2
Herausgeber: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Geschäftsstelle BÖLN Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn [email protected], www.ble.de © BLE Oktober 2018 Ein Netzwerk von mehr als 240 Biohöfen BÖLN Das Bundesprogramm 136 Von Apfelanbau über Rosenzucht bis Ziegenhof – in Deutschland wirtschaften mehr als 23.000 Betriebe nach ökologischen Richtlinien. Aus dieser Vielfalt hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über 240 Biohöfe zu Demonstrationsbetrieben ernannt. Diese Biobetriebe öffnen ihre Türen für alle Interessierten sowie die Presse und zeigen, wie moderner Ökolandbau in der Praxis funktioniert. Das Angebot richtet sich an Fachleute genauso wie an Ver- eine oder Schulklassen. Die Biohöfe bieten in der Regel Hof- und Feldführungen und führen auch Veranstaltungen zu speziellen Fragestellungen durch. Eine Koordinations- stelle unterstützt Besuchergruppen bei der Betriebsauswahl, informiert über die Schwerpunkte der Höfe und berät die Presse bei Recherchen und Anfragen. Weitere Informationen: www.demonstrationsbetriebe.de www.bio-live-erleben.de Das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe ist ein Projekt des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere For- men nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN). Dieses Programm ist ein wesentlicher Baustein des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Unterstützung der öko- logischen und nachhaltigen Landwirtschaft. Ziel des BÖLN ist es, die Rahmenbedingungen für die ökolo- gische Land- und Lebensmittelwirtschaft und andere Formen nachhaltiger Landbewirtschaftung in Deutschland zu ver- bessern und die Voraussetzungen für ein gleichgewichtiges Wachstum von Angebot und Nachfrage zu erzielen. Weitere Informationen: www.bundesprogramm.de www.oekolandbau.de Zentraler Kontakt zum Netzwerk Koordinationsstelle Demonstrationsbetriebe c/o m&p: public relations GmbH Joseph-Schumpeter-Allee 23, 53227 Bonn [email protected] Gärtnerei Berg Biohof im bundesweiten Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau

Zentraler Kontakt zum Netzwerk - oekolandbau.de · cher, insbesondere an Familien in der Region. Dabei hatte die Gärtnerei eine Vorreiterrolle: Als erster Betrieb in Deutsch-land

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Herausgeber:Bundesanstalt für Landwirtschaft und ErnährungGeschäftsstelle BÖLNDeichmanns Aue 29, 53179 [email protected], www.ble.de© BLE Oktober 2018

Ein Netzwerk von mehr als 240 Biohöfen

BÖLNDas Bundesprogramm

136

Von Apfelanbau über Rosenzucht bis Ziegenhof – in Deutschland wirtschaften mehr als 23.000 Betriebe nach ökologischen Richtlinien. Aus dieser Vielfalt hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über 240 Biohöfe zu Demonstrationsbetrieben ernannt. Diese Biobetriebe öffnen ihre Türen für alle Interessierten sowie die Presse und zeigen, wie moderner Ökolandbau in der Praxis funktioniert.

Das Angebot richtet sich an Fachleute genauso wie an Ver- eine oder Schulklassen. Die Biohöfe bieten in der RegelHof- und Feldführungen und führen auch Veranstaltungen zu speziellen Fragestellungen durch. Eine Koordinations-stelle unterstützt Besuchergruppen bei der Betriebsauswahl, informiert über die Schwerpunkte der Höfe und berät die Presse bei Recherchen und Anfragen.

Weitere Informationen: www.demonstrationsbetriebe.de www.bio-live-erleben.de

Das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe ist ein Projekt des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere For-men nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN). Dieses Programm ist ein wesentlicher Baustein des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Unterstützung der öko-logischen und nachhaltigen Landwirtschaft.

Ziel des BÖLN ist es, die Rahmenbedingungen für die ökolo-gische Land- und Lebensmittelwirtschaft und andere Formen nachhaltiger Landbewirtschaftung in Deutschland zu ver-bessern und die Voraussetzungen für ein gleichgewichtiges Wachstum von Angebot und Nachfrage zu erzielen.

