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9 JULI 1929 KLINISCHE WOCHENSCHRIFT. 8. JAHRGANG. Nr. 28 I315 lich, nur w~hrend der Injektion ftihlt der Patient einen starken lokalen Schmerz). Bei den normalen Individuen bewirkt das K in fast allen FMlen schon beim nfichternen Zustand eine Verminderung des Gaswechsels (s. Abb. 2) ; auch die sp.-d. W. wird deutlich vermindert; ihre Dauer bleibt aber normal. Bei einem mit Ulcus duodeni behafteten Patienten war diese Verminderung bedeutender (s. Abb. 3). Meine Untersuchungen best~tigen die engen Beziehungen zwischen dem vegetativen Nervensystem und dem elektro- lytischen System im Sinne der Zondekschen Theorie fiber die hormonale Wirkung. Bis jetzt ist es nicht mSglich, festzustellen, ob Ca und K fiber den Gaswechsel wirken bei t3eeinflussung des Basen- S~iuregleichgewichtes oder bei direkter Wirkung fiber den Tonus des autonomen Systems. (Die ausffihrliche Arbeit wird demnitchst in einer italienischen Zeitschrift erscheinen.) (A~s der Medizinisehen Un~versiti~tsklinik zu Bari, ltalien [Direk- tot: Prof. Dr. francesco Galdi].) ZUM MECHANISMUS DER GEFASSERWEITERUNG IN ARBEITENDEN ORGANEN. Von ALFRED FLEISCH. Die Anpassung der Blutzufuhr an den Blutbedarf des Ge- webes ist eine fundamentale Tatsache der Kreislaufphysio- logie, die fiber jeden Zweifel erhaben ist. Unsicher hingegen ist das Problem, welcher bzw. welche Mechanismen diese Do- sierung des Stromvolumens zustande bringen. Haupts~ch- lich sind es zwei Mechanismen, die hierffir in Frage kommen und die viel diskutiert worden sind, nfimlich I. ein peripherer Regulationsmechanismus, basierend auf der Wirkung der Dissimilationsprodukte, und 2. die Gef~tgerweiterung dutch zentrale Mitinnervation. I. Alle Anforderungen, die wir an einen Regulations- mechanismus des peripheren Kreislaufes stellen, werden er- ffillt, wenn die Regulierung des Stromvolumens vom Gewebe aus erfolgt. Denn im Gewebe allein ist das Kriterium dafiir vorhanden, ob die Blutzufuhr dem Blutbedarf entspricht oder nicht. Verschiedene experimentelle Beobachtungen haben schon vor l~ngerer Zeit zu der Anschauung gefiihrt, dab die sauren Stoffweehselprodukte die Gefi~rierweiterung in ffitigen Organen bewirken. Die h~ufige Bearbeitung dieses Problems durch zahlreiche Autoren hat zum Resultate geffihrt, dab die H-Ionenkonzentration einen ad~quaten Reiz ffir den peri- pheren Regulationsmechanismus darstellt, indem kleinste Versehiebungen der C~ nach der sauren Seite intensive Ge- f~gerweiterung auslSsen, wobei zu betonen ist, dab die not- wendigen C~-Anderungen durchaus im physiologischen ]3e- reiche liegen (FLEISCH, ATZLER und G. LEHM.a~N). Ein son cher auf die C~ als ad~quaten Reiz eingestellter Regulations- mechanismus befriedigt unsere theoretischen Anforderungen in hohem Mage. Denn jede insuffiziente Durchblutung, gleich- giiltig welcher Provenienz, l~13t die sauren Dissimilationspro- dukte im Gewebe sich anreichern, wodurch korrigierend der geffiBdilatatorische Akt ausgel6st wird und solange bestehen bleibt, bis die angeh~uften sauren Dissimilationsprodukte dutch den verst~rkten Blutstrdm auf das normale Niveau zurfickgeffihrt sind. Dutch diese Feststellung ist selbstverst/indlich in keiner Weise ausgeschlossen, dab nicht andere ReizqualitXten eben- falls regulierend eingreifen. Insbesondere kommt dem capillar- erweiternden Histamin und dem Acetylcholin, das eine kurz- dauernde Arterienerweiterung bewirkt, wesentliches Inter~ esse zu. 2. Eine zweiteMOglichkeit der Gef~tl3erweiterunginarbeiten- den Organen wird angedeutet durch die Hypothese, dab mit dem Aktionsimpuls zu einem Organ gleichzeitig dessen Vasodilata- toren yore Zentrum aus erregt werden. Obwohl diese Hypo- these, die sinngem~13 als ,,Mitinnervation" bezeichnet wurde, hie bewiesen worden ist, so wird sie doch hXufig als Iest- stehende Tatsache behandelt. Als alleiniger oder quantitativ ffihrender Regulationsmechanismus kann diese Mitinner- vatlon allerdings nicht in Frage kommen, indem z. B. Blut- hunger des Gewebes