Z-Info 1/2004 DE fileItalia Via Morgagni 15/2 I-41100 Modena Tel. + Fax +39 059 35 40 64 Deutschland Postfach 13 01 01 D-44750 Bochum Fax (0234) 54 00 10 North America Distributed

Z-Info1/2004

2 Z Club 92

LEITARTIKEL

So mancher wird beim Lesen des letzten Hefts un-gläubig mit dem Kopf geschüttelt haben. Da soll esMitglieder des Z Club 92 in Lettland geben? Unddann diese vertraut klingenden Namen? Dem ist zu erwidern, daß Z-Bahner überall auf derWelt zu Hause sind und sich dies durchaus in derMitgliederschaft spiegelt und was die Namen angehtist es in unseren Zeiten nicht ungewöhnlich, daßMenschen in einem anderen Land leben, als dem indem sie geboren sind. Und da war noch die Gruppeder Deutschbalten, die im vergangenen Jahrhundertsogar einen gewissen Einfluß auf die Politik desDeutschen Reiches hatten...”Nee, nee, Ihr könnt mir viel erzählen, aber dasglaube ich einfach nicht und außerdem ist das Heftbei mir Anfang April eingetroffen!”Ähem, nun ja, die Redaktion muß nun doch geste-hen, daß der erwartete Erscheinungstermin einengewissen Einfluß auf die Gestaltung der betreffen-den Seite hatte.”Und überhaupt, das mit dem Paulchen Pantherkennt doch jedes Kind, da kommt man doch gleichdrauf.”Hier muß der Tintenklecksers ein Schreibfehler ein-räumen: ”Peter” nicht ”Paul”. Wenn wir schon ver-suchen Sie auf die Schippe zu nehmen, dann sicher-lich nicht mit Infantilitäten. Bei ”Peter Panther” inVerbindung mit ”Theobald Tiger” und ”Ignatz Wro-bel” könnte sich für so manchen das Dunkel schonein wenig gelichtet haben: Es handelt sich um einigePseudonyme, die Kurt Tucholsky in der Zeitschrift”Die Weltbühne” verwendete. Dies war notwendig,um nicht allzu offensichtlich werden zu lassen, daßmanchesmal große Teile einer Ausgabe nur von ei-ner Person geschrieben worden waren. Ja, es ist dergleiche Schriftsteller, der 1930 dem schon damalsunerträglichen Geschnatter beim gedruckten Wortsein trockenes ”...ich schreibe mir meinen kleinenBedarf lieber selber” entgegensetzte.Zum frei nach Tucholsky ”... dann schreiben wir unsunseren kleinen Bedarf halt selbst” sahen wir unsgezwungen, da scheinbar alle Mitglieder, die denGewinnerwagen besitzen möchten, schon einen ha-ben. Denn zum Wettbewerb erreichten uns nur zweiEinsendungen. Nun hätten wir diesen Umstand na-türlich auch schon im letzten Heft kundtun können,aber da hockte unglücklicherweise ein kleines Teu-felchen auf unserer Schulter und wisperte etwasvom 1. April in unser Ohr. Darüberhinaus galt es zuüberprüfen, ob die Aufgabenstellung vielleicht zukompliziert war. Kai Wüstermanns Wettbewerbsbei-trag regte dazu an, die Aufgabenstellung für uns

selbst noch ein wenig enger zu fassen: ”Gefragt sindBilder von Privat- bzw. Regionalbahnfahrzeugen de-ren Formen in Z verfügbar sind.” Auch diese Aufga-be war lösbar, wie bewiesen. Alle Aufnahmen sindmehr oder minder am ”Wegesrand” entstanden, esbedurfte keiner aufwendigen Eisenbahnexkursionenoder Fahrplanstudien. Kaum zu glauben? Auf demWeg nach Göppingen zum Modellbahntreff 2003 bei-spielsweise stand ITL 111 002 fünf Meter neben derB9 im Bauzugdienst auf der linken Rheinstrecke undwartete geradezu darauf von allen Seiten abgelich-tet zu werden (oben). Als Eisenbahnfreund darf manhalt ”Bahn” nicht mit ”Autobahn” verwechseln.Natürlich ist unseren ”lettischen Freunden” bei denFahrzeugbeschreibungen im letzten Heft der einoder andere Fehler unterlaufen, die hier richtig ge-stellt werden sollen:EfW heißt natürlich ”Eisenbahnfreunde Westerwald -Verkehrsgesellschaft”. Ein EVU welches hauptsäch-lich im Bauzugdienst tätig ist.Die Gleisbaulok gehört der Deutsche Bahn Gleisbau(DBG). Da Veräusserungsabsichten seitens derDBAG bestehen wird diese Gesellschaft von vielenEisenbahnfreunden schon den privaten Unterneh-men zugerechnet.Die PEG ist zwar in Putlitz zu Hause, heißt aber den-noch Prignitzer Eisenbahn. Der Schienenbus aufdem Bild erbrachte wohl die letzten Planeinsätze ei-nes Ürdinger im Ruhrgebiet - anno 2003!In niederrheinischen Örtchen Issum wird zwar dasbekannte Diebels Alt gebraut, aber die Niederrheini-sche Verkehrsbetriebe AG (NIAG) ist nicht für des-sen Abfuhr zuständig.So, falls jemand wider Erwarten doch noch Bedarfan einem Gewinnerwagen hat: Auf der Rückseitedes Heftes findet sich die Wettbewerbsausschrei-bung. Bei einer Teilnahme stehen die Chancen wohlgut unter den Gewinnern zu sein. AvH

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Direttore Responsabile:Nicola Malavasi ..............................................................NM

Stampato presso:APVD s.r.l., I - 41012 Carpi (MO)

Registrazione:Tribunale di Modena Nr. 1523 del 29.03.2000

Z - Info 3

INHALT

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX...............................................................................XXXX






















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Z Club 92

Collaboratori:Arnim v. Herff...............................................................AvHJohannes Maaßen.........................................................JMFrank Meek..........................................................................FMDieter Nolte........................................................................DNHans-Jörg Ottinger..................................................HJOManfred Wilhelm.........................................................MWJens Wimmel.....................................................................JWKai Wüstermann ..........................................................KWThomas Zeeb.....................................................................TZ

Z-Info ist die regelmäßig erscheinende Clubzeitschrift desZ Club 92 und erscheint viermal jährlich. Sie wird den Mit-gliedern kostenlos zugestellt.Unverbindliche Versanddaten (aus Italien):März ................................................................................................. Nr.1Juni ...................................................................................................Nr.2September..................................................................................... Nr.3Dezember ........................................................ Clubwagen + Nr.4

Die Zeitschrift enthält keinerlei Werbung. Die Artikel bezie-hen sich ausschließlich auf technische Themen.Alle veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt.Jede Reproduktion von Texten und/oder Fotos in jeglicherForm ist nur nach vorheriger Genehmigung zulässig.Der Club fördert jede Art der Zusammenarbeit und freut sichüber jedes Mitglied, welches durch Einsenden vonInformationsmaterial zur Veröffentlichung aktiv beitragenmöchte. Wir garantieren jedoch nicht für die Veröffentlichungund Rückerstattung des eingesandten Materials. Wird die Rückerstattung gewünscht, bitten wir um Beilagedes Rückportos.Das Material muß unter Angabe von Namen und Adresse desAutors eingeschickt werden. Wer Material einreicht, muß inBesitz des Veröffentlichungsrechts sein.

MÄRKLIN: D&RGW 268 ..............................................4

MÄRKLIN NEUHEIT: PRR GG1......................................6

MÄRKLIN: EISEN UND STAHL......................................8

MÄRKLIN INSIDER: DRG (BAY.) GT 2 X 4/4.................10

LÜTKE MODELLBAHN ...............................................12

FALLER NEUHEITEN .................................................15

MEMOTEC NEUHEITEN .............................................16

MZZ NEUHEITEN .....................................................16

RAILEX ANKÜNDIGUNGEN ........................................17

HAUSBAU NACH VORBILD (ZWEITE FOLGE)................18

SCHMIDT NEUHEITEN ..............................................20

BUSCH NEUHEITEN .................................................20

HECKL NEUHEITEN ..................................................20

NEU IM Z SHOP.......................................................20

HEICO NEUHEITEN ..................................................21

PREISER NEUHEITEN ...............................................21

NEUHEITEN MODELLBAU LUFT UND SALLER................22

SPIELWARENMESSE NÜRNBERG ................................24

HERPA NEUHEITEN ..................................................25

ARTITEC NEUHEITEN ...............................................25

MÄRKLIN NEUHEITEN ..............................................26

MICRO TRAINS LINE NEUHEITEN...............................27

CONTAINERUMSCHLAG IN LÜBECK (2) .......................28

MICRONART NEUHEITEN ..........................................31

THE Z COLLECTION .................................................31

FATHER NATURE NEUHEITEN ....................................31

MÄRKLIN WEIHNACHTSWAGEN SAMMLUNG 2004 ........32

WETTBEWERB 1/2004..............................................32

DorfentwicklungDie IG Spur Z hat sich nicht nurwie hier zu sehen Verdiensteum die Dorfentwicklung in Z er-worben, sondern insgesamt umdie Weiterentwicklung unsererBaugröße. Durch ihr Engage-ment wird dem Neuling mit ei-nem einfachen Modulsystemden Einstieg erleichtert. AvH

TITELBILD

4 Z Club 92

MÄRKLIN: D&RGW 268

VorbildSteigenden Anforderungen an die Zugkraft der seit1853 gebauten Lokomotive vom Typ 'American' (4-4-0 = 2 B) wurde begegnet, indem Versuche mit

dem Einbau einer dritten Antriebsachse an den bis-her verwendeten starren Rahmen erfolgten. EineSteigerung der Antriebskraft um 50 % wurde erwar-tet. 1863 schließlich baute William S. Hudson, ein

Die Lok 268 der D&RGW, die wegen ihrer auffälligen Lackierung den Spitznamen ”bumble-bee” (Hummel) erhielt. Die Frage ob das

Gelb mehr oder weniger Orange ist, haben wir aufgrund der Quellenlagen - nur SW-Photos - nicht weiter verfolgt. Die Lok war von

1882 bis 1955 im Eigentum der D&RGW. Eine Doppelbelegung der Betriebsnummer ist darum eher unwahrscheinlich.

