12
XUND SCHAU Kirchgasse 6 I 5730 MITTERSILL I Telefon: 06562 / 6204 I Fax: 06562 / 6204-9 mail: [email protected] I www.tauern-apotheke.at INFORMATION & BERATUNG AUS IHRER TAUERN APOTHEKE XUND SCHAU Liebe Kundinnen! Liebe Kunden! Der Frühling hat viele kostbare Qualitäten. Er erfreut das Auge mit frischem Grün und bunten Blüten, schenkt warme Sonnenstunden und so manchem Single neues Liebesglück. Der Frühling steht für Aufbruchsstimmung pur, für Pläne, die voller Tatendrang realisiert werden wollen, für Osterputz und ein gesünderes Leben. Gesünder zu leben, das ist ein großartiges Programm für dieses Jahr. Schon kleine Schritte zeigen – im wahrsten Sinne des Wortes – große Wirkung. Ein bisschen mehr Bewegung, ein bisschen mehr Obst und Gemüse essen, ein bisschen mehr für die Gesundheitsvorsorge tun. Sie sind mit diesem schönen Vorhaben nicht allein: Das gesamte Team unserer Apotheke steht Ihnen als fachkun- diger Partner in Sachen Gesundheit zur Seite. Beginnen Sie einfach und genussvoll mit dem Lesen dieser Zeitung, in der Sie jede Menge interessante Gesundheitstipps finden. Allen Läuferinnen und jenen, die es noch werden wollen, möchte ich den Artikel über den „richtigen Laufschuh“ empfehlen, denn das optimale Outfit ist eine wichtige Voraussetzung für sportliche Erfolgserlebnisse. Viele beglückende Erlebnisse im Frühling wünscht Ihnen, Ihre Frau Mag. Astrid Brandstetter und das gesamte Team der Tauern- Apotheke Mittersill. Frühling 2015

Xund Schau

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Frühjahr 2015

Citation preview

Page 1: Xund Schau

XUND SCHAU

Kirchgasse 6 I 5730 MITTERSILL I Telefon: 06562 / 6204 I Fax: 06562 / 6204-9

mail: [email protected] I www.tauern-apotheke.at

INFORMATION & BERATUNG AUS IHRER TAUERN APOTHEKE

XUND SCHAU

Liebe Kundinnen! Liebe Kunden!Der Frühling hat viele kostbare Qualitäten. Er erfreut das Auge mit frischem Grün und bunten Blüten, schenkt warmeSonnenstunden und so manchem Single neues Liebesglück. Der Frühling steht für Aufbruchsstimmung pur, fürPläne, die voller Tatendrang realisiert werden wollen, für Osterputz und ein gesünderes Leben.Gesünder zu leben, das ist ein großartiges Programm für dieses Jahr. Schon kleine Schritte zeigen – im wahrstenSinne des Wortes – große Wirkung. Ein bisschen mehr Bewegung, ein bisschen mehr Obst und Gemüse essen, einbisschen mehr für die Gesundheitsvorsorge tun.Sie sind mit diesem schönen Vorhaben nicht allein: Das gesamte Team unserer Apotheke steht Ihnen als fachkun-

diger Partner in Sachen Gesundheit zur Seite.Beginnen Sie einfach und genussvoll mit dem Lesen dieser Zeitung, in der Sie jede Menge interessante Gesundheitstipps finden. AllenLäuferinnen und jenen, die es noch werden wollen, möchte ich den Artikel über den „richtigen Laufschuh“ empfehlen, denn das optimaleOutfit ist eine wichtige Voraussetzung für sportliche Erfolgserlebnisse.

Viele beglückende Erlebnisse im Frühling wünscht Ihnen,

Ihre Frau Mag. Astrid Brandstetter und das gesamte Team der Tauern- Apotheke Mittersill.

Frühling 2015

Page 2: Xund Schau

2 Seite I TAUERN Apotheke

RAUCHFREI in den Frühling starten!Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können’ Christian Schiester, Extremsportler und Abenteurer

Welche Jahreszeit bietet sich wohl besser an für einen

Neu beginn als der Frühling? Mehr Zeit mit Bewegung

an der frischen Luft und ... endlich mit dem Rauchen

aufhören!

Das Wichtigste ist zu Beginn, den Entschluss zu fassen aufzu-hören – denn eine starke Motivation ist das Um und Auf.Einfach mal fragen: Wieso möchte ICH Nichtraucher werden?Jeder aufhörwillige Raucher wird wohl seine ganz persönlicheListe mit Gründen anführen können.

Der zweite Schritt ist genaue Information und Aus einan der -setzung mit dem Thema – eine gute Nachricht ist: Man ist nichtalleine mit der Problematik, sondern es gibt sehr, sehr viele‚Leidensgenossen’. Die besten Chancen hat man definitiv miteiner guten Planung, denn so ‚nebenbei’ werden die aller -wenigsten Raucher zu Nichtrauchern!

Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt,dass die Unterstützung durch Nikotinersatzpräparate diehöchsten Erfolgschancen aufweisen – allerdings in der richtigenAnwendung! Vor allem starke und regelmäßige Raucher profi-tieren von einer Basisversorgung mit Nikotin mittels Pflasterund einer Kombination von schnell verfügbaren Nikotinmittels Inhalator, Kaugummi, Spray oder Lutschtablette.

Viele fragen sich, wieso man Nikotinsucht mit Nikotin ersatz -präparaten behandeln kann – dies ist schnell beantwortet:Beim Rauchen wird Nikotin über die Lunge innerhalb von

Sekunden aufgenommen und das Suchtverlangen wird ge stillt.Diese Belohnung bekommt man bei Ersatzprodukten nicht,weshalb das Suchtverhalten mit der Zeit abnimmt. Der Körperbekommt Zeit, sich langsam zu entwöhnen.

