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1949 WILHELM BILTZ 1877-1943 LXXXIX ills ci11c kleinc Schar von Getreuen Wilhelm Hiltz ini November 1943 in Heidnlberg das letzte Geleite gab, ds war es nicht eiii Absehicd \Ton irgend eineiii unserer Hochschullehrer, sondern von einem Forscher, der durch die Kraft seiner Pers~nlichlreit in ungeT,vohnlicher Weisc formend auf den Kach- wuchs eingewirkt hatte und dcr durch die Richtung und die Met,hode seiner ivissenschaftlichen L4rbeiten die Entwicklung der anorganischen Chemio nraB- geblich beeinflul3t hatte. iiberschauen wir den Ablauf seines Lebens und seine wissenschaftliche Ent- wicklung: so zcigt sich immer wieder eine scliarfc GegensBtzlichkeit, die sowoh1 auf iiuhren als auch nicht weniger auf innercn Ursachen beruht : Auf eine behiitcto Kindheit rnit sorgsamster Brziehung folgt ein seIt.cn rascher nufstieg his ziir Ernennung %urn 0rdin;uius im Alter von 28 Jt~hren;abcr dip klein- burgerlichen Verh$ltnissc: des danmligen Chusthal beengen Ri 1 t z' cmpfind- sames Geniiit in uncrtrdglicher IVeise; auf Zeiten ruheJoser und verbiiasener Arbeit folgen Periodcn der. Verzweiflnng, und der erst,e Welt81tric.gunterbricht schlieBlich jegliche wissenschaftliche Arbrit. :Ein neuer Aufstieg setzt 1921 init, der :Berufung nach Honnover ein; dic j,n den Jahren der Gchinderung suf- gespeicherte Energie entliidt sich, und mit ij berstejgerter Arbsitsintensitat wird das Institut iiber Deutschlands Grcnzen hiiiaus zu Ansehen gebracht. Aber dicse e t x s 15 ,Jahre gr6Bter k'riichtbnrkeit hitben die Kriifte verbraucht ; zu der gesundheitlichen Schiidigung troten mannigfacho Schwierigkeiten mit den Rehiirden, denen Bil tz keincn Widerstand mehr entgegenzusetzen vermag. so kommt es zu Resignation und Verbittciung und zu cinem tragischcn, vie1 zu Eriihen Abstieg der Lebenskurm, der die Nachwelt wohl urn die r Friichte dieses Porscherlcbens gcbracht, hat,. Wilhelm Eugen Biltz wurde am 8. 3. 1877 in Berlin alr jiingbtes Kind des Privatgelchrten Dr. phil. Karl Biltz und seiner Gattin lZuguste geb. Schlobech gehorenl,2): zwei Brudei und eine Schwestei hattcn VOI' ihm das Licht der Welt erblickt. Sclion in friihester Kindheit vcilvr el dic Mutter; doch ging der Vctter, ein kenntnisr&her Philologe und l'heologe, ganz auf in der Fursorgr fur dic Kinder und nanientlich fur Wilhelm, der ein zartes Kind war. So gedieh dpr Knabe unterder vkterliehcn Obhut zu dem unerschrockenen I) Wcitere Anqaben uber tlas Eltt.mLaus und die Vorfahion cnthalt der Kachnif auf Hthinrich Riltz ~011 W. Hurkcl, X. 83, LXVII [1949]. Fiir (lie Erlaihis, in Hriefc und andere Lntcrlagen Birisicht zu hellmen, bin ich zu besondewm Dank vcrpflehtct: Hm. Prof. Otto Uiltz, Frau Martha Xullor s~w~e den Herren Professoren 0. H. Erdmanhsddrffer, Julius I\leyer und G. 1". Hutti:.

Wilhelm Biltz 1877–1943

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1949

WILHELM BILTZ 1877-1943

L X X X I X

ills ci11c kleinc Schar von Getreuen Wilhe lm Hi l tz ini November 1943 in Heidnlberg das letzte Geleite gab, d s war es nicht eiii Absehicd \Ton irgend eineiii unserer Hochschullehrer, sondern von einem Forscher, der durch die Kraft seiner Pers~nlichlreit in ungeT,vohnlicher Weisc formend auf den Kach- wuchs eingewirkt hatte und dcr durch die Richtung und die Met,hode seiner ivissenschaftlichen L4rbeiten die Entwicklung der anorganischen Chemio nraB- geblich beeinflul3t hatte.

iiberschauen wir den Ablauf seines Lebens und seine wissenschaftliche Ent- wicklung: so zcigt sich immer wieder eine scliarfc GegensBtzlichkeit, die sowoh1 auf i iuhren als auch nicht weniger auf innercn Ursachen beruht : Auf eine behiitcto Kindheit rnit sorgsamster Brziehung folgt ein seIt.cn rascher nufstieg his ziir Ernennung %urn 0rdin;uius im Alter von 28 Jt~hren; abcr dip klein- burgerlichen Verh$ltnissc: des danmligen Chusthal beengen Ri 1 t z ' cmpfind- sames Geniiit in uncrtrdglicher IVeise; auf Zeiten ruheJoser und verbiiasener Arbeit folgen Periodcn der. Verzweiflnng, und der erst,e Welt81tric.g unterbricht schlieBlich jegliche wissenschaftliche Arbrit. :Ein neuer Aufstieg setzt 1921 init, der :Berufung nach Honnover ein; dic j , n den Jahren der Gchinderung suf- gespeicherte Energie entliidt sich, und mit i j berstejgerter Arbsitsintensitat wird das Institut iiber Deutschlands Grcnzen hiiiaus zu Ansehen gebracht. Aber dicse e txs 15 ,Jahre gr6Bter k'riichtbnrkeit hitben die Kriifte verbraucht ; zu der gesundheitlichen Schiidigung troten mannigfacho Schwierigkeiten mit den Rehiirden, denen Bil t z keincn Widerstand mehr entgegenzusetzen vermag. s o kommt es zu Resignation und Verbittciung und z u cinem tragischcn, vie1 zu Eriihen Abstieg der Lebenskurm, der die Nachwelt wohl urn die r Friichte dieses Porscherlcbens gcbracht, hat,.

Wilhelm Eugen B i l t z wurde a m 8. 3. 1877 in Berlin alr jiingbtes Kind des Privatgelchrten Dr. phil. Karl B i l t z und seiner Gattin lZuguste geb. Sch lobech gehorenl,2): zwei Brudei und eine Schwestei hattcn VOI' ihm das Licht der Welt erblickt. Sclion in friihester Kindheit vcilvr e l dic Mutter; doch ging der Vctter, ein kenntnisr&her Philologe und l'heologe, ganz auf in der Fursorgr fur dic Kinder und nanientlich fur Wilhelm, der ein zartes Kind war. So gedieh dpr Knabe unterder vkterliehcn Obhut zu dem unerschrockenen

I ) Wcitere Anqaben uber tlas Eltt.mLaus und die Vorfahion cnthalt der Kachnif auf Hthinrich R i l t z ~ 0 1 1 W. Hurkc l , X. 83, LXVII [1949].

Fiir (lie Erla ih is , in Hriefc und andere Lntcrlagen Birisicht zu hellmen, bin ich zu besondewm Dank vcrpflehtct: Hm. Prof. O t to U i l t z , Frau Mar tha Xullor s ~ w ~ e den Herren Professoren 0. H. E r d m a n h s d d r f f e r , Ju l ius I\leyer und G. 1". Hutti:.

xc 1949 ,

Manne, der sich auf schwierigen Wanderungen im Rochgebirge und auf kiihnen Pahrten im Kriege krewiihrte.