infolge kollateraler AnAmie oder h~mo- statisch bedingter Widerstandsverschiebung dutch dieselbe nicht befriedigt werden k6nnte. Als Argument zugunsten der Mitinnervation werden haupts~ichlich die Befunde yon E. WEBER verwertet. WEBER beobachtete bei Reizung der GroBhirnrinde yon curarisierten Tieren oder bei intensiven Bewegungsvorstellungen beim Men- schen oder bei Suggestion einer Bewegung in der Hypnose eine Verschiebung des 131utes aus dem Splanchnicusgebiet in alle vier Extremit~ten. Ffir die Hypothese der Mitinnervation bilden aber diese Weberschen Befunde kein Argument, da die Volumzunahme aller Extremit~ten als passive Verdr~ngung des Blutes aus dem Splanchnicusgebiet aufzufassen ist, was yon WEBER betont wird. Von einer Mitinnervation mug abet gefordert werden, dab eine aktive Erweiterung der Arterien stattfindet, und zwar nur in dem Gewebebezirk, der vermehrte Arbeit leistet. Auch sonst ist in der Literatur kein Argument zu finden, das mit einiger Wahrscheinlichkeit ffir die Richtig- keit der hypothetischen Mitinnervation spricht. Eine KlXrung dieser Frage hoffte ich dutch folgenden Versuchsplan zu erzielen. An der Groghirnrinde der Katze wird das motorische Zentrum ffir Bewegung der hinteren Extremit~ten elektrisch gereizt. Bei dieser Rindenreizung wird zweifellos auch der Mechanismus der Mitinnervation in T~tigkeit gesetzt, sofern tin solcher existiert. Die elek- trische Reizung findet n~mlich am selben Orte statt, yon dem aus die Willkfirbewegung inszeniert wird und somit auch der mitinnervatorische Gef~Bimpuls ausgehen muB. Infolge der Rindenreizung resultiert eine Vasodilatation in der arbeitenden Extremit~t, welche zwecks Registrierung des Stromvolumens kiinstlich durchstrSmt wird. Diese Vasodilatation kann nun aber erzeugt sein entweder durch Mitinnervation oder durch die bei der Arbeitsleistung sich bildenden Dissimilations- produkte. Zur Entscheidung, welchem dieser beiden Faktoren die entstandene Vasodilatation zuzuschreiben ist, wird die kfinstlich durchstrSmte Extremit~t nun curarisiert, damit keine Arbeit geleistet wird und keine Vermehrung der Dissimi- lationsprodukte stattfindet. Erfolgt nun auf Rindenreizung doch noch Vasodilatation, so ist diese der Mitinnervation zuzuschreiben, welche damit bewiesen ist. Erzeugt 1Rinden- reizung nach Curarisierung abet keine Dilatation mehr, so ist bewiesen, dab die Gefggerweiterung eine Folge der ent- standenen Dissimilationsprodukte war, und dab die vaso- dilatatorische Mitinnervation vom Zentrum ans offensichtlich nicht existiert. Zur Kontrolle wurde noch nachgewiesen, dab alas verwendete Curare in der benutzten Konzentration die Vasomotoren nicht l~hmt. In I I einwandfrei gelungenen Versuchen wurden folgende Resultate erhalten : Bei der ersten Durchstr6mung mit Ringerl6sung wurden bei 79 Reizungen der Groghirnrinde in 82 % der FMle Vaso- dilatation und Bewegung der kiinstlich durchstr6mten Extre- mitat erhalten. In 18 % der Fglle fehlte ein GefgBeffekt oder es trat Vasoconstriction auf. Nach Curarisierung infolge DurchstrSmung mit Curare- tlingerl6snng trat yon 38 Rindenreizungen zweimal (= 5 %) eine leichte Vasodilatation auf. In 95 % der F~ille fehlte ein Gef~13effekt oder es erfolgte GefaBverengerung. Nachdem die Curarevergiftnng infolge Durchstr6mung mit RingerlSsung wiederum rfickgSngig gemacht worden war, trat in 34% der tlindenreizungen wieder deutliche GefiiB- erweiterung auf. Da die GefSge unter Curarevergiftung auf andere vaso- dilatatorische Reize (S~iure, Depressorreizung) noch prompt mit Erweiterung antworteten, war der gefgBdilatatdrische Mechanismus noch intakt. Wenn somit wghrend der Curari- sierung die Grofihirnrindenreizung nicht mehr Vasodilatation erzeugt, so muB gefolgert werden, dab der Meehanismus der Gefdirierweiterung dutch zentrale M4tinnervation nicht existiert, und daft die bei Arbeitslei~tung resultierende Gefdrierweiterung nur eine Konsequenz der in versti~rlctem Marie gebildeten Sto]j- wechselprodukte ist. (Aus dem Physiologischen lnstitut Dorpat.)

