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21.01.2015 1 ZIELMARKTANALYSE und VERTRIEBSPARTNERSUCHE im AUSLAND Sabine Schlachter Fachwirtin Marketing/Vertrieb/PR Diplom-Übersetzerin Englisch/Spanisch Exporterfolg durch effiziente Ziellandauswahl und Selektion der richtigen Vertriebspartner

ZIELMARKTANALYSE und … · Indirekter oder direkter Export? 21.01.2015 27 Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland) = indirekter Export • eigene Exportabteilung • wenig eigener

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21012015 1

ZIELMARKTANALYSE

und

VERTRIEBSPARTNERSUCHE

im AUSLAND

Sabine Schlachter

Fachwirtin MarketingVertriebPR

Diplom-Uumlbersetzerin EnglischSpanisch

Exporterfolg durch effiziente Ziellandauswahl und

Selektion der richtigen Vertriebspartner

Exporte in Milliarden US-Dollar

Die 20 groumlszligten Exportlaumlnder weltweit 2012

ID 37013

5

21012015 3

21012015 4

bull Welche Maumlrkte sollen bedient werden

bull Mit welcher Markteintrittsstragie und welcher Art von

Vertriebspartnern wollen wir arbeiten

21012015 5

Zielmarktselektion

Auswahl der Zielmaumlrkte durch Laumlnderanalyse

Erstellung eines Laumlnderraumlnkings in Bezug auf

Risiko und Potenzial (Marktattraktivitaumlt) je Land

21012015 6

Vorgehensweise Checklistenverfahren

bullAufstellen relevanter Kriterien zB PESTEL Methode

Political-Economic-Social-Technological-Ecological -

Legal

(Strukturdaten politische Trends Demographie

gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc)

bullUumlberpruumlfung der Kriterienerfuumlllung fuumlr jedes Land

bullAusschluss solcher Laumlnder von der weiteren Analyse die diese

Kriterien nicht erfuumlllen

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

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Exporte in Milliarden US-Dollar

Die 20 groumlszligten Exportlaumlnder weltweit 2012

ID 37013

5

21012015 3

21012015 4

bull Welche Maumlrkte sollen bedient werden

bull Mit welcher Markteintrittsstragie und welcher Art von

Vertriebspartnern wollen wir arbeiten

21012015 5

Zielmarktselektion

Auswahl der Zielmaumlrkte durch Laumlnderanalyse

Erstellung eines Laumlnderraumlnkings in Bezug auf

Risiko und Potenzial (Marktattraktivitaumlt) je Land

21012015 6

Vorgehensweise Checklistenverfahren

bullAufstellen relevanter Kriterien zB PESTEL Methode

Political-Economic-Social-Technological-Ecological -

Legal

(Strukturdaten politische Trends Demographie

gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc)

bullUumlberpruumlfung der Kriterienerfuumlllung fuumlr jedes Land

bullAusschluss solcher Laumlnder von der weiteren Analyse die diese

Kriterien nicht erfuumlllen

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 3

21012015 4

bull Welche Maumlrkte sollen bedient werden

bull Mit welcher Markteintrittsstragie und welcher Art von

Vertriebspartnern wollen wir arbeiten

21012015 5

Zielmarktselektion

Auswahl der Zielmaumlrkte durch Laumlnderanalyse

Erstellung eines Laumlnderraumlnkings in Bezug auf

Risiko und Potenzial (Marktattraktivitaumlt) je Land

21012015 6

Vorgehensweise Checklistenverfahren

bullAufstellen relevanter Kriterien zB PESTEL Methode

Political-Economic-Social-Technological-Ecological -

Legal

(Strukturdaten politische Trends Demographie

gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc)

