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ÖSTERREICHISCHE POST AG, FIRMENZEITUNG 12Z039267 F Nicht retournieren! DVR 09927021 Marktplatz Internet Verkaufen im Web und auf Social Media S 6 LED für Gemeinden Effiziente Beleuchtung im öffentlichen Raum S 17 Tag des Erdgasautos Testen, informieren und gewinnen S 18 Wien Energie-Magazin für Unternehmen Nr 12/2015

Wien Energie-Magazin für Unternehmen Nr 12/2015...den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc. Wiener Gebietsbetreuung Umfassendes Informations- und Beratungs-angebot

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Page 1: Wien Energie-Magazin für Unternehmen Nr 12/2015...den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc. Wiener Gebietsbetreuung Umfassendes Informations- und Beratungs-angebot

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Marktplatz Internet

Verkaufen im Web und auf Social Media S 6

LED für GemeindenEffiziente Beleuchtung im öffentlichen Raum S 17

Tag des ErdgasautosTesten, informieren und gewinnen S 18

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Gut beraten rund ums Wohnen

Alle Ergebnisse der größten

Wiener Wohnbefragung:www.wohnbefragung.wien.at

Information und ServiceInfoCenter „Alles rund ums Wohnen“Für alle Fragen rund ums WohnenBartensteingasse 9, 1010 WienTel.: 01/4000-8000Telefonische Auskünfte: Mo – Fr: 8 – 20 UhrPersönliche Information: Mo – Fr: 8 – 17 Uhrwww.wohnservice-wien.at

WohnungssucheWohnservice WienBeratung und Informationen rund ums geförderte Wohnen und WohnungsangebotTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 01/24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 UhrPersönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungFür alle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 UhrMi: 8 – 12 UhrTerminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

FörderungenSanierungInformationen über förderbare Sanierungen: Sani-tär, Heizung, Wärmedämmung, Schall isolierung, behindertengerechter Umbau; Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50Maria-Restituta-Platz 1, 1200 Wien, Zi. 609, Tel.: 01/4000-74860Telefonische Beratung: Mo – Fr 8 – 15 UhrPersönliche Beratung: Mo – Fr 8 – 13 Uhrwww.um-haeuser-besser.atwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümerwohnfonds_wienfonds für wohnbau und stadterneuerungLenaugasse 10, 1082 Wien Tel.: 01/4035919-0Mo – Do: 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 11.30 Uhrwww.wohnfonds.wien.at

NeubauInformationen über förderbare Neubauten (z.B. Voraussetzungen, Einkommensgrenzen)MA 50 – Antragstellung NeubauMuthgasse 62, 1190 WienTel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhrwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Unterstützung und HilfeMieterhilfeRasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechts-fragen jeden Werktag von 8 bis 17 Uhr Rathausstraße 2, 1010 WienTel.: 01/4000-25900www.mieterhilfe.at

wohnpartnerGemeinsam für eine gute NachbarschaftUnterstützung und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Öffnungszeiten der Hauptlokale: Mo, Di, Fr: 9 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 UhrTelefonisch z.B. erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (diese Nummer gilt für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc.www.wohnpartner-wien.at

Wiener GebietsbetreuungUmfassendes Informations- und Beratungs-angebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung, MA 25. Tel.: 01/4000-25000 www.gbstern.at

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Information und ServiceInfoCenter „Alles rund ums Wohnen“Für alle Fragen rund ums WohnenBartensteingasse 9, 1010 WienTel.: 01/4000-8000Telefonische Auskünfte: Mo – Fr: 8 – 20 UhrPersönliche Information: Mo – Fr: 8 – 17 Uhrwww.wohnservice-wien.at

WohnungssucheWohnservice WienBeratung und Informationen rund ums geförderte Wohnen und WohnungsangebotTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 01/24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 UhrPersönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungFür alle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 UhrMi: 8 – 12 UhrTerminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

FörderungenSanierungInformationen über förderbare Sanierungen: Sani-tär, Heizung, Wärmedämmung, Schall isolierung, behindertengerechter Umbau; Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50Maria-Restituta-Platz 1, 1200 Wien, Zi. 609, Tel.: 01/4000-74860Telefonische Beratung: Mo – Fr 8 – 15 UhrPersönliche Beratung: Mo – Fr 8 – 13 Uhrwww.um-haeuser-besser.atwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümerwohnfonds_wienfonds für wohnbau und stadterneuerungLenaugasse 10, 1082 Wien Tel.: 01/4035919-0Mo – Do: 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 11.30 Uhrwww.wohnfonds.wien.at

NeubauInformationen über förderbare Neubauten (z.B. Voraussetzungen, Einkommensgrenzen)MA 50 – Antragstellung NeubauMuthgasse 62, 1190 WienTel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhrwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Unterstützung und HilfeMieterhilfeRasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechts-fragen jeden Werktag von 8 bis 17 Uhr Rathausstraße 2, 1010 WienTel.: 01/4000-25900www.mieterhilfe.at

wohnpartnerGemeinsam für eine gute NachbarschaftUnterstützung und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Öffnungszeiten der Hauptlokale: Mo, Di, Fr: 9 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 UhrTelefonisch z.B. erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (diese Nummer gilt für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc.www.wohnpartner-wien.at

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Information und ServiceInfoCenter „Alles rund ums Wohnen“Für alle Fragen rund ums WohnenBartensteingasse 9, 1010 WienTel.: 01/4000-8000Telefonische Auskünfte: Mo – Fr: 8 – 20 UhrPersönliche Information: Mo – Fr: 8 – 17 Uhrwww.wohnservice-wien.at

WohnungssucheWohnservice WienBeratung und Informationen rund ums geförderte Wohnen und WohnungsangebotTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 01/24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 UhrPersönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungFür alle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 UhrMi: 8 – 12 UhrTerminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

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Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungFür alle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 UhrMi: 8 – 12 UhrTerminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

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Sanierungsberatung für Hauseigentümerwohnfonds_wienfonds für wohnbau und stadterneuerungLenaugasse 10, 1082 Wien Tel.: 01/4035919-0Mo – Do: 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 11.30 Uhrwww.wohnfonds.wien.at

NeubauInformationen über förderbare Neubauten (z.B. Voraussetzungen, Einkommensgrenzen)MA 50 – Antragstellung NeubauMuthgasse 62, 1190 WienTel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhrwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

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wohnpartnerGemeinsam für eine gute NachbarschaftUnterstützung und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Öffnungszeiten der Hauptlokale: Mo, Di, Fr: 9 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 UhrTelefonisch z.B. erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (diese Nummer gilt für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc.www.wohnpartner-wien.at

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Wien Energie-Magazin für Unternehmen Nr 12/2015

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FREITAG, DER 13.KANN REINES GLÜCK BRINGEN

Besuchen Sie uns am Freitag, den 13. März 2015 in ganz Österreich – und erfahren Sie, wie Sie Ihre Geldbörse und die Umwelt glücklich machen!

Mehr dazu auf www.erdgasautos.at

Mitspielen und das dynamische, innovative Raumwunder ŠKODA Octavia G-TEC gewinnen! Verbrauch: 3,5 kg (5,4 m3)/100 km.CO2-Emission: 97 g/km.

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Ihre Chanceein Erdgasauto zu gewinnen!Mehr auf www.erdgasautos.at

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EDITORIAL INHALTNr 12/2015

18 Tag des Erdgasautos am 13. März.

6 Der digitale Bauchladen – Verkaufen in Web und Social Media.

14 Hochdruck-Wärmespeicher seit einem Jahr in Betrieb.

23 Erlebnis Fernkälte: Führungsfotos als Bildergalerie im E-Paper.

4 News mit Energie!Aktuelle Meldungen

6 Thema: Der digitale BauchladenDer Online-Handel boomt

10 Zum Thema: Wer mag mich?Imagepflege über Social Media

12 Zum Thema: WebshopPraktische Tipps und Basisinfos

16 Neue Chancen für das KlimaEnergieeffizienzgesetz ist in Kraft

17 LED-Technik im öffentlichen RaumEbreichsdorf strahlt energiesparend

20 Produkte und ServicesSolar-Baukasten für Architekten

21 Gebäude als EnergielieferantPraxisnahe Zukunftsforschung in Aspern

24 Interview: Gerhard ReischlKeine Idee ist sinnlos auf dieser Welt

26 After WorkWien Energie Sportwochen

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FREITAG, DER 13.KANN REINES GLÜCK BRINGEN

Besuchen Sie uns am Freitag, den 13. März 2015 in ganz Österreich – und erfahren Sie, wie Sie Ihre Geldbörse und die Umwelt glücklich machen!

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Der digitale Marktplatz

Klickst du schon, oder kaufst du noch?

So oder ähnlich könnte man die Entwick-

lung der letzten Jahre umschreiben. Ge-

schäfte in der digitalen Welt sind schon

lange kein Trend mehr, sondern entschei-

dender Faktor, wenn es um wirtschaftli-

chen Erfolg geht. Der Online-Verkauf ist

aber nicht nur großen Unternehmen vor-

behalten. Auch Klein- und Mittelbetriebe

können mit einfachen Webshop-Lösungen

neue KundInnen gewinnen. Oft genügt be-

reits ein werbewirksamer Auftritt in diver-

sen Social-Media-Kanälen.

Ob groß oder klein: Für alle geht es dar-

um, auf dem schier unendlichen Markt-

platz Internet sichtbar zu sein. In dieser

Ausgabe von Energie! erfahren Sie unter

anderem, wie Unternehmen sich fit für

den Verkauf im Internet machen können.

Experten verraten Tipps und Tricks für

den erfolgreichen Online-Handel – in-

klusive rechtlicher Rahmenbedingungen.

Außerdem widmen wir uns in dieser

Ausgabe dem Thema Energieeffizienz-

Gesetz. Welche Vorteile das Zusammen-

spiel energieeffizienter Systeme haben

kann, wird ganz praxisbezogen das Smart

City-Forschungsprojekt in der Seestadt

Aspern zeigen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und

einen schönen Frühling!

Ihre Redaktion mit Energie!Ilona Matusch & Alexandra Dobernigg

IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber: Wiener Stadtwerke Holding AG, 1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 14. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Chefredaktion: Alexandra Dobernigg, Ilona Matusch. Chef vom Dienst: Christian August. Grafische Gestaltung: Marion Karasek. Fotoredaktion: Kathrin Ludwig. Coverfoto: Andrew Rinkhy, Corbis. Anzeigenannahme: Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 Wien, Leber-straße 122, Tel. (01) 740 32-735. Herstellung: Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. Druck: Berger, Horn. Leserbriefe richten Sie bitte an „Energie!“, Bohmann-Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, oder per E-Mail an [email protected]. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz auf www.wienerstadtwerke.at/impressum.

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Mit MEGA Float können auch Unternehmer von flexiblen Tarifen profitieren.