Wi 1 he Im B i 1 t z’ Jugend fgllt in das aufstrebende wilheIminische Zritalter mit seiner biirgerlichen Wohlhabenheit und Geborgenheit, das auch ihm in mancher IIinsicht seinen Stempel aufpragte. Er gcnolj die streng humanisti- sche Bildung des Konigl. Wilhelms-Gymnasiums in Berlin, die durch diegeistige Atmosphzre dcs Elternhauses noch vertieft wuide. Dank seiner guten sprach- lichen Begabung machte er Tich das ihrn dargebotenc Uildungsgut leicht zu eigen; der Vater erganzte es , indem er den Sohn u. a. auch mit den grol3en Schtipfungen der Musik nnd der Weltliteratur vcrtraut, machte. Diese Saat fie1 bei Wilhelm Biltz’ groI3er Empfanglichkeit fur alles Schiine auf frucht- baren Boden. So wurde er uie sein Vater ein grol3er Freund des Theaters und insbesondere ein gliihender Verehrer Richard Wagners, so erwarb rr sich urn- fassende Kenntnis der schiinen Literatur, die ihn im T’erein mit seineni er- staunlichen Gediichtnis instand sctzte, seine Gedankcn immer wicder mi t Zi- taten dcr verschiedensten Schriftsteller gu belegen.

WSihrend der eweitiiltestc Bruder 0 t t o seine Berufswahl in der Richtung der vLterlichen Erzichung traf, war der Blteste Rrudcr Hein i ioh ausgcsprochen natur~Yissenschaftlich interessiert und widmete sich dem Studium der Chemie. Trotzdem die geistes~~ssenschaftlich orieritiei te humanistische Bildung dem inneren Wesen von Wil he lm Bi l tz durchaus gemalj war, gcwann der EinfluB des 12 <Jah.rc iilteren Bruders Heinrich doch immer mehr an Bcdeutung, so daB sich auch Wilhelm Biltz schlieI3lich der Chemio -rerschricb.

So bezog er nach einsemestrigcm Studium an der Universitat Berlin im Somrner 1886 die Universitiit Heidelberg, um bei V. BZeyer Chernie z u horen. Dort kamcn auch die D’reuden des studentischen Lebens nicht zu kurz ; er wurde bei der Buvschendmft Alcmannia aktiv tlnd verlebte mit gleichge- sinntenAltersgenossen, dnrunter dern hlincralogen 0 H. E r d m a n n s d o r f f e r , eine gliiclilliche Zeit, an die er gern zuruckdachte. Dann wechselte rr die Vni- versitst und folgte seinem Bruder Heinrich nach Grcifswald, um sich dort mit grol3er Intensitiit. nur der arbeit zu widmen. Unter Lcitung von Fr. W. Semniler fiihrte er eine Dissertation3) uber das atherisehe 01 aus Origanum majorana, aus und promoviertc schon nach insgesamt nur 6 Studiensemestern am 9. 8. 1898 summa cum laude zum Dr. phil. Eine nicht unerhebliche Sorge bereitete das Priifungsfach Philosophie. Durch das hervorragende Gedgchtnis des Priiflings - und allerdiiigs eiiien glucldichen Zufall - wurde aber gerade diese Yriifung zu einer Glanzleistung. Der Examinator fragte nach einem Dia- log des Plato, uber den Wilhelm Bi l tz zufiillig tags zuvor inder Dissertation seincs Bruders Otto Eingchendes gelescn hatte, so daB er nicht nur sachlich berichtcn, sonderii wichtige Stellen im Urtext zitieren konnte, eine Leistung, die fur einen Chemiker wahrlich ungemohnlich war.

Nach einjahriger Tiitigkeit als Vorlesungsassistent bei H. L i m p r i c h t in Greifswald und nach Ableistung der militarischen Dienstpflicht in Witten-

3, W. Bil tz , R. 32, 99.5 [18HR]

1949 XCI

berg iibernahm W. BiltE am 1. 4. 1900 cine Unterrichts-Assistentenstelle bei 0. Wallach . Die nun folgenden 5 Jahre in Got t ingcn waren von cntschei- dender Bedeutung fur Bilt5; dcr Geist Gottingens behielt €UI. ihn wit seines Lebens die stiirkste Anziehungskraft. Als erstcs wurde von ihm dort eine grundlegende Urnstellung gefordert : Wallach wiinschte nicht, daR seine selbstandig arbcitendcn Assistenten sich auf seinem Forschungsgebiet, dem dcr Terpcne, betgtigten. Dies war abcr geradc Ri l tz ' Wunsch gewesen; hatte er sich doch schon in Greifswald der Unlersuchung dieser Stoffe genidmet. Es war gewiR keine leichte Aufgahc, kurE nach dern so rasch beendeten Stu- diuni ein eigenes Betiitigungsfeld zu finden; abcr diese Notwendiglieit schuf eine friihe Selbstandigkeit und starkte dns Selbstvertrauen.

Schon bei den Greifswalder Erbtlingsarbeiten trat als besondcies Kmn- zeichen das Bestrebcn liervor, die Lehrcn dcr jnngen ph~sikalischcn Chemie auf neuen Gebieten anzumenden. So wurden interessante RegelmdRigkeiten im kryoskopischen Verhalten der Slkohole entdcckt, deren Ursache allrrdings erst Jahrzchnte spates nach Schaffunq der Dipoltheorie erkannt werden konnte. Die Neigung ziir physikalischen Chemie fand neue Fiirderung durch die starken Impulsc, die in Gottingen von W. Nerns t und seincin Institut und von G. Tamniann , den Biltz ganz besonders verehrte, ausgingen. In gleicher Richtung wirlite eine im Herbst 1901 gemeinsam mit Julius Meycr, damals ebenfalls Assistent bci Wallach, durchgefuhrte Perientiitigkeit im 0 s twaldschen Institut in Leipzig, wobei eingehende Diskussionen, besonders mit R. Lu the r , zur Klarung manchen Problems fiihrten. hdeierseits sah W i l h c l m B i l t z bci der Unterrichtstbtiglreit immer wieder, daB im Gegcnsatz zu der rnit Riesenschrittcn crfolgcnden Entwiclilung dcr organi- schen Chemie die Untersuchimg der Giundpliknomene der anorganischen Chemie arg ini Riickstand war. So kam es zur Bcarbeitung einiger Fragcn der L6slichkeitsbeeinflussung anorganischer Stoffe und or allcm - ausgehend von gclcgentlichen Rcobachtungen irn Anf&ngerIaboratorium - zu cincm allmaihlich iuiiuer tiefeieron Eindringen in kolloidchemische Erschcinungen. Dabei war die Beruhrung m i 6 I t . Zsigniondy und IT. Siederitopf yon besonderer Hrdeutung. Der letztgenannte verschafftc Bil t z eines der ersten Ultramilrroskope, init Hilfe dessen eine griil3ere Anzahl von Untersuchungen durchgefiihrt n-urd.de. AuBer dem wurden Fragen der Abwasserauf bereitung und immunochemische Probleme bearbeitet, wclch letzter e zu Besuchen bei P a u l Ehr l i ch und bei den Behring-Werlien fuhrten. Die kolloidchemische Natur der substantiven PiLrbungen wurde untersucht und ihre Analogie zu der Parbung von Seide durch anorganische Kolloide aufgcdeckt4).

