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Geschenkideen für Genießer Weinkunde: Vernatsch Gekrönte Käsemacher Unterwelt-Erlebnis Petzen und Marano Lagunare Winterreisen Peter Lexe unterwegs Ein Produkt der KÄRNTNER REGIONALMEDIEN © Gerhard Kampitsch/ DER PHOTOGRAPH Ausgabe 10/Dezember 2015 Köstlich „wilde“ Weihnachtsbraten Prosit mit Champagner, Sekt oder Prosecco Wintergemüse Sauerkraut www.mein-sonntag.at © Tomo Jeseničnik Seite 28

Winterreisen - MEIN SONNTAG · Rohkost vom Feinsten. Top-Produkte In Kärnten ist die Klagenfurter Fir-ma Zimmermann-Delikatessen der größte Hersteller von Sauerkraut. Und wie im

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Geschenkideen für Genießer ✻ Weinkunde: Vernatsch ✻ Gekrönte Käsemacher

Unterwelt-Erlebnis Petzen und Marano Lagunare

Winterreisen

Peter Lexeunterwegs

Ein Produkt der KärntnEr rEgionalmEdiEn

© Gerhard Kampitsch/ DER PHOTOGRAPH

ausgabe 10/dezember 2015

Köstlich „wilde“ Weihnachtsbraten

Prosit mit Champagner, Sekt oder Prosecco

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3dezember 2015

Aufgeblättert

Lebensmittel ins Haus geliefert. Nein, nicht vom Greißler oder vom Super-markt mit Sonderbehandlung, son-dern von Amazon. Sie lesen richtig: Der Online-Versand-Riese versucht jetzt die letzte Bastion einzureisen, die es am Sektor „On-line-Lieferung“ noch gibt – den Lebens-mittelbereich.Bitte zwei Paradei-ser! Die Bilder schau-en ja wirklich schön aus, also in Richtung „Tomate wunder-schön“, ankreuzen, bestellen, zahlen und schon sind sie da. Nein, na-türlich kann das im Dekabereich nicht funktionie-ren. Es werden 20-Kilo-Boxen ver-sandt: vollgefüllt mit frischen Lebens-mitteln, Hygieneartikeln, Hundefutter & Co. Bequem im Internet ausge-sucht. Zugestellt wird mit einem ei-genen Lieferservice namens „Fresh“. In Amerika funktioniert das schon, jetzt soll ein Halali auf Deutschland

geblasen werden, Österreich ist dann nur mehr eine Frage der Zeit. Was lehrt uns allerdings die Erfah-rung mit Amazon? Der Preisdruck. Was große Supermarktketten mit Lieferanten aufführen ist oft sehr bedenklich: Sie diktieren die Preise. Was bleibt Lieferanten übrig, sie

geben den Druck nach unten – sprich an die Bauern – wei-ter. Da wird es bedenklich, denn

damit wachsen die Schweine-, Hühner-

und andere Viehzucht-betriebe. Noch mehr ar-

me Viecher, noch größere Stallungen, noch brutalere Schlachtungen. Der kleine und mittlere

bäuerliche Betrieb wird mit noch größeren Proble-

men konfrontiert sein. Unsere land-wirtschaftlichen Vertreter müssen noch mehr für die „Kleinen“ tun, müssen die Konsumenten noch mehr auf das Gute aus dem Land einschwö-ren. Sonst ist nur mehr „Fresh“ & Co unsere Zukunft.

Einkaufsliste per Mausklick

Kalorien bringt eine tasse Kaffee in „die Figur“,

wenn man der neuen Bulletproof-diät der Stars

aus Hollywood nacheifert. der amerikaner dave

asprey entwickelte die diät: 1 tasse frisch aufgebrühter Kaffee,

40-80 gramm Butter, 1 tl Kokosöl, mit dem Schneebesen

schaumig schlagen. man hat dann angeblich bis zu acht Stun-

den keinen Hunger mehr. allerdings bringen 80 gramm Butter

immerhin 600 Kalorien ...

Bild des Monats

lasst die Korken knallen. in der Silvester-nacht lassen es Österreichs Haushalte alle Jahre anständig krachen. Erst die Sekt- oder Champagnerkorken im Wohnzim-mer, dann die Feuerwerke auf der freien Wiese. das hat tradition und wenn auch Hund und Katz sich fürchtend verkrie-chen, uns kann auch im kommenden Jahr „nichts umbringen“. oder?

Abnehmen. Bei Thalia wurde es zum Buch des Monats erhoben: Das Stei-ner Prinzip. Vom Schwer-gewicht zum Wohlfühl-Ich. Mathias Steiner, Olympiasieger und Autor, hat ohne dubiose Diäten und Tabellen innerhalb eines Jahres 45 Ki-lo abgenommen. Wie er das geschafft hat und welche Tipps er dazu hat, verrät er in diesem Buch. Erschienen Mitte Oktober 2015 im Südwest-Ver-lag, Preis im Buchhandel 20,60 Euro. ISBN 978-3-517-09421-2.

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Prof. Peter Lexe

600Zahl des Monats Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Kärntner Regional Medien GmbH, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt, Geschäftsführer: Mag. Christine Tamegger ([email protected]), Prokurist: Thomas Springer ([email protected]), Chefredakteur: Mag. Thomas Klose ([email protected])

„Mein Sonntag“ Essen - Trinken - Reisen:Projektleitung: Prok. Thomas Springer (thomas.springer@ kregionalmedien.at), Redaktionsleitung: Prof. Peter Lexe (peter.lexe@ kregionalmedien.at), Redaktion: Mag. Ingrid Herrenhof, Produktion, Satz, Layout: Kärntner Regional Medien GmbH, Druck: Druckerei Berger Herstellungsort: Horn, Vertrieb: >redmail, Auflage: 111.600 Stück (Verlagsangabe).

Alle Angaben erheben trotz sorgfältiger Bearbeitung und Recherche keinen Anspruch auf Vollständigkeit, für allfällige Fehler kann keine Haftung übernommen werden. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln! Die Information zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter www.kregionalmedien.at/content/kontaktimp.html abgerufen werden. Ein Produkt der

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Essen

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Ich esse gerne Sauerkraut und tan-ze gerne Polka ...“. Eher nicht, bitte, auch wenn die Braut Edeltraud

genauso denkt wie Gus Backus, der es 1994 mit diesem Song in die Hitpara-

den brachte. Sauerkraut ist vergorenes Weißkraut. Und es kann im Magen weiter gären. Aber es schmeckt halt und ist zudem eine Vitaminbombe (Vitamin C). Ein kleines Schüsselchen Sauerkraut (roh), ein wenig gutes Öl darauf, mit einer Gurke garnieren – eine Köstlichkeit, die zwei bis drei Wochen hindurch, täglich gespeist, nicht nur entschlackt, sondern auch die Darmflora in Ordnung bringt. Rohkost vom Feinsten.

Top-ProdukteIn Kärnten ist die Klagenfurter Fir-ma Zimmermann-Delikatessen der

größte Hersteller von Sauerkraut. Und wie im Kleinen, gärt das Weiß-kraut auch dort in Holzbottichen. Heinz Zimmermann hatte einst das Weißkraut von den Bauern rund um Bleiburg erworben, „doch wegen der hohen Lohnkosten und der strengen Kontrollen durch die Finanzpolizei können sich die Bauern die Ernte-helfer aus Slowenien nicht mehr leisten.“ Am Klagenfurter Benedikti-nermarkt gibt es mehrere bäuerliche Anbieter. Bei der Familie Pirmann aus Ludmannsdorf – ein „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb – wird Sauer-kraut nach uraltem Rezept produ-

Sauerkraut ist der Österreicher liebstes Wintergemüse. Wie es gemacht wird, wie es gekocht wird und wo es nicht in Verwendung kommen sollte. Peter Lexe

Bitte kein Sauerkraut zur Polka

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Auf Kärntner Bauernmärkten wird Weißkraut angeboten: hier von Pirmann aus Ludmannsdorf

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Essen

5dezember 2015

Szegediner Gulasch „Székelykáposzta“ (das Originalrezept)ZutatenÖl, 500 g Schweinsschulter würfelig, 500 g Schweinsstelze würfelig,

300 g Schinkenspeck kleinwürfelig, 1 grüne Spitzpaprika, 1 kg Sauer-

kraut, 3 klein geschnittene Zwiebeln, 4 würfelig geschnittene Paradeiser

(ohne Haut), 1 Knoblauchzehe, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Kümmel,

Lorbeerblatt, Kärntnermilch Sauerrahm

ziert und zieht am Markt die Kunden an. Weißkraut wird gehobelt, gesalzen, mit Kümmel und Wacholderbee-ren gewürzt und in Fässer eingestampft. Zwischen dem Kraut darf sich keine Luft bilden. Das dabei austre-tende Wasser soll das Kraut bedecken. Dann kommt ein Holzdeckel darauf, der mit Steinen beschwert wird. Durch Milchsäurebakterien entsteht die Gärung, die vier bis sechs Wochen dauert. Sauerkraut ist den ganzen

Winter über haltbar. Roh gespeist oder gekocht, ist es meist eine wichtige Beilage.

Sauerkraut gekochtMaria, Köchin im Villacher Wirtshaus Gatternig, ist trotz ihrer jungen Jahre ein Star der Hausmannskost. Ihr Tipp: Sauerkraut etwas wässern, mit Wacholder und Lorbeer kochen. Aus Öl und Mehl eine Einbrenn machen und diese unter das gekoch-te Kraut geben. Einige Minu-ten ziehen lassen.

Weißkraut wird fein gehobelt, in Lärchenholzfäs-ser einge-

stampft. Nach einigen Wochen

Milchsäuregärung ist das Sauerkraut fertig

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Zubereitung: In Öl das Fleisch (Stelze auch Knochen und Schwarte) anbraten, Fleisch herausnehmen und im Fond Speck kurz anbraten, Zwiebeln beimengen und glasig braten. Pfanne vom Herd nehmen und das Paprikapulver, dann die Paradeiser dazugeben. Feuer zurücknehmen, Pfanne auf den Herd stellen, mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Kümmel würzen, Paradeiser da-zugeben, zehn Minuten köcheln lassen. Dann Paprika beimengen und wieder 5-10 Minuten köcheln lassen. Jetzt wird das Fleisch in diese Soße gegeben und mit etwas Wasser aufgegossen. Auf kleiner Flamme 45 Minuten köcheln lassen. Schwarte und Kno-chen herausnehmen. Jetzt erst das Sauerkraut und Lorbeerblatt dazugeben. 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Als Beilage Salzerdäpfel dazugeben.

