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Wohlfühlwärme mit Tradition und Zukunft.

Wohlfühlwärme mit Tradition und Zukunft. · und Schule. 1859 Hugo Junkers wurde am 3. Februar 1859 ... Damals und heute steht der Name Bosch weltweit für ... die Robert Bosch AG

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Wohlfühlwärme mit Tradition und Zukunft.

Die Bosch Thermotechnik ist eines der führenden undinnovativsten Unternehmen der Thermotechnik-Brancheweltweit.

Die Leidenschaft für Innovationen und fortschrittliche Technik sowie das Bestreben nach einem schonenden Umgang mit der Umwelt sind bis heute bei Junkers von ganz zentraler Bedeutung für den unter-nehmerischen Erfolg. Die Brennwerttechnik ist ein gutes Beispiel dafür: Junkers hat bereits 1985 die wandhängende Gas-Brennwert-Kesseltherme mit dieser innovativen und umweltschonenden Technik entwickelt und auf den Markt gebracht.

Wenn wir es auch weiterhin schaffen, mit innovativen Produkten die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, handeln wir im Sinne von Hugo Junkers und Robert Bosch. Begleiten Sie mich nun durch die spannende Geschichte der Marke Junkers von Hugo Junkers bis hin zur heutigen Bosch Thermotechnik – und erfahren Sie mehr über einen Pioniergeist, der nach 110 Jahren so lebendig ist wie eh und je.

Herzlichst, Ihr

Klaus Huttelmaier

Mitglied der Geschäftsführung der Bosch Thermotechnik GmbH

Die Geschichte von Junkers ist nicht nur ein wichtiger Teil der ther-motechnischen Entwicklung in Deutschland.Sie ist auch die Geschichte zweier großer Unternehmer-Persönlichkeiten: Hugo Junkers und Robert Bosch.Beide haben die wirtschaftliche Entwicklung im 20. Jahrhundert mit-geprägt. Beide waren mit Leib und Seele Techniker und Entwickler. Und beide haben bei aller Freude an innovativen Lösungen die Technik nie als Selbstzweck gesehen, sondern sie immer als Möglichkeit verstanden, die Lebensverhältnisse der Menschen zu ver-bessern und angenehmer zu gestalten.

Schon zur Gründung seiner Apparatefabrik „Junkers & Co.” im Jahr 1895 stellte Hugo Junkers mit dem ersten stehenden Gasbadeofen ein innovatives Produkt vor, das den Menschen einen vorher nicht gekannten Warmwasser-Komfort bot.Und weil Hugo Junkers für dieses Produkt schnell eineeffiziente Fertigung aufbaute, war die Technik auch bezahlbar. Kein Wunder also, dass die Marke Junkers mit dem preiswerten Volksbadeofen schnell weltweit bekannt wurde.

Wärme- und Warmwasserkomfort in erstklassiger Qualität zu gün-stigen Preisen – diese Philosophie war ganz nach dem Geschmack von Robert Bosch, der 1932 das Heizungsgeschäft von Junkers übernahm und die Entwicklung moderner Heiz-technik konsequent vorantrieb. Wie groß seine Achtung vor der Leistung Hugo Junkers war, zeigt schon die Tatsache, dass er dies unter dem Markennamen Junkers tat – obwohl die Marke Bosch schon damals weltweit einen ausgezeichneten Ruf hatte. Heute gehört die Marke Junkers zur Bosch Thermotechnik GmbH – einem Unternehmen der Bosch Gruppe.

Die Geschichte von Junkers.

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Professor Hugo Junkers.Pionier der Technik und des Flugzeugbaus.

Hugo Junkers – Leben und Werk

Hugo Junkers zählt zweifellos zu den bedeutendsten deutschenErfindern und Wissenschaftlern, die dem technischen Fortschritt dienten. Er gehörte zu jenen Wissenschaftlern, die gleichzeitig auch Unterneh mer waren und somit wesentlich zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Entwick lungsgeschichte der Wirtschaft beitrugen.

Dabei ist hervorzuheben, und dies ist ein charakteristisches Merk-mal, das ihn von anderen Persönlichkeiten seines Formats unter-scheidet, daß sein gesamtes Handeln ethisch geprägt war.Junkers forschte erfolgreich auf verschiedenen Gebieten der

Technik, konstruierte Gas- und Schwerölmotoren, Raum- heizgeräte, Gasbadeöfen, Stahlhäuser, Hallen und Hochbauten sowie Metall flugzeuge.