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ENERGIE-NEWSAlle Neuigkeiten auf einen Blick

Vorteile per Smartphone: Jedem sein Extrawürstel

Wien ist für seine Würstelstände bekannt und Wien Energie wohl bald für seine „Extrawürstel“. Der Unterschied: Die Schmankerl der Vorteils-App für Android oder iOS können auch von Vege-tarierInnen genossen werden: Gratis-Tickets, Er-mäßigungen und Gewinnspiele für Sport, Kultur, Wellness, Kulinarik und vieles mehr bietet das „Extrawürstel“. Als Startgeschenk erhielten die ersten 500 UserInnen jeweils ein paar Würstel – doch damit nicht genug: Fast täglich kommen neue Angebote dazu. Die App gibt's jetzt als Gratis-Download in den jeweiligen Stores.

Info

www.extrawuerstel.at

Hier gehts zum Shop:

Mädchen für technische und handwerkliche Berufe begeistern – das große Ziel des Wiener Töchtertags.

Töchtertag bei Wien Energie: Traut euch!

Am 23. April sind Töchter, Cousinen oder ein-fach nur Freundinnen aufgerufen, einen abenteuerlichen Tag in der Technik zu ver-bringen. Zwischen 8 und 16 Uhr – Pausen und Stärkungen inbegriffen – können die Mäd-chen Werkstücke herstellen, große Werkzeuge ausprobieren, schweißen oder im Labor eine Handcreme herstellen. Die Anmeldung für Unternehmen, die sich am Töchtertag beteili-gen wollen, läuft noch bis 27. März.

Info

www.toechtertag.at, Telefonnummer 0800 22 22 10

Strom und Erdgas werden weltweit an Börsen gehandelt, an denen die Preise naturgemäß schwanken – zuletzt sind sie gesunken. Wien Energie gibt auch GewerbekundInnen die Chance, von sinkenden Preisen zu profitie-ren: Mit den Tarifen MEGA Float und MEGA Float Cap wird der verrechnete Energiepreis an die Entwicklung des ÖSPI (Österreichi-scher Strompreisindex) bzw. des EGIX (Euro-päischer Gaspreisindex) gekoppelt.

Immer auf dem aktuellen StandWer einen Float-Tarif abgeschlossen hat, er-fährt monatlich, wie sich der Energiepreis entwickelt hat. Für den Fall, dass während der Vertragslaufzeit der Preis steigt, kann mit der Variante „Cap“ vorgesorgt werden: In diesem Fall ist der Preis nach oben begrenzt. Beide Tarife sind für KundInnen mit einem Jahres-verbrauch bis 100.000 kWh gedacht und kön-nen mit Mindestlaufzeiten zwischen einem und zwei Jahren abgeschlossen werden.

Info

www.wienenergie.at

Strom und Erdgas fließen mit flexiblen Preisen

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Song Contest wird ein „Green Event“

Die Stromversorgung des Eurovision Song Contest 2015 erfolgt zur Gänze umwelt-freundlich aus dem öffentlichen Netz – ohne Einsatz von Dieselaggregaten. Die Wiener Netze haben die technischen Voraussetzungen geschaffen. Die Eintrittskarten gelten als Fahrscheine für die Wiener Linien. Beim Catering stehen heimische Lebensmittel im Mittelpunkt und Abfallvermeidung ist oberste Prämisse des Abfallwirtschaftskonzepts.

Info

www.greeneventsaustria.at

So funktioniert der „Stadtwerke-Effekt“

Wie wichtig die Wiener Stadtwerke für Wien wirklich sind, zeigt eine neue Studie der Wirtschaftsforscherin Agnes Streissler-Führer. Im laufenden Betrieb schaffen die Wiener Stadtwerke eine Wertschöpfung von mehr als 4,8 Milliarden Euro. Durch Investitionen – zu einem guten Teil auch in die Smart City – kommen jährlich 900 Millionen Euro dazu. Allein der Energiebereich wird bis 2019 fast 1,8 Milliarden Euro in Netzausbau und Ver-sorgungssicherheit investieren. Unter dem Strich steht ein Beschäftigungseffekt von 1 zu 3: Jeder Job bei den Wiener Stadtwerken schafft direkt oder indirekt drei weitere Arbeitsplätze.

Info

www.wienerstadtwerke.at

Wien Energie- Geschäftsführer Thomas Irschik, Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Umweltstadträtin Uli Sima und Wiener Stadtwerke-Vorstand Robert Grüneis überzeugten sich vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten.

Die Zahl ist beeindruckend: Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung wird in der Spittelau

Abfall zu umweltfreundlicher Fern-wärme und Strom umgewandelt – mit einem Wirkungsgrad von nunmehr 76 Prozent. Das beudeutet: Drei Vier-tel der eingesetzten Energie werden in verwertbare Wärme und Elektrizität umgewandelt. Herkömmliche kalori-sche Kraftwerke bringen es gerade mal auf 40 bis 50 Prozent. Die Sanierung der Müllverbrennungsanlage wird im Sommer planmäßig abgeschlossen.

Einzigartiger RundgangZeit für einen Lokalaugenschein: Wo in wenigen Wochen der Müll brennt, besichtigten Vizebürgermeisterin Re-nate Brauner und Umweltstadträtin

Uli Sima die erneuerten Heizkessel. Renate Brauner sagte nach dem Rundgang: „Die Investition von 130 Millionen Euro in die Optimierung der Strom- und Fernwärmeproduktion ist wichtig für die Versorgungssicher-heit unserer Stadt – und hat außer-dem Jobs gebracht.“

Vorteile der grünen WärmeFernwärme trägt maßgeblich zur Re-duktion von CO2 und Feinstaub bei. Insgesamt werden in Wien durch Fernwärme rund 1,5 Millionen Ton-nen CO2 pro Jahr vermieden. Das ent-spricht dem jährlichen Schadstoffaus-stoß des Wiener Autoverkehrs.

Info

www.wienenergie.at

Fakten

Die beiden Kessel der Müllverbren-nungsanlage sind 35 Meter hoch. Jährlich werden hier 250.000 Tonnen Abfall verbrannt. In Relation zu individu-ellen Heizformen er-spart Fernwärme im Jahr 1,5 Millionen Tonnen CO2.

Grüne Wärme: Jetzt noch effizienter

Die Spittelau-Sanierung ist im Sommer abgeschlossen.Nach drei Jahren Bauzeit geht die Erneuerung der Müllverbrennung ins Finale. Nach dem

Umbau werden Fernwärme und Strom mit noch höherem Wirkungsgrad erzeugt.

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E-COMMERCEVerkaufen im Internet und in Social Media

Das künftige Wachstum spielt sich im Internet ab, orakelt die Marktforschung. Und die Zahlen sprechen dafür: Be-reits mehr als die Hälfte aller 16- bis 74-jährigen Konsu-

mentInnen greift hierzulande auf das Internet zurück, wenn es darum geht, Waren oder Dienstleistungen zu kaufen. Ten-denz? Weiter steigend.

Big Player beherrschen den MarktKurz zusammengefasst lässt sich der Internet-Einzelhandel in Österreich wohl mit „dynamisch“ beschreiben. Während der heimische Handel im Jahr 2013 allgemein einen Umsatz-rückgang hinnehmen musste, wachsen die Online-Umsätze mehr als kräftig: Rund 3,7 Millionen ÖsterreicherInnen kauf-ten im Jahr 2013 im Internet ein und haben dabei laut KMU-Forschung Austria 5,9 Milliarden Euro ausgegeben.

Am liebsten tun sie das bei den Big Playern Amazon, Universal und Zalando, wie das EHI Retail Institute sowie das Statistikportal Statista 2014 ermittelten. Wenig erfreulich: Rund die Hälfte der Online-Umsätze fließt ins Ausland, worüber Iris Thalbauer, E-Commerce-Expertin der Wirt-schaftskammer Sparte Handel, nicht glücklich ist: „Große ausländische Internet-Plattformen zahlen weder Urheber-rechtsabgaben noch Verpackungsabgaben, was den österrei-chischen Handel stark trifft. Darüber hinaus ist bekannt, dass die Big Player in zum Beispiel Luxemburg oder Irland behei-matet sind, dort gute Steuerdeals haben und somit wenig Ertragssteuern zahlen. Wir bemühen uns hier um faire Wettbewerbsbedingungen.“ Ein anderes brisantes Thema der Branche ist, dass der traditionelle Handel vor dem Hinter-

grund der Digitalisierung langsam seine Felle davonschwim-men sieht. Laut einer Strukturanalyse der KMU-Forschung Austria ging die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte 2013 im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent zurück – ein Minus von rund 800 Geschäften.

„Das Web schafft neuen Einzelhandel“Steht Österreich also wirklich ein Massensterben der klassi-schen Geschäfte bevor? Verdrängt das Web den Einzelhan-del? „Nein, das Web schafft eher neuen Einzelhandel“, sagt Albert J. Ortig, E-Commerce-Experte und Geschäftsführer der Agentur Netural. „Die Verknüpfung des stationären Han-dels, also des Angebots in klassischen Verkaufslokalen, mit dem Online-Angebot, ist eines der zentralen Themen zurzeit. Das Internet verdrängt nur jene Einzelhändler, die mit den neuen Systemen und Möglichkeiten nicht umgehen können.“Iris Thalbauer schlägt in dieselbe Kerbe und ortet keine sol-che Gefahr: „Es ist aber schon so, dass diejenigen, die noch immer nicht auf den Online-Zug aufgesprungen sind und nach wie vor keine Website haben, langfristig Probleme be-kommen könnten.“ Auch sie sieht die Zukunft klar im „Multi-channeling“ – der Verzahnung von Ladengeschäft und On-line-Shop.

Peter Schnedlitz, Vorstand des Instituts für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien, empfiehlt KMUs etwa, Aktionen und Neuheiten sowie Gutscheine und Outlet über den Online-Shop, das Hauptgeschäft hingegen über einen stationären Shop abzuwickeln. Der große Nutzen von Online-Shops steht für Thalbauer und Ortig außer Frage,

Der Online-Handel boomt.Bei manchem steigt die Angst vor einem massiven digitalen Kollateralschaden: Verdrängt das Web am Ende den Einzelhandel? Experten

orten diese Gefahr nicht unbedingt. Sie erkennen Chancen und einen Trend zur Verschränkung von stationärem Handel und Online-Welt. Wie man sich vom Mitbewerb abheben und online reüssieren kann, zeigen Start-ups wie „Outfittery“ und „Company of Glovers“.

Der digitale Bauchladen – Verkaufen

im Web

Web Fakten

50Prozent der

österreichischen Konsumenten

kaufen regelmäßig im Web.

24,5Millionen Visits wies die Österreichische Webanalyse im De-zember 2014 für die

Handelsplattform willhaben.at aus.

33Prozent der

Internet-Nutzung finden mit mobilen

Endgeräten wie Smartphones und

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Das Internet erlaubt neue Dimensionen des Kunden-services – auch für Wien Energie: Strom und Erdgas online bestellen und Verträge verwalten.

Iris Thalbauer, E-Commerce Expertin der Wirtschafts-kammer, sieht die Zukunft klar im „Multichanneling“, der Verzahnung von Laden-geschäft und Online-Shop.

Shopping digital: Die Hälfte aller Österreicher kauft regelmäßig online.