Hier ist auch wichtig anzumerken, dass nicht Nikotin für dieGefährlichkeit der Zigarette verantwortlich ist, sondern einerichtige ‚Giftmischung’ aus Schadstoffen: 40 verschiedenekrebs erregende und toxische Inhaltsstoffe werden mittelsTabakrauch aufgenommen!

Neben den Nikotinersatzprodukten gibt es in Österreich auchein rezeptpflichtiges Medikament zur Nikotinentwöhnung amMarkt. Dieses kann vom Arzt des Vertrauens verordnet werden.Die Therapiedauer beträgt durchschnittlich sechs Monate.

Nützliche und interessante Homepages zu diesemThema:

www.dontsmoke.atwww.nicorette.atwww.rauchfrei.at

Der sogenannte Fagerströmtest – ein standardisierter Frage -bogen – gibt schnell Hinweis darauf, wie stark die Nikotin -abhän gigkeit ist, um ein passendes Entwöhnungsprogrammzusammenstellen zu können.

Fragen Sie einfach einmal in Ihrer Tauern-Apotheke Mittersill

nach – wir beraten Sie gerne!

© K

athr

in39

– F

otol

ia.c

om

© fa

biob

erti

.it –

foto

lia.c

om

Page 3: Xund Schau

Jeder vierte Mitteleuropäer leidet unterdem Reizdarmsyndrom, dessen Ursa-chen man immer noch nicht genau kennt.Frauen sind doppelt so oft betroffen wieMänner. Die einzige gute Nachricht lau-tet: Ein Reizdarm stellt keine unmittel-bare gesundheitliche Bedrohung dar.Um andere, mitunter bedrohliche Krank-heiten ausschließen zu können, ist eineärztliche Untersuchung erforderlich.Steht die Diagnose Reizdarm fest, giltes schrittweise herauszufinden, welcheTherapien Linderung verschaffen, umdie Lebensqualität wieder herzustellenund den psychischen Leidensdruck zuvermindern.

ErnährungPatienten, die unter dem Reizdarmsyn-drom leiden, haben einen sehr empfind-lichen Darm. Um diesen zu schonen, em-pfiehlt es sich, folgende Regeln zu be-achten:

■ Langsam essen■ Mehrere kleine Mahlzeiten über den

Tag verteilt einnehmen■ Ausreichend trinken

■ Verzicht auf fette Speisen, Hülsenfrüchte und starke gewürzte Speisen

■ Probeweise auf Kaffee, Alkohol, Milchprodukte verzichten

Behandlung bei DurchfallUm ein Austrocknen des Körpers zu ver-meiden, sollte viel Flüssigkeit zuge-führt werden. Elektrolyte aus der Apo-theke gleichen den Salzverlust aus.Spezielle Medikamente lindern denDurchfall – fragen Sie in unserer Apo-theke nach.

Hilfe bei VerstopfungAchten Sie auf regelmäßige körperlicheBewegung, um den Darm in Schwungzu bringen. Pflanzenarzneien und homö-opathische Mittel können die Verdau-ung beschleunigen – lassen Sie sich da-zu von uns beraten.

Linderung von Krämpfen undSchmerzenEine Wärmflasche am Bauch wird oft alswohltuend empfunden. Pflanzliche Mit-

tel wie Pfefferminzöl, Anis, Kümmel undFenchel beruhigen den Darm. Manch-mal sind rezeptpflichtige Medikamenteerforderlich, um die verkrampfte Darm-muskulatur zu lockern.

Hilfreich bei BlähungenRezeptfrei in der Apotheke erhältlichsind neben bewährten pflanzlichenMitteln sogenannte entschäumende Me-dikamente.

Darm und PsychePsychische Probleme wirken sich beivielen Menschen unmittelbar auf denMagen-Darmtrakt aus, Patienten mitReizdarmsyndrom bekommen dieseWechselwirkung besonders deutlich zuspüren. Sie können versuchen, mehrRuhe in ihr Leben zu bringen, zu medi-tieren und den täglichen Stress zu ver-ringern.

Hilfestellung bietet dieReizdarm-Selbsthilfegruppe:www.reizdarm-selbsthilfe.at

Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall – wochenlang, monatelang. DasReizdarmsyndrom bringt viele Menschen zur Verzweiflung. Linderung verschaffteine symptombezogene Behandlung.

Reizdarm! Was hilft?

Page 4: Xund Schau

Krebserkrankungen können viele Ursa-chen haben; manche krebsauslösendeFaktoren müssen erst genauer erforschtwerden. Wissenschaftlich bewiesen istjedoch, dass bereits einfache Maßnah-men das Risiko, an Krebs zu erkranken,deutlich reduzieren können. Wir zeigenIhnen, wie Sie Schritt für Schritt demKrebs vorbeugen können.

Besser rauchfreiDer Verzicht auf Nikotin zählt zu denwichtigsten Maßnahmen der Krebsprä-vention. Wer Tabak raucht, kaut oderschnupft, ist einem massiv erhöhten Ri-siko ausgesetzt, an Lungenkrebs, Spei-seröhrenkrebs, Bauchspeicheldrüsen-krebs, Magenkrebs oder einem imMund oder Kehlkopf angesiedelten Kar-zinom zu erkranken. Auch Menschen,die selbst nicht rauchen, aber passivden schädlichen, im Tabak enthaltenenSubstanzen ausgesetzt sind, leiden un-ter einem erhöhten Erkrankungsrisiko.Mit dem Rauchen aufzuhören, zahltsich immer aus: Nach fünf zigaretten-freien Jahren ist das Risiko, an den typi-schen Raucherkarzinomen zu erkran-ken, etwa halbiert. Zehn Jahre nach derletzten Zigarette befindet sich dasKrebsrisiko auf einem ähnlichen Niveauwie bei Nichtrauchern.