Ferner entwickelte er eine Reihe von Meß- und Prüfverfahren. Im Laufe seines Lebens wurden ihm rund 180 Patente zugespro-chen. Hugo Junkers besaß eine hohe technische Bega bung, ein ausgeprägtes Ver ständnis für physikalische Zusammenhänge und zugleich einen ungewöhn lichen wirtschaftlichen Weitblick.Seine wissenschaftlichen Leistungen sind eine historischbleibende Tat.

Geburtsstätte, Elternhaus und Schule.

1859Hugo Junkers wurde am 3. Februar 1859 als Sohn des Weberei-Besitzers Heinrich Junkers und seiner Ehefrau Luise in Rheydt geboren. Das Wohnhaus der Familie Junkers befand sich in der Hauptstraße 336. Zusammen mit seinen Geschwistern, wuchs er in bürgerlich geordneten, sozial gesicherten und finanziell unbeschwerten Verhältnissen auf.

1866–1874Besuch der örtlichen „Kinder-Verwahrschule“, der Vorbereitungsschule für die Gymnasialausbildung und der Höheren Bürgerschule in Rheydt bis zur Unter sekunda. Heute steht an gleicher Stelle das „Hugo Junkers-Gymnasium“. Eine Möglichkeit des weiterführenden Schulbesuchs bis zum Abitur war in Rheydt nicht gegeben, deshalb ging er im April 1875 nach Barmen.

1875–1878Gewerbeschule Barmen.Reifeprüfung 1878.

1877Während der Ferien praktische Tätigkeiten in der Maschinenfabrik Klingel höffer, Rheydt.

Studienjahre in Berlin, Karlsruheund Aachen.

1878Am 14. Oktober 1878 wird Hugo Junkers in die „Gewerbe-Akademie zu Berlin“ auf-genommen und absolviert dort die ersten beiden Studiensemester.

1879Vom Wintersemester 1878/80 an studierteer an der Maschinenbauschule des „Polytechnicums zu Karls ruhe“. Nach der Grundlagen ausbildung in Berlin beschäftigt er sich jetzt konzen-triert mit der Mechanik, Maschi nenlehre und Maschinen konstruktion.

1880Rückkehr an die Berliner Technische Hochschule.Studienschwerpunkte: Dampfmaschinen, Dampf kessel und Kinematik bei Professor Adolf Slaby.

1881Wechsel an die Technische Hochschule Aachen.

1883Im 10. Studiensemester schloß Hugo Junkers das Studium mit dem Examen als Regierungs-Maschinen bauführer ab.

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Vom Beamten zum Erfinder und Konstrukteur.Hugo Junkers hatte jetzt einen wissenschaftlich fundierten Beruf. Doch die Ent scheidung, welchen Weg er schließlich einschlagen werde, nahm noch einige Jahre in Anspruch. Er schwankte, ob er sich für die Wissenschaft, die Technik oder die technische Praxis entscheiden sollte. Erst viele Jahre später stellte sich heraus, dass er genau diese Entweder - Oder -Entscheidung gar nicht zu treffen imstande war, weil diese Alternativen für ihn nicht existierten. Er mußte beides sein: praxisorientierter Technik-Wissenschaftler und wissenschaftlich arbeitender Technik-Praktiker. Während dieses Entschei dungsprozesses führte ihn sein Weg zu den unterschiedlichsten Tätigkeiten.

1883Technische Leitung der väterlichen Weberei.Ingenieurarbeiten bei der FirmaG. Peltzer-Feacher in Rheydt.

1884Konstrukteur bei der Maschi nenfabrikC. Mehler in Aachen. Paralleler Besuch der technischen Hochschule Aachen. Studienschwer punkt: Elektrotechnik.

1887Übersiedlung nach Berlin. Vertiefende Studien über Elektrotechnik an der Tech-nischen Hochschule bei Professor Slaby.

1888Aufgabe seiner Beamtenlauf bahn, um bei Wilhelm von Oechelhaeuser, in der Des-sauer Continental-Gasgesell schaft an der Entwicklung von Großgasmotoren mitzu-arbeiten.

1889Gründen sie als gleichberechtigte Partner eine „Versuchs station für Gasmotoren von Oechelhaeuser und Junkers“.

1892Entsteht in dieser Versuchs station die erste Gegen kolbengasmaschine mit einer Leistung von 100 PS.

