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● „Wir haben ein gutes Konzept. Das sind die kompaktesten, bescheidensten, bürgernahsten Spiele der Geschichte!“(Erster Bürgermeister Olaf Scholz)
● "Hamburg bietet ein kluges, faszinierendes, in sich schlüssiges Konzept." (DOSB-Präsident Alfons Hörmann)
Hamburgs Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele 2024
● Spiele im Herzen der Stadt
Das Bewerbungskonzept:
Spiele im Herzen der Stadt
● Spiele im Herzen der Stadt
● Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung: Kleiner Grasbrook
Das Bewerbungskonzept:
Kleiner Grasbrook 2014
Olympic City 2024
Kleiner Grasbrook - Nachnutzung
● International hoher Bekanntheitsgrad
● Entwicklung als moderne Metropolregion mit hoher Lebensqualität
● Verbesserung der regionalen Verkehrsinfrastruktur
● Entstehung zahlreicher neuer Wohnungen
● Weiterentwicklung des Hamburger Hafens
● Entstehung eines neuen Stadtteils mit öffentlichem Park
● Modernisierung zahlreicher Sportanlagen zur Nutzung durch Vereine / Verbände
● Impulse für den Breiten- und Leistungssport
● Beispiel London: seit IOC-Entscheidung 20051,4 Mio. mehr Sporttreibende
● Besondere Ansprache und Motivation von Kindern und Jugendlichen
Nachhaltigkeit für die Metropolregion Hamburg
● Spiele im Herzen der Stadt
● Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung
● Kurze Wege im zentralen Olympischen Bereich
Das Bewerbungskonzept:
Zentraler Olympischer Bereich
Zentraler Olympischer Bereich: Verkehrsanbindung
● Spiele im Herzen der Stadt
● Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung
● Kurze Wege im zentralen Olympischen Bereich
● Nachnutzungskonzepte für alle Sportstätten
Das Bewerbungskonzept:
Sportstättenplan zentral
Sportstättenplan Hamburg
● Vielseitigkeitsreiten: Luhmühlen (Nds.)
● Schießen: Garlstorf (Nds.)
● Golf: Gut Kaden (SH)
● Handball: Kiel, Flensburg (SH)
● Volleyball / Basketball: Bremen, Hannover
● Fußball: Bremen, Hannover, Wolfsburg, Braunschweig, Rostock
● Segeln: Nord-/Ostsee
Mögliche Austragungsorte in Norddeutschland
Olympia in Zahlen (London 2012)
26 Sportarten mit 39 Disziplinenmehr als 14.000 Athletinnen und
Athletenüber 200 Nationen
fast 9.000 Offizielle
mehr als 24.000 Medienvertreter
200.000 Menschen
operativ beteiligt
70.000 Volunteers (bei fast 240.000 Bewerbungen)
mehr als 8 Mio verkaufte Tickets
bis zu 180.000 Besucher im Olympiapark
mehr als 3 Mrd. TV-Zuschauer aus aller Welt
100.000 Stunden TV-Berichterstattung
● Spiele im Herzen der Stadt
● Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung
● Kurze Wege im zentralen Olympischen Bereich
● Nachnutzungskonzepte für alle Sportstätten
● Umsetzung der IOC-Agenda 2020
Das Bewerbungskonzept:
Das IOC lädt potentielle Kandidatenstädte dazu ein, jenes Olympische Projekt vorzustellen, das langfristig am besten zu ihrem sportlichen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Planungsbedarf passt.