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E-COMMERCEVerkaufen im Internet und in Social Media

lassen sich doch auf diesem Wege auch mehr potenzielle Kund Innen erreichen, detaillierte Informationen zu den Produkten featuren und die Einkäufe dadurch von den Kon-sumentInnen von jedem Ort der Welt erledigen. „Es bringt in jedem Fall etwas, seinen realen Shop im Internet abzubil-den. Das birgt ein schönes Potenzial, heißt aber zugleich nicht, dass man online unbedingt den Großteil der Umsätze generieren muss“, so Ortig, der etwa den Linzer Concept-Store „salon hochstetter“ als Beispiel anführt: „Eine One-Woman-Show mit stationärem Geschäft und Online-Shop, die alle Produkte in beiden Kanälen spielt und bei den Kon-sumenten auf großes Interesse stößt.“

Eigener Award für WebshopsWie stark der Online-Handel in Österreich verankert ist, zeigt mit dem „Anton Award“ auch ein eigener Preis, der au-ßergewöhnliche Leistungen im heimischen E-Commerce aus-zeichnet. 2014 wurde der Webshop des Baumarkts „Hornbach“ mit dem „Anton Award“ bedacht. Platz 2 und 3 gingen an die Online-Shops von „Bipa Parfümerien“ und den Spirituosen-fachhändler „Weishauss.at“. Stephan Grad, Geschäftsführer vom „aCommerce Team“ und Organisator des „Anton Award“: „Einen guten Online-Shop machen neben der grafisch an-sprechenden Darstellung einfachste Bedienung auf allen

verfügbaren Kanälen, beste Informationsaufbereitung und exzellenter Kundenservice aus. Der Konsument muss zu je-dem Zeitpunkt das Gefühl haben, dass man sich um ihn kümmert, ihn ernst nimmt und er im Moment des Einkaufs der wichtigste Kunde für den Shop ist.“

Handschuh-Konfigurator & 3-D-ScannerNach innovativen Webshops muss man nicht lange suchen. Das Wiener Start-up „Company of Glovers“ (www.compan-yofglovers.com) etwa hat eine lukrative Nische entdeckt. Dominik Thor, Eigentümer und Geschäftsführer des Unter-nehmens, das handgenähte Lederhandschuhe vertreibt, lässt seine KundInnen kreativ werden, indem er ganz auf Custo-mization setzt. Über einen Online-Konfigurator können diese ihre Handschuhe selbst gestalten und aus nicht weniger als sieben Millionen Varianten wählen. „Wir sind mit der Ent-wicklung sehr zufrieden. Nicht nur, dass eine erfreuliche An-zahl an Kunden bereits selbst Handschuhe entworfen und bestellt hat, erhalten wir auch durchwegs sehr viel Lob und positives Feedback für die Qualität unserer Produkte sowie für unseren Customization-Prozess“, freut sich Thor.

Auch die Österreicherin Julia Bösch, Co-Gründerin des Berliner Mode-Startups „Outfittery“, reüssiert mit einer guten Idee. Als Online-Herrenausstatter verpasst ihr Unter-

Ein Segen für Shopping- Muffel: Outfittery stellt zum

Typ passende Kleidung zusammen.

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Hwww.wienenergie.at

Energieeffiziente Pro-dukte zum Vorteilspreis gibt‘s im Web shop. Mit dem Energiespar-check können Kunden Energiesparpotenziale erkennen und die Ideenplattform energieleben.at bietet Wissenswertes rund um das Thema Nach-haltigkeit.

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nehmen allen maskulinen Shoppingmuffeln ein stilsicheres Outfit. Diese müssen sich jetzt nicht mehr durch Shopping-malls und Einkaufsstraßen granteln, sondern lediglich im Web ein paar Fragen wie „Eher business oder casual?“ oder „Rund-hals oder V-Ausschnitt?“ etc. beantworten. Outfittery destilliert aus den Antworten den Modetyp und schickt dem Kunden danach ein Paket mit zu ihm passenden Textilien. Neuester Outfittery-Coup: Künftig will man seine Kunden mit 3-D-Scan-nern vermessen, um noch exakter passende Klamotten liefern zu können. Bis Ende des Jahres sollen in Wien mindestens zwei Scanner aufgestellt werden – auf dem neuen Hauptbahnhof und dem Flughafen.

Energie aus dem WebshopAuch für Wien Energie-Kommunikationsexperten Christian Ammer ist der Online-Markt „das optimale Feld für Innovati-onen“. Der Energiedienstleister setzt auf neue Formen des Kund-Innenservices, entwickelt zusätzliche Vertriebsschienen und nutzt das Potenzial von Web, Apps und Blogs, um den Dialog mit den KundInnen zu vertiefen. Und nur logisch, dass Neukund-Innen ihren Energieliefervertrag online abschließen und über die OnlineServices bequem verwalten können. Womit sich der Bogen schließt: Auch im Energiegeschäft findet die Verschrän-kung von virtuellen und realen Märkten statt. Tagtäglich. —

Bei Dominik Thor und seiner „Company of Glovers“ können Kunden selbst hochwertige Handschuhe entwerfen.

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Die Zukunft des Online-Handels

Welche neuen Trends gibt es im E-Commerce?Das zentrale Thema derzeit ist wohl die Verknüp-fung des stationären Handels, also des Angebots in Verkaufslokalen, mit dem Online-Angebot – nach dem Motto: Ich kaufe, wann ich will und da, wo ich bin. Die Unternehmen, die dies beherrschen, werden künftig die relevanten sein. Auch ein Trend: Unternehmen, die bisher Endkonsu-menten nicht adressiert haben, beginnen diese Kanäle über E-Commerce zu öffnen. Autobauer zum Beispiel werden künftig direkt an Konsu-menten verkaufen. Tesla macht das ja bereits.

Verdrängt das Web langfristig den Einzelhandel?Nein, das Web schafft neuen Einzelhandel, aber eben einen verknüpften. Es verdrängt maximal Einzelhändler, die mit der neuen Situation so-wie den neuen Strukturen und Systemen nicht umgehen können. Seinen realen Shop im In-ternet abzubilden ist ein schönes Potenzial.

Wird sich das Online-Geschäft auch im Lebensmittelhandel durchsetzen? Das kommt, das steht außer Frage. In circa drei bis fünf Jahren wird es Standard sein, Lebens-mittel online zu bestellen. Warum soll noch jemand regelmäßig in den Supermarkt gehen, wenn er die Produkte zu gleichen Preisen nach Hause geliefert bekommen kann? Derzeit ist nur das große Thema, wie sich das logistisch lösen lässt, damit es sich letztlich auch rechnet.

Info

www.netural.com

Albert J. Ortig ist Geschäftsführer der Agentur Netural und Experte in Sachen E-Commerce.

INTERVIEWe-Commerce

im Wandel

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E-COMMERCEVerkaufen mit Social Media

Social-Media-Marketing: Wie man mit Friends Geschäfte macht.Gutes Netzwerken kann dem Image nützen, vorhandene Kunden zufriedener machen oder sogar neue bringen.

Was vor allem auch kleine Unternehmen beim Auftritt in Facebook, Twitter und Co. beachten sollten.

Wer mag mich?

Um die 3,4 Millionen ÖsterreicherInnen sind Mitglieder bei Facebook. Einige Hunderttausend sind grob ge-rechnet bei Social-Media-Diensten wie Twitter, Insta-

gram, google+ oder dem businessorientierten LinkedIn ak-tiv. Nicht zu vergessen, dass gut die Hälfte der Bevölkerung regelmäßig bei YouTube vorbeischaut. Kein Wunder also, dass diese Plattformen längst im Visier der werbenden Wirt-schaft sind – oder Teil derselben.

Auf verschiedenen Kanälen sichtbar seinLängst sind Social-Media-Aktivitäten Teil großer Werbestra-tegien. Immer öfter begleiten Facebook-Kampagnen Web- und Print-Werbung. Doch: Funktioniert das auch für den „Kleinen“, der sich nicht leisten kann, Apps entwickeln zu lassen und mit ganzseitigen Inseraten zu werben?

„Funktioniert“, sagt Social-Media-Coach Astrid Eishofer, „mit der nötigen Planung und konsequenter Umsetzung. Es geht darum, mit den vorhandenen Mitteln für Sichtbarkeit im Web zu sorgen.“ Gezielte Werbeschaltungen in Facebook können da schon helfen. Damit kann man etwa – je nach Kampagnenziel – den Traffic für die eigene Seite erhöhen.

„Wer heute nach einem Dienstleister sucht“, sagt Eis-hofer, „greift oft auf zwei Quellen zurück: Google oder die persönliche Empfehlung durch Freunde und Bekannte.“ Und das sind genau die Stärken eines guten Auftritts in den Social Media. Vor Hotelbuchungen konsultieren wir ein Be-wertungsportal, und wenn dem Staubsauger ein Ersatzteil fehlt, geht die Anfrage in ein fachkundiges Forum. Das Ziel muss also sein, auf verschiedenen Kanälen gefunden zu werden – eben „sichtbar“ zu sein.

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Wer dann ernsthaft ins Social-Media-Marketing einsteigen will, muss schon einiges an Aufwand einplanen. Nach der – meist unkomplizierten – Einrichtung einer Seite heißt es, die regelmäßige Betreuung des Auftritts sicherzustellen. „Ganz schlecht wäre es, die Kunden mit einer Facebook-Seite oder einem Blog anzulocken und dann nach ein paar Tagen oder Wochen nichts mehr zu liefern“, sagt Eishofer.

Dialog statt EinbahnSocial Media sind keine Einbahnstraße. Es geht um Dialog, sagt Astrid Eishofer: „Das ist nicht zu vergleichen mit einer Webseite. Wenn ich nur analog zur Website eine Facebook-Seite reinstelle, dann kommt bald niemand mehr vorbei. Social-Media-Marketing lebt davon, dass man aktiv ist, auch von sich oder vom Unternehmen etwas herzeigt.“ Gute Tipps geben, sich als Experte positionieren, das hilft.

Wo sieht die Expertin aktuelle Trends? „Video-Con-tent wird immer wichtiger. Das geht auch für kleine Unter-nehmen sehr gut. Ich kann herzeigen, wie meine Firma aus-schaut oder etwa wie ein Werkstück entsteht. Zweitens wird gutes Content-Marketing wichtiger, man muss konkreten Nutzen für den Leser schaffen, damit er wiederkommt.“

Und nicht zu vergessen: Facebook, Twitter und Co. arbeiten fleißig daran, selbst als Online-Handelsplattform zu fungieren. Der viel besprochene Kaufen-Button ist bei den meisten schon in der Testphase. —

Astrid Eishofer: „Social Media lebt davon, dass man etwas von sich herzeigt.“

Social Media machen Image

Wenn Unternehmen langfristig an ihrem Image feilen wollen, kommen sie heute am Thema Social Media nicht vorbei. Wer potenzielle Kunden auf einer persönlichen Ebene ansprechen möchte, hat unter anderem auf Facebook gute Chancen dazu. Hier geht es (auch) um Gefühl, um Stim-mungen. Wo könnte ich mich als Unternehmen den Kunden oder Mitarbeitern besser annähern, als dort, wo sie auch privat unterwegs sind? Im B2B-Bereich bieten sich auch Plattformen wie Xing oder LinkedIn an. In puncto Social Media gilt also: Sei dort, wo deine Zielgruppe ist.

