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Anzeige Film Leo DiCaprio greift im Irak ein Im raffinierten Nahost- Thriller «Body of Lies» spielt er einen knallharten CIA-Agenten seiten 18 + 19 heute morgen Piraten provozieren Seekrieg mit der EU Vor Somalia haben sie in den letzten Tagen drei weitere Schiffe gekapert Die somalischen Piraten wer- den immer dreister. 95 Seean- griffe haben sie in diesem Jahr schon geritten. Alleine diese Woche wurden vor Somalia drei Schiffe gekapert, darunter der saudische Supertanker «Si- rius Star» mit Öl im Wert von 100 Millionen Dollar an Bord. England, Frankreich, Indien und andere Länder haben rund 20 Kriegsschiffe in die Region geschickt und auch die 5. Flotte der US-Marine ist im Indischen Ozean präsent. Im Dezember greift die EU ein Die Nato schaut den Angriffen, Geiselnahmen und Erpressun- gen der Piraten fast untätig zu. Mit dem Kapern der «Sirius Star» provozieren die Piraten jetzt aber einen Seekrieg. Bri- sant: Die Nato denkt zwar über «mögliche neue Einsätze zum Schutz der Seewege» nach, im Dezember gibt sie das Kom- mando aber an die Europäi- sche Union ab. Die deutsche Regierung hat gestern schon mal den Weg für einen heiklen Bundeswehr-Einsatz vor Somalia geebnet. seiten 2 + 3 Wetter Ab morgen gibts viel Schnee Eine Kaltfront beschert uns bis Samstag in den Städten bis zu einem halben Meter Neuschnee seite 6 Zürich Ledergerber als «Glücksfall» Elmar Ledergerber war der Wunschkandidat für das Amt als oberster Zürcher Touristiker seite 10 Erst vor wenigen Tagen hat Moderatorin Anna Maier ihren neuen Internet- Modeshop eröffnet – und schon gibts einen Riesen- wirbel. Nach heftigen Reak- tionen musste sie umstrit- tene Produkte aus Schlan- genhaut aus dem Sortiment nehmen. seite 14 Anna Maier Wirbel um ihr neues Business www.punkt.ch Sexiest Man Hugh Jackman hat am meisten Sex-Appeal seite 15 Donnerstag, 20. November 2008 Zürich Nr. 226

ZH, 20.11.2008

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Film Leo DiCapriogreift im Irak ein Im raffi nierten Nahost-Thriller «Body of Lies» spielt er einen knallharten CIA-Agenten seiten 18 + 19

heute 9° morgen 8°

Piraten provozieren Seekrieg mit der EUVor Somalia haben sie in den letzten Tagen drei weitere Schiff e gekapertDie somalischen Piraten wer-den immer dreister. 95 Seean-griffe haben sie in diesem Jahr schon geritten. Alleine diese Woche wurden vor Somalia drei Schiffe gekapert, darunter der saudische Supertanker «Si-rius Star» mit Öl im Wert von 100 Millionen Dollar an Bord.

England, Frankreich, Indien und andere Länder haben rund

20 Kriegsschiffe in die Region geschickt und auch die 5. Flotte der US-Marine ist im Indischen Ozean präsent.

Im Dezember greift die EU einDie Nato schaut den Angriffen, Geiselnahmen und Erpressun-gen der Piraten fast untätig zu. Mit dem Kapern der «Sirius Star» provozieren die Piraten

jetzt aber einen Seekrieg. Bri-sant: Die Nato denkt zwar über «mögliche neue Einsätze zum Schutz der Seewege» nach, im Dezember gibt sie das Kom-mando aber an die Europäi-sche Union ab. Die deutsche Regierung hat gestern schon mal den Weg für einen heiklen Bundeswehr-Einsatz vor Somalia geebnet. seiten 2 + 3

Wetter Ab morgen gibts viel SchneeEine Kaltfront beschert uns bis Samstag in den Städten bis zu einem halben Meter Neuschnee seite 6

Zürich Ledergerber als «Glücksfall»Elmar Ledergerber war der Wunschkandidat für das Amt als oberster Zürcher Touristiker seite 10

Erst vor wenigen Tagen hat Moderatorin Anna Maier ihren neuen Internet- Modeshop eröffnet – und schon gibts einen Riesen-wirbel. Nach heftigen Reak-tionen musste sie umstrit-tene Produkte aus Schlan-genhaut aus dem Sortiment nehmen. seite 14

Anna MaierWirbel um ihr neues Business

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Sexiest ManHugh Jackman hat am meisten Sex-Appealseite 15Donnerstag, 20. November 2008

Zürich Nr. 226

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Ein internationales Ärzte-team rettete mit einer medi-zinischen Sensation einer jungen Mutter aus Barcelona das Leben. Sie züchteten ein Luftröhren-Implantat aus Stammzellen aus dem Kno-chenmark der Patientin und setzten es ihr ein. Vier Mona-te nach der Operation kann die 30-Jährige wieder Trep-pen steigen und mit ihren beiden Kindern herumtollen.

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also Sie, falls Sie es ver-gessen haben sollten: Wir haben immer noch

Finanzkrise. Weltweit verlie-ren Menschen ihre Jobs und eine UBS-Aktie ist bald weniger wert als ein Päckli Zigis. Also ich lüge Sie nicht an: Letzten Monat standen die Banken am Abgrund – heute sind sie einen Schritt weiter. Aber wie sagte dieser Freiherr Knigge doch so schön: «Die Gesellschaft will lieber unterhalten als unter-richtet sein.» Und deshalb beschäftigt sich die Schwei-zer Gesellschaft derzeit lie-ber mit der Bundesratswahl als mit der Finanzkrise. Als ob es eine Rolle spielen wür-de, ob dieses Militärdepar-tement von einem Chris-toph, einem Ueli oder einem Caspar verwaltet wird! Also ich sage Ihnen: Dieses Kas-perlitheater stösst auf mehr Interesse als der Niedergang der Weltwirtschaft. Glück-lich ist offenbar, wer sich mit Problemen beschäftigt, die gar keine sind. Nur scha-de, dass sich die echten Pro-bleme in der Zwischenzeit nicht von selbst lösen.

Feedback an: [email protected]

Radfahrer: Jugendlicher Geisterfahrer auf A1Die Kantonspolizei Bern hielt in der Nacht auf ges-tern einen jugendlichen Geisterfahrer an. Der 17-Jährige war spät mit dem Zug in Bern angekommen. Weil kein Postauto mehr fuhr, nahm er ein Velo und fuhr auf die A1 Richtung Bern Bümpliz. Als er be-merkte, dass er in die fal-sche Richtung fuhr, wende-te er und fuhr ohne Licht als Geisterfahrer Richtung Bern-Betlehem. Kurz darauf stoppte ihn die Polizei.

Kalifornien: Lagerfeuer Ursache von BrändenDas verheerende Buschfeu-er im kalifornischen Villen-ort Montecito ist nach Anga-ben der Polizei durch ein Lagerfeuer ausgelöst wor-den. Die Ermittler verdäch-tigen zehn junge Leute, die vergangenen Mittwoch auf einem verlassenen Grund-stück ein Feuer gezündet hatten, berichtete die «Los Angeles Times». Die Lage in Waldbrandgebieten hat sich mittlerweile entspannt. Gu-tes Wetter sorgte für Erfolge bei den Löscharbeiten.

Bundesrat: Rita Fuhrer nominiertDie SVP-Frauen wollen, dass die SVP rasch in die Landes-regierung zurückkehrt. Der SVP-Bundeshausfraktion schlagen sie die Zürcher Re-gierungsrätin Rita Fuhrer als Nachfolgerin von Bun-desrat Samuel Schmid vor.Nach dreizehn Jahren als Regierungsrätin im Kanton Zürich verfüge Fuhrer über viel Führungserfahrung und ein grosses Beziehungs-netz. Als Exekutivpolitike-rin habe sie die politischen Anliegen und Werte der SVP kraftvoll vertreten. Mit Fuh-

rer möchten mittlerweile neun SVP-Politiker in den Bundesrat gewählt werden. Christoph Blocher schloss am Dienstag einen Verzicht nicht mehr aus.

Rita Fuhrer. Bild: Keystone

Vor Somalia haben Piraten und 340 Geiseln in ihrer

Die Seeräuber verlangen Lösegeld – Indiens Marine hat bei einem Feuergefecht ein Im Vergleich mit den moder-nen Piraten vor der Küste Somalias ist Johnny Depp im Film «Pirates of the Caribbean» ein ulkig-harmloser Minist-rant. Die Seeräuber des 21. Jahr-hunderts verfügen über ein be-ängstigendes Waffenarsenal und lassen sich auch von den rund zwanzig am Horn von Af-rika stationierten Kriegsschif-fen nicht abschrecken.

Zurzeit haben die somali-schen Piraten 17 Schiffe mit 340 Besatzungsmitgliedern in ihrer Gewalt. Allein in den letz-ten drei Tagen sind drei Schiffe in ihre Hände gelangt – unter ihnen der ukrainische Frachter «MV Faina» mit seiner Ladung von 33 Kampfpanzern und leichten Waffen, die für Kenia bestimmt sind.

«Die Situation ist unkontrollierbar»Für den am letzten Samstag gekaperten Supertanker «Si-rius Star» aus Saudi-Arabien haben die Piraten gestern laut dem arabischen TV-Sender Al Dschasira eine Lösegeldfor-derung in unbekannter Höhe gestellt. Der mit rund 320 Mil-lionen Liter Rohöl beladene Tanker ist das grösste jemals gekaperte Schiff.

«Die Situation ist unkontrol-lierbar geworden», sagt Noel Choong. Für den Chef des Pi-raten-Beobachtungszentrums gibt es keinen Zweifel: Die in-

ternationale Gemeinschaft muss handeln. Auch der saudi-sche Aussenminister, Prinz Saud al-Faisal, verlangt «dras-tische Massnahmen zur Bekämpfung der Piraterie».

Basisschiff der Piraten zerstörtDer indischen Marine ist vor Somalia ein erster Schlag gegen die Piraten gelungen: Die Fre-gatte «INS Tabar» zerstörte am Dienstagabend ein Basisschiff der Seeräuber. An Bord waren Piraten mit Maschinengeweh-

ren und Panzerabwehrraketen. Sie hatten das Feuer auf das indische Kriegsschiff eröffnet. Das Piratenschiff ist beim anschliessenden Seegefecht komplett zerstört worden.

Besiegt sind die Piraten da-mit noch lange nicht. Und an ihnen führt kein Weg vorbei. Denn Afrikas Ostküste ist der wichtigste Handelsweg von Europa nach Asien. Und dort lauern weiterhin hoch gerüste-te Seeräuber auf die Tanker und Frachter. (red/sda)

Die Fregatte «INS Tabar» eskortiert einen Frachter. Vorgestern zerstörte sie ein Piratenschiff. Bilder: Keystone

Heikle Mission für EU

Die Nato gab gestern in Brüssel bekannt, dass sie ihren Anti-Piraten-Einsatz Mitte Dezem-ber beendet und den Stab an die EU übergibt. Ob Schiff e aus dem bisherigen Nato-Einsatz unter EU-Regie vor Somalia verbleiben, ist noch nicht klar. Fest steht aber, dass die EU im Kampf gegen die Piraten vor ei-ner heiklen Mission steht. (sda)

Donnerstag20. November 20082 aktuell

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Ban Ki Moon: In Sorge wegen GazaUno-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert Israel auf, den Zugang zum Gazastrei-fen für Hilfslieferungen zu erleichtern. Am Telefon mit Israels Ministerpräsident Ehud Olmert äusserte Ban «tiefe Sorge über die Folgen der sich verschlechternden humanitären Lage in Gaza». Olmert verurteilte den Raketenbeschuss aus Gaza, sagte aber zu, «die dringende Angelegenheit ernshaft zu prüfen». Unter-dessen hat der künftige US-Präsident Barack Obama

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas seine Unterstützung für die Schaffung eines unabhän-gigen Staates Seite an Seite mit Israel bekräftigt.

Kreditkarten: Nächste Welle der FinanzkriseDer Chef der Bank of Ameri-ca, Kenneth Lewis, warnt vor einer nächsten Welle der Fi-nanzkrise. «Wir als Branche könnten vor den höchsten Verlusten im Kreditkartenge-schäft stehen, die wir jemals erlebt haben». Die Bank of America gehört zu den gröss-ten Kartenanbietern der USA. Die Kreditkartenschul-den der US-Konsumenten belaufen sich auf bis zu einer Billion Dollar. Und mit der Rezession nimmt die Zahl der Ausfälle deutlich zu.Ban Ki Moon. Bild: Keystone

Schauspieler Affl eck setzt sich für Flüchtlinge ein

Während sich der US-Schau-spieler, Regisseur, Produzent und Autor Ben Affl eck (u.a. Dogma, Pearl Harbour, Pay-

check) in einem Lager in der Nähe von Goma ein Bild der Flüchtlingskatastrophe im Kongo macht, fordern 44 Grup-

pen aus den umkämpften Gemeinden im Osten des Landes Hilfe aus Europa.Frauenorganisationen und

kirchliche Gruppen unter-zeichneten einen Appell, in dem sie um die Entsendung eu-ropäischer Soldaten bitten. «Wir haben so schlimmes er-lebt wie nie zuvor, wie zum Bei-spiel Massenerschiessungen von Zivilisten», heisst es in dem

Schreiben, wie ein britischer BBC-Korrespondent berichte-te. «Wir wissen nicht, zu wel-chem Heiligen wir beten sollen. Wir sind dem Tode geweiht.»

Rebellen ziehen sich zurückAuch der deutsche Bundes-präsident Horst Köhler fordert einen Militäreinsatz: «Ich bin nicht kriegslüstern, aber wir müssen dem Morden Einhalt gebieten.»

Etwas Entspannung ist in Sicht, denn die Rebellen zogen sich von einigen Positionen zu-rück, um einen Korridor für die Flüchtlinge zu schaffen. 250 000 Menschen sind seit August auf der Flucht. (red)

Ben Affl eck in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Goma. Bild: Keystone

Der US-Star reist schon zum vierten Mal ins Krisengebiet

17 Schiff eGewaltPiratenschiff zerstört

Die moderne Piraterie

Die Umwälzungen nach der Entkolonialisierung, Bürgerkrie-ge und die Globalisierung führten Ende des 20. Jahrhunderts zu ei-ner Renaissance der Seeräube-rei. In schwer kontrollierbaren Seegebieten wie dem Chinesi-schen Meer und der Küste Soma-lias setzten sich Piraten fest. Vor allem das Machtvakuum in Bür-gerkriegsländern wie Somalia begünstigt das Entstehen mo-derner Seeräuberbanden. (sda)

JEMEN

DSCHIBUTI

KEN

IA

SOMALIA

PUNTLAND

ÄTHIOPIEN

Mogadischu

Eyl

Johnny Depp als Pirat.

0807060504 03 0

3 0

20

10

40

5 0

60

70

80

95Piratenstützpunkt

Golf von Aden

RotesMeer Piratenüberfall

Piratenüberfallein der RegionSomalia/Golfvon AdenGaracad

Donnerstag20. November 2008 3aktuell

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Mit Gutscheinen gegen die FlauteTaiwanesen kriegen Konsumgutscheine, auch in der Schweiz sind Projekte im GangUm der Wirtschaft neuen Schwung zu geben, will Taiwan seine Bürger auf Einkaufstour schi-cken (siehe Box). Erst kürzlich haben die USA Steuern zu-rückerstattet, und auch in der Schweiz gibt es derartige Be-strebungen. Im Fe-bruar entscheiden die Freiburger, ob der Kanton überschüssiges Geld aus wirt-schaftlich rosigen Zeiten den Bürgern zurückzahlen soll. Und SVP-Präsident Toni Brun-ner schlug kürzlich vor, den Bundesüberschuss auf alle Schweizer zu verteilen: Das gäbe 500 Franken für jeden.

Es geht jetzt um die KonjunkturEin Vorschlag, der auf Kritik stösst: Wie kann der Bund si-cherstellen, wofür und ob das Geld ausgegeben wird? Bei Einkaufsgutscheinen nach dem Vorbild von Taiwan wüss-te man, wohin das Geld fliesst. Eine gute Idee, meint Walter Wittmann, emeritierter Wirt-schaftsprofessor. «Einkaufs-gutscheine sind geeignet, um die Nachfrage kurzfristig zu er-höhen.» Wittmann würde eine

solche Aktion ge-genüber Investitio-nen in langfristige Projekte und Ar-beitsplätze sogar bevorzugen, denn: «Jetzt geht es um die Konjunktur, nicht um Wachstum. Geld reinpumpen wäre gut.»

