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Wie ich dem Guten auf die Spur kam. Erkenntnisschnipsel des E.Klimlof aus den Schätzen des Wartower Zitat: Am Anfang nahm der große BungaBunga alle notwendigen Ingredenzien und schuf daraus einen String. Klitzeklein schrieb er auf die Rückseite die Naturgesetze, sodaß der Zeitenlauf geordnet vonstatten ginge. Um die Ecke stand leise glucksend Eris und freute sich, daß es ihr gelungen war, BungaBunga glauben zu lassen, es wäre seine Idee gewesen... Meine aktuelle Numero Uno unter den Schöpfungsgeschichten. Als alter Analysator gefällt mir ihre Synthese Nee, nee, liebe @Gemeinde, Gurken mit Tomaten zu Salat verquickt. Wißt ihr etwa nicht, was St.Hawking verkündet? btw @Alfredo Ja, nicht nur ich/du/er/sie/wir brauchen eine Religion und  /Völker/Ge sellschaft/Staatengemeinschaften/etc. natürlich auch, sondern ich/du/er/sie/wir/Völker/Gesellsch aft/Staatengemeinschaften/etc. haben alle eine Religion, nur ist es eher wenigen bewußt unter denen, die sich lieber einreden, sie hätten keine sondern etwas anderes Zurück zu St.Hawking. Dieser anerkannte Vordenker und Buchautor (Bibel Version n) hat es ja in seinem letzten Werk offenbart. Mit dem String geschieht der Beginn. Da haben wir die eine Dimension und der Rest ist nur noch Formsache. Er erklärt die Welt und ihren Verlauf bis zum bitteren Ende. (Warum sind unreflektierte Materialisten tendenziell nur so pessimistisch?) Diese bittere Ende heißt bei ihm nicht Armageddon oder Ragnarök oder "Der Seelenfresser hat gewonnen", sondern er spricht vom völligen Stillstand wegen der endgültigen gleichmäßigen chaotischen V erteilung aller Energie. Die letzten Teilchen verkommen ohne jegliche Ordnung in der Einsamkeit der Unendlichkeit des Alls. Nix schwingt mehr, nix kann sich mehr anstoßen. Totale Verpuffung. Diese St.Hawking-Exegese entstand bei einem ökumenischen Alte-Säcke- Thing, das von einem naturwissenschaftlich grundgebildeten Ex-Atheisten, einem geheimwissenschaftlich grundgebildeten atheistischen Materialisten und meiner Wenigkeit als bindendem 'Crasy Link' an meinem Küchentisch abgehalten wurde. Bei Kaffee und Sportzigaretten redeten wir so über Gott&dieWelt. Die Schilderung von St.Hawkings Jüngster-Tag-Version war mir schon mal

Wie ich dem Guten nachspürte - Eschirf Klimlof

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E.Klimlofs Interpretationen der Offenbarungen des St.Hawking und andere beruhigende Einsichten.

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Wie ich dem Guten auf die Spur kam.

Erkenntnisschnipsel des E.Klimlof aus den Schätzen des Wartower

Zitat:

Am Anfang nahm der große BungaBunga alle notwendigen Ingredenzienund schuf daraus einen String. Klitzeklein schrieb er auf die Rückseite dieNaturgesetze, sodaß der Zeitenlauf geordnet vonstatten ginge.Um die Ecke stand leise glucksend Eris und freute sich, daß es ihrgelungen war, BungaBunga glauben zu lassen, es wäre seine Ideegewesen...