Wohlgemerkt: Von alleine funktioniert das nicht. Social-Media-Marketing ist Teil der ge-samten Unternehmenskommunikation. Ge-naue Analyse des Ist-Zustands, Strategie- und Zielformulierungen sind hier genauso uner-lässlich wie in der klassischen Werbung.

Doch nun die böse Frage: Wie leicht passiert ein Imageschaden? Ich sage: Negative Wirkun-gen sind einzudämmen, indem man den Dialog annimmt. Wenn sich also jemand auf meiner Facebook-Seite beschwert, gilt es herauszufinden, ob dieser User recht hat oder nicht. Wenn ich dem Kritiker auf Augenhöhe begegne, kann aus dem Dialog eine Chance werden. Nämlich die, Miss-verständnisse aufzuklären, gegebenenfalls Dinge zu optimieren und seine Meinung ins Positive zu ändern. Schlimmer wäre es wohl, wenn er mich links liegen lässt und wo anders motschkert …

Info

Astrid Eishofer bietet individuelle Coachings und Facebook-Begleitungen speziell für KMUs an. Viele Praxistipps auf ihrer Homepage www.eishofer.com

Astrid Eishofer Social-Media-Coach

KOMMENTARSei dort, wo deine

Zielgruppe ist!

Social-Media- Manager

Alle großen Fortbil-dungseinrichtungen (und viele kleine) bieten Ausbildungen im Bereich Social- Media-Management an. Wer als Anfänger in das Thema einsteigen möchte, findet bei den Wiener Volkshochschulen Schnupperkurse.

www.bfi-wien.at www.wifiwien.at www.vhs.at

Social Media mit Wien Energie

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E-COMMERCEDer digitale Bauchladen – Verkaufen im Web

Der virtuelle Marktplatz wächst.Der Zeitpunkt für den Aufbau eines zweiten Standbeins im Internet ist ideal: Während die Österreicher 2006 noch 1,6 Milliarden Euro im Netz ausgaben,

waren es 2013 schon knappe 6 Milliarden – Tendenz steigend.

Seine Waren auch online anzubieten ist meiner Mei-nung nach heutzutage fast schon ein Muss“, sagt Ernst Steininger, Berufszweigobmann des Internet- und

Versandhandels der Wirtschaftskammer Wien. Als Ni-schenmarkt angefangen und oft belächelt, ist der Online-Handel in den letzten Jahrzehnten in nahezu alle Bereiche vorgedrungen. Von Elektrogeräten über Mode bis hin zu selbst gestalteten Keksen ist im World Wide Web alles ver-treten. „Wer ein einzigartiges Produkt verkauft, hat logi-scherweise den Vorteil, dass die Konkurrenz nicht groß ist“, sagt Steininger und fügt hinzu: „Das heißt aber nicht, dass es keinen Sinn hat, ein Wald- und Wiesenprodukt online anzubieten. Oftmals wollen Menschen etwas zwar in ei-nem Geschäft erwerben, sehen aber vorher im Internet nach, wo es zu finden ist. Ich wundere mich immer wieder über Unternehmen, deren Produktbestand nicht im Inter-net ist, und die sich damit eine Wahnsinns-Chance durch die Lappen gehen lassen.“

Kein PauschalrezeptDie einfachste Möglichkeit für den Internet-Vertrieb ist, sich in einer bestehenden Verkaufsplattform unterzumie-ten. „Die bekanntesten Vertreter sind Amazon, eBay und Rakuten“, zählt Steininger auf. „Bei dieser Variante erhält die Plattform etwa zehn bis 15 Prozent des Umsatzes.“

Wer einen Webshop mit individuellem Design bas-teln möchte, kann auf Open-Source-Programme zurück-greifen – also auf Shops mit fixen Bauteilen. „Allerdings braucht man dafür Programmierkenntnisse und sollte sich mit Suchmaschinenoptimierung auskennen“, sagt Steinin-ger. Wer selbst kein HTML-Profi oder Javascript-Genie ist, kann eine Agentur beauftragen. Internetshops sind längst auch eine Dienstleistung. Man braucht dann nur noch Tex-te und Produkte einzupflegen und hat schon einen funkti-onierenden und für Suchmaschinen optimierten Shop. Genauso wie die Herangehensweisen variieren auch die Kosten: „Ein Shop aus der Dose beginnt bei 1.000 Euro auf-wärts“, sagt Steininger. „Ich habe aber auch schon welche um 35.000 Euro gesehen. Deren Sinnhaftigkeit hinterfrage ich allerdings“, fügt er hinzu. Soll heißen: Teuer ist nicht gleich besser. ExpertInnen und gute Beratung können helfen, sagt Steininger – man sollt aber selbst auch gesunden Men-schenverstand, Interesse und Neugierde einbringen.

Logistik-Falle vermeidenSteht der Shop, folgt der Wettstreit um Klicks und KundIn-nen. Dafür braucht man nicht unbedingt eine extravagante Marketingkampagne: „Das Google-Werbesystem AdWords ist eine der effektivsten Methoden und auch soziale Netz-werke wie Facebook und Twitter sind gute Werbeplattfor-men“, sagt Steininger. „Die Präsentation der Produkte im Web shop sollte außerdem informativ, ansprechend und mit guten Fotografien bebildert sein.“ Zusätzlich komme es gut an, Kundenmeinungen zu publizieren und einen per-sönlichen Ansprechpartner mit Handynummer anzuge-ben. Wie im „realen“ Händlerleben gilt nämlich auch im FO

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Verkaufen per Mausklick –

Wie komme ich zu meinem Webshop?

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Internet: Nichts ist schlimmer als unzufriedene Kund-schaft. Deshalb ist es auch wichtig, Logistik-Fallen und da-mit verbundene Lieferungsausfälle zu vermeiden. „Wer al-les alleine macht – von der Verpackung über die Lagerung bis hin zur Fahrt zur Post – ist schnell überfordert“, sagt Steininger. „Dabei kann man sich mithilfe von Dienstleis-tern, die sich auf Logistik und Transport spezialisiert ha-ben, eine Menge zeitlichen und finanziellen Aufwand er-sparen.“

Nicht zuletzt sollte man sich beim Erstellen eines Web shops intensiv mit rechtlichen Aspekten befassen. Wer nicht genau über AGBs, Datenschutz, Rücktrittsrechte oder Impressumspflicht Bescheid weiß, kann als WKO-Mitglied kostenlos einen Rechtsbeistand konsultieren. „Gut absi-chern kann man sich außerdem mit dem E-Commerce-Gütezeichen. Das ist gleichzeitig eine vertrauensbildende Maßnahme für den Kunden“, so Steininger. —

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Service: Tipps & Adressen

die größten marktplätze

Untermieten kann man bei: www.amazon.at, www.ebay.com, www.rakuten.at

handgemachtes & design www.etsy.com, www.dawanda.com, www.coeur.de, www.nelou.com, www.mapambu.com

open-source-systeme Lizenzfreie Software zum Basteln: Magento, OXID, Shopware, Presta-Shop, Woocommerce, OpenCart und viele andere.

e-commerce-gütezeichen

Rechtlich absichern und Vertrauen bei Online-KundInnen schaffen: www.guetezeichen.at

e-day der wko wien

Unternehmer können sich jährlich Anfang März kostenfrei über viele Aspekte des Internethandels infor-mieren.

google adwords

Das Werbesystem des Internet- Riesen ist die effektivste Methode für Suchmaschinenoptimierung.

ZUR PERSON

Ernst Steininger ist Berufszweigobmann des Internet- und Versandhandels der Wirtschaftskammer Wien. Er ist seit 1997 im Onlinehandel tätig, Geschäftsführer von coopshops.net und Jurymitglied für den Anton Award (österreichischer E-Commerce-Preis).

Rechtlich abgesichert

❶ IMPRESSUM: Die Impressumspflicht ist im E-Commerce-Gesetz ge-regelt. Ein Unternehmen muss demnach ständig einige Informationen leicht und unmittelbar zugänglich zur Verfügung stellen. Dazu zählen nicht nur Name, Firma, Firmenbuchnummer, E-Mail-Adresse, postalische Anschrift und die zustän-dige Aufsichtsbehörde, sondern außerdem die einzelnen technischen Schritte, die zum Ver-tragsabschluss führen, oder die Sprachen, in denen der Vertrag abge-schlossen werden kann.

❷ AGB: Für Onlineshop-betreiber gibt es die Möglichkeit, allgemeine Geschäftsbedingungen zu verwenden – das E-Com-merce-Gesetz verpflichtet jedoch nicht dazu. Die WKO stellt für Mitglieder eine AGB-Datenbank zur Verfügung, die viele Mus-tertexte nach Branchen geordnet enthält. Die AGB müssen vom Nutzer be-stätigt werden und spei-cher- und ausdruckbar zur Verfügung stehen.

❸ RÜCKTRITTSRECHT: In EU-Mitgliedsstaaten besteht aufgrund der Verbraucherrechte-Richt-linie ein Widerrufsrecht für KonsumentInnen bei Internet-Geschäften. Das gibt Kunden eines Web shops das Recht, in-nerhalb einer 14-tägigen Frist ohne Angabe von Gründen und weitgehend ohne Kosten vom Kaufver-trag zurückzutreten. Der Betreiber des Shops muss den Verbraucher in der Bestellbestätigung über dieses Recht informieren.

❹ DATENSCHUTZ: Auch eine Datenschutzerklä-rung muss beim Online-Shop zugänglich sein. Das Datenschutzgesetz regelt unter anderem die Verwendung personenbe-zogener Daten wie E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer und sieht Strafen bei miss-bräuchlicher Verwendung von Daten vor. Werden auf der Website eine Analyse-Software oder sogenannte „Cookies“ verwendet, um das Nutzerverhalten auf-zuzeichnen, muss darauf hingewiesen werden.

Mit Routine: Ernst Steininger ist seit 1997 im

Onlinehandel tätig.

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NEWSNeuigkeiten mit Energie!

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schau tv sendet rund um die Uhr in ganz Österreich via Satellit, simpliTV-Box, A1 TV sowie über die Kabelnetze von kabelplus und im Großraum Wien via Antenne (Kanal 34).Einstellungshinweise auf www.schaumedia.at

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Mehr WLAN-Hotspots im öffentlichen Raum

Internetfähige Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks können mit dem „wien.at Public WLAN“ verbunden werden. Die bis-her etwa 60 Standorte der Access-Points sollen bis Ende 2016 um weitere 400 ergänzt werden. Ohne Anmeldung können ausgewählte stand-ortbezogene Informationen abgerufen werden. Mit einer kostenlosen Registrierung kann man auch im Internet surfen. Nutzungsdauer, Ge-schwindigkeit und Inhalte sind dann bewusst eingeschränkt.

Info

www.wien.gv.at/ikt/egov/wlan

Schnelle Leitungen für digitale Services

Breitband-Internet ist eine Frage der Lebens-qualität und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor geworden. Schon heute werden beispielsweise 55 Prozent aller Unternehmens grün dungen in Wien und ein großer Teil des Zahlungsverkehrs über das Internet abgewickelt. Damit in Zukunft noch mehr Internet-Services implementiert und effizient genutzt werden können, will Wien bis 2020 die flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen erreichen. Dazu sollen Budgetmittel aus der „Breitbandmilliar-de“ des Bundes und EU-Förderungen herange-zogen werden.