Dieses schöne Bild der Denver and Rio Grande Western 268

bei der Arbeit zeigt, warum die 1882 von Baldwin Locomotive

Works gebaute Consolidation (Achsfolge 2-8-0) von manchem

für eine Mogul (2-6-0) gehalten wird: Die erste Kuppelachse

wird durch Zylinder und Triebwerk verdeckt. Allerdings ist der

Abstand zwischen Vorlaufachse und scheinbar erster Kuppe-

lachse (in Wirklichkeit ist es die zweite) ”unnatürlich” lang und

der aufmerksame Beobachter erkennt auch hier den tatsäch-

lich gezeigten Typ.

Die D&RGW 268 von Märklin in Z. Der auffällige Bremsluftkes-

sel hinten auf dem Tender, läßt sich problemlos vom Käufer

mit ein wenig Geschick nachrüsten. Auch die Kesselaufbauten

sind mit den Z-typischen Stilisierungen gut getroffen. Die Ver-

wendung des Fahrgestells der BR 24 kann man für eine Mogul

(2-6-0) vertreten. Moguls weisen den P8-typischen Abstand

zwischen 2. und 3. Kuppelachse auf, darum wäre ein Fahr-

werk der BR 38 mit einer Vorlaufachse auch nicht verkehrt.

Die Vorlaufachse der Moguls hat seit 1863 Scheibenräder.

Z - Info 5

Schüler von George Stephenson, bei der renom-mierten 'Rogers Locomotive and Machine Works' dieerste Lokomotive vom Typ 'Mogul' mit einer Art Ge-lenkrahmen und der Achsanordnung 2-6-0 (= 1 C),d.h. mit drei angetriebenen Achsen und einem ein-achsigen Vorlauf-Gestell (vgl. Zeichnung). Die An-triebsräder hatten einen Durchmesser von 4 ft. 6 in.(ca. 137 cm). Das Gewicht betrug 35 tons. Nahezudas gesamte Gewicht der Maschine lastete auf dendrei Antriebsachsen. Der 'Mogul' war die stärksteLokomotive seiner Zeit.Alle bekannten Lokomotiv-Hersteller Nordamerikasstellten diese Bauart 'Mogul' in der Folgezeit her,wobei Verbesserungen und Abänderungen festzu-stellen sind. Insgesamt wurden mindestens 8000

Einheiten gebaut. 'Mogul'-Lokomotiven waren bis1959 im Einsatz. Heute sind noch über 100 'Mogul'-Loks in Museen und bei Vereinen zu sehen.

ModellMärklin bietet die Dampflokomotive Typ 'Mogul' mitder Betriebsnummer '268' der D&RGW an. Interes-santerweise gibt es in dem Jahresbericht 1883 derDenver & Rio Grande Western und meines Wissensauch in anderen Unterlagen keine Lok vom Typ 'Mo-gul' mit dieser Betriebsnummer. Dafür wird 1882der Kauf der weiterentwickelten Lok vom Typ 'Con-solidation' (Achsfolge 2-8-0 = 1 D) erwähnt. DieseLokomotive erhielt die Betriebsnummer 268 beiD&RGW. Sie war bis 1955 im Einsatz. DN

Stich aus dem 19. Jahrhundert einer 2-6-0 von Baldwin Locomotive Works.

Moguls standen rund 90 Jahre im Betriebsdienst und wurden

von den verschiedensten Produzenten gebaut. Wie unter-

schiedlich sie dadurch aussehen, soll hier anhand zweier Ma-

schinen aus Missouri aufgezeigt werden.

6 Z Club 92

Die GG1 genießt in ihrem Heitmatland fast kultischeVerehrung. So beschloß die Generalversammlungdes Staates Pennsylvania am 18. Dezember 1987,daß die GG1 mit der Betriebsnummer 4859 fortandie ”state electric locomotive” und somit eines deroffiziellen Symbole des Bundesstaates sei. Aber auchThe American Society of Mechanical Engineers läßtsich zu der Bemerkung hinreißen, daß keine andereBaureihe, egal welcher Traktionsart, länger im Dienstgestanden hätte, sei es in den Vereinigten Staatenoder in Übersee. Nun ja, für die USA mag das stim-men, bezüglich der restlichen Welt überlassen wir esder geneigten Leserschaft, selbst mal nachzurechnenwie lange die Baureihen P8 oder E18 planmäßig Zügegeschleppt haben. Womit keineswegs dieser Rekordfür eine deutsche Lokomotive reklamiert werden soll;

der geht vermutlich eher an eine britische oder fran-zösische aus dem vorletzten Jahrhundert, die heutenoch im ”hintersten Indien” im Dienst steht.Wie dem auch sei, das von Märklin als kompletteNeukonstruktion angekündigte Lokomtivmodell stelltauf jeden Fall einen wichtigen Meilenstein derLokomotiventwicklung und des Industriedesigns dar.Für Letzteres zeichnete der berühmte Raymond Loe-wy (Coca-Cola-Flasche) verantwortlich. Er unter-strich die Stromlinie - so wie sie damals verstandenund umgesetzt wurde - durch die Farbgebung mitden fünf gelben Streifen, die sich in der Folge zu soetwas wie einem Markenzeichen der PennsylvaniaRailroad (PRR) entwickelte. Aber auch die technischeSeite wurde von ihm beeinflußt: Anders als der ge-nietete Prototyp, wurden bei den Serienmaschienendie Lokkästen geschweißt.Wie kam es dazu? Die PRR hatte 1913 begonnen ihrStreckennetz in der Umgebung von Philadelphia zuelektrifizieren. Mit dem Ausbau des elektrifiziertenNetzes enstand der Bedarf nach größeren und lei-stungsfähigeren Loks. Darum beschaffte die PRR1931 Maschinen der Baureihe P5. Diese Loks konn-ten im Betriebsdienst nicht befriedigen, aufgrundeinerseits mangelndem Traktionsvermögen und aufder anderen Seite zu hohem Verschleiß an den Glei-sen. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, wurde ein

MÄRKLIN NEUHEIT: PRR GG1

88490 Elektrolokomotive GG 1 der PRR

Z - Info 7

umfangreiches Testprogramm mit zwei Loktypendurchgeführt. Die eine war eine Starrahmenlok R1 (2D 2), die andere eine von der New Haven Railroadgeliehene Lok mit Hilfsrahmen (2’ Co Co 2’). Obwohldie PRR bis zu diesem Zeitpunkt Starrahmenloks denVorzug gab, mußte sie schnell erkennen, daß dieHilfsrahmenlok die Gleise wesentlich weniger be-lastete.Daraufhin wurde 1934 die erste GG1 konstruiert undgebaut. Dabei arbeitete ein Konsortium aus der PRRselbst, Westinghouse, Baldwin und General Electriczusammen. Der entscheidende, erfolgreiche Punktder Konstruktion war - wie in Deutschland bei derE18 - die Verwendung von Einzelachsantrieb, Hohl-wellen und Federtopfantrieb, deren Grundprinzipien

für beide Loktypen auf die Firma Westinghouse zu-rückzuführen sind. Nach erfolgreich verlaufenenTests wurde die ursprünglich mit der Nummer 4899bezeichnete Prototyp-Lok zur 4800 umgenummert(ein Nummerntausch mit der in den Tests unterlege-nen R1) und im Dezember in den regulären Dienstübernommen. Im gleichen Monat fiel die Entschei-dung weitere 57 Loks zu beschaffen.Die beweglich miteinander gekuppelten Hilfsrrahmenzur Aufnahme der Achsen und Motoren wurden vonder General Steel Castings Corporation in einemStück gegossen und anschließend von Baldwinweiterbearbeitet. Darauf setzt ein Rahmen ähnlicheiner Gitterkastenbrücke auf, der die Transformato-ren, Fahrregler und den Dampfkessel für die Zughei-zung aufnimmt, sowie das Gerüst für den Lokkastenbildet. Aber auch im PRR eigenen Werk in Altoona,sowie bei General Electric wurden weitere Loks aufdie Gleise gesetzt. Die elektrische Ausrüstung kamfür 34 Loks von Westinghouse, die anderen erhieltenGE-Equipment. Dennoch waren alle Teile untereinan-der austauschbar. Die erste Serie wurde 1935 aus-geliefert. Infolge weiteren Ausbaus des elektrischenNetzes begann die PRR 1937 kontinuierlich weitere