Meine aktuelle Numero Uno unter den Schöpfungsgeschichten. Als alterAnalysator gefällt mir ihre Synthese

Nee, nee, liebe @Gemeinde, Gurken mit Tomaten zu Salat verquickt.Wißt ihr etwa nicht, was St.Hawking verkündet?

btw @AlfredoJa, nicht nur ich/du/er/sie/wir brauchen eine Religion und

 /Völker/Gesellschaft/Staatengemeinschaften/etc. natürlich auch, sondernich/du/er/sie/wir/Völker/Gesellschaft/Staatengemeinschaften/etc. haben

alle eine Religion, nur ist es eher wenigen bewußt unter denen, die sichlieber einreden, sie hätten keine sondern etwas anderes

Zurück zu St.Hawking. Dieser anerkannte Vordenker und Buchautor (BibelVersion n) hat es ja in seinem letzten Werk offenbart. Mit dem Stringgeschieht der Beginn.Da haben wir die eine Dimension und der Rest ist nur noch Formsache.Er erklärt die Welt und ihren Verlauf bis zum bitteren Ende. (Warum sind

unreflektierte Materialisten tendenziell nur so pessimistisch?) Diese bittereEnde heißt bei ihm nicht Armageddon oder Ragnarök oder "DerSeelenfresser hat gewonnen", sondern er spricht vom völligen Stillstandwegen der endgültigen gleichmäßigen chaotischen Verteilung allerEnergie. Die letzten Teilchen verkommen ohne jegliche Ordnung in derEinsamkeit der Unendlichkeit des Alls. Nix schwingt mehr, nix kann sichmehr anstoßen. Totale Verpuffung.Diese St.Hawking-Exegese entstand bei einem ökumenischen Alte-Säcke-Thing, das von einem naturwissenschaftlich grundgebildeten Ex-Atheisten,einem geheimwissenschaftlich grundgebildeten atheistischen Materialistenund meiner Wenigkeit als bindendem 'Crasy Link' an meinem Küchentischabgehalten wurde. Bei Kaffee und Sportzigaretten redeten wir so überGott&dieWelt.Die Schilderung von St.Hawkings Jüngster-Tag-Version war mir schon mal

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von einem Freund präsentiert worden. "Ich glaube an die Entropie..."lauteten seine einleitenden Worte, mit denen er ein Postulat meinerseits,mit welchem ich die Ewigkeit als unumstößliches Phänomen ausgerufenhatte, auf die wissenschaftliche Ansicht runterstutzen wollte. ObigerZustand sei einvernehmlich das anerkannte Ende. Ungeklärt sei, ob es ausdem Zustand dann zu einem Kollaps als Neustart des nächsten

Durchganges kommen würde, oder ob es halt 'tatsächlich' zu Ende sei.Dessen entsann ich mich und fragte den Adepten des St.Hawking, wie esdenn in den jüngsten Offenbarungen diesbezüglich aussehe. Tja, da hatteder Materialist sofort eine fachbezogene Idee. Es sei tatsächlich ungeklärt,aber er hielte es für angeraten wie verrückt endlich mit derSpaceMigration zu beginnen, um selber vor Ort zu gelangen, damit manden Kollaps für den Neustart halt vorsätzlich herbeiführen könne.Stop! Da meldete sich der Vergeistigungsfan von der anderen Tischseite.Das könne man doch auch auf nichtmateriellem Wege wesentlich besserregeln. (Diese verrückten Esoteriker aber auch)

Das Crasy Link war jetzt mit einem "Wartet mal!" dran, denn ich wollteden nun so wahrscheinlichen wie fruchtlosen Disput der beidenrechthabenden Seiten verhindern, um gut&richtig zu handeln, ohne zudem Zeitpunkt genau formulieren zu können, wieso es gut&richtig war."Ihr habt doch beide Recht. Ob man etwas in der Materie verwirklicht oderauf sogenanntem geistigen Wege, ist sowas von egal, daß jeglicheKontroverse darüber höchstens zu schlechteren als den bereits bekanntenErgebnissen führen würde."Das leuchtete uns ein, weshalb wir in einvernehmlichem Schweigen desdreifachgroßen Hermes gedachten. Aber ich wollte gerne vom