Da sich Bilta spiiter von der Kolloidchemie viillig abwandte, ist es fast in Vergessenheit geraten, da13 er mit zu den Pionicrcn dieses dninals ncuen Zwei- ges dcr Chemie gehort, ja daB er ihm den Nsmen ,,Kolloidchemie" gab4). Damals wurden seine Arbeiten vie1 beachtet; er hatte damit nicht nur seine Selbstandigkeit bewiesen, sondern er wurde bereits 11/, ?Jahre nach seiner

[Colloid-Ztschr. 106, -- __

4, Vcrgl. G. F. H u t t i g : -JVilhelm Biltz als Kolloidchemiker, 161 [1944].

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Habilitation auf Gr und seiner wibsenschaftlicheil Erfolge im MBrz 1905 als Ordinarius fur Clhernie an die Bergakademie CISUS t h a l berufrn.

Trotx des von ihm oft beklagten Mangels an chcmischem Nachwuchs an der Rcrgakademie kam es hier zu vielseitjger und intenriver Forsch~ngstBtigkeit. Die kolloidchemischen A4rbeiten wurden f0rtgeseti.t und neben wenigen Ein- zeluntersuchungen einigc neue Gebiete in Xngrlft genommpn, deren Hearbei- timg erst spater in Hannowr xu voller Xntfaltung kam. Schon die erste Ab- handlung, die sich mit thermodynamis&en Bragcii beschiiftigt, narnllch mit d P I ,,Temper.Atur~bh,ingigkeit der Valenz ewischen hktallen und Baucr stoff"'"); tragt den Obcrtitel ,,Zur systematischen ~ e r ~ ~ ~ a n d t ~ c h a f t s l e h r c 1.'. lk hier aufgcfundene Regel iiber die Poiin dcr ,,Valenzisobarr" hat m a r nicht die Hedcutung erlangt, die Bi l t a kunii.clist rtohl von ihr erhoffte. Aber der Grund- gedankc, eiiie Sptematik dcr stabilen anorganiwhcn Verbindungen ihrer Stochioinc%rir und ihrer Rnergctik nach Z U schaffen, hat ihn nicht wieder 10s- gelaqsea und fiihrtc zu insgesamt 100 Xbbandlungcn, die unter jeiiern Titel

hipnm. E n besonders danlibar es Objekt fur diwe L-ntersuchungen boten dir Arnmoniakatfx dai ; auch die grundlcgenden Arbelten iiber diese Stoff- kla55e (init R. F r t k r n h e u e r ; W. S to l l enwerk iind mit G F. H u t t i g , drr Hilt z auch sphtw eng wrbundeii bheb), entstanderi sohon 111 Clausthal. Dabci wurdrn auch die cr3ten Bcobachtungen uber mrrkwurdige Beziehungen der Xlolvoluniina (z.B. ,,Gleichr;Luniifflreit" bei cinigen Arnminen) gemscht, die s p t e i zu dcr augedehnten FJltu icldung der ,,Kaumcheniie der festen Stoffe" fuhr ten. Danebep liefen analytische Vntersuchungen (init X. Marcus) iiher y1tigen dcr Salzlagerstatten, die 11.8 nuf Grund des geringrn Defizits einei Analyse (die Surnirie von 30 quantitativ erfaliten Einzelbestandteilen ergab 99.6 statt 100.0 76 I ) zur A~ff indung dPs Borsnuregehaltrh gewibser Salztone fuhiten6). SchlielJlich wurde noch die Vntersuchung der Sulfide, die schon in Gotlingen niit dem ersteiz Dolitoranden und spliteren getreucn Freunde Br l i s t Wi lke -Dor fu r t bci dcn ~~llialinietsllen bcgonrien wolden war, auf die &dallralicn and Erden nusgedehnt.

pr

S o erfolgrrichauchdie 16 Ciausthaler Jahrc fur Wi lhe Im Riltz in wissen- schaftlicher Hiniicht m arm, h o iingliicklieh Ciihlte er sich dolt als Mensch. Be- reits wrnige Ztlonate nach dcin Antritt des iieueri Anites schrieb rr an seine Schwcstcr : ,,. . . . weswegcn mich hcute wieder die Melancholie dieser frende- losen Stadt crfaBt". Einerseits bekam ihni das rauhe Klima des Harzcs sehr whlecht, mmal er von Jugend an zu Erlihltungskrankheiten ncigtc, anderer- seits war ihtn. den] das grol3Aiigige Leben der GrolJstadt und ihre geistigp At- mosphsre Bedurfniq waren; die Engstirnigkeit der Kleinstadt zutiefst vcrhnflt. Dadurch. daf3 er daraus kein Hehl machte, winde es nicht besser. Seine Iteak- tion auf dicsr Verhkltnissc wurde durch wine iiberempfindlichkeit gegen jedc Storung der Harnionie noch geateigert ; so schlol3 sr sich wohl gelsgentlich in seine Wohnung ein, machte am hrllenTage die Lkden ZCI und ziindete die T A a n i - pen an, um sich dle lllusion zu verschaffen, er befinde sich weit q-eg \mi -- ___

j) W. Biltz , h'achr. Ges.M'iss. Giitti~igen 1908. ') TV. Bil tz u. E. Marcus, Ztschr. enorgan. Chem. 72, 302 [1911].

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Clausthal. Ode1 er fuhr tatsachlich plotdich fort, zu cine1 Opcriivorstrllunp nach Berlin, ode1 riach Monte Carlo, oder auch fiir eine Nacht zum Karneval nach Miinchen, uin am niich5ten 'rage wieder zuriickzukehren. Sehr charak- tei istibch wird seine ubergroBe Sensibilitat auch durch folgcnde Remerlcung an seine Schwester (11. 2 . 1909) belruchtet: ,,I& i 5 t liomisch, wenn jeinand dadurch, da13 ei Kninz und die Gotterdiimtneiung nicht zur rcxchten Zeit zu sehen bekonimt, ,,nervose Influenza.' kriegt".

Vei stmdlich ist eq, daIJ hirh 1% i 1 t , der i n Ciausthal auch i1 her den Mange1 nschafllicher AISS~J a c l i ~ lilugtc, zu den altrn E'r eunden in C%ttingen U r ~ ~ l l l l . W. H o 1 s c h c . K Xchwarzrchi ld: 0. Blu inentha l )

hingezogcri fuhlte. Urn die tine tglichen Zeitverluste der umstiindlichen Bahnfahrt abzuliiirzrn, legte PJ iich Spiitcr einen lileiiien Wanderer-Wagen, ,,Piippchen", zii. Nun war die gcistigc Hcihcnluft Ciittingens, die ihni so wohl tat, wieder erreichbai gcworden. Xber das neue T'erkehrsmittel hatte auch seine 'hicken. Sach rainigen schlechten. Erfahrungrn, die ZLI gewalcigen Wut- ausbriichen fiihrten, InnBte spiitcr stet, Pin Lahorant rnithhrrn, damit dieser notigenfall, aua dcrn n;ichstcn Dorf zwei Kiihe als Voispann liolcn lionnte.

Der ,4usbriicli des errten X7cltkricgc.s n b c ~ iascliic Hi1 t z bci den Bayreu- ther Festspielen. l n cincr Partrl'orce-l'ahrt gelangte er init seineni Idrinen Wagm in einern Tage nach Clausthal zuriiclc. 3)a er sich h r z zux-or m i e r Operation unterzogen hattc, wurdc er alb nioht felddiensttauglich befanden. ,Jedoch d ~ l d e t ~ es ihn nielit 7u Hause iind nach vielen vergeblichen Beinuhangen fiigte es da5 Schickd . daR ( ' c seinen Hunde3biuder Xlcddcrnann tmt, der als In- tendantimat hci cinem hbhwcn Stabe sowohl ihn d s Fahrer :tls auch seiner1 Wagcn brauchen Iminte. So sah day .,Puppchcn" cielc Teilc dea iistlichen und westlichen ~ ~ r i c ~ ~ ~ c l i a u p l ~ t z e s .