bullUumlberpruumlfung der Kriterienerfuumlllung fuumlr jedes Land

bullAusschluss solcher Laumlnder von der weiteren Analyse die diese

Kriterien nicht erfuumlllen

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 4

bull Welche Maumlrkte sollen bedient werden

bull Mit welcher Markteintrittsstragie und welcher Art von

Vertriebspartnern wollen wir arbeiten

21012015 5

Zielmarktselektion

Auswahl der Zielmaumlrkte durch Laumlnderanalyse

Erstellung eines Laumlnderraumlnkings in Bezug auf

Risiko und Potenzial (Marktattraktivitaumlt) je Land

21012015 6

Vorgehensweise Checklistenverfahren

bullAufstellen relevanter Kriterien zB PESTEL Methode

Political-Economic-Social-Technological-Ecological -

Legal

(Strukturdaten politische Trends Demographie

gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc)

bullUumlberpruumlfung der Kriterienerfuumlllung fuumlr jedes Land

bullAusschluss solcher Laumlnder von der weiteren Analyse die diese

Kriterien nicht erfuumlllen

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 5

Zielmarktselektion

Auswahl der Zielmaumlrkte durch Laumlnderanalyse

Erstellung eines Laumlnderraumlnkings in Bezug auf

Risiko und Potenzial (Marktattraktivitaumlt) je Land

21012015 6

Vorgehensweise Checklistenverfahren

bullAufstellen relevanter Kriterien zB PESTEL Methode

Political-Economic-Social-Technological-Ecological -

Legal

(Strukturdaten politische Trends Demographie

gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc)

bullUumlberpruumlfung der Kriterienerfuumlllung fuumlr jedes Land

bullAusschluss solcher Laumlnder von der weiteren Analyse die diese

Kriterien nicht erfuumlllen

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 6

Vorgehensweise Checklistenverfahren

bullAufstellen relevanter Kriterien zB PESTEL Methode

Political-Economic-Social-Technological-Ecological -

Legal

(Strukturdaten politische Trends Demographie

gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc)

bullUumlberpruumlfung der Kriterienerfuumlllung fuumlr jedes Land

bullAusschluss solcher Laumlnder von der weiteren Analyse die diese

Kriterien nicht erfuumlllen

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 7

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 8

Oumlkonomische Umwelt

Wirtschaftswachstum Zinsniveau Inflation BIP Waumlhrung

Wechselkurse Arbeitslosigkeit Durchschnittseinkommen

Exportvolumen Importvolumen Hauptlieferlaumlnder

Kaufkraft Consumer Price Index EU-Mitgliedschaft

Zahlungsmoral Korruptionsindex

Technologische Umwelt

physische Entwicklung (Infrastruktur)

technologische Entwicklung (Informations-Kommunikationstechnologie)

Oumlffentliche und private FampE-Investitionen

Zukunfts-Schrittmachertechnologien

Schluumlsseltechnologien Basistechnologien

Makro ndash Umwelt Analyse nach PESTEL

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 9

politisch ndash rechtliche Umwelt

politische Umwelt (Staatsform Regierung)

Innenpolitische Stabilitaumlt

Auszligenpolitische Stabilitaumlt

rechtliche Umwelt

Rechtssicherheit bei Vertraumlgen

Marktzugang

-gtZollbestimmungen

-gtImportbeschraumlnkung (zB Einfuhrverbot Lebensmittel nach Russland)

-gtZertifizierungsanforderung

-gtDokumentation

In vielen Laumlndern Einschraumlnkungen fuumlr Produkte die nicht ohne Genehmigung

exportiert werden duumlrfen um nationale und europaumlische Sicherheitsinteressen

oder internationale Sanktionen zu wahren (zB mit dem Ziel der Verhinderung

der Verbreitung von Waffensystemen)

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 10

Export in

EU Mitgliedslaumlnder

Drittlaumlnder

keinerlei Zollpapiere fuumlr die Versendung von einem

Mitgliedstaat in den anderen erforderlich sofern keine

verbrauchssteuerpflichtigen Waren (zB Alkohol Tabak

Mineraloumll) betroffen sind

bull Papiere auf Anforderung des Exportlandes zB Ausfuhrerklaumlrung

bull Papiere auf Anforderung des Importland zB Ursprungszeugnis

bull Papiere freiwillig auf Wunsch des ImporteursKunden zB EUR1)