GG1 in Altoona zu bauen. Die Letzte der insgesamt139 Loks wurde im Juni 1943 dem Betrieb überge-ben. Insgesamt erhielten 75 Loks die elektrischeAusrüstung von Westinghouse, die übrigen 64 einevon General Electirc.Einige davon erhielten eine Getriebeübersetzung fürden Güterzugdienst und wenn benötigt bewährtensich auch die übrigen bei solchen Aufgaben, aber dasHauptaufgabenfeld lag im Personenverkehr.Das Thema Lackierungsvarianten ist bei unserenamerikanischen Hobby-Freunden ein ganz besonde-res und wir werden uns hüten, uns hier zu blamieren- Märklin hat die Auswahl aus rund 20 Designs.Immer wieder wurden die GG1 auch für besondereAufgaben herangezogen. So z.B. 1968 zur Überfüh-

rung des Trauerzuges für den ermordeten RobertKennedy von New York nach Washington.”Old Rivets”, wie der Prototyp 4800 liebevoll genanntwird, erhielt im Jahr 1976 eine sehr auffällige Lackie-rung um auf das Verfassungsjubiläum hinzuweisen.Die letzte Planleistung einer GG1 erbrachte 4879 am28. Oktober 1983 in New Jersey. Zum 31. Oktoberwurden alle verbliebenen GG1 außer Dienst gestellt.In recht unterschiedlichem Zustand existieren heutenoch 16 Loks. Von ihnen wird aber wohl keine mehrfahren, da die elektrischen Komponenten kaum mehrzu reparieren sind. Erschwerend kommt hinzu, daßdie Transformatoren mit PCB haltigem Öl gekühltwurden, dessen nochmaliger Einsatz heute jenseitsjeder Diskussion ist. AvHTechnische Eckpunkte:Länge: 24,23 mGewicht: 208,4 - 215,2 tSpannung: 11 kV/25 HzDauerleistung: 12 x 385 HP = 4620 HPSpitzenleistung: bis zu 8500 HP

anderen Quellen zufolge noch darüber hinausHöchstgeschwindigkeit: 161 km/hHöchstgeschwindigkeit bei Tests: 177 km/h

8 Z Club 92

Nun endlich auch in Z, eine der interessantestenEinsatzgebiete für die Eisenbahn: Die Produktionvon Roheisen und Stahl.Wie für Minitrix bietet Märklin als betrieblichenMittelpunkt das Hochofenmodell in der Baugröße Nvon Walthers aus den USA mit einer neuen mini-

MÄRKLIN: EISEN UND STAHL

- schon gar nicht bei den Hüttenwerken Krupp Man-nesmann (HKM). Warum sollten sie dann die Be-schriftung einer Firma tragen die erst zu Beginn derEpoche V gegründet wurde? Hoffentlich wird an demPunkt vor der Auslieferung noch nachgebessert.Interessant ist, daß die alten Wagen selbst, im öst-lichen Ruhrgebiet noch im Einsatz sind. AvH

Z - Info 9

club Nummer an. Hier werden die imposanten Tor-pedopfannenwagen mit flüßigem Roheisen beladen.Das Märklinmodell stellt einen solchen aus einer Se-rie von 10 Einheiten dar, die von Krupp in den sech-ziger Jahren angeschafft wurden. Die Geschichtedieser Wagen ist in einem informativen Artikel vonMartin Krüger im Eisenbahn Kurier 7/2002 (S. 106ff) gut dargestellt worden. Entgegen den Angabenim Neuheitenprospekt, versehen diese Wagen auchheute noch ihren Dienst, sind also über Epoche IIIhinaus verwendbar. Man muß nur ein wenig Glückhaben, um sie in der Mehrheit der hier vom Vorbildgezeigten Type zu entdecken. Wenn eine Kamerazur Hand war, war mir bislang das Glück noch nichtbeschieden. Die hier im Vorbild gezeigten ”Torpe-dos” werden in diesem Jahr von Trix herausge-bracht, es besteht also die Hoffnung, daß auch derZ-Fuhrpark noch dementsprechend erweitert wer-den könnte. Die wenigen, verbliebenen Flüssigeisen-transporte, die die Werksbereiche in Duisburg ver-lassen, werden heute mit allen verfügbaren Typengefahren. Daß ein solcher Zug auf”Überlandtour” ist, erkennt man,wenn die Öffnung im Behälter mitdem Deckel verschloßen ist. Dann giltfür alle Typen auch ein zulässiges Ge-samtgewicht von 360 t pro Wagen.Meist werden in solchen Fällen leereGüterwagen zwischen den ”Torpedos”eingestellt um die Meterlast auf denGleisen zu senken. Im innerbetriebli-che Verkehr dürfen die ”dicken Tor-pedos” ein Gesamtgewicht von 430 thaben. Da mit Unbefugten entlangder Strecken dort nicht gerechnetwerden muß, werden die Wagen dannauch offen gefahren. Man sollte alsotunlichst Abstand von solch einerFuhre halten, denn die Ladung hatein Eigenleben und sprozelt undsprizt so vor sich hin. Mit einem Ro-heisenspritzer von rund 1400º C istnicht gut Kirschen essen!Abgerundet wird Märklins Offertedurch Form- und Farbvarianten be-kannter Modelle. Dabei kündigt dieFirma eine Ungenauigkeit an, dieschon bei ihrer Realisierung in ande-ren Baugrößen die Kritik der Fach-presse hervor rief. Die Thermohau-ben auf dem Ssym 46 sind Epoche III(82357) und konnten vom Unter-zeichner in den letzten Jahren auchnicht beim Vorbild beobachtet werden

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ten Leistung gegenüber der G 5/5, brachte die Gt 2x 4/4 ihre Kraft infolge der gut 40 t größeren Massebesser auf die Schienen. Darüber hinaus zeichnetesie sich mit ihrem gelenkigem Fahrwerk durch guteKurvenläufigkeit und insbesondere durch ihre gerin-ge Achslast von nur 15 t aus. Dies ermöglichteselbst den Einsatz auf Nebenstrecken mit ihrengegenüber Hauptstrecken weniger tragfähigenOberbauen. Die königlich bayerischen Staatseisen-bahnen beschafften in den Jahren 1913 und 1914insgesamt 15 Maschinen dieser Lokomotivkonstruk-tion. Die 50 km/h schnellen Maschinen bewährtensich auf Anhieb und vermochten bis zur dreifachenLeistung bislang gebräuchlicher Güterzuglokomoti-ven zu erbringen. Dies bedeutete, daß Güterzüge,

die bislang selbst mit Nachschieben nicht über denBerg zu bringen waren und darum geteilt werdenmußten, von der 17,55 m langen Gt 2 x 4/4 im Al-leingang befördert wurden.Mit der Tierklasse (DRG BR 9566) der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn und der daraus weiterent-wickelten preußischen T 20 (DRG BR 950) entstandanfangs der zwanziger Jahre eine Tenderlokomotivemit höherer Leistung. Diese freche Herausforderungder ”Saupreissen” mochten die Bajuwaren nichtohne Antwort lassen. Die Gt 2 x 4/4 wurde weiter-entwickelt und in den Jahren 1922 und 1923 be-schaffte die Gruppenverwaltung Bayern der DRGeine zweite Serie von 10 Maschinen dieser nun ver-besserten Baureihe. Die Leistung betrug nun 1630PSi und lag somit geringfügig über der der T 20.

MÄRKLIN INSIDER: DRG (BAY.) GT 2 X 4/4

Obwohl die Bayerische Staatseisenbahn im Jahre1911 mit den ersten 15 Maschinen der 1650 PSi lei-stenden G 5/5 (DRG BR 575) die wahrscheinlichstärkste Güterzuglokomotive der Länderbahnenüberhaupt beschafft hatte, bereitete der Betriebs-dienst auf den Steilstrecken, besonders zwischenLaufen und Heigenbrücken, auf der Frankenwald-rampe und der Schiefen Ebene, immer noch großeProbleme. Darum erhielt Maffei 1913 den Auftrageine schwere Tenderlokomotive für den Nachschie-bedienst zu entwickeln. Die Traditionsschmiede löstedie Aufgabe mit dem Bau der 1470 PSi leistenden Gt2 x 4/4, einer rund 123 t schweren Mallet-Lokomoti-ve. Die Bezeichnung folgte dem neueren bayeri-schen Bezeichnungsschema: ”G” stand für den Ein-

satzzweck als Güterzuglokomotive, ”t” bezeichneteeine Tenderlokomotive, ”4/4” bezog sich auf dieAchsanordnung, in diesem Fall vier angetriebeneAchsen von insgesamt vieren und ”2 x” meinte, daßdiese Achsanordnung zweifach vorhanden ist. Letz-teres ist der Besonderheit der Bauart Mallet geschul-det, bei der die Hoch- und Niederdruckzylinder nichtauf einen gemeinsamen Kuppelradsatz wirken, son-dern über jeweils einen eigenen Antriebsradsatzverfügen. In der Regel ist der vordere in einem be-weglichen Hilfsrahmen gelagert, an dem auch dieNiederdruckzylinder angebracht sind.Die später bei der Deutschen Reichsbahngesellschaftals BR 96 bezeichnete Lokomotivtype war seinerzeitdie leistungsfähigste Tenderlokomotive auf dem eu-ropäischen Kontinent. Trotz der geringeren indizier-

