Königssee entdecken. König Ludwig II. lud die Besucher zu einem digitalen Streif-zug durch seinen legendären Wintergarten auf dem Dach der Münchner Residenz ein. Auf 14 großen Touch-Screens konnten die Besucher bei einem Quiz ihr Wissen über bayerische Bräuche und Sehenswürdigkeiten auf die Probe stellen.

PANORAMA

ITB-MESSEAUFTRITT 2018

BERLIN IM ZEICHEN DES MYTHOS BAYERN

Staatsminister Franz Josef Pschierer und Barbara Radomski, Prokuristin und Leitung Stabsstelle der by.TM, testen ihr Wissen beim „Mythos Bayern“-Quiz im interaktiven Medientunnel.

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH24

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PANORAMA

Und auch aus kulinarischer Sicht zeigte sich der Freistaat von seiner vielfältigen Seite: Winzer, Brauer und eine Wurstmacherin verkosteten ihre Schmankerl und Spezialitäten. Eine Haarflech-terin brezelte die weiblichen Gäste auf , die sich dann vor einer Kulisse aus historischen Dirndln fotografieren lassen konnten. An den Besuchertagen sorgten außerdem die Pidinger Goaßl-Schnal-zer stündlich mit ihren Peitschen für knallende Momente.

Staatsminister Franz Josef Pschierer stößt mit Angelika Schäffer, Geschäftsführerin Tourismusverband Franken, Angela Inselkammer, Präsidentin Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V., Klaus Holet-schek, Vorsitzender des BHV, und Barbara Radomski, Prokuristin und Leitung Stabsstelle by.TM, auf eine erfolgreiche Messe an.

Zu Gast im Allgäu: Franz Josef Pschierer am Stand vom Tourismusverband Allgäu-Bayerisch Schwaben mit dem Vorsitzenden Klaus Holetschek, Geschäfts-führer Bernhard Joachim und weiteren Kollegen.

Mit lautem und rhythmischem Knallen zeigten die Pidinger Goaßl- Schnalzer einen traditionellen baye- rischen Brauch aus dem Alpenraum.

„Ozapft is!“ Die damalige Bayerische Bierkönigin Lena Hochstraßer und Walter König, Geschäftsführer Bayerischer Brauerbund e. V., stechen gemeinsam mit Klaus Holetschek und Staatsminister Franz Josef Pschierer das Bierfass an.

Ob gefloch- ten, gezwir- belt oder gesteckt – die Haar- flechterin Loretta Vinko stylte die Messebesu-cherinnen.

Klaus Götzl, stellvertretender Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung Starnberg mbH, Angela Inselkammer, Präsidentin DEHOGA Bayern e.V., Staatsminister Franz Josef Pschierer, Werner Schmid, stellvertretender Geschäftsführer des Tourismus-verband Starnberger Fünf-Seen-Land, Oswald Pehel, Geschäftsführer Tourismusverband Oberbayern am Stand von Oberbayern.

25DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Bierkönigin Marlene Speck zapft ein Fass Oberpfälzer Zoigl an.

Große Freude beim Team der by.TM: Im Rahmen einer feierlichen Preisvergabe wurden die Gewinner des Best Exhibitor Awards im Palais am Funkturm Berlin geehrt.

PANORAMA

BEST EXHIBITOR AWARD ITB

BESTER DER BESTEN

Gesamtbester Aussteller und zum vierten Mal attraktivster Messestand Deutsch-lands: Die by.TM setzt mit ihrem diesjäh-

rigen Messeauftritt auf der ITB Berlin noch eine Auszeichnung drauf.

