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www.blau-weiss-fischenich.de ~-" J:;- 1:"~ "" wrrJt!npo Mitgl iederinf0 der KG BIau.Wei,ß Fisehehieh von 1957e.V; ZUR SACHE Ein ereignisreiches Jahr neigt sich zu Ende. Endlich steht unserem Dorf der Saal Hülsenbusch wieder für Feste und Veranstaltungen zur Verfügung. Nach eirljähriger Pause konnten wir auf dem Schulhof wieder unser großes Musikfest durchführen. Wir mußten uns aber auch voller Trauer von lieben Freunden ver- abschieden. Die allgemeinen Zeichen der Zeit gehen auch an unserer Gesellschaft nicht spurlos vorüber. Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sich zu engagieren oder als Gast an unseren Veranstaltungen teilzunehmen, hat auch bei unseren Mitgliedern leider nachgelassen. Doch wir lassen uns davon nicht entmutigen. Viele stehen zu unserer Gesellschaft und bringen sich da ein, wo sie gebraucht werden. Unsere Devise für das Jahr 2006 sollte sein: Nicht jammern, sondern mit- machen und sich gemeinsamfreuen. Manfred Schüller 1. Vorsitzender Wir wünschen allen Mitgliedern der KG und ihren Familienangehörigen sowie den Freunden und Förderern unserer Gesellscht!ft gesegeneteWeihnachten und einfriedliches Neues Jahr DER VORSTAND Tolle Prunksitzung Mit Schwung in die neue Session Mit einer großartigenPrunksitzungstar- OptischeGlanzlichtersetztendas Kölner tete unsereKG nachdreijährigemExilnun Tanzcorps Heilige Knäächte un Mägde, wiederim gutbesuchten SaalHülsenbusch das Tanzcorps der KG Burgknappen Rut- in die neue Karnevals-Session. Wiess Kendenich sowie das Kinder- und Präsident Johannes Außem moderierte Jugendtanzcorps und - zum guten Schluß - schlagfertigund wortgewandt.Der Literat das Tanzcorpsunserer KG. Unsere adret- WolfgangEter hatte ein tolles Programm ten Tanzgruppenpräsentierten ihre neuen zusammengestellt.Unser Senat stellteden Tänze und erhielten für ihre blitzsauberen Elferrat und arbeitete mit dem Jugend- Darbietungensehr viel Beifall. vorstand,Tanzcorps, freiwilligenHelfern Es spielte das Blasorchesterder KG un- und Vorstandsmitgliedernsehrfleißighin- ter Leitungvon Gerd Außem. Dabei konn- ter der Theke. ten die Fischenicher Blau-Weißen ihren Stimmung und gute Laune verbreiteten guten Ruf als eine der besten Sitzungs- unter anderem Guido Cantz, die Gesangs- kapellen wieder bestätigen. gruppe "De Boore" (Rut sin de Rose), der Unter den gutgelaunten Gästen waren Bauchredner Klaus + Willi, "De Pitter- unter anderem die alten und die künftigen männche", Et Rumpelstilzche (Fritz FischenicherTollitäten,Vertreterder Dorf- Schopps),die Gesangsgruppe"Die Rhein- gemeinschaftund derOrtsvereinesowie40 länder"und "NeBubes"(WolfgangLutter). begeisterte Jecken aus Jünkerath/Eifel. :10 . 11 '", ,',

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www.blau-weiss-fischenich.de

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wrrJt!npoMit gl i eder in f 0 der KG BIau.Wei,ß Fisehehieh vo n 1957e.V;

ZUR SACHE

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich zuEnde. Endlich steht unserem Dorf derSaal Hülsenbusch wieder für Feste undVeranstaltungen zur Verfügung. Nacheirljähriger Pause konnten wir auf demSchulhof wieder unser großes Musikfestdurchführen. Wir mußten uns aber auchvoller Trauer von lieben Freunden ver-abschieden.

Die allgemeinen Zeichen der Zeitgehen auch an unserer Gesellschaftnicht spurlos vorüber. Die Bereitschaft,Verantwortung zu übernehmen, sich zuengagieren oder als Gast an unserenVeranstaltungen teilzunehmen, hatauch bei unseren Mitgliedern leidernachgelassen.

Doch wir lassen uns davon nicht

entmutigen. Viele stehen zu unsererGesellschaft und bringen sich da ein,wo sie gebraucht werden.

Unsere Devisefür das Jahr 2006 solltesein: Nicht jammern, sondern mit-machen und sich gemeinsamfreuen.