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 11

Gesellschaftliche sozio-kulturelle Umwelt

Sprache Religion

Werte Einstellung gegenuumlber der Arbeit

Einstellung gegenuumlber der Technologie

Gesellschaftsstruktur Demographie

Bevoumllkerungswachstum

Bevoumllkerungsdichte

Einwohnerzahl

Anteil Stadt-Landbevoumllkerung

Anteil junger Konsumenten

Ballungszentren

Oumlkologische Umwelt Verfuumlgbarkeit von natuumlrl Ressourcen erlaubte

Produktionsverfahren Umweltschutzauflagen

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 12

Es entsteht ein Laumlnderrating in Bezug auf die Marktattraktivitaumlt

das lediglich Basisinformationen und Orientierungshilfen fuumlr

Exportengagement geben die es dann - mit spezieller Orientierung

auf das eigene Unternehmen - in Bezug auf die

Branche

-gt Wettbewerb

-gt Strukturen im Markt

zu vertiefen und in geeignete Maszlignahmen umzusetzen gilt

Mikro Umwelt

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 13

Mikro ndash Umwelt Faktoren

Kriterien die MEINEN MarktBranche betreffen

Marktgroumlszlige (tatsaumlchl Umsatz aller Anbieter)

Importvolumen fuumlr mein Produkt

Marktpotenzial (moumlglicher Umsatz)

Marktsaumltting lt-gt Marktwachstum

Marktsegmente

Konjunktur Saisonalitaumlten

Wettbewerbssituation (Top Player Konkurrenten)

Marktstruktur

Branchenstruktur-

analyse nach Porter

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 14

Die Branchenstrukturanalyse nach dem Fuumlnf-

Kraumlfte-Modell (engl five forces) ist im

strategischen Managment ein von Michael

EPorter entwickeltes Hilfsmittel zur

Strategieanalyse in der unternehmerischen

Planung Die Ergebnisse dieser Analyse flieszligen oft

als Umweltanalyse in eine SWOT-Analyse ein hellip

PORTER ANALYSE

Nach Wikipedia

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

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nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 15 Nach Wikipidia

Die 5 Wettbewerbskraumlfte nach Porter bullRivalitaumlt der Wettbewerber

bullBedrohung durch neue Anbieter

bullVerhandlungsstaumlrke der Lieferanten

bullVerhandlungsstaumlrke der Abnehmer

bullBedrohung durch Ersatzprodukte

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 16

Je staumlrker die Bedrohung durch diese fuumlnf Wettbewerbskraumlfte

ist desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto

schwieriger ist es einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu

erzielen

Unternehmen sollten versuchen in einer Branche mit

attraktiver Branchenstruktur taumltig zu sein und eine

verteidigungsfaumlhige Position in ihrer Branche aufzubauen

Position in der die fuumlnf Wettbewerbskraumlfte eine moumlglichst

wenig bedrohliche Auspraumlgung aufweisen

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

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nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

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Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

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kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 17

Es empfiehlt sich zudem eine

KundenKonsumentenanalyse

bull Preissensitivitaumlt

bull Kaufgewohnheiten (Verpackungen Qualitaumlt)

bull Kaufentscheidende Faktoren

bull Image wichtiger Anbieter

bull Bekanntheitsgrad der Top Player beim Konsumenten

bull Serviceanspruch der Konsumenten

bull Leistungen Service wichtiger Anbieter

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

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eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

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bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

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Marktbearbeitung

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bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

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EINER Inlandsfirma

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bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

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gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

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Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 18

Praxis ndash Marktcheck zB durch Store-Checks vor Ort

bull Durchschnittspreise fuumlr mein Produkt eruieren -gt Kalkulation und Zielpreiserrmittlung

bull herausfinden mit welchen

VerpackungenKommunikationMarketing

agieren Konkurrenzprodukte

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

bull Verpackung (auch Transportstabilitaumlt)

bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

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Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