Materialisten erfahren, wozu er denn nun die große Raumarche bauenwill, um der kosmischen Sintflut entgegenzuschippern. Darauf angesprochen führte er aus, daß er ohne unser Zutun befürchte, daß eswirklich zum totalen Stillstand und somit zum Ende der Multiversen undder Zeit käme, und er ebenfalls argwöhne, inwieweit es uns tatsächlichgelänge, den entscheidenden Einfluß zu nehmen, der zur genau richtigenKonstellation des Kollapses beitrage, da es keineswegs egal sei, wie derKollaps verlaufe. Nur auf eine bestimmte Weise müsse der Kollapspassieren, damit danach mit einem neuen Urknall ein funktionaler neuerAnfang wirksam werden könne. (Diese verrückten Materialisten aber

auch)Das könne ich nachvollziehen und hätte auch sofort einen Dämpfer fürseinen Pessimismus bei der Hand "Wenn es wirklich so wichtig ist, wie dusagst, daß es sei, dann werden wir auch einen Weg finden, genau dasRichtige zu tun." tröstete ich los, aber erhielt nur eher zweifelnde Blicke."Mensch, Materialist, glaube mir ruhig. Immerhin bin ich eine Letztinstanzund kann das einfach entscheiden." (Diese verrückten Verrückten aberauch) ... staunende Blicke vom Trostverweigerer und heftiges Nicken vonder Seite. Der Vergeistigungsfan hatte uns beide verstanden und stimmtemir zu.

Ist das nicht der abgefahrenste und langfristigste Plan, den man sichvornehmen kann, liebe wahrscheinlich staunende @Gemeinde? Ichzumindest war zutiefst beeindruckt von dieser so fruchtbaren Inspirationn

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aus der materialistischen Ecke der atheistischen Stringbastler. Das ist anNachhaltigkeit und Kontinuität nicht zu überbieten. Es zieht gleich mit derEwigkeit des karmischen Rades.Aber nicht nur der Langfristplan wurde aus der Ecke derWissenschaftsreligionen angestoßen, nein, noch viel viel sensationeller isteine andere gewonnene Erkenntnis:

Die universale Definition des GutenDarauf haben doch alle so lange gewartet. Und endlich ist sie da, dieErkenntnis von Gut&Böse. Nicht aus Pfaffenmund, nicht aus Autorenfeder, nichtgesungen oder getanzt, nein, ein echter und wahrer Naturwissenschaftler("HardscienceHardscienceHardscience ruuuuulez!") bringt es unter daswartende Volk. Danke St.Hawking!Man muß zwischen geordneter Energie und ungeordneter Energieunterscheiden.Geordnete Energie ist gut. Ungeordnete Energie ist böse.Geordnete Energie ist richtig. Ungeordnete Energie ist falsch.

Alles klar? Verblüffend einfach, aber wenn es schwer wäre, könnte es ja nicht jeder begreifenUnd auch wenn es nicht jeder begreift, wird es dadurch nicht weniger wahr.Das ist mal Sicherheit&Stabilität, wie sie im Forum steht. Irre, wie kann dasLeben nur schön sein.Das war jetzt über &dieWelt, aber wo, um Gottes Willen, bleibt nun Gott?Don't panic! Der kommt jetzt.Bei unseren kosmischen Streifzügen, die übrigens auch die zukünftige Kollisionunserer Galaxis mit dem Andromeda-Nebel berührten (Reise durchRaum& Zeit!), handelten wir auch die immer wieder aufregende Erkenntnis ab,

daß ja die Relationen in der Größe dieselben sind wie die im Kleinen.'Mikrokosmos = Makrokosmos' lautet die zugehörige geheimwissenschaftlicheFormel. Im Zusammenhang mit den kollidierenden Galaxien und der Welt-am-Draht-Thematik kam dann auch mal das Bild "wenn unsere wahrnehmbareWelt, in der Galaxien im Verhältnis zueinander Strukturen bilden, diemikroebenenbezogen Zellstrukturen ähneln, dann könnten 'wir' ja durchausirgendwo im Beinmuskel eines Ultramegahypersupertitanen Teil einerMuskelzelle sein..."... "hmmm, tja könnten wir...." und nun kam wieder eingroßer Moment des St.Hawking-Adepten: "Ihr habt doch auch schon vonRaumkrümmung und so gehört. Das gibt ja nicht nur die paar Richtungen, mit

