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Marianne Hintner
Wundreinigung
Debridement
Definitionen
Wundreinigung
Abtragung von avitalen Gewebe, Nekrosen, Belägen und/oder
Entfernung von Fremdkörpern bis an intakte anatomische Strukturen
heran unter Erhalt von Granulationsgewebe
chirurgisches Wunddebridement
radikale Abtragung von avitalem Gewebe, Nekrosen, Belägen und/oder
Entfernung von Fremdkörpern mit dem Skalpell, scharfem Löffel,
Shaver, Ringkürette oder mittels Wasserstrahldruck bis in intakte
anatomische Strukturen
Wundheilungshemmende Substanzen: Nekrosen, Detrius (Zell- und Gewebstrümmer), Fremdkörper, Verschmutzung, Verbandsreste, Mikroorganismen……
Lokale Barrieren, die die Physiologie der Wundheilung mechanisch
wie auch biologisch verhindern sollen entfernt und Infektionsrisiken
sowie lokale Entzündungsreaktionen gesenkt werden
Bedeutung der Wundreinigung
Aktive periodische Wundreinigung:
„… gezielte wiederkehrende
mechanische Wundreinigung im
Rahmen des Verbandwechsels.“
Passive periodische Wundreinigung:
„…beabsichtigter fortlaufender
Reinigungsprozess ohne Zerstörung
intakten Granulationsgewebes…
findet unterhalb des
Sekundärverbandes statt.“
Dekontamination:
„…antiseptische Behandlung kombiniert mit
mechanischer Reinigung zur Beseitigung von
Mikroorganismen und Prävention einer
systemischen Infektionserkrankung.“
Methoden
Mechanisch:
• Tupfer, sterile Kompresse, Debrisoft, Woundpads,
• Wundspüllösung (RLA, NaCl 0,9%, Prontosan….)
• Wischrichtung !
Nass-Trocken-Phase:
• Reduktion und Ausschwemmen von MO• Zuführen von Feuchtigkeit• Lösen von Belägen und Verbandstoffresten
Lösungen:
• RLA, NaCl, Microdacyn, Prontosan…• Antiseptik: Octenisept, PVP-Jod
Nassphase• Nassgetränkte Sterilkompressen auf Wunde und Umgebung
• Dauer richtet sich nach Entzündungsgrad
• Für oberflächliche Standardreinigung sind 10 – 15 Minuten ausreichend, bei einer schweren Entzündung muss Zeitdauer verlängert werden
• Bei Bedarf fixieren – ganzflächigen Kontakt sicherstellen
• Anschließend Wischreinigung
Trockenphase• Trockene Sterilkompresse fixieren• Für 3 – 15 Min.• Anschließend Verbandanlage
Während der ersten 10 Minuten wird Flüssigkeit aus der feuchten Auflage an die Wundoberfläche und die wundumgebende Haut abgegeben.
Durch die Verdunstung der Flüssigkeit kommt es zur Reinigung und Kühlung der Wunde. Die Folge ist eine Reduktion der Entzündungsreaktion.
