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Liebe Patient*innen,

wir möchten Sie herzlich im interdisziplinären Zentrum für Kopf- und Halstumoren des Klinikums Dortmund begrüßen und Ihnen einen Überblick über die Tumoren im Kopf-Hals-Bereich, die mög-lichen Behandlungen und Ihre Ansprechpersonen geben.

Was sind Kopf- und Halstumoren? → Tumoren der oberen Luft - und Speisewege und des Mund-,

Kiefer- und Gesichtsbereichs (z.B. an Mundschleimhaut, Zunge, Kieferknochen oder Kehlkopf)

→ Tumoren der Lippen, der Haut und der Gesichtsweichteile→ Tumoren der inneren und äußeren Nase und Nasennebenhöhlen→ Tumoren an den Speicheldrüsen→ Tumoren am äußeren Ohr, Mittelohr oder am inneren Ohr→ Tumoren der Schädelbasis→ Tumoren an Lymphknoten und sonstigen Knoten im Halsbereich

Wie läuft Ihr Aufenthalt ab? Wenn der Verdacht auf einen der oben genannten Tumoren besteht, werden Sie z.B. von Ihrem niedergelassenen (Zahn-)Arzt an uns verwiesen. Nach umfangreichen Untersuchungen durch einen Arzt des Zentrums wird die Diagnose gestellt. Über diese wird zusätzlich in der wöchentlichen, interdisziplinären Tumorkonferenz zusam-men mit Kolleg*innen für Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Chemotherapie beraten und das Ergebnis im Anschluss mit Ihnen besprochen.

WILLKOMMEN IMZENTRUM FÜR KOPF- UND HALSTUMOREN

Klinikum Dortmund gGmbH Beurhausstr. 40 · 44137 Dortmund

Prof. Dr. Claus WittekindtDirektor der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Plastische Operationen und medikamentöse TumortherapieKlinikzentrum MitteTel.: +49 (0) 231 953 21520Fax: +49 (0) 231 953 21379hno-klinik@klinikumdo.de

Prof. Dr. Dr. Stefan HaßfeldDirektor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen und medikamentöse TumortherapieKlinikzentrum NordTel.: +49 (0) 231 953 18500Fax: +49 (0) 231 953 18951mkg-chirurgie@klinikumdo.de

Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung

WESTFÄLISCHES KREBSZENTRUMZENTRUM FÜR KOPF- UND HALSTUMOREN

Was passiert danach?Für die anschließende Behandlung stehen minimal-invasive und auch klassische Operationsverfahren zur Verfügung. Hierbei kommen Operationsmikroskope, Lasertechniken, intraoperative Nervenmonitore und Navigationssysteme zum Einsatz. Gerade bei Operationen von größeren Kopf-Hals-Tumoren sind plastisch- rekonstruktive Verfahren mit Gewebeverpflanzungen und auch mikrochirurgischem Gewebetransfer und Gefäßanschlüssen nötig, die im Zentrum seit vielen Jahren etabliert sind.

Gibt es Anlaufstellen über die medizinische Behandlung hinaus? Die Tumoren im Kopf-Hals-Bereich haben einen besonderen Stellenwert, da eventuell äußerlich sichtbare Behandlungsfolgen entstehen und wichtige Grundfunktionen wie Sprechen oder Schlucken eine Zeit lang beeinträchtigt sein können. Damit Sie in dieser Situation nicht alleine sind, stehen Ihnen die Selbsthilfe-gruppen des Klinikums, der psychoonkologische Dienst sowie der Sozialdienst zur Seite. Sprechen Sie uns gerne darauf an.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.klinikumdo.de/kopf-hals-tumorzentrum