denen wir den Alltag bewältigen. Elf Dimensionen (memoriere ich das korrekt,werte Dimensionszähler?) sind aktuell angesagt. die sind irgendwie ineinanderund umeinander geschlungen auf dieser String-Ebene. Das hat dann soEffekte, wie Escher sie zeichnete. Das wäre als recht gelungener Versuch zubezeichnen, Vieldimensionalität auf zwei Dimensionen erkennbar zumachen." ... "Zwei Dimensionen? Hä?..." ... der Vergeistigungsfanboy muß sichimmer außerordentlich konzentrieren, wenn er mit Materie hantiert, die in dieOrdnung einer Sportzigarette überführt werden soll, sodaß er wohl abgelenktwar. "Na, E'scher zeichnete auf eine Fläche, zwei Dimensionen, etwas, daßüber den Weg der Dreidimensionalität unsere Plausibilitätsfilter passiert, um

uns dann eine Ahnung von >3Dimensionalität zu verschaffen, so unser mindgenügend open ist."Das brachte uns auf die Strecke als erste Dimension und spaßigerweise

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vermochte der Vergeistigungsfan sich keine eindimensionale Streckevorzustellen, weil er irgendwie die Fläche. auf der er sie sich gezeichnetvorstellte, immer mit ins dimensionale Betrachtungsboot zog. Und illusionäreStrecken in den virtuellen Raum gestellt, halfen ihm auch nicht weiter. Erst alsdie Streckeheit als schieres Konzept durch unsere neuronalen Netze sauste, fielbei ihm der Groschen. "Weiß gar nicht was du hast?" fuhr der St.Hawking-

Erklärer fort "Die stellen sich die Dinger sogar als Röhren vor und nennen sieeindimensional. Meine Güte, die sind so irre klein, da kommt man nie dichtgenug ran... und funktionieren tun sie halt prima. Die sind so verdrehlt unddurch sich selbst gekrempelt, daß es ziemlich wahrscheinlich ist, daß wir nichtin der Zelle eines 'Überwesens' stecken sondern in unseren eigenen." BAMM!Da hatte er mich "Du willst mir jetzt erzählen, daß wir sowas wie einegestrichelte Gestalt sind, wie ein Escher sie mit einem 3D-Programm darstellenwürde? Durch die Unendlichkeit in uns selbst gekrempelt?" ... "Hmm, joa... ja,so könnte man das sagen."Wow, das mußte ich erstmal verdauen. Ich war richtig aufgeregt. Wir hatten

alle drei mächtigen Spaß.Durch die Unendlichkeit in sich selbst gekrempelt. Ei der Daus, sowas ähnlicheswar mir doch schon untergekommen, so mit Unendlichkeit und in sich selbstund so. Irre, mich freut das ja immer sehr, wenn ich zufällig auf alte liebeBekannte stoße. Das karmische Rad, der Kreislauf des Lebens, Conjunctiooppositorum fielen mir sofort ein. "Hey, das ist doch alles eine Suppe" dachteich bei mir und teilte das sofort dem Thing mit.Hmmm, ja... also ist ja echt verrückt... in der Form wie in derSubstanzlosigkeit... oben wie unten... und das alles vom heiligen St.Hawking,danke danke danke!

In Momenten tiefster spiritueller Andacht ist es nicht verkehrt, mit zusätzlichenRauchopfern dem Feuerlement zu huldigen, steht dieses doch für das Göttliche.Der Rauch selbst symbolisiert die Luft, die mit der Vernunft assoziiert ist. Fürdas Element Wasser tranken wir symbolisch hektoliterweise Kaffee, und dasErdelement war Kraft unserer Körperlichkeit mit in der heiligen Vielfaltigkeit(etliche Denkernamen waren bereits über den Tisch gegangen, mit deren Hilfewir uns gegenseitig das telepathische Verständnis erleichterten. Immerhin sindwir alle nur Widerkäuer)Insgesamt war es ein Festival der Elemente mit intensiver Huldigunggeordneter Energie.

