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DIVERSITY TOOLBOX

zia diversity booklet entwurf · 2019. 4. 2. · Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 27. Gewinnspiele oder Wettbewerbe UMSETZUNG Öffentlichkeitswirksame Ak-tionen

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DIVERSITYTOOLBOX

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3 Vorwort

4 Flexible Arbeitszeitmodelle

5 Personalrekrutierung: Stellenanzeigen

6 Personalrekrutierung: Auswahlverfahren7 [ Transparenz der ] Karriereplanung

8 Bonussysteme

9 Leitfaden für Mitarbeitergespräche

10 Mitarbeiterbefragung

11 Interne formalisierte Austauschformate mit Führungskräften und VertreterInnen der Belegschaft und Vorbildern

12 Zertifi zierung

13 Benennung einer/eines Diversity-Verant-wortlichen bzw. Implementierung einer Diversity-Abteilung

14 Förderung der Team-Selbstorganisation

15 Interne Kommunikation: Testimonials, Erfahrungsberichte und Vorbilder

16 Förderung von Mitarbeiternetzwerken

17 Mentoring-Programme oder Tandems

18 Schattenvorstand / Sounding Board

19 Diversity-orientierte Sozialeinrichtungen

20 Kinderbetreuungszuschuss

21 Patensystem für Freistellungsphasen und Wiedereinstieg

22 Fortbildungen für Führungskräfte zum Thema Führen von gemischten Teams und MitarbeiterInnen-Entwicklung

23 Workshops für MitarbeiterInnen

24 Nutzung von externen Netzwerken und Förderprogrammen

25 Kommunikationstraining

26 Kultursensible Gestaltung von Ausbil-dungsprozessen

27 Interkultureller Kalender

28 Gewinnspiele oder Wettbewerbe

29 Schwarzes Brett oder Ideenbox

30 Gesundheitsmanagement

Vorwort

Erfolgreiche Unternehmen haben bereits vor Jahren damit aufgehört, in veralteten Kategorien zu denken. Denn sie haben erkannt, dass Stereotypen Innovation verhindern und damit das eigene Kernge-schäft deutlich erschweren. Während die Globalisierung bereits vor Jahren die In-ternationalität von Arbeitsteams verstärkt hat, sorgte die Digitalisierung erneut für eine Zunahme an Heterogenität im Perso-nalwesen.

Unternehmen sind dann besonders er-folgreich, wenn sie in ihr Un-ternehmenshandeln integrieren. Denn sowohl nach innen als auch nach außen trägt ein kluges Management einen großen Anteil zur Leistungsfähig-keit eines Unternehmens bei. Auf diese Weise lassen sich Mitarbeiterbindungen stärken, neue Zielgruppen identifi zieren und neue Geschäftsfelder erschließen. Die Förderung von führt demnach zur Weiterentwicklung von bestehenden Strukturen, um ein maximales Leistungs-potential der Unternehmen zu erreichen. Die vorliegende Toolbox möchte hierzu einen Beitrag leisten und als Ideengeber fungieren.

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Flexible Arbeitszeitmodelle

UMSETZUNG

Vereinbarkeit individueller Bedürfnisse mit Beruf durch fl exible Arbeitszeiten (Teilzeit/Elternzeit/Sabbaticals) und Arbeitsorte (Ho-meoffi ce)

Mehr Zeit für Familie, Weiterbildung oder aber die Pfl ege eines Angehörigen

Nebenformen sind fl exible Arbeitszeitre-gelungen und eine Flexibilisierung der Ar-beitszeiten bei Ausnahmesituationen.

Leitlinien zur Schichtplanung

ZIEL

Personalbindung

Anreizsystem

AUFWAND

Groß

Langfristiger Planungs-horizont (stärkerer Ein-griff in Betriebsorgani-sation)

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 4

UMSETZUNG

Gewünschte Fähigkeiten/Erfahrungen, soziale Kompetenzen/Persönlichkeitseigenschaften be-schreiben, Anzeige an Inhalten/Prozessen orien-tieren und vorher von verschiedenen Personen beurteilen lassen, Unternehmen als vielfältig und wertschätzend präsentieren.

