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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 108 Mittwoch, 15. Mai 2013 Starkstromleitung über Inwil «Die Betreiber stehen auf der Bremse» Martin Kündig ist Präsi- dent des Vereins VFW und setzt sich für die Erdverle- gung der Starkstromlei- tung ein. Dafür aber die Planung der Tangente jetzt noch über den Haufen zu werfen, findet er kritisch. Marcus Weiss Seit Jahren bemüht sich der Verein zur Förderung der Wohnqualität entlang der Hochspannungsleitung Sils- Benken-Mettlen (VFW) um eine Erdverlegung des von vielen als störend empfunde- nen Trassee. Im Raum Inwil, wo die Starkstromleitung be- sonders nahe über den Wohn- häusern verläuft, kam nun der Gedanke auf, die Bauarbeiten für das Strassenbauprojekt Tangente Zug/Baar für die Umsetzung einer solchen unterirdischen Trassierung zu nutzen. Unsere Zeitung sprach mit dem Präsidenten des Ver- eins, Martin Kündig, über die Realisierungschancen. Martin Kündig, Sie strebten mit Ihrem Verein schon vor Jahren an, die Starkstromleitung Sils-Benken-Mettlen im Zuge der Bauarbeiten der Tangente Zug/Baar in die Erde zu verle- gen. Wie viel Zeit bleibt Ihnen heute, die Verantwortlichen von Ihrer Idee zu überzeugen? Wir setzen uns beim VFW für eine gemeinsame, langfris- tige Lösung für alle von der er- wähnten Starkstromleitung betroffenen Gebiete im Kan- ton Zug ein. Im letzten Dezem- ber hat Baudirektor Heinz Tännler informiert, dass der Kanton die Machbarkeit einer Verlegung im Rahmen der Netzplanung des Bundes prüft. Bereits 2006 gab es ein Postu- lat von Baarer Kantonsräten, um beim Bau des Tangenten- Strassenprojekts die Verkabe- lung der Hochspannungslei- tung auf dem gleichen Trassee in die Planung einzubeziehen. Leider wurde darauf nicht ein- getreten. In der schon weit fortgeschrittenen Planung für die Tangente ist daher keine Erdverlegung der Stromlei- tung vorgesehen. Die ganze Planung des teuren Strassen- bauprojekts jetzt noch über den Haufen zu werfen, bringt unserer Meinung nach nichts. Wäre es nicht möglich, dass beim Bau der Tangente wenigs- tens Vorleistungen für eine spätere Erdverlegung erbracht würden? Die Schwierigkeit ist, dass eine mögliche neue Trassee- führung der Starkstromleitung noch nicht festgelegt ist, je- doch bereits in etwa zwei bis drei Jahren die Bagger für das Tangentenprojekt auffahren. Es sieht deshalb nicht danach aus, als ob man die einmalige Chance, von Anfang an Kabel- kanäle entlang der neuen Strassenverbindung einzu- bauen, nutzen könnte. Lokale Politiker äusserten sich in dieser Zeitung dahingehend, dass die Erdverlegung bei der Tangente aus Wasserschutz- gründen nicht möglich wäre. Was sagen Sie zu dazu? Diese Argumentation ist mir neu und für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Wieso sollte es möglich sein, Strassen und sogar Gasleitungen durch Wasserschutzgebiete zu bau- en, nicht aber eine unterir- disch verlegte Hochspan- nungsleitung? Ich bin zwar kein Experte, aber ich meine, dass ein Kabelkanal aus Beton genügend Schutz vor dem Austreten irgendwelcher Schadstoffe bieten sollte. Gibt es geografisch ähnlich gelagerte Beispiele von bereits realisierten Erdleitungen, auf die Sie sich beziehen können? Ein Projekt dieser Art wurde mit gutem Erfolg im Tessin verwirklicht. Man hat auf der Achse Mendrisio-Cagno das Trassee eines alten Kabel- schachtes für die Verlegung der Hochspannungskabel nut- zen können. So war es mög- lich, das Vorhaben inklusive Planung innerhalb von sechs Jahren zu realisieren. Dies hat auch damit zu tun, dass die Einsprachen bei unterirdi- schen Stromleitungen viel we- niger zahlreich sind. In Rini- ken im Kanton Aargau läuft ebenfalls ein Erdverlegungs- Projekt an, obwohl dort die Auseinandersetzungen im Vorfeld bis vor Bundesgericht gingen. Das Gericht folgte letztlich der Meinung von deutschen Experten, welche die Machbarkeit bestätigten. Haben schon Gespräche mit Freileitungs-Betroffenen aus anderen Regionen stattgefun- den? Ja, wir sind in regelmässi- gem Kontakt mit Gruppierun- gen, welche ähnliche Ziele verfolgen, so zum Beispiel mit Vertretern des Riniker Pro- jekts. Darüber hinaus tau- schen wir uns mit dem schweizweit tätigen Verein «Hochspannung unter den Boden» aus und koordinieren unsere Aktivitäten. Welche Schlüsse konnte man aus diesen Kontakten ziehen? Die Probleme sind überall ähnlich, auch im angrenzen- den Ausland. Die Betreiber stehen bildlich gesagt auf der Bremse, während die Anwoh- ner sich beklagen, dass es so nicht weitergehen könne. Von der Energiebranche wird im- mer das Kosten-Argument hervorgehoben, obwohl eine Hochspannungsleitung nor- malerweise über 40 Jahre steht und die Gesamtkosten, wenn sie über die ganze Le- benszeit gerechnet werden, fast gleich hoch ausfallen. Hauptgrund sind die markant tieferen Übertragungsverluste bei erdverlegten Leitungen. Man könnte in der Schweiz ein ganzes Atomkraftwerk einsparen, wenn man konse- quent auf Erdverlegungen set- zen würde. Surrende Kabel Die Hochspannungsleitung über Inwil ist Teil der Verbin- dung, die von Benken in der Linthebene ins Unterwerk Mettlen führt. Dieses bereits vor den 1970er-Jahren errich- tete Stromtrassee mit drei Strängen wurde anfangs der 1990er-Jahre gegen heftigen Widerstand der Bevölkerung von ursprünglich dreimal 220 Kilovolt Spannung auf zwei- mal 380 Kilovolt und einmal 220 Kilovolt umgebaut. Sie zählt damit zu den sogenann- ten Höchstspannungsleitun- gen. Gemäss dem Zuger Ver- ein zur Förderung der Wohnqualität wird die Lei- tung auch heute – mehr als 20 Jahre nach dem Umbau – nur auf einem von zwei Strän- gen mit 380 Kilovolt und ins- gesamt mit lediglich 15–20 Prozent ihrer möglichen Leis- tung betrieben. Die 220 Kilo- volt-Leitung dient der lokalen Versorgung im Kanton, die beiden anderen Stränge sind reine Ost-West-Übertra- gungsleitungen. Im Jahr 2000 setzte der Bundesrat die NISV (Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strah- lung) in Kraft, die den bereits vollzogenen Umbau der Lei- tung nicht mehr zugelassen hätte. Die damaligen Betrei- ber NOK und EWZ mussten im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes die Leitung per Ende 2012 an die neue Netz- gesellschaft Swissgrid ver- kaufen (EWZ-Verkauf ist nicht abgeschlossen). Gemäss der Netzplanung der Betreiberin soll der zweite Leitungs- strang bis 2020 auch mit 380 Kilovolt betrieben werden. Man geht von einem Bedarf von gegen 1000 Kilometer neuer Hochspannungslei- tungen im schweizerischen Netz aus. mwe INHALT Impressum 9 Forum 2, 9 Baar 3, 4 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 5 IG Baar Zentrum 6 Spezial Stadtjubiläum 7 Kultur 11 Sport 14 Veranstaltungen 20 DRAMATIK Feldmusik Baar inszenierte 007 Nicht die Frauen, sondern die Ohrwürmer, welche James Bond auf der Lein- wand umgarnten, standen beim Jahreskonzert der Feld- musik auf dem Programm. Dramatik pur im Gemeinde- saal. Seite 11 AUFREGUNG Pflegezentrum: Vor Gericht abgeblitzt Jetzt hat das Zuger Verwal- tungsgericht entschieden: Die Projektvergabe für den Neu- bau des Pflegezentrums II ist nicht korrekt abgelaufen. Die Stiftung Pflegezentrum muss zurück auf Anfang. Seite 3 SENSATION Diese Mutter machte Baar zur Stadt Ganz genau um 3.39 Uhr am 20. Mai 1963 wurde Baar zur Stadt. Dann kam nämlich die 10 000. Einwohnerin Alice Dittli zur Welt. Wir sprachen mit der Mutter, die für die Sensation sorgte. Seite 7 Martin Kündig setzte sich schon vor Jahren dafür ein, im Zuge der Tangente Zug-Baar auch die Hochspannungsleiter Sils-Benken-Mettlen unter den Boden zu verlegen: Jetzt, so glaubt er, ist es zu spät. Foto Daniel Frischherz SPANNUNG Baarer Parteien zum Integrationsgesetz Das Referendum der SVP zum Integrationsgesetz ist zu Stande gekommen. Das sorgt für erneute Diskussio- nen und Spannung. Im Par- teienforum diskutieren Baa- rer Parteien das Thema. Seite 2 Anzeige Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 [email protected] Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch AMAG RETAIL Zug Alte Steinhauserstrasse 1 - 15 Cham 041 748 57 57 www.zug.amag.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Matratzen- Eintausch Gutschrift bis Fr. 500.– für den alten Bettinhalt für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch

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Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 108

Mittwoch, 15. Mai 2013

Starkstromleitung über Inwil

«Die Betreiber stehen auf der Bremse»Martin Kündig ist Präsi-dent des Vereins VFW und setzt sich für die Erdverle-gung der Starkstromlei-tung ein. Dafür aber die Planung der Tangente jetzt noch über den Haufen zu werfen, findet er kritisch.

Marcus Weiss

Seit Jahren bemüht sich der Verein zur Förderung der Wohnqualität entlang der Hochspannungsleitung Sils-Benken-Mettlen (VFW) um eine Erdverlegung des von vielen als störend empfunde-nen Trassee. Im Raum Inwil, wo die Starkstromleitung be-sonders nahe über den Wohn-häusern verläuft, kam nun der Gedanke auf, die Bauarbeiten für das Strassenbauprojekt Tangente Zug/Baar für die Umsetzung einer solchen unterirdischen Trassierung zu nutzen. Unsere Zeitung sprach mit dem Präsidenten des Ver-eins, Martin Kündig, über die Realisierungschancen.

Martin Kündig, Sie strebten mit Ihrem Verein schon vor Jahren an, die Starkstromleitung Sils-Benken-Mettlen im Zuge der Bauarbeiten der Tangente Zug/Baar in die Erde zu verle-gen. Wie viel Zeit bleibt Ihnen heute, die Verantwortlichen von Ihrer Idee zu überzeugen?

Wir setzen uns beim VFW für eine gemeinsame, langfris-tige Lösung für alle von der er-wähnten Starkstromleitung betroffenen Gebiete im Kan-ton Zug ein. Im letzten Dezem-ber hat Baudirektor Heinz Tännler informiert, dass der Kanton die Machbarkeit einer Verlegung im Rahmen der Netzplanung des Bundes prüft. Bereits 2006 gab es ein Postu-lat von Baarer Kantonsräten, um beim Bau des Tangenten-

Strassenprojekts die Verkabe-lung der Hochspannungslei-tung auf dem gleichen Trassee in die Planung einzubeziehen. Leider wurde darauf nicht ein-getreten. In der schon weit fortgeschrittenen Planung für die Tangente ist daher keine Erdverlegung der Stromlei-tung vorgesehen. Die ganze Planung des teuren Strassen-bauprojekts jetzt noch über den Haufen zu werfen, bringt unserer Meinung nach nichts.

Wäre es nicht möglich, dass beim Bau der Tangente wenigs-tens Vorleistungen für eine spätere Erdverlegung erbracht würden?

Die Schwierigkeit ist, dass eine mögliche neue Trassee-führung der Starkstromleitung

noch nicht festgelegt ist, je-doch bereits in etwa zwei bis drei Jahren die Bagger für das Tangentenprojekt auffahren. Es sieht deshalb nicht danach aus, als ob man die einmalige Chance, von Anfang an Kabel-kanäle entlang der neuen Strassenverbindung einzu-bauen, nutzen könnte.

Lokale Politiker äusserten sich in dieser Zeitung dahingehend, dass die Erdverlegung bei der Tangente aus Wasserschutz-gründen nicht möglich wäre. Was sagen Sie zu dazu?

Diese Argumentation ist mir neu und für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Wieso sollte es möglich sein, Strassen und sogar Gasleitungen durch Wasserschutzgebiete zu bau-

en, nicht aber eine unterir-disch verlegte Hochspan-nungsleitung? Ich bin zwar kein Experte, aber ich meine, dass ein Kabelkanal aus Beton genügend Schutz vor dem Austreten irgendwelcher Schadstoffe bieten sollte.

Gibt es geografisch ähnlich gelagerte Beispiele von bereits realisierten Erdleitungen, auf die Sie sich beziehen können?

Ein Projekt dieser Art wurde mit gutem Erfolg im Tessin verwirklicht. Man hat auf der Achse Mendrisio-Cagno das Trassee eines alten Kabel-schachtes für die Verlegung der Hochspannungskabel nut-zen können. So war es mög-lich, das Vorhaben inklusive Planung innerhalb von sechs

Jahren zu realisieren. Dies hat auch damit zu tun, dass die Einsprachen bei unterirdi-schen Stromleitungen viel we-niger zahlreich sind. In Rini-ken im Kanton Aargau läuft ebenfalls ein Erdverlegungs-Projekt an, obwohl dort die Auseinandersetzungen im Vorfeld bis vor Bundesgericht gingen. Das Gericht folgte letztlich der Meinung von deutschen Experten, welche die Machbarkeit bestätigten.

Haben schon Gespräche mit Freileitungs-Betroffenen aus anderen Regionen stattgefun-den?

Ja, wir sind in regelmässi-gem Kontakt mit Gruppierun-gen, welche ähnliche Ziele verfolgen, so zum Beispiel mit Vertretern des Riniker Pro-jekts. Darüber hinaus tau-schen wir uns mit dem schweizweit tätigen Verein «Hochspannung unter den Boden» aus und koordinieren unsere Aktivitäten.

Welche Schlüsse konnte man aus diesen Kontakten ziehen?

Die Probleme sind überall ähnlich, auch im angrenzen-den Ausland. Die Betreiber stehen bildlich gesagt auf der Bremse, während die Anwoh-ner sich beklagen, dass es so nicht weitergehen könne. Von der Energiebranche wird im-mer das Kosten-Argument hervorgehoben, obwohl eine Hochspannungsleitung nor-malerweise über 40 Jahre steht und die Gesamtkosten, wenn sie über die ganze Le-benszeit gerechnet werden, fast gleich hoch ausfallen. Hauptgrund sind die markant tieferen Übertragungsverluste bei erdverlegten Leitungen. Man könnte in der Schweiz ein ganzes Atomkraftwerk einsparen, wenn man konse-quent auf Erdverlegungen set-zen würde.

Surrende KabelDie Hochspannungsleitung über Inwil ist Teil der Verbin-dung, die von Benken in der Linthebene ins Unterwerk Mettlen führt. Dieses bereits vor den 1970er-Jahren errich-tete Stromtrassee mit drei Strängen wurde anfangs der 1990er-Jahre gegen heftigen Widerstand der Bevölkerung von ursprünglich dreimal 220 Kilovolt Spannung auf zwei-mal 380 Kilovolt und einmal 220 Kilovolt umgebaut. Sie zählt damit zu den sogenann-ten Höchstspannungsleitun-gen. Gemäss dem Zuger Ver-ein zur Förderung der Wohnqualität wird die Lei-tung auch heute – mehr als 20 Jahre nach dem Umbau – nur auf einem von zwei Strän-gen mit 380 Kilovolt und ins-gesamt mit lediglich 15–20 Prozent ihrer möglichen Leis-tung betrieben. Die 220 Kilo-volt-Leitung dient der lokalen Versorgung im Kanton, die beiden anderen Stränge sind reine Ost-West-Übertra-gungsleitungen. Im Jahr 2000 setzte der Bundesrat die NISV (Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strah-lung) in Kraft, die den bereits vollzogenen Umbau der Lei-tung nicht mehr zugelassen hätte. Die damaligen Betrei-ber NOK und EWZ mussten im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes die Leitung per Ende 2012 an die neue Netz-gesellschaft Swissgrid ver-kaufen (EWZ-Verkauf ist nicht abgeschlossen). Gemäss der Netzplanung der Betreiberin soll der zweite Leitungs-strang bis 2020 auch mit 380 Kilovolt betrieben werden. Man geht von einem Bedarf von gegen 1000 Kilometer neuer Hochspannungslei-tungen im schweizerischen Netz aus. mwe

INHALTImpressum 9

Forum 2, 9

Baar 3, 4

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 5

IG Baar Zentrum 6

Spezial Stadtjubiläum 7

Kultur 11

Sport 14

Veranstaltungen 20

DRAMATIKFeldmusik Baar inszenierte 007Nicht die Frauen, sondern die Ohrwürmer, welche James Bond auf der Lein-wand umgarnten, standen beim Jahreskonzert der Feld-musik auf dem Programm. Dramatik pur im Gemeinde-saal. Seite 11

AUFREGUNGPflegezentrum: Vor Gericht abgeblitztJetzt hat das Zuger Verwal-tungsgericht entschieden: Die Projektvergabe für den Neu-bau des Pflegezentrums II ist nicht korrekt abgelaufen. Die Stiftung Pflegezentrum muss zurück auf Anfang. Seite 3

SENSATIONDiese Mutter machte Baar zur StadtGanz genau um 3.39 Uhr am 20. Mai 1963 wurde Baar zur Stadt . Dann kam nämlich die 10 000. Einwohnerin Alice Dittl i zur Welt . Wir sprachen mit der Mutter, die für die Sensation sorgte. Seite 7

Martin Kündig setzte sich schon vor Jahren dafür ein, im Zuge der Tangente Zug-Baar auch die Hochspannungsleiter Sils-Benken-Mettlen unter den Boden zu verlegen: Jetzt, so glaubt er, ist es zu spät. Foto Daniel Frischherz

SPANNUNGBaarer Parteien zum IntegrationsgesetzDas Referendum der SVP zum Integrationsgesetz ist zu Stande gekommen. Das sorgt für erneute Diskussio-nen und Spannung. Im Par-teienforum diskutieren Baa-rer Parteien das Thema. Seite 2

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2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 foruM

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Gesetz geht in die richtige Richtung

Man musste damit rechnen, dass die SVP das Referendum gegen das neue Integrations-gesetz ergreift. Schliesslich möchte die Rechtspartei auch künftig ihr bewährtes Wahl-kampfthema rund um die Aus-länderthematik bewirtschaf-ten. Dass dies am besten funktioniert, wenn man Miss-stände ansprechen kann, dürf-te einleuchten. Daher möchte sie auch um jeden Preis ver-hindern, dass Integration funktioniert.

Bei rund 30 Prozent Auslän-deranteil ist unsere Gesell-schaft sowie auch unsere Wirt-schaft allerdings darauf angewiesen, dass die Integra-tion funktioniert. Und dies ge-schieht dann, wenn sich Zuge-zogene und Schweizer die Hand reichen. Ganz im Prinzip von «Fördern und Fordern». Genau darum geht es im Inte-grationsgesetz. Es geht nicht im Geringsten darum, dass wir Schweizer uns anpassen. Viel-mehr legen wir fest, was wir von Zugezogenen fordern und machen gleichzeitig ein Ange-bot, damit sie unsere Forde-rungen auch erfüllen können. Wenn wir beispielsweise früh-sprachliche Förderung zu an-gemessenen Kurskosten an-bieten, dann dürfen oder müssen wir auch fordern, dass Kinder von Zugezogenen unsere Sprache beherrschen.

Das Integrationsgesetz unterstreicht die Bedeutung der Integration für unsere Ge-sellschaft sowie auch die Wirt-schaft. Daher wurde das Ge-setz auch vom bürgerlich dominierten Kantonsrat mit 56 zu 19 Stimmen angenommen.

Deutsch oder Verein sind keine Pflicht

Integration bedeutet, dass Menschen aus anderen Län-dern und Kulturen in die be-stehende Gesellschaft einbezo-gen werden.

Nicht in jedem Fall muss dazu zwingend Deutsch ge-sprochen oder einem Ortsver-ein beigetreten werden. Für weite Teile der ausländischen Bevölkerung genügt es, wenn sie nicht negativ auffallen und oftmals halten sie sich ohnehin nur für wenige Jahre in der Schweiz auf. Es soll deshalb der ausländischen Wohnbevölke-rung überlassen sein, wie sie sich integrieren möchte.

Ungewünschte Massnahmen aufzwingen und dafür bezahlen

Die Eigenverantwortung der Ausländer bei der Integration darf auf keinen Fall durch Staatsbürokratie abgelöst wer-den. Aus diesem Grund hat die SVP des Kantons Zug das Re-ferendum gegen das Integra-tionsgesetz ergriffen. Es soll keine Staatsaufgabe sein, Aus-länderinnen und Ausländern sowie ihren Familien unge-wünschte Integrationsmass-nahmen aufzuzwingen und diese dann noch mit Steuergel-dern zu finanzieren.

Eine Flut neuer Aufgaben und Verpflichtungen wird gefördert

Offenheit gegenüber integra-tionswilligen Personen ist zu begrüssen. Die Integrations-empfehlungen, welche mit dem neuen Gesetz ausgesprochen werden können, fördern jedoch eine Flut neuer Aufgaben und Verpflichtungen, die schluss-endlich wir Steuerzahler alle bezahlen.

Integration für ein gutes Miteinander

Die Politik gestaltet gesell-schaftliche Prozesse mit und setzt hilfreiche Rahmenbe-dingungen. Langdauernde Unsicherheiten führen zu Konflikten. Das Integrations-gesetz stärkt Lösungsansätze.

Schon vor zehn Jahren hat die Lateinamerikanische Frauengruppe in Zug das Pro-jekt «In Zug leben» mit offi-zieller Unterstützung des Kantons Zug durchgeführt. Der ehrenamtliche Einsatz wurde mit dem Integrations-preis der Gemeinde Baar be-lohnt. Der Beitrag zur Integ-ration ging weiter mit Informationsveranstaltungen zu Themen Schulen, Berufs-wahl, Sicherheit und Gesund-heitswesen, Politik usw. Das Gesetz fördert solche An-erkennungen und Motivation von Vereinen und Institutio-nen, die sich in der Integra-tion engagieren.

Gesetz setzt einen positiven Rahmen für Begegnungen

Viele Anlässe werden durch kulturelle Vereine und Grup-pen aus aller Welt bereichert. Integration geschieht im ge-meinsamen Handeln.

Man lernt die lokale Spra-che nicht nur mit Büchern und Kursen, sondern vor al-lem auch in lebendigen Ge-sprächen. Das Wertvolle der Kulturen entdeckt man in of-fenen Begegnungen auch im Arbeitsalltag. Kreative Initia-tiven gilt es offiziell anzu-erkennen. Das Integrations-gesetz setzt dazu einen positiven Rahmen. Integra-tion ist Pflicht, aber auch Recht.

Herausforderung, aber auch Chance

Zwei Fakten möchte ich gleich vorwegnehmen: Will man von einer globalisierten Welt profitieren, muss man Völkerwanderung akzeptieren. Zweitens: Unser Land braucht Einwanderung, um funktio-nieren und den hohen Wohl-stand halten zu können. Es bringt nichts, die damit ver-bundenen Probleme klein zu reden. Schon gar nichts bringt es, das Thema politisch zu «kultivieren» und zu bekämp-fen, was der Integration die-nen könnte.

