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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 108 Mittwoch, 29. Mai 2013 Anzeige RA THAUS POST Sonderseite im «Zugerbieter» Bauprojekt Zug und Baar wachsen weiter zusammen 500 Wohnungen, Büros, Hotel, Kino und Badesee: Im Unterfeld zwischen Baar und Zug wird eines der grössten Bauprojekte im Kanton vorbereitet. Florian Hofer «Bislang weiden noch einige wenige Kühe auf der Wiese im Unterfeld», sagte ein älterer Mann bei der Fragerunde an- lässlich der Präsentation des Bauvorhabens, das die letzten unbebauten Wiesen zwischen Zug und Baar zum Verschwin- den bringen wird. «Und in einem Prospekt habe ich dann immerhin noch eine Kuh vor einem Hochhaus gesehen», sagte er weiter, bis er im Ange- sicht der tierfreien Baumodel- le in der Eventhalle in der Spinnerei in Baar zur Frage ausholen konnte: «Und wo sind die Kühe in dem Baumo- dell denn geblieben?» Eine Frage, die Simon Hartmann vom HHF-Architekturbüro aus Basel offenbar gar nicht passend fand. «Und jetzt die nächste Frage», beschied er dem älteren Herrn – unter dem schallenden Gelächter vieler urbaner Zuhörer. Und ohne eine schlüssige Antwort zu geben. Platz für mindestens 500 Wohnungen Nur schon die Frage nach Kühen hat offenbar keinen Platz mehr, wenn es darum geht, die 56 000 Quadratmeter Land im Gebiet der Unter- mühle für den Städtebau zu nutzen. Zu verlockend sind die grossen Dimensionen: Die ge- meindeübergreifende Bebau- ung – ein Teil des Landes ge- hört der Korporation Zug, andere Teile sind in Privatbe- sitz unter anderem der Familie Stocker, der auch der dort be- stehende Bauernhof gehört – dürfte rund 100 000 Quadrat- meter bebaute Fläche hervorbringen. Wenn man 50 000 Quadratmeter davon für Wohnungen nimmt, würde allein das schon mindestens 500 Wohnungen für rechne- risch 800 Bewohner ausma- chen, deren Kinder dann ein- mal in Zug – auch wenn sie auf Baarer Boden wohnen – zur Schule gehen werden. Die an- deren 50 000 Quadratmeter sollen für Büros genutzt wer- den. Trotz der grossen Zahlen wirkt das Modell, das jetzt als Sieger aus einem Wettbewerb von insgesamt sechs Architek- turbüros hervorgegangen ist, relativ luftig. Inmitten der zwi- schen 34 und 56 Meter hohen Häuserblöcke und eines rund 20-stöckigen Hochhauses ist viel Platz für den besagten Badesee, der mit Regenwasser gespiesen wird, und eine Reihe von Weiden und Pappeln. «Das Wesentliche ist der grossartige Freiraum, der ein wertvoller Beitrag für die Qualität des Quartiers darstellt», schwärmte Jurymitglied Daniele Marques, der sich in Zug auskennt. Der Luzerner Architekt war von 2009 bis 2011 Präsident der Stadtbildkommission Zug. Ein wichtiger städtebaulicher Fak- tor sei der Übergang zwischen den beiden Gemeinden. Es sei wichtig, dass die jeweilige Iden- tität von Zug und Baar nicht verloren gehe. «Und das ist nicht so einfach, wenn man eine solche Verdichtung anstrebt», so Marques. Dass es sich bei dem Mega-Bauprojekt um ein ganz besonderes handelt, weiss auch Gemeindepräsident And- reas Hotz: «Das ist ein Filet- stück, das die nötige Sensibilität erfordert.» Er freue sich auf die jetzt beginnende öffentliche Diskussion zur Bebauung eines der letzten grossen freien Ge- biete. Ganz frei ist es übrigens nicht. Zu besagtem Areal gehört wie erwähnt noch ein Bauernhof. Der wird dort weiter stehen. «Der Hof der Familie Stocker bleibt dort, solange sie will», er- klärte Architekt Hartmann. Bei den Argumenten für die Bedeu- tung des Areals verweisen die Verantwortlichen der planen- den Baufirma Implenia – auch die Pensionskasse der Zuger Kantonalbank ist an dem Pro- jekt beteiligt – auch auf Fakto- ren, die von ausserhalb kom- men. Praktisch, dass die S-Bahn-Station Lindenpark schon da, die Nordzufahrt ge- baut und auch das Naherho- lungsgebiet an der alten Lorze fussläufig erreichbar ist. Vielleicht ist das auch der Grund für das gezeigte Unver- ständnis angesichts der eigent- lich berechtigten Frage nach den Kühen. Denn die können ja woanders weiden. Ausstellung Eventhalle der Spinnerei Baar, noch bis Donnerstag, 30. Mai, von 10 bis 17 Uhr. Dichte Bebauung Bei der Erschliessung des Areals Unterfeld zwischen Zug und Baar kommt der so- genannten Ausnutzungszif- fer eine grosse Bedeutung zu. Diese Zahl beschreibt, wie dicht, wie hoch ein Bau- grundstück bebaut werden darf. Je höher die Ziffer, des- to mehr darf man aufs Grundstück bauen. Nachdem bereits im Jahr 2005 erste Pläne für das Areal erdacht wurden, war die Gemeinde Baar noch vom Kanton gebremst wor- den, als sie mehr Wohnraum gefordert hatte. Inzwischen hat Baudirektor Heinz Tänn- ler die Parole «Wachstum bremsen durch Verdichtung» ausgerufen. Mit der Folge, dass die in den ersten Im- plenia-Plänen angestrebte Ausnutzungsziffer von 1,8 offenbar nun zu wenig ist. 3 bis 3,5 solle es sein, habe man ihm mitgeteilt, so Bau- chef Paul Langenegger. Das hat die Planer nun ver- anlasst, noch etwas drauf- zupacken. 2 ist jetzt die Ausnutzungsziffer, und mehr ist aus städtebaulicher Sicht auch nicht drin. Eine Aus- nutzungsziffer von 3 bis 3,5 würde die Dimensionen des Projektes bei weitem spren- gen, ist sich Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planen/ Bau, sicher. Damit zeichnet sich ab, dass der Kanton die gewünschte noch höhere Verdichtung auch bei ande- ren Projekten schwer durch- setzen können wird. fh Gemeindepräsident Andreas Hotz (Mitte) und Bauchef Paul Langenegger (rechts) lassen sich von Simon Hartmann vom Basler Büro HHF die Visionen der Architekten erklären. Fotos Daniel Frischherz Daniele Marques vom Beurteilungs- gremium bei der Erläuterung der städtebaulichen Aspekte. Das Baugebiet ist im weissen Kreis. Ihr Partner seit 1978 Aegeristrasse 35 . Postfach 2760 . 6342 Baar Telefon 041-761 45 44 . Fax 041-760 24 45 E-Mail: [email protected] Internet: www.schallertreuhand.ch Buchhaltungen Steuerberatungen Revisionen Jahresabschlüsse Verwaltungen Gründungen B. Schaller Treuhand AG GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden Polstergarnitur Korpus Kunstleder, Sitz und Rücken Stoff, 302/162 x 73 x 109 cm 898.- • pflegeleicht • grosse Farbauswahl Wohnraummöbel Dekor Kernnussbaum oder Sonoma-Eiche Wohnwand 220 x 170 x 45 cm 298.- Sideboard 152 x 80 x 35 cm 249.- PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 108

Mittwoch, 29. Mai 2013

Anzeige

R ATHAUSPOSTSondersei te im «Zugerbieter»

Bauprojekt

Zug und Baar wachsen weiter zusammen500 Wohnungen, Büros, Hotel, Kino und Badesee: Im Unterfeld zwischen Baar und Zug wird eines der grössten Bauprojekte im Kanton vorbereitet.

Florian Hofer

«Bislang weiden noch einige wenige Kühe auf der Wiese im Unterfeld», sagte ein älterer Mann bei der Fragerunde an-lässlich der Präsentation des Bauvorhabens, das die letzten unbebauten Wiesen zwischen Zug und Baar zum Verschwin-den bringen wird. «Und in einem Prospekt habe ich dann immerhin noch eine Kuh vor einem Hochhaus gesehen», sagte er weiter, bis er im Ange-sicht der tierfreien Baumodel-le in der Eventhalle in der Spinnerei in Baar zur Frage ausholen konnte: «Und wo sind die Kühe in dem Baumo-dell denn geblieben?» Eine Frage, die Simon Hartmann vom HHF-Architekturbüro aus Basel offenbar gar nicht passend fand. «Und jetzt die nächste Frage», beschied er dem älteren Herrn – unter dem schallenden Gelächter vieler urbaner Zuhörer. Und ohne eine schlüssige Antwort zu geben.

Platz für mindestens 500 Wohnungen

Nur schon die Frage nach Kühen hat offenbar keinen Platz mehr, wenn es darum geht, die 56 000 Quadratmeter Land im Gebiet der Unter-mühle für den Städtebau zu nutzen. Zu verlockend sind die grossen Dimensionen: Die ge-meindeübergreifende Bebau-ung – ein Teil des Landes ge-

hört der Korporation Zug, andere Teile sind in Privatbe-sitz unter anderem der Familie Stocker, der auch der dort be-stehende Bauernhof gehört – dürfte rund 100 000 Quadrat-meter bebaute Fläche hervorbringen. Wenn man 50 000 Quadratmeter davon für Wohnungen nimmt, würde allein das schon mindestens 500 Wohnungen für rechne-risch 800 Bewohner ausma-chen, deren Kinder dann ein-mal in Zug – auch wenn sie auf Baarer Boden wohnen – zur Schule gehen werden. Die an-deren 50 000 Quadratmeter sollen für Büros genutzt wer-den.

Trotz der grossen Zahlen wirkt das Modell, das jetzt als Sieger aus einem Wettbewerb von insgesamt sechs Architek-turbüros hervorgegangen ist, relativ luftig. Inmitten der zwi-schen 34 und 56 Meter hohen Häuserblöcke und eines rund 20-stöckigen Hochhauses ist

viel Platz für den besagten Badesee, der mit Regenwasser gespiesen wird, und eine Reihe von Weiden und Pappeln. «Das Wesentliche ist der grossartige Freiraum, der ein wertvoller Beitrag für die Qualität des Quartiers darstellt», schwärmte Jurymitglied Daniele Marques, der sich in Zug auskennt. Der Luzerner Architekt war von 2009 bis 2011 Präsident der Stadtbildkommission Zug. Ein wichtiger städtebaulicher Fak-tor sei der Übergang zwischen den beiden Gemeinden. Es sei wichtig, dass die jeweilige Iden-tität von Zug und Baar nicht verloren gehe. «Und das ist nicht so einfach, wenn man eine solche Verdichtung anstrebt»,

so Marques. Dass es sich bei dem Mega-Bauprojekt um ein ganz besonderes handelt, weiss auch Gemeindepräsident And-reas Hotz: «Das ist ein Filet-stück, das die nötige Sensibilität erfordert.» Er freue sich auf die jetzt beginnende öffentliche Diskussion zur Bebauung eines der letzten grossen freien Ge-biete.

Ganz frei ist es übrigens nicht. Zu besagtem Areal gehört wie erwähnt noch ein Bauernhof. Der wird dort weiter stehen. «Der Hof der Familie Stocker bleibt dort, solange sie will», er-klärte Architekt Hartmann. Bei den Argumenten für die Bedeu-tung des Areals verweisen die Verantwortlichen der planen-

den Baufirma Implenia – auch die Pensionskasse der Zuger Kantonalbank ist an dem Pro-jekt beteiligt – auch auf Fakto-ren, die von ausserhalb kom-men. Praktisch, dass die S-Bahn-Station Lindenpark schon da, die Nordzufahrt ge-baut und auch das Naherho-lungsgebiet an der alten Lorze fussläufig erreichbar ist.

Vielleicht ist das auch der Grund für das gezeigte Unver-ständnis angesichts der eigent-lich berechtigten Frage nach den Kühen. Denn die können ja woanders weiden.

Ausstellung Eventhalle der Spinnerei Baar, noch bis Donnerstag, 30. Mai, von 10 bis 17 Uhr.

Dichte Bebauung

Bei der Erschliessung des Areals Unterfeld zwischen Zug und Baar kommt der so-genannten Ausnutzungszif-fer eine grosse Bedeutung zu. Diese Zahl beschreibt , wie dicht , wie hoch ein Bau-grundstück bebaut werden darf. Je höher die Ziffer, des-to mehr darf man aufs Grundstück bauen.

Nachdem bereits im Jahr 2005 erste Pläne für das Areal erdacht wurden, war die Gemeinde Baar noch vom Kanton gebremst wor-den, als sie mehr Wohnraum gefordert hatte. Inzwischen hat Baudirektor Heinz Tänn-ler die Parole «Wachstum bremsen durch Verdichtung» ausgerufen. Mit der Folge, dass die in den ersten Im-plenia-Plänen angestrebte Ausnutzungsziffer von 1,8 offenbar nun zu wenig ist . 3 bis 3,5 solle es sein, habe man ihm mitgeteilt , so Bau-chef Paul Langenegger. Das hat die Planer nun ver-anlasst , noch etwas drauf-zupacken. 2 ist jetzt die Ausnutzungsziffer, und mehr ist aus städtebaulicher Sicht auch nicht drin. Eine Aus-nutzungsziffer von 3 bis 3,5 würde die Dimensionen des Projektes bei weitem spren-gen, ist sich Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planen/Bau, sicher. Damit zeichnet sich ab, dass der Kanton die gewünschte noch höhere Verdichtung auch bei ande-ren Projekten schwer durch-setzen können wird. fh

Gemeindepräsident Andreas Hotz (Mitte) und Bauchef Paul Langenegger (rechts) lassen sich von Simon Hartmann vom Basler Büro HHF die Visionen der Architekten erklären. Fotos Daniel Frischherz

Daniele Marques vom Beurteilungs-gremium bei der Erläuterung der städtebaulichen Aspekte. Das Baugebiet ist im weissen Kreis.

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2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 SPort

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DemnächstEidgenössisches FeldschiessenDas Feldschiessen ist der grösste Sportanlass der Schweiz. Die Schützengesell-schaft der Stadt Baar erwar-tet auch dieses Jahr einen Grossaufmarsch an Baarer Schützinnen und Schützen. Gewehre und Betreuer ste-hen genug zur Verfügung. Das Feldschiessen ist gratis. Ab 75 Punkten wird das be-gehrte Kranzabzeichen abge-geben. Jugendliche ab zehn Jahren dürfen in Begleitung von Erwachsenen auch teil-nehmen. Es wird komman-diert geschossen. Jeder Teil-nehmer erhält nach dem Schiessen gratis eine Grill-wurst, gespendet von der SG der Stadt Baar. Mitmachen kommt vor dem Rang. Der Vorstand der Schützenge-sellschaft der Stadt Baar wünscht allen Teilnehmen-den gut Schuss. pd

Schiessstand Wishalde: Freitag, 31. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Samstag, Sonntag, 1. und 2. Juni, 9 bis 11 Uhr.

Buebenschwingen auf DorfmattwieseWie jedes Jahr trifft sich an Fronleichnam der Inner-schweizer Schwingernach-wuchs in Baar zum 42. Baa-rer Buebenschwingen. Gegen 200 Jungschwinger aus der ganzen Innerschweiz werden erwartet. Sie werden in fünf Kategorien um Sieg und ei-nen Zweig kämpfen. An die Arbeit gehen werden auch ei-nige Baarer Jungschwinger, die sich auf die Unterstüt-zung der Baarer Bevölkerung freuen. Es wird eine Fest-wirtschaft betrieben, von wo aus den jungen Athleten bei der Arbeit zugesehen werden kann. Der Anlass findet auf der Dorfmattwiese in Baar statt . bh

30. Mai, Anschwingen 10.30 Uhr. Auskunft über die Durchführung gibt telefon 1600/2 ab 8 Uhr. Ver-schiebedatum: Samstag, 1. Juni. Festbetrieb. Eintritt frei.

Fuji-San

Baarer in topformDie Judoschule Fuji-San besuchte den nationalen Megasol Mannschafts-Cup in Oensingen und siegte.

Die acht angetretenen Schü-ler erkämpften sich in Oensin-gen den ersten Mannschafts-platz mit viel Herz und Einsatz. Es fand die Hin- und die Rück-runde statt. So mussten die Ju-dokas insgesamt achtmal kämpfen. Gegen den Gastge-ber JC Oensingen setzte sich die Mannschaft aus Baar mit 23 zu 5 durch. Die nächste Mannschaft war der JC Boudry, und die Baarer gewannen 26 zu 2. Bei der nächsten Begeg-nung kam der Gegner aus Genf, und die Baarer gewan-nen diese Begegnung knapp 15 zu 13. Gegen Liestal siegten die Baarer souverän mit 24 zu 4. Die Judokas und die mitge-

reisten Eltern freuten sich über den Mannschaftsturnier-sieg. Unter all den guten Baa-rer Judokas war Rasul Israpi-lov der beste Kämpfer. Er gewann alle acht Kämpfe.

Am Sonntag Judoturnier in der Waldmannhalle

Der Mannschafts-Cup war eine sehr gute Vorbereitung für das Internationale Winner- Judoturnier, das am nächsten Sonntag in der Waldmannhalle stattfindet. Mädchen und Kna-ben in acht verschiedenen Al-tersklassen und 57 unterteil-ten Gewichtsklassen werden dann um den Winner-Pokal kämpfen. Die organisierende Judoschule Fuji-San Baar freut sich auf viele Zuschauer und Fans. pd

Sonntag, 2. Juni, Hallenöffnung 7.30 Uhr, Waldmannhalle. Freier Eintritt, grosse Festwirtschaft.

Die acht Cup-Teilnehmenden der Baarer Judoschule Fuji-San. pd

FC Baar

Chance auf LigaerhaltNach dem wichtigen Sieg vom Mittwochabend gegen Kickers Luzern gab die Lättich-Elf in Hergiswil ein weiteres Lebenszeichen. Am nächsten Samstag kommt es deshalb zum Showdown gegen Ägeri.

Zari Dzaferi

Trainer Roli Widmer änderte gegenüber dem Kickers-Spiel (siehe Box) nur auf einer Posi-tion. Anstelle von Yilmaz spiel-te Hofer in der Startformation. Hergiswil und Baar brauchten gleichermassen einen Sieg, um den Ligaerhalt zu wahren. Demzufolge starteten beide Mannschaften mit viel Enga-gement. In der Anfangsphase ergaben sich zwar nur wenige Torchancen. Doch Baar wurde zunehmend gefährlicher. In der 23. Minute dann die Füh-rung für die Lättich-Elf. Der gut aufgelegte Schnarwyler spielte nach einem Doppel-pass mit Huez die Hergiswiler Verteidigung aus und erzielte alleinstehend vor dem gegne-rischen Torhüter eiskalt den wichtigen Führungstreffer. Die Gastgeber waren fortan ge-zwungen, mehr in die Offensi-ve zu gehen und die Räume aufzumachen. So erspielten sie sich nach gut 30 Minuten eine hervorragende Torchance, die der Baarer Torhüter Meier meisterklassig vereitelte.