Im weiterenVerlau1 des Krieges wtirde B i l t z an,cincg1 OBP Autorepamtur- werkrtatt nach Iiionatadt koinmandiert a n d zum Lciitnant d. L. bcfordei t So sehr ihm der KomniiBbetrieh im Fiiedcn mit der oft iinnlosen 1kiheiti;- beschranlmng miBfiel - win I(onipagnirchrf sagtc. cinrnal von ihrn : , Jedcr Zo11 ein Ziviliat" -, so behr hewiihrtfb c ch irii Eeldc. llas bewics ci vornehrn- lieh gegen Ende dcs KTicgcs. ali cr sich, der cintijnigcn 'l'atigkeit in Siebenhiir- gm uberdrdssig trnd - \tie d s AIpinist - da\ AiiBergeaohnliehe wid Getahr- 1-011~ suchend, f~ciwillig z u dr,r n m e n Tanliwaffc nicldctc. Er wnrdc Komman- dant PIIPS der groBw 3:3-?tIatln-P:~nzrrw agen, fuhi tr seine Nannschaft mit grol3em Schneid und nnhm an den erxten K:impfen von Tank gegen Tank M'). Hierftir wurde ihm das Eiserne Kxeuz I. K1. wrliehcri, und er war einer der wcnigen, die das Panzer trtippeiiabzeichcn des er,ten Wcltlirirgci trugen.

I n die Clausthaler Zeit fallt nocli cin wesontliclier Teil seine9 akademischen Wirkens : der Beginn seiner Tiitigkcit als Vcrfasser von TA c h L' b ii c h e r n . Schon in Gottingen, als Vnterrichtsassistent, hatte er den Mangel an schrift- lichen TJnterweisungen fur die chemische Ausbildunp der Anfiinger stark enipfunden u n d - wohl unter Mitwirkung seines ebenfalls fiir den Unterricht

') Vergl. T'C'dlielm Biltz' eigene Beschreibungen dieser Kgmpfe in ,,Die Kraftfahr- kampftruppe", K. S. Mittler u. Sohn, Bc~lin 2, Heft 4, S. 140 [1938].

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besonders besorgten Bruders Heinrich - eine Einfiihiung in das chemische Praktikum verfaBt, die, als Manuskript ohne Nennung seines Namens 1903 gedruckt, noch lange Zeit in Benutzung blieb.

GroBere Bedeutung erlangten seine analytischen Werke. I n den Jahren 1901/02 bemuhte sich das Ministerium - z.T1. wohl auf Anregungen von C. D u i s b e r g ful3end -, die damals an den Universitiiten vernachlbsigte anor- ganisch-chemische Ausbildung zu fordern, und entsandte einige Nachwuchs- krafte zu C1. W i n k l e r nach P r e i b e r g i. Sa. I n Gottingen fie1 die Wahl auf W i l h e l m B i l t z , der durch den mehrmonatigen Aufenthalt bei dem Altmei- ster der anorganischen Chemie auf das tiefste beeindruckt wurde. Er erhielt hier Anregungen, die fur seine spatere Entwicklung von ausschlaggebeiider Bedeutung waren. Er lernte vor. allem den Wert und die Problematik der a n a l y t i s c h e n Chemie voll zu wiirdigen, uiid so wurde Wilhelm Biltz einer der wenigen Anorganiker an den deutschen Hochschulen, die auch diesen Zweig der Chemie pflegten. E r erhob immer wieder seine Stimme - wenn auch leider erfolglos - gegen die grobliche Vernachliissigung, die dieses Gebiet in Deutschland in immer steigendem MaBe erfuhr, obwohl es im Ausland langst als gleichberechtigte, selbstandige Disziplin anerkannt worden war. I n dem Bestreben, die Tradition und den klassischen Arbeitsstil C1. W i n k l c r s einem groBeren Kreise zuganglich zu machen, schrieb er 1912 das Buch ,,Ausfiihiung qualitativer Analysen". Sehr vie1 spiiter (1930) folgte das niit H e i n r i c h Biltz gemeinsam verfaljte Werk ,,Ausfiihrung quantitativer Analysen"; aber einen groljen Teil des Manuskriptes brachte Wilhelm Biltz schon 1921 nach Hannover mit, wo die einzelnen Arbeitsvorschriften noch jahrelang im- mer wieder erprobt wurden.

Der Plan fur ein weiteies Lehrbuch, das der Metallchemie gewidmet sein sollte, kam nicht zur Ausfiihrung, obwohl sich B i l t z , um die erforderliche MuBe zu gewinnen, im Winter-Semester 1912/13 beurlauben und durch seinen Mitarbeiter W. M e c k l e n b u r g vzrtreten lielj. Buch ein lsngerer Aufenthalt im vertrauten Gottingen brachte nicht den gewiinschten Erfolg. Aber die Gedanken, die er damds faljte, haben wohl mit Pate gestanden bei der 1931/32 erfolgten Schaffung einer metallchemischen Abteilung innerhalb des Hanno- verschen Institutes.

Wiihrend der Clausthaler Zeit (1907) verfal3te er gemeinsam mit seinein Breslauer Bruder noch ein anderes Werk eigentiimlicher Pragung, die ,,ubungsbeispiele aus der unorganischen Experimentalchemie". Dieses Buch, vornehmlich als Anleitung zum praparativen Arbeiten gedacht, brachte auch Beispiele aus der MeBtechnik des Chemikers und bot dank der zahlreichen ein- gestreuten theoretischen Abschnitte , die Einblicke in die verschiedensten damals modernen Gebiete der anorganischen Chemie vermittelten , weit mehr als der Titel vermuten lieB. Die Auswahl sowohl als auch die sorgsame Durch- arbeitung der einzelnen, lose Zusammengefugten Beispiele lieljen die groBe didalctisdhe Erfahrung der Autoren und ihre Liebe fur den Unterricht uberall erkennen.

1949 xcv Die Abneigung, die Bi l tz gegen Clausthal empfand, verstarkte seine Vor-

liebe fur Reisen und steigerte die Sehnsucht, diesen Ort zu fliehen, zu einem ihm auch spgter cigentiimlich geblicbenen ,,Pernweh". Harzwanderungen, ~u denen ihn W. A. R o t h aus Braunschwcig wohl gelegentlich anregte, waren eine Seltenheit ; den seiner Wohnung in Hannover unmitteIbar benachbar- ten Berggarten, ein Klcinod der Gartenkunst, hat er erst in den letzten Jahren seines Lebens besucht. Aber seine Rriscn fiihrten ihn in alle Teile der Welt. So lange er jiing war, hattcn es ihm die Alpen angetan, und er hat - sonst jedem Sport abhold - mmche nicht alltkgliche Bergbesteigung durchgefiihrt. Er liebte cs, am lctzten Semestertage ohne Aufenthalt ctwa nach Zermatt zu fahren, iim am niichsten Tage das Matterhorn ,,Ton der verkehrten Seite" zii bestcigen und auf dem Gipfel von allen Sorgen des Alltags frei zu werden. Im Alter bevorzugte er weite Sccreisrn, auf denen ihn mehrfach seine Schwester begleitete, mit der ihn ein bcsonders innigcs Verhiiltnis verband. SO bcsuchte er Algier, &yptcn, Indonpsien, Japan, Kamerun und Hrasilien. Meist brachte er auch etwas rnit, was den Chcmiker anging: das Bild einer viertausend Jahre alten Waage, ein Stuck Schwe€el vom Papandajans) oder eine eindrucks- volle Schilderung der ,,Mifias Gcraes". Er gewann auf diesen Reisen immer wieder Abstand von dcn Kleinlichkciten des tiiglichen Lebens und erbielt durch die Ausdchnung des Gesichtslireises jene Uberlegenheit des Weitge- reisten, die seine faszinierende Personlichkeit noch unziehender gestaltete.