Unsere Kinder werden das Thema unverkrampfter angehen

Soll Integration mit Pflich-ten versehen sein, braucht es dazu ein Gesetz. Verpflichtun-gen, beispielsweise zum Erler-nen der Sprache, sind dann angezeigt, wenn staatliche Leistungen beansprucht wer-den. So darf von ausländischen Eltern, deren Kinder die öf-fentliche Schule besuchen, oder von ausländischen So-zialhilfebezügern verlangt werden, dass sie die deutsche Sprache lernen. Allein die Tat-sache jedoch, dass heute auch in Baar viele ausländische Personen leben, die hier oft nur für eine bestimmte Zeit arbeiten und keinerlei Anstal-ten machen, sich am hiesigen Leben zu beteiligen, darf uns nicht dazu verleiten, bei die-sen Integration zu erzwingen. Integration ist Herausforde-rung, aber auch eine Chance. Bereits unsere Kinder, die schon in der Primarschule drei Sprachen lernen, werden das Thema weit unverkrampfter angehen.

Erfolg kann nicht garantiert werden

Das vom Kantonsrat verab-schiedete Integrationsgesetz steht in der Schwebe, nachdem die SVP nach eigenen Anga-ben genügend Unterschriften für ein Referendum gesam-melt hat.

In Baar leben gut 6700 Aus-länderinnen und Ausländer. Fast jeder dritte Einwohner in unserer Gemeinde hat somit einen Migrationshintergrund. Mit dem Integrationsgesetz schafft man Rahmenbedin-gungen, um diese Menschen bestmöglich in unsere Gesell-schaft zu integrieren. Selbst-verständlich gelingt dies nur dann, wenn vor allem die Zu-gezogenen ihren Anteil dazu beitragen und unsere Sprache erlernen. Es ist aber auch in unserem ureigenen Interesse, dass entsprechende (private) Kurse angeboten und auch weitere Integrationsmassnah-men koordiniert und bei Be-darf auch durchgesetzt wer-den. Wichtig ist aber auch, dass die Behörden ein ver-nünftiges Augenmass bewah-ren. Denn der ausländische Spezialist, der einige Jahre bei uns lebt, arbeitet und Steuern bezahlt, muss integrations-technisch nicht gleich behan-delt werden, wie eine auslän-dische Person, die sich langfristig mit ihrer Familie bei uns niederlassen will.

Das Integrationsgesetz kann eine erfolgreiche Integration nicht garantieren. Im Gegen-satz zur Vogelstrauss-Politik der SVP – Integration geht uns nichts an – wird damit aber ein wichtiger Beitrag geleistet. Auch für unsere Gemeinde Baar.

Zug profitiert von den Migranten

Das vom Kantonsrat verab-schiedete Integrationsgesetz steht in der Schwebe, nachdem die SVP mit der Referendums-unterschriftensammlung be-gonnen hat. Die Grünliberale Partei Baar spricht sich klar für das neue, kantonale Integra-tionsgesetz aus und stellt sich somit gegen das von der SVP ergriffene Referendum. Der Kanton Zug profitiert stärker als manch anderer Schweizer Kanton von der hier lebenden und arbeitenden Migrations-bevölkerung und wird in Zu-kunft aufgrund der demografi-schen Entwicklung noch verstärkt auf die Mithilfe der ausländischen Bevölkerung angewiesen sein. Folglich ist es richtig, dass der Kanton Zug mit gezielten Förder- und In-formationsangeboten die Aus-länderinnen und Ausländer bei der Integration in unser sprachliches und kulturelles Umfeld unterstützt. Dies stärkt den sozialen Zusammenhalt und die im Integrationsgesetz vorgesehene frühkindliche Förderung, die von der GLP angestrebte Chancengleich-heit in unserer pluralistischen Gesellschaft. Das von der SVP ins Feld geführte Argument, dass sich die ausländische Be-völkerung uns anpassen soll und nicht umgekehrt, kann kein Argument gegen das neue Integrationsgesetz sein. Im Gegenteil! Werden wir doch dank diesem neuen Gesetz Strukturen im Kanton Zug schaffen, die eine erfolgreiche Integration der Ausländerin-nen und Ausländer in unsere Gesellschaft massgeblich unterstützen werden.

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

Elena Tafur König, Mitglied Integrations-kommission Gemeinde

Markus Hürlimann, Präsident SVP des Kantons Zug

Adrian Andermatt, FDP-Kantons-rat, Baar

Kevin Andermatt, Vorstandsmit-glied, GLP Baar

Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

SP SVP Alternative CVP FDP GLP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen Mit-glieder von sechs Lokalpar-teien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevan-ten Thema. Sämtliche Mei-

nungsäusserungen sind unab-hängig vom Standpunkt der Redaktion.Das nächste «Parteienforum» erscheint am 12. Juni. red

Parteienforum

Braucht es ein Gesetz für die Integration?Ein Integrationsgesetz sorgt für ein besseres Miteinander, findet der Kantonsrat. Wie sehen dies die Baarer Parteien?

Stephanie Sigrist

Der Kantonsrat hat im ver-gangenen Sommer den Ent-wurf eines Integrationsgesetz beraten. Mit 56 zu 19 Stimmen wurde das Gesetz angenom-men.

Die SVP teilte jedoch schon damals mit, sie halte eine ge-setzliche Regelung für über-flüssig. Die Partei sammelte Unterschriften für ein Refe-rendum gegen das umstrittene

Gesetz. Dieses ist nun Anfang dieses Monats zustandege-kommen, wie die SVP mitge-teilt hat.

Grossteil der Parteien sieht im Gesetz einen Lösungsansatz

Im heutigen Parteienforum äussern sich die Baarer Orts-parteien zum Integrationsge-setz. Fast alle Parteienvertre-ter sehen in dem Gesetz einen guten Ansatz. «Das Integra-tionsgesetz unterstreicht die Bedeutung der Integration für unsere Gesellschaft sowie auch die Wirtschaft», findet etwa Zari Dzaferi, Präsident der SP Baar. In ein ähnliches Horn bläst die ALG. Elena Ta-fur König, Mitglied der Integ-

rationskommission der Ge-meinde Baar, meint: «Die Politik gestaltet gesellschaftli-che Prozesse mit und setzt hilfreiche Rahmenbedingun-gen. Langdauernde Unsicher-heiten führen zu Konflikten. Das Integrationsgesetz stärkt Lösungsansätze.»

Die Grünliberalen haben fast die gleiche Sichtweise. «Dank diesem neuen Gesetz werden Strukturen im Kanton Zug geschaffen, die eine er-folgreiche Integration der Ausländerinnen und Auslän-der in unsere Gesellschaft massgeblich unterstützen», meint Kevin Andermatt, Vor-standsmitglied der GLP Baar. Bei der CVP empfindet man

ein Integrationsgesetz gar als Notwendigkeit: «Soll Integra-tion mit Pflichten versehen sein, braucht es dazu ein Ge-setz. Verpflichtungen, bei-spielsweise zum Erlernen der Sprache, sind dann angezeigt, wenn staatliche Leistungen beansprucht werden», so die Meinung von Pirmin Frei, Präsident der CVP Baar.

FDP und SVP sehen auch die negativen Seiten einer Regelung

Die FDP sieht in dem Gesetz sowohl Vorteile als auch Nach-teile: «Mit dem Integrations-gesetz schafft man Rahmen-bedingungen, um die Zugezogenen bestmöglich in unsere Gesellschaft zu integ-

rieren. Selbstverständlich ge-lingt dies nur dann, wenn vor allem die Zugezogenen ihren Anteil dazu beitragen und unsere Sprache erlernen», äussert sich FDP-Kantonsrat Adrian Andermatt. Der Erfolg des Gesetzes sei zudem nicht garantiert.

Nur negative Aspekte sieht dagegen die SVP in einer ge-

setzlichen Regelung der Inte-gration. «Es soll keine Staats-aufgabe sein, Ausländern sowie ihren Familien unge-wünschte Integrationsmass-nahmen aufzuzwingen und diese dann noch mit Steuer-geldern zu finanzieren», lässt Markus Hürlimann, Präsident der SVP des Kantons Zug, verlauten.

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BICO Jubilé Matratze

Pfingstmontag offenDierikon-Luzern 9 –17 Uhr

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3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 baar

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SP Baar

Dzaferi ist PräsidentEin steiler Aufstieg für den Jungpolitiker: Zari Dzaferi (27) übernimmt nach Simone Hutter das Präsi-dium der Baarer SP.

Die ehemalige Präsidentin der SP Baar, Simone Hutter, ist nach der Geburt von Zwillin-gen privat stärker gefordert. Im Februar ist sie aus diesem Grund vom SP-Präsidium ab-getreten. Kantonsrat Alois Gössi war seither Präsident ad interim. Die Partei wählte nun an ihrer Generalversammlung am Montag vergangener Wo-che Zari Dzaferi zum neuen Präsidenten. Der 27-Jährieg ist in Baar aufgewachsen und en-gagiert sich seit Jahren in ver-schiedenen Baarer Vereinen. Dzaferi ist zudem als freier Mitarbeiter für unsere Zeitung

tätig. Seit gut fünf Jahren bringt er sich im Vorstand der SP Baar ein. Seit 2011 politi-siert der ausgebildete Sekun-darlehrer im Kantonsrat. Dort setzt er sich insbesondere mit Bildungs- und Gesellschafts-fragen sowie Anliegen des öf-fentlichen Verkehrs auseinan-der. Zari Dzaferi ist ausserdem freier Mitarbeiter dieser Zei-tung. pd

Neu an der Spitze der SP Baar: der Lehrer und Kantonsrat Zari Dzaferi. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Dienstag, 7. Mai, 12.14 Uhr, Sonnenweg.Eine gemeldete Rauchent-wicklung in einem Heizungs-raum eines Wohnhauses war schliesslich Wasserdampf.

PolizeiZeugen eines Unfalls werden gesuchtEin Auto und ein Lastwagen sind am vergangenen Mitt-woch auf der Sihlbrugg- strasse seitl ich kollidiert . Der Lastwagen war kurz nach 12 Uhr von der Auto-bahn A4 gekommen und mit dem entgegenkommenden Personenwagen zusammen-gestossen. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch ein Sachschaden von mehre-ren Tausend Franken. Da die Unfallursache noch unklar ist , werden Zeugen gesucht . Wer Angaben zu der Kolli-sion machen kann, wird des-halb gebeten, sich umge-hend bei der Zuger Polizei unter 041 728 41 41 zu mel-den. pd

AktuellRevierförster erzählt am Donschtig-TräffWas unsere Wälder leisten ist bemerkenswert: Sie pro-duzieren unter anderem Sauerstoff, regulieren den Wasserhaushalt , schützen Wohngebiete und lassen zu-dem ununterbrochen klima-neutrales Holz nachwach-sen. Auch zahlreichen Tieren bieten sie ein Zuhause. Am Donschtig-Träff vom morgi-gen Donnerstag hält Revier-förster Walter Stauffacher in der Rathus-Schüür einen Vortrag zum Thema «Unser Wald – eine multifunktiona-le Vernetzung». pd

Donschtig-Träff: Donnerstag, 16. Mai, 9 Uhr, rathus-Schüür.

Pflegezentrum

Die Stiftung verliert vor GerichtDas Projekt für das Pflege-zentrum II muss nochmals neu vergeben werden. Das führt zu weiteren Verzögerungen.

Martina Andermatt

Eigentlich war der Spaten-stich für den Neubau des Pfle-gezentrum Baar schon im Feb-ruar geplant, die Bauarbeiten wären jetzt bereits in vollem Gange. Doch dazu ist es bislang noch immer nicht gekommen. Der Grund: Die Projektvergabe ist nicht korrekt abgelaufen. Die Generalunternehmung, welche aus dem Wettbewerb mit vier teilnehmenden Fir-men aus Zug und Luzern als Siegerin hervorgegangen war, hat zu wenig dokumentiert.

Eine der unterlegenen Firmen, offenbar die zweitplatzierte, reichte daraufhin Beschwerde ein. Nun hat das Zuger Verwal-tungsgericht entschieden: Der

erteilte Zuschlag durch die Stiftung für den Bau des Pfle-gezentrums Baar II ist aufge-hoben.

Erstplatzierte Unternehmung hat zu wenig dokumentiert

Damit folgt das Gericht der Beschwerde im Wesentlichen. Die Unternehmervariante des

erstplatzierten Unternehmens hätte nämlich von vorneherein nicht berücksichtigt werden dürfen, weil sie zu wenig doku-mentiert war. Konkret ging es um Änderungen am Pfäh-lungssystem und an der Bau-grube, wodurch die Kosten um mehrere hunderttausend Franken tiefer ausfielen. Das wurde so aber nicht angege-

ben, wie Stiftungspräsident Paul Langenegger gegenüber unserer Zeitung bestätigt. «Wir haben Fehler gemacht», gibt er zu. Mittlerweile ist die Be-schwerdefrist abgelaufen, wo-mit das Gerichtsurteil rechts-kräftig ist. In der Zwischenzeit habe man sich der Detailpla-nung des Projekts gewidmet, was sonst erst während des Baus zum Zug gekommen wäre.

Einen Monat Zeit um Offerten neu einzureichen

«Nun ist das Rennen wieder für alle offen», betont Paul Langenegger. Ob allerdings auch alle vier Bewerber ihre Offerten gemäss den Erwägun-gen des Verwaltungsgerichts ergänzen, weiss er nicht. «Sie wurden am Montag per Schrei-

ben informiert und haben nun rund einen Monat Zeit, ihre an-gepassten Vorschläge einzuge-ben», erläutert der Stiftungs-präsident. Ende Juni soll das Siegerprojekt dann bekannt gegeben werden. Damit könnte im Herbst dieses Jahres doch noch mit dem Bau begonnen werden. «Sofern es nicht wie-der zu Einsprachen kommt. Er-neute Fehler wären dann wirk-lich unverzeihlich»,so Langen egger. Damit könnte im Herbst 2015 der Betrieb im neuen Pflegezentrum mit total 80 Betten – 44 kauft die Stadt Zug, 36 die Gemeinde Baar – aufgenommen werden. «Glück-licherweise gibt es aktuell keine Wartelisten für Pfle ge-betten», meint Langenegger. Für 2015 würden diese dann aber gebraucht.

Paul Langenegger, Präsident Stiftung Pflegezentrum. pd

«Wir haben Fehler gemacht.»Paul Langenegger, Stiftungspräsident

Robi-Spielplatz

Unterwegs mit dem «Kinami»Speckstein bearbeiten und Stöcke schnitzen war angesagt. Beim Kindernachmittag der Reformierten Kirche.

«Es waren heute über 40 Kinder dabei, mit so vielen hätte ich nie gerechnet.» Lu-kas Dettwiler, der die Kinder-nachmittage der Reformierten Kirchgemeinde leitet, war überwältigt von dem Ansturm an Kindern, die mit ihm am letzten Mittwoch auf dem Ro-bi-Abenteuerspielplatz einen lustigen Kindernachmittag verbrachten. Mit Raspeln, Fei-len und viel Geduld brachten die Kinder Specksteinstücke in die gewünschte Form. Bei einigen entstanden dabei noch rechtzeitig hübsche Mutter-tagsgeschenke. Wer sich lieber mit dem Taschenmesser an die

Arbeit machte, konnte Holz-stecken schnitzen und kunst-voll verzieren. Begeistert zeig-

ten die kleinen Künstler am Ende des kreativen Tages ihre Werke. mob

Fürs Gruppenfoto zeigten die Kinder ihre selbst gemachten Kunststücke. Foto mob

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Aktionender Woche

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4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 Baar

Zum Gedenken

Nekrolog

Josef Wolf – 19. Oktober 1917 bis 8. April 2013

Josef Wolf wurde als zweit-jüngstes von sieben Kindern geboren. In der Familie Wolf-Siegrist gab es berufsmässig zwei Möglichkeiten: Man ging Richtung Schneiderei wie die Mutter, oder aber man wählte den Coiffeurberuf wie der Va-ter. Josef hat sich für den Coif-feurberuf entschieden. Nach einer erfolgreichen Lehre und einigen Wanderjahren in ver-schiedenen Regionen der Schweiz eröffnete er, zusam-men mit seiner Ehefrau, sei-nen ersten Salon in Baar. Das junge Ehepaar musste hart und viel arbeiten, aber der Er-folg sollte sich bald einstellen. Nebst der alltäglichen Arbeit im Geschäft arbeitete Sepp schon bald auch für nationale Firmen, gab Weiterbildungs-kurse für Berufskollegen und machte sich auch dort einen grossen Namen.

Ein Highlight war eine Reise nach New York, wo er eben-falls auf der Bühne stand und dem staunenden Fachpubli-kum seine Spezialität vorführ-te: die Sechserlocke in Perfek-tion!

Zurück im eigenen Salon lag ihm die weibliche Kundschaft mehrheitlich zu Füssen, er konnte die Lockenwickler noch so straff anziehen, die Ladys zuckten nicht mit den Wimpern, Hauptsache Herr Wolf legte persönlich Hand an ihre Frisur. Auch seine Ehe-frau sah dem haarigen Flirten gelassen zu, sie machte näm-lich am Schluss die Kasse! Sepp hat denn auch zeitlebens gesagt: «Ohne meine liebe Frau hätte ich das alles nie er-reicht.»

Seine andere Passion galt dem Sport. Das Skifahren und Bergsteigen hatten es ihm be-

sonders angetan. Vom ersten bis zum letzten Schnee war er jeden Sonntag unterwegs. In seinem handgeschriebenen Telefonbüchlein fand man die Telefonnummern von sämtli-chen Bergbahnen der Zentral-schweiz, Tal- und Bergstation, inklusive Wetterbericht. Als Nonplusultra war er im Besitz der Telefonnummer vom Kiosk am Klausenpass und des Strassenwärters: Er wollte in-formiert sein, wenn die Pass-strasse im Frühling öffnete, um dann mit den Fellen Rich-tung Clariden aufzusteigen.

«In diesem Alter sollte man doch gratis fahren dürfen ...»

Vom Sustenpass gings Rich-tung Sustenhorn und anderes mehr ... Ab und zu durfte es auch mal ein ganz normaler Skilift sein. Mit 87 Jahren noch immer auf den Skiern, sagte er prompt zum Billettkontrolleur, dass man in diesem Alter eigentlich gratis fahren kön-nen sollte!

Auch das Bergsteigen liebte er über alles. Am 26. Septem-ber 1966 hat er zusammen mit

Freunden und Bergführer das Matterhorn erklommen; dies an seinem Hochzeitstag, die liebe Ehefrau trug es mit Fas-sung und war froh, ihn gesund wieder zu Hause zu haben.

Ferien am Meer waren nicht sein Ding. Doch irgendwann konnte ihn seine liebe Frau doch überreden, es mal zu pro-bieren. Er willigte schliesslich ein, zusammen mit einem be-freundeten Ehepaar (er Berg-führer!) nach Zypern zu flie-gen. Was die beiden Ehefrauen nicht wussten: Der Bergfüh-rerfreund hatte klammheim-lich Seil und Haken im Ferien-gepäck verstaut. Und so kraxelten die beiden Freunde an zypriotischen Felsen her-um, wobei die Touristen am Strand aus dem Staunen nicht mehr herauskamen; und die Ehefrauen hatten ihre Ruhe!

Während Jahren war er nach Feierabend mit dem Rennvelo unterwegs, sein Eddy Merx» mit zwölf Gängen war sein grosser Stolz. Seine Familie war der Meinung, dass dies mit zunehmendem Alter zu ge-fährlich würde. So schenkte sie ihm zum 80. Geburtstag (!) ein Citybike. Die breiteren Reifen sollten mehr Sicherheit geben. Er hat dieses neue Velo einmal probiert, sein Kommentar dazu: «Dieses Bike ist nix für mich, der Sound der dünnen Collies am Rennrad ist viel schöner!» Den Tausch vom Rennvelo zum Rollator hat er allerdings nie wirklich ver-kraftet ...

Nun hat er am 8. April 2013 den höchsten aller Gipfel er-klommen, ganz ohne Seil und Zubehör: Er wird uns von dort weiterbegleiten, denn in unse-ren Herzen ist er immer prä-sent! In Liebe, deine Familie

Josef Wolf war ein passionierter Schneesportler. pd

Todesfälle

Baar 10. Mai 2013Robert Senn-Zgraggen, geboren am 9. Dezember 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 16. Mai, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Überbauung «Hello Baarzug»

Die Senioren sind eingezogenNahe der Stadtgrenze beziehen Baarer Senioren 24 subventionierte Alterswohnungen. Vier Attikawohnungen wurden zum regulären Preis vermietet.

Jetzt sind alle 24 Alterswoh-nungen in der Überbauung nahe der Stadtgrenze zu Zug bezogen, meldet die Genos-senschaft für Alterswohnun-gen Baar (GfA). In der neuen Überbauung «Hello Baarzug», in der die Gemeinde ein Haus erworben hat, welches gemäss aktuellem Standard alterge-recht konzipiert wurde, ist Le-ben eingekehrt. Baarer Senio-ren haben sich in alle der insgesamt acht 2,5-Zimmer-wohnungen, und 16 3,5-Zim-merwohnungen eingemietet.

Hier haben der Rollator und das Velo ihren Platz

Das Haus an der Graben-strasse 1e/f liegt am äusseren Rand zur Zuger Strasse, im Os-ten sind ein Schnellrestaurant und eine Tankstelle die nächs-ten Nachbarn. Die Bushalte-stelle, welche allerdings nur über einen Umweg über eine kleine Treppe zugänglich ist, liegt nur einen Steinwurf ent-

fernt. Von hier kann man in wenigen Minuten die Zentren Baar und Zug erreichen.

Mit Infrastruktur für gemeinsame Aktivitäten

Die allgemein zugänglichen Räume haben in der Überbau-ung grosses Gewicht erhalten. Im Erdgeschoss befindet sich

bei beiden Eingängen ein Velo- sowie ein Rollator-Raum. Ausserdem gibt es ein Besu-cherzimmer, das mit zwei Bet-ten und eigener Nasszelle aus-gestattet ist; bei Bedarf können die Bewohner ihre Gäste dort kurzzeitig unterbringen. Aus-serdem gibt es zwei miteinan-der verbundene Gemein-

schaftsräume, die allen Bewohnern zur Verfügung ste-hen. Gar eine Küchenzeile mit Kaffeemaschine ist vorhan-den. Ein Beamer kann für Prä-sentationen genutzt werden. Diese Infrastruktur wird aber auf Eigenintiative von den Be-wohnern für Gruppenaktivitä-ten genutzt. Die Erfahrung aus anderen Häusern der GfA zeigt, dass dies zum Beispiel mit einem monatlichen ge-meinsamen Zmorge passiert.

Die Mietzinse in den Regel-geschossen, also für die 24 Al-terswohnungen, betragen zwi-schen 1100 und 1700 Franken – ohne Subventionen. Die obersten vier Attikawohnun-gen werden zum regulären Marktpreis vermietet.

Die GfA als Leistungsträger der Gemeinde Baar bietet das Wohnen mit Service an. Even-tuell erforderliche Notfallein-sätze erbringt sie aber nicht selbst, sondern delegiert diese an die entsprechende Institu-tion. Ein Büro für Mitarbeiter der GfA ist im Haus reserviert. Die Kontaktperson ist an zwei Nachmittagen pro Woche vor Ort. Bei Bedarf informiert sie über Dienstleistungen, oder die Anliegen der Bewohner werden direkt dem Vorstand der Genossenschaft vorgetra-gen. pd/mar

An der Grabenstrasse 1e/f bei der Stadtgrenze zwischen Zug und Baar haben Baarer Senioren 24 Alterswohnungen bezogen. pd

Neueröffnung

Medusa bittet zu TischSchlagabtausch im Lokal neben der Gemeindever-waltung: Am Mittwoch vergangener Woche eröffnete das «Medusa».

