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Zentrum für InformationsverarbeitungGeschäftsbericht 2011
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Zentrum für InformationsverarbeitungZentru2020201920182017201620152014201320122010200920082007
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Zentrum für Informationsverarbeitung2011
Editorial
ÜberblickVorwort 3Zahlen & Fakten 4 Strukturdaten 5 Ergebnisse der Nutzerstudie 2011 7Projekte 2011 9 Keine Angst vor Excel 10 QualifiziertewissenschaftlicheLehre 11 VollabdeckungimWLANrealisiert 12 WLAN-AusbauimDienstderMedizin 13 MyWWU–DasStudierenden-PortalderWWU 14 ErfolgreicherAbschlussdesMIRO-Projekts 15 PALMAschafftneueForschungsmöglichkeiten 16 DeutlicherLAN-Ausbau 17 KunstakademieimWissenschaftsnetz 18 Medientechnik-Ausbau 19Das ZIV 20 AusbildungamZIV 21 20.000NebenstelleimTK-SystemderWWU 22 Kurzmeldungen 23Ausblick 25 NeuesPreismodellbeimDruckservice 26 LAN-BetriebundErneuerung 27 OptimalenProzessenaufderSpur 28Service 29Impressum 31
SehrgeehrteLeserinnenundLeser!
NachmehrerenJahrenderPausehabenwirunsentschlossen,dieTraditionderGeschäftsberich-tedesZIVwiederaufzugreifen–undmiteinemoptisch ansprechenden, übersichtlichen undhoffentlichfürSieauchangenehmlesbarenTextnichtnurüberunsereArbeitimJahr2011zube-richten,sondernauchüberneueundverbesser-teDienstleistungenzu informieren, dieSiebeiIhrerArbeitanderWWUunterstützenkönnen.
AufdenfolgendenSeitenfindenSienebendenArtikeln überall passende Zitate aus unseremLeitbild,dasgemeinsammitdenMitarbeiterin-nenundMitarbeiterndesZIVentwickeltwurde.Dasverdeutlicht, dassunsereZieleundPrinzi-pienauchindertäglichenPraxisgelebtwerden.
MeinDankgiltallen,dieIhrenBeitragzumPro-jekt „Geschäftsbericht Relaunch“ geleistet ha-ben,allenvorandenKolleginnenundKollegen,
diefürdieredaktionelleundgrafischeBearbei-tung verantwortlichwaren – all dies ist im ZIVselbst entstanden.Wirhabenunsauchganzbewusstentschlossen,diesenneuenGeschäftsberichtnurnochfürdieelektronischeVerbreitung zu gestalten und aufeineDruckversion gänzlich zu verzichten–da-mitkommenwirauchgernedendahingehendenAnregungen unserer Nutzer nach, die wir ausunserenUmfragenauchschonzuunsererquar-talsweiseerscheinendenInformationsschriftin-forumbekommenhaben.
VielFreudebeiderLektüre–rechtzeitigzursom-merlichenUrlaubszeit–wünschtIhnen
IhrRaimundVogl
Dr. Raimund Vogl,Leiter des Zentrums für Informationsverarbeitung
Vorwort
Editorial
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Zahlen & Fakten
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Strukturdaten
> Kommunikationsnetze
Stand: 31.12.2011 (Veränderungen zum Vorjahr in Prozent)
Zahlen & Fakten
Glasfaserverkabelung+5,0%
~271 km
WLAN-Access-Points+16,3%
1.350
Netzanschlüsse pro Jahr+25,0%
~5.000
Analoge/digitale Telefone+5,6%
20.086
Registrierte Endgeräte+6,9%
34.722
Erschlossene Gebäude+13,7%
323
Fälle im Datennetz (NOC) pro Jahr+9,8%
5.749
Datentransfer zum Internet via DFN pro Jahr+17,5%
1.735 TB
Externe Verbindungen gesamt pro Monat+8,4%
~997.700
Sicherheitsrelevante Vorfälle (CERT) pro Jahr-34,8%
450
TK/AVM-Aufträge pro Jahr-0,8%
1.887
+9,2%
54.557Kunstakademie: 263; Sonstige: 1.113)Netzanschlüsse (WWU: 30.803; UKM 22.225;
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> Zentrale Systeme
(290 Compute Nodes mit 3.528 Cores)
Zahlen & Fakten
Wir beachten den aktuellen Stand der Technik sowie die Gebote der Wirtschaftlichkeit, um Leistungen zu erbringen, die effektiv, effizient und nachhaltig sind. (Leitbild des ZIV)„ “
> Anwendungen und Service
Aktive Nutzerkennungen+4,1%
61.934
Betriebene physische Serversysteme+5,3%
120
Datenvolumen TSM-Backup+32,7%
730
Tägliches Mail-Datenvolumen (Wochentage)+10,0%
~11 GB
E-Mails pro Tag-4,0%
~2.4 Mio.
Betriebene virtuelle Serversysteme+40,0%
350
Monatliche Zugriffe auf WWW-Proxy-Server+0,7%
~85.3 Mio.
Rate der geblockten Spam-Mails+1,1%
96%
Rechenleistung HPC-System PALMA
~35 TFlop/s
Druckaufträge pro Jahr (mit ca. 4 Mio. Seiten)+12,5%
349.885
ZIVline-Beratungen (Hotline) pro Jahr+-0%
~6.500
Teilnehmer an Softwareschulungen pro Jahr+26,7%
3.517
Anzahl der angebotenen Softwarekurse+25,3%
282pro Jahr
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Kompetent
> Imagewerte
Zahlen & Fakten
Ergebnisse der Nutzerstudie 2011
Welche Eigenschaften verbinden Nutzer mit dem ZIV?
Sicherheitsbewusst Zuverlässig UmweltbewusstFreundlichHilfsbereit Innovativ
100%
75%
50%
25%
0%
n=3.869
Trifftzu Triffteherzu Trifftwenigerzu Trifftnichtzu
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Auskunftsqualität
Freundlichkeit
Nutzerverständnis
Bearbeitungszeit
Sehr gut Gut Weniger gut Eher schlecht
> Servicequalität Wie beurteilen Nutzer die Servicequalität des ZIV?