Manfred Schüller1. Vorsitzender

Wir wünschen

allen Mitgliedern der KGund ihren Familienangehörigen

sowie den Freunden und

Förderern unserer Gesellscht!ftgesegeneteWeihnachten

und einfriedliches Neues JahrDER VORSTAND

Tolle PrunksitzungMit Schwung in die neue Session

Mit einer großartigenPrunksitzungstar- OptischeGlanzlichtersetztendas Kölnertete unsereKG nach dreijährigemExilnun Tanzcorps Heilige Knäächte un Mägde,wiederim gutbesuchten SaalHülsenbusch das Tanzcorpsder KG BurgknappenRut-in die neue Karnevals-Session. Wiess Kendenich sowie das Kinder- und

Präsident Johannes Außem moderierte Jugendtanzcorps und -zum guten Schluß -schlagfertigund wortgewandt.Der Literat das Tanzcorpsunserer KG. Unsere adret-WolfgangEter hatte ein tolles Programm ten Tanzgruppenpräsentierten ihre neuenzusammengestellt.Unser Senat stellteden Tänze und erhieltenfür ihre blitzsauberenElferrat und arbeitete mit dem Jugend- Darbietungensehrviel Beifall.vorstand,Tanzcorps, freiwilligenHelfern Es spieltedas Blasorchesterder KG un-und Vorstandsmitgliedernsehr fleißighin- ter Leitungvon GerdAußem.Dabeikonn-ter der Theke. ten die Fischenicher Blau-Weißen ihren

Stimmungund gute Laune verbreiteten guten Ruf als eine der besten Sitzungs-unter anderemGuido Cantz,die Gesangs- kapellenwieder bestätigen.gruppe "De Boore" (Rut sin de Rose), der Unter den gutgelaunten Gästen warenBauchredner Klaus + Willi, "De Pitter- unter anderemdie alten und die künftigenmännche", Et Rumpelstilzche (Fritz FischenicherTollitäten,Vertreterder Dorf-Schopps),die Gesangsgruppe"DieRhein- gemeinschaftund der Ortsvereinesowie40länder"und "NeBubes"(WolfgangLutter). begeisterteJecken aus Jünkerath/Eifel.

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Seite2

Abschiedvon Günter Strom

Unter großer Anteilnahme der Bevölke-rung und vieler Mitglieder unserer KG nah-men wir von unserem Freund GÜllterStrom

Abschied, der am 18. August 2005 im Altervon 70 Jahren nach kurzer, schwerer Krank-heit gestorben ist.

Er war seit 1971 insgesamt 34 Jahre langMitglied unserer KG, 22 Jahre langSitzungspräsident, mehrere Jahre Senats-präsident, 12 Jahre Geschäftsführer, seit1976 Moderator des Musikfestes, und seit1985 bis zu seinem Tod Senator unserer Ge-sellschaft.

Für seine langjährigen und herausragen-den Verdienste wurde er 2001 zum Ehren-

mitglied der KG Blau-Weiß Fischenich er-nannt.

Viele Jahre war er beim Musikfest ein

zuverlässiger Moderator und Repräsen-tant. 1982 wurde Günter Strom Sitzungs-präsident unserer Gesellschaft. Er moderier-te aber nicht nur unsere Prunksitzungen zumElften im Elften sowie die Proklamationen

und viele weitere Veranstaltungen in Fi-schenich und in den Nachbarorten, son-dern machte unseren Mitgliedern und ganzbesonders auch dem Nachwuchs als Niko-laus viel Freude.

GÜllter Strom war als Festredner gefragt,da er sorgfältig recherchierte und stets diepassenden Worte fand. Dies galt auch beitraurigen Gelegenheiten, wo er angemessendie Verstorbenen zu würdigen wußte.

Durch seinen Tod verlieren wir einenwegen seiner bescheidenen und hilfsberei-ten Art sehr geschätzten und stets zuver-lässigen Freund. Wir danken ihm für seinEngagement nicht nur in Fischenich, son-dern auch in den Pfarrgemeinden Kal-scheuren und Kendenich.

IMPRESSUMHerausgeberKG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V.Postfach 6104, 50354 Hürth1. Vorsitzender Manfred Schüller,Schmittenstraße 112, 50354 Hürth,Tel. 0 22 33 I 4 64 82

Redaktion, Layout(verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes)Helmut Görtz, Tel. 0 22 33 14 16 35Kaspar-Zopes-Straße 42, 50354 Hürthe-mail [email protected]

Fotos: Thomas, Görtz, Reich, Breuer

4. März 2006 Redaktionsschlußfür die nächste Ausgabe. Berichte undFotos sind herzlich willkommen. Das giltauch für (kurze) Leserbriefe.

DIE KG IM INTERNETwww.blau-weiss-fischenich.de(Termine, Pressemitteilungen, ~otos usw.)

cflrwsarenp-°6t November 2005 - Nr. 4

WeihnachtskonzertDas Blasorchester unter Leitung von Gerd Außem und das

Jugendblasorchester, Leitung Dietmar Welter, gestalten am 4.Adventsonntag, den 18. Dezember 2005, Beginn 17.00 Uhr, inder Katholischen Pfarrkirche St. Martinus, Hürth-Fischenich,ein Weihnachtskonzert. Der Eintritt ist frei.

Aufgeführt werden viele Weihnachtslieder aus demdeutschsprachigen Raum und anderen Ländern der Welt. Wieim vergangenen Jahr wird auch unser Jugendblasorchestereinige Weihnachtslieder spielen und zeigen, wie viel die jun-gen Nachwuchsmusiker inzwischen dazu gelernt haben.

Mit diesem Konzert, zu dem wieder viele "Stammgäste"erwartet werden, möchten unsere Musiker die Besucher aufdas Fest der Geburt unseres Herrn einstimmen.