«Die Figur Medusa aus der griechischen Mythologie faszi-niert mich schon lange», so Kevin Gabriel, Besitzer des neuen Lokals an der Rathaus-strasse 14. Genauso wie seine Namensstifterin soll der Gast-robetrieb nämlich ebenso un-sterblich sein. Der gebürtige Baarer führte sieben Jahre lang das «Sunshine» in Baar und bot seine Dienste als Gas-troberater an. Seine Kenntnis-se aus diesem Bereich flossen nun auch in den Umbau des neuen Lokals mit ein. Wie ein roter Faden zieht sich das La-bel durch die einladenden Räumlichkeiten. Es ziert die Wände, findet sich auf den Stuhllehnen und schmückt so-gar die gläsernen Tischplatten. Für Wohlfühlatmosphäre sorgt die Farbkombination Beige,

Bordeaux und Mahagoni. «Wichtige sportliche Ereignis-se können auf drei grossen Flachbildschirmen verfolgt werden», freut sich der Gast-geber Kevin Gabriel. Im In-nenbereich gibt es 65 Plätze, draussen finden 40 Gäste Platz. Sein Angebot beschreibt Kevin Gabriel so: «Bei uns sind Familien mit Kindern gerne gesehen, da wir ein Nichtrau-cherlokal sind. Der Apéro nach der standesamtlichen Trauung ist bei ‹Medusa› ebenso mög-lich wie Firmenanlässe und Familienfeiern.» Für das leib-liche Wohl bietet die Speise-karte eine Auswahl von gros-sen und kleinen Gerichten. Treue Gäste erhalten mit dem Pizza- und Menü-Pass jede elfte Pizza und jeden elften Kaffee gratis. mob

Café, Bar, Bistro Medusa rathausstrasse 14, 041 501 40 36, [email protected]. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 8 bis 24 Uhr, Freitag bis Samstag: 8 bis 2 Uhr, Sonn- und Feiertage: 9 bis 24 Uhr.

Natascha Sandmeier, Inhaber Kevin Gabriel, Koch Nino Sechi und Servicekraft Manuela Imboden. Foto mob

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Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat. Vinzenz Erath

Wir danken herzlich für die sehr grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, dir wir beim Abschied von unserer lieben

Trudi Hotz-Suter5. Mai 1927 bis 1. Mai 2013

erfahren durften.

Besonders danken wir:

– Herrn Dr. Paul Bürgler, Neuheim, für die jahrelange liebevolle Betreuung – dem Pflegeteam des Pflegezentrums Baar für die fürsorgliche und herzliche Pflege – Herrn Pfarrer Joseph Kalamba für die sehr schön gestaltete Trauerfeier – Herrn Heinz Della Torre, Trompete, und Herrn Jonas Herzog, Orgel, für die einfühl-

same musikalische Umrahmung– allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Trudi auf ihrem letzten

Weg begleitet haben– für all die vielen Beileidskarten, die schönen Blumen und Geldspenden

In unseren Dank schliessen wir alle ein, die Trudi in ihrem Leben Liebe und Freundschaft erwiesen haben.

Baar, im Mai 2013 Die Trauerfamilie

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5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 aus deM rathaus

BaugespanneSonmi Jung, Bahnhofstrasse 9, 3984 Fiesch, Umnutzung Ladenlokal in Restaurant im EG des Gebäudes Assek.Nr. 2023b, auf GS Nr. 405, Oberdorfstrasse 8b, Einsprachefrist bis 29. Mai 2013.

Günter Ehlers, Winzrüti 27a, 6319 Allenwinden, Anbau Glasvordach beim Gebäude Assek.Nr. 2041a auf GS Nr. 3194, Winzrüti 27a, Einsprachefrist bis 29. Mai 2013.

Marcel Betschart, Bachtalen 12, 6340 Baar, vertreten durch jung-spa-design, Gewerbe-strasse 9, 6330 Cham, Stützmauersanierung mit Swimming-Pool auf GS Nr. 2972, Bachtalen 12, Einsprachefrist bis 29. Mai 2013.

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, An- und Umbau Grüngutannahme sowie Photovoltaikanlage mit Trafostation bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1679c, 1679d und 1679e auf GS Nrn. 2218 und 2219, Allmig, Einsprachefrist bis 29. Mai 2013.

Andreas Huber und Christina Odermatt Huber, Spitzmattli 1, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 224b und 224c, Versetzen des Gebäudes Assek. Nr. 224d, Neubau Garage/Geräte- und Hobbyraum-gebäude, Neubau Aufenthalts- und Werkraumgebäude sowie Neugestaltung Umgebung auf GS Nr. 2034, Spitzmattli 1, Koordinaten 683 093 / 228 627 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 5. Juni 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. 

Aktuell

Jungbürgerfeier – VoranzeigeAm Samstag, 14. September 2013, findet die Jungbürgerfeier für Baarer Jugendliche beim Meisterschafts-spiel EVZ gegen EHC Biel in der BOSSARD Arena (Dine and View-Terrasse) in Zug statt.

Die Jungbürgerinnen und Jungbür-ger werden rechtzeitig zum Anlass eingeladen.

GemeindebeitragDer Gemeinderat hat aufgrund von Verfügungen des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie an folgende zwei Vorhaben einen Beitrag zugesichert:Umbau und Sanierung der Trotte Assek.Nr. 196c auf GS Nr. 2999, Sennweid, Baar, zugunsten von Martin Pulver, Sennweid, Baar.Reinigung der Turmuhr der Pfarr- kirche St. Martin Assek. Nr. 73a auf GS Nr. 502, Kirchgasse, Baar, zugunsten der Katholischen Kirchgemeinde Baar.

BaubewilligungenSprich AG, Maschenstrukturen, Blegistrasse 11b, Baar: Innere Umbauarbeiten im 2. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2361 auf GS Nr. 3339, Blegistrasse 11b.

Interlego AG, Weststrasse 1, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Innenumbau im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 1937a auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10.

Einwohnergemeinde Baar, Rat-hausstrasse 2, Baar, vertreten durch Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Hochbau, Baar: Flachdachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1874a auf GS Nr. 64, Rathausstrasse 1.

Eva und Felix Gasser, Chriesimatt 11, Baar: Balkon auf Terrasse OG beim Gebäude Assek.Nr. 2773a auf GS Nr. 3803, Chriesimatt 11.

Hansruedi und Erika Bünter- Teurimann, Alt Rössli, Allenwinden, vertreten durch Alois Arnold AG, Bauunternehmung, Dorfstrasse 31, Allenwinden: Anbau Schnitzelraum für Schnitzelheizung bei Remise Assek.Nr. 315c auf GS Nr. 920, Alt Rössli, Koordinaten 684 300 / 224 602 – Bauvorhaben ausser-halb der Bauzonen.

Katholische Kirchgemeinde Baar, Asylstrasse 1, Baar, vertreten durch Eggenspieler Röösli Archi-tekten AG, Gotthardstrasse 31, Zug: Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 322a auf GS Nr. 990, Dorfstrasse 5, Allenwinden.

Fussballclub Baar, Lättichstrasse 25, Baar, vertreten durch Hubert Wyss, Lustnaustrasse 29, Sattel: Container beim Gebäude Assek.Nr. 2315a auf GS Nr. 3149, Lättich- strasse 25.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1115. Mai 2013 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 15.5.2013 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Mittwoch 15.5.2013 19.30 Uhr VerkehrsdienstDonnerstag 16.5.2013 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2 Donnerstag 23.5.2013 19.30 Uhr Elektriker Freitag 24.5.2013 19.30 Uhr Löschzug PikettFreitag 24.5.2013 19.30 Uhr SanitätMontag 27.5.2013 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfDienstag 28.5.2013 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 29.5.2013 19.30 Uhr Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

ReklamegesuchArchitektur-Design-Planung, Ruessenstrasse 18, 6340 Baar, als Beauftragte, Rekla- meeinrichtungen auf GS Nrn. 32, 3135 und 3830, Bahnhofstrasse 7, Einsprachefrist bis 29. Mai 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bauge-setzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Zu vermieten per 1. Mai 2013 oder nach Vereinbarungim Zentrum von Baar:

Autoabstellplätze in TiefgarageMietzins je Fr. 170.– / Monat.

Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar

Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Die Abteilung Liegenschaften / Sport organisiert mit Frau Jeannette Steiner, goNordic Baar, den öffentlichen Kurs:

Chi Yoga im MartinsparkWir treffen uns bei trockener Witterung zur Bewegungsmeditation im Freien.

Kursdauer: 21. Mai bis 3. Juli 2013 Zeit: 9 bis 10.15 Uhr jeweils Dienstag und Mittwoch Mitbringen: Badetuch oder Yogamatte Kursleitung: Jeannette Steiner Kosten: Fr. 15.– pro Lektion

Bei Regen fällt der Kurs aus. Für weitere Auskünfte und eine Anmeldung steht Ihnen die Kursleiterin gerne zur Verfügung: Telefon 041 761 26 09 / [email protected].

Elemente des Yoga, Chi Gong und der Meditation bringen Körper, Geist und Seele in Einklang. Benutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie mit. Melden Sie sich an oder kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

Selfcare – Schau zu Dir!Sie hüten Ihre Enkel, sind in einem Verein tätig oder pflegen einen Angehörigen? Das alles kostet Kraft und nur wer sich selbst gut fühlt, kann auch gut für andere Menschen da sein. Deshalb ist es wichtig, ausreichend auf das eigene Wohlbefin-den zu achten.

In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit praktischen Übungen Ihr ganz persönliches Wellness-Gefühl in Ihren Alltag einbauen können.

Datum: Montag, 27. Mai 2013Zeit: 13.30 bis 16.45 UhrOrt: Zug, Artherstrasse 27 (altes Kantonsspital)

Kursraum Pro Senectute Kanton ZugMit: Stephanie Husmann, dipl. Mentaltrainerin, Naturheilpraktikerin

Fragen und Anmeldung:Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, [email protected]

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Alterszentrum Bahnmatt, BaarAusstellung – Projektwettbewerb

Die sieben eingereichten und beurteilten Projekte der 2. Phase werden in einer Aus-stellung im Abstimmungslokal, unter der Turnhalle Sternmatt 1, Sternmattstrasse 10, öffentlich ausgestellt.

Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:Mittwoch, 22. Mai 2013, 15 bis 19 UhrDonnerstag, 23. Mai 2013, 15 bis 19 UhrFreitag, 24. Mai 2013*, 15 bis 19 Uhr*Samstag, 25. Mai 2013, 10 bis 14 UhrMontag, 27. Mai 2013, 15 bis 19 UhrDienstag, 28. Mai 2013*, 15 bis 19 Uhr*(*ab 17 Uhr mit Vertretern der Gemeinde)

Zu dieser Ausstellung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Ge-meinde im Kanton Zug. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Soziokulturelle Animatorin / Soziokulturellen AnimatorArbeitspensum 80%

Ihre Aufgaben– Praxisausbildung von Studenten– Begleiten von Gruppen von Kindern und Jugendlichen– Initiieren, organisieren und durchführen von Aktionen / Projekten– Betreuen der verschiedenen Gruppen– Stellvertretung des Leiters der Fachstelle– Administrative Arbeiten– Kurzberatung und Triagen

Ihr Profil– Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen– Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung– Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken– Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit– Bereitschaft zu Abend- und gelegentlich Wochenendarbeit– Führerausweis Kategorie B

Wir bieten– Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen– Supervision– Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Manuela Oswald, Ab-teilungsleiterin Präsidiales / Kultur, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 12. Ihre voll-ständige Bewerbung senden Sie bis 27. Mai 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19

Unser Ziel ist, dass sich die Leute in ihrem Zuhause wohl fühlen», betont Michael Radler, Inhaber von Radler Raum und De-

sign. Durch eine intensive und vor allem indivi-duelle Beratung seiner Kunden kommt er dieser Absicht sehr nahe. «Ich frage die Kunden nach ihren Bedürfnissen, Wünschen und auch nach dem Budget», konkretisiert Radler. Die besten Ergebnisse bei der Erhöhung des Wohnkom-forts erziele er immer dann, wenn er sich vor Ort von den betreffenden Räumlichkeiten ein Bild machen kann. Aufgrund der grossen Erfah-rung des Teams unterbreiten die Mitarbeiter dem Kunden individuell zugeschnittene Ange-bote an Möbeln, Vorhangstoffen oder Boden-belägen. Michel Radler dazu: «Immer gibt der Kunde die Stilrichtung vor.»Aus einem enormen Pool von Zulieferern bieten die Berater eine spezifische Auswahl für das neue Wohnerlebnis an. Dabei setzen sie unter anderem auf bekannte Namen wie de Sede, Misura Emme und Team by Wellis.Für den Kunden bedeutet Wohnberatung bei Radler Raum und Design: Rundumbetreuung durch den Fachmann vom Ausmessen bis zur Lieferung. Das Dienstleistungsspektrum bei Radler Raum und Design reicht von der Innenarchi-tektur über das Erstellen von Einrichtungs-konzepten für alle Wohnbereiche. Auch Ob-jektplanungen und deren Ausführung sind hier in guten Händen. Michel Radler erklärt, was ihm bei seiner Arbeit wichtig ist: «Quali-tät und Langlebigkeit aller Produkte stehen bei uns im Mittelpunkt.»In der hauseigenen Polsterei wird so man-ches lieb gewonnene Möbelstück fachge-recht neu gepolstert und wird so wieder zu einem Schmuckstück. Radler Raum und De-sign hat eine riesige Auswahl an Polsterstof-fen in verschiedensten Qualitäten und Aus-führungen. Eine atemberaubende Fülle an Vorhangstof-fen lässt bei der Fensterdekoration keine Wünsche offen. Neben Leinen und Seide kann man sich im breit gefächerten Angebot auch von einfacheren Stoffen bezaubern las-sen. Um seinen Kunden immer die aktuells-ten Trends zeigen zu können, besucht das

Team von Radler Raum und Design interna-tionale Messen in Mailand, Köln und Paris und lässt sich dort inspirieren. Für das per-sönliche Ambiente bietet Radler Raum und Design Accessoires, Matratzen, Betten und Bettwäsche. Sogar für die elegante Einrich-tung von Büros kann gesorgt werden. «Der kreativen Raumgestaltung sind keine Grenzen gesetzt», sagt Michael Radler und deutet auf eine vielseitige Auswahl von De-signbodenbelägen: «Ob in Kies-, Schiefer-, Holz oder Wasseroptik, hier findet jeder sei-nen ganz persönlichen Favoriten.» Teppiche sind ebenfalls in allen gewünschten Farben,

Formen und Grössen erhältlich und können anhand von Mustern ausgewählt werden. Doch auch die Klassiker wie Parkett und Teppichböden werden von Radler Raum und Design fachmännisch verlegt.Für die kommende Sonnenzeit legt Michael Radler seinen Kunden einen angemessenen Sonnen- und Sichtschutz ans Herz. Sonnen-schutz für den Innen- und Aussenbereich wird von Radler Raum und Design vor Ort vermessen und montiert. Die Firma ist Re-gional-Händler von Glatz, bekannt für ro-buste Sonnenschirme, auch für Privat und in der Gastronomie. Michael Radler berichtet: «Neu haben wir das Kinderbecken im Aus-senbereich des Lättich-Bades mit Sonnen- und UV-Schutz ausgestattet und auch vor der Rathus-Schüür stehen unsere Schirme.» Für den privaten Bereich bietet er für den In-nenschutz Lamellenvorhänge, Rollos, Alumi-niumjalousien und sehr flexible Plisseelösun-gen an. In diesem Bereich steht eine sehr grosse Auswahl an modischen Farben und variablen Möglichkeiten zur Verfügung, um Fenster und Wintergärten vor Sonnenein-strahlung zu schützen. «Ein persönliches Gespräch bringt hier sehr schnell sehr gute Lösungen», so Radler und fasst zusammen: «Radler Raum und Design ist der Komplettanbieter im Einrichtungsbe-reich an der Dorfstrasse.» mob

Einkaufen rund um die Dorfstrasse

Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit

dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandels-

geschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse

herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut

mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse

daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren,

nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.

IG Baar Zentrum

Die IG Baar Zentrum ist eine Interessengemeinschaft von kreativen und innovativen Detaillisten, die rund um die Dorfstrasse tätig sind. Präsident ist Christian Rogenmoser. Alle Geschäfte, die in der IG Baar organi-siert sind, akzeptieren auch den «Baarer Franken».

Individuelle EinrichtungenBei Radler Raum und Design gibt es Wohnideen vom Profi

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Michael Radler, Inhaber von Radler Raum und Design, berät Kunden in Einrichtungsfragen kom-petent und persönlich. Foto mob

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 StadtjubiläuM

Viele kleine Boutiquen in den Gassen

«Ich bin in Baar zur Schule gegangen. Im Jahr 1963 war Baar noch viel ländlicher. Ob-wohl das Dorf damals zur Stadt wurde, hatte ich nie das Ge-fühl, in der Stadt zu leben. An der Marktgasse gab es wun-derschöne Bäckereien. Jetzt ist das Gesamtbild viel städti-scher und moderner.»

Ich habe die Autoprüfung gemacht

«Im Jahre 1963 habe ich meine Autoprüfung absolviert und erfolgreich bestanden. Das werde ich so schnell be-stimmt nicht wieder verges-sen. Ich habe bereits zu der Zeit in Baar gewohnt. Und ein Jahr, nachdem das ländliche Baar zu einer Stadt wurde, habe ich geheiratet.»

Die Geburt meines Sohnes Adrian

«Ich habe im Jahr 1963 in Baar gewohnt und war sehr glücklich. Unter anderen dar-um, weil in diesem Jahr mein Sohn Adrian geboren wurde. Das hat mich natürlich ge-prägt. Das Fest zu Ehren der Stadt Baar habe ich am Rande miterlebt, kann mich aber nicht mehr genau erinnern.»

Ich bin 1963 nach Baar gezogen

«Anno 63 bin ich nach Baar gezogen. Damals gab es aller-dings noch viel mehr heimeli-ge Beizen als heute. Alle Leute kannten sich im Dorf, und man hat sich auf der Strasse ge-grüsst. Dafür hat Baar heute eine viel bessere Infrastruktur und glänzt durch die gute Er-reichbarkeit.»

«Seegfrörni» blieb mir in Erinnerung

«Baar ist meine neue Heimat geworden. Im Jahr 1963 war ich neun Jahre alt. Die «See-gfrörni» hielt damals alle Leu-te in Schach. Ich bin mit Freundinnen Schlittschuhlau-fen gegangen. Ich finde es schön, der Entwicklung von Baar als Kantonsrätin beiwoh-nen zu dürfen.»

Ich lebe hier, seit ich denken kann

«In Baar bin ich aufgewach-sen. Ich lebe hier, seit ich den-ken kann. Hier hat es mir im-mer gefallen, darum ziehe ich auch nicht weg. Im Jahr 1663 habe ich eine Lehre als Fein-mechaniker gemacht. Der Winter damals war schrecklich kalt. Alle Seen und Flüsse wa-ren zugefroren.» ls

Umfrage

das jahr 1963: Was ist ihnen von damals noch in Erinnerung?

Roland Oberhänsli, Hünenberg See

Lis Boss, Rentnerin, Baar

Frank Suter, Rentner, Baar

Anna Lusten-berger, Baar

Albert Keiser, Rentner, Baar

Urs Sonnen-moser, Rentner, Baar

50 Jahre Stadt Baar

baby alice machte baar zur StadtDank ihr wurde Baar zur Stadt: Annelis Dittli gebar die 10 000. Einwohnerin des ehemaligen Dorfs.

Brigitte Huwyler

Am 30. Mai 1963 um 03.39 Uhr erblickte die 10 000. Baarer Einwohnerin das Licht der Welt.

Als die Wehen einsetzten und Annelis Dittli mit ihrem Mann ins Zuger Bürgerspital fuhr, um ihrem fünften Kind das Leben zu schenken, wuss-te sie noch nicht, welch hohe Wellen diese Geburt schlagen würde. Sie und ihr Mann Her-mann freuten sich über das gesunde Mädchen Alice, das ihre Familie bereicherte. Nach einem Sohn und drei Töchtern

war dies das vierte Mädchen, dem sie das Leben schenkte. Sechs Jahre später komplet-tierte ein zweiter Sohn die Fa-milie.

Die Herren vom Einwohnerrat wollten partout nicht warten

Die Überraschung war gross, als ihr die Hebamme zwei Tage

später mitteilte, sie kriege Be-such vom Baarer Einwohner-rat. Ihr kleines Töchterchen sei als 10 000. Einwohnerin im Baarer Rathaus registriert worden und habe Baar zur Stadt gemacht. Die Hebamme wollte den Baarer Behörden-mitgliedern den Besuch jedoch vorerst nicht gestatten und hat sie auf einen späteren Zeit-punkt vertröstet. «Ich habe Probleme mit der Nachgeburt gehabt und so viel Blut verlo-ren. Ich fühlte mich sehr schwach, und Hebamme sowie Oberschwester fanden, dieser Besuch sei zu anstrengend», erinnert sich Annelis Dittli. Doch da haben die beiden nicht mit der Hartnäckigkeit der Baarer gerechnet. Sie woll-ten keinen Aufschub. So zog Annelis Dittli ein schönes Kleid an, ihr Mann kam im An-zug und Krawatte vom Hof im Obertalacher ins Spital hin-unter, um den hohen Besuch zu empfangen. Die Einwoh-nerräte Othmar Andermatt und Alois Rosenberg sowie Gemeindeschreiber Josef Wyss überreichten dem jungen El-ternpaar eine Urkunde, einen Blumenstrauss und 300 Fran-ken ins Sparkässeli der klei-nen Alice. Der mitgereiste Fotograf hielt alles für die Nachwelt fest. «Die Urkunde hat meine Tochter», erzählt die rüstige 76-Jährige, während sie die Schwarz-weiss-Aufnah-men hervorkramt, die sie als Andenken an diesen Tag auf-bewahrt hat.

Das Stadtwerdungsfest wurde zum Glück vorerst verschoben

Eine Woche später wäre dann schon das Stadtfest gewe-

sen, wenn nicht der Tod des Papstes dazwischengekommen wäre. «Zum Glück für mich», meint Annelis Dittli. Hätte das Fest wie ursprünglich geplant im Juni stattgefunden, hätte sie nicht hingehen können. «Ich war immer noch im Spital, weil ich mich nur langsam vom grossen Blutverlust erholte.» Im August jedoch ging es ihr besser, und sie konnte an den Feierlichkeiten dabei sein. Sie zieht zwei weitere Fotos hervor, die sie mit Alice im Arm und den vier grösseren Kindern zeigen, sowie eine Aufnahme vom Haus, welches mit einer langen Zuger Fahne vom Dach-fenster bis fast zum Boden ge-schmückt ist. «Am Freitag vor dem Fest tauchten plötzlich ein Fotograf und Mitarbeiter von der Gemeinde auf dem Hof

auf», erinnert sich die Seniorin. Sie schmückten das Haus und machten ein paar Fotos. Sie lacht, als sie das Bild betrach-tet. «Die Fotografen haben uns mitten im Alltag abgelichtet.» Zwei Kinder tragen Gummi-stiefel, zwei sind barfuss. Wei-tere Fotos zeigen das Ehepaar Dittli beim Umzug inmitten der Baarer Räte. In ihrem königs-blauen Deuxpièces setzte die damals 26-Jährige einen Farb-tupfer. Elegant schritt sie neben ihrem Mann Richtung Ge-meindesaal, wo das Mittages-sen eingenommen wurde. «Es war ein geselliger Anlass», schwelgt sie in Erinnerungen.