Wundspülung
• Ulcera werden je nach Situation, ein- bis mehrmals mit leichtem Druck ausgespült
• Bei Taschenbildung oder Fistelgängen mit Knopfkanüle oder kurzem Katheter
• Um eine Traumatisierung des Gewebes zu vermeiden, nicht mit zu hohem Druck spülen
• Ausreichende Abflussmöglichkeiten gewährleisten
• Flüssigkeit soll körperwarm sein
Debridement - Wundbettkonditionierung
= tiefgreifende Entfernung von anhaftendem, abgestorbenem oder kontaminiertem Gewebe aus einer Wunde= Herstellung optimaler Verhältnisse in Wundgrund, -rändern und umgebender Haut, um so die Heilung zu fördern und zu beschleunigen
Ziel
Entfernung von Nekrosen, Schorf, Krusten, infiziertem Gewebe, Hyperkeratosen, Fremdkörpern, Wundbelägen jeglicher Art…
Verringern von Geruch, Flüssigkeitsüberschuss, Infektionsgefahr
Stimulieren von Wundrand, Epithelisierung
Scharfes und Chirurgisches Debridement
kleinerer chirurgischer Eingriff am Krankenbett
avitales Gewebe wird mittelsSkalpell, Schere, Kürette, Scharfem Löffel u.ä. von medizinischem Personal verschiedener Fachrichtungen entfernt
Verfahren unter Teil- oder Vollnarkose mit verschiedenen chirurgischen Instrumenten
bei einer festen nekrotischen Gewebeschicht, wenn eine Exzision und eine unmittelbare Transplantation anderen Methoden vorzuziehen sind und wenn eine klare Grenze zwischen vitalem und avitalem Gewebe vorhanden ist
invasiveres Verfahren Chirurg
▪ Skalpell, Schere, scharfer Löffel, Kürette▪ Hochdruckirrigation/Wasserstrahlgeräte
▪ Laser, Ultraschallgeräte
➢ effiziente und schnellste Infektionsbekämpfung➢ gründlichste initiale Reinigung, so dass die Dauer der Wundheilung
dadurch verkürzt wird
➢ invasiv und nicht gewebeschonend➢ belastend durch erforderliche Anästhesie➢ bei mangelhafter Durchführung schmerzhaft für den Patienten➢ Gefahr von Blutungen
Chirurgisches Debridement
Autolytische Wundreinigung
Autolyse ist die körpereigene Verflüssigung und Verdauung nekrotischen Gewebes durch Makrophagen und wundeigene proteolytische Aktivität
Der Selbstreinigungsprozess kann durch das Zuführen von Feuchtigkeit beschleunigt und unterstützt werden
Körpereigene Enzyme, Makrophagen etc. werden angeregtGeeignet sind hydroaktive Produkte wie Alginate, Hydrofaser…..
➢ Selektiv➢ Zellschonend, atraumatisch, schmerzarm➢ sicher und „nebenwirkungsfrei“➢ einfach durchzuführen, auch im ambulanten Bereich
➢ nimmt Zeit in Anspruch, woraus sich bei bestimmten Wundzuständen Risiken ergeben können feuchte Gangrän kann entstehen, Mazerationsgefahr
➢ Bei Nekrosen kaum geeignet
Cave: Hydrogele nicht bei trockenen Nekrosen bei ausgeprägter pAVK einsetzen
Ablösen von Fibrinbelägen und dünnernekrotischer Schichten durch Enzympräparate
Enzymatisches Debridement
➢ bei richtiger Wahl des Präparates entsprechend dem Wundzustand effiziente Ablösung / Abdauung der Beläge
➢ Oft langsam und unzuverlässig; Kosten-Nutzenbilanz eher negativ➢ Auf trockenen Nekrosen wirkungslos➢ Täglich 1-2x VW um Wirkstoffkonzentration zu gewährleisten
➢ bei Wunden, die in Bereichen mit geringer Hautdicke lokalisiert sind (z. B. Gelenke, Handrücken), wo ein chirurgisches Debridement nur schwer durchführbar ist
➢ bei Patienten, für die die Belastungen durch ein chirurgisches Debridement zu groß sind (z. B. bei schweren Brandverletzungen, bei hochbetagten Menschen)
➢ zur Auflösung übriggebliebener oberflächlicher, nekrotischer Schichten, die chirurgisch nicht oder nur sehr schwer zu entfernen sind
➢ bei schmierigen, nekrotischen Belägen, ohne ausgeprägte Nekrosekappen
Larven, Maden, Biochirurgie, biologisches Skalpell