"Und wo ist nun Gott?" mag der Ungeduldige jetzt nörgeln. Nur keine Hektik,entschleunigtes Begreifen ist tendenziell mit größerer Nachhaltigkeit gesegnet.Da der nachhaltigste aller GroßenPläne auch zu den schwersten zählen dürfte,halte ich es für angemessen und on the long run vorteilhaft, seinensynaptischen Kalkulator entsprechend nachhaltig zu metaprogrammieren.Deswegen fasse ich noch mal kurz ein paar Fundamentsteine zusammen:1. Geordnete Energie steht für gut. Ungeordnete Energie führt im Übermaß insechte und endgültige und immerwährende Ende, was ich im Weiteren alsschlecht bezeichne.2. Leben ist geordnete Energie. Leben ist also gut. Das macht plausibel, warum

beispielsweise die Beschreibung der Gesinnung 'gut' in einem Rollenspielimmer die Komponente 'das Leben wertschätzen' oder 'das Leben an sichwertschätzen' oder ähnliche Formulierungen enthält, die dem Konzept

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Lebenheit eine fundamentale und besondere Bedeutung beimessen. Die Bösenzeichnen sich da übrigens als dem Leben gegenüber geringschätzig aus. Beidenen hat nur das eigene Leben einen besonderen Wert.3. In 'geordnete Energie' kommt die Komponente Ordnung vor. Ordnung istalso gut.4. Ordnung wird vom Leben mit Nachhaltigkeit versehen. Ordnung ermöglicht

dem Leben Nachhaltigkeit.In 4. erkenne ich eine echte win-win-Situation und ebenso eine fetteTautologie. Diese Tautologie (wie wahrscheinlich jede) vollzieht einen Kreisdurch die Unendlichkeit der Welt des Immateriellen, womit wir jetzt in dieserAnderwelt vor dem Phänomen des in sich selbst gekrempelt Seins stehen undverblüfft staunen "Ja ist es denn die Möglichkeit? Hier wird auch gekrempelt?""Wie in der Form so bei den Ideen..." flüstert uns der dreifachgroße Hermesaus historischen Tiefen zu.Und das soll der Moment sein, auf den so lange und sehnlich gewartet wurde.Und nun zu Gott:

Erstmal bitte der gedankliche Rückbeam zum escheresken Michelinmännchen,der von uns korrekt als gültiges Mosaiksteinchen des Weltmodells erkanntwurde. Dieses wissenschaftliche Modell des Universums und des ganzen Restsenthält als Instanz/Wirkgröße/Komponente den allseits geschätzten Zufall. Esist nicht genau der Zufall, der einen die richtigen Lottozahlen ankreuzen läßt,oder der einem den freien Parkplatz direkt vor der Tür beschert. Es ist derZufall, den @ocard wahrscheinlich mit 'regelmäßig' oder auch 'in der Regel'meinte. Das dürfte -so jedenfalls hatte ich @ocards nachgereichte Erklärungverstanden (melde dich ruhig, wenn ich dich da fehlinterpretiere)- der Zufallsein, von dem auch Harald Lesch redet, wenn er in die winzige Welt der

Quanten reist und den staunenden TV-Glotzer mitnimmt. Dort passiert esnämlich so oder anders, aber auf jeden Fall passiert es, weshalb man auchformulieren kann "Es passiert so oder so." In diesem Satz liegt so viel Islam,das arabische Wort für Unterwerfung, daß es sogar mit dem Gleichmutasiatischer Weisen gleichzieht, wenn Harald Lesch sagt "Das ist einfach so."Wortwörtlich schreibt St.Hawking das auch, was mir mir sowohl Spaß machtals auch Hochachtung abringt. Da bin ich scheinbar kontrollsüchtiger als diebeiden. Verdammte Hybris, aber ich arbeite dran.Dieser Zufall ist ja kein fifty-fifty-Würfel-Zufall, sondern ein vonWahrscheinlichkeiten 'gezähmter' Zufall. So eine Art Zufall light, denn in