Offener Schlagabtausch im zweiten Durchlauf

Der zweite Durchgang star-tete, wie der erste aufgehört hatte. Hergiswil hielt das Tem-po hoch und suchte die Offen-sive. Der FCB spielte dank der Führung im Rücken ruhiger und überlegter. Bereits nach fünf Minuten flankte Schnar-

wyler hervorragend von der linken Seite aufs Tor, wo das Leder bei Hofer landete und anschliessend von Hergiswils Torhüter pariert wurde. In der 63. Minute vergab Hergiswils Offensivspieler Jason Blättler kläglich vor dem leeren Tor. Fortan lieferten sich beide Teams einen offenen Schlag-abtausch. In der 64. Minute verzog der aktive Schnarwyler knapp über das Tor. Praktisch im Gegenzug gelangte Hergis-wils Eberhard zum Torschuss. Youngkeeper Meier behielt wiederum einen klaren Kopf und hielt in sicherer Manier. In der 72. Minute dann die Erlö-sung für die unter Druck ste-hende Lättich-Elf: Vujevic hat-te den einstigen Hergiswiler Huez optimal angespielt. Die-ser sah, dass Torhüter Blättler zu weit vorne stand, und er-zielte mit einem Lobball das emotional umjubelte 2:0.

Auf den Lorbeeren ausru-hen konnten sich die Baarer dennoch nicht. Nur drei Minu-ten später folgte der An-schlusstreffer für Hergiswil. Nach einem Abstimmungsfeh-ler in der Baarer Innenvertei-digung hatte Jason Blättler alleine vor Meier zum 1:2 ein-geschoben. In der 86. Minute stand Hergiswil sogar dem Ausgleichstreffer nahe. Sager verzog jedoch neben das Tor. Nach vier Minuten Nachspiel-zeit beendete Schiedsrichter Capuana schliesslich das ak-tionsreiche Spiel. Der FC Baar holte erneut drei wichtige Zähler im Abstiegskampf.

Showdown auf dem Lättichrasen am kommenden Samstag

Dank diesem Sieg kommt es am nächsten Samstag, 18 Uhr, zum Showdown gegen den FC Ägeri. Die Bergler spielen am Mittwochabend das Nach-tragsspiel in Ascona. Zurzeit

liegen die Baarer mit einem Spiel Vorsprung einen Punkt vor Ägeri. Sieg oder Niederla-ge in diesem Derby werden über den Ligaerhalt entschei-den. Bei einem Sieg müssen die Baarer sicher noch das letzte Spiel in Sursee gewin-nen, wollen sie den Ligaerhalt sichern. Wie es aussieht, wer-den die drei Letzten in die 2. Liga regional absteigen. Für diesen Showdown hofft die Lättich-Elf deshalb auf grosse Baarer Unterstützung.

Match-Telegramm:FC Hergiswil - FC Baar 1:2 (0:1)Grossmatt – 150 Zuschauer. – Sr Capuana. – tore: 22. Schnarwyler 0:1, 75. Huez 0:2, 78. Jason Blättler 1:2.FC Hergiswil: Samuel Blättler; Acher-mann, Mombelli, Erni, Weber; Stocker (46. Hensler), Devin Arnold (80. Lecci), Zimmermann (69. Basil Arnold), Jason Blättler; Eberhard, Sager.FC Baar: Meier; Mäder, rogenmoser, Wüest, Mazenauer; Hofer, Ammann (58. Matoshi), Zukic, Schnarwyler; Vujevic (81. Sylejmani), Huez (87. Nussbaumer).

FC Baar - FC Kickers

Wichtiger Sieg im NachtragsspielDer FC Kickers Luzern war in der ersten Hälfte die aktive-re und bessere zweier verun-sicherter Mannschaften und neutralisierte die Baarer Of-fensive weitgehend. Auch in der zweiten Hälfte begann Kickers engagiert , wurde aber in der 55. Minute eiskalt erwischt, als der Baarer Raf-fael Huez zur Führung für Baar einschiessen konnte. Das 2:0 in der 74. Minute war dann die endgültige Ent-scheidung. Mit diesem Sieg konnte die Lättich-Elf die rote Laterne abgeben. pi

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Öffnungszeiten täglich 9.00 – 17.00 UhrBahnhofstr.12, 6340 Baar, Tel. 041 769 89 23

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Freitags-Hit von April bis Juni

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Mittwochs-Hit im Juni/Juli/August

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Dazu Kräuterbutter und Folienkartoffelnmit Schnittlauchquark, Salat vom Buffet

Vom Grill

Die besten Jobs in der Region.

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Genossenschaft fürAlterswohnungen 6340 Baar

Einladung zur Generalversammlung

Dienstag, 4. Juni 2013, 18.30 UhrMehrzwecksaal Altersheim Martinspark

Traktanden 1. Protokoll der GV vom 22. Mai 20122. Jahresbericht 20123. Finanzielles4. Revisorenbericht5. Wahlen6. Grundsatzentscheid7. Ausblick8. VariaAnschliessend sind Sie herzlich eingeladen mit uns auf das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr 2012 anzustossen.

Genossenschaftsmitglieder haben die Unterlagen per Post erhalten.

Der Vorstandwww.alterswohnungen-baar.ch

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FC Baar Fussballplatz Lättich Samstag, 1. Juni 2013, 18.00 Uhr

FC Baar - FC Aegeri 2. Liga interregional / Meisterschaft 2012/2013

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: ELO-PLAN AG, Elektro Planung, Baar – Niedermann AG, Sanitär / Heizung / Badplanung / Energie Beratung, Baar-Sattel – Landi Zug + Baar – Fahrschule Hermann Villiger, Steinhausen – Lisibach Carosserie AG, Walter Meier, Zug Swisspro AG, Elektroinstallationen, Baar – Valiant Bank AG, Zug – Bütikofer & Partner AG, Christoph Wüest, Baar – Restaurante La Strada, Edith + Carlo Finelli, Baar – Gysi + Berglas AG, Gewächshausbau, Baar – Autospritzwerk Franz Knüsel GmbH, Baar – Arthur Weber AG, Handwerkzentrum, Baar

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 baar

Baar

Zentrumspark ist eröffnetBaarerinnen und Baarer dürfen sich über eine neue kleine Erholungszone freuen. Es fehlt nur noch das passende Wetter.

Maria Greco

Immer kann sich Baar das Festwetter nicht aussuchen. Dies bekamen am vergange-nen Mittwoch die von Paul Langenegger geladenen Gäste zu spüren. Bei strömendem Regen fanden sich Gemeinde-räte, die Leiter der Abteilun-gen des Bauamtes und des Werkhofes und Nachbarn im neuen Zentrumspark ein. Der Bauchef gestaltete die kurze Eröffnungsansprache humor-voll, und in Anbetracht der fri-schen Temperaturen kündigte er an, dass der anschliessende Apéro aber nicht im Freien serviert werde. «Im Übrigen bin ich froh, dass es regnet», meinte er gut gelaunt, «sonst würden die neuen Pflanzen im Park womöglich noch verdor-ren.» Der Zentrumspark sei ein Übergangsprojekt, setzte er fort, denn der Bebauungs-plan sieht vor, dass die rund 460 Quadratmeter grosse Par-zelle und die angrenzenden Parkplätze dereinst überbaut werden. So wurde mit einem Budget von 140 000 Franken operiert und die Umgestaltung bewusst einfach gehalten. Auf Grund des langen Winters haben sich die Bauarbeiten

allerdings stark verzögert.

Die Bänke und ihre tiefere Bedeutung

«Wir haben acht Bänke hin-gestellt, das heisst für jeden Gemeinderat, den Gemeinde-schreiber zugerechnet, steht eine Bank im Park.», fügte Paul Langenegger verschmitzt hin-zu. Toni Schmid, Leiter des Tiefbauamtes, ergänzte die Ausführungen zum neu ge-schaffenen Erholungsplatz in Bezug auf die Bepflanzung.

Der Park sei, so Schmid, mit Staudenmischgewächsen be-

pflanzt und mit einer Buchen-hecke umzäunt. «Bei den hochstämmigen Bäumen han-

delt es sich um eine Blutpflau-me, eine rotlaubige Sorte der Kirschpflaume. Wir haben bewusst geschaut, dass die Bäume pflegeleicht sind. Diese werden wohl Blüten, aber kei-ne Früchte tragen, was wieder-um eine Einsparung für den Werkhof bedeutet», erklärte Toni Schmid weiter. Ein Trink-brunnen aus Chromstahl er-gänzt die Anlage. Ausserdem wird der Zentrumspark diesen Sommer noch eine LED-Be-leuchtung erhalten.

«Im Übrigen bin ich froh, dass es regnet.»Paul Langenegger, bauchef

Bauchef Paul Langeneggers Schirm (links) war um einiges bunter als die Witterung während der Einweihung des neuen Zentrumsparks. Foto gm

PolizeiBaarer Rentner vor Betrügern schützenGleich zweimal haben am vergangenen Donnerstag Unbekannte im Kanton Zug versucht , Rentner um ihr Er-spartes zu bringen. Die Ma-sche ist stets dieselbe: Die Betrüger rufen zu Hause an und geben sich – meist Hochdeutsch sprechend – als Bekannte oder Verwand-te aus. Sie setzen ihre Opfer unter Druck und erzählen, sie benötigten dringend Bar-geld für einen Hauskauf oder eine andere Investi-tion. In beiden Fällen ist es zu keiner Geldübergabe ge-kommen. Doch damit es in Baar nicht auch zu solchen Vorfällen kommt, ruft die Polizei dazu auf, Senioren im persönlichen Umfeld über den leider sehr beliebten Trick zu informieren. pd

Neubürgerfeier

baby Maris und 114 weitere Personen sind jetzt baarerMehr als 50 Neubaarer wurden in der Gemeinde willkommen geheissen. Total gab es im letzten Jahr 115 Einbürgerungen.

Stephanie Sigrist

«Es ist immer wieder eine Freude, wenn sich jemand dauerhaft in Baar niederlassen möchte», liess Bürgerpräsi-dent Oskar Müller am vergan-genen Mittwoch in der Rat-hus-Schüür verlauten. Über 50 neue Baarer wurden an der Neubürgerfeier mit einer fei-erlichen Ansprache und einem Apéro willkommen geheissen. Thomas Glauser verschaffte den Gästen einen kurzen Überblick über die Geschichte der drei Baarer Gemeinden: der Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde. Während des Vortrags erfuhr man beispiels-weise, dass es vor 1848 in der

Schweiz Willkür gewesen sei, wer sich in einer Gemeinde niederlassen dürfe.

«Atmosphäre und die Menschen in Baar gefallen mir sehr gut»

Auch Gemeinderat Hans Steinmann begrüsste die Neu-linge. «Da der Grossteil der Eingebürgerten aus dem Aus-land stammt, finde ich es wich-tig, dass sie sich für das Geschehen in der Gemeinde interessieren und sich gut integrieren.» Zumindest bei den von der Bürgergemeinde eingeladenen Rathus-Schüür-Gästen scheint die Integration geklappt zu haben: Obwohl die Neubaarer aus 20 verschiede-nen Nationen stammen, konn-ten sich an dem Anlass alle auf Schweizerdeutsch verständi-gen. So kam es, dass ein Fami-lienvater mit slawischem Akzent mit dem Bürgerrat über den Bau des Rathauses fachsimpelte und sich Fami-

lien aus aller Welt miteinan-der austausch-ten, während sie sich Schwei-zer Käse, Wein und Rohschin-ken schmecken liessen. Einer davon war Ro-bert Lörincz: «Mir gefallen die Atmosphäre und die Men-schen sehr gut, und ich möchte in Baar blei-ben», erzählte er. Der gebürti-ge Ungar An-drás Hejj hat wohl ebenfalls

Gefallen am Dorf mit über 23 000 Einwohnern gefunden. «Ich bin hier aufgewachsen, das war für mich die Haupt-motivation für die Einbürge-rung.»

Man hofft auf rege Teilnahme an den Gemeindeversammlungen

Gemäss Bürgerpräsident Müller ist dies denn auch der Grund für die meisten neuen Bürgerschaften: «Die meisten der heute Anwesenden woh-nen schon sehr lange hier, und wir freuen uns, wenn sich jemand dauerhaft niederlas-sen möchte.» Noch erfreuter

wäre er allerdings, wenn die neuen Bürger dann auch an den Gemeindeversammlun-gen teilnehmen würden, sagte er schmunzelnd.

Dafür noch etwas zu jung ist Baby Maris. Dessen Vater Ro-man Müller liess sich im ver-gangenen Jahr in Baar einbür-gern. «Da ich hier zur Schule ging und meine Wurzeln in Baar sind, möchte ich blei-ben.» Durch die Heirat wurde seine Frau Jolanda ebenfalls Baarerin und somit ist auch ihr Kind Baarer Bürger.

Total wurden im vergange-nen Jahr 115 Personen in der Gemeinde eingebürgert. 20 davon waren wie die Familie Müller Schweizer, der Rest stammt aus 19 Nationen, wel-che von Amerika über Deutschland bis hin zu Singa-pur reichen. Von den 95 Aus-ländern gehören 89 der ersten Generation an. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die Integ-rationsbestrebungen auch nach der Einbürgerung be-stehen bleiben.

Durch Vater Roman Müller wurden seine Frau Jolanda und Sohn Maris ebenfalls Baarer Bürger. Fotos ste

Thomas Glauser (rechts) bot den Neubaarern einen Überblick über die Geschichte der Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde Baar.

András Hejj stiess mit seiner Mutter Noémi auf die 2012 erhaltene Baarer Bürgerschaft an,

DemnächstWo lauern für Kinder online die Gefahren?Für die meisten Kinder ge-hören Internet , Handy, Fern-sehen und Spielkonsolen zum Alltag. Sie sind unter-haltsam, bieten Information und Kommunikationsmög-lichkeiten. Aber: Sie können auch überfordern und ab-hängig machen. Was machen Kinder im Netz? Wo liegen die Gefahren, wo die Chan-cen? Diesen Fragen gehen am kommenden Montag zwei Medienexperten vom Verein Zischtig .ch nach. Or-ganisatorin ist die Biblio-thek Baar. pd

Informationsabend: Montag, 3. Juni, 20.15 Uhr, rathus-Schüür, Eintritt frei.

Gratis-EintritteZu den Akrobaten aus aller WeltMusikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen erwar-ten die Besucher des Schwei-zer Traditionszirkus GO Gas-ser-Olympia ab kommendem Samstag auf dem Reitbetrieb Schmidhof. Unsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Gra-tistickets für das Zirkusspek-takel in Baar. Die fünf ersten Leserinnen und Leser, wel-che am Freitag, 31. Mai, zwi-schen 10 und 10.10 Uhr die Redaktion (041 725 44 11) erreichen, erhalten die Billet-te. red

Samstag, 1. Juni, bis Mittwoch, 5. Juni, aufführungszeiten siehe Veranstaltungskalender oder www.circus-go.ch, Tickets: www.starticket.ch

Bauarbeiten

Der Kreisel beim Lättich wird saniert

Die starke Verkehrsbelas-tung mit hohem Schwerver-kehrsanteil hat auf der Krei-selfahrbahnfläche beim Lättich Belagschäden und aus-geprägte Spurrinnen verur-sacht. Eine Sanierung sei drin-gend notwendig, schreibt die Baudirektion des Kantons Zug in einer Medienmitteilung.

Ab kommendem Montag, 3. Juni, bis Freitag, 21. Juni, werden die befestigten Flä-chen, Verkehrsinseln, Rabat-ten und das Kreiselauge des-halb entfernt. Für die Verkehrsteilnehmenden seien dennoch keine grossen Beein-trächtigungen zu erwarten.

Umleitung wegen Teilsperrung der Neuheimerstrasse nötig

Die Hauptarbeiten werden von Montag, 24. Juni, bis Frei-tag, 16. August, ausgeführt. Der Verkehr wird dann geregelt. Die Zufahrt für Anwohner sei möglich, wenn auch teilweise erschwert. Für den Einbau der Kreiselfahrbahn im Bereich der Neuheimerstrasse muss diese voraussichtlich in der ersten Julihälfte gesperrt wer-den,. In der letzten Phase, die bis Ende September dauert, werden die Schutzinseln, das Kreiselauge, die Fahrbahnbe-leuchtung sowie die neue Sig-nalisation und Markierung er-stellt. Zudem wird bei der Ziegelbrücke ein neuer Rad- und Fusswegübergang gebaut. Auch während dieser Phase wird der Verkehr geregelt. pd

www.zug.ch/baustellen

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Sehen und gesehenwerden – 40 Meterüber dem Alltag.

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4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 RathausPostrathauspost4

Am samstag, 8. Juni 2013, findet der dritte Baarer Kinder- und Jugendkul-turtag statt. Die Fachstelle Kind und

Jugend sowie die Dienststelle Kultur laden alle Kinder und Jugendlichen zum Kulturtag ein, der von 10.00 bis 17.00 uhr beim Ge-meindesaal stattfindet.am Kinder- und Jugendkulturtag werden ein ganztägiges rahmenprogramm und sieben Workshops angeboten. Das pro-gramm wurde mit Vereinen und Institutio-nen zusammengestellt, die ebenfalls in den Bereichen Kinder, Jugend und Kultur tätig sind.

Ganztägiges RahmenprogrammWährend des ganzen tages werden mit dem Museum für urgeschichte(n) Zug ver-schlungene ornamente auf t-shirts oder andere Gegenstände gedruckt. Mit der Bib-liothek Baar kann aus papier schmuck ge-bastelt werden. Die pfarrei st. Martin Baar lässt in der bewährten Kunstwerkstatt Wimpel malen, die mit nach hause genom-men werden können. Ebenfalls während des ganzen tages finden Zaubershows mit dem Clown traumwulche statt.

Attraktive WorkshopsMit den Dirty hands lernen die Kinder und Jugendlichen den Breakdance mit all seinen Bewegungsformen kennen. alle, die Lust auf theaterspielen haben, besuchen den Workshop «Bühne frei» des Kindertheaters Zug. Der letztjährige renner des Kinder- und Jugendkulturtages, die Graffitiwork-shops, stehen auch dieses Jahr auf dem programm. «Money», die langjährige sprayerin, vermittelt die Grundlagen zum sprayen, lernt Grundbegriffe und erarbeitet skizzen, die anschliessend an die Wand ge-sprayt werden. Die Bildschule K’Werk Zug baut in ihrem Workshop eine Zuckerstadt. Baufreudige Kinder und Jugendliche planen Bauwerke, bestehend aus weissen Zucker-würfeln, und loten die gestalterischen Mög-

lichkeiten des Materials aus. Camero, der leidenschaftliche Beatboxer und Geräu-sche-Imitator, entführt die Jugendlichen und Kinder in die Welt des Beatboxing, in der die Kunst, töne, rhythmen und Lieder mit dem Mund zu erzeugen, im Zentrum steht. Die Ludothek führt Workshops mit

der Farbenzaubermaschine, der Magic Box, schablonen-sets und vielem mehr durch. Es können eigene Bilder oder Kärtchen zum mit nach hause nehmen gestaltet werden. Beim Workshop von ten sing erleben die Jugendlichen, wie toll ein Lied klingt, wenn man es im Chor singt.

Für das kulinarische Wohl sorgen der Koch-Club und die BlauBaar. slaklines zum Balan-cieren und eine hüpfburg stehen ebenfalls bereit. stephanie Curiel von der Fachstelle Kind und Jugend schminkt zwischen 10.30 und 12.00 uhr sowie zwischen 14.00 und 15.30 uhr.

Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2013 · Nr. 21

Impressum «Rathauspost»amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar

RedaktionGemeindekanzleirathausstrasse 2postfach, 6341 Baartelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]

Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern

Nächste Ausgabe26. Juni 2013

Kinder- und Jugendkulturtag am samstag, 8. Juni 2013, beim Gemeindesaal Baar

Die versteckte Energie im Warmwasserohne Komfortverlust Energie sparen

So selbstverständlich wie der strom aus der steckdose kommt, fliesst bei uns das warme Wasser aus dem Was-

serhahn. stromeffiziente Geräte und Lampen werden bereits in zahlreichen haushalten eingesetzt. Welches sparpotenzial im Be-reich Warmwasser schlummert, ist hingegen weniger bekannt. Dabei liesse sich hier viel Energie und damit Geld einsparen, wendet doch ein durchschnittlicher haushalt mehr als zehn Mal so viel Energie für das Warm-wasser auf als für die Beleuchtung. In einem modernen haus liegt der Energiebedarf für die Warmwasseraufbereitung oft höher als

der Bedarf für die raumheizung. Viele Mass-nahmen zu mehr Effizienz beim Warmwasser sind einfach und ohne Verzicht auf Komfort umsetzbar.

