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36 37 ...und die Fähigkeit, die einzelnen Schlüssel in einer Bewegung zu- sammenießen zu lassen! Das größte Geheimnis der Holzpuppenform ist also die Verbindung der einzelnen Elemente und die extrem präzise Ausführung von Be- wegungen an der Holzpuppe, um das gewünschte Ziel, die Entwick- lung einer eektiven und funktionalen Kampechnik zu erreichen! Eine eektive und funktionale Kampechnik entwickelt sich vor al- lem aus dem fundamentalen Prinzip der Zentrallinie. Das Zentralli- nienprinzip erklärt die Richtung der Bewegungen an der Holzpuppe und ist auch gleichzeitig die Korrekturhilfe für den Schüler. 1. Die korrekte Struktur und der Aufbau der Holzpuppe Das Zentrallinienprinzip in der Holzpuppenform – Die Siu Lim Tao auf die Holzpuppe angewandt Das Zentrallinienprinzip aus der Siu Lim Tao und der Auau der Holzpuppe erklären, wie wir korrekt an der Holzpuppe trainieren. Um zu verstehen, wie eine Technik an der Holzpuppe korrekt auszu- führen ist, ist es nötig, das Prinzip der Zentrallinie an der Holzpuppe zu verstehen. Die vertikale Zentrallinie verläuim Kreuzungspunkt der beiden Au- ßenkanten der Holzpuppenarme auf die Rückseite des Holzpuppen- stammes, wo sich die beiden Arme der Holzpuppe im Stamm kreuzen. Diese Position entspricht der Lage der menschlichen Wirbelsäule! Die schwarzen Linien im Bild illustrieren eine falsch verstandene Zentrallinie, wenn man annimmt, dass die Mitte der Holzarme die Zentrallinie deniert.

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...und die Fähigkeit, die einzelnen Schlüssel in einer Bewegung zu-sammenfließen zu lassen!

Das größte Geheimnis der Holzpuppenform ist also die Verbindung der einzelnen Elemente und die extrem präzise Ausführung von Be-wegungen an der Holzpuppe, um das gewünschte Ziel, die Entwick-lung einer effektiven und funktionalen Kampftechnik zu erreichen!

Eine effektive und funktionale Kampftechnik entwickelt sich vor al-lem aus dem fundamentalen Prinzip der Zentrallinie. Das Zentralli-nienprinzip erklärt die Richtung der Bewegungen an der Holzpuppe und ist auch gleichzeitig die Korrekturhilfe für den Schüler.

1. Die korrekte Struktur und der Aufbau der Holzpuppe

Das Zentrallinienprinzip in der Holzpuppenform – Die Siu Lim Tao auf die Holzpuppe angewandt

Das Zentrallinienprinzip aus der Siu Lim Tao und der Aufbau der Holzpuppe erklären, wie wir korrekt an der Holzpuppe trainieren.

Um zu verstehen, wie eine Technik an der Holzpuppe korrekt auszu-führen ist, ist es nötig, das Prinzip der Zentrallinie an der Holzpuppe zu verstehen.

Die vertikale Zentrallinie verläuft im Kreuzungspunkt der beiden Au-ßenkanten der Holzpuppenarme auf die Rückseite des Holzpuppen-stammes, wo sich die beiden Arme der Holzpuppe im Stamm kreuzen. Diese Position entspricht der Lage der menschlichen Wirbelsäule!

Die schwarzen Linien im Bild illustrieren eine falsch verstandene Zentrallinie, wenn man annimmt, dass die Mitte der Holzarme die Zentrallinie definiert.

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In der Siu Lim Tao wird gleich zu Beginn der Form der korrekte Stand erklärt und der Zusammenhang von Standbreite und Schulterbreite. Danach lehrt die Siu Lim Tao in der ersten Bewegung das Prinzip der vertikalen Zentrallinie.

Beide Aspekte, der korrekte Stand und das Wissen um die Zentralli-nie finden wir gleich zu Beginn der Holzpuppe wieder, bevor wir mit der Holzpuppenform beginnen.

Vor der Holzpuppenform

Bevor man mit der Holzpuppenform beginnt, wird die korrekte Di-stanz zur Holzpuppe bestimmt, dann die Grundstellung eingenom-men und dann mit der ersten Sektion der Holzpuppe begonnen.