Andere sind skeptisch. SP-Nati-

onalrätin Hildegard Fässler: «Ich würde den Gutschein kaum verwenden, weil ich ja mehr als genug Geld habe.»

Lieber würde die Präsidentin der nationalrätlichen Kom-mission für Wirtschaft und Abgaben die Kinderzulagen erhöhen. FDP-Nationalrat und Ökonom Otto Ineichen winkt ab. «Würden die Gutscheine bei den unteren Einkommen verteilt, Ja. Aber so nützt das nichts.» Ähnlich äussert sich Ineichens Fraktionskollege Fi-lippo Leutenegger. «Das fal-sche Instrument. Wir sollten die kalte Progression streichen statt Steuern erhöhen und das Geld mit einem grossen Auf-wand zurückgeben.» (blu)

5Fragen an...

...René SchaffhauserDer Verkehrsrechtler geht mit Stras­senverkehrsämtern ins Gericht.

Gehen Strassenverkehrsämter unprofessionell mit Rasern um?Es geht um die Frage, wann bei einem Verkehrsdelinquenten der richtige Zeitpunkt ist, um abzuklären, ob er charakter-lich fahrtauglich ist.

Was für Probleme gibt es dabei?Oft sind Leute in den Strassen-verkehrsämtern fachlich nicht in der Lage, ein Gutachten rich-tig zu würdigen. In gewissen Fällen stellte sich heraus, dass der Gutachter dem Verkehrs-psychologen Rechtsfragen stell-te, die er nicht beurteilen kann.

Was schlagen Sie vor?Schulungen. Oder einzelne Leute mit genügend Sachver-stand einstellen.

Tut man grundsätzlich zu wenig?Im Kanton Zürich ist man sehr professionell. Es gibt aber si-cher Kantone, kleinere etwa, wo nicht zum optimalen Zeit-punkt eingegriffen wird.

Ländliche Kantone, wo das Auto einen hohen Stellenwert hat?Nein. Schauen Sie, wo Raserren-nen stattfinden. Im Mittelland. Dort, wo es die besten öffentli-chen Verbindungen gibt. (mfa)

130 Franken für alle

In Taiwan sollen alle 23 Millionen Bürger, ob Baby oder Greis, ei­nen Einkaufsgutschein für umge­rechnet 130 Franken bekommen. Dies hat die Regierung entschie­den, das Parlament muss das Vorhaben noch absegnen. Auch wohlhabende Bewohner des In­selstaats vor der Küste Chinas können sich freuen: Wer den Gutschein verschenkt, darf den Betrag den Steuern abziehen. Bis zum chinesischen Neujahrs­fest Ende Januar sollen die Gut­scheine verteilt sein.

Leuthard: Nicht nötig

Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard sieht keinen Grund, weitere Hilfsmassnahmen für die Ankurbelung der Wirtschaft zu beschliessen. Dies wäre erst nötig, wenn die Arbeitslosen­quote auf vier Prozent steigen würde, und davon seien wir noch weit entfernt. Die vom Bundes­rat beschlossenen Massnahmen zur Stabilisierung der Wirt­schaftslage umfassen eine Milli­arde Franken. Bezüglich Pro­Kopf­Ausgaben ist die Schweiz mit Deutschland ebenbürtig.

«Jetzt Geld in die Wirtschaft

pumpen ist eine gute Idee.»Walter Wittmann

Emeritierter Wirtschaftsprofessor

Warmes Plätzchen gefundenWeil es in Südkorea zurzeit bitterkalt ist, suchte sich ein Löwen-Baby aus dem Everland Zoo in Yon-gin ein ganz speziel-les Plätzchen, um den Minusgraden zu entfliehen: Direkt vor einer elektrischen Heizung platzierte sich der zukünftige König der Tiere und fühlt sich dabei rich-tig wohl. Bild: Keystone

Teure Bahnhofstrasse

Zürich ist auf dem 12. PlatzDie Zürcher Bahnhofstrasse ist die zwölftteuerste Strasse der Welt: 61 400 Franken Mo-natsmiete werden dort im Durchschnitt für 100 Quadrat-meter Verkaufsfläche verlangt. Zweitteuerster Platz in der Schweiz ist die Rue du Rhône in Genf, wo durchschnittlich 30 700 Franken Monatsmiete bezahlt werden (Rang 56). Auf den Rängen 78 und 87 folgen die Marktgasse/Spitalgasse in Bern (23 000 Fr.) und die Basler Freiestrasse (21 500 Fr.). Welt-weit am teuersten ist immer noch die New Yorker Fifth Ave-nue. An der berühmten Ein-kaufsmeile in New York blät-tern die Ladenbesitzer laut ei-ner Studie monatlich 155 700 Franken Miete hin. (sda)

Einkaufen mit dem Rolls-Royce.

AHV-Initiative: Auf der KippeDie AHV-Initiative und die Initiative zur Abschaffung der Ver-bandsbeschwerde gera-ten ins Wanken. Das zeigt die zweite Umfra-ge der SRG zur Abstim-mung vom 30. Novem-ber. Wäre letztes Wo-

chenende abgestimmt worden, hätten 45 Prozent der AHV-Initia-tive zugestimmt, 43 Prozent sie abgelehnt. 49 Prozent wollen die Verbandsbeschwerde-Initiative ablehnen, 33 Prozent sind dafür.

Milch: Produzenten legen Menge festUm einen Preissturz zu verhindern legen die Schweizer Milchprodu-zenten eine Basis-Milch-menge fest, zu einem guten Preis. Mehrmen-gen sollen günstiger ab-gesetzt werden können.

Crissier: Bedroht und entführtZwei Männer und eine Frau entführten gestern in Crissier unter Waffengewalt einen 17-Jährigen. Bei Lausanne konnte er fliehen. Die Entführer wurden verhaftet.

Donnerstag20. November 20084 aktuell

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Chinesen greifen Castro unter die Arme

Der chinesische Präsi-dent Hu Jintao hat zum Abschluss seines zweitä-gigen Besuchs in Kuba mehrere Wirtschafts-abkommen mit dem sozialistischen Bruder-staat geschlossen.

Gemäss den Abkom-men gewährt China dem zuletzt von Hurrikan-schäden schwer getroffe-nen Karibikstaat unter anderem einen Kredit von umgerechnet mehr als 80 Millionen Franken für die Modernisierung von Spi-

tälern sowie zwölf Mio. Fr. für soziale Projekte. Zu Beginn des Besuchs hatte die chinesische Delegati-on Kuba 4,5 Tonnen hu-manitäre Hilfsgüter über-geben. Ausserdem stun-det die Volksrepublik Kuba die in den 90er-Jah-ren aufgelaufenen Han-delsschulden.

«Mein Besuch dient dazu, die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren bei-den Nationen zu verstär-ken», sagte Hu. (sda)

Hu: «Sozialistische Freundschaft stärken»

Hu Jintao (links) besuchte auch Fidel Castro. Bild: Keystone

Vereinte PrinzessinnenJedes Jahr zeigen sie sich am Nationalfeiertag in Monaco: Caroline von Hannover mit Ernst August und Töchtern Alexandra und Charlotte Casiraghi.

Küssen verboten: Diese Anweisung eines Schul-direktors hat in Öster-reich Proteste ausgelöst.

Wie der ORF berichte-te, verhängte der Direk-tor der Gunskirchener Hauptsschule in Oberös-terreich in einem Brief an die Eltern ein generelles Kuss-Verbot unter den Schülern. Auch ein «Müntschi» unter Freun-den will der Direktor

nicht mehr sehen. «Diese zum Teil langanhalten-den Küsse auf den Mund haben nichts mit Begrüs-sen und Verabschieden zu tun und sind daher in der Schule zu unterlas-sen», sagte der Direktor. Man wolle sich nicht dem Vorwurf aussetzten, nichts unternommen zu haben, sollte es zu einem «ernsteren Vorfall» kom-men. (sda)

Küssen verbotenDirektor will «ernsteren Vorfall» verhindern

Jetzt gibts Schnee und kaltes HundewetterVon Norden her kommt eine Kaltfront mit viel Schnee und Minusgraden auf uns zuBis zum Samstagmorgen kann am Nordrand der Alpen bis zu ein halber Meter Neuschnee fallen, prognostizieren die Wet-terdienste. Schuld daran ist eine massive Kaltfront mit arktischer Luft, die von Norden über Deutschland in Richtung Schweiz zieht.

Mit dem Schnee wird es auch richtig kalt und der teils kräftige Wind bläst mit Temperaturen weit unter null Grad.

Nicht nur in den Berg-Gebieten dürfen sich die Wintersportler auf viel Schnee freuen, auch in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich können bis zu 20 Zenti-meter Schnee fallen. Spä-testens jetzt sollte also alles für den Winter vor-bereitet werden, denn die Temperaturen steigen voraussichtlich nicht über den Gefrierpunkt, sodass der Schnee liegen bleibt. (red)

Kosovo: Protest gegen serbische Bedingungen30 000 Menschen haben in Pristina für den Schutz der Souveränität des Kosovo de-monstriert. Zum Protest ge-gen die serbischen Bedingun-gen für den Einsatz der künf-tigen EU-Rechtsstaatsmission hatten albanische Menschen-rechtsgruppen aufgerufen.

Neuseeland: Millionär Key ist RegierungschefIn Neuseeland ist der Multi-millionär John Key als neuer Regierungschef vereidigt worden. Seine Nationalpar-tei hatte die Wahlen mit Ver-sprechen zur Steuersenkung gewonnen. Key löst die am-tierende Labour-Premier-ministerin Helen Clark ab.

Weltraum: Werkzeugtasche verlorenBei ihrem ersten Weltraum-Spaziergang zu Wartungsar-beiten an der ISS hat die Ast-ronautin Heidemarie Stefa-nyshyn-Piper ihre Werk-zeugtasche verloren. Sie ent-glitt ihr, als sie aus dem Inneren der Tasche Fett ent-fernte, das aus einer Werk-zeugpistole ausgetreten war.

Taiwan: Vom Spital zurück ins GefängnisDer seit rund einer Woche hungerstreikende taiwani-sche Ex-Präsident Chen Shui-bian ist aus dem Spital entlas-sen und wieder ins Gefängnis gebracht worden. Gemäss Ärzten hatte sich der Gesund-heitszustand trotz seines Hungerstreiks stabilisiert.

Der Schnee ist auf den Hund gekommen. Bild: Keystone

Heidemarie Stefanyshyn-Piper.

ObamaEric Holder als JustizministerLaut US-Medien will der künftige US-Präsident Barack Obama den schwarzen Juristen Eric Holder zum Justizminis-ter machen. Unklarheit herrscht dagegen nach wie vor darüber, ob Ex-First-Lady Hillary Clin-ton das Aussenamt übernehmen soll.

NeuwahlenHessens Landtag löst sich auf Der Landtag des deut-schen Bundeslandes Hessen hat gestern seine Selbstaufl ösung be-schlossen. Damit ist der Weg zu Neuwahlen am 18. Januar 2009 frei. Die-se sollen zu stabilen Mehrheitsverhältnissen führen.

Anti-RassismusIsrael sagt Konferenz abIsrael hat seine Teilnah-me an der internationa-len Anti-Rassismus-Konferenz Durban II in Genf abgesagt. «Die Konferenz scheint er-neut in Richtung eines anti-israelischen Tribu-nals zu steuern», sagte die israelische Aussen-ministerin Zipi Livni.

AtomprogrammIran hält sich nicht an AbmachungenDer Iran hat nach Anga-ben der UNO-Atomener-giebehörde IAEA sein umstrittenes Atompro-gramm nach einer Aus-setzung fortgeführt. Te-heran habe neue Zentri-fugen in Betrieb genom-men, erklärte die IAEA in einem internen Bericht.

ObamaEric Holder als JustizministerLaut US-Medien will der künftige US-Präsident Barack Obama den schwarzen Juristen Eric Holder zum Justizminis-ter machen. Unklarheit herrscht dagegen nach wie vor darüber, ob Ex-First-Lady Hillary Clin-ton das Aussenamt übernehmen soll.

Anti-RassismusIsrael sagt Konferenz abIsrael hat seine Teilnah-me an der internationa-len Anti-Rassismus-Konferenz Durban II in Genf abgesagt. «Die Konferenz scheint er-neut in Richtung eines anti-israelischen Tribu-nals zu steuern», sagte die israelische Aussen-ministerin Zipi Livni.

Donnerstag20. November 20086 aktuell

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BADEN IM GLÜCK.

Punkt.ch_GCB_Boxen_209x280mm.qxd 17.04.2008 14:51 Uhr Seite 1

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Gesagt«Banker sind schlimmer als Terroristen»

Gesagt«Banker sind schlimmer als Terroristen»

SMI

5524

Dow Jones7997

Euro Stoxx2295

Dollar CHF1.21

Euro CHF1.52

Öl USD51.72

- 2.67 % - 5.07 % - 3.96 % + 0.88 % - 0.22 % - 0.23 %

Opel soll ins Grüne fahrenDer Solartechnikanbieter «Solarworld» will Opel kaufen und zu einem Spezialisten für Ökomodelle umbauenEin erstaunliches Angebot will die «Solarworld» dem unter der Finanzkrise leidenden amerikanischen Mutterkon-zern der Adam Opel AG unter-breiten: General Motors solle 1 Milliarde Euro Mitgift zahlen und dafür wolle die Solartech-nik-Firma die vier deutschen Opel-Werke in Rüsselsheim, Bochum, Eisenach und Kai-serslautern übernehmen. Das Ziel des verwegenen Übernah-

meplans ist die Umstellung von Opel auf Autos mit Hyb-rid- und Elektromotoren. «Wir wollen den Bereich Automobil erschliessen. Studien belegen, dass es einen Trend dahin gibt, Fahrzeuge mit Strom aus der Sonne zu betreiben», sagte der Solarworld-Chef Frank Asbeck, der gestern zu Über-nahme gesprächen nach Ber-lin gereist war, gegenüber dem «Handelsblatt».

Der Plan sei von langer Hand vorbereitet, Solarworld könne Opel 250 Millionen Euro in bar und Kreditlinien von 750 Mio. Euro zur Verfügung stellen – ge-nau die Summe, die sich Opel von der deutschen Regierung zur Zukunftssicherung erhofft.

«Opel steht nicht zum Ver-kauf», teilte gestern allerdings eine GM-Sprecherin mit. Das Angebot basiere auf «puren Spekulationen». (lh)

«Studien belegen, dass es einen Trend gibt,

Autos mit Strom aus der Sonne zu betreiben.»

Frank AsbeckSolwarworld-Chef

Während die US-Autobauer Wer-bung für ihre spritschluckenden SUVs machen, wie auf dem Bild der Cadillac Escalade, haben die Chefs von General Motors, Ford und Chrysler vor dem US-Senat um Staatshilfe gebeten. Ohne staatliche Hilfe drohe ein Zusam-menbruch der US-Wirtschaft, sag-ten sie. Ein neuer Kredit in Höhe von 25 Milliarden Dollar sei nötig, «um die Liquiditätskrise zu überle-ben», sagte Chrysler-Chef Robert Nardelli. «4,5 Millionen Menschen hängen von dieser Industrie ab. Ohne Unterstützung könnten fast drei Millionen ihren Job verlieren.» Er selber erklärte sich bereit, sich mit einem Jahreslohn von 1 Dollar zufriedenzugeben. (sda)

US-Autobosse betteln um 25 Milliarden Dollar

RücktrittHaider-Freund Petzner tritt als BZÖ-Chef abDer nach dem Unfalltod von Jörg Haider zum neuen Chef des Bündnisses Zukunft Ös-terreich ernannte Stefan Petz-ner ist von seinem Posten zu-rückgetreten. Er habe den Ent-schluss freiwillig gefasst, sagte Petzner zum ORF.

Konjunkturpaket130 Milliarden Euro für die InfrastrukturDie Europäische Kommission plant ein Konjunkturpaket von 130 Milliarden Euro. Ge-fördert werden sollen dabei grenzüberschreitende Infra-strukturmassnahmen wie der Ausbau von Stromnetzen per Breitbandverkabelung.

WachstumPrognose deutlich nach unten korrigiertAngesichts einer drohenden Rezession hat die US-Noten-bank Fed ihre Wachstumspro-gnose deutlich nach unten korrigiert. Für 2009 werde ein Schrumpfen von 0,2 Prozent bis zu einem Wachstum von 1,1 Prozent für die US-Wirt-schaft erwartet, teilte die Fed gestern mit. Im Juli hatte die Notenbank noch eine Steige-rung von 2,0 bis 2,8 Prozent vorhergesagt.