Das Junkers-Kalorimeter –Die Geburtsstunde des Gasbadeofens.

1892Bei seinen Versuchen zum Kalorimeter erkannte er weitere Anwendungsmöglich keiten von Wasserdurchlauferhitzern, unter anderem in Form des später weltweit bekanntgewordenen „Junkers-Gasbadeofens“.

Auf der Weltausstellung in Chicago wird das Kalorimeter mit einem Preis ausgezeichnet.

1893Auflösung des Vertrages mit von Oechelhaeuser im gegen-seitigen Einvernehmen. Als freier Ingenieur will er, in dereigenen Versuchsanstalt, die von ihm angegangenen technischen Probleme so schnell wie möglich lösen.In dieser Phase erfolgte die Weiterentwicklung desKalo ri meters und erste Vorversu che zum Gegenkolben-Zwei takt-Schwerölmotor.

1894Junkers entwickelt, auf der Grundlage seines Strömungs-kalorimeters, den ersten stehenden Gasbadeofen: Unter der Bezeichnung „Flüssigkeitserhitzer“ meldet er ihn als Patent an.

Die Zusammenarbeit mit Oechelhaeuser war zwar auf Schaffung eines einsatzfähigen Großgasmotors gerichtet, aber alsNebeneffekt von gewichtigem Einfluß auf dem Weg in die unterneh merische Selbständigkeit entstand im Jahre 1892 eineganz andere Erfindung, das Kalorimeter.

Bei den Arbeiten an dem Versuchsgasmotor in der Pferdestallwerkstatt in Dessau hatte sich bestätigt, worauf mehrereWissen schaftler, unter ihnen Prof. Slaby, verschiedentlich hingewiesen hatten: Wer einen Gasmotor theoretisch untersuchen will, muß den Heizwert des Gases genau bestimmen. Dafür aber existierten seinerzeit noch keine geeigneten Messappa raturen.Die Junkers-Idee bestand darin, ein Kalorimeter (Wärmemeßgerät) zu schaffen, das jene Wärme misst, die verbrennendes Gasan eine konstante Wasserstrom menge abgibt und auf einer Skala – als Heizwert des Gases – anzeigt. Die ersten Geräte baute derin Blechar beiten ebenso geschickte wie erfahrene Facharbeiter Otto Knick, der von diesem Zeit punkt an für Junkers tätig bliebund eine bevorzugte Stellung bei ihm einnahm.

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Start der Unternehmer-Karriere:Gründung der Junkers & Co., Dessau.

1895Für die Produktion von Gas badeöfen,Gasheizöfen und Gas-Warmwasser-apparaten wurde die Apparatefabrik „Junkers & Co.“ Dessau (ICO)gegründet. Bereits 1896 wird daserste eigene Fabrikgelände bezogen.

1897Berufung Hugo Junkers alsordentlicher Professor für Thermodynamik an die Technische Hochschule Aachen. Er übernimmt gleich-zeitig die Leitung der dortigenMaschinen-Labora torien.

Zur Durchführung eigener Entwicklungsarbei ten gründeter im gleichen Jahr eine „Versuchsanstalt Professor Junkers“ in Aachen.

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1898Heirat mit Theresa Bennhold aus Dessau. Aus dieser Ehe entsprossen 12 Kinder (5 Söhne und 7 Töchter).

1902Gründung einer „Versuchs anstalt für Ölmotoren“ in Aachen.

1902–1906Entwicklung des Lamellen badeofens, wobei eine optimale Lösung durch„indi rekte Heizflächen“ erreicht wird.Weitere konstruktive Verbesserungen (druckfeste Verbrennungskammern) ermöglichen die Nachschal tung mehrerer Zapfstellen.

Dazu erfolgt Patentanmel dung und -ertei-lung, ebenso für den Koch- und Druck-regler.

Mit dieser Weiterent wicklung began-nen die grundlegenden Vorarbeiten für den verbilligten „Volks badeofen“. Das erste automatisch registrierende „Schrank-Kalorimeter“, dessen Prinzip mit Modi- fikatio nen bis heute beibehalten wurde, kann in die Praxis eingeführt werden.

1908Angeregt durch Flugver suche seiner Aachener Kolle gen, Professor Hans Reißner, der dazu die Junkers-Werk-stätten in Anspruch nahm, beschäftigte sich auch Junkers mit der Problematikder Aerodynamik und des Flugzeugbaus.