Rekrutierungswege nach Zielgruppen unter-scheiden (z.B. junge Mitarbeiter über Social Me-dia gewinnen).

Darstellung von Siegel und Zertifi zierung

Personalrekrutierung: Stellenanzeigen

ZIEL

Personalgewinnung

Außendarstellung

AUFWAND

Gering

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 5

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Personalrekrutierung: Auswahlverfahren

UMSETZUNG

Qualitäten und Kompetenzen der Be-werber sind nicht immer aus formalen Dokumenten ablesbar.

Anonymisierte Bewerbungen

Auswahlgremium divers besetzen, um unterschiedliche Perspektiven auf Be-werber zu erhalten.

ZIEL

Schaffung eines objektiven Recruiting-Prozesses

Erhöhung der Diversität in der Struktur der Beschäftigten

AUFWAND

Hoch

Mittelfristig umsetzbar

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 6

UMSETZUNG

Systematische Karriereplanung Teil einer offenen, wertschätzenden Unternehmens-kultur

Stellenprofi le, Einarbeitungspläne und Mit-arbeitergespräche sowie die langfristige Unternehmensstrategie als Grundlage für systematische Karriereplanung der Be-schäftigten

ZIEL

Personalentwicklung

Personalbindung

Personalgewinnung

AUFWAND

Hoch

Langfristige und auf-wendige Maßnahme

[ Transparenz der ] Karriereplanung

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BonussystemeUMSETZUNG

Keine rein leistungs- und tätigkeitsspezi-fi sche Tantiemenstruktur sondern Beloh-nung wertschätzender Arbeitskulturen in den Teams, Bonussystem ist an Umsetzung von Diversity-Management in den Teams geknüpft

Erstellung eines unternehmensinternenMindsets zu gewollten Variablen der Bo-nuskultur (Leistung, Kinder, Pfl ege, etc.) unter Berücksichtigung individueller Be-dürfnisse und Herausforderungen

ZIEL

Vergütungstransparenz

Wertschätzung

Mitarbeiterbindung

AUFWAND

Mittel

Kann mittelfristig umge-setzt werden

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 8

Leitfaden für Mitarbeiter-gespräche

UMSETZUNG

Schaffung eines Leitfadens für Mitarbeiter-gespräche

Hält Werte und Standards zu Gesprächs-verlauf, Leistungsbewertung und Zielver-einbarungen fest

Befähigung von Führungskräften für Ge-spräche (z.B. durch spezielle Workshops)

ZIEL

Personalentwicklung

Personalbindung

AUFWAND

Mittel

Mindestens ein Jahr Umsetzungszeit

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 9

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Mitarbeiterbefragung

UMSETZUNG

Bedarf an Diversity-Aktivi-täten wird in der Anfangs-phase durch Statistiken und Mitarbeiterbefragun-gen erhoben.

Daten zur Personalstruk-tur und zur strukturellen Integration geben erste Anhaltspunkte.

Später hinzu kommen In-formationen aus Diversi-ty-Trainings und Mitarbei-terInnen-Netzwerken.

ZIEL

Kluges ChangeManagement

Prozessbegleitung

Monitoring

AUFWAND

Mittel (langfristiger und nachhaltiger Prozess)

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 10

Interne formalisierte Austauschformate mit Führungskräften und VertreterInnen der Belegschaft und Vorbildern

UMSETZUNG

Regelmäßiger Austausch mit Führungskräften, ausgewählten VertreterInnen der Belegschaft, Multiplikatoren (besonders in der Anfangszeit ei-nes Veränderungsprozesses)

Erlangung eines gemeinsamen Verständnisses für Vielfalt

Diskussion von Ideen zu Zielen und Maßnahmen

Kontinuierlicher Austausch, um Maßnahmen an neue Gegebenheiten anzupassen

Heranziehung von externen ReferentInnen

ZIEL

Information

Kluges Change Management

Kompetenzaufbau

Partizipation

AUFWAND

Mittel (langfristiger und nachhaltiger Prozess)

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 11

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Zertifi zierung

UMSETZUNG

Mit der Zertifi zierung verbunden ist der Blick von außen durch unabhängige Gut-achten.