Öffnungszeiten
0% 20% 40% 60%
Wartezeit
> Gesamtzufriedenheit Wie zufrieden sind Nutzer mit dem ZIV insgesamt?
Sehr zufriedenEher zufriedenEher unzufriedenSehr unzufrieden
2,6% 0,1%
68,8%
28,5%
n=4.126
n=2.416
Zahlen & Fakten
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mer ihren Schein direkt im Anmeldeprogrammherunterladen. Die Teilnahmebescheinigungenwerdendort12MonatebereitgestelltunddannzusammenmitdenTeilnehmerlistengelöscht.
Seit Februar 2011 bietet das ZIV einen ergän-zendenServicezudenSchulungenan:DieSoft-wareberatung steht Studierenden und Promo-vierendenbeiFragenzudenProgrammenWord,Excel,Powerpoint,Dreamweaver,Photoshop,In-Design,OpenOfficeundPrezizurSeite.DieStu-dierendenschildernihrProblemderSoftwarebe-ratung direkt am Telefon, in einer E-Mail oderüberdieEingabemaskeaufderInternetseite.
Bereits seitdemSommersemester2010bietetdasZIVkostenloseSoftwareschulungenan.DasKursangebot umfasst zahlreiche Softwarepro-gramme aus den Bereichen Textverarbeitung,PräsentationundStatistikundkonnteimvergan-genen Jahr noch erweitert werden. Seit Herbst2011ergänzenKursezudenThemen„SicherheitamPCundimInternet“,„StatistikmitExcel“und„OpenOffice“dasProgramm.AbMärz2012wer-denaußerdemKursezumLiteraturverwaltungs-programmCitaviundzurPräsentationssoftwarePreziangeboten.
MitmehrKursplätzenhatsichdasProjektzudemaufdieanhaltendhoheNachfrageundsteigen-
de Studierendenzahlen eingestellt. InsgesamtstandenimWintersemester2011/12fast2.000KursplätzezurVerfügung.Vorallemdiebeson-ders gefragten Office-Kurse wurden in höhererZahlangeboten.
ImneueingerichtetenKursplatzmonitoraufderWebseitekönnensichInteressiertenunjederzeitinformieren,ob fürdasgewünschteKursthemanoch Plätze frei sind. Darüber hinaus konntederUmstiegaufdieelektronischeTeilnahmebe-scheinigung realisiert werden, welche den ge-drucktenScheinablöst.NachdemerfolgreichenBesuch eines Kurses können die Kursteilneh-
> Erweitertes Kursprogramm
> Kursplatzmonitor und elektronische Teilnehmerbescheinigungen
> Die Softwareberatung hilft weiter
Keine Angst vor Excel
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Wir informieren und beraten unsere Nutzerinnen und Nutzer allgemeinverständlich und an ihren Bedürfnissen orientiert und fördern die IT-Kompetenz. (Leitbild des ZIV)„ “
Die Softwareberatung (hier: Anna Knaup) und die Softwareschulungen des ZIV unterstützen Studierende beim Um-gang mit zahlreichen Computerprogrammen wie Excel oder Photoshop.
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angefochtener Spitzenreiter hat sich „DigitaleBildbearbeitung und Fotografie“ erwiesen undauchdieHörerzahlvon„Einführung inMatlab“hatüberdurchschnittlichzugelegt.BeianderenVeranstaltungen – unter anderem bei „Publi-zieren in LaTeX“, „Programmieren in Java“und„WebseitenmitPHP“– ist jedoch imVergleichzum Vorjahr ein deutlicher Rückgang zu ver-zeichnen.
DieEvaluationenzueinzelnenVeranstaltungensind ausnahmslos als sehr positiv anzusehen.DerGlobalindikatorunddieBewertungderDo-zentenliegtbeiallenVeranstaltungendurchwegimBereichvongutbissehrgut.VondenStudie-renden werden wiederum sowohl die Lernfort-schritte wie auch die potentielle Relevanz derVeranstaltungenfürihrStudienfachbzw.fürih-renzukünftigenberuflichenWerdegangmitgutbissehrgutbewertet.
Fester Bestandteil des ZIV-Leistungsspektrumssind schon seit langem wissenschaftlich fun-dierte Lehrveranstaltungen zu verschiedenstenIT-Themen.DasLehrangebotumfasstnebendenbewährten Veranstaltungen zu LaTeX, MySQL,Java,Matlab,HPCundPHPauchdiewichtigenStandard-Veranstaltungen zur AdministrationvonWindows-Domänenund–seitdemWinter-semester2011/12–zuWindows7.Neuaufge-nommen wurden zudem die Veranstaltungen„Interaktive Datenbanksysteme“, „GrundlagendesWeb 2.0“ und „Programmieren für mobileEndgeräte“.
PraktischallederimvergangenenJahrangebo-tenen Kurse erzielten eine Auslastung, die einWiederanbieten der Veranstaltungen nahelegt.HierzuhatauchdieÖffnungeinigerVorlesungenfürdieAllgemeinenStudienbeigetragen.Alsun-
Qualifizierte wissenschaftliche Lehrveranstaltungen> Erweitertes Themenspektrum
> Zufriedenstellende Kursauslastung
> Positive Evaluation des Lehrangebots
DetaillierteKommentarezudenaktuellenVeran-staltungensindverfügbarunter:www.uni-muenster.de/ZIV/Lehre/index.html
Wir leisten an den Studienzielen und Lehrplänen der WWU ausgerichtete akademische Lehre auf qualitativ ho-hem Niveau. (Leitbild des ZIV)„ “
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Insbesondere die Lehrveranstaltung „Digitale Bildbe-arbeitung und Fotografie“ wird stark nachgefragt.
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DieWWUMünsterverfügtübereinweitausge-dehntesFunk-LAN-NetzinvielenUniversitätsge-bäuden der Stadt. Über 1.000 Zugangspunktesorgen für eine weitreichende Abdeckung undwerdenlaufenderweitert.2011konntedasZIVdieVollabdeckungvonSeminarräumenundHör-sälen verwirklichen. Zudem wurden spezielleZugangspunkte installiert, die den Empfang inden Foyers der Universität, in WartebereichenvordenHörsälenund ingroßenFlurenneuer-möglichenoderverbessern.