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November 2005 - Nr. 4 QtlMarenl!.o6t Seite3

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Das Lächeln derNaturWenn einer eine Reise macht, dann kann

er viel erzählen. Und wenn jemand vieleReisen und dazu noch in feme Länder un-

ternimmt und dabei noch gut fotografierenkann, dann hat dieser Glückspilz nicht nurbesonders viel zu berichten, sondern auchzu zeIgen.

Heinz Meyer, Saxophonist in unseremBlasorchester, zeigte im Martinusheim diean allen Tagen sehr gut besuchte undsehenswerte Fotoausstellung mit demTitel "Das Lächeln der Natur" mit wunder-baren Tier- und Landschaftsaufnahmen

aus Alaska und vom Yukon, aus Nepal,Neufundland, Norwegen und Patagonien.

Weil man soviele tolle Fotos gar nicht alleausstellen kann, hatte Heinz Meyer außer-dem drei Dia-Shows vorbereitet: Alaska -Im Bannkreis des Nordens, Nepal - ImReich der Götter, und Norwegen - Im Landder Mitternachtssonne. Diese ebenfalls gutbesuchten und mit passender Musik unter-

malten sehr kurzweiligen Dia-Shows dau-erten jeweils rund eine Stunde. Veranstal-ter von Ausstellung und Dia-Shows warendie Pfarrgemeinde St. Martinus und die KGBlau-Weiß Fischenich.

Der Elektriker Heinz Meyer startet allepaar Jahre zu mehrwöchigen Fernreisen, dieihn schon in die schönsten Gegenden derErde gefiihrt haben.

Dort sah er aus nächster Nähe wilde Tie-re und exotische Pflanzen, erlebte wunder-schöne Sonnenuntergänge, stand vor kri-stallklaren Seen, fuhr ganz alleine mit demKanu wochenlang über wilde Flüsse, foto-grafierte Forellen fangende Bären, klettertebis auf das Dach der Welt und campiertemutterseelenallein oder in kleinen Reise-

gruppen mitten in der Wildnis.Dabei erlebte er zahlreiche kleine und

große Abenteuer, hatte denkwürdige Be-gegnungen mit Menschen und Tieren. DasSprichwort "Wenn einer einer Reise tut,

dann kann er was erzählen", trifft daher aufHeinz Meyer in ganz besonderem Maße zu.Die Fotoausstellung und die Dia-Showswaren für Menschen von jung bis alt über-aus sehenswert.

Heinz Meyer hatte den Termin der drei-tägigen Ausstellung so gewählt, das manam Sonntag vor oder nach dem Gang zumBundestagswahllokal einen Abstecher zumMartinushaus machen und sich die Bilderund eine Diashow ansehen konnte.

Viele Stunden hat Heinz Meyer investiert,um die Ausstellungswände herzustellen,die Fotos aus Tausenden Bildern auszu-

wählen, vergrößern zu lassen, aufzuziehen,auf die Wände zu montieren und außerdemdie Dia-Shows vorzubereiten.

Lohn der vielen Mühen waren der guteBesuch bei der Ausstellung und bei denDia-Shows und das vielfältige Lob, dasHeinz Meyer von den restlos begeistertenGästen erhielt.

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Seite4 ~ u;rarenl!..°6t November2005- Nr.4

Musikfest-Impressionen

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November 2005 - Nr. 4 cff(wsarenE-06tSeite5

Drei Tage lang war Musik TrumpfZwangspause beendet - Musikfest 2005 in Fischenich

VORSPIEL"Mer sin widder do!" - so lautete das

Motto des 36. Musikfestes in Fischenich.Erst 14 Tage vor Festbeginn war der Schul-hof, auf dem das Festzeit aufgestellt wer-den sollte, fertig gepflastert. Auch die al-ten Holzbaracken wurden erst in letzterMinute restlos abgebrochen. Im Vorjahrhatten die Fischenicher wegen der Umbau-arbeiten an der Kath. Grundschule auf ihrTraditionsfest verzichten müssen.

Als die Stadtverwaltung Ende Mai end-lich grünes Licht gab, hatten die Vorberei-tungen und Planungen, die wegen der ge-änderten Schulhofflächen und anderenZeitmaße viele Gespräche und neue Über-legungen notwendig machten, schonlängst begonnen. Die Standorte der Kell-nertheke, der Bierpavillons, der Grillstube,des Toilettenwagens und der Kühlwagen,von Kunos Sektbar und der Bestuhlungmußten neu festgelegt werden.

BAUHELME

Nach dem Festzug, an dem sich dasTambourcorps Edelweiß Kendenich, dasBlasorchester, die Tanzgruppen (Kinder-und Jugendtanzcorps, Tanzcorps) und derSenat beteiligten, begann das Musikfestmit dem Faßanstich durch BürgermeisterWalther Boecker. Weil die Schule noch

umgebaut wird, trugen die Musiker desBlasorchesters dabei weiße Bauhelme. An-

schließend spielten die MusikfreundeRoisdorf unter Leitung unseres FreundesMichael Schumacher. Danach gestalteteunsere Bigband "Blue Note", Leitung GerdAußem, mit den besten Hits und vielenStimmungsmachern einen von Stimmung,Besuch und Umsatz her zufriedenstelien-den Samstagabend.