Enttäuschung ob fehlender Einladung zum Jubiläumsfest

Annelis Dittli, die seit zwölf Jahren Witwe ist, ist erst seit

kurzem im Besitz der Farb-fotos der Feierlichkeiten. Ihr Schwager hat diese aus dem Film herauskopiert, der an-lässlich der diesjährigen Jubi-läumsfeier gezeigt wurde. Sie hat den Film auch gesehen, doch ans Jubiläumsfest 50 Jahre Stadt Baar war sie nicht eingeladen, ihre Tochter Alice Schnüriger-Dittli, die heute mit ihrer Familie in Unter-ägeri wohnt und zwei Töchter hat, hingegen schon. «Alice ist aber nicht hingegangen», er-zählt sie.

Die Frage, ob sie denn ent-täuscht sei, dass man sie zur Jubiläumsfeier nicht eingela-den habe, nachdem man vor fünfzig Jahren so ein grosses Aufsehen gemacht habe, be-antwortet sie mit Ja.

Annelis Dittli erhielt noch im Spital die Nachricht, ihre neugeborene Tochter Alice sei die 10 000. Einwohnerin und dank ihr werde das Dorf Baar zur Stadt. pd

«Am Freitag vor dem Fest tauchten plötzlich ein Foto-graf sowie Mit-arbeiter von der Gemeinde auf dem Hof auf.»annelis dittli, Mutter der 10 000. baarerin

Annelis DittliAnnelis Dittl i ist in Alosen mit vier Brüdern und drei Schwestern aufgewachsen. Die Mutter ist bei der Geburt des jüngsten Kindes gestor-ben, so dass sie alle auf dem Hof anpacken mussten. Als sie 20 war, hat sie Her-mann Dittl i vom Obertal-acher geheiratet . Auf dem Hof mit wunderschönem Blick auf Baar und Zug hat sie mit ihrem Mann sechs Kinder grossgezogen. Nun wird der Hof von ihrem En-kel geführt . Sie geniesst es, den Blumengarten zu pfle-gen und nach den Schafen zu schauen. Langweilig wird es ihr nicht; verständlich bei einer Grossfamilie mit 19 Enkel- und sieben Ur-grosskindern. bh

April bis Juni 1963 # Im April 1963 feiert der

Tennis-Club Baar sein zehnjähriges Bestehen. Zum Jubiläum zieht er in neue, grosszügig eingerichtete Clubräume ein.

# Mit der Einführung des Sprachheilunterrichts erfahren die gemeindlichen Schulen im gleichen Monat einen wertvollen Ausbau.

# Die Baarer Veteranen des Zentralschweizer Turnverbandes dürfen im Mai 1963 ihre ehemaligen Turnkameraden zur Lands-gemeinde im aufstrebenden Dorf begrüssen.

# In dem Monat gibt es im sportlichen Bereich einen weiteren Grund zur Freude: Der Fussball-Club erringt den stolzen Titel des Gruppenmeisters in der dritten Liga – einen Monat später steigen die Fussbal-ler in die zweite Liga auf.

# Die Turnvereine Baar 1883 und Allenwinden kehren im Juni 1963 lorbeergeschmückt vom Eidgenössischen Turnfest in Luzern zurück und werden festlich empfangen. Quelle: Heimatbuch Baar

50 Jahre Stadt Baar1963 hatte Baar 10 000 Ein-wohner und wurde somit zur Stadt . Anlässlich des Jubilä-ums bringen wir dieses Jahr vier Sonderseiten, je eine zu jeder Jahreszeit . red

Mutter und Tochter heute: Annelis Dittli (links) und Alice Schnüriger-Dittli. Foto bh

Page 8: Zugerbieter-20130515.pdf

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9Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 ForuM

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Generalversammlung

Der Industriepfad Lorze war zu Besuch bei der rittmeyer AGAn ihrer GV begaben sich die Mitglieder des Vereins Industriepfad Lorze auf eine Besichtigung des Baarer Unternehmens Rittmeyer AG.

Einer bewährten Tradition folgend verband der Verein In-dustriepfad Lorze die GV mit Weiterbildung. Diesmal steuer-ten die Mitglieder die Baarer Firma Rittmeyer AG an, wo sie nach einem spannenden Rund-gang die feierliche Übergabe der dem Unternehmen gewid-meten Schautafel für den In-dustriepfad miterlebten.

Weltweit hat die Rittmeyer AG rund 2000 Mitarbeitende

Es traf sich glänzend, dass Urs Hornecker, ein Rittmeyera-ner bester Schule, vor seinem

Rücktritt aus dem Vorstand noch die sinnige und schöne Übergabe der Tafel vornehmen durfte, er, der nach 22 Jahren Baar noch zum operativen Ge-schäftsführer der Gruppe Brugg aufstieg, wozu Rittmeyer seit 1979 gehört. Dieses tradi-tionsreiche, 1896 durch Gott-lieb Suhner gegründete KMU in Familienbesitz mit weltweit 2000 Mitarbeitenden zählt in den Geschäftsbereichen Ka-belsysteme, Seiltechnik, Rohr-systeme, Immobilien und Prozessleittechnik zu den füh-renden Anbietern. Präsident Ulrich Straub belobigte ebenso Horneckers Verbindungen zum Zuger Industrieverband und zur Interessensgemeinschaft Zuger Wirtschaft. Rudy Wieser holte sich seine Lorbeeren durch vielseitigen Einsatz in der Öffentlichkeitsarbeit sowie dem Aufbau und der Betreu-

ung der Website. Der Leitung gelang es, die Lücken schwer-gewichtig zu schliessen, einmal durch die Wahl des einst globa-len L&G-Ingenieurs Willi Götz, der später Mandate in der Pri-vatwirtschaft übernahm. Zum andern mit René Dändliker, emeritierter Physikprofessor an der ETH Lausanne und der Universität Neuenburg und engagiert im Nationalfonds.

Vom Geistesreichtum trockener Zahlenwelten

Besondere Sorgfalt verwand-te Präsident Ulrich Straub dar-auf, die nach zwölf Jahren scheidenden Mitglieder der Kontrollstelle, Thomas Brun-ner und Jürg Johner, zu verab-schieden, konnte er doch den ausführlichen, stets überaus geisteichen und würzigen Re-visorenberichten nicht hintan-stehen. Er gratulierte ihnen

herzlich zu ihrer Meisterleis-tung, die darin besteht, die Tro-ckenheit der Zahlenwelt ver-ständlich und humorvoll in eine sprachlich wohlgesetzte gehobene Unterhaltung zu verwandeln – «ein selten le-ckerer Genuss», wie der Vor-sitzende schmunzelnd an-merkte. Auch diesbezüglich rekrutierte er fachlich seriö-ses Personal, nämlich die

Vermögensverwalterin und Dienstleisterin im Buch- und Geschäftsführung Brigitte Aschwanden sowie den Tele-kommunikations- und Consul-tingspezialisten Markus Spörri. Die Anstrengungen des Ver-eins gelten dem Erhalt wichti-ger Industriekulturgüter sowie der Fortentwicklung der Platt-form für Industrie- und Tech-nikgeschichte in Zug im Thei-lerhaus. Für die Rittmeyer AG: Jürg Johner

Leserbrief zum gescheiterten IT-Programm

«Wie kommt es, dass wir Steuerzahler dafür büssen?»Eine Leserin ärgert sich über die Kosten, die das gescheiterte Informatik-programm für die Einwohnerkontrollen in Baar verursacht.

Als ich den Text über das ge-scheiterte IT-Programm las (siehe «Zugerbieter» vom 8. Mai), war ich mehr als nur entrüstet! Wie kommt es, dass wir Steuerzahler Millionen ausgeben müssen für einen Fehler, den ja offensichtlich die Computerfachleute gemacht haben? Das ist ja praktisch, wenn man auf Kosten anderer

eine Software ausprobieren kann! Jede Privatfirma, die ein Produkt verkauft, das nicht funktioniert und fehlerhaft ist, muss dafür die Verantwortung übernehmen, oder deren Ver-sicherung. Ich finde es un-glaublich, dass mit öffentlichen Geldern so verantwortungslos umgegangen wird.

Verschlimmbesserung – statt Fortschritt

Ich wünsche mir, dass die Menschheit endlich lernt, nicht wild drauflos immer das Neueste und immer noch schnellere IT-Programme an-strebt – die Bürokratie führt dies schon lange ad absurdum

mit ständig neuen «Erfindun-gen», die nur allzu oft «Ver-schlimmbesserungen» sind. Weil alles nur noch umständ-licher statt einfacher wird.

Auswüchse des gegenwärtigen Zeitgeists

Ich habe den Eindruck, dass ein Heer von IT-Spezialisten beschäftigt wird, um die Men-schen mit Neuem von den we-sentlichen Erfahrungen abzu-lenken, welche die individuelle Entwicklung auf der geistig-seelischen Ebene fördern könnten. Wie zufrieden, ge-sund oder im Einklang mit der Natur sind die Menschen ge-worden, mit dieser unseligen

Beschleunigung und dem so-genannten Fortschritt?

Annie Mettler, Baar

Post-Petition

«Danke an alle, die das Anliegen unterstützten»Die Initiantin der Petition gegen die Schliessung Poststelle Oberdorf ist überzeugt: «Es war nicht umsonst.»

Wie zu erwarten war, hält die Post an ihrem Entscheid fest und schliesst die Post im Ober-dorf per Spätsommer 2013. Trotzdem war die Petition mit über 1500 Unterschriften nicht umsonst! Wir wurden ernst genommen, es fand ein Ge-spräch mit dem Gemeindeprä-sidenten Andreas Hotz, dem Gemeindeschreiber Walter Lipp und zwei Vertretern der Post statt, von den Petenten waren Stella Landtwin und ich anwesend. Es wurden konkre-te Zahlen genannt, die besag-

ten, dass die Nachfrage bei der Post im Oberdorf noch stärker rückläufig sei als in der Dorf-strasse. Gemeindevertreter und Post haben eingesehen, dass die Bevölkerung besser und transparenter orientiert werden möchte. Ich danke al-len, die unterschrieben haben, sowie allen Politikern, die uns mit Fakten beliefert und uns unterstützt haben. Die Aktion stiess auf viel positives Echo. Denn: Wenn alle nur mit den Schultern zucken und sagen «es nützt ja nichts», werden die Banken, die SBB, die Post weiterhin mit der Bevölkerung umspringen, wie sie wollen, und den Service public zu Gunsten der Gewinnmaximie-rung zurückfahren.

Monika Minar, Baar

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel im «Zugerbieter» mit einem kurzen Leserbrief kommen-tieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ulrich Straub, Präsident des Vereins Industriepfad Lorze, enthüllte feierlich die neue Rittmeyer-Schautafel. pd

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FC Baar Meisterschaft 2. Liga interregional 2012/13 Fussballplatz Lättich Donnerstag, 16. Mai 2013, 20.00 Uhr

FC Baar - FC Sarnen Mittwoch, 22. Mai 2013, 20.00 Uhr (Nachtragsspiel)

FC Baar - FC Kickers LuzernHauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: Sarna Plastec AG, Kurt Mäder, Alpnach Dorf – Landi Zug + Baar – Niedermann AG, Sanitär / Heizung / Badplanung / Energie Beratung, Baar – Barbisan & Brügger AG, Bauverschalungen, Baar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Page 10: Zugerbieter-20130515.pdf

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PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 15Mittwoch, 21. April 2010

«Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Redaktion Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; Inserate: Publicitas Zug, Telefon 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 725 44 22; www.zugerpresse.ch

Kommentar

Florian Hofer,Chefredaktor, «Zuger Presse»So wird dieÄgerihalle zumMittelpunkt

Wer glaubt, imÄgerital könneman zwar gutwohnen,spazieren gehen und allen-falls noch zu einer Bergtourstarten, aber sonst sei nichtviel los, der irrt.

Mehr als 3300 Menschenarbeiten dort in einem der600 Gewerbebetriebe. Diesmeist in kleinen bis mittlerenProduktions-, Handwerks-und Dienstleistungsbetrie-ben, die oft auch Ausbil-dungsbetriebe sind. Wennman durch Ober- und Unter-ägeri fährt, fällt einem aller-dings kaum auf, dass es soviele sind. Grund genug also,wieder einmal eine Gewer-beschau zu organisieren, dieauf die Leistungsfähigkeitder vielen Betriebeaufmerksam macht.

Erstmals findet die Gemanun in der neuen Ägerihallestatt. Auch das ist einZeichen für die wirtschaft-liche Dynamik, die dasGewerbe vor Ort auszeich-net. Denn auch mit dessenSteuergeldern wurde diegrosse Halle finanziert, dieje länger, je mehr als Mittel-punkt des gesellschaftlichenLebens im Ägerital wahrge-nommen wird.

[email protected]

FOTO PDThe Hooters kommenjetzt nach ChamMit Songs wie «All You Zombies»,«Johnny B.» und «Satellite» wurden sieweltberühmt. Am Freitag, 30. April,gastieren die Hooters für ein Konzertim Lorzensaal in Cham. Seite 19.

InhaltForum, Impressum

2Thema der Woche3Gemeinden

5, 7Marktplatz8Region

10, 11, 14Autoseiten12, 13Freizeit17, 19Letzte

20

Regierungsrat JoachimEder war anlässlich derGesundheitstage Zug imAlterssimulator. Seite 14

Mohinder Singh Jus imInterview über Chancenund Grenzen derHomöopathie. Seite 15

COMPUTERMARKT

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FOTO FLORIAN HOFER

Der Frühling schmeckt so fein!«So ein Schluck Wasser ist doch das Feinste», scheint sich

dieser Bub zu denken, der einen kleinen Halt am Brunnen

beim Casino in Zug anlässlich der Gesundheitstage Zug

zum Durstlöschen nutzte. Mehr Bilder zum Frühling im

Zugerland finden Sie auf Seite 11.

Freizeit

Mit dem eBike aufgrosse Tour gehenBeim Seminarhotel inUnterägeri und an derSattel-Talstation gibt esjetzt eBikes zum Mieten.

Ab dem 1. Mai stehen dortje vier Elektrofahrräder bereit.Darauf macht die Marketing-gruppe Ägerital-Sattel jetztaufmerksam. Dazu haben dieTourismusspezialisten eine 30Kilometer lange, spezielle eBi-ke-Strecke vom Ägerital nachSattel ausgewiesen. Auf einer

eigenen Website gibt es Karten,Höhenprofile und viele weiter-führende Infos zu den touristi-schen Highlights unterwegs.Wem das Biken dann trotzMotorenhilfe noch zu anstren-gend ist, kann in einem dervielen Rasthäuser am WegrandPause machen. Bei der Mini-golfanlage im Birkenwäldli inUnterägeri heuer besonderslange und ausführlich. Denndort wurden die Öffnungszeitenauf vielfachen Kundenwunschhin verlängert. (FH) SEITE 16BaarNeue Migrosmacht auf

Das Baarer Zentrum verän-dert sich rasant. Mit der Über-bauung Baar-City entsteht einweiterer Komplex mit Wohnun-gen, Büros, Restaurants undeiner Migros-Filiale, die am 22.April eröffnet. Die alte Migrosin der Zugerstrasse schliesstgleichzeitig. Unsere Zeitung hatmit dem Kranführer gespro-chen, der die Baustelle vonBaar-City am besten kennt. Zu-mindest von oben. ( F H ) SEITE 20

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Andreas Gisiger ist Präsidentdes Gewerbevereins Ägerital.FOTO DF

Gewerbe zeigtseine StärkenAusstellung in Unterägeri mit über 50 BetriebenF L O R I A N H O F E R

Das Gewerbe vonOber- und Unteräge-ri bereitet sich auf ei-ne grosse Leistungs-schau vor:Am Freitag, 23.April,öffnet die Gema 2010 nach dreiJahren Pause wieder ihre Tore.Heuer zum ersten Mal in derneuen Ägerihalle in Unterägeri.

Betriebe müssen sich in derganzen Region behauptenMehr als 50 Betriebe ausOber- und Unterägeri wollenzeigen, dass in dem beschauli-chen Tal oberhalb von Zugmehr läuft, als gemeinhin ange-nommen wird. Gerade wegender nahen Lage zum KantonSchwyz sind die Betriebe zumeinen der Konkurrenz nicht nuraus den Zuger Talgemeinden,sondern auch aus dem Nach-barkanton ausgesetzt. Doch da-vor hat man offenbar wenig

Angst: «Unsere Betriebe be-haupten sich im zentralschwei-zerischen Arbeitsmarkt souve-rän», sagt dazu der Präsidentdes Gewerbevereins Ägerital,Andreas Gisiger, im Interviewmit unserer Zeitung. Insgesamtgibt es in Unter- und Ober-

ägeri rund 600 Betriebe mitüber 3300 Beschäftigten, die inkleinen und mittleren Pro-duktionsbetrieben, Handwerk-und Dienstleistungsunterneh-men arbeiten.

Musikalische Darbietungenund KinderparadiesWas sie alles können,zeigt dieGema von Freitag, 23. April, bisSonntag, 25. April. Dazu habensich die Verantwortlichen desOrganisationskomitees (FredyFrommenwiler, Patrica Iten,Ines Hasler und Remo Abegg)unter der Leitung von AndreasGisiger einiges einfallen lassen.So gibt es eine Reihe von musi-kalischen Darbietungen, eineTombola sowie ein Kinder-paradies, die die Gewerbe-ausstellung auch zu einemgesellschaftlichen Grossanlassim Ägerital werden lassen soll.KOMMENTAR, SEITE 3

DATEN AUS DER CHRONOLOGIE DER PSYCHIATRISCHEN KLINIK ZUGERSEE

• 1905 Gründung desVereins

«Sanatorium Franziskusheim»,

Initiant und Gründer: Kapuzi-

nerpater Rufin Steimer aus Zug

• 1907 Kauf des Heimwesens

«Feldhof“» in Oberwil und Bau-

beginn des Franziskusheimes

• 1909 Eröffnung der Institu-

tion mit 60 Betten für Männer;

Pflege durch die Eremitenkon-

gregation von Luthern Bad

• 1923 Übernahme der

Klinik durch die Kongregation

der Barmherzigen Brüder

von Maria-Hilf

• 1928 Eröffnung der

Psychiatrischen Pflege-

schule in der Klinik

• 1931 Bezug von Haus zwei

(Gelbes Haus);Einrichtung der

Physikalischen Therapie, Ein-

führung der Arbeitstherapie

• 1969 Einführung der

Gestaltungstherapie

• 1970 Einstellung der ersten

weiblichen Mitarbeiterinnen

(Psychiatrieschwestern)

• 1974 Bildung des Direktori-

ums (Vorsteher; Chefarzt,

Verwalter); Durchführung

des ersten Klinikbazars

• 1977 Bau von Personal-

häusern der Klinik.

• 1979 Einführung der

Gruppentherapie

• 1980 Aufnahme von

Patientinnen; Einführung

von Familien- und

Bewegungstherapie;

Erstes Klinikfest mit der

Dorfbevölkerung

• 1983 Inkrafttreten des

Psychiatriekonkordates der

Kantone Uri, Schwyz und Zug

in Zusammenarbeit mit der

Trägerschaft der Klinik

• 1984 Ausschreibung Pro

jektwettbewerb für Klinikum-

bau und Klinikneubau

• 1994 Bezug der 1. Etappe

des Klinikneubaus 135 Betten

• 1996 Beginn der Umbau-

arbeiten Haus 1

• 1997 Gesamteröffnung

der Klinik

• 2004 Rückzug der Brüder

aus der operativen Führung;

Paul Lalli wird Klinikdirektor

und übernimmt die operative

Gesamtverantwortung

• 2007 NeuerAuftritt:Psych-

iatrische Klinik Zugersee,

Zentrum für Psychiatrie

und Psychotherapie

• 2008 Weggang der Brüder

nach Luzern; Erstellung eines

Therapiegartens;Eröffnungder

StationfürDepressionsbehand-

lung und Psychotherapie (PD)

Die Klinikleitung

Dr. med. Magdalena Maria

Berkhoff, Chefärztin

Paul Lalli, Klinkdirektor

Hedy Peter Gonzoreck,

Leiterin des Pflegedienstes

Die Psychiatrische Klinik

Zugersee liegt hoch über dem

Zugersee an einem kraft-

spendenden, friedvollen Ort

der Erholung in idyllischer

Landschaft. Die meisten Pa-

tientenzimmer in den moder-

nen Terrassenbauten sind

nach Südwesten ausgebaut

und bieten herrliche See-

sicht. Das Haus ist behinder-

tengerecht,dieTheapieräume

sind modern. Eine Cafeteria,

ebenfallsmit schönerSeesicht

verwöhntPatientenundGäste.

Psychiatrische Klink Zuger-

see – Zentrum für Psychia-

trie und Psychotherapie

Widenstrasse 55,Postfach 200,

6317 Oberwil-Zug

Tel. 041 726 33 00

www.pkzs.ch

Eine Insititution der Bamher-

zigen Brüder von Maria-Hilf.

KonkordatsklinikderKantone

Uri, Schwyz und Zug. (PD)

DIE KLINIK

Gleich im Anschluss an

den Tag der offenen Tür

findet das beliebte all-

jährliche Sommerfest

auf dem Gelände der

Psychiatrischen Klinik

Zugersee statt.

Kulinarisch werden Sie mit

feinen Grilladen und einem

reichhaltigen Salat- und Des-

sertbuffet verwöhnt.Für Unter-

haltung sorgen die Oberwiler

Dorfmusik (17.00 – 18.00 Uhr),

ein Live-Konzert der Band Bur-

ning Drop (ab 20.30 Uhr) und

DJ-Duo „Dust Surfers“. Buntes

Angebot für Kinder mit Hüpf-

burg, Spielbus und Märchener-

zählerin.

So kommen Sie hin

Zu erreichen ist die Psychia-

trische Klinik Zugersee be-

quem mit dem Bus Nr. 3 von

der Metalli oder dem

Bundesplatz in Zug.

Achtung: Die Zahl

der Parkplätze ist

sehr be-

schränkt. (KL)

Sommerfest 17 bis 23 Uhr

GUTSCHEIN

1 Präsent solange Vorrat

Einlösbar von 13 bis 17 Uhr

am Tag der offenen Tür

in der Psychiatrischen Klinik

Zugersee.Das legendäre Sommerfest auf dem Klinikgelände lockt alljährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

100 Jahre Geschichte: So sah das Sanatorium 1909 aus, als es frisch erbaut worden war (Bild links), und so zeigt sich die Klinik im Jahr 2009. FOTOS PD

100 Jahre Psychiatrische Klinik Zugersee

Samstag, 27. Juni: Tag der offenen Tür 13 bis 17 Uhr

Die Psychiatrische Kli-

nik Zugersee steht

seit 100 Jahren im

Dienste der Patien-

ten.Dieses Jubiläum feiern Mit-

arbeitende, Patientinnen und

Patienten, Freunde und Be-

kannte der Klinik. Wir heissen

Sie herzlich willkommen zu ei-

nem informativen Tag der offe-

nen Tür.