WährendderDurchführungdesProjektshatdasZIValleinFragekommendenRäumeerfasst,dieAusleuchtungdesWLANsüberprüftunddieNeu-positionierungaltersowiedieInstallationneuerAccess-Pointsgeplant.NachAbschlussundAus-wertung allerMessungenwurdedeutlich, dasseinGroßteilderFoyersderUniversitätsgebäudebereits sehr gutmit Funk-LAN ausgestattet ist.AufgefallensindelfGebäude,indenendasbe-stehende Funknetzweiter ausgebaut bzw. neuinstalliertwurde.ZudiesenGebäudengehörenunteranderemdasFoyerderAulaamAaseeunddieOrganischeChemie.
WLAN-Ausbau: Vollabdeckung aller Seminarräume und Hörsäle realisiert
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WLAN-Access-Points wie dieser versorgen die Uni mit schnellem Internet nach n-Standard.
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EinbesondersanspruchsvollesProjekt,dasZIVundUKM2011gemeinsamdurchgeführthaben,wardieEinführungdermobilenVisiteamKlini-kum.Bereits indenvergangenenJahrenhabenelektronische Akten die alten Papierakten amUKMabgelöstundsodieGrundlagefürdenEin-satz mobiler Computersysteme bei der Visitegeschaffen. Für den Erfolg des Projekts waren–nebenderOffenheitderUKM-MitarbeitfürdieneueArbeitsabläufe–auchtechnischeAspektevonbesondererBedeutung.
ErsteinumfangreicherAusbauderIT-Infrastruk-tur (Serverkapazitäten, WLAN) am UKM sowiedie Einrichtung und Betreuung des SystemsmachendiemobileVisitemöglich.VorteiledesneuenVerfahrensliegenvorallemindergestei-gerten Effizienz der klinischenDokumentation.Elektronische Systeme reduzieren den Doku-mentationsaufwandvonÄrzten,verbesserndieZusammenarbeit verschiedener Berufsgruppenund tragensozueinerqualitativhochwertigenPatientenversorgungbei.
> Patienten-WLAN
WLAN-Ausbau im Dienst der Medizin> Mobile Visite
SeitHerbst2011stehtimUKMeinWLAN-ServicefürPatientenzurVerfügung.DiesesAngebothatdas ZIV zusammen mit dem GeschäftsbereichITunddemBereichPflegedesUKMimRahmeneines Projekts aufgebaut. Das Patienten-WLANkann von Personen, die stationär behandeltwerden,mit demeigenenWLAN-Endgerät (z.B.Notebook oder Smartphone) genutzt werden.Durch den eigens eingerichteten Funkzellenna-men (SSID) „patient-online“ wurde netztech-nischeineTrennungdesPatienten-WLANsvomRestdesUKM-Netzesermöglicht.
Weiterhin hat das ZIV die Realisierung einesAuthentifizierungssystemsunterstützt, dasdenDatenschutzanforderungen entspricht. Ein un-verschlüsselter WLAN-Zugang mit einer Web-seite zur Authentifizierung vereinfacht nun dieNutzung des Patienten-WLANs. Bislang habenüber4.000PersonendasneueAngebotgenutzt.Typischerweisegibtesetwa200aktivePatien-tenkennungen.
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Mithilfe mobiler Visitenwagen können Pflegepersonal und Mediziner alle wichtigen Behandlungsinformati-onen während der Visite einsehen und direkt aktuali-sieren. © Universitätsklinikum Münster
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Einen wichtigen Fortschritt bei der Vereinfa-chungderStudiumsorganisationbietetdasStu-dierendenportalMyWWU.EswurdeimRahmendesMIRO-ProjektesgemeinsamvonderOnline-Pressestelle, der Universitätsverwaltung, derULBunddemZIVspeziell fürdieStudierendender Universität Münster entwickelt und bietetZugang zu vielen Informationen und Anwen-dungen,diefürdenStudienalltagwichtigsind.E-Mails,Stundenplandaten,Noten,Prüfungster-mine,AusleihfristenundE-Learning-Materialiensind übersichtlich abrufbar und auch die ULB-LiteraturrechercheistüberMyWWUmöglich.Die
OrganisationdesStudienlebenswirdsomitein-facher undzeitsparender undauchdas lästigeAn-undAbmeldenbeiunterschiedlichenPorta-lenderUniMünsterentfällt,daMyWWUnurei-nenLoginerfordert.
DarüberhinausbietetMyWWUeineReiheprakti-scherZusatzfunktionen,zumBeispieleinenKa-lendermit Erinnerungsfunktion, in denStudie-rendeihrenStundenplaneinbindenundeigeneTermine eintragen können. Info-Kanäle auf derStartseite greifen auf individuell auswählbareRSS-Feeds sowie Twitter- und Facebook-Kanäle
Leichter durch den Studienalltag mit dem MyWWU-Portal
zurückundzeigenNeuigkeitenallerArtaufeinenBlick.DasPortalbefindetsichzurZeitnoch in einer Testphase, alle Studierendesind jedoch aufgerufen, sich aktiv durchFeedbackanderWeiterentwicklungundOp-timierungvonMyWWUbeteiligen.
Das Portal ist unter http://my.wwu.de er-reichbar.
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Die im Uni-Alltag wichtigen Funktionen sind über MyWWU kompakt und übersichtlich abrufbar.
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stellungs-undArchivierungssystemzusammen-geführt.DerSingle-Sign-On-Mechanismus(SSO)vereinfachtdenZugangzubereitgestelltenInfor-mationen, eine einheitlicheOberflächeverbes-sertNavigationundOrientierung.
ÜberdasStudierendenportalMyWWUwerdenIn-formationenundAnwendungenintegriertfürdieRecherche angeboten und über ein Identitäts-management aufgaben- und personenbezogenverteilt.DazuwurdeeinIdentitätsmanagement-
DasProjektMIRO (Münster InformationSystemfor Research and Organization) – ursprünglichauf fünf Jahre ausgelegt – wurde nach einerVerlängerungaufsechsJahream31.Dezember2011 erfolgreich beendet. Die Zielsetzung desProjektswardieBereitstellung,denZugangunddieVerteilungvonInformationenimHinblickaufdieBedürfnisseeinergroßenUniversitätzuver-bessern.