Info

www.wien.gv.at/amtshelfer/wirtschaft

Wien Energie zeigt gelebte Energieeffizienz in der Praxis. Seit gut einem Jahr ist in Wien-Simmering der erste Hochdruck-Wärmespeicher in Betrieb – einzigartig für ein derart großes und komplexes Fernwär-menetz wie jenes in Wien. Wie zwei 45 Me-ter hohe Thermoskannen steht der Spei-cher da, die 11.000 m3 warmes Wasser vorhalten, bis es gebraucht wird. Damit

kann der Fernwärmebedarf in Wien noch besser und effizienter abgedeckt werden. Die gespeicherte Wärme wird bei Bedarf sehr rasch ins Fernwärmenetz eingespeist. Der Speicher kann rund 20.000 Haushalte ein Jahr lang mit Wärme versorgen.

Info

www.wienenergie.at

Mega-Thermoskannen: Ein Jahr in Betrieb

Erfolgsmodell Hochdruck-Wärmespeicher

Mit der eingespeicherten

Wassermenge könnte das Sportbecken

des Wiener Stadthallenbads

rund 180-mal gefüllt werden.

Durch den Einsatz des Wärmespeichers

konnten im ersten Betriebsjahr rund 8.800 Tonnen an Co2-Emission eingespart werden.

Das entspricht dem

jährlichen Co2-Ausstoß von

3.360 Pkws

= 20 Sportbecken

= 100 Pkws

Heiße Sache: Das Wasser im

Fernwärmenetz kann bis zu

150 Grad Celsius heiß sein.

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Wir sind die Ostregion

schau tv sendet rund um die Uhr in ganz Österreich via Satellit, simpliTV-Box, A1 TV sowie über die Kabelnetze von kabelplus und im Großraum Wien via Antenne (Kanal 34).Einstellungshinweise auf www.schaumedia.at

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Page 9: Wien Energie-Magazin für Unternehmen Nr 12/2015...den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc. Wiener Gebietsbetreuung Umfassendes Informations- und Beratungs-angebot

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NEWSEnergieeffizienz – Chance für Wirtschaft und Kommunen

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CADas Ziel ist ambitioniert: Das am 1. Jänner

2015 in Kraft getretene Bundes-Energieef-fizienzgesetz (die Umsetzung einer EU-

Richtlinie), betrifft neben Energielieferanten und -dienstleistern auch große Unternehmen. Sie sind verpfichtet, ein Energiemanagement-system einzuführen oder alle vier Jahre eine Energieaudit durchzuführen. Bis zum Jahr 2020 soll das zu 20 Prozent mehr Energieffizienz, höherer Versorgungssicherheit und einem hö-heren Anteil an erneuerbarer Energie führen.

Doch wer fällt in die Kategorie „großes Unternehmen“? Wer 250 oder mehr Mitarbeite-rInnen auf der Lohn- oder Gehaltsliste stehen hat, auf jeden Fall. Liegt das Unternehmen da-runter, kommt es wahlweise auf die Bilanz-

summe oder den Umsatz an. Einer dieser Werte muss unter 43 Millionen Euro (Bilanzsumme) oder 50 Millionen Euro (Gewinn) liegen. Ist dem so, kann man als KMU qualifiziert werden, und die Verpflichtung entfällt. Auf freiwilliger Basis kann jedes Unternehmen mitmachen.

Jobchancen in ZukunftsbrancheAls positive Nebeneffekte erwartet sich der Ge-setzgeber Impulse für die Wirtschaft, ein um 550 Millionen Euro höheres Bruttoinlandspro-dukt und 6.400 neue Jobs in der Zukunftsbran-che „Energieeffizienz“.

Info

Details zur Meldepflicht unter www.bmwfw.gv.at

Neues Gesetz, neue Chancen für das Klima

Weniger Energieverbrauch ist das Ziel.Unternehmen ab 250 Mitarbeitern müssen bis 2020 um 20 Prozent verbesserte

Energiereffizienz-Werte vorweisen können. Wien Energie informiert und unterstützt bei anfallenden Prüf- und Zertifizierungsprozessen.

Energiedienstleister wie Wien Energie müssen

ihren Kunden beim Energiesparen helfen.

So funktioniert Wien – Blick hinter die Kulissen

Die „Lange Nacht der Wiener Stadtwerke“ ist zurück! Der Blick hinter die Kulissen der Wiener Infrastruktur ist heuer wieder am 18. April von 14 bis 1.30 Uhr (letzte Rückfahrt) möglich. Vom zentralen Treffpunkt am Friedrich-Schmidt-Platz fahren kostenlose Shuttlebusse zu den Stationen, darunter auch die Wien Energie-Kraftwerke Do-naustadt und Simmering sowie die Zentrale der Wiener Netze in der Erdbergstraße. Geboten werden Führungen (z. B. durch ein BürgerIn-nen Solarkraftwerk oder das Waldbiomasse-Kraftwerk Simmering), Präsentationen und Mit-mach-Stationen zum Thema Elektromobilität.

Info

www.wienerstadtwerke.at

Moderne Heizkessel für Fernheizwerk Leopoldau

Das Fernheizwerk Leopoldau wurde im vergan-genen Jahr modernisiert und mit neuen Heiß-wasserkesseln ausgestattet. In der kalten Jahres-zeit leistet die erneuerte Anlage einen wertvollen Beitrag zur Versorgungssicherheit für die FernwärmekundInnen in Wien. Die bei-den in diesem Winter in Betrieb genommenen Dreizugkessel der Firma Viessmann haben eine thermische Erzeugungsleistung von 60 Mega-watt und einen extrem hohen Wirkungsgrad von 95 Prozent. Die Anlage in der Leopoldau verfügt damit über eine Gesamterzeugungs-leistung von 230 Megawatt.

Auch Führungen durch das größte Waldbiomasse-Kraft-werk Österreichs stehen auf dem Programm.

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Der Cosy-Tiger im neuen Licht

In Pernitz in Niederösterreich sind 640 Mitar-beiterInnen mit der Herstellung von Hygiene-Artikeln beschäftigt. Seit Kurzem tun sie das mit besserer und energieeffizienter Beleuch-tung. Wien Energie-Berater Bernhard Göstel und sein Team haben für das Werk ein Licht-projekt durchgezogen: „Aufgrund von Licht-berechnungen haben wir die Beleuchtung optimiert“, erzählt er. Im Innenbereich wur-den 900 Wannenleuchten montiert, und au-ßen sorgen 50 neue Lampen mit LED-Technik für gute Sicht. Göstel: „Durch eine Tageslicht-steuerung kann einfallendes Sonnenlicht ge-nützt werden.“ Bewegungsmelder helfen bei der effizienten Steuerung. Auch die alte Stromverkabelung wurde erneuert.SCA-Energy-Manager Robert Hütterer ist vom Ergebnis überzeugt und freut sich über eine Senkung des Stromverbrauchs, die dem jähr-lichen Verbrauch von ca. 60 Haushalten ent-psricht. Der schwedische Papierkonzern SCA mit weltweit 44.000 Beschäftigten verkauft seine Waren wie das bekannte Cosy-Toilet-tenpapier in mehr als 100 Ländern der Welt.

Info

www.sca.at

Rund ein Fünftel des weltweit erzeugten Stroms wird für künstliches Licht ver-braucht. Energiesparende Technologien

wie etwa LED sind in Zeiten von Klimawandel und knappen Ressourcen daher gefragter denn je. Die Strahlkraft ist längst bewiesen. Etwa auch in den Wiener U-Bahn-Stationen wird die Be-leuchtung nach und nach umgerüstet – ohne für das freie Auge erkennbaren Unterschied.

LED für öffentliche BeleuchtungAuch dass sich die derzeit noch etwas höheren Anschaffungskosten innerhalb weniger Monate amortisieren, ist mittlerweile bekannt. Gerade in den Gemeinden springt man immer mehr auf das Thema auf. Beispiele sind Hagenbrunn, Felixdorf, Breitenfurt und Hennersdorf – oder jüngst Ebreichsdorf im Süden Wiens. Im Zuge des Um-baus des Hauptplatzes wurden spezielle Boden-scheinwerfer installiert, ein sogenannter Unter-flurverteiler sorgt für die sichere Stromversorgung bei Veranstaltungen. „242 LED-Lampen sind es bisher im gesamten Stadtgebiet“, berichtet der

Ebreichsdorfer Verkehrsstadtrat Ernst Smetana.Anfängliche Schwierigkeiten, zum Beispiel bei Blitzeinschlag oder Überbelastung, habe man in den Griff bekommen. Bei den 242 Stück soll es nicht bleiben, es wird weiter getauscht und neu montiert. Aktuell sind es – neben dem Haupt-platz – vor allem Zufahrten, die in neuem Licht erstrahlen. „Das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen wird dadurch erhöht, die Lebensqua-lität profitiert“, ist Ernst Smetana überzeugt.

Umgesetzt wurde das Projekt in Zusam-menarbeit von der Gemeinde und Wien Energie. Die Berater von Wien Energie helfen Kommu-nen, aber auch Unternehmen bei Motivauswahl, Planung und Realisierung von LED-Beleuchtun-gen im großen Maßstab. Interessierte müssen die Beleuchtung zum Beispiel nicht unbedingt kaufen, auch die Leihe ist möglich. Ideal etwa für Sportstätten oder Büros.

Info

Beratung unter [email protected] oder Telefon 0810 610 810

Gemeinden setzen auf LED

Ebreichsdorf strahlt energiesparend.Bei der Neugestaltung des Hauptplatzes kamen spezielle Bodenscheinwerfer mit

LED zum Einsatz. Die Gemeinde ist so zufrieden, dass die Umrüstung auf die moderne Beleuchungstechnik fortgesetzt wird. Mit Unterstützung von Wien Energie.

Verkehrsstadtrat Ernst Smetana ist überzeugt,

dass die neue Beleuchtung das Sicherheitsgefühl erhöht.

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Komprimiertes Erdgas (CNG) nimmt in der Energieversorgung zunehmend eine wichtige Rolle ein und bringt auch beim Auto immer

mehr ÖsterreicherInnen zum Umsteigen. Rund 1.000 Erdgasautos wurden 2014 in Österreich neu zugelassen, ein Zuwachs von gut zwölf Prozent. Am stärksten ist das Plus bei Pkws, die drei Viertel der Neuzulassungen ausmachen.

Mit knapp 180 Erdgastankstellen gehört Österreich zu den Ländern mit der besten Infra-struktur in Europa. Dennoch ortet Wiener Stadt-werke Energie-Vorstand Robert Grüneis, zugleich Obmann des Fachverbands der Gas- und Wärme-versorgungsunternehmungen, Potenziale, um dem sauberen Kraftstoff zum Durchbruch zu ver-helfen: „Wir wünschen uns, dass Erdgasautos im Dieselland Österreich als umweltunterstützende Maßnahme anerkannt werden. Sie sind die beste Alternative zu Benzinern oder Dieselfahrzeugen.“ Weiters fordere der Fachverband unter anderem Garantie auf die derzeitige Besteuerung von Erd-gas als Kraftstoff, eine Verlängerung des NOVA-Bonus und die Befreiung von Biomethan von der Erdgasabgabe.