Die korrekte Distanz an der Holzpuppe steht in Relation zu der eige-nen Körpergröße und der eigenen Länge der Arme.

Die Distanz zur Holzpuppe

Die beiden Bilder auf Seite 39 oben zeigen beide Varianten mit dem Fauststoß und der Tan Sao.

Wenn man die Grundstellung aus der Siu Lim Tao vor der Holzpuppe einnimmt, dann definiert ein Fauststoß im Stand oder eine Tan Sao den korrekten Abstand, wie auf den beiden Bildern zu sehen ist. Der Fauststoß und die Tan Sao haben dieselbe Reichweite, die geschlosse-ne Faust und der gestreckte Arm eines Fauststoßes sowie der gebeugte Ellenbogen und die geöffnete Hand bei einer Tan Sao ergeben in der Siu Lim Tao die gleiche Reichweite, wenn die Schulter oder der Ober-körper in der Bewegung nicht nach vorne gedreht werden.

Die Anordnung der Holzpuppenarme in einem 30o-Winkel und ent-spricht exakt derselben Ausrichtung der Gelenke der Grundstellung in der Siu Lim Tao. In der Draufsicht kann man dann feststellen, dass die beiden einwärts gedrehten Füße dieselbe Richtung haben wie die Holzpuppenarme.

In der korrekten Distanz vor der Holzpuppe kann man erkennen, dass es diesen Zusammenhang zwischen dem Aufbau der Holz-puppe und der menschlichen Anatomie gibt.

Kinetische Energie kann nur dann richtig übertragen werden, wenn alle Gelenke in einer be-stimmten Richtung ausgerichtet sind und alle zusammen in eine Richtung wirken.

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Diese Theorie ist bereits im Tai Chi Chuan sehr alt und bekannt. Die-ses Wissen hat sich im authentischen Wing Chun erhalten, nur dass das Wing Chun die einzelnen Bewegungen auf das Minimum redu-ziert hat und der Bewegungsradius von Techniken von Anfang viel kleiner und präziser sind als die im Tai Chi.

Im Tai Chi gibt es die sogenannten »Neun Perlen«, damit sind die neun Hauptgelenksbereiche des menschlichen Körpers gemeint. Von unten nach oben sind dies:

1. Fuß, 2. Knie, 3. Hüfte, 4. Lendenwirbelsäule, 5. Brustwirbelsäule, 6. Halswirbelsäule, 7. Schulter, 8. Ellbogen und 9. Handgelenk.

Es wird davon gesprochen, dass alle Gelenke sich wie die Perlen einer Perlenkette auf der Schnur verhalten sollen. Die »Perlen« sollen mit-einander koordiniert zusammen arbeiten.

Die neun Perlen sind ein Bild dafür, dass diese Hauptgelenksbereiche alle miteinander verbunden sein sollen – wie bei einer Perlenkette die Perlen auf einer Schnur. Die »neun Perlen« sollen also – egal ob in Ruhe oder in Bewegung – miteinander koordiniert zusammen-wirken d.h. sie müssen untereinander verbunden und aufeinander abgestimmt sein. »Wenn sich ein Teil bewegt, dann bewegen sich alle Teile.« Der ganze Körper bewegt sich und jeder Teilbereich trägt mit zur Gesamtbewegung und letztlich zur Gesamtkraft bei. Weiterhin sollen alle Gelenke auch durchlässig (d.h. u.a. entspannt/«offen«) sein, so dass Kraft weitergeleitet werden kann und nirgendwo »hän-genbleibt«.

Die Beine zeigen in der Grundstellung bereits in die Richtung, in die die Kinetische Energie in einer Handtechnik an der Holzpuppe über-tragen werden soll. Auf die Zentrallinie der Holzpuppe.

Die korrekte Struktur einer Tech-nik erkennen wir an dem Aufbau der Holzpuppe und Ihrem Be-zug zu dem Wissen aus den ers-ten beiden Formen. Wenn dieses Wissen einmal verstanden wurde, ist es sehr einfach, sich beim Trai-ning an der Holzpuppe selber zu korrigieren.

Die Korrektur von Techniken besteht darin zu erkennen, wann eine Bewegung von der korrek-ten Richtung abweicht. Bei einem Tritt ist es die Richtung des Un-terschenkels, an dem man eine korrekte Technik erkennen kann.