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kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

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wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

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wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

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den Mut zu haben

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Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 19

Ist eine Produktanpassung auf die Gegebenheiten des

Zielmarkts erforderlich

in Bezug auf

bull Qualitaumlt

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bull Kommunikation (MarketingPR)

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

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Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

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21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

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gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

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21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

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VisionMission

Kurzbeschreibung

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Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

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Reputation

Kultureller Fit

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Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

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Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

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21012015 31

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Internet-Links

21012015 32

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21012015 33

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21012015 34

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21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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21012015 36

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Bearbeitung der Information)

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(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

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Vertriebspartner auf

21012015 37

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nicht darauf dass er Sie findet

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Markt zu entwickeln

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kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

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wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

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wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

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wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

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wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

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wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 20

Laumlnderanalyse nach Pestl + Porter + Swat

Laumlnderranking

Laumlnderselektion Auswahl des Zielmarktesder Zielmaumlrkte

-gt Kernmaumlrkte

Maumlrkte mit hohem Potenzial und geringen Barrieren

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

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Verkaufsfoumlrderung

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21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

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bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

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NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

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Marktbearbeitung

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SEINE Interessen

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Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

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VisionMission

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Anzahl Mitarbeiter

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Branche

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Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

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Screening durch

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Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 21

21012015 22

Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

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nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

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Angebot

Auswahl der fuumlr den Ziel-

markt geeigneten Produkte Produktpolitik

Preispolitik Preisfindung durch

Marktbeobachtung

Marktpraumlsenz

Distributions-Vertriebs-

politik

Kommunikationspolitik

Marktforschung und

Vertriebspartnersuche

Absatzwege

Formen der Marktbearbeitung

(direkterindirekter Export)

Logistik Transportwege

Werbung

Verkaufsfoumlrderung

PR (Pressearbeit)

Export aus der Sicht des Marketing Mix

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

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eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

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Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

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Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

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Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

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21012015 31

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21012015 32

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bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

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21012015 33

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fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

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ist der Marktpreis im Zielland

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21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

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bull Botschaften

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bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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21012015 36

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Bearbeitung der Information)

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(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

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Vertriebspartner auf

21012015 37

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nicht darauf dass er Sie findet

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Markt zu entwickeln

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kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

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bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

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wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 23

Was ist zu tun nach erfolgreicher Kernmarktdefinition

Entwicklung einer Markteintrittsstrategie und

Business Plan

Hilfreiches Instrument der bdquoMarketing Mixldquo

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

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bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

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VORTEILE

bull wenig Transparenz

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bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

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Marktbearbeitung

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bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

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Reputation

Kultureller Fit

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Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

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Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

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und Kultur

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nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

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Umsatzziele

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Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

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Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

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bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 24

Suche des geeigneten Vertriebspartners

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

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bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

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Vertriebspartner auf

21012015 37

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nicht darauf dass er Sie findet

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Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

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kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

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wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 25

Intensitaumltsgrade der Internationalisierung

___________________________ Export

Lizenzvergabe

Franchising

Joint Venture

Produtionsbetrieb

Tochtergesellschaft Kapitaleinsatz

Im Gastland

Im Stammland

Im Stammland Im Gastland

Management

leistung

Quelle Meissner HG Strategisches Marketing Berlin et al 1987 S 47

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

bull Agent

bull Direkte Key Accountbearbeitung

bull Eigene Vertriebsorganisation vor Ort

bull Weitere Formen der Auslandspraumlsenz

Lizenzvergabe Franchising Vertragsproduktion Joint Venture

Tochterunternehmen

Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

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eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

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bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

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bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

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seinem Lagerbestand ausliefern

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EINER Inlandsfirma

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bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

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gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

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Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

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21012015 33

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Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

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21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

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21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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bull Image in der Branche

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21012015 36

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Bearbeitung der Information)