Umsetzung erfolgt gemeinsam mit der das Zertifi kat vergebenden Institution auf der Grundlage verbindlicher Meilensteine.

Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird wiederkehrend überprüft.

Beispiel: Audit familieundberuf der Hertie Stiftung

ZIEL

Prozessbegleitung

Monitoring

Mitarbeitergewinnung und -bindung

AUFWAND

Mittel bis hoch

Zeitbudget und Ver-antwortlicher für die Aufgabe notwendig

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 12

Benennung einer/eines Diversity-Verantwortlichen bzw. Implementierung einer Diversity-Abteilung

UMSETZUNG

Mit einer für die Umsetzung beauftragten Per-son wird eine klare Verantwortlichkeit für das Thema Diversity benannt.

Hierdurch geht Diversity im Alltag nicht unter.

Diese Person begleitet die Umsetzung der Maßnahmen, verfügt selber über genügend Entscheidungsbefugnisse oder arbeitet eng mit entsprechenden Führungsverantwortli-chen zusammen.

KMU: Benennung eines/r Verantwortlichen, GU: Team notwendig

ZIEL

Prozessbegleitung

Monitoring

AUFWAND

Mittel

Festzulegendes Zeitbudget für die Aufgabe notwendig

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 13

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Förderung der Team-Selbstorganisation

UMSETZUNG

Auswertung der aktuellen Arbeitsbelastung

Regelmäßiger Austausch über Kapazitäts-planung

Stärkung der Selbstorganisation der Teams

ZIEL

Kluges Change Ma-nagement

Kompetenzaufbau

AUFWAND

Mittel (mittelfristiger und nachhaltiger Prozess)

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 14

Interne Kommunikation: Testimonials, Erfahrungsberichte und Vorbilder

UMSETZUNG

Veröffentlichungen von Erfolgsgeschichten

Statements von Führungskräften

Erfahrungsberichte von Rollenvorbildern

Publikation über interne (z.B. Intranet, schwarzes Brett) oder auch externe Kanäle (Presse/Social Media)

ZIEL

Information

Sensibilisierung

AUFWAND

Gering

Maßnahmen kurzfristig ohne lange Planung realisierbar

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Förderung von Mitarbeiter-netzwerken

UMSETZUNG

Informelle Netzwerke von Beschäftig-ten, die sich unterschiedlichen Diver-sity-Dimensionen zugehörig fühlen (z.B. weibliche Führungskräfte, Väter, Schwule und Lesben, ältere Beschäf-tigte oder MitarbeiterInnen mit einer gemeinsamen Migrationsgeschichte)

Organisation von Workshops oder Vor-trägen durch dieses Netzwerk

Kommunikation der Aktivitäten dieser Netzwerke über Unternehmenskanäle

Weitere Einbindung in Aktivitäten des Unternehmens

ZIEL

Information

Vernetzung

Teilhabe

Sensibilisierung

AUFWAND

Gering

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Mentoring-Programme oder Tandems

UMSETZUNG

Begleitung durch MentorInnen zur besseren Integration und berufl ichen Entwicklung in-nerhalb des Unternehmens

MentorInnen helfen bei offensichtlichen Barrieren aber auch bei der Vermittlung in-formeller Regeln und der sozialen Integrati-on.