Gesund ernährtEine „Krebsdiät“ als Wundermittel ge-gen Krebserkrankungen gibt es nicht,aber viele gesunde Lebensmittel, diedas Erkrankungsrisiko senken. Als Faust-regel gilt: Eine abwechslungsreiche,ballaststoffreiche und ausgewogeneErnährung mit viel Obst, Gemüse, Voll-kornprodukten, Hülsenfrüchten und es-senziellen Fettsäuren schützt am bes-ten vor Krankheiten. Gönnen Sie sichzum Wohle Ihrer Gesundheit fünf Por-tionen unterschiedliches Obst und Ge-müse pro Tag und setzen Sie häufig So-japrodukte und Fisch auf den Speise-plan. Fleisch, vor allem geräuchert, ge-pökelt oder gegrillt, sollte vermiedenwerden.

Am besten kein AlkoholMenschen die viel Alkohol trinken lei-den unter einem höheren Risiko an be-stimmten Krebsformen, speziell anSpeiseröhren-, Rachen-, Mund- und Kehl-kopfkrebs, zu erkranken. Bereits gerin-ge Mengen Alkohol können schädlichwirken. Experten raten, wenn über-haupt, dann sehr zurückhaltend Alko-hol zu konsumieren – Frauen solltennicht mehr als 1/8 Liter Wein oder 1/4Liter Bier pro Tag trinken, Männer dür-fen die doppelte Menge zu sich neh-

men. Am gesündesten wäre es, auf Al-kohol überhaupt zu verzichten.

Schlank und gesundÜbergewicht erhöht das Risiko, anKrebs zu erkranken. Zugleich beein-trächtigt ein zu hohes Körpergewichtbei Krebspatienten die Therapie undverschlechtert die Prognose. Bei Brus-tkrebs, Dickdarmkrebs, Nierenkrebs,Speiseröhrenkrebs und Gebärmutter-schleimhautkrebs zählt Übergewicht zuden größten Risikofaktoren. Eine we-sentliche Präventionsmaßnahme bestehtdaher darin, den Body Mass Index (BMI)im Auge zu behalten – günstig ist einBMI zwischen 18,5 und 24,9. (BMI =(Gewicht in Kilogramm) : (Größe inMeter)^2)

Bewegung schütztKörperliche Aktivitäten sagen nicht nurunerwünschten Fettpölsterchen denKampf an, sondern senken gleichzeitigdas Risiko für bestimmte Krebserkran-kungen. Besonders deutlich ist dasbeim Brustkrebs der Fall: Wer sich re-gelmäßig bewegt, reduziert das Brust-krebsrisiko um bis zu 50%. Aber auchdas Risiko, an Dickdarmkrebs, Prostata-krebs oder an anderen Krebsarten zu

Bis zu zwei Drittel der Krebsfälle wären laut Expertenschätzungen vermeidbar, wenn sichalle Menschen an die einfachen Regeln für einen gesunden Lebensstil halten undFrüherkennungsprogramme nutzen würden.

1x1 der Krebsvorsorge

Page 5: Xund Schau

erkranken, kann durch regelmäßigesAusdauertraining gesenkt werden. Min-destens zwei- bis dreimal pro Wochesollte man jeweils eine Stunde lang kör-perlich aktiv sein. Ideale Sportarten zurKrebsvorsorge sind unter anderem Nor-dic Walking, Laufen, Radfahren undSchwimmen.

Keine Chance demHautkrebsSchädliche Sonnenstrahlung kann bös-artige Hautveränderungen auslösen. Soschützen Sie sich und Ihre Lieben vorHautkrebs:

■ Übermäßige Sonnenexpositionvermeiden

■ Den Körper mit (UV-Schutz-) Kleidung bedecken

■ Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen

■ Hochwertige Sonnenschutzmittel verwenden

■ Während der Mittagsstunden im Schatten bleiben

■ Auf die Bräune aus Sonnenstudios verzichten

Da bei Babys und kleinen Kindern dieBarrierefunktion der Haut noch nichtvoll ausgeprägt ist, bedürfen sie beson-ders aufmerksamer Schutzmaßnahmen.Sonnenbrände sind wegen ihrer schädi-genden Wirkung auf die Hautzellen un-bedingt zu vermeiden.

Vorsorgen und früherkennenSie rauchen nicht, machen fleißig Sport,ernähren sich gesund und schützensich vor Sonnenbrand? Bravo! Mit die-sen wichtigen Maßnahmen reduzierenSie aktiv Ihr Krebserkrankungsrisiko.Ebenso wichtig wie vorbeugende Schrit-te sind regelmäßige Früherkennungsu-ntersuchungen, denn umso früher eineErkrankung erkannt wird, desto höhersind die Heilungschancen.Über die wichtigsten ärztlichen Früher-kennungsuntersuchungen informiert Siedie Infobox auf dieser Seite.Bei Frauen startet die Untersuchungs-serie bereits im Alter von 20 Jahren: ImRahmen der jährlichen gynäkologi-schen Untersuchung wird ein Krebs-abstrich, der sogenannte PAP-Test, zurFrüherkennung von Gebärmutterhals-krebs durchgeführt. Wer den eigenen Körper gut kennt, wirdfrüher auf möglicherweise ernstzuneh-mende Veränderungen aufmerksam wer-

den. Vor allem bei der Früherkennungvon Brustkrebs, Hodenkrebs und Haut-krebs ist es wichtig, selbst aktiv zu wer-den.Für Frauen sollte es daher selbstver-ständlich sein, einmal im Monat ihreBrüste auf Veränderungen zu untersu-chen. Männer sollten ebenso ihre Ho-den monatlich abtasten, um möglicheErkrankungen frühzeitig zu erkennen.Zweimal im Jahr sollte man die Hauteiner sorgfältigen Kontrolle unterzie-hen. Körperstellen, die Sie selbst nichtbeobachten können, sollten von Famili-enmitgliedern untersucht werden. WennSie Hautveränderungen oder Veränder-ungen von Muttermalen feststellen, su-chen Sie so rasch wie möglich einenHautarzt auf.