ZIRKUS RENZ UND HÜPFBURGPastorSteinröderhattebeiderZeltfest-

messeam SonntagmorgenseinehelleFreu-

j.

~.

de, weil viel mehr Besucher da waren alssonst am Sonntagmorgen in der Kirche. VielBeifall gab es für den Jugendchor Exodus.Danach glänzte unser Blasorchester beson-ders bei Solostücken, wie beim Xylophon-Solo "Erinnerungen an Zirkus Renz". Un-ser Jugendblasorchester präsentierte sichunter Leitung von Dietmar Weiter dembeifallfreudigen Publikum.

Viele Familien kamen sonntagsnach-mittags auf den Festplatz. Während dieEltern das Musik-Cafe stürmten und denMusikfreunden Urfeld und der PGM-

Bigband aus Mechernich lauschten, ver-gnügte sich der Nachwuchs auf der Hüpf-burg, spielte und malte was das Zeug hielt.Dieser Familiennachmittag dürfte, was dieZuschauerzahlen angeht noch ausbaufähigsein. Vor allem die tollen Kapellen, die andiesem Nachmittag gespielt haben, hättenmehr Publikum verdient.

Abends spielte wieder unser Blas-orchester und verbreitete Stimmung undgute Laune. Ganz viel Beifall gab es dannbeim Großen Zapfenstreich, der unserem

Blasorehesterund demTambourcorpsEdel.weiß Kendenich richtig gut gelang.

PLATZKONZERTMontagvormittags stellten in Koopera-

tion von Grundschule und KG unsere Mu-

siker den begeisterten Kindern und ElternMusikinstrumente vor und warben so fürunsere Musikschule.

Insgesamt war dann der Montag wie infrüheren Zeiten ein besser besuchter Tag,auch wenn diesmal keine Rekorde gebro-chen wurden. Das Blasorchester spieltezum großen Platzkonzert auf und wechsel-te musikalisch zwischen den verschieden-

sten Musikrichtungen von konzertanterund volkstüm-licher Musik bis zur Popmu-sik mit Sängerin Britta Sieg\.

Danach spielte die asiatische Live-Co-ver-Band Prestigious Band Lieder aus deninternationalen Charts. Das Zelt war gutvoll und auch draußen am Bierwagenknubbelte es sich. Allerdings schieden sichan der Lautstärke und Qualität der Bandrecht bald die Geister.

FAZITDas Musikfest selbst verlief durchweg

erfolgreich und weitgehend pannenfrei. Diemeisten Neuerungen hatten sich als rich-tig erwiesen. Insgesamt wurden 26 StundenLive-Musik von guten Musikgruppen ge-boten - und das bei freiem Eintritt und sehrmoderaten Preisen. Der Besuch war sams-tags und montags zufriedenstellend, sonn-tags - insgesamt gesehen - nicht ganz un-seren Erwartungen entsprechend.

Wie bei allen großen Volksfesten mußtenauch wir erfahren, dass die Besucher weni-ger Geld als früher ausgeben (können?).Beim vorläufigen Kassensturz zeigte sich,dass letztendlich nur ein sehr geringerÜberschuss erwirtschaftet wurde. Das istfür insgesamt sechs anstrengende TageArbeit zu wenig.

Die Diskussion, wie man die Konzeptiondes Musikfestes überarbeiten sollte, hatbereits begonnen. Helmut Görtz

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Seite6 dfl(lMarenJ!.o6t

E' ne Besuch em ZooJugendvorstand legte schöpferische Pause einBei der Halbjahres- "'" "Joi nochGesprächemitaussichts-

versammlungam23. Oktoberim reichen Kandidaten geführtSchützenheimberichtete der 1. , werden.Jugendvorstandvorsitzende Am 22. OktoberveranstalteteAaron Hertel über die abgelau- der Jugendvorstand unter demfenen und geplantenAktivitäten Motto "Guckmal wer da krab-des Jugendvorstandes,der ins- belt" einen Besuch im Zoo. Imgesamt 72jugendliche Vereins- November isteinBesuchbeiei-mitgliederunsererKG, darunter nem Heimspieldes 1. FC Köln54 Mädchenund 18Jungen,ver- oder bei den Kölner Haien ge-tritt. plant. Am 2. Dezemberwollen

DasHighlightwar in diesemJahrdie sehr die Jugendlichen die schönsten Weih-gelungeneKarnevalsdisco.Ein Werbeflyer nachtsmärkte in der romantischen Kölnerwurde entworfenund einigeVorstandsmit- Altstadt besuchen.glieder nahmen an Fortbildungsmaßnah- Beim Familienabend möchte sich diementeil.DarüberhinauswurdeeineJahres- Vereinsjugendwiedermit einerneuenDar-hauptversammlungdurchgeruhrt. bietungpräsentierenund am 6. Dezember

Weiterhinpassiertenichtmehr allzuviel eine Nikolausfeierveranstalten.und die beidenVorsitzendenAaron Hertel Am Kamevalsfteitag2006istwiedereineund OliverSchmitzverordnetendaherdem blau-weißeKarnevals-Discoim Saal Hül-Jugendvorstand daher eine schöpferische senbusch unter dem Motto "Die Welt zuSommerpause. Gast bei Freunden" geplant.