Wer auf der Suche nach besonderen Weihnachtsgenüssen ist, wird im Frierss Feines Haus

fündig – DIE Adresse für den Genusseinkauf.

Der Name Frierss steht seit 117 Jah-ren für exzellente

Fleisch- und Wurstqualität. Die Qualität und Auswahl der bestens bestückten Fleischtheke im Feinen Haus ist ein Augenschmaus, aktu-ell ausgezeichnet mit dem LUKULLUS 2015. Hier fin-den Feinschmecker Rib-Eyes, T-Bones, Toma hawk-Steaks und vieles mehr neben 250 besten Frierss Wurst- und Schinkenspezialitäten. Feines für die Festtage und genuss-volle Geschenkideen bieten auch die Feinkostregale: be-sondere Alpe-Adria-Spezia-litäten und Delikatessen aus Österreich wie aus dem Ge-nussland Kärnten, prämierte

Olivenöle, Chutneys, Balsa-micos, Pestos, die berühmten Ingo Holland-Gewürze und vieles mehr. Ein Gourmettipp sind die Spezialitäten aus der Edition Feines Haus by Stefan Lastin wie sein Kräuteröl, seine Gewürze und Chutneys. Speziell für die Adventszeit gibt es Panettone, köstliche Weihnachtskekse, handge-machte Johan von Ilten-Köst-lichkeiten, süße Bio-Speziali-täten von Solleone, wunder-baren KusmiTea, Trüffelspe-zialitäten, zartesten Prosciutto Castello uvm. – natürlich auch liebevoll arrangiert im Ge-schenkkarton. Tipp: Eine fei-ne Geschenkidee sind auch die Genussgutscheine aus dem Feinen Haus!

GewinnspielWir verlosen einen Weihnachtsgeschenkkorb prall gefüllt mit Frierss Wurst- und Schinkenspezialitäten, Delikatessen by Stefan Lastin und ausgesuchter Alpe-Adria Feinkost. Einzulösen in Frierss Feines Haus. Restaurant - Gourmet-Eck - Feinkost - Großverkauf. Maria-Gailer Str. 53, 9500 Villach, Tel. 04242/304045. www.feines-haus.atSchicken Sie eine Postkarte, E-Mail oder SMS mit dem Kennwort „Feine Weihnachtsgenüsse“ an: KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, „Mein SONNTAG“, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt oder [email protected] oder 0676/8501122 (keine Mehrwertnummer). Einsendeschluss: 16. Dez. 2015. Die Gewinner werden telefonisch verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Essen

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Wirt Salvatore Majda und Küchenchef Nicola Ranieri von der „Trattoria alla Scala“ in Venedig servieren feine Meeresküche zu vernünftigen Preisen (www.allascala.it)

Kochschule

Das bedeutet, es wird immer frisch gekocht, was an die 20 Minuten dauert. Wir haben

Nicola, Küchenchef der „Trattoria alla Scala“ in Venedig, gefragt, wie man das perfekte Risotto zube-reitet. Das Geheimnis: Man ver-wendet dafür nur Arborio- oder Carnaroli-Reis, weil mit diesen das

Risotto schön cremig und trotzdem „al dente“ wird. Zum Umrühren darf man nur einen Holzkochlöffel verwenden. Warum? Weil Metall die Reiskörner beschädigt und das Risotto nicht richtig cremig wird. Und: Suppe nur schöpferweise dazu gießen und rühren, rühren, rühren ... nur so vermischt sich die Reisstärke

mit der Suppe und das Risotto wird schön cremig. Kann man Risotto dennoch vorbereiten? Ja! Einfach nach halber Garzeit auf eine große Platte streichen und auskühlen las-sen. Wenn die Gäste dann da sind, mit der Prozedur weitermachen und die übrigen Zutaten – wie Gemüse, Fisch oder Muscheln – dazugeben. Nicola hat uns sein Rezept für ein herrliches Meeresfrüchte-Risotto verraten – einfach traumhaft!

Schnell zu TischEin altes italienisches Sprichwort sagt: „Il risotto non aspetta gli ospiti, ma gli ospiti

aspettano il risotto“ – Das Risotto wartet nicht auf die Gäste, sondern die Gäste warten auf das Risotto. Ingrid Herrenhof

Kochzeit ca. 20 MinutenZutaten für 4 Personen: 200 g Risotto-Reis100 ml Weißwein1 kleine Zwiebel1 Liter klare Fischsuppe

(oder klare Gemüsesuppe)300 g Garnelen300 g Calamari300 g Scampi

200 g ausgelöste Muscheln (wie Miesmuscheln und Venusmuscheln)

1 Knoblauchzehe3 Kirschtomaten1 Bund Petersilie gehackt1 EL Kärntnermilch Teebutter1 EL frisch geriebener

Parmesan100 ml WeißweinSalz, Pfeffer

Risotto ai frutti di mare

Auf www.mein-sonntag.at/essen finden

Sie das Video dazu und weitere Risotto-Rezepte !

Essen

7dezember 2015

Schritt 1:Olivenöl in einem größeren

Topf erhitzen und darin die fein gehackte Zwiebel anschwitzen. Reis dazugeben und diesen schön glasig werden lassen. Dabei immer schön umrühren.

Schritt 2: Weißwein dazugießen und weiterrühren, die Temperatur reduzieren.

Schritt 3: Suppe schöpferweise dazu gießen, weiterrühren. Immer warten, bis der Reis die Suppe aufgesogen hat, dann erst den nächsten Schöpfer dazugeben.

Schritt 4:In der Zwischenzeit die ausge-lösten Garnelen, Scampi und Calamari – die man in ca. ei-nen Zentimeter große Stücke geschnitten hat – in einer Pfan-ne anbraten, fein gehackten Knoblauch dazu, salzen und mit Weißwein ablöschen. Pe-tersilie dazu und zwei Minuten köcheln lassen.

Schritt 5:Meeresfrüchte zum Reis ge-ben, gut durchrühren und im-mer wieder einen Schöpfer Suppe dazugießen. Weiter-rühren. An dieser Stelle gibt man alternativ das kurz ange-bratene Gemüse oder andere Zutaten dazu.

Schritt 6:Wenn der Reis durch und trotzdem noch körnig ist, die Muscheln darunter mischen. Nochmals Suppe dazu gießen.

Schritt 7:Den Topf vom Herd nehmen und zum Schluss Butter, Par-mesan und Petersilie unterrüh-ren. Zwei Minuten rasten lassen und anrichten. Sofort servieren, sonst wird es pampig! Dazu passt ein Sauvignon blanc.

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Unsere GewinnerIn der letzten Ausgabe von „Mein SONNTAG“ hatten wir ein besonders köst-liches Gewinnspiel: Man konnte frische Trüffeln aus Istrien gewinnen. Zur Ver-fügung gestellt wurden diese von den Wirten des Trastevere in der Widmanngasse Villach, die in den vergangenen Wo-chen ihre Gäste mit allerlei herrlichen Trüffel-Speziali-

täten verwöhnten. Natürlich wollten viele unserer Lese-rinnen und Leser eine solche Rarität – aufgrund des heißen Sommers sind Trüffel heuer eher spärlich gesät – gewin-nen. Aus den unzähligen Ein-sendungen wurden schließlich Aloisia Pipan und Jürgen Jas-kulski als Preisträger ermit-telt, die sich sehr über ihren Gewinn freuten. Ingrid Herrenhof

Trastevere-Chef Bruno Nadolph mit der Gewinnerin Aloisia Pipan, KRM-Marketingassistentin Anja Rogl und dem Gewinner Jürgen Jaskulski (v.l.)

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Reisen

Das Gailtal ist auch „abseits“ der PR-mächtigen Genussmenschen ein durchaus „köstliches Eck“. Auf der Schattseite haben wir im Baierlehof eine Familie gefunden, die mit Leidenschaft Käse produziert.

Peter Lexe

Die 15 Milchkühe am Baierle-hof in Goderschach können täglich aus drei Menüs wäh-

len: Heu, Heusilage und Maissilage. Auslauf genügend, im Sommer auf der Straniger Alm. Zustand: glück-lich. Der Alltag am Baierlehof be-ginnt um „Viertelsechse“: „An jenen Tagen, wo wir die Milch an die Kärnt-nermilch liefern“, erzählt Bäuerin Gabriele Pernul. „Zwei Mal pro Wo-che machen wir selber Käse. Melken um sechs – 40 Minuten länger schla-

fen“, sie lacht, der Arbeitstag ist ausgefüllt mit Stall, Käserei, Haus-halt, Feld. Gabriele macht alles mit Freude, Leidenschaft und Tradition. Ihr Gatte Klaus geht außer Haus, er ist Polier bei der Wildbachverbau-ung und die Baustellen sind weit weg vom Baierlehof. Ist er daheim, wird kräftig angepackt. In dritter Generation wird Käse produziert. Klaus hat den Hof von seinen Eltern übernommen, jetzt ist Sohn Franz in den Arbeitsprozess eingestiegen. Vom Hauptberuf Käsemeister bei der „Kärntnermilch“ in Spittal bringt er großes Wissen und Kreativität in die Käseproduktion ein. Das Marke-ting hat seine Lebensgefährtin Karin Göbetzberger übernommen. Sie ist beim Genussland Kärnten für Mar-keting und Messen verantwortlich.

SchneewittchenDie Familie Pernul hatte 1918 den Hof geerbt und machte aus dem

Vulgonamen Baierlehof einen Mar-kennamen. Klaus Pernul: „Ich bin stolz auf meine Familie.“ Darf er auch, denn die Käsesorten kommen gut an. Begonnen hatte die Käsepro-duktion als Klaus daheim umbaute. Seine Helfer wurden mit guter Jause verwöhnt: „Kann man da auch was kaufen?“, wurde gefragt. Gabriele: „Da hab ich mir gedacht, mach ma was draus.“ Mit dem Camembert „Schneewittchen“, anderen Käse-sorten und Rohpökelware hat der Baierlehof viele Medaillen errungen. 2014/15 sogar die „Käsekrone“. So macht man das.