Impfung gegen KrebsHumane Papillomaviren (HPV) sind weitverbreitete, in unterschiedlichen Typenauftretende Viren, von denen einige Ty-pen Krebsvorstufen und in weiterer Fol-ge Gebärmutterhalskrebs, Scheiden-krebs, Penis- und Analkrebs sowieKrebsformen im Bereich des Rachensund des Kehlkopfs auslösen können.Seit einigen Jahren sind zwei Impfstoffegegen HP-Viren zugelassen. In Österreichwird die HPV-Impfung Mädchen und Bu-ben zwischen neun und 15 Jahren, Frau-en bis zu einem Alter von 45 Jahren und

Männern bis zu einem Alter von 26 Jah-ren empfohlen.

Arthrobene steigert die eigenen Rege-nerationskräfte und macht fit mit einemgezielten Bewegungsprogramm, ohnedas die Gelenke erst recht Rost anset-zen würden. Da das Produkt einer regel-mäßigen Überprüfung hinsichtlich do-pingverdächtiger Substanzen unterliegt,ist es in seiner Formulierung auch fürSpitzensportler geeignet. Durch denEinsatz des Wildhagebuttenextraktesals Trägerstoff ist es gelungen, das Prä-parat frei von Zusatzstoffen wie Gluco-se, Lactose, Stärke, Gluten und Bin-dungsstoffen (wie in Filmtabletten) zuhalten.

Für neuen Schwung!

PRODUKTTIPP

FRÜHERKENNUNG HILFTFolgende ärztliche Untersuchungen dienen derFrüherkennung von Krebs:

■ Krebsabstrich zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs beim Gynäkologen.

■ Tastuntersuchung der weiblichen Brust beim Arzt.■ Mammografie für Frauen ab dem 40. Lebensjahr im Abstand von

zwei Jahren.■ Prostatauntersuchung für Männer ab dem 40. Lebensjahr –

einmal jährlich.■ Stuhluntersuchung für Männer und Frauen ab dem 40. Lebensjahr,

um verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl feststellen zu können.■ Koloskopie (Darmspiegelung) ab dem 50. Lebensjahr im Abstand von

sieben bis zehn Jahren, um die Darmschleimhaut auf Veränderungen (Polypen) zu untersuchen.

■ Hautuntersuchung beim Hautarzt – ab dem 35. Lebensjahr jährlich,bei auffälligen Muttermalen bereits früher.

Page 6: Xund Schau

Schätzungen zufolge müssen bereits45% der Bevölkerung wegen Intoleran-zen ganz genau darauf achten, was sieessen. Einige Lebensmittelgruppen sindfür sie gänzlich tabu. Diätfehler werdenmit Blähungen, Bauchschmerzen, Durch-fall, Kopfschmerzen, Herzrasen oderHautausschlägen bestraft. Die Dunkel-ziffer ist hoch, der Leidensweg vielerBetroffener lang; bisweilen wird die In-toleranz als Ursache der Beschwerdengar nicht erkannt.

Laktose-IntoleranzRelativ häufig – nämlich bei 15 bis 20%der Bevölkerung – tritt eine Laktose-Intoleranz auf. Betroffene können keineLaktose (Milchzucker) verdauen, weil inihrem Dünndarm entweder zu wenigoder gar keine Laktase produziert wird,ein Enzym, das zur Aufspaltung desMilchzuckers in seine Bestandteile Glu-kose und Galaktose benötigt wird.

Weil die Laktose nicht aufgespaltenwerden kann, wandert sie weiter in denDickdarm, wo sie in Folge bakteriellerZersetzung Abfallprodukte wie Milch-säure, Fettsäuren und diverse Gase hin-terlässt. Diese Stoffe verursachen Symp-tome wie Bauchschmerzen, Blähungenund Durchfall.

Bei Laktose-Intoleranz müssen Lebens-mittel gemieden werden, die vermehrtMilchzucker enthalten. Wer trotzdemMilchprodukte, Milchschokolade oderEiscreme genießen möchte, kann Lakta-se-Tabletten einnehmen, die dem Kör-per jenes Enzym liefern, das er für dieVerwertung der Laktose benötigt. Gut

verträglich sind zudem Parmesan undandere lang gereifte Käsesorten, Cam-embert, Butter, Mozzarella, Feta-Käseund Bitterschokolade.

Zu beachten ist, dass bei einem Verzichtauf Milchprodukte ein Mangel an Kal-zium und Vitamin D droht. Dadurch er-gibt sich ein erhöhtes Osteoporose-Ri-siko. Wie diesem durch gezielte Nahr-ungsergänzung vorgebeugt werden kann,erfahren Sie bei uns in der Apotheke.

Fructose-IntoleranzEingeschränkt ist auch der Genuss,wenn eine Fructose-Intoleranz vorliegt.Betroffene vertragen keinen oder nurgeringe Mengen Fruchtzucker.