Z - Info 11Z - Info 11

Auch die LüP mit 17,7 m und die Masse mit 131,1 twar gestiegen. Zur Erweiterung des Aktionsradiuswurden die Vorräte vergrößert, was am augenfällig-sten durch den Tenderaufsatz ist. Wie aus der Abbil-dung des Vorbildes links ersichtlich, wurde in die-sem Punkt auch die erste Serie abgeändert. Den-noch konnte sich die zweizylindrige BR 95 wegen ih-rer einfacheren und damit pflegeleichteren Bauartam Markt durchsetzen und wurde 49 mal gebaut.Die DRG übernahm alle 25 bayerischen Maschinenund reihte sie mit den Nummern 96 001 - 96 025ein. Sie versahen weiterhin ihren Dienst vornehm-lich auf Strecken in Bayern. 1933 schieden die er-sten drei Maschinen aus dem Dienst, 1940 weiterezwei. In den Quellen herrscht Einigkeit, daß aus derersten Serie 9 Maschinen und aus der zweiten eben-falls 9 den Krieg in Bayern überstanden und weiter-hin ihren Dienst versahen. Allerdings wurden siesämtlich bis 1948 (oder 1949?) ausgemustert. Obnun eine oder zwei BR 96 in der sowjetischen Besat-zungszone aufgefunden wurden, darüber herrschenunterschiedliche Angaben. Unstrittig ist aber, daß

sie die Betriebsfähigkeit nicht mehr erlangten. Eswäre also Haarspalterei ob eine Maschine nun alsKriegsverlust zu verbuchen ist, denn durch denKrieg beschädigt war(en) die BR 96 in der DDR ohneZweifel. Die Ausmusterung erfolgte 1954.Die Kesselaufbauten beim Märklin Insider Modell,weisen die Lokomotive als eine Vertreterin der zwei-ten Bauserie aus. Wer beim Vergleich mit dem Vor-bildphoto also befürchtete, daß hier schon wiederder berühmte Gestaltungswillen der Göppinger zumTragen kommt wie bei der BR 39, der kann sich be-ruhigt zurücklehnen. Die Farbgebung soll derjenigenbei den Verkehrsaustellungen in Seddin 1924 undMünchen 1925 entsprechen. An solchen Fragen ausder Zeit der reinen schwarz-weiß Photographie ha-ben sich bei anderen Gelegenheiten schon kompete-tentere Eisenbahnkundige als der Unterzeichner ab-gearbeitet. Eine Aussage dazu wird hier also tun-lichst vermieden.Für die völlige Neukonstruktion eines technischinteressanten Fahrwerks ist aber unbestritten eingroßes Lob für die Göppinger fällig. AvH

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LÜTKE MODELLBAHN

Ein immer wieder aktuelles Problem unserer kleinenModellbahn ist das magere Angebot einfach zu bau-ender Häusermodelle.Die aktuelle Neuheitenpalette der Großserienbausät-ze in Spritzgußtechnik kann kaum den Wunsch nachAbwechslung befriedigen, bis auf einige Faller-Bau-sätze ist sie schlicht und einfach nicht vorhanden.Die Erfahrung in den letzten Jahren zeigte, daß die-se Produkte den Wunsch nach maßstäblichen unddetaillierten Gebäuden nicht immer erfüllten - oftwurden vorhandene N-Modelle mit geringen Ände-rungen für den Masßstab 1:220 angeboten.Lobend erwähnt sei in diesem Zusammenhang aberganz besonders das erfreuliche Engagement von Fir-men wie Heico oder Artitec, die eine erstaunlicheAnzahl von, vorwiegend bahnbezogenen, maßstäb-lichen Resinbausätzen auf den Markt brachten.Für viele Modellbahner dürften die Verarbeitungtippszu diesen Bausätzen in diversen Fachpublikationenindes eine abschreckende Wirkung haben und in derTat sind sie in der Handhabung nicht mit den liebge-wonnenen Kibri-, Vollmer- und Fallerbausätzen zuvergleichen.Der Bastelaufwand ist sehr viel größer.Auf Anregung aus der Z-Szene südlich des Weiss-wurstäquators, vielen auch als Main bekannt, dürfenwir im Kreis der Z-Häuslebauer, bzw. -Konstrukteu-re Herrn Manfred Lütke mit seiner Firma Lütke Mo-

dellbahn begrüßen. Dipl.Ing. Manfred Lütke, seinesZeichens Innenarchitekt, ist seit über 20 Jahren tä-tig im Architekturmodellbau und darf durchaus alseiner der Pioniere in dieser Sparte gelten. Die off-zielle Bezeichnung lautet übrigens ‘Anschauungsmo-dellbau’ - einmal mehr ist die Vielfältigkeit der deut-schen Sprache bewiesen.Durch einen Zufall kam der allseits bekannte Man-fred Jörger mit Herrn Lütke in Kontakt. Ein lang ge-hegtes Wunschmodell, die Grieskirchener Brauereiauf der jörgerschen Modulanlage konnte so vor eini-gen Jahren realisiert werden und begeisterte sicherschon so manchen Messebesucher. Die Brauereiblieb allerdings noch für einige Zeit ein Einzelstück.Doch mehrten sich die Wünsche nach einem Modelldieser Brauerei und auch Manfred Lütke fand Gefal-len an der Konstruktion der Modelle für uns Modell-eisenbahner.Mittlerweile sind einige Modelle zu Bausätzen zu-sammengestellt und für den einfachen Zusammen-bau geändert. Gerade dieser überschaubare Baste-laufwand macht die Modelle für viele Z-Freundeinteressant. Basis der Bausätze sind Polystyrolplat-ten unterschiedlicher Stärke, Farbe und Struktur,also das gleiche Grundmaterial wie unsere beliebtenSpritzgußbausätze. Auch Plexiglas ist bei Kleinteilenfür einige Modelle denkbar. Demzufolge überschau-bar ist die Anzahl der erforderlichen Bastelutensi-

Z - Info 13

lien: Ein Bastelmesser, Polystyrolklebstoff, matteFarbe in verschiedenen Tönen und ein passenderPinsel.Durch den Einsatz von CAD bei der Konstruktion, ei-ner CNC - Fräsmaschine und einer Laserschneidma-schine in der Produktion ist eine absolut exakte Aus-führung möglich. Die Bausätze sind wirklich extrempassgenau, Fugen an den Häuserecken definitiv keinThema. Die Grundfarbe der Wandteile ist mehrheit-lich weiß. Dächer werden in verschiedenen Variationen undFarben produziert, genauso die Fenstereinsätze. Mitsteigender Produktevielfalt wird sicher auch dieFarbauswahl grösser werden, eine farbliche Behand-lung durch den Modellbauer ist aber in jedem Fallevorgesehen. Dies sollte man auch nicht als Nachteilwerten, auch die durchgefärbten Grossserienbausät-ze bedürfen ja der Nachbehandlung um den Kunst-stoffglanz zu beseitigen.

Ein Argument für oder gegen ein Produkt ist ja im-mer auch dessen Preis. Gerade in diesem Punktkommt ein grosser Vorteil des Werkstoffes Polysty-rol zum Tragen - er ist günstig! So werden die Prei-se der Bausätze im Bereich der Großserie liegen,teilweise etwas darunter, teilweise etwas höher,entscheidend ist hier der Fräs- und Konstruktions-aufwand. In Zahlen bedeutet dies, kleine Bausätzesind unter 10 Euro erhältlich, für grosse Komplexedarf man auch ca. 30 Euro rechnen.

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Straßenzug. Und das Mehrfamilienhaus aus denFünfzigern findet man selbst bei den Großen (Produ-zenten und Baugrößen) nicht so leicht. AvH

Und kurz darauf, waren dann schon die Wohnhäuserlieferbar: Reihenhäuser ab Epoche IV. Geliefert wer-den sie entweder als Doppelhäuser oder als halber

Für die gebotene Qualität wird also auch die Geld-börse nicht übermäsig belastet.Die ersten Produkte sind bereits erhältlich:- Lagerschuppen mit Tonnendach- Lagerhalle mit Satteldach- Heizhaus mit Kamin- grosses RestaurantIn Vorbereitung sind ein Sudhaus mit Kessel, einGüterschuppen mit Rampe und - ganz wichtig -

Wohnhäuser in verschiedenen Ausführungen.Die Modelle sind im Direktvertrieb erhältlich und na-türlich auch via Internet anschau- und bestellbar.

JWLütke ModellbahnZugspitzstrasse 8D - 82140 Olching

Tel.: 08142 18384, Fax: 08142 40727Mobil: 0172 8217399

E-mail: [email protected]: www.luetke-modellbahn.de

Z - Info 15

FALLER NEUHEITEN

Die bekannte Firma aus Gütenbach im Schwarzwaldhat sich nach der Wiederbelebung ihres Z Sorti-ments in den vergangenen zwei Jahren große Ver-dienste um die Dorfentwicklung unserer Baugrößeerworben. In diesem Jahr weist das Neuheitenange-bot einen gewissen Schwerpunkt bei den Accessoi-res entlang der Bahnstrecke auf. Zuvörderst wäreda das Stellwerk ”Mittelstadt” (282717) zu nennen.