Der Sarg mit dem vor zwei Jahren verstorbe-nen Milliardär Friedrich Karl Flick ist aus einem Friedhof in Kärnten ge-stohlen worden. Die Gruft sei vermutlich am vergangenen Wochenen-de aufgebrochen worden. Flick war im Herbst 2006 im Alter von 79 Jahren in seiner Villa am Kärntner Wörthersee gestorben und wurde auf dem Friedhof von Velden bei-gesetzt. (sda)

Flicks Sarg gestohlenAm Wochenende wurde Gruft aufgebrochen

Friedrich Karl Flick. Bild: Key

Die UBS-Aktie schloss den Börsentag gestern auf einem neuen Allzeit-tief von 12.07 Franken. Was vor ein paar Mona-ten absolut undenkbar war, könnte bald Realität sein: Die UBS-Aktie ist für zehn Franken zu ha-ben. Oder für noch weni-ger. Die Grossbank ist für zahlungskräftige Inves-toren ein Schnäppchen. Und der Abwärtstrend dürfte wegen der Rezes-sion andauern. (red/sda)

UBS-Aktie bald für 10er-Note?Ein Ende des Abwärtstrends ist wegen Rezession nicht in Sicht

Sind UBS-Aktien bald für einen Zehner zu haben? Bild: Keystone

Tiefere Hypozinsen

Mieten stabilRaiffeisenbank und mehrere Kantonalban-ken haben die Hypozin-sen gesenkt, gestern zo-gen Migros Bank, Schwy-zer Kantonalbank und Bank Linth nach. Mie-tern bringt dies aber vor-erst nichts. Erst wenn der neue Referenzzinssatz sinkt, besteht Aussicht auf tiefere Mieten. Dies könnte Oktober 2009 endlich der Fall sein.

Wolfgang SchäubleDeutscher Innenminister

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Global biotechnology company withInternational Headquarters in Switzerland

(NASDAQ: BIIB)

Donnerstag20. November 20088 aktuell

Page 9: ZH, 20.11.2008

Orange

Telefonieren wird teurerOrange hat seine Mobilfunk-Gebühren mit einem neuen Abrechnungssystem heimlich erhöht: Seit dem 1. November rechnet die Firma die Gesprä-che seiner Kunden nicht mehr pro Sekunde, sondern alle 10 Minuten ab. Die Folge: Laut dem Internet-Vergleichsdienst Comparis generiert Orange so Mehreinnahmen von zwi-schen 15 und 30 Millionen Franken pro Jahr – auf Kosten ihrer rund einer Million Pri-vatkunden. «Preiserhöhungen durch die Hintertür taxiere ich schlicht und einfach als un-fair», sagt Ralf Beyeler, Tele-kom-Experte von Comparis. Vor allem Kunden, die mit dem Handy meist kurze Gespräche führen, werden durch das neue Abrechnungssystem stärker zur Kasse gebeten. (ds)

-

Das Lohngespräch muss nicht im Frust enden

Mit dem Jahreswechsel stehen auch die Mitarbeitergespräche vor der Tür: Eine gute Gelegen-heit, mit dem Chef über Ihren Lohn zu sprechen. Mit der rich-tigen Vorbereitung kommen Sie Ihrer Lohnerhöhung schon einen grossen Schritt näher. Diese Tipps helfen Ihnen dabei:

• Klären Sie als Erstes ab, ob Ihr momentaner Lohn eher hoch oder tief ist. Dafür suchen Sie am besten das Gespräch mit Kollegen in ähnlichen Po-sitionen. Ist der Lohn im Be-trieb tabu, helfen Ihnen die Sa-lärempfehlungen von KV Schweiz (siehe Box). So können Sie mit einer realistischen Lohneinstellung ins Gespräch starten.

• Gehen Sie selbstbewusst an die Sache heran. Aber Vorsicht: Sprechen Sie nicht zu über-zeugt von Ihren Fähigkeiten – Sie wollen nicht überheblich

wirken. Es hilft, wenn Sie Ihre Argumente mit konkreten Beispielen untermalen.

• Drohen Sie nicht mit der Kündigung – Ihr Chef lässt sich nicht gerne erpressen. Es hilft auch nicht, wenn Sie andere Kollegen anschwärzen. Über-zeugen Sie den Vorgesetzten lieber vom Wert Ihrer eigenen Leistungen.

• Behalten Sie noch ein Ass im Ärmel. Dann können Sie auch weiter argumentieren, wenn das Gespräch nicht nach Ihrer Vorstellung verläuft.

• Viele Chefs haben dieses Jahr nicht viel Spielraum für Lohn-erhöhungen. Bleiben Sie jedoch freundlich, egal wie das Gespräch ausgeht.

[email protected]

Das Lohngespräch: Kein Grund für Stress. Bild: Fotolia

Hit des TagesCalgonit PowerballsAlles-in-1Calgonit Powerball, Alles-in-1, 28+14 Tabs, kosten bei Volg zurzeit nur 12.95 Fran-ken statt 19.45 Franken.Diese Aktion ist noch gültig bis Samstag, den 22. No-vember. Sie sparen 6.50 Franken.

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Finden Sie heraus, ob Sie im Ver-gleich zu Berufskollegen gut ver-dienen. Salärempfehlungen für das Jahr 2009 erhalten Sie vom KV Schweiz. Die Info-Schrift gibt es für 18 Franken unter: www.kvschweiz.ch/Arbeit/Info-Schrif-ten/Bestellformular. (sda)

Mit einer guten Vorberei­tung und zukunfts­gerichteten Argumenten bekommen Sie nächstes Jahr mehr Lohn.

Orange erhöht die Preise. Bild: Fotolia

Donnerstag20. November 2008 9service

Page 10: ZH, 20.11.2008

Peter Hartmeier. Bild: Keystone

Elmar Ledergerber ist am 22. Oktober als Stadtpräsident zurückgetreten. Key

Gold aus dem alten RomDas Landesmuseum zeigt den berühmten römischen Goldschmuck von Lunnern im Reusstal. Der Schatz wurde 1741 entdeckt und ausgegraben. Bild: Keystone

Viel lieber Touristiker als Politiker

«Für uns ist er ein absoluter Glücksfall», schwärmt Maurus Lauber von Zürich Tourismus. Ab dem 1. Mai 2009 weibelt El-mar Ledergerber nämlich für Zürich. Einstimmig wurde er zum obersten Zürcher Touris-tiker gewählt. «Als er seinen Rücktritt bekannt gab, war er ganz klar unser Wunschkandi-

dat», sagt Lauber. Der stellver-tretende Direktor von Zürich Tourismus beschreibt Leder-gerbers Jobprofil so: Er muss Zürich Tourismus lokal, in der Politik, in Wirtschaft, Gewerbe und Wissenschaft bekannt machen. Ledergerber war am Mittwoch für eine Stellung-nahme nicht erreichbar.

Der letzte Präsident von Zü-rich Tourismus hiess Paul Nussbaumer. Bis zu ihm wur-de ehrenamtlich gearbeitet, also ohne Lohn. «Ledergerber bekommt für den 20-Prozent-Job eine entsprechende Ent-schädigung», sagt Lauber.

[email protected].

Vor einem Monat wollte er noch «lieber Papi als Stapi sein». Jetzt hat Elmar Ledergerber schon ein neues Amt.

ZürichLichterglanz in der CityAb heute Nachmittag erstrahlt die City wieder in weihnächtlichem Glanz. Punkt 16 Uhr wird die Beleuchtung eingeschaltet. Die Lich-ter brennen dann bis zum vierten Januar.

ZürichNeuer Chef für HerzchirurgieVolkmar Falk aus Leipzig wird per 1. Januar neuer Professor für Herzchir-urgie an der medizini-schen Fakultät der Uni.

Rücktritt

Tagi-Chef geht Peter Hartmeier, Chef-redaktor des «Tages- Anzeigers», gibt seinen Job auf. Im nächsten Jahr wird er Verleger der «Thurgauer Zeitung». Der 56-Jährige leitet die Redaktion des «Tagis» seit sechs Jahren. Nach der Übergabe der Chef-redaktion wird Hartmei-er als Verwaltungsrats-präsident und Verleger für den publizistischen und unternehmerischen Erfolg der «Thurgauer Zeitung» einstehen. Die-se gehört ebenfalls zum Tamedia-Konzern. (red)

Das wird neu: Wenn Taxi-Inhaber nachweisen können, dass sie wäh-rend des ganzen Jahres ausschliesslich mit Öko-Fahrzeugen unterwegs sind, wird ihnen die Hälfte der Benützungs-gebühren rückvergütet. Ortsfremde Taxigeschäf-

te dürfen auch in der Stadt Zürich arbeiten. Taxibetriebsbewilligun-gen sind neu unbefristet. Taxi-Inhaber und -fahrer müssen weiterhin über einen guten Leumund verfügen. Über die Revi-sion muss der Gemein-derat entscheiden. (sda)

Zürich bald mit Öko-TaxisZürcher Stadtrat beantragt Revision der Taxivorschriften

Die Zürcher Bahnhof-strasse ist die zwölftteu-erste Strasse der Welt. Zum Vorjahr machte das Luxuspflaster drei Plätze gut. Für 100 Quadratme-ter Verkaufsfläche wer-den dort im Durchschnitt 61 400 Franken Monats-

miete verlangt. Die teu-erste Strasse der Welt ist immer noch die Fifth Avenue in New York. An der berühmten Einkaufs-meile im Big Apple blät-tern Ladenbesitzer mo-natlich bis zu 155 700 Franken Miete hin. Die

zweitteuerste Strasse in der Schweiz ist die Rue du Rhône in Genf. Sie liegt weit hinter Zürich auf Rang 56. Auf den Rängen 78 und 87 folgen die Marktgasse/Spi-talgasse in Bern und die Basler Freienstrasse. (red)

Luxuriöses PflasterDie Zürcher Bahnhofstrasse holt bei den teuersten Strassen auf

Schild eines Züri-Taxis. Key

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Donnerstag20. November 200810 zürich

Page 11: ZH, 20.11.2008

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Page 12: ZH, 20.11.2008

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Happy Birthday!

Jodie Foster (46)Jodie Foster wurde am 19. November 1962 in Los Angeles, Kalifornien, als Alicia Christian Foster geboren. Das Multitalent ist Schauspielerin, Regisseurin und Produ-zentin. Als Schauspielerin holte sich neben vielen anderen Auszeichnungen auch zwei Oscars: Für «Angeklagt» (1989) und für «Das Schweigen der Lämmer» (1992).

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Bald hat das Hoff en auf zweisame Stunden ein Ende. Die

Sterne bieten ein optimales Umfeld zum Verlieben. Job: Es macht nicht immer Sinn, wieso wir gewisse Dinge Tag für Tag tun müssen 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sie brauchen viel Geduld mit Ihrem Partner? Die Situation

fi ndet bald ein gutes Ende. Job: Löst ein Jobangebot einige Gedanken-gänge bei Ihnen aus? Wägen Sie alle Pros und Kontras ab. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Stellen Sie nicht immer wieder Worte Ihres Partners

in Frage. Er meint, was er sagt und nichts anderes. Job: Vertrauen Sie einem neu angestellten Arbeits-kollegen ein Geheimnis aus dem Betrieb an. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Haben Sie Mühe, Ihrem Partner etwas zu verzeihen?

Geben Sie sich einen Ruck. Job: Falls Sie sich mit Ihrem Aufgabenbereich nicht mehr arrangieren können, sollten Sie künden. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Die Harmonie in Ihrer Beziehung ist fast schon kitschig. Die

Grundlage dafür ist Ehrlichkeit. Job: Sehen Sie eine Aufgabe mit anderen Augen als Ihr Chef? Diskutieren Sie dies aber nur zu zweit. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Falls Sie in einer Beziehung sind, sollten Sie Ihrem

Partner heute zur Seite stehen. Er braucht Ihre Unterstützung. Job: Heute gibt es zwei, drei kleine Probleme zu lösen bei der Arbeit. Für Sie keine Hürde. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Haben Sie heute Abend ein Date? Falls nicht: Was nicht

ist, kann ja noch werden. Geduld, Geduld… Job: Stürzen Sie sich in die Arbeit, falls man Sie heute mit solcher eingedeckt hat. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Ihr Einsatz für einen Freund lässt sein Herz höher springen

und wer weiss, was daraus entsteht. Job: Lassen Sie sich Zeit für das Erledigen einer Arbeit. Schnelligkeit zählt diesmal nicht. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Organisieren Sie etwas für sich und Ihren Partner.

Sie haben es sich verdient, etwas zu entspannen. Job: Viele Wege führen nach Rom. Lassen Sie sich von der Arbeit eines Kollegen nicht entmutigen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Belasten Sie Ihre Beziehung nicht mit immer wieder den

selben, unnötigen Diskussionen. Job: Fragen Sie am besten direkt Ihren Chef um Rat, falls Sie irgendwo anstossen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Leider haben Ihre Anstrengungen nichts gebracht. Das

Zielobjekt hat anscheinend kein Interesse. Job: Versuchen Sie, sich in nächster Zeit mehr für Ihre Hobbys Zeit zu nehmen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Verlangt Ihr Partner, dass Sie sich ändern für ihn?

Überlegen Sie sich genau, ob Sie das auch wollen. Job: Manchmal macht der Karriereweg einen unverständlichen Bogen, der erst später Sinn ergibt. 21.1. – 18.2.

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Page 13: ZH, 20.11.2008

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Hoi Gele, ich lieb dich über alles, und das jetzt scho über 9 Jahr!!! Danke für Dich!

Hallo «Germaine» min chäfär, du bisch diä Frau für̀ s läbe! Und i wöt nünt lieber, alls din Ma zwerdä!! Din Schatz, wo di über alles liebt!!

wir haben das liebste

grossmami und den liebsten grosspapi auf der welt. Es liebs grüessli vo dä fabienne, dä michele und em rico

liebi silvia ech liebe dech ewig ond wet no so lang met der si. Ech

GRACE MIN SCHATZ HAN DIR WELE SÄGE DAS ICH DICH ÜBERALES LIEBE. UND DAS ICH WIL DAS DU MINI FRAU WIRSCH. WIL OHNI DICH MACHT ALLES KEIN SIN ME.MASSIMO

Hey min Engel wird uf Dich warte... Lan dir die zyt wo du bruchsh... Chan nüme ohni Dich... I bruchä Dich... Dini Lili.

Leserfoto des Tages«Ich heisse Cucci und bin so müde vom Spazieren, dass ich mich entspannen muss.» Marlis Quadranti

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Leserfoto des Tages«Ich heisse Cucci und bin so müde vom Spazieren, dass ich mich entspannen muss.»

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du (m) hesch mech en st.galle gfragt,obd übr winti odr rappi nach wetzike söllsch. ha dr leidr ke antwort chönne gäh, abr dini blaue auge hends mr atah! :)

hoi min schatz i wil dir für alles danke sägä was mir scho erlebt händ in dänä 4 monat. I lieb di mega und du bisch beste wo mir hat chöne passire k

Hoi Mysli, dis Krokeli hät Dir au mal idä Zietig welle

Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheim-nisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

Sags doch einfach schnell per SMS

heute den 20. november feiert meine mutter Trudi Zürcher in Grub AR den 75. geburtstag alles gute und gesundheit wünscht dir dein sohn Jürg und Kinder kys

Leserbrief des Tages

Beschränkt doch die Anzahl PS Ich wundere mich, dass es noch niemandem in den Sinn gekommen ist, für Neulenker – statt den überfl üssigen Führerschein auf Probe zu machen und unzählige Kurse zu besuchen – nur Fahrzeuge zuzulassen, die etwa 50 PS oder weniger haben. Man erinnere sich nur an die DDR und an die Trabis. Es gab wenig Unfälle, weil diese lahmen Kisten niemanden zum Rasen animiert haben. Kaum kam die Wende, waren fürchterliche Crashs mit den westlichen PS-Boliden an der Tagesordnung. Warum haben die Politiker und Verantwortli-chen nie solch ein Szenario in Betracht gezogen? So gäbe es für Neulenker wohl kaum mehr Anlass für Autorennen.D. Correia, Bertschikon

Senden Sie uns Feedback per SMSSie wollen uns Feed-back geben? Lob, Kritik oder Anregun-gen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rp./SMS).

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie lo-ben oder sie in die Pfan-ne hauen? Also Frau Nörgeli nimmt Ihre Anre-gungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Also Frau Nörgeli

Thomas Held ist Direktor von Avenir Suisse, dem Thinktank der Schweizer Wirtschaft.