• Assistenzphase mit Beratung der Bewerberstädte und Erläuterung der Verfahren
• Förderung der maximalen Nutzung bestehender Einrichtungen
• Austragung Olympischer Vorrundenspiele, Disziplinen und Sportarten außerhalb der Bewerberstadt
• Erweiterung des Vertrages mit der Gastgeberstadt um Klauseln zum Grundlegenden Prinzip Nr. 6 der Olympischen Charta (Unvereinbarkeit von Diskriminierung) sowie zu umwelt- und arbeitsrechtlichen Themen
• Vertrag mit der Gastgeberstadt wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
• Angaben zum finanziellen Beitrag des IOC
Auszug aus der Empfehlung 1: Bewerbungsverfahren als Einladung gestalten
● IOC zeigt seinen Reformwillen mit der Agenda 2020→ Ziel: Transparenz - Alle Verträge werden veröffentlicht→ Demokratische Einbindung der Bevölkerung von DOSB und der Stadt
● Kein Gigantismus, keine Neuverschuldung
● Klare Kostenstrukturen und (Finanzierungs-)Beteiligung aller Stakeholder
● Umweltqualität steigt → Spiele beschleunigen Ausbau und Umstellung auf erneuerbare Energien weiter
● Bau- und Lärmbelästigung gering -> Kleiner Grasbrook ist keine Wohngegend
● Olympische Spiele in der Metropolregion Hamburg hinterlassen ein positives olympisches Erbe
Spiele in Hamburg als Muster der olympischen Zukunft
A 2020
● Spiele im Herzen der Stadt
● Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung
● Kurze Wege im zentralen Olympischen Bereich
● Nachnutzungskonzepte für alle Sportstätten
● Umsetzung der IOC-Agenda 2020
● Seriöse Finanzierung
Das Bewerbungskonzept:
Die Finanzierung• Komplexe Finanzierungsstruktur:
• BID-Budget (Bewerbungsbudget):
• Endgültige Kostenkalkulation durch zu gründende Bewerbungsgesellschaft
• Geschätzter Kostenrahmen 50 Mio.€, davon Übernahme von 25 Mio.€ durch die deutsche Wirtschaft angestrebt
• IOC-Agenda 2020: Kostenreduzierung der Bewerbung und finanzielle Beteiligung des IOC
• OCOG-Budget (Veranstaltungsbudget):
• Kosten sind nach bisherigen Erfahrungswerten durch Einnahmen aus TV, Sponsoring und Ticketverkauf deckungsfähig
• NON-OCOG-Budget (Infrastrukturbudget):
• Berechnung der Sportstätten-Investitionen vorläufig 1,86 Mrd.€
• Ermittlung der Infrastrukturkosten findet laufend statt
Budget
Die Finanzierung• Derzeit konkrete Kostenberechnung in den jeweiligen Detailstrukturen
• Es gelten die gesetzliche Schuldenbremse der FHH, das Hamburger Transparenzgesetz und die Grundsätze des kostenstabilen Bauens
• Begleitung des Planungsprozesses durch den Landesrechnungshof
• Vorlage eines Finanzkonzeptes im Frühjahr 2015 mit wesentlichen Kostenpositionen und Finanzierungswegen
• Zielsetzung: konkrete und seriöse Kostenberechnung mit transparenter Darstellung gegenüber der Öffentlichkeit
• Zur Info: 90% seiner Erträge leitet das IOC an die nationalen Olympischen Komitees zur Förderung des Sports und der Athletinnen und Athleten weiter
• Zum Vergleich: Das IOC unterstützt die Spiele in Rio mit 1,2 Mrd. $(FIFA finanzierte die WM in Brasilien mit insgesamt 74 Mio. $)
Sachstand DOSB• Einstimmige Beschlussfassung
Mitgliederversammlung 06.12.2014
• Bevölkerungsumfrage Berlin / Hamburg,2. Februarhälfte 2015
• Vorstellung der aktuellen Konzepte durch Hamburg und Berlin und Beratung bei olympischen Spitzenverbänden, 15.03.2015
• Expertenrunde und Beratung mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft16.03.2015
• Beschlussempfehlung DOSB-Präsidium 16.03.2015
• Beschlussfassung außerordentliche Mitgliederversammlung 21.03.2015
Sachstand IOC• Einstimmige Beschlussfassung der Agenda 2020
• Abgabe der Interessenerklärung bis Mitte September 2015
• Abgabe der Bewerbungserklärung (Mini-Bidbook) bis Januar 2016
• Bewerberbenennung „Candidate City“ Mai 2016
• Bewerber-Evaluation Frühjahr 2017
• Entscheidung „Host City“ Sommer 2017 (Lima)
Sachstand Metropolregion Hamburg• Laufende Lobby-Gespräche mit Spitzenverbänden
• Laufende Informationsgespräche mit Sportorganisationen und gesellschaftlichen Gruppen (Bürgervereine etc.)
• Regelmäßige Treffen der beteiligten Partner FHH, HSB, HK, OSP
• Öffentliche Information durch FHH / Hamburg.de
• Information und Material für Vereine und Verbände durch HSB
• Werbekampagne „wir-sind-feuer-und-flamme.com“
• Gründung der Olympia-Initiative mit Alexander Otto, Wirtschaft, Sport und Kultur
• Zielsetzung: Befragungsergebnis „60+“ im Februar 2015
Olympia-Initiative Hamburg• Zielsetzung: Befragungsergebnis „60+“ im Februar 2015
• Struktur:
• Förderkreis mit Olympiabotschaftern (Sponsoren, Spender, Interessierte)
• Partnerkreise aus Wirtschaft, Kultur, Medien, Bildung, Sport
• operative Umsetzung über Feuer-und-Flamme-GmbH und Stiftung Leistungssport
• Maßnahmen: Mini-Olympiastadion, Sky-Lights, Olympia-Aktionen in Einkaufszentren, Werbung beim HSV-Heimspiel und in der O2-Arena, u.v.m.