Die Argumente für Erdgas als Kraftstoff sind klar: Die Autos schonen die Umwelt und auch das Budget. Die Anschaffungskosten haben sich

an die für einen Benziner oder Diesel angeglichen, insbesondere wenn man die Förderungen mitein-kalkuliert. Der Kauf von bis zu zehn Firmenautos wird in Wien finanziell unterstützt, in Niederöster-reich bis zu fünf Fahrschulwagen oder Taxis (noch bis Ende 2015 aktuell). Das Tanken ist unkompli-ziert und sogar noch sicherer als bei anderen Kraft-stoffen. Erdgas ist an der Tankstelle derzeit günsti-ger als Benzin oder Diesel.

CNG-Auto zu gewinnenDa bekanntlich nichts über den persönlichen Ein-druck geht, sollten sich interessierte Unternehme-rInnen den 13. März 2015 notieren. Beim 1. öster-reichweiten Tag des Erdgasautos kann man sich selbst hinters Lenkrad setzen und sich marken-übergreifend informieren. Ein Auto gibt es zu ge-winnen.

Wien Energie und Wiener Netze unterstüt-zen diese Aktion, von 13 bis 18 Uhr auf dem Gelän-de der Wiener Netze, 11, Erdbergstraße 236. Für die Probefahrt den Führerschein nicht vergessen!

Erdgas-App

Alle Erdgastankstellen in Österreich und den umliegenden Ländern auf einen Blick – den Link zur App gibt‘s auf: www.erdgasautos.at

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MOBILITYNews zu alternativen Fahrzeugkonzepten

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Wienergiebündel haben eben mehr vom Leben. App downloaden auf extrawuerstel.at

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Abgabe der Angebote und Preise der Gewinnspiele nur an VerbraucherInnen im Sinne des KschG. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse. Die Gewinnsteuer trägt Wien Energie. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie auf extrawuerstel.at

Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria. www.wienenergie.at

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Test für E-Logistik

Im Südwesten Wiens wird derzeit Feld-forschung betrieben: Die Wiener Stadt-werke untersuchen die Möglichkeiten betreffend Auto-Pooling (das Verleihen eigener Fahrzeuge an andere Firmen). Ziel des Tests: ein Konzept für einen um-weltfreundlichen Liefer- und Reparatur-verkehr durch Elektrofahrzeuge. Ein auf die Vermietung von E-Transportern spe-zialisiertes Unternehmen stellt eigens Fahrzeuge für das Projekt zur Verfügung.

Info

www.transform-plus.at

Neue E-Tankstellen

Das E-Mobility-Netz wird immer dichter: Eine Schnellladestation am Hauptplatz in Ebreichsdorf und sechs Ladestationen in der „Star 22“-Garage in der Donau-stadt auf dem ehemaligen Waagner-Biro-Gelände sind hinzugekommen. Letztere Stationen sind sowohl für die ansässigen Unternehmen, als auch für die KundIn-nen des Einkaufsmarkts gedacht. Neu: Die gebührenfreie Tanke-Störungshotline ist unter Telefon 0800 510 820 nun 24 Stun-den, sieben Tage die Woche erreichbar.

Info

www.tanke-wienenergie.at

Tag des Erdgasautos: Sauber und günstig fahren

Testen, informieren und gewinnen.Sie sind sauber, sicher und sparsam und werden immer mehr: Erdgasautos gehört die Zukunft, gerade auch im Firmenbereich. Am 13. März gibt's österreichweit alle aktuellen Infos kompakt.

TAG DES ERDGASAUTOS

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SERVICEBeratung, Tipps und gute Angebote

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GESWiener Gemüse lagert

ökologisch gekühlt

LGV-Frischgemüse bekommt nun 60 Prozent des eigenen Stromverbrauchs vom inzwi-schen größten Aufdach-Bürgersolarkraftwerk Wiens. Die Anlage holt die Energie nun aus 3.500 Photovoltaik-Paneelen. Nachdem der erste Teil des Solarkraftwerks seit Juli 2014 die Sortier- und Kühlanlagen der LGV versorgte, können nach dem Ausbau Paprika, Paradei-ser und Co. im per Ökostrom gekühlten Ge-müselager auf ihren Einsatz warten. Wien Energie bietet mit „SolarKraft Einfach Nutzen“ ein Paket für Unternehmen, mit dem Solaranlagen ganz einfach geplant, gebaut und betrieben werden können.

Info

www.wienenergie.at, Telefon 0810 610 805

Gekühlte Büroräume – und es zieht nicht

Im Stadtteil TownTown ist eine zentrale Fern-kälteanlage installiert, an der die einzelnen Gebäude angeschlossen sind. Wenn es drau-ßen heiß wird, sorgt die sogenannte Beton-kernaktivierung für angenehme Kühle. Dazu sind in der Decke Rohrleitungen verlegt, in denen mittels Fernkälte gekühltes Wasser fließt. Die Kälte wird an die Betondecke über-tragen und kühlt die Luft in den Büros. Das sorgt für eine angenehme Kälteübertragung ganz ohne Zugluft.

Info

www.wienenergie.at

Thomas Schilhansl hat das SolarKraft- Planungstool entwickelt.

„Wir hatten schon einige Anfragen, unser CAD-Tool spricht sich herum“ erzählt Thomas Schil-hansl. Er hat das „SolarKraft Planungstool“ ent-wickelt, einen kostenlosen Service von Wien Energie, der sich an ArchitektInnen, Bauträger und Gemeinden richtet. „Man kann sich das als kleinen Solar-Baukasten vorstellen“, sagt Schil-hansl, „mit dem Photovoltaik-Anlagen auf Flachdächern geplant und die Kosten abge-schätzt werden können.“Anlass war die neue Wiener Bauordnung, die für Zweckbauten ab einer bestimmten Größen-ordnung die Errichtung von Photovoltaik-Anla-

gen vorschreibt. „Wien Energie möchte dem Kunden bei der Umsetzung der Vorgaben zur Seite stehen“, sagt Schilhansl. „Wir haben mitt-lerweile sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet der Projektierung und Errichtung solcher Anlagen.“ Naheliegend, dass Wien Energie dieses Know-how noch stärker als Service anbieten will. Und das geht dann bis zum Komplettpaket von der Konzeption, Errichtung bis hin zur Finanzie-rung und Wartung im laufenden Betrieb.

Info

www.wienenergie.at/solartools, Tel. 0810 610 805

Solar-Baukasten

Wien wächst jedes Jahr um 30.000 EinwohnerInnen und alle wollen mit Wohnraum, Energie und Mo-bilität versorgt sein. Mit der offiziellen „Smart City Wien Rahmenstrategie“ ist eine Grundlage dafür geschaffen. Bis 2050 sollen langfristige Maßnah-men für eine smarte Entwicklung in Sachen Res-sourcen, Lebensqualität und Innovation sorgen.

Info

Die 108 Seiten starke „Smart City Rahmen­strategie“ der Stadt Wien gibt's als Buch oder Gratis­Download auf www.wien.gv.at.

Gescheite Ideen für die Stadt der Zukunft

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Smarte Mieter gefragt

Was ist die Besonderheit Ihres Forschungsprojekts?Das Einziartige ist, dass wir am „lebenden Objekt“ forschen. Wir beobachten an den Gebäuden das Ze-sammenspiel verschiedener energieffizienter Systeme. Und wir beziehen das Nutzerverhalten intensiv in die Untersuchung ein. Wir wollen auch lernen, welche Steuerungsmöglichkeiten der Mieter braucht, und wie sie – zum Beispiel in einer App – realisierbar sind.

Sie setzen bei all dem auf bewährte Technik?Wir forschen ja nicht, ob die einzelnen Anlagen funktionieren, sondern verfolgen einen gesamt-heitlichen Ansatz: Wie funktioniert das Gebäude im Netz? Wie verhält sich das Gebäude als aktiver Marktteilnehmer? Ziel ist unter anderem herauszu-finden, welche Auswirkungen die dezentrale erneu-erbare Energieproduktion auf den Netzbetreiber hat.

Wenn Energie zum Verkaufen anfällt, welche Rolle hat der Energiedienstleister dabei?Man kann sich das so vorstellen: Die smarte Steue-rung passiert autonom im Haus. Wenn viele solcher Gebäude gebündelt werden, kommt etwa Wien Energie in die Rolle des Aggregators. Man sieht, welche Gebäude wann Energie bereitstellen können und ruft quasi das Gebäude für das Gesamtnetz ab.

INTERVIEWNeue Rolle für

Energiedienstleister.

Bernd Richter Prokurist „Aspern Smart City Research“

Solarthermieanlage auf dem Dach der Volksschule. Im Keller arbeitet eine Wärme-pumpe, auf einem weiteren Flachdach produziert eine Photo-voltaikanlage Strom.

ASCR Fakten

Hauptteilhaber an der ASCR GmbH sind Sie­mens, Wien Energie und Wiener Netze. Rund 30 Personen aus unter­schiedlichen wissen­schaftlichen Bereichen forschen. Das Budget für das fünfjährige For­schungsprojekt beträgt 40 Millionen Euro.

Info

www.ascr.at

Gebäude als Energielieferant

Den Anfang werden StudentInnen machen, wenn sie im März das „Green House“ beziehen, ein Studentenheim mit 313 Wohnplätzen. Im Sommer werden die MieterInnen des

Wohnhauses mit 213 Einheiten ihre Schlüssel übernehmen. Und mit Beginn des nächsten Schuljahres wird auch noch das dritte ASCR-Projekt, die Volksschule mit Kindergarten, in Be-trieb gehen. Alle Gebäude sind nach Passivhaus-Standard ge-baut und so ausgelegt, dass sie die benötigte Energie selbst her-stellen. Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen werden in Summe sogar mehr Energie liefern, als die Häuser selbst ver-brauchen. „Ein wesentlicher Aspekt unseres Forschungspro-jekts ist zu sehen, wie ein Gebäude als Lieferant auf dem Markt wirkt“, erklärt Bernd Richter, Prokurist der Forschungsgesell-schaft „Aspern Smart City Research“, was wichtige Rückschlüsse für die Energielieferanten und Netzbetreiber mit sich bringe.

Häuser produzieren und verkaufen EnergieDer Energieüberschuss ist aber nicht nur eine Sache der Pro-duktion. „Wir erreichen den Überschuss durch die gezielte Steuerung der Verbraucher“, sagt Richter. Die sollen nach Mög-lichkeit dann laufen, wenn der Strom billig ist. Richter:„Man kann das am Beispiel Wärmepumpe festmachen: Die wird mit Strom betrieben und dient zur Wärmeproduktion. Wenn jetzt das Gebäude gut erwärmt ist, brauche ich diese Wärmepumpe nicht einzuschalten.“ Das Konzept läuft dann darauf hinaus, die verschiedenen Maßnahmen auf Haus-Ebene zu bündeln – und das alles vollautomatisiert.