Danach wurde bei einer Sitzung desJugendvorstandes zunächst die Bereit-schaft,beiderNeuwahlimFrühjahr2006alsJugendvorstandsmitgliedwiederzu kandi-dieren,abgeftagt- leidermit durchwachse-nem Ergebnis.Hier sollenbis Weihnachten

November 2005 - Nr. 4

Blasmusik undWies'nstimmung

Zünftige Blasmusik und prächtigeWies'nstimmung, später dann fetzigenBigbandsound, dazu Paulaner Weißbier, rurunverbesserliche Kölsch, Grillhaxen, Weiß-wurst, Sauerkraut, Brezeln und weitere Spe-zialitäten der bayrischen Küche, serviertvom Wirt des Fischenicher Hofes, gab esbeim ersten "Oktoberfest" unserer KG im

bayrisch geschmückten Saal Hülsenbusch.Zunächst spielte das Blasorchester un-

ter Leitung von Gerd Außem Märsche,Polkas und alpenländische Weisen, späterauch Popsongs. Zwischendurch wurde umdie Wette gesägt und Nägel eingeschla-gen. Danach ging es weiter mit unsererBigband "Blue Note"unter Gerd Außem.

"Blasmusik, bayrische Spezialitäten undBier - da ist ein richtig stimmungsvollesOktoberfest garantiert", so hatte der Vorsit-zende Manfted Schüller rur diesen Abend

geworben. Leider war der Besuch nichtzufriedenstellend. Dabei waren viele unse-

rer eigenen Mitglieder beim ersten Malnoch nicht in Oktoberfeststimmung undblieben lieber zu Hause...

TotengedenkenAm 1. November fand auf dem Fische-

nicher Friedhof unter großer Anteilnahmeder Bevölkerung zum Gedenken an unsereVerstorbenen und an die Opfer von Kriegund Gewalt eine würdevolle Feier statt.

Nach einer Andacht zogen die Gläubigenvon der Kirche in einer Prozession zum

Friedhof. Gebete und Gedenkworte spra-chen Pastoralreferent Wigbert Spinrath undOrtsvorsteher Johannes Außem. DasTotengedenken wurde musikalisch um-rahmt vom Gesangverein 1863 Fischenichund vom Blasorchester unserer KG. Beglei-tet vom Senat legte die Dorfgemeinschafteinen Kranz nieder.

KirchenvorstandUnser Vereinsmitglied Ferdi Henn wurde

einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzen-den des Kirchenvorstandes der Kath. Kir-

chengemeinde St. Martinus gewählt. Wirgratulieren herzlich.

Ferdi Henn, u.a. Gastgeber beim Bratkar-toffeIfest des Senates und langjährigesMitglied im Kirchenvorstand, wurde damitNachfolger von Peter Herbertz, der am 13.August 2005 im Alter von 76 Jahren verstor-ben ist. Der Träger des päpstlichen Ordens"Pro ecclesia et pontifice" war 40 Jahre langim Kirchenvorstand, 14 Jahre lang stellver-tretender Vorsitzender und prägte in diesenJahrzehntenmaßgeblichdasLeben in un-serer Pfarrgemeinde mit.

Schmuckes Kindertanzcorps

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Unser Kindertanzcorps mit seinen schmucken blau-weiß-roten Uniformen besteht zurZeit aus 19 Mädchen und 4 Jungen. Betreuerin ist Sylvia Breuer, Trainer sind SabineKüster und TimBrauer.Eine am letztenTrainingsmittwochvor den SchulferiengeplanteSchnitzeljagd mit Grillabendfiel buchstäblich in's Wasser.Nach den Ferien wurde dies

dann sofort nachgeholt,wobei alle Teilnehml!rI'il!sig Spaßhattm Nachdl!mdil! Kindl!"sehr fleißig und gut geprobt haben, freuen sie sich nun auf ihre Auftritte.

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Halbjahresversammlung am 23. Oktober 2005

Quartierim "FischenicherHof'

November 2005 - Nr. 4

Geschäftsbericht (gekürzt)von Barbara Strom-Zimmermann

Wer meinen letzten Geschäftsbericht

verfolgt oder die Husarenpost gelesen hat,weiß, dass wir uns als Vorstand das Zielgesetzt haben, das Vereinsleben attraktivund lebendig zu gestalten. Um dieses Zielzu erreichen und auch die noch zusätzlichanfallenden geschäftlichen, bürokratischenund gesellschaftlichen Vereinsaufgaben zuerledigen, investiert der Vorstand viel Zeitund Engagement.

So tagte der Vorstand seit der letztenMitgliederversammlung 9-mal, davon ein-mal an einem Samstag/Sonntag im Rahmeneiner Klausurtagung in Troisdorf. Der er-weiterte Beirat tagte 2-mal, außerdem wur-de zur Organisation des Musikfestes eineHelferversammlung einberufen.