Tandemvarianten als Maßnahme mit gerin-gerem Aufwand: hilfreich um Teams diver-ser zu gestalten oder vorhandene Probleme in gemischten Teams zu lösen, zwei Mitar-beiterInnen fi nden sich zusammen, um ge-meinsam voneinander zu lernen

ZIEL

Personalentwicklung

Personalbindung

Vernetzung

AUFWAND

Mittel

Kann mittelfristig umgesetzt werden

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vorstand / SoundingUMSETZUNG

Der Schattenvorstand entwickelt basierend auf dem gleichen Wissensstand wie dereigentliche Vorstand Pläne für die Weiter-entwicklung des Unternehmens.

Dient der fachlichen Begleitung von Orga-nisationsentwicklungen.

Zusätzlicher Refl ektionsraum, um die Wir-kung eines Changevorhabens aus überge-ordneter Perspektive zu thematisieren

ZIEL

Kluges Change Ma-nagement

Kompetenzaufbau

AUFWAND

Mittel (mittelfristiger und nachhaltiger Prozess)

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen

Schattenvorstand / Sounding Board

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Diversity-orientierte Sozial-einrichtungen

UMSETZUNG

Unterstützungsleistung durch Arbeitgeber zugeschnitten auf die persönliche Situ-ation der MitarbeiterInnen

Beispielweise Bereitstellung oder Vermittlung von Kin-derbetreuung oder Unter-stützungsangebote bei der Pfl ege von Angehörigen

Einrichtung eines Raums der Stille zur Integration konfessioneller Praktiken in den Arbeitsalltag

ZIEL

Mitarbeiterbindung

AUFWAND

Hoch

Kann mittelfristig umgesetzt werden

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Kinderbetreuungszuschuss

UMSETZUNG

Unterstützungsleistung durch Arbeitgeber für Familien mit zu betreuenden Kindern

Beispielweise Übernahme bzw. Bezuschussung der Kosten für Kinderbetreuung im Kleinkind-alter, Übernahme der Kosten derFreizeitbetreuung bei älteren Kindern und Jugendlichen

Abschluss von Kooperations-vereinbarungen mit Betreu-ungseinrichtungen

ZIEL

Mitarbeiterbindung

AUFWAND

Hoch

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Patensystem für Freistellungsphasen und Wiedereinstieg

UMSETZUNG

Benennung eines Paten für Mitarbeite-rInnnen, zugeschnitten auf die persönliche Situation in der Freistellungsphase (Eltern-zeit, Pfl ege eines Angehörigen)

Regelmäßige Telefontermine oder persönli-che Treffen zum Informationsaustauch über Entwicklungen im Unternehmen

Unterstützung beim Onbord-Prozess nach Rückkehr in das Unternehmen

ZIEL

Mitarbeiterbindung

Kommunikation über Unternehmensent-wicklung

AUFWAND

Niedrig

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Fortbildungen für Führungskräfte zum Thema Führen von gemischten Teams und MitarbeiterInnen-Entwicklung

UMSETZUNG

Workshops und Trainings der Führungs-kräfte und anderen Schlüsselfi guren mit dem Schwerpunkt Diversity-Kompetenz

Ziel der Fortbildung: wie vielfältige Teams optimal geführt werden können und wie Mitarbeiterentwicklung die Bedürfnisse ei-nes jeden berücksichtigt

IHK und Wirtschaftsverbände sind gute An-sprechpartner zum Thema Fortbildung.

ZIEL

Know-how-Aufbau

AUFWAND

Mittel

Braucht Vorlaufzeit

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 22

Workshops für MitarbeiterInnen

UMSETZUNG

Workshops mit dem Ziel, bei der Beleg-schaft ein Bewusstsein für Vielfalt zu schaf-fen und dafür zu sensibilisieren, was Viel-falt in der eigenen Organisation bedeutet

Hierdurch kann ein eigenes Verständnis für Diversity entwickelt werden.

Workshops fördern die Partizipation an der Ausgestaltung des Diversity Management

ZIEL

Information

Kompetenzaufbau

AUFWAND

Mittel

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Nutzung von externen Netzwerken und Förderprogrammen

UMSETZUNG

Externe Beratung und Begleitung hilft kleinen und mittelständischen Unterneh-men, wenn das Wissen über Diversity fehlt.