Fructose kommt in Obst und Gemüse, inSäften, Bier, Honig und Süßigkeiten vor.Manche Betroffene dürfen nach einerPhase der vollständigen Fructose-Ka-renz kleine Menge Fructose zu sich neh-men und bestimmte Obstsorten essen.Ist eine Versorgung mit wichtigen Vi-taminen und Mineralstoffen nicht ge-währleistet, sollte über eine Substitu-tion nachgedacht werden.

Histamin-IntoleranzEin bis zwei Prozent der Bevölkerungleiden unter einer Histamin-Intoleranz.Verursacht wird die Unverträglichkeitdurch einen Mangel an oder die einge-schränkte Aktivität von jenen Enzymen,die für den Abbau von Histamin zustän-dig sind. Histamin und seine Vorläufer-produkte sind in vielen Lebensmittelnund einigen Getränken enthalten. Be-

troffene sollten auf Nahrungsmittel mithoher Histamin-Konzentration verzich-ten. Dazu zählen gereifte und gegoreneLebensmittel wie alter Käse, Schinken,Salami, Fischkonserven, Sauerkraut oderGermteig-Backwaren. Auch Rotwein soll-te gemieden werden.

Haben Sie weitergehende Fragen zu Le-bensmittelintoleranzen? In unserer Apo-theke beraten wir Sie gerne.

Schon ein klassisches Frühstück mit Milchkaffee, Semmeln aus Weizenmehl, Ham and Eggsund frisch gepresstem Orangensaft kann für Menschen, die unter Lebensmittelintoleranzenleiden, zum Problem werden.

Wenn Lebensmittel krank machen

FRÜHJAHRSFITViele Menschen nützen das Frühjahr,besonders die Fastenzeit, um abzuneh-men und sich gesund zu ernähren.

Dabei hilft DR. KOTTASEntschlackungsteemit Kräutern, wie z.B.Brennessel- und Birken-blätter, Löwenzahn undStiefmütterchenkraut.Dadurch wird die Funk-tion von Niere, Leberund Darm angeregt.

Probieren Sie auchDR. KOTTAS Basentee,5 wohlschmeckendeKräuter kombiniert miteiner ausgewogenen,basischen Mineralien-mischung für Ihr Säure-Basen-Gleichgewicht.

Exklusiv in Ihrer Apotheke.www.kottas.at

PRODUKTTIPP

Page 7: Xund Schau

Einknicken entgegenwirken. Schwere Läu-fer profitieren zudem von einer Aufprall-dämpfung, die dazu beiträgt, die bei je-der Landung entstehenden Stoßkräfteim Ausmaß des 3,5-fachen des Körper-gewichtes abzufedern. Sogenannte Sta-bilitätsschuhe bieten für diese Läufer-gruppe ausreichend Dämpfung, Stützeund Komfort.

Wer viel im Gelände läuft, wählt ambesten Trailschuhe mit stark profilierterSohle und einem festen, robusten, was-ser- und schmutzabweisenden Oberma-terial. Trailschuhe sind mit einer ver-stärkten Zehenpartie ausgestattet, dabeim Laufen über Stock und Stein dieseFußregion stark beansprucht wird.

Natürlich laufenMinimal-, Lightweight- oder Barfuß-schuhe verfügen über keine oder mini-male Dämpfung und keine Stützele-mente. Mit ihrem geringen Gewicht undder flachen, ebenen Sohlenkonstruk-tion vermitteln sie ein natürliches Lauf-gefühl und verhelfen zu einem gesun-den, aufrechten Laufstil mit minimalerBelastung für die Wirbelsäule.

Leidenschaftliche Läufer haben immermehrere Paar Laufschuhe für unterschied-liche Anforderungen in Verwendung.Nach rund 1000 Kilometern haben mei-stens auch die besten Schuhe ausge-dient!

Eines vorweg: Den richtigen Laufschuhfindet man nicht schnell zwischendurchbeim Einkaufen kurz vor Ladenschluss.Nehmen Sie sich für den SchuhkaufZeit, suchen Sie das Fachgeschäft IhresVertrauens auf und lassen Sie sich voneinem Laufschuh-Experten beraten. Ein kompetenter Kaufberater wird Ih-nen viele Fragen stellen und Sie bei Be-darf aufs Laufband schicken, um eineLaufanalyse durchzuführen. Und er wirdfragen, ob Sie sich in den Schuhen, dieer Ihnen empfiehlt, wohlfühlen. Die Ver-letzungsgefahr sinkt nämlich, wenn dieLaufschuhe als bequem und gut sitzendempfunden werden.

Laufschuhe sind mit unterschiedlichenStütz- und Dämpfungselementen aus-gestattet. Verschiedene Leistenformenwirken sich auf das Abrollverhalten desFußes aus. Neutralschuhe mit geringerDämpfung eignen sich für Läufer ohneFußfehlstellung. Viele Menschen neigen beim Laufen zueiner Überpronation – ihr Fuß knickt inder Abrollbewegung zu stark nach in-nen. Ausgelöst wird die Überpronationdurch Senk-, Platt- oder Knickfüße, X-Beinstellung, durch schwache Muskelnund Bänder im Bereich des Fußes sowiedurch hohes Körpergewicht.

Komfort und StützeLäufer mit Überpronation brauchen Lauf-schuhe, die den Fuß stützen und dem

Die Weihnachtszeit ist vorbei, doch dielästigen Pfunde halten sich hartnäckig.Und die „Morgen-Diät“ kennt doch wirk-lich jeder von uns!

Mit der

Diät-Aktivkost von Peerotonmit Vanille-Geschmack starten Sie schonheute mit Ihrem Vorhaben.