Die sichtbaren Ergebnisse dieser Arbeitsind vereinseigene Veranstaltungen oderVeranstaltungen, bei denen sich die KGöffentlich präsentiert. In den letzten 6 Mo-naten waren dies das Maibaumsetzen, dieVereinstour nach Malmsheim, das Begeg-nungsfest am Martinushaus anlässlich desWeltjugendtages, unser großes Musikfest,die Fischenicher Kirmes, das Helferfestsowie unser erstmalig durchgeführtes Ok-toberfest. Das sind sieben Veranstaltungen,darunter vier vereinseigene und drei ande-re, die die KG für und mit ihren Mitgliederndurchgeführt hat.

MAIBAUMSETZENAm 30. April fand traditionell das Mai-

baumsetzen unter Mitwirkung des Blas-orchesters und des Senats statt. Mit zünf-

tigen Märschen wurde der Baum vom Ober-dorf zum neu eröffneten Fischenicher Hof

geleitet, wo er vom Senat aufgestellt wur-de. Danach ging es im erstmalig wieder ge-öffneten "Saal Hülsenbusch" mit dem"Tanz in den Mai" weiter. Hierzu hatte dieDorfgemeinschaft eingeladen.

KONZERTREISE

Der Höhepunkt in der ersten Jahreshälf-te war für viele sicher die Konzertreise nachMalmsheim im Schwabenland mit rd. 50

Vereinsmitgliedern. Untergebracht in Pri-vatquartieren und Hotels erlebten wir einenlustigen Abend im Festzeit, der bereitsUnterschiede zwischen der bedächtigenschwäbischen Mentalität im Gegensatz zurrheinischen erahnen lies.

Den Samstag verbrachte die KG in Stutt-gart, machte eine Stadtrundfahrt, stärkte

sich in einer Brauereigaststätte und besuch-te das Mercedes- Benz- Museum.

Am Samstagabend endlich konnte dasBlasorchester rheinische Lebensfreudedemonstrieren und begann auf Wunsch derGastgeber mit Karnevalsliedern. DieSchwaben ließen sich vom Tanzcorps undden mitgereisten Nicht-Aktiven in dieKunst des rheinischen Schunkelns einwei-hen.

Im zweiten Teil des Abends überzeugtedas Blasorchester mit erstklassiger Unter-haltungsmusik. Unter der Leitung von GerdAußem erntete es mit verschiedenen soli-stischen Musikstücken sowie Gesangs-Darbietungen von Britta Siegl und MarkusSiegi, viel Beifall. Unterstützt wurden sievon unserem schmucken Tanzcorps.

Am Sonntagmorgen spielte erst unserBlasorchester und danach das gastgeben-de Blasorchester zu einem Frühschoppenauf, der mit zwei gemeinsamen Musik-stücken endete. Anschließend wurde Ab-

schied genommen. Wir haben die hervor-ragende schwäbische Gastfreundschaftsehr genossen und neue Kontakte ge-knüpft. Eine gelungene Tour!

WELT JUGENDTAGZum Ende der Sommerferien hatte der

Pfarrgemeinderat die Ortsvereine gebeten,ihn bei der Durchführung des Begegnungs-festes zu unterstützen. Die KG half in Formvon Musik, mit einer Thekenmannschaftund Kellnerinnen und Kellnern. So spieltedas Blasorchester von 20.30 Uhr und län-ger als zunächst geplant bis ca. 24.00 Uhr.Der Vorstand sorgte hinter und mit einigenFreiwilligen vor der Theke für den Aus-schank. Die verschiedenen Nationalitäten

feierten fröhlich und ausgelassen zusam-

MITGLIEDER STATISTIK

Zugänge 21davon aktive Mitglieder 19Inaktive (fördernde Mitglieder) 2

Abgänge 4davon Kündigungen 3Sterbefälle 1

Mitgliederbestand 283davon inaktive (fördernde) 167aktive 116Vorstand 8Jugendvorstand 6Kinder- und Jugendtanzcorps .. 23Tanzcorps 13Musikschule 15Jugendblasorchester 7Blasorchester 23Senat 17

Stand: Oktober2005

Seite7

men, einzelne beteiligten sich sogar mit Lie-dern und Tänzen ihres Kulturkreises andiesem schönen Fest, stimmungsvoll um-rahmt von der mitreissenden Musik unse-res Blasorchesters.

MUSIKFESTEine Woche später fand nach einjähriger

Zwangspause wieder unser Musikfest aufdem frisch gepflasterten Schulhof derGrundschule Fischenich statt. Dieses Jahrstand alles im Zeichen eines Neuanfangsund Ausprobierens. Aufgrund der bau-lichen Veränderungen am Schulgebäudepasste das bisher 25 m breite Zelt nicht mehrauf den Schulhof, der Pavillon sowie dieToilettenanlagen wurden abgerissen.

Sowohl der Innenaufbau im Zelt wieauch der Aufbau rund um das Zelt wurde

daher neu konzipiert. Der Vorstand führtezahlreiche Gespräche und Diskussionen,um brauchbare Lösungen zu finden.

Dabei wird es immer schwieriger, genü-gend freiwillige Helfer für die Durchfiihrungeines so großen Festes zu finden. Anderehelfen nur zu den eingeteilten Zeiten, füh-len sich aber an den seit Jahren geläufigenZeiten für Auf- und Abbau nicht angespro-chen, während manche von Donnerstag bisDienstag durcharbeiten. Vor allem beim Ab-bau fehlten Helferinnen und Helfer.