Bei der Madentherapie (auch: Biochirurgie) werden Maden der Goldfliegenart Lucilia sericata dazu
eingesetzt, chronische Wunden von nekrotischem Gewebe und Bakterienbefall zu reinigen
Biologisches Debridement
Mechanismus der Nekrolyse
▪ Aussondern eines proteolytischen Sekrets
▪ Extrakorporale Verdauung durch Proteasen verschiedener Klassen
▪ Selektives Lösen des abgestorbenen Gewebes
▪ Wiederaufnahme und Verdauen
– der Nährlösung
– inklusive Bakterien
• Abtragen von bis zu 0,3g nekrotischem Gewebe täglich • 10 Larven entfernen grenzselektiv bis zu 3g nekrotisches
Gewebe am Tag
Wirkungsweise
• Förderung der Wundheilung durch selektives, effektives und schnelles Debridement (Nekrolyse)
• Verringerung der Keimbesiedlung
• Granulationsförderung
Mechanische Wirkung
„Mikrochirurgie“ • mit Hilfe der Mandibeln • Bewegung der Larven im
Wundgebiet
Antiseptische Wirkung
Alkalischer pH Allantoin Aufnahme des Lysats und von Bakterien Antibakterielle Faktoren (Lucifensin)
Größenvergleich: 3 –tägige Wundexposition, sie erreicht das 150fache Körpergewicht
Applikationsformen
BioBag• BioBag-Applikation wie bei einer „normalen“ Wundauflage • jederzeit zu Kontrollzwecken abnehmbar und wieder auflegbar • Biobag: kein Entkommen der Larven
BioMonde Larvae - „Freiläufer“
Dosierung: ca. 10 Maden pro cm 2
Anwendung
„Larvengrab“
Kein Sondermüll!
• Diabetische Wunden • Dekubitus• Dehiszente, chirurgische Wunden • Venöse Ulzera
Therapiedauer: Je Zyklus: 3-4 Tage
Indikationen
Gegenanzeigen• in der Umgebung größerer Gefäße • unzureichende Durchblutung der Wunde (PAVK IV°) • Blutgerinnungsstörungen• Pseudomonas, Proteus und E. coli können die Wirkung der Larven
negativ beeinflussen vorher mit Desinfektionsmittel minimieren• Laufende Zytostatika - /Strahlentherapie
Nebenwirkungen
Leichtes Kribbeln oder Jucken bis hin zu Schmerzen, meistens jedoch Abnahme des Wundschmerzes
In einigen Fällen
• Blutungen • Allergische Reaktionen • Irritation gesunder Haut
➢ Hohe Effektivität, Selektivität auf totes Gewebe
➢ antibakterielle Wirkung
➢ Mindestens täglicher Wechsel des Sekundärverbandes➢ Einsatz kann schmerzhaft sein➢ Bei Freiläufern aufwändigere Verbandwechsel
• Bei Pseudomonas- und/oder Proteusinfektion sowie
Blutungsneigung unsichere Wirksamkeit
• Keine Anwendung in Verbindung mit Antiseptika und Spüllösungen
auf Octenidin-Basis
Anwendungshinweise
Osmotische Wundreinigung
Methode
Schaffung eines Konzentrationsgefälles in der Wunde
Konzentrationsausgleich vermehrtes Einströmen von
Wundflüssigkeit
Anwendungshinweise
• Nur zugelassene Medizinprodukte verwenden
• Mögliche Produkte: Nasstherapie mit Polyacrylat-Wundkissen,
Hydropolymergelverbände, Honigprodukte, Hypertone Gele
➢ Effektiv
➢ Schonend
➢ zusätzliche Reduktion von Wundödemen
➢ Kann zu Schmerzen führen
Soft-Debridement
Sanfte, einfache, schmerzarme Methode Debris, Exsudat, Fibrinbeläge und Keratosen aus Wunde und Wundumgebung zu entfernen und dabei neu gebildetes Granulations- und Epithelgewebe zu schonen Unterstützung der Autolyse
Superabsorber
• Hydration Response Technology (HRT) kombiniert physikalisch modifizierte Zellulosefasern mit gelbildenden Komponenten:
• SAP sind stark hydrophil, saugen Exsudat rasch auf• 1 Gramm Dextranomer kann bis zu 4 g Flüssigkeit aufnehmen• Saugen bis zum 1000fachen ihres Eigengewichts
• kleine Moleküle (z.B. Prostaglandine, Hormone)können in die Matrix übertreten• größere Partikel (z.B. Bakterien, Wunddetritus)konzentrieren sich an Oberfläche
Bei VW wird das absorbierte und gebundene nekrotische Material entfernt