Baierlehof Familie PernulGoderschach 4

9634 GundersheimTel: 04282/670 www.baierle.at

Die gekrönten Käsemacher

Käse- und Speckproduktion als Familienbetrieb: zwei Generati-onen vom Baierlehof auf der Schattseite des oberen Gailtales

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9dezember 2015

Reisen

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Essen

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Wildbret am Weihnachtstisch

Einmal kein Karpfen, kein Kalbsbraten oder die obligate Weihnachtsganz: Wie wäre es mit Rehrücken im Rotwein oder ein

Hirschkarree mit Kräuterkruste? Kein Problem, wenn der Fleischhauer mitmacht und das Wildbret organisiert, oder wenn

der Nachbar Jäger ist. Peter Lexe

Nicht das Kochen ist das Pro-blem, sondern die Verfüg-barkeit von Wildbret schafft

daheim Schwierigkeiten, dabei wäre ein geschmorter Rehrücken oder ein Hirschkarree mit Kräuterkruste eine willkommene Abwechslung am sonst traditionsreichen und manch-mal auch faden Weihnachtstisch.

Wild woher?Wer am Land wohnt, tut sich mit Wildfleisch leichter. Es gibt Jäger im Ort und wer dahin Beziehungen hat, darf sich auf gesunde Köst-lichkeiten freuen. Tipp eins: Erst zum Fleischermeister und Wildbret

bestellen. Dort wird rasch Auskunft gegeben, ob die Bestellung ange-nommen werden kann. Tipp zwei: Den Wirt des Vertrauens fragen. Tipp drei: Bei der Jägerschaft im Bezirk anfragen.Am besten ist natürlich Wildfleisch aus der freien Jagd und weniger vom Gatterwild, das vielleicht mit Kraftfutter „gemästet“ wurde. Un-bedingt zum Fleisch auch genügend Knochen bestellen, denn für eine gute Wildsoße benötigt man einen Wildfond.

Welches RezeptDer Kochaufwand für den Weih-

nachtstisch sollte nicht groß sein, schließlich sollen die Hausfrau, oder der Hobbykoch auch etwas vom Essgenuss haben. Schmoren ist gut: ein wenig Vorbereitung, ab ins Rohr mit dem Fleisch und dann ist Zeit genug für Beilagen. Kurz-braten ist gut: Fleisch wird meist mariniert. Die Beilagen zuerst ko-chen, denn dann geht es Schlag auf Schlag.

Reh und HirschWir haben für unsere Leserinnen und Leser zwei Möglichkeiten au-gesucht und stellen die Rezepte vor. Einfach zum Nachmachen!

Hirschkarree mit KräuterkrusteZutaten1,5 Kilo Hirschkarree mit Knochen zugeputzt (das

kann der Fleischhauer perfekt), Salz, Pfeffer, Öl

Kräuterkruste: Frische Kräuter wie Rosmarin,

Thymian und Majoran klein hacken. Mit Knoblauch,

Eiklar, etwas Kärntnermilch Teebutter und Brösel zu

einer cremigen Masse rühren.

Zubereitung: Das Karree bei den Knochen leicht ein-schneiden. Salzen, pfeffern und in Öl scharf anbraten. Auf ein Backblech legen ins Rohr schieben und bei 100 Grad fertig garen. Wer eine Kräuterkruste möchte, der streiche vorher die Kräutermasse auf das Karree und schiebe es dann in das Rohr. Als Beilage. Wok-Gemüse, im Ganzen gebra-tene Erdäpfel.

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Essen

11dezember 2015

Zutaten:

Rehrücken in Rotwein

• 800 g Rehrücken• Salz, Pfeffer• Wacholderbeeren• Rosmarin• Lorbeerblätter• 1 Zwiebel

• 1 Stück Sellerie• Öl • 1 l Blaufränkischer

oder Burgunder• 1 Karotte• 1 Petersilienwurzel

• Butter von Kärntnermilch

• 1 EL Preiselbeer-marmelade

• 1 cl Weinbrand

Zubereitung: Das Fleisch rundum würzen und in heißem Öl auf allen Seiten anbraten. In eine Kasserrolle geben. Wurzelwerk in gleichmäßig Würfel schneiden und dazugeben. Den Weißwein eingießen und im Rohr eine Stunde schmoren lassen.

Fleisch herausnehmen und warm stellen. Den Bratensatz mit dem Stabmixer pürieren. ¼ Liter Wildfond eingießen, mit etwas Preiselbeermarmelade, Butter und einem Schuss Weinbrand verfeinern. Aufkochen und ziehen lassen.

Das Fleisch in Scheiben schneiden, auf eine Platte legen. Als Beilagen etwas Gemüse, gekochte, mit Preiselbeermarmelade gefüllte Birnen und Prinzess-Erdäpfel ebenfalls auf die Platte legen und servieren.

Mit dieser hübschen, selbstgemachten Tischdekoration wird Ihr Weih-nachtstisch noch festlicher. Sie benötigen dafür Stoffservietten, am besten in grün, sowie kleine Christbaumkugeln oder Sterne. Mit unserer Video-An-leitung geht’s ganz einfach: www.mein-sonntag.at/essen

Tischdeko für Weihnachten

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12 www.mein-sonntag.at

Geschenkideen für Weihnachten

Was unter dem Christbaum eines Fein-schmeckers nicht fehlen darf: ein „Aceto Balsamico Tradizionale di Modena DOP“ – eine geschützte Marke und strengstens kontrolliert. Mindestens 12 Jahre bis 25 Jahre reift der aufgekochte, vergorene Traubensaft in verschiedenen Holzfässern in Modena und erhält dabei die cremige Konsistenz und den atemberaubenden Geschmack. Nur tropfenweise darf er eingesetzt werden. Der Spezialessig wird in eigens entworfenen, bauchi-gen 100-ml-Fläschchen mit Siegel und Kontrollnummer abgefüllt. Der 12-jährige „Tradizionale“ ist ab 50 Euro zu haben. Der 25 Jahre gereif-te „Extravecchio“ ab 90 Euro. Wo? In ausgewählten Genussgeschäften. Infos unter [email protected]

Sie kennen jemanden, der die Printausgabe von „Mein SONN-TAG“ nicht erhält, weil er außerhalb des Zustellungsgebietes wohnt, unser Magazin aber gerne liest? Dann überraschen Sie ihn mit einem Abo! Gegen eine Administrationsgebühr von 20 Euro inkl. Mehrwertsteuer kann man „Mein SONNTAG“ im Jahresabo 2016 bestellen und erhält dafür alle 10 Ausgaben von Feber bis Dezember 2016. Rufen Sie uns einfach an unter 0676/841160220 oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

„Mein SONNTAG“-Abo

Rund 600 Euro kostet ein Gutschein für die fünftägige Reise zum Salone del Gusto 2016 in Turin. Die Reise beginnt in Kärnten am 26. Oktober und endet am 30. Oktober. Der „Salone“ ist eine Slow-Food-Messe und bringt in Turin die besten bäuerlichen Lebensmittel der Welt zur Schau (zum Kosten und Kaufen). Auf dieser Reise werden aber auch die Trüffelmesse in Alba, ein tolles Weingut und ein Trüffelabendessen geboten. Reiseleitung: Prof. Peter Lexe. Infos: [email protected]

Weltmesse der großen Genüsse

Kostbare Essigtropfen

Vom Kochkurs bis zum Edelessig, von der Gourmetreise bis zum Spezialmixer – wir haben für Sie ein paar Ideen für Weihnachten gesammelt, mit den Sie allen Hobbyköchen und Genießern sicher eine große

Freude bereiten werden! Ingrid Herrenhof und Peter Lexe

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Frühlingserwachen Fasten für Genießer

an der Oberen Adria Rezepte und mehr

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Peter Lexeunterwegs

Ausgabe 2/März 2015 Ein Produkt der KÄRNTNER REGIONALMEDIEN © Gerhard Kampitsch/

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Ei, Ei – Speisen mit Ei ✻ Weinkunde: Rotgipfler ✻ Kochschule: Germteig

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Mein-SONNTAG-LeserreisenHallo Nachbar

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Peter Lexeunterwegs

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Ausgabe 5/Juni 2015

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Logenplätze

Wild gekocht: Kräuter

Palladio und Vicenza

Köstlichkeiten von roten Beeren

Kochschule: Tagliata ✻ Weinkunde: Soave ✻ Reise nach Jeruzalem

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Peter Lexeunterwegs

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Ausgabe 7/September 2015

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Unterwegs im Joglland ✻ Das Weingut Taggenbrunn ✻ Süßes Gemüse

Genussmesse für Feinschmecker

Neu: Craft Beer Festival

„Mein SONNTAG“ präsentiert:

HerbstgenussLamm, Kalb, Pilze

Burgen & Schlösser

im friulanischen Hügelland

Verduzzoder Liebliche

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Essen

13dezember 2015

Ein guter Standmixer ist ein Muss in jeder Küche. Man kann damit herrlich cremige

Smoothies, Shakes, Suppen, Marinaden etc. machen. Beim Kauf unbedingt auf Qualität

achten, sonst macht’s bald keinen Spaß mehr: Der Krug sollte groß und aus Glas sein, die Klingen aus Edelstahl, der Motor leistungsstark mit min-destens 700 W und verschiedenen Geschwindig-keitsstufen. Und der Mixer muss in Einzelteile zerlegbar, spülmaschinenwaschbar und natür-lich standfest sein. Ein gutes Gerät ist ab 70 Euro im Elektrofachhandel zu haben.

Salz ist ein wichtiger Mineralstoff und war in vielen Kulturen einst so kostbar wie Gold. Es birgt aber auch viele Aromen und verleiht vielen Speisen erst die richtige Würze. Für echte Gourmets sind edle Salze zum Verfeinern exquisiter Gerichte ein kostbares Geschenk: wie Danish Smoked Salt, grünes, rotes oder schwarzes Hawaiisalz, Murray River Salt oder Persisches Blausalz von Eishken Estate. Online zu bestellen auf: www.gewuerze-der-welt.net, die 70-Gramm-Dose kostet ab 4 Euro.