«Das einfachste Investitions-Programm wäre die Beschleunigung von Projekten»

Auf den Punkt

Das traurige Bäumchen, dem die Äste abge-schlagen worden sind,

erinnert ein wenig an das wei-nende Kind auf den Anti-Har-mos-Plakaten der SVP. Tat-sächlich schrecken die Um-weltverbände in ihrem Kampf gegen die Verbandsbeschwer-de-Initiative vor keinem Hor-rorszenario zurück. Wer die ach so bedürftigen Organisati-onen (WWF: Umsatz 40 Mio., 100 Vollzeitstellen; Pro Natura: Umsatz 20 Mio., 26 Stellen; VCS: Umsatz 16 Mio., 48 Stel-len) gleich behandeln möchte wie andere Gruppierungen und Parteien, wird in einer millionenschweren Kampag-ne als Umwelt-Kahlschläger hingestellt.

Dabei sind die selbstherrli-

chen «Anwälte der Umwelt» selbst Kahlschläger. Sie wollen unter allen Umständen eine Erneuerung der Kernkraftwer-ke verhindern, obwohl selbst der Gründer von Greenpeace heute sagt, dass nur so der CO2-Ausstoss wirksam einge-dämmt werden kann. Sie blo-ckieren mit allen juristischen Tricks den Ausbau der saube-ren Wasserkraft, selbst die Staumauer am fernen Grimsel darf nicht um ein paar Meter erhöht werden. Sie verhindern

oder verteuern mit abstrusen «Parkplatzregimes» Bauvorha-ben in den Städten, weil dort die Investoren leichter zu er-pressen sind. Indirekt tragen sie so zum Mehrverkehr und zur Zersiedelung der Land-schaft bei, die sie angeblich schützen wollen.

Die Verbände haben als ständige Verhinderer keine Sonderrechte verdient. Das gilt besonders angesichts des drohenden Wirtschaftsab-schwungs. Das einfachste In-vestitions- und Beschäfti-gungsprogramm wäre die Be-schleunigung von Projekten.

Dies funktioniert aber nur, wenn die Verbands-beschwerde-Initiative ange-nommen wird.

[email protected]

Donnerstag20. November 2008 13arena

Page 14: ZH, 20.11.2008

Hammerdes Tages

Dass Angelina Jolie ziemlich abgebrüht ist, wussten wir schon. Dass aber nun auch Brad Pitt vor nichts mehr

zurückschreckt, ist etwas befremdlich. Der Hollywood-Beau spricht von vollen Win-deln, Rotznasen und Baby-Kotze, als hätte er nie etwas anderes gekannt. Das Vater-sein, so der Star, habe ihn stär-ker gemacht. Er werde jetzt mit allem fertig. Hoffentlich wird er auch damit fertig: Seine Angelina gestand, dass sie vor lauter Stress auch schon mit einer vollgepinkelten Abend-robe über den roten Teppich geschritten ist. (var)

StyleCheckUnauffällig haben Sie sich ja noch nie gekleidet, John Galliano. Und natürlich muss man sich etwas einfallen lassen, um an einer Vogue-Party nicht in der Masse unterzugehen. Bei Ihrem Anblick schauen wir allerdings nicht entzückt hin, sondern möglichst rasch wie-der weg, damit uns ob des wir-ren Musters nicht schwindlig wird. Wenigstens gut geduftet haben Sie bestimmt dank dem Zylinderschmuck aus frisch gepfl ückten Blumen. (jk)

John Galliano am «Fashion Fund Dinner» von Vogue. Bild: Getty

Mariah Carey: Verdächtig rundIst die Sängerin schwanger? Mariah Carey soll ein Kind von Ehemann Nick Cannon erwar-ten. Die 39-Jährige wurde kürzlich in Mexiko gesichtet und die Augenzeugen be-richteten, Carey habe ver-dächtig schwanger ausgese-hen. Das grosszügig ge-schnittene Kleid habe ihr schon recht dickes Bäuchlein nicht ganz vertuschen kön-nen. Ein weiterer Hinweis: Seit einigen Wochen verzich-te Carey auf Alkohol. Die Sängerin wollte sich zu den Gerüchten bislang aber nicht

äussern. Eigentlich wollte die Diva keine Kinder haben, doch diesen Entscheid hat sie verworfen, als sie im April ihren Nick geheiratet hat. Er sei der Richtige, sagte sie.

Tom Cruise: Kein pompöser Hochzeitstag Sind Tom Cruise und Katie Hol-mes bescheidener geworden? Im Gegensatz zu ihrer Mega-Hochzeit vor zwei Jahren fi el ihr Hochzeitstag geradezu simpel aus. Gemäss «People» feierte das Paar einen Tag zuvor mit den drei Kindern in ihrem Haus in Los Ange-les. Vielleicht war auch Zeit-druck ein Problem: Holmes, die derzeit am Broadway auftritt, musste am Diens-tag, dem eigentlichen Hoch-zeitstag, wieder auf die Büh-ne in New York.

Mel B: Zieht sich aus für Peepshow in Las VegasDas ehemalige Spice Girl Mel B spielt ab 30. März im Variété-Stück «Peepshow» im Hollywood Resort Las Ve-gas die Rolle einer Strippe-rin. Das Musical erzählt die Geschichte von der Kunst des Verführens. «Diese Rolle ist wundervoll für mich», schwärmt Mel B. in «People». «Ich glaube, ich war schon immer etwas schmutzig.» Trotzdem will sie beim eroti-schen Tanz weniger Haut zeigen als ihre Kolleginnen – der BH bleibt an. Mariah Carey schwanger? Bild: Key

Maier streift die Schlangenhaut abModeratorin Anna Maier tritt in Sachen Mode immer wieder ins Fettnäpfchen – selbst wenn sie ein Teil gar nicht selber trägt, sondern es nur verkauft. Erst vor wenigen Tagen hat sie ihren Internet-Modeshop «Sty-le me» eröffnet. Mit im Sorti-ment: iPhone-Hüllen aus Kro-ko- und Handta-schen aus Py-thonleder. Die empörten Reak-tionen liessen nicht lange auf sich warten. «Die Verwendung sol-cher Materialien ist nicht nur un-nötig, sondern zeugt auch von Ignoranz und moralischem Defi zit», sagt Vanessa Ger-ritsen von der Tierschutzorga-nisation Vier Pfoten. Maiers Moderationskollegin Nina Ha-vel bezeichnet das Tragen von Schlangenlederprodukten als «versnobt».

Maier rechtfertigte sich anfangs noch für die Pro-dukte, sie seien nun mal im Trend. Havel kontert: «Ich persönlich setze eben auf Tierleben, nicht auf Trends.»

Unterstützung erhält Maier aber von Missen-

Mutter Ka-rina Berger: «Ich trage auch Schlan-genleder, weil es mir gefällt.» Und nur wenn ein Produkt das Washingto-ner Arten-schutz-Überein-kommen erfülle,

dürfe es in die Schweiz eingeführt werden, er-klärt Berger. «Das Leder stammt ganz sicher aus Zuchtfarmen.» Die Schlangenhaltung auf solchen Farmen ist laut dem Schweizer Tierschutz aller-dings alles andere als tier-freundlich.

Gestern Abend hat Anna Maier dem Druck nachgege-ben und die umstrittene Le-derware vom Ne tz genom-men. Allerdings nicht ohne zu betonen, dass sie nach wie vor hinter den Produk-ten stehe.

[email protected]

Schlangenhaut abMaier rechtfertigte sich

anfangs noch für die Pro-dukte, sie seien nun mal im Trend. Havel kontert: «Ich persönlich setze

Maier aber von Missen-Ka-

rina Berger:«Ich trage auch Schlan-genleder, weil es mir gefällt.» Und nur wenn ein Produkt das Washingto-ner Arten-

klärt Berger. «Das Leder stammt ganz sicher aus Zuchtfarmen.» Die

Angst um die Ehe

Victoria ist noch dünnerVictoria Beckhams erneuter Gewichtsverlust ist unüber-sehbar. «Daily Mail» führt ihre Appetitlosigkeit auf die anste-hende Trennung von Ehe-mann David zurück. Der Fuss-baller trainiert ab Januar drei Monate in Mailand. Dies dürf-te bei Posh schlechte Erinne-rungen hervorrufen, denn als ihr Göttergatte 2006 länger in Spanien spielte, gab es Gerüchte über eine Affäre mit seiner Assistentin. Gestern teilte Victoria der «Sun» mit, dass sie und die Kinder David doch nach Milano begleiten werden. Doppelt gut: Dank Pizza und Pasta bringt sie sicher bald wieder ein paar Kilos mehr auf die Waage. (nic)

Umstrittene Produkte nicht mehr im Sortiment

«Ich persönlich setze eben auf Tierleben, nicht auf Trends.»

Nina HavelModeratorin und

Tierschützerin

Modehändlerin Anna Maier. Bilder: Key

Pythonleder-Fan Karina Berger.Tierschützerin Nina Havel.

Victoria Beckham. Bild: Getty

Donnerstag20. November 200814 people

Page 15: ZH, 20.11.2008

Swiss Holiday Park • CH-6443 Morschach • Telefon 041 825 50 50 • Fax 041 825 50 05 • [email protected] • www.swissholidaypark.ch

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Donnerstag20. November 2008 15people

Der Mann hat am meisten Sex-Appeal George Clooney und Brad Pitt haben ausgedient. Das Magazin «People» setzt Schauspieler Hugh Jack-man auf den Thron des «Sexiest Man Alive». Jack-man könne singen, tanzen und mit einer Waff e umge-hen, begründete das Maga-zin den Entscheid. Clooney und Pitt haben es nicht einmal unter die ersten 15 geschaff t. Bild: Keystone

Der grösste Wunsch von einem Hollywood-Star

Normale Stars wünschen sich Diamanten, Designer-Taschen oder vielleicht eine Rolex zu Weihnachten. Nicht so Reese Witherspoon. Die Oscar-Preis-trägerin hat einen besonderen

Wunsch. Sie möchte einen eigenen Hühnerstall. «Ich wünsche mir, dass mir jemand zu Weihnachten einen Hüh-nerstall baut», sagt sie dem US-Magazin «People». Dabei hat sie auch schon einen konkre-ten Vorschlag: Ihr Lover Jake Gyllenhaal soll den Hammer in die Hand nehmen. Ob sie eher von der Idee eines schuftenden Mannes angetan ist? Nein, ihr geht es tatsächlich um die Hühner. Zwei Schweinchen hat sie bereits. «Ich bin im Her-zen ganz ein Country-Girl», sagt sie. (var)

Reese Witherspoon will einen Hühnerstall

Reese Witherspoon. Bild: Key

Anderson gibt Obama TippsJetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen in der ame-rikanischen Politik. Der zu-künftige Präsident Barack Obama erhält nämlich Unter-stützung von Ex-Baywatch-Star Pamela Anderson. In ei-nem offenen Brief hat das Bu-senwunder Obama geraten, Marihuana zu legalisieren. «So gäbe es keinen Schmuggel mehr, unser Land würde si-cherer werden und man könnte auf lange Sicht Kinderleben retten.» Und zusätzliche Ar-beitsplätze würde das Projekt Hanfanbau auch generieren, er-klärt Anderson.

Gar nicht zimper-lich würde die Schauspielerin mit K i nder schä n-dern umgehen: «Jeder, der ein Kind missbraucht oder kin-derpornographisches Material besitzt, muss kastriert wer-den.» Und auch potenzielle Tä-ter solle man vorsorglich ent-

mannen, meint Anderson. Wozu braucht Obama da noch Berater, wenn ihn sein Volk so ideenreich unterstützt?

[email protected]

Die Blondine will Kinderschänder kastrieren lassenJetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen in der ame-rikanischen Politik. Der zu-künftige Präsident Barack Obama erhält nämlich Unter-stützung von Ex-Baywatch-Star Pamela Anderson. In ei-nem offenen Brief hat das Bu-senwunder Obama geraten, Marihuana zu legalisieren. «So gäbe es keinen Schmuggel mehr, unser Land würde si-cherer werden und man könnte auf lange Sicht Kinderleben retten.» Und zusätzliche Ar-beitsplätze würde das Projekt Hanfanbau auch generieren, er-

Gar nicht zimper-lich würde die

Neo-Politikerin Pam Anderson. Bild: Key

Page 16: ZH, 20.11.2008

Lexikon: Was ist Chutney?

Diese poppige Stehlampe lässt jedes Heim erstrahlen. Egal ob für den Ess-, Schlaf- oder Arbeitsbereich – damit

ist immer und über-all für die

passende Beleuch-tung ge-sorgt. Die Leuchte besticht

durch ihr modernes, ge-radliniges, durchsichtiges Design und die

Trendfarbe Lila.

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Design: Und es werde Licht

Erhältlich bei: Fly für 29 Fr.

Ein Chutney ist eine würzige, häufi g süss-saure, mitunter auch nur scharf-pikante Sauce aus der indischen Küche mit musartiger Konsistenz. Es gibt viele Variationen mit Frucht- oder Gemüsestücken, wie das oft servierte Mangochutney. In Indien werden Chutneys zu je-der Mahlzeit frisch zubereitet und geben den scharfen Currys eine zusätzliche Geschmacks-Komponente. Es waren die Engländer, die uns diese Köstlichkeit während der Kolonialzeit nach Europa brachten. So entstand auch der englische Namen Chutney aus dem urspünglichen Hindu-Wort Chatni.

Edel: Zwei Anhänger imangesagten Glitzer-LookDer Pinguin ist mit seinem schwarz-weissen Frack stets sehr elegant ge-kleidet. Bei «Dodo» treibt er es auf die Spitze und bedeckt sich von Kopf bis Fuss mit Brillanten. Ob strahlend in weiss-goldenem Gewand oder geheimnisvoll funkelnd mit schwarzen Di-amanten, diese Anhänger ziehen alle Blicke auf sich.

Beauty: Duscherlebnis für Vanille-LiebhaberSo wird Duschen zum Erlebnis: Dieses luxuriöse Duschgel von Body Shop ver-wöhnt Frau mit seidigem Schaum. Mit pfl egendem Kokos-Öl und biologisch gewonnenem Honig sorgt es für glatte und geschmeidige Haut. Süsse und würzige Inhaltsstoffe wie Vanille, Orange, Zimt und Ingwer hinterlassen einen wahrhaft verführerischen Duft auf dem Körper.

Erhältlich bei: Body Shop für 12.90 Fr.

Zwei Anhänger imangesagten Glitzer-LookDer Pinguin ist mit seinem schwarz-weissen Frack stets sehr elegant ge-kleidet. Bei «Dodo» treibt er es auf die Spitze und bedeckt sich von Kopf bis Fuss mit Brillanten. Ob strahlend in weiss-goldenem Gewand oder geheimnisvoll funkelnd mit schwarzen Di-amanten, diese Anhänger ziehen alle Blicke auf sich.

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Genuss: Warme Schoggimit Minz-Aroma«Becks Cocoa» wird in München her-gestellt und in der Schweiz exklusiv von Mattheiss vertrieben. Bis zu 19 verschiedene Geschmacksnoten ver-stecken sich hinter coolen Namen wie «Before Nine» oder «A Clockwork Orange». Die Kakaos locken aber nicht nur mit modernem, kreativem Design und gutem Aroma, sondern verspre-chen gar aphrodisierende Wirkung.

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Donnerstag20. November 200816 dolce vita

Page 17: ZH, 20.11.2008

Heute, 22 Uhr, Longstreet Bar

Konzerte20.11. A Fine Frenzy | Bern21.11. A Fine Frenzy | Zürich24.11. Monster Magnet | Zürich26.11. BAP | Zürich26.11. Ayo | Basel27.11. Lauren Harris | Zürich29.11. Ayo | Zürich01.12. Die Toten Hosen | Zürich01.12. Orishas | Zürich01.12. Stereo MCs | Zürich02.12. Orishas | Zürich

Das PferdElectropunk ohne Schnick-Schnack Zwei junge Basler demons-trieren, wie man nur mit Schlagzeug und Keyboard auch den hinterletzten Tanz-verweigerer aus der Reserve lockt. Ihr Konzept ist einzig-artig: Rasender Elektropunk gespickt mit intelligenten Ansagen, eigensinnigen Co-verversionen (u.a. von Mani Matter oder Christina Agui-lera) und jeder Menge Spass.