Von dort gehen dann die Meldungen in das Schran-kenpostenhäuschen (282730). Das dortige Personalkurbelt daraufhin die Schrankenbäume von Handherunter, da ein motorischer Antrieb nicht vorhan-den ist. Sollten an den Gleisen zwischen den beidenGebäudebausätzen Unregelmäßigkeiten am Gleisentdeckt werden, so kann die Gleisbaurotte(158033) binnen kürzester Frist den betriebsiche-ren Zustand der Strecke wieder herstellen. Ver-mutlich würden sie dabei von der benachbartenWeide aus, aus den großen brau-nen Augen des schwarz-buntenViehs (158050) kritisch beobach-tet. Und wie das Leben so spielt,

”Güter gehören auf die Bahn!” Für Stückgut istdas seit Beginn der Epoche V hierzulande Ge-schichte, sieht man von der Anwendung diesbe-züglicher Kompetenz der DB im heutigen Schie-nenpersonenverkehr ab. Für die Darstellung derGeschichte des deutschen Eisenbahnwesens offe-riert Faller einen umfangreichen Satz Stückgüter(282790). Damit diese nicht an ihrem Standplatz

verrotten und der Umschlag funktioniert, kommtein leistungsfähiges Team von Lagerarbeitern(158032) zum Einsatz.Ein Set aus fünf verschiedenen Laubbäumen(181329) bildet den Auftakt zu einer Produktlinievon sogenannten Premium-Bäumen. Nichtglän-zende Baumstämme und aufgelockerte Baumkro-nen, die so manchen Blick auf einzelne Äste frei-geben, zeigen den Fortschritt im Modellbau hin zueiner natürlichen Anmutung. AvH

reifen dabei wohl auch die safti-gen Steaks, die den Arbeiternzukünftig neue Kraft für weitereEinsätze geben werden...

282717 181329

158032

282790

282730

158033 158050

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Memotec hat das angekündigte Tempo der Pro-dukteinführung eingehalten. Inzwischen ist auch der”Easy Rider” lieferbar. Desweiteren eine Enduro undeine Rennmaschine - in der Werbesprache beimVorbild unglücklicherweise auch als ”Streetfighter”angepriesen. Selbstverständlich sind auch diese Mo-delle mit Beleuchtung erhältlich. Darüber hinaus gibtes noch einen Motorroller, der aufgrund des schwie-rigen Zusammenbaus aber nicht als Bausatz erhält-lich ist. Die Sonntags- und Schönwetterfahrer der ZWelt können ihre Pretiosen - wie im richtigen Lebenauch - mit einem Motorrad-Trailer am Zivilpanzerspazieren fahren. AvH, Werkphoto

Die liebevoll gestaltete Präsentation der Neuheitenvon MZZ möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Imeinzelnen sind das von links im Uhrzeigersinn: Einschwimmfähiger ”Duck” Landungs-Lkw der Feuer-

wehr, ein 1,5 t Opel Blitz Lkw des THW, ein OpelBlitz Bus der gleichen Organisation, sowie eine Feld-küche, die zusammen mit dem Pritschen-Lkw aus-geliefert wird. AvH

MEMOTEC NEUHEITEN

MZZ NEUHEITEN

Nachweis der Bezugsmöglichkeiten vom Hersteller unter:Hohenstoffelstr. 19, CH-8207 Schaffhausen, Tel. 0041/52/6255552, Fax: 0041/52/6243917

Nachweis der Bezugsmöglichkeiten vom Hersteller unter:Wulfener Straße 12a, D-45286 Dorsten, Tel.:+49/(0)2369/2042565, Fax:+49/(0)2369/2042566

Z - Info 17

RAILEX ANKÜNDIGUNGEN

Nachweis der Bezugsmöglichkeiten vom Hersteller unter:Falkerstr. 73, D-70176 Stuttgart, Tel. 0711 2 89 11 45

"The Rocket", "The Sans Pareil", "The Novelty"Im Set drei Messing-Handarbeits-Lokomotiven, de-ren Vorbilder am berühmten Wettbewerb von Rain-hill ab dem 6. Okt 1829 teilnahmen, bei dem vomDirektorium der "Liverpool-Manchester-Eisenbahn-

wohl originalgetreu lackiert und bedruckt als auch inMessing unlackiert erhältlich. In der lackierten Ver-sion befindet sich die Motorisierung in dem ge-schlossenen Güterwagen.Lieferung ohne Lok.

Englischer Güterzug um 1830Ein geschlossener und zwei offene Güterwagen bil-den einen Güterzug, der im Original nach 1830 aufder Strecke Liverpool - Manchester eingesetzt wur-de. Die aus Messing handgefertigten Wagen sind so-

gen sind sowohl originalgetreu lackiert und bedrucktals auch in Messing unlackiert erhältlich. In der far-bigen Version befindet sich die Motorisierung in ei-nem der geschlossenen Personenwagen.Lieferung ohne Lok.

Englischer Personenzug um 1830Ein offener und zwei geschlossene Personenwagenbilden einen Personenzug, der im Original nach1830 auf der Strecke Liverpool - Manchester einge-setzt wurde. Die aus Messing handgefertigten Wa-

gesellschaft" ermittelt wurde, welcher Lokomotiven-typ künftig die Züge auf dieser damaligen "Neubau-strecke" ziehen sollte. Sieger wurde die legendäre"Rocket" von Robert Stephenson. Lackiert und be-druckt oder in Messing unlackiert erhältlich.

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Sandpapierfeile gebaut, indem mit DoppelklebebandSandpapier auf eine 20 x 5 mm große Holzleiste ge-klebt wurde.Weil die Kibri-Mauerplatte mit 1,6mm recht dick ist,sollte man sie dünner schleifen. Hierzu wird dieMauer mit Doppelklebeband auf eine Leiste geklebt.Auf einem Schleifpapier mit 80er Körnung wird nunso lange geschliffen, bis die gewünschte Material-stärke erreicht ist. Nach einer Viertelstunde intensi-ver Schleifarbeit ist die Mauer nur noch halb so dick.

FensterDa die Fenster in Z meist sehr klein sind, kommtman nicht umhin, sie auszufeilen. Hierzu ist eineAuswahl an verschiedenen Schlüsselfeilen mit unter-schiedlichem Hub sehr nützlich. Zuerst muss einLoch in den Fensterausschnitt gebohrt werden.Dann wird der Fensterausschnitt grob mit der Laub-säge ausgesägt und dann mit passenden Schlüssel-

feilen erweitert. Auch wenn manvom exakten Plan abweichenmuss, ist es nützlich, bei Fenster-ausschnitten die Backsteinfugenals Orientierungshilfe zu nehmen.Das ist die beste Gewähr für ge-rade und rechtwinklige Fenster-und Türausschnitte.Die Fenster selbst werden ausOverhead-Folie gebastelt. Zuerstwerden die Umrisse der Wandteileund Fensterausschnitte mit Blei-stift auf ein Blatt Papier gezeich-net. Auf dem Blatt wird mit Tesa-film eine Overhead-Folie mit glat-

ter Oberfläche befestigt. Mit einem weißen Lackstiftwerden nur die äußeren Fensterrahmen gezeichnet.Die Lackfläche darf nach außen ruhig etwas größerwerden, sie verschwindet später hinter der Mauer.

HAUSBAU NACH VORBILD (ZWEITE FOLGE)

Nachdem in der ersten Folge das Vorhaben mit ei-nigen Informationen zum Vorbild vorgestellt und diePlanungs-, sowie Beschaffungsphase abgehandeltwurde, ist diese Folge der Materialbearbeitung ge-widmet.

WandteileRechteckige Flächen werden nach Möglichkeit mitder Minikreissäge mit Anschlag gesägt. Dies hat denVorteil, dass nebeneinander liegende Teile exaktgleich groß sind. Das Sägeblatt sollte eine möglichstfeine Zähnung aufweisen und mit hoher Drehzahlbetrieben werden. Angeblich sollen wegen der ent-stehenden Reibungswärme an der Unterkante desSägeschnitts Ausfaserungen entstehen. Dies scheintaber nichts mit der Wärmeentwicklung zu tun zu ha-ben. Ausfaserungen entstehen auch beim Gebrauchder Laubsäge. Sie lassen sich leicht mit den Fingernentfernen.

Dort, wo ein Sägeschnitt nicht möglich ist, ziehtman das Skalpell mit geringem Druck mehrmals aneinem Stahllineal entlang. Hat man so eine Nut inden Kunststoff gearbeitet, kann man das Bauteil ander Tischkante abbrechen. Bei den dicken Kibri-Bauplattenkommt man mit dieser Methodenur mit viel Geduld zum Erfolg.Hier benutzt man besser eineLaubsäge und feilt hinterher denSägeschnitt glatt und gerade.Müssen zwei Teile (Ziegelwandund Trapezblech) in komplizierterForm zusammengesetzt werden,so schneidet man sie besser nurgrob aus und passt sie dann inGeduldsarbeit mit der Feile an.Für diese Arbeiten wurde eine

Z - Info 19

Aber die inneren Kanten müssenscharfkantig und exakt gemaltwerden. Der Lack sollte minde-stens über Nacht trocknen, bevores mit den Fensterkreuzen weiter-geht.Der feinste Lackstift, der auf demMarkt zu kaufen ist, hat eineStrichstärke von 0,8 mm. Das istfür die Fenstersprossen in Z ein-deutig zu breit. Noch schmaler ist0,4 mm breites Klebeband vonLetraset. Dieses gibt es im sehr

gut sortierten Bürofachhandel.Hiermit werden die feinen Metallrahmen der traditio-nellen Stallfenster hergestellt, indem sie der Vorlage

entsprechend auf die Folie geklebt werden.Mit der Fensterfolie sollte man sehr vorsichtig um-gehen und sie nicht zu häufig biegen, sonst platztder Lack des Lackstifts ab. Sind alle Fensterrahmenfertig, so schneidet man sie großzügig aus und klebtsie mit Weißleim hinter die Mauerteile.Unten im Bild erkennt man wie großzügig die Folieausgeschnitten ist. Die blauen Linien sind Umrisse,die zur Orientierung auf die Folie gezeichnet sind.Unten sind die verschiedenen Fensterausführungenzu erkennen. Links sind schon moderne Kunststoff-fenster eingebaut, rechts sind noch die traditionellenMetallrahmen vorhanden.Wegen der verwendeten Fensterbastelmethodemusste gegenüber dem Vorbild etwas anders ge-plant werden. Es erweist sich als äußerst ungünstig,wenn die Fenster zu dicht an der Mauerecke liegen.Zum einen tragen die Bauplatten recht dick auf,zum anderen lässt sich die Folie eventuell seitlichnicht mehr ankleben. Auch wenn man sie exakt amFenster ausschneidet, so hat man nicht immer denPlatz die Folie durch Hin- und Herschieben korrektauszurichten.