Rückblickend ist das diesjährige Musik-fest im weitesten Sinne erfolgreich und ohnegrößere Pannen verlaufen. Die Stimmungwar gut, auch wenn die Besucherzahlenebenso wie die Einnahmen rückläufig wa-ren. Die Erfahrungen dieses Jahres werdennun aufgearbeitet und ausgewertet sowiedas Konzept überarbeitet, ggfs. sogar völ-lig neu entwickelt.

SONSTIGEVERANSTALTUNGEN

Beim Bauernmarkt, anlässlich derFischenicher Kirmes von der Dorfgemein-schaft organisiert, war die KG mit dem Blas-orchester und einem Spielestand, gestal-tet von unserem Senat, vertreten. Das Blas-orchester bot trotz sintflutartigem Regengute Blasmusik.

Das traditionelle Helferfest als Danke-schön für die Mitarbeit beim Musikfest

begann familienfreundlich an einem Sonn-tagvormittag im Heim des Schäferhunde-vereins. Bei Kölsch und antialkoholischenGetränken, bunten Salaten und Gegrilltemwurde es ein gemütliches Beisammenseinbis weit in den Nachmittag hinein, zu demzahlreiche Helfer gekommen waren.

Fortsetzung Seite 8 >-

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~ Fortsetzungvon Seite 7

Quartier im Fischenicher Hof

OKTOBERFESTErstmals veranstalten wir ein Oktoberfest

im Saal Hülsenbusch. Dort boten Blas-orchester und Bigband zünftige und moder-ne Unterhaltungsmusik. Leider war der Be-such, auch von unseren Vereinsmitglie-dern, enttäuschend. So wird viel Energieunnötig verschwendet und das Desinter-esse der eigenen Mitglieder wirkt zusätzlichdemotivierend. Das ist sehr schade...

Der Zweck unserer KG ist laut Satzungu.a. "die Teilnahme am kulturellen und ge-sellschaftlichen Leben" und sie "pflegtunter den Vereinsmitgliedern geselligenUmgang". Es wäre daher schön, wenn un-sere Veranstaltungen mehr Akzeptanz er-fahren würden.

BERICHTE AUS DEN GRUPPEN

KINDER- UNDJUGENDTANZCORPS

Die TrainerSabineKüsterund TimBrau-er waren im vergangenen halben Jahr, tat-kräftig unterstützt von der Betreuerin Syl-via Breuer, sehr fleißig. Sie haben mit denKindern zum jetzigen Zeitpunkt drei Tänzefast aufführungsreif einstudiert.

Der Tanz "Military- Escort" wurde auf-gefrischt und wird von allen Kindern ge-meinsam getanzt. Um dem unterschied-lichen Alter und Können gerecht zu wer-den, wurde das Tanzcorps in zwei Gruppengeteilt und mit jeder Gruppe ein separaterTanz einstudiert: die jüngeren tanzen auf"Strike up the Band", die älteren auf "Cham-pagner-Galopp". Mit den älteren Kindernwird auch noch ein Showtanz einstudiert.

Außerdem wurden Visitenkarten undStiefel angeschafft. Die Uniformen wurdenbis zum ersten Auftritt auf unserer Sitzungfertig, so dass diese Gruppe bestens vor-bereitet in die neue Session gehen konnte.

TANZCORPS

Das Tanzcorps hat mit seinem TrainerBernd Jansen für die kommende Sessiondie beiden Tänze "Paul Lincke" und "Dixie-

Parade"einstudiert. Die Entwicklung einesgemeinsamen Musicals mit dem Blas-orchester ist leider in der Vorbereitung stek-ken geblieben, so dass eine Aufführung inder kommenden Session fraglich ist.

Leider hat die Probenmoral bei einigenTänzern (8 Mädels, 3 Jungs) etwas nach-gelassen. Seit September führen die Leite-rin Waltraud Meier oder die Betreuerin Pe-tra Rückert eine Anwesenheitsliste. Zuhäufiges Fehlen kann zum Ausschlussführen. Zwei Tänzerinnen haben sich aus-gesundheitlichen und beruflichen Gründenfür ein Jahr beurlauben lassen.NächstesJahr wollen sie wieder dabei sein.

cfj(W}arenEo6t November 2005 - Nr. 4

JUGENDMUSIKSCHULEIJUGENDORCHESTER

Die Musikschule hatte 7 Zugänge undumfasst heute 15 Schülerinnen und Schü-

ler (6 Querflöten-, 5 Klarinetten- und 2Trompetenschüler + 2, die z. Zt. nur imJugendorchester aktiv sind).

Nach den Sommerferien hat Henri Pau-

lus (stellv. Solo- Klarinettist im Beethoven-Orchester Bonn) die Klarinetten-Ausbil-dung übernommen. Dieser Unterricht fin-det nun im "Fischenicher Hof' statt. DerUnterricht der anderen Schüler wird nochim AWo- Pavillon und in der Grundschule

durchgeführt, soll aber bald ebenfalls in den"Fischenicher Hof' verlagert werden.

