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Pressekonferenz zum WIENER OPERNBALL 2018 Donnerstag, 11. Jänner 2018, 11.00 Uhr Gustav Mahler-Saal der Wiener Staatsoper mit Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper Maria Großbauer, Leiterin des Wiener Opernballs Eva Dintsis, Generalsekretärin des Wiener Opernballs

WIENER OPERNBALL 2018 - wiener-staatsoper.at · Sveva Gargiulo – Dumitru Taran, Elena Bottaro – Alexandru Tcacenco, Gala Jovanovic – Igor Milos, Oxana Kiyanenko – Tristan

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Pressekonferenz

zum

WIENER OPERNBALL 2018

Donnerstag, 11. Jänner 2018, 11.00 Uhr Gustav Mahler-Saal der Wiener Staatsoper

mit

Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper Maria Großbauer, Leiterin des Wiener Opernballs

Eva Dintsis, Generalsekretärin des Wiener Opernballs

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Eröffnungsprogramm 2018

FANFARE von Karl Rosner Witolf Werner – Bühnenorchester der Wiener Staatsoper

ÖSTERREICHISCHE BUNDESHYMNE Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester

EUROPAHYMNE von Ludwig van Beethoven Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester

POLONAISE A-Dur op. 40 Nr. 1 von Frédéric Chopin Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester

FEUERFEST!, Polka, op. 269 von Josef Strauß Choreographie: Eno Peci | Choreographische Assistenz: Jean-Christophe Lesage Studierende der Ballettakademie der Wiener Staatsoper Frédéric Chaslin – Wiener Staatsopernorchester

MEIN LEBENSLAUF IST LIEB’ UND LUST, Walzer, op. 263 von Josef Strauß Choreographie: Eno Peci | Choreographische Assistenz: Jean-Christophe Lesage Wiener Staatsballett | Olga Esina – Roman Lazik, Maria Yakovleva – Robert Gabdullin; Alice Firenze – Mihail Sosnovschi, Nikisha Fogo – Jakob Feyferlik, Ioanna Avraam – Andrey Teterin, Natascha Mair – Géraud Wielick; Sveva Gargiulo – Dumitru Taran, Elena Bottaro – Alexandru Tcacenco, Gala Jovanovic – Igor Milos, Oxana Kiyanenko – Tristan Ridel, Suzan Opperman – Trevor Hayden, Alaia Rogers-Maman – Marian Furnica, Adele Fiocchi – Arne Vandervelde, Natalya Butchko – Marcin Dempc, Katharina Miffek – Zsolt Török, Madison Young – Francesco Costa Frédéric Chaslin – Wiener Staatsopernorchester

Ouvertüre zu L’ÉTOILE von Emmanuel Chabrier Frédéric Chaslin – Wiener Staatsopernorchester

AH! LÈVE-TOI, SOLEIL! aus ROMÉO ET JULIETTE von Charles Gounod Frédéric Chaslin – Wiener Staatsopernorchester Pavol Breslik

O LÉGÈRE HIRONDELLE aus MIREILLE von Charles Gounod Frédéric Chaslin – Wiener Staatsopernorchester Daniela Fally

TANZEN MÖCHT’ ICH aus DIE CSARDASFÜRSTIN von Emmerich Kálmán Frédéric Chaslin – Wiener Staatsopernorchester Daniela Fally, Pavol Breslik

STÜRMISCH IN LIEB’ UND TANZ, Polka schnell, op. 393 von Johann Strauß (Sohn) Choreographie: Roman E. Svabek Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester Jungdamen- und Jungherren-Komitee

ERÖFFNUNGSWALZER AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU, op. 314 von Johann Strauß (Sohn) Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester

Die künstlerische Eröffnung endet mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstlerinnen und -künstler: „Alles Walzer!“ als Aufforderung zum Tanz an die Ballgäste.

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Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern der Eröffnung

Der Dirigent, Pianist, Komponist und Autor Frédéric Chaslin wurde in Paris geboren und erhielt seine Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt sowie am Salzburger Mozarteum. 1989 begann er seine Karriere als Assistent von Daniel Barenboim in Paris und bei den Bayreuther Festspielen. 1991 wurde er Assistent von Pierre Boulez beim Ensemble Intercontemporain. Sein internationales Debüt als Dirigent gab Frédéric Chaslin im Jahr 1993 bei den Bregenzer Festspielen. Er war drei Jahre lang Musikdirektor der Opéra de Rouen und war Musikdirektor des Santa Fe Opera Festials. 2002 debütierte er an der

New Yorker Met. Seine Auftritte führten ihn weiters unter anderem nach Berlin, München, Leipzig, Dresden, Madrid, Barcelona, Rom, Venedig, Paris, London, Los Angeles, Muscat, Tel Aviv und Tokio. Er ist Chefdirigent und Musikdirektor des Jerusalem Symphony Orchestra. An der Wiener Staatsoper debütierte er 1997 und leitete hier eine große Anzahl an Aufführungen, u.a. Il barbiere di Siviglia, La Bohème, Les Contes d’Hoffmann, L’elisir d’amore, Guillaume Tell, Lucia di Lammermoor, Macbeth, Tosca, La traviata, I puritani, Roberto Devereux, Stiffelio, Mefistofele, Werther. In dieser Spielzeit dirigiert er im Haus am Ring im Jänner/Februar 2018 Faust, im Februar 2018 L’elisir d’amore, im April 2018 Turandot und im Mai 2018 Don Pasquale.

Die in Niederösterreich geborene Sopranistin Daniela Fally beendete ihr Gesangsstudium an der Wiener Musikuniversität nachdem sie zuvor ein Theaterwissenschaftsstudium, eine Musicalausbildung und eine private Schauspielausbildung absolviert hatte. Sie ist Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, davor war sie vier Jahre lang Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Gastengagements führten sie u.a. zu den Salzburger Festspielen, den Opernfestspielen München (Zerbinetta), an die Bayerische Staatsoper (Adele, Zerbinetta), die Staatsoper Hamburg (Fiakermilli, Marie/Fille du régiment,

Zerbinetta), die Dresdner Semperoper (Blonde, Sophie/Rosenkavalier, Fiakermilli), nach Zürich (Adele), Düsseldorf (Adele), Paris (Zerbinetta), Liège (Zerbinetta), Strassburg (Blonde, Sophie/Rosenkavalier), Köln (Zerbinetta), zu den Bregenzer Festspielen (Königin der Nacht), an die Lyric Opera in Chicago (Adele) und nach Tokio (Sophie/Rosenkavalier). An der Wiener Staatsoper sang sie u.a. Sophie (Rosenkavalier, Werther), Olympia, Rosina, Fiakermilli, Adele, Zerbinetta, Italienische Sängerin (Capriccio), Oscar und Amina (La sonnambula) und verkörpert hier im Juni 2018 Ännchen in der Premiere von Der Freischütz.

Die steile Karriere des Tenors Pavol Breslik begann 2005, als er zum „Nachwuchssänger des Jahres“ gekürt wurde. 2003–2006 gehörte er dem Ensemble der Berliner Staatsoper Unter den Linden an. Seit 2006 freischaffend, trat er an der Met und an den großen europäischen Opernhäusern und Festspielen auf. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski, Nemorino und Alfredo, an der Bayerischen Staatsoper Gennaro (Lucrezia Borgia), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Tamino, Idamante, Nemorino, Cassio und Alfredo. Am ROH Covent Garden war er u.a. als Lenski, Ferrando und Tamino zu hören. Er

gastierte an der Pariser Oper, am Liceu Barcelona, Théâtre Royal de La Monnaie, an der Berliner Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen und in Genf. Seit 2012 ist er Mitglied des Opernhauses Zürich, kürzlich hat er am Sydney Opera House als Nadir sein erfolgreiches Australien-Debüt gegeben. Zu seinen aktuellen Auftritten zählen u.a. Hans (Verkaufte Braut – in München, Dresden und Brüssel), Leicester (Maria Stuarda) in Zürich, Morosus (Schweigsame Frau) und Rinuccio (Gianni Schicchi) in München, Romeo in Hobart sowie die Rückkehr zu den Festspielen in Aix-en-Provence und München. An der Wiener Staatsoper singt er im Mai/Juni 2018 den Alfredo in La traviata.