Gemeinsam kochen und genießen! In ganz Kärnten bieten Kochprofis Kurse für Anfänger, Fortgeschritte-ne und sogar Kinder an. Zum Beispiel Sissi Sonnleit-ner in ihrer Genusswerkstatt in Kötschach-Mauthen (www.sissysonnleitner.at), Gottfried Bachler in seinem Restaurant in Althofen (www.bachler.co.at), Top-Köchin Tici Kaspar in Villach/Lind (www.ticikas-par.at) oder Kräuterexpertin Gabriele Köchl in ihrer Köchelei in Klagenfurt (Facebook unter „Köchelei“ und 0676/7711410). Bei den Kärntner Seminarbäue-rinnen kann man Kochen und Backen lernen (www.seminarbauerinnen.at).

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Ich bau mir ein Traumhaus und sowohl der Bau als auch hinter-her der Verzehr sind Genüsse

der besonderen Art. Vor jedem Hausbau steht allerdings die Pla-nung. Auf Papier aufzeichnen wie das Haus aussehen und wie groß es sein soll. Wir bauen eines mit einer Unterlage und zwei schräg stehen-den „Dachplatten“. Versiegelt mit Zuckerguss aus Eiweiß und Staub-zucker. Die Verziehrung: Smarties, bunte Bonbons, Gummibärli & Co.

Hänsel & GretelBei den Gebrüder Grimm hatte das „Knusperhäuschen“ eine fatale

Aufgabe. Die Hexe liebte knusprige Kinder ehe sie durch den Mut von Hänsel und Gretel im glühenden Ofen selbst den Tod fand. Für den Nachbau des Märchenhauses benö-tigt man Zeit: am Vortag den Teig zubereiten, am nächsten Tag backen, auskühlen lassen und bauen. Die genauen Zutaten für den Teig finden Sie in unserem Rezept.

1. Tag: Der Teig: Butter, Zucker, Salz, Was-ser und Honig unter Rühren aufko-chen, der Zucker muss sich auflösen. Die Masse überkühlen lassen. Dann 700 g Mehl, Backpulver, Kakao und

Lebkuchengewürz unterrühren. Den Teig gut durchkneten und in eine Frischhaltefolie einwickeln. Über Nacht stehen lassen.

2. Tag: Das Haus: Erst aus Backpapier oder Pappe die Schablonen für das Unterteil, die beiden Dachteile (alle drei können gleich lang sein) sowie für die Rückwand aufzeichnen und ausschneiden. Jetzt unter den Teig das restliche Mehl mit dem Backpulver unter-mischen und gut durchkneten. Mit einem bemehlten Nudelholz den Teig ausrollen. Die Schablonen

Wir bauen ein Knusperhäuschen

Backe, backe Lebkuchen. Gar nicht schwer und ein kleines Lebkuchenhäuschen ist auch von Anfängern gut zu bauen. Wer es professioneller will, der bestelle beim Konditor oder bei der Biobäurin Waltraud

Fink. Die Steirerin hat kreative Hände für Lebkuchenhäuser und gilt als Star in dieser Backart. Peter Lexe

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Nach dem Backen die hintere Wand und den ersten Dachteil auf die Unterlagen aufsetzen und verkleben

Mit der Zucker-Eiweißmasse alle Teile gut zusammenkleben

Am zweiten Tag den Teig gleichmäßig auswalkenAm Vortag den Teig aufkochen, kneten und über Nacht rasten lassen

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auf den Teig legen und mit einem scharfen Messer die Stücke ausschneiden. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Teigstücke da-rauf geben und mit etwas Milch bestreichen, dann bei 180 Grad etwa 20 Minuten backen. Auskühlen lassen, damit die Lebkuchenziegel fester werden.

Die Glasuren: Staubzucker in den Zitronensaft einrüh-ren und den Zuckerguss auf Teile des Daches aufpinseln. Als „Mörtl“ dient die Masse

aus mit Staubzucker steifge-schlagenem Eiweiß. In eine Spritztülle geben und auf die Ränder spritzen, die Dach-ziegel zusammensetzen und kurz andrücken. Dann mit der Eiweißmasse Eiszapfen, Schneeklumpen usw. „zeich-nen“. Auch die Rückwand so einsetzen.

Die Verzierungen: Mit dem Eiweiß als Kleber auch die Verzierungen anbringen. Bunte Bonbons, Smileys oder kleine Figuren aus Mar-zipan geformt.

Zutaten zum KnusperhäuschenTeig: 500 g Honig, 200 g Zucker, 200 g Kärnt-nermilch Teebutter, 1-2 TL Salz, 4 EL Wasser, 1 kg Mehl, 40-50 g Kakaopulver, 1 Päckchen Lebkuchengewürz, ½ Pkg. Backpulver, Mehl zum

Bestreuen, etwas Kärntnermilch Vollmilch

Zuckerguss: Saft einer Zitrone, 250 g Staubzucker

Spritzglasur (Kleber): 3 Eiweiß, 500 g Staubzucker

Essen

Rezepte aus den GenussRegionen

Margareta Reichsthaler und Alexander Jakabb ha-ben sich wieder auf ei-ne Reise durch die  über 110  Genussregionen Ös-terreichs begeben, um zeitgemäße authentische Gerichte der Genusswirte kennenzulernen. Nun stellen sie die dazugehörigen Rezepte in der brandaktuellen Ausgabe von „Österreich kocht – Editi-on 2016“ vor. Der Bogen der

authentischen Rezepte spannt sich von kalten und warmen Vorspeisen über Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte bis zu köstlichen Desserts. Er-gänzt mit Tipps der Küchen-chefs und Produzenten. Das Buch ist zum Preis von € 25 im Buchhandel und versandkos-tenfrei auf www.styriabooks.at erhältlich. Ingrid Herrenhof

Gewinnen! Wir verlosen 3 x 1 Buch „Österreich kocht“. Schicken Sie eine E-Mail oder SMS mit dem Kennwort „Österreich kocht“ an [email protected] oder 0676/8501122 (keine Mehrwert-nummer). Oder spielen Sie direkt auf www.mein-sonntag.at/gewinnspiel mit. Einsendeschluss: 23. Dezember 2015.

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Das weiße Vollkornmehl ist erfunden

Sensationelle technische Entwicklung einer italienischen Großmühle soll von Kärnten aus Europa „erobern“. Das weiße Mehl mit Vollkorneffekt nennt sich „Integralbianco“. Zwei Kärntner Bäcker

arbeiten schon damit. Peter Lexe

Für Bäckermeister Weissenstei-ner aus Bad Kleinkirchheim gibt es „keinen Unterschied zwi-

schen herkömmlichen Mehlen und dem ,Integralbianco‘.“ Er ist begeistert, „weil ich damit zusätzlich Kunden er-reichen kann.“ Ein neues, „altes“ Mehl soll von Kärnten aus Europa erobern. Es ist nicht das Weizenmehl, das neu ist, sondern die Technik bei der Her-stellung, die die Wirkung revolutio-niert: weißes Mehl mit Vollkorneffekt. Menschen, die Vollkorngebäck aus verschiedenen Gründen benötigen, aber sich nach „weißem“ Brot sehnen, haben jetzt das Ziel ihrer Träume erreicht. Vom gesundheitlichen Stand-punkt ist Weißbrot jetzt nicht mehr so problematisch wie bisher.

ErnährungsphysiologischDie italienische Müllerdynastie Var-vello 1888 und Forscher der Uni in Bologna haben lange getüffelt, wie Weißmehl ernährungsphysiologisch den Nutzen von Vollkornmehl er-reichen kann. Man hat sich auf altes Müllereiwissen besonnen und sich die Technik des Nassvermahlens zu-nutze gemacht. Bei diesem Verfahren werden Bestandteile der Kleie mit-vermahlen. Dabei wird der natürliche Getreideballaststoff Arabinoxylan frei und der trägt dazu bei, dass beispiels-weise der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit weniger stark ansteigt. Eine gute Meldung für Diabetiker, für die ja Weißbrot ein Zuckerproblem darstellt.

Genuss für jedermannGebäck mit Integralbianco wird – das haben Studien ergeben – bekömm-licher und gesünder. Der gesundheit-liche Benefit: Die Wurstsemmel zu Mittag geht nicht direttissima in den Bier-Gürtel. Wer an Diabetes, Fettlei-bigkeit oder Verstopfung leidet, tut sich mit diesen Produkten leichter.

Wo erhältlich?Integralbianco hat sich in Italien etabliert. Von Kärnten aus, soll über die Firma SmarTest der europäische Markt erobert werden. Die „Kärnten Mühle“ ist bereits Partner und von den Kärntner Bäckereien sind Weis-sensteiner in Bad Kleinkirchheim und Ebner in Villach mit an Bord.

Gebäck von Weissensteiner aus Integralbianco: kein Unterschied beim Backen und beim Aussehen, großer Unterschied bei der Wirkung im Körper

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Vitamine für alleEin Frühstück, das satt macht und ganz viele Vitamine bringt: die Smoothie-Schale.

Auch für Zwischendurch ein Vitamin- und Energiespender. Ingrid Herrenhof

Die Smoothie-Schale - oder Smoothie-Bowl, wie sie im Original heißt – ist der

neuste Trend in Sachen gesunder Ernährung. Löffel für Löffel liefert sie ganz viele Vitamine und Mine-ralstoffe, die wir gerade im Winter brauchen. Ein Spaß für Groß und Klein, denn jeder kann sich seine Smoothie-Schale selbst machen, wie es ihm schmeckt und gefällt.

Cremiger SmoothieMan benötigt dafür natürlich ver-schiedenes frisches Obst (Bananen, Pfirsich, Mango, Ananas, Beeren, Kiwi, Apfel ...) oder Gemüse (Avoca-do, Rucola, Spinat ...), das gewaschen und nach Bedarf geschält wird. Dann

die gleiche Menge Flüssigkeit wie z.B. Orangen- oder Karottensaft, Soja- oder Mandelmilch, Joghurt etc. Vollmilch sollte man nicht ver-wenden, denn diese verträgt man nicht gut mit rohem Obst. Und noch was zum Süßen wie Honig oder Ahornsirup. Das ganze mixt man im Standmixer oder mit dem Pürierstab schön cremig und gießt den dick-flüssigen Smoothie in Schalen.