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Fotos: Patrick Bachmann

ausgehtippDONNERSTAG

PARTYSBLACK MUSIC

Plan B DJs Coolio Iglesias, Afro Lavigne, live: Das Pferd, Hip-Hop, Soul, Reggae, 22 Uhr, Longstreet Bar, Langstrasse 92Silk DJs Jermaine, Sac Smooth, Hip-Hop, R’n’B, Soul, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10

ELECTRONIC, HOUSE

Neon DJs Radiorifle, Atomic Nick, Le Frère, Electro, Powerpop, Ghetto Tech, 23.30 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5Campus Girls Calendar Release Party DJ Andrew, House, Disco, 23 Uhr, Kaufleuten, PelikanplatzThursday Minimal Electro Warmup DJ Brujo, Electro, Minimal, 21 Uhr, Liquid-Bar, Zwinglistrasse 1211 Jahre Superyellow DJs Gogo, Titto La Rocka, Jean Baptiste, Lime, Don Ramon, Electro, House, Techno, 23 Uhr, Supermarket, Geroldstrasse 17

JAZZ, LATIN, WORLD

Afterwork & Latin Stars DJs Papi Electric, Copita, Latin, 17 Uhr, Bolero, Untere Vogelsangstrasse 8-12, WinterthurSalsamania DJs Pepe & Don Diego, Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, 21 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118

KONZERTEPOP, ROCK

One Night Band (CAN) Anschl. Party mit Headache Z-City Punk, Ska, 20 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasser-werkstrasse 21Live im Hive Northern Lite (D), Rock, Electro, 21 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5

ELECTRONIC, HOUSE

Qntal (D) Elane (D), Electro, Wave, 20.30 Uhr, Abart Music Club, Manessestrasse 170

MIX

Eno Rock, Indie, 21 Uhr, La Catrina, Kurzgasse 4Serpentine 21 Uhr, Nordportal, Schmiedestrasse 12/14, Baden

The Strozzini Winter Sessions James Gruntz, Folk, Rock, Acoustic, 20.30 Uhr, Papiersaal, Kalanderplatz 6 (Sihlcity)Joan As Police Woman (USA) 21 Uhr, Rote Fabrik (Clubraum), Seestrasse 395

DIVERSESTranszendentale Medita- tion Einfach und schnell entspannen, Stress loswerden und wieder neue Energie tanken, 20 Uhr, Maharishi Veda Center, Hagenholz-strasse 90Deutschsprachige Poetry-Slam-Meisterschaften 2008 14 Uhr, Schauspielhaus Schiffbau, Schiffbaustrasse 4

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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01.12. The Game | Zürich01.12. The Game | Zürich

partypics X-TRA Monday Night 17. November 2008

Donnerstag20. November 2008 17dolce vita

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Erhältlich bei: Body Shop für 12.90 Fr.

Name: SoniaAlter: 31Beruf: Project ManagerHobbys: ReisenDas mag ich: Einsame SträndeDas hasse ich: FalschheitBei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem eigenen ;-)Mein grösster Wunsch: Soziale Projekte fi nanzierenHier fi ndest du mich: Playa BonitaMeine Kreditkarte überzieheich für: Gar nichts

Sonia (31) mag einsame Strände

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So wird Duschen zum Erlebnis: Dieses luxuriöse Duschgel von Body Shop ver-wöhnt Frau mit seidigem Schaum. Mit pfl egendem Kokos-Öl und biologisch gewonnenem Honig sorgt es für glatte

Orange, Zimt und Ingwer hinterlassen einen wahrhaft verführerischen Duft

Page 18: ZH, 20.11.2008

Roger Ferris (Leonardo DiCap-rio) ist ein harter Kerl: Für die CIA spürt er im Nahen Osten Terroristen auf. Rechenschaft ist er eigentlich nur Ed Hoff-man (Russell Crowe), seinem Kontaktmann im CIA-Haupt-quartier in Langley, schuldig.

Ferris' neue Spur ist ganz heiss. So heiss, dass er mit eini-gen Verbindungsmännern in Jordanien, Syrien und im Irak eine Schein-Terrororganisation aufzieht, um mit den echten Terroristen in Kontakt zu tre-ten. Auf diesem Weg verliebt er sich auch in die geheimnisvolle Krankenschwester Aisha (Golshifteh Farahani). Der Einsatz von Ferris ist allerdings so heikel, dass er besser nur sich selber trauen sollte.

«Body of Lies» ist der neueste Streich von «Gladiator»-Regis-seur Ridley Scott. Die Ge-

schichte alleine gibt schon ei-niges her. Zusätzliche Ernst-haftigkeit erhält sie durch die Aktualität: Die Konfl ikte im Nahen Osten und die damit verbundene Terrorgefahr sind omnipräsent. Der Film vermit-telt dadurch ein beklemmen-des Gefühl, das den Zuschauer permanent in Atem hält.

Brillanter Russell CroweFür etwas Aufl ockerung sorgt die Rolle von Russell Crowe: Er spielt den CIA-Schreibtisch-täter Hoffman mit einer solch gelungenen Nonchalance, dass man die nächste Szene mit ihm jeweils kaum erwarten kann.

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«Gladiator»-Regisseur Ridley Scott inszenierte einen actionreichen und raffi nierten Nahost-Thriller mit den Stars Leonardo DiCaprio und Russell Crowe.

Kinoeintritte Dvd-Verkäufe

1. (1.) Quantum of Solace 124 669 Besucher2. (2.) High School Musical 3 8917 Besucher3. (3.) Burn After Reading 8915 Besucher4. (4.) Gomorra 5834 Besucher5. (5.) Bienvenue chez les Ch'tis 5099 Besucher6. (6.) Nordwand 3860 Besucher7. (7.) Wall-E 3715 Besucher8. (neu) Religulous 3618 Besucher9. (neu) Happy New Year 3273 Besucher10. (8.) Krabat 2970 Besucher

1. (1.) Hancock2. (neu) Der unglaubliche Hulk 3. (neu) Get Smart4. (2.) Indiana Jones 45. (4.) I Am Legend6. (7.) Tinker Bell7. (6.) Casino Royale8. (neu) Sommer9. (neu) Rom – Season 210. (3..) The Happening

1. (1.) Hancock

3. (neu) Get Smart

5. (4.) I Am Legend

7. (6.) Casino Royale

9. (neu) Rom – Season 2

Clint Eastwood: Neuer Mystery-FilmOscar-Preisträger Clint East-wood verhandelt mit Steven Spielberg und dessen Dream-Works-Studio um die Regie ei-nes übernatürlichen Grusel-dramas im Stil von «The Sixth Sense». Der Inhalt von «Here-after», so der Filmtitel, ist noch weitgehend unter Verschluss, berichtet das Branchenblatt «Variety». Eastwood und Spiel-berg arbeiteten bereits als Re-gie-Produzenten-Team bei den Filmen «Flags of Our Fa-thers» und «Letters From Iwo Jima» zusammen.

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24.9010. (8.) Krabat 2970 Besucher

8. (neu) Religulous 3618 Besucher

6. (6.) Nordwand 3860 Besucher

4. (4.) Gomorra 5834 Besucher

2. (2.) High School Musical 3 8917 Besucher

Tausendsassa Leo

Dekadenz in schönen BildernEngland zwischen den Welt-kriegen: In Oxford freundet sich Charles (Matthew Goode) mit dem exzentrischen Adels-spross Sebastian (Ben Whis-haw) an. Der führt ihn ein in die Welt des Luxus und nimmt ihn mit auf das prunkvolle Fa-milienanwesen «Brideshead».

Dort regiert Bens Mutter, Lady Marchmain (Emma Thompson) mit eiserner Hand, geführt von einem fanatischen Katholizismus. Ben hegt indes romantische Gefühle für Charles, doch der verliebt sich in Bens schöne Schwester Julia (Hayley Atwell).

«Brideshead Revisited» ist vor allem eine Wohltat für die Augen. Regisseur Julian Jarrold («Becoming Jane») zeigt uns prächtige Schlösser, tolle Kos-tüme und grossartige Land-schaftsaufnahmen.

Die Geschichte hat aller-dings zu wenig Tiefgang. Der provokative Subtext von Eve-lyn Waughs gleichnamigem, 1945 erschienenem Roman geht leider völlig verloren. (cat)

Julian Jarrold erzählt vom Untergang des Adels

Brideshead Revisitedmit Emma Thompson, Matthew Goode u.a.Bewertung:

Wahlberg als Racheengel«Max Payne», als Videogame Kult, kommt jetzt ins Kino. Der tragische Held wird von Mark Wahlberg dargestellt. Polizist Payne ist auf der Suche nach den Mördern seiner Frau. Of-fenbar gibt es einen Zusam-

menhang zwischen den Tätern und der Droge Valkyr, die für die Leistungssteigerung von Soldaten hergestellt wurde.

Wie das Game ist auch der Film sehr düster gehalten. Re-gisseur John Moore («The Omen 666») inszenierte sehr atmosphärisch, spannend und

mit guten visuellen Einfäl-len. Die Szenen wirken auch deshalb aber oft überladen und Mark

Wahlberg alias Max Payne schafft es nicht immer, seine Rolle als leidender Cop glaubwürdig rüber-

zubringen. (ben)

Mark Wahlberg spielt den Game-Helden Max Payne

Omen 666») inszenierte sehr atmosphärisch, spannend und

mit guten visuellen Einfäl-len. Die Szenen wirken auch deshalb aber oft überladen und Mark

Wahlberg alias Max Payne schafft es nicht immer, seine Rolle als leidender Cop glaubwürdig rüber-

zubringen. (ben)

Max Paynemit Mark Wahlberg, Chris O'Donnell u.a.Bewertung:

Matthew Goode, Hayley Atwell und Ben Whishaw. Bild: Pathé

Max Payne (M. Wahlberg).

Bild: Universal

Body of Liesmit Leonardo die Caprio, Russell Crowe u.a.Bewertung:

Gefährliche Liebschaft: Ferris mit Aisha (G. Farahani). Seltenes Treff en der CIA-Männer:

Donnerstag20. November 200818 kino

Page 19: ZH, 20.11.2008

...Christian Franzoso (34)«Glanz&Gloria Weekend»-Moderator. Der gebürtige Basler lebt in Zürich.

Letzter Film?«Happy-Go-Lucky» von Mike Leigh. Eine beschwingte, in-telligente Komödie – eine Ode an das Leben und an die Freu-de. In der Hauptrolle die herr-liche Sally Hawkins, die zu Recht den Darstellerpreis auf der Berlinale erhalten hat.

Erster Film?E.T! Soweit ich mich noch er-

Im Kino mit...

DiCaprio im Irak

«Triple X»: Dritter Teil geplant

Ein weiterer «Triple X»-Film soll schon bald über die Lein-wände flimmern. Dieses Mal soll auch der Hauptdarsteller aus Teil eins, Actionstar Vin Diesel als Xander Cage, wieder mit von der Partie sein. Der Schauspieler soll mit Regis-seur Rob Cohen derzeit ent-sprechende Verhandlungen führen. Gerüchten zufolge soll der dritte Teil den Namen «xXx: The Return Of Xander Cage» tragen. Die Dreharbei-ten zu dem Action-Streifen sind bereits für Anfang nächs-ten Jahres geplant.

Hollywoods starker Mann: Vin Diesel. Bild: Keystone

innern kann. Ich war ein klei-ner Knirps von neun Jahren und bin völlig verträumt aus dem Kino gekommen. Ich habe heute noch meine grosse E.T.-Spielfigur zu Hause.

Liebster Film?Huch, da gibt es so viele. Aber «Happy-Go-Lucky» ist auf dem besten Weg mein liebster Film zu werden. Schönster Filmkuss?«Planet der Affen»: Zärtlich küsst Charlton Heston Dr. Zira (ein weiblicher Menschenaffe) auf den Mund. Das ist ein wahrlich animalischer Film-kuss.

Traumrolle?«2001: Odyssee im Weltraum»: Ich wollte schon immer in der Schwerelosigkeit ein Bier trin-ken! Prost!

Schwaches Regiedebüt von Madonna Eine Philosophielektion von Schulabbrecherin Madonna? Hört sich grauenhaft an – und ist es auch. Dem Titel ihres Re-gie-Erstlings «Filth and Wis-dom» entsprechend ist ihre These, dass Weisheit nur im Dreck zu finden ist. In dem lässt sie ihre Protagonisten denn auch fleissig wühlen. Nur Weisheit findet man als Zuschauer darin keine.

Die Geschichte, die die Pop-diva rund um drei Londoner

ersonnen hat, fühlt sich nicht mal ansatzweise authentisch an – und die Machart des Fil-mes erinnert auffällig an die Filme von Noch-Gatte Guy Rit-chie. Madonnas Bemühungen, einen Kultfilm zu schaffen, sind gescheitert. Nur der Sound von Gogol Bordello ist gut. (cat)

«Filth and Wisdom» ist ein Möchtegern-Kultfilm, auf den man verzichten kann

Negativ ist lustigerSeit Geirr (Fridtjov Saheim) im Rollstuhl sitzt, sieht er alles ne-gativ. Seine Freundin hält das nicht mehr aus und lädt darum die Gruppentherapeutin Tori (Kjersti Holmen) samt ihrer Truppe vorbildlicher Behin-derter ein, die alle darauf getrimmt sind, ihr Schicksal positiv zu sehen.

Als das Feel-Good-Kom-mando anrückt, dreht Geirr den Spiess um und pariert To-ris Psycho-Phrasen mit raben-

schwarzem Sarkasmus und schlagenden Argumenten.

«The Art of Negative Thin-king» von Bard Breier ist eine herrliche, politisch völlig unkorrekte Komödie aus Norwegen. Dort ist der Streifen schon jetzt Kult. (cat)

Norwegische Komödie mit rabenschwarzem Humor

Fridtjov Saheim ist Geirr. Bild: Präsens

Vicky McClure. Bild: Ascot-Elite

Filth and Wisdommit Eugene Hutz, Holly Weston u.a.Bewertung:

Art of Negative Thinkingmit Fridtjov Saheim, Kari Simonsen u.a.Bewertung:

Roger Ferris (Leo DiCaprio, r.), Ed Hoffman (Russell Crowe). Bilder: Warner

Ferris (l.) und Hoffman. Im Nahen Osten: Ferris (r.) spürt Terroristen auf.

Donnerstag20. November 2008 19kino

Page 20: ZH, 20.11.2008

Donnerstag20. November 200820 kino

Page 21: ZH, 20.11.2008

MARCELLO MARCELLOLeser-Rating: 4.29

Romance Germany/Switzerland (2008); Regie: Denis Rabaglia; mit: Renato Scarpa, Elena Cucci, Francesco Mistichelli

Auf der Insel Amatrello hat sich ein eigenartiger Brauch ent-wickelt: Die Väter bestimmen anhand von Geschenken, wer das erste Rendezvous mit ihren Töchtern erhält. Der junge Mar-cello will daher dem Vater von Elena unbedingt das perfekte Geschenk übergeben: den ge-hassten Hahn des Metzgers, von dem der Bürgermeister je-den Morgen aus dem Schlaf ge-rissen wird. Doch der Preis da-für ist hoch.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIELeser-Rating: 4.28

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mutter Donna seit vielen Jahren auf ei-

ner malerischen griechischen Insel. Die beiden betreiben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das perfekte Hoch-zeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männer-namen, die als Erzeuger in Fra-ge kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen. Ver-wechslungskomödie um rund 20 ABBA-Songs.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEMON TREE � ETZ LIMON

Leser-Rating: 4.17

Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass

Seit vielen Jahren dreht sich das Leben der palästinensischen Witwe Salma nur um ihren Zit-ronenhain in der West Bank. Als allerdings der israelische Vertei-digungsminister auf das Grund-stück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäumen ein Sicher-heitsrisiko und veranlasst ihre Abholzung. Salma entdeckt ih-ren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshof Israels.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

NORDWANDLeser-Rating: 4.15

Adventure/Drama Austria/Germany/Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozi-alisten die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zur nationa-len Angelegenheit. Zwei Seil-schaften steigen in die Wand und werden von der vorneh-men Gesellschaft gebannt ver-folgt. Als das Wetter umschlägt, müssen die beiden Seilschaf-ten, die sich inzwischen zusam-mengeschlossen haben, um-drehen, doch der Abstieg bei Sturm, Eiseskälte, Steinschlag und Lawinen gestaltet sich äu-sserst schwierig.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KUNG FU PANDALeser-Rating: 4.13

Animation USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black

Der übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte

ein Kung-Fu-Meister werden. Als befürchtet wird, dass der schreckliche Tai Lung ausbre-chen und sich an der Bevölke-rung rächen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachen-kämpfer, der das Tal vor dem Bösewicht beschützen soll. Meister Shifu hat aber berech-tigte Zweifel an den Fähigkei-ten des Auserwählten. Wie soll er bloss den verfressenen Pan-da zu einem fähigen Kämpfer ausbilden?