Effiziente MassnahmenEinfache Beispiele sind wassersparende ar-maturen, Durchflussbegrenzer und spar-Duschköpfe. Die verschiedenen produkte werden mit der bekannten Energieetikette bewertet und reduzieren den Warmwasser-verbrauch deutlich. Dennoch kann wie bisher abgewaschen werden, und das Duschver-gnügen bleibt erhalten. Eine kleine Investi-

tion, die sich in kurzer Zeit rechnet. unter-schätzt wird überdies oft der Verlust, der durch einen tropfenden Wasserhahn ent-steht. Lecke Dichtungen sollten daher er-setzt und rinnende toiletten vom Kalk be-freit werden.auch ein Elektroboiler sollte bei hartem Wasser alle vier bis fünf Jahre entkalkt wer-den, damit das heizelement seine aufgabe optimal erfüllen kann. Dies ist auch eine Ge-legenheit, den temperaturregler zu justieren. 60 Grad Celsius reichen nämlich aus. Wer über längere Zeit verreist, kann seinen Boiler ausschalten, sonst hält dieser das Wasser

so viel wie nötig, so wenig wie möglich: gute sanitärprodukte sind energieeffizient.

Impressionen vom Kinder- und Jugendkulturtag 2012.

Das Detailprogramm ist auch unter www.baar.ch abrufbar.

Broschüre WasserspassDie Infobroschüre Wasserspass von Energieschweiz informiert kurz und übersichtlich über die erhältlichen Warmwasser-sparprodukte. sie kann im Gemeindehaus, auf www.ener-gieschweiz.ch oder auf der Internet- seite www.baar.ch unter Energiestadt Baar bezogen werden.

Kontakt Einwohnergemeinde BaarMirjam halter, abteilung planung / Bau, Energie / umwelttelefon 041 769 04 60E-Mail: [email protected]

Für die Workshops müssen sich die Kin-der und Jugendlichen beim Infostand ein-schreiben. Die platzzahlen sind begrenzt. Die Workshops finden zu folgenden Zei-ten statt:

Breakdance:10.30–12.00 uhr / 13.30–15.00 uhr

Bühne frei: 10.30–12.00 uhr / 13.30–15.00 uhr

Graffiti: 10.30–12.30 uhr / 13.30–15.30 uhr

Beatboxen: 11.00–12.00 uhr / 14.00–15.00 uhr

Zuckerstadt: 13.30–15.00 uhr / 15.00–16.30 uhr

Farbenzauber: 13.30–14.30 uhr / 15.00–16.00 uhr

Ten Sing:15.00–16.30 uhr

für die zu hause gebliebene Katz warm. Vor allem in Kellern von älteren häusern sind im-mer noch ungedämmte Warm- und heizwas-serleitungen anzutreffen. auf diese Weise geht unnötig heizenergie verloren. Die Lei-tungen lassen sich ganz einfach dämmen. Beim Isolieren am besten direkt am Boiler beginnen und auch die Manschette einpa-cken.

Investitionszuschüsse für SolaranlagenImmer wichtiger wird die Nutzung der son-nenenergie für die produktion von Warm-wasser. thermische solaranlagen sind tech-nisch ausgereift und arbeiten wirtschaftlich. Idealerweise wird ihr Einbau mit einem Er-satz des heizsystems oder mit der Erneue-rung des hausdachs kombiniert. Grundsätz-lich ist die Montage einer solaranlage aber fast immer sinnvoll und möglich. Der Kanton Zug und der Lorzenstromfonds der Wasser-werke Zug aG fördern die Nutzung von so-larwärme mit Investitionszuschüssen. Bei einer solaranlage ist die direkte Nutzung des warmen Wassers für Geschirrspüler und Waschmaschine sinnvoll. so müssen diese das Wasser nicht mit strom aufheizen.

Energieetikette als HilfeBei der produktion von haushaltgeräten hat die Industrie in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Moderne Geräte ver-brauchen deutlich weniger strom und kom-men mit immer weniger Wasser aus. Es lohnt sich deshalb, bei Neuanschaffungen in die beste, aktuell verfügbare technik zu in-vestieren. Die Energieetikette verrät, wie die Klassenbesten heissen. auf topten.ch kann man sich schon zu hause auf den Einkauf vorbereiten.

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5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 aus deM rathaus

BaugespanneStiftung «Don Bosco», Walterswil, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Erweiterung um 108 provisorische Parkplätze auf GS Nr. 2494, Walterswil, Einsprachefrist bis 12. Juni 2013.

Flavia de Berti, Lüssirainstrasse 63, 6300 Zug, vertreten durch Mächler und Partner Architekten GmbH, Schmiedgasse 1, 6430 Schwyz, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 352, Schutzengelstrasse 8, Einsprachefrist bis 12. Juni 2013.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Sanierung Spielburg sowie zu-sätzliche Rutschbahn auf GS Nr. 992, Spielplatz Allenwinden (nachträgliches Baugesuch), Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Wendelin Schicker, Zimbel, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro Romuald Kaiser, Dorfstrasse 15, 6300 Zug, Allwetterplatz und ungedeckte Führanlage für Pferde auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 900 / 228160 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Korporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, vertreten durch Norag Zug AG, Alpen-blick 3, 6330 Cham, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 921a und 921d, Neubau Wohnhaus und Garage¬gebäude sowie An- und Umbauten bei den Gebäuden Assek.Nrn. 921b und 921f auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 840 / 229 032 – Bauvorhaben ausserhalb der Bau-zonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Risi Immobilien AG, Gulmmatt, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunter-nehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Erweiterung Lagerplatz Süd sowie Versetzen des be-stehenden Bienenhauses auf GS Nrn. 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 115 / 229 080 – Teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Wohnbaugenossenschaft Zugerland, B. Langenegger, Inwilerstrasse 30, 6340 Baar, vertreten durch Lustenberger Architekturbüro AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar, Abbruch Ge-bäude Assek.Nr. 427a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 492 und 1535, Asylstrasse 15, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 29.5.2013 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenMontag 3.6.2013 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Dienstag 4.6.2013 19.30 Uhr Löschzug InwilMittwoch 5.6.2013 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Donnerstag 6.6.2013 19.30 Uhr Löschzug PikettMittwoch 12.6.2013 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Bibliothek www.baar.ch

Kinder im NetzEin Abend für Eltern und Lehrpersonen, die Kinder begleiten und schützen wollen. Zwei Medienexperten vom Verein «zischitg.ch» zeigen die neusten Trends, Risiken, Tipps und Chancen rund um Smartphone- und Internetnutzung.

Datum Montag, 3. Juni 2013Zeit 20.15 UhrOrt Rathus-Schüür, Baar

Der Eintritt ist frei.

Die Bibliothek Baar lädt Sie herzlich dazu ein.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten über FronleichnamDie Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 29. Mai 2013, 16 Uhr, bis Sonn-tag, 2. Juni 2013, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 29. Mai 2013, um 17 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 31. Mai und 1. Juni 2013, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 1. Juni 2013, geschlossen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert «Smile» Jugendchor BaarLeitung Jugendchor: David D. Schneider

Leitung Kinderchor: Nicole-Anette Tremmel

Mittwoch, 29. Mai 2013, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar

Eintritt frei – Kollekte

Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 21. Mai 2013 im Gemein-debüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19.00 Uhr an der Abendkasse.

Aktuell

PersonellesAm 1. Juni 2013 nehmen zwei Perso-nen ihre Arbeit bei der Einwohnerge-meinde Baar auf:

Pia Birbaum, Baar, wird als Mitarbei-terin Kasse im Hallen- und Freibad Lättich arbeiten. Sie bringt breite Arbeitserfahrungen als kaufmänni-sche An-gestellte mit.

Andi Andermatt, Baar, wird Hauswart der Schulanlage Sternmatt 1. Nach einer Berufslehre als Landschafts-gärtner hat er unter anderem auch Berufserfahrungen als Vorarbeiter im Strassenunterhalt gesammelt. Andi Andermatt ist der Nachfolger von Walter Schäfer, welcher im Sommer 2013 in Pension geht.

Eine Person verlässt die Einwohner-gemeinde per Ende Mai 2013: Irma Dill, Fachperson Gastronomie im Jugendcafé, hat eine neue Herausfor-derung angenommen.

Wir wünschen Pia Birbaum und Andi Andermatt einen guten Start und viel Freude bei ihren neuen Tätigkeiten. Irma Dill danken wir für ihre Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute.

GGZ-VeloverleihBeim Baarer Standort des Zuger GGZ-Veloverleihs können auch diesen Sommer Fahrräder gegen Abgabe eines gültigen Personalausweises ausgeliehen werden. Velohelme und Velokarten des Kantons Zug stehen ebenfalls zur Verfügung. Sie finden den Veloverleih an der Dorfstrasse 5a, Baar.

Öffnungszeiten– 1. Mai bis 30. Juni und 1. Septem-

ber bis 31. Oktober 2013 täglich von 9 bis 19 Uhr

– 1. Juli bis 31. August 2013 täglich von 9 bis 21 Uhr

AlkoholbewilligungenFür das Restaurant Castelli, Land-hausstrasse 3, Baar, wird Katja Jerosch, Hönggerstrasse 11, Unter-engstringen, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben erteilt.

Alain Hettinger, Lauriedhofweg 6a, Zug, erhält für das Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20, Baar, die Bewil- ligung für die Alkoholabgabe in gast-gewerblichen Betrieben. Auf den Ausschank von gebrannten Wassern wird ausdrücklich verzichtet.

ArbeitsvergabeFür die Flachdachsanierung beim Kro-nengebäude an der Rathausstrasse 1 (Spengler / Blitzschutz / Bituminöse Dichtungsbeläge) hat der Gemeinde-rat die Josef Wey AG, Spenglerei und Falchbedachungen, Buzibachstrasse 40, Rothenburg, beauftragt. Die Metallbauarbeiten werden durch die Krähenbühl AG, Stahl- und Metallbau, Lättichstrasse 5, Baar, ausgeführt.

BaubewilligungSicherheitsdirektion des Kantons Zug, Aabachstrasse 1, Zug, vertreten durch w-com Wireless Communi-cations AG, Baarerstrasse 78, Zug: Sicherheitsfunk-Antennenanlage POLYCOM für Feuerwehr, Rettungs-dienst, Zivilschutz und Polizei auf GS Nr. 3087 beim Werkhof Baar, Im Jöchler.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1129. Mai 2013 Li/sb

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur organisieren wiederum den

Kinder- und Jugendkulturtagder am Samstag, 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr beim Gemeindesaal stattfindet.

Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ein, zwischen 10 und 17 Uhr verschiedene Workshops zu besuchen: Theater spielen, sprayen, Breakdance, Beat boxen, eine Zuckerstadt bauen, mit Farben zaubern oder singen. Dieses Jahr muss man sich dafür am Infostand einschreiben. Die Platzzahlen sind begrenzt.

Für das kulinarische Wohl der Besucherinnen und Besuchern sorgen der Koch-Club und die BlauBaar. Es stehen Slacklines zum Balancieren oder eine Burg zum Hüpfen bereit. Das Detailprogramm ist unter www.baar.ch abzurufen.

Kontakt: Telefon 041 769 01 25 / [email protected] Telefon 041 769 01 65 / [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste:1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 20122. Geschäftsbericht 20123. Rechnung 20124. Erneuerung Schule Inwil – Genehmigung der Bauabrechnung5. Ortskern Inwil, Platz- und Strassenraumgestaltung – Projektierungskredit6. Neubau Fussgängerbrücke Neufeld – Baukredit7. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz8. Bebauungsplan Lüssi Göbli, Baar, über GS Nrn. 701 und 7029. Beantwortung der Motion der CVP Baar betreffend

«Begegnungszone Baar Zentrum»10. Motion der Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete im

Bereich Rigistrasse betreffend «Tangente Zug/Baar-Rigistrasse» – Entscheid über Erheblicherklärung

Hinweis betreffend StimmrechtAn der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistand-schaft stehen (Art. 398 ZGB).

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Gemeinderatsbeschlussesvom 22. Mai 2013 betreffend die Teilrevision des Zonenplanes, GS Nr. 1506 (teilweise), Friedenstrasse, Baar

Die vorliegende Teilrevision des Zonenplans umfasst die Umzonung von 115 m2 des Grundstücks GS Nr. 1506 von der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen (OeIB) in die Wohnzone W3.

Gemäss Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013 kann für die Teilrevision des Zonenplanes das Verfahren nach § 7 Abs. 2 lit. d PBG (Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug) angewandt werden. Die Betroffenen wurden in der Zeit vom 11. April bis 13. Mai 2013 angehört. Am 22. Mai 2013 hat der Gemeinde-rat die Zonenplanänderung erlassen. Dieser Beschluss ist gemäss § 41 Abs. 1 PBG während 20 Tagen öffentlich aufzulegen.

Folgende Unterlagen werden öffentlich aufgelegt:1. Plan und Bericht «Teilrevision Zonenplan, Umzonung GS Nr. 1506 (teilweise),

Friedenstrasse 20, Baar» vom 23. Januar 20132. Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 20133. Beschluss des Gemeinderats Baar vom 22. Mai 2013

Die Auflage erfolgt von Freitag, 31. Mai 2013 bis und mit Mittwoch, 19. Juni 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Be-schwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutz-würdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwoh-nergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

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6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 Baar

Anno dazumal

Sogar Siebenschläfer fühlten sich hier wohlJürg Freimann erzählt, wie er «die beste Zeit seines Lebens» in einem heute zum Baarer Kulturgut gehörenden Haus verbrachte.

Stephanie Sigrist

«Früher war es hier lebendi-ger und persönlicher», urteilt der Baarer Jürg Freimann über das Wohngebiet an der Leih-gasse. «Es gab eine grosse Wiese, auf der die kleineren Jungs aus der Nachbarschaft Fussball spielten, die Frauen arbeiteten in den Gärten, und die älteren Jugendlichen hock-ten auf der grossen Mauer und unterhielten sich.» Seine Mut-ter habe jeweils um ihren Blu-mengarten gefürchtet, wenn die Knaben mit dem runden Leder spielten. «Doch ich war

immer der Meinung, dass sie, solange sie Fussball spielten, nichts Dümmeres anstellen konnten», meint Freimann. Auch er selbst sei mit den Buben seiner Schwester oft-mals auf dem grossen Rasen

beim General-Andermatt-Haus dem Ball nachgerannt. Doch nicht nur Kinder sorgten für buntes Treiben an der Leihgasse. In der Nachbar-schaft habe es zahlreiche Käfi-ge mit Hasen und Kaninchen gegeben, und einige Anwohner besassen Hunde oder Katzen.

1969 in das Gebäude an der Leihgasse 9 eingezogen

Die Familie des 66-Jährigen lebte während über 25 Jahren im Gebäude, das heute zum Baarer Kulturgut gehört. Bis Freimann 22 Jahre alt war, wohnte die sechsköpfige Fa-milie im alten Polizeihaus, da Vater Jakob Dorfpolizist war. «Damals war die Polizei fast

noch ein Familienunterneh-men», berichtet der Baarer schmunzelnd. 1969 zog man schliesslich in das dem Poli-zeihaus gegenüberliegende General-Andermatt-Haus.

«Oben in der Mansarde hat-te ich mein Zimmer mit einer dazugehörenden Nasszelle. Dadurch fühlte ich mich wie in meiner eigenen kleinen Ein-zimmerwohnung», berichtet Freimann. Dieses Gefühl habe er sehr genossen. «Da meine drei jüngeren Schwestern und ich damals alle noch in der Ausbildung steckten, bedeute-te es uns allen viel, zu Hause wohnen zu können.» Noch heute geht der Baarer öfters zu dem Gebäude, in dem er einen

grossen Teil seines Lebens verbrachte. «Die Jugendjahre generell sowie die Spanne zwischen 20 und 25 Jahren war die beste Zeit meines Lebens», denkt er zurück.

Die Wände mit Modellierlehm verziert nach einigen Bier intus

Bei den Besuchen an der Leihgasse fällt dem Rentner vor allem auf, dass das Gebiet jetzt zwar offener wirke, ausserhalb der Schulzeiten jedoch nicht mehr viel los sei. «Meine Freunde von der Gug-gen- und der Feldmusik und ich trafen uns früher oftmals bei uns. Am Samstagnachmit-tag gab es eine Kaffeerunde im Haus, und wenn wir mitten in

der Nacht von einem Fest zu-rückkehrten, kamen wir nicht selten auf ein Bier zu uns», er-zählt der heutige Präsident der Guggenmusig Fidelios. Auch seine Schwestern hatten viel Besuch, und so sei «immer et-was gegangen» bei Freimanns zu Hause. Doch ganz friedlich ging es bei den Versammlun-gen nicht immer zu und her: «Eine meiner Schwestern mo-dellierte in ihrer Freizeit gerne mit Ton und Lehm, und eines Nachts nach einer Feier hatte einer meiner Kumpane die Idee, die Wände mit Lehm zu verzieren.» Dieser Streich sei bei seiner Schwester und Mut-ter nicht besonders gut ange-kommen. «Wir haben jedoch nie wirklich etwas kaputt ge-macht, sondern nur etwas Schabernack angestellt», be-tont Freimann.

Trotz des lehmigen Zwi-schenfalls habe die ganze Fa-milie gerne Besuch gehabt und sich stets gut mit der Nachbar-schaft verstanden. Dies bewies

auch der 80. Geburtstag von Mutter Freimann: «1995 feier-ten wir mit Freunden, Bekann-ten und den Nachbarn im Gar-ten, als es plötzlich zu regnen begann. Daraufhin bot uns der Dorfsheriff an, in der Garage der Polizeistelle fröhlich wei-terzufesten.»

Nachtaktive Nagetiere unter dem Dach klangen wie Kobolde

Ebenfalls ein grosses Tref-fen veranstalteten offenbar auch nachtaktive Nagetiere auf dem Estrich des 1750 er-bauten Hauses. «Unter dem Dach nisteten sich Sieben-schläfer ein und versteckten gar Nüsse in meinen Militär-schuhen, die ich dort oben auf-bewahrte», so Freimann. Nach Sonnenuntergang habe man die Tierchen herumwuseln hö-ren. «Ich schlief stets gut und hörte die Tiere nicht, doch meine Schwestern fanden, die Siebenschläfer machten Ge-räusche wie Kobolde», erin-nert sich der Baarer lachend.