Weitere Informationen: www.bundesprogramm.dewww.oekolandbau.de

Zentraler Kontakt zum Netzwerk

Koordinationsstelle Demonstrationsbetriebec/o m&p: public relations GmbHJoseph-Schumpeter-Allee 23, 53227 [email protected]

Gärtnerei BergBiohof im bundesweiten Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau

Gärtnerei BergStefan und Mira BergNiederfeld 179589 BinzenTel.: 07621 - 96 83 10Fax: 07621 - 6 92 71E-Mail: [email protected] www.bergbinzen.de

Bio live erleben Betriebsspiegel

Kontakt zum Hof

Betriebsart: GemüsebauBetriebs� äche: 40 ha landwirtschaftlich genutzte

Fläche, davon 4 ha Ackerland mit Futtergetreide und 6 GründüngungGemüsebau: 30 ha Freiland und 0,8 ha überdachte

Kultur� ächeFruchtfolge: Gründüngung (Kleearten), Starkzehrer,

Getreide, 2 Jahre Mittelzehrer, Schwach-zehrer, Gründüngung, das Gemüsesorti-ment umfasst 70 verschiedene Sorten

Tierhaltung: 450 Legehennen Anbauverband: DemeterÖKO-Kontrollnr.: DE-ÖKO-022

Die Gärtnerei Berg ist Mitglied im Netzwerk Demonstrations-betriebe Ökologischer Landbau und zeigt allen Interessierten, wie moderner Ökolandbau funktioniert.

Gemüse-Abo:Das komplette Sortiment der Gärtnerei kommt per Gemüse-Abo zu den Kunden nach Hause. Bestellungen sind über die Website www.bergbinzen.de möglich.

Die Verkaufsstellen:Lörrach-Stetten, Wochenmarkt: Mi 7.00 bis 12.00 UhrHofverkauf in der Gärtnerei: Fr 15.00 bis 18.00 UhrLörrach Zentrum, Wochenmarkt: Di 8.00 bis 13.00 UhrBasel Tellplatz, Wochenmarkt: Sa 8.00 bis 13.00 UhrBasel Marktplatz, Wochenmarkt: Di, Do, Sa 8.00 bis 14.00 UhrBasel, Bergs Ho� aden in der Markthalle: Di - Fr: 9.00 bis 14.00 und 15.00 bis 18.30 Uhr Sa 9.00 bis 16.00 UhrHaltingen, Naturkost Berg: Mo - Fr 9.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.30 Uhr Sa 9.00 – 13.00 UhrHo� esuche und Veranstaltungen:Alle sind eingeladen, die Gärtnerei bei einer der vielen Veran-staltungen wie dem Sommerfest oder der Glühwei(h)n-Nacht kennenzulernen. Auch Kurse zu den Themen Wildkräuter, Kompost, Gärtnern oder Präparate werden angeboten.

Die Gärtnerei Berg ist ein Familienbetrieb in dritter Gene-ration und liegt im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz, am Ortsrand von Binzen. Seit 1971 gelten hier die Richtlinien von Demeter. Der Betrieb siedelte 1989 zum heutigen Standort mit ca. 40 Hektar Nutz� äche um.

Familie Berg betreibt regionalen und saisonalen Gemüse-anbau mit einem breiten Sortenspektrum: rund 70 verschie-dene Gemüsearten, von A wie Artischocke bis Z wie Zucchini. Die Bergs setzen auf Direktvermarktung an den Endverbrau-cher, insbesondere an Familien in der Region. Dabei hatte die Gärtnerei eine Vorreiterrolle: Als erster Betrieb in Deutsch-land führte er 1984 das Gemüse-Abo ein. Heute nutzen rund300 Familien dieses Angebot. Ergänzend werden die Hof-produkte in ausgewählten Naturkostläden der Region an-geboten sowie an Restaurants geliefert.

Seit April 2017 sind Bergs’ Hühner mobil! In zwei Hühnermo-bilen leben jeweils 220 Hühner und 5 Hähne. Diese besonders tiergerechte Haltung, bei der die Tiere jeden Tag ins Freie können und immer frisches Grün zur Verfügung haben, liegt den beiden Betriebsleitern sehr am Herzen.

Gärtnerei Berg

Unser Anliegen ist seit jeher, hochwertige und wertvolle Bioprodukte herzustellen und frisch zu unseren Kunden zu bringen.

Y Frisches Demeter-Gemüse selber erntenKunden haben die Möglichkeit, ihr Gemüse selbst zu ernten. Dadurch bekommen sie Einblick in die Gemüse-produktion und sind immer frisch und saisonal mit den hofeigenen Produkten versorgt. Gerade Familien mit Kindern nutzen dieses Angebot sehr gerne.