Gleich zwei Awards konnte der Messestand der by.TM in diesem Jahr einheimsen: Bereits zum vierten Mal in Folge wurde die bayerische Destinationsmarketinggesellschaft als bester Aussteller in der Kategorie „Deutschland“ gekürt. Doch damit nicht genug. Denn die un-abhängige Jury der Cologne Business School würdigte den Messeauftritt der rund 100 bay-erischen Partner unter der Federführung der by.TM mit dem „Best of Best“Award als gesamt-bester Aussteller der Messe. „Ich möchte mich bei unserem gesamten Team und allen Stand-partnern herzlich für den erfolgreichen Messe-auftritt bedanken. Nur durch das gemeinsame Engagement wurde uns diese Auszeichnung zuteil“, freut sich Barbara Radomski, Prokuris-tin der by.TM.

Seit dem Jahr 2000 verleiht die Cologne Busi-ness School jährlich den Best Exhibitor Award (BEA) an die Aussteller der ITB Berlin. Der BEA gehört zu einem der begehrtesten Preise der weltweit größten Tourismusmesse. Die mehr als 10.000 Aussteller werden in insgesamt 11 Kategorien eingeteilt und anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs bewertet. Quali-tätsmerkmale wie Standgestaltung, Service-kompetenz, Freundlichkeit im Kundenkontakt, Informationstransfer und Authentizität spielten für die Bewertung eine Rolle.

Die Gäste der Bayern-Halle konnten mit VR-Brillen das gewaltige Watz- mann-Massiv besteigen.

Sissi und König Ludwig II. versetzten die Gäste des Netzwerkevents mit ihrem stimmungsvollen Auftritt in herrschaftliche Zeiten zurück.

Pia Olligschläger, Dienststellenleiterin Passau Tourismus und Stadtmarketing sowie Dr. Michael Braun, Geschäftsführender Vorstand Tourismusverband Ostbayern e. V., mit Staatsminister Franz Josef Pschierer.

Franz Josef Pschierer eröffnet das Netzwerkevent und gratulierte den bayerischen Touristikern zu ihren Erfolgen.

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Heuer war Dreh- und Angelpunkt der Wandermarktplatz in Kulmbach – von dort aus wurde auf insgesamt 85 Kilo-

metern der Frankenwald erkundet. Auf den Tages- und Nachttouren lernten die Sportler die Region mit ihren hochherrschaftlichen High-lights und unberührten Landschaften kennen. Der runde Geburtstag der „24 Stunden von Bayern“ wurde entlang des Weges mit zahlrei-chen Überraschungen und an vielen Erlebnis-stationen gefeiert. Zurück am Wandermarkt-platz konnten die Teilnehmer zum Abschluss in Erinnerungen schwelgen und die letzten neun Jahre der „24 Stunden von Bayern“ Revue passieren lassen.

24 STUNDEN VON BAYERN

ZEHN JAHRE GUT GELAUFEN

4.440 Outdoorfans, 240 Stunden Wandererlebnis in zehn bayerischen Regionen, zahlreiche Abenteuer und unzählige Geschichten, die sich entlang der Strecken Jahr für Jahr ereignet

haben. Am 16. Juni starteten zum zehnten und letzten Mal 444 Wanderer pünktlich um acht Uhr in ihr persönliches Abenteuer: die 24 Stunden von Bayern.

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„Vor zehn Jahren ist die by.TM ihrem Anspruch als Innovator und Impulsgeber im Tourismus ge-folgt und hat mit der Wanderveranstaltung „24 Stunden von Bayern“ einen echten Meilenstein im Wandersegment entwickelt. Die Veranstal-tung war über Jahre hinweg für die veranstalten-den Regionen, die Teilnehmer ein voller Erfolg und ist heute Vorbild für viele ähnliche Formate, die nach und nach im Markt etabliert wurden“, resümiert Barbara Radomski, Prokuristin der by.TM. Man sehe deshalb den strategischen Auftrag als erfüllt und arbeite bereits an einem neuen, kreativen Veranstaltungsformat. Und auch Olaf Beck, Chefredakteur vom Outdoor Magazin, zieht eine positive Bilanz:

„Als Medienpartner war es uns eine Freude, die Ver-anstaltung über zehn Jahre begleiten zu dürfen und zu sehen, wie diese immer weiter gewachsen ist. Das lag mit Sicherheit am tollen Engage-ment, das das Bayern-Team rund um die Veranstaltung aufgebracht hat. Und ga-rantiert hat dieses Event dazu beigetragen, dass das Wandern in Bayerns Mittel-gebirgen einen solchen Boom erfährt. Mission erfüllt!“

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Bad Hindelang im Allgäu

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10 JAHRE

Wir sagen DANKE!Oberpfälzer Wald

Bad Steben im Frankenwald

RÄUBERLAND im Spessart-Mainland

Füssen im Allgäu

Arberland – Bayerischer Wald

Inzell – Chiemgau und Berchtesgadener Land

Ilztal & Dreiburgenland

Alpenwelt Karwendel

2017

2015

2013

2011

2009

2016

2014

2012

2010

ALLGÄU/BAYERISCH-SCHWABEN

13. August 2018 – Allgäu-Tag im Rahmen der Allgäuer Festwoche 2018 im Kornhaus in Kempten

Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e. V.,Maria Moser, Tel. 0821 450 401-0, [email protected],www.allgaeu-bayerisch-schwaben.de

FRANKEN

Weiterbildungsangebote der Fränkischen Tourismus Akademie (FTA):16. Oktober 2018 – Praxisseminar Social Media, Nürnberg 30. Oktober 2018 – Erfolgreiches Agieren am Counter, Nürnberg Tourismusverband Franken e. V., Angelika Schäffer, Tel. 0911 941 51-0, [email protected], www.frankentourismus.de

OBERBAYERN

25. Oktober 2018 – Mitgliederversammlung des Tourismus Oberbayern München e. V., Zugspitz RegionTourismus Oberbayern München e. V., Astrid Juppe, Tel. 089 63 89 58 79-13, [email protected], www.oberbayern.de

Oberbayern – Echt digital Workshops:26. September 2018 – „Website Grundlagen“, im Evang.-Luth. Pfarramt Garmisch-Partenkir-chen Gemeindehaus27. September 2018 – „Website Grundlagen“, im Landratsamt FreisingTourismus Oberbayern München e. V., Anja Reinhardt, Tel. 089 63 89 58 79-10, [email protected]

Weitere Termine finden sich unter www.top.oberbayern.de/weiterbildung und www.oberbayern-echtdigital.de

OSTBAYERN

17. September 2018 – Eröffnung der Mountain-bikerunde „Trans Bayerwald“ im Rahmen eines LEADER Projektes, Furth im WaldTourismusverband Ostbayern e. V., Daniela Schilling, Tel. 0941 585 39-29, [email protected], www.ostbayern-tourismus.de 17. Oktober 2018 – Tourismustag Oberpfälzer Wald, GrafenwöhrTourismusverband Ostbayern e. V., Veronika Perschl, Tel. 0941 585 39-18,[email protected],www.ostbayern-tourismus.de

BAYERISCHER HEILBÄDER-VERBAND E. V.

19. und 20. November 2018 – 72. Bayerischer Heilbädertag, Bad ReichenhallBayerischer Heilbäder-Verband e. V., Manuela Brodinger, Tel. 08531 975 590,[email protected],www.gesundes-bayern.de

BAYERISCHER HOTEL- UND GASTSTÄTTEN-VERBAND DEHOGA BAYERN E. V.

16. Oktober 2018 – 2. Bayerischer Gastgebertag, Marinaforum RegensburgBayerischer Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V., Julia Schiffer,Tel. 089 28 76 01 02, [email protected], www.dehoga-bayern.de

SERVICE

TERMINE DER REGIONEN

IMPRESSUM

Herausgeber: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH Arabellastraße 17 81925 München Tel. 089 21 23 97 0 [email protected] www.bayern.by Verantwortlich: Dr. Martin Spantig, Geschäftsführer Redaktion: crystal communicationsDruck: Prime Rate Kft.H-1044 BudapestMegyeri u. 53.©

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