Zum Gedenken

GebäudechronikDas General-Andermatt-Haus an der Leihgasse 9 wurde im Jahr 1750 von Josef Leonz An-dermatt erbaut . Über diese Persönlichkeit ist heute nicht mehr viel bekannt . Das Ge-bäude wurde später vom 1852 geborenen Plazidius Steiner erworben. Die Liegenschaft des einstigen Schwesternhau-ses gehörte ebenfalls zum Besitz Steiners. Eine seiner Schwestern trat ins Kloster Menzingen ein und nahm den Namen Schwester Plazidius an. Die Nonne lebte nicht nur im Kloster, sondern war auch Lehrerin. Für ihren Bruder war es naheliegend, einen Teil seines Grundstücks an das Menzinger Kloster zu verkau-fen. Schwester Plazidius

wohnte nach dem Bau des Schwesternhauses in Baar und unterrichtete dort auch Schulkinder. Im General- Andermatt-Haus lebten bis in die 1960er-Jahre die Familien Uhr und Zürcher. Danach er-folgte ein Umbau; nach die-sem zog die Familie des Dorf-polizisten Freimann im Jahr 1969 ein, während die untere Etage als Rektorat genutzt wurde. Auch die Gemeinde Baar hatte noch ein Sitzungs-zimmer im Parterre. Mutter Freimann war bis 1996 im von Josef Andermatt erbauten Haus wohnhaft und konnte ihren 80. Geburtstag dort fei-ern. Seit sieben Jahren hat die Bürgergemeinde Baar dort ihren Sitz. ste

Das General-Andermatt-Haus an der Leihgasse 9 ist heute der Sitz der Bürgergemeinde. pd

«Es bedeutete uns allen viel, noch zu Hause wohnen zu können.»Jürg Freimann, Zeitzeuge

Anno dazumalIn unserer Serie «Anno da-zumal» erzählen wir Ge-schichten über Gebäude, welche heute noch in unse-rer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blick-feld verschwunden sind. red

Todesfälle

Baar 18. MaiAnna Pfenninger-Pfister, geboren am 11. Oktober 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 4. Der Trauergottesdienst fand in der Friedhofkapelle statt .

Baar 23. MaiRoswitha Rose Hug-Kuhner, geboren am 15. April 1946, wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 14. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 31. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 27. MaiFlühler-Leutwyler Margrit Gertrud, geboren am 28. Januar 1946, wohnhaft gewesen an der Leih-gasse 20. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 28. MaiStierli Hermann, geboren am 23. Juni 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

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«Die Schönheit einer Rose ist unvergänglich, auch wenn das Leben endlich ist.»

We’ll always love you Mami.

Malaika und Niels Hug

Traurig und doch dankbar nehmen wir Abschied von meiner grossen Liebe, unserem allerliebsten Mami und Grossmami, unserer Tochter, Schwester, Schwägerin, Gotti und Tante

Roswitha «Rose» Hug-Kuhner15. April 1946 bis 23. Mai 2013

Mit Geduld hat sie ihre lange, schwere Krankheit vorbildlich getragen. Wohlvorbereitet durfte sie heute friedlich von uns gehen.

Wir alle vermissen Dich, und Du bleibst immer in unseren Herzen:

Ruedi Hug-Kuhner, Baar Niels Hug, Baar Malaika Hug mit Yannick und Kevin, Baar Emmi Kuhner, Schramberg D Isabelle und Erwin Schuler-Kuhner, Langnau a. Albis Erich und Dorli Hug-Rubin, Baar Monika König-Utiger, Zürich Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Ruedi Hug, Flurstrasse 14, 6340 Baar

Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 31. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofs- kapelle Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man: Terre des hommes Core, Alaigal, Hilfe für Strassenkinder in Südindien, Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich | IBAN CH50 0070 0112 4002 4346 8 | PC 80-151-4.

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 ForuM

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GratulationenZum 96. GeburtstagHans Affentranger feiert am kommenden Montag, 3. Juni, in Allenwinden sei-nen 96. Geburtstag. Seine Frau und seine Kinder mit ihren Familien gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm alles Gute im neuen Lebensjahr. pd

Zum 99. GeburtstagAm kommenden Dienstag, 4. Juni, feiert Hans Müller-Staub im Altersheim Mar-tinspark Baar bei guter Gesundheit seinen 99. Ge-burtstag. Das Geburtstags-kind war vor seiner Pensio-nierung im Jahre 1979 über 40 Jahre als Gemeindekas-sier/Finanzsekretär für die Einwohnergemeinde Baar tätig . Seine Kinder, Gross-kinder und Urgrosskinder gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm im 100. Lebensjahr nur das Allerbeste. pd

IMPrESSuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 108. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern

REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch)

VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AGDer «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikations-organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Leserbrief

«FDP und CVP wehren sich gegen mehr Transparenz»Der Baarer SVP-Politiker Beni Riedi äussert in einem Leserbrief Kritik an zwei anderen Baarer Parteien.

Es ist erstaunlich, wie sich die FDP und die CVP im Kan-ton Zug gegen mehr Transpa-renz im Abstimmungsverhal-ten des Zuger Kantonsrates wehren. Jüngstes Beispiel lie-ferte die FDP Baar. Die SVP Baar schlug das Thema «Elekt-ronische Abstimmungsanlage im Kantonsrat: Ist die zusätz-liche Transparenz über die politische Tätigkeit der politi-

schen Vertreter von Vor- oder Nachteil für die Baarer Stimm-bürger?» für das monatliche Parteienforum vor. Seit Beginn des Jahres bestimmt jeweils al-ternierend eine andere Partei das Thema, zu welchem an-schliessend alle Parteien im «Zugerbieter» Stellung neh-men. Bis anhin lief das auch ohne grosse Diskussionen. Die FDP verweigerte sich nun je-doch der öffentlichen Diskus-sion mit der Begründung: «Leider fehlt der FDP Baar beim vorgeschlagenen Thema für die nächste Ausgabe schlicht die Relevanz und das Fleisch am Knochen.» Sind denn eine transparente Be-

richterstattung und ein trans-parentes Abstimmungsverhal-ten der Baarer Kantonsräte für die FDP nicht «relevant»?

Äusserung zu parteiexternen Themen Teil der Demokratie

Ich bin der Meinung, dass wir als Volksvertreter Transpa-renz gegenüber der Bevölke-rung schuldig sind. Der Stimm-bürger muss sich schnell und einfach über die Arbeit seiner Vertreter in der Politik infor-mieren können. Dazu gehört auch die Information über das Abstimmungsverhalten der Mitglieder des Zuger Parla-ments. Es gehört auch zu unse-rer Demokratie, dass man sich

zu Themen äussert und Stel-lung bezieht, wenn diese nicht direkt von der eigenen Partei eingebracht wurden.

Dass eine elektronische Abstimmungsanlage für die Baarer Stimmbevölkerung «relevant» ist, zeigte die jüngs-te Abstimmung im Kantons-ratssaal über das Hooligan-Konkordat.

Toilettenbesuch anstelle von Stellungnahme

Vorgängig war in der «Neu-en Zuger Zeitung» zu lesen, dass der CVP-Fraktionschef seinen Fraktionskollegen riet, während der Abstimmung auf die Toilette zu gehen, anstatt

gegen das Konkordat zu stim-men. Ein solches Verhalten lehnt die SVP entschieden ab.

Ich bin überzeugt, dass man in der Politik den Bürgerinnen und Bürgern Rechenschaft über die eigene politische Tätigkeit schuldig ist. Dement-sprechend begrüsse ich auch eine konstruktive Diskussion und die Offenlegung des Abstimmungsverhaltens jedes einzelnen Kantonsrates. Das Verhalten von FDP und CVP, welche sich dieser Diskussion verweigern und lieber unter Ausschluss der Öffentlichkeit politisieren möchten, lehne ich entschieden ab. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat Baar

In eigener SacheDen «Zugerbieter» auch online lesenEine gute Nachricht für alle Baarerinnen und Baarer, die im kommenden Sommer ins Ausland reisen: Auch wäh-rend der Ferien müssen sie nicht auf die neuesten Infor-mationen aus der Gemeinde verzichten. Auf der neuen Website www.zugerbieter.ch können alle Ausgaben der «Baarer Times» online ge-lesen werden, auch solche, die bereits früher erschie-nen sind. Ausserdem kön-nen Abonnenten Adressän-derungen online angeben, und wer – aus welchem Grund auch immer – einen vorübergehenden oder per-manenten Zustellstopp wünscht , kann dies über die Website direkt in Auftrag geben. Zu finden sind auch Informationen über Werbe-möglichkeiten in unserer Zeitung. Und Sie können uns über das Kontaktforumlar Ihr Anliegen mitteilen. red

Chorisma

Den Songs viel Pep verpasstDer Baarer Chor Chorisma konnte mit in aller Welt bekannten Musikstücken Erfolge feiern.

Nur wenige Tage war sie geöffnet, die Bar El Ritmo de la Noche in der Aula Sternmatt II. Die Gäste kamen in Scharen und fühlten sich in dem Am-biente sichtlich wohl. Wie es sich für eine Bar von Welt gehört, war das Angebot reich-haltig und vielfältig. Und das Erfolgsrezept bewährte sich: Der Chorleiter Thomi Widmer verfeinerte aus aller Welt bekannte Musikstücke mit einer Prise World-Music-Charme. Chorisma gab den Songs mit einem Schuss Lei-denschaft den letzten Pep und servierte die Songs mit spritzi-ger Gesangsfreude. Die Profi-musiker Jimmy Muff, Pascal Bruggisser, Claude Schedler, Thomas Reinecke und Johann Bernhard ergänzten Chorisma. Nadine Urmi fungierte als eif-

rige Bardame und bravouröse Solistin im Stück «Respect» von Aretha Franklin.

Chorisma dankt den Gön-nern, Sponsoren und allen

Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung und den Gästen für die tolle Stimmung an den Konzerten. Mehr von unserem Chor gibt

es bereits wieder ab November dieses Jahres mit dem Pro-gramm «Candle Light».

Für Chorisma: Rita Elsener-Huwyler

Chorisma versprühten in der Bar El Ritmo de la Noche spritzige Gesangsfreude. pd

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Page 8: Zugerbieter-20130529.pdf

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Page 9: Zugerbieter-20130529.pdf

9Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 SchauPlatZ

Swiss Women’s Award

Baarerin erschuf die SiegerinnentrophäeDer besten Schweizer Berufsfrau winkt ein mit 5000 Franken dotierter Award. Brigitte Moser gestaltete den Siegerpreis.

Brigitte Huwyler

Anlässlich des Swiss Net­work Day, der am 20. Juni die­ses Jahres im Zuger Casino stattfindet, wird zum ersten Mal der Swiss Women’s Award

einer engagierten Berufsfrau verliehen. Firmen, Verbände, Vereine, Organisationen und Stiftungen konnten Kandida­

tinnen melden. Neun Anmel­dungen trafen ein; fünf Frauen

haben es in den Final ge­schafft, eine von ihnen wird

am Schluss den mit den 5000 Franken dotierten Award

erhalten. Die Organisatorin­nen gehen davon aus, dass im nächsten Jahr mehr Anmel­dungen für den Anlass eintref­fen werden.

Erfolg: Über 2600 Stimmen wurden insgesamt abgegeben

Die nominierten Kandida­tinnen sind engagierte Frauen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufsfel­dern. Abgestimmt wurde übers Internet. Stolz erklärt die Mit­organisatorin Linette Iten, es seien über 2600 Stimmen ein­gegangen – von Frauen und Männern notabene. Im Final wird das Publikum entschei­den, wer gewinnen wird. «Wer über ein gutes Netzwerk verfügt, hat es in den Final geschafft», erklärt Monica Cescutti vom Organisations­komitee. Nun gilt es, sein Um­feld zu mobilisieren, bei der Schlussabstimmung dabei zu sein.

Mit der Gestaltung des Awards wurde die Baarerin Brigitte Moser beauftragt, die

sich etwas Besonderes hat ein­fallen lassen. Die Gewinnerin kann sich über einen Preis freuen, den sie nicht nur ins Regal stellen und zwischen­durch abstauben darf, nein, sie wird ihn tagtäglich tragen und bestaunen können.

Das Herzstück des Awards ist nämlich ein Fingerring aus Sterlingsilber mit einem Gelb­goldplättchen, verziert mit einem eingelassenen Ame­thyst, farblich abgestimmt auf das Logo des Swiss Women’s Award. Die Farbe findet sich auch auf dem Halter für den Ring wieder. Die Baarer Gold­schmiedin hat aus Kristallglas einen eleganten Steller ge­schaffen, verziert mit dem Em­blem. Im Sockel wird später der Name der Gewinnerin ein­graviert.

Bis am Donnerstag, 20. Juni, kann der award im Schaufenster des ateliers von Brigitte Moser an der Dorfstrasse bewundert werden.Weitere Informationen zum anlass: www.swisswomensaward.ch

Liess sich für die Gestaltung des Swiss Women’s Award etwas Besonderes einfallen: die Baarer Kunstschaffende Brigitte Moser. Foto bh

«Wer über ein gutes Netzwerk verfügt, hat es in den Final geschafft.»Monica cescutti, Organisationskomitee

Donnschtig-Träff

Vielfältiges ÖkosystemVon grosser Bedeutung für Mensch und Tier: Der jüngste Donschtig-Träff galt dem Wald als Lebensraum.

Hansruedi Hürlimann

Für Walter Stauffacher war es eine neue Art, sein Arbeits­gebiet, nämlich den einheimi­schen Wald, den Zuhörern in der Rathus­Schüür näherzu­bringen. Normalerweise ma­che er das vor Ort, sagte der Revierförster, und nicht mit Bildern in einem Saal. Diese waren allerdings von beein­druckender Qualität und zeig­ten durchwegs prosperierende Waldflächen, eingebettet in saftig grüne Landschaften.

Stauffacher ist einer der Re­vierförster beim Amt für Wald und Wild, der private Waldbe­sitzer in Kanton Zug berät und fachmännisch begleitet. Er be­treut ein Forstrevier von rund 620 Hektaren Wald, bestehend aus etwa 1000 Parzellen mit gegen 550 Besitzern, die meis­ten davon Bauern. Daneben gibt es Korporations­ und Genossenschaftswälder mit eigenem Forstpersonal.

Nachhaltigkeit: Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen

Alle Waldbesitzer unterste­hen den eidgenössischen und kantonalen Gesetzen und Ver­ordnungen, die eine nachhalti­ge Waldnutzung fordern. Für Stauffacher bedeutet «nach­haltig» ein Gleichgewicht, das Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt.

Während das erste Anliegen dank des Know­how und der Erfahrung der Fachleute sowie der insgesamt erfreulichen Zusammenarbeit mit den Be­sitzern gut funktioniere, berei­tet der tiefe Holzpreis den Ver­antwortlichen Kopfzerbrechen. «Wir können mit der Waldpfle­ge nicht einfach warten, bis der Holzpreis wieder steigt», erklärte der Referent. Und angesichts höherer Kosten für die Bewirtschaftung werde nicht nur der Ertrag für die

Besitzer geschmälert, sondern auch die Allgemeinheit mehr belastet. Massgeblich verant­wortlich dafür sind die Billig­importe aus dem Ausland, was Stauffacher umso mehr be­dauert, als der Mehrwert eigentlich hier geschaffen werden müsste. Ein Lichtblick in diesem Zusammenhang ist der steigende Absatz von Energieholz, da immer mehr Schnitzelheizungen in Betrieb genommen werden.

Es braucht ein Gespür für die Natur und Beobachtungsgabe

Der Vortrag machte deutlich, wie wichtig der Wald für die Umwelt und damit letztlich für Mensch und Tier ist. Man spürte die Freude, aber auch den Respekt des Referenten vor seinem Metier, das er von der Pike auf gelernt hat. Die Arbeit als Förster erfordere nebst dem Wissen und der Er­fahrung ein Gespür für die Natur, gekoppelt mit einer guten Beobachtungsgabe, so Stauffacher.

Interessant war, dass er neben der forstwirtschaftli­chen Ebene und ihren gesi­cherten Erkenntnissen auch die esoterische ansprach, die den Wald und gewisse Bäume als Quelle von Kraft und Ener­gie deutet. Die Zuhörer ver­folgten die Ausführungen auf­merksam und stellten wiederholt Fragen zu den viel­fältigen Themen im Zusam­menhang mit dem Wald.

Die sinkenden Holzpreise bereiten ihm Kopfzerbrechen: Revierförster Walter Stauffacher. Foto hh

Café Schutzengel

«Wir haben schon immer feine Kirschtorten verkauft, doch ab jetzt wird sie noch besser»10 Jahre Café Schutzengel mit Novum: Das Team stellt seine Zuger Kirsch-torten künftig mit echtem Etter-Kirsch her. Damit ist es im Kanton Zug ein Pionier.

Brigitte Huwyler

Mit einem Tag der offenen Tür haben die Besitzerfami­lien Hotz und Rust am Sams­tag zehn Jahre Café Schutz­engel gefeiert. Bis zum Mittag wurden zum Apéro feine Ge­bäcke gereicht, und zum Mit­tagessen konnten die Besu­cherinnen und Besucher sich eine Pizza zusammenstellen und vom Geschäftsführer Sil­van Hotz backen lassen. Na­türlich durfte zum Kaffee ein feines Dessert nicht fehlen.

Selbstgemachte Glace ohne Konservierungsstoffe probieren

Zur vollen Stunde luden Martin Rust, Produktionsleiter, und Bea Spieler, Konditor­Confiseurin, in die Backstube. Sie zeigten den zahlreich Inte­ressierten, wie die hauseige­nen Glaces und eine echte Zuger Kirschtorte hergestellt werden. Natürlich konnte man

diese Köstlichkeiten sogleich degustieren und sich überzeu­

gen, dass selbst gemachtes Eis ohne Konservierungsstoffe aromatischer schmeckt als industriell produziertes. Bei der Herstellung der Zuger Kirschtorte überraschte das Team mit einem Novum – einer veränderten Zutat. «Das Wichtigste in der Torte ist der Kirsch», erklärte Martin Rust. Deshalb würden sie für ihre Torte ab sofort ausschliesslich Edelfruchtbrand­Kirsch von der Zuger Destillerie Etter verwenden. Sie sind damit Pioniere im Kanton Zug.

«Man schmeckt den Unter­schied», erklärte der Produk­tionsleiter und gab den Anwe­senden von einer bisherigen Kirschtorte und einer neuen mit Etter­Kirsch zum Probie­ren. «Wir haben schon immer eine feine Kirschtorte ver­kauft, doch jetzt ist sie noch

besser. Etter­Kirsch ist zwar teurer, aber qualitativ hoch­wertiger», meinte Rust. Die Torte sei jetzt viel feiner und aromatischer. «Man schmeckt das Chriesi», so Rust.

Die Produktion wurde vor sechs Jahren nach Baar verlegt

Die Bäckerei­Konditorei­Confiserie Hotz Rust ist seit 2003 im Café Schutzengel. Erst betrieben Andrea und Silvan Hotz­Rust das Café und die Bäckerei alleine, 2007 taten sie sich mit Martin und Evelyn Rust zusammen und verlegten die Produktion von Rotkreuz nach Baar. Heute betreiben sie neben Baar noch drei Ver­kaufsläden, teilweise mit Café in Hünenberg, Zug und Rot­kreuz. Sie beschäftigen zurzeit 70 Mitarbeitende und elf Ler­nende.

Konditor-Confiseurin Bea Spieler stellte anlässlich des zehnten Geburtstags des Cafés Schutzengel vier Zuger Kirsch-torten mit Etter-Kirsch her. Fotos bh

Buken für einmal Pizza statt Brot: Geschäftsführer Silvan Hotz (links) und Produktionsleiter Martin Rust.

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10 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 geMeiNdeN

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Baar

immer mehr Patienten im Kantonsspital9616 stationäre Patienten zählte das Zuger Kantons-spital im letzten Jahr. Ein neuer Rekord. Doch es gibt auch Probleme.

Florian Hofer

Jede Menge Rekorde im Zu-ger Kantonsspital: 259 Patien-ten mehr liessen sich 2012 im Haus behandeln als noch im Jahr 2011. Das entspricht einer Steigerung um 2,8 Prozent.