Hier steht der Mensch im

Mittelpunkt

Die Mitarbeiter der Klinik ge-

ben Ihnen gerne einen Einblick

in das Innenleben der Klinik

und laden Sie herzlich zum Be-

such ein. Sie können verschie-

dene Stationen,Therapien,Sin-

nesgarten, die Administration,

den Ökonomiebereich, die

technischen Anlagen und den

Wohnbereich der Barmherzi-

gen Brüder besichtigen. Der

Rundgang wird mit einem Be-

such der Kapelle abgeschlos-

sen.Kompetente Mitarbeitende

freuen sich auf Ihr Kommen

und beantworten gerne Ihre

Fragen. (KL)

Publireportage

• Im Rahmen des

Jubiläumsjahres

realisiert Nick Röllin,

Bildhauer, mit Patien-

tinnen und Patienten

ein Kunstprojekt.

Vernissage: 7. August

2009.

• Die Feierlichkeiten

enden mit dem traditio-

nellen Bazar am 28./29.

November 2009.

• Die 100-jährige

Geschichte wird in

einer Jubiläumsschrift

festgehalten (Autorin:

Heidy Gasser).

Erhältlich am Bazar.

JUBILÄUM 2. HALBJAHR 2009

CHRISTIAN SCHÖN

20 Jahre alt werden – das

ist für viele ein Meilen-

stein im Leben. Auch

Reprotec hat diesen

Meilenstein erreicht und sich in

den letzten 20 Jahren laufend

weiterentwickelt. Angefangen

hat die Firma 1989 als Repro-

grafie-Betrieb und Copyshop.

Inzwischen hat sich Reprotec

zu einer der vielseitigsten

Druckereien der Region Zug

entwickelt. Von Gestaltung,

Satz, Digital- oder Offsetdruck

bis zum prompten Lieferservice

bietet Reprotec Geschäfts- und

Privatkunden ein sehr breites

Spektrum an Dienstleistungen

an. Das Motto: «Dank unserem

eingespielten und kompeten-

ten Team können wir für unse-

re Kunden auch fast unmögli-

che Termine möglich machen»,

so Geschäftsführer Steven

Heusser.

Druckvorstufe

In der modernen Druckvor-

stufe achten geschulte Polygra-

finnen und Polygrafen auf die

optimale Abwicklung von

Druckaufträgen. Die erfahre-

nen Fachkräfte legen aber nicht

nur technisches Verständnis,

sondern auch viel kreatives Po-

tenzial an den Tag. Nicht um-

sonst sind sie bekannt für erst-

klassige Ergebnisse bei der

Kreation und Gestaltung von

Drucksachen.

Vielseitiger

Digitaldruck

Reprotec hat den Puls der

Zeit erkannt und setzt unter an-

derem auf den aussergewöhn-

lich flexiblen Digitaldruck. Be-

sonders bei Drucksachen mit

kleinen Auflagen – vom Flyer

über Geburtsanzeigen bis hin

zu personalisierten Mailings –

ist Digitaldruck das geeignete

Verfahren. Der Kunde hat eine

vielfältige Palette an Materia-

lien zur Auswahl, auf welche

schnell und flexibel gedruckt

oder auch kopiert werden kann.

Bewährter Offsetdruck

Im vielseitigen Dienstleis-

tungsbetrieb kommen nicht nur

digitale Druckverfahren, son-

dern auch bewährte Technolo-

gien zum Einsatz. So verfügt

Reprotec mit einer modernen

Vierfarben-Offsetdruckma-

schine über die nötige Einrich-

tung,um Drucksachen in hoher

Auflage und sehr guter Qualität

herzustellen.Auch hier beweist

Reprotec Zeitgeist: Dank einem

wasserlosen Drucksystem wird

umweltfreundlich und chemie-

los gedruckt.

Grafikplot

Mit grossformatigen Grafik-

plottern werden auffallende

Poster mit einer Auflage ab ei-

nem Exemplar hergestellt. Zur

Verfügung steht eine grosse

Auswahl an Materialien. Das

Angebot umfasst neben Plakat-

papier, selbstklebenden Mate-

rialien und reissfester Folie

auch diverse aussergewöhnli-

che Materialien wie Stoff oder

etwa edles Leinwandmaterial.

Weiter sind auch Präsentati-

ons- und Displaysysteme er-

hältlich.

Planplot / wePDArc

Im modernst eingerichteten

Maschinenpark plottet Repro-

tec Zeichnungen und Baupläne

in einer Top-Qualität bis zu ei-

ner Breite von 148 Zentimeter.

Architekten, Bauplaner und -

zeichner schätzen die Kommu-

nikationsplattform wePDArc,

welche Reprotec kostenlos zur

Verfügung stellt. Mit dieser In-

ternetplattform wird der Da-

tenaustausch von Bauprojekten

einfach und effizient abgewi-

ckelt. Mit wenigen Klicks wer-

den Druckaufträge für Bauplä-

ne direkt aufgegeben und nach

der Produktion pünktlic

geliefert.

Ausrüsterei und

Weiterverarbeitung

Ein entsprechendes

verleiht das Reprote

den Drucksachen

Ausrüsterei.Mit ration

stemen – etwa für das

mentragen, Falzen, Sc

Rillen, Perforieren, Lo

Laminieren – erledi

Weiterverarbeitung

effizient. Dank zahlre

ten von Binde-, Heft

besystemen machen

ne Produkte einen

nellen Eindruck.

Lehrlingsausbildu

Der Geschäftsleit

protec AG ist die Le

bildung ein wichtig

Jeweils zwei jun

wird die vierjährig

zum Polygrafen o

grafin ermöglicht.

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2009 · Nr. 13

18REPROTEC AG / PUBLICITAS AG

Kennen Sie das auch:

Sie möchten den

Zugern etwas mitteilen.

Nur: Sie wissen nicht

wie?

Die Kundenberater der Pu-

blicitas AG in Zug haben sicher

eine Lösung für Sie parat. Denn

sie verstehen Ihre Kommunika-

tionsbedürfnisse wie niemand

sonst in der Region. Dafür ste-

hen Filialleiter Markus Oder-

matt und Verkaufsleiter Anton

Kaufmann zusammen mit ei-

nem kompetenten und einge-

spielten Team von Kundenbe-

ratern parat.

Publicitas-Mitarbeiter

kennen die Region

Sie kennen die Region und

die Medienlandschaft rund um

Zug aus eigener Erfahrung,

wissen was ihren Kunden in Sa-

chenWerbung,Kommunikation

und sonstigen Mitteilungen am

meisten nutzt.

«Jeder Kunde hat individuel-

le Bedürfnisse und Vorstellun-

gen. Wir stellen uns darauf ein

und entwickeln gemeinsam ei-

ne tragfähige und zudem noch

preisgünstige Kommunikati-

onslösung», sagt dazu Filiallei-

ter Markus Odermatt, der in

diesen Tagen mit seinem Team

vom Bundesplatz in die Baarer-

strasse 27 in die ehemaligen

Räume der Migros-Klubschule

gezügelt ist.

Jeder Kunde ist gleich

wichtig

Ob grosse Werbekampagnen,

kleine, aber feine Auftritte oder

stille Trauer in Todesanzeigen:

«Für unsere Mitarbeiter gibt es

keine grossen oder kleinen

Kunden. Für uns ist jeder Kun-

de gleich wichtig – egal wann er

kommt und egal, was für ein

Anliegen er hat»,sagtVerkaufs-

leiter Anton Kaufmann, der

selbst oft am Schalter der Publi-

citas steht. Früher am Bundes-

platz, seit dem 1. April in der

Baarerstrasse 27. Dort freuen

sich die Mitarbeiter auf Ihren

Besuch,IhrTelefon,Fax und Ih-

re E-Mails. Garantiert! (FH)

Publicitas AG

Bewährtes Anzeigenteam in neuen Räum

Unser Team

Geri Graf,

Kundenberater.

Peter Zürcher,

Kundenberater.

Angela Richenberger,

Verkaufsassistentin.

Unser T

Alfred H

Kunden

Karl-

Kund

Die

sei

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PB6TFw

Kompetent und herzlich: Filialleiter Markus Odermatt (rechts) und Verkaufsleiter Anton

Kaufmann am Schalter der Publicitas AG in der Baarerstrasse 27 in Zug. FOTOS DANIEL FRISCHHERZ

«Wir entwickeln mit

unseren Kunden

tragfähige und

günstige Kommuni-

kationslösungen.»

MARKUS ODERMATT

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Termine für unsere

Kunden möglich.»

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DIE FIR

Steven Heusser, Geschäfts-

führer Reprotec AG, Cham.

2

Page 11: Zugerbieter-20130515.pdf

11KulturZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19

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Donnerstag, 23. Mai, 20.15 Uhr

Patrik Cottet-Moine: Emmoh’l nonacGeradlinig macht der franzö-

sische Pantomime Patrik Cottet-Moine in seiner pfiffigen, komi-schen und einfallsreichen Vorstellung geschickt von sei-ner erstaunlichen Gestalt und seiner einmaligen Bühnenprä-senz Gebrauch. Dank seiner Beobachtungsgabe und der Lie-be zum Detail beschreibt er möglichst wortlos, aber über-zeugend die unglaublichsten Situationen. Mit seinen Gesten und Gebärden erweckt er un-wahrscheinlich echte Personen in komischen Situationen zum Leben. Diesmal erleben wir ei-nen Indianer im Zeichentrick-stil, einen eigenartigen Küchen-chef, einen etwas überforderten Papa, eine Gottesanbeterin ... Patrik Cottet-Moines einziges Ziel ist es, alle zum Lachen zu bringen, und das mit einer Mie-ne, als ob er kein Wässerchen trüben könnte. Wetten, dass die-ses zweite Stück ebenso um die ganze Welt reisen wird wie das erste, das er in 25 Ländern ge-zeigt hat und das in der Zwi-schenzeit die unglaubliche Zahl von 850 Aufführungen erreicht hat? pd

Bringt alle zum Lachen: der französische Pantomime Patrik Cottet-Moine. pd

Zuger Orgeltage

Diese Musiker haben in der St.-Martins-Kirche alle Hände voll zu tunAn den 31. Internationalen Zuger Orgeltagen spielt das Duo Tastologie Werke grosser Komponisten – ein vierhändiges Tastenspektakel.

Im Zentrum des Baarer Konzertes im Rahmen der 31. Internationalen Zuger Or-geltage stehen Werke für ein Orgelpositiv und Cembalo. So erklingen Arrangements eines Orgelkonzertes und einer So-

nate von Georg Friedrich Hän-del sowie der von Edvard Grieg ausgeschmückten berühmten Sonata facile von Wolfgang Amadeus Mozart, ferner einige Spielstücke von Hugo Distler. Umrahmt wird das Konzert durch Händels Ouvertüre zur «Wassermusik» und Beetho-vens ersten Satz aus der fünf-ten Symphonie in Fassungen für vierhändiges Spiel. Zwi-schen den Duo-Darbietungen interpretiert Jonas Herzog die dritte Orgelsonate von Felix Mendelssohn. Der Eintritt zu

diesem aussergewöhnlichen Konzert ist frei; es gibt jedoch eine Kollekte am Ausgang.

Der Baarer Hauptorganist spielt mit einem deutschem Musiker

Der aus dem Aargau stam-mende Jonas Herzog studierte nach erstem Orgelunterricht an der Musikhochschule Zü-rich Orgel. Neben seiner Funktion als Hauptorganist der Kirche St. Martin ist er wie sein deutscher Kollege Stefan Müller als Solist und Kammer-musiker tätig. Zusammen tre-

ten beide als Duo Tastologie auf. Müller studierte Klavier sowie Orgel. Das Konzertreife-diplom für Alte Musik, welche auf Cembalo, Hammerflügel und Clavichord gespielt wird, erwarb er an der Musikhoch-schule Zürich.

Das Konzert steht unter dem Patronat des Kirchenrates der katholischen Kirchgemeinde Baar. pd

Konzert: Mittwoch, 22. Mai, 19.30 uhr, Kirche St. Martin.

Das Duo Tastologie, mit Jonas Herzog (links) und Stefan Müller, tritt in der Kirche St. Martin auf. pd

Jahreskonzert der Feldmusik Baar

007: Das war Spannung bis zum letzten tonDie Feldmusik Baar widme-te ihr Jahreskonzert dem smarten Geheimagenten James Bond. Genauer: den Ohrwürmern, welche diesen auf der Leinwand umgarnt hatten.

Willy Schäfer

Über das vergangene Wo-chenende fand im Gemeinde-saal das Jahreskonzert der Feldmusik Baar statt. Der Saal war jeweils bis auf den letzten Platz gefüllt, was doch die Wertschätzung dieses Musik-corps zum Ausdruck brachte. Die Feldmusik hatte auch wie-der viel Arbeit im Vorfeld ge-leistet und dem Publikum ein anspruchsvolles und an Quali-tät reiches Programm präsen-tiert. Als Motto hat sie sich diesmal 007 vorgenommen. Eine ganze Reihe von Filmmu-siken aus verschiedensten Bond-Filmen, die meisten Ohr-würmer, wurden zu Gehör ge-bracht. Wer kennt ihn nicht, den Film «Goldfinger» der als Kassenschlager damals 3 Mil-lionen Dollar eingespielt hatte.

Aus dem Film «Diamantenfie-ber» etablierte sich Erich An-dermatt mit einem Solo auf der Klarinette als versierter Musi-kant. Mit einem Beamer wur-den Sequenzen bildlich auf eine Leinwand übermittelt.

Man konnte dabei auch die wohl bekanntesten Bond-Dar-steller wie Sean Connery oder Roger Moore wiedersehen, ebenso die hübschen Frauen, die sich um 007 im Laufe der Jahre geschart hatten. Weitere

Ausschnitte stammten aus «Le-ben und leben lassen», «In töd-licher Mission», «Golden Eye» und als Zugabe «Die Welt ist nicht genug» mit dem ebenfalls hervorragenden Solisten Eu-gen Erzinger auf dem Saxofon.

Alles in allem eine gelungene Interpretation grandioser Filmmusik. Unter der Leitung von Roman Caprez holten sich allesamt Bestnoten.

Gekonnter Stilbruch nach der Pause

Diese Werke waren übrigens alle im zweiten Teil zu hören. Ganz anderes war nämlich im ersten Teil zu vernehmen. Denn bald wird die Feldmusik wirklich um Bestnoten kämp-fen. Sie wird im Juni am Bünd-ner Kantonalen Musikfest in Chur teilnehmen. Kraftvoll be-gann das Konzert mit dem Marsch «Vivat Lucerna». Die-ses Werk wird bei der Marsch-musik-Konkurrenz gespielt, wobei die Baarer Musikanten auch wieder mit Evolutionen aufwarten werden. Markus Maurer war es vorbehalten, alle Musikstücke zu moderie-ren. So hatten die Zuhörer eine andere Beziehung zum Stück. Dem Selbstwahlstück unter dem Titel «Der Wind in den Weiden» liegt ein Kinderbuch zu Grunde. Darin konnte man von Ratten und Maulwürfen hören, Mister Toad, der Autos liebt, diese zu Schrott fährt und

auch noch als Autodieb verhaf-tet und eingesperrt wird. Im Aufgabenstück, das die Feld-musik erst vor kurzem erhalten hat, wird der monumentale Bergriese Mont Blanc verherr-licht. Die Musikantinnen und Musikanten lassen das Publi-kum einen Aufstieg auf diesen Berg erleben, angefangen mit dem Aufstieg, dem Sonnenauf-gang, mit Schneesturm, Stein-schlag und schlussendlich der Gipfelbesteigung. Die Feldmu-sik wird also gut gerüstet nach Chur reisen, und der Erfolg wird sich bestimmt einstellen. Der Abschluss dieses Teiles entführte die Konzertbesucher in einen Park in Los Angeles, wo ein Wiedersehen mit einer verlorenen Liebe stattfand. Zu guter Letzt seien auch noch die Jubilare erwähnt, die an der Delegiertenversammlung des kantonalen Blasmusikverban-des geehrt wurden. Es waren dies Josef Landolt (60 Jahre), Alois Ohnsorg und Jürg Frei-mann (50 Jahre). An der Gene-ralversammlung wurde auch noch René Kessler für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt sowie Rainer Uster als Ehrenmitglied für 20 Mitgliedsjahre.

Ganz im Zeichen von 007: Das Jahreskonzert der Feldmusik am vergangenen Wochenende im Gemeindesaal. Der Saal war an beiden Abenden bis auf den letzten Platz besetzt. Foto roger Zbinden / Neue lZ

AktuellBaarer Musikschüler präsentieren LiederJunge Komponisten der Mu-sikschule Baar stellen am morgigen Donnerstag ihre eigenen Werke vor. Dabei werden selbst geschriebene Stücke mit Namen wie «Mu-sik macht gute Laune» auf der Geige oder ein Lied mit spanischem Titel auf der Trompete vorgespielt . Ein Song, der – wohl in Anleh-nung an einen aktuellen Hit – «Simone Reads All About It» heisst , wird gesungen und auf dem Klavier beglei-tet . Diese Uraufführungen finden im Kammermusiksaal statt . pd

Komponistenkonzert «uraufführun-gen»: Donnerstag, 16. Mai, 19 uhr, Kammermusiksaal.

Im Oldies-Fieber in der Victory HallDie besten Oldies der Rock- und Popgeschichte legt DJ Michel Richter am kommen-den Freitag in der Victory Hall auf. So lässt es sich eine ganze Nacht lang in Er-innerungen schwelgen und das Tanzbein schwingen. pd

Party Friday Night Oldies Fever: Freitag, 17. Mai, 22 bis 4 uhr, Victory Hall, Jöchlerweg 4D.

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 6. Juni, 20.15 UhrEnsemble Scherzo und Sopranistin Liuba Chuchrova

COnCert à la rUsseSergey Mushtakoff (Balalaika) und Alexey Lavrentyev (Bajan), beides Absolventen der renommierten Moskauer Musikakademie Gnessin, und Liuba Chuchrova, Sopranistin am Opernhaus Zürich, begeistern mit bekannten klassischen Werken sowie Opernarien aus Russland und Westeuropa.Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo

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12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19MarktPlatZMaler Blaser und Maler Bösiger

Seit 25 Jahren gemeinsam Grosses leistenMaler Blaser und Maler Bösiger: Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Familienbetriebe soll sich auch in Zukunft bewähren.

Bettina Mosel

Bereits vor 25 Jahren waren die beiden Malergeschäfte Bla-ser und Bösiger gemeinsam im Einsatz. Nun wird die Über-bauung Erlenbach an der Bun-desstrasse 1 bis 7 in Zug von denselben Fachleuten reno-viert, die den ursprünglichen Anstrich anbrachten. Guido Blaser, eidgenössisch diplo-mierter Malermeister, ist sicht-lich stolz, dass sein Team nun für die Renovierung den Pinsel schwingen darf: «Wir freuen uns, dass bei der Vergabe des Auftrages wieder an die örtli-chen Handwerksbetriebe ge-dacht wurde, und wir danken der Familie Weiss, den Besit-zern der Überbauung, dafür.»

Die Überbauung Erlenbach vereint die Maler

Offensichtlich sei die Bau-herrschaft mit der geleisteten Arbeit vor 25 Jahren sehr zu-frieden gewesen. Blaser blickt zurück: «Beim ersten Anstrich des Gebäudes im Jahr 1988 wa-ren fünf Firmen für die Maler-arbeiten zuständig.» Heute wie damals seien er selbst und das Malergeschäft Bösiger invol-viert gewesen, um der ehema-ligen Mosterei Weiss ein pas-sendes Farbkleid zu verleihen. Mittlerweile konnte Guido Bla-

ser den Malertrieb von seinem damaligen Chef Ruedi Bertschi übernehmen. Markus Bösiger, Präsident des Zuger Malerge-werbes, trat in die Fussstapfen seines Vaters Hans-Ruedi Bö-siger, und nun kooperieren beide Firmen wieder an die-sem grossen Projekt. Seit Os-tern sind jeweils zwei Mit-arbeiter oder Mitarbeiterinnen der Firmen Blaser und Bösiger auf der Baustelle nahe des Zu-ger Sees beschäftigt. Bis zum Beginn der Sommerferien soll die Adresse Bundesstrasse 1 bis 7 wieder in neuer Pracht erstrahlen. Neben der Fassade

bekommen auch die Balkonge-länder und die Dachuntersich-ten eine neue Farbschicht. «Um den Wert des Gebäudes zu erhalten, streichen unsere Teams 3000 Quadratmeter Aussenfläche mit einer Sili-konharzfarbe.

Sogar die Farbe beziehen wir von einem Familienbe-trieb, der Firma Rupf und Co. aus Glattbrugg», erklärt Mar-kus Bösiger. Besonders positiv bewerten die beiden Firmen-inhaber, dass sich momentan vermehrt auch junge Frauen für den Beruf der Malerin in-teressieren und auch im lau-

fenden Projekt in Zug einige Malerinnen mit von der Partie sind.

Die Überbauung Erlenbach an der Bundesstrasse in Zug vereint die beiden Malerbetriebe Blaser und Bösiger: Schon vor 25 Jahren haben sie den Bauten den richtigen Anstrich verpasst. Im Bild: Guido Blaser (im blauen Hemd) und Markus Bösiger (im grünen Pullover) mit einem Teil des gemeinsamen Teams. Foto mob

KontaktMaler Blaser Team AGOberneuhofstrasse 7, BaarTel. : 041 760 38 30Fax: 041 760 38 36www.maler-blaser.ch

Maler BösigerRothusweg 13, ZugTel. : 041 761 99 27www.malerboesiger.ch

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Athleticum

Diese Outfits brauchen richtige SportlerAb sofort ist in den Athle-ticum-Filialen die neue Play Football Switzerland Club-Kollektion erhältlich. Teams erhalten Spezial-konditionen.

Athleticum ist seit Juli 2012 Partner der Schweizer Fuss-ball-Nationalteams. Im Rah-men dieser Kooperation ent-wickelte Athleticum in Zusammenarbeit mit Puma und dem SFV eine exklusive Club-Kollektion. Sämtlich Tei-le aus der Club-Kollektion sind Produkte aus dem Haus Puma und entsprechen den Quali-tätsstandards dieses Sport-lifestyle-Brands. Erhältlich sind zwei Linien. Die Premium Line (erhält-lich in den

Grössen M–XL) ist schmal und körpernah geschnitten. Die modische Slimfit-Passform lässt optimale Bewegungsfrei-heit zu, und der Tragekomfort ist sehr hoch. Vier Farben ste-hen zur Auswahl. Die Basic Line ist ebenfalls in vier Far-ben erhältlich und zusätzlich auch in Kindergrössen erhält-lich.

Training mit Ottmar Hitzfeld zu gewinnen

Besonders spannend: die Konditionen für Teams und Clubs. «Teams erhalten bei uns bereits ab 10 Einheiten pro Farbe tolle Sonderkonditionen. Bei uns profitieren auch Mannschaften von Sonder-konditionen, ohne gleich einen Vertrag unterschreiben zu müssen», meint Philipp Elvedi.

Ausserdem bietet sich Teams die einmalige Chance, ein

Training mit Ottmar Hitz-feld und seinem Trai-

ningsstaff zu gewinnen.

Teilnah-mekarten dazu lie-gen in je-der Athleti-

cum-Filiale auf. Bis 31. August einen Talon ausfül-len und in die Urnen in den Filialen wer-fen. pd

Möbel Schaller präsentiert exklusive Beleuchtungs-ideen. Modernste Technik und kunstvolles Design werden mit den Leuchten von Ledagio vereint.

Die kabellosen Ledagio-Leuchten überzeugen durch ihre revolutionäre Technik und erfüllen ästhetisch höchs-te Ansprüche. Sie verleihen Haus, Terrasse oder Garten

eine besondere Note. Ihr Be-trieb ist kabellos. Einmal über Nacht aufgeladen, sorgt der leistungsstarke Akku während vielen Abenden für wunder-schöne Beleuchtung.