Hier vier Beispiele für die korrekte Ausrichtung von Techniken.

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Man kann also erkennen, dass jede Holzpuppentechnik immer mit der Seite auf die Zentrallinie des Körpers zielt, die schlägt oder tritt, kinetische Energie also abgegeben wird. Alle Wing Chun-Techniken basieren also alle auf demselben Prinzip der korrekten Ausrichtung der Gelenke in eine Linie.

Die Ausrichtung aller Gelenke auf die Zentralline und die korrekte Bewegungsrichtung auf die Zentrallinie ergeben einerseits die kor-rekte Körperstruktur und damit zugleich die Fähigkeit, auf engsten Raum kinetische Energie zu erzeugen.

Dies bedeutet, dass die korrekte Anwendung der Wing Chun-Techni-ken auf einem rein biomechanischem Prinzip funktionieren. Kineti-sche Energie wird dann am besten übertragen, wenn alle Gelenke und Muskeln in einer Richtung ausgerichtet sind und Kinetische Energie gradlinig übertragen werden kann. Dieses Konzept ist maßgeblich für die Effektivität des Wing Chun, das auf der Anwendung der Zentral-linientheorie in der Selbstverteidigung basiert.

Die Aufgabe des Anwenders besteht darin, sich die präzise Koor-dination anzueignen und ständig zu verbessern. Dies ist der Faktor »Mensch« in einer Technik. Das System ist nur so gut wie derjenige, der es anwendet.

Der Unterschied von Anfänger zu Fortgeschrittenem ist nicht »diese« oder »jene« Technik, sondern die Genauigkeit jeder einzelnen Bewe-gung und die über viele Jahre entwickelte zusätzliche »Innere Kraft« in Verbindung mit besseren Reflexen. Die Anwendbarkeit des Wing Chun-Systems ist das Ergebnis kontinuierlichen Trainings.

Dieses Prinzip ist fundamental für das gesamte System und wird auf die beschriebene Art in jeder Bewegung der Holzpuppenform erkennbar. Es basiert auf der alten Theorie der 9 Perlen aus dem Tai Chi Chuan.

Wing Chun hat die Anwendung dieses Prinzips in der Holzpuppen-form auf das denkbar kleinste Minimum reduziert und alle Bewegun-4

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gen dahingehend präzisiert. Eine gute Wing Chun-Technik erfordert die Entwicklung einer präzisen Koordination von Bewegungen, damit Selbstverteidigung auf engstem Raum im Kontakt mit einem Gegner und dem Umgang mit kinetischer Energie erfolgreich sein kann.

Eine an der Holzpuppe entwickelte korrekte Koordination lässt Selbstverteidigung mühelos werden und erlaubt auch kleineren Per-sonen den Umgang mit der größeren Kraft eines Angreifers, wenn die Prinzipien in jeder Bewegung als Reißverschluss zusammenspielen.

Eine Schiefstellung in einem Gelenk kann nur durch einen erhöhten Kraftaufwand ausgeglichen werden. Wenn eine Kraft eines Angreifers auf den eigenen Körper wirkt, dann führt eine Schiefstellung von Ge-lenken dazu, dass das Gelenk auf Druck nachgibt, was den gesamten Körper aus der Balance bringt. Um diesen Effekt zu vermeiden, muss viel muskuläre Kraft aufgewendet werden. Im Hinblick auf die prak-tische Anwendbarkeit des Wing Chun gegen körperlich überlegene Angreifer wäre ein solcher Fall für eine zierliche Frau problematisch, da die Kraft, die sie aufbringen kann, um eine schlechte Körperstruk-tur zu kompensieren, begrenzt ist.

Die Kenntnis der korrekten Ausrichtung der Gelenke für die größt-mögliche biomechanische Stabilität des Körpers bei geringstmögli-chem Kraftaufwand ist also die unbedingte Voraussetzung dafür, dass »Kraft« des Gegners genutzt werden kann.

Ist dies nicht der Fall, ist Wing Chun gegen einen körperlich überlege-nen Angreifer nicht anwendbar!