Läuft in: Basel, Bern, Zürich

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMY

Leser-Rating: 4.13

Action/Fantasy Germany/USA (2008); Regie: Guillermo del Toro; mit: Ron Perlman

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsicht-baren Gefilden der fantasti-schen Unterwelt hat ein Ende. Die «Goldene Armee» wurde von einem grausamen Herr-scher der Finsternis, Prinz Nu-ada, zu neuem Leben erweckt, und die einzige Chance der Menschheit stellt der rot ge-hörnte Katzenfreund aus der Hölle dar.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

27.11 Then She Found MeHelen Hunts Regiedebüt über Midlife-Crisis und Liebesglück.Romance USA (2007); Regie: Helen Hunt; mit: Helen Hunt, Colin Firth, Bette Midler

27.11 Faubourg 36Tragikomödie über das Pariser Musical-Business.Drama France (2007); Regie: Christophe Barratier; mit: Pierre Richard

27.11 The BanishmentEpos über Schuld und Sühne.Drama Russia (2007); Regie: Andrei Zvyagintsev; mit: Konstantin Lavronenko

27.11 How to Lose Friends & Alienate PeopleEin junger Journalist träumt von New York.Comedy UK (2008); Regie: Robert B. Weide; mit: Gillian Anderson

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Donnerstag20. November 2008 21kino

Page 22: ZH, 20.11.2008

Sonia Rykiel und die Mode, das ist eine 40-jährige Liebesge-schichte. Die 79-jährige Gran-de Dame des Stricks mit dem fl ammenroten Lockenhaar ist

eine Bastion des französischen Chics und Symbol für die un-abhängige Pariserin.

Ringelpullover, grosse Strickjacken und Ansteck- Accessoires wie Blumen und Schmetterlinge mit Strassap-plikationen sind Rykiels Mar-kenzeichen. Und die werden nun sogar im Museum gezeigt: In einer grossen Retrospektive würdigt das Musée des Arts Décoratifs, das letzte französi-sche Modehaus, das sich noch im Besitz der Gründerfamilie befi ndet. (hug)

Ausstellung: Musée des Arts Décoratifs, Paris, vom 20. November 2008 bis 19. Ap-ril 2009. www.lesartsdecoratifs.fr

Pipilotti Rist baut New Yorkern eine neue Welt

«Wäre Barack Obama nicht ge-wählt worden, hätte ich die Ausstellung nicht eröffnet», sagt Pipilotti Rist und lacht. Sie hat das riesige Atrium des Museum of Modern Art (MoMa) in New York in eine verträumt surreale Landschaft verwandelt.

Mit ihrer neuen Videoinstal-lation offeriert die internatio-nal erfolgreiche Schweizer Künstlerin seit gestern den von der Finanzkrise geschüttelten New Yorkern eine fantastische Gegenwelt mit überdimensio-nal grossen Füssen, einem Re-genwurm und vielen anderen Mitspielern.

Erinnerungen an die KindheitAn einem so bekannten Ort ausstellen zu dürfen, ist eine Ehre für Pipilotti Rist. Und es hat zur Folge, dass ihre Kunst von viel mehr Leuten gesehen und bewundert wird, als sonst üblich. «Auf meine eigentliche

Arbeit hat dies aber keinen Einfl uss», erklärt Rist.

Besonders freute sich die Künstlerin, als ihr an der Er-öffnung eine Besucherin sagte, sie habe sich beim Be-trachten der Installation in

die eigene Kindheit zurück-versetzt gefühlt.

Rasch zurück zu ihrem eige-nen Kind, Sohn Himalaya, das war Pipilotti Rists grösster Wunsch – und so sass sie schon wenige Stunden nach der Aus-

stellungseröffnung wieder im Flugzeug nach Zürich.

Christoph Schreiber

«Pour Your Body Out»: Die Ausstellung läuft noch bis am 2. Februar 2009 im MoMa in New York.

Fantastische Video-welten: Die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist stellt im MoMa in New York aus.

Pipilotti Rist eröff net ihre Ausstellung im Museum of Modern Art. Bild: Christoph Schreiber

Vor Roboter Spykee ist kein Geheimnis sicher

Mit Spykee im Haus hat man das Geschenk. Der 35 cm hohe Roboter ist über WLAN mit dem

Computer verbunden. Von dort aus kann man ihn

fernsteuern und ihm alle möglichen Befehle ertei-

len. Über die Kamera in seinem Kopf sieht

man, wo er sich gera-de aufhält. Verdäch-tige Bewegungen

von Mitbewohnern lassen sich sofort auf Foto oder Video ban-nen. Spykee verfügt zudem über einen Bewegungsmelder und informiert einen per E-Mail, wenn ein ungebetener Gast ins Zimmer kommt.

Der Hersteller empfi ehlt den Roboter zwar Kindern ab acht Jahren, doch dürfte auch man-cher jung gebliebene Erwach-sene noch seine Freude daran haben. Spykee funktioniert mit Windows oder Mac OS. Im Online-Shop brack.ch ist er für 399 Franken zu haben. (chi)

Über Wireless steuerbares Spionage-Spielzeug

Eine Sonia-Rykiel-Kreation. Bild: Key

Mode im MuseumParis widmet Sonia Rykiel eine grosse Ausstellung

NewsletterRon Orp neu auch für München und BerlinAb dem 24. November wird der erfolgreiche E-Mail-News-letter «Ron Orp» auch für München und kurz darauf ebenfalls für Berlin verschickt. Der kostenlose Dienst bietet von Montag bis Freitag Infor-mationen zum kulturellen An-gebot, diverse Partytipps und Diskussionsforen für Stadtbe-wohner. www.ronorp.ch

FotoarchivZehn Millionen Fotos frei zugänglichDie Fotobestände des legen-dären US-Magazins «Life» werden ab sofort für jeden zu-gänglich ins Internet gestellt. Dies gab der Medienkonzern «Time» in New York bekannt. Die über zehn Millionen Fotos sind für Internetnutzer auf http://images.google.com/hosted/life zu fi nden, das Copyright bei einer allfälligen Nutzung bleibt jedoch bei «Time».

FilmpreisGold für Schweizer Dokumentarfi lmDer Thuner Michael Bühler gewinnt am 20. Internationa-len Berg und Abenteuer Film-festival Graz für seinen Dok-fi lm «Die Basejumper von Lauterbrunnen» die Kamera Alpin in Gold. SF strahlte den Dokumentarfi lm über «Sportler, Spinner und Süchti-ge» am 31. Januar 2008 aus.

Vor Roboter Spykee ist kein Geheimnis sicher

Mit Spykee im Haus hat man das Geschenk. Der 35 cm hohe Roboter ist über WLAN mit dem

Computer verbunden. Von dort aus kann man ihn

fernsteuern und ihm alle möglichen Befehle ertei-

len. Über die Kamera in seinem Kopf sieht

man, wo er sich gera-de aufhält. Verdäch-tige Bewegungen

Über Wireless steuerbares Spionage-Spielzeug

Ist auch ein MP3-Player: Roboter Spykee. Bild: brack.ch

Donnerstag20. November 200822 life&style

Page 23: ZH, 20.11.2008

ZÜRICHABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

a James Bond 007: Quantum of Solace21:00 Do/Fr 15:00 18:00 Fr/Sa 23:45 Sa/So 13:00 15:30 18:15 | Edf 12/14 J.

b Body of Lies 14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.

1 James Bond 007: Quantum of Solace20:45 Do/Fr 14:45 17:45 Fr/Sa 23:45 Sa/So 13:15 15:45 18:15 | D 12/14 J.

2 Max Payne 14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:45 | D 16 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J.

4 James Bond 007: Quantum of Solace14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J.

5 Kung Fu Panda 14:30 | D 6/8 J. Burn After Reading

17:30 20:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 12/14 J.6 Wall-E 14:30 | D 6/8 J. Marcello Marcello

17:30 20:30 Fr/Sa 23:00 | Idf 6/10 J.7 Bienvenue chez les Ch‘tis

15:00 | D 12 J. Burn After Reading

18:00 21:00 Fr/Sa 23:45 | D 12/14 J.8 Mamma Mia! The Movie

15:00 18:00 21:00 Fr/Sa 23:45 | D 6/10 J.

9 Krabat 14:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12 J. High School Musical 3:

Senior Year 17:15 | Edf 6/10 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace Do/Fr 14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:45 Sa/So 13:15 15:45 18:15 21:00 | Edf 12/14 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace 15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

3 Nights in Rodanthe14:45 20:45 Fr/Sa 23:15 | Edf 12 J.

La Bohème 17:45 | Id 16 J.4 Body of Lies

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 16 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

The Passionate Friends Do 18:15 | E

Infanzia, vocazione e prime esperienze di Giacomo Casanova, veneziano Do 20:45 | Idf 12/14 J.

Madeleine Fr 18:15 | E Oliver Twist Fr 20:45 | Edf 12/14 J. Les Ailes de la colombe

Sa 15:00 | F Casanova Sa 18:15 | M 12/14 J. Senso Sa 20:45 | Id Il Casanova di Federico

Fellini So 14:30 | Idf The Bridge on the River

Kwai So 17:45 | Edf 12/14 J. Othello So 21:00 | Edf 12/14 J.

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Religulous 14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis14:30 17:30 20:30 | Fd 12 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace Do/Fr 14:45 17:45 20:45 Fr/Sa 23:45 Sa/So 13:30 16:00 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Der Baader-Meinhof Komplex14:00 17:15 20:30 | D 16 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Body of Lies 17:45 20:45 Sa/So 14:45 | Edf 16 J.

2 Nordwand 17:15 20:15 Sa/So 14:15 | D 12/14 J.

3 Avanak kuzenler 17:15 | Od 16 J. Mamma Mia! The Movie

20:15 Sa/So 14:15 | Edf 6/10 J.

RIFFRAFFNeugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1 Gomorra 15:00 18:15 21:00 Fr/Sa 23:45 | Idf 16 J.

Minimotion So 10:30 11:30 | O2 Non pensarci 15:00 19:00

21:15 Fr/Sa 23:30 | Idf 12/14 J. Bergauf, Bergab

So 11:45 | CH 6/10 J.3 Happy New Year

15:15 18:30 Do/Fr/Sa 20:45 | CH 16 J. Yuvvraaj

Fr/Sa 23:00 So 11:30 | Oe 16 J. Gargandi Snilld So 21:00 | Oe4 Silent Light

15:15 20:30 | Odf 16 J. Desert - Who is the Man?

18:45 So 13:15 | Od 12/14 J.

Der Baader-Meinhof KomplexFr/Sa 23:15 | D 16 J.

La Paloma So 11:15 | Od 16 J.

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Wolke Neun 15:00 | D 16 J. Leergut 18:00 20:30 | Odf 12 J. Il y a longtemps que je t‘aime

So 12:30 | Fd 16 J.

XENIXKanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Pierrot le fou 17:00 | Fd Le doulos 21:15 | Fd Gitmek: My Marlon and

Brando Do/Fr 19:00 | Oe Verflixt verliebt

Fr/Sa 23:15 So 14:30 | CH A Bridge at the Edge of

the World Sa/So 19:00 | Oe The Halfmoon Files So 12:00 | Od

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbeglei-tung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 23. November 2008

kino

www.punkt.ch

MADAGASCAR 2 Dauer 1:38, ab 6 Jahren; Edf So 20.45

MAX PAYNE Dauer 1:40; mit Mark Wahlberg; D 14.00/17.00/20.00 + Fr/Sa 23.00 + So 11.00

BODY OF LIES Dauer 2:08, ab 14/12 Jahren; mit Leonardo DiCaprio, Russel Crowe D 14.30/17.30/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 11.30; Edf 17.00/20.00 + Fr/Sa 23.15

LA FIDANZATA DI PAPÀ Dauer 1:29, ab 12 J.; mit Massimo Boldi, Simona Venturar Id 15.30/18.00/20.45 + So 11.30

ULAK Dauer 1:38, ab 12 J.; mit Melis Birkan, Feride Çetin; Td 18.00

*Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMMVOM 20. NOVEMBER BIS 26. NOVEMBER 20080900 101 202 (CHF 0.50/min)

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

QUANTUM OF SOLACEDauer 1:46; Edf 17.30 + Sa/So/Mo/Mi 20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 14.30

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

10 High School Musical 3: Senior Year 14:15 17:15 | D 6/10 J.

Mirrors 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

2 Wall-E 14:00 | D 6/8 J. Max Payne

16:30 18:45 21:00 | Edf 16 J.3 High School Musical 3:

Senior Year 14:15 | D 6/10 J. Body of Lies 17:15 20:15 | D 16 J.4 Krabat 14:00 17:00 20:00 | D 12 J.

ARENA FILMCITYSihlcity | 0900 912 912 (1.- Min./Anr.) | www.arena.ch

1 Body of Lies14:30 17:30 20:45 Fr/Sa 23:45 | D 16 J.

2 Kung Fu Panda 14:30 | D 6/8 J. Mamma Mia! The Movie

17:30 | Edf 6/10 J. James Bond 007:

Quantum of Solace 20:45 Fr/Sa 23:45 | D 12/14 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace 14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

Eagle Eye Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J.4 James Bond 007:

Quantum of Solace 14:30 17:30 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J.

5 James Bond 007: Quantum of Solace 14:45 17:45 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J.

6 High School Musical 3: Senior Year 13:30 16:00 18:30 | D 6/10 J.

Burn After Reading21:00 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

7 Wall-E 13:30 16:00 | D 6/8 J.

Burn After Reading18:30 20:45 Fr 23:30 | Edf 12/14 J.

8 Body of Lies 14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.

9 Max Payne 17:45 20:30 Do/Fr/So 14:45 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Brideshead Revisited15:00 18:00 20:45 | Edf 14 J.

Botero – Geboren in Medellin So 12:00 | Od 16 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Lemon Tree - Etz Limon14:15 16:30 18:45 21:00 | Odf 12/14 J.

The Aga Khan & the IsmailisSo 12:30 | Ed 16 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Filth and Wisdom 12:15 | Ed 16 J.

Religulous 15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 Qué tan lejos15:00 17:00 21:00 So 12:30 | Odf 12 J.

Burn After Reading19:00 | Edf 12/14 J.

Betty Blue Sa 11:00 | Fd 16 J.

2 Happy New Year14:30 18:00 20:30 | CH 12 J.

Schönheiten des AlpsteinsSo 12:00 | CH 16 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

Bill - Das absolute Augenmass So 12:30 | D 6/10 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Gomorra 15:00 18:00 20:45 | Idf 16 J.

Trip to Asia So 12:30 | Odf 12 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Burn After Reading15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Nordwand 14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

3 Tausend Ozeane14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

4 Elegy 14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

5 The Art of NegativeThinking 14:00 16:15 18:30 20:45 | Od 12/14 J.

6 Im Winter ein Jahr14:15 17:15 20:15 | D 12/14 J.

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

Donnerstag20. November 2008 23kino

Page 24: ZH, 20.11.2008

SF1

20.05 Uhr, (CH 2008), Dokumentarfilm, Regie: Pino Aschwanden

SF1 DOK: Der Handaufleger

15:05 kulturplatz 15:40 kino aktu-ell 15:55 glanz & gloria 16:05 Der Winzerkönig, Über die Grenze 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & glo-ria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Bör-se 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Der Handauf-

leger Merkwürdige Geschichten aus dem Emmental

21:00 Einstein «Einstein» bohrt nach Öl

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:25 Aeschbacher

Ein Hundeleben 23:20 Kaum bist du fort 23:55 Tagesschau 00:10 Comme une image –

Schau mich an! (F 2004) Drama von Agnès Jaoui mit Marilou Berry, Jean-Pierre Bacri

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Donna Leon – Be-

weise, dass es böse ist (D 2005) TV-Krimi von Sigi Rothemund mit Uwe Kockisch, Julia Jäger

21:45 Panorama 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Scheibenwischer

Kabarett mit Mathias Richling, Bruno Jonas u.a.

23:30 Polylux Trendmagazin00:00 Nachtmagazin 00:20 Haie und kleine

Fische (D 1957) Drama

SF215:10 King of the Hill 15:30 Ro-boclip Selection 15:45 Der rosa-rote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond20:00 James Bond 007 –

Lizenz zum Töten (GB 1989) Action von John Glen mit Timothy Dalton, Carey Lowell, Robert Davi

22:20 sportaktuell 22:45 Knockaround Guys

(USA 2001) Action von Brian Koppelman, David Levien mit Barry Pepper, Andrew Davoli

00:20 CSI: Miami Wilde Tiere01:05 Brick (USA 2005)

Film-noir von Rian Johnson mit Joseph Gordon-Levitt

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Eu-ropa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutsch-land 17:40 Leute heute 17:50 Ein Fall für zwei, Recht und Gerechtigkeit 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Keine Heimat 20:15 Dell & Richthoven

Der süsse Klang der Lüge21:00 ZDF.reporter Mode-

ration: Norbert Lehmann21:45 heute-journal Mode-

ration: Claus Kleber22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner

Polit-Talk23:15 Johannes B. Kerner

Gäste: Helge Schneider, Peter Hahne u.a.

