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ZAPIMOS H1DN FUNKTIONSBESCHREIBUNG UND …doktorforklift.com/pdf/zapi/ac/zapi HB H1DN STAND JANUAR 1998.pdf · schalter von derselben Welle betätigt werden, die auch das Potentiometer

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Ausgabe: Januar 1998

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INHALTSVERZEICHNIS

SeiteLegende 5

1 Einführung in die ZAPIMOS-Familie 6

2 Eigenschaften der Steuerung H1DN 72.1 Technische Daten 72.2 Bedienungselemente 8

2.2a)Mikroschalter 82.2b)Potentiometer 8

2.3 Geschwindigkeit 92.4 Schutzeinrichtungen 102.5 Betriebseigenschaften 112.6 Thermische Betrachtung 112.7 Allgemeine Bemerkungen 12

3 Installation 123.1 Kabelquerschnitte 133.2 Schütze 133.3 Sicherungen 133.4 Schutzbeschaltung3.5 Bremsdioden 143.6 Mechanischer Aufbau der Steuerung H1DN 153.7 Beschreibung der Steueranschlüsse 163.8 Beschreibung der Leistungsanschlüsse 183.9 Beschreibung der konfigurierbaren Eingänge 183.10 2- oder 3-Draht Potentiometer

4 Programmierung und Einstellung mit der Console 204.1 Einstellungen mit der Console 204.2 Programmier-Console 204.3 Übersicht über Programmier-Console H1DN 214.4 Konfiguration - Modell der Steuerung (1 - SEL MODEL) 224.5 Konfiguration - Optionen (2 - CONFIG I/O) 234.6 Parametereinstellungen (1 - PROGRAM) 254.7 Meß- und Testfunktionen (2 - TESTER) 274.8 Abspeichern der Einstellungen (3 - SAVE) 294.9 Rückspeisen gespeicherter Einstellungen (4 - RESTORE) 304.10 Abfrage des Fehlerspeichers (5 - ALARMS) 314.11 Erfassung des Potentiometersignals (6 - PROGRAM VACC) 324.12 Erfassung der Motordaten (7 - MOTOR DATA) 334.13 Ablauf des Einstellvorgangs 34

5 Fehlerdiagnose 355.1 Erläuterung der auf der Console angezeigten Fehlermeldungen 36

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H1DN Autostop / elektrische Bremse 41

H1DN 3 Anschlüsse 2Q 41Anschlußplan H1DN 3 Anschlüsse 2Q -- Deichselsteuerkopf 42Anschlußplan H1DN 3 Anschlüsse 2Q -- Pedal 43

H1DN 4 Anschlüsse und 3 Anschlüsse 1Q 44Anschlußplan H1DN 4 Anschlüsse mit Wechslern 1Q -- Deichselsteuerkopf 45Anschlußplan H1DN 4 Anschlüsse mit Wechslern 1Q -- Pedal 46Anschlußplan H1DN 3 Anschlüsse 1Q -- Deichselsteuerkopf 47Anschlußplan H1DN 3 Anschlüsse 1Q -- Pedal 48

Wartungsanleitung 49

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LEGENDE

AV = VorwärtsIN = RückwärtsIND = FeldschwächungBY = By-PassEF = Elektrobremse (Spule)EV = elektrisches Ventil (Spule)CL = HupeMA = Mikroschalter VorwärtsMI = Mikroschalter RückwärtsMS = Mikroschalter HebenMD = Mikroschalter SenkenMEF = Mikroschalter ElektrobremseMCL = Mikroschalter HupeCH = SchlüsselschalterMT = DeichselmikroschalterMUM = TotmannschalterTA = Fahrtrichtungsschütz vorwärtsTI = Fahrtrichtungsschütz rückwärtsTIND = Feldschwächungs-SchützTB = By-Pass-SchützTG = GeneralschützTP = PumpenschützBTA = Spule Fahrtrichtungsschütz vorwärtsBTI = Spule Fahrtrichtungsschütz rückwärtsBTIND = Spule Feldschwächungs-SchützBTB = Spule By-Pass-SchützBTG = Spule GeneralschützBTP = Spule PumpenschützNT = Schützansteuerung negativVMN = negative Spannung am Motor (gepulster Minus)POT = PotentiometerRV1 = Geschwindigkeitsreduzierung (Schleichgang) 1DV = FreilaufdiodeDF = Bremsdiode1Q = 1 Quadrant2Q = 2 Quadranten

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1 EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS-FAMILIE

Die Familie der ZAPIMOS-Steuerungen ist die Antwort von Zapi auf die technischenAnforderungen der 90er Jahre.Um eine ausreichend lange Präsenz auf dem Markt zu garantieren, ohne Gefahr zu laufen,daß die Technologie veraltet, hat ZAPI die ZAPIMOS-Familie mit folgenden Eigenschaftenentwickelt:

- fortschrittliche und preisgünstige Technologie- höchste Zuverlässigkeit- hohe Flexibilität- offen für zukünftige technische Neuerungen- hohes Sicherheitsniveau

Diese leiten sich ab von:

- Hochfrequenz-MOS-Technologie- Mikroprozessortechnik- Echtzeit-Kontrolle der internen und externen Bauteile, die das Verhalten des Fahr-

zeugs beeinflussen können. Selbstdiagnostik durch Kontroll-Stromkreise.- Speicherprogrammierbare Steuerung, bei der die Hardware völlig getrennt ist von den

einstellbaren Funktionen.Das Programm ist parametrisch aufgebaut; der Anwender hat die Möglichkeit, selbstnoch etwas zu ändern.

- Eventuelle Neuerungen werden sofort an den Anwender weitergegeben.- ZAPI bietet eine Reihe von Programmier-Consolen an, mit verschiedener Leistungs-

fähigkeit zu unterschiedlichen Preisen.Desweiteren ist eine PC-kompatible Software inkl. Adapterkabel lieferbar.

- Logik und Leistungsteil sind in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht (IP54),um einen optimalen Schutz gegen Spritzer (Wasser, Säure, ...) und Staub oder Eisen-späne zu gewährleisten.

- Trotzdem ist die Logik leicht zugänglich, wenn ein Austausch oder eine Kontrolle vor-genommen werden muß.

Aus dieser Familie ist die Steuerung H1DN eine der kleinsten, gedacht für den Einsatz mitMotoren von 500W bis 2kW bei 24V.Besonders interessant ist die Möglichkeit, mit einem 3-Punkt-Motor völlig statisch zuarbeiten.

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3 Anschlüsse 2Q3 Anschlüsse 2Q3 Anschlüsse 2Q3 Anschlüsse 2Q3 Anschlüsse 2Q 3 Anschlüsse 1Q3 Anschlüsse 1Q3 Anschlüsse 1Q3 Anschlüsse 1Q3 Anschlüsse 1Q 4 Anschlüsse 1Q4 Anschlüsse 1Q4 Anschlüsse 1Q4 Anschlüsse 1Q4 Anschlüsse 1Q

DFDFDFDFDF

DFDFDFDFDF

2 EIGENSCHAFTEN DER STEUERUNG H1DN

2.1 TECHNISCHE DATEN

Die Steuerung H1 ist entwickelt für 2 Motortypen:- Reihenschlußmotor mit 3 Anschlüssen- Reihenschlußmotor mit 4 Anschlüssen

Frequenz : 18KHz.Spannung : 24 Volt (16 - 30V)Strom : 2 Quadranten - 150A für 4 Minuten

1 Quadrant - 300A für 2 Minuten

Temperatur : -30°C bis +40° C

Konfiguration Strom Schütze Brems- Spg.-

dioden abfall

3 Anschlüsse 2Q 150A Hauptschütz nein 200mV

3 Anschlüsse 1Q 300A Vorw. - Rückw. ja 200mV

4 Anschlüsse 1Q 300A Vorw. - Rückw. ja 200mV

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2.2 BEDIENUNGSELEMENTE

2.2a Mikroschalter

Die Mikroschalter senden ein Spannungssignal, wenn eine Fahrtrichtung oder eineFunktionstaste betätigt wird. Die Mikroschalter für die Fahrtrichtungen und der Totmann-schalter (falls vorhanden) müssen dafür ausgelegt sein, denselben Strom wie die Schütz-spulen und die Elekrobremse zu führen (5A).Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, Mikroschalter nach dem beigefügtenSchema einzusetzen.

Um das Fahrzeug anzuhalten, gibt es 4 Möglichkeiten:- die interne Sicherheitsschaltung der Steuerung öffnet die Schütze automatisch

(<100mSec.)- der Deichselmikroschalter oder der Totmannschalter werden geöffnet- der Schlüsselschalter wird ausgeschaltet- die Anlage wird von der Batterie getrenntDie letzten beiden Möglichkeiten sind nicht immer schnell genug anwendbar, sodaß überden Deichselmikroschalter der kürzeste Anhalteweg zu erreichen ist.Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, muß dieser Mikroschalter geöffnet sein,damit der Mikroprozessor beim Einschalten seine Funktionstüchtigkeit überprüfen kann.

2.2b Potentiometer

- Es kann ein Potentiometer mit 2 oder mit 3 Anschlüssen verwendet werden.Das Signal am Eingang CPOT(C1) kann von 0V auf maximal 5V verändert werden.Um die Funktion bei nur 2 Anschlüssen sicherzustellen, ist im Inneren der Logik ein Trimmermit 20kOhm zwischen CPOT(C1) und den 13,5V der internen Spannungsversorgungeingesetzt.Das ermöglicht, das Signal an verschiedene Potentiometerwiderstände anzupassen.Bei der Version mit 2 Anschlüssen muß der maximale Widerstandswert zwischen 300Ohmund 10kOhm liegen.Bei 3 Anschlüssen muß er zwischen 500Ohm und 10kOhm betragen.Niedrigere Werte überlasten die interne Spannungsversorgung; höhere Werte bewirkeneine erhebliche Linearitätsabweichung.

Mit Hilfe der Programmier-Console kann man eine automatische Erfassung desPotentiometersignals vornehmen.Dabei wird der Min.- und der Maximalwert des Signals für jede Fahrtrichtung gespeichert.Diese Funktion ist unentbehrlich, um eventuelle mechanische Symmetrieabweichungenam Potentiometer auszugleichen, vorallem bei der Erfassung des Minimalwertes.Der genaue Ablauf dieser Prozedur ist im hinteren Teil des Handbuches beschrieben.