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Das Wiener Staatsopernorchester Das Wiener Staatsopernorchester steht in einzigartiger Beziehung zu einem der besten Orchester der Welt, den Wiener Philharmonikern, denn die Musikerinnen und Musiker verkörpern in Personalunion das 148-köpfige Staatsopernorchester und die private Vereinigung Wiener Philharmoniker. In der Wiener Staatsoper sowie bei offiziellen Staatsoperngastspielen tritt das Orchester als Staatsopernorchester auf, bei allen symphonischen

Aktivitäten wie auch als Opernorchester bei den Salzburger Festspielen als Wiener Philharmoniker. Diese „Symbiose“ zwischen Wiener Philharmonikern und der Wiener Staatsoper, die nunmehr seit 175 Jahren währt, ermöglicht beiden Partnern große Vorteile. Die Oper sichert den Philharmonikern eine finanzielle Basis, wodurch der Verein vor allem in künstlerischer Hinsicht seine Unabhängigkeit wahren kann. Umgekehrt profitiert das Haus am Ring vom hohen künstlerischen Niveau dank der philharmonischen Tätigkeit in jährlich bis zu 100 Konzerten weltweit unter den namhaftesten Dirigenten und dank der zahlreichen Auftritte in Kammermusikensembles. So spielen an der Wiener Staatsoper an rund 300 Tagen einer Saison Musikerinnen und Musiker, die zu den besten der Welt zählen, 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke. 2012 wurde das Wiener Staatsopernorchester / Wiener Philharmoniker als Kollektiv zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt.

Das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper Das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper hat seine Wurzeln in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Orchester des Wiener Burgtheaters. Inzwischen ist es ein fixer Bestandteil der Wiener Staatsoper. Neben den „richtigen“ Bühnenmusiken spielt das Orchester u. a. auch Kinderopern im Großen Haus und in der KINDEROPER | AGRANA STUDIOBÜHNE | WALFISCHGASSE. Darüber hinaus treten die Musikerinnen und Musiker des Orchesters immer

wieder bei verschiedenen internationalen Festivals auf. Seit der Saison 2014/2015 ist Witolf Werner Leiter des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper.

Eno Peci wurde in Tirana (Albanien) geboren und erhielt seine Ausbildung an der dortigen Ballettakademie sowie an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. 2000 wurde er Mitglied des Wiener Staatsopernballetts, 2003 avancierte er zum Halbsolisten, 2009 zum Solotänzer des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper. Gastspiele führten ihn in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee. 2008 wurde er zum „Ehrenbotschafter“ der Republik Albanien ernannt, 2017 erhielt er mit „The Key of Tirana“ eine weitere hohe

Auszeichnung seines Heimatlandes. Er eignete sich als Tänzer ein vielseitiges Repertoire an, tanzte zahlreiche solistische Partien in klassischen, neoklassischen sowie zeitgenössischen Stücken und brillierte im Charakterfach. Zu seinen Rollenkreationen zählt u. a. die Titelrolle in Renato Zanellas Petruschka. Zudem wirkte er mehrmals in Balletteinlagen der Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker mit. Seit 2009 ist Eno Peci auch als Choreograph tätig. Für choreo.lab 09 und Junge Choreographen des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper kreierte er 2012 und 2015 eigene Werke, für das Wiener Staatsballett Herzblume (2013) und Petruschka (2017) an der Volksoper Wien. Von 2014 bis 2017 schuf er zudem Choreographien für das Schweizer „Origen Festival Cultural“ in Riom. Im März 2017 gelangte sein Stuck Déjà-vu im Moskauer Stanislawski-Theater zur Uraufführung. Für den Opernball 2018 verantwortet er die Ballettchoreographien sowie das Kostümkonzept.

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Olga Esina, Erste Solotänzerin stammt aus St. Petersburg (Russland), seit 2006 als Solotänzerin in der Compagnie, 2010 Avancement zur Ersten Solotänzerin

Maria Yakovleva, Erste Solotänzerin stammt aus St. Petersburg (Russland), seit 2005 in der Compagnie, seit 2010 Erste Solotänzerin

Ioanna Avraam, Solotänzerin stammt aus Nikosia (Zypern), seit 2008 in der Compagnie, seit 2010 Halbsolistin, seit 2014 Solotänzerin

Alice Firenze, Solotänzerin stammt aus Genua (Italien), seit 2005 in der Compagnie, seit 2010 Halbsolistin, seit 2013 Solotänzerin

Nikisha Fogo, Solotänzerin stammt aus Stockholm (Schweden), seit 2013 in der Compagnie, seit 2015 Halbsolistin, seit 2016 Solotänzerin

Natascha Mair, Solotänzerin stammt aus Wien (Österreich), seit 2012 in der Compagnie, seit 2014 Halbsolistin, seit 2016 Solotänzerin

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Roman Lazik, Erster Solotänzer Stammt aus Bratislava (Slowakei), seit 2007 in der Compagnie, 2010 Avancement zum Ersten Solotänzer

Robert Gabdullin, Erster Solotänzer stammt aus Swerdlowsk (Jekaterinburg), seit 2012 als Solotänzer in der Compagnie, 2013 Avamcement zum Ersten Solotänzer

Jakob Feyferlik, Solotänzer stammt aus Wien (Österreich), seit 2013 in der Compagnie, 2016 Ernennung zum Solotänzer

Mihail Sosnovschi, Solotänzer stammt aus Chişinau (Moldawien), seit 2001 in der Compagnie, seit 2003 Halbsolist, seit 2010 Solotänzer

Andrey Teterin, Halbsolist stammt aus Uztinov (Russland), seit 2005 in der Compagnie, seit 2010 Halbsolist

Géraud Wielick, Halbsolist stammt aus Lüttich (Belgien), seit 2012 Mitglied der Compagnie, seit 2016 Halbsolist

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Ballettakademie der Wiener Staatsoper 1771 gegründet, ist die „Wiener Ballettschule“ eine der traditionsreichsten. Die Ausbildung an der Ballett-akademie dauert acht Jahre, wobei Schülerinnen und Schüler ab zehn Jahren aus dem In- und Ausland aufgenommen werden. Gegenwärtig werden 133 Elevinnen und Eleven ausgebildet. Künstlerischer Direktor der Ballettakademie ist Manuel Legris,

Geschäftsführende Direktorin Simona Noja-Nebyla. WIENER OPERNBALL 2018 – Konzept, Kulinarik und Musik

Gesamtkonzept „ALLES OPER!“ Maria Großbauers Kreativkonzept zieht sich auch 2018 weiterhin wie ein roter Faden aus Opernzitaten durch das ganze Haus. Viele Dekorationen und Ideen aus 2017 bleiben erhalten, einige kommen neu dazu. NEU Blumen-Thema – Le nozze di Figaro Der Blumenschmuck der Kunstgärtnerei Doll steht unter dem Thema Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart – „Eine Winter-Hochzeit“: Die Arrangements sind in den Farben Weiß, Pfirsich, Rosé und Pink gehalten, die Hauptblume ist die Ranunkel. NEU Einsingraum – Die Liebe der Danae: „König Midas’ Schatzkästchen“ Die junge Bühnenbildnerin Agnes Hasun, die 2017 bereits die „Wolfsschlucht“ (nach der Oper Der Freischütz) im 1. Souterrain gestaltet hat, verwandelt 2018 den „Einsingraum“, in dem sich Tische für Opernballgäste befinden, in „König Midas’ Schatzkästchen“. Nach einer Idee von Maria Großbauer wird dieser komplett – wie von König Midas in Richard Strauss’ Die Liebe der Danae berührt – in Gold getaucht: goldene Wände, Rahmen, Blumen, Stiegen, Geländer, Stühle – und Jupiters „Goldregen“ mit Swarovski-Kristallen. Aus dem kleinen Raum wird so ein besonderes „Schatzkästchen“. NEU Opernball-Drink „Glücklich ist, wer vergisst“ in der Opernball-Disco Roberto Pavlovic (Roberto American Bar) kreiert auch heuer einen eigenen Opernball-Drink: den Champagner-Cocktail „Glücklich ist, wer vergisst“ (u. a. mit Schlumberger DOM Brut) nach einem Zitat aus der Operette Die Fledermaus. Der Drink wird exklusiv in der Opernball-Disco angeboten, wo auch der Opernball-Drink 2017 „Der Liebestrank“ wieder erhältlich ist. Musik: Radio Wien, CHOSN aka DJ L. Rock (Johannes Willrader) Live Acts: Werner Wurm (Posaune), Rachelle Jeanty (Vocals) Weinbar in der Schwind-Loggia und Wein aus der Wachau am Opernball 2018 In der Weinbar, für die der offizielle „Opernball-Sommelier“ Adi Schmid (ehem. Restaurant Steirereck) gemeinsam mit Opernball-Organisatorin Maria Großbauer die Weine ausgewählt hat, sind auch 2018 sieben Top-Weingüter aus der Wachau vertreten: DOMÄNE WACHAU, HIRTZBERGER, JAMEK, KNOLL, F.X. PICHLER, RUDI PICHLER, PICHLER-KRUTZLER. Der neue Rotwein 2018 kommt wieder aus dem Burgenland: das Top-Weingut KOLLWENTZ aus Großhöflein ist zu Gast.