1913Unter Anleitung von Hugo Junkers Versuche über die Einsetzbarkeit von Eisen blechen im Flugzeugbau durchge-führt.

1915Mit seiner Übersiedlung nach Dessau verlagert Junkers auch sein Aachener Versuchslabor unter dem Namen „For schungsanstalt Professor Junkers“ dorthin. Das erste Ganzmetallflug zeug der Welt entsteht.

1918Hugo Junkers erhält den Ehrentitel Dr. Ing. e. h. von der Technischen Hochschule München.1919

Das Reichsluftfahrtsamt in Berlin erteilt den Junkers-Werken die Genehmigung für die Aufnahme des Luft verkehrs Dessau-Weimar. Im gleichen Jahr kommt es zur Gründung der „Junkers-Flugzeug-werke AG, Dessau“.

1923Als spezielles Post- und Luftbildflug-zeug wird die Jun kers A 20 entwickelt und in Serie produziert. Im nationalen und internationalen Flugverkehr setzen sich die Junkers-Flugzeuge aufgrund ihrer qualitativ hohen technischen Parame ter und Zuverlässigkeit immer mehr durch. Die Junkers F 13 wird das am meisten benutzte Verkehrs flugzeug.

1924Hugo Junkers wird Dr. phil. h. c. der Universität Gießen. Das Bauhaus siedelt von Weimar nach Dessau über. Der Begründer und Direktor des Bauhauses, Walter Gropius, trifft mit Junkers zusammen.

Durch die Firma „Junkers und Co.“ wird das neue Bauhausgebäude in Des sau auf wärmetechnischem Gebiet (Heizung und Warm wasserbereitung) ausgerüstet.

1926Durch den Zusammenschluß der „Junkers-Luftverkehr AG“und der „Aero-Lloyd“ wird die „Deutsche Lufthansa“ gegründet.

1932Die Produktion der legen dären Ju-52 wird aufgenommen.

Dieser Flugzeugtyp vereint alle bis- herigen flugtechnischen und kon-struktiven Erfahrungen, die in den Junkerswerken gesammelt wurden. Als Linienflugzeug und Großraum-transportflug zeug entwickelte es sich schnell zum Standardflug zeug im internationalen Luft verkehr.

Die Junkers Flugzeug-Ära.

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Robert Bosch.Erfinder und Unternehmermit Weitblick.

Robert Bosch – Leben und Werk

Im Jahr 1886 gründete Robert Bosch die “Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik” in Stuttgart. Von Beginn an prägte Innovationskraft, soziales Engagement und höchstes Qualitätsbewusstsein die Firmengeschichte. Robert Bosch hat einen Grundsatz über alle anderen gestellt: Es gibt keine Entschuldigung für fehlerhaftes Arbeiten.

Die Entwicklung seiner kleinen Werkstatt zu einem der weltweit führenden Konzerne hat ihn in seiner Einschätzung bestätigt.Damals und heute steht der Name Bosch weltweit für Spitzenqualität und höchste Zuverlässigkeit.

„ Es ist mir ein unerträglicher

Gedanke, es könne jemand bei Prüfung

eines meiner Erzeugnisse nachweisen,

dass ich irgendwie Minderwertiges

leiste.“

Robert Bosch, 1918

Meilensteine einer Erfolgsgeschichte.

1932Erwerb des Junkers Gasgerätewerkes durch die Robert Bosch AG (heute Robert Bosch GmbH).

1935Hugo Junkers stirbt am 3. Februar.

1945Gründung der Dessa-Wärmegeräte GmbH durch einige Junkers Mitarbeiter (Gründungsdatum: 14. De zem ber 1945).

1946Offizielle Sitzverlegung der Junkers & Co. GmbH von Dessau nach Stuttgart (19. Juni).

1952Verschmelzung von „Dessa-Wärmegeräte GmbH“ und „Junkers & Co. GmbH“ unter dem Namen „Junkers & Co. GmbH“ mit Sitz in Stuttgart-Feuerbach.

1953Umzug mit rund 800 Mitar beitern von Stuttgart-Feuer bach nach Wernau.

Junkers fertigt nun Gas-Zentral-heizungsgeräte und Regel- und Sicherheitsein richtungen für Gas- geräte (Controls). Außerdem werdenElektro-Heißwasserbereiter, Wärme-speicher-Heizgeräte und Elektro-Kleingeräte ins Vertriebsprogramm aufge-nommen.