nahezu unendlich vielen Würfelproben kennt man das Ergebnis im Voraus. Weiles regelmäßig das selbe Ergebnis ist. Das läßt uns sogar numerischeWahrscheinlichkeitangaben machen, die so dicht an 100% kommen, daß wirdie Zufälligkeit jeder erneuten Bestätigung als Unverrückbarkeit anzusehen inder Lage sind. Da wir die Häufigkeit des Würfelns nicht so sicher miteinbeziehen können, ist eigentlich die ganze Geschichte mit Sicherheit undRisiko wackeliger, als wir es im Alltag üblicherweise wahrnehmen.Doch dieser Zufall da im verkrellten Michelmännchen ist der Ort, der dieWunder gebiert. Da wird entschieden, ob es so oder anders wird. Deswegensollte man meines Erachtens diese Komponente nicht 'einfach so' zum Meister

des 'einfach so' machen.Ist inzwischen bekannt, daß der Beobachter durch seinen Akt des Beobachtenseine Verbindung zum beobachteten Objekt herstellt, und über diese eine

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wechselseitige Einflußnahme stattfindet, sollte man diese Kenntnis nutzen, umper Definitionem/Declarationem respektive noch besser per Proclamationem(mehr Power) aus der unpersönlichen Komponente Zufall eine personalisierteInstanz zu machen. Das ermöglicht unterschiedlichste Einflußnahme auf demWege der Kommunikation. Bitten und oder Forderungen können jetzt an diemirakelgenerierenden Instanz gerichtet werden. Beten wirkt, Leute! So simpel

ist dasDie Kräfte, die zwischen Beobachter und Beobachtungsgegenstand wirken, unddie Macht der selbsterfüllenden Prophezeihung können jetzt zum Gutenverwendet werden, damit der nächste Urknall einerseits so weit verschobenwird, wie es erforderlich ist, um die richtigen reboot-Präparationen vornehmenzu können.Ist das nicht obercool und wahnsinnig beruhigend? Wir Letztinstanzen regelndas einfach so?Natürlich wäre es Lamer-Kram, wenn es so einfach wäre. Das wär' ja fürPussies, wo doch das Multiversum für echte Kerle ist

Doch leider leider leider haben wir ja immer diese blöde Hybris mit an Bord.Das ist so ne Art Schadsoftware für den Biocomputer. Die Sicherheitssoftdagegen läuft unter dem Label Demut, aber sie ist nur durchSelbstprogrammierung zu verwirklichen. Es gibt zwar externe Helfer, aber diesind keineswegs eine Garantie. Die einzige Garantie, die wir als existentkennen ist die Sicherheit von "Garantien gibt es keine."Das dürfte mit daran liegen, daß unendlich wirklich schwer zu überschauen ist.Nicht nur die Hybris ist als Erschwernis vorhanden. Da ist auch noch dieKomplexität des Zentralmodells. Das Konglomerat aus Paradoxien, welches wirbei näherem Hinsehen als uns selbst wahrnehmen, wird von dem, was wir ich

nennen, ja nur völlig unzulänglich kontrolliert. Die materielle Seite funktioniertweitgehend automatisch, worüber wir recht dankbar sind, weil es echt ätzendanstrengend wäre, selber ständig auf Puls, Atmung oderHormonausschüttungen zu achtenAber der Wurm sitzt ja auch auf der immateriellen Seite, die wir fast nochweniger verstehen, aber immerhin so viel feststellen, daß es mindestensgenauso irre kompliziert und anstrengend ist. Auch da wimmelt es vonAutomatismen, die wir noch nicht einmal korrekt zu sortieren wissen. GuterMechanismus? Schlechter Mechanismus? Und was tun, wenn man sichentschieden hat? Ohne fachliche Hilfe sehen die Meisten berechtigterweise alt

aus. Das kann übel nach Hinten losgehen, aber wer erzählt euch das...

So, nun wissen wir: "Gott - Es gibt ihn wirklich." __________________ 

Eschirf Klimlof [Hyper Boreas] α-Tor