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Die Ballgäste genießen auch am Wiener Opernball 2018 in allen Logen und Bars ausschließlich Weine von oben genannten Weingütern und werden am Ballabend von Adi Schmid betreut, der heuer am NEUEN „Frack-Fass“ (ein mit Klavierlack lackiertes und somit „opernballfein“ gemachtes Weinfass aus der Wachau, bei dem die Metallringe durch Leder ausgetauscht wurden) links von der Bar anzutreffen ist. Musik: Erwin Schmidt Trio (Piano, Gitarre, Kontrabass), Sascha Peres (Piano) NEU Live-Musik & Kulinarik in der Crystalbar In der Crystalbar (mit Scherenschnitten aus Die Zauberflöte, Don Giovanni, Le nozze di Figaro und Così fan tutte) wird es 2018 noch mehr funkeln und dank des neuen kulinarischen Angebots von GERSTNER mehr prickeln (siehe unten). 2018 wird es in der Crystalbar weiters mehr Live-Musik geben. Musik: Marina & The Kats, Diknu Schneeberger Trio NEU Kulinarikkonzept von Gerstner Die Opernballgäste erwartet eine kreative Genusspalette an mehreren Stationen im Haus, die 2018 u. a. Bezug auf zahlreiche Opern nehmen:

In der Crystalbar werden unter dem Motto „Rossinis Genüsse“, einer Hommage an den Komponisten Gioachino Rossini, u. a. getrüffelte violette Parmesan-Chips, frische Austern, Beef Tatar und kreative Sparkling Drinks wie „Blueberry Basil Sparkler“, „Apple Strudle Sparkler“ und „Sisi Sparkler“ serviert.

In der Mahler-Bar werden in Anlehnung an Die Fledermaus u. a. gebackene Fledermaus im Jour-Semmerl, Käsegebäck sowie Schaumwein und Champagner kredenzt.

Der Marmor-Annex wird in Anlehnung an Puccinis Madama Butterfly zur Sushi Bar.

Im Mahler-Annex sind Klassiker aus der vis-à-vis der Staatsoper gelegenen Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäckerei erhältlich: Torten, Schnitten, Petit Fours, Apfelstrudel, Punschkrapferl und Kaffeespezialitäten.

Im Gerstners Würstelstand & Galerie-Buffet gibt es heuer erstmals Jour-Semmerln mit Trüffel-, Chili- oder Käseleberkäse.

In der Rossinibar (Mahlersaal) finden Ballgäste die traditionellen Wiener Ballsnacks: Würstel, Gulaschsuppe, Bier.

Am Eiswagen (Parkettumgang rechts) wird feinstes Eis in drei Sorten angeboten: „Königin der Nacht“ – Schlumberger Sparkling-Sorbet mit dunkler Schoko-Hippe und goldenem Sternenstaub; „Hänsel und Gretel“ – Lebkuchen-Eis mit Schoko-Mandelsplittern; „Nabucco“ – Nougat-Eis mit Meersalz-Brise

Mit Bauchladen-Service offeriert werden mit Hochzeits-Pärchen verzierte und von Le nozze di Figaro inspirierte Cakepops.

NEU Schlumbergers Spezialitäten Bar am Balkon links, 3. Stock In Kooperation mit dem Buero de Martin präsentiert Schlumberger eine eigene Spezialitäten-Bar mit österreichischen Schmankerln. Zu jedem der angebotenen ausgewählten Schaumweinen werden passende Delikatessen gereicht: Neben Schinkenspezialitäten von Roman Thum dürfen sich die BesucherInnen außerdem auf geräucherten Fisch aus Wildfang aus den Gewässern des Ausseerlandes, auf handgemachte Backwaren vom SlowFood-Bäcker MüllerGartner aus dem Weinviertel sowie auf eine Reihe schmackhafter Käseerzeugnisse freuen. Musik: Electric Beat Club

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„Die Wolfsschlucht“ im 1. Souterrain Der ehemalige Heurige (1. Souterrain, Philharmonikergarderobe) wird auch 2018 wieder zu einer Szene aus der Oper Der Freischütz (Carl Maria von Weber): Durch eine komplette Neugestaltung 2017 durch Agnes Hasun wurde eine gemütlich-gefährliche/gefährlich-gemütliche Atmosphäre geschaffen mit Geistern der Nacht und Tieren des Waldes. Das Schwarze Kameel verantwortet auch 2018 die Kulinarik in u.a. diesem Raum. Musik: Die Steirische Streich, NEU Original Wolfsmilch Echo (bestehend aus MusikerInnen des Staatsopernorchesters/Wiener Philharmoniker) NEU Jazz Club | Ö1 Jazznacht auf der Galerie Dieser Bereich wurde 2017 als Jazzclub mit den charakteristischen Merkmalen neugestaltet: roter Samt, freie Sitzgelegenheiten, gemütliche Atmosphäre. 2018 sind zwei neue renommierte Ensembles aus der Österreichischen Jazz-Szene zu Gast und erstmals die Ö1 Jazznacht mit Schallplatten und Plattenspieler-Sound. Musik:

Josef Burchartz Trio feat. Stella Jones

Karin Bachner Quartett „S(w)inging Ella Fitzgerald“

Ö1 Jazznacht: Dr. Andreas Felber präsentiert Schallplatten mit tanzbarer Jazz-Musik Die Zauberflöte im Marmorsaal Die Dekorationen aus dem Jahr 2017 bleiben erhalten: In einer modernen Neuinterpretation der Motive aus Die Zauberflöte, die die Gobelins im Gustav Mahler-Saal spiegeln, präsentiert die österreichische Künstlerin Evelyn Grill raumhohe, farbenprächtige Siebdrucke, eine Hommage an die Scherenschnitte von Lotte Reiniger. Die Motive stellen unterschiedliche Figuren und Szenen aus der Zauberflöte nach: die Königin der Nacht, Papageno, Papagena, Tamino, Pamina, Sarastro, dreimal den Zauberwald. Die Beleuchtung der Bilder bekommt 2018 einen Feinschliff. Musik: Wiener Salonorchester Steubl, Christiana Uikiza Quintett Ströck Feierabend – SlowFood auf der Hinterbühne Die Hinterbühne wurde 2017 neugestaltet und präsentiert sich auch 2018 in moderner, reduzierter Architektur in Holz und Kupfer. Dieser Bereich wird wieder von Ströck Feierabend kulinarisch betreut. Im Speisenangebot sind u. a. die Feierabend Brettljause mit Schinken- und Wurstaufschnitt der Fleischerei Hödl, Bergkäse und mit frischem und eingelegtem Gemüse aus dem Ströck-eigenem Feierabendgarten; Beef Tatar; eine Auswahl an Feierabend Broten; die speziell für den Opernball kreierten Bio-Feierabendwürstel sowie ein eigens für 2018 entwickelter Opernball Hot Dog. Zum Schwarzen Kameel am Balkon rechts Am Balkon können sich die Ballgäste in einer „Kopie“ des Schwarzen Kameels - 2018 feiert es sein 400-jähriges Bestandsjubiläum –, wo sie von Herrn Gensbichler betreut werden, u.a. mit Beinschinken und Brötchen stärken. Dafür hat der Architekt des Schwarzen Kameel 2017 eigens eine neue Bar entworfen. Musik: Jimi U – Albert Mair Quartet Richard Oesterreicher Bigband & Carole Alston im Großen Saal Jazz- und Soulsängerin Carole Alston singt am Wiener Opernball – mit der Richard Oesterreicher Bigband, die 2017 auf den Ball zurückgekehrt ist. Carole Alston unterrichtet an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper Jazz Dance.