19643.000.000ster Gas-Wasser heizer seit 1945.

1968Junkers führt als erster Hersteller die piezo-elektrische Zündung von Gas geräten ein. Erste Kombi therme.

1972e.l.m. leblanc führt die Kombi-Heiztherme im französischen Markt ein.

1973Die Eigenfertigung von Kesseln im Leistungsbereich von 10 bis 85 Megakalorien pro Stunde wird aufgenommen.

Junkers bringt die ersten Gas-Thermen mit Mehrtasten-Armatur auf den Markt.

1974Am 1. 7. werden im Zuge einer Neugliederung diejenigen inländischen Unter nehmen, an denen die Robert Bosch GmbH hunderprozentig beteiligt ist, als Geschäfts bereiche von Bosch übernom-men.

Das Unternehmen Junkers wird zum Geschäfts bereich Junkers der Robert Bosch GmbH.

1975Junkers stellt die Heizungs-Wärmepumpe vor.

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1976In Wernau wird ein neues Gebäude zum Studium der Sonnenenergie für Heizung und Warm wasser bereitung errichtet: Das Tritherm-Versuchshaus.

Seit 1945 wurden 8.500.000 Gas-Durchlauf erhitzer sowie 5.000.000 Kombi- und Heizthermen produziert.

Vulcano Termo-Domesticos in Aveiro, Portugal, wird gegründet.

1978Einführung der Kesseltherme mit Stetigregelung.

1980Auf der Intherm wird erstmalsdie Brauchwasser-WärmepumpePL 2 gezeigt.

1982Erste Kesseltherme mit automatischerZündung.

1985Junkers führt in Deutschland diewandhängende Gas-Brennwert-Kesseltherme ein.

1990Kooperation zwischen derRobert Bosch GmbH und demtürkischen Partner ECA;Bau des Werkes in Manisa beiIzmir, Türkei.

1992Erwerb der Mehrheit an der britischen Worcester Group plc, einschließlich des belgi schen Heizgeräteherstellers Radson durch die Robert Bosch GmbH.

199226. 6. Eröffnung des neuen Schulungs-zentrums in der Brühlstraße, Wernau.

Oktober: Abriss des Tritherm- Versuchshauses.

1994e.l.m. leblanc übernimmt denbretonischen Hersteller Geminox.

1995Joint Venture mit dem chinesischen Unternehmen Guangdong Shenzhou Group Co.

1996Übernahme von e.l.m.leblanc durch die Robert Bosch GmbH.

Bosch Thermotechnik wird Marktführer bei wandhängenden Gasgeräten in Europa.

1997Mit der Bosch Heatronic® für Junkers Cerapur und Cerastar erneuert Junkers sein Geräteprogramm grundlegend.

1998

ZWR

18-1

K

CL-

100

Der ThermoStar-Lamellen brenner setztMaßstäbe für flüsterleisen Betrieb, schnelle Wartung und schadstoffarme Verbrennung.

Die Vertriebsgesellschaft Junkers S.A. in Chile wird gegründet.

Die Robert Bosch GmbH übernimmt die restlichen Anteile am Gemeinschafts-unternehmen in Manisa,Türkei.

2001Mit Wasser eine Flamme entzünden!Bosch-Thermotechnik setzt als erster Anbieter der Welt einen hydrodyna-mischen Generator als Energiequelle für die Zündung des Brenners ein.

2003Auf der ISH präsentiert Junkers die wand-hängenden Gas-Brennwert- Kesselthermen Cerapur Maxx mit 65 und 90 kW; Edelstahlspeicher von 120-300 l, Erdwärmepumpen und die neue Cerasmart Modul mit 28 kW und150-l-Speicher.

Als weltweit erster Anbieter stellt Junkers ein

Abgaszubehör vor, das Brennwertnutzung in Etagenwohnungen problemlos möglich macht.

2004Nachdem die Robert Bosch GmbH im Juli des Vorjahres die Aktienmehrheit an der Buderus AG übernommen hatte,begannen bereits die ersten Schritte zur Zusammenführung der Heiztechnik-aktivitäten von Bosch und Buderus.Am 2. August wird die BBT Thermo-technik in das Handelsregister einge-tragen. Die bisherigen Marken und Vertriebswege bleiben erhalten.

2007Weltweit einzigartig: Junkers präsentiert die patentierte Heizungsregelung SolarInside Control-Unit.