Familien werden wieder grösser

Auch bei den Geburten gab es einen neuen Höchststand. 784 Babys erblickten im letz-ten Jahr im Zuger Kantonsspi-tal das Licht der Welt (2011 waren es noch 728 gewesen.)Dabei glaubt Spitaldirektor Matthias Winistörfer sogar ei-nen neuen Trend weg von der 1-Kind-Familie ausmachen zu können. «Immer mehr Fami-lien haben jetzt wieder zwei Kinder und auch drei Kinder kommen wieder häufiger vor.» Während im vergangenen Jahr die Patientenzahlen weiter stiegen, sank gleichzeitig die Anzahl Pflegetage von 59 324 auf 57 725 (minus 2,7 Prozent), was in einer tieferen durch-schnittlichen Aufenthalts-dauer von 6,0 Tagen resultierte

(2011: 6,3 Tage). Die durch-schnittliche Bettenbelegung lag bei 90,8 Prozent (2011: 94 Prozent).

Gewinn von fast 1,5 Millionen Franken

Mehr Patienten bedeutet of-fenbar auch mehr Personal. Das Zuger Kantonsspital be-schäftigte Ende Jahr 847 Per-sonen in 693,4 Vollzeitstellen (2011: 829 respektive 678,3).

Erfreulich aus Sicht des Krankenhauses ist der Ge-winn. Die Jahresrechnung weist einen Gewinn von 1,5 Millionen Franken aus (Vor-jahr 1,45 Millionen Franken). Damit schloss das erste Jahr nach Einführung von SwissDRG und der neuen Spi-talfinanzierung mit einem positiven Ergebnis ab.

Zufrieden ist man in Baar auch mit der Spitalfinanzie-rung. Dank optimaler Vorbe-reitung konnte SwissDRG per 1. Januar 2012 wie erwartet reibungslos eingeführt wer-den. Die Tarife konnten mit sämtlichen Versicherern er-folgreich verhandelt werden. Die neue Spitalfinanzierung brachte dank der weiterhin ausgezeichneten Zusammen-arbeit mit dem Kanton Zug ebenfalls keine Überraschun-gen. Einzig der ungenügende Investitionszuschlag bleibt

wohl ein längerfristiger Unsi-cherheitsfaktor. Per 1. Januar 2012 trat zudem die überarbei-tete kantonale Spitalliste in Kraft. Die Leistungsaufträge für das Zuger Kantonsspital blieben fast unverändert.

So weit so gut. Trotzdem ist nicht alles rosig in der Spital-branche im Kanton Zug. Die

neue Spitalfinanzierung mit sinkenden Abgeltungspau-schalen begründet einen stär-keren Wettbewerb unter den Spitälern und bewirkt einen wachsenden Preisdruck. Zu-dem würden die Kosten – auch beim Personal – steigen. Grundsätzlich müsse man die Wirtschaftlichkeit des Unter-

nehmens um 5 Prozent heben. «Dieser Herausforderung wol-len wir uns stellen», sagt Wal-ter Suter, Präsident des Ver-waltungsrats. Dabei stünden zwei Massnahmen im Vorder-grund: «Einerseits wollen wir die in den letzten Jahren er-reichte höhere Wirtschaftlich-keit unseres Leistungsange-

bots konsequent weiterführen. Andererseits sind der Verwal-tungsrat und die Spitalleitung daran, gemeinsam eine Ange-bots- und Kooperationsstrate-gie zu erarbeiten», so der frü-here Volkswirtschaftsdirektor. Im Rahmen des Leistungsauf-trags sollen dabei die eigenen Stärken ausgebaut und be-stehende Potenziale genutzt werden. Als Beispiele nennt Suter die Bereiche Viszeralchi-rurgie und die Gynäkologie: «Wo man schon gut ist, sollte man noch mehr fördern. Beim Personal scheint das schon ge-glückt: «Wir haben sehr kom-petente Ärzte und ebenso kompetentes Pflegepersonal. Sie garantieren eine hervorra-gende ärztliche Versorgung und eine respektvolle Pflege der Patienten, schwärmt Suter.

Neuer Chefarzt Radiologie

Im Februar 2012 startete Christian Blumer seine Tätig-keit als neuer Chefarzt der Ra-diologie. Er löste damit Alex Kaufmann ab, der sein Pen-sum auf eigenen Wunsch auf eine Teilzeittätigkeit als leiten-der Arzt reduzierte. Mit dem Stellenantritt von Blumer konnte das Leistungsangebot insbesondere in der interven-tionellen Radiologie massgeb-lich erweitert werden.

Das Kantonsspital in Baar verzeichnet steigende Patientenzahlen. Im Bild eine Aktion im Jahr 2009, als viele Personen gegen die Schweinegrippe mit Pandemix geimpft wurden. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist:Vorname/Name Lokal/Ort

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Vorname/Name Geburtsdatum

Strasse Ort

Mail Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

VORSCHLAGSTALON Einsendeschluss 31. Mai 2013. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an [email protected]

1. Preis:Wohlfühl-Weekend für zwei Personen im Wert von Fr. 1 570.–

Bedienung mit Herz 2012: Hirlanda Stäheli, AndreasKlinik, Cham

LeserwahlDie/der Sieger/in der Wahl gewinnt ein Sleep Around im Engadin für 4 Tage/3 Nächte für 2 Personen im Wert von Fr. 1300.–. Sie verbringen je eine Nacht in den Hotels Misani, Lej da Staz und La Rösa, jeden Abend 4-Gang-Menü, inklusive gratis Bergbahn und ÖV.

Unter allen Einsendern von Wahlvorschlägen und Abstimmenden beim SMS-Final verlosen wir dreiDigitalkameras Samsung ST77 (Wert je Fr. 149.–).

Wer kann vorgeschlagen werden:Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten.

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 31. Mai 2013. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

Bedienung mit Herz 2013

Page 11: Zugerbieter-20130529.pdf

11KulturZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

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Donnerstag, 6. Juni, 20.15 Uhr

Concert à la russe in der Rathus-SchüürSergey Mushtakoff (Balalai-

ka), Alexey Lavrentyev (Bajan), und Liuba Chuchrova, Sopra-nistin am Opernhaus Zürich, begeistern mit bekannten klas-sischen Werken sowie Opern-arien aus Russland und West-europa.

Die preisgekrönte Sopranis-tin Chuchrova ist seit 2001 En-semblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie unter anderem als Venus («Tannhäuser»), Antonia / Giulietta («Les Contes d’Hoffmann»), Florinda («Fier-rabras»), Emma («Chowanscht-schina»), Helmwige («Die Wal-küre»), Axinja («Katerina Ismailowa») und Anna («Na-bucco») zu erleben war.

Mushtakoff studierte an der renommierten Moskauer Mu-sikhochschule Gnessin und ist Gründer des Moskauer Ensem-bles Scherzo. Auch er spielt im-mer wieder am Opernhaus Zü-rich. Lavrentyev hat ebenfalls an der Musikakademie Gnessin studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Er wurde an zahlreichen internationalen Musikwett-bewerben ausgezeich-net. pdDas Ensemble Scherzo und die Sopranistin Liuba Chuchrova geben ein Konzert in Baar. pd

Jugendmusikkonzert

Baarer Jungmusiker bereit für das MusikfestDas diesjährige Sommer-konzert der Jugendmusik diente zu mehr als der blossen Entzückung des Publikums.

Stephanie Sigrist

Das Sommerkonzert – sofern der erste Teil dieses Komposi-tums angesichts der Schnee-fälle im Kanton Zug überhaupt genannt werden darf – war dieses Jahr aufgrund des bevorstehenden Eidgenössi-

schen Jugendmusikfests in Zug früh angesetzt. Dort wer-den die besten Ensembles der Schweiz gewählt. «Das jährli-che Sommerkonzert findet bereits jetzt statt, damit San-

dro Blank, unser neuer musi-kalischer Leiter, mit dem Corps bereits Auftritterfahrung sam-meln kann», begründete Mu-sikschulleiter Benno Auf der Maur in seiner kurzen Anspra-che am ersten der beiden Kon-zertabende. Blank sei trotz seines jugendlichen Alters von 27 Jahren einstimmig zum neuen Leiter der rund 50-köp-figen Musikgruppe gewählt worden, so Auf der Maur.

Wettbewerbsteilnehmer ist froh, nicht in der Jury zu sitzen

Lauschte man den Liedern der jungen Musiker, schien diese Entscheidung richtig ge-wesen zu sein. Mit grosser Euphorie spielten sie auf Oboe, Flöte, Fagott, Klarinette, Bass-klarinette, Alt-, Tenor- und Baritonsaxofon, Trompete, Posaune, Euphonium, Tuba und Perkussionsinstrumenten unter anderem die beiden Stü-cke, die sie auch am Musikfest präsentieren werden. Das selbst gewählte Lied der Baa-rer für den grossen Wettbe-werb ist «In the Forest of the King» von Pierre La Plante. «Ausserdem müssen alle Gruppen das Aufgabenstück ‹Emblazon› spielen», erklärte ein Jungmusikant. Da es äus-

serst viele Teilnehmende sein werden, sei er froh, nicht selbst in der Jury sitzen zu müssen, meinte er verschmitzt.

Unabhängig von einem noch ausstehenden Juryurteil war das Publikum im bis auf die letzten Plätze besetzten Ge-meindesaal begeistert von den

Darbietungen der Musikschü-ler. Sowohl die Jugendmusik mit ihren Wettbewerbsstücken als auch die Gruppe Young Winds Baar und die Tambou-ren der Musikschule, die eben-falls auftraten, wurden mit einem kräftigen Applaus be-lohnt.

Internationale Zuger Orgeltage

Alte tasteninstrumente verzauberten das Baarer KonzertpublikumJonas Herzog und Stefan Müller beeindruckten mit Werken von grossen Komponisten, dargeboten auf Kirchenorgel und raren Instrumenten

Marcus Weiss

Grosses Ereignis für Baarer Orgelfans: Am Mittwoch ver-gangener Woche fand in der Kirche St. Martin das Baarer

Konzert im Rahmen der Inter-nationalen Zuger Orgeltage statt. Vierhändig auf der Hauptorgel der Kirche ge-spielt, erfüllte bereits zum Auftakt die klanggewaltige Ouvertüre zur «Wassermusik» von Georg Friedrich Händel das barocke Kirchenschiff auf beeindruckende Weise. Dieses Stück war als Einleitung für einen hochkarätigen Konzert-abend wie geschaffen und zeigte auf, welches Potenzial in

dem für sich selbst kaum je im Mittelpunkt stehenden Instru-ment steckt. Jonas Herzog, seit anderthalb Jahren Organist in der Katholischen Kirchge-meinde Baar, und Stefan Mül-ler, sein Duettpartner beim «Duo Tastologie», schöpften bei ihrem Beitrag zu den Or-geltagen quasi aus dem Vollen.

Ein Querschnitt nicht nur durch ausgesuchte Werke ver-schiedener hochkarätiger Komponisten, insbesondere

aus dem 17. und 18. Jahrhun-dert, sondern auch durch die Vielfalt der Tasteninstrumente wurde geboten.

Jonas Herzog: «Ein Besonderes Erlebnis, hier spielen zu dürfen»

So erlebte die Besucher-schaft Werke von Händel, Mo-zart, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und Hugo Distler, dargebracht auch auf einem Nachbau eines Cembalo da camera, das für das Wohnzim-

mer gedacht ist, sowie eines Cembalo da chiesa, welches über spezielle Klangeigen-schaften für Kirchenräume verfügt. Diese Instrumente, deren Vorbilder aus dem Flo-renz der Zeit um 1650 stam-men, sowie ein ebenfalls ein-gesetztes Orgelpositiv, welches auch Truhenorgel genannt wird, konnten am Schluss des Konzerts vom Publikum be-sichtigt werden. Dieses machte von der Gelegenheit regen

Gebrauch, und so wurde aus dem Konzertabend auch noch eine kleine Einführung in die Geschichte und Technik der alten Tasteninstrumente. «Ich freue mich sehr über das gros-se Interesse, denn ich möchte, dass die Kultur des Orgelspiels und -baus weitergeht», sagte Organist Herzog. Hier in sei-ner «eigenen» Kirche ein sol-ches Konzert geben zu dürfen, sei für ihn ohnehin ein beson-deres Erlebnis gewesen.

«Der neue Leiter der Jugendmusik kann heute Auftritterfahrung für das Musikfest sammeln.»Benno Auf der Maur, Musikschulleiter

Hat seine Feuerprobe bestanden: Sandro Blank, seit Januar musikalischer Leiter der Jugendmusik. Fotos ste

Die knapp 50 jungen Musiker am Sommerkonzert der Jugendmusik Baar waren bei der Präsentation ihrer Wettbewerbsstücke konzentriert bei der Sache.

Auch die Young Winds Baar erspielten sich im Gemeindesaal unter der Leitung von Xaver Fässler lautstarken Applaus.

AktuellSänger machen dem Winter den GarausDer Kinder- und der Jugend-chor der Musikschule Baar zeigen sich am heutigen Mittwoch wettermässig op-timistisch: Die Sänger des Jugendchors geben unter der Leitung von David D. Schneider Lieder mit Ti-teln wie «Bye Bye Winter» oder «Winterende» zum Besten. Der Kinderchor unter der Leitung von Ni-cole-Anette Tremmel singt «Es Liecht isch da». Das im Gemeindesaal stattfindende Sommerkonzert der beiden Chöre steht unter dem Mot-to «Smile». pd

Konzert Kinder- und Jugendchor: Mittwoch, 29. Mai, 20 uhr, Gemeindesaal.

Rock ’n’ Roll im Braui-RestaurantIm Rahmen der Veranstal-tungsreihe Jazzin’ Baar gibt es für einmal keinen Jazz. Vielmehr spielen The Vin-cenzos morgen Donnerstag-abend im Restaurant Braue-rei Rock ’n’ Roll . Es ist dies in der ersten Jahreshälfte das letzte Konzert . pd

Jazzin’ Baar: Donnerstag, 30. Mai, 20 bis 23 uhr, restaurant Brauerei. reservationen: 041 761 15 85.

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 20. Juni, 20.15 UhrPhilipp Galizia

Gratis zUm mitnehmen – ein rOaDmOvieRalph hat kurz vor dem drohenden Burnout, kurz nach der Scheidung von seiner Frau seine Stelle gekündigt, sein Haus verlassen und sich an die Strasse gestellt. Mit seinem Kontrabass und dem Schild «Gratis zum Mit- nehmen». Und jetzt erzählt Ralph, was er auf seiner Reise erlebte. Er erzählt und singt von kleinen Abenteuern und grossen Momenten, von freundlichen Tieren und verrückten Menschen.Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo

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Page 13: Zugerbieter-20130529.pdf

13Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 regioN

Gourmetstübli

ein geheimtipp für geniesser – hoch über Walchwil und dem ZugerseeHoch über dem Zugersee mit sensationellem Blick auf die Rigi und das Zugerland liegt das Gour-metstübli von Pius und Christa Merz.

Traumhaftes Panorama, urchige Alphornklänge und ein 6-Gang-Menü vom Feins-ten – das ist das Rezept der beiden für einen gelungenen geselligen Abend.

Herzliche und persönliche Bewirtung

Es sind drei Faktoren, die das Gourmetstübli von Pius Merz einmalig und zum ulti-mativen Geheimtipp machen: die traumhafte Aussicht auf den Zugersee und die Rigi, die herzliche und persönliche Be-wirtung der Gäste und das un-verwechselbar gute Essen. Seit zehn Jahren empfängt Pius Merz mit seiner Frau Christa

und Schwiegermama Ursula Hürlimann in der Obermatt, oberhalb von Walchwil, seine Gäste.

Alphornklänge zum Apéro

Mit heimeligen Alphorn-klängen, die weit über das Tal schwingen, empfängt der Gourmetstübli-Wirt seine Gäste, die von Walchwil her mit dem Auto die gewundene Bergstrasse hinaufkriechen. Kaum ist der Motor abgestellt, ist das einzige Geräusch, das man hier oben in luftiger Höhe noch hört, eben das Alphorn. Ein Apéro auf der Terrasse und die ersten feinen Apéro-Häppchen, wie Pilz-Curry-Knoblauch- und oder Brus-chetta-Brötchen stimmen die Besucher ein auf einen Gour-met-Abend vom Feinsten. Der hat es dann in sich: Nach Steinpilzravioli an einer herr-lich cremigen Pilz-Gorgonzo-la-Sauce und Salat an einer

feinen Haus-Sauce kommt es zum Höhepunkt des Abends: dem Chateaubriand. Dazu gibt es reichlich Gemüse und die sensationellen hausgemach-ten Pommes frites. Damit das Essen immer schön warm ist, servieren Christa und Pius Merz ihren Gästen alle Haupt-gänge zweimal. Und das nicht nur beim Chateaubriand. Im zweiten Hauptgang gibt es im-mer eine andere Beilage und andere Gemüse.

Die Seele des urchigen Bauernhauses

Da bleibt kaum noch Platz für das Dessert: Ein Zimt-Zwetschgen-Rahmglace mit lauwarmen Zwetschgenstü-cken. Übrigens darf eine Per-son nie fehlen: das ist Ursula Hürlimann, die Schwieger-mutter und Seele des urchigen Bauernhauses hoch über Walchwil. fh

www.gourmetstuebli.ch Ein beliebter Gastgeber: Pius Merz mit seiner Frau Christa und Schwiegermutter Ursula Hürlimann. Foto Daniel Frischherz

«Bedienung mit Herz 2013»

Die ersten Kandidatinnen stehen festDiese fünf Damen buhlen um die Gunst und Unter-stützung ihrer Gäste, im Kampf um den Titel der freundlichsten Bedienung in Zug. Noch bis Freitag können weitere Personen vorgeschlagen werden.

Stephanie Peyer, Martina Andermatt und Florian Hofer

«Sind meine Gäste glücklich, bin auch ich glücklich», erklärt Gabi Schnidrig ihre Arbeits-haltung. Die aufgestellte Walli-serin ist Servierdüse mit Leib und Seele und eine der Kandi-daten, welche in diesem Jahr zum Wettbewerb «Bedienung mit Herz» antreten. Seit 2008 ist sie im «Fontana» in Baar tä-tig, zuvor zauberte sie Gästen während fünf Jahren im Res-taurant Landhaus, ebenfalls in Baar, ein Lächeln aufs Gesicht. «Ich mag den Kontakt zu den Menschen», so die 49-jährige Mutter zweier erwachsener Kinder. Die Leidenschaft zum Beruf zieht sich bei ihr ins Pri-vate weiter; auch zu Hause ge-niesst sie es, Besuch so richtig zu verwöhnen. Der Wettbe-werb ist für Schnidrig indes kein Neuland mehr; bereits vor sechs Jahren nahm sie schon mal am Wettbewerb teil.

Eine offene und ehrliche Art ist hier Gold wert

Anders ist das bei Lisbeth

Betschart. Sie ist zum ersten Mal mit dabei. Dabei kümmert sich 54-jährige Mutter zweier Kinder schon seit 18 Jahren mit vollem Einsatz um das Wohl der Gäste in der Brasse-rie Eichhof in Cham. Und dies stets mit einer ehrlichen und offenen Art, wie sie betont. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis auch Betschart mal von ihren Gästen für den Titel der freundlichsten Bedienung in Zug vorgeschlagen wurde. Zunächst arbeitete Betschart noch auf dem Bauernhof, sie-delte alsbald jedoch in die Gastronomie über: «Dort war ich erst in der Küche und dann schliesslich auch in der Bedie-nung tätig», erzählt sie.