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(Kontroll- und Berichtswesen)

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Vertriebspartner auf

21012015 37

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Markt zu entwickeln

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bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

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wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

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wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

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21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

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40

21012015 26

bull Exporteur

bull Importeur

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Grundformen des Markteintritts

Indirekter oder direkter Export

21012015 27

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= indirekter Export

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VORTEILE

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bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

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VORTEILE NACHTEILE

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Marktbearbeitung

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EINER Inlandsfirma

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Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

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gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

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Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

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SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

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Diskussion Markteintritt

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nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

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Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

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bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

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bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

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fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

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ist der Marktpreis im Zielland

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bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

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21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

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bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

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21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

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Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 27

Der EXPORTEUR (Exporthandelshaus im Inland)

= indirekter Export

bull eigene Exportabteilung

bull wenig eigener Bedarf an Personal

bull uumlbernimmt Marktbearbeitungskosten

bull gute Kontakte zu den Maumlrkten

bull zahlt in Euro mit dt Zahlungsbedingungen

bull nimmt Ware auf sein Lager und handelt auf

eigene Rechnung kein Zahlungsrisiko

VORTEILE

bull wenig Transparenz

bull wenig Markinfolsquos

bull wenig Feed-Back

bull wenig Kontrolle

bull breites Sortiment mit vielen

anderen Produkten

bull vertritt zuerst seine Interessen

bull Abnehmer werden meist nicht

bekanntgegeben

NACHTEILE

21012015 28

DER IMPORTEUR (Import-Distribution ndash Sitz im Zielland)

= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

bull Abnehmer werden nicht immer bekannt

gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

bull Steuerung nicht immer moumlglich

bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

bull Um richtig zu arbeiten sollte der

Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

bull Importeur vertritt in erster Linie

SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

allg Firmen ndash u

wirtschaftsinfos

Bonitaumltsauskuumlnfte

Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

Sortiment Preis Liefer-

zeit Zahlungsbedingungen

Garantien Marketingmaszlig-

nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

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kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

wwwnfa-onlinede Volltextarchiv der Nachrichten des Auszligenhandels

wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

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wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

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wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

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httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

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21012015

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40

21012015 28

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= direkter Export

VORTEILE NACHTEILE

bull Kauft Ware auf eigene Rechnung + Lager

bull Uumlbernimmt Waumlhrungsrisiko

bull Uumlbernimmt wesentliche Kosten der

Marktbearbeitung

bull Haumllt Auszligendienst fuumlr den jeweiligen Markt

bull Uumlbernimmt alle administrativen Aufgaben

bull Kann auch kleinere Auftraumlge kurzfristig von

seinem Lagerbestand ausliefern

bull Die einzelnen Kunden im Zielland kaufen von

EINER Inlandsfirma

bull Sie haben nur EINEN Kunden vor Ort

bull Staumlndige Praumlsenz vor Ort + detaillierte

Marktkenntnisvertraut mit oumlrtl Bedingungen

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gegeben

bull Fuumlhrt oft auch andere Produkte

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bull Sein Aufschlag -gt uumlberhoumlhten Preise

bull Keinen Einfluss auf Konditionspolitik

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Exportleiter regelmaumlszligig mitreisen (Kosten)

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SEINE Interessen

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

weitere Infos

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wirtschaftsinfos

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Bewertungsprofil

Wer Wer nicht

Wechselseitiger Besuch

vor Ort

Wichtig

Fit zwischen Strategie

und Kultur

Diskussion Markteintritt

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zeit Zahlungsbedingungen

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nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

Gebietsschutz

Preise

21012015 31

Anhaumlnge

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Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

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bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

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bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

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bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

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ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

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21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

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21012015 37

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wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

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wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

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wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

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wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

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Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 29