DerFundusanwissenschaftlichenInformationenundOrganisationsinformationenwurdeweitge-hend ineinemeinheitlichstrukturiertenBereit-
Systemaufgebaut, das alle in der IV derWWUauftretendenPersonenmit ihrenRollenundih-renorganisatorischenZuordnungenumfasst.
Organisatorische und technische Herausforde-rungendesumfangreichenProjektszwangenzurEtablierungneuerWerkzeuge.Sosindbeispiels-weiseExchangeoderauchdasWikiheutenichtmehr wegzudenken. Weitere wichtige AnstößelieferteMIRO auch zumWeb-Relaunch des ZIVundzurReorganisationderE-Learning-Systeme.
Erfolgreicher Abschluss des MIRO-Projekts
> Nützliche Nebenprodukte von MIRO
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Passgenau zusammengefügt: Durch MIRO hat die Universität ein einheitliches Informationssystem erhalten.
> Integrierte Bereitstellung, einheitlicherZugang, individuelle Verteilung
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SeitetwaeineinhalbJahrenistderSupercompu-terPALMA(„ParallelesLinuxsystemfürMünste-ranerAnwender“)mittlerweile inBetrieb.2011wurde schließlich die letzte Ausbaustufe er-reicht,umdembreitenInteressederForschungnachzukommen.
NebenderVerarbeitunggroßerDatenmengenistdieZeiteinsparungeinzentralerVorteil,derdas
PALMA schafft neue Forschungsmöglichkeiten
Wir wollen eine stets angemessene IV-Infrastruktur und IV-Werkzeuge zur Er-reichung der strategischen Ziele der WWU. (Leitbild des ZIV)„ “
Rechensystem für die ForschungseinrichtungenderWWUunverzichtbarmacht.MiteinerRechen-leistung,diemehrals20-malsogroßistwiediedesVorgängersystems,erlaubtderneueCompu-terclusterdieLösunghochkomplexerAufgaben.InderPhysikwirdPALMAbeispielsweiseeinge-setzt,umdieStrömungendesflüssigenErdkernszu simulieren.
Verwendetwird PALMA auch in vielen anderenFachbereichen der Universität. So sind nebenPhysikern und Geophysikern auch Chemiker,Mathematiker, Informatiker, Mediziner, Wirt-schaftswissenschaftlerundTheologenunterdenNutzern. Für viele Anwender aus diesen Berei-chen wird die Erforschung bestimmter Phäno-meneerstdurchdieRechenleistungvonPALMArealisierbar.
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PALMA-Cluster im Keller des Schlossplatzes 216
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Im Jahr 2011 wurde das Kommunikationssys-temvonWWUundUKMumcirca4.600Netzan-schlussdosenerweitert.InsgesamtumfasstdasKommunikationssystemEnde2011 etwa54.600Netzanschlussdosen.AuchimBereichWLANer-folgte eine umfangreiche Erweiterung um circa280 auf nun 1.350 Access-Points. Der AusbauerfolgtesowohldurchErgänzungenbereitsvor-handener Installationen als auch im RahmenvonumfangreichenNeubaumaßnahmen.ImBe-reichderUniversitätsind insbesondere folgen-de Neubaumaßnahmen zu nennen: die MEETArkaden,dasCentech2undderNeubauPharmaCampus,beidemallein insgesamtetwa2.500Netzanschlussdoseninstalliertwurden.DieGe-samtlängedessichübergroßeTeiledesStadt-gebiets von Münster erstreckenden Glasfaser-netzesbeträgtinzwischencirca271km.
Deutlicher LAN-Ausbau
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ZIV-Mitarbeiter Martin Hans fügt mit einem Lichtbogenspleißgerät Glasfasern punktgenau zusammen.
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ImRahmeneinerKooperationsvereinbarungha-bendasZIVunddie Informations-Versorgungs-einheit 2 (IVV 2 – Wirtschaftswissenschaften)die IT-Umgebung der Kunstakademie Münsterin das Wissenschaftsnetz integriert. Seit Ende2011wirddie ITderKunstakademiesomitvonZIVundIVV2vollversorgt.
Die bereits bestehende Zusammenarbeit vonKunstakademieundWWU–beispielsweisebeider Organisation und Durchführung von Lehr-amtsstudiengängen, beim Facility-ManagementundbeimBeschaffungswesen–wirdaufdieseWeiseumdenBereichderIT-Diensteerweitert.
ZudenwesentlichenMaßnahmenzähltderAus-tausch dermeisten LAN-Switche gegenSwitch-Produkte,dieimNetzderWWUüblichsind.EineGigabit-Anbindung an dasLAN der Universität sowiedie Aktivierung des Rou-tings ins Universitätsnetzund ins Internet lösenden2-MBit/s-DSL-Uplinkab.
WeitereNeuerungstellenderAustauschvonAr-beitsplatzrechnernundServerngegenleistungs-fähigere Neusysteme sowie die Einbindung in
> Kooperation zwischen Kunstakademie und WWU
Kunstakademie Münster in das Wissenschaftsnetz integriert
eineneueWindows-Domänedar.DieVerwaltungder Mitarbeiterkennungen der KunstakademiewurdeindasWWUBEN-SystemdesZIVmigriert.
Alle Endgerätewurden in dasneue Active-Directory derKunstakademie aufgenommen.
Durch die wochenlangen Vorbereitungen allerBeteiligtenhatdieUmstellung imvergangenenDezembersehrgutfunktioniert.WillkommenimWissenschaftsnetzMünster!
Wir stellen über die WWU hinaus die Kommunikationssysteme für die Ver-netzung des Hochschulstandortes Münster bereit. (Leitbild des ZIV)„ “
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Das Gebäude der Kunstakademie Münster wird vom ZIV mit Informationstechnik versorgt.
> Zentrale Maßnahmen
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Mit aktueller, digitaler Medientechnik könnenderHörsaalS10unddieAuladesSchlossesauf-warten, nachdem sie vom ZIV im vergangenenJahrmodernisiertwurden.Wiederkehrendetech-nischeProbleme inderAulaunddie langeRu-hepausedesS10hatteeineGeneralüberholungderteilweiseveraltetenMedienanlagennotwen-diggemacht.