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NEU Opernballsekt 2018: Schlumberger Chardonnay Reserve Brut, Jahrgang 2015 Österreichs Traditions-Sektkellerei Schlumberger ist auch 2018 offizieller Partner des Wiener Opernballs im Bereich Sekt. Zum zweiten Mal haben Schlumberger, Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Opernballorganisatorin Maria Großbauer eine reinsortige Sektspezialität für diesen besonderen Abend ausgewählt: einen Chardonnay-Sekt. Falstaff-Sonderausgabe zum Wiener Opernball 2018 Das Wein- und Genuss-Magazin „Falstaff“ bringt nach 2017 zum zweiten Mal für den Wiener Opernball 2018 eine Sonderausgabe heraus, die sich ganz dem Thema Wiener Opernball und Kulinarik widmet. Die Sonderausgabe ist auch Teil der Herrenspende. NEU: Power-Riegel von NUSSYY Mit BIO Power-Riegeln in vier Sorten („Liebling Sorgenfrei“, „Königstiger“, „Prinzessin Wunderschön“, „Die Sportskanone“) sorgt die Wiener Authentic Food Manufactur NUSSYY für die Debütantinnen und Debütanten, aber auch für die Künstlerinnen und Künstler des Hauses für eine gesunde Stärkung vor ihrem großen Auftritt. Rund um das Jungdamen- und Jungherren-Komitee

Tanzschule: Roman E. Svabek Zum zehnten Mal zeichnet die Wiener Tanzschule Roman E. Svabek für den Einzug und den Eröffnungswalzer sowie für die Wiener Proben verantwortlich. Roman E. Svabek choreographiert auch 2018 den Eröffnungstanz des Komitees: Johann Strauß’ Sohn Polka schnell, op. 393, „Stürmisch in Lieb’ und Tanz“. Komitee-Spenden

Debütantinnen

SWAROVSKI Tiara designed by Dolce & Gabbana: Le nozze di Figaro – „Giovani liete, fiori spargete“ („Muntere Jugend, streue Blumen“), inklusive Style-Guide

Make-up-Produkte & Look-Guide von GUERLAIN

Masken von CROMA PHARMA & Gutscheine von YUVELL Fine Aesthetics

Buch „Küss’ die Hand“ von Benedikt Kobel und Roman E. Svabek, AMALTHEA VERLAG

25% Ermäßigung für Schuhe von HUMANIC

Powerfood-Bio-Riegel von NUSSYY

Debütanten

Silbermanschettenknöpfe von JUWELIER HELDWEIN

Parfum L’ Homme Idéal von GUERLAIN (50 ml)

ein Frack-Stecktuch mit Stickerei von Hemdenmacher GINO VENTURINI

10% Ermäßigung auf Frack und Frackwäsche von Hemdenmacher GINO VENTURINI

Buch „Küss’ die Hand“ von Benedikt Kobel und Roman E. Svabek, AMALTHEA VERLAG

25% Ermäßigung für Schuhe von HUMANIC

Powerfood-Bio-Riegel von NUSSYY

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NEU Opernball-Frisur 2018 Der Look der Debütantinnen 2018 wird komplettiert durch eine neue Hochsteckfrisur, kreiert passend zur SWAROVSKI Tiara 2018 von PRIVATSALON STEINMETZ-BUNDY. Creative-Direktor Hannes Steinmetz hat sich dabei einerseits vom Thema der Tiara Le nozze di Figaro inspirieren lassen, andererseits von der aktuellen Frühjahrs-Sommerkollektion von Dolce&Gabbana: Alle Modelle bei den Fashionweeks rund um den Globus trugen auf den Catwalks einen exakten Mittelscheitel. Dieses starke und klare Element hat er übernommen und zu einer lockeren Hochsteckfrisur kombiniert. Direkt vor der Eröffnung des Balls wird für alle Debütantinnen ein kostenloser Haar-Feinschliff in der Wiener Staatsoper angeboten. Für alle Gäste am Ball gibt es gemeinsam mit GUERLAIN und PRIVATSALON STEINMETZ BUNDY auch 2018 ein „Boudoir“ zur Auffrischung von Make-up und Haaren. GUERLAIN Debütantinnen Boudoir Auch 2018 hat GUERLAIN die Farben des Make-ups auf das Gesamtkonzept abgestimmt und einen eigenen Look kreiert. Das Make-up bekommen die Debütantinnen 2018 wieder von GUERLAIN Make-up-Artists kostenlos am Nachmittag vor dem Ball im Salon Schönbrunn des HOTEL BRISTOL.

SWAROVSKI Tiara 2018 designed by Dolce&Gabbana „Le nozze di Figaro“ Für das detailreiche Schmuckstück ließen sich Dolce&Gabbana von der Mozart-Oper Le nozze di Figaro inspirieren: „Giovani lieti – fiori spargete!“ (Muntere Jugend, streue Blumen!) heißt es in der achten Szene des ersten Aktes – ein gesungenes Bild, das sich in dem floralen Design der Tiara auf poetische Weise widerspiegelt. Hier treffen zarte Blumen auf organisch geschwungene Blätter, kreiert aus 702 Swarovski Kristallen und „Xirius Chatons“ in den Farben „Crystal“ und „Golden Shadow“ sowie sechs roséfarbenen Blüten aus Emaille, die jedes einzelne Diadem zieren.

NEU SWAROVSKI Podiumsdiskussion „Reach for the stars“ Chancen und Herausforderungen der Frauen im 21. Jahrhundert Auf Initiative von Nadja Swarovski und Maria Großbauer lädt Swarovski in Kooperation mit dem Wiener Opernball die Debütantantinnen und Debütanten zur Podiumsdiskussion „Reach for the stars“ am 7. Februar 2018, dem Tag vor dem Wiener Opernball 2018, in den Kuppelsaal der Technischen Universität Wien. Die Teilnehmerinnen der hochkarätigen Diskussionsrunde berichten über ihre Erfahrungen und Herausforderungen als Frau im 21. Jahrhundert, den eigenen Weg beherzt zu verfolgen. Es geht dabei insbesondere um die Förderung von Gleichberechtigung und die Nutzung von Chancen, die Gesellschaft mit weiblichen Kompetenzen positiv zu verändern. Zur Podiumsrunde gehören unter anderem Schauspielerin Susanne Wuest, Solotänzerin Rebecca Horner, Nadja Swarovski als Mitglied des Swarovski Vorstands und Opernballorganisatorin Maria Großbauer. Es moderiert: Corinna Milborn. Mit der Podiumsdiskussion führt Swarovski sein über 120 Jahre währendes Engagement im Sozial-, Kultur- und Kunstbereich fort. Als Mitglied der UN Women UK National Committee Corporate Advisory Group unterstützt Swarovski zudem den Einsatz der Vereinten Nationen für Frauenrechte. 2014 unterzeichnete Swarovski außerdem die UN Women’s Empowerment Principles zur Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt.