Der Prozess zum optimalen Vertriebspartner

Eigenes Kurzprofil Eignungsprofil Potenzieller

Partner

Unternehmensprofil

Internetauftritt

VisionMission

Kurzbeschreibung

Anzahl Mitarbeiter

Umsatzkategorie

Branche

Wunschkandidat

Leistungsumfang

Branchenkompetenz

Wirtschaftl Ziele

Reputation

Kultureller Fit

Auflistung aller pot

Kandidaten

Auch Partner des

Wettbewerbs

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

besuch

Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

handlung

Screening durch

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Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

Provision

Umsatzziele

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Preise

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

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Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

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21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

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Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

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bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

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21012015 33

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fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

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bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

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bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

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21012015 36

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Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

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bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

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Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

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Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

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21012015 38

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wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

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wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

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wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

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Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 30

Eingrenzung Sondierungs

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Markt

eintritts-

konzept

Vertragsver-

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Bonitaumltsauskuumlnfte

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Wer Wer nicht

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nahmen Aumlnderungen im

Sortiment Anpassung der

Produktausstattung

Kuumlndigungsfrist

Kuumlndigungsgrund

Exklusivitaumlt

Laufzeit

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Umsatzziele

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21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

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Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

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21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

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21012015 33

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Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

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21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

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bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

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bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

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Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

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21012015 38

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wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

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wwwlocalglobalde Kontakt und Infoboumlrse Auszligenhandel

wwwgeniosde Wirtschaftsdatenbanken mit Firmenprofilen und Marktinfo

wwwverbaendecom nationale und internationale Verbaumlnde

wwwmarket-researchcom Datenbank uumlber internationale Marktstudien

wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

40

21012015 31

Anhaumlnge

Check ndash Liste welcher Zielmarkt ist der Richtige

Liste Der richtige Vertriebspartner ndash wo suchen

Tipps zur Auswahl des richtigen Vertriebspartners

Internet-Links

21012015 32

Check-Liste Welcher Zielmarkt ist der richtige

bull Entspricht mein Angebot den Kundenbeduumlrfnissen im Zielland

bull Passt mein Angebot zu den technischen Voraussetzungen im Zielland

bull Gehoumlrt mein Unternehmen im Zielland zu einer Wachstumsbranche

bull Habe ich bereits geschaumlftliche Kontakte zum Zielmarkt

Bestehen schon Kontakte zu Vertriebspartnern im Zielmarkt

bull Spreche ich die Sprache des Ziellandes

bull Was ist meine Zielgruppe im Zielland

bull Wer sind die Hauptkonkurrenten im Zielland

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Internetpraumlsent die fuumlr mein Zielland passt

21012015 33

bull Verfuumlge ich bereits uumlber fremdsprachige Materialien (Broschuumlren Kataloge Flyer etc)

fuumlr Marketing ndash Zwecke im Zielland

bull Sind fuumlr den Markteintritt im Zielland LizenzierungenZertifizierungen notwendig

bull Gibt es zuverlaumlssige Transportmoumlglichkeiten im Zielmarkt

bull Gibt es leistungsfaumlhige Vertriebswege im Zielmarkt (zB Supermaumlrkte Groszlighandel)

bull Kann ich mein Angebot ohne Genehmigungen oder Zulassungen einfuumlhren

bull Habe ich mir bereits Gedanken zur Preisgestaltung gemacht Wie ist der Kostenpreis wie

ist der Marktpreis im Zielland

bull Muss ich meine Produktion fuumlr den Export in ein oder mehrere Ziellaumlnder erhoumlhen

Falls Ja wie werde ich die Produktionssteigerung bewaumlltigen

bull Strebe ich im Zielland eine bestimmte Vertriebsstruktur an

bull Bin ich auf eine Vertriebsschiene angewiesen die es nur in Deutschland gibt

21012015 34

Der richtige Vertriebspartner WO SUCHEN

bull Teilnahme an WirtschaftsmissionenMarkterkundungsreisen

bull Teilnahme an Messen (Einzeln als Gruppe innerhalb eines LandesVerbandes)