Der Bereich Medienservice des ZIV hat hierzuzweiAnlagengeplantundinstalliert,diedemak-tuellenStandderTechnikentsprechenundden
AnforderungeneinesmodernenLehrbetriebsge-rechtwerden.Weiterhinwurdedaraufgeachtet,dasssichdieneueTechnikoptimalindiearchi-tektonischenGegebenheiteneinfügt.
NachdemAbschlussderArbeitensteheninS10und Aula nun medientechnische Anlagen zurVerfügung, die sich durch eine digitale Signal-verarbeitung,höchsteFlexibilitätundeinfachsteBedienung auszeichnen. Wesentliche VorteilesindzunächsteinedeutlichbessereAudioquali-tätsowiedieMöglichkeit,GeräteviaHDMIanzu-
schließenundsomitauchVideosinHD-QualitätüberdenBeamerdarzustellen.NeueTastenfel-derundeineneueBenutzeroberflächeaufdenTouchpanels vereinfachen die Bedienung derMedienanlage.Darüberhinausermöglicht eineLichtwellenleiter-Verbindung (LWL) eine Live-ÜbertragungvonderAulaindenS10.DamitsindbeideRäumefürdieZukunftbestensgerüstet.
Medientechnik-Ausbau
> Technische Neuerungen
> Generalüberholung veralteter Anlagen
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Neueste Technik sorgt im modernisierten Hörsaal S10 für beste Bild- und Tonqualität. © WWU/Grewer
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Zentrum für Informationsverarbeitung2011
Das ZIV
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munikationssysteme innerhalb von drei Jahrenzu IT-Systemelektronikern ausgebildet. SimonStücker hat sich für die neu eingerichteteAus-bildung zum „Medien-gestalterBildundTon“am Servicepunkt Filmentschieden.
Vernetzte IT-Systeme,öffentlicheNetzeunddieBetreuungvonKundenstellennureinigederThemendar,mitdenensichTobiasSchröder,SvenHegerundDimitriLukanininderpraktischenAusbildungamZIVundindertheoretischenAusbildunganderIHKMünsterbe-schäftigenwerden.AnderUniMünsterwerdensiealsoimmergebraucht,wennbeispielsweiseDatenkommunikationsnetze ausgebaut werden
Bereits seit vielen Jahren bereiten engagierteAusbilderdesZIVAuszubildendeaufdasBerufs-leben vor. Die hervorragenden Ergebnisse derAbschlussprüfungenunddiesehrguteErfolgs-quoteaufdemWegzueiner Festanstellung in-nerhalbderWWUoderinnamhaftenUnterneh-men sprechen für die Qualität der AusbildungamZIV.SowurdeetwaCarstenHörold,derseineAusbildungamZIV2011beendethat,alseinerderbestenAzubisseinesJahrgangsausgezeich-net.
Zurzeit erlernen zehnAuszubildende ihrHand-werkszeugamZIV.SvenHeger,DimitriLukanin,TobiasSchröder undSimonStücker verstärkendasTeamseitdem01.September2011.DiedreiErstgenannten werden in der Abteilung Kom-
sollen,AnwenderBeratungbenötigenoderSys-temstörungenbehobenwerdenmüssen.
Simon Stücker wirdalsangehender„Me-diengestalter BildundTon“vielZeitimFilm- und Tonstudiodes Servicepunkts
Filmverbringen,aberauchanAußenaufnahmenmitarbeitenundsodasgesamteSpektrumsei-ne Berufs kennenlernen. Aktuelle Projekte, dieer am Servicepunkt Film unterstützt, sind zumBeispieldieAzubi-FilmederWWUoderaucheinImagefilm, der für dasServicebüro Familie derUniMünsterproduziertwird.
Ausbildung am ZIV
Das ZIV
Wir geben unser Wissen im Rahmen von verschiedenen Berufsausbildungen weiter. (Leitbild des ZIV)„ “
Auf eine praxisnahe Ausbildung legen die ZIV-Ausbilder wie Michael Mers (Mitte) großen Wert.
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Im Rahmen der Weiterentwicklung des TK-Sys-tems wurde seit 2005 die VoIP-Welt erschlos-sen.DerAnteilderVoIP-EndgerätehatbisJanuar2012 einen Anteil von fast 7% (1.398 Neben-stellen)erreicht.DieMehrzahlderNebenstellen(12.704)verfügtüberdigitaleAnschlüsse,5.851Nebenstellensindanalogangeschlossen.
SeitderUmschaltungaufdasjetzigeTK-Systemam Hochschulstandort Münster gab es einenjährlichenZuwachsvoncirca670Rufnummern,mit stetig steigender Tendenz. Im Januar 2012konnten etwa 20.087 Nebenstellen registriertwerden.Mit9.240NebenstellenbildetdieUni-versität den größten Teilbereich, gefolgt vomUKMmit8.607Rufnummern.
Ende des Jahres 2011 wurde die 20.000steNebenstelle im TK-System der Universität ein-gerichtet und in Betrieb genommen. DieWWUbetreibtdamiteinesdergrößtenprivatenTelefo-nanlagensystemeDeutschlands,welchesnebenderUniversitätauchEinrichtungenwiedasUni-versitätsklinikum,dieFachhochschuleMünster,die KunstakademieMünster oder das CentrumfürNano-Technologiemitversorgt.
Möglich gemacht hat dies eine kontinuierlicheModernisierung der Telefonanlage in den ver-gangenen15Jahren.DurchdieInstallationeinerISDN-TK-AnlagedesTypsSopho iS3000bekamjedesTK-Endgerätbereits1996eineeigeneRuf-nummerundwarsomitdirekterreichbar.Paral-lelhierzufandinweitenBereichenderTK-Versor-gungeineUmstellungvonanalogenaufdigitaleAnschlüssestatt.
20.000 Nebenstelle im TK-System der WWU
Das ZIV
Blick in einen Verteilerschrank für Telekommunikation.