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Ballspenden des Wiener Opernballs 2018

Damenspenden

Funkelnder Armreif von SWAROVSKI in Anlehnung an die Oper La cenerentola von Gioachino Rossini – in der Oper wird Aschenbrödel an einem Armband erkannt, nicht an einem Schuh. Zitat: „Dies Armband! Ja, sie ist’s! O welche Wonne!“

Tee (inkl. Rezept) „Hippokras mit Ingwer“ von SONNENTOR in Anlehnung an die Oper Der Rosenkavalier von Richard Strauss. Zitat: „Ein Schluck von was zu trinken! Ein Wein? Ein Bier? Ein Hippokras mit Ingwer?“

Spiegel für die Handtasche von CROMA PHARMA | YUVELL in Anlehnung an die Oper Die Zauberflöte von Wolfang Amadeus Mozart. Zitat: „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“

Herrenspenden

Der Foto-Bildband REPERTOIRE ist Teil einer einzigartigen „Art Enzyklopädie über Theater am Fallbeispiel der Wiener Staatsoper“ – so der Direktor des Hauses am Ring, Dominique Meyer. Gemeinsam mit Lois Lammerhuber lädt er zu einem Blick hinter die Kulissen des Hauses am Ring. Die Wiener Staatsoper pflegt das größte Repertoire der Welt: Gut 60 verschiedene Opern und Ballette stehen jedes Jahr auf dem Spielplan. Kein anderes Opernhaus kann in einer solch exemplarischen Qualität eine vergleichbare Breite an unterschiedlichen Werken und Stilen anbieten: Von der Barockoper bis zum zeitgenössischen Musiktheater, von Wagner bis Verdi, von Mozart bis Strauss, von klassischen Inszenierungen bis zu progressiven Sichtweisen. Und so ist eine Spielzeit im Haus am Ring immer auch eine Reise durch die Musikgeschichte, dargeboten von den besten Interpretinnen und Interpreten der Welt, von Anna Netrebko bis Elīna Garanča und von Jonas Kaufmann bis Plácido Domingo. Begleitet werden sie dabei vom bedeutendsten Opernorchester der Welt, dem Orchester der Wiener Staatsoper unter der Stabführung von Dirigentenlegenden wie Christian Thielemann oder Semyon Bychkov. EDITION LAMMERHUBER überreicht REPERTOIRE als Herrenspende am Wiener Opernball 2018.

Manschettenknöpfe in rot-weiß-rot, handgemacht in Wien, von Hemdenmacher GINO VENTURINI

Ein Glas scharfe Jalapeño-Chilipaste von Erich STEKOVICS

Falstaff-Sonderausgabe zum Opernball 2018 und Bar- & Spirits-Guide von FALSTAFF

CD vom neuen Ensemble CODE 1842 (Mitglieder des Staatsopernorchesters / Wiener Philharmoniker) mit musikalisch-satirischen Opernzitaten, kommentiert von namhaften Schauspielern und Sprechern

Für Damen weiters:

Fächer 2018 – gespendet von LIVING DELUXE & gestaltet von LENA HOSCHEK Nicht als Damenspende ausgegeben, aber traditionell für die weiblichen Gäste des Wiener Opernballs liegen in allen Logen und auf allen Tischen auch exklusiv für den Wiener Opernball hergestellte Fächer auf: 2018 wurden diese von der bekannten österreichischen Designerin LENA HOSCHEK entworfen und von LIVING DELUXE zur Verfügung gestellt. Der Fächer fügt sich in die Idee von Le nozze di Figaro ein und zeigt die Blumen von Hoscheks eigener Hochzeitseinladung. Der Fächer ist aus Holz und Stoff und wurde in Spanien produziert.

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Opernball-Ballerinas von HUMANIC HUMANIC bietet allen weiblichen Gästen des Wiener Opernballs in der Ballnacht ein besonderes Service: Sollten die High-Heels irgendwann schmerzhaft werden, stellt HUMANIC im erstem Stock im Schminkraum am Herrensologang kostenlos champagnerfarben-glitzernde und bequeme flache Falt-Ballerinas zur Verfügung inkl. einem schwarzen Schuhsack, in dem die eigenen Schuhe praktisch verstaut werden können (solange der Vorrat reicht).

Für alle Gäste (solange der Vorrat reicht)

Getränk „Snoooze“ In beiden Garderoben-Zelten wird den Opernball-Gästen beim Verlassen des Hauses das neue Kräuter-Getränk „Snoooze“ überreicht, das für guten, entspannten Schlaf nach der langen Ballnacht sorgt. Der beigelegte Gruß enthält einen passenden Text, den „Abendsegen“ aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel. Zitat: „Abends, will ich schlafen gehn, Vierzehn Engel um mich stehn: Zwei zu meinen Häupten, Zwei zu meinen Füßen, Zwei zu meiner Rechten, Zwei zu meiner Linken, Zweie, die mich decken, Zweie, die mich wecken, Zweie, die mich weisen, Zu Himmels-Paradeisen.“

Jour-Krapfen von Ströck und Wasser von Vöslauer Beim Verlassen des Hauses am Morgen nach dem Opernball bekommen alle Gäste frische Jour-Krapfen von STRÖCK und erfrischendes Wasser von VÖSLAUER.

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Der Wiener Opernball für den guten Zweck

Rund um den Opernball gibt es mehrere Aktivitäten für einen guten Zweck. Der Reinerlös aller Initiativen geht auch 2018 zu gleichen Teilen an zwei Organisationen: an die GRUFT der Caritas Wien und an SUPERAR: Die Gruft in der Barnabitengasse in Mariahilf ist wohl die bekannteste Obdachloseneinrichtung Wiens. Sie bietet Menschen, die auf der Straße stehen, einen sicheren Zufluchtsort und menschliche Wärme – 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Superar ist eine europäische Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, musikalische Grundausbildung und Förderung für Kinder und Jugendliche in breiten Schichten der Gesellschaft zu verankern. Kostenfreie und hochwertige Musikförderung in den Fächern Chor und Orchester dient als Mittel, um soziale, religiöse und nationale Grenzen zu überwinden. Zweiter Teil: Benefizspende Postkartenset „Oper von A-Z“

Tenor und Staatsopern-Ensemblemitglied Benedikt Kobel hat für den Wiener Opernball ein Postkartenset mit Opernmotiven als Benefizspende gestaltet, das aufgeteilt auf drei Jahre ein Opern-Alphabet abbildet. Das diesjährige Set umfasst die Buchstaben I bis Q – 2019 folgt der dritte Teil der Serie. Opernfreunde und solche, die es werden wollen, können raten, welches Stück dargestellt wird, die Auflösung gibt es auf der Rückseite. Die Benefizspende ist ab 11. Jänner im Arcadia Opera Shop, beim Publikumsdienst in der Wiener Staatsoper

und bei der Information in der Kassenhalle der Bundestheater (Operngasse 2, 1010 Wien) sowie bei der Opernball-Generalprobe und am Opernballabend gegen eine Mindestspende von € 10,- (Postkartenset 2018) bzw. EUR 15,- (Postkartensets 2017 und 2018) erhältlich. Der Druck wird dankenswerterweise von der Druckerei WALLA ermöglicht und finanziert. Der Erlös kommt zu 100% der GRUFT und SUPERAR zugute. „Quadrille für den guten Zweck“ mit Auktion Kurz vor dem Ball, am 24. Jänner 2018, findet im HOTEL SACHER zum zweiten Mal die „Quadrille für den guten Zweck“ für geladene Gäste statt. Im Rahmen der „Quadrille für den guten Zweck“ werden durch das DOROTHEUM versteigert:

Originalentwurf der Swarovski Tiara 2018 designed by Dolce&Gabbana

3 Original-Zeichnungen der Wiener Opernball-Benefiz-Postkarten von Benedikt Kobel

„Collector Couture Dress“ von Lena Hoschek

Handgeknüpfter Teppich „Peace & Love“ von Rahimi & Rahimi

„Mozart mit Feder“ - eine Porzellanfigur der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten Rafael Schwarz vom DOROTHEUM wird gemeinsam mit Karl Hohenlohe die Versteigerung im HOTEL SACHER durchführen (geschlossene Veranstaltung). Die Objekte können vorab von allen Interessierten unter www.dorotheum.com sowie im Auktionshaus (1010 Wien, Dorotheergasse 17) besichtigt werden; es kann auch telefonisch oder online mitgesteigert werden. Casinos Austria am Wiener Opernball Wie in den vergangenen Jahren bieten die CASINOS AUSTRIA im Casino am Wiener Opernball (Schwindfoyer) ausschließlich so genannte Promotionsspiele an: Sämtliche Einsätze der Gäste in Form freiwilliger Spenden kommen der Obdachlosenhilfe der Caritas zugute, die Spendensumme wird von Casinos Austria sogar noch einmal verdoppelt. Die SpielteilnehmerInnen haben die Chance, attraktive Sachpreise zu gewinnen.