Die Leute im Service sind das Aushängeschild eines Lokals

Ein richtiges Arbeitstier ist die 25-jährige Manuela Imbo-den. «Manchmal will sie am Abend gar nicht nach Hause, so sehr gefällt ihr der Job», meint ihr Chef Kevin Gabriel. Die charmante Servicefach-frau wirkt an der Front des frisch eröffneten Restaurants Medusa in Baar. Und erweist sich daher als optimale Werbe-macherin: Ihre lustigen Sprü-che auf der Schiefertafel vor unserem Lokal sorgen für Auf-sehen. «Ich versuche mit einer ansteckenden, fröhlichen Art jedem Gast ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Egal wie schlecht das Wetter ist», so die 25-Jährige. Dass guter Service

das perfekte Aushängeschild eines Lokals ist, weiss auch

Rita Bissig. Sie gehört mittler-weile zum Inventar des Café Schlüssel in Menzingen. Seit rund 20 Jahren bedient die 58-Jährige schon dort. Nur nach der Geburt ihres, mittler-weile erwachsenen, Sohnes legte sie eine Pause ein, seit-her steht sie aber wieder un-verzagt hinter dem Tresen und

wartet freudig auf hungrige und durstige Gäste. «Ich mag die Leute, es macht mir Spass sie zu bedienen und mit ihnen zu plaudern. Hier im Schlüssel haben wir einfach eine tolle Atmosphäre», so Rita Bissig.

Noch ist der Ring offen – weitere Kandidaten folgen

«Der Job ist mein Hobby» schwärmt schliesslich Silvia Schuler dem Reporter vor, als sie erfährt, dass sie ebenfalls für die Wahl zur Bedienung mit Herz 2013 nominiert wor-den ist. Vor Aufregung fährt ihr das Blut ins Gesicht, die Wan-gen sind ganz rot. «Das hätte ich nie gedacht, dass ich ein-mal bei so einem Wettbewerb mitmachen könnte.» Dass das allerdings eben schon einmal

passieren kann, weiss die Aus-hilfe im Restaurant Schiff in Unterägeri schon. War doch ihre Chefin, Bernadette Gardi, im letzten Jahr bis in die End-ausscheidung des Wettbewer-bes «Charmante Zugerin 2012» gekommen. Die 41-jährige ge-borene Österreicherin lebt seit 20 Jahren in Unterägeri und spricht fliessend Schweizer-deutsch. Und was liebt sie an ihrem Job: «Bedienen ist für mich wie wenn andere in den Ausgang gehen», sagt die sym-pathische Kellnerin. Unsere Zeitung sucht noch bis Freitag nach weiteren Vorschlägen für unseren Wettbewerb «Bedie-nung mit Herz 2013», alle In-formationen dazu findet man in der Box. Wer es nebst diesen fünf charmanten Damen noch

unter die zehn Nominierten schafft, lesen Sie in der kom-menden Ausgabe der «Zuger Presse».

EndspurtNoch bis Freitag Vorschläge machenFür den Wettbewerb «Bedie-nung mit Herz 2013» können Leserinnen und Leser noch bis am kommenden Freitag Vorschläge einreichen. Per E-Mail an [email protected] oder per Post mit dem entsprechen-den Talon (siehe Seite 10) an: Zuger Presse, Baarer-strasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug. red

«Bedienen ist für mich dasselbe wie für andere der Ausgang am Wochenen-de», sagt Silvia Schuler vom Gasthaus Schiff in Unterägeri. Foto Florian Hofer

Rita Bissig gehört im Café Schlüssel in Menzingen zum Inventar: Die 58-Jährige ist seit zwei Jahrzehnten dort tätig. «Hier herrscht eine tolle Atmosphäre.»

Gabi Schnidrig, 49 Jahre, kümmert sich um die Gäste im Restaurant Fontana in Baar. «Ich mag den Kontakt zu Menschen», betont sie. Fotos pey

Manuela Imboden ist im Restaurant Medusa in Baar mit Spass und viel Engagement bei der Sache. Ihr Chef: «Abends will sie oft fast nicht nach Hause.»

Lisbeth Betschart, 58 Jahre, von der Brasserie Eichhof in Cham: «Ich gehe stets mit einer ehrlichen und offenen Art auf die Leute zu.»

«Sind meine Gäste glücklich, bin ich es auch.»gabi Schnidrig, restaurant Fontana

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14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21MarktPlatZ

Wettbewerb

Braui lässt Bier-Etikette gestaltenDie Brauerei Baar ruft Kreative auf, die Etikette für das neue Festbier zu entwerfen. Sie wird in einer Auflage von 50 000 Stück das Festbier zieren.

Mit dem Gestaltungswettbe-werb lädt die Brauerei Baar Grafikerinnen und Grafiker ein, sich mit dem Thema Bier auseinanderzusetzen und eine neue Bieretikette für das Fest-bräu zu kreieren. Zudem soll das Interesse für das lokale Braugewerbe geweckt werden, das sich seit Jahren erfolgreich gegenüber Biermultis wie Carlsberg oder Heineken be-hauptet. «Wir sind offen für unkonventionelle und schräge Ideen», betont Martin Uster, Inhaber und Geschäftsführer der Brauerei Baar.

Junge Grafiker in Ausbildung und Amateure sind erwünscht

«Wir würden uns freuen, wenn vor allem auch junge Grafiker, die noch in der Aus-bildung sind, mitmachen. Die Altersgrenzen sind nach oben und unten aber selbstver-ständlich offen. Auch motivier-te Amateure können sich be-werben», so der 34-jährige Uster weiter, und er verspricht: «Sie alle werden eine Publika-tionsplattform mit hoher Reichweite vorfinden.» Das Unternehmen feierte unlängst sein 150-jähriges Bestehen und ist auch bei der jungen Generation angesagt – wie die rund 700 Anhänger auf Face-

book illustrieren. In der lang-jährigen Geschichte der Brauerei Baar wird nicht nur grosser Wert auf qualitativ hochwertiges Bier gelegt, auch die Gestaltung von Etiketten, Bierdeckeln, Inseraten und Plakaten spielt seit jeher eine zentrale Rolle.

In der Jury sitzen auch Regierungs- und Gemeinderäte

Zahlreiche Bierflaschen und -gläser erreichten Kultstatus. Viele davon werden an Samm-lerbörsen gehandelt oder sind im betriebseigenen Museum an der Langgasse 41 in Baar

ausgestellt. Wesentlich zur vi-suellen Erfolgsgeschichte der Braui beigetragen hat nicht zuletzt der bärtige, rote Zwerg, der seit den 1930er-Jahren als

schlichtes, prägnantes Logo dient. Entworfen wurde es um 1930 vom Zuger Grafiker Mar-

tin Peikert selig. Der Baarer Grafiker Eugen Hotz hat es später weiterentwickelt. Es knüpft an die Sage der legen-dären Erdmandli an, die in Höhlen einen vergärten Saft aus Wein und Honig herge-stellt haben sollen. In der Jury sitzen nebst Grafikern und Vertretern der Brauerei Baar auch Regierungsrat Matthias Michel, Gemeindepräsident Andreas Hotz oder Kuno Tevi-san, Vorstandsmitglied von Gastro Zug. Als Siegerprämie gibt es ausserdem 2000 Fran-ken sowie fünf Kisten Festbier mit der eigenen Etikette drauf.

Der Zweit- und Drittplatzierte bekommt 1000 respektive 500 Franken. Anmeldeschluss ist der kommende Montag. Einga-beschluss des Entwurfs ist am 19. August. pd

Otto’s

Moderne lkW sorgen für sichere lieferungOtto’s hat seine LKW-Flot-te aufgepeppt. Zur Feier des Tages gabs Raclette für die Chauffeure der modernen Kraftfahrzeuge.

Fünf nagelneue Lastwagen Mercedes Benz Actros inklusi-ve Anhängerzug fuhren kürz-lich bei Otto’s in Sursee vor. Zusammen mit den 12 Fahr-zeugen, die man letzten Som-mer entgegennehmen durfte,

ersetzen sie die sieben Jahre alte LKW-Flotte.

Einer der modernsten Fuhrpärke der Schweiz

Die neuen Fahrzeuge sind sicherheits- wie auch umwelt-technisch auf dem neuesten Stand. Zudem sind sie mit der neuesten Euro-6-Motoren-technologie ausgestattet. Da-mit verfügt Otto’s wohl über den modernsten Fuhrpark der Schweiz. pd

Der «Schaumbaron» Kurt Uster wartet auf kreative Ideen für die neue Festbier-Etikette. Foto Daniel Frischherz

Faszination Puppenhäuser

Fantasievolle Welt für kleine HändeSeit 500 Jahren faszinie-ren Puppenhäuser Jung und Alt. Lego Duplo verbindet dieses beliebte Spielzeug nun noch mit extra Bauspass.

Die Expertenmeinungen sind gemacht: Puppenhäuser fördern das Rollenspiel be-sonders.

Hier finden Kinder die meist übliche und be kannte Zim-meraufteilung in Wohn-, Ess- und Schlafbereich vor. Utensi-lien und Möbel entsprechen denen im eigenen Zuhause oder eröffnen neue, spannen-

de Welten. Ab zirka drei Jah-ren vertiefen Kinder sich so gern in das Vater-Mutter-Kind-Spiel.

Kinder gestalten das Leben einer dreiköpfigen Familie

Mit dem neuen Lego-Duplo-Familienhaus sind Kinderfan-tasien nun keine Grenzen mehr gesetzt, die Spielmög-lichkeiten werden noch viel-fältiger, denn zum Rollenspiel kommt damit auch der Bau-spass dazu.

Realistische Detaileinrich-tungen der Zimmer und her-ausnehmbare Tapeten eröff-nen Kindern ab zwei Jahren ein neues Spieluniversum. Im

Lego-Duplo-Familienhaus wohnt eine dreiköpfige Fami-lie samt Katze. Auf drei Etagen befinden sich Küche, Bad und unter dem Dach ein gemütli-ches Schlafzimmer. Die Bade-wanne hat einen Duschvor-hang, drei Betten mit Schlafsäcken warten auf die erste Pyjama-Party, die Kü-chentür lässt sich öffnen und gibt den Blick frei auf realisti-sches Zubehör wie Kaffee-kanne, Brot, Obst, Schränke und Schubladen.

Mehr Informationen zum neuen Lego-Duplo-Familien-haus findet man auch im Internet auf der Homepage www.lego.com. pd

Symbolische Schlüsselübergabe (von links): Markus Koch, Mark Ineichen, Rinaldo Stalder (Lanz + Marti AG) sowie Daniel Bruhin und Beat Bucher (Mercedes). pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Bossard

Neuer leiter der kundenlogistik

Urs Güttinger wurde per 1. Mai zum Leiter Kundenlogis-tik bei der Bossard Schweiz be-fördert. Damit ist er nun auch Mitglied der Geschäftsleitung. Auch wurden befördert: Fabian Huwiler, Leiter Verkaufsgebiet Zentral-/Nordwestschweiz; Pa-trick Tschand, Leiter Katalog-Einkauf Europa; Bernardo Egli, Marketing Communication Manager; René Bächler, Abtei-lungsgleiter Kundenlogistik; Quint van der Wee, Chief Busi-ness Analyst Group; Ronny Schreiter, Leiter Qualitätssi-cherung. pd

Firmenberatung

Eyros zeigt Wege zur Optimierung

Unternehmen, die auch in Zukunft gut aufgestellt und er-folgreich sein wollen, bietet sich neu die Möglichkeit, die Dienstleistungen der im Busi-nesspark Zug ansässigen Ey-ros AG in Anspruch zu neh-men. Mit dem eigens entwickelten Eyros 4P3-Opti-mierungsprogramm lassen sich schnell und effizient Ver-besserungspotenziale in Fir-men ermitteln.

Für die Eyros AG sind vor al-lem zwei Faktoren für den Er-folg eines Unternehmens aus-schlaggebend. Zum einen eine professionelle Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung und zum ande-ren eine Unternehmensfüh-rung, der es gelingt, ihre Mit-arbeitenden von den eigenen Visionen und Zielen zu über-zeugen und damit zu Höchst-leistungen zu motivieren.

Das Internet, die sozialen Medien und die Globalisie-rung haben die Ausgangslagen für ein Unternehmen auf dem Markt unwiderruflich verän-dert – und die Veränderungen gehen rasant weiter. «Für den dauerhaften Unternehmens-

erfolg ist eine professionelle Vermarktungsstrategie von grösster Bedeutung», so Bern-hard Hochspach, Gründer und Inhaber der Eyros AG. Die Ex-perten des Unternehmensbe-raters überprüfen strukturiert die aktuelle Firmensituation. Basierend auf den Ergebnis-sen, zeigt sich ein modularer Vorgehensplan. Dieser kann anschliessend nach den Prio-ritäten der jeweiligen Firma umgesetzt werden. Auf Wunsch begleiten die Eyros-Experten sowie ausgewählte externe Dienstleister die Fir-men weiterhin. Auf der Home-page www.eyros-experts.com finden Interessierte weitere Informationen. pd

Mit Lego Duplo ist Spielspass garantiert. Die Kinder tauchen in viele Fantasie-welten ein, was wiederum deren Entwicklung fördert. pd

Bernhard Hochspach, Inhaber und Gründer der Eyros AG. pd

AnforderungenBier wird im Winter verkauftDie Brauerei Baar pflegt das Brauen von Festbier schon seit hundert Jahren. Während es in den 1930er- und 1940er-Jahren sogar zweimal pro Jahr, zu Weihnachten und zu Ostern, produziert wurde, kommt es heute nur noch gegen Ende Jahr auf den Markt. Die Tradition geht auf die Klöster zurück, die bereits im Mittelalter Bier brauten. Die neu zu gestaltende Eti-kette wird somit für das Fest-bier verwendet, das Mitte Oktober 2013 auf den Markt kommt und vor allem um die Weihnachtszeit regen Absatz findet. Es handelt sich um eine Spezialität mit 5 Prozent Alkoholgehalt, intensiver Stammwürze und einer süss-lichen Malznote, die von einer reinen Hopfenbitterkeit domi-niert wird. Abgefüllt wird es in eine braune 50-Zentiliter-Flasche mit Bügelverschluss aus Porzellan. Der Gestal-tungsentwurf soll Hals-, Bauch- und Rückenetikette beinhalten. Detaillierte Infor-mationen finden Interessierte im Internet unter www.braue-reibaar.ch. pd

«Wir sind offen für unkonventionelle, schräge Ideen.»Martin Uster, Inhaber

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15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 ReiseN

Discovery Card

Die meisten Bahnen sind inbegriffenDie Karte berechtigt an drei von sieben hintereinander folgenden Tagen zur freien Nutzung von Bahn, Bus und Postauto innerhalb des Tes­sins. Im Angebot sind auch die meisten Bergbahnen, ebenso die meisten Museen und Schwimmbäder. Inbe­griffen sind ausserdem der Sake Golf Losone, Swiss Mi­niature, Parco Scherrer Mor­cote, Brissago­Inseln und die Falconeria Locarno. Mit Halbtax kostet die Karte für Erwachsene 77 Franken, ohne 87 Franken, für Kinder 47 Franken. Beziehen kann man die Karte bei SBB­Schaltern, Tourismusbüros, einigen Hotels und Trans­portunternehmen. Online ist die Karte mit den detaill ier­ten Angeboten schlecht les­bar, besser man bestellt sie ins Haus, um genau planen zu können. Weitere Informa­tionen: www.ticino.ch csc

Preisvergleich

Mit Karte, Erwachsene

Mit Karte, Kind

Ohne Karte, Erwachsene

Ohne Karte, Kind

Monte Tamaro,inklusive Kletterpark

28 19 39 27

SBB Rivera-Melide Tageskarte

0 0 6.20 0

Swiss Miniatur 0 0 19 12

SBB Melide-Locarno 0 0 7 0

Lido Locarno, inklusive Rutschen

0 5 12 10.50

Falconeria Locarno 0 0 20 15

Tageskarte Lago Maggiore

0 0 29.30 14.70

Brissago-Inseln 0 0 8 2.50

Discovery Card, Basis Halbtax

77 47 – –

Total 105* 71 140.50 81.70

* Plus rund 7 Franken für die eingesparte Rückfahrtstrecke Locarno–Airolo, oder beispielsweise eine Postautofahrt in eines der Täler.

Die beschriebene Reise ist nur eine von vielen Varianten, die Discovery-Card zu nutzen. Wir haben nachgerechnet, ob sich die Karte bei dieser Reise gelohnt hat. Basis: Halbtax-Abo und SBB-Fami-lienkarte.

Der Swiss­Miniature­Park ist bei vielen Besuchern des Tessins ein fester Bestandteil der Reiseplanung. Fotos Ticino Turismo

Vom Wasser umspült: die Brissago­Inseln im Lago Maggiore.

Traumhaft: der Parco Giani in Lugano.

Discovery Card

Mit Kindern und ÖV durchs Tessin reisenTessin Tourismus hat an Ostern die «Ticino Disco-very Card» lanciert. Unsere Zeitung hat das neue Angebot getestet.

Claudia Schneider Cissé

Wir geniessen das Mittages-sen auf einer Restaurantter-rasse direkt am See in Melide. Der Entscheid, in Melide zu übernachten, war gut. Wären wir angereist, um direkt ins Swiss Miniature zu gehen, hät-ten wir vermutlich den Charme des kleinen Ortes, die Uferpro-menade, den Park am See nicht entdeckt. So aber waren wir am Morgen zeitig am Eingang der bekannten Sehenswürdig-keit und konnten uns in aller Ruhe über die «Dinosaurier», die kecken Echsen, amüsieren, welche die kleinformatigen Kathedralen und Schlösser in Beschlag nehmen. Wie wir nach ausgiebigem Rundgang die Anlage verliessen, passier-ten wir eine ansehnliche War-teschlange beim Eingang.

Am Abend zuvor, nach dem Einchecken im Hotel, hatten wir den Zug nach Lugano ge-nommen. Nur acht Fahrminu-ten trennen die beiden Orte.

Gespiegeltes Alpenpanorama und warmes Wasser

Nach dem Mittagessen in Melide nehmen wir wiederum den Zug. Diesmal in Richtung Locarno. Dort ist das Abend-programm gesetzt durch die Discovery Card. Sie ermöglicht einen Besuch im Lido. Eines der Aussenbecken ist jahrein,

jahraus in Betrieb: 34 Grad warm und herrlich entspan-nend. Die Abendsonne küsst das Alpenpanorama, gespie-gelt in der Glasfassade des Schwimmbades. In der Schwimmhalle gibt es am Abend reichlich Platz zum Planschen, das Bad ist bis 21 Uhr geöffnet. Im Sommer, wenn alle Aussenanlagen am

Seeufer in Betrieb sind, ist das Lido ein Muss für Baderatten. Erst recht, wenn ab Juli das neu angebaute NaturSole-Heilbad eröffnet ist. Einen kleinen Dämpfer gibt es je-doch am Eingang zu den Rutschbahnen. «Bitte zahlen Sie 5 Franken», kommt da als Antwort auf den Badge. Es ist nicht das erste Mal, dass «all inclusive», wie es auf der Dis-covery Card heisst, relativ ist.

Herausforderung auf dem Monte Tamaro

Am ersten Reisetag fuhren wir bis Rivera-Bironico, Aus-gangspunkt für den Monte Ta-maro. Die Kinder freuten sich auf den Kletterpark bei der Mittelstation. Vielleicht liegt es an der sommerlichen All-in-clusive-Card in Arosa, die den Besuch des Kletterparks be-inhaltet, dass ich die Augen verdrehte, als die Angestellte 47 Franken für einen Erwach-senen und ein Kind forderte.

Dass sich die Kinder auf hal-bem Weg weigerten, im Klet-terpark weiter zu gehen und wir Erwachsene erleichtert darüber waren, machte die Angelegenheit nicht besser. Wir fuhren also hoch zur Berg-station, wo auch die Rodel-bahn nicht inklusive war, je-doch bei den Kindern für gute Laune sorgte.