Bi l tz brsuchte auch rpgelmBl3ig die Tagungen der chemiselien Gesell- schaften und nahm h h f i g an internationalen Kongressen im Ausland teil. Bur ihn war die Wissensehaft etwas Ubernalionales, Viilkerverbindrndes, was nicht hinderte, da13 er den deutschen Anteil an ihren Portschritten mit Stolz betonte. Er pflegte die Vcrbindung mit dem Ausland, solange ihm dies rnog- lich war. So fuhrtc er von Clausthal aus eine rnehrmonatige Studienreise nach U.S.A. zu W. F. Hi l l eb rand , dem Schuler Bunsens, und zu Th. W. Richa rds durch und war eincr der wcnigen deutschcn Chemiker, die 1934 am ~ ~ c n d e l e ~ e ~ ~ ~ - ~ ~ o n ~ r e l 3 in Lcningmd und Moskau tcilnahmen. L4~1ch viele pcrsonliche Brziehungrn lrniipfte er hei solchrn Gclegcnheiten an , z. 13. mit J. A. H e d v a l l und einer griiBeren 3nzahl holliindischer Chrmilwr.

Seincrn scharfen Blick entging cs Btitte der 30er ,Jahre auch nicht, wie man damals im Audand uber Dcutschland dachte und wohin die Politik trieb. Er BuDerte seine Xnsicht nieht nur im Freundeskreise in krassester Form, son- dern geil3elte auch ijffentlich die Verhiiltnisse mit beil3ender Ironie und der ihm eigenen schatrfen Pointierung. Der libfolg dieser Offenheit wmen naturlich ntu neue Schwierigkeiten fiir ihn, ebenso wie ihm der in der Porm einzigartige, in seinen Seitenhieben auf die derzeitigen Zustiinde noch sehr gemkl3igte Nekrologg) auf Gustav ' rammann von der damaligen Obrigkeit auf das schwerste verdecht wurde.

' Wir haben darnit sehon in vielem auf die hannoversehe Zei t vorge- griffen. Die zum Sommer-Semester 1921. erfolgte Berufung auf den Lehrstuhl

8, Vergl. W. Geilmann und W. Biltz, Ztsclm. anorg. Chem. 197, 422 [1931]. 9, W. Biltz, Ztschr. enorg. Chem. 240, 114 [1939].

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fur anorgRnische Cheniie der Tcchnischen Hoehschule 'Hannover brachte die sehnliclist erwartete Erlos~~ng aus den1 ,.Oberharzer Ncbelheim". 13iltz stand nun in dem von Karl S e u b e r t mit 50 vie1 Liehe iind Sorgfalt gebauten In- stitut ein Instrument zur Vetfiigung. das seinen weitschichtigen Pllinen an- gemessen %tar. Mit gro13em Geschiclr erschloll er in1 T h f c drr Zeit nichere Quellen, die ihm die notwendigm Mittel liefcrten, uin aiich dle apparative L4~sstattung des T,aboratoriums auf den modernstcn, ja cincn fast ilppigen Stand x u bringen. Als weientlichc \'orausreti!uiig fiir dcn grofien Abdschtt ung des Institutes kam hinzu, da13 der in Claustlid vermi13to Sachwuchs an Chr- mikern nunmchr in groRer Zahl zustriimtr und sich bald auch Absolwntcn anderer Hochschulen, darunter Wilhelrn Kle inm, Wil IIP In1 Gcil m a n n , X o b e r t J u z a und Haalion H a r s l d s e n , zu drn Mitarbeiteln gesellten.

Uber die Ergebni,se der nun folgcnden, frnchtbarrten Schaffrnaperiode hat W. Kleinrn brrcits ausfiihrlich bcrichtctlO). 30 dafl w r uns hier rnit eineni klirzcren <!bcrblick bcgnugen kiinnen. Das urtifangi eichite Arbcitsgcbiet, die Unteisuchungcn zur s y s t e m e t i s e he n Ver w a n d t s c ha f t s 1 e hr P , he- schiiftigte B i l t z his ZLI seinem Tode: cs rwrde von den Ainmonialiaten auf Thiohydrate, Halogenidp: Olyde, Sulfide, I'hosphide und POT allem nuch auf intermetdlische Verbindungen ausgedehnt. Tensimctrische und therinisclie Analyse, rnit den modcrncn Mitteln dcr T,aboratoriunistechnik zu hoher Voll- Irommenheit entwickcft, warcn die T'ntersuchungsinethoden. VI uhzeitig die Bedcutung der. Riintgmographie crkcnnrnd, mg l3iltz schon 1923 K a r l Xe i se l als Fachrnann an das Inqtitut. Bei der Rcarbritung der rrictrtllischeri Systerue, die vor allem gemcin\aui riiit Fr. Wcibkr gefiirdert wurde, ging dai: Ziel iiber dasjenigc der rngeren Mrctallographie, die Fest~tellung der Phssenvcrh&ltnisse, hinsus in die chernkche Ebene. So murden m r mhleninsi13igen Festlegung der Bffinittitsverhhltnissc, u o dies terisiruetrisch nicht inijglich war, calorimctrischc lVlcssungen herangrzogen und - fur Biltz' Schaffen krnnzeichncnd - die ver- schicdcnsten, den Erfoidrmissen des k:inzelprobIeins am besten angepd3t~n Appsraturen (z.B. Eiscalorinwter. I-1ochteriiperaturcaloi~irnctcr) bcnutzt bzx. entsviclrclt .

n Wegen murde cine fast uniiber whbar c Fullc ncuer Kenntnisse erwbeitet, die als 1Gnzeltat.sachrn schon von g r d t e m Wert sind. Aber Bil t A'

S t r e h i war ja von vornherein ail€ das Systeniat~iscEie gerichtct, und die 1-k- gebnise gestatteten auch dic L2nffindung einw groBen %a111 Twn Zusammm- hiingcn und Rr.grln~~13ilSkeitr.n. Sir wiesrn VOJ nrhmlich auch irnmer wiedrr aiif Beziehungen ZUI Konqt i tu t ion dcr Stoffc hin, und so war es nahe- liegrnd, daB Biltz 4 n r 121 beiten in einer Zeit. in der dieses Problem zu einer Losung drgngtc, cbmfalli nach dieser Richlung bin ausdehnte. Es geschah diey vor allem gerneinsarn init W. K le nirri: ersten-, dureh die Einbeziehung der elcktriqchcn Leitfiihigkeit gesehniolzener Salzc in dic Beti achtungen ; das Ergcbnisll), auf dcr Grundlage der Kosselschen Torstellungen gcdeutet, fie- hort bereits zu den klnssischen Arbeiten dieses Gebietes ; zweitens konnte in

lo) W. Klemm, Ztsohr. anorg. Chem. 231, 3 [1937]; Die Chemio 68, 49 119463; vergl. a. R. Juza, Ztschr. Elektrochem. 60, 1 [1944].