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HECKL NEUHEITEN

SCHMIDT NEUHEITEN

BUSCH NEUHEITEN

NEU IM Z SHOP

Mit dem Chrysler PT Cruiser finden Sie jetzt im ZShop eines der modernsten Autos der Z-Welt. Dankseines Retro-Designs kann man ihn aber auch imAnlagenhintergrund in der Epoche III einsetzten.Der VW-Bulli T 2 mit Pritsche und Warnleuchte hatte

seine Blütezeit in der frühen Epoche IV. Der Porsche962 beherrschte die Rennpisten der Welt in derzweiten Hälfte der achtziger Jahre. Naja und der ha-varierte VW Käfer ist eigentlich zeitlos. Seine Pro-duktion endete erst im letzten Sommer. (v.l.n.r.)NM

Im Jahre 1962 wurde die lange Zeit stärkste deut-sche Diesellok von Henschel auf eigene Rechnunggebaut und der DB zur Erprobung übergeben. Jenach benötigter Zugkraft konnte die Maschine maxi-mal 100 oder 160 km/h schnell fahren. Die DB mie-tete die Lok von 1963 bis 1974. 1976 kaufte dieHersfelder Kreisbahn die Maschine und setzte sie bis1988 ein. Die Teutoburgerwald Eisenbahn übernahmdie 3800 PS Maschine und gab sie 1992 in RichtungItalien ab. Dort ”erlernte” sie den Bauzugdienst. DieGleisbaufrima Wiebe erwarb die Lok 1999 und setztsie seitdem in ganz Deutschland ebenfalls im Bau-zugdienst ein. Dieser imposante Brocken wird den ZFreunden von Schmidt (Hameln) angeboten. AvH

Lange wurde von Herrn Heckl ein Beleg gesucht,daß die roten Reichsposttelephonzellen auch noch ingelb bei der Bundespost in Betrieb waren. In einemKriminalfilm entdeckte er eine erste Spur...Nicht nur für den ursprünglichen Zweck sondernauch für Camps jugendlicher Aussteiger in der Epo-che V lassen sich die neuen Bauwagen verwenden.Das letztjährig vorgestellte maßstäbliche Wellblechfindet nun vielerlei Verwendung. AvH

Will man mal eben schnell einen Testkreis optischein bischen ansprechender machen ohne gleich dasschwere Geschütz des ausgebufften Geländemodell-baus aufzufahren oder braucht man dringend einGleis in optisch nicht allzu schäbiger Umgebung, umein Fahrzeugmodell zu präsentieren oder photogra-phieren, dann bietet sich die neue selbstklebendeGrassmatte (7261, 7293) von Busch zur unkompli-zierten, schnellen Problemlösung geradezu an. NM

Z - Info 21

PREISER NEUHEITEN

HEICO NEUHEITEN

Auch bei den diesjährigen Neuheiten von Preiserliegt der Schwerpunkt bei Reisenden. Eine Packungenthält solche die sitzen (88545) und eine anderegehende (88546). Die großen Bahnhöfe und die lan-gen Personenzüge, die den Vorteil von Z ausma-chen, werden also noch besser ausgelastet. Die Pak-

kung Viehhandel (88544) ermöglicht originelle Sze-nen rund um den ländlichen Bahnhof.Ganz aktuell ist die Meldung, daß Merten - ein vonPreiser übernommener Figurenhersteller - wiedermit Neuaflagen seines früheren Sortiments in den Z-Markt einsteigen wird. NM

Nachdem die Serie der Resinebausätze von Heicomit Modellen nach nord- und ostdeutschen Vorbildernstartete, wird nun der Raum in Richtung Süddeutsch-land ausgedehnt. Dem bayrischen Empfangsgebäude

(32015) wird ein Güter-

der holländischen Grenze bis nach Ostpolen. Auch alsZ Modell war er bislang schon von anderen Anbieternerhältlich, wenn auch mit anderen Reproduktions-techniken.Vor der avisierten Auslie-

schuppen (32016) aus dergleichen Region zur Seitegestellt. In Sachsen-An-halt findet sich das Vorbildzum Lagerhaus ”Ditfurt”(32028).Der typische, preußischeWasserturm (32027) fin-det seine Vorbilder von

ferung der Resinegebäudeim Oktober, sollen vonHeico photorealistischePlatten an Mauerwerk undKopfsteinpflaster erhältlichsein. Gleiches gilt für eineweitere Zweikomponen-ten-Lösung zur Gestaltungvon Wasser. AvH

22 Z Club 92

Die Neuheiten dieser beiden Firmen getrennt vorzu-stellen wäre aus Gründen der Bildbeschaffung rechtkompliziert. Die beiden Produktlinien sind so gutaufeinander abgestimmt, daß es für den Z-Bahnersowieso wenig Sinn macht streng zu differenzieren(abgesehen natürlich von der Bestellung und Bezah-lung). Angereichert mit schon länger erhältlichen

Produkten sehen Sie oben einen Ausschnitt von demneuen Steinbruch der Firma Luft, erhältlich als Roh-ling oder fertig koloriert. Letzteres würde sich derUnterzeichner angesichts der gelieferten Qualitätnicht selbst zutrauen. Wie man auch an den untenabgebildeten und schon länger lieferbaren Felswoh-nungen nach französischem Vorbild sieht, muß man

NEUHEITEN MODELLBAU LUFT UND SALLER

Z - Info 23

schon sehr genau hinschauen (oder Messestände imHintergrund haben), um nicht einer Verwechslungmit der Natur zu unterliegen. Mit dem Rohling desUrmodells einer neuen Ruine unten wurde ein Blickin die Werkstatt gestattet. Am Sockel erkennt manschon fertig ausgebildete Felsen, die eine Vorstel-lung davon vermitteln, wieviel Arbeit in den mittle-ren Partien noch von Nöten ist, damit zukünftig einweiteres atemberaubendes Modell das Angebot imZ-Markt bereichert.Zurück zum Steinbruch und damit den Neuvorstel-lungen von Saller. Nach einigen Jahren zuverlässigabgeleisteter Dienstzeit der sallerschen Feldbahn,treten jetzt die ersten Defekte auf, die nicht mehrnur mit Abschmieren zu beheben sind. Damit diefeinen Fahrzeuge nicht schon den Weg allen altenEisens gehen müssen und in Walther’s Hochofenlanden, stellt Saller dem Z-Bahner einen Lokschup-pen zur Verfügung. Muß man es noch betonen? -Natürlich mit Inneneinrichtung! Auch die anfangsabenteuerlichen Arbeitsbedingungen im Steinbruchhaben sich inzwischen durch den Ausbau der Infra-struktur deutlich verbessert. In der Mannschaftshüt-te können jetzt auch bei Regen die Mahlzeiten imTrockenen eingenommen werden. Das Gegenteil er-folgt nicht mehr hinter dem nächsten Busch, son-dern im ”Häuserl”. Nicht zündende Sprengladungen

und die damit verbundenen Gefahren gehören derVergangenheit an, seitdem Explosivstoffe im Muni-tionshäuschen trocken gelagert werden. Ähnlich po-sitive Auswirkungen auf die Arbeitssicherheit hat derBretterschuppen für die Werkzeugaufbewahrung.Hammerstiele verrotten nicht mehr unter freiemHimmel und die Menge durch die Luft fliegenden Ei-sens hat dadurch enorm abgenommen.