Zum Mechanismus der Gefässerweiterung in Arbeitenden Organen

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9 JULI 1929 K L I N I S C H E W O C H E N S C H R I F T . 8. J A H R G A N G . Nr. 28 I315

lich, nur w~hrend der Injektion ftihlt der Pat ient einen starken lokalen Schmerz).

Bei den normalen Individuen bewirkt das K in fast allen FMlen schon beim nfichternen Zustand eine Verminderung des Gaswechsels (s. Abb. 2) ; auch die sp.-d. W. wird deutlich vermindert ; ihre Dauer bleibt aber normal.

Bei einem mit Ulcus duodeni behafteten Patienten war diese Verminderung bedeutender (s. Abb. 3).

Meine Untersuchungen best~tigen die engen Beziehungen zwischen dem vegetativen Nervensystem und dem elektro- lytischen System im Sinne der Zondekschen Theorie fiber die hormonale Wirkung.

Bis jetzt ist es nicht mSglich, festzustellen, ob Ca und K fiber den Gaswechsel wirken bei t3eeinflussung des Basen- S~iuregleichgewichtes oder bei direkter Wirkung fiber den Tonus des autonomen Systems. (Die ausffihrliche Arbeit wird demnitchst in einer italienischen Zeitschrift erscheinen.) (A~s der Medizinisehen Un~versiti~tsklinik zu Bari, l talien [Direk- tot: Prof. Dr. francesco Galdi].)

ZUM MECHANISMUS DER GEFASSERWEITERUNG IN ARBEITENDEN ORGANEN.

Von ALFRED FLEISCH.

Die Anpassung der Blutzufuhr an den Blutbedarf des Ge- webes ist eine fundamentale Tatsache der Kreislaufphysio- logie, die fiber jeden Zweifel erhaben ist. Unsicher hingegen ist das Problem, welcher bzw. welche Mechanismen diese Do- sierung des Stromvolumens zustande bringen. Haupts~ch- lich sind es zwei Mechanismen, die hierffir in Frage kommen und die viel diskutiert worden sind, nfimlich I. ein peripherer Regulationsmechanismus, basierend auf der Wirkung der Dissimilationsprodukte, und 2. die Gef~tgerweiterung dutch zentrale Mitinnervation.