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> Schulungen für IVV-AdministratorenIm letzten Jahr fandenerstmalsspezielleSchu-lungenzuZIV-ThemenfürAdministratorenstatt.BeidiesermehrtägigenVeranstaltunggabenZIV-Mitarbeiterdenetwa200TeilnehmerninkurzenWorkshops wichtige Hinweise und Informatio-nenzuThemenwieUser-Self-Care,CERT,Mein-ZIVoderBackupmitTSM-Clienten.AufgrunddesgroßenErfolgswerdenähnlicheVeranstaltungeninZukunftregelmäßigjedesJahrangeboten.
> Erfolgreiche ZKI-Tagung in MünsterÜber270zufriedeneTeilnehmerwarenaufdererstmals vom ZIV ausgerichteten Frühjahrsta-gung des ZKI (Zentren für Kommunikation undInformationsverarbeitung e.V.) vom 28. bis 30.März2011inMünsterzuGast.Nebendemhis-torischenFlairderStadtundeinemgemütlichenRahmenprogrammwurdenbeibestemWetterin-teressanteFachvorträgeundArbeitskreisesowieeine informative Firmenmesseausgewählter IT-Unternehmengeboten.Inhaltlich reichte die Tagung von politischenRahmenvorgaben über RechenzentrenplanungbishinzuaktuellenInfrastrukturprojekten(z.B.DatennetzundStorage).
> perMail zum Jubiläum in neuer VersionIm April 2001 wurde perMail unseren Nutzernerstmals zur Verfügung gestellt – 2011 feier-te der zentrale Webmailer sein zehnjährigesDienstjubiläum.ZahlreicheWeiterentwicklungenhaben perMail auch im Jubiläumsjahr verbes-sert.SoistdasSignierenundVerschlüsselnvonE-Mails nicht länger nur nach OpenPGP-, son-dernauchnachS/MIME-Standardmöglich.Dieneu eingerichtete Adresse www.uni-muenster.de/permail (oder kürzer www.wwu.de/permail)macht perMail jetzt über den Single-Sign-On-Zugangerreichbar.WeiterekleineVerbesserun-gen umfassen beispielsweise die Möglichkei-ten, aktuell angezeigte Ordner umzubenennenundbeliebigvieleE-Mail-Entwürfezuspeichernsowie die Beschleunigung der VirenkontrollebeimUp- undDownloadvonAnlagen.GrößereÄnderungenweistdieneuerscheinendeVersion4.0auf,beideresdiealtenBedienoberflächen„Start“,„Text“,„Symbol“,„Expert“und„Killer“nichtmehrgebenwird.
> ArbeitszeitflexibilisierungDieVereinbarkeit von Familie undBeruf ist einentscheidendesMerkmalfürzufriedendeMitar-beiterinnenundMitarbeiter.In Ergänzung des Leitfadens der WWU zur Ar-beitszeitflexibilisierungen hat das ZIV deshalbimletztenJahrtransparenteRichtliniengeschaf-fen,umdenZIV-MitarbeiterinnenundMitarbei-tern alternierende Telearbeit zu ermöglichen,ohneNachteilefürandereKollegenoderdieNut-zerentstehenzulassen.AuchElternzeitmodelleerfreuen sich in letzter Zeit ständig steigenderBeliebtheit.
Kurzmeldungen
> Unterstützung Hamm-Lippstadt, Ruhr-WestIm Rahmen von Drittmittelprojekten hat dasZIVdieHochschulenHamm-LippstadtundRuhrWest bei der Erstellung vonKonzepten für denAufbaueinesKommunikationssystems(LANundTelekommunikation) unterstützt. Diese wissen-schaftlichenBeratungsleistungenwurden2011erfolgreichabgeschlossen.
Wir wollen für eine optimale Un-terstützung unserer verschie-denen Nutzergruppen sorgen. (Leitbild des ZIV)„ “
Das ZIV
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BereitsseitAugust2010wirddieLernplattformLearnwebalszentralesAngebotderUniversitätMünster allen Fachbereichen zur Nutzung zurVerfügung gestellt. Das System, basierend aufMoodle, wurde im Wintersemester 1995 erst-malszurUnterstützungvonLehrveranstaltungeneingesetzt.AufgrunddergestiegenenNachfrageund der Bestrebung, ein zentrales E-Learning-SystemfüralleFachbereicheanzubieten,muss-tenneueLösungenfürdentechnischenundad-ministrativenBetriebgefundenwerden.Das Learnwebwird nun imWebserverpark desZIVbetrieben,umeinerseitsAusfall-undDaten-sicherheitzugewährleistenundandererseitsdietechnische Leistungsfähigkeit des Webserver-parkszunutzen.
Im Zuge der Bestrebung, einen zentralen E-Learning-Support zu schaffen, ist das ZIV eineKooperationmitdemInstitutfürErziehungswis-senschaftunddemInstitutfürWirtschaftsinfor-matikeingegangen,dieneueMöglichkeitenzurVerbesserungdesAngebotseröffnet.Sostehendie Optimierung des Betriebs, die AnpassungderSoftwareandieAnforderungenderUniver-sitätMünsterundderAusbaudesSupportsaufder Agenda.
> Servicepunkt Film kann vielfältiges Spektrum an Produktionen vorweisenAls zentrale Anlaufstelle imBereich derVideo-produktion hat der Servicepunkt Film auch imvergangenen Jahr zahlreiche Filmprojekte ver-wirklicht, die gesammelt auf dem Videoportalder WWU (www.uni-muenster.de/videoportal.html)abrufbarsind.DasVideoportalwurdezu-vorvomZIVServicepunktFilminKooperationmitderWWUOnline-Redaktionentwickeltundstehtuntergemeinsamer redaktionellerTrägerschaft.ZudenZIV-Produktionenvon2011zählenmeh-rereForschungsfilmefürdenThemenkanalWis-senschaft(sowiefürexterneForschungsplattfor-men), PR-Filme für das Internationale CentrumfürBegabungsforschungundeinImagefilm,derinKooperationmitdemInstitutfürKommunika-tionswissenschafterstelltwurde.
DeutlicherweiterthatderServicepunktauchdieFilmreiheAzubi@WWUzurBerufsausbildungan
derUniMünstermitneuenInfor-mationsfilmenzuverschiede-nen Ausbildungsgängen.Besonders hervorzuhe-ben ist zudem die Betei-ligung am BMBF-Koope-rationsprojekt ViU: EarlyScienceinderempirischenBildungsforschung.