Mieter sind Teil des ProjektsDie Herausforderung der nächsten Wochen ist für Bernd Richter und sein Team, die MieterInnen des Wohnhauses zum Mitmachen zu bewegen: „Der Mieter muss natürlich zustimmen, damit seine Daten im Forschungsprojekt verwendet werden dürfen“, erklärt Richter. Die teilneh-menden MieterInnen erhalten ein Automation System, das zum Beispiel über CO2-Fühler die Luftqualität misst. Oder einen ECO-Button, mit dem beim Verlassen der Wohnung vordefinierte Energieverbraucher mit einem Klick abgeschaltet werden können.

Die klügsten Häuser Europas stehen in Aspern.Ein einzigartiges Forschungsprojekt geht in die heiße Phase: Nach und nach werden

die mit modernster Regelungstechnik vollgestopften Häuser von Leben erfüllt.

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Im-Dunkeln-Tappen bei einem Stromausfall hat dank eines neuen Internet-Services ein Ende: Die Website der Wiener Netze informiert KundInnen direkt auf der Startseite über aktuelle Stromausfälle. Ort und Ursache des Gebrechens sowie Tipps zum richtigen Verhalten bei Stromausfällen sind abrufbar. Zusätzlich steht die kostenlose Service nummer 0800 500 600 zur Verfü-gung. In Wien fällt der Strom pro Jahr und Haus halt im Durchschnitt nur 30 Minuten aus – das entspricht einer Versorgungssicherheit von 99,9 Prozent.

Infowww.wienernetze.at, Störungstelefon 0800 500 600

Bei Stromausfall: Rasche Info per Mausklick

Bereits im Sommer rüsten sich die Wie-ner Netze für den Winter: Werkmeister Manfred Landauer und sein Team aus sieben Freileitungsmonteuren begehen die Stromleitungs trassen und notieren, wo Bäume oder Sträucher sind, die zu nahe an den Leitungen wachsen. Von Oktober bis April werden diese dann ge-schnitten. „So stellen wir sicher, dass die Stromleitungen einwandfrei betrieben werden können“, erklärt Landauer.800 Masten im Hochspannungsnetz be-treuen er und sein Team. Dazu muss man nicht nur schwindelfrei, sondern auch wetterfest sein. „Wir versuchen, die Abschaltungen im Sommer zu machen, aber wenn es einmal kalt oder windig ist, müssen wir trotzdem rauf.“

Arbeiten bei Sturm und Schnee Müssen im Winter die Leitungen enteist werden, oder muss ein Isolator ausge-tauscht werden, weil er gebrochen ist, rücken Landauer und sein Team auch aus, wenn es stürmt und schneit.

Info

www.wienernetze.at

Fit für den nächsten Winter

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Verbesserungen durch ferngesteuerte Trafos

Schaltarbeiten im Mittelspannungsnetz wa-ren für die TechnikerInnen der Wiener Netze bisher mit einem großen Zeitaufwand ver-bunden – von der Anfahrt und der Suche der Station bis zu händisch durchgeführten Schaltarbeiten. Erleichterung bringen sollen fernsteuerbare Trafostationen, die sich von der Ferne aus bedienen lassen. In der Be-triebsstelle Baden läuft seit etwa eineinhalb Jahren ein Probebetrieb, bei dem bisher 15 Trafostationen mit einer Fernsteuerung aus-gestattet wurden. „Bei Stromstörungen konnten wir die ferngesteuerten Trafos schon testen und das hat gut funktioniert“, erzählt Dietmar Posch, Leiter der Wiener Netze- Regionalstelle in Baden. Sein Ziel ist es, noch mehr Stationen auf Fernsteuerbetrieb umzu-bauen und die Testphase weiterzuentwickeln. Auch die EndverbraucherInnen sollen davon profitieren. „Primäres Ziel ist es, Stromaus-fallzeiten zu minimieren. Das reduziert die Zahl von Beschwerden und verbessert unser Verhältnis zu den Kunden“, erklärt Posch.

Trotz Schnee und Vereisungen auf den Stromgittermasten gewährleisten die Wiener Netze eine sichere Versorgung.

Dietmar Posch, Leiter Regionalstelle Baden der Wiener Netze.

ENERGIE-NEWSAlle Neuigkeiten auf einen Blick

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Energiesysteme im Wandel: Evolution oder Revolution?Mehrere hundert Energie-Experten aus ganz Europa kamen zur „9. Internationalen Energiewirtschaftlichen Tagung“ an die TU Wien.

Am Abend lud Wien Energie zur Besichtigung der Fernkältezentrale in der Spittelau – einem Paradebeispiel für Innovation.

Erlebnis Fernkälte

Die ExpertInnen aus ganz Europa diskutierten drei Tage lang aktuelle Fragen zu den europäischen Energiesys-temen. Müssen die Energiesysteme der Zukunft revolu-

tionär anders sein? Oder ist eine evolutionäre Weiterent-wicklung auf dem derzeitigen Pfad der bessere Weg? Nutzung erneuerbarer Energie, die Einbindung konventio-neller Kraftwerke, intelligente Technologien, neue Mobilitäts-konzepte, Energieeffizienz und vernetzte Gebäude waren Kernfragen in einem sehr umfangreichen Veranstaltungs-programm.

Erlebnis für die Technik-TheoretikerEtwa 200 der KonferenzteilnehmerInnen fanden auf Einla-dung von Wien Energie an einem Abend den Weg in die Spittelau, angeführt von Veranstaltungsleiter Professor

Reinhard Haas von der TU Wien. Statt grauer Theorie gab es hier innovative Praxis. Georg Baresch und Burkhard Hölzl führten die Gäste durch die Fernkältezentrale. Heute steht hier in einem einstigen Stadtbahntunnel modernste Fern-kältetechnologie wie das Herzstück der Anlage, die riesige Absorptionskälte maschine. Für viele der TeilnehmerInnen in dieser Dimension eine noch nicht erlebte Praxis.Wien Energie betreibt weitere Fernkälteanlagen unter ande-rem am Schottenring, beim Sozialmedizinischen Zentrum in Wien-Donaustadt und auf dem Wiener Hauptbahnhof. Bis 2020 will Wien Energie insgesamt 200 Megawatt Fernkäl-te installieren.

Info

www.wienenergie.at

Bildergalerie

In der E-Paper-Ausgabe von „Energie!“ gibt es eine ausführliche Foto-strecke mit Bildern zur Führung in der Spittelau. Kostenloser Download für iOs und Android in den Shops. Infos zur IEWT unter www.eeg.tuwien.ac.at

Wien Energie-Guide Georg Baresch mit einer Gruppe der Techniker im Unter-grund der Spittelau.

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„Keine Idee ist sinnlos auf dieser Welt.“Wenn einer sagen kann, was es über das Netz zu wissen gibt, dann er. Gerald Reischl – Chefredakteur der Futurezone –

im Gespräch über Ideen, deren Zeit gekommen ist, und warum es auch schlechte Ansätze braucht. Neben Chips im Ohr glaubt der Zukunftsbotschafter auch an ein Revival der kleinen lokalen Händler.

Mister Future

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INTERVIEW10 Fragen an…

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Sie bringen den LeserInnen tagtäglich Zukunftsthemen nä-her. Wie kommuniziert man diese so, dass sie greifbar sind?

Das ist meiner Meinung nach gar nicht so schwer, eher im Gegenteil: Wir leben heute in einer Zeit, in der man nichts mehr für unmöglich hält. Wenn ich früher etwas geschrie-ben habe, hieß es eher noch: „Der spinnt!“ Heute kann man sich alles vorstellen. Für einen Science-Fiction-Autor muss das übrigens wirklich schwierig sein, aber das nur am Ran-de. Ich glaube zum Beispiel daran, dass man sich irgend-wann einen Chip im Ohr einpflanzen lassen wird, der auto-matisch Gesundheitsdaten misst und diese an das eigene Smartphone schickt.

Dagegen hätten Sie nichts einzuwenden – aus Gründen der Privatsphäre und des Datenschutzes?

Nicht so lange ich selbst bestimmen kann, welche Daten er-hoben werden. Genau darum geht es ja in unserer digitalen Gesellschaft. Ich muss selbst entscheiden können, welche Informationen gesammelt werden, und wem ich diese zur Verfügung stelle. Ich kann nicht prinzipiell gegen alles sein, wir leben nun mal im digitalen Zeitalter.

Energie spielt ja eine große Rolle auf Futurezone.at – welche diesbezüglichen Trends haben Sie kürzlich aufhorchen lassen?

Die ganzen Solar- und E-Car-Storys: Zum Beispiel die Elek-troautos von Tesla. Ich bin ein Modell im Silicon Valley Pro-be gefahren, ein Traum! Tesla hat auch folgendes Konzept präsentiert: Anstatt dass man die Batterie eines E-Autos auf-lädt, soll man künftig an der Tankstelle die Batterie an sich tau-schen können – das dauert nicht länger als das Tanken heute.

Wie hoch würden Sie den Anteil der Projekte schätzen, die auch realisiert werden?

Das kann man schwer sagen. Aber was man sagen kann, ist, dass es für jede Idee die richtige Zeit gibt. Wenn etwas zum Beispiel nicht aufgeht, dann muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass der Ansatz der falsche war. Es war vielleicht nur nicht der richtige Zeitpunkt. Nokia hat zum Beispiel das erste Touchscreen-Handy entwickelt, war damit aber ein-fach zu früh auf dem Markt. Welche Idee man auch immer verfolgt, sie muss ein echtes Problem lösen. Und ja, es gibt dumme Ideen, aber auch die sind wichtig. Viele dumme Ideen können den Richtigen zu einer guten Idee inspirieren. Unterdurchschnittliche Entwicklungen sind also auch durchaus wichtig! Keine Idee ist sinnlos auf dieser Welt.

Für welche Ideen wäre denn die Zeit gekommen? Oder an-ders gefragt: Wie verdient man im Jahr 2015 online Geld?

Generell kann man natürlich mit allem Geld verdienen. Ich persönlich glaube an das Thema ‚Mobile Health‘ – weniger

an die Fitnesstracker als vielmehr an das Sammeln und Ver-walten von Gesundheitsdaten und ein dadurch verbessertes Patientenmanagement. Ich erinnere an den eingangs er-wähnten Chip im Ohr. Oder denken Sie an das sogenannte ‚Internet of everything‘. Die Welt wird sich weiter vernetzen. Derzeit ist nur ein Bruchteil der Geräte vernetzt, vielleicht ein Prozent. Da gibt es noch enormes Potenzial!

Sollte jeder – also auch ein Klein- und Mittelunternehmer –, eine eigene Webpräsenz haben bzw. online verkaufen?

Ich glaube, dass es ein Revival der ganzen kleinen Händler geben wird. Jeder wird künftig seine Produkte in einem Webshop anbieten können – ein dementsprechendes Pro-jekt ist hierzulande im Werden. Auch wer seine Produkte nicht online verkauft, wird das Netz noch besser nutzen können, um auf sich aufmerksam zu machen. Also zum Beispiel der Bäcker oder die Konditorin ums Eck, die Motivtorten für den Kindergeburtstag kreiert.

Kaufen Sie privat online?