I. Alle Anforderungen, die wir an einen Regulations- mechanismus des peripheren Kreislaufes stellen, werden er- ffillt, wenn die Regulierung des Stromvolumens vom Gewebe aus erfolgt. Denn im Gewebe allein ist das Kriterium dafiir vorhanden, ob die Blutzufuhr dem Blutbedarf entspricht oder nicht. Verschiedene experimentelle Beobachtungen haben schon vor l~ngerer Zeit zu der Anschauung gefiihrt, dab die sauren Stoffweehselprodukte die Gefi~rierweiterung in ffitigen Organen bewirken. Die h~ufige Bearbeitung dieses Problems durch zahlreiche Autoren hat zum Resultate geffihrt, dab die H-Ionenkonzentrat ion einen ad~quaten Reiz ffir den peri- pheren Regulationsmechanismus darstellt, indem kleinste Versehiebungen der C~ nach der sauren Seite intensive Ge- f~gerweiterung auslSsen, wobei zu betonen ist, dab die not- wendigen C~-Anderungen durchaus im physiologischen ]3e- reiche liegen (FLEISCH, ATZLER und G. LEHM.a~N). Ein son cher auf die C~ als ad~quaten Reiz eingestellter Regulations- mechanismus befriedigt unsere theoretischen Anforderungen in hohem Mage. Denn jede insuffiziente Durchblutung, gleich- giiltig welcher Provenienz, l~13t die sauren Dissimilationspro- dukte im Gewebe sich anreichern, wodurch korrigierend der geffiBdilatatorische Akt ausgel6st wird und solange bestehen bleibt, bis die angeh~uften sauren Dissimilationsprodukte dutch den verst~rkten Blutstrdm auf das normale Niveau zurfickgeffihrt sind.

Dutch diese Feststellung ist selbstverst/indlich in keiner Weise ausgeschlossen, dab nicht andere ReizqualitXten eben- falls regulierend eingreifen. Insbesondere kommt dem capillar- erweiternden Histamin und dem Acetylcholin, das eine kurz- dauernde Arterienerweiterung bewirkt, wesentliches Inter~ esse zu.

2. Eine zweiteMOglichkeit der Gef~tl3erweiterunginarbeiten- den Organen wird angedeutet durch die Hypothese, dab mit dem Aktionsimpuls zu einem Organ gleichzeitig dessen Vasodilata- toren yore Zentrum aus erregt werden. Obwohl diese Hypo- these, die sinngem~13 als ,,Mitinnervation" bezeichnet wurde, hie bewiesen worden ist, so wird sie doch hXufig als Iest- stehende Tatsache behandelt. Als alleiniger oder quanti tat iv

ffihrender Regulationsmechanismus kann diese Mitinner- vatlon allerdings nicht in Frage kommen, indem z. B. Blut- hunger des Gewebes infolge kollateraler AnAmie oder h~mo- statisch bedingter Widerstandsverschiebung dutch dieselbe n ich t befriedigt werden k6nnte.

Als Argument zugunsten der Mitinnervation werden haupts~ichlich die Befunde yon E. WEBER verwertet. WEBER beobachtete bei Reizung der GroBhirnrinde yon curarisierten Tieren oder bei intensiven Bewegungsvorstellungen beim Men- schen oder bei Suggestion einer Bewegung in der Hypnose eine Verschiebung des 131utes aus dem Splanchnicusgebiet in alle vier Extremit~ten. Ffir die Hypothese der Mitinnervation bilden aber diese Weberschen Befunde kein Argument, da die Volumzunahme aller Extremit~ten als passive Verdr~ngung des Blutes aus dem Splanchnicusgebiet aufzufassen ist, was yon WEBER betont wird. Von einer Mitinnervation mug abet gefordert werden, dab eine aktive Erweiterung der Arterien stattfindet, und zwar nur in dem Gewebebezirk, der vermehrte Arbeit leistet. Auch sonst ist in der Literatur kein Argument zu finden, das mit einiger Wahrscheinlichkeit ffir die Richtig- keit der hypothetischen Mitinnervation spricht.