Ein Coach oder Organisationsentwickler kommt mit einem neutralen Blick von au-ßen und kann die neue Ausrichtung des Unternehmens begleiten und moderieren und besonders bei internen Konfl iktfel-dern eingreifen.

ZIEL

Begleitung

Strategieentwicklung

AUFWAND

Hoch

Zeitlich aufwändige Maßnahme

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Kommunikationstraining

UMSETZUNG

Kommunikationstraining mit Schwerpunkt auf Diversity-Aspekten

Nutzung oder Entwicklung innovativer Kommunikationsformate in den Trainings

Kommunikation und Austausch über geleb-te und verfestigte Kommunikationsstruktu-ren mit dem Ziel der Analyse von Kommu-nikationsbarrieren

ZIEL

Kompetenztraining

Sensibilisierung

AUFWAND

Mittel

Als Bestandteil von Klausurtagungen umsetzbar

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Kultursensible Gestaltung von Ausbildungsprozessen

UMSETZUNG

Mentoren fördern die berufl iche Integration der Auszubildenden mit Migrationshinter-grund.

Mentoren begleiten die Mitarbeiter bei der Ausbildung und stellen sicher, dass die Ausbildungsprozesse kultursensibel ge-staltet sind.

Dies verringert die Zahl der Ausbildungs-abbrüche und steigert die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit.

ZIEL

Personalentwicklung

Personalgewinnung

AUFWAND

Mittel

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Interkultureller Kalender

UMSETZUNG

Ein Überblickskalender der wichtigsten Feiertage hilft, Wünsche bei der Schicht-, Be-triebs- und Urlaubsplanung zu berücksichtigen.

AUFWAND

Gering

Vorlagen für interkulturelle Kalender im Internet verfügbar (z.B. Website des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge – BAMF)

ZIEL

Kommunikation

Sensibilisierung

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Gewinnspiele oder Wettbewerbe

UMSETZUNG

Öffentlichkeitswirksame Ak-tionen erzeugen viel Sicht-barkeit und bringen Diversi-ty allen spielerisch näher.

Z.B. Gewinnspiele, die das schönste Foto zum Thema „Vielfalt“ prämieren oder das beste internationale Re-zept suchen

Durchführung solcher Akti-onen im Rahmen von Som-merfesten oder Weihnachts-feiern

AUFWAND

Mittlerer bis geringer Zeit-aufwand

Wenig fi nan-zielle Ressour-cen nötig

ZIEL

Kommunikation

Aufmerksam-keitsgewinnung

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen 28

Schwarzes Brett oder Ideenbox

UMSETZUNG

Ideen-/Sorgenbox oder (etwas öffentlicher) ein schwarzes Brett schaffen die Möglich-keit, anonymes Feedback zu geben.

Kann jede(r) MitarbeiterIn für die Veröffent-lichung von Ideen nutzen

Sinnvoll gerade bei Themen, die alltägliche Verhaltensweisen betreffen

ZIEL

Partizipation

AUFWAND

Geringer Aufwand an Zeit und Mitteln

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Gesundheitsmanagement

UMSETZUNG

Schaffung gesunder Arbeitsumgebungen durch das Verbauen und Bereitstellen von zielgruppengerechten Möbeln, Sensoren und stimulierenden Aktivelementen

Einweisung in die gesundheitsförderliche Nutzung des Arbeitsplatzes

Angebot und Förderung von sportlichen Aktivitäten und Bewegung im Arbeits-alltag der Belegschaft

AUFWAND

MittlererMittel- undZeitaufwand

Klein-/mittelständische Unternehmen Großunternehmen

ZIEL

Mitarbeiterbindung

Personalgewinnung

Gesundheitsförderung

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Wir danken folgenden Sponsoren:

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ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

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Mail: [email protected]

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