W. Bi l tz u. W. K l e m m , Ztschr. anorg. Chem. 152, 2Gi [1926!.

1 !44! j XCVII

Zusaininenarbcit init 'H Q. C I i ni mI2) ein groBer Teil der energetisehen Ergeb- riirse bei den AAni~~~cmiakaten aiif Grund der l? ornschen Gittertheoric gcdeutet wcrdcn ; fcrner lieferte die Raiiaichcmie (s.u.) einc Pdlc r o n nciten Sliiylich- keiten, AuPsagen iiber die Konstitution der Stoffc zii niachen ; und schlieBlich 1% a1 cs dic Heranzirliung eincr \witwen Eigenschaft der Stof k, iiiimlich ihres magnetischen Verbaltenr13), die wesentliche Geiichtspunlite zu jeneni Problem ergab.

>\Is S&enzwrig der ,2rnnioniakatarbeiten brachtr clas 13: x t 1 a k t i o n s r e I' - f:ehren ni i t f luss igr in z l rnrnoniak cinen nrurn Weg zit schoneridster Trocknung, dci Z I L rrcuen Erltcnntnissen uhri die Zusainrnensetzung von Ge- len, inshrsondere dcr KicdsaiiI m. fithrte. Ua dai Verfaliren auch technisches

hot, nahm Hiltz Pin Patrnt darauf: abcr dies blieb cin Finzelfdl. hin bri r~ incr Arbcit iin M ctmtlichrn aut die Erlienntniy alr solche

an ; die ilnwrndurig abcr iibcrlieB cr dem 'I'echnikrr 1tnd alles haufmiinnische Denlien n ilr ihrri h ~ i n d .

niatik lrornmt mich dai in z i m Alitsdi uclt, daB niir wenigr Abhandiurrgeri von iEiiti \. orliclgen, die jn lirinem Zusammc gri>Bereii Arbeitsreihen rtehrn, wid diew Eirizeiuritrr siichungrn auBerdein nicist ilue eigencn systematischen €3 obleme, >vie die 'C'nt gcn Ubpr die F'ark)rxn anoi ganidicr Ver bindungen14) oder ubrr Linearbeziehun- grn in1 Prriodischcn Systemlj). Eine Sondersteliung nehmen die Zuni 81 oBen Tcil init W. Gei ln iann nnd F r . Wriggc verfaStrn L2rb~i ten iiber dir, Clicniie des Rhrniums ein, dic durch umfn ndr T'ntcr~uchung virlrr bin,i I er Vcrhin- diingen dieses Elenientes wescnthchc li'ortschrittc brachtm.

X i l t z ' Stirbcn nacli Sy

I h m ttusfuhriicher sol1 aiif d ie di twiten m r 1C aitni c h ~ r n i e cingrganc.m M c,rdt,n. da iir nicht die 13cachtung gefunden kiahen, die ihnrn eigcntlich ge- biih rt. Aiirgangspunkt imrcii ~inzelbeobachtungen, wic z. €3. die bereits er- wiihntcx ,.(:ic~ichrdumi,nlit~it", an deneri u.it. brwnderh X. H i r k beteiligt XI w. B i 1 t z hattc rxrspriinglich wohl die lioffnung, die jn Einze1f;illen zutrrffende Kopp schr lteqel von dcr Additivitiit der -2tomvolumina bei dcr Bildung fchter T'ei bindungrn zu eincm (kscti: von uinfa ndercrn Gul tigkcitsbcrcich cr- writci n zu kiinncri, H enn er wenige Zu~stzannahincn mttchte und vor a:leni dc 11 Vol nincwvq! c%h bci rincr liorr+qondic rc ndc n Tc rnpcretur vo? nah I n, als uclchr f u r f h t e Stoffe an Xan muBtc also von den lint itclitcn Stoffcn auBer dcn Uichtrn auch dir Ausdehnungskoeffi~icnteri brstinirnen, und s o hattc dic E i l t z r che Konzep- tion zuniichrt die praktisch ~ ~ l i r wer tvolle I'olge, dn13 ein auBrrordentlich imi- fangrciches 3IateriaI iiber jenc heidcn GriiBen gesarnnielt wurde, und zwar an wohldefiniertcn t'r iiparatm ( !I as fiir die vorgefundcnen Litersturwer te dutch- ans nicht immer zntraf) und auoh yon schwierig herst~llhnren oder nur um-

IT. I31ltz u. H. G. Gri inm, Ztschr. anurg. Chem. 145, (j:3 [192.q 'IT. R i l t z u. Mitsrbb., Ztschr. anorg. Chem. 170, 161 [1928]; \V. T3lltz, Ztschr.

'IV. R i l t z , Ztschr. anorg. Chem. 127, 169, 372 119231. 'j) I\'. 1 3 1 I t z , Ztqclir. IClelrtroc~l~t~m. PN, ($5 [ 19221; rxcrgl. a. IT. K l l t 7 , Ztscllr. El&-

,rignct4en der ttb'iolute Sullpitnkt erschien.

_ _ ~

aiiorg. (:hem. 164, 246 [1927].

troclwm. 17, (i68[1Ylll; 19, ( j 1 3 I19131

XCVIII 1949

standlich zu handhabenden Stoffen. Fur diese fand man in der Literatur meist gar keine Angaben; eine wake Systematik kann aber vor experimentellen Schwierigkeiten nicht kapitulieren.

Die Durcharbeitung des Materials, an der neben Fr. Weibke , K. Meisel und 0. Hul smann vornehmlich W. Klemm mal3geblich beteiligt war, er- forderte nun eine wesentliche Anderung der Koppschen Regel: Die Mol- volumina erwiesen sich als Summe nicht der Atomvolumin'a, sondern von ,,Inkrementen", und diese sind fur ein Element nicht konstant, sondern hiin- gen in allerdings sinnvoller Weise von dem Zustand des Atoms in der Verbin- dung ab. Damit aber wurde die Ilaumchemie ein wichtiges Mittel der Kon- stitutionserforschung und in dieser Richtung wird sie in Zukunft noch vielfach von Nutzen sein konnen. Neben diesen grundsatzlichen Erkenntnissen er- brachten die Bi l t z schen Volumenarbeiten noch eine Vielzahl von speziellen Beziehungen, die hier im einzelnen nicht aufgefuhrt werden konnen.

Der Umfang dieser Untersuchungen war im Laufe der Zeit so angeschwollen, daI3 ihre Veroffentlichung den Rahmen einer Zeitschrift gesprengt hatte. Bi l t z wahlte deshalb den ungewohnlichen Weg, sie als selbstandiges Buchle) zu publizieren. Diese Zusammenfassung erschien erst 8 Jahre nach den Ar- beiten von V. M. Goldschmid t iiber die Additivitat der Ionen-Radien. Es ist nur naturlich und von Bi l tz immer betont worden, da13 er die Erfolge der Radienbetrachtungen nun auch fur die Raumchemie nutzbar machte. Das wurde vielfach so ausgelegt, als ob die Behandlung der Volumina nur imstande gewesen sei, die Ergebnisse, die mit der Torstellung starrer Radien abgeleitet worden waren, nachzuentdecken. Diese Auffassung, die die zweifellos vorhan- denen Vorzuge der Volumen-Chemie gegenuber den ebenfalls unleugbaren Vorteilen der Radienbetrachtung ganzlich negierte, schuf eine geradezu als tragisch zu bezeichnende Situation, wenn man sich erinnert, wie Bi l tz seiner- seits oft, wie z.B. bei einem Vortrag von V. M. Goldschmidt in Hannover, in Ausdrucken hochster Bewunderung von den Leistungen dieses Forschers sprach.