■ B-Vitamine aktivieren den Stoffwechsel

■ Kein Hungergefühl■ Vollwertiger Mahlzeitenersatz■ Wertvolle Vitamine und Mineralstoffe■ Keine Zugabe von Öl erforderlich

Die Bikini-Saison 2015 kann kommen!

Der richtige LaufschuhWeckt der Frühling auch bei Ihnen die Lust am Laufen? Das wichtigste Utensil,das Sie dazu brauchen, sind – passende Laufschuhe…

PRODUKTTIPP

Page 8: Xund Schau

Erste Hilfe bei HexenschussZur Linderung des akuten Schmerzeskönnen zwei Maßnahmen hilfreich sein:

■ Stufenlagerung: Der Patient legt sichauf den Rücken, die Beine werdenrechtwinkelig gebeugt und auf einemSessel oder Hocker abgelegt. Oder: Sei-tenlage mit angezogenen Beinen ein-nehmen.

■ Wärme: Mit einer Wärmflasche, ei-nem Heizkissen oder einem Wärme-pflaster aus der Apotheke werden dieverkrampften Muskeln in der schmer-zenden Region entspannt und gelockert.Sobald die Beweglichkeit wieder halb-wegs hergestellt ist, tut ein heißes Badoder eine Dusche gut.

Schmerzmittel aus der Apotheke lin-dern die Beschwerden. Hilfreich sindauch lokal wirksame Schmerzsalben.Legen Sie sich, wenn Sie häufig unterRückenschmerzen leiden, einen Vorratan geeigneten Mitteln an – in unsererApotheke beraten wir Sie dazu gerne.

Landläufig ist das plötzlich auftretende,schmerzhafte Leiden im Bereich derLendenwirbelsäule als „Hexenschuss“bekannt, der Arzt nennt es „Lumbago“,„lokales Lumbalsyndrom“ oder „Ischias-syndrom“. Die gute Nachricht: EinHexenschuss ist nicht gefährlich. DieSchmerzen, die bis ins Gesäß und dieOberschenkel ausstrahlen können, sindzwar sehr quälend, sie sollten aber nachkurzer Zeit nachlassen. Zur Behandlungbieten sich einfache Hausmittel undschmerzlindernde Wirkstoffe aus derApotheke an.Verschiedene Komplikationen im Bereichder Wirbelsäule können den stechen-den Schmerz auslösen. AltersbedingteVerschleißerscheinungen, Fehlhaltungen,Überlastungen und eine unterentwick-elte Rückenmuskulatur begünstigendas Krankheitsbild. Mal drückt eineBandscheibe auf das Rückenmark oderaustretende Nerven, mal verhaken sichdie kleinen Wirbelgelenke und irritie-ren die Nervenwurzel. Auch massiv ver-spannte Rückenmuskeln können einenHexenschuss auslösen.

Eine falsche ruckartige Bewegung und schon ist es passiert: Vom Rücken strahlt einheftiger Schmerz in den ganzen Körper aus, kaum schafft man es, sich aufzurichten.

Auweh! Ein Hexenschuss!

boso medicus vitalBlutdruck messen - Häufigkeit vonHerzrhythmusstörungen erkennen.

Das Oberarmblutdruckmessgerät für al-le, die eine sehr einfache Handhabungund zugleich mehr Informationen zu ih-rem Blutdruckstatus wünschen, ist die-ses Modell die erste Wahl.Hierzu stehen optische Anzeigen überauftretende Herzrhythmusstörungen inkl.deren Häufigkeit, weiteres zu Bewegungs-störungen, zur Verfügung.

PRODUKTTIPP

Page 9: Xund Schau

nötige Know-how mit Hilfe von Fachlek-türe aneignen.

Der Erfinder der Methode, Kenzo Kase,orientierte sich beim Anordnen derStreifen an anatomischen Voraussetz-ungen, wie dem Verlauf von Muskelnund Nerven. Er zeigte vor, wie das Tapemit unterschiedlicher Spannung aufvorgedehnte oder entspannte Muskel-partien appliziert wird.

Einmal sorgfältig verklebt, bleiben diebunten Streifen bis zu zehn Tage langauf der Haut haften. Die Bänder sindatmungsaktiv und überstehen schweiß-treibende Trainings ebenso unbescha-det wie die Dusche danach.

BUCHTIPP:

Daniel Weiss

TAPINGSelbsthilfe bei Muskelschmerzen und anderenBeschwerden

Reihe: GU Ratgeber Gesundheit128 Seiten, mit ca. 160 Farbfotos u. -Illustrationen

Format: 16,5 x 20 cmPreis: EUR 13,40

ISBN: 978-3-8338-3599-5

Nach einer ausführlichen Erläuterung der Therapiemethode des Tapings beschreibt der Autor,

wie man selbst Tapes richtig anlegt, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Entdeckt wurde die faszinierende Wir-kung der Tapes vom Japaner Kenzo Kase.In den 1970er-Jahren suchte der Chiro-praktiker nach einer Methode, Schmer-zen ohne die Einnahme von Medikamen-ten zu lindern. Er experimentierte mitStreifen aus fein gewebter Baumwolle,die mit Hilfe einer dünnen Schicht Ac-rylkleber wie eine zweite Haut auf ver-letzte Körperregionen geklebt werden.

Die elastischen Bänder beginnen beikörperlicher Bewegung die Haut behut-sam zu dehnen. Die oberste Hautschichtwird sanft angehoben, die Durchblu-tung und der Lymphfluss werden ange-regt. Dadurch können Nährstoffe ra-scher ins verletzte Gewebe gebrachtund Entzündungsstoffe abtransportiertwerden.