• Partnerkreis Sport: HSB, Vereine und Verbände
Partnerkreis Sport: HSB, Vereine und Verbände• Verteilung von Werbematerialien über HSB an Vereine und Vereinsmitglieder
• HSB-Sondermagazin „Olympia“
• Verteilung von Info-Material (elektronisch) über HSB an interessierte Personen
• Ansprache von Volunteers (Vereine, Übungsleiter) für Werbeaktivitäten
• „Streckenlauf von Olympia nach Hamburg“ in ECE-Einkaufszentren (Laufstrecke, Fahrrad-/Ruderergometer)
• Information / Werbung über Spielergebnisseiten der Spielsportverbände, Einbindung der Fachverbände und deren Info-Verteiler
• Information in Schulen über Projekttage, Schulkooperationen und Vereinsaktionen
Das Referendum• Unbedingte Voraussetzung zur Bewerbungs-
Interessenerklärung des DOSB gegenüber dem IOC
• Möglicher Termin: kurz vor Abgabe der IOC-Interessenserklärung (Anfang September) oder vor Abgabe des Mini-Bidbooks (Dezember)
• Form und Verfahren: Referendum nach
• erforderlicher Verfassungsänderung (allgemeingültig, zeitaufwändig, komplex, störanfällig im Verfahren) oder
• einzelgesetzlicher Regelung („lex olympia“, einfachere Einzelregelung)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
IOC: Agenda 20201. Bewerbungsverfahren als Einladung gestalten2. Bewerberstädte anhand der wesentlichen Chancen und Risiken bewerten3. Bewerbungskosten senken4. Nachhaltigkeit in alle Aspekte der Olympischen Spiele einbeziehen5. Tagesgeschäft der Olympischen Bewegung nachhaltig gestalten6. Eng mit anderen Organisatoren von Sportveranstaltungen zusammenarbeiten7. Beziehungen mit Einrichtungen ausbauen, die Sportveranstaltungen für Menschen
mit eingeschränkten Fähigkeiten organisieren8. Beziehungen mit Profiligen ausbauen9. Rahmen für das Olympische Programm abstecken10. Schwerpunktverlagerung des Programms: von der sportartbezogenen zur
wettbewerbsbezogenen Betrachtung11. Geschlechtergleichstellung fördern12. Management der Olympischen Spiele kostengünstiger und flexibler gestalten13. Synergien mit Akteuren der Olympischen Bewegung maximieren14. Das grundlegende Prinzip Nummer 6 des Olympismus (Unvereinbarkeit von
Diskriminierung) stärken
IOC: Agenda 202015. Philosophie im Sinne des Schutzes sauberer Athleten ändern16. Die vom IOC bereitgestellten 20 Mio.USD wirksam zum Schutz sauberer Athleten
einsetzen17. Saubere Athleten würdigen18. Athleten stärker unterstützen19. Olympischen TV-Kanal einführen20. Strategische Partnerschaften eingehen21. Fähigkeit des IOC zur Lobbyarbeit stärken22. Olympische Werte im Bildungsbereich stärker vermitteln23. Mit Gruppen in Kontakt treten24. „Sport for Hope“-Programm bewerten25. Positionierung der Olympischen Jugendspiele überdenken26. Sport und Kultur stärker miteinander verbinden27. Grundsätze guter und verantwortungsvoller Führung (Good Governance) einhalten28. Autonomie fördern
IOC: Agenda 202029. Transparenz erhöhen30. Unabhängigkeit von der IOC-Ethik-Kommission stärken31. Compliance sicherstellen32. Ethisches Verhalten stärken33. Sponsoren stärker in die „Olympismus in Aktion“-Programme einbinden34. Weltweites Lizenzprogramm entwickeln35. Kontakt zwischen TOP-Sponsoren und NOKs stärken36. Nutzung der Marke Olympia auf nicht kommerzielle Zwecke ausweiten37. Altersgrenze für IOC-Mitgliedschaft thematisieren38. Gezieltes Einstellungsverfahren durchführen39. Dialog mit der Gesellschaft und innerhalb der Olympischen Bewegung fördern40. Größe und Zusammensetzung der IOC-Kommissionen überarbeiten