Im letzten Halbjahr war der Frühschop-pen des Musikfestes für das Jugend-orchester die einzige Gelegenheit, vor Pu-blikum zu spielen. Das wird sich aber än-dern, denn bei den Martinszügen, beimWeihnachtsbaum setzen der Dorfgemein-schaft und bei unserem eigenen Weih-nachtskonzert dürfen die Kinder ihr Kön-

nen öffentlich präsentieren.

TERMINE

. Sa 3. Dezember 2005Familienabend, Saal Hülsenbusch(KG Blau-Weiß Fischenich)So 11. Dezember 2005Seniorenweihnachsfeier. Saal Hülsenbusch (Dorfgemeinschaft)So 18. Dezember 2005WeihnachtskonzertKirche St. Martinus, Fischenich(KG Blau-Weiß Fischenich)Sa 7. Januar 2006Proklamation, Saal Hülsenbusch(Dorfgemeinschaft)So 8. Januar 2006Seniorensitzung, Saal Hülsenbusch(AWO OG Fischenich)So 15. Januar 2006Ordensverleihung, Saal Hülsenbusch(Dreigestirn)So 22. Januar 2006Tollitätentreffen, Saal Hülsenbusch(Club Blaue Zylinder)Sa 28. Januar 2006Karnevalsfete, Am dicken Stein(Dorfgemeinschaft )So 12. Februar 2006

Frauen-Sitzung, Saal Hülsenbusch(Kath. Frauengemeinschaft)So 19. Februar 2006Karnev. Frühschoppen, Schützenheim(St. Hubertus Schützen)Do 23. Februar 2006Weiberfastnachtsball, Saal Hülsen-. busch (DG/Fischenicher Hot)Fr 24. Februar 2006Karnevals-Disco, Saal Hülsenbusch(KG Blau-Weiß Fischenich)Sa 25. Februar 2006Kostümball

Saal Hülsenbusch (TVA)So 26. Februar 2006Karnevalsszug und KarnevalstreibenSaal Hülsenbusch (Dorfgemeinschaft)Mo 27. Februar 2006Musikalischer FrühschoppenSaal Hülsenbusch (Gesangverein)Di 28. Februar 2006Kinder- und JugendballSaal Hülsenbusch (Dorfgemeinschaft)

Stand: November 2005Änderungen vorbehalten

BLASORCHESTERDas Blasorchester hat heute 23 Mitglie-

der. Die Stimmung ist gut, auch wenn durchdie knappe Besetzung die Probenarbeit unddas Wahrnehmen von Terminen erschwert

sind. Eine Abwesenheitsliste,gibt Auf-schluss darüber, wenn Aushilfsmusiker be-

stellt werden müssen. In der Regel wird ver-

sucht, fehlende Musiker durch Umbeset-zung in den eigenen Reihen auszugleichen,was jedoch nicht immer möglich ist.

Dennoch hat sich das Blasorchester auf

jeden Termin gezielt vorbereitet und gutpräsentiert.Die Darbietung solistischerMusikstücke sowie die Gesangsnummernmit Britta Siegl und Markus Siegl kommenbeim Publikum sehr gut an.

Der Leiter Gerd Außem legt viel Wert aufgute musikalische Qualität und ist bestrebt,das Niveau weiter zu verbessern. So wirdim November wieder ein Probenwochen-ende, diesmal im Fischenicher HGf,--dmch-geführt, um das Orchester auf die Weih-nachtskonzerte vorzubreiten.

Im Juli veranstaltete das Blaorchester

eine zweistündige Radtour durch denKottenforst von Fischenich nach Merten.Auch die schon traditionelle Weihnachts-feier ist in Vorbereitung.

SENATDer SenatderKGhatz. Zt. 17Mitglieder.

Ein neues Mitglied wurde aufgenommen,während ein weiterer möglicher Neuzugangbekundet Interesse. Die Stimmung inner-halb der Gruppe ist gut, was nach so schö-nen Ausflügen und Festen wie der Senats-tour an den Niederrhein, das Bratkartoffel-fest und einem Oktoberfest im Heim desSchäferhundevereins nicht anders zu er-warten ist.

Auch bei den sehr arbeitsintensiven Vor-

bereitungen zum Musikfest, bei der Fische-nicher Kirmes und beim vereinseigenen Ok-toberfest im Saal hat die Gruppe ihre Auf-gaben erfüllt und sich für unsere KG ein-gesetzt. Wenn der Vorstand Hilfe braucht,sind immer einige Senatoren bereit, mit an-zupacken und zu helfen.

FISCHENICHER HOF

Die KG hat seit September wieder Quar-tier in unserem Vereinslokal"Fischenicher

Hof' bezogen. Einige Gruppen proben bzw.tagen dort bereits wieder regelmäßig, bei an-deren steht der Wechsel bald an. Im Nut-

zungsvertrag wurden die von der KG be-nötigten Probenzeiten berücksichtigtund für Veranstaltungen entsprechendeRegelungen getroffen. An dieser Stelle dan-ken wir der Grundschule Fischenich, derKirche, der AWO Fischenich sowie denFischenichern und den HermülheimernSchützen nochmal recht herzlich dafür, dass

sie uns ihre Räumlichkeitenzur Verfügungstellen bzw. gestellt haben.