Vielseitige Formen und Farben

Ob Kubus oder Pyramide, ob Quader, schwebender Ring oder Spezialausführung, die Formenvielfalt ist beeindru-ckend und ebenso die Farbe und Intensität des Lichtes. Sie

lässt sich bequem mit der Fernsteuerung einstellen und verbreitet so jederzeit das richtige Ambiente. Modernste LED-Technologie sorgt für sparsamen Umgang mit Ener-gie. Ledagio, das Schweizer Spitzenprodukt, in hochwerti-ger Handarbeit hergestellt.

Fachmännische Beratung zur passenden Leuchte

Möbel Schaller zeigt diese Lichtkunstwerke in der Wohn-ausstellung Geuensee. Fach-

männische Beratung ist dabei wichtig. Die Erfahrung der Einrichtungsberater hilft die passende Leuchte zur Wohn- oder Gartenumgebung auszu-wählen. So wird Ledagio zum Licht, worüber man spricht.

Möbel Schaller aG, Geuensee, tel. 041 925 60 90, www.moebelschaller.chÖffnungszeiten: Mo–Fr. 8.30–12.00 / 13.30–18.30, Donnerstag abendverkauf bis 20, Samstag durchgehend bis 16.

Ledagio: eine einzigartige Verbindung von Lichtquelle und Skulptur – auch für draussen. pd

Möbel Schaller

Einzigartige lichtkreation Hodel Weinhandel

Für den guten tropfen

Kathrin Hodel aus Neu-heim ist Spezialistin für die Finesse der Schweizer Weine.

Kathrin Hodel war Inhabe-rin eines Weinfachgeschäftes in Glattbrugg, bevor sie sich im Jahre 2012 entschloss, sich ganz auf Schweizer Weine zu spezialisieren. Entscheidend dafür war besonders das Jahr 2010, als Kathrin Hodel zur Weinkönigin Zürich Unterland gewählt wurde. Sie war ein Jahr lang als Botschafterin für die Weine der ganzen Region unterwegs, lernte diese Weine von Grund auf kennen und hatte viel Kontakt zu den Win-zern. In diesem Jahr erkannte sie, wie sehr es ihr ein Anlie-gen ist, ihrer Kundschaft ein-heimische Produkte näherzu-

bringen. Diese Motivation hat sie dazu bewogen, nach 18 Jah-ren als selbstständige Partne-rin der St. Jakobskellerei Schu-ler Weine, sich auf Schweizer Weine zu konzentrieren.

Bei Hodel Weinhandel ha-ben Kunden die Gelegenheit, Weine von hoher Qualität di-rekt von Produzenten zu kau-fen. Eine ausgesuchte Palette aus verschiedenen Landestei-len steht bereit. Ganz gemüt-lich mit Freunden können die Weine degustiert werden. Ka-thrin Hodel empfängt Kunden nach Voranmeldung gern im Haus zur Krone in Neuheim oder kommt auch zu Hause vorbei. Zudem ist Kathrin Ho-del jeden Samstag am Altstadt-markt in Zug. pd

Hodel Weinhandel, Maiackerstrasse 4, Neuheim, www.hodelweinhandel.ch.

Die neue Play Football Switzerland Club-Kollektion ist jetzt bei Athleticum erhältlich. pd

Solum evelia debis aligent inctisquid Haria quis et, pd

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13Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 regioN

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«Bedienung mit Herz 2013»

Hirlanda Stäheli will ihren Titel übergebenUnsere Zeitung sucht die «Bedienung mit Herz 2013». Leser können nun ihre persönlichen Wunsch-kandidaten und -kandida-tinnen vorschlagen.

Martina Andermatt

«Dieser Titel wird in meinem Qualifikationsschreiben er-wähnt», freut sich Hirlanda Stäheli. Die 56-Jährige arbeitet in der Cafeteria der Andreas-

Klinik in Cham und erntete für ihr freundliches und zuvor-kommendes Auftreten die Auszeichnung «Bedienung mit Herz». Gerade in dem Umfeld, in dem sie tätig sei, brauche es ein gewisses Fingerspitzenge-fühl und eine positive Art, auf die Leute zu zugehen. «In der heutigen Zeit finde ich es aber generell wichtig, als freundlich wahrgenommen zu werden», so Hirlanda Stäheli. «Gerade wenn alles so hektisch und

stressig wird, da tut es gut, wenn jemand präsent ist und einem mit einem Lächeln be-gegnet. Deshalb ist diese Aus-

zeichnung für mich ein äus-serst positives Erlebnis, das auf unser gesamtes Team und den Betrieb zurückstrahlt»,

findet die Hagendornerin. Gäste erinnerten sich bis heu-te daran. «Ich werde noch im-mer darauf angesprochen.

Und das bringt natürlich auch gewisse Erwartungshaltungen mit sich», lacht sie. Nachdem Hirlanda Stäheli ihrem Titel

nun seit fast einem Jahr alle Ehre gemacht hat, suchen sie und unsere Zeitung nun nach einer beherzten Nachfolgerin – oder einem charmanten Nachfolger. Bei dem Wettbe-werb mitzumachen kann die sympathische Hagendornerin nur empfehlen: «Zu Anfang hatte ich Bedenken, wusste nicht genau, was da auf mich zukommt. Doch rückblickend war das für mich ein absolut einmaliges Erlebnis. Und ich werde auch den diesjährigen Wettbewerb mit Spannung mitverfolgen.»

Wer bedient Sie im Restaurant immer besonders freundlich?

Wenn Sie, lieber Leser, liebe Leserin, ihrem Lieblingslokal treu bleiben, weil Sie vor allem der zuvorkommende und freundliche Service einer Per-son überzeugt hat, dann ist es doch Zeit, dass dies auch der Chef und andere Leser unse-rer Zeitung erfahren. Teilen Sie uns jetzt ihren persönli-chen Vorschlag für die «Bedie-nung mit Herz 2013» mit. Via untenstehendem Talon oder per Mail mit Angaben zur Per-son und dem Lokal, in dem die flotte Bedienung tätig ist. Ein-sendeschluss ist der 31. Mai. Unter den Wahlvor-schlägen werden ausserdem attraktive Preise verlost.

Hirlanda Stäheli bedient ihre Gäste in der Cafeteria der Andreas-Klinik in Cham stets mit einem Lächeln im Gesicht. Wer tut dies ebenso? Teilen Sie es uns mit. Foto df

«Dieser Titel steht in meiner Qualifikation.»Hirlanda Stäheli, «Bedienung mit Herz 2012»

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist:Vorname/Name Lokal/Ort

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Vorname/Name Geburtsdatum

Strasse Ort

Mail Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

VORSCHLAGSTALON Einsendeschluss 31. Mai 2013. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an [email protected]

1. Preis:Wohlfühl-Weekend für zwei Personen im Wert von Fr. 1 570.–

Bedienung mit Herz 2012: Hirlanda Stäheli, AndreasKlinik, Cham

LeserwahlDie/der Sieger/in der Wahl gewinnt ein Sleep Around im Engadin für 4 Tage/3 Nächte für 2 Personen im Wert von Fr. 1300.–. Sie verbringen je eine Nacht in den Hotels Misani, Lej da Staz und La Rösa, jeden Abend 4-Gang-Menü, inklusive gratis Bergbahn und ÖV.

Unter allen Einsendern von Wahlvorschlägen und Abstimmenden beim SMS-Final verlosen wir dreiDigitalkameras Samsung ST77 (Wert je Fr. 149.–).

Wer kann vorgeschlagen werden:Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten.

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 31. Mai 2013. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

Bedienung mit Herz 2013

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14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 SPort

FC Baar

Akzeptables Spiel nährt Hoffnungen Die Lättich-Elf kämpfte energisch gegen das favorisierte Ruswil. Ein Handspielpenalty sowie eine rote Karte forderten ihr viel ab. Am Ende stand es 2:2.

Zari Dzaferi

Will das Team nächste Sai-son weiterhin interregionalen Fussball spielen, sind in den

letzten Saisonspielen Siege gefordert. Dementsprechend topmotiviert starteten die Lät-tich-Kicker vergangenes Wo-chenende gegen Ruswil.

Gegnerisches Tiefpassspiel machte es Baar schwer

Die favorisierten Gastgeber machten sofort Druck und er-spielten sich bereits in der ers-ten Spielminute eine Torchan-ce. Wie Baar hatte aber auch Ruswil Mühe mit dem schwer bespielbaren Terrain. Den-

noch legten die Gastgeber zu und erspielten sich früh den Führungstreffer. In der 13. Mi-nute verwertete Furrer nach einem schnell ausgeführten Angriff über die Aussenbahn die flache Hereingabe prob-lemlos. Es war nicht der einzi-ge solcher Angriffe mit einem Tiefpassspiel, welches der Lät-tich-Elf Probleme bereiten sollte. Doch die Baarer Man-nen hielten tapfer dagegen und wurden insbesondere bei Standards gefährlich. In der 23. Minute köpfelte Vujevic nach einem herrlich getrete-nen Eckball von Zukic zum Ausgleichstreffer. Er feierte damit seinen ersten Treffer nach langer Verletzungspause infolge eines Kreuzbandrisses. Baar roch Lunte und tat noch mehr fürs Spiel. Kaum fünf Minuten später donnerte Zu-kic einen Freistoss aus rund 25 Metern an die Querlatte. Den Abpraller vermochte der Baa-rer Huez ebenfalls nur an die Latte zu köpfeln. Dies hätte der Führungstreffer sein kön-nen. Er folgte wenige Minuten später. Wiederum ausgehend von einer Standardsituation konnte Matoshi angespielt werden. Der flinke Youngster

umspielte den letzten Verteidi-ger und versenkte den Ball via Pfosten ins Tor. Diese Pausen-führung hatte sich das Team um Rolli Widmer hart er-kämpft und verdient.

Handspiel verhalf Ruswil zum Ausgleich

Nach dem Pausentee be-gann Baar sehr kompakt und konzentriert. Das favorisierte Heimteam Ruswil kam in der ersten Viertelstunde zu keiner wirklichen Torchance. Baar agierte engagiert, um den Vor-sprung zu halten. Dies gelang bis zur 60. Minute, als sich Ruswil wiederum über die Aussenbahn durchtankte. Der Abschlussversuch prallte Baars Verteidiger Wüest an die Hand. Die strenge Regelausle-gung führte zum Penalty und einer roten Karte für den Baa-rer Verteidiger. So konnte Rus-wil zum 2:2 ausgleichen und war ab sofort in Überzahl auf dem Feld.

Meier hielt Penalty spektakulär

Nur gerade sieben Minuten später zeigte der Schiedsrich-ter erneut auf den Punkt. Nach einem Prellball hatte

Baars Verteidiger Imbach sei-nen Gegenspieler zurückge-halten. Torhüter Meier glänzte jedoch mit einer glanzvollen Parade und wehrte den stark getretenen Elfer ab. Im weite-ren Spielverlauf kam Baar trotz Unterzahl mit grossem Kampfgeist und Willen zu bes-seren Chancen als Ruswil. In der 70. Minute gelang Vujevic aus aussichtsreicher Position ein Abschluss, welcher jedoch zu wenig platziert war. In der 77. Minute fasste sich Baars Ammann ein Herz und zog aus 25 Metern ab. Der Schuss, ein Strich, ging äusserst knapp am Pfosten vorbei. In der 79. Mi-

nute sah Baars Zukic seine Di-rektabnahme im Aussennetz.

So erkämpfte sich Baar den Punkt mit grossem Willen und Teamgeist. Ohne die unglück-liche rote Karte sowie mit et-was mehr Glück im Abschluss wäre in diesem Auswärtsspiel sicherlich mehr drin gelegen. Wenn Baar den Drive aus die-sem Spiel mitnimmt, dann könnte ein spektakulärer Li-gaerhalt mit einem alles ent-scheidenden Abschlussspiel Realität werden.

Alle Informationen findet man auf der Homepage: www.fcbaar.ch

Turnier

Enttäuschende trefferquote für die Baarer KorbballerinnenDie Spielerinnen der Mannschaft Korbball Baar hinterliessen am Turnier in Wolhusen Ende April einen zwiespältigen Eindruck.

Erfreulicherweise konnte man gegen die Erstligamann-schaft Buochs am Turnier in Wolhusen gut mit-halten. Nach einem 0:2-Rück-stand, wurden zur Halbzeit mit 1:2 die Seiten gewechselt. Mangelnde Chancenauswer-tungen bei den Würfen auf die Korbbeinrichtung verhinder-ten eine Überraschung. Am Ende konnte Buochs das Spiel mit 4:1 für sich entscheiden. Im zweiten Spiel standen sich Baar und Schüpfheim II gegenüber. Nach einigen ver-passten Korbchancen wurden die Seiten trefferlos 0:0 ge-wechselt. Gegen Mitte der

zweiten Halbzeit konnten drei Körbe zum zwischenzeitli-chen 3:0 erzielt werden. Mit der Schlusssirene entschied die Schiedsrichterin noch auf einen Strafwurf für Schüpf-heim. Da dieser verwertet wurde, endete das Spiel schlussendlich mit 3:1 für Baar.

Der Treffer zum Endresultat von 3:6 kam etwas zu spät

Gegen Santenberg I, eine körperlich robuste Mann-schaft, gingen die Korbballe-rinnen aus Baar kurz nach Spielbeginn in Führung. Durch wiederum mangelnde Effizienz unter dem Korb musste man mit einem 1:2-Rückstand die Seiten wechseln. Obwohl die gegne-rischen Spielerinnen in der Verteidigung sehr aggressiv zur Sache gingen, erspielten sich die Baarerinnen zahlrei-

che Korbchancen, aber der Ball wollte einfach nicht in das Runde. Mit vier Weitwür-fen konnte Santenberg ihren Vorsprung kontinuierlich bis auf 6:2 ausbauen. Der Treffer zum Endresultat von 3:6 kam leider etwas zu spät.

Im letzten Gruppenspiel gegen die zweite Mannschaft der Gastgeberinnen aus Wol-husen hielt man wiederum bis zur Halbzeit mit und Baar konnte kurz nach Beginn der zweiten Spielhälfte sogar zum 2:2 ausgleichen. Durch gewis-se Unstimmigkeiten in der Verteidigung musste man in-nert kurzer Zeit drei Treffer zum zwischenzeitlichen 2:5 hinnehmen. Mit einem fulmi-nanten Endspurt konnte der Rückstand bis zum 5:6 verrin-gert werden, zu mehr reichte es leider nicht. Mit dem vier-ten Rang in den Gruppen-spielen erreichten die Spiele-

rinnen aus Baar die Klassierungsrunde um die Ränge 10 bis 12. Mit zwei kla-ren Siegen gegen Schüpf-heim I und Santenberg II ge-wann man diese Dreierpoule.

Auf einmal waren die Lade-hemmungen der vorherge-henden Spiele vergessen und die Körbe wurden in regel-mässigen Abständen von al-len Spielerinnen erzielt. Ge-gen Schüpfheim I ging man mit einer 3:1-Führung in die zweite Halbzeit. Am Ende stand es 8:2 für die Baarerin-nen. Im letzten Spiel am Wol-huser Turnier ging es im glei-chen Stil weiter.

Fazit: Spielerisches Potenzial muss auch umgesetzt werden

Es wurde mit schönen Spielzügen und Gegenstössen der Frust vom Morgen so rich-tig weggespielt. Dem 4:0 nach der Hälfte des Spieles folgten

weitere Treffer bis zum Schlussresultat von 7:1 für Korbball Baar. Fazit des ersten Turniers nach der Interkanto-nalen Korbballmeisterschaft: Eine nahezu katastrophale Chancenauswertung am Mor-gen verhinderte eine viel bes-sere Klassierung in den vor-deren Rängen. Die Korbballdamen aus Baar zeig-ten auch, was sie für ein spie-lerisches Potenzial haben, nur muss eben dazu auch die Trefferquote stimmen. pd

MatchtelegrammRuswil - Baar 2:2 (1:2)Schützenberg. 300 Zuschau-er. Schiedsrichter: Aziri .

Tore: 13. Furrer 1:0. 23. Vuje-vic 1:1. 39. Matoshi 1:2. 61. Käch (Handspenalty) 2:2.

Ruswil: Lukas Bühlmann; Bühler, Unternährer, Matthias Bühlmann, Nuaj; Kaufmann, Florin, Bühler, Pereira (70.

Stadelmann), Käch; Furrer (87. Schnider), Schumacher. -

Baar: Meier; Mäder, Ammann, Vujevic, Zukic, Schnarwyler (64. Imbach), Matoshi (79. Sylejmani), Huez (64. Almei-da), Wüest , Mazenauer, Ro-genmoser. - Bemerkungen: 29. Lattenschuss Baar; 60. Platzverweis Wüest (Hand-spiel). pd

FC Baar startet wieder mit DorfturnierErstmals seit 20 Jahren: Dorfturnier startet wiederAm Freitag, 21. Juni, ist es so-weit – erstmals nach 20 Jah-ren sollen in Baar auch wie-der Erwachsene an einem Plauschturnier dem Ball über den Rasen nachjagen. Denn der FC Baar plant wieder das Dorfturnier auf dem Lättich. Es beginnt um 17 Uhr und dauert je nach Anzahl Mann-schaften bis 24 Uhr. Es kann in zwei Kategorien gestartet werden, Kategorie A (Allge-mein) und Kategorie B (Sie

und Er). Startberechtigt sind lediglich Einwohner und Ein-wohnerinnen der Gemeinde Baar sowie Mitglieder von Baarer Vereinen oder hiesige Arbeitnehmer. Anmelde-schluss ist der 22. Mai. Weite-re Informationen und die An-meldeformulare sind bei der Geschäftsstelle des FC Baar ([email protected]) oder unter www.fcbaar.ch/events erhält-l ich. Am 22. Juni findet dann auf dem Lättich das traditio-nelle Schülerturnier – nur für Baarer Schüler statt . pd

IMPrESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 108. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Mag-gi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz)

INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AGDer «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikations-organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Mitglieder gesuchtDie Juniorinnen- und Da-men-Teams bei Korbball Baar suchen neue Spielerin-nen. Weitere Informationen findet man im Internet: www.korbball-baar.ch. pd

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Page 15: Zugerbieter-20130515.pdf

15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 Zuger SPriNgkoNkurreNZ

Annina Züger auf Costa Rica an der Zuger Springkonkurrenz. pd

Beat Villiger, Landammann

Grusswort

Wichtiger und beliebter reitsportanlass

Namens des Regie­rungsrates gratu­liere ich dem

Kavallerieverein Zug zur 100. Springkonkurrenz. Pferde faszinieren auch mich! Die Zuger Springkon­kurrenz ist längst zu einem wichtigen und beliebten Reitsportan­lass geworden. Allen, die während dieser langen Zeit sich für den Zuger Kavallerieverein und insbesondere für die Springkonkurrenz engagiert haben, gebührt Dank und Anerkennung. Wir dürfen uns auf ein grossartiges Jubiläum freuen. Dass sich damals die Reitfreunde in Vereinen zusammenfanden, entsprach dem Geist der Zeit, speziell dem Geist der Schweizer. Es gibt kaum ein Land, das eine derart grosse Vereins­dichte aufweist wie das unsrige. Die Vereine bildeten und bilden ein wichtiges Rückgrat des Bundesstaates. Denn die gemeinsamen Feste, die kantonalen und nationalen Anlässe oder die eidgenössischen Wettkämpfe stärken den Zusammenhalt. In diese Tradition reihte sich auch der Kavalleriever­ein Zug ein. Aus dem Pferd, dem einstigen Arbeits­ und Dienstkamerad, wurde ein Freund für die Freizeit. Der Kavallerie­verein Zug deckt eine ganze Palette des Pfer­desportes ab und bietet somit all seinen Mitglie­dern beste Vorausset­zungen. Wo sich die Bürger freiwillig zusammentun, sich aus Eigeninitiative organisieren, wo mit jungen Menschen gearbeitet wird, wo Frauen und Männer sich engagieren und ihre Freizeit dafür hergeben – dort wirkt die gelebte Gemeinschaft im Klei­nen. Seit vielen Jahren leistet der Zuger Kavalleriever­ein in diesem Sinn Grosses. Und ich hoffe, wir dürfen uns weiterhin auf das Zuger Sporthigh­light freuen. Ein herzli­ches Dankeschön!

Das OK der Zuger Springkonkurrenz, stehend von links: Sibylle Etter, Finanzen; Claudia Herger, Sekretariat/Nennungen; Diana Duss Birrer, Vizepräsidentin/Turnierleitung; Maja Rosenkranz Verwilghen, Presse/Werbung; Ulrich Straub, Präsident; Andrea Stocker, Arbeitseinsätze; Priska Häfliger, Vereinspräsidentin/Arbeitsplatz; Fredi Spörri, Presse/Werbung; Steffi Brunnschwiler, Ordnungsdienst; Rahel Schlumpf, Bar. Kniend: Hansjürg Blank, Platzchef/Infrastruktur; Christine Weber, Programm; Fredy Birrer, Festwirtschaft; Tom Landtwing, Bar ( JetLag24). pd

100-Jahr-Feier der Zuger Springkonkurrenz

Spannung, Attraktionen und genussMit grösseren und kleine-ren Pausen wird die Zuger Springkonkurrenz seit 100 Jahren durchgeführt. Ein sportlicher und gesell-schaftlicher Anlass für Jung und Alt, der kaum aus Zug wegzudenken ist. Er hat ganze Generationen begeistert.

Ulrich Straub

Das Organisationskomitee der Zuger Springkonkurrenz und der Kavallerieverein Zug sind stolz auf diese Tradition, aber auch auf die Innovatio­nen, die in neuerer Zeit umge­setzt wurden: das neue Kon­zept, der mobile Sandplatz und das Finanzierungsmodell mit zahlreichen privaten Partnern sowie Stadt und Kanton. Die

Zeichen der Zeit wurden er­kannt und auf optimale sport­liche Rahmenbedingungen ge­setzt: Der Anlass ist zu einem national beliebten Springtur­

nier und in zunehmenden Masse auch ein beliebtes Aus­flugsziel geworden.

Mehr als 100 freiwillige Helfer sind aufgeboten

Wie es sich für den 1895 ge­gründeten Zuger Kavallerie­verein gehört, hat er sich für das runde Jubiläumsjahr sei­

nes wichtigsten Anlasses Be­sonderes einfallen lassen und ein tatkräftiges OK eingesetzt. Unter der Leitung der langjäh­rigen Mitorganisatorin Diana Duss Birrer und Ulrich Straub – Nachfolger des letztes Jahr mit dem Pferd tragisch verunfallten Thomas Danz – bieten Ihnen über 100 freiwil­lige Helfer und das 20­köpfige OK – nebst hervorragendem Pferdesport – auch Darbietun­gen aus anderen Bereichen der Reiterei respektive der Pferdedressur.

«Ungarische Post» und militärische Formationen

Die Vorführungen am späte­ren Sonntagnachmittag, 19. Mai (ab 16 Uhr), geben einen Einblick in das vielseitige Ver­hältnis zwischen Mensch und Pferd: Wir werden eine «Unga­rische Post» kennen lernen, Freiheitsdressuren bestaunen, militärische Formationen hoch

zu Pferd erleben und den prächtige Auftritt der Reiter­musik Gunzwil gemeinsam mit einem Zug der Dragoner­schwadron 72, der letzten au­thentischen noch einsatzbe­reiten Kavallerieeinheit der Schweiz, bewundern. Peer Steinbrück würde in Ehrfurcht erstarren ob so viel eidgenös­sischer Berittenheit. Selbst­verständlich fehlt auch die Springquadrille (8er­Forma­tion) des Kavallerievereins nicht.