AvH

24 Z Club 92

Wie immer gab es auch zur diesjährigen Spielwaren-messe einen Sonderwagen von Märklin. Da er je Sei-te verschiedene Bedruckungen aufweist, haben wiroben zwei Wagen abgebildet, obgleich natürlich nureiner in der Packung ist.Das traditionelle Sondermodell einer Lok zeigt in die-sem Jahr eine Sonderlackierung der BR 120, wie siebeim Vorbild anläßlich der Präsentation auf der Ver-kehrsaustellung 1979 in Hamburg angebracht war.Obwohl das Geschäft für die Spielwarenbranche ins-gesamt im vergangenen Jahr nicht optimal verlaufenist, herrschte auf der Spielwarenmesse eine guteStimmung. Dies läst sich auch aus der um 5% ge-stiegenen Zahl auf 78 000 Besuchern aus 108 Län-dern ablesen. Mit 2 705 Ausstellern war die Messe

ausgebucht. Auch wenn wir natürlich hauptsächlichwegen der Baugröße Z in Nürnberg waren, so er-möglicht das breite Angbot doch so manchen Blicküber den Tellerrand hinaus. Im Hinblick auf zukünfti-ge (Z-)Modelleisenbahner möchten wir hier auf eineZ-fremde Beobachtung hinweisen. Die bekannte”Einstiegsdroge” Holzeisenbahn von Brio rückte derModellbahn ein Stückchen näher. Die Schweden prä-sentierten ihre ersten Schritte zur Elektrifizierung.Die batteriebetriebene Lok verfügt auch über einenGeräuschbaustein. Neun verschiedene Geräuscheund acht verschiedene Funktio-nen, wie Beschleunigen und Ab-bremsen, werden durch in Sig-nalen eingebaute Chips ange-

SPIELWARENMESSE NÜRNBERG

selbst für eine kleine Szene nicht genug Platz bietet,doch noch zu akzentuieren. Angesichts der Figuren-neuheiten hätte ja ein Kuhstall besser gepasst. Weilsich Artitec in diesem Jahr aber zum Angebot einesSchweine- und Hühnerstalls (12.113) entschloß, ha-ben die Firmen Preiser u. a. ja schon eine Produkt-idee fürs nächste Jahr frei Haus bekommen. Eine

Feldscheune mit Zubehör (12.114) run-det das Angebot ab. AvH

Z - Info 25

ARTITEC NEUHEITEN

HERPA NEUHEITEN

Die niederländische Firma erweitert die Betriebs-möglichkeiten bei der Bahn mit einer Gleiswaage(12.110), sowie einem einständigen Lokschuppen(12.111) für Nebenbahnen oder Fabrikgeländen mitBahnbetrieb. Irgendwo stehen sie immer, meist we-nig beachtet, dafür aber umso wichtiger für einfunktionierendes Stromnetz: Die Transformator-häuschen (12.112). Mit diesem Modellist es möglich, eine Anlagenecke, die

Obgleich Herpas web-site unnötig überladen undsomit wegen der Ladezeiten und der Unmöglichkeitdie Informationen zum Offline-Studium auf der hei-mischen Platte abzuspeichern für den Nutzer absolutüberteuert ist, wollten wir Näheres zu den zu erwart-enden Z Lkws in Erfahrung bringen. Da ist aber bis-lang nichts zu erfahren.Bei den bekannten und auch für unsere Baugrößegeeigneten Flugzeugen - deren neuste Modelle wirzur Erinnerung an diese Möglichkeiten unten abbil-den - entdeckten wir aber etwas anderes Interessan-tes: Figuren um einen Flughafen zu beleben. Mit einwenig Farbe sind sie auch sicherlich in anderen Sze-nen zu gebrauchen. Nun wird so mancher maulen:”Ja, aber die sind ja im Maßstab 1:200”. Dazu ein

kleines Rechenexempel. Nehmen wir einen normalenmännlichen Mitteleuropäer mit einer Körpergrößevon 1,75 m, dann wäre die Z-Figur knapp 8 mmhoch. In 1:200 müßte eine solche Figur 8,75 mmHöhe haben. Eine 8,75 mm hohe Figur in Z entsprä-che einer Körpergröße von 1,92 m in der Natur. AvH

26 Z Club 92

MÄRKLIN NEUHEITEN

Der große Vorteil unserer Baugröße, lange, vorbild-gerechte Züge laufen zu lassen, ist immer in Gefahrnicht unmgesetzt werden zu können, da zu den vie-len Lokomotiven nicht immer ausreichend viele Wa-gons zur Verfügung stehen. So warten wir ja bei-spielsweise noch immer auf französische Güterwa-gen der Epoche III um der schweren Güterdampflo-komotive BR 150 SNCF ein bischen mehr als nur dievier kleinen Wagen zum Arbeiten anhängen zu kön-

nen. Angesichts der diesjährigen Neuheiten, kannman sich aber nicht beklagen, denn der Personen-wagenpark wird großzügig ausgebaut.Da findet sich im Zugset 81434 als Formneuheit einSchlafwagen, womit die DSG (eigentlich besserDZG) endlich ihren Nachtzugbetrieb aufnehmenkann - wenige Jahre vor dem absehbaren Ende die-ser Dienste beim Vorbild. Dieser Wagen vervollstän-digt gleichzeitig die gelungene Modellfamilie derSchürzenwagen.Die vierachsigen, preußischen Abteilwagen (87560)eröffnen ganz neue Möglichkeiten in unserem Maß-stab. Typische Eil- und Schnellzüge mit ihrer kunter-bunten - was die Typen angeht, nicht die Farbe - Mi-schung, wie sie auf so vielen alten Eisenbahnphotoszu sehen sind, in solchen Diensten ergänzt durchPost- und Gepäckwagen (87580). Diese Personen-wagen wurde aber auch beim Vorläufer der heutigenS-Bahn im Ruhrschnellverkehr mit einer attraktivenLackierung verwendet. Märklin wird sich hoffentlichdiese Chance nicht nehmen lassen.Natürlich ist der Res 687 (82582) keine Formneuheitund gehörte somit hier nicht ins Heft. Aber die mit-gelieferte neue Ladung ist so interessant, daß wirhier mal eine Ausnahme machen. Solche Absetzmul-den sind heute so selbstverständlich im Straßenbild,daß man sie kaum mehr wahrnimmt.

AvH

Neuer Schlafwagen in Set 81434 Nachtschnellzug

87560 Abteilwagen der DRG 87580 Gepäck- und Postwagen der DRG

Neue Absetzmulden auf 82582 Flachwagen der DBAG

Z - Info 27

MICRO TRAINS LINE NEUHEITEN

MTL #13616 New York Central NYC 78926Das rot, weiß, schwarze Logo der New York Centralänlich einer Zigarrenbinde prägt das Erscheinungs-bild dieses 50’ ‘standard box car’ mit einfache Tür,der auf Achbar-Drehgestellen fährt. Als Vertreter ei-ner 200 Stück umfassenden Serie wurde der Wagenvon der Despatch Werkstatt 1964 gebaut. 1981 fan-den sich noch 140 davon in den Bestandslisten (Ei-gentum der Consolidated Rail Corporation).

MTL #14607 Burlington Northern BN 616049Dieser 40’ Flachwagen mit Stirnwänden ist im Sche-ma der Burlinton Northern grün mit weißen Be-schriftungen gehalten. Er entstammt einer Serie von15 Wagen, die 1971 von General Steel Industriesgebaut wurden und läuft auf schwarzen Roller-Bea-ring Drehgestellen.

MTL #13912: Atlantic Coast Line Dieser 40' box car mit hölzerner Doppelwandungund einfacher Tür hat weißen Inschriften auf 'boxcar Rot' und läuft auf Andrews Drehgestellen. Nach U.S.R.A. Standards wurde er von der AmericanCar & foundry am 12.02.1919 in Chicago, IL ge-baut.

MTL #13706: B&O ChessieDer auf Bettendorf-Drehgestellen laufende 50’ ‘stan-dard box car’ mit Doppeltüren protzt mit dem neuenChessie-Logo und gelber Beschriftung auf blauemGrund. Die B&O, C&O und WM wurden am 15. Juni1973 Subunternehmer des neugegründeten Chessie-Systems. Jede Bahngesellschaft behielt aber ihre Eigen-ständigkeit und die Fahrzeuge tragen auch weiterhindie Eigentumsanschriften der jeweiligen Gesellschaft.

MTL #13619: Boston & Maine BM 1917Dieser 50’ ‘standard box car’ mit Klapptür istschwarz mit weißen Beschriftungen und zeigt einBlau-weißes Wappen. Gebaut wurde er 1957 vonGeneral American Transportation Co. of Chicago, Il-linois. Auf Roller-Bearing Drehgestellen laufend hatder Wagen eine Ladekapazität von 100 000 lb. Zwi-schen 1957 und 1960 im Milchtransport eingesetzt,wurde der Wagen nach Übernahme dieser Dienstedurch Lkw im internen Bahndienst verwendet.

MTL #13626: Kalmbach 70th AnniversaryDieser 50’ ‘standard box car’ mit Klapptür würdigtden 70. Jahrestag von Kalmbach. 1933 kombinierteAl Kalmbach, ein Leidtragender der Weltwirschafts-krise, seine Interessen für Modellbahnen und denDruck. Das Ergebnis war die erste, zwölfseitige Aus-gabe des Model Railroader, welche 272 mal verkauftwurde. Seitdem entwickelte sich das Magazin nichtnur zum ältesten, sondern auch zum weitverbreitet-stem seiner Art.

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CONTAINERUMSCHLAG IN LÜBECK (2)

Festlegung der Gleistrassen. Grundierung mit Farbe. Fixierung der Gleise vorm Verkleben und Einschottern.

Selbstverständlich erfolgt die Stromzuführung zu den Gleisen

verdeckt. Die Kabel sind an die Schienenunterseite gelötet.

Die originalen Märklinweichen ohne den dicken Kasten, dafür

mit Unterflurantrieb, überzeugen optisch immer wieder.