➢ einfach anzuwenden und selbst für sehr stark nässende Wunden geeignet
Wundantiseptik
bei Vorliegen einer Wundinfektion können Substanzen mit einer definierten antimikrobiellen Wirkung angewendet werden, um eine Reduktion von Mikroorganismen zu erreichen
• Bei akuten infizierten bzw. kolonisierten Wunden sollen kurzzeitig PVP-Iod- und octenidinbasierte Antiseptika (prinzipiell gleichwertig) appliziert werden
• Bei chronischen, schlecht heilenden Wunden sind Polyhexanide oder wirkstofffreie Wundspüllösungen das Mittel der ersten Wahl, auch über einen längeren Zeitraum
Antiseptika
Die Zielsetzung der prophylaktischen/therapeutischen Antiseptik ist das abtöten, bzw. inaktivieren von Mikroorganismen mit Hilfe lokal wirkenderchemischer Substanzen, oder ihre Vermehrung zu hemmen.Antiseptika wirken relativ unabhängig von der Stoffwechselleistung oder Zellteilungsaktivität
Grundanforderung an ein Antiseptikum:
• sichere keimtötende, bzw. inaktivierende Wirksamkeit• keine Eiweißfehler• schneller Wirkungseintritt• keine mikrobielle Resistenzentwicklung oder Wirkungslücken• keine Schmerzen verursachend• bestmögliche Zell- und Gewebeverträglichkeit, toxikologisch
unbedenklich• einfache Anwendung und Aufbewahrung
Empfehlung
• ähnlich wie Antibiotika, zeichnen sich auch Antiseptika durch eine zelltoxische Komponente aus (Niedner 1995,
Schopf et al. 1995)
• ebenso besteht bei einigen eine Resorptionsgefahr
deshalb hat beim Einsatz eine Nutzen - Risiko -Abwägung zu erfolgen
• In der Konsensusempfehlung Wundantiseptik (2004) werden nur drei Wirkstoffe empfohlen:
• Povidon-Iod (PVP-Iod)
• Octenidinhydrochlorid
• Polyhexanid (Polihexanid)
Antiseptika
– Nur in echter Infektionsphase anwenden
– Nicht langfristig ( 2-6 Tg.), nicht prophylaktisch
– Risiko einer Allergisierung steigt
– Wundheilung wird verzögert, Resistenzen
– Keine Besserung innerhalb von 7-10 Tagen erneute Wunddiagnose, unter Berücksichtigung von alternativen Ursachen wie Ischämie, immunkompromittierende Problematik
– Einwirkzeit beachten
PVP - Jod
• keine Wirkungslücken vorhanden
• gewebsverträglich
• Wirkungseintritt nach ca. 30 Sek..
Anwendungsgebiete
• Desinfektion der Haut
• zeitlich begrenzte antiseptische Wundbehandlung
Kontraindikationen
• Hyperthyreose
• Überempfindlichkeit gegen Jod
Octenidindihydrochlorid
• mikrobiozide Wirkung gegen grampositive und gramnegative
Bakterien
• bei Anwendung auf Wunden keine Resorption nachweisbar,
keine Nebenwirkungen
Anwendungsgebiete
• Unterstützung der antiseptischen Wundbehandlung
• zur wiederholten antiseptischen Behandlung der Haut
Kontraindikationen
• Unverträglichkeit gegen die Wirkstoffe
• Kombi mit Okklusivverband nur nach Herstellerempfehlung
• auf Knorpel schädigend
Wundspüllösungen
• Es gibt chemisch (mit antibakteriellem Konservierungsmittel) oder physikalisch wirksame Wundspüllösungen
• Entscheidend ist die Zusammensetzung der Lösungen
Polihexanid
• mikrobiozide Wirkung (nicht viruzid u. sporozid)• Wirkungseintritt innerhalb von 5-20 min.• wundheilungsfördernd• kombinierbar• Anwendung unter semiokklusiven oder okklusiven Verbänden möglich
Anwendungsgebiete • zur Dekontamination von Wunden• zur offenen feuchten Wundtherapie
Kontraindikationen • Unverträglichkeit gegen die Inhaltsstoffe• Kombination mit Enzymen, Ölen etc
Octenilin Lösung
• 8 Wochen haltbar nach Anbruch
• niedrige Oberflächenspannung gute Benetzungseigenschaft und damit Reinigungsleistung auf der Gewebeoberfläche
• Zusammensetzung: Aqua valde purificata, Glycerol, Ethylhexylglycerin, Octenidin HCl
• Einwirkzeit mind. 5 Min.