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Opernballplakat 2018 von DASUNO

Das Opernballplakat 2018 wurde bereits zum zweiten Mal vom Wiener Designstudio DASUNO gestaltet, das auch das Konzept „Alles Oper“ in neuer Weise fortsetzt – auf Wunsch von Maria Großbauer mit einem Opernzitat: „Walzer soll sie auf Blumen tanzen“ aus Arabella von Richard Strauss. „Das Hofmannsthal-Zitat aus der Strauss-Oper „Arabella“ ließen wir dafür aus Holz schneiden und verwendeten es als Ausgangsbasis für ein gelegtes Bild mit echten Blüten. Dieser lebendige Werkstoff bedingt, dass man als Designerin mit dem Motiv in einen Dialog tritt. Die organischen Formen sind nicht planbar, und nur durch Ausprobieren, Verwerfen und neues Gestalten kann ein Entwurf zustande kommen, der genau die Leichtigkeit, Eleganz und Vergänglichkeit einer gelungenen Opernballnacht zum Ausdruck bringt. Das fertig gelegte Bild wurde abfotografiert und im Layout durch Tänzerinnen und Tänzer der Staatsoper kollagenhaft ergänzt. Diese wie elegante Bienen umherschwirrenden Figuren bestäuben die Blumen,

stellvertretend für sämtliche Künstlerinnen und Künstler der Staatsoper, die das Haus laufend durch ihr Talent und ihre Arbeit befruchten“, so die Designerinnen. Dasuno ist ein Wiener Designstudio, das für seine konzeptionell schlüssigen Arbeiten und seinen eigenständigen Illustrationsstil bekannt ist und dafür bereits mehrfach national sowie international ausgezeichnet wurde. Die Designerinnen sind darauf spezialisiert, Traditionsmarken mit Zeitgeist zu befüllen, bekannte und beliebte Marken behutsam zu transformieren und modernisieren, sodass sie auch in Zukunft relevant bleiben. NEU Opernballplakat live – Foto Fayer Mit dem Opernballplakat im Hintergrund – für den Ball eigens mit frischen Blumen bestückt und mit dem Original-Schriftzug, der für das Plakat verwendet wurde, im Hintergrund, können sich die Ballgäste 2018 in der Foto-Lounge (Parkettumgang links) digital von FOTO FAYER fotografieren lassen, die Fotos downloaden und bestellen. Mode- & Styling-Kooperationen rund um den Wiener Opernball

Die an der Eröffnung mitwirkenden Künstlerinnen der Wiener Staatsoper werden auch heuer mit Kleidern von österreichischen Designerinnen und Designern für den Ball ausgestattet. Die Designerinnen und Designer 2018 sind: CLAUS TYLER, EVA POLESCHINKSI, LASKARI, MICHEL MAYER und ANELIA PESCHEV.

Beim Couture Salon – 2018 erstmals im HOTEL BRISTOL – können die Künstlerinnen aus Designer-Kleidern, Schmuck von SWAROVSKI und Ballschuhen von HUMANIC wählen. Weiters werden Sie von den Expertinnen und Experten von GUERLAIN und dem PRIVATSALON STEINMETZ BUNDY gestylt.

Der in Mailand lebende österreichische Designer ARTHUR ARBESSER entwirft für Eröffnungs-Solistin Daniela Fally zwei Kleider – es ist das erste Mal, dass sich Arthur Arbesser dem Thema Abendroben widmet.

PEEK&CLOPPENBURG stellt die Kleider für die Tanzlehrerinnen der Tanzschule Roman E. Svabek und für die Bigband-Sängerin Carole Alston zur Verfügung.

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Service am und um den Wiener Opernball

„Libretto“ – das Opernballbüchlein Zum zweiten Mal gibt es neben dem ausführlichen Programmbuch eine kompakte Version des Programms mit Übersichten über Räume, Musik, Kulinarik und Service am Wiener Opernball. Genannt: „Libretto“, kleines Buch. Boudoir GUERLAIN und der PRIVATSALON STEINMETZ-BUNDY richten im Dirigentenzimmer (Erdgeschoß) ein Boudoir ein, wo allen Ballgästen VisagistInnen und StylistInnen die gesamte Ballnacht unentgeltlich zur Verfügung stehen. NEU Humanic Opernball Ballerinas HUMANIC stellt im Schminkraum am Herrensologang (1. Stock) für die weiblichen Gäste glitzernde Faltballerinas zur Verfügung (siehe Ballspenden). Notfall-Näherei und Schuhmacherei Während der ganzen Ballnacht stehen in einer Damensologarderobe (1. Stock) fachkundige Schneiderinnen und Schneider der Wiener Staatsoper für kleine und größere kleidertechnische Notfälle zur Verfügung. Ebenso sind Schuhmacher der ART for ART Theaterservice GmbH bei Notfällen rund ums Schuhwerk zur Stelle. Foto Fayer Im Portrait-Studio von FOTO FAYER (in der Damensologarderobe) haben Ballgäste die Möglichkeit sich fotografieren zu lassen. Diese Aufnahmen werden innerhalb einer Woche optimiert, ausgearbeitet und im Geschäft von Foto Fayer (Opernring 6, 1010 Wien) zur Abholung bereitgelegt oder per Post versandt. Fotos der Balleröffnung können auf der Website „www.ballfotos.at“ oder im Shop von Foto Fayer, angesehen und bestellt werden. In der Foto Lounge (Parkettumgang links) haben die Ballgäste auch heuer die Möglichkeit, sich – auch vor der Live-Installation des Opernballplakates 2018 – digital von Foto Fayer fotografieren zu lassen. Die Aufnahmen können Sie auf der Website schon in den Morgenstunden daheim in aller Ruhe ansehen, kostenpflichtig downloaden und in diversen Größen bestellen. Übertragung der Eröffnung im Haus Die Eröffnung des Opernballs wird auf Screens von SAMSUNG in das Café Oper Wien, die Parkett-Umgänge rechts und links, den Gustav Mahler-Saal, den Marmorsaal, das Gerstner Foyer, die Crystalbar, das Schwindfoyer, die Weinbar sowie auf die Galerie, die Seitenbühne, die Hinterbühne und NEU die beiden Bars am Balkon übertragen. Jetons von Casinos Austria Die CASINOS AUSTRIA schenken allen Opernballgästen einen Bon, den man im Casino am Wiener Opernball gegen einen Jeton eintauschen kann. Raucherzonen außerhalb des Gebäudes Seit 2017 ist der Wiener Opernball komplett rauchfrei. Raucherzonen befinden sich links und rechts außerhalb der Wiener Staatsoper unter den Arkaden (beheizt, mit Bar-Service betreut von GERSTNER CATERING und CAFÉ OPER WIEN).

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Übersicht: MUSIK am Wiener Opernball 2018

Red Carpet: Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, Witolf Werner

Großer Ballsaal |Künstlerische Eröffnung: Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, Witolf Werner Orchester der Wiener Staatsoper, Frédéric Chaslin*, Daniela Fally*, Pavol Breslik*

Großer Ballsaal Bühnenlogen: Wiener Opernball Orchester, Andreas Spörri Stehparterre: Richard Oesterreicher Bigband & Carole Alston

Gustav Mahler-Saal: The Bad Powells, Bossa Club

Marmorsaal: Wiener Salonorchester Steubl, Christiana Uikiza mit Band

Weinbar (Schwind-Loggia): Erwin Schmidt Trio (Piano, Gitarre*, Kontrabass), Sascha Peres* (Piano)

Café Oper Wien: Clemens Schaller Trio (Piano/Gesang, Bass, Gitarre)

Zum Schwarzen Kameel (Balkon rechts): Jimi U – Albert Mair Quartet

Schlumbergers Spezialitäten Bar (Balkon links): Electric Beat Club*

Jazz-Club (Galerie): Josef Burchartz Trio feat. Stella Jones* (Flügelhorn/Gesang/Piano), Karin Bachner Quartett* (Gesang/Ukulele, Saxofon, Piano, Bass), Ö1 Jazznacht*: Dr. Andreas Felber legt Schallplatten auf

Opernball-Disco: Radio Wien mit DJ Johannes Willrader, Live Acts: Werner Wurm (Posaune), Rachelle Jeanty* (Vocals)

Wolfsschlucht (Philharmonikergarderobe): Die Steirische Streich, Original Wolfsmilch Echo