00:20 heute nacht Modera-tion: Annika de Buhr

00:35 Anna Pihl – Auf Streife in Kopenha-gen Fussballfieber

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Dr. House Folgenreich21:00 C.S.I. – Den Tätern

auf der Spur Die Karpfen Horror Picture Show

21:45 ZIB Flash 21:55 Dorfers Donner-

stalk Gast: Andreas Vitasek

22:40 Ein ungleiches Paar (USA 2003) Komödie von Andrew Fleming mit Michael Douglas, Albert Brooks, Angela Harris

00:05 ZIB 24

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, Die Parade/Mit gu-tem Beispiel voran 18:00 Immer wieder Jim, Die Doppelte Hochzeit /Das Fotoalbum 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Das Weltall ruft/Frauen ganz oben 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Law & Order: New

York Ausgelöscht21:10 Frauentausch

Sonja (30) aus Bayern tauscht mit Inge (43) aus dem Ruhrpott

23:10 Adoption – Unsere letzte Hoffnung! Doku-Soap

00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New

York Ritualmord01:20 Dead Zone Gefangen

im Feuer

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 RTL Spendenmarathon 2008 – Der Start 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Ak-tuell 19:05 RTL Spendenmarathon 2008 19:10 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:00 RTL Spendenmara-

thon 2008 20:15 Wer wird Millionär?

Prominenten-special Moderation: Günther Jauch (Sonder-sendung zum Spenden-marathon 2008)

23:15 RTL Spendenma-rathon 2008 – Die Hilfe der Stars Annie Lennox, Birgit Schrowange, Franziska van Almsick

00:00 RTL Nachtjournal 00:35 RTL Spendenmara-

thon 2008

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1-Magazin, Mode-ration: Annika Kipp 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Plötzlich Papa – Einspruch abge-lehnt! Die Mamas und die Papas

21:15 Dr. Molly & Karl Ich will ein fremdes Land bereisen

22:15 Navy CIS Lebendig begraben

23:15 Numb3rs – Die Lo-gik des Verbrechens Verfolgungskurven

00:15 Forbidden TV 01:15 Move in!

PRO7PRO7 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders, Lesbenliebe und Samenspende 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 NEWSTIME 18:10 Die Simpsons, Milhouse lebt hier nicht mehr 18:40 Die Simpsons, Klug & Klüger 19:10 Galileo, Thema u. a.: Kleiner Handgriff rettet Trinkwasser 20:15 Popstars – Just

4 Girls Detlef D! Soost, Sido und Loona entscheiden wieder, wer gut genug ist, um in der Band zu bleiben und wer den Traum vom Starsein begraben muss

22:30 red! Stars, Lifestyle & More Promi- Magazin

23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Eliana Burki, Detlef D! Soost

00:30 talk talk talk – Die Late Show

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Jetzt will ich's wissen! Ich frage die Wahrsagerin 17:00 ZIB 17:05 Heute in Öster-reich 17:40 Herbstzeit 18:30 Kon-kret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum

Die Kräfte der Erde – Wasser, 4/4

21:05 Der 1. Weltkrieg Ende und Anfang, 2/2, Menschen und Mächte

22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Nestroy 2008 –

Der Wiener The-aterpreis Aus dem Wiener Ronacher

00:30 Die Bräute (CH/A 1997) Krimi-Komödie von Johannes Fabrik

3+13:15 McLeods Töchter, Der ers-te Kuss 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Der geschenkte Gaul 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Kurzer Prozess 18:25 CSI – Las Vegas, Die Last der Liebe 19:20 CSI – Las Vegas, Zweifelhaftes Geständnis 20:15 Sleepy Hollow –

Köpfe werden rollen (USA 1999) Horror von T. Burton mit J. Depp

22:10 CSI – New York Gefallener Engel

23:00 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Krieg und Frieden – Napo-leons Ende in Russland 15:45 Ver-schwunden in Stalins Reich – Die Odyssee der Verschleppte 16:30 Magische Orte, Island – Im Bann der Naturgewalten 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Verliebt in einen jüngeren Mann 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 Duell in der Nacht

(D 2008) TV-Krimi von Matti Geschonneck mit Peter Lerchbaumer, Iris Berben, Jürgen Vogel

21:45 Norm 22:00 ZIB 2 22:25 Das Gelübde

(D 2007) TV-Drama von Dominik Graf mit Tanja Schleiff, Misel Maticevic, Anke Sevenich

23:55 Martin Leuthold Textildesigner – DESIGNsuisse

00:10 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:55 Die Frau nebenan (F 1981) Drama von François Truffaut 16:40 The Runt (D 2006) Kurzfilm 16:50 360° – Geo Reportage, Make-up und Motorenöl 17:35 Drillinge und dann... 18:05 WunderWelten, Bangladesch 19:00 360° – Geo Reportage, Engel der Línea 5 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Strand mit Köpf-

chen Mikrokosmos Strand

21:00 Die Sonne Satans (F 1987) Drama von Maurice Pialet mit Gé-rard Depardieu, Sandrine Bonnaire

22:35 Françoise Dolto Ein Leben für die Kinder

23:25 Die Welt um Mitter-nacht Fisch

00:20 Unser Blauer Planet Im Eismeer/ Im Wechsel der Jahreszeiten

VOX13:00 Everwood, Überraschender Besuch 14:00 Wildfire, Spiel mit dem Feuer 15:00 Geld zu verschen-ken 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Ralf/Duisburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Res-taurant «Strandhotel» in Strande/Kiel 20:15 Space Cowboys

(USA 2000) Sci-fi mit Clint Eastwood, Tommy Lee Jones, Donald Sutherland

22:40 Terminator (USA 1984) Action mit Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton

00:35 vox nachrichten 00:55 Space Cowboys

(USA 2000) Sci-fi mit Clint Eastwood, Tommy Lee Jones, Donald Sutherland

K115:05 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Der Auswanderer-

Coach Sieben Schwaben in Australien – Familie Merbitz will weg, Modera-tion: Günter Lukas

21:15 Hagen hilft! «Fein-koststadl» in Zirndorf

22:15 K1 Magazin Thema u. a.: «Verschwitzt und zugeschnürt! Teuer cont-ra billig – Männerschuhe im Qualitäts-Check

23:15 K1 Doku Das Rätsel der chinesischen Mumie

00:15 K1 Reportage Die Gebrauchten – Er-lebnisse auf vier Rädern

Nicht einmal der Handaufleger selbst weiss genau, wie sein Handwerk funktioniert. Aber dass es funktioniert, davon erzählen verblüffende Ge-schichten. – DOK-Autor Pino Aschwanden hat Walter Wied-mer drei Monate lang beglei-tet, hat mit Klienten über Erfolg und Misserfolg gesprochen. Entstanden ist ein Film über eine wenig bekannte Szene.

20.15 Uhr, (USA 2000), Sci-Fi, Mit: Clint Eastwood, Tommy Lee Jones, Donald Sutherland

VOX Space Cow-boys

Vier Pioniere der Raumfahrt, die in den 50er-Jahren ausran-giert wurden, erpressen sich im Pensionsalter von der NASA eine zweite Chance. «Space Cowboys» von und mit Clint Eastwood ist ein erfri-schend politisch unkorrektes Weltraum-Abenteuer. Mit Do-nald Sutherland, Tommy Lee Jones und James Garner in ab-soluten Paraderollen.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Donnerstag20. November 200824 tv

Page 25: ZH, 20.11.2008

youtube

dvd

game web

007-Parodie: Agent mit grünem Daumen

Drama: Ein Mann nimmt Rache

Mechanic Master: Tüfteln auf dem DS

Radiohead: Fans kreieren Video

Tunichtgut Coalfi nger plant, das globale Klima mit Hilfe einer Super-maschine aus dem Gleichgewicht zu brin-gen. Zum Glück ist ihm Agent Green dicht auf den Fersen. Dessen Auf-

traggeber heisst aber nicht MI6, sondern Greenpeace. Niveau-volle Bond-Parodie. (chi)

Dwight überfährt ein Kind und fl üchtet. Wäh-rend er mit sich kämpft, ob er sich der Polizei stellen soll, sucht der Va-ter des toten Buben nach dem Mörder und enga-giert dafür einen Anwalt – das ist ausgerechnet Dwight. Gut besetztes, aber wenig glaubwürdi-ges Drama. (cat)

In Mechanic Master muss der Spieler durch überlegtes Platzieren von Elementen Ketten-reaktionen auslösen und so Puzzles und Rätsel meistern. Das Spielprin-zip des Tüftelns und Auspropierens macht Spass und die Physik ist realistisch umgesetzt. Abzüge gibt es für die miese Grafi k. (mrg)

Radiohead spielten un-längst in Tokio. Nun gibt es im Internet einen Konzertmitschnitt der besonderen Art. Frei nach dem Mot-to «Create Your Rainbow» kann der Zuschauer auf der Website www.

Video www.punkt.ch

Ein einziger Augenblickmit Joaquin Phoenix, UniversumBewertung:

Mechanic MasterNintendo DSMidway, 49 Franken Bewertung:

wowow.co.jp/music sel-ber zwischen zwölf Ka-meraperspektiven wechseln, wobei der Ver-lauf aufgezeichnet wird. Am Ende kann man sein eigenes Musikvideo ab-speichern und nochmals geniessen. (wil)

wowow.co.jp/musicScreenshot: «.ch»

und

Alle Discs erhältlich bei

Hand aufl egen, Zigarette ablegen

Seine Patienten sprechen von einem Wunder. Er selber spricht von Magie. Sicher ist: Spätestens wenn die Schulmedizi-ner nicht mehr weiter wissen, gehen die Kran-

ken zu Walter Wiedmer, dem Handaufl eger aus dem Emmental. Pollen-allergie, Schuppenfl ech-ten, Ekzeme, Nierenver-sagen, Beziehungspro-bleme, Süchte – der 57-Jährige heilt fast alles.

In vier Minuten geheiltHeute zeigt das Schwei-zer Fernsehen den Dok «Der Handaufl eger» von Pino Aschwanden. Drei Monate hat der Autor den Hellsichtigen begleitet

und mit dessen Patienten über Erfolg und Miss-erfolg geredet.

Vier Minuten dauern seine Behandlungen, die fern von jeder Räucher-stäbchen-Esoterik sind. Die Menschen legen sich auf einen Schragen in seinem Bauernhaus. Im Hintergrund spielt leise Ländlermusik.

Wieso der Tinnitus nach seiner Behandlung zumindest kurzfristig verschwindet, Nieren

wieder funktionieren, Raucher nicht mehr rau-chen und Übergewichti-ge plötzlich Schokolade verschmähen, weiss er auch nicht genau. Er sei ein Kanal für die gebün-delte Kraft der Natur, sagt er. Und er gehe über den Geist. «Denn wenn die Seele gefl ickt ist, ist auch das Fleisch gefl ickt.»

[email protected]

Walter Wiedmer heilt die übelsten Krankheiten. Heute ist der Handaufl eger auf SF1 zu sehen.

«Der Handaufl eger»: Heute 20.05 Uhr, SF1.

Walter Wiedmer heilt mit seinen Händen. Bild: SF

Donnerstag20. November 2008 25media

Page 26: ZH, 20.11.2008

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

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Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

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Donnerstag20. November 200826 rätsel

Page 27: ZH, 20.11.2008

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Page 29: ZH, 20.11.2008

Taucher Christian Redl: Extremsportler mit TiefgangDer Österreicher verbessert in Mexiko mit 71 Metern Tiefe den Weltrekord im Höhlentauchen

Mitte der 90er-Jahre, mit An-fang 20 entdeckte Christian Redl das Freitauchen. Am An-fang hatte ein Film gestan-den. «Le grand bleu – im Rausch der Tiefe», Luc Bess-ons Kultstreifen aus dem Jahr 1988, zog Christian Redl so sehr in seinen Bann, dass er sich in der Folge mit Leib und Seele dem Extremsport ver-schrieb und in verschiedenen offi ziellen Wettkampf-Diszi-plinen wie dem Streckentau-chen bis in die Weltspitze vor-stossen konnte. Der elterliche Pool, in dem er als Knirps sei-ne ersten Tauchgänge unter-

nommen hatte, war ihm defi -nitiv zu klein geworden.

Aus der Nische in die HöhleHeute, mit 32, gehört er all-mählich zum alten Eisen, die Konkurrenz hat ihn überfl ü-gelt. Seit einigen Jahren schon hat er sich deshalb auf so aus-gefallene wie medienwirksa-me Projekte verlegt. 2007 etwa trug er mit Kollegen in Kärnten eine Unterwasser-Eishockey-WM aus – in einem zugefrore-nen See! Der Höhlen-Welt-rekord diese Woche auf der Halbinsel Yucatan war nur sein neuester Streich. (mh)

Handball: Gelenke tun weh – Lee tritt zurück Wacker Thun verliert auf Ende Saison eine der wert-vollsten Teamstützen. Tor-hüter Suik-Houng Lee (37) hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt er-klärt. Die Gelenke, vor allem im rechten Fuss, halten der Belastung nicht mehr stand.

Eishockey: Fribourgs Caron verpasst DerbysDie Knieverletzung von Fribourg-Goalie Sébastien Caron hat sich als Bänder-zerrung herausgestellt. Er fällt rund zehn Tage aus, wo-mit er Gottéron am Wochen-ende in den beiden Derbys gegen Genève-Servette nicht zur Verfügung steht.

Turnen: Ariella springt am FinalAriella Kaeslin und Chris-toph Schärer sind für den Weltcup-Final in Madrid (12. bis 14. Dezember) eingela-den worden. Kaeslin steht im Sprung im Jahres-Ranking auf Platz 10, doch zwei vor ihr klassierte Turnerinnen sind verletzt. Deshalb ist sie fi x dabei, Schärer ist Ersatz.

Eishockey: Robitaille mit Herzproblemen outRandy Robitaille (33) steht dem HC Lugano rund einen Monat nicht zur Verfügung. Der kanadische Stürmer muss sich wegen Herz-Rhythmus-Störungen in der nächsten Woche einem kleinen chirurgischen Ein-griff unterziehen.

Aff äre um Doping-Arzt

Packt Fuentes' Ehefrau aus? Den spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes kennt man über Sportkreise hinaus. Seit gestern weiss man, dass er auch ein Privatleben hat. In einem Interview ergriff Ehefrau Cris-tina Perez (43) vehement Partei für ihren Liebsten. Die ehema-lige 400-m-Sprinterin, zu Ak-tivzeiten ebenfalls unter Do-pingverdacht, sieht ihren Mann als «Opfer einer Kampagne». Dabei sei er nur ein kleines Teil-chen im Doping-Räderwerk des Weltsports gewesen: «Ich weiss, was 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona los war. Ich könnte den Sport in Spani-en fertigmachen, wenn ich preisgebe, was ich weiss.»

Nebenbei: 1988 in Seoul holte Spanien eine Goldmedaille, vier Jahre später waren es 13. (mh)

Formel 1: Keiner kamam «Seb»-Trio vorbeiAm letzten Testtag konn-te Sébastien Buemi die Konkurrenz im Kampf um den Toro-Rosso-Stammplatz wieder nicht hinter sich lassen. Die Schweizer Formel-1-Hoffnung war knapp drei Zehntel langsamer als Sebastien Bourdais, der um seinen Stammplatz zittert. Noch schneller war mit Red-Bull-Neu-zugang Vettel nur der dritte «Seb» im Bunde.

Obwohl sowohl Sato als auch Bourdais jeweils schneller waren, fi el Bue-mis Bilanz positiv aus: «Mit dem Verlauf der drei Tage bin ich sehr zufrie-

den. Diese Tests könnten sich für meine Zukunft als sehr wichtig erweisen.»

BMW-Sauber schickte Nick Heidfeld und Chris-tian Klien auf die Strecke.

Klien testete das Energie-Rückgewinnungs-System Kers, Heidfeld neue aero-dynamische Teile und die neuen rillenlosen Reifen (Slicks). (vgs)

Auch beim Testabschluss in Barcelona dominierten die Bullen

Ariella Kaeslin. Bild: Keystone

Christian Redl. Bild: Carstensen

Buemi war gestern im 2008er-Modell unterwegs. Bild: Key

Freitauchen

Freitauchen oder Apnoe-Tau-chen (griech.: Nichtatmung) ist das Tauchen mit der eigenen Atemluft. Als Leistungssport ist das Freitauchen in verschiede-ne Disziplinen aufgefächert. Ne-ben Zeit- und Streckentauchen besonders spektakulär sind die Tieftauch-Wettbewerbe mit oder ohne Gewicht bzw. Flos-sen. Den absoluten Tiefenre-kord hält mit 214 Metern Her-bert Nitsch. Übrigens: Wie Redl ist auch Nitsch ein Österreicher.