Oben draufDann kommt das „Topping“ darauf, das sich jeder nach Belieben aussu-chen und damit seinen Smoothie dekorieren kann: wie in Stücke ge-schnittenes Obst, gehackte Nüsse und Mandeln, getrocknete Datteln,

Feigen und Beeren, Chia-Samen, Kokosflocken oder auch geraspelte Schokolade, Müsli, Flakes. Sie wer-den sehen: Es war noch nie so ein-fach, sich und Ihre Familie gesund zu ernähren!

Auf www.mein-sonntag.at/essen finden Sie ein paar Anregungen für schmackhafte Smoothie-Bowl-Rezepte!

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Jetzt kommt der „Smoothie in der Schale“ auf den Tisch – der neueste Frühstückshit!©

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Trinken

Wer etwas von sich hält, der süffelt Schampus – Pommery, Veuve Cli-

quot, Carte d‘Or Brut oder wie die klingenden Champagner-Häuser in Frankreich heißen. Beim Champa-gner tut man sich leicht: zart pri-ckelnd, teuer und nur aus der Cham-pagne in Frank reich kommend. Wer „in“ sein möchte, der trinkt Pro-secco: Sekt oder Frizzante. DOC oder DOCG, schon etwas schwerer „echt“ und „gut“ von sprudelndem Fusel auseinander zu halten. Wer traditionell sein möchte, der kauft heimischen Sekt. Schlumberger, Szigeti oder gar einen Winzersekt, wie der aus Kärnten stammende Jacquespagner vom Weingut Schloss Taggenbrunn. Aus welcher Region, aus welchen Weinen, von welchem Weingut? Ein kurzes Einsteiger-programm für Anfänger: Was sie alle vereint ist die Tatsache, dass sie Schaumweine sind. Erst wird ein Wein gekeltert, dann wir der Schaumwein daraus gemacht.

ChampagnerDas ist ein Schaumwein, der im Weingebiet der Champagne in Frank-reich nach strengen Regeln angebaut und gekeltert wird. Frankreichs ober-ste Weinhüter kennen kein Pardon, wer sich nicht an die Regeln hält, der ist „draußen“. Als Rebsorten wer-den Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir verwendet. Zugelassen sind auch Pinot Blanc (Weißbur-gunder). Erst werden die „stillen“ Grundweine produziert, dann wird eine zweite Gärung in der Flasche vollzogen. Die dabei entstehende Kohlensäure gibt dem Wein seine aufreizende Perlung. Wobei die mei-sten Champagnerhäuser vor der zweiten Gärung eine Assemblage vollziehen. Das

Sekt, Prosecco oder Champagner?

-1- Sekt wird aus „Flöten“ getrunken, Prosecco aus Weißweingläsern

-2- Glera-Weingärten bei Valdobbiadene -3- Die Champagne – Herkunfstland des edelsten Perlweines-4- Lasst die Korken knallen – das geht nur mit Sekt,

nicht mit Frizzante

Sprudelnd durch die Festtage – wir erklären die Unterschiede zwischen den perlenden Weinen. Peter Lexe

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Trinken

heißt, aus Grundweinen verschiedener Jahrgänge wird ein Verschnitt gemacht, in Flaschen gefüllt und mit Rohrzucker und Hefe wird eine zweite Gärung gestartet. Dies nennt man

„Méthode champenoise“. Ein Ausdruck, der auch nur hier verwendet werden darf, da sind die Hüter des Champa-

gners penibel.

ProseccoProsecco muss aus der Weinrebe

Glera gemacht sein. Im Veneto und in Friaul wo Glera-Trauben wachsen, darf der Schaumwein DOC genannt werden. In einem engen Bereich von Vald-obbiadene erhält er die Bezeich-

nung DOCG. Pro-secco Spumante

ist ein Schaumwein, bei dem die zwei-

te Gärung nicht in der Flasche, sondern

in einem Druckgärtank vollzogen wird. Dabei

entsteht die Kohlensäure. Bei Frizzante wird zum Grundwein

beim Abfüllen künstlich Kohlen-säure dazu gegeben.

Österreichischer SektDas ist ein Qualitätsschaumwein, der ähnlich wie der Prosecco gemacht wird: Erst wird ein Grundwein (meist Weißburgunder, Chardonnay und etwas Blauburgunder) gemacht. Dann wird in einem Drucktank durch Zugabe von Zucker und Hefe der Schaumwein erzeugt. Die Kohlensäure entsteht und verbindet sich mit dem Wein. Die Machart ist überall gleich, doch die Weinauswahl und Zugaben sind die Kunst der Kellermeister. Na dann: Prosit Neujahr!

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Wer was keltert und was besonders „angesagt“ ist, das zeigt Jahr für Jahr

die Bozner Weinkost. Eine Wein-messe in der ein Wein besonders im Vordergrund steht: der „Ver-natsch“. Es ist ein autochthoner Südtiroler Wein und die Marke des Landes.

Autochthoner WeinIn ganz Südtirol werden etwas mehr als 1.500 Hektar Vernatsch angebaut. Es ist ein leichter, gerbstoffarmer Wein. Seine Farbe ist hellrubin bis rubinrot. Sein Geschmack ist ange-nehm, fruchtig und eher mild. Ein guter Trinkwein, hervorragend zu einer deftigen Brettljause. Aber auch

ein Wein der zur Kommunikation anregt.

Vernatsch-VariantenVon der Vernatschtraube kennt man Varianten wie Grauvernatsch, Edel-vernatsch oder auch Kalterersee, Bozner Leitn oder Meraner Hü-gel (letztere Bezeichnungen sind DOC-Lagen).Der Vernatsch ist ein Wein, der jung getrunken werden sollte. Also innerhalb eines Jahres ab dem Ver-kauf. Die Vernaccia-Traube ist ähn-lich, stammt aber nicht von dieser Rebenfamilie ab. Dem Vernatsch sind mehrere Weinstraßen gewid-met und der Wein bringt Südtirol viele Touristen.

Der VernatschEin Weinskandal hat den autochthonen Roten aus Südtirol einst fast hinweggefegt. Aber er hat sich erholt und ist wiederum das

Aushängeschild der Südtiroler Weinkultur. Peter Lexe

Ampelographische Merkmale:

Cornell Lagrein „Sigis Mundus“ DOC 201213,5 % Alk.Kellerei Schreckbichl ColterenzioWeinstraße 8, I-39057 Girlan (BZ)www.colterenzio.it

Das ist wahrlich kein einfacher Vernatsch, sondern aus der Reihe „Cornell“ des großarti-gen Weingutes Schreckbichl in Girlan einer der Spitzenweine. Farbe leicht violett, Aromen nach Veilchen, Brombeeren und Sauerkirsche. Ein Wein mit Lage-rungspotential.

Kalterersee KeilSchiava 201413 % Alk.Weingut ManincorSt. Josef am See 4I-39052 Kaltern/Caldarowww.manincor.com

Die äußeren Bedingun-gen (Sonne, Regen, Wind) waren 2014 bekanntlich nicht einfach. Doch im Weingut Manincor gelang es durch sorgfältige Arbeit das ganze Jahr über einen Vernatsch zu keltern, der in der Nase zarte, schöne Kirsch- und Mandelaromen zeigt.

Traube: liebt Schwemm- und Schotterböden. Mittelgroß, rund, hellrubin bis rubinrote Farbe. Gerbstoffarm.Blätter: mittelgroß sechslappigWein: zart fruchtig, leichtes Mandelaroma, sollte einjährig getrunken werdenReifezeit: Anfang bis Mitte September

Weintipps

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Der Käse zum WeinZum leichten Südtiroler Vernatsch mit seinem fruchtigen Aroma passt der Mölltaler Almkäse ganz hervorragend. Der naturgereifte Hartkäse besticht durch sein würziges Aroma und seine ge-

schmeidige Konsistenz. Wer den Mölltaler

Almkäse probiert, spürt die köstli-che Vielfalt der Region mit allen

Sinnen.

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da hat sogar der passionierte Süßweinsammler und Weinlieb-haber Prof. Peter lexe gejubelt: „Was ich da am monte d‘oro bei Familie Sancin entdeckte ist ein Weinerlebnis. ich habe diesen gran moscato bereits meiner Sammlung einverleibt.“ Eine rarität – absolut!

Moscato im Karstder moscato als trockenbee-renauslese ist für den Karst ein novum. Um so einen Wein zu keltern benötigt man großes Wissen und handwerkliches geschick. Bei Winzer Vitan San-cin und seinen Söhnen devan und alen ist Wissen alltag. die Familie hat sich um die traube glera – die Urgroßmutter des Prosecco – große Verdienste erworben. ihr glera Spumante ist begehrt – auch in Öster-reich. neben der autochthonen

rebsorte Vitovska keltert die Familie Sancin glera, malvasia und auch top-rotweine wie re-fosco, merlot und rosso monte d‘oro (Cuvee aus refosco und merlot). der „gran moscato“ ist trocken ausgebaut, die trauben wurden drei monate in kleinen Kisten gelagert und durch luft getrocknet, anschließend scho-nend gepresst und vergoren. Es handelt sich um den Jahrgang 2013. Ungewöhnlich für „vini

passiti“ (Süßweine): der Wein wird nicht in 0,375-liter-, son-dern in 0,5-liter-Flaschen ange-boten. der Preis beträgt ab Hof 16 Euro. die Flasche wurde ex-tra für diesen Wein designt und angefertigt. Ein musterstück. Weinliebhaber: Bitte sofort zugreifen.

Große Olivenölemit autochthonen olivensorten hat sich die Familie Sancin als

olivenölproduzent international einen namen gemacht. der-zeit frisch, Jahrgang 2015: olio Celo, Buga, lemoncello (oliven und zitronen werden gemein-sam kalt gepresst). das nobelöl Bianchera ist demnächst frisch abgefüllt.

Moscato aus dem Karst„grande, grande, grande“

Das innovative Weingut Sancin bei Triest hat einen neuen Wein gekeltert, um den es ein Käufer-Rennen gibt: den „Gran Moscato“. Eine Trockenbeerenauslese aus Muskattrauben.

Den Süßwein gibt es exklusiv in der designten 0,5-Liter-Flasche. Auch in Kärnten.