Crystalbar: Marina & The Kats (Gesang/Drums, Gitarre, Bass), Diknu Schneeberger Trio (zwei Gitarren, Kontrabass)

Mörbischer Wein: Wiener Lied Trio Peter Havlicek* * erstmals beim Wiener Opernball

Fanfare am Red Carpet Bei Ankunft des Bundespräsidenten spielen die Blechbläser des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper eine Fanfare am Red Carpet: die „Turmmusik“ von Karl Pilss. Danach treten sie im Großen Ballsaal zu Beginn der Eröffnung mit der traditionellen Fanfare von Karl Rosner auf. Quadrillen 0.00 Uhr: FLEDERMAUS-QUADRILLE, op. 363 von Johann Strauß (Sohn) 2.00 Uhr : ORPHEUS-QUADRILLE, op. 236 von Johann Strauß (Sohn) 4.00 Uhr : NEU: MASKENBALL-QUADRILLE, op. 272 von Johann Strauß Sohn / G. Verdi Die Quadrillen werden um Mitternacht, um 2 Uhr und um 4 Uhr im Großen Ballsaal getanzt. Roman E. Svabek sagt die traditionellen Touren an. Im Anschluss an die Pressekonferenz: Salonorchester des Musikgymnasiums Wien Bei der Kulinarik-Präsentation im Anschluss an die Pressekonferenz spielt das Salonorchester des Musikgymnasiums Wien Wiener Musik. Die Schülerinnen und Schüler werden das ganze Jahr von einem Mitglied des Staatsopernorchesters betreut; Wolfgang Koblitz (Fagott) ist Beauftragter der Wiener Philharmoniker für das Musikgymnasium Wien und selbst Absolvent des Musikgymnasiums.

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Übersicht: Kulinarik-Partner am Wiener Opernball 2018

Café Oper Wien, Gerstner Catering, Gösser, Kremslehner Hotels Wien, Buero de Martin, Schlumberger, Zum Schwarzen Kameel, Ströck Feierabend, Vöslauer, Weine: Domäne Wachau, Hirtzberger, Jamek, Knoll, F.X. Pichler, Rudi Pichler, Pichler-Krutzler, Kollwentz; Mörbischer Wein, Roberto Pavlovic (Roberto American Bar), Adi Schmid. Der Wiener Opernball im ORF

Die Wiener Staatsoper dankt dem ORF für die Zusammenarbeit bei der Berichterstattung über den Wiener Opernball 2018 in Fernsehen, Hörfunk und online. Eröffnet wird der Opernballabend um 20.15 Uhr in ORF 2 mit „Sehen und gesehen werden“ – beides ist nicht selbstverständlich – wie die 45-minütige Dokumentation zum Opernball 2018 von Lisbeth Bischoff zeigt. Bereits zum achten Mal gewährt sie intime Einblicke in die glamouröseste Ballnacht des Faschings, bevor mehrere Stunden aus der Wiener Staatsoper übertragen wird. Als ORF-Moderator und Moderatorinnen sind heuer wieder Alfons Haider, Mirjam Weichselbraun und Barbara Rett dabei, für den launigen Kommentar sorgen einmal mehr Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz. Das ORF-Gesellschaftsmagazin „Seitenblicke“ wird auch dieses Jahr im Vorfeld des Opernballs von den zahlreichen Vorbereitungen berichten. Am 31. Jänner steht ein „Seitenblicke spezial“ um 21.50 Uhr in ORF 2 ganz im Zeichen des Events und am Tag nach dem Ball ist die gesamte Sendung den Höhepunkten der Ballnacht gewidmet. ORF III Kultur und Information wendet sich auch heuer mit einem umfassenden Programmschwerpunkt der glamourösesten Ballnacht des Jahres zu. Gestartet wird bereits am Freitag, dem 2. Februar, mit zwei Ausgaben des „Österreichischen Films“, darunter „Opernball“ (20.15 Uhr) und „Wir bitten zum Tanz“ (21.55 Uhr). Am Samstag, dem 3. Februar, ist ein dreiteiliger „zeit.geschichte“-Abend dem Opernball gewidmet u. a. mit der Dokumentation „Der Wiener Opernball – Mythos, Tradition und Kult“ (20.15 Uhr). Am Sonntag, dem 4. Februar, steht im Vorabend die Dokumentation „Herzklopfen im Dreivierteltakt – DebütantInnen am Wiener Opernball“ (19.25 Uhr) auf dem Programm und im Hauptabend die neue ORF-III-Eigenproduktion „Tanzen möchte’ ich – Best of Opernball“ (20.15 Uhr). Auch der „ORF III Themenmontag“ steht mit vier Dokumentationen am 5. Februar im Zeichen des Wiener Opernballs, darunter die unterhaltsame „ORF III Faschingssitzung mit Kari und Christoph“ (20.15 Uhr) und „Die ORF III Opernball-Parade mit Kari und Christoph“ (21.05 Uhr). Auch „Was schätzen Sie ..?“ (20.15 Uhr) ist am Dienstag, dem 6. Februar, im Opernball-Fieber – und das nicht nur weil Karl Hohenlohe zwei Tage später das Großereignis für das TV-Publikum kommentieren wird. „Erbe Österreich“ zeigt danach den Film „Bälle der Herzen – Liebesgeschichten in Frack und Seide“ (21.05 Uhr), gefolgt von zweimal „Mythos Geschichte“ zu „Österreichische Wahrzeichen – Geschichten rund um die Bälle“ (21.55 Uhr) sowie „Walzerklänge – Die Geburtsstunde eines Tanzes“ (22.45 Uhr). Einen Tag vor dem langersehnten Ball-Event wird das Thema Musik und Klang in einer neuen Ausgabe „Quantensprung“ (21.55 Uhr) auch noch wissenschaftlich beleuchtet.

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Aktuelle Zahlen und Fakten zum und rund um den Wiener Opernball 2018

Am 8. Februar 2018 findet der 62. Wiener Opernball (in der Zweiten Republik) statt – der zweite von Maria Großbauer organisierte, der achte von Direktor Dominique Meyer verantwortete.

Rund um den Opernball herrscht „Ausnahmezustand“ an der Wiener Staatsoper. Denn an diesem Opernhaus, das zu den wichtigsten weltweit gehört, werden von September bis Juni an 300 Tagen im Jahr über 300 Opern- und Ballettvorstellungen gespielt, insgesamt rund 60 verschiedene Werke. Knapp 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (SolistInnenensemble, Ballett, Orchester, Chor, Technik, Administration) sorgen für höchste Qualität, die rund 600.000 BesucherInnen pro Jahr in den Aufführungen erleben können.

Um die Umbauarbeiten für den Opernball rechtzeitig fertigzustellen, finden an den zwei vorangehenden Abenden keine Vorstellungen in der Wiener Staatsoper statt. Der Umbau des Zuschauerraumes in den Ballsaal erfolgt innerhalb von 30 Stunden – Generalprobe ist am Vorabend des Balles.

Am Tag nach dem Opernball besuchen je 3.500 Kinder aus allen österreichischen Bundesländern zwei Vorstellungen von Die Zauberflöte für Kinder im Ballsaal. Es singen Solistinnen und Solisten der Wiener Staatsoper sowie Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper, es spielen die Wiener Philharmoniker.

Der Rückbau der Räumlichkeiten für den normalen Spielbetrieb beginnt unmittelbar im Anschluss an den Ball um 5.00 Uhr früh und dauert 21 Stunden (mit einer Unterbrechung für Die Zauberflöte für Kinder).

In der mit 1. September 2015 in Kraft getretenen Novelle des Bundestheater-organisationsgesetzes (BThOG) hat auch der Gesetzgeber die Wichtigkeit und Tradition des von der Wiener Staatsoper ausgetragenen Wiener Opernballs festgeschrieben.

Die Wiener Staatsoper lukriert durch den Opernball Einnahmen in Höhe von 4,6 Millionen Euro und hat Gesamtausgaben in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

Für die Auf- und Umbauarbeiten beim Opernball werden Firmen mit einem Auftragsvolumen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro beschäftigt. Dieser Umsatz erfolgt in einem Leistungszeitraum von sechs Monaten und betrifft die allgemeinen Ballvorbereitungen sowie die Anfertigung und Instandsetzung der Balldekorationen.