2 ANSCHL. PEDAL 2 ANSCHL. STEUERKOPF 3 ANSCHL. PEDAL 3 ANSCHL. STEUERKOPF

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DREHWINKEL DES FLÜGELSCHALTERS DREHWINKEL DES FLÜGELSCHALTERS

Die zwei Grafiken zeigen den Spannungsverlauf am Ausgang eines Potentiometers,bezogen auf den mechanischen Nullpunkt des Flügelschalters eines Steuerkopfes.(MI und MA bezeichnen den Punkt, an dem die Fahrtrichtungsmikros schließen, 0 ist dermechanische Nullpunkt des Flügelschalters)Die erste Grafik stellt die Beziehung zur Motorspannung dar, wenn die Signalerfassungnoch nicht durchgeführt wurde.Die zweite Grafik dagegen stellt dieselbe Beziehung dar, nachdem die Signale desPotentiometers erfaßt wurden.Der Vorgang der Signalerfassung wird von der Anlage für ungültig erklärt, wenn die Signalenicht größer als 3V werden.Dieser Vorgang erlaubt außerdem, ein einseitiges Potentiometer einzusetzen, dessenSignal mit einem hohen Wert beginnt und auf Null absinkt.Damit die Signale korrekt erfaßt werden, ist es unerläßlich, daß die Fahrtrichtungsmikro-schalter von derselben Welle betätigt werden, die auch das Potentiometer bewegt.

VACC = Potentiometerspannung am Pin C1VMOT = Motorspannung, prozentual zur Batteriespannung

2.3 GESCHWINDIGKEIT

Einstellung der Maximalgeschwindigkeit:- von 10% bis 100% (nur über die Programmier-Console)- Geschwindigkeitsreduzierung, aktiviert über Mikroschalter:RV1 (von 10% bis 90%)- Geschwindigkeitsreduzierung, aktiviert über Mikroschalter:RV2 (von 10% bis 90%)

Sobald eine der drei Geschwindigkeitsreduzierungen aktiv ist, reguliert die Steuerungautomatisch die Spannung und sorgt so für eine konstante Geschwindigkeit.Mit der Console ist es möglich, den Parameter COMPENSATION zu verändern, um dasgewünschte Fahrverhalten zu erreichen.

% REGELWEG PEDAL

3 ANSCHL. PEDAL 2 ANSCHL. PEDAL

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2.4 SCHUTZEINRICHTUNGEN

- Polaritätsumkehr der Batterie:Bei der Version mit 3 Anschlüssen ist die Steuerung bereits über einen Hauptschützabgesichert. Bei den anderen Versionen ist es erforderlich, noch einen Hauptschützeinzubauen, der den +Batt unterbricht (optional).

- Verdrahtungsfehler:Alle digitalen Eingänge sind gegen Verdrahtungsfehler abgesichert.Die Eingänge NT1 und NT2 dürfen nur mit maximal 3A belastet werden, auch wennsie gegen Überlastung und Kurzschluß abgesichert sind.

- Überhitzung:Wenn die Temperatur über 75°C steigt, wird der Maximalstrom proportional zumTemperaturanstieg reduziert.Die Temperatur darf nicht höher als 85°C werden, die Anlage schaltet dann ab.

- Umwelteinflüsse:Die Steuerung ist geschützt gegen Staub und Spritzwasser (IP54), indem sie in einemgeschlossen Gehäuse eingebaut ist.

- Unkontrolliertes Wegfahren:Um das Fahrzeug in Gang zu setzen, muß eine bestimmte Bedienungsreihenfolgeeingehalten werden:

- Schlüsselschalter - Deichselmikroschalter (Sitzschalter) - Fahrtrichtungsmikroschalterwährend des Betriebs:

- Deichselmikroschalter (Sitzsschalter) - Fahrtrichtungsmikroschalter

Wird diese nicht korrekt ausgeführt, dann startet das Fahrzeug nicht.

- unkontrolliertes Fahren generell:Die Schütze schließen nicht, wenn:- das Leistungsteil nicht funktioniert- die Potentiometerspannung den gespeicherten Minimalwert nicht

unterschreiten kann- die Logik nicht einwandfrei funktioniert- ein Fahrtrichtungsmikroschalter hängengeblieben ist- der Totmannschalter gedrückt ist, unabhängig davon, ob eine Fahrtrichtung

betätigt ist- der Deichselmikroschalter beim Einschalten des Schlüsselschalters nicht

geöffnet ist

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2.5 BETRIEBSEIGENSCHAFTEN

- Optimale Feinregelung bei niedrigen Geschwindigkeiten

- Antiroll - Back (Schutz vor Zurückrollen)

- Schnelle Fahrtrichtungsumkehr (Totmann)

- Elektrisches Bremsen mit Stromüberwachung

- Elektrisches Bremsen, wenn das Fahrpedal zurückgenommen wird

- Fehlerdiagnose mit Anzeige der Art des Fehlers über eine LED

- Parameter-Einstellung mittels Console

- Eingebauter Betriebsstundenzähler, über die Console abrufbar

- Speicherung der letzten 5 Alarme mit dem jeweiligen Stand des Betriebsstunden-zählers und der Temperatur der Steuerung, über die Console abrufbar

- Anwendung des Testers mittels Console, um grundlegende Parameter-Einstellun-gen, wie Eingänge, Motorspannung, Motorstrom und Batterie in Echtzeit zuüberprüfen

- Optimierung der Anpassung von Motor und Steuerung mit der Funktion MOTORDATA dabei werden typische Parameter des Motors erfaßt

2.6 THERMISCHE BETRACHTUNG

- Die Wärme, die von der Steuerung produziert wird, muß abgeführt werden.Deshalb ist es notwendig, genügend Platz und große Kühlflächen bereitzustellen.

- Das Kühlsystem wird je nach Betriebseigenschaften des Fahrzeugs dimensioniert.In bestimmten Fällen, wo der Platz knapp und der Wärmeaustausch aufgrund derverwendeten Materialien schwierig ist, ist es besser, einen Ventilator einzusetzen.

- Die abgestrahlte Leistung der Steuerungseinheit variiert abhängig vom Strom undvon der Betriebsdauer.

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2.7 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN

- Nicht mit einer Thyristor-Steuerung (niedrige Frequenz) koppeln, da die Filter-Kondensatoren, die in der H1DN enthalten sind, die Funktion der Thyristor-Steuerung beeinträchtigen würden, und diese einer zu starken Belastungausgesetzt wäre.Falls man zwei oder mehr Steuerungen einsetzen möchte(Pumpe + Antrieb), müssen alle aus der Familie der ZAPIMOS-Hochfrequenz-Steuerungen kommen.

- Die Steuerung nicht an eine Batterie anschließen, deren Nennspannung von derauf dem Typenschild der Steuerung angegebenen Spannung abweicht. Ist dieBatteriespannung höher, so können die MOSFETs zerstört werden. Ist sie niedri-ger, so arbeitet die Anlage nicht.

- Während des Ladevorganges muß die Steuerung von der Batterie getrennt sein,da sonst bei der Änderung des Ladezustandes die Steuerung durch dieSpannungsspitzen des Ladegerätes beschädigt werden könnte.

- Die Steuerung nur mit Batterien für Elektroantrieb versorgen, keine Gleichrichteroder Netzgeräte verwenden. Spezielle Anwendungen auf Anfrage.

- Inbetriebnahme des Fahrzeugs zuerst immer aufgebockt, um keine gefährlichenSituationen entstehen zu lassen, falls die Steuerung falsch angeschlossen wurde.

- Nach dem Ausschalten der Anlage können die Filter-Kondensatoren noch einigeMinuten geladen sein. Um an der Steuerung gefahrlos arbeiten zu können, istes nötig, die Batterie abzuklemmen und den positiven und den negativenLeistungseingang der Steuerung für einige Sekunden mit einem Widerstand von10-100Ohm kurzzuschließen.

3 INSTALLATION

Die Steuerung wird mit der Grundplatte auf eine ebene Metallfläche montiert, die sauberund nicht lackiert ist.Dazwischen muß eine dünne Schicht Wärmeleitpaste aufgebracht werden, damit eine guteWärmeableitung gewährleistet ist.

Obwohl die Steuerung gut geschützt ist gegen äußere Einflüsse, kann eine ständigeEinwirkung von korrosionsfördernden Substanzen die Kontakte der Stecker angreifen, wasdie Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Das muß beim Einbau in das Fahrzeug unbedingtberücksichtigt werden.

Zur Befestigung der Steuerung sind die dafür vorgesehenen Bohrungen in der Grundplattezu benützen.Anschließend sollten die Hauptstrom- und die Steckerverdrahtung überprüft werden.

Mit einem Entstörfilter müssen die Hupe, Elektroventile und Schütze, die nicht direkt mit derSteuerung verbunden sind (z.B. bei Pumpenmotor, Lenkhydraulik, usw.) ausgestattet sein.

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3.1 Kabelquerschnitte

Steuerstromkreis: min. 0,5mm²Hauptstromkreis: 16 - 25 mm² (2Q)

25 - 35 mm² (1Q)Die Kabel, die von der Batterie kommen, sollten so kurz wie möglich sein.

3.2 Schütze

- Die Schütze müssen auf den Maximalstrom des Motors ausgelegt sein- Die Stromaufnahme der Schützspule darf nicht größer als 3A sein.- Die Schutzbeschaltung der Spulen befindet sich im Inneren der Steuerung.

Keine Schütze mit eingebauter Schutzbeschaltung einsetzen!- Bei Schützen mit Blasmagneten ist auf die Polarität zu achten, die auf der Abdeckung

angegeben ist.- Die Schützkontakte sind von Verschmutzungen und anderen Umwelteinflüssen frei zu

halten, da sonst die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden kann.

3.3 Sicherungen

- Steuerstromsicherung: max. 10A- Hauptstromsicherung: entsprechend dem Einsatzfall; aus den Tabellen

zu entnehmenwird über die selbe Sicherung auch ein Pumpenmotorabgesichert, so kann der Wert auch höher sein.

Aus Gründen der Sicherheit sollten geschlossene Sicherungen verwendet werden, um zuvermeiden, daß bei einem Kurzschluß Teile durch die Gegend fliegen.

3.4 Schutzbeschaltung

Die Schutzbeschaltung wird parallel zu induktiven Lasten, wie Hupe, Elektroventile und Schütze,die nicht direkt von der Steuerung angesteuert werden, angeschlossen.Enthält sie u. a. eine Diode, so muß diese denselben Strom wie die induktive Last führen können.