Bezugsquellen in Kärnten:Kötschach-Mauthen: Edelgreißlerei Herwig Ertl Hauptplatz 19 www.herwig-ertl.atKlagenfurt: Casa Viva Alter Platz 22 www.casa-viva.atFritz Wein & mehr Friedrich Welwitschweg 1 Mobil: +43 664 243 84 40Villach: Pleamle Genuss-Shop Gerbergasse 3 www.pleamle-shop.at

Designte Weinflasche für den Gran Moscato

Die neue Boule Buga Brut

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Vitan Sancin und sein jüngster Sohn Alen bei der Arbeit im Weinkeller

Süßweinsammler Lexe jubelt: Eine wahre Rarität ist dieser Gran Moscato für den Karst

Ein Stück Weinkultur aus Triest – auch in Österreich erhältlich

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Die Brau Union Österreich setzt wie-der neue Akzente. Mit der starken Ci-der-Marke Strongbow kommt ein Getränk mit enormem Wachstumspotenzial nach Österreich. Strongbow ist ein völlig neues Getränk, nicht nur durch den stylischen Auftritt, sondern auch durch die einzig-artige Geschmacksvielfalt. Prickelnd, zart und angenehm leicht zu trinken mit einem Alkoholgehalt von nur 4,5 % vol. Der pure Genuss aus knackigen Äpfeln, wie frisch vom Baum gepflückt. Thomas Santler, Re-gionaler Verkaufsdirektor der Brau Union Österreich: „Unser Strongbow ist eine er-frischend neue Getränkealternative für das ganze Jahr. Ein Genuss am Puls der Zeit, mit herausragendem Geschmack und einzigar-tigem Produktdesign.“

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Pfau Brand: Natur pur

Seit Jahrzehnten setzt Valentin Latschen in seinen Edelbränden „ein klares Zeichen der Natur“. Gebrannt werden hervorragende

Produkte aus der Region. Peter Lexe

Valentin Latschen wird oft als Zauberer herrlicher Brände bezeichnet. Er sagt,

„nein, zaubern kann ich nicht, mein Credo ist 100 Prozent Natur.“ Lei-denschaft und hohes Qualitäts-denken gehören natürlich auch dazu. Ein feines Weihnachtsprä-sent: Brände vom „Pfau“. Latschen pflegt den Doppelbrand – nach alter Tradition.

Heimat ist die RegionAls Valentin Latschen noch Wirt in Ruden in Unterkärnten war, prägte er den Satz: „Wenn ich durch das Land fahren und sehe was rechts und links an herrlichen Grundpro-dukten wächst, dann will ich das in meiner Küche und veredelt auf den

Tellern meiner Gäste sehen.“ Dabei ist der Schnapsbrenner mit den vie-len Auszeichnungen konsequent ge-blieben: Erfahrung, Talent, die Liebe zur Heimat, die Freude an regionalen Produkten – wobei Latschen hier „eine Region ohne Grenzen“ sieht – Qualitätsdenken und Tradition bil-den gemeinsam eine Arbeitseinheit. „Nur so kann ein tolles Produkt er-zeugt werden“, ist Valentin Latschen überzeugt.

Direkt ab HofDie „Pfau“-Produkte gibt es in aus-gesuchten Genussshops, aber auch direkt „Ab Hof“ in der Schnaps-brennerei Pfau im Haus der Schleppe Brauerei in Klagenfurt. www.pfau.at

Valentin Latschen wurde von „Falstaff“ mit dem Titel „Meisterbrenner Lebenswerk“ ausgezeichnet

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Essen

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tun Sie Körper, geist und Seele etwas gutes und gönnen Sie sich eine auszeit vom stres-sigen alltag. im 1. Kärnten Ba-dehaus am millstätter See kann man exklusive Wellness, puren Badespaß und feinste Kulinarik genießen.

Wellness am Seedie hochqualifizierten mitarbei-terinnen im Spa- & Kosme-tikbereich kümmern sich um Wohlbefinden und Schönheit der gäste. das umfangreiche Wohlfühl- und Pflegeangebot beinhaltet vier unterschiedlich temperierte Saunen, ein tepi-

darium, ein Soledampfbad, den infinity-Pool und verschiedenste Beautybehandlungen. gäste, die das Besondere lieben, kommen mit den exklusiven Spa-Behandlungen voll auf ihre Kosten.

Massage am SeeUnter anderem gibt es klassische massagen, lymphdrainage, Schulter-nacken-Kopf-massa-ge, Fußreflexzonen-massage, dorn-Breuss-massage, aku-punktur-massage nach Penzel, Pediküre und mehr. Ein ganz besonderes Erlebnis ist die granatstein-massage. Bei die-

ser speziellen anwendung wird man mit warmen, von Hand geschliffenen granatsteinen aus der destination millstätter See am ganzen Körper massiert. der erwärmte granat wird zu-sätzlich mit hochwertigen düf-ten und Kräuterölen beträufelt. Für die Entspannung zwischen den Saunagängen und Wohl-fühlbehandlungen stehen den gästen zahlreiche Wohlfühllie-gen und Sitzgelegenheiten in verschiedenen ruheräumen zur Verfügung.

Genuss am SeeErstklassigen genuss und eine

unvergleichliche aussicht auf das naturjuwel millstätter See, kann man im hauseigenen res-taurant l´onda erleben. die vielfältige Speisekarte mit Spe-zialitäten aus dem alpe-adria-raum lässt zusätzlich keine Wünsche offen.

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Reisen

Eine Sage erzählt vom Ungarn-könig Matthias Corvinus (Kralj Matjaž) der im Inneren der

Petzen mit seinen Getreuen auf eine Weltschlacht wartet, nach der ewiger Frieden herrschen soll. Angeblich tritt der König heute einmal im Jahr ans Tageslicht, um die Schneeschlös-ser zu bewundern, die ihm zu Ehren bei dem Wettbewerb in Mitnek ge-baut werden. Baumannschaften aus ganz Slowenien, aber auch aus dem nahen Kärnten nehmen daran teil und das schönste Bauwerk wird fei-erlich prämiert. Rund um den Wett-bewerb gibt’s ein buntes Kultur- und Sportprogramm mit Nachtslalom im Fackelschein, Feuershow, Musik und Kulinarik sowie Schneeskulpturen-bauen, Schatzsuche und Puppenthe-ater für die Kleinen.

Abenteuer StollenEin abenteuerliches Vergnügen bie-ten auch die aufgelassenen Stollen des ehemaligen Blei- und Zinkberg-

werkes von Mežica, die man mit dem alten Knappenzug und zu Fuß, dem Mountainbike und dem Kanu erkunden kann. Das ganze Jahr über, denn im Berginneren herrscht eine konstante Jahrestemperatur von plus 10 Grad Celsius. Treffpunkt ist beim Infozentrum des Schaubergwerkes und Museums, das sich in dem Ort Glančnik bei Mežica befindet. Vor dem Bergwerk befindet sich auch ein Erlebnispark, der die Besucher Millionen von Jahren in die Zeit der Dinosaurier und in die Zeit des Kö-nigs Matjaž zurückbringt.

Tschu, tschu, tschuMit Helm, Jacke und Lampe aus-gestattet fährt man mit der alten Grubenbahn rund 15 Minuten tief ins Berginnere. 600 Meter unter der Oberfläche steigt man aus und erfährt anschließend bei der Füh-rung mehr über die Geschichte des Bergwerks und die harte Arbeit der Bergleute. Anschließend geht’s mit

InformationBergwerkstour mit dem Zug: im Winter jeden Samstag um 11 Uhr;

von 16.-22.2.2016 und von 1.4.-31.10.

täglich (außer MO) um 11 Uhr. Für Grup-

pen nach Absprache jederzeit möglich.

Eintritt und Zugfahrt € 10/Erw. und € 7/

Kinder. Knappenjause € 6

Stollenbiken: Jederzeit nach Voranmeldung buchbar.

Dauer: 2,5 Stunden. Kosten: € 25 inkl.

Führung, Helm und Stirnlampe. Leihbike € 10. Mindestalter 10 Jahre

Bergwerkstour mit Kajak: Jederzeit nach Voranmeldung buchbar.

Kosten: € 34. Dauer: 4 Stunden, Min-

destalter 10 Jahre

Information und Buchung: Podzemlje Pece Glančnik 8, Mežica Tel.: +386(2)8700180 [email protected] www.podzemljepece.com

Tipp: „Die Schneeschlösser des König Matjaž“ von 29. bis 31. Jänner

2016 in Metnik bei Črna na Koroškem.

Anmeldung und Informationen unter

+386(2)8704820, [email protected], www.crna.si

In der Höhle des Königs

Tief im Inneren der Petzen schläft der Legende nach König Matjaž. Nicht einmal die Bergleute konnten ihn einst wecken, vielleicht gelingt das den

Mountainbikern, die heute durch die aufgelassenen Stollen brausen. Ingrid Herrenhof 1

25dezember 2015

Reisen

der Bahn zurück zum Museum – die ganze Tour dauert rund zwei Stunden.

Mit dem Bike durch die StollenDie fünf Kilometer lange geführte Biketour durch die Stollen ist schon eine besondere Sache und nur etwas für trainierte Biker ab zehn Jahren. Treffpunkt der MTB-Tour ist das Infocenter Karavanke Geopark in Glančnik, wo man Helm und Stirn-lampe und auf Wunsch ein Leih-bike erhält. Gemeinsam mit einem kundigen Führer begibt man sich anschließend auf eine zweieinhalb stündigen Entdeckungstour durch die Bergwelt.

Mystisches AbenteuerDie unteren Teile des Bergwerks wurden nach Schließung des Berg-werks 1994 geflutet, entstanden sind faszinierende unterirdische Seen und Flüsse, die man bei der geführten Kajaktour, die rund vier Stunden

dauert erkunden kann. Nach der Paddeltour durch das unterirdische Labyrinth steht noch der Besuch des Bergwerksstollens auf dem Pro-gramm, die Knappenjause kann man – bei allen Programmen – op-tional dazu buchen. Ein Erlebnis der Sonderklasse!

-1- Mit dem Kajak durch die Unterwelt der Petzen, ein mystisches Erlebnis

-2- Platzangst darf man keine haben, denn die alte Grubenbahn ist noch original

-3- Mountainbiken das ganze Jahre, denn im Stollen spielt das Wetter keine Rolle

-4- Wer baut das schönste Schneeschloss für König Matjaž?