HistorischNBA-Star LeBron James buchte beim 106:82 von Cleveland gegen New Jersey 31 Punkte. Mit 23 Jahren und 323 Tagen ist er der jüngste Spieler, der die 11 000-Punkte-Grenze durchbrach. Bild: Keystone

Donnerstag20. November 2008 29sport

Page 30: ZH, 20.11.2008

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sporttickerEishockeyNHL Pittsburgh - Minnesota 1:2 n.P. Carolina - Montreal 2:1. Columbus - Edmonton 2:7. Tampa Bay - Florida 3:4 n.P. Phoenix - Chicago 2:3 n.P. Calgary - Colorado 4:1.

FussballU20 Italien U20 - Schweiz U20 0:0. Rangliste der Testspielserie: 1. Schweiz 4/7. 2. Deutsch-land 3/6. 3. Österreich 3/3. 4. Italien 2/1.

BasketballNBA LA Lakers - Chicago (mit Sefolosha) 116:109. Golden State - Portland 111:106. Char-lotte - Dallas 83:100. Indiana - Atlanta 113:96. Orlando - Toronto 103:90. Washington - Mia-mi 87:94. Boston - New York 110:101. New Jer-sey - Cleveland 82:106. Memphis - Sacramen-to 109:94. Denver - Milwaukee 114:105.

Formel 1Testfahrten in Barcelona: 1. Vettel (Red Bull-Renault) 1:19,295 (75 Runden). 2. Bourdais (Toro Rosso-Ferrari) 0,544 (122). 3. Buemi (Toro Rosso-Ferrari) 0,859 (115). 4. Paffett (McLaren-Mercedes) 1,845 (81). 5. Button (Honda) 2,092 (94). 6. Klien (BMW-Sauber) 2,239 (88). 7. Heidfeld (BMW-Sau-ber) 2,297 (105).

HandballNLA. Qualifikation: Kriens - Amicitia Zürich 23:30 (9:17). - Rangliste: 1. Amicitia Zürich 11/21. 2. Kadetten Schaffhausen 11/20. 3. St. Otmar St. Gallen 11/16. 4. BSV Bern Muri 11/14. 5. Pfadi Winterthur 11/12 (316:303). 6. RTV Basel 11/12 (293:301). 7. Kriens 11/11 (307:306). 8. Wacker Thun 11/11 (330:338). 9. Suhr Aarau 11/6. 10. Fortitudo Gossau 10/5. 11. GS Stäfa 10/2. 12. Grasshoppers 11/0 (242:346).

Champions League: ZSC Lions auf Halbfinal-KursDie Zürcher feierten gegen Linköping beim dritten Auftritt in der Champions League den zweiten SiegNach dem 7:2-Sieg im Hinspiel in Schweden, bezwang der Schweizer Meister Linköping auch im Hallenstadion 4:3. Während das bereits ausge-schiedene Linköping die Grup-pe D im dritten und letzten Rang beendet, kann der ZSC mit ei-nem Sieg am 3. Dezember beim Gruppenleader Slavia Prag in die Halbfinals vorstossen.

Blindenbacher überragendBeide Teams hatten Überzahl-Phasen jeweils zum ersten Tor-erfolg genutzt. Auf das 1:0 von Niklas Persson (18.) reagierten die ZSC Lions nach 105 Sekun-den durch einen sehenswerten Hocheckschuss von Petr Sejna.

Verteidiger Severin Blinden-bacher brachte die Lions dann mit dem 2:1 erstmals in Füh-rung (33.). Kurz darauf erhöh-ten die Zürcher im Powerplay auf 3:1, als Ryan Gardner einen Distanzschuss von Blindenba-cher noch ablenkte.

Die Entscheidung führte Cyrill Bühler herbei. Der Ex-Klotener schloss zu Beginn des Schlussdrittels einen Bilder-buch-Angriff mit dem Treffer zum 4:2 ab – sein Premieren-treffer im Hallenstadion!

Der schwedische Playoff-Fi-nalist der letzten Saison ver-mochte mit dem zweiten Shorthander in Folge noch-mals zu verkürzen. Doch die Lions konnten sich im Finish auf ihren Goalie Ari Sulander verlassen, der bereits kurz nach Spielmitte eine Schlüsselpara-de zeigte, als er beim Stande von 1:1 einen Penalty von Pon-tus Petterström abwehrte. (si)

Gruppe DZSC Lions - Linköping (1:1, 2:1, 1:1) 4:3

Rangliste 1. Slavia Prag 3 14:10 8 2. ZSC Lions 3 15:10 7

3. Linköping 3 11:20 0

SCB-Center Martin Plüss. Bild: Keystone

SC Bern: Schlechter Lohn für starke Leistung

Der SC Bern hat sich mit einem 1:2 bei den Espoo Blues aus der Champions League verab-schiedet. Trotz der Niederlage zeigte John van Boxmeers Team eine gute Leistung. Bereits nach 47 Sekunden brachte Christian Dubé die Gäste auf Zuspiel von Simon Gamache per Shorthan-der in Führung.

Die Finnen wendeten die Partie allerdings noch im ersten Drittel. In der 7. Minute glich Ju-uso Puustinen aus, und in der 16. Minute gelang Ryan Keller im Powerplay das entscheiden-de 2:1 für das Heimteam. Bern hielt gegen das starke Espoo in einer intensiven Partie ausge-zeichnet mit. Im letzten Drittel erspielten sie sich gar ein Über-gewicht, wobei sie sich in den letzten zwei Minuten mit Stra-fen selber um die Chance auf den Ausgleich brachten. (si)

Mutzen verlieren gegen Gruppensieger Espoo Blues 1:2

Gruppe B

Espoo Blues - Bern (2:1, 0:0, 0:0) 2:1Rangliste

1. Espoo Blues 3 8:4 9 2. HV71 Jönköping 3 13:12 3

3. SC Bern 4 11:16 3

Kournikova: «Tanz ab!» Wegen eines «blöden» Streits um seine Hunde schmiss Tennis-Beauty Anna Kournikova ihren Enrique Iglesias nach nur sechs Monaten aus der Wohnung. Trotz Versöhnung darf der reumütige Schmusesänger nicht wieder einziehen.

Bild: Keystone

Voller Einsatz: ZSC-Seger drückt Zackrisson weg. Bild: Keystone

Donnerstag20. November 200830 sport

Page 31: ZH, 20.11.2008

Argentinien gewinnt in Schott-land das erste Länderspiel un-ter dem neuen Coach Diego Armando Maradona mit 1:0. Maxi Rodriguez erzielte den Siegtreffer bereits in der 8. Mi-

nute auf Zuspiel von Carlos Te-vez. Schotten-Goalie Allan McGregor war machtlos.

Mit einer Enttäuschung en-dete das letzte Spiel der deut-schen Nationalmannschaft im

Kalenderjahr 2008. Das Team von Joachim Löw, verunsichert durch interne Querelen um die gestern abwesenden Michael Ballack und Thorsten Frings, spielte ohne Elan und Selbst-bewusstsein. Die Engländer hatten deutlich mehr Spielan-teile. Verteidiger Upson nutzte gleich die erste Chance zur ver-dienten Führung (24.).

Deutsche erwachten spätDie Deutschen erwachten erst nach dem glückhaften 1:1 durch Helmes (63.), der von ei-nem krassen Missverständnis zwischen Verteidiger Terry und Goalie Carson profitierte. Terry machte seinen Fehler fünf Minuten vor Schluss wie-der gut, als er mittels Kopfball, und ausgerechnet in einer deutschen Druckphase, zur Entscheidung traf. (si)

testspiele

Schweiz - Finnland 1:0 Litauen - Moldawien 1:1 Montenegro - Mazedonien 2:1 Slowakei - Liechtenstein 4:0 Serbien - Bulgarien 6:1 Israel - Elfenbeinküste 2:2 Aserbaidschan - Albanien 1:1 Ukraine - Norwegen 1:0 Südafrika - Kamerun 3:2 Rumänien - Georgien 2:1 Dänemark - Wales 0:1 Slowenien - Bosnien-Herzegowina 3:4 Griechenland - Italien 1:1 Österreich - Türkei 2:4 Luxemburg - Belgien 1:1 Deutschland - England 1:2 Nordirland - Ungarn 0:2 Holland - Schweden 3:1 Frankreich - Uruguay 0:0 Irland - Polen 2:3 Schottland - Argentinien 0:1

WM-Qualifikation: Gruppe 3San Marino - Tschechien 0:3

EishockeyRappi-Fischer fällt monatelang ausDer bei den Rapperswil-Jona Lakers spielende Nati-Vertei-diger Patrick Fischer hat sich mehrfach das Handgelenk gebrochen. Er wurde operiert, fällt zwei bis drei Monate aus.

SkispringenSchweizer dürfen in Einsiedeln bleibenDie vier Einsiedler Skisprung-schanzen werden künftig von der neu gegründeten Schanzen Einsiedeln GmbH betrieben und geführt. Der Mietvertrag mit Swiss-Ski wird wie bisher weitergeführt.

FussballMourinho-Medaille bringt 39 000 FrankenDie Meisterschaftsmedaille von Ex-Chelsea-Trainer José Mourinho hat bei einer Ver-steigerung für 39 000 Franken eingebracht. Der Portugiese hatte die Medaille nach dem Titelgewinn 2006 ins Publi-kum geworfen, wo sie von einem Fan gefangen wurde.

SkiSchild musste schon wieder unters MesserMarlies Schild (Ö), die sich Anfang Oktober im Riesen-slalom-Training einen Schien- und Wadenbeinbruch zuge-zogen hatte, ist erneut operiert worden. Der Eingriff wurde durchgeführt, um die Heilung zu beschleunigen.

Dzemaili wie in den besten FCZ-Zeiten

Es war ein ansprechender Test gegen Finnland zum Abschluss des Jahres mit der Euro-Ent-täuschung. Ottmar Hitzfelds Team hätte vor 11 500 wenig euphorischen Fans angesichts des Chancenplus höher als 1:0 siegen müssen. Aber Alex Frei vergab in der ersten Halbzeit drei gute Chancen.

Doch den Zweck erfüllte die Partie. Die drei Spieler, die Hitzfeld speziell unter die Lupe nehmen wollte, werden wohl in Zukunft eine feste Rolle übernehmen. Torschütze Reto Ziegler, Blerim Dzemaili und Marco Wölfli erfüllten die Er-wartungen völlig. Damit wird

die Konkurrenz in der Nati im nächsten Jahr noch härter.

Vor allem Ludovic Magnin und Beni Huggel dürften wäh-rend der Partie mit gemischten Gefühlen auf der Bank geses-sen sein. Reto Ziegler machte auf Magnins Position als linker Aussenverteidiger ein fehlerlo-ses Spiel, krönte seinen Auftritt mit dem Siegestreffer.

Dzemaili zeigte, dass ihm das Seuchenjahr in Bolton nicht geschadet hat. Das in den FCZ-Meisterjahren bestens bewährte Mittelfeldzentrum zusammen mit Gökhan Inler funktionierte nach eineinhalb Jahren Pause auf Anhieb wie-der. Auch wegen des Altersun-terschieds zwischen Huggel (31) und Dzemaili (22) dürfte der Torino-Akteur im Zentrum für Hitzfeld der Mann der Zu-kunft sein – und eher nicht Gelson Fernandes. Hitzfeld testete ihn im rechten Mittel-feld. Ohne Erfolg.

Die Schweiz schliesst das Jahr mit einem Sieg ab – und in der Zukunft wird die Konkurrenz in der Nati noch härter.

Schweiz – Finnland (0:0) 1:0AFG-Arena. - 11 500 Zuschauer. - SR Kulbakow (WRuss). - Tor: 84. Ziegler 1:0.Schweiz: Wölfli; Lichtsteiner (46. Eggimann), Djourou (78. Abdi), Grichting, Ziegler; Fernan-des (46. Behrami), Dzemaili, Inler, Barnetta (46. Stocker); Frei (63. Hakan Yakin), Nkufo (46. Derdiyok). Bemerkung: Nicht eingesetzte Schweizer Spieler: Benaglio, Magnin, Huggel.

TelegrammTotal wechselte Hitzfeld sechs Spieler ein, darunter Ha-kan Yakin. In seinem 75. Nati-Einsatz durfte er die Captain-binde von Frei übernehmen. Im Tor spielte Debütant Wölfli durch. Er hat seinen Nummer-2-Status untermauert.

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Dzemaili trumpfte gestern auf – ein Mann für die Zukunft. Bild: Keystone

Maradona: Keine Gala, aber das Resultat stimmte. Bild: Keystone

Maradona: Debüt geglücktEngland gewinnt Prestige-Duell gegen Deutschland verdientermassen mit 2:1

Dinzey wie «Flasche voll»

Eine Flasche Wodka täglichDas schlägt dem Fass den Boden aus: Ex-Bundesliga-Kicker Mi-chél Mazingu-Dinzey schockt mit seinem Sauf-Geständnis. Der 18-fache kongolesische In-ternationale becherte zwischen 1995 und 2001 fünf Tage die Wo-che, nur vor den Spielen war er nüchtern. Angefangen hatte al-les bei St. Pauli, dem «Freuden-haus» der Liga. «Nach dem Trai-ning trank ich bis zu sieben Wei-zenbier gegen den Durst, abends dann eine Flasche Wodka», ge-steht der 36-Jährige, der seit sie-ben Jahren trocken ist. «Ich konnte diese gewaltigen Men-gen nur kompensieren, weil ich so viel trainierte», ist er über-zeugt. Auch Kollegen sind verblüfft. Ex-St.-Pauli-Kumpel Holger Stanislawski: «Ich hab nichts bemerkt, er ist auch im-mer vorneweg marschiert.» (vgs)

Donnerstag20. November 2008 31sport

Page 32: ZH, 20.11.2008

www.allblues.chEsperanza Spalding Annett Louisan Sophie Hunger Rebekka Bakken Noa

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sportBuemiTest vorbei – jetzt beginnt das lange Wartenseite 29

Zitat des Tages «Ich kann mir vorstellen, nach der Karriere Pastor zu werden.»

Weltrekord mit 71 Metern TiefeFreitaucher Christian Redl stellte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan einen neuen Weltrekord im Höhlentauchen auf. In 71 Meter Tiefe stiess der Österreicher vor und blieb dabei 2:12 Minuten unter Wasser. Bild: Dorner seite 29

Ein Hammer! Ziegler rettet die SchweizDer Verteidiger sichert dem Hitzfeld-Team mit einem Traumtor den 1:0-SiegDie Fans hatten sich schon mit einer Nullnummer gegen Finnland abgefunden. Doch dann fasste sich Reto Ziegler in der 84. Minute ein Herz. Mit

einem Prachts hammer mit dem linken Fuss sicherte er dem Team von Ottmar Hitzfeld im letzten Spiel des Jahres den Sieg und frohe Festtage.

Aussenverteidiger Ziegler machte aber auch sonst auf der linken Seite Werbung in eige-ner Sache. Er verstand sich gut mit Barnetta – und hätte bei-nahe einen Assist realisiert. Doch Alex Frei stand bei sei-nem Kopfballtor im Abseits.

Es war überhaupt nicht der Abend des Schweizer Tormi-nators. Er überzeugte zwar als Arbeiter, aber vor dem Tor fand er nie zu seiner sonst so impo-santen Sicherheit als Knipser.

Bitter für Alex: Denn vor dem Länderspiel beklagte er sich offen über seine Situation in Dortmund, wo er meist nur noch Joker ist. Handfeste Argumente lieferte er gestern seinem Trainer Jürgen Klopp nicht, um daran schnell etwas zu ändern. seite 31

ZSC greift nach den SternenMeister ZSC Lions wahrt seine Chance, in die Halbfi nals der Champions League einzuzie-hen. Aber die Löwen mussten gegen das bereits ausgeschie-dene Linköping mehr beissen als im Hinspiel, das die Zür-cher mit 7:2 gewonnen hatten.

Beim 4:3 kassierte das Team von Trainer Sean Simpson gleich zwei Gegentore in Über-zahl – diese Shorthander wer-fen einige Fragen auf. Aber zum Glück hatte dieses Un-vermögen zum Schluss keine Bedeutung mehr.

Im letzten Gruppenspiel müssen die Lions am 3. De-zember in Prag gegen Slavia ran. Die Ausgangslage ist klar: Gewinnen die Zürcher, stehen sie in den Halbfi nals. Und haben das europäische Sai-sonziel erreicht. seite 30

Erkämpfter Sieg gegen Linköping – jetzt kommts zum Showdown gegen Prag

Stéphane Grichting (links) feiert Torschütze Reto Ziegler. Bild: Keystone

Zé RobertoBayern-Brasilianer

BuemiTest vorbei – jetzt beginnt das lange Wartenseite 29

Zitat des Tages nach der Karriere Pastor zu werden.»