Natürlich, auch wenn ich mittlerweile viel offline kaufe. Ich bin derzeit sozusagen auf einem Nachhaltigkeitstrip und versuche, lokale Betriebe zu stärken. Wir haben zum Bei-spiel letzten Dezember einen Spielzeugtisch für unsere Kinder bei einem örtlichen Geschäft eingerichtet, das hat sich absolut bewährt. Ich bin ein digitaler Fan, aber man muss auch das Analoge stärken.

Welche Apps haben Sie denn eigentlich auf dem Handy?

Neben den Klassikern wie Twitter, WhatsApp, Skype und Instagram? Meine Standheizungsapp Thermo-Call, Handy-parken, Netbanking, mytaxi, Eventbrite oder ecoGator – un-sere App des Jahres. Mit ecoGator identifiziert man strom-sparende Elektrogeräte, indem man das Energielabel scannt.Spiele habe ich keine, ich bin eher der fade Typ, wenn‘s ums Handy geht. Ansonsten installiere ich natürlich temporär immer wieder Apps, die ich testen muss, aktuell zum Bei-spiel Reviermanager oder Livescribe. Generell befasse ich mich aber nur noch mit Dingen, die für mich Sinn ergeben. Stichwort Automatisierung des Haushalts: Viele glauben, sie müssen unter Druck alles automatisieren, das irgendwie möglich ist. Nein, muss man nicht, es sollte schon auch Sinn machen. Der Kühlschrank muss mir nicht sagen, was ich nachkaufen muss. Ein bisschen mitdenken sollten wir Menschen schon noch.

Gibt es eine App, die noch erfunden werden sollte?

Eine, mit der man genau den Lebensmittelbedarf berechnen kann. Wir kaufen viel zu viel ein, essen zu viel, werfen zu viel weg. Im Jahr 2050 gibt es zehn Milliarden Menschen auf die-ser Welt. Die gerechte Verteilung der Ressourcen ist ein dringliches Thema, eine riesige Challenge. —

GERALD REISCHL

Geboren 1965 in Niederösterreich, Jour-nalist und Buchautor. Reischl ist Chefredak-teur der „Futurezone“, die sich mit Technik (sehr beliebt: die Pro-dukttests), Digital Life, Science, Apps oder Start-ups be-schäftigt. Reischl ist derzeit, wie er sagt, auf einem „Nachhal-tigkeitstrip“ und plant ein Buch zum Thema Zukunft aus Sicht der Kinder. Reischl ist zweifacher Vater und Hightech-Haus-Besit-zer in Niederösterreich – Solarpaneele inklu-sive. Der Mann der Zu-kunft sagt von sich selbst: „Ich war immer schon der verspielte Typ und hatte bereits vor zwölf Jahren einen Staubsaugroboter zu Hause. Derzeit teste ich gerade einen Fens-terputzroboter.“FO

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FREIZEIT & SPORTVorteile mit Energie!

Im Ybbstal sorgt nicht Schnee, sondern Wasser für Wintersportvergnügen – zumindest im über-tragenen Sinn. Das Wasserkraftwerk Opponitz versorgt nämlich nicht nur 25.000 Haushalte mit nachhaltig erzeugtem Strom, sondern auch das nahe gelegene Schigebiet auf dem Hochkar: 2,3 Millionen Kilowattstunden Energie gehen pro Jahr an die Hochkar Bergbahnen. „Die Zusammenarbeit mit Wien Energie besteht schon seit dem Bau des Schigebiets in den 1960er-Jahren. Für mich als Liftbetreiber ist es eine tolle Sache zu wissen, dass die Energie aus der Region für die Region kommt und man außerdem durch die Wasserkraft sehr umwelt-bewusst unterwegs ist“, sagt Rainer Rohregger, Geschäftsführer des Schigebiets Hochkar.Erst im vergangenen Jahr wurde das Kraftwerk Opponitz modernisiert. Durch die Verbesserun-gen erfüllt die Anlage die ökologischen Anfor-derungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie, schützt den Fischlebensraum der Ybbs und er-zielt eine höhere Energieausbeute.

Info

www.hochkar.com

Ökostrom fürs Schigebiet

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Im Schigebiet auf dem Hochkar können Wintersportfans umweltbewusst über die Piste wedeln – der Strom für die Lifte kommt aus Wasserkraft.

Wien Energie Sommer Akademie verbindet Theorie und Praxis

In Kooperation mit der TU Wien lädt Wien Energie auch heuer zur Sommer Akademie nach TownTown. Die Veran-staltung beleuchtet das The-ma Energiewirtschaft von verschiedenen wissenschaft-

lichen Blickwinkeln. Mit Exkursionen (Kraftwerk Spittelau und Energieleitstelle) und Gesprächsrunden mit Wien Energie-ExpertInnen aus den Bereichen Energiewirtschaft und erneuerbare Energie wird Praxisbezug hergestellt.

Info

7.–18.7. 2015, [email protected]

Wiener Künstler malt Bilder, die beobachten

Wer Stylianos Schichos Bilder betrachtet, den beschleicht das Gefühl, nicht nur Beobachter zu sein, sondern selbst beobachtet zu werden. Der Wiener Künstler beabsichtigt genau das, denn er will mit seiner Ausstellung „FREEZE“ im Rahmen der „Heiß und Kalt“-Reihe Blick-winkel ändern und die Wahrnehmung gegen-über der Umwelt schärfen.

Info

Wien Energie-Welt Spittelau 9, Spittelauer Lände 45 27. Februar bis 15. Mai 2015, Mo–So 9–19 Uhr freier Eintritt, www.wienenergie.at

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Vier Wochen lang ist die Stadt in Bewegung. Die Sportwochen bieten Events für die ganze Familie.

Auf die Plätze, fertig, los! Wie jedes Jahr im Früh-ling werden in Wien mehr als 1,5 Millionen Men-schen vom Sportfieber gepackt. Egal, ob man sei-nen Sportsgeist durchs Mitmachen oder durch das Anfeuern seines Lieblingsteams zeigen möchte, stehen wieder zahlreiche Events zur Aus-wahl. Dabei erstreckt sich die Bandbreite der Sportarten von Laufen und Fußball über Ameri-can Football, Basketball bis hin zu Eishockey. Der Startschuss der Wien Energie Sportwochen er-folgt traditionell durch den Wien Energie Halb-marathon am 15. März. Dieser gilt nicht umsonst als Sportfest für die ganze Familie, denn es wer-den zusätzlich spannende Laufangebote in den

unterschiedlichsten Disziplinen geboten. Auch der Abschluss der Sportwochen wird wieder ge-bührend durch ein Lauffestival der Extraklasse, den Vienna City Marathon, gefeiert.KundInnen von Wien Energie können wie üblich vielversprechende Vorteile nützen: Neben ermä-ßigten Eintritten zu Spielen, Einkaufsvergünsti-gungen und Gutscheinen gibt es wieder ein gro-ßes Gewinnspiel mit tollen Preisen.

info

Wien Energie Sportwochen 15. März bis 12. April 2015 www.wienenergiebewegt.at

Energie durch Sport

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Aussehen wie ein ProfiIm grün-weißen Trikot über den Rasen zu stürmen ist wohl der Traum vieler Rapid-Fans. Das Energie!-Gewinnspiel macht genau das möglich, denn wir verlosen ein originales Heimtrikot des berühmten Vereins. Dabei kann man nicht nur die Konfektionsgröße aussuchen, sondern auch den Wunschnamen und die persönliche Wunschnummer. Als be-sonderes Highlight wird das Trikot dann noch von den Spielern des SK Rapid signiert.

Doch damit nicht genug, denn der glückliche Gewinner oder die glückliche Gewinnerin darf sich gleich doppelt freuen: Zusätzlich zum Trikot packen wir obendrauf noch einen Ball der weiß-grünen Helden – ebenfalls mit Autogrammen, versteht sich.

Mitmachen

Einfach per E-Mail an [email protected] oder per Post an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122 Betreff: Rapid mit Energie! Einsendeschluss: 27. 3. 2015

Eine Zierde für jedes Büro oder Geschäftslokal: der von allen Spielern des SK Rapid Wien signierte Ball.

Apps, die fit machen

Schon aufgewärmt für die Sportwochen? Energie! hat sich auf die Suche nach den besten Fitness-Apps gemacht.

Runtastic (www.runtastic.com)

Kostenlose Basisversion mit Trainingstagebuch, Messen von Distanz, Zeit, Geschwindigkeit und Kalorienverbrauch.

Nike+Running (nikeplus.nike.com)

Speziell für Laufsport entwickelt mit vier Laufeinstellungen (Basislauf, Streckenlauf, Zeitlauf, Geschwindigkeitslauf)

Moving Twice (www.movingtwice.com)Laufen für den guten Zweck: Pro gelaufenem Kilometer wer-den von Sponsoren zehn Cent an ein gemeinnütziges Projekt, das der Läufer auswählt, gespendet.

GEWINNSPIEL

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Gut beraten rund ums Wohnen

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Wiener Wohnbefragung:www.wohnbefragung.wien.at

Information und ServiceInfoCenter „Alles rund ums Wohnen“Für alle Fragen rund ums WohnenBartensteingasse 9, 1010 WienTel.: 01/4000-8000Telefonische Auskünfte: Mo – Fr: 8 – 20 UhrPersönliche Information: Mo – Fr: 8 – 17 Uhrwww.wohnservice-wien.at

WohnungssucheWohnservice WienBeratung und Informationen rund ums geförderte Wohnen und WohnungsangebotTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 01/24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 UhrPersönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungFür alle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 UhrMi: 8 – 12 UhrTerminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

FörderungenSanierungInformationen über förderbare Sanierungen: Sani-tär, Heizung, Wärmedämmung, Schall isolierung, behindertengerechter Umbau; Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50Maria-Restituta-Platz 1, 1200 Wien, Zi. 609, Tel.: 01/4000-74860Telefonische Beratung: Mo – Fr 8 – 15 UhrPersönliche Beratung: Mo – Fr 8 – 13 Uhrwww.um-haeuser-besser.atwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümerwohnfonds_wienfonds für wohnbau und stadterneuerungLenaugasse 10, 1082 Wien Tel.: 01/4035919-0Mo – Do: 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 11.30 Uhrwww.wohnfonds.wien.at

NeubauInformationen über förderbare Neubauten (z.B. Voraussetzungen, Einkommensgrenzen)MA 50 – Antragstellung NeubauMuthgasse 62, 1190 WienTel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhrwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Unterstützung und HilfeMieterhilfeRasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechts-fragen jeden Werktag von 8 bis 17 Uhr Rathausstraße 2, 1010 WienTel.: 01/4000-25900www.mieterhilfe.at

wohnpartnerGemeinsam für eine gute NachbarschaftUnterstützung und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Öffnungszeiten der Hauptlokale: Mo, Di, Fr: 9 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 UhrTelefonisch z.B. erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (diese Nummer gilt für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc.www.wohnpartner-wien.at

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WohnungssucheWohnservice WienBeratung und Informationen rund ums geförderte Wohnen und WohnungsangebotTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 01/24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 UhrPersönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungFür alle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 UhrMi: 8 – 12 UhrTerminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

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WohnungssucheWohnservice WienBeratung und Informationen rund ums geförderte Wohnen und WohnungsangebotTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 01/24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 UhrPersönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

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