Beim Mittagessen auf der Terrasse des Gipfelrestaurants und dem Besuch der Kirche, die Mario Botta schuf, waren auch die Erwachsenen ver-söhnt.

Die grosse Freiheit auf dem Lago Maggiore

Am letzten Reisetag zeigt sich, dass die Discovery Card als Mischrechnung durchaus funktioniert. Am Vormittag ge-hen wir damit die Flugvorfüh-rungen mit Greifvögeln in der Falconeria Locarno anschau-en. Danach lösen wir mit der Karte am Schiffssteg Tickets

zu den Brissago-Inseln. Der Eintritt ist ebenfalls durch die Karte gedeckt. Wir geniessen Lustwandeln durch exotische botanische Gärten, den Eisbe-

cher auf der Terrasse der zum Restaurant umfunktionierten Villa und kommen im letzten Moment zurück zum Schiffs-steg. Ob die Fahrkarte auch zu-rück gültig ist? Der Kontrol-leur lächelte und meint: «Damit können Sie den ganzen Tag auf dem See herumfah-ren.» Die Discovery Card be-inhaltet eine Art «Kreditkarte» für den Besuch von Sehens-würdigkeiten und Schifffahr-

ten. Zudem eine Stempelkarte für drei Einzeltage, die zur freien Fahrt mit Bahn, Bus und Postauto innerhalb des Tessins berechtigt. Beim Kind bleiben die drei Tage unbenutzt, da wir eine SBB-Familienkarte ha-ben. Beim Erwachsenen bleibt ein Streifen offen, den ich dann abstemple, um die Rück-fahrkarte erst ab Airolo zu lö-sen.

Eine gute Planung ist Voraussetzung

Damit die Discovery Card ei-niges bringt, sind gute Planung und ein straffes Programm Vo-raussetzung. Deshalb macht es Sinn, dass die Karte innerhalb von sieben Tagen gültig ist. Mindestens einen, besser zwei Tage zum reinen Entspannen sind ideal in Ergänzung zu den Programmtagen. Unabhängig von der Karte war es für Kin-der und Erwachsene wunder-schön, mal wieder das Tessin zu erleben.

«Es macht Sinn, dass die Karte innerhalb von sieben Tagen gültig ist.»

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16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 regioN

Ulrich Erlebnis Wohnen

Seit 50 Jahren möblieren sie die regionMehr als 2000 Wohnun-gen sind in Zug derzeit im Bau. Ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. Kein Wunder, dass davon auch Möbelhändler in der Region profitieren.

Florian Hofer

Weil viele Mieter und Wohn-eigentümer in Zug für ihre neuen – wie auch für ihre alten Wohnungen – gute Möbel wünschen, ist Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee für viele Zuger ein Begriff. Rund 30 Autominuten liegt das sympa-thische Möbelhaus von der Kantonshauptstadt entfernt. Nah genug, um einmal vorbei-zuschauen.

Viele Kundenbeziehungen dauern seit Jahren an

«Wir haben viele Kunden aus dem Kanton Zug» berich-tet dementsprechend Ge-schäftsmitinhaber Walter Ul-rich (Finanzen), der zusammen mit seinem Bruder Arthur (Einkauf) und dem Schwager Werner Portmann (Logistik) das Traditionshaus mit dem modernen Auftritt in Sursee leitet. Viele von ihnen kommen auch immer wieder, weiss der Möbelhändler, der etliche einer Stammkunden persön-lich kennt. «Es gibt eine ganze Reihe von Beziehungen zu Kunden, die sich über die Jah-re halten», so Ulrich. Doch kei-ne Angst: Man muss kein

Stammkunde sein, um bei Ul-rich über die Schwelle gelas-sen zu werden. «Bei uns kann man jederzeit hereinkommen. Wir lassen den Kunden völlig umgezwungen herumschauen. Er kann aber auch jederzeit eine Beratung bekommen.»

Fachpersonal und perfekte Dienstleistungen

Seit 50 Jahren (siehe Artikel unten) behauptet sich das fa-miliengeführte Möbelhaus also schon in der Region. Die Geschichte von Ulrich in Sur-

see ist geprägt von Arbeit und stetigem Wachstum. Was sind denn die Erfolgsfaktoren? Walter Ulrich weiss es ganz genau: «Mit dem 3-Säulen-Prinzip hat sich das Möbel-haus Ulrich im heutigen hart umkämpften Möbelmarkt sehr gut behauptet. Die Erfolgsfak-toren sind freundliches und gut ausgebildetes Fachperso-nal, ein aktuelles Möbelsorti-ment, präsentiert in einem schönen Einrichtungshaus, und perfekte, auf die Kunden abgestimmte Dienstleistun-

gen.» Auf diese Dienstleistun-gen ist man besonders stolz: Die Wohnberater und Wohn-beraterinnen sind ein Team, das stets mit Rat und Tat zur Seite steht. «Auch spezielle Wünsche stossen bei uns auf offene Ohren», so Ulrich. Des-

halb werden auch Massanfer-tigungen gemacht. Und wenn dann alles entschieden und gekauft ist, wird erst noch nach Hause geliefert und fachge-recht zusammengebaut. Und ganz am Schluss nehmen die freundlichen Ulrich-Ausliefe-

rer auch noch die alten Möbel mit und entsorgen sie umwelt-gerecht.

Übrigens: Die Firma be-schäftigt 30 qualifizierte Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen. Zurzeit werden zwei Lehrfrau-en in den Berufen Wohntextil-gestalterin und Kauffrau aus-gebildet. Gelernte Fachleute wie Möbelschreiner, Innende-korationsnäherinnen, kauf-männische Angestellte und dipl. Wohn- und Einrichtungs-berater- und Beraterinnen ga-rantieren eine auf die Bedürf-nisse des Kunden abgestimmte Beratung und Planung.

Jeden Montag Auktion im Internet

Wer nicht in den Laden kommen mag, findet Ulrich auch im Internet. Als Neuheit auf dem Möbelmarkt bietet das Möbelhaus jeden Montag eine profitable Wohn-Auktion an. Internet-Benutzer können auf der Homepage von www.ulrichwohnen.ch unter «Wohn-Auktion» ab 1 Franken mitbieten und ein Ausstel-

lungs-Schnäppchen (Möbel-stück oder Dekorationsgegen-stand) zu einem äusserst profitablen Preis ersteigern.

Und noch etwas haben sich die Geschäftsführer auf die Fahne geschrieben: «Wir wol-len das freundlichste Möbel-haus in der Zentralschweiz sein.»

Geschichte

Alle paar Jahre wurde die Verkaufsfläche wieder einmal verdoppeltAls Walter Ulrich-Buch-mann in Sursee ein Möbelhaus eröffnete, war der Grundstein gelegt für eine beispiellose Erfolgsgeschichte.

1000 Quadratmeter gross war das kleine Möbelhaus in der Oberstadt in Sursee. Es entwickelte sich jedoch rasch zu einem Anziehungspunkt in der Umgebung. Schon 1965 ging es weiter mit dem Umzug und der Erweiterung des Mö-belhauses an die Bahnhof-strasse in Sursee. Die Ver-kaufsfläche wuchs auf 2000 Quadratmeter. Zu einer weite-ren Verdoppelung der Ver-kaufsfläche kam es 1977, als

das Geschäftshaus am Kotten-Kreisel in Sursee geplant und gebaut wurde.

Mit dem im Jahr 2003 ge-schaffenen Umbau hat das Möbelhaus Ulrich ein völlig neues Erscheinungsbild am Kotten-Kreisel geschaffen. Die Besucher können sich in der modern und offen gestalteten Wohnausstellung auf 7000 Quadratmetern frei umsehen und sich vom grossen Möbel-sortiment verschiedenster Stilrichtungen inspirieren las-sen.

«Hochwertige Qualitätsmö-bel hergestellt in der Schweiz und dem übrigen Europa ga-rantieren faire Arbeits- und Produktionsbedingungen und eine grosse Langlebigkeit», sagt dazu Walter Ulrich. pd

Nicht zu übersehen: Das Ulrich-Gebäude am Kotten-Kreisel in Sursee ist zum 50. Geburtstag festlich geschmückt. Fotos pd

Das UnternehmenUlrich Erlebnis Wohnen ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet . Am Donnerstag ist das Geschäft zusätzlich noch bis 20 Uhr geöffnet . Am Samstag kann man von 9 bis 16 Uhr bei Ul-rich einkaufen und sich be-raten lassen.Erreichbar von Zug über Autobahn Luzern–Basel, an der Ausfahrt Sursee in Rich-tung Huttwil /Will isau oder 3 Minuten zu Fuss vom Bahn-hof Sursee SBB entfernt . Infos: www.ulrich.ch

Ein aufgestelltes Team: die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee.

Die Geschäftsleitung: Arthur Ulrich (links), Werner Portmann und Walter Ulrich. Das Bild entstand anlässlich einer Weltpremiere für einen ausziehbaren Tisch im März dieses Jahres. Foto Florian Hofer

Ein Bild aus alten Tagen: 1963 war das die erste Belegschaft nach der Geschäftsgründung: Von links: Walter Ulrich-Buchmann, Rosa Ulrich-Buch-mann, Hedy Leibundgut, Lisbeth Hodel-Steiner und Marcel Perrez. Walter Juchli, Mitarbeiter der ersten Stunde ist nicht im Bild. pdSchon in den 60er-Jahren beherrschten klare Formen die Verkaufsausstellung.

«Wir wollen das freundlichste Möbelhaus in der Zentralschweiz sein.»Walter Ulrich, geschäftsmitin-haber Ulrich erlebnis Wohnen in Sursee

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17

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

29. Mai 2013 · Nr. 21

In Unterägeri bewegt sich viel

Samstag, 8. Juni 2013, 20 UhrJahreskonzert der Jugendmusik «Aegerital»

AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Weitere Informationen unter:

www.musikschule-unteraegeri.ch

Sonntag, 16. Juni 2013, 11.30 bis 13.30 UhrSOMMERMUSIK mit «Gupfbuebe»

Festplatz am See, Oberägeri(Schlechtwettervariante: Segelclublokal Studenhütte)

Ausführende: Dani Häusler, Jörg Wiget, Dominik Lendi, Ueli Stump

Weitere Informationen unter: www.gupfbuebe.ch

Montag, 17. Juni 2013, 20 UhrOrdentliche Gemeindeversammlung

AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri

Sonntag, 23. Juni 2013, 12.15 UhrTheodorsfest – Volksmusik

Birkenwäldli, UnterägeriIm Anschluss an den Gottesdienst im Birkenwäldli

gibt es feine Grillwaren, einen kühlen Weissen und die hohe Kunst des volksmusikalischen Frühschoppens ...

Tickets und Informationen unter: www.oberaegeri.ch,

www.unterägeri.ch / Rubrik «Kultur»

Die Unterägerer Bauabteilung hat alle Hände voll zu tun. Im Augenblick stehen verschie-denste Bauprojekte an, welche parallel zu meistern sind.

Die Gemeinderäte und Bauverant-wortlichen von Unterägeri gaben einander die Spaten regelrecht in die Hand. So viele Projekte fanden in den letzten Wochen ihren Anfang.Das erste grosse Projekt, der Neu-bau des Werk- und Ökihofs wurde mit dem symbolischen Spatenstich vom 17. April in Angriff genommen. Dieses 21 Millionen Franken teure Bauvorhaben dauert voraussicht-lich die nächsten 2 ½ Jahre an. Nebst dem neuen Werk- und Öki-hof findet auch die Feuerwehr mehr Platz, und die Samariter, Jugendli-chen und Senioren erhalten Arbeits- bzw. Aufenthaltsräume. Besuchen Sie die gemeindliche Internetseite regelmässig und schauen Sie sich den Bauverlauf in Bildern an unter www.unteraegeri.ch.Der offizielle Startschuss zur See-ufersanierung erfolgte am 8. Mai

(siehe Bild «Spatenstich»). Die Sa-nierung der 100-jährigen Ufermauer ist unumgänglich. Der stete Wellen-schlag setzte dieser arg zu. Neben den dringenden Instandstellungs-arbeiten an der Ufermauer wird auch das Bogenbrüggli, die unter Denkmalschutz stehende Fussgän-ger-Brücke, erneuert. Die elegante Fachwerkbrücke am Auslauf der Lorze soll wieder in neuem Glanz erstrahlen. Zugleich werden die Sa-nierungsarbeiten genutzt, um die Seepromenade schöner und ökolo-gischer zu machen. Es entsteht ein neues Flachufer mit Schilfbepflan-zung. Dieses Flachufer bietet Tie-ren – namentlich jungen Fischen – ein neues Zuhause. Über das Flachufer führt ein neuer Laufsteg, über welchen man fast wortwört-lich übers Wasser gehen kann. Abgeschlossen wird die neue Pro-menade mit einem neuen Seezu-gang in Form von Sitzstufen. Sie dienen dem SC Frosch gleichzeitig als neue Zuschauertribüne. Diese Arbeiten müssen in den Sommer-monaten gemacht werden, da im

Winter wegen der Laichzeit der Fische Schonzeit ist. Begonnen haben auch die Bauarbeiten für die neue Kinderkrippe Wichtelhuus Schönenbüel mit dem Spatenstich vom 17. Mai. Es entstehen dank der vorfabrizierten Holzkonstruktion in-nert kürzester Zeit 24 neue Betreu-ungsplätze. Diese stehen bereits ab Oktober 2013 zur Verfügung. Der Bau wird im Minergie-Standard erstellt. Synergien können beim Be-heizen genutzt werden. Die Kinder-krippe wird an die bestehende Hei-zung beim Schulhaus Schönenbüel angeschlossen. Weitsichtig wurde diese dannzumal so konzipiert, dass verschiedenste gemeindliche Gebäude damit abgedeckt werden können.Es gilt nun, die vielen grossen und kleineren Projekte professionell zu begleiten und die Kosten im Auge zu behalten. Eines zeigt die rege Bautätigkeit deutlich: In Unterägeri bewegt sich viel. Die verschiede-nen Projekte werden generationen-übergreifend von Nutzen sein – ob beruflicher oder privater Natur.

Dank den Partnertarifen fährt die Unterägerer Bevölkerung vergünstigt mit der Drehgondel-bahn Stuckli Rondo.

Am Samstag, 20. April 2013, er-öffnete die Sattel-Hochstuckli AG den offiziellen Sommerbetrieb. Die Drehgondelbahn und die Hän-gebrücke «Raiffeisen Skywalk» sind wieder täglich in Betrieb. Auch die restlichen Sommeranla-gen wie die Rodelbahn, die Hüpf-burg sowie das Bungy-Trampolin

Am Samstag, 11. Mai 2013, wurden mit einem feierlichen Gottesdienst die neuen Urnen-wände eingeweiht.

Der Gemeinderat erstellte für den Friedhof eine Gesamtplanung. Diese ergab, dass bei den Urnen-nischen wegen Platzmangels dringend eine Ergänzung not-wendig ist. An der Gemeindever-sammlung von Dezember 2011 verabschiedete die Gemeinde die Erweiterung der Urnenwände für rund 820 000 Franken. Entstanden ist eine neue Umfas-sungsmauer, welche innensei-

tig mit Urnennischen versehen wurde. Diese Wand schliesst den Urnenhof gegen Norden und Westen ab. Der dadurch ent-standene Raum wird durch vier längs orientierte, parallel zuein-ander versetzte Wandelemente getrennt. Die Wandelemente ent-halten beidseitig Urnennischen. Der Betonbau wurde mit in witte-rungsfesten und in differenzierten Farbtönen strukturierten Natur-steinplatten verkleidet. Ein in die Belagsfläche eingelegtes, quer zu den Wänden verlaufendes «Ge-denkband» verbindet symbolisch die Wandkörper.

Neuer Urnenhof eingeweiht

Indianer auf der Schulanlage Acher?

Seit den Frühlingsferien steht ein riesiges Tipi-Zelt auf der Wiese am Rande des Sportplatzes. Haben hier Indianer ihr Zelt aufgeschla-gen? Nein, es sind die Kinder des Kindergartens Mühlegasse zu-sammen mit ihren Lehrpersonen.

Sie sind bis zu den Sommerferien ins Tipi eingezogen, weil rund um den Kindergarten Mühlegasse ge-baut wird. Wenn im Sommer die lärmintensivsten Tiefbauarbeiten für den neuen Werk- und Ökihof abgeschlossen sind, beginnt der Kindergarten Mühlegasse das neue Schuljahr wieder in seinem gewohnten Zuhause.

Schulinfo

v.l.n.r. Philipp Lüthi und Kenneth Dietsche (Vertreter Planergemeinschaft), Josef Iten-Nussbaumer (Gemeinderat), Gerhard Raschle (Pro-

jektleiter Gemeinde), Josef Ribary (Gemeindepräsident), Michael Maurer (Vertreter Unternehmer). Foto: Spatenstich Seeufersanierung

laden bei trockener Witterung zu einem Besuch ein.Dank dem finanziellen Engage-ment der Gemeinde Unterägeri an der Sattel-Hochstuckli AG können die Einwohnerinnen und Einwoh-ner von Unterägeri von vergüns-tigten Tarifen profitieren. So zum Beispiel zahlt eine erwachsene Person nur 12 anstelle von 15 Franken für die Berg- und Talfahrt, Kinder bis 16 Jahren nur 6 anstelle von 7.50 Franken; Kinder bis zu 6 Jahren reisen gratis.

Vergünstigt aufs Stuckli

Silvio Blatter liest in der Biblio-thek Ägerital aus seinem neue-sten Roman «Vier Tage im Au-gust».

Der 67-jährige Silvio Blatter ist nicht nur einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller der Schweiz, sondern auch ein ernst zu nehmender Maler abs-trakter Bilder. Er veröffentlicht seit 1968 zahlreiche Romane und Erzählungen, für welche er diverse Auszeichnungen erhielt. In diesem Frühling erschien sein neuestes Werk: «Vier Tage im August». Es ist ein spektakulä-rer Roman in klarer und bildhaf-ter Sprache. Er erzählt von Ver-strickungen und von Menschen, die in Bedrängnis geraten, wenn

plötzlich einer auftaucht, der das Vergangene nicht akzeptiert. «Vier Tage im August» ist ein at-mosphärisch dichter Roman, der von Liebe, Verlust, Verrat und Zorn erzählt. Scheinbar gewöhn-liche Momente führen zu un-gewöhnlichen Geschichten. Am Ende ist die Welt eine andere.

Nach der Lesung dürfen Sie dem Autor Fragen stellen. Beim an-schliessenden Apéro können Sie weiter diskutieren und Bücher des Autors kaufen.

Lesung Silvio Blatter

Gerne laden wir Sie zu dieser spannenden Lesung ein. Donnerstag, 6. Juni 2013, 20 Uhr, Bibliothek Ägerital – Freier Eintritt

Foto: Daniel Desborough

Die Info-Radarmessungen er-gaben ein durchwegs positives Resultat. Trotzdem bittet der Gemeinderat Unterägeri um er-höhte Aufmerksamkeit.