Ende erster Abschnitt

2. Die korrekte Anwendung von Kraft an der Holzpuppe

Die Ausrichtung aller Gelenke auf die Zentralline und die korrekte Bewegungsrichtung auf die Zentrallinie gehören untrennbar zusam-men, da kinetische Energie nur optimal weiter gegeben oder absor-biert werden kann, wenn eine stabile Verbindung vom Kontakt zum Gegner durch den Körper in den Boden hergestellt wird. In der inne-ren Kampfkunst wird dies als »Verwurzeln« bezeichnet, man kennt auch den englischen Begriff »rooting«, der dasselbe bedeutet. Dies wird nur dadurch erreicht, dass die Gelenke anatomisch optimal aus-gerichtet sind.

Zum Beispiel der Stand: Lektion Nummer eins in Wing Chun

Der zweifache Pferdestand oder Yee Jee Kim Jeung Ma, den wir in dem ersten Band bereits ausführlich besprochen haben, ist die aller-erste Bewegung, die man im Wing Chun lernt. Die Grundlage für eine funktionierende Selbstverteidigung wird von Anfang an im Wing Chun unterrichtet und ist die Basis aller Bewegungen und Techniken, die danach gelernt werden.

Dieser Stand wird in vielen Schulen als sog. IRAS – »Internally Rota-ted Adductional Stance« unterrichtet. Dieser zu der ursprünglichen Version der Grundstellung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er schmaler ist und die sog. »Kniespannung« praktiziert wird.

»Kniespannung« kommt dadurch zustande, dass man die Oberschen-kel mithilfe der Adduktoren auf der Beininnenseite zusammenzieht. Dies führt dazu, dass die Kniegelenke nach innen gezogen werden und der Oberschenkelknochen nicht mehr gerade auf dem Schien-bein steht. Dies ist eine dysfunktionale anatomische Struktur, die die Anwendbarkeit von Wing Chun in der Praxis erheblich erschwert. Die Grundstellung steht am Anfang des Wing Chun-Lernens Eine bewusst herbei geführte – oder aus Unkenntnis weiter gegebene – fal-sche Interpretation des Standes und seiner Funktion führt zu einer

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2. Man Sao rechts

Der rechte Arm wird ebenfalls vorwärts-aufwärts bis zum Kontakt mit dem rechten Holzpuppenarm angehoben. Der linke Arm hält den Kontakt auf der anderen Seite.

Linker Arm: Man Sao Rechter Arm: Man SaoRichtung: keine Richtung: vorwärts-aufwärtsKontakt: weich Kontakt: weich

Yiu Ma: Hüfte dreht nach linksStellung der Füße: Siu Lim Tao-StandGewichtsverteilung: 60/40

3. Doppel Lap Sao

Greifen mit der linken Hand am Holzpuppenarm und mit der rechten Hand am oberen Holzpuppenstamm. Dabei dreht der Oberkörper be-reits etwas nach links.

Linker Arm: Lap Sao Rechter Arm: NackenzugRichtung: rückwärts-abwärts Richtung: rückwärts-abwärtsKontakt: weich Kontakt: weich

Yiu Ma: Wendung 15o nach linksStellung: Yiu Ma, die Knie werden beim Zug leicht gebeugt, das Kör-pergewicht sinkt nach unten.

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5. Tan Sao – Jeung Sao mit Zirkelschritt

Mit einem Zirkelschritt wird aus der Bong Sao rechts eine Tan Sao, während die linke einen tiefen Handflächenstoß ausführt. Das rechte Bein hat Kontakt am Bein der Holzpuppe.

Linker Arm: Jeung Sao Rechter Arm: Tan SaoRichtung: vorwärts-abwärts Richtung: vorwärts-aufwärtsKontakt: weich Kontakt: weich

Yiu Ma: Hüfte dreht nach rechtsStellung: Biu Ma (Hüfte gerade)Gewichtsverteilung: 80/20

4. Bong Sao- Wu Sao

Nach dem Zug lösen beide Hände den Kontakt. Bong Sao rechts nimmt Kontakt zum linken Holzpuppenarm auf.

Linker Arm: Wu Sao Rechter Arm: Bong SaoRichtung: rückwärts-abwärts Richtung: vorwärts-aufwärtsKontakt: weich Kontakt: hart

Yiu Ma: Wendung 15o nach linksStellung: Yiu Ma, seitliche Wendung linksGewichtsverteilung: 20/80