Tapes exakt anlegenGleichzeitig entlasten die Tapes Muskeln,Sehnen und Gelenke - allerdings nur,wenn sie exakt angewendet werden.Die Behandlungsmethode des kinesio-logischen Tapens (der griechische Be-griff „kinesis“ bedeutet „Bewegung“,„tape“ ist das englische Wort für Klebe-band) wird von entsprechend geschul-ten Masseuren, Physiotherapeuten undÄrzten angeboten. Laien sollten sich beiKursen instruieren lassen oder sich das

Kleben statt leiden!Kickerstars und Olympioniken entblößten ihre muskelbepackten Bodys und zeigten –bunte Klebestreifen in Pink, Türkis und Schwarz! Was können die trendigen Tapes undwie legt man sie richtig an?

Auch bei MigräneDie Anwendungsbereiche des kinesio-logischen Tapings sind vielfältig. Es sollbei Muskelverletzungen, Muskelverspan-nungen, verschiedensten Sportverletzun-gen, Prellungen, bei Rückenschmerzenund Arthrose helfen. Aber auch zurLinderung von Kopfschmerzen, Migräneund Menstruationsbeschwerden wer-den die trendigen Klebebänder einge-setzt.Sportler profitieren von der wohltuen-den Wirkung bei typischen Läuferbe-schwerden, wie z.B. Knie- und Rücken-schmerzen. Die Tapes können auch pro-phylaktisch angebracht werden, umbekannte Schwachstellen zu entlasten.

Foto

Cre

dit:

GU

Ast

rid

Obe

rt

Page 10: Xund Schau

1. Preis: Florasole Flieder- und Schülermischung

2. Preis: Ein Gesundheitsproduktaus Ihrer Apotheke.

G E W I N N S P I E LWelchen Bestandteil der Milch vertragen Menschen nicht, die unter Laktose-Intoleranz leiden?

Einsendeschluss: Samstag, 14. März 2015

Name:

Adresse:

E-Mail:

Telefon:

Apotheke:

Ich bin damit einverstanden, dass mir Informationen aus der Apotheke an meine E-Mail-Adresse zugesandt werden. Wir garantieren, dass eine Weitergabe der Daten an andere Unternehmen oder sonstige Dritte nicht erfolgt.

Machen Sie bei unserem Gewinnspiel mit! Sie können in dieser Ausgabe einen von zwei wertvollen Preisen gewinnen!

Milchzucker

Kalzium

Fett

Viele Menschen klagen über Stress amArbeitsplatz, in der Schule oder bei derAusbildung, über Schlafmangel, Stim-mungsschwankungen und ständige Über-lastung. Es fällt ihnen schwer, zur Ruhezu kommen, „abzuschalten“, neue Kraftzu schöpfen.Eine seit fast 90 Jahren praktizierte undnachweislich wirksame Methode, um zurersehnten inneren Ruhe zu finden, istdas autogene Training. 1926 hat derBerliner Psychiater Johannes HeinrichSchultz diese auf Autosuggestion ba-sierende Entspannungstechnik erstmalsöffentlich vorgestellt; 1932 beschrieb ersie in seinem Buch „Das autogene Trai-ning“. Heute wird das autogene Trai-ning weltweit angewendet und ist in

Österreich eine anerkannte Psychothera-piemethode.Der Begriff „autogen“ setzt sich aus grie-chisch „auto“ – „ursprünglich“, „selbst-tätig“ – und lateinisch „genero“ – „er-zeugen“, „hervorbringen“ – zusammen.Ziel des autogenen Trainings ist es, eineEntspannung von innen heraus herbei-zuführen. Technische Hilfsmittel sindnicht erforderlich. Nach Verinnerlichungder Übungen können die Entspannungs-schritte praktisch überall und völlig au-tonom durchgeführt werden. Autogenes Training wirkt auf verschie-dene Körperfunktionen, z.B. auf die Ver-dauung, die Herz-Kreislauf-Tätigkeitund die Atmung. Richtig angewendet,kann das autogene Training verkrampf-

te Muskeln entspannen, Schmerzen lin-dern, Angstzustände auflösen und so-gar die geistige und körperliche Leis-tungsfähigkeit steigern.

Entspannung in drei StufenDie Entspannungstechnik kann in dreiunterschiedlich anspruchsvollen Stufenerlernt werden:■ In der Grundstufe werden Techniken

erlernt, die direkt das vegetative Nervensystem beeinflussen.

■ Mit Methoden der Mittelstufe kann das Verhalten gesteuert werden.

■ In der Oberstufe werden unbewus-ste Bereiche des Übendenerschlossen.

Die sechs Übungen der Grundstufe füh-ren über eine Beruhigung des Körper-zustandes die erwünschte psychischeGelassenheit herbei. In kurzen, einfa-chen Sätzen steuert der Übende folgen-de körperliche Wahrnehmungen:■ Erleben der Schwere■ Erleben der Wärme■ Herzregulierung■ Regulierung des Atems■ Bauchwärme■ StirnkühlungDie für das autogene Training typischenFormeln („Mein rechter Arm ist schwer“,„Mein rechter Arm ist warm“…) und Kon-zentrationsübungen erlernt man ambesten unter der professionellen Anlei-tung eines Therapeuten. Beherrschtman die Technik erst einmal, so stehteiner tiefen Entspannung innerhalb kür-zester Zeit nichts mehr im Wege.

Entspannung aus eigener KraftEinfache, formelhafte Sätze begleiten den Übenden beim autogenen Trainingin einen Zustand tiefer Entspannung. In diesem erholsamen Befinden tankenKörper und Seele neue Kraft.