Eine KlXrung dieser Frage hoffte ich dutch folgenden Versuchsplan zu erzielen. An der Groghirnrinde der Katze wird das motorische Zentrum ffir Bewegung der hinteren Extremit~ten elektrisch gereizt. Bei dieser Rindenreizung wird zweifellos auch der Mechanismus der Mitinnervation in T~tigkeit gesetzt, sofern t in solcher existiert. Die elek- trische Reizung findet n~mlich am selben Orte statt, yon dem aus die Willkfirbewegung inszeniert wird und somit auch der mitinnervatorische Gef~Bimpuls ausgehen muB. Infolge der Rindenreizung resultiert eine Vasodilatation in der arbeitenden Extremit~t, welche zwecks Registrierung des Stromvolumens kiinstlich durchstrSmt wird. Diese Vasodilatation kann nun aber erzeugt sein entweder durch Mitinnervation oder durch die bei der Arbeitsleistung sich bildenden Dissimilations- produkte. Zur Entscheidung, welchem dieser beiden Faktoren die entstandene Vasodilatation zuzuschreiben ist, wird die kfinstlich durchstrSmte Extremit~t nun curarisiert, damit keine Arbeit geleistet wird und keine Vermehrung der Dissimi- lationsprodukte stattfindet. Erfolgt nun auf Rindenreizung doch noch Vasodilatation, so ist diese der Mitinnervation zuzuschreiben, welche damit bewiesen ist. Erzeugt 1Rinden- reizung nach Curarisierung abet keine Dilatation mehr, so ist bewiesen, dab die Gefggerweiterung eine Folge der ent- standenen Dissimilationsprodukte war, und dab die vaso- dilatatorische Mitinnervation vom Zentrum ans offensichtlich nicht existiert. Zur Kontrolle wurde noch nachgewiesen, dab alas verwendete Curare in der benutzten Konzentrat ion die Vasomotoren nicht l~hmt.

In I I einwandfrei gelungenen Versuchen wurden folgende Resultate erhalten :

Bei der ersten Durchstr6mung mit Ringerl6sung wurden bei 79 Reizungen der Groghirnrinde in 82 % der FMle Vaso- dilatation und Bewegung der kiinstlich durchstr6mten Extre- mitat erhalten. In 18 % der Fglle fehlte ein GefgBeffekt oder es t ra t Vasoconstriction auf.

Nach Curarisierung infolge DurchstrSmung mit Curare- tlingerl6snng t rat yon 38 Rindenreizungen zweimal (= 5 %) eine leichte Vasodilatation auf. In 95 % der F~ille fehlte ein Gef~13effekt oder es erfolgte GefaBverengerung.

Nachdem die Curarevergiftnng infolge Durchstr6mung mit RingerlSsung wiederum rfickgSngig gemacht worden war, t ra t in 34% der t l indenreizungen wieder deutliche GefiiB- erweiterung auf.

Da die GefSge unter Curarevergiftung auf andere vaso- dilatatorische Reize (S~iure, Depressorreizung) noch prompt mit Erweiterung antworteten, war der gefgBdilatatdrische Mechanismus noch intakt. Wenn somit wghrend der Curari- sierung die Grofihirnrindenreizung nicht mehr Vasodilatation erzeugt, so muB gefolgert werden, dab der Meehanismus der Gefdirierweiterung dutch zentrale M4tinnervation nicht existiert, und daft die bei Arbeitslei~tung resultierende Gefdrierweiterung nur eine Konsequenz der in versti~rlctem Marie gebildeten Sto]j- wechselprodukte ist. (Aus dem Physiologischen lnst i tut Dorpat.)