Das Konzept «mehr Sicherheit im Strassenverkehr» der Ge-meinde Unterägeri beinhaltet drei Schwerpunkte, bestehend aus Information, Schulung und Poli-zeikontrollen. Ein Bestandteil der Information war die im April durch-geführte Info-Radarmessung. Die Verkehrsteilnehmer wurden mittels elektronischer Tafel auf ihre aktu-elle Geschwindigkeit aufmerksam gemacht. Diese Info-Radarmes-sungen wurden auf der Höfner-strasse und dem Höhenweg durchgeführt. Der Touring Club Schweiz erachtet das Resultat als durchwegs positiv. Aufgrund der Ergebnisse ist kein Sicherheits-defizit zu erkennen. Von total 8872 erfassten Fahrzeugen fuhren 8751

oder 98,6% korrekt. Bloss 105 Fahrzeuge hatten eine Überschrei-tung bis zu 5 km/h, 14 Fahrzeuge eine bis zu 10 km/h. Zwei Fahr-zeuge wurden mit einer Tempo-überschreitung von bis zu 15 km/h über dem zugelassenen Tempoli-mit von 50 km/h gemessen. Trotz dieses positiven Wertes soll-ten wir uns nicht blenden lassen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehme-rinnen und Verkehrsteilnehmer um Rücksichtnahme im Strassenver-kehr. Gerade wegen der Bauarbei-ten an der Zugerstrasse und der dadurch ungewohnten Strassen-führung bitten wir um ein ange-passtes Tempo und erhöhte Auf-merksamkeit. Durch Ihr korrektes Verkehrsverhalten und Ihre Rück-sichtnahme auf den Unterägerer Strassen erhöhen Sie die Sicher-heit aller und somit die Wohn- und Lebensqualität in Unterägeri. In diesem Sinn wünschen wir eine unfallfreie und gute Fahrt.

Unterägerer Strassen sind sicher

Page 18: Zugerbieter-20130529.pdf

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DatumDonnerstag, 6. Juni 2013, 18 UhrOrtVEDIS Augenlaser Zentrum, Bundesplatz 6, 6003 ZugReferentinProf. Dr. med. Maya Müller, Chefärztin

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.www.klinik-pallas.ch

PATIENTENAKADEMIE – ÖFFENTLICHER VORTRAG

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Walchwil–GoldauAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.Schienenwechseln und -schweissen.

Folgende Nächte sind betroffen:

Dienstag/Mittwoch, 4./5. Juni 2013 – Donnerstag/Freitag, 6./7. Juni 2013

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Für höchste ästhetische Ansprüche – Ihrer Gesundheit zuliebe.

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DAS KERAMIK-IMPLANTAT

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19Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 freiZeit

Konzerttand ist das Gebilde von MenschenhandSonntag, 2. Juni, 19 Uhr, Theater Casino Zug. Soltanosoprano singt mit Streichtrio eine Balladentrilogie von Carl Rütti und Miniaturen von Katharina Albisser. Vorverkauf: www.theatercasino.ch

sternwanderunG150 Jahre schweizer alpenclubSonntag, 9. Juni, mit der SAC-Sektion Rossberg Zug. Die Bevölkerung wird zur Sternwanderung auf den Rossberg geladen. Treffpunkt 4-Stunden-Wande-rung: 8 Uhr, Bahnhof Goldau. 2,5-Stun-den-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Sattel. 2-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Walchwil. Mehr Informationen: www.sac-zug.ch

zuGer trophy3. etappe iM ennetseePermanente Zeitmess-Strecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 14. Juni im Ennetsee. www.zuger-trophy.ch

tanzenclub 66 – tanzKurs Mit tanzteeJeden Dienstag und Donnerstag, 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch

Freizeitschnuppern beiM weltnaturistentaGGratis-Schnuppertag am Weltnaturisten-tag. Sonntag, 2. Juni, 11 bis 16 Uhr. Gelände bei Aeugst am Albis. Infos und Zufahrt siehe www.sonnenbad-schoenhalde.ch.

eventsVeranstaltungskalender

apotheKerdienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

verGiFtunGsFÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

pannendienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

eltern-notruF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

sanitÄtsdienst 144

Feuerwehr 118

polizei 117

Kinder-notruF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchtberatunG zuG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. Ärztliche notFallnuMMer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

notFallNotfallnummern

61. Grümpelturnier Unterägeri

Über 300 teams erwartetDas grösste Grümpeltur-nier Europas strebt einen neuen Rekord an. Die Marke von 300 teilneh-menden Teams soll heuer überschritten werden.

Von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. Juli, startet heuer die 61. Ausgabe des Unterägerer Grümpelturniers. Ab sofort können sich Teams für die Hauptturniertage Samstag und Sonntag melden, und zwar noch bis 19. Juni (siehe Kas-ten). Die Organisatoren wollen dieses Jahr die 300er-Marke überschreiten.

Spielen in sechs KategorienIn den sechs Kategorien

sind sowohl geübte Fussballer als auch Laien auf dem Rasen willkommen. Frauen und Männer jagen hier gleicher-massen dem Ball hinterher.

Auch gemischten Teams wer-den keine Steine in den Weg gelegt. Beim legendären Plauschturnier am Freitag-abend ist man aber nur auf Einladung dabei. Wie jedes Jahr bietet das Grümpi auch am Rande des Spielfelds volles Programm. Mit diversen DJs, Bands und Partyzelten. Mehr Infos: www.fcaegeri.ch pd

Bei diesem Turnier steht der Spass ganz klar im Vordergrund: Das Organisations-team des Unterägerer Grümpi sucht jetzt Teilnehmerteams. foto cb / Neue ZZ

Theater Casino

Sagenhafte BalladenSoltanosoprano treffen auf Streicher zur klangma-lerischen Musik des Zuger Komponisten Carl Rütti.

Um ihre Macht über den Menschen und seine Errun-genschaften zu demonstrieren, kommen die drei Hexen aus Theodor Fontanes «Die Brück’ am Tay» immer wieder zusam-men. Für Soltanosoprano, das sind drei Sopranistinnen aus Zug, Luzern und Aarau, hat der Zuger Komponist Carl Rütti als Auftrag eine Kompo-sition geschrieben, die am Sonntag, 2. Juni, auch in Zug zur Aufführung gelangen wird.

Im Theater Casino treffen drei Stimmen auf drei Streicher. Auch Heinrich Heines «Lore-lei» und Annette von Droste-Hülshoffs «Der Knabe im Moor» erhalten durch das zeit-genössische musikalische Ge-wand aktuelle Brisanz. Als Kontrast dazu erklingen Kurz-kompositionen der Horwerin Katharina Albisser. Es sind «Minimalmusicgesänge» mit Anlehnung an den Jodel. Frei von Text breitet sich zeitloser Gesang zu einem mystischen Klangkosmos aus.

Beginn ist um 19 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf unter: www.theatercasino.ch erhält-lich. pd

Soltanosoprano singen zu neuer Musik des Zuger Komponisten Carl Rütti. pd

Jodel

Doppelquartett lädt zum Konzert

Der kommende Samstag-abend steht im Theater Casino Zug ganz unter dem Zeichen von Brauchtum und Volksmu-sik. Das Jodeldoppelquartett Zug lädt zum Jahreskonzert. Mit dabei ist auch das Jodel-chörli Zugerland. Das Trio Röt-stock aus Siebnen spielt zum Tanz auf. Beginn ist um 20 Uhr.

Plätze sollte man noch heute Abend vorreservieren. Zwi-schen 18.30 und 20 Uhr sind die Leitungen offen unter 079 781 42 39. pd

Chor Xang

Gewaltige und strahlende Klänge

Der Zuger Chor Xang prä-sentiert die erstmalige Auffüh-rung des Master-Abschluss-konzerts seiner Dirigentin Lisa Appenzeller. Mit dem gewalti-gen «Te Deum» von Zoltan Ko-daly und der strahlenden Mu-sik von Francis Pulencs «Gloria» soll ein spannendes und packendes Programm das Publikum in seinen Bann zie-hen. Zwischen diesen Werken ertönen modernere Klänge von György Ligeti. pd

Samstag, 1. Juni, 20 Uhr, Kath. Kirche St. Johannes, Zug

Einsteigerkurs

Wandern mit Satelliten-technik

Ist die Wanderkarte bald pas-sé? Mit GPS können auch Ne-bel und eingeschränkte Sicht die Wanderer nicht mehr vom rechten Weg abbringen. Dafür nehmen viele heute ein Gerät mit auf Tour, das sie via Satellit auf die rechte Route führt. Was in den 1970er-Jahren als Über-wachungstechnik der Ameri-kaner begann, ist heute vielsei-tig einsetzbar. GPS-Technik eignet sich für Segler, Gleit-

schirmflieger, Velo- und Auto-fahrer und Wanderer genauso. Dazu braucht es das nötige An-wenderwissen. Das will der Verein Zuger Wanderwege am kommenden Sonntag jenen Naturfreunden und Wanderbe-geisterten vermitteln, die damit noch kaum Erfahrung haben. Bei Holzhäusern machen sie von 14 bis 17 Uhr erste Geh-versuche. Es braucht kein eige-nes GPS-Gerät. Anmeldung: 079 419 65 06, [email protected] pd

Anmeldungteams können sich bis 19. Juni meldenFür das Hauptturnier am Äge-rer Grümpi, welches am Samstag und Sonntag startet, können sich Teams ab sofort unter www.fcaegeri.ch an-melden. Der Spieleinsatz ist 90 Franken. Zeltplätze kosten extra 60 Franken plus ein De-pot über 100 Franken. Anmel-deschluss ist der 19. Juni. pd

Theater

Sattel wird ab freitag zur freilichtbühneDas Le-Büss Erlebnisthea-ter feiert Premiere in einmaligem Ambiente.

Das Gelände bei der Talsta-tion der Gondelbahn Sattel-Hochstuckli wird ab kommen-dem Freitag zur Kulisse einer turbulenten Komödie. Das Le-büss-Erlebnistheater zeigt das Stück «Diener zweier Da-men» von Lukas Fehr. Mit von der Partie sind Benno Schnüriger, Sandra Etter, San-dra Schuler und Regie führt Urs Reichlin.

In atemberaubendem Som-merambiente, ganz wie auf einem feudalen Camping-

platz, geniessen Besucher auf dem Parkplatz Sattel-Hoch-stuckli einen Abend lang pure Unterhaltung.

Unterägererin organisiert den Event

Organisiert wird das ganze von Nicole Iten aus Unter-ägeri und ihrer Eins-zu-eins-Agentur. Tickets gibt es ab 25 Franken, eine Picknickbox dazu für 28 Franken. Der Vor-verkauf läuft telefonisch über 043 810 22 48 oder www.lebu-ess.ch. Weitere Vorstellungen laufen dann bis Ende Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Ein Tipp vorweg: Falls nötig, unbedingt warm anziehen. pd

Hier geniesst das Publikum die Komödie «Diener zweier Damen». pd

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Page 20: Zugerbieter-20130529.pdf

20 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21 veraNstaltuNgeN

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Donnerstag30. Mai

Katholische Kirchgemeinde: Fronleichnamsgottesdienst mit der Feldmusik, Zelt Martinspark, 10.15. Fronleichnamsgottesdienst, St. Wendelin, 9.30.

Baarer Buebeschwinge: Nachwuchsschwinger aus der ganzen Innerschweiz. Festbe-trieb. Verschiebedatum: Sams-tag, 1.6. Auskunft ab 8.00 unter Telefon 1600/2, Dorfmattwiese, 10.30.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Jazzin’baar: The Vincenzos: Rock ’n’ Roll. Reservation unter Telefon 041 761 15 85. www.jazzinbaar.ch, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00.

After-Work-Apéro: kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory-Team, Victory Hall, 17.00.

Jugendcafé: 16.00–22.00.

Unterfeld Baar/Zug: Studienver-fahren Gebietsplanung Unterfeld, heutiger Projektstand. Bis 30. 5. in der Eventhalle der Spinnerei, 10.00–18.30.

Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Freitag31. Mai

Eidgenössisches Feldschies-sen: Veranstalter: Schützenge-sellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 18.00–19.30.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00–18.15.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00–22.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00.

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.

samstag1. Juni

Samschtig-Määrt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30. Circus GO Gasser-Olympia: Musikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen mehr. Zirkus-kasse: 10.00–21.00 geöffnet, Vorverkauf: www.starticket.ch, Info: www.circus-go.ch, Reitbe-trieb Schmidhof, 14.30 und 20.00.

Fussball: Meisterschaftsspiel 2012/2013: FC Baar - FC Ägeri, 2. Liga interregional, Sportplatz Lättich, 18.00. Showdown auf dem Lättichrasen. Baar liegt mit einem Punkt vor Ägeri. Sieg oder Niederlage in diesem Derby entscheiden über den Ligaerhalt. Die Lättich-Elf hofft auf grosse Baarer Unterstützung.

Eidgenössisches Feldschies-sen: Veranstalter: Schützenge-sellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 9.00–11.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00.

Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: während des Neubauprojekts am Falkenweg 10 findet der Gottesdienst an der Chollerstrasse 35 in Zug statt. Predigt, 10.00, Bibelgespräch, 11.00. www.baar. adventgemeinde.ch

sonntag2. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Familiengottesdienst (Eucharis-tiefeier), Zelt Martinspark, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 10.00. Reformierte Kirchgemeinde: Taufgottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli. Musik mit dem Gospelchor Tears of Joy. Anschliessend Apéro, 10.00.

Christlicher Treffpunkt: Unterrichts-Abschlussgottes-dienst – Jeens, 9.30. Abendgot-tesdienst Culto Latino, 18.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, ChillBaar, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.

Judo: Internationales Winner-Ju-doturnier in der Waldmannhalle. Mädchen und Knaben in acht verschiedenen Altersklassen und 57 unterteilten Gewichtsklassen kämpfen um den Winner-Pokal. Eintritt frei, grosse Festwirt-

schaft. Hallenöffnung ist um 7.30. Veranstalter: Judoschule Fuji-San Baar. Infos unter: Telefon 041 760 00 04 oder www.fuji-san.ch

Circus GO Gasser-Olympia: Musikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen mehr. Zirkus-kasse: 10.00–21.00 geöffnet, Vorverkauf: www.starticket.ch, Info: www.circus-go.ch, Reitbe-trieb Schmidhof, 14.30.

Naturfreunde: Wanderung Hinterbergen, T3+, von Vitznau nach Vitznauerstock, Wissiflue. Treffen um 7.40 am Bahnhof. Abfahrt um 7.57 von Gleis 1. Marschzeit etwa 4,5 Stunden. Route 2: T2+, von Vitznau nach Eselberg, Hinterbergen Luftseil-bahn. Treffen um 8.40 am Bahnhof, Abfahrt um 8.57, Gleis 1. Marschzeit etwa 2,5 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk und Regenkleidung. Anmeldung unter Telefon 041 761 17 60 oder [email protected]

Eidgenössisches Feldschies-sen: Veranstalter: Schützenge-sellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 9.00–11.00.

montag3. Juni

Circus GO Gasser-Olympia: Zirkuskasse: 10.00–21.00 geöffnet, Vorverkauf: www.starticket.ch, Info: www.circus-go.ch, Reitbetrieb Schmidhof, 20.00.

Verein Drogen Forum Zug: Generalversammlung im Saal, Pfarreiheim St. Martin, 18.00.

Kinder im Netz: Ein Abend für Eltern und Lehrpersonen zum Thema Moderne Medien. Rathus-Schüür, 20.15, Eintritt frei.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahn-matt, 14.15.

Dienstag4. Juni

Genossenschaft für Alterswoh-nungen: Jubiläums-Generalver-sammlung, Altersheim Martins-park, 18.30.

Gesundheitsberatung: mit Martin Frischknecht, Dipl. Ing. HTL. Eintritt frei. Infos: www.quickzap.ch, Restaurant Castelli (ehemals Landhaus), 20.00.

Zuger Treuhändervereinigung: Generalversammlung. Anschlies-send Apéro, Restaurant Bauern-hof, Talacher, 17.30–18.30.

Zen-Meditation: im Imakoko- Zen-Zentrum mit Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Telefon 041 79 290 53 07.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.30–20.30. Männersportverein Baar. Info unter: 076 533 91 12.

Alt Baar aktiv: Frohsinn-Nach-mittag mit Bruno Baumgartner. Spielerische Vorsommerfreuden mit kleinem Zvieri im Reformier-ten Kirchgemeindehaus, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Martinspark, 16.45.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Wiesen-tal, Spiegelsaal, 9.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Wald-mannhalle, 9.00.

mittwoch5. Juni

Circus GO Gasser-Olympia: musikalische Clowns und vieles mehr, 14.30. Reitbetrieb Schmidhof.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé, Baar ad Löffel, 14.00–22.00.

Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier im Pflegezentrum, 10.00.

Kinami: Theaternachmittag. Ein Feuer speiendes Ungeheuer und viele andere fantastische Rollen. Am Schluss gibt es eine Aufführung für Eltern, Freunde und Passanten. Start: 13.30, Ende: 17.15 am Reformierten Kirchgemeindehaus. Wer möchte, darf eine Verkleidung mitbringen. Ans Zvieri denken. Anmeldung bei Lucas Dettwiler.

Robispielplatz: Grundbetrieb. www.robi-baar.ch

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Männersportverein Baar, Info unter 076 533 91 12.

Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Donnerstag, 30. Mai, bis Mittwoch, 5. Juni 2013

AusstellungenDean Williams – beyond the 0bvious 4

Jenseits des Offensicht- l ichen. Dean Will iams, der schon lange in der Schweiz lebt , bewegt sich Richtung Konkretismus. Mit Formen und Farben schafft er emotionale und dynamische Kompositionen auf die Leinwand. Die Bilder ziehen den Betrachter mitten ins Geschehen. Die Ausstellung dauert bis Ende Juni.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr und samstag 13–17 uhr.

Schlafend im Wind Finissage

Barbara Baumann und Stephan Brefin lebten ein Jahr auf der Rigi. Finissage ist am Sonntag, den 2. Juni, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag 14–18 uhr, samstag 11–16 und sonntag 14–17 uhr.

Originalbilder von Zuger Künstlern

Anny Merkofer, Brigitta Andermatt , Christa Blättler

und Elisabeth Stevens zeigen ihre Bilder.

Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr, www.müller-rahmen.ch

Höllgrotten – Feuer-rot und Himmelblau

Licht- und Toninstallationen bei der Staudenscheune.

licht- und tonshow, am Freitag und samstag nach dem eindunkeln bis 24.00 uhr. ausstellung «Pilzwurm und Morchel»: samstag und sonntag von 11 bis 17 uhr.

KinoFast and Furious 6,2. Woche Das 2001 gestartete Action-franchise erfreut sich unge-brochener Beliebtheit und geht ohne Ermüdungs-erscheinungen in die sechs-te Runde. Unter der Regie von Justin Lin gesellen sich zum All-Star-Ensemble noch Luke Evans, Gina Carano und Jason Statham.

täglich: 20.15 uhr. Donnerstag, Frei-tag, samstag und sonntag: auch14.00 und 17.00 uhr. Deutsch. ab 14, in Begleitung eines erwachsenen ab 12 Jahren.

BibliothekSag ihren Namen, vonFrancisco Goldman

In Oaxaca an der mexikani-schen Pazifikküste überredet Aura ihren Mann zum Wellen-reiten, obwohl er l ieber am Strand liegen und lesen möchte. Er läuft mit ihr ins Meer hin-ein. Das ist der Moment, der sein Leben verändert . Denn Aura wird von einer Welle mitgerissen und auf den Grund geschleudert . Zwölf Stunden lang kämpft sie gegen den Tod. Erst kurz vor dem Strand-urlaub haben sie geheiratet .

Sie l ieben sich leidenschaft-lich, obwohl sie ein unglei-ches Paar sind. Er: Mitte fünf-zig , ein bedächtiger Intellektueller. Sie: dreissig , voll quirl iger Lebenslust . Francisco Goldman schreibt aus der Distanz von drei Jah-ren über den tödlichen Bade-unfall seiner jungen Frau und über ihre gemeinsame Zeit . Ein zutiefst ehrliches Buch über Liebe und Tod, über das, was wir verlieren, und über das, was uns bleibt .

459 seiten, rowohlt verlag 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

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