-5- Stärkende Knappenmahlzeit: Kartoffelsuppe mit Grammeln und Krapfen

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Reisen

Vier Sterne plus – das Hotel Miramar in Opatija/Abbazia ist bei Urlaubern aus Kärnten

besonders begehrt. Das Haus ist wegen seines tollen Angebotes al-lerdings immer so gut gebucht, dass viele Miramar-Fans oft zu spät mit ihren Ferienanfragen sind. Wie wäre es mit einem Schnupperwochenen-de exklusiv nur für „Mein SONN-TAG“-Leser in diesem wunderschö-nen Hotel, mit dem herrlichen Ambi-ente direkt am Meer? In Zusammen-arbeit mit dem Hotel Miramar ****S bieten wir eine zweitägige Leserreise nach Opatija, an den Kvarner und Istrien an. Unter der Reisebegleitung von Prof. Peter Lexe ist das Kernziel der Reise das Hotel Miramar.

Attraktives Programm1. Tag: Am Samstag, dem 5. März, fa-hren wir von Kärnten an den Kvarner. Die erste Station ist der Wallfahrtsort Trsat bei Rijeka. Es ist der älteste Wallfahrtsort Kroatiens und von hier kann man einen traumhaften Blick über die gesamte Bucht von Rijeka genießen. Unsere Tour führt uns weiter nach Optija, wo wir den

Fisch- und Gemüsemarkt besuchen, uns kurz stärken, um dann im Hotel Miramar einzuchecken. Der Nach-mittag gehört dem Wellnessbereich im Hotel, oder einem Bummel durch die Stadt. Den Abend beschließen wir mit einem Galamenü.

2. Tag: Nach einem ausgedehnten Frühstück im Hotel geht es um 9.30 Uhr nach Istrien. Hier besuchen wir die Künstlerstadt Grožnjan und einen namhaften Winzer, wo nicht nur Weinverkostung, sondern auch eine kräftige Jause am Programm stehen. So gestärkt geht es dann zurück nach Kärnten.

Leserreise 5. bis 6. März 2016 Inkludierte Leistungen:•Busfahrt mit Reisebegleitung•Unterbringung im Superior Doppel-

zimmer mit Balkon und Meerblick•4-Gang-Wahlmenü am Abend mit

Salat- und Käsebuffet•Frühstücksbuffet•Benützung der Wellnesseinrichtungen

im Hotel•Mittagsimbiss in Opatija •Weinverkostung in Istrien mit Jause

Preis € 216 p. P./DZ (EZZ: € 25)

Anmeldungen ausnahmslos bei Ebner Reisen, Villach Tel.: 04244/2391 [email protected], www.ebner.ag Mindestteilnehmeranzahl: 24 Personen

Saisonstart im Miramar in Opatija

Exklusiv für „Mein SONNTAG“-Leser : Wir eröffnen am 5. und 6. März die Saison im Hotel Miramar in Opatija. Leserreise mit Peter Lexe an den Kvarner und nach Istrien. Peter Lexe

Küchenchef Arthur Berger wird uns kulinarisch verwöhnen

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Weitere Informationen auf www.mein-sonntag.at/reisen!

Reisen

Die „Austern“ aus der Lagune

Bei edlen Kirchtags-Spezialitäten schießen die Friauler den Vogel ab: Fasolari, frische Muscheln aus der Lagune von Marano. Sie werden roh gespeist. Feinschmecker sind begeistert, denn diese Muscheln

schmecken für viele besser als Austern. Peter Lexe

Die Fasolari sind Muscheln aus der Lagune zwischen Marano, Grado und Ligna-

no und sehen äußerlich den Dat-tari sehr ähnlich. Das Fleisch ist würzig, wohlschmeckend und Fans schwören, die Fasolari würden weit besser schmecken als Austern. Wir haben sie verkostet und wir kennen Austern – unsere Meinung: „Sie schmecken spannender.“ Dino de Marchi, Wirt des Gutes Albafiorita in Latisana, hat dieses Jahr am Villa-cher Kirchtag aus dem Nikolaiplatz die Piazza Friuli geschaffen. Dort servierte Fischer Claudio Pavan jene Muscheln, die er in den frühen Mor-genstunden aus dem Meersand der Laguna gezogen hatte.

Gut waschenWer Fasolari erhält, sollte sie gut wa-

schen, sonst knirscht der Sand zwi-schen den Zähnen. Am Fischmarkt in Marano Lagunare und in guten Fischgeschäften an der Oberen Adria sind Fasolari immer wieder erhält-lich. Mit einem Austernmesser wer-den sie geöffnet, kurz über fliesendes Wasser halten, damit sich der Sand entfernt, abtropfen lassen und roh essen. Natürlich können Fasolari auch gekocht werden, beispielsweise auf einer Pasta oder sie werden im Ofen gratiniert wie Jakobsmuscheln.

Ausflug ans MeerJetzt im Winter sind Ausflüge an die Obere Adria vor allem wegen der Fisch- und Muschelspezialitäten lohnend. Für den Besuch des Fisch-marktes in Marano ist es allerdings wichtig, sehr früh dort zu sein. Sonst ist der frische Fang verkauft.

Agriturismo AlbafioritaVia Crosere 11 33053 Latisanawww.albafiorita.comWeinbauer Dino hat beste Beziehun-gen zu den Fischern und kann auf Vorbestellung in seinem schönen Bauernhaus nahe der Autobahn-abfahrt Latisana-Lignano (Richtung Udine) Fasolari anbieten.

Restaurant ‚900‘ All‘IsolaPalazzolo dello Stellawww.novecentoallisola.itIm Haus des Weingutes Isola Augusta gehört das Restaurant zu den besten Adressen weit und breit. Gute Wein-auswahl, schöne Tischkultur, regio-nale Küche kreativ und handwerklich perfekt umgesetzt.

RestaurantAlla Laguna-Vedova RaddiPiazza Garibaldi 133050 Marano Lagunarewww.vedovaraddi.itDas feinste Restaurant in und um Marano Lagunare liegt im Zentrum des Fischerdorfes. Gehobene Fisch-küche, die Preise sind angemessen. Sehr gute Weinauswahl, gediegenes Ambiente.

Winzerin Elena Bressani aus Ramandolo, Fischer Claudio Pavan, Dino de Marchi von Albafiorita und Lorenzo Comelli, Ramandolo Winzer (Gut Filippon) haben Fasolari auch am Villacher Kirchtag präsentiert

Die Fischer von Grado und Marano Lagunare arbeiten in der Lagune, die bis Lignano reicht

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Serie:Peter Lexe ist für Sie unterwegs

Peter Lexeunterwegs

© Gerhard Kampitsch /DER PHOTOGRAPH

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Reisen

Der neue SeppenbauerEr kommt aus Istrien, ist aber Salz-burger: Guido Schwengersbauer und seine Gattin Maruška übernahmen mit 1. Dezember den „Seppenbauer“ in St. Salvator bei Friesach. Schwen-gersbauer ist jener Touristiker, der in vorderster Front mitgeholfen hatte, das „touristische Wunder Istrien“ aufzubauen. Zuletzt hatte er mit Er-folg die „Casa La Parenzana“ in Buje auf die Beine gebracht – ein Ho-tel mit tollem istrischen Restaurant. Das im Besitz von Gerhard Porsche befindliche 4-Sterne-Landhaus „Sep-penbauer“ in Sankt Salvator ist für das sympathische Wirtepaar Schwengers-bauer eine enorme Herausforderung. Das Haus ist nicht nur Wirtshaus

und Seminarhotel, es verfügt auch über einen Wellnessbereich und eine Cardio-Abteilung.

25 Jahre WeinakademieSeit 25 Jahren besteht die Weinakademie Österreich, die sich zur größten Wein-schulungsinstitution am Kontinent ent-wickeln konnte. Entscheidend dafür waren Kooperationen und internationa-le Partnerschaften. Die neueste Allianz wurde 2015 mit dem „Istituto Grandi Marchi“ – die Vereinigung der führen-den Weingüter Italiens – geschlossen. Zeitgleich unterzeichnete Willi Klinger einen Kooperationsvertrag mit dem Institute of Masters of Wine. Bereits seit 12 Jahren ist die ÖWM „principle supporter des Institute of Masters of Wine (IMW)“ und kofinanziert auch den „European Master of Wine“-Kurs an der Weinakademie Österreich.

Auf Safari ins SeewinkelWer weniger vom Wedeln, aber den-noch viel von Natur hält, dem sei ein „Safari“-Ausflug in das Seewinkel im

Burgenland empfohlen. Dort bietet die St. Martins Therme & Lodge am Rande des Nationalparks auch jetzt Entdecker-Tage an. Zu sehen sind bei einem Safari-Besuch Step-penrind, Seeadler, Vögel, aber auch die seltenen Barockesel. Ausgestattet mit Fernglas, begleitet von St.-Mar-tins-Rangern, geht es mit Gelände-wagen über die Steppe, hin zu jenen Plätzen, die Naturerlebnisse verspre-chen. Jetzt haben Winzer mehr Zeit für Plaudereien und Verkostungen, Wildbret in vielen Gasthäusern lassen den Geschmacksinn aufjubeln. Die St. Martins Therme & Lodge bietet aber auch recht üppig Wellness & Spa an (www.stmartins.at).

Das Ehepaar Schwengersbauer hat den „Seppenbauer“ übernommen

Willi Klinger (Geschäftsführer ÖWM) und Penny Richards (Executive Director IWM)

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Safaris im Seewinkel können das ganze Jahr über erlebnis-reich sein©

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29dezember 2015

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Neuer Speicherteich am Katschberg

Rund 200.000 Kubikmeter fasst er, der neue Speicherteich am Aineck, das sind 44.000 Tankwagenladungen. Der Teich soll die Schneesicherheit im Schigebiet an der

Kärntnerisch-Salzburgischen Grenze absichern.

der teich in 2.200 metern See-höhe am aineck bringt einen angenehmen nebeneffekt: Bei der Beschneiung wird der Ei-gendruck des Wassers genutzt, um es zu den Schneelanzen zu befördern. das erspart bis zu 20 % Energie.