Zahlreiche Wettkämpfe in allen Kategorien

Aus sportlicher Sicht be­trachtet dürfen sich die Zu­schauerinnen und Zuschauer von Donnerstag bis Pfingst­montag auf zahlreiche Wett­kämpfe in allen Kategorien und auf den einen oder ande­ren Spitzenreiter freuen. Wer­ner Muff, Sieger des letztjähri­

gen Grand Prix von Zug und unter anderem Vertreter der Schweiz bei den Olympischen Spielen in London 2012, wird in diesem Jahr wieder nach Zug reisen und sich am Montag, 20. Mai zusammen mit weiteren Mitgliedern des Schweizer Eli­tekaders 2013 messen. Martin Fuchs, einer der erfolgreichs­ten Schweizer Nachwuchsrei­ter, wird zwei seiner Pferde im Grossen Preis von Zug zeigen.

Besonders freut uns, dass unser langjähriger Partner und Sponsor, die V­ZUG AG, ebenfalls ihr 100­Jahr­Jubilä­um feiert. Wir gratulieren dem Flaggschiff der Zuger Indus­trie von ganzem Herzen. Zu diesem Anlass schenkt uns V­ZUG die neueste Innovation im Waschen und Trocknen, die Adora SL und TSL WP im Wert von über 9000 Franken als Hauptpreis für die Tombola. Kommen Sie in das Stieren­marktareal und machen Sie an der Tombola mit, es lohnt sich. In der interessanten Jubilä­umsschrift, die Sie auf dem Areal für 5 Franken erwerben können, erfahren Sie mehr über die Geschichte der Tradi­tionspartner V­ZUG und Zuger Springkonkurrenz.

Detailliertes Festprogramm auf vier Seiten

Mit den bekannten Zuger Bands 7tcover und Tension und Barbetrieb bis 2 Uhr fei­ern wir am Sonntagabend ab 22 Uhr den Höhepunkt des 100­Jahr­Jubiläums. Den fol­genden Seiten entnehmen Sie detaillierte Angaben zu den Veranstaltungen und Prüfun­gen. Wir wünschen erlebnis­reiche Zuger Pferdesporttage! Der Eintritt ist für die ganze Veranstaltung wie immer gra­tis. Wir freuen uns, wenn Sie das Festabzeichen erwerben.

«Peer Steinbrück würde in Ehrfurcht erstarren ob so viel eidgenössi-scher Beritten-heit.»

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16 Zuger SpringkonkurrenZ 17Zuger presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ nr. 19Zuger presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ nr. 19

Interview mit Werner Muff

«Alle reiter kommen gerne nach Zug»Werner Muff, 1974 gebo-ren, wuchs als Bauernsohn auf dem väterlichen Betrieb in Gunzwil auf. Sein Vater, ein ehemaliger Kavallerist, brachte ihm auf seinem eigenen «Eidgenossen» das Reiten bei. Entbehrung, Durchset-zungsvermögen und Fleiss brachten den jungen Reiter auf eine erfolgrei-che sportliche Laufbahn.

Werner Muff, Sie haben eine erfolgreiche Karriere im Springreiten hinter sich. Wie gestaltete sich bei Ihnen der Einstieg in diese anspruchsvolle Sportart?

Mein Vater war Dragoner, und wir hatten keine finanziel-len Mittel, teure Pferde zu er-stehen. So lernte ich anfäng-lich auf Vaters «Eidgenosse» und später auf einer älteren Stute, die der Vater für mich erwarb. Die Stute wurde bald gedeckt. Das Fohlen Halla III CH – den Namen wählte ich in Anlehnung an die Pferde des legendären Hans Günther Winkler – wurde zu meinem ersten, sportlich ansprechen-den Pferd.

Damit war ein Einstieg in den Pferdesport bewerkstelligt. Wie hat sich Ihre Karriere weiterent-wickelt?

Mich haben die Kühe nicht so interessiert, und als ich in die 6. Primarklasse kam, wollte ich nur noch reiten. Meinem Vater hat ganz und gar nicht gefallen, dass ich Profireiter werden wollte. Und ich muss heute sagen, dass er Recht hatte, mich zuerst in eine Banklehre bei der Raiffeisen-bank in Beromünster zu schi-cken. Damals konnte ja nie-mand von Pferden oder vom Reiten leben. Nach meiner Lehre und der Rekrutenschule zog ich mit meinem Pferd von zu Hause aus und ging für ei-nige Monate zu Alois Fuchs und dann zu Thomas Fuchs in Anstellung. Nach diesen bei-den Stationen erhielt ich auf der wunderbaren Anlage von Manfred Birchler eine erste Stelle als Bereiter. Hier konnte ich auch meinen ersten GP-Sieg feiern und etliche Natio-nenpreise bestreiten. Nach viereinhalb Jahren, am 1. Feb-

ruar 2000, begann ich mit mei-ner Frau Doris ein neues Le-ben. Die Stelle bei Manfred Birchler war zwar sehr attrak-tiv, doch ich wollte selbst aktiv Sport betreiben. So haben wir uns selbstständig gemacht.

Wie sind Sie damit zurechtgekommen?.

Anfänglich war es nicht ein-fach, doch mit der Zeit bekam ich junge Pferde zur Ausbil-dung. Mit viel Ausdauer, Fleiss und unbändigem Willen habe ich mich an immer grössere Aufgaben gewagt. Durchhalte-vermögen ist unbedingt wich-tig. Und bei ersten Erfolgen sollte man die Nase noch nicht zu hoch tragen. Mein Motto lautet «Geht nicht, gibts nicht». Im Umgang mit Pferden braucht es besonders viel Ge-duld, doch mit Ausdauer und Einfühlungsvermögen kann man viel erreichen.

Was war Ihr schwierigster Moment, Ihre schwerste Zeit in den letzten Jahren?

Der Eintritt in die Selbst-ständigkeit war sicher nicht leicht. Wir hatten nicht viel, ich wohnte bei meiner Frau in Rickenbach und stand jeden Morgen früh auf, um meine beiden Pferde in Effretikon zu versorgen.

Haben Sie Kinder?Ja, ich habe einen neunjähri-

gen Sohn, der gerne mehr rei-ten würde, aber an einer Pfer-dehaar-Allergie leidet. Als ich letztes Jahr von den Olympi-schen Spielen aus London nach Hause kam, schenkte ich ihm ein Pony. Er hatte sich rie-sig darauf gefreut. Als wir eini-ge Zeit später die schwere Al lergie feststellten, war es eine herbe Enttäuschung für alle.

Stichwort Olympische Spiele. Wie haben Sie diese empfun-den? Es war sicherlich ein grosses Erlebnis.

Ja, die Olympischen Spiele waren ein wunderbares Erleb-nis. Wir waren eine Super-Mannschaft, die sich sehr pro-fessionell vorbereitet hat und persönlich gut zusammen-passte. Wir, das heisst Paul Es-termann, Pius Schwyzer, Steve Guerdat, Markus Fuchs, Urs Grünig und ich, haben einige Wochen zusammen auf engs-tem Raum mit nur einer Du-sche und einem WC gewohnt. Das ging prima.

Bei einem solchen Anlass ist der Aufwand sehr gross. Hat es sich für Sie gelohnt, nach London zu reisen?

Jeder Sportler hat seine eigenen Vorgaben. Er setzt sich Ziele, und dementspre-chend muss er sich darauf ein-richten. Ab einem gewissen Zeitpunkt in der Saison war mein ganzes Tun auf die Olym-pischen Spiele ausgerichtet. Man verzichtet auf vieles, und die Anspannung steigt bestän-dig. Für Paul Estermann und mich war es das erste Mal, dass wir so etwas erleben durften. Gleichzeitig muss man sagen, dass auch das Olympische Springreiten nur ein Concours ist. Der Unterschied besteht darin, dass dieser Anlass prak-tisch für die Medien gemacht wird. Reiter kommen nicht für das Geld, sondern für die An-erkennung. Sportlich gesehen war es ein wirklich tolles Er-eignis und eine Herausforde-rung, denn man hat nur Reiter und Pferde gesehen, die in Topform waren, und die Par-coursbauer haben perfekte Ar-beit geleistet. Zudem hatten wir eine ausgezeichnete Be-treuung und eine hervorra-gende Infrastruktur. Man kann sich bessere Rahmenbedin-gungen für den Sport kaum vorstellen. Leider haben wir als Mannschaft das Ziel ver-fehlt. Trotzdem: Es gab im Ein-zel dann mit dem Sieg von Steve Guerdat ein Happy End. Das war ein Aufsteller.

Werner Muff, wie sehen Sie Ihre sportliche Zukunft?

Mein bisheriger Werdegang stimmt mich recht positiv. Ich lebe in einem intakten Umfeld mit Familie und habe einige sehr gute Pferde zur Verfü-gung. Alle Pferde, die ich reite, sowohl eigene als auch jene, die mir von den Pferdebesit-zern zur Verfügung gestellt werden, habe ich selbst ausge-lesen und ausgebildet. Meine bisherigen sportlichen Erfolge spornen mich an, mit vollem Elan vorwärtszugehen. Ich habe bereits alle möglichen Championate einmal geritten und möchte nun einige grösse-re Erfolge einfahren. Deshalb ist in nächster Zeit mit mir zu rechnen.

Im Verhältnis zur Grösse des Landes sind die Schweizer im Pferdesport sehr erfolgreich, vor allem im Springreiten. Wie erklären Sie sich das?

Das ist ein Phänomen, denn die Schweiz hat weder grosse Pferdezuchten noch eine star-ke Pferdesportförderung. Den-noch bringt der Pferdesport ein paar sehr gute Springreiter hervor, auch wenn die Nach-wuchsreiter nicht ganz so zahlreich sind, wie man es sich wünschen könnte. Die Anfor-derungen an den Spitzensport sind heute sehr hoch. Doch das Umfeld für gute Reiter in der Schweiz stimmt. Es gibt in der Schweiz genügend sehr gute Pferde, die Grundvorausset-zung für jeden erfolgreichen Reiter. Glücklicherweise ver-fügt die Schweiz auch über gute Sponsoren und Pferde-besitzer, die die notwendige Unterstützung geben.

Was können Sie über die Zuger Springkonkurrenz sagen? Welchen Rat können Sie geben?

Zug ist ein wunderbarer Platz, um auch Spitzensport zu zeigen. Alle Reiter kommen gerne nach Zug, allerdings fin-det in diesem Jahr am Sonntag ein Ausscheidungsreiten in La Baule (Frankreich) statt, an dem Beat Mändli, Pius Schwi-zer, Steve Guerdat und Janika Sprunger teilnehmen. Mögli-che Konkurrenzveranstaltun-gen sollten künftig bei der Terminfestsetzung der Zuger Springkonkurrenz stärker be-achtet werden. Zudem würde ich es begrüssen, wenn die letztjährige Idee, eine Vorberei-tungsprüfung für das Schwei-zer Championat durchzufüh-ren, wieder aufgegriffen würde. Ich wünsche Zug weiterhin viel Glück und hoffe, dass es diesen tollen Anlass noch einmal 100 Jahre geben wird.

Rahmenprogramm im Überblick – Eintritt frei

Täglich– Spannender Pferdesport

– Festwirtschaft

– Barbetrieb in der JetLag’s Bar & Lounge

Freitag, 17. Mai 2013ab 18 Uhr Happy Friday Night in der JetLag’s Bar & Lounge

Samstag, 18. Mai 201311–17 Uhr Ponyreiten für Kinder

11–16 Uhr Spielecke für Kinder

ca. 18 Uhr Jump & Drive

anschliessend Special Party-Night mit Live Musik «The Hobos»,

DJ, Fire Cast und Special Drinks in der JetLag’s Bar &

Lounge

Sonntag, 19. Mai 201311–17 Uhr Ponyreiten für Kinder

11–16 Uhr Spielecke für Kinder

ab 12 Uhr Bierwagen der Brauerei Baar

ab 16 Uhr Grosser Jubiläums-Festakt

– Auftritt der Reitermusik Gunzwil, begleitet durch

die Dragonerschwadron 72

– Eröffnungsrede durch Nationalrat Bruno Pezzatti

– Zirkuszauber mit Ruth Herrmann

– Barockreiter

– Springquadrille des Kavallerievereins Zug

– Freiheitsdressur mit Niklaus Muntwyler

– Ungarische Post vom Team König

– Ansprache Landammann Beat Villiger

– Apéro mit Konzert FryZyt Musikanten

(Schwyzerörgeli)

ab 22 Uhr – Tension, 7tcover und Dirty Hands: Party Rock

Power und Breakdance der Extraklasse!

Montag, 20. Mai 201311–17 Uhr Ponyreiten für Kinder

11–16 Uhr Spielecke für Kinder

ca. 13 Uhr Ansprache Stadtpräsident Dolfi Müller

anschliessend Grosser Preis von Zug mit Siegwetten

Das spannende Sportprogramm der Zuger Springkonkurrenz 2013

9.00 Uhr Prüfung Nr. 7 R / N 120

Preis der Albis Bettwarenfabrik AG

anschliessend Prüfung Nr. 8 R / N 125

Preis der Duss Treuhand GmbH

14.00 Uhr Prüfung Nr. 9 b R / N 130

Preis des Sportstalls Tina Pol

anschliessend Prüfung Nr. 10 b R / N 135

Preis der CREDIT SUISSE

18.15 Uhr Prüfung Nr. 11 Spezialprüfung

Jump & Drive

der Bolliger Nutzfahrzeuge AG

und der SsangYong Schweiz AG

Samstag, 18. Mai 2013

Siegerflots sowie ein Sack Belohnungswürfel für jeden ersten Nichtklas-sierten gesponsert von Reitsport Müller, Baar.

Eine Armbanduhr, gesponsert von Gc Watches, geht an das jeweils beste Reiterpaar der Prüfungspaare R/N 110 und R/N 115, R/N 120 und R/N 125, R/N 130 und R/N 135, N 140 und N 145.

10.00 Uhr Prüfung Nr. 1 R / N 120

Preis des Sportstalls Tina Pol

anschliessend Prüfung Nr. 2 R / N 125

Preis der Bschüssig Teigwaren

15.00 Uhr Prüfung Nr. 9 a R / N 130

Preis der REAM

Real Estate Management AG

anschliessend Prüfung Nr. 10 a R / N 135

Preis der MSW Parkway AG

8.00 Uhr Prüfung Nr. 3 a R / N 100

Preis der Brauerei Baar AG

anschliessend Prüfung Nr. 4 a R / N 105

Preis des Swisshotel Zug***

und der Mövenpick Wein AG

11.30 Uhr Prüfung Nr. 5 a R / N 110

Preis der BDO AG, Steinhausen

anschliessend Prüfung Nr. 6 a R / N 115

Preis der Juris Treuhand AG

15.00 Prüfung Nr. 5 b R / N 110

Preis der First Advisory Group

anschliessend Prüfung Nr. 6 b R / N 115

Preis der Alfred Müller AG

Freitag, 17. Mai 2013

Donnerstag, 16. Mai 2013

8.45 Uhr Prüfung Nr. 3 b R / N 100

Preis der NESINCO Group

anschliessend Prüfung Nr. 4 b R / N 105

Preis der Kavallerieveteranen

12.00 Uhr Prüfung Nr. 12 B 90

Preis der Reitsport Müller AG

und der Brunner Invest AG

anschliessend Prüfung Nr. 13 B 95

Preis der Risi AG

Sonntag, 19. Mai 2013

NESINCO Group

Grosser Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum der Zuger Springkonkurrenz

Mit Ansprachen von Nationalrat Bruno Pezatti und Landammann Beat Villiger, der Reitermusik Gunzwil begleitet durch die Dragonerschwadron 72, tollen Showeinlagen wie Freiheitsdressuren, Barockreiten, einer Springquadrille, der Ungari-schen Post und einem Konzert mit den Party-Rock-Gruppen Tension und 7tcover sowie Showeinlagen der Breakdance-Gruppe Dirty Hands.

ab 16.00 Uhr

9.30 Uhr Prüfung Nr. 14 N 140

Preis der V-ZUG AG

anschliessend an Ansprache von Stadt- präsident Dolfi Müller

Prüfung Nr. 15 N 145

Grosser Preis von Zug

mit Siegwetten

Siegerflots sowie ein Sack Belohnungswürfel für jeden ersten Nichtklassierten gesponsert von Reitsport Müller, Baar.

Eine Armbanduhr, gesponsert von Gc Watches, geht an das jeweils beste Reiterpaar der Prüfungspaare R/N 110 und R/N 115, R/N 120 und R/N 125, R/N 130 und R/N 135, N 140 und N 145.

Sonntag, 19. Mai 2013

Rund ums Fest

Festschrift zum 100-Jahr-JubiläumZum 100-Jahr-Jubiläum der Zuger Springkonkurrenz hat der Kavallerieverein Zug eine Jubiläumsschrift «100 Jahre Zuger Springkonkur-renz, 1913–2013» herausge-geben. Darin werden ver-schiedene Informationen rund um die letzten 100 Jah-re der Zuger Springkonkur-renz, verschiedene Inter-views und weitere spannende Informationen dargestellt .

JubiläumsflotsDamit nicht nur die Sieger und Klassierten mit einem Andenken nach Hause dür-fen, gibt es für alle unsere Jubiläumsflots zum Anste-cken. Die Festschrift wie auch der Jubiläumsflot sind bei den Ehrendamen wie auch am Buffet in der Fest-wirtschaft erhältl ich.

Bewährte FestwirtschaftDie Festwirtschaft mit allen freiwill igen Helfern in der Küche, am Grill und im Ser-vice gehört bereits zur Tra-dition der Zuger Springkon-kurrenz. Auch dieses Jahr setzen wir wieder auf «Be-währtes» wie: Bratwürste und Steaks vom Grill , Fisch-knusperli , Chicken Nuggets, diverse Salate, Erdbeertörtli mit frischen Zuger Erdbee-ren.

JetLag’s Bar & Lounge – EventsBei einem feinen Glas Wein oder einem erfrischenden Drink den spannenden Springsport aus der Bar ge-niessen oder nach einem er-folgreichen Ritt mit Freun-den anstossen – all dies lässt sich an unserer JetLag’s Bar & Lounge ver-wirklichen. Sponsor: Gc Watches, Zug.

Special Events in der Jet Lag’s Bar (Eintritt frei)Freitag: Happy Friday Night ab 18 Uhr. Samstag: Special Party Night mit Live Music The Hobos, von Bluegrass über Country bis zu rocki-gen Balladen, im Anschluss an die Jump & Drive-Prü-fung. Weiter mit DJ und Feu-ershow Fire Cast mit Special Guest und Special Drinks.

Jump & Drive der Bolliger Nutzfahr-zeuge AG und Ssang-Yong Schweiz AGEin packendes Sportspekta-kel für Zuschauer und Teil-nehmer. Ein Pferd mit 1 PS und ein Auto mit 180 PS als Team gegen die Stoppuhr. Ob die Reiter wohl auch den Rexton mit dem Anhänger so gut durch den Parcours bringen? Erfahren Sie es am Samstag, 18. Mai, um ca. 18 Uhr. Sponsor: Bolliger Nutz-fahrzeuge AG, Root; Ssang-Yong Schweiz AG, Dietlikon.

Gratisponyreiten für KinderUm unseren kleinen Gästen einen Ritt zu ermöglichen, findet am Samstag, Sonntag und Montag von 11 bis 17 Uhr das Ponyreiten statt .

Gratisspielecke für KinderAm Samstag, Sonntag und Montag von 11 bis 16 Uhr sind alle Kinder in unserer Kinderecke herzlich will-kommen. Hier können Gross und Klein das Voltigieren ausprobieren.

Rund ums Fest

Bierwagen der Brauerei BaarDie Brauerei Baar ist seit ihrem Bestehen mit Pferden verbunden. Leider sind die Pferde nicht mehr Teil des Auslieferungsdienstes, je-doch dienen sie heute für Showzwecke. Der Vierspän-ner wird zum Jubiläum im Braunviehzuchtareal zu be-staunen sein.

Reitermusik Gunzwil begleitet durch Dragonerschwadron 72Die traditionelle Reitermu-sik aus Gunzwil – in Beglei-tung der Dragonerschwad-ron 72 – wird unseren Festakt am Sonntag eröff-nen.

Zirkuszauber mit Ruth HerrmannRuth Herrmann war 1994–1996 beim Zirkus Monti tä-tig und präsentierte in der Saison 1996 Freiheitsdres-suren mit Camarguepferden und Welshponys. Seither arbeitet sie selbstständig mit ihren Pferden und Ponys.

Springquadrille des Kavallerievereins ZugDas Formationsreiten be-zeichnet das koordinierte Reiten von verschiedenen Hufschlagfiguren mit einer Gruppe von Reitern. Acht Reiter des Kavallerievereins Zug präsentieren eine Springquadrille, die eigens für die Jubiläums-Spring-konkurrenz einstudiert wurde.

Freunde Barocker ReitkunstMit dem Untergang des grie-chischen Weltreichs ging auch die Reitkunst unter. Erst im 16. Jahrhundert fand mit dem Aufblühen der schönen Künste auch die Reitkultur ihre Erneuerung. Die Blütezeit der Barockrei-terei war im 17. und 18. Jahr-hundert . Barockpferde wa-ren unter dem Einfluss iberischer Rassen entstan-den: Quadratpferde mit kur-zem Rücken, hoch angesetz-tem Hals, mit erhabenen Bewegungen, hoher Ver-sammlungsfähigkeit und Wendigkeit .

Freiheitsdressur mit Niklaus MuntwylerNiklaus Muntwyler war 15 Jahre beim Zirkus Monti tätig. Er präsentiert die Pferde in ihrer natürlichen Schönheit. Mit sehr feinen Hilfen wie Körpersprache und Stimm-kommandos zeigen seine Pferde Zirkuslektionen.

Ungarische Post mit dem Team KönigAuf zwei Pferden stehen und ein Gespann vor sich hertraben lassen – eine Au-genweide. Das Team König aus Unterstammheim zeigt mit ihren hübschen Haflin-gerpferden eine atemberau-bende Vorführung der Unga-rischen Post .

Breakdance-Show-einlagen von Dirty HandsDie drei Tänzer von Dirty Hands haben sich dem Breakdance verschrieben. Täglich treiben sie ihre Kör-per bis an die Grenzen. Hip-Hop-Musik und spektakulä-rer Breakdance werden Sie begeistern. Zu sehen am Sonntag ab 22 Uhr.