Page 11: Xund Schau

TAUERN Apotheke I Seite 3

auf Alter und Gewicht des Kindes. Auchhier ist es deswegen sehr wichtig, dasGewicht des Kindes zu kennen. Die Ge -fahr einer Überdosierung bei mehrma -liger Anwendung ist nicht zu unter-schätzen!

Nicht geeignet zur Schmerztherapie beiKindern ist Aspirin (oder früher „Kin -der aspirin“), da dieses Medikament zueiner seltenen, aber schwerwiegendenErkrankung von Leber und Gehirn(Reye-Syndrom) führen kann.

Man braucht ein gutes Gespür dafür,wann ‚Hausmittelchen’ ausreichen undwann ein Arztbesuch unerlässlich ist.Generell fiebern Kinder leichter alsErwachsene und es muss nicht immersofort mit fiebersenkenden Maß nah menbegonnen werden, außer in einigenmedi zinischen Ausnahmefällen.

Bei Kindern muss die Verabreichung undMenge der angewendeten Salben, Säfte,Zäpfchen und Tabletten gut berechnetund kontrolliert werden. Deswegen sindfast alle speziell für Kinder zugelasseneMedikamente rezeptpflichtig.

Ibuprofen Saft / Zäpfchen

Ibuprofen-Säfte gibt es in zwei Stärkenmit unterschiedlichen Geschmacks rich -tun gen und eignet sich gut bei kleinenoder mittleren Schmerzen, sowie zurFiebersenkung.

Um eine optimale Wirkung zu erzielenund die richtige Dosierung feststellenzu können, müssen die Eltern das Ge -wicht des Kindes kennen. Weiters darfdieses Medikament nur alle 6-8 Stun -den verabreicht werden, daher mussauf die ausreichenden Pausen geachtetwerden.

Paracetamol Saft / Zäpfchen gibt es inunterschiedlichen Dosierungen bezogen

Zusammenfassend möchten wir fest-halten, dass Kinder Medikamente an dersvertragen als Erwachsene, deswegenist eine umfassende Beratung durch Arztoder Apotheker notwendig, um mögli-che Schäden abzuwenden. Wichtige Ausgangswerte, für eine siche-re Verwendung der weltweit gut erprob-ten Schmerzmittel, sind: Alter, Gewichtund bestehende Erkrankungen desKindes. Damit die Sicherheit im Umgang mitdem gewählten Medikament für Elternund Kind gewährleistet ist, dürfen dieMedikamente nicht öfter als gedachtver abreicht und auf ausreichendePausen geachtet werden. In diesem Zusammenhang ist es auchwichtig zu erwähnen, dass rezeptpflich-tige Arzneimittel generell nur von derPerson angewandt werden sollte, fürdie der Arzt sie vorgeschrieben hat unddass niemals eine Selbstmedikation mitrezeptpflichtigen Medikamenten durch-geführt werden sollte. Oft gibt es zwarin den Gebrauchsanweisungen auchDosisangaben für Kinder – jedoch sinddiese niemals eigenmächtig anzuwen-den, sondern ausschließlich nach vor-heriger genauer Anweisung des Arztes! Dazu zählen Hustentropfen, Medi ka -men te gegen Übelkeit, antibiotischeAugentropfen usw. Denn vor allem bei Kindern gilt – JederMedikamentengabe sollte eine gründ -liche Nutzen-Risikoabwägung vorange-hen!

MEDIKAMENTENGABE bei KindernDie Verabreichung von Medikamenten bei Kindern stellt sich fürEltern, als auch für ApothekerInnen und ÄrztInnen, immer wieder alsHerausforderung dar.

© e

yetr

onic

–Fo

tolia

.com

© Il

ike

–fo

tolia

.com

Page 12: Xund Schau

IMPRESSUM: Für den Inhalt verantwortlich: Mag.pharm. Astrid Brandstetter I Layout: Grafik&Design Anton Schlögl I Telefon +43 664/5216900 I Fotos: Mag.pharm. Astrid Brandstetter, Bilderbox, Fotolia.

AUS IHRER TAUERN-APOTHEKE

ÖFFNUNGSZEITEN:

GRATULATION an die Gewinnerinnen unseres XUND SCHAU GEWINNSPIELS!!!

1. Preis: Frau Hinteregger Stefanie 2. Preis: Frau Reichssöllner Herta

Gewinnerin des Weihnachtsgewinnspiels: Frau Eva Podpeskar gewann ein Gesundheitspaket im Wert von € 100.

Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und gratulieren den Gewinnerinnen recht herzlich!

Veranstaltungen im Frühling:12.03.2015, 18:30 Uhr, Tauern-Apotheke MittersillVortrag: Mit den Bachblüten gestärkt in den Frühling!Mental gestärkt, durch die Essenzen aus der Natur den Frühling beginnen, ist das Motto unseres Vortragsabends.Wir stellen ausgewählte Bachblüten für den Frühling einzeln vor.Anmeldung über die VHS Zell am See: 0662 876151400, Kursbeitrag: € 12,--

19.03.2015, 14:00-17:00 UhrDiabetiker aufgepasst: Lassen Sie an diesem Nachmittag ihr Zuckermessgerät kostenlos überprüfen und besprechen Sie mit einemExperten die ermittelten Werte! Wir bitten um Voranmeldung in der Apotheke!

13.04.2015, 9:00-12:00, 14:00-17:00 UhrWallendes Haar, stabile Nägel und ein strahlender Teint –lassen Sie sich an diesem Nachmittag von einer ausgebildeten Expertin beraten.Wir bitten um Voranmeldung in der Apotheke!