> Learnweb als zentrales E-Learning-Angebot
> Neue Verrechnungssätze für Handys
Wegen stetig gestiegener Mobilfunkkostendurchbiszu50neueVerträgeproJahrwareineNeuregelungimBereichderDiensthandysnötig.Das ZIV organisiert dabei weiter einen kosten-effektivenRahmenvertrag fürMobilfunk für dieWWU,trägtaberGebührennurnochimUmfangdesBasistarifs.Der derzeitigeDFN-Rahmenver-tragRV37539mitderTelekomistfinanziellsehrattraktiv und wird auch von zahlreichen ande-ren Hochschulen in ganz Deutschland genutzt.Neben günstigen Tarifen sind auch GesprächeinnerhalbderDFN-Fernsprechnutzergruppe(derdie meisten Deutschen Hochschulen und For-schungseinrichtungen angehören) sowohl zuFestnetz-wieMobilendgerätengratis.
Dieser Vertrag stellt die mobile ErreichbarkeitsicherunderlaubtkostenfreidieaktiveKommu-nikationzuallenmobilenundFestnetz-Endgerä-tenderWWUsowiesämtlicherandereramDFNMobilfunk-RahmenvertragteilnehmendenHoch-schul-undForschungseinrichtungeninDeutsch-land. Nur die darüber hinausgehendenVerbin-dungen belasten den Nutzer.DamitwirdbeiWahrungderzentralenSicherstel-lungderKommunikationsfähigkeiteinbesseresKostenbewusstseinhergestellt,dieGesamtkos-tenfürdieWWUgesenktsowieeinBeitragzumEinsparungsbedarfdesZIVgeleistet.
Das ZIV
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Ausblick
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Günstige Preise, Flexibilität und hohe Qualität–dafürstehtPrint&Pay,derDruckservicedesZIV.DieseristbeiStudierendenundHochschul-mitarbeiternmittlerweilesobeliebt,dassWarte-zeitenvonbiszu18StundenzuSemesterbeginnkeineSeltenheitsind.ImletztenJahrwurdencir-ca350.000Druckjobsmitüber4Mio.SeiteninAuftraggegeben.
VorallemkleinvolumigeAusdruckemitnurwe-nigen Seiten verursachen jedoch einen hohenZeitaufwand beim Einsortieren und verlangsa-men die Drucker, die technisch bedingt nachjedemDruckjobkurzpausierenmüssen.Imneu-enPreismodell,dasseitJahresbeginngilt,sinddeshalb alle Schwarzweiß-Seiten ab der 26.Seite pro Druckjob um einen Cent preiswerter.Leiderließensich,bedingtdurchmassiveHaus-haltskürzungen und gestiegene Kosten,mode-rate Anpassungen der seit 2002 unverändertgebliebenenPreisenichtverhindern.DieneuenPreisesindjedochweiterhinsehrfair,wiedieEr-
gebnisseeinerNutzerbefragungzeigenundlie-genimmernochunterdenDurchschnittspreisenderanderendeutschenUniversitäten.
AufgrundvonBudgetkürzungenkannderDruck-servicefürInstitutenichtmehrkostenlosweiter-geführtwerden.DashatdasRektoratbeschlos-sen. Vor allem der großformatige Posterdruck,dervorwiegendvonInstitutsmitarbeiterninAn-spruchgenommenwird,istsehrkostenintensivundwurdebishervomZIVstarksubventioniert.Ab dem zweiten Quartal dieses Jahres geltenbeimDruckenvonInstitutendieselbenKonditi-onenwiebeimDruckdienstPrint&Pay.
Um die Drucke abrechnen zu können, ist fürjeden Institutsangehörigen, der dienstlich dru-ckendarf,eineAnmeldunginMeinZIVnötig,beiderunteranderemeinAbrechnungsobjekthin-terlegtwerdenmuss.OhneAnmeldung ist dasDruckennichtmehrmöglich.
> Neues Preismodell
Neues Preismodell beim Druckservice
> Änderungen für Institute
Ausblick 2012
ZIV-Mitarbeiter Joachim Heinze prüft die Druckqualität des Großformatdruckers.
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ImLANServiceDesk(„NOC-line“)wurden2011 circa 5.750Vorgänge bearbeitet. DieVorgängeumfassen dabei insbesondere Störungen, Än-derungswünscheundBeratungen.VondenStö-rungenwurden21%innerhalbvonzweiStundenund46%innerhalbvon24Stundenerfolgreichbearbeitet. Darüber hinaus gab es circa 4.000über das User-Portal „NIC-online“ erledigte
Ausblick 2012
LAN-Betrieb und ErneuerungUser-Self-Service-Änderungsvorgänge. Für „NIC-online“ unddie intern genutztenToolswurdeneine Reihe von Weiter- und Neuentwicklungendurchgeführt.
Im etwa 320 Gebäude versorgenden und circa 55.000AnschlusspunkteumfassendenLANwur-den dieVerfügbarkeit zentraler Netzfunktionen
sowiedieAnbindungeinzelnerGebäudeverbes-sert.BeivielenNetzanschlussdosenwurdendieversorgenden Switches durch moderne Geräteersetzt. Im Universitätsklinikum wurde die ak-tive Netztechnik der beiden Rechenzentrumss-tandortekomplettneuaufgebaut.
Vergleich der absoluten Anzahl an NOC-line-Vorgängen im gesamten Rechnernetz, an der WWU sowie am UKM im Zeitraum von 2009–2011
2009 2010 2011Rechnernetz 6073 5236 5748Uni 2942 2477 2450UKM 2420 2333 2824
01000200030004000500060007000
Vorg
änge
NOCases absolut
Vergleich der absoluten Anzahl an Anschlusspunkten (APs) und Rechnern im gesamten Rechnernetz, an der WWU sowie am UKM im Zeitraum von 2009–2011
2009 2010 2011APs 45534 48938 53011APS Uni 27966 29744 30800APs UKM 17568 19194 22211Rechner 29797 32468 34706Rechner Uni 16719 17656 18308Rechner UKM 12510 14190 15698
0100002000030000400005000060000
Anza
hl
Anschlüsse und Rechner absolut
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Ob bei Bestellungen, Rechnungen oder dem Druckservice: überall verbergen sich teilweise sehr komplexe Prozesse mit verschiedenen Ar-beitsschritten hinter diesen Arbeitsbereichen. Vielfach sind solche Arbeitsabläufe historisch gewachsen und den jeweiligen Mitarbeitern be-kannt, aber nirgends dokumentiert. Um diese Prozesse zu optimieren, den Arbeitsaufwand zu verringern und den Service kundenfreundlicher zu machen, analysiert und modelliert das ZIV zur Zeit alle wichtigen Geschäftsprozesse.
