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20. AUGUST I929 KLINISCHE WOCHENSCHRIFT. 8. JAHRGANG. Nr. 34 I573 Stenose der Valvula Heisteri oder pathologische Erweite- rung des Hepaticocholedochus. c) Bei nicht vorhandenem Gallenblasenschatten und vor- handenem Depot. 5. Wegsamkeit des Duct. hep. chol. und der Papilla Vateri und Erkrankung der Gallenblase. Es dr~ngt sich zuletzt die Frage auf, wie es zu erkl~iren sei, dab w~hrend des kontinuierlich erfolgenden Abflusses der Galle dutch den DuctuS hepatico-choled, in den Darm ein Tell des Kontrastmittels tiberhaupt in die Gallenblase gelangt, die doch mitsamt dem Ductus cyst. nur einen Neben- arm des Systems darstellt. Zur Erkl~trung m6ge folgendes dienen. Bekanntlich finder man die Gallenblase bei Laparo- tomien geftillt und stets ihrem Inhalt angepaBt. Es muB also eine hydrodynamische Kraft vorhanden sein, die ein von der Leber ausgeschiedenes Kontrastmittel, das durch den Hepatico-choled. in den Darm IlieBt, in das nie ganz leere Reservoir einstr6men l~13t. Alle Physiologefi geben nun iibereinstimmend wenigstens die Resorption yon Wasser durch die Schleimhaut der Gallenblase zu. ROSENT~AL und LICKT* haben jtingst auch die Resorptiort anderer Gallen- bestandteile durch die Gallenblasenschleimhaut experimentell erwiesen. Stellen wir uns nun die Gallenblase als ein Reservoir mit sichtbarem Zuflu]3 und nicht siehtbarem Ab]lufi vor (der AbfluB erfolgt durch die Venae cysticae, BLOND), SO stellt diese Resorptions/dihigkeit der Gallenblasenschleimhaut ]ene hydrodynamische Kra]t dar, welche die Galle lconstant aus dem Hauptkanal, dem Hepatico-choled. in das Reservoir anzieht. Nur so