In der Opernballwoche werden in der Wiener Staatsoper ca. 50 Firmen aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg und Tirol beschäftigt.

Zu Spitzenzeiten während der Umbauarbeiten kommen ca. 350 FacharbeiterInnen und 150 Hilfskräfte zum Einsatz.

Für den Transport der Bühnenlogencontainer, Parkettböden und diverser Verkleidungselemente sind rund 80 Tiefladertransporte vom Depot in Petronell (Niederösterreich) in die Wiener Staatsoper erforderlich.

Am Ballabend sind 7.230 Personen in der Wiener Staatsoper, davon 5.150 Ballgäste.

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144 Paare bilden das Jungdamen- und Jungherren-Komitee und eröffnen als Debütantinnen und Debütanten den Opernball, 16 Paare stehen als Reserve bereit. Das Vortanzen findet nach vorheriger Anmeldung gewöhnlich im November statt (Details auf der Homepage der Wiener Staatsoper unter Opernball/Vortanzen). 2018 sind Debütantinnen und Debütanten aus 13 verschiedenen Ländern vertreten.

Am Ballabend beschäftigt die Gastronomie vor Ort rund 320 Personen zur Bewirtung der Gäste.

Rund 250 Personen sind für die Sicherheit im Einsatz.

Rund 150 MusikerInnen sorgen in zehn verschiedenen Ballbereichen für gute Stimmung.

Der Ballsaal hat eine Länge von 50 m (Tanzbereich vom Stehplatz bis zur Komiteestiege).

Ein wichtiges Element der Dekoration sind die zigtausenden Blumen und Pflanzen im ganzen Haus; 171 Blumenarrangements sind für die Logen vorgesehen und 480 Blumengestecke für die Tische.

Die Gastronomie serviert unter anderem über 1.300 Flaschen Sekt und Champagner, 900 Flaschen Wein, 900 Flaschen Bier, 2.000 Flaschen Wasser, 2.500 Paar Würstel, 1.000 Stück Petits fours und Sandwiches sowie ca. 1.300 Portionen Gulaschsuppen.

Es sind über 46.000 Gläser, 1.000 Tischtücher, 4.000 Besteckteile, 600 Sekt- und Champagnerkübel im Einsatz.

Jährlich nimmt das internationale Interesse am Wiener Opernball zu, was sich nicht nur an den vermehrten Reservierungen aus der ganzen Welt zeigt, sondern auch an der weltweiten Berichterstattung in Print- und Onlinemedien sowie an den Fernsehbeiträgen in ganz Europa, in Japan und in den USA.

Insgesamt 2,648 Millionen (weitester Seherkreis) Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten den Wiener Opernball 2017 in ORF 2. Die Eröffnung sahen bis zu 1,537 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Im Schnitt verfolgten 1,452 Millionen Seherinnen und Seher bei einem Marktanteil von 50 Prozent die Sendung. Das auf die Eröffnung folgende Fest sahen durchschnittlich 821.000 bei einem Marktanteil von 52 Prozent. Groß war das Interesse auch im Ausland: Via 3sat sahen im Schnitt 1,28 Millionen die Eröffnung des Opernballs 2017, die Übertragung im BR-Fernsehen verfolgten 560.000 Zuseherinnen und Zuseher.

Eine Eintrittskarte für den Wiener Opernball 2018 kostet 290,- Euro, eine Loge zwischen 10.000,- und 20.500,- Euro; ein Tischanteil für zwei Personen ab 200,- Euro; ein Tisch zwischen 400,- und 1.200,- Euro. Stehplatzkarten für die Generalprobe (ausverkauft) kosten 25,- Euro, Sitzplatzkarten zwischen 30,- und 60,- Euro.

Beim Opernball gilt folgende Kleiderordnung (auch für akkreditierte RedakteurInnen, Fotografen und Kamerateams): Damen: großes, bodenlanges Abendkleid; Herren: schwarzer Frack.

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Kontakt

Büro des Wiener Opernballs: Maria Großbauer (Leitung Organisation) [email protected]

Eva Dintsis (Generalsekretärin) Tel.: +43 1 514 44 2613 | Fax: +43 1 51444 2624 [email protected]

www.wiener-staatsoper.at/opernball Medienanfragen: MMag. André Comploi (Pressechef) Tel. +43 1 51444 2308 | Fax +43 1 51444 2980 [email protected]

www.wiener-staatsoper.at/presse Informationen und Unterlagen zum Wiener Opernball finden Sie in unserem Online-Pressezentrum unter www.wiener-staatsoper.at/presse (Registrierung erforderlich). Ab Donnerstag, 11. Jänner 2018, 11 Uhr, stehen unter diesem Link (sowie direkt unter press.staatsoper.at) auch die gesamten Presseunterlagen zum Wiener Opernball 2018 zum Download bereit; ab Freitag, 9. Februar 2018 werden aktuelle Pressefotos für Berichterstattung über den Opernball zur Verfügung gestellt. Akkreditierung

Print- und Onlinemedien (Redakteure, Fotografen) Anfragen an [email protected] werden bis 14. Jänner 2018 entgegengenommen. Eine Rückmeldung von Seiten des Pressebüros erfolgt bis spätestens 24. Jänner, eine unterfertigte Rückbestätigung (E-Mail oder Fax) des Fotografen bzw. Redakteurs muss bis 27. Jänner im Pressebüro einlangen. TV/Radio/Video on Demand Die Akkreditierung erfolgt über den ORF – Anfragen bis spätestens 14. Jänner 2018 an: Alexander Glöckl (Sales Manager Footage, Content Sales International) ORF-Enterprise GmbH & Co KG Tel. +43/1/87878 14517 | Fax: +43/1 /87878 12757 [email protected] Detaillierte Informationen (Zugang, Standplatz, Abholung der Karten etc.) werden nach erfolgreicher Akkreditierung mitgeteilt.

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Der Wiener Opernball 2018 dankt

für die Unterstützung der Pressekonferenz

EDITION LAMMERHUBER GERSTNER GUERLAIN SAMSUNG SCHLUMBERGER WEIN- UND SEKTKELLEREI SONNENTOR STEINMETZ-BUNDY PRIVATSALON STRÖCK FEIERABEND VÖSLAUER WEIN: DOMÄNE WACHAU, HIRTZBERGER, JAMEK, KNOLL, F.X. PICHLER, RUDI PICHLER, PICHLER-KRUTZLER, KOLLWENTZ ZUM SCHWARZEN KAMEEL MUSIK: SALONORCHESTER DES MUSIKGYMNASIUMS WIEN

den Sponsoren und Partnern des Wiener Opernballs

ARTHUR ARBESSER BENEDIKT KOBEL BUERO DE MARTIN CAFÉ OPER WIEN CASINOS AUSTRIA CODE 1842 CROMA-PHARMA | YUVELL DASUNO DOROTHEUM DRUCKEREI WALLA EDITION LAMMERHUBER FALSTAFF FOTO FAYER GERSTNER CATERING GINO VENTURINI GÖSSER GUERLAIN HOTEL BRISTOL HOTEL SACHER HUMANIC JUWELIER HELDWEIN KREMSLEHNER HOTELS WIEN LENA HOSCHEK LIVING DELUXE MÖRBISCHER WEIN NUSSYY

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Ö1 JAZZNACHT PEEK&CLOPPENBURG PRIVATSALON STEINMETZ-BUNDY RADIO WIEN RAHIMI & RAHIMI ROBERTO AMERICAN BAR SCHLUMBERGER WEIN- UND SEKTKELLEREI SNOOOZE SONNENTOR STEKOVICS STRÖCK FEIERABEND SWAROVSKI TANZSCHULE ROMAN E. SVABEK VERLAG AMALTHEA VÖSLAUER WEIN: DOMÄNE WACHAU, HIRTZBERGER, JAMEK, KNOLL, F.X. PICHLER,

RUDI PICHLER, PICHLER-KRUTZLER, KOLLWENTZ WIENER PORZELLANFANUFAKTUR AUGARTEN ZUM SCHWARZEN KAMEEL

Exklusiver Medienpartner Wiener Opernball

ORF Die Wiener Staatsoper dankt dem Sponsor der Zauberflöte für Kinder am Tag nach dem Wiener Opernball

AGRANA

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Notizen