Tatsachlich liegen die Verhaltnisse so, da13 sowohl das Postulat der Additi- vitat der Radien als auch dasjenige der Volumina nur Naherungsvorstellungen sind, die - wie Bi l tz ausfiihrlich zeigte - die Verhaltnisse der Natur von zwei verschiedenen Seiten her approximieren. Bei den Ionenverbindungen liefert meist, aber nicht immer, die Radienaddition eine etwas bessere Naherung, bei anderen, besonders den intermetallischen Verbindungen ist es umgekehrt. Wenn das Krystallgitter des zu prufenden Stoffes nicht bekannt ist, vermag die 'Radienbetrachtung nur beschr ankte Aussagen zu machen, bei Verbin- dungen mit Molekulgitter und bei amorphen Stoffen versagt sie weitgehend. Gerade in diesen Fallen zeigt sich die uberlegenheit der Raumchemie, die kei- nerlei Kenntnisse uber den Gitterbau voraussetzt, sondern im Gegenteil mit- tels ihres ,,Theorems der bevorzugten Volumina" wichtige Hinweise auf Strukturanderungen in homologen Reihen gibt . Praktisch wichtig waren auch die Erfolge der Raumchemie bei der Vorausberechnung der Dichten von Glii- sern. Kurzum : Die Inkrementen-Addition stellt - unter bewu13tem Verzicht

le) W. Bil tz , Raumchemie der festen Stoffe, L. Voss, Leipzig 1934.

1949 XCIX

auf groBe Genauigkeit und prazise Modellvorstellungen - im Gegensatz zur Radienbetrachtung eine primitive, aber generelle Beziehung dar, die die ge- samte anorganische und organische Chemie urnfafit. Diesen Fortschritten wirddie Kritikl'), die V. M. Goldschmidt dem Biltzschen Werkwiderfahren lieB, sicher nicht gerecht.

Die Raumchemie und die Arbeiten zur systematischen Verwandtschafts- lehre waren die Angelpunkte der Forschungsarbeiten in Hannover. Auch die letzteren wurden von Bi l tz mit einer gewissen Enttauschung abgeschlossen ; er hatte speziell bei Sulfiden und Phosphidenls) ein einfach zu iiberschauendes Gesamtergebnis, eine umfassende GesetzmaBigkeit erwartet und fand dafiir eine bunte Mannigfaltigkeit, die aber - wie gerade die beiden zitierten Zu- sammenfassungen zeigen - der inneren Harmonie durchaus nicht entbehrt. Die Tatsache, daB das Ergebnis anders aussah als die Erwartung, mit der die Arbeiten 30 Jahre vorher begonnen tvorden waren, hatte Bi l tz unter nor- malen Umstanden nicht angefochten. Aber infolge der systematischen Uber- arbeitnng hatte sein Gesundheitszustand Anfang der 30er Jahre immer mehr zu wunschen iibrig gelassen. Dazu kamen der tiefe Kummer uber die politi- sche Entwicklung und die Zuriicksetzung, die er vielfach wegen seiner unzwei- deutigen Haltung erfuhr und die ihn bei seiner groaen Sensibilitat schwer traf. Sehr bitter war fiir ihn auch der EntschluB, 1942 die Redaktion der Zeitschrift fur Anorganische Chemie aufzugeben, die er 12 JahIe zuvor an der Seite T a m m a n n s iibernommen hatte und die ihm besonders ans Herz gewachsen war. Nur im Zusammenwirken aller dieser Umstiinde konnte es dazu kommen, daB er die groBen Erfolge der eigenen Arbeiten nicht mehr sah und - wahrlich zu unrecht - an dem Ergebnis seiner Lebensarbeit zweifelte.

Dann begann der %weite Weltkrieg, der einschneidende Einschrankungen in der privaten wie in der wissenschaftlichen Sphare forderte. Die ersteren er- trug Bi l tz mit stoischer Gelassenheit, die letzteren erregten ihn eunachst auf das hochste, fiihrten aber bald zu volliger Resignation und veranlal3ten ihn schlieBIich, sich im Herbst 1941 im Alter von erst 64 Jahren emeritieren zu lassen. Zwei Jahre spater hauften sich die Katastrophen: Er hatte sich im Oktober 1943 - eigentlich zu einer Herzkur - in eine Heidelberger Klinik begeben. Da erwies sich eine Blasenoperation als unumganglich. Zugleich er- reichte ihn die Nachricht von weitgehender Zerstijrung seiner Wohnung und schwerer Beschadigung seines Institutes durch Luftangriffe, kurz darauf die Trauerb'otschaft vom Tode des Bruders Heinrich. Dann erfolgte die Operation, die zwar gelang, deren Folgen das geschwachte Herz aber nicht mehr ge- wachsen war. In den fruhen Morgenstunden des 13. November 1943 ver- schied Wilhelm Biltz, einsam, verbittert, noch in den letzten Lebenstagen von schwersten Schicksalsschlagen getroffen.

Uberblicken wir die Lebensarbeit von Wilhelm Bi l tz , so erkennen wir in ihm eine der tragenden Saulen der wiedererstandenen anorganischen Chemie.

17) V. M. Goldschmidt, Naturwiss. 10, 722 [1934]. 18) W. Biltz, Angew. Chem. 54,320 [1941]; Ztschr. physilr. Chem. [A] 189, 10 [1941].

C 1949

In der Zeit der Hochkonjunktur der organischen Chemie fand er, im wesent- lichen auf sich selbst gestellt, neue Wege, auf denen eine ganze Generation von Anorganikern in unbekanntes Gebiet vorstol3en kann. Ankniipfend an Be r- z e l i ~ s , dessen Lehrbuch zu seiner haufigsten Lektiire gehorte, an Bunsen und an C1. Winkler stellte er die Verbindung mit der Tradition wieder her. Die Ausweitung der Erkenntnisse von Nachbarwissenschaften, vornehmlich der Physik und der physikalischen Chemie, auf die anorganische Chemie, das Hervorkehren des Stofflichen bei solchen Problemen, die Freude am Stoff und die richtige Wiirdigung der analytischen Chemie als Helferin und als selbstan- dige Wissenschaft, die Neigung zu umfassend systematischen Untersuchungen, die weitsichtige Planung der Arbeiten find die saubere Durchfiihrung der Ex- perimente unter Heranziehung der modernsten theoretischen und technischen HiTfsmittel, die sorgfaltige Auswertung der Ergebnisse, bei der er sich als ein Meister der Kombination erwies, - dies alles sind fur seine Arbeitsweise cha- rakteristische Kennzeichen, die von der sachlichen Seite her den starken Ein- flu43 verstehen lassen, den er auf die Entwicklung unserer Wissenschaft ge- nommen hat.