GleisanlagenNun das eigentlich Wesentliche, die Gleisführung.Sie ist insgesamt dicht an das Original angelehnt.Dicht heißt hierbei, dass ich auf ein Drittel der Glei-se verzichtet habe. Die Gründe wie immer: Kosten,Aufwand und natürlich der Platz, sogar in Z. Erstmals habe ich Weichen im Unterflurbetrieb vor-gesehen. Um den Schaden für den Fall eines Misser-folges so gering wie möglich zu halten, kastrierte ich vorsichtshalber erstmal nur Handweichen. Den gan-zen Bereich neben dem Gleis trennt man hierfürvorsichtig mit einem Messer ab. Besondere Vorsichtist bei dem Verstellhebel geboten, er muss noch be-dienbar sein. Wird er auch durchgetrennt, wird eswohl problematisch, die Weiche zu retten. Das Er-gebnis der schlanken Weiche ohne den Antriebska-sten spricht für sich. Dort, wo der Verstellhebelsitzt, muss ein Loch von ca. 8mm gebohrt werden.Durch dieses wird der Verstellhebel mit dem Unter-flurantrieb verbunden. Der Motor von Conrad funk-tioniert klasse. Ihn so zu positionieren, dass derStellvorgang zuverlässig funktioniert, ist einfacherals bei dem abgeschnittenen Originalmotor. Mehr

zum Thema Weichenumbau erübrigt sich, da VolkerBastek kürzlich in ZI 3/2003 seinen recht ähnlichenWeg aufgezeigt hat. Es gibt natürlich noch andereMöglichkeiten, das Problem zu lösen. Jörger und dasIdeen Magazin 2000 bieten konfektionierte Lösun-gen an. Bei den Bogenweichen habe ich den Origi-nalantrieb dran gelassen, da er hier in meinen Au-gen sowieso nicht so stark auffällt.

EntkupplerDamit ein Rangieren und Verteilen der Containerwa-gen auf die ganzen Gleise möglich wird, habe ichdrei Entkuppler von Jörger eingebaut. Nebenstehen-de Bildfolge lassen mir hier eine ausführliche Erklä-rung überflüssig erscheinen. Wenngleich der Einbauaus ”kosmetischen” Gründen nicht ganz unproble-matisch ist, da man ja nicht möchte, dass davon vielzu sehen ist, wenn alles fertig ist. Jetzt auf dem fertigen Segment kann ein langerContainerzug seine Anhänger auf die Gleise vertei-len, indem immer pro Gleis einige Hänger abgekup-pelt werden. Der Kran verteilt die Container dannauf die LKW oder ein im Hafen liegendes Schiff.

Z - Info 29

Aus dieser Perspektive braucht es schon den Finger um auf

die eingebauten Entkuppler hinzuweisen.

Am Einbauort wird in die Trasse eine Öffnung in der Größe des

Entkupplerpakets geschnitten.

Seitlich angebrachte Winkel dienen der Achse, auf die die Ent-

kuppler aufgefädelt sind, als Befestigungspunkte.

Eingebaute Entkuppler von der Anlagenunterseite. Detailaufnahme der Befestigung und der Verdrahtung.

Die Lücke in der Trasse wurde mit Kork aufgefüllt.Obligatorisch: Roll- und Funktionsprobe.

Wohingegen sie oben links durch Lichtverhältnisse und Blick-

winkel unschwer zu erkennen sind.

30 Z Club 92

Am Ende dieser Folge können wir für die erstenSchulungen der Preiser-Rangierer und -Kranführerschon mal probehalber Ladevorgänge durchführen.

Dabei muß natürlich auch der modifizierte Märklin-Kran bei Funktionstests beweisen, daß er seinenAufgaben wie vorgesehen gewachsen ist. HJO

Z - Info 31

THE Z COLLECTION

FATHER NATURE NEUHEITEN

Brandneu im Angebot der renommier-ten Ätzbausatzschmied sind diese Tele-graphenmasten.Besonders hinweisen möchten wir aberauf die sogenanne ”Scratch Line”, inder sich die vielfältigsten Bauteile, wie

Fenster, Türen und ähnliches, für den anspruchsvol-len Gebäudeselbstbau im Maßstab 1:220 finden. DieSerie wird laufend erweitert. NM

Micron Art8400 Washita Drive, Austin, TX 78749-3908 USA

http://www.micronart.com

Inzwischen hat sich The Z Collection von Joris Ille-gems wohl zum Katalog-Standard für die mini-clubentwickelt. Mir ist keine vollständigere, aktuelle Da-tenbasis bekannt. Die fünfte, aktualisierte Auflagedieser CD-ROM ist entgegen früheren Auflagen nurin Englisch verfügbar, wofür wir angesichts der um-fangreichen Arbeit vollstes Verständnis aufbringen.Weniger geschickt ist, daß die CD sich nicht mehrder HTML bedient und nur noch auf Windows-Syste-men läuft, darum ist es uns auch nicht möglich hiereine Beispielansicht zur Illustration zu liefern.Gleichwohl war es auf dem XP-Rechner eines Redak-tionsmitglieds möglich einen Blick in die Funktion zu

werfen. Die Datenbasis wird in Form von Photoalbenmit einem speziellen Windowsprogramm präsentiert.Eine Installation von Dateien auf der heimischenFestplatte ist nicht erforderlich. Eine Volltextsuch-funktion ohne Kategorisierung und logische Ver-knüpfungen steht für jedes einzelne Album zur Ver-fügung. Fazit: Der eigentliche Wert dieser CD-Rom -die Auflistung aller jemals produzierten mini-clubModelle - wird durch die unglückliche Umsetzung ininformationstechnischer Hinsicht nicht unwesentlichgeschmälert. Dennoch kann ein ernsthafter Samm-ler wohl nicht auf diese CD-ROM verzichten. AvHBezug über: http://thezcollection.telenet.be

MICRONART NEUHEITEN

Eine weitere Serie mit neuen Betriebsnummern dervon Bowser produzierten wooden reefers ist vonFather Nature aufgelegt worden. Die amerikani-schen Bahngesellschaften hatten schon immer einunverkrampfteres Verhältnis zu Werbung auf ihrenFahrzeugen, als ihre europäischen Kollegen. Darumsind diese Wagen auch im Gegensatz zu vielen An-geboten auf dem hiesigen Markt durchaus vorbild-gerecht. Mit diesen Wagen wird der amerikanische

Z-Güterzug wieder ein wenig länger und ist auf ei-nem guten Weg die Ausdehnungen des Vorbilds zuerreichen. Ein bis zwei Meilen (1 ml. = 1,60934 km)Zuglänge sind dort nicht ungewöhnlich. Die Seriewird als Set mit vier Wagen ausgeliefert. AvH

Father NatureP.O. Box 161

Hershey, PA 17033http://www.fathernaturetrees.com

32 Z Club 92

In der Modellbahnpresse werden immer wieder An-leitungen zur Gestaltung der Vegetation veröffent-licht. Insbesondere eine allseits akzeptierte Lösungfür den Bau von Bäumen hat sich dabei immer nochnicht herausgeschält. Auch die vielen persönlichenGespräche mit Z-Bahnern in den vergangenen Mo-naten zeigten einen großen Bedarf nach weiterenVorschlägen. Auch wir haben das ”Ei des Kolumbus”

noch nicht gefunden. Darum möchten wir Sie um dieVorstellung Ihrer Lösungen bitten und schreiben alsAnsporn für Ihre Beteiligung drei Gewinnerwagen”Riegeler Bier” für die besten Beiträge aus. Vielleichtkommt ja sogar ein bisher unbekannter Tip überverwendbare Pflanzen(teile) zum Vorschein.Senden Sie uns eine Anleitung mit Bildern zum Bauvon Modellbäumen als Wettbewerbsbeitrag.

MÄRKLIN WEIHNACHTSWAGEN SAMMLUNG 2004

WETTBEWERB

Eine der interessantesten Initiativen des Z Club 92 sind sicher die Wettbewerbe zu Themen aus der Welt derEisenbahn in jeder Ausgabe der ”Z-Info”. Der Wettbewerb steht jedem Mitglied offen und prämiert drei Teilneh-mer unserer Wahl. Die Jury besteht aus dem Direktionskomitee und dem Präsidenten des Clubs; die Entschei-dung ist unanfechtbar. Als Prämie ist einer der hundert exklusiv für den Z Club 92 hergestellten Artikel ausge-setzt. Die Gewinner erhalten den Wagen ”Riegeler Bier” auf der Grundlage des Jahres-Versandplans. Auch imFalle des Gewinns ist die mehrmalige Teilnahme an den Wettbewerben möglich.Zur Teilnahme einfach die Wettbewerbsunterlagen in einem Umschlag oder Paket unter Angabe der Wettbe-werbsnummer an den Club einsenden. Hier die Anschrift:

Z Club 92, “Wettbewerb Nr. X”, Postfach 13 01 01, 44750 BochumWobei anstelle des X die Nummer des jeweiligen Wettbewerbs einzufügen ist.

Wettbewerb 1/2004: ”Wie modellieren Sie Z Bäume?”

Einsendeschluß: 30.06.2004 (Datum des Poststempels)

Märklin Händlerpräsent für das Jahr 2004Märklin Weinachtswagen 2004

Märklin Belegschaftswagen 2004

Diesen Wagen erhielten die Märklin Händler alsWeihnachtsgeschenk und Neujahrsgruß, wie esgute Tradition ist im Hause Märklin.Die große Werbewagenschachtel enthält den ab-gebildeten G10 mit Dachbedruckung (darumzwei Ansichten) und einen Schokoladenkeks.

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Z-Info 1/2004 DE fileItalia Via Morgagni 15/2 I-41100 Modena Tel. + Fax +39 059 35 40 64 Deutschland Postfach 13 01 01 D-44750 Bochum Fax (0234) 54 00 10 North America Distributed