Investment für die Zukunftder neue teich sichert die grundbeschneiung sowohl am Katschberg, als auch am aineck und stellt nun „Spei-cherteich nummer 5“ im Schi-gebiet dar. im zuge der Bauar-beiten wurde auch eine neue Pumpstation errichtet, damit die Beschneiung schneller und

damit effizienter erfolgen kann. dass die Katschberger Pisten zu hundert Prozent beschneit werden können, darf als be-kannt vorausgesetzt werden, dafür sorgen 700 Schneelanzen und -kanonen im gesamten Schigebiet.

Testsieger Skiresort Testdas Schigebiet Katschberg wurde im Skiresort-test vom onlineportal „skiresort.de“, dem größten Portal zum thema Schi-fahren, mit fünf von fünf Sternen ausgezeichnet. das sicherte dem beliebten Kärntner Fami-lienschigebiet den Sieg in der Kategorie „Schneesicherheit“.

Jedem Gast seine eigene Spur: 70 Kilometer Pisten stehen am Katschberg zum Wedeln und Carven zur VerfügungOben: Die familienfreundliche Top-Skidestina-tion mit dem Prädikat „Beste Beschneiungsan-lage“. Die „Katschi’s Familiy Card“ ermöglicht Schifahren zum Vorteilspreis

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Reisen

bis 24. Dezember„Christkindlmarkt in Klagenfurt“. der adventzauber am neuen Platz hat seine Pforten täglich von 9.30 bis 23 Uhr geöffnetDer „Adventmarkt am Dom-platz“ ist von do bis So 10-18.30 Uhr geöffnet„Villach im Advent“. Eine Stadt im licht – voller zauber, gesel-ligkeit und Überraschungen. Fr, Sa und Feiertag 10-20 Uhr, So bis do 10-19 Uhr„Spittaler Weihnachtsdorf“ mit Himmelswerkstatt, Kutschen-fahrt uvm. Fr und Sa 11-19 Uhr und So-do von 13-19 Uhr

bis 31. Dezember„Adventzauber am Millstätter See“ beim glitzernden Kap 4613. Charity-Konzert am 21. dezember Charity-Konzert mit Wunsch-Schiffchen-aktion

bis 3. Jänner„Festlicher Dezember in Laibach“, mit Weihnachts-markt, Beuscher der „guten Fee“, „Väterchen Frost Umzug“, musikalischen Veranstaltungen, Kinderprogramm und mehr. Pro-gramm auf www.visitljubljana.slo

13. Dezember„Sapori di Carnia“, Karnische genüsse in den Straßen von raveo (FVg). an diesem be-sonderen tag stellt das ganze dorf sein kulinarisches Wissen zur Schau

8., 11.-13. und 18.-20. Dezember„Stiller Advent am See“. traumhafte Stunden auf der Pörtschacher adventpromena-de voll Kärntner tradition und Brauchtum„Veldener Advent“. Ein himmlisches Vergnügen in der Engelstadt mit irdischen ge-nüssen. Ein Erlebnis für Kinder mit Backstube, Engerlpostamt, Bastelstube, Engerl-Schiff

12. Dezember„Bergadvent“ in Bad Klein-kirchheim. Stimmungsvolles Programm am Weihnachts-pfad zur Kirche St. Kathrein 16-20 Uhr, Kunsthandwerk und Krippen im Elfengarten, Weihnachtsbackstube, Christ-kindl-luftpost, Streichelzoo, Pferdekutschenfahrten, Eislauf-platz, Kinder-adventmesse um 17.30 Uhr

12. und 19. Dezember„Österreichs höchstgelegener Christkindlmarkt“ auf der Pet-zen 16-20 Uhr 12. und 13. Dezember„Brovadar, Mercatino e Presepi“. adventmarkt mit Krip-penausstellung und Verkostung des Brovadar, des typischen rübeneintopfes in der altstadt von moggio Udinse (FVg) „Aspettando il Natale“ in Sacile (Friaul): Schokoladenfes-tival, Weihnachtsmarkt, zau-

berei und Weihnachtskonzert, Beginn 10 Uhr

18. Dezember„Kulinarischer Adventmarkt“. der „genussmarkt gmünd“ lädt 9-16 Uhr zum kulinarischen adventmarkt in die Unteren Vorstadt mit Weihnachtslesung, Kutschenfahrten und mehr.

19. Dezember„Bergadvent“ in Bad Kleinkirchheim 16-20 Uhr, www.badkleinkirchheim.at

19.-20. Dezember„Mittelalterliche Wintermarktta-ge“ im Fürstenhof der Burgen-stadt Friesach, Beginn 11 Uhr

20. Dezember-6. Jänner„Weihnachtskrippen-Ausstel-lung“ in den Kirchen von Piran (Slo) 10-17 Uhr

23.-25. Dezember, und 27. Dezember-6. Jänner„Weihnachts- und Neujahrs-markt“ am tartiniplatz in Piran (Slo) 10-20 Uhr

Nähere Informationen und weitere Veranstaltungstipps finden Sie auf www.mein-sonntag.at/termine!

Adventzauber in den Nockbergen Bei „Sapori di Carnia“ steht im friulanischen Raveo der kulinarische Genuss im Mittelpunkt

Köstliche Feste im Dezember

Kärnten Cards gewinnen!

Mit der Kärnten Card hält man den Schlüssel für Erlebnis, Spaß und jede Menge Vorteile in der Hand. Sie öffnet die Türen zu über 100 Ausflugszielen in Kärnten, die man beliebig oft besuchen kann. Außerdem gibt‘s bei über 60 Bonuspartnern tolle Ermäßi-gungen. Drei Schifffahrtsunter-nehmen laden zu Ausflügen ein und 14 Bergbahnen bringen Sie in die herrliche Bergwelt. Genießen Sie freie Fahrt auf den schönsten Panoramastra-ßen, erkunden Sie die tolle Landschaft mit dem Dampf- und Bummelzug und besuchen Sie die vielen Museen Auch faszinierende Freizeit- und Erlebnisangebote sowie Zoos und Tierparks sowie einzigartige Naturerlebnisse sind inkludiert. Auch in vielen Erlebnisbädern haben Sie mit der Kärnten Card freien Eintritt – der Sommer kann kommen! Ingrid Herrenhof

„Mein SONNTAG“ verlost 10 x eine Kärnten Card 2016 für Erwachsene. Schicken Sie eine Postkarte mit „Kärnten Card“ an: Mein SONNTAG, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt oder eine E-Mail an [email protected] bzw. eine SMS (keine Mehr-wertnummer) an 0676/8501122. Einsendeschluss ist der 16. Dezember 2015. Bitte vollständige Kontaktdaten inkl. Telefonnummer angeben. Gewinner werden telefo-nisch verständigt.

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die nächste ausgabe erscheint am 7. Februar 2016

wünscht genussvolle Weihnachten.

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31dezember 2015

Reisen

mehr als 7,9 millionen Fahr-gäste nutzen die Kärntner S-Bahn und regionalzüge der ÖBB. Seit Einführung von Kärnten-takt und S-Bahn Kärnten legten die Fahrgast-zahlen um rund 40 % zu. mit dem land Kärnten werden mit dem neuen Fahrplan weitere wichtige akzente für Bahnkun-den gesetzt.

Änderungen im Nah- und Regionalverkehr Kärnten:S1 / Friesach - St. Veit a.d. Glan - Klagenfurt Hbf - Vil-lach Hbf - Spittal-Millstätter-see - Lienznach einem Jahr taktverkehr auf der Strecke Spittal/millstät-tersee-lienz wird die S1 bis nach lienz verlängert. Bis auf einzelne Verbindungen entfällt das Umsteigen in Spittal/mill-stättersee. die Fahrplanzeiten bleiben unverändert.

S3 / Strecke 620 Weizelsdorf - Klagenfurt Hbf - Bleiburg (-Wolfsberg)gemeinsam mit dem land Kärnten und der ÖBB-infra-struktur ag wurde die neue Haltestelle Klagenfurt Süd (Bereich Schulzentrums mös-singerstraße) in Betrieb genom-men. die S3 wird zwischen Klagenfurt Hbf und Klagenfurt Süd um 11 zugpaare erweitert.

Strecke 670 Villach - Hermagor - Kötschach-Mauthenin einem ersten Schritt wird der Fahrplan der regionalbahn auf den taktknoten Villach Hbf abgestimmt und neu geordnet. zwischen Villach Hbf und Her-magor wird ein weitgehender taktfahrplan eingeführt.

MICOTRAnächstes Jahr werden die

beliebten miCotra-Verbin-dungen weiter angeboten. Heuer nahmen dieses angebot weit über 80.000 reisende in anspruch. ausflüge nach Udine oder radtouren auf dem Ciclo-via alpe adria sind wieder zu den gewohnten Fahrplanzeiten möglich.

Erfolgreiche NIGHTlinemit der S1 und S2 nigHtline sind auch 2016 (vom 02.07. bis 11.09.) am Wochenende alle Hotspots am Wörthersee, Faaker und ossiacher See sicher erreichbar. das auto kann zu Hause bleiben und nachtschwärmer können die Veranstaltungshighlights, wie das Beach Volleyball grand Slam in Klagenfurt, das Harley treffen am Faaker See oder den Villacher Kirchtag bequem mit der S1 und S2 nigHtline erreichen.

FernverkehrsangebotFernreisende profitieren von den schnellen railjet-Verbin-dungen zum neuen Wiener Hauptbahnhof, der alle Fern-verkehrsverbindungen zentral verknüpft. in nur vier Stunden und 18 minuten gelangt man von Klagenfurt zum Flughafen Wien mit einmaligem Umstieg am Wiener Hauptbahnhof.

Fahrplanwechsel und Erweiterung S-Bahn

Am 13. Dezember erfolgt der internationale Fahrplanwechsel und auch die ÖBB stellen ihre Fahrpläne um: Die S-Bahn wird erweitert und zahlreiche zusätzliche Verbindungen eingerichtet.

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Rolf Holub, Landesrat für den Öffentlichen Verkehr, und Maximilian Stießen, Regionalmanager der ÖBB-Personenverkehr AG, präsentierten die neuen Fahrpläne und den S-Bahn-Ausbau

Weitere Infos:http://kaernten.oebb.at

ÖBB-Kundenservice 05-1717

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