Mit Hilfe der Mitarbeiter vom Lehrstuhl für Wirt-schaftsinformatik und Informationsmanagement der WWU werden dabei zunächst die einzelnen Teilprozesse mittels Interviews der jeweiligen Mitarbeiter erfasst, etwa das Anmelden eines neuen Nutzers beim Druckservice Print & Pay. Besonders komplexe Prozesse mit Schnittstel-len zu mehreren Arbeitsbereichen oder in die Verwaltung werden dann mit Ablaufmodellen grafisch dargestellt. So können leicht Probleme erfasst und Abläufe verbessert werden.
Zur Modellierung der Prozesse wird das Tool PIC-TURE benutzt, mit dem auch die Uni-Verwaltung ihre Prozesse darstellt. Es wurde vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsma-
nagement entwickelt. PICTURE ist im Vergleich zu anderen Modellierungstools besonders intu-itiv und ermöglicht durch vorgebebene Baustei-ne, z.B. für Dokumenteneinsatz oder Medien-brüche eine besonders gute Vergleichbarkeit der Prozesse untereinander.
Der Schwerpunkt der Prozessanalyse liegt auf den Themenbereichen Rechnungswesen, Be-schaffung, Geschäftszimmerorganisation, Druck-service sowie Serviceorganisation. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. Die Mitarbeiter bewerteten in der diesjährigen Mitarbeiterbefragung den bisherigen Verlauf der Analyse ausgesprochen positiv und mahnten eine möglichst zügige Um-setzung der Verbesserungspotentiale an.
Die Kommunikation untereinander wurde im Rahmen der Prozesserhebung deutlich verbes-sert, da das Verständnis für die Arbeitsweisen anderer Bereiche gesteigert wurde. Außerdem wurden Arbeitsabläufe vereinheitlicht, um Ver-tretungsregelungen und die Einarbeitung neu-er Mitarbeiter zu erleichtern. Das Projekt ist al-lerdings noch längst nicht abgeschlossen: Die wichtigen IT-Prozesse sollen mittelfristig im Sinne des ITIL-Konzepts im Hinblick auf eine besonders große Nutzerfreundlichkeit optimiert
werden, z.B. durch die Definition von klaren An-sprechpartnern und Prozessverantwortlichen.
Zur Zeit bietet das ZIV für verschiedene Spe-zialthemeneinzelneHotlinesundAnsprechpart-neran,meistmitunterschiedlichenErreichbar-keitszeiten.DieseVielzahlistfürdieNutzernichtimmerdurchsichtig.DiemeistendieserTelefon-nummernwerdendarüberhinausvondenMitar-beiternnebenihrensonstigenArbeitenbetreut,wodurch es immerwieder zu UnterbrechungenimArbeitsablaufkommt.
DeshalbsollendieHotlinesalsErgebnisderPro-zessanalyse in Zukunft so organisiert werden,dassesmöglichstnurnocheinespezielleHot-linenummergibt,andiealleAnfragengerichtetwerdenkönnen.DieseHotlinesollkontinuierlichbesetzt sein und die Anliegen der Nutzer, dienicht sofort beantwortet werden können, auf-nehmen und an einen Fachexperten weiterlei-ten.DieserkanndieAnfragendannzeitnahundqualifiziert beantworten. Wartezeiten an denHotlines können sominimiert und die Erreich-barkeitverbessertwerden.
Ausblick 2012
> Prozessorganisation nach ITIL
> PICTURE liefert das ganze Bild
Optimalen Prozessen auf der Spur
> Für jede Frage ein Ansprechpartner
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> Beratung und Information
• ZIVline 0251-83-31600,Mo–Fr,[email protected]
• ServiceschalterEinsteinstraße60Mo–Frvon8.00bis17.00Uhr
• Persönliche BenutzerberatungEinsteinstraße60 Mo–Fr10.00bis17.00Uhr
• Softwareberatung0251-83-31682,Mo von 12bis16Uhr, Di von 10bis16,Mi von [email protected]
• Checkliste für Studierendewww.uni-muenster.de/ZIV/Studierende/ Checkliste.html
• Checkliste für Bedienstetewww.uni-muenster.de/ZIV/Bedienstete/Checkliste.html
• FAQs www.uni-muenster.de/ZIV/FAQ
• Mein ZIVwww.uni-muenster.de/ZIV/MeinZIV
• Softwaredownloadswww.uni-muenster.de/ZIV/Software
• Anleitungenwww.uni-muenster.de/ZIV/Anleitungen
• Vorlesungen und Schulungenwww.uni-muenster.de/ZIV/Lehre
• Multimediawww.uni-muenster.de/ZIV/Multimedia
• Nutzerarbeitsplätze im C-Lab Einsteinstraße60 Mo–Frvon8bis17.30Uhr
• Nutzerarbeitsplätze im Digi-LabULB,KrummerTimpen3Mo–Frvon10.00bis12.00Uhrund14.00bis16.00Uhr
• Nutzerarbeitsplätze mit ZIVIntro-KarteEinsteinstraße60Täglichvon0bis24Uhr(ZIVIntro:einmalig5€)
Service
Wie hier Frank Heinze in unserer Nutzerberatung helfen wir Ihnen auch an anderer Stelle gerne weiter.
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ImpressumZentrumfürInformationsverarbeitung(ZIV)Röntgenstraße7–1348149Münster
Telefon:+4925183–31600Fax:+4925183–31555
E-Mail:[email protected]:www.uni-muenster.de/ZIV
Fotografie:©NinaSpinger,©fotolia.com,©UniversitätsklinikumMünster,©WWU/Grewer
Gestaltung:AnneThoringRedaktion:AnneThoring,DominikRudolph
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