Atwh an aUBerer Anerkennung hat es W i 1 he 1 m B i l t z im Hohepunkt seines Schaffens nicht gefehlt. So wurde er 1924 zum korrespondierenden, 1929 - eine besondere Auszeichnung - zum auswartigen Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen gewahlt. Seit 1931 gehorte er der Kaiserlich- Leopoldinisch-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher Z'U Halle, seit 1937 der Preuoischen Akademie der Wissenschaften als korrespondierendes Mitglied an. 1927 ernannte ihn die Technische Hochschule Stuttgart zum Dr.-Ing . ehrenhalber ,,in Anerkennung seiner mit hervorragender Experimen- tierkunst und unter zielbemf3ter Anwendung physikalisch-chemischer Me- thoden durchgefiihrten grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiet der systema- tischen Verwandtschaftslehre anorganischer Stoffe", 1932 die Deutsche Tech- nische Hochschule Prag zum Dr. der technischen Wissenschaften ehrenhalber , ,wegen seiner Verdienste als hervorragender Forscher in den verschiedensten Zweigen der anorganischen und analytischen Chemie und wegen seiner erfolg- reichen Bestrebungen, diesen Fachern in dem Ausbildungsgange der akademi- schen Chemiker den erforderlichen Raum zu geben". Zwei Bernfungen, 1926 an die Universitat Jena, 1928 an die Universitat Leipzig, lehnte er ab und bIieb seiner Wahlheimat Niedersachsen tTeu. Besonders die Entscheidung im letzt- genannten Falle wurde ihm schwer, da der Plan bestand, erstmalig an einer deutschen Universitat nach dem Muster der Technischen Hochschiilen den Unterricht in anorganischer und organischer Chemie auf zwei gleichberechtigte selbstandige Institute aufzuteilen. Es zeigte sich dann aber, dal3 die vorhan- denen Moglichkeiten die Wiinsche, die Bi l tz zur Duchfuhrung des Planes vor- bringen mul3te, nur unvollkommen hatten verwirklichen lassen. Die schonste Genugtuung war fur Wilhelm Bi l t s die Berufung als Honorarprofessor an die Universitat Gottingen im Jahre 1929; war er so doch nun auf das engste verbunden mit der d t en Georgia Augusta, die fur ihn die hochste Ver- kiirperung akademischen Geistes war, und zu deren Lehrkorper Manner wie G. Temmann und A. Windaus gehorten, die er besonders hochschatzte.

1949 CI

Eine ganz besondere Anziehungskraft strahlte Bil t z, ' Personlichkeit als akademische r 'Lehrer itus. Seine wohldmchdachte Vorlesung m d e darch nicht sehr zahlreiche, aber eindrucksvolle Experimente erlautert, an deren prazise Vorbereitung er hochste Anforderungen stellte. Die Tatigkeit des Vorlesungsassistenten bedeutete eine harte, aber ungemein lehrreiche Schule, an die jeder mit Dankbarkeit zuriickdenkt, der wie der Verfasser dieser Zeilen daa Gliick hatte, jenes Amt versehen zu konnen. Wilhelm Bi l tz trug sehr bedachtsam, mit kleinen Pausen vor; das regte den Horer zum Mitdenken an. Die Sprache war sehr gepflegt, die Gedanken wurden mit Vergleichen und Zitaten aus allen Gebieten der Literatur durchsetzt. So wurde manches Kol- leg zu einem kiinstlerischen GenuB und die Begeisterung, die er durch seine Vorlesungen zu entfachen vermochte, schwingt noch heute bei seinen Horern nach.

Der Laboratoriumsunterricht, den er auf das sorgfaltigste plante, lag B i l t z ebenfalls sehr am Herzen. Auf die Bedeutung seiner Lehrbiicher wurde schon hingewiesen. Im Anfangerpraktikum lie13 er sich allerdings verhaltnis- mal3ig selten sehen, was um so eher zu verantworten war, als ihn W. E s c h- wei ler und spater W. Gei lmann in dieser Hinsicht vorbildlich entlasteten. Um so intensiver war BiI t z um die wissenschaftlichen Mitarbeiter vom Diplom- Kandidaten an bemiiht, die er taglich im Laboratorium aufsuchte. Die Arbeit unter seiner Leitung war nicht bequem. Innerlich zart besaitet, war er doch hart und unnachgiebig in allem, was die Arbeit betraf. Er forderte vie1 von seinen Schiilern, aber er iibertraf sie alle an Ausdauer und Beharrlichkeit bei der Verfolgung eines Zieles und an unbestechlicher Kritik gegen die eigene Ar- beit. So elegant er seine Ergebnisse vorzutragen wuBte, so schwer waren sie in langen Diskussionen errungen, bei denen mit peinlichster Akribie alles von Grmd auf durchdacht und jedes Argument, jede Zahl sorgfaltig abgewogen mrde . Diese meist bis in die tiefe Nacht sich erstreckenden Besprechungen Bind allen Schulern unvergeBlich, kamen sie doch dabei dem im Instittlt meist unnahbaren Chef auch menschlich etwas naher. Der mitrei13enden Wirkung seines Beispieles und seiner ganzen Personlichkeit konnte sich kein Mitarbeiter entziehen und so wurde der Kreis um ihn zu einem Orden im Dienste der Wissenschaft, der Erkenntnis des Wahren urn seiner selbst willen. Neben den neueren Wegen, die er in der anorganischen Chemie zu beschreiten lehrte, ist es vornehmlich dieser EinfluB seiner Personlichkeit gewesen, der ihm eine groBe Zahl von Schiilern zufiihrte, die sich wie er der akademischen Laufbahn zuwandten. So war es fiir ihn auch im Alter in den Zeiten der Resignation ein gewisser Trost, die Saat, die er ausgestreut hatte, in der ,,Schule Biltz" aufgehen und wachsen zu sehen.

Wilhelm Bi l tz war als Mensch voller Gegensatze, ausdauernd und uner- bittlich, sofern es um die Wissenschaft ging, aber von mimosenhafter Empfind- samkeit des Gemutes nnd schwankend in seinen Stimmungen. Den zartesten Eindriicken der schonen Kiinste aufgeschlossen konnte er doch andererseits, wenn es sachlich notwendig war, hart zupacken. Der Tod seines Katzchens ging ihm' so nahe, da13 er sich drei Tage einschIol3 ; aber im Kriege fiihrte er einen Panzerwaien: Im geselligen Kreise von bestrickender Liebenswiirdigkeit

CI I 1949

und voller Esprit, Damen gegenuber - selbst im Laboratorium - ganz Kavalier der alten Schule, konnte er schroff abweisend sein, wenn er bei der Arbeit gestort wurde. Sein Heim und seine Lebensfuhrung waren sehr be- scheiden; aber wenn er Gaste hatte oder auf Reisen ging, dann wurde alles auf das beste und groBzugigstc vorbereitet, wie er ja uberhaupt alles, was er anpackte, unter Einsatz seiner ganzen Personlichkeit durchfuhrte. Br liebte geradezu die Extreme : vor dem AbschluB einer Veroffentlichung konnte er tage- und nachtelang fast pamenlos am Schreibtisch sitzen, urn dann nach ihrer Vollendung einen 36-stundigen ,,Katastrophenschlaf" anzuschlieBen.

Zweifellos waren all' diese Gegensatze dadurch verschiirft, daB Bi l tz die ausgleichende Lebensgefahrtin fehlte. Nur ein kleiner Kreis von Kollegen und Kunstlern zahlte zu seinen Freunden,vondenenihm E r n s t Wi lke -Dor fu r t , Max Bodens te in sowie der Mathematiker Conrad Miiller und seine Gat- tin am nachsten standen.

Der Mehrzahl der Mitarbeiter gegenuber war er, wenn er auch im Stillen gerne helfend eingrifl, von groIjer Zuriickhaltung, fast scheu. Nur wenige durften ihm menschlich nahertreten, und auch diese erhielten nur selten Ein- blick in sein Inneres und erkannten mehr aus seinen Taten als aus seinen Wor- ten, daB er ihnen ein vaterlicher Freund war.

So fand ein Leben sein Ziel, das alle Hohen, aber auch die Tiefen des menschlichen Daseins durchmessen und zu innerst verarbeitet hatte, ein Leben, reich an Erfolgen und an kunstlerischem GenuB alles Schonen, reich leider auch an Wirrnissen mancherlei Art, reich vor allem aber an unermudlicher Arbeit.

Werner Fischer.

1949 ClII

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