Öffentliche KonzerteTension und 7tcover – Zuger Bands geben alles. Damit am 100-Jahr-Jubiläum der Zuger Springkonkurrenz so richtig Partystimmung auf-kommt, werden am Sonntag ab 22 Uhr die junge Zuger Band Tension und die 7tco-ver «Special Band» in die Saiten und zum Mikrofon greifen. Die Lead Vocals bei 7tcover werden übernom-men von Caroline Breitler, Annie Kaser und dem Aus-nahmetalent Gianni Pontil lo. Party-Rock-Power der Extra-klasse! Für Stimmung ist ge-sorgt . pd

Jubiläums-TombolaAuch in diesem Jahr führen wir die bewährte Tombola mit den beliebten Preisen durch. Und im Jubiläumsjahr dürfen wir einmalige und grosszügige Jubiläumspreise vorstellen. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert . Je-des Los mit Nummer ge-winnt einen Sofortpreis. Die Preise können während der Veranstaltung beim Gaben-tisch in der Festwirtschaft abgeholt werden. ( Infos zum Abholen nach der Veranstal-tung: www.zugerspringkon-kurrenz.ch).1. Preis: Waschmaschine Adora SL Chrom und Wä-schetrockner Adora TSL WP Chrom im Wert von 9400 Franken, Sponsor: V-ZUG, Zug. 2. Preis: Fotokamera Samsung NX20 mit Objektiv Samsung 18–200mm f/3.5–6.3 und Fototasche Sam-sung CC1N15B im Wert von 1847 Franken, Sponsor: Foto Optik Grau, Zug. 3. Preis: Gutschein für ein Mountain-bike im Wert von 1000 Fran-ken, Sponsor: Radsport Zwahlen, Zug. 4. und 5. Preis: Herrenuhr oder Da-menuhr von Gc Watches im Wert von circa 750 Franken, Sponsor: Gc Watches, Zug. pd

Impressionen von der letztjährigen Zuger Springkonkurrenz. pd

Werner Muff auf Donna, Sieger des Grossen Preises von Zug an der Zuger Springkonkurrenz 2012. pd

Jubiläum

pferdesport und attraktives programm

Stolze Siegerin des B90-Springens. pd

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18 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 Zuger SPriNgkoNkurreNZ

V-Zug-Jubiläum

Centenar-Feier auch bei der V-ZugNach der Grundung vor 100 Jahren konzentrierte sich die «Verzinkerei Zug» vor-erst auf den Korrosions-schutz von angelieferten Metallgegenständen sowie von Eimern und Giesskan-nen aus eigener Produktion mittels Feuerverzinkung. Bereits 1915 brachte sie die ersten Waschherde mit Holzfeuerung auf den Markt .

Nach dem Zwischenschritt uber eine Bottichwaschma-schine mit vierarmigem Ruh-rer konstruierte man in den 1950er-Jahren schliesslich die vollautomatischen Waschmaschinen «Unima-tic» und «Adora». Das Vor-dringen in die Kuche erfolg-te etwas später mit der Lancierung eines Geschirr-spulautomaten. Nach dem Zusammenschluss mit der Metallwarenfabrik Zug und der Übernahme derer Pro-dukte (Herde, Öfen) präsen-tierte man sich ab den 1980er-Jahren unter dem Namen «V-Zug» als Vollsor-timenter fur Kuche und Waschraum. In den letzten Jahren wurde die Präsenz von V-Zug-Premiumproduk-ten auf Auslandsmärkten mit der Grundung von Toch-tergesellschaften auf drei Kontinenten verstärkt . mw

ImpressumDieser Bogen «100 Jahre Zu-ger Springkonkurrenz» ist in Zusammenarbeit zwischen der «Zuger Presse», dem «Zugerbieter» und dem OK zur 100-Jahr-Feier der Zuger Springkonkurrenz entstan-den. Texte: Ulrich Straub, Christine Weber, Matthias Wiesmann.

Werbeplakat fur die Zuger Springkonkurrenz, 1952. gestaltung W. Haettenschweiler

Spektakulärer Abwurf an einer der Prufungen von 1976. pd

Einrichten des Springparcours an der Zuger Springkonkurrenz von 1936. pd

Geschichte

100 Jahre Zuger SpringkonkurrenzVor 100 Jahren beschloss der Kavallerieverein Zug, erstmals ein kleines Reiterspiel in Zug abzuhal-ten. Über die Jahre entwi-ckelte sich die Zuger Springkonkurrenz zu einem populären Pferde-sportanlass mit überregio-naler Ausstrahlung, der aus Zug nicht mehr wegzu-denken ist.

Matthias Wiesmann

Der Pferdesport stand lange Zeit im Dienste der militäri-schen Reiterei. Als massgebli-che Pfeiler etablierten sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts die Kavallerie-Reit-vereine, die sich dem ausser-dienstlichen Training der Wehrmänner und ihrer Pferde widmeten. Sie veranstalten Distanzritte, Dauerritte, Kirch-turmritte und Reiterspiele. Aus Letzteren entstanden dann die

ernsthaften «sportlichen» Prü-fungen (zum Beispiel Spring-konkurrenzen), welche neben den üblichen militärischen Übungen durchgeführt und für ein breiteres Teilnehmer-feld geöffnet waren. 1913 be-schloss der 1895 gegründete Kavallerieverein Zug an der Generalversammlung, neben den üblichen Ausritten und Reitübungen im Sommer ein kleines Reiterspiel in Zug – unter Mitwirkung der Kavalle-

rievereine Affoltern und Schwyz – abzuhalten. Die erste Zuger Springkonkurrenz vom 29. Juni verlief dann zwar glatt und unfallfrei, doch die Betei-ligung war «eine geradezu be-schämende», obwohl die Teil-nahme sogar als ordentliche «Reitübung» anerkannt wurde.

Krieg und SeuchenDie Mobilmachung verhin-

derte die nächsten drei Jahre eine weitere Durchführung. 1917 war der Aufmarsch umso grösser, und für die Vereins-kasse resultierte «ein schönes Plus von 300 Franken». In den folgenden Jahren fiel der An-lass zuerst Grippe und Gene-ralstreik und dann der Maul- und Klauenseuche zum Opfer.

Den Relaunch der Zuger Springkonkurrenz brachte das Jahr 1928. Die Veranstaltung vom 5. August wird im Jahres-bericht des Kavallerievereins ausführlich gewürdigt: «Die zugerische Bevölkerung be-wies ihre Sympathie durch ei-nen Massenaufmarsch, indem über 1500 Eintrittskarten ge-löst wurden. (...) Zu den 4 Ka-tegorien sind über 100 Nen-nungen eingelaufen & haben sich 16 aus unseren Reihen daran beteiligt. (...) Die ganze Konkurrenz verlief ohne be-merkenswerten Zwischenfall

& bot, umrahmt von musikali-schen Produktionen der Stadt-musik Zug, ein schönes Bild cavalleristischer Rasse & Forschheit.»

Tombola und musikalische Unterhaltung

Anfang der 1930er-Jahre waren in den Jahresberichten vor allem ein finanzieller Ver-lust infolge schlechten Wetters (1931) und die musikalische

Unterhaltung durch die Stadt-musik Konkordia (1932) und die Feldmusik Baar (1933) ein Thema. Die Wirtschaftskrise zwang die Veranstalter zu einer zweijährigen Pause, be-vor die Springkonkurrenz am 18. Oktober 1936 in grösserem Rahmen durchgeführt wurde, unter anderem mit einem Paarspringen auf ungesattel-ten Pferden. Zum ersten Mal wurde eine Mikrofonanlage eingesetzt. Gar eine «Sensa-

tion» bildete die Verlosung eines Fohlens. Nach dem Krieg war der Erfolg der Pferde-sportveranstaltung stark vom Wetter abhängig, obwohl am neuen Durchführungsort im Fussballstadion Herti eine ge-deckte Tribüne zur Verfügung stand. Höhepunkt der Spring-konkurrenz von 1963 war das Nationale Unteroffizier-Cham-pionat. 1968 führte man erst-mals in der Schweiz ein Nacht-springen durch, mit der Rekordbeteiligung von über 600 Teilnehmern. Zum 75-jährigen Bestehen des Kavallerievereins gab es 1970 zwischen den Prü-fungen eine Parade von 60 Rei-tern zu bestaunen.

Dem schlechten Wetter getrotzt

Die Konkurrenz von 1975 fiel buchstäblich ins Wasser. Ein Teil der Prüfungen musste aufgrund des teilweise über-fluteten Terrains abgesagt werden. Im Jahr 1982 waren dann alle Bedingungen für eine optimale Durchführung der Zuger Springkonkurrenz gegeben. Das Juni-Datum hat-te sich etabliert, und erstmals (seit sporadischer Benutzung in den 1930er-Jahren) konnte die Konkurrenz auf dem Areal des Schweizerischen Braun-viehzuchtverbandes ausgetra-

gen werden.Dank einigen sonnigen und

trockenen Durchführungen geriet in den 1990er-Jahren die Reaktion «Ou, dann rägnets!», wann immer von der Zuger Springkonkurrenz gesprochen wurde, langsam in Vergessen-heit. Die Zuger Springkonkur-renz auf dem «Stieremärkt» – mittlerweile an einem späten Mai-Wochenende – ist zu einem kleinen, aber feinen Pferdesportanlass mit Lokal-kolorit und überregionaler Ausstrahlung geworden.

Die geschichte der Zuger Springkonkur-renz wird in der Jubiläumsschrift «100 Jahre Zuger Springkonkurrenz, 1913 – 2013» ausführlich dargelegt.

«Die ganze Konkurrenz bot ein schönes Bild cavalleristischer Rasse & Forschheit.»

Uniformierte Reiter waren 1936 noch in der Mehrheit. pd

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19Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 freiZeit

Zuger Trophy3. eTappe im enneTsee sTarTeTPermanente Zeitmessstrecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 17. Mai in Baar. Danach im Ennetsee bis 14. Juni. www.zuger-trophy.ch

KulTurVoKalmusiK Zu pfingsTenSonntag, 19. Mai, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis. «Jauchzet dem Herren, alle Welt!», Vokalmusik zu Pfingsten von Bach, Raselius, Rheinber-ger und Schütz. Collegium Vocale Grossmünster, Chor des Schweizerischen Kirchengesangbundes, Collegium Musicum Grossmünster. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (044 764 88 10).

gesundheiThochproZenTiges – die lange filmnachTFreitag, 24. Mai, 18 Uhr, Theater Burgbachkeller, Zug. Im Rahmen der Nationalen Dialogwoche Alkohol 2013 kommt das Thema auch in Zug auf den Tisch. Drei Filme werden gezeigt: «My Name is Joe von Ken Loach, «Porträts deutscher Alkoholiker» von Carolin Schmitz und «Le singe sur le dos» von Jaques Maillot.

podiummobbing – hinsehen, hinhören und hingehenDienstag, 21. Mai, 19 bis 21 Uhr, Mehrzweckraum Ochsenmatt III, Menzingen. Die Eltern- und Lehrergruppe (ELG) Menzingen organisiert den Podiumsabend zum Thema Mobbing mit Fachleuten der Schule Menzingen und von den kantonalen Beratungsstellen.

KonZerTXZibiT KommT in die galVaniKFreitag, 17. Mai, 23.30 Uhr, Galvanik, Zug. Türöffnung: 21 Uhr. Ab 16 Jahren. Tickets gibt es für 30 Franken im Vorverkauf unter www.starticket.ch. An der Abendkasse kostet der Eintritt 35 Franken.

TanZenclub 66 – TanZKurs miT TanZTeeJeden Dienstag und Donnerstag, 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch

eVenTsVeranstaltungskalender

Pub Festival

Partys für jeden GeschmackAuch dieses Jahr gastiert das Pub Festival wieder während zweier Wochen in der Trainingshalle Herti. Feuchtfröhliche Abende sind garantiert.

Das Pub Festival in der Trai-ningshalle Herti ist in den letz-ten Jahren zu einem fixen Ein-trag in der Eventagenda der Region geworden und eigent-lich kaum mehr wegzudenken. In diesem Jahr wurde nun nochmals eine Schippe drauf-gelegt: Vom Samstag, 18. Mai, bis Samstag, 1. Juni, gibt es ein Partyspektakel der besonde-ren Art – an sechs Partynäch-ten rocken wiederum Bands und DJs der verschiedensten Stilrichtungen die Trainings-halle und sorgen für ausgelas-sene Partystimmung. Auf über 3000 Quadratmetern präsen-tieren sich zudem die besten und angesagtesten Bars und Clubs aus der Region. An der

House Night am Eröffnungs-tag startet das Pub Festival mit den heissesten DJs der Szene ins bunte Partytreiben – dar-unter Mr. Da-Nos mit Roby

Rob, Tanja la Croix und Pat Farrell. Anlässlich der Jubilä-umsparty vom Freitag, 24. Mai, gibt es dann das totale Party-vergnügen zum Eintrittspreis von nur zehn Franken.

Auch die Après-Ski-Nacht darf am Festival nicht fehlen

Und am Mittwoch vor Fron-leichnam gibt es regionale Kost mit den Bands Generell 80 und 7t Cover an der Zuger Party – übrigens für alle Party-gänger über 30 Jahren zum Nulltarif. Daneben gibt es die beliebten Klassiker unter den

Partys: Von der Après-Ski-Par-ty bis hin zur Charts-und-Hits-Night mit Sasha Lopez und der Angels-of-House-Night mit Remady & Manu L. und Sir Colin – auch im Jubilä-umsjahr werden Pfingsten und Fronleichnam mit einem fet-ten Partyprogramm versüsst, welches für jeden Geschmack etwas bereithält. pd

Pub festival: Samstag, 18. Mai, bis Samstag, 1. Juni, jeweils am Wochenende sowie zusätzlich am Mittwoch, 29. Mai, von 20.30 bis 4 Uhr, trainingshalle Herti. Vorverkauf: www.pubfestival.com

apoTheKerdiensT041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VergifTungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

pannendiensT041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

elTern-noTruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

saniTÄTsdiensT 144

feuerWehr 118

poliZei 117

Kinder-noTruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchTberaTung Zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄrZTliche noTfallnummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZahnÄrZTliche noTfallnummer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

noTfallNotfallnummern

Konzert

Caroline Chevin singt neue Lieder

Blenden wir kurz zurück, zu-rück zu einer kleinen Melodie, die so gross wurde, dass sie um die ganze Welt ging: «Back In The Days» hiess der Song von Caroline Chevin. Fast zwei Jahre verweilte die Single in den Airplay-Charts, schaffte es in die Filialen grosser Mode-häuser und flog im Bordpro-gramm der Swiss rund um den Globus.

Nun tritt die Musikerin in Zug auf: Am kommenden Frei-tag präsentiert Caroline Che-vin unter anderem ihr neues Album. Mit «Hey World» ge-lang der Innerschweizerin mit der bemerkenswerten Stimme ein Popalbum erster Güte. Sie schrieb funkelnde Songs, die zusammenfassen, was die Ge-fühlswelt alles so zu bieten hat. pd

Konzert: freitag, 17. Mai, 20 Uhr, Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug. Vorverkauf: www.starticket.ch

Vortrag

Zeitreise in NeuheimÜber die Landschaft in Neuheim und Menzingen gibt es heute Abend spannende Informationen.

Die von den Eiszeiten mo-dellierte Landschaft von Neu-heim und Menzingen ist mit ihren eindrücklichen Gelän-deformen ein landesweit ein-maliges Dokument über die Tätigkeit der Gletscher. Dieses Erbe wurde mit der Ausbrei-tung von Pflanzen und Tieren sowie der Besiedlung durch die Menschen über Jahrhun-derte zum heutigen Land-schaftsbild geprägt.

Aus diesem Gebiet, in nächs-ter Nähe der Agglomerationen, beziehen der Kanton Zug und die Stadt Zürich grosse Men-gen an Trinkwasser. Es ist ein besonderes Erlebnis, die Spu-

ren in dieser Landschaft zu le-sen. Ein öffentlicher Vortrag zu dem Thema wird am heutigen Mittwoch von Peter Hegglin, ehemaliger Leiter Abteilung Natur und Landschaft Kanton Zug, und Stefan Hochuli, Vor-steher Amt für Denkmalpflege, in Neuheim gehalten. pd

Vortrag: Mittwoch, 15. Mai, 20 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus Chilematt in Neuheim.

Tanzshow

Bunter tanz-Mix in der industrie45

Der Name ist Programm an der Show Dance In-Fusion vom kommenden Samstag in der Industrie45: Zeiten und Welten treffen aufeinander.

Orientalische Folklore trifft auf Electro und Hip-Hop, ein religiöser Drehtanz bringt in James-Bond-Manier den Him-mel zum Fallen und begleitet von stürmisch-wehmütigen Geigenklängen tanzt sich die russische Seele in die Indus-trie45.pd

Show: Samstag, 18. Mai, 20 Uhr, industrie45, Platzreservationen: 076 419 69 37

Die beliebtesten DJs der House-Szene und Schlager-Hits heizen die Stimmung am Pub-Festival in Zug ein. pd

Zuger Experten erklären, wie sich diese Landschaft verändert hat. pd

Cham

Dem ruhm entgegenDie Tanzcompany Voice-Steps zeigt das Musical «Fame» im Lorzensaal in Cham.

Die Aufführungen im Lor-zensaal in Cham finden vom Donnerstag, 16., bis Sonntag,

19. Mai, jeweils 20 Uhr statt. Am Montag, 20. Mai, ist der Be-ginn schon um 17 Uhr. Die Ge-schichte des Musicals «Fame» begann 1980 mit dem Kinofilm von Alan Parker. Die Musical-fassung feierte am New Yorker Broadway Premiere. pd

Vorverkauf: www.voicesteps.ch

Sempach

Messe für KunsthandwerkIn Sempach findet eine grosse Kunsthandwerks-messe statt.

Die erste umfassende Kunst-handwerksmesse in der Zent-

ralschweiz dauert vom Sams-tag, 25. Mai (10 bis 18 Uhr), bis Sonntag, 26. Mai (9 bis 17 Uhr). In der Festhalle Seepark in Sempach zeigen über 80 Künstler aus allen vier Lan-desteilen ihre Kunstwerke. pd

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Nationale Ruderregatta ChamFestwirtschaft durchgehend an beiden Tagen

Veranstalter : Ruderclub Cham

Willkommen am See 25. / 26. MaiSamstag 25. Mai, 10.30 – 18.30 Uhr • Sonntag 26. Mai, 7.30 – 15.30 Uhr

Hauptsponsor Co-Sponsoren Medienpartner

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HiergutFesten.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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20 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 15. Mai 2013 ⋅ Nr. 19 veraNstaltuNgeN

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langsam setzen sich die warmen tempe-raturen durch: Dies dürfte einiges dazu beitragen, dass die Bevölkerung wieder

auf die öffentlichen räume in Baar zu-rückkehrt. so auch am vergangenen Mon-tag auf dem Platz beim «Baar City». mar

pd

Der Frühling lädt zum verweilen

Donnerstag, 16. Mai, bis Mittwoch, 22. Mai 2013

Donnerstag16. Mai

After-Work-Apéro: Kalte Platte mit Fleisch, Käse und anderen Köstlichkeiten, offeriert vom Victory Team, Victory Hall, 17.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Rathus-Schüür: Die Welt ist eine Google: intelligenter Sprachwitz, absurde Assoziationen, mit Ingo Börchers. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, 20.15.

Donschtig-Träff: Thema: Unser Wald – eine multifunktionale Vernetzung, mit Herrn Stauffa-cher (Revierförster), Rathus-Schüür, 9.00.

Komponistenkonzert: Urauf-führungen, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00.

Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Zen-Meditation: mit Alfred Betschard und Stefan Weibel. Telefon 041 760 45 50 oder info@

heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10.

Fussball: Meisterschaftsspiel 2012/13, FC Baar - FC Sarnen, 2. Liga interregional, Sportplatz Lättich, 20.00.

Jugendcafé: 16.00–22.00.

Zuger Senioren wandern: Mit Bus Linie 11 nach Schönegg, weiter bis Zugerberg. Wande-rung: Oberhorbach nach Mülimatt/Oberwil, Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt. Weiter: Bröchliweg–Hofstrasse–Casino oder Bahnhof. Wander-leiter: Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38, Bushaltestelle Metalli-West/Bahnhof, 6.52.

Zugerische Werkstätte für Behinderte: Präsentation und Führung durch die Arbeits- und Wohnbereiche. Kolingesellschaft Zug, Zuwebe, 18.30.

Robi-Spielplatz: Gschichtlinach-mittag, 14.00–16.00. Für Kinder ab vier Jahren, Kosten: 6 Fran-ken.

Jassen für jedermann: in der Café-Bäckerei Dorfplatz in Inwil, ab 14.00.

Freitag17. Mai

Victory Hall: DJ Michel Richter, die besten Oldies aus der Rock- und Popgeschichte, Victory Hall, 22.00–4.00.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00–18.15.

Arizona: im reformierten Kirchgemeindehaus, Jugend-raum, 20.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00–22.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00.

Zuger Trophy: Info: www.zuger-trophy.ch. Letzte Veran-staltung in Baar.

samstag18. Mai

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30–11.30, mit Musik vom Jodlerclub Heimelig, 9.30–11.30.

Funk-ferngesteuerte Autos: auf der Aussenpiste: Schnuppertag,

Leihfahrzeuge vorhanden, nur bei trockenem Wetter, Wald-mannhalle, 10.00–15.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag19. Mai

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (Kirchenchor), St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 10.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, Abendmahl, 9.30.

Christlicher Treffpunkt: Pfingstgottesdienst, 9.30. Abendgottesdienst Culto Latino, 18.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.

montag20. Mai

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Dienstag21. Mai

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Wald-mannhalle, 9.00.

mittwoch22. Mai

Reformierte Kirchgemeinde: Kinami – fit und gesund. Besuch des Vita-Parcours. Treffen und Ende am Kirchgemeindehaus: 14.00–17.00. Zum Zvieri stellen wir Birchermüesli her.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Bea Arnold, Pro Senectute.Telefon 041 760 08 19, Schul-

haus Sennweid, 9.00–10.00.

Internationale Zuger Orgelta-ge: Jonas Herzog (Orgel/Positiv), Schweiz, und Stefan Müller (Orgel/Cembalo), Deutschland, spielen Werke von Händel, Mozart, Distler, Mendelssohn und Beethoven. Kollekte zur Deckung der Unkosten, Kirche St. Martin, 19.30.

Robi-Spielplatz: Grundbetrieb. Trittsteine aus Schnellzement, 14.00–16.30. Kosten: 5 bis 10 Franken. Anmeldung bis 17. Mai unter 041 761 62 78.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Meditation mit Musik: mit Alfred Betschard und Stefan Weibel. Telefon 041 760 45 50 oder [email protected], Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

Spielplausch: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00.

Fussball: Meisterschafts-Nach-tragsspiel 2012/13, FC Baar - FC Luzern-Kickers, 2. Liga interre-gional, Sportplatz Lättich, 20.00.

BibliothekHohle Gasse, von Peter BeutlerNach seinem beeindrucken-den Kriminalroman Weisse-nau wählt Peter Beutler er-neut eine wahre Begebenheit als Basis für einen ungemein spannenden Fall und ver-arbeitet ihn literarisch. Da-bei nimmt er kein Blatt vor den Mund und verarbeitet die Faktenlage zu einem auf-wühlenden Drama, in dem Behörden und Medien kri-tisch unter die Lupe genom-men werden. Margrit Ester-mann, Gefreite der Kantonspolizei Luzern, wird im Meggerwald ermordet aufgefunden. Kommissar Lauber und Wachtmeister Minder, gerade von Bern nach Luzern versetzt , tap-pen lange im Dunkeln. Die Tote war Mitglied der Elite-Polizeitruppe «Pit Bull». Was wusste die tote Polizis-tin? Was hat sie gesehen und wurde ihr zum Verhäng-nis?

271 s., emons verlag , 2013. In der Bibl iothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

AusstellungenRegula Wyss und Ernst A. RubliZum Thema Schwarz-Weiss verschmelzen in den Werken von Ernst A . Rubli Sinnes- und Gefühlseindrücke. Re-gula Wyss zeigt Schmuck-Kreationen. Der kaputte Veloschlauch ist ihre Inspi-rationsquelle. Vernissage ist am Donnerstag, den 16. Mai von 18 bis 20 Uhr. Die Ein-führungsworte spricht Pro-fessor D. Buck aus Schaff-hausen. Am Samstag, den 18. Mai, von 10 bis 12 Uhr ist offene Galerie mit beiden Künstlern. Finissage: 6. Juli .

Brigitte Moser schmuckgalerie,Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag : 10–12 uhr und 14–18 uhr, samstag: 10–12 uhr.

Originalbilder von Zuger Künstlern

Noch bis Mittwoch, den 31. Juli , bei Müller-Rahmen.

Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag : 9–12 uhr und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

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