Schutzbeschaltung für Pumpenschütz:

Der Widerstand R sollte ungefähr denselbenohmschen Wert wie die Schützspule haben.Die Leistung wird nach folgender Formel festgelegt: P

W = U² / 10R

Beispiel: Widerstand der Schützspule: 18Ohm Spannung: 24V==> R

Ohm = 18Ohm P

W = (24V)² / 10 x 18Ohm = 3,2W ==> Widerstand 18Ohm / 3W

Schutzbeschaltung für Hupe:

parallel zu den Anschlüssen der Hupe wird einKondensator von 10µF / 100V angeschlossen.

Schützspule

Hupe

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3.4 BREMSDIODEN

Bei den 1Q-Versionen für Motore mit 3 und mit 4 Anschlüssen müssen externe Dioden fürdie regulierbare Bremse montiert werden.ZAPI bietet hier ein fertiges Modul an, das leicht anzuschließen ist.

4 Anschlüsse 1Q

3 Anschlüsse 1Q

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3.5 MECHANISCHER AUFBAU DER STEUERUNG H1DN

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3.6 BESCHREIBUNG DER STEUERANSCHLÜSSE

Pin Funktion Beschreibung

A1 -LED Diagnostik-LED negativ; verbunden mit der Kathode

A2 +LED Diagnostik-LED positiv; verbunden mit der AnodeAusgangsstrom 12mA; für Standard-LED

B1 PCLRXD serielle Schnittstelle -- Empfangen; positivB2 NCLRXD serielle Schnittstelle -- Empfangen; negativB3 PCLTXD serielle Schnittstelle -- Senden; positivB4 NCLTXD serielle Schnittstelle -- Senden; negativB5 GND Spannungsversorgung für die Console; negativB6 +12 Spannungsversorgung für die Console; positivB7 Function Select Kanal für die Economic-ConsoleB8 UP/DOWN Kanal für die Economic-Console

C1 CPOT Potentiometer Schleifer; Signal von 0V(min.Geschwindigkeit) bis 5V(max. Geschwindigkeit)

C2 NPOT Potentiometer negativ (-Batt)

C3 PPOT Potentiometer positiv (12V)bleibt frei, wenn ein Potentiometer mit 2 Anschlüsssenbenutzt wirdnicht mit -Batt verbinden oder einen Widerstandkleiner 500Ohm einsetzen

D1 +CH geschalteter +; kommt vom Schlüsselschalter

D2 IR (SPARE,FREE) Signal, um die Totmann-Sicherheitsfunktionauszulösenwird aktiviert durch den geöffneten Totmannschalteroder wenn die angelegte Spannung kleiner 12V istfalls nicht genutzt, muß der Pin mit +CH verbundenwerden oder er wird über die Programmier-Consoledesaktiviert

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E1 SEAT, HANDLE, Eingang, dessen Funktion mit der Console definiertFREE werden kann (oder bei der Bestellung angeben);

kann als Signaleingang für den Deichselmikroschalteroder für den Sitzschalter (Verzögerung 5 Sek.)konfiguriert werden oder er bleibt freiaktiv, wenn eine Spannung von +24V anliegt

E2 / nicht belegt

E3 NT2 neg. Ansteuerung Fahrtrichtungsschütz vorwärts;Verbindung mit -Batt, wenn aktiv (max. 3A)

E4 RV2, BACKING, Eingang zur Aktivierung der Geschwindigkeits-FREE reduzierung2 (RV2)

liegt eine Spannung von +24V an, dann ist dieGeschwindigkeitsreduzierung nicht aktiv; ist derEingang offen oder liegt an -Batt, dann tritt dieReduzierung in Kraftprogrammierbar über die ConsoleoderEingang für Tastfahrt (BACKING)(abhängig vom eingesetzten Softwarestand)

E5 RV1 Eingang zur Aktivierung der Geschwindigkeits-(SPARE, FREE) reduzierung

liegt eine Spannung von +24V an, dann ist dieGeschwindigkeitsreduzierung nicht aktiv; ist derEingang offen oder liegt an -Batt, dann tritt dieReduzierung in Kraftprogrammierbar über die Console

E6 IN Fahrtrichtung rückwärtsverbunden mit dem Fahrtrichtungsmikroschalterrückwärtsaktiv, wenn eine Spannung von +24V anliegt

E7 AV Fahrtrichtung vorwärtsverbunden mit dem Fahrtrichtungsmikroschaltervorwärtsaktiv, wenn eine Spannung von +24V anliegt

E8 NT1 Ansteuerung Hauptschütz oder Fahrtrichtungsschützwenn aktiv, besteht eine Verbindung zu -Batt

E9 PT Ausgang positiv, Spannungungsversorgung fürFahrtrichtungsschütze

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3.7 BESCHREIBUNG DER LEISTUNGSANSCHLÜSSE

+BATT Batterieanschluß+; Spannungsversorgung für das Leistungsteil, nicht für dieLogik

-BATT Batterieanschluß-; Spannungsversorgung für das Leistungsteil und die Logik

1 Motoranschluß (Anker). Liefert eine positive Spannung direkt von der Batterienach dem Stromsensor. Nur Antriebsmotore anschließen!

2 Leistungsausgang für die Fahrtrichtung vorwärts (VMNA); gibt über einenMOSFET-Stromkreis einen getakteten -Batt aus, wenn die Fahrtrichtungvorwärts betätigt wird

3 Leistungsausgang für die Fahrtrichtung rückwärts (VMNI); gibt über einenMOSFET-Stromkreis einen getakteten -Batt aus, wenn die Fahrtrichtungrückwärts betätigt wird

3.8 BESCHREIBUNG DER KONFIGURIERBAREN EINGÄNGE

Die Wahl, die bezüglich der Leistung und der verschiedenen Funktionen getroffen wurde,muß der Steuerung mitgeteilt werden. Sind diese nicht entsprechend der Leistungs- undSteuerstromverdrahtung programmiert, wird ein Fehler angezeigt und die Anlage gibtnicht frei.Die Console wird an die Steuerung angeschlossen, anschließend muß das Spezifikations-Menü angewählt werden. (siehe Beschreibung Console)

Folgende Konfigurationen sind wählbar:3 Anschlüsse mit Hauptschütz : max. 150A.4 Anschlüsse mit Wechslern : max. 300A.Die Konfiguration der Leistung ist über die Console möglich.

Konfigurierbare Eingänge:

Eingang Belegung

E5 RV1 = Geschwindigkeitsreduzierung 1; FREE = nicht belegt; SPARE = kundenspezifisch

E4 RV2 = Geschwindigkeitsreduzierung 2; FREE = nicht belegt; SPARE = kundenspezifisch

D2 INVERS = Totmann-Sicherheitsfunktion; FREE = nicht belegt; SPARE = kundenspezifisch

E1 SEAT = Sitzschalter (Verzögerung);HANDLE = Deichselmikro;SPARE = kundenspezifisch

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3.9 2- oder 3-Draht Potentiometer

Im Inneren der Steuerung auf der Logik ist ein Trimmer angebracht zur Einstellung desMaximalwertes des Potentiometers, wenn es mit nur 2 Anschlüssen belegt ist. ZumAbgleichen die obere Abdeckung abnehmen, ein Spannungsmeßgerät zwischen C1(CPOT)und C2(NPOT) anschließen, das Potentiometer auf seinen Maximalwert aufdrehen undden Trimmer solange drehen, bis das Meßgerät eine Spannung von 4,8V-4,9V anzeigt.

Mit der Programmier-Console ist dieser Vorgang wesentlich einfacher durchzuführen, dader Wert direkt vom Display abgelesen werden kann.Wir ein Potentiometer mit 3 Anschlüssen verwendet, so wird T2 gegen den Uhrzeigersinngedreht.

TRIMMER ZUR EINSTELLUNG DESPOTENTIOMETER-MAXIMALWER-TES, WENN EIN POTENTIOMETERMIT2 ANSCHLÜSSEN VERWENDET WIRD

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4.4.4.4.4. PROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNG MIT DER CONSOLEPROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNG MIT DER CONSOLEPROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNG MIT DER CONSOLEPROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNG MIT DER CONSOLEPROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNG MIT DER CONSOLE

4.14.14.14.14.1 Einstellung mit der ConsoleEinstellung mit der ConsoleEinstellung mit der ConsoleEinstellung mit der ConsoleEinstellung mit der Console

Die Einstellung der Parameter und die Konfigurierung der Steuerung wird mit einerProgrammier-Console ausgeführt. Die Console wird an der Stecker B angesteckt.

Das An- und Abstecken der Console erfolgt immer bei ausgeschaltetem Fahrzeug !!

Auf die richtige Polarität des Steckers achten !!Auf die richtige Polarität des Steckers achten !!Auf die richtige Polarität des Steckers achten !!Auf die richtige Polarität des Steckers achten !!Auf die richtige Polarität des Steckers achten !!

4.24.24.24.24.2 Programmier-ConsoleProgrammier-ConsoleProgrammier-ConsoleProgrammier-ConsoleProgrammier-Console

Anzeige

Stecker Console

Stecker BSteuerung

Tasten

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1-PROGRAM ACCELER DELAYBRAKINGCUTBACK SPEED 1CUTBACK SPEED 2COMPENSATIONI MAXRELEASE BRAKINGMAX SPEED FORWMAX SPEED BACKWCREEP SPEED

Anzeige der letzten 5 gespeicherten Alarme5-ALARM

4-RESTORE

3-SAVE 10 verschiedene Einstellungen pro Steuerungs-art speicherbar:- Parameter, Modell, Optionen

2-TESTER VM1 VM2 30% (kleiner/grösser)VMN 80% (kleiner/grösser)DRIVER E8 / E3 (Level)DIRECTION E7 / E6 (Level)CUTBACK E5 / E4 (Level)INVERSION (Level)HANDLE/SEAT (Level)ACCELERATOR (mV/%)CURRENT (A)TEMPERATURE (°C)BATTERY VOLTAGE (V)MOTOR VOLTAGE (V)

1 - H1 3 Cavi2 - H1 4 Cavi S. (wird nicht mehr unterstützt !)3 - H1 4 Cavi T.4- 10 No Config

1-SELMODEL

PIN E5 RV1 / SPARE / FREEPIN E4 RV2 / BACK / FREEPIN D2 INVERS / SPARE / FREEPIN E1 HANDLE / SEAT / FREE

2-CONFIG I/O

Erfassung des Motorwiderstandes7-MOTORDATA

Erfassung des Potentiometersignals6-PROGRAMVACC

H1DN 4 C.T. V1.024V 300A 00000

HauptmenüHauptmenüHauptmenüHauptmenüHauptmenü

Menü BMenü BMenü BMenü BMenü B Menü AMenü AMenü AMenü AMenü AUntermenüUntermenüUntermenüUntermenüUntermenü UntermenüUntermenüUntermenüUntermenüUntermenü

Beim Einschalten erscheintdas HauptmenüHauptmenüHauptmenüHauptmenüHauptmenü mit der An-zeige:

- Typ der Steuerung (H0)- Konfiguration- Programm-Version- Nennspannung- Maximalstrom- Betriebsstundenzähler

Mit der TastenkombinationTastenkombinationTastenkombinationTastenkombinationTastenkombination1 + 51 + 51 + 51 + 51 + 5 tritt man in das Menü AMenü AMenü AMenü AMenü Aein.