bull Systematische Aufbereitung von Messe und Veranstaltungsverzeichnissen

bull Inserate in Fachzeitschriften

bull Behoumlrden

bull Botschaften

bull Auszligenhandelsstellen

bull Auslandshandelskammern

bull Verbaumlnde

bull Rechtsanwaumllte

bull Networking mit anderen Unternehmen aus der Branche

bull Internet

bull Consulting Unternehmen

21012015 35

KRITERIEN Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull In geographischer und kultureller Reichweite

bull Kenntnisse der Abnehmerstruktur

bull Erfahrung in der Vertretung auslaumlndischen Unternehmen

bull Erfahrung in der relevanten Branche

bull Lokale Marktkenntnisse

bull Image in der Branche

bull Ausreichende finanzielle Ressourcen

bull Sprachkenntnisse

21012015 36

bull Technische Infrastruktur (Schulungsmoumlglichkeit Kommunikation = zeitnahe

Bearbeitung der Information)

bull Moumlglichkeiten der Importabwicklung Lagerhaltung Verrechnung Mahnwesen

(Kontroll- und Berichtswesen)

Praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Partners

bull Uumlbernehmen Sie von Anfang an Kontrolle uumlber die Marketing Strategie

bull Versichern Sie sich dass Ihr Vertriebspartner Sie mit detaillierten Markt- und

Leistungsdaten versorgt ndash bdquo INFORMATION ist ALLESldquo

bull Bauen Sie sich so fruumlh wie moumlglich ein begleitendes Netzwerk um Ihren

Vertriebspartner auf

21012015 37

bull Waumlhlen SIE Ihren Vertriebspartner aus Vertrauen Sie

nicht darauf dass er Sie findet

bull Halten Sie Ausschau nach einem Partner der in der Lage ist einen

Markt zu entwickeln

bull Uumlberschaumltzen Sie nicht den Wert einiger vorhandener Kundenkontakte

bull Behandeln Sie Ihren Absatzmittler als langfristigen Partner nicht als

kurzfristiges Vehikel fuumlr den Markteintritt

bull Unterstuumltzen Sie den Markteintritt mit einem Budget Managern vor Ort und

bewaumlhrter aber adaptierter Marketingstrategie

21012015 38

Internet Links ndash AUSLANDSINFORMATION

wwwixposde Verzeichnis der Auszligenwirtschaftsinformationen

(Laumlnderdaten Branchenreports Unterstuumltzung vor Ort)

wwwgtaide Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft der BRD

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wwwaussenwirtschaftszentrumde Literaturdatenbanken und Laumlndervereine

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wwwkompasscom Kundenidentifikation mittels Branchenverzeichnis

wwwbdexde Bundesverband des Deutschen Exporthandels

wwwbgade Bundesverband Groszlighandel Auszligenhandel Dienstleistungen

wwwaumade Messeausschuss der deutschen Wirtschaft

wwwbmwide Bundesministerium fuumlr Wirtschaft+Technologie

wwwagaportalde Euler-Hermes Kreditversicherungs-AG

wwwzptde Messen mit saarlaumlndischer Beteiligung Delegationsreisen Laumlnderinfolsquos Seminare

und Enterprise Europe Network Saarland

wwwahkde wwwdihkde wwwihkde wwwsaarlandihkde IHK und Auslandshandelskammern

wwwDEinternationalde (Servicemarke der AHKlsquos)

wwwbafade Bundesamt fuumlr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

wwwdestatisde Statistisches Bundesamt

wwwauswaertiges-amtde wwwdiplode Auswaumlrtiges Amt

wwwbfaide Bundesagentur fuumlr Auszligenwirtschaft

httpmadbeuropaeu Market Access Data Base (Infolsquos zum Marktzugang Zoumllle Steuern etc)

21012015 39

Man entdeckt keine

neuen Erdteile ohne

den Mut zu haben

alte Kuumlsten aus den

Augen zu verlierenldquo Andreacute Gide Schriftsteller

21012015

Herzlichen Dank

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40

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