Kontraindikationen
• Nicht in Kombination mit PVP-Iod-Produkten• nicht unter Druck ins Gewebe eingebringen• Nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle und
der Harnblase anwenden• Nicht am Trommelfell anwenden• Auf hyalinem Knorpel
Natriumhypochloritlösungen z.B. Microdacyn, Veriforte
• Wundspüllösung mit aktiviertem (naszierendem) Sauerstoff
• Inhaltsstoffe: hypochlorige Säure (HOCl), Wasser, Natriumhypochlorit
• rein natürlicher, physikalischer Prozess:
• Hypotone Lösung osmotisches Gefälle zum Ausgleich strömt Wasser in die Zelle platzen der Zellen („bubble burst effect“ –Osmolyse)
• Hypochlorige Säure erhöht Zellpermeabilität bei einzelligen MO zerstört die Zellwand
• Reaktive Sauerstoffspezies denaturieren die Proteine der Zellwand einzelliger Mikroorganismen, die Zellwand wird zerstört
• Geruchsreduzierend, pH-neutral, Nicht zelltoxisch
• Ideale Reinigungswirkung nach mind. 10 Min.
• anwendbar bei freiliegenden Gelenken, Knorpeln, Bändern und Sehnen, Innenohr, Bauchhöhle, im Auge
• Keine Resistenzen, hypoallergen
Hypertone Meersalzlösung Actimaris
• Reaktiver Sauerstoff eliminiert Erreger, ohne Gewebe zu schädigen,
auch zur Neutralisation von Wundgerüchen
• basischer pH - Wert - kontrollierte Freisetzung des reaktiven
Sauerstoffs
• Meersalz kann günstig Zellmilieu und (Wund-) Stoffwechsel
beeinflussen
• erhöhter Salzgehalt unterstützt Ausschwemmung von Wundödemen
Anwendung: 5-20 Min.Teilweise schmerzinduzierendNach Anbruch der Flasche beträgt die Aufbrauchfrist 3 Monate
Ermitteln der geeigneten Methode
1. Problem identifizieren (Nekrose, fester/visköser Wundbelag,
Infektionsquellen)
2. Wunde anhand der Exsudatmenge als trocken bis nässend
einstufen
Entscheidungsparameter
Schmerzen, Fähigkeiten der Betreuungsperson, Umfeld des
Patienten, Ressourcen der Betreuungsperson, Präferenz und
Einverständnis des Patienten, Vorschriften, Alter und
Begleiterkrankungen des Patienten, Leitlinien, Lebensqualität
Das Debridement als zentraler Bestandteil der Wundversorgung
kann bei Wunden aller Art angewandt werden, unabhängig von
ihrer Diagnose oder Ursache. Zu klären sind die
Indikationsstellung und der Zeitpunkt
http://wunduhr.de/debr.html
Debridement von trockenen Nekrosen bei pAVK erst
nach erfolgreicher Revaskularisation!
➢ lt. S3-Leitlinie Lokaltherapie chronischer Wunden bei Patienten
mit den Risiken periphere arterielle Verschlusskrankheit,
Diabetes mellitus, chronische venöse Insuffizienz, DGfW 2012)
➢ EWMA Dokument 2013: „Débridement“, Robert Strohal et al
➢ http://wunduhr.de/debr.html
Literatur