2008Aus BBT Thermotechnik GmbH wird Bosch Thermotechnik GmbH.

Ein Unternehmen der Bosch Gruppe

Wärme fürs Leben.

Die Historie der Bildmarke Junkers.

1895 – 1923 Verschiedene Wortzeichen wie z. B. “Prof. Junkers D.R. Patente”, “Prof. Junkers” und “Junkers” auf den Produkten. Diese Warenzeichen sind in die Zeichenrolle des deutschen Patentamtes einge-tragen worden. Sie waren entsprechend gesetz-licher Bestimmungen geschützt.

1923 Ein Warenzeichnungsgesetz mit “hinreichender Kennzeichnungskraft” wird erlassen. Zu diesem Zeitpunkt tritt der Maler und Grafiker Friedrich Peter Drömmer als Werbeleiter bei den Junkers-Werken ein.

1924 Das neue Junkers-Zeichen “Ikarus – der fliegende Mensch” wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

1925 Eintrag des Signets “Ikarus – der fliegende Mensch”in die Markenrolle des Reichspatentamts auf denNamen Hugo Junkers.

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1932 Das Ikarus-Zeichen darf nicht mehr auf den Heiz- und Warmwassergeräten verwendet werden, da nach dem Verkauf dieser Sparte das Recht an diesem Markenzeichen bei Junkersverblieb. Es wurde auf Flugzeugen etc. weiter verwendet,während Bosch das bekannte und noch heute gültige Nachfolgezeichen “Fahnenbrenner” für Bosch-Junkerskreierte und einführte.

1945 Bis 1945 galt Ikarus als Markenzeichen für den gesamten Junkers- Konzern.

1949 Eintrag des Ikarus als geschütztes Warenzeichen beim Patentamt der Bundesrepublik Deutschland.

1956 Eintrag des Ikarus als geschütztes Warenzeichen beim Patentamt der DDR.

1990 Gemäß Wiedervereinigungsvertrag von 03.10.1990 istdas Junkers Zeichen entsprechend dem Patentgesetz der Bundesrepublik Deutschland weiterhin geschützt.

Seit über 100 Jahren sorgt Junkers dafür, dass es Menschen zu Hause warm und gemütlich haben. Mit umweltschonenden und zugleich zuverlässigen Geräten, die leicht zu bedienen sind.

Unsere Stärken

Die Stärken von Junkers sind Qualität und Spitzentechnologie. Unser Erfolg beruht auf einer engen, vertrauensvollen Kundenbindung, auf Erzeugnissen und Dienst-leistungen mit hoher Qualität und Technik, sowie auf motivierten und gut ausgebil-deten Mitarbeitern, die gerne bei uns arbeiten.

Zukunftsorientierung

Umweltschonende Erzeugnisse, weltweit gute Arbeitsbedingungen an unseren Stand-orten und umweltbewusstes Handeln sind unsere Beiträge für einzukunftorientiertes Gemeinwesen.

Innovationenfür die Welt der Wärme.

Kompaktheizzentrale Brennwert CERASMARTMODUL

von 16 – 30 kW mitSchichtladespeicher

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Gas-Wandkessel BrennwertCERAPURMAXX

65 und 90 kW

Junkers Sonnensystem:Solar-Komplettlösungen mit Kollektoren, Solar-station, Speicher und Regelung.

Wärmepumpenvon 5 – 16 kW

Impressionen. Junkers Museum Wernau.

Das Junkers Museum Wernau wurde im Jahre 2002 auf Initiativevon Michele Strippoli vorbereitet und realisiert.

Michele Strippoli ist seit 1961 Mitarbeiter von Bosch.Sein besonderes Interesse galt seit den 80er Jahren Hugo Junkersund der Entwicklungsgeschichte seiner Produkte.

Nach Jahren des Sammelns, der Vorbereitung und intensiverLobbyarbeit, begann er im April 2002, mit Unterstützung derWerksleitung, das kleine Museum zu realisieren.

In nur wenigen Monaten entstand eine feine, historischausdrucksvolle Ausstellung, die seither Besuchern aus aller Weltein zentraler Anlaufpunkt bei Werksbesichtigungen ist.

Seit der Museumseröffnung im Dezember 2002 haben über20.000 Besucher die Junkers Geschichte hautnah erlebt.

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Bosch Thermotechnik GmbHJunkers DeutschlandPostfach 13 0973243 Wernau

www.junkers.com 7 1

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