Mit der Taste 3Taste 3Taste 3Taste 3Taste 3 tritt man in dasMenü BMenü BMenü BMenü BMenü B ein.

Mit den Tasten 1 und 2Tasten 1 und 2Tasten 1 und 2Tasten 1 und 2Tasten 1 und 2 kannman im Menü blätternblätternblätternblätternblättern .

Mit den Tasten 3 und 4Tasten 3 und 4Tasten 3 und 4Tasten 3 und 4Tasten 3 und 4 kannman in die UntermenüsUntermenüsUntermenüsUntermenüsUntermenüseintreten und sie verlassen.

Mit den Tasten 5 und 6Tasten 5 und 6Tasten 5 und 6Tasten 5 und 6Tasten 5 und 6 kannman die gewünschtenEinstellungenEinstellungenEinstellungenEinstellungenEinstellungen vornehmen.

4.34.34.34.34.3 Übersicht Programmier-Console H1DNÜbersicht Programmier-Console H1DNÜbersicht Programmier-Console H1DNÜbersicht Programmier-Console H1DNÜbersicht Programmier-Console H1DN

10 verschiedene Einstellungen pro Steuerungs-art rückspeicherbar:- Parameter, Modell, Optionen

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4.44.44.44.44.4 Konfiguration - Modell der Steuerung (1 - SEL MODEL)Konfiguration - Modell der Steuerung (1 - SEL MODEL)Konfiguration - Modell der Steuerung (1 - SEL MODEL)Konfiguration - Modell der Steuerung (1 - SEL MODEL)Konfiguration - Modell der Steuerung (1 - SEL MODEL)

Im Menü SEL MODEL kann die Steuerung H1DN auf zwei verschiedene Modelle konfiguriertwerden:

a) H1 3 CaviH1 3 CaviH1 3 CaviH1 3 CaviH1 3 Cavi2-Quadrantenbetrieb mit statischer Inversion für 3-Punktmotor. Es ist nur ein General-schütz notwendig, Maximalstrom 2 x 150AVerdrahtungsschema siehe Seite 41 - 43

b) H1 4 Cavi T.H1 4 Cavi T.H1 4 Cavi T.H1 4 Cavi T.H1 4 Cavi T.1-Quadrantenbetrieb mit Richtungsschütze, Maximalstrom 1 x 300Aexterne Bremsdioden notwendig!- Verdrahtungsschema für 3 Punktmotor (2 Schließer notwendig) siehe Seite- Verdrahtungsschema für 4 Punktmotor ( Wechslerschützgruppe notwendig) siehe Seite 44 - 48

Konfiguration mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ROLLUP + SETUP gleichzeitig drücken, umin das Menü A (SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü SEL MODEL

4) ENTER drücken

5) Es erscheint das Modell der Steuerung,das momentan konfiguriert ist

6) Mit SET UP oder SET DOWN dasgewünschte Modell auswählen

7) Es erscheint das gewählte Modell

8) OUT drücken

9) Es erscheint die Bestätigungsabfrage

10) Mit ENTER die Auswahl bestätigen odermit OUT die Änderungen rückgängig machen

11) Es erscheint wieder die Anzeige desUntermenüs SEL MODEL

12) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren odermit ROLL UP oder ROLL DOWN ein anderesUntermenü wählen

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

SELECT MENU1-SEL MODEL

SELECT MODEL1 - H1 3 Cavi

SELECT MODEL2 - H1 4 Cavi S

SELECT MENUSET MODEL

1234123412341234

1234123412341234

123412341234

1234123412341234

1234123412341234

1234123412341234

1234123412341234

123123123123

1234123412341234

1234123412341234

1234123412341234

Display

Tastenfeld

ARE YOU SURE ?

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4.54.54.54.54.5 Konfiguration - Optionen (2 - CONFIG I/O)Konfiguration - Optionen (2 - CONFIG I/O)Konfiguration - Optionen (2 - CONFIG I/O)Konfiguration - Optionen (2 - CONFIG I/O)Konfiguration - Optionen (2 - CONFIG I/O)

Die Konfiguration der Optionen legt eine grundsätzliche Funktionsweise einiger Ein- undAusgänge nach folgender Beschreibung fest.

PIN E5 RV1 Wenn am Eingang E5 keine Spannung anliegt (Öffner), soist die Geschwindigkeitsreduzierung 1 aktiv

SPARE kundenspezifische Funktion (auf Anfrage)

FREE Der Eingang E5 ist nicht belegt

PIN E4 RV2 Wenn am Eingang E4 keine Spannung anliegt (Öffner), soist die Geschwindigkeitsreduzierung 2 aktiv

BACK Funktion wird ausgeführt, wenn am Eingang E4 dieanliegende Spannung unterbrochen und gleichzeitigeine Fahrtrichtung aktiviert wird.

FREE Die Eingang E4 ist nicht belegt

PIN D2 SPARE kundenspezifische Funktion (auf Anfrage)

INVERS Totmann-Sicherheitsfunktion wird ausgeführt, wenn amEingang D2 die anliegende Spannung unterbrochen undgleichzeitig die Rückwärtsfahrtirchtung aktiviert wird

FREE Die Eingang D2 ist nicht belegt(z. B., bei Fahrersitzgeräten)

PIN E1 FREE Deichselmikroeingang ohne StartreihenfolgeDer Eingang E1 wird als Freigabe ohne Startreihen-folge verwendet; gleichzeitig mit der Fahrtrichtungkann eine positive Spannung angelegt werden

HANDLE Deichselmikroeingang mit StartreihenfolgeDer Eingang E1 wird als Freigabe mit Startreihen-folge verwendet; Steuerung überwacht Reihenfolge:Schlüsselschalter - Deichselmikro - Fahrtrichtung

SEAT Sitzschaltereingang mit Startreihenfolgeund Verzögerungzeit von 2 SekundenDer Eingang E1 wird als Freigabe mit Startreihen-folge verwendet; Steuerung überwacht Reihenfolge:Sitzschalter - Fahrtrichtung

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Konfiguration mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ROLLUP + SETUP gleichzeitig drücken, umin das Menü A (CONFIG MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü SET MODEL

4) ROLL UP drücken

5) Es erscheint das Untermenü SET OPTIONS

6) ENTER drücken

7) Es erscheint der erste Menüpunkt mit deraktuellen Einstellung

8) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN können dieverschiedenen Menüpunkte durchgeblättertwerden

9) Es erscheint ein neuer Menüpunkt

10) Mit SET UP oder SET DOWN diegewünschte Einstellung auswählen

11) Es erscheint die gewählte Einstellung

12) Wenn alle Einstellungen vorgenommen sindOUT drücken

13) Es erscheint die Bestätigungsabfrage

14) Mit ENTER die Einstellungen bestätigen odermit OUT die Änderungen rückgängig machen

15) Es erscheint wieder die Anzeige desUntermenüs SET OPTIONS

16) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren odermit ROLL UP oder ROLL DOWN ein anderesUntermenü wählen

SELECT MENU1 - SEL MODEL

1234123412341234

123123123123

Display

Tastenfeld

SELECT CONFIGPINE5 RV1

1234123412341234

SELECT MENU2 - CONFIG I/O

1234123412341234

SELECT CONFIGPIN E4 RV2

SELECT CONFIGPIN E4 FREE

DO YOU WANTTO SAVE DATA?

SELECT MENU2 - CONFIG I/O

123123123

123123123

123123123

1234123412341234

123123123

123123123

123123123

123123123

1234123412341234123412341234

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

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4.64.64.64.64.6 Parametereinstellung (1 - PROGRAM)Parametereinstellung (1 - PROGRAM)Parametereinstellung (1 - PROGRAM)Parametereinstellung (1 - PROGRAM)Parametereinstellung (1 - PROGRAM)

Im Menü 1 - PROGRAM erhalten die verschiedenen Parameter einen bestimmten Wert (Level)zugeordnet. Für jeden Parameter stehen 10 Einstellungsstufen in einem festgelegten Bereichzur Verfügung.

ACCELER DELAY Hochlaufverzögerung (Beschleunigung);die Zeit, die mindestens benötigt wird, bis die Motorspannung vonihrem Minimalwert auf ihren Maximalwert angestiegen ist

BRAKING Grundwert der Bremsintensität bei Gegenstrombremsung;dazu addiert sich ein zusätzlicher Wert, abhängig vomPotentiometersignal am Eingang CPOT (C1)

CUTBACK SPEED 1 Schleichgang 1 (reduzierte Geschwindigkeit 1);Geschwindigkeit, die das Fahrzeug maximal annehmen kann, wennder Eingang E5 aktiv ist (= wenn keine Spannung anliegt)

CUTBACK SPEED 2 Schleichgang 2 (reduzierte Geschwindigkeit 2);Geschwindigkeit, die das Fahrzeug maximal annehmen kann, wennder Eingang E4 aktiv ist (= wenn keine Spannung anliegt)

COMPENSATION Kompensierung der Geschwindigkeit (Motorspannung) abhängigvom Strom, wenn eine Geschwindigkeitsreduzierung aktiv ist;die Kompensation tritt nur in Kraft, wenn der Fahrregler mindestenszu 80% ausgesteuert ist

IMAX definiert den Maximalstrom der Steuerung sowohl während der Fahrtals auch beim Bremsvorgang

RELEASE BRAKING Bremsintensität, wenn der Fahrregler zurückgenommen wird(es liegt keine Spannung am Fahrtichtungseingang an)

MAX SPEED FORW Maximalgeschwindigkeit vorwärts; kompensationsfähig

MAX SPEED BACKW Maximalgeschwindigkeit rückwärts; kompensationsfähig

CREEP SPEED definiert den Minimalwert der Motorspannung, wenn eine Fahrt-richtung betätigt ist; am Motor liegt bereits bei Betätigung desFahrtrichtungs- bzw. des Startmikroschalters eine Spannung an;das bewirkt eine schnelle Reaktion auf den Fahrbefehl

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Konfiguration mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1 - PROGRAM

4) ENTER drücken

5) Es erscheint der erste Menüpunkt mit deraktuellen Einstellung

6) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN können die ver-schiedenen Menüpunkte durchgeblättert werden

7) Es erscheint ein neuer Menüpunkt

8) Mit SET UP oder SET DOWN diegewünschte Einstellung (Level) auswählen

9) Es erscheint die gewählte Einstellung

10) Wenn alle Einstellungen vorgenommen sindOUT drücken

11) Es erscheint die Bestätigungsabfrage

12) Mit ENTER die Einstellungen bestätigen odermit OUT die Änderungen rückgängig machen

13) Es erscheint wieder die Anzeige desUntermenüs 1 - PROGRAM

14) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren odermit ROLL UP oder ROLL DOWN ein anderesUntermenü wählen

Display

Tastenfeld

ACCELER DELAYLEVEL = 4

1234123412341234

SELECT MENU 1 - PROGRAM

BRAKINGLEVEL = 5

BRAKINGLEVEL = 6

DO YOU WANTTO SAVE DATA?

SELECT MENU 1 - PROGRAM

1234123412341234

123412341234

123412341234

1234123412341234

123123123

123412341234

123412341234

123412341234

123123123123123123123

1234123412341234

TABELLE DER EINSTELLBAREN WERTE

ParameterParameterParameterParameterParameter EinheitEinheitEinheitEinheitEinheit LevelLevelLevelLevelLevel00000 11111 22222 33333 44444 55555 66666 77777 88888 99999

ACCELERATION DELAY sec. 0,38 0,66 1,0 1,3 1,5 1,84 2,17 2,5 2,8 3,0BRAKING (CPOT=MAX) %Imax 50 58 66 73 81 89 96 104 112 120RELEASE BRAKING %Imax --- 20 27 34 41 48 55 62 70 80CUT BACK SP. (1-2) %VBatt 16 20 25,6 34,6 43 48,5 53,5 62,6 65 76COMPENSATION k (I) 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9CREEP SPEED %VBatt 2,5 6,9 9,2 11,7 14 16,3 20,8 22 25 30IMAX 2-Q A 75 83 92 100 108 117 125 133 142 150IMAX 1-Q A 150 167 183 200 217 233 250 267 283 300MAX. SPEED FORW-BACK %VBatt 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

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4.74.74.74.74.7 Meß- und Testfunktionen (2 - TESTER)Meß- und Testfunktionen (2 - TESTER)Meß- und Testfunktionen (2 - TESTER)Meß- und Testfunktionen (2 - TESTER)Meß- und Testfunktionen (2 - TESTER)

Einige der wichtigsten Ein- und Ausgänge sowie Motor-, Steuerungs- und Batteriedaten könnenmit der Funktion TESTER in Echtzeit überprüft werden.

VM1 > 30% VM2 > 30% ist der Mittelwert der Spannung, die zwischen -Batt und demAnschluß VMN gemessen wird;Tendenzanzeige grösser oder kleiner 30%

VMN < 80% ist der Mittelwert der Spannung, die zwischen -Batt und demAnschluß VMN gemessen wird;Tendenzanzeige grösser oder kleiner 80%

DRIVER E8 / E3 ist der Zustand der digitalen Ausgänge E3 und E8+VB Eingang nicht aktiv; es liegt pos. Spannung an

(Rückspannung durch Schützspule)0V Eingang aktiv; es wird -Batt. durchgeschaltet

DIRECTION E7 / E6 ist der Zustand der digitalen Eingänge "Fahrtrichtung"+VB Eingang aktiv; es liegt pos. Spannung an0V Eingang nicht aktiv; es liegt keine Spannung an

CUTBACK E5 / E4 ist der Zustand der digitalen Eingänge "Schleichgang"+VB Eingang nicht aktiv; es liegt pos. Spannung an0V Eingang aktiv; es liegt keine Spannung an

INVERSION D2 ist der Zustand des digitalen Eingangs "Notumkehr"+VB Eingang nicht aktiv; es liegt pos. Spannung an0V Eingang aktiv; es liegt keine Spannung an

HANDLE/SEAT E1 ist der Zustand des digitalen Eingangs "Deichsel-/Sitzschalter"+VB Eingang aktiv; es liegt pos. Spannung an0V Eingang nicht aktiv; es liegt keine Spannung an

ACCELER. ist eine umgewandelte Spannung entsprechend dem PotentiometersignalCPOT, die von der Mikroprozessoreinheit erfaßt wird;Achtung: Sie entspricht nicht der Spannung am Pin C1 (CPOT) !Meßbereich = 0V bis 5V; Auflösung = 20mV; Genauigkeit = ±0,5%

CURRENT ist der Motorstrom (Ankerstrom), gemessen über einen ShuntMeßbereich = 300A; Auflösung = 1A; Genauigkeit = ±3%

TEMPERATURE ist die Temperatur der Aluminium-Grundplatte an den MOSFETsMeßbereich = -30°C bis +100°C; Auflösung = 2°C; Genauigkeit = ±2°C

BATTERY ist die Batteriespannung, gemessen am Eingang CHMeßbereich = 42,5V; Auflösung = 0,2V; Genauigkeit = ±1,5%

MOTOR VOLTAGE ist die, am Motor angelegte, Spannung, gemessen zwischen denAnschlüssen 1 und VMNMeßbereich = 0V bis 42,5V; Auflösung = 0,2V; Genauigkeit = ±3%

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Seite 28

Anwenden des TESTERS mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1 - PROGRAM

4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN bis zumUntermenü TESTER blättern

5) Es erscheint das UntermenüTESTER

6) ENTER drücken

7) Es erscheint die erste Testfunktion

8) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN können die ver-schiedenen Testfunktionen durchgeblättert werden

9) Es erscheint die nächste Testfunktion

10) Um den TESTER zu verlassen, OUT drücken

11) Es erscheint wieder die Anzeige desUntermenüs TESTER

12) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren odermit ROLL UP oder ROLL DOWN ein anderesUntermenü wählen

Display

Tastenfeld

SELECT MENU 1 - PROGRAM

123123123123

SELECT MENU2 - TESTER

VMNVM1>30% VM2>30%

VMNVMN < 80%

SELECT MENU2 - TESTER

1234123412341234123412341234

1234123412341234

123123123123123123123

123123123123

123123123123123123123123

123123123123

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

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Seite 29

4.84.84.84.84.8 Abspeichern der Einstellungen (3 - SAVE)Abspeichern der Einstellungen (3 - SAVE)Abspeichern der Einstellungen (3 - SAVE)Abspeichern der Einstellungen (3 - SAVE)Abspeichern der Einstellungen (3 - SAVE)

Mit der Funktion 3 - SAVE können die Parametereinstellungen und die Konfiguration derSteuerung in der Programmier-Console gespeichert werden. Es stehen dafür 64 verschie-dene Speicherplätze zur Verfügung.Die gespeicherten Daten können dann mit der Funktion 3 - RESTORE (Abschnitt 4.9) ineine andere Steuerung des gleichen Typs wieder eingespeist werden.

Gespeichert werden: - alle Parameterwerte (1- PROGRAM)- die Konfiguration der Optionen (CONFIG I/O)- die Konfiguration des Modells der Steuerung (SEL MODEL)

Display

Tastenfeld

SELECT MENU 1 - PROGRAM

1234123412341234

SELECT MENU3 - SAVE

123412341234

123412341234

1234123412341234

12341234123412341234123412341234

1234123412341234

WAIT !

123123123123123123123

1234123412341234

Die Funktion SAVE PARAM. mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1 - PROGRAM

4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN bis zumUntermenü 3 - SAVE blättern

5) Es erscheint das Untermenü 3 - SAVE.

6) ENTER drücken

7) Es erscheint der erste Speicherplatz :Program 01

8) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN können die ver-schiedenen Speicherplätze durchgeblättert werden

9) Es erscheint der nächste Speicherplatz;

10) Ist ein gewünschter Speicherplatz erreicht, ENTERdrücken

11) Mit ENTER die Speicherung bestätigen odermit OUT abbrechen

12) Während der Speicherungsphase ( ca. 5 - 8 sec.)erscheint WAIT.

13) Nach Beendigung des Speichervorganges erscheintwieder die Anzeige des Untermenüs 3 - SAVE

14) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren odermit ROLL UP oder ROLL DOWN ein anderesUntermenü wählen

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

ARE YOU SURE?

SELECT MENU3 - SAVE

PROGRAMPROGRAM 01

PROGRAMPROGRAM 02

1234123412341234

1234123412341234

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4.94.94.94.94.9 Rückspeisen gespeicherter Einstellungen (4 - RESTORE)Rückspeisen gespeicherter Einstellungen (4 - RESTORE)Rückspeisen gespeicherter Einstellungen (4 - RESTORE)Rückspeisen gespeicherter Einstellungen (4 - RESTORE)Rückspeisen gespeicherter Einstellungen (4 - RESTORE)

Mit der Funktion 4 - RESTORE können alle Einstellungen, die in der Programmier-Consolegespeichert wurden, in eine Steuerung des gleichen Typs wieder eingespeist werden.Rückgespeist werden: - alle Parameterwerte (1 - PROGRAM)

- die Konfiguration der Optionen (CONFIG I/O)- die Konfiguration des Modells der Steuerung (SEL MODEL)

Achtung:Achtung:Achtung:Achtung:Achtung: Die Funktion 4 - RESTORE überschreibt alle Daten in der Steuerung.

Die Funktion 4 - RESTORE mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1 - PROGRAM

4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN bis zumUntermenü 4 - RESTORE blättern

5) Es erscheint das Untermenü 4 - RESTORE

6) ENTER drücken

7) Es erscheint der erste Speicherplatz :PROGRAM 01

8) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN können die ver-schiedenen Speicherplätze durchgeblättert werden

9) Es erscheint d. nächste Speicherplatz (nur Speicherplätze,die dem Typ d. Steuerung entsprechen können rück-gespeichert werden, Meldung PROGRAM NO CONFIGerscheint)

10) Ist der gewünschte Speicherplatz erreicht, ENTER drücken

11) Es erscheint die Bestätigungsabfrage

12) Mit OUT kann man den Vorgang abbrechen

13) Wird der Vorgang mit ENTER bestätigt,erscheint für ca. 5 - 8 sec. WAIT

14) Nach Ende der Rückspeisung oder bei Abbruch erscheintwieder die Anzeige des Untermenüs 4 - RESTORE

15) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren oder mit ROLL UPoder ROLL DOWN ein anderes Untermenü wählen

Display

Tastenfeld

SELECT MENU 1 - PROGRAM

1234123412341234

SELECT MENU4 - RESTORE

1234123412341234123412341234

1234123412341234

12341234123412341234123412341234

1234123412341234

WAIT !

123412341234

123412341234

123123123

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

ARE YOU SURE?

SELECT MENU4 - RESTORE

PROGRAMPROGRAM 01

PROGRAMPROGRAM 02

1234123412341234

123123123123

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4.104.104.104.104.10 Abfragen des Fehlerspeichers ( 5 - ALARM)Abfragen des Fehlerspeichers ( 5 - ALARM)Abfragen des Fehlerspeichers ( 5 - ALARM)Abfragen des Fehlerspeichers ( 5 - ALARM)Abfragen des Fehlerspeichers ( 5 - ALARM)

Die Steuerung speichert die letzten fünf Fehlermeldungen mit dem entsprechendenFehlercode, der Anzahl, wie oft dieser Fehler bereits aufgetreten ist, dem Stand desBetriebsstundenzählers und der Temperatur der Steuerung, beim auftreten des Fehlers.Im Menü ALARMS kann man mittels der Console diese gespeicherten Werte abrufen undsomit eine genaue Fehlerdiagnose stellen.

Das Menü 5 - ALARMS mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1 - PROGRAM

4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN bis zumUntermenü 5 - ALARM blättern

5) Es erscheint das Untermenü 5 - ALARM

6) ENTER drücken

7) Es erscheint: Letzter der gespeicherten Alarme, Standdes Betriebsstundenzählers, wie oft dieser Fehler hinter-einander aufgetreten ist, Temperatur der Steuerung

8) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN kann man diegespeicherten Fehlermeldungen durchblättern

9) Es erscheint die nächste Fehlermeldung; ist kein Alarmgespeichert, erscheint die Meldung ALARM NULL

10) Mit OUT kann man das Untermenü ALARM verlassen

11) Es erscheint die Anzeige des Untermenüs 5 - ALARM

12) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren odermit ROLL UP oder ROLL DOWN ein anderesUntermenü wählen

Display

Tastenfeld

MAIN MENUPARAMETER CHANGE

1234123412341234

MAIN MENUALARMS

VACC NOT OK00007 #1 20°C

INCORRECT START00005 #4 18°C

1234123412341234123412341234

1234123412341234

12341234123412341234123412341234

123412341234

SELECT MENUALARM

123123123123123123123123

123123123123

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

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4.114.114.114.114.11 Erfassung des Potentiometersignals (6 - PROGRAM VACC)Erfassung des Potentiometersignals (6 - PROGRAM VACC)Erfassung des Potentiometersignals (6 - PROGRAM VACC)Erfassung des Potentiometersignals (6 - PROGRAM VACC)Erfassung des Potentiometersignals (6 - PROGRAM VACC)

Mit dieser Funktion läßt sich der Minimal- und der Maximalwert des Potentiometersignals für jedeFahrtrichtung erfassen. Mit den gespeicherten Werten kann die Steuerung eventuelle mecha-nische Ungenauigkeiten und Symmetrieabweichungen der Potentiometereinheit ausgleichen.

Die Funktion 6 - PROGRAM VACC mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(SELECT MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1 - PROGRAM

4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN bis zumUntermenü 6 - PROGRAM VACC blättern

5) Es erscheint das Untermenü 6 - PROGRAM VACC

6) ENTER drücken

7) Es erscheinen die aktuellen Maximalwerte für dieFahrtrichtung vorwärts und rückwärts

8) ENTER drücken

9) Die Steuerung ist bereit für die Signalerfassung

10) Flügelschalter nach vorne, dann nach hinten durchdrückenbzw. Fahrtrichtung vorwärts einlegen, Pedal durchdrücken,Fahrtrichtung rückwärts einlegen, Pedal durchdrücken;am Anfang d. Regelweges Fahrschalter langsam bewegen!

11) Auf der Anzeige erscheinen die neuen Minimal- undMaximalwerte der jeweiligen Fahrtrichtung;der Pfeil zeigt die Richtung an

12) Nach Beendigung der Signalerfassung ENTER drücken

13) Es erscheint die Bestätigungsabfrage

14) Mit ENTER die Erfassung bestätigen odermit OUT die Änderungen rückgängig machen

13) Es erscheint wieder die Anzeige des Untermenüs6 - PROGRAM VACC

14) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren oder mit ROLL UPoder ROLL DOWN ein anderes Untermenü wählen

Display

Tastenfeld

SELECT MENU 1 - PROGRAM

1234123412341234

SELECT MENU6 - PROGRAM VACC

FORW BACKW4.8 4.8

FORW BACKW0.0 - 0.0

12341234123412341234123412341234

1234123412341234

123412341234

ARE YOU SURE?

1234123412341234

1234123412341234

1234123412341234

MAIN MENU6 - PROGRAM VACC

123123123123123123123123

1234123412341234

FORW BACKW4,6 4.4

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

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Die Funktion 7 - MOTOR DATA mit der Programmier-Console:

1) Hauptmenü

2) ENTER drücken, um in das Menü B(MAIN MENU) zu gelangen

3) Es erscheint das Untermenü 1-PROGRAM

4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN bis zumUntermenü 7 - MOTOR DATA blättern

5) Es erscheint das Untermenü 7 - MOTOR DATA

6) ENTER drücken

7) Es erscheint "Block Motor please"

8) ENTER drücken

9) Es erscheint eine Anweisung, was zu tun ist

10) Motor blockieren: Bremse drücken oder Fahrzeug gegen einHindernis stellen

11) Freigabe (Deichselmikroschalter / Sitzschalter) betätigen

12) Flügelschalter in Fahrtrichtung rückwärts durchdrückenbzw. Fahrtrichtung rückwärts einlegen, Pedal durchdrücken;(siehe Definition der Fahrtrichtung - Abschnitt 1.5)

13) Mit ENTER die Erfassung vorzunehmen(mit OUT kann der Vorgang abgebrochen werden)

14) Es erscheint die Meldung, daß die Erfassung derMotordaten nun vorgenommen wird (Dauer ca. 4 Sek.)

15) Nach Beendigung des Erfassungsvorganges erscheintwieder die Anzeige des Untermenüs MOTOR DATA

16) Mit OUT zum Hauptmenü zurückkehren oder mit ROLL UPoder ROLL DOWN ein anderes Untermenü wählen

Display

Tastenfeld

SELECT MENU 1 - PROGRAM

123412341234

SELECT MENU7 - MOTOR DATA

BLOCK MOTORPLEASE

INSERT FORWARDDIRECTION (80)

1234123412341234123412341234

123412341234

1234123412341234

SELECT MENU7 - MOTOR DATA

123123123123123123123

123123123123

1234123412341234

123412341234

WAIT !

4.124.124.124.124.12 Erfassung der Motordaten (7 - MOTOR DATA)Erfassung der Motordaten (7 - MOTOR DATA)Erfassung der Motordaten (7 - MOTOR DATA)Erfassung der Motordaten (7 - MOTOR DATA)Erfassung der Motordaten (7 - MOTOR DATA)

Mit dieser Funktion läßt sich der Widerstandswert des Motors bei blockiertem Ankererfassen. Der gespeicherte Wert dient zur Optimierung der Bremsvorgänge. Die Erfassungwird bei der Installation der Steuerung im Fahrzeug vorgenommen.

H1DN 4.C.T. V1.024V 300A 00000

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4.134.134.134.134.13 Ablauf des EinstellvorgangesAblauf des EinstellvorgangesAblauf des EinstellvorgangesAblauf des EinstellvorgangesAblauf des Einstellvorganges

Bei ausgeschaltetem Fahrzeug wird die Programmier-Console angesteckt. Dann wird derSchlüsselschalter eingeschaltet und auf der Anzeige erscheint das Hauptmenü mit den bereitsgenannten Angaben (Abschnitt 4.3). Ist die Steuerung bereits nach Wunsch konfiguriert (Modellund Optionen) kann man gleich zu Punkt 3 übergehen.

1) Modell der Steuerung entsprechend der Verdrahtung und der gewünschten Funktionenkonfigurieren (Abschnitt 4.4)

2) Optionen konfigurieren (Abschnitt 4.5)

3) Mit der Funktion TESTER die Funktion aller belegten Eingänge einschließlich desPotentiometers überprüfen (Abschnitt 4.7)

4) Die Anpassung des Potentiometersignals mit der Funktion PROGRAM VACC vornehmen(Abschnitt 4.11)

5) Den Maximalstromes entsprechend der Tabelle auf den gewünschten Level setzen(Abschnitt 4.6.1)

6) Die Erfassung der Motordaten mit der Funktion MOTOR DATA vornehmen (Abschnitt 4.12)

7) Den Minimalwert der Motorspannung CREEP SPEED einstellen:Level auf 0 setzenFahrschalter leicht drücken, bis der Fahrtrichtungs- bzw. Startmikroschalter gerade schließtLevel erhöhen, bis das Fahrzeug gerade zu fahren beginnt

8) Die Hochlaufverzögerung ACCELERATION DELAY einstellen:Fahrzeug in beide Richtungen vom Stillstand auf volle Fahrt beschleunigenLevel verändern, bis die gewünschte Beschleunigung erreicht ist

9) Die Bremsintensität RELEASE BRAKING einstellen:Fahrzeug auf volle Fahrt beschleunigenFahrschalter in Nullstellung bringen (ganz auslassen!)Level verändern, bis die gewünschte Bremsstärke erreicht ist

10) Die Bremsintensität bei Gegenstrombremsung BRAKING einstellen:Fahrzeug auf volle Fahrt beschleunigenFahrtrichtung ändern (bei voll durchgedrücktem Fahrschalter)Level verändern, bis die gewünschte Bremsstärke erreicht ist

11) Die reduzierten Geschwindigkeiten (Schleichgänge) CUTBACK SPEED 1 und 2 einstellen:COMPENSATION auf Level 0 stellenBei unbeladenem Fahrzeug in der Ebene die gewünschten Geschwindigkeiten einstellenFahrzeug beladen oder auf einer Steigung fahrenLevel COMPENSATION erhöhen, bis wieder die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist

12) Die Maximalgeschwindigkeit vorwärts/rückwärts MAX SPEED FORW / BACK einstellen:wie Punkt 11)

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5 FEHLERDIAGNOSE

Die Fehlermeldung wird über die Diagnostik- LED angezeigt.In Klammern steht die Alarmanzeige auf der Console, die anschließend erläutert wird.

1x Blinken : Logik nicht in Ordnung.(EEPROM DATA KO, EEPROM PAR. KO,EEPROM KO, EEPROM CONF.KO, EEPROM OFF-LINE, WATCH-DOG, CHOPPER NO CONF.)

2 x Blinken : Beim Einschalten ist bereits eine Fahrtrichtung betätigt bzw. die Start-Reihenfolge wurde nicht eingehalten. (INCORRECT START)

3 x Blinken : Fehler beim VMN-Test.(NO FULL COND., VMN BACK LOW, VMN FORW. LOW)

4 x Blinken : Potentiometerspannung hoch im Ruhezustand; die Anlage schaltet ab.(VACC NOT OK)

5 x Blinken : Fehler bei der Strommessung; die Anlage schaltet ab.(I HIGH AT STAND, I=0 EVER)

6 x Blinken : Fehlerhafte Funktion der Schützansteuerung. (CONTACTOR DRIVER)

7 x Blinken : Temperaturalarm; Temperatur > 75°C. (TH. PROTECTION)

8 x Blinken : Schütze schließen nicht. (VMN > 2/3, CONT. DONT CLOSE)

Kontinuierliches Blinken (32 mal): Die Batterie ist zu stark entladen; Kapazität < 10%.(BATTERY)

Durchgehendes Leuchten : Beide Fahrtrichtungen sind gleichzeitig betätigt.(FORW BACK)

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5.1 ERLÄUTERUNG DER AUF DER CONSOLE ANGEZEIGTEN FEHLER

1) CHOPPER NO CONF.Die Steuerung ist noch nicht konfiguriert.Die Anlage schaltet ab.

2) VMN FORW LOW.Test im Ruhezustand.Alarm, wenn die Spannung VMNA (Leistungsanschluß 2) kleiner 1/3VBatt.Mögliche Ursachen:a) Das Feld des Motors ist nicht richtig angeschlossen oder der Anschluß ist

unterbrochen (im 2-Quadranten-Betrieb).b) Kurzschluß des Motors gegen das Gehäuse.c) Steuerung defekt --> austauschen!

3) VMN BACK LOW.siehe Punkt 2). (VMN FORW LOW)

4) NO FULL COND.Test bei voller Fahrt.Ist der VMN größer 1/3VBatt, dann funktioniert im Diagnostik-Stromkreis etwas nicht.Die Anlage schaltet ab.Wenn der Fehler bleibt und keine Ursache feststellbar ist, die Logik wechseln!

5) CONT. DONT CLOSETest, wenn eine Fahrtrichtung betätigt ist.Alarm, wenn der Schütz nicht schließt oder der VMN nicht größer 2/3 VBatt wird.Mögliche Ursachen:

1. Test1. Test1. Test1. Test1. Test

Fahrtrichtungsschützvorwärts schließt für

0,3 Sek. und öffnet dann

Fahrtrichtungsschützrückwärts schließt für

0,3 Sek. und öffnet dann

Fahrtrichtungsschützvorwärts oder rückwärts

(je nach betätigterFahrtricht.) schließt für 0,3

Sek.und öffnet dann

Wann trittWann trittWann trittWann trittWann trittder Fehler auf?der Fehler auf?der Fehler auf?der Fehler auf?der Fehler auf?

nur beiFahrtrichtung

vorwärts

nur beiFahrtrichtung

rückwärts

bei beidenFahrtrichtungen

ErgebnisErgebnisErgebnisErgebnisErgebnis

ja

nein

ja

nein

ja

nein

2. Test2. Test2. Test2. Test2. Test

-->

am Fahrtrichtungsschützvorwärts liegt für 0,3 Sek.

eine Spannungan der Spule an

-->

am Fahrtrichtungsschützvorwärts liegt für 0,3 Sek.

eine Spannungan der Spule an

-->

am Fahrtrichtungsschützvorwärts oder rückwärts

(je nach betätigterFahrtricht.) liegt für 0,3 Sek.

eineSpannung an der Spule an

ErgebnisErgebnisErgebnisErgebnisErgebnis

-->

ja

nein

-->

ja

nein

-->

ja

nein

FehlerFehlerFehlerFehlerFehler

A1

B1

C1

A2

B2

C2

A3

B3

C3

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A1A1A1A1A1 Der Schließer-Kontakt des Fahrtrichtungsschütz vorwärts (TA) oder der Öffner-Kontaktdes Fahrtrichtungsschütz rückwärts (TI) ist verschmutzt oder blockiert.Kontakte reinigen oder Schützgruppe gegebenenfalls austauschen.

Schließer-Kontakt desFahrtrichtungsschützvorwärts (TA) reinigen.

Öffner-Kontakt desFahrtrichtungsschützrückwärts (TI) reinigen.

A2A2A2A2A2 Der Öffner-Kontakt des Fahrtrichtungsschütz vorwärts (TA) oder der Schließer-Kontaktdes Fahrtrichtungsschütz rückwärts (TI) ist verschmutzt oder blockiert.Kontakte reinigen oder Schützgruppe gegebenenfalls austauschen.

Öffner-Kontakt desFahrtrichtungsschützvorwärts (TA) reinigen.

Schließer-Kontakt desFahrtrichtungsschützrückwärts (TI) reinigen.

A3A3A3A3A3 Es besteht keine Verbindung zum Motor:- Kohlebürsten haben keine Verbindung zum Kollektor (Fig. 1)- Anschlußkabel der Kohlebürsten unterbrochen (Fig. 2)- Motorwicklung defekt oder Motorkabel unterbrochen- Motor falsch angeschlossen

Fig. 1 Fig. 2

B1B1B1B1B1 Der Fahrtrichtungsschütz vorwärts wird richtig angesteuert, schließt aber nicht.- die Spule des Schütz ist defekt; mit einem Ohmmeter den Widerstand messen- der Kontakt ist mechanisch blockiert- die Nennspannung der Schützspule ist größer als die Batteriespannung

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B2 Der Fahrtrichtungsschütz rückwärts wird richtig angesteuert, schließt aber nicht.- die Spule des Schütz ist defekt; mit einem Ohmmeter den Widerstand messen- der Kontakt ist mechanisch blockiert- die Nennspannung der Schützspule ist größer als die Batteriespannung

B3 Der Fahrtrichtungsschütz vorw. bzw. rückw. wird richtig angesteuert, schließt abernicht.- die Spulen der Schütze sind defekt; mit einem Ohmmeter den Widerstand

messen- die Kontakte sind mechanisch blockiert- die Nennspannung der Schützspulen ist größer als die Batteriespannung

C1 An der Spule des Fahrtrichtungsschütz vorwärts kommt keine Spannung an. Steckerund Kabel von der Schützspule zur pos. Versorgung und zum Pin E8 (NT2)kontrollieren.

C2 An der Spule des Fahrtrichtungsschütz rückwärts kommt keine Spannung an. Steckerund Kabel von der Schützspule zur pos. Versorgung und zum Pin E3 (NT1)kontrollieren.

C3 An den Spulen der Fahrtrichtungsschütze vorwärts und rückwärts kommt keineSpannung an. Stecker und Kabel von den Schützspulen zur pos. Versorgung und zumPin A4 (NT2) und A11 (NT1) kontrollieren.

Ist bei Punkt C1, C2, C3 kein Fehler feststellbar, die Logik auszuwechseln.

6) I=Ø EVERTest während der Fahrt.Alarm, wenn der Strom während der Fahrt nicht größer als ein fester Minimalwert wird.Die Anlage schaltet ab.Mögliche Ursachen:a) Motor nicht richtig angeschlossen.(z.B. Anker liegt an +B und nicht

am Anschluß 1)b) Stromsensor defekt, Leistungsteil austauschen!

7) I HIGH AT STANDTest im Ruhezustand.Alarm, wenn der Strom nicht Null ist.Die Anlage schaltet ab.Mögliche Ursachen:a) Es ist etwas anderes als ein Fahr-Motor angeschlossen. (z.B. Pumpe)b) Stromsensor oder Logik defekt.Erst die Logik wechseln, wenn der Fehler bleibt, das Leistungsteil austauschen.

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8) WATCH - DOGTest sowohl im Ruhezustand als auch während der Fahrt.Selbst-Diagnostik innerhalb der Logik.Bei Fehleralarm die Logik austauschen!

9) FORW - BACKTest wird ständig durchgeführt.Alarm, wenn gleichzeitig zwei Fahrtrichtungen betätigt sind.Mögliche Ursachen:a) Verdrahtung falsch oder defekt.b) Fahrrichtungsmikroschalter hängengeblieben.c) Anschluß NT1 unterbrochen.Falls keine dieser Ursachen zutrifft, die Logik wechseln!

10) INCORRECT STARTDie Folge der Startbedingungen ist nicht in Ordnung.Die Anlage startet nur, wenn folgende Reihenfolge eingehalten wird:Schlüsselschalter -- Deichselmikro (oder Sitzschalter) -- FahrtrichtungsschalterMögliche Ursachen:a) Fahrtrichtungsmikroschalter hängengeblieben.b) Bediener hat die Reihenfolge nicht eingehalten.c) Falsche Verdrahtung.

11) VACC NOT OKTest im Ruhezustand.Alarm, wenn die Potentiometerspannung größer 1V ist.Mögliche Ursachen:a) Ein Draht am Potentiometer ist abgebrochen.b) Das Potentiometer ist verstellt oder hat einen falschen Widerstand.c) Das Potentiometer ist defekt.

12) CONTACTOR DRIVERTest sowohl im Ruhezustand als auch während der Fahrt.Alarm, wenn die Spannung an den Schütz-Treibern nicht dem Fahrzustandentspricht. (richtig: VBatt im Ruhezustand, 0V während der Fahrt)Mit der Funktion TESTER kann herausgefunden werden, welcher der beiden TreiberT1 oder T2 nicht den richtigen Zustand hat.Mögliche Ursachen:a) Externer Kurzschluß zwischen -Batt und NT1 oder NT2.b) Treiber zerstört aufgrund einer Überlastung oder eines Kurzschlusses zwischen

+Batt und NT1 oder NT2.Nach Beseitigung der Ursache die Logik wechseln!

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13) EEPROM DATA KOFehler in dem Bereich des Speichers, der die Werte des Betriebsstundenzählers, dieMotordaten und die gespeicherten Alarme enthält.Die Anlage schaltet ab.Wenn der Fehler bleibt, nachdem man den Schlüsselschalter aus- und wieder ein-geschaltet hat, die Logik wechseln!Wenn der Alarm verschwindet, ist zu beachten, daß der Betriebsstundenzähler aufNull gesetzt, die Alarme gelöscht und die Motordaten auf einen Grundwert gesetztsind.

14) EEPROM PAR. KOFehler in dem Bereich des Speichers, der die Werte der einstellbaren Parameterenthält.Die Anlage schaltet ab.Wenn der Fehler bleibt, nachdem man den Schlüsselschalter aus- und wieder ein-geschaltet hat, die Logik wechseln!Wenn der Alarm verschwindet, ist zu beachten, daß die gespeicherten Parameter-werte gelöscht und auf die Grundeinstellung gesetzt sind.

15) EEPROM CONF. KOFehler in dem Bereich des Speichers, der die Daten der Konfiguration enthält.Die Anlage schaltet ab.Die Steuerung muß neu konfiguriert werden, dann aus- und wieder einschalten.Wenn der Fehler bleibt, die Logik austauschen!

16) EEPROM KOFehler im Speicher-Bauteil.Die Anlage schaltet ab.Logik wechseln!

17) TH PROTECTIONDie Temperatur der Steuerung ist über 75°C gestiegen. Der Maximalstrom wirdproportional zur Temperatur verringert bis er Null ist bei einer Temperatur von 85°C.Mögliche Ursachen, wenn der Alarm bei kalter Steuerung auftritt:a) Verdrahtung des Temperatursensors nicht in Ordnung.b) Temperatursensor defekt.c) Kabel am Leistungsteil unterbrochen.d) Logik defekt --> austauschen!

18) BATTERYDie Batterie ist leer!Gleichzeitig mit dem Alarm schaltet die Anlage ab.Wenn man aber den Fahrtrichtungsschalter nochmal betätigt, läuft die Anlage wiederan und man kann mit halbem Strom weiterfahren. (z.B. um zur Ladestation zugelangen)

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H1DN AUTOSTOP / ELEKTRISCHE BREMSEH1DN AUTOSTOP / ELEKTRISCHE BREMSEH1DN AUTOSTOP / ELEKTRISCHE BREMSEH1DN AUTOSTOP / ELEKTRISCHE BREMSEH1DN AUTOSTOP / ELEKTRISCHE BREMSE

Die Steuerung H1DN bietet serienmäßig eine elektrische Bremse an, die aktiv wird, wenn dasFahrpedal zurückgenommen wird.In diesem Moment wird dann eine Gegenstrombremsung eingeleitet, solange bis der Motorsteht.

Die Bremsintensität kann über die Programmier-Console eingestellt werden (RELEASEBRAKING).

Wird der Level des Parameters RELEASE BRAKING auf Null gesetzt, dann wird überhauptnicht gebremst, wenn das Fahrpedal zurückgenommen wird, und die Steuerung verhält sichso wie die herkömmlichen Steuerungen.

Der automatische Bremsvorgang wird nur eingeleitet, wenn der Motor bereits eine bestimmteGeschwindigkeit erreicht hatte.

H1DN 3 ANSCHLÜSSE 2QH1DN 3 ANSCHLÜSSE 2QH1DN 3 ANSCHLÜSSE 2QH1DN 3 ANSCHLÜSSE 2QH1DN 3 ANSCHLÜSSE 2Q

Konfiguration: Modell 3C

Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)

PINPINPINPINPIN Zeichn. 072395BZeichn. 072395BZeichn. 072395BZeichn. 072395BZeichn. 072395B Zeichn. 072398BZeichn. 072398BZeichn. 072398BZeichn. 072398BZeichn. 072398B

E5E5E5E5E5 RV1RV1RV1RV1RV1 RV1RV1RV1RV1RV1

E4E4E4E4E4 RV2RV2RV2RV2RV2 RV2RV2RV2RV2RV2

D2D2D2D2D2 INVERSINVERSINVERSINVERSINVERS INVERS (FREE wenn IR nicht belegt)INVERS (FREE wenn IR nicht belegt)INVERS (FREE wenn IR nicht belegt)INVERS (FREE wenn IR nicht belegt)INVERS (FREE wenn IR nicht belegt)

E1E1E1E1E1 HANDLEHANDLEHANDLEHANDLEHANDLE SEATSEATSEATSEATSEAT

Technische Daten:

- Maximalstrom 150A- Statische Umschaltung der Fahrtrichtung- Hauptschütz schließt zum ersten Mal, wenn eine Fahrtrichtung betätigt wurde und öffnet,

wenn der Deichselsteuerkopf in die Ruhestellung versetzt wird.- Die Geschwindigkeitsreduzierung tritt in Kraft, wenn der zugehörige Mikroschalter offen

ist.

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H1DN 4 ANSCHLÜSSE UND 3 ANSCHLÜSSE 1QH1DN 4 ANSCHLÜSSE UND 3 ANSCHLÜSSE 1QH1DN 4 ANSCHLÜSSE UND 3 ANSCHLÜSSE 1QH1DN 4 ANSCHLÜSSE UND 3 ANSCHLÜSSE 1QH1DN 4 ANSCHLÜSSE UND 3 ANSCHLÜSSE 1Q

Konfiguration: Modell 4C - T

Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)Konfiguration der Ein- und Ausgänge (I/O)

PINPINPINPINPIN Zeichn.072399BZeichn.072399BZeichn.072399BZeichn.072399BZeichn.072399B Zeichn.072400BZeichn.072400BZeichn.072400BZeichn.072400BZeichn.072400B Zeichn.072445BZeichn.072445BZeichn.072445BZeichn.072445BZeichn.072445B Zeichn.072446BZeichn.072446BZeichn.072446BZeichn.072446BZeichn.072446B

E5E5E5E5E5 RV1RV1RV1RV1RV1 RV1RV1RV1RV1RV1 RV1RV1RV1RV1RV1 RV1RV1RV1RV1RV1

E4E4E4E4E4 RV2RV2RV2RV2RV2 RV2RV2RV2RV2RV2 RV2RV2RV2RV2RV2 RV2RV2RV2RV2RV2

D2D2D2D2D2 INVERSINVERSINVERSINVERSINVERS FREEFREEFREEFREEFREE INVERSINVERSINVERSINVERSINVERS FREEFREEFREEFREEFREE

E1E1E1E1E1 HANDLEHANDLEHANDLEHANDLEHANDLE SEATSEATSEATSEATSEAT HANDLEHANDLEHANDLEHANDLEHANDLE SEATSEATSEATSEATSEAT

Technische Daten:

- Maximalstrom 300A- Die Umkehrung der Fahrtrichtung wird ausschließlich über Schütze vorgenommen.- Um eine über die Steuerung modulierbare Bremsstärke zu erhalten, ist es notwendig,

Bremsdioden einzubauen.- Die Geschwindigkeitsreduzierung tritt in Kraft, wenn der zugehörige Mikroschalter offen

ist.

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WARTUNGSANLEITUNGWARTUNGSANLEITUNGWARTUNGSANLEITUNGWARTUNGSANLEITUNGWARTUNGSANLEITUNG

KontrolleKontrolleKontrolleKontrolleKontrolle Verschleiß der SchützkontakteVerschleiß der SchützkontakteVerschleiß der SchützkontakteVerschleiß der SchützkontakteVerschleiß der Schützkontakte alle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 MonateDie Kontakte müssen ausgetauscht werden, wenn der Abbrand zu stark ist.

KontrolleKontrolleKontrolleKontrolleKontrolle Mikroschalter PedalMikroschalter PedalMikroschalter PedalMikroschalter PedalMikroschalter Pedal alle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 MonateMit dem Tester kann überprüft werden, ob die Kontakte keinen Widerstand haben.Dazu wird der Spannungsabfall an den Anschlüssen gemessen.Außerdem muß das Schaltgeräusch klar und eindeutig sein.

KontrolleKontrolleKontrolleKontrolleKontrolle Leistungsanschlüsse zur Batterie und zum MotorLeistungsanschlüsse zur Batterie und zum MotorLeistungsanschlüsse zur Batterie und zum MotorLeistungsanschlüsse zur Batterie und zum MotorLeistungsanschlüsse zur Batterie und zum Motor alle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 MonateDie Kabel und die Isolierung müssen in einwandfreiem Zustand sein.

KontrolleKontrolleKontrolleKontrolleKontrolle Federn im Pedal und in den SchützenFedern im Pedal und in den SchützenFedern im Pedal und in den SchützenFedern im Pedal und in den SchützenFedern im Pedal und in den Schützen alle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 MonateDie Federn müssen voll funktionstüchtig sein.

KontrolleKontrolleKontrolleKontrolleKontrolle bewegliche Teile in den Schützenbewegliche Teile in den Schützenbewegliche Teile in den Schützenbewegliche Teile in den Schützenbewegliche Teile in den Schützen alle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 MonateDie mechanischen Bauteile müssen sich leicht bewegen lassen und dürfen nicht klemmen.

KontrolleKontrolleKontrolleKontrolleKontrolle DeichselmikroschalterDeichselmikroschalterDeichselmikroschalterDeichselmikroschalterDeichselmikroschalter alle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 Monatealle 3 MonateWenn sich der Deichselmikroschalter im Ruhezustand befindet, muß die Bremse geschlos-sen sein, und an den Schützen darf kein positives Potential anliegen.

Alle Eingriffe müssen von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.Nur Original-Ersatzteile verwenden.Die Installation und das Anschließen der Anlage muß strikt nach Plan durchgeführt werden.Änderungen dürfen nur nach Absprache mit dem Hersteller bzw. der zuständigen Vertretungvorgenommen werden.

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