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Winfried Röser
Deutsch an Stationen SPEZIAL Textsorten 7-8
Lyrik/Ballade
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Winfried Röser
Sekundarstufe I
Deutsch
an Stationen
Textsorten
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Deutsch an Stationen SPEZIAL Textsorten
7-8Lyrik/Ballade
http://www.auer-verlag.de/go/dl7610
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Deutsch an Stationen SPEZIAL Textsorten 7-8
1
Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen
Die Seiten 2 bis 12 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereit -zulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.
Seite 2 Station 1 Grundbegriffe der Lyrik innere Differenzierung möglich
Seite 3 Station 2 Stilmittel Textmarker bereitlegen; innere Differenzierung möglich
Lyrik / Ballade
Seite 4 Station 5 Gedichtsprache Textmarker bereitlegen; Übungsheft benutzen; innere Differenzierung möglich
Seite 5 Station 6 Sprachliche Bilder Textmarker bereitlegen; Übungsheft benutzen; innere Differenzierung möglich
Seite 6 Station 7 Textarbeit Gliederung 1 + 2 Textmarker bereitlegen; innere Differenzierung möglich
Seite 8 Station 8 Aufbau einer Ballade Text „Nis Randers“ (S. 7) bereitlegen; Textmarker bereitlegen
Seite 9 Station 9 Ballade interpretieren Text „Nis Randers“ (S. 7) bereitlegen; Übungsheft benutzen; innere Differenzierung möglich
Seite 10 Station 10 Bausteine Ballade 1 – 3 Textvorbereitung, von jedem Schüler zu bearbeiten; Duden/Lexika bereitlegen; Text-
marker bereitlegen; Übungsheft benutzenutzearbeiten uden/Ln; Duden/Lexika be
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Grundbegriffe der Lyrik wiederholen.
Aufgabe 1
Ordne den Begriffen die entsprechende Erklärung zu.
Aufgabe 2
Welches Reimschema gehört zu welchem Beispiel? Ordne richtig zu.
Aufgabe 3
Welches Metrum weisen die folgenden Gedichtverse auf? Markiere die betonten Silben.
1. Im Winter ist es oft sehr kalt, 3. Königin, dein Herz wird schwer,
die Tiere hungern tief im Wald. Sorgen nerven dich so sehr.
2. Siehst du das schöne alte Haus? 4. Wie im Traum verlief dein Tag,
Es wirkt gespenstig, welch ein Graus. bleib gelassen, ich dich mag.
Paarreim a a b b Stein – Klang – Rang – Bein
Kreuzreim a b b a Stein – Bein – Rang – Klang
umarmender Reim a b a b Stein – Rang – Bein – Klang
Metrum Betonung: Beispiel:
Jambus unbetont – betont (zweihebig) Vernunft
Trochäus betont – unbetont (zweihebig) Flasche
Daktylus betont – unbetont – unbetont (dreihebig) Sonnenuhr
Anapäst unbetont – unbetont – betont (dreihebig) Harmonie
Grundbegriffe der Lyrik
Name:Station 1
Vers
Metrum
Versfuß
Strophe
Reim
unterschiedliche Reimschemata verknüpfen die Verse zu einer Strophe
eine Zeile eines Gedichtes
kleinste Einheit des Metrums – je nach Silbenanzahl zwei- oder dreihebig
Gedichtabschnitt, aus mehreren Versen bestehend
regelmäßige Abfolge von betonten und unbetonten Silben
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Verschiedene stilistische Wege in einem Gedicht erfahren.
Aufgabe 1
In Gedichten werden häufig Sachverhalte mithilfe von Vergleichen beschrieben. Deute die Vergleiche in den folgenden Versen.
1. Bitte gib mir Vater deinen Segen, frei wie ein Vogel will ich leben.
2. Im Schatten sah ich ein Blümlein stehn, wie Sterne blinkend, wie Äuglein schön.
Aufgabe 2
Suche in dem Gedicht die sprachlichen Bilder, notiere diese und erkläre deren Bedeutung. Zeige anschließend, dass personalisiert gebrauchte Begriffe Gegenstände oder Lebewesen mit menschli-chen Eigenschaften verknüpfen.
Frühmorgen im Gebirge (Annette von Droste-Hülshoff)
Noch schläft die Luft im Nebelduft,noch will der Enzian nicht wagen,die blauen Wimpern aufzuschlagen.Welch greller Schrei die Stille bricht?Der Auerhahn – begrüßt das Licht!Er schaukelt, wiegt sich, macht sich breit,er putzt sein stattlich Federkleid.
Und langsam steckt sein stumpf Gesichtein Murmeltier aus Höhlennacht.Der Berge Leben ist erwacht!Die Geier pfeifen – Birkhahn ruft;Schneehühner flattern aus der Kluft;die Fichten selbst, dass keines säume,erzählen flüsternd sich die Träum.
5
10
Stilmittel
Name:Station 2
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Gedichtsprache
Name:Station 5
Altertümliche, heute nicht mehr gebräuchliche Wörter ersetzen.
Aufgabe 1
Welche Bedeutung haben folgende Wörter, die aus Balladen stammen? Notiere in deinem Heft.
Aufgabe 2
Folgende Verse stammen aus unterschiedlichen Balladen. Markiere Wörter, die heute nicht mehr gebräuchlich sind, und notiere einen zeitgemäßen Ausdruck für jedes Wort in deinem Heft.
Aufgabe 3
Übertrage die Ausdrücke aus den Balladen, die heute nicht mehr geläufig sind, in deinem Heft in unsere Sprache.
1. Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn. (Erlkönig, Johann Wolfgang von Goethe)2. Den Erlkönig mit Kron’ und Schweif. (Erlkönig, Johann Wolfgang von Goethe)3. Ihn schlugen die Häscher in Bande. (Die Bürgschaft, Friedrich von Schiller)4. Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit. (Die Bürgschaft, Friedrich von Schiller)5. So muss der Freund mir erbleichen. (Die Bürgschaft, Friedrich von Schiller)6.
1. Und donnernd sprengen die Wogen des Gewölbes krachenden Bogen.
(Die Bürgschaft, Friedrich von Schiller)
2. Da stürzet die raubende Rotte hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, den Pfad ihm sperrend und schnaubet Mord.
(Die Bürgschaft, Friedrich von Schiller)
3. Ihr gold’nes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar.
(Loreley, Heinrich Heine).
4. Seine Flügel sind zerspellet und er lag zerschellet auf dem harten, harten Kirchenplatz.
(Der Schneider von Ulm, Bertolt Brecht).
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Bugspriet
Kobold
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Sprachliche Bilder als besondere Ausdrucksweise bei Ballade erfahren.
Aufgabe 1
Ordne die sprachlichen Bilder den richtigen Übertragungen zu (Textauszug 1 und 2: „Der Knabe im Moor“, Annette von Droste-Hülshoff; Textauszug 3 und 4: „Der Taucher“, Friedrich von Schiller).
Aufgabe 2
Übertrage die unterstrichenen bildhaften Ausdrücke in deinem Heft in unsere heutige Sprache.
Sprachliche Bilder
Name:Station 6
1. Vor seinem Fuße brodelt es auf, es pfeift ihm unter den Sohlen.
2. Der Knabe springt wie ein wundes Reh. 3. Und es wallet und siedet und brauset und
zischt wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt.
4. Und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer, schließt sich der Rachen, er zeigt sich nimmer.
1. Der Taucher (Friedrich von Schiller)
Wer wagt es Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund?Einen goldenen Becher werf ich hinab Verschlungen hat ihn der schwarze Mund.
…
Und sieh! aus dem finster flutenden Schoss Da hebet sichs schwanenweißUnd ein Arm und ein glänzender Nacken wird bloß, Und es rudert mit Kraft und emsigem Fleiß.
Der Junge läuft schnell und grazil.Wasser wird auf Feuer gegossen und sorgt für zischende, sprudelnde Geräu-sche und Spritzer.Bei jedem Schritt wird Wasser geräusch-voll aus dem weichen Boden gedrückt. Die Wellen über dem Schwimmer ver-schlucken ihn.
2. Das Sklavenschiff (Heinrich Heine)
Hoch aus dem blauen Himmelszelt.Wie Tausend Sterne schauen Sehnsüchtig glänzend, groß und klugWie Augen von schönen Frauen.
…
Das Fleisch ist hart, die Sehnen sind stramm, Wie Eisen vom besten Gusse.
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Textarbeit Gliederung (1)
Name:Station 7
Die klassischen Gliederungspunkte einer Ballade erfahren.
Aufgabe 1
Lies die Ballade „Nis Randers“ von Otto Ernst. Gliedere sie in Sinnabschnitte, benenne dabei ent-sprechenden Strophen und gib jedem Sinnabschnitt eine stichpunktartige Überschrift.
Aufgabe 2
Was ist die Kernaussage der Ballade?
Aufgabe 3
Welche der Begriffe gehören in die Einleitung, in den Hauptteil und in den Schluss einer Balladen-interpretation? Markiere mit drei verschiedenen Farben.
Aufgabe 4
Notiere in Stichworten wesentliche Handlungsschritte, die Atmosphäre sowie auffallende Stilmittel der Ballade „Nis Randers“.
Handlungsschritte Atmosphäre Stilmittel
Sinnabschnitt 1. Strophe
Titel
AutorGesamtaussage
Zitate und Belegeverdichtete Information
Thema Atmosphäre beschreiben
Handlungsabfolge
Deutungshypothese
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Textarbeit Gliederung (2)
Name:Station 7
Nis Randers (Otto Ernst)
Krachen und Heulen und berstende Nacht, Dunkel und Flammen in rasender Jagd – ein Schrei durch die Brandung!
Und brennt der Himmel, so sieht man’s gut: Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut; gleich holt sich’s der Abgrund.
Nis Randers lugt – und ohne Hast spricht er: „Da hängt noch ein Mann im Mast; wir müssen ihn holen!“
Da fasst ihn die Mutter: „Du steigst mir nicht ein, dich will ich behalten, du bliebst mir allein – ich will’s, deine Mutter!
Dein Vater ging unter und Momme, mein Sohn; drei Jahre verschollen ist Uwe schon, mein Uwe, mein Uwe!“
Nis tritt auf die Brücke. Die Mutter ihm nach! Er weist nach dem Wrack und spricht gemach: „Und seine Mutter!“
Nun springt er ins Boot und mit ihm noch sechs: hohes, hartes Friesengewächs; schon sausen die Ruder.
Boot oben, Boot unten, ein Höllentanz! Nun muss es zerschmettern! Nein, es blieb ganz! Wie lange? Wie lange?
Mit feurigen Geißeln peitscht das Meer die menschenfressenden Rosse daher; sie schnauben und schäumen.
Wie hechelnde Hast sie zusammenzwingt! Eins auf den Nacken des anderen springt mit stampfenden Hufen!
Drei Wetter zusammen! Nun brennt die Welt! Was da? Ein Boot, das landwärts hält! Sie sind es! Sie kommen!
Und Augen und Ohr ins Dunkel gespannt. Still – ruft da nicht einer? Er schreit’s durch die Hand: „Sagt Mutter, ’s ist Uwe!“
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Kriterien für den Aufbau einer Ballade kennenlernen.
Aufgabe 1
Ordne die Begriffe aus dem Wortspeicher den vorgegebenen Kriterien zu.
Formaler Aufbau: Inhaltlicher Aufbau:
Sprachliche Gestaltung: Entstehungshintergrund:
Aufgabe 2
Fülle die Tabelle für die Ballade „Nis Randers“ aus und suche für jedes Kriterium zwei bis drei Bei-spiele. Recherchiere, falls dir Informationen fehlen.
Formaler Aufbau: Inhaltlicher Aufbau:
Sprachliche Gestaltung: Entstehungshintergrund:
Aufbau einer Ballade
Name:Station 8
Gedichtform MotivGrundstimmung
Schlüsselwörter
Satzbau
Stilmittel
StrophenÜberschriftMetrum
zeitgeschichtliche Ereignisse
Wortwahl
Biografie des Autor
Zeichensetzung
Handlung
Lyrisches Ich
Thema
Bilder
Reim
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Übungen zum Verstehen und Deuten von Aussagen einer Ballade.
Aufgabe 1
Suche für jede Strophe der Ballade „Nis Randers“ eine passende Überschrift, wie in den beiden Bei-spielen gezeigt, und notiere diese in deinem Heft.
Aufgabe 2
Deute die folgenden Bilder der Ballade „Nis Randers“.
Aufgabe 3
Ordne die Strophen der Ballade „Nis Randers“ der Einleitung, dem Hauptteil und dem Schluss zu und benenne den Höhepunkt.
Einleitung Hauptteil Höhepunkt Schluss
Strophe 1Sturm; Mann in Seenot; Nis will ihn retten
. . .12. Die freudige Botschaft – gerettet
Ballade interpretieren
Name:Station 9
1. brennt der Himmel (Vers 4):
2. Hohes, hartes Friesengewächs (Vers 26):
3. Menschenfressende Rosse (Vers 33):
4. Eins auf den Nacken des anderen springt (Vers 36):
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Bausteine für die Textarbeit an einer Ballade anwenden.
Aufgabe 1
Markiere in der Ballade „Der Handschuh“ von Friedrich von Schiller altertümliche Redewendungen und Wörter. Erkläre die Bedeutung der folgenden sprachlichen Wendungen und ergänze deine dir unbekannten Begriffe in deinem Heft.
Aufgabe 2
In der Ballade spielt der Handschuh eine zentrale Rolle. Suche aus den angegebenen die richtigen Lösungen (es können auch mehrere sein) für folgende Fragen heraus und markiere sie in unter-schiedlichen Farben:
Was bedeutete es, wenn …1. … die Dame für einen Herren den Handschuh fallen lässt?2. … der Herr den Handschuh jemandem ins Gesicht wirft?
Aufgabe 3
Skizziere in Stichworten den historischen Hintergrund der Ballade.
die Großen der Krone
auf hohem Balkone
einen furchtbaren Reif
umgeht er den Leu
Altans Rand
mit keckem Finger
Bausteine Ballade (1)
Name:Station 10
ein Zeichen der Zuneigung
ein Symbol der Ablehnung eine belei
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ein Zeichen der Verachtung
eine Aufforderung zur Reaktionein gespielte
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eine Aufforderung zum Kampf
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Bausteine Ballade (2)
Name:Station 10
Kerngedanke:
mögliche Interpretation:
Erwartungsvoll harren der König und sein Gefolge dem Kampfspiel mit Tieren ...
Stilmittel
Strophen:
Reime:
Satzgestaltung:
Wortwahl:
Zusammenhang zwischen Stil und Inhalt:
gestalt
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me
ung:
fspiel fsp lpf mit Tieren t nm KaKa
Stilmitte
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Bausteine Ballade (3)
Name:Station 10
Der Handschuh (Friedrich von Schiller)
Vor seinem Löwengarten, Das Kampfspiel zu erwarten, Saß König Franz, Und um ihn die Großen der Krone, Und rings auf hohem Balkone Die Damen in schönem Kranz.
Und wie er winkt mit dem Finger, Auf tut sich der weite Zwinger, Und hinein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt, Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen Und streckt die Glieder, Und legt sich nieder.
Und der König winkt wieder, Da öffnet sich behend Ein zweites Tor, Daraus rennt Mit wildem Sprunge Ein Tiger hervor. Wie der den Löwen erschaut, Brüllt er laut, Schlägt mit dem Schweif Einen furchtbaren Reif, Und recket die Zunge, Und im Kreise scheu Umgeht er den Leu Grimmig schnurrend; Drauf streckt er sich murrend Zur Seite nieder.
Und der König winkt wieder, Da speit das doppelt geöffnete Haus Zwei Leoparden auf einmal aus, Die stürzen mit mutiger Kampfbegier Auf das Tigertier, Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
Und der Leu mit Gebrüll Richtet sich auf, da wird’s still, Und herum im Kreis, Von Mordsucht heiß, Lagern sich die greulichen Katzen.
Da fällt von des Altans Rand Ein Handschuh von schöner Hand Zwischen den Tiger und den Leu’n Mitten hinein.
Und zu Ritter Delorges spottenderweis Wendet sich Fräulein Kunigund: „Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß, Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund, Ei, so hebt mir den Handschuh auf.“
Und der Ritter in schnellem Lauf Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger Mit festem Schritte, Und aus der Ungeheuer Mitte Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.
Und mit Erstaunen und mit Grauen Sehen’s die Ritter und Edelfrauen, Und gelassen bringt er den Handschuh zurück. Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde, Aber mit zärtlichem Liebesblick – Er verheißt ihm sein nahes Glück – Empfängt ihn Fräulein Kunigunde. Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht: „Den Dank, Dame, begehr ich nicht!“, Und verlässt sie zur selben Stunde.
Die Ballade stammt aus dem Jahr 1797 und greift eine Geschichte auf, die sich am mittelalterlichen Hof des französischen Königs Franz I. abgespielt haben soll. Schiller schrieb sie in dem Jahr, in dem er mit Goethe um die „beste“ Ballade wett eiferte.
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Aufgabe 1:
Vers: eine Zeile des Gedichtes Metrum: regelmäßige Abfolge von betonten und unbetonten Silben Versfuß: kleinste Einheit des Metrums; je nach Silbenzahl zwei- oder dreihebig Strophe: Gedichtabschnitt aus mehreren Versen bestehend Reim: unterschiedliche Reimschemata verknüpfen die Verse zu einer Strophe
Aufgabe 2:
Paarreim: a a b b: Stein – Bein – Rang – Klang Umarmender Reim: a b b a: Stein – Rang – Klang – BeinKreuzreim: a b a b: Stein – Rang – Bein – Klang
Aufgabe 3:
Jambus: Im Winter ist es oft sehr kalt, die Tiere hungern tief im Wald.Trochäus: Siehst du das schöne alte Haus, es wirkt gespenstig, welch ein Graus.Daktylus: Königin, dein Herz wird schwer, Sorgen nerven dich so sehr. Anapäst: Wie im Traum verlief dein Tag, bleib gelassen, ich dich mag.
Station 1: Grundbegriffe der Lyrik Seite 2
Aufgabe 1:
1. frei wie ein Vogel: sich bewegen können, wohin man will, durch nichts eingeschränkt sein 2. wie Sterne blinkend, wie Äuglein: schön eine wunderschöne leuchtende Blume
Aufgabe 2:
(Beispiele)schläft die Luft: es ist windstill, kein Hauch ist zu spüren blauen Wimpern aufschlagen: die Blütenknospen sind noch verschlossen erzählen flüsternd: Die Nadel-Äste bewegen sich sacht im Wand die Luft schläft: Natur (Luft) verknüpft mit menschlicher Eigenschaft (Schlaf)
Station 2: Stilmittel Seite 3
Aufgabe 1:
Nachen: kleines Boot; Ausgeburt der Hölle: teuflisches Wesen; erbleichen: sterben; behände: schnell / geschichkt; Bugspriet: über den Bug hinausreichender Mastbaum; einhundert Batzen: einhundert Geldstücke; Wundermär: wunderhaftes Zeichen
Aufgabe 2:
1. Reihn: Tanz in Reihenketten / Kreisform2. Schweif: Schleppe des Gewandes3. Häscher im Bande: Spione nahmen ihn gefangen
4. gefreit: verheiratet5. erbleichen: sterben6. Gaben vollgemessen: wir haben genug davon
Aufgabe 3:
1. Der Brückenbogen bricht unter dem Ansturm des Wassers zusammen. 2. Räuber kommen aus dem dunklen Wald, versperren den Weg und drohen mit Ermordung.3. Ihr goldener Schmuck blitzt und sie kämmt ihre blonden Haare. 4. Seine Flügel sind zerbrochen und er liegt tot auf dem harten Kirchenplatz.
Station 5: Gedichtsprache Seite 4
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Aufgabe 2:
1. Schlund: schwarzes Loch, das wie ein langer Hals aussieht Schwarzer Mund: in der Tiefe sieht das Wasser wie ein schwarzer Mund aus Finster flutenden Schoss: dunkles ruhig fließendes Wasser Schwanenweiß: bleich wie das Weiß eines Schwanes Nacken wird bloß: der Nacken wird sichtbar Emsigem Fleiß: strengt sich sehr an 2. Dem blauen Himmelszelt: der blaue Himmel oder Horizont Tausend Sterne … groß und klug: klar und deutlich sichtbare Sterne am Himmel Augen von schönen Frauen: oft schaut man zuerst auf die Augen Eisen aus bestem Gusse: stabil und fest, so hart wie Stahl
Aufgabe 1:
Sinnabschnitt 1; Strophe 1– 2: Ausgangssituation – ein Schiff in Not Sinnabschnitt 2; Strophe 3 – 6: Pflichterfüllung trotz Warnung Sinnabschnitt 3; Strophe 7 – 10: Der Kampf mit dem Meer Sinnabschnitt 4; Strophe 11 – 12: Ein glückliches Ende
Aufgabe 2:
Gefahren können beherrscht werden; die Rettung eines Menschen hat oberste Priorität; es gibt keine hoffnungslosen Fälle.
Aufgabe 3:
Einleitung: Titel, Autor, Thema, Deutungshypothese, Erscheinungsjahr Hauptteil: Zitate und Belege, verdichtete Information, Atmosphäre beschreiben, Handlungsabfolge, Stilmittel, sprachliche und inhaltliche BeobachtungSchluss: Gesamtaussage, Lehre, Bewertung der Aussage
Aufgabe 4:
Handlungsschritte Atmosphäre Stilmittel
Gewitter in der Nacht, ein Mensch in Gefahr, Auslaufen trotz Lebens-gefahr und Bitten der Mutter, ge-fährlicher Rettungsversuch, Erfolg
Unheimlich, angsterfüllt, gespens-tig, zwischen Hoffen und Bangen
Bildersprache zum Beschreiben des Unwetters, jeweils ein kurzer dritter Vers pro Strophe als Kern-aussage
Station 7: Textarbeit Gliederung 1 + 2 Seite 6
Aufgabe 1:
1. Bei jedem Schritt wird Wasser geräuschvoll aus dem weichen Boden gedrückt. 2. Der Junge läuft schnell und grazil.3. Wasser wird auf Feuer gegossen und sorgt für zischende, sprudelnde Geräusche und Spritzer.4. Die Wellen über dem Schwimmer verschlucken ihn.
Station 6: Sprachliche Bilder Seite 5
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Aufgabe 1:
Formaler Aufbau: Inhaltlicher Aufbau:
Gedichtform, Strophen, Reim, Metrum Überschrift, Thema, Motiv, Handlung, Grundstim-mung, Lyrisches Ich
Sprachliche Gestaltung: Entstehungshintergrund:
Schlüsselwörter, Satzbau, Wortwahl, Stilmittel, Bil-der, Zeichensetzung
Zeitgeschichtliche Ereignisse, Biografie des Autors
Aufgabe 2: (Beispiele)
Formaler Aufbau: Inhaltlicher Aufbau:
zwölf Strophen, drei Verse, Reim jeweils a,a,b, Hel-denballade …
Seemann Nis Randers, Sturm, Rettungsversuch, glückliches Ende …
Sprachliche Gestaltung: Entstehungshintergrund:
Menschenfressende Rosse, er brennt der Himmel, Spannungsbogen hin zur Rettung, wir müssen ihn holen …
Norddeutsche Küste, Fischer, um 1900, Gefahren des Meeres (Sturm)
Station 8: Aufbau einer Ballade Seite 8
Aufgabe 1:
2. Ein Schiff in höchster Seenot 3. Hilfe für einen noch Lebenden 4. Mutter in Not und Angst 5. Warnung und Trauer um den Sohn
Aufgabe 2:
1. Gewitterblitze erhellen den Himmel 3. Wellen, die alles zerstören2. Große, starke Männer aus Ostfriesland 4. Sofort folgt eine hohe Welle auf die nächste
Aufgabe 3:
Einleitung Hauptteil Höhepunkt Schluss
Strophe 1– 3Sturm; Mann in Seenot; Nis will ihn retten
Strophe 4 –11Mutter versucht, es ihm auszure-den, Angst vor weiterem Verlust; Nis fährt hinaus; Rettungsboot im Spiel des Un wetters; gerettet?
Strophe 11die Retter kehren zu-rück trotz Unwetter
Strophe 12der verlorene Sohn
Station 9: Ballade interpretieren Seite 9
6. Die Begründung 7. Der endgültige Entschluss 8. Das Boot vor dem Untergang 9. Kampf mit der tosenden See
10. Die Macht der Wellen 11. Die Rückkehr
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Aufgabe 1:
die Großen der Krone: angesehene Adlige einen furchtbaren Reif: schlägt mit dem Schwanz einen Kreis wie Fürsten und Ritter umgeht er den Leu: geht er um den Löwen herumauf hohem Balkone: ein erhöhtes Podest zum Altans Rand: der Rand des Balkons Zuschauen bei Turnieren mit keckem Finger: mit einem raschen Zugriff Aufgabe 2:
1. ein Zeichen der Zuneigung, eine Aufforderung zur Reaktion 2. ein Symbol der Ablehnung, ein Zeichen der Verachtung, eine Aufforderung zum Kampf Aufgabe 3:
Tierkampf als Unterhaltung – Zuschauer sind Adlige und deren Damen – Aufforderung durch Handschuhwurf – Mut und Zuneigung – Verlust von Anerkennung Aufgabe 4:
Kerngedanke: Das Aufheben des Handschuhs ist eine ritterliche Heldentat mit einem überraschenden Ergebnis.Mögliche Interpretation: der Held reagiert auf die Provokation seiner angebeteten Dame anders als erwartet; er präsentiert damit ein Mittel gegen die willkürliche Forderungen der Obrigkeit oder den Machtmissbrauch der damaligen Zeit. Aufgabe 5:
… Tiere betreten nacheinander die Arena – ein eher müder Löwe, ein wilder Tiger, zwei kampfeslustige Leo-parden – Löwe sorgt für angespannte Ruhe – Fräulein lässt Handschuh in die Arena fallen – Aufforderung an Ritter – dieser holt den Handschuh mit festem Schritt – Erleichterung – zujubeln – ein liebender Blick – der ins Gesicht geworfene Handschuh Aufgabe 6:
Strophen: acht, unterschiedlich lang Reime: unregelmäßige ReimeSatzgestaltung: Sätze über mehrere VerseWortwahl: erzeugt Spannung (grimmige Tatzen, heiße Mordsicht … ) Das Eintreten der Tiere in die Arena wird durch kurze Verse charakterisiert, die erst über mehrere Zeilen einen Satz ergeben. Dadurch wird Spannung erzeugt. Der in die Arena geworfene Handschuh und die Folgen dieser Tat werden eher erzählend beschrieben / geschildert, ebenso der Höhepunkt der Ballade. Den Schluss schließt Schiller ohne neuen Absatz an, für den Ritter ist der Schlussstrich gezogen. Der Handschuhwurf führt zur Auf-lösung des „Machtverhältnisses“ und dessen Umkehrung – aus einer Reaktion wird eine Aktion.
Station 10: Bausteine Ballade 1 – 3 Seite 10
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Autor: Winfried RöserIllustrationen: Steffen Jähde, Hendrik Kranenberg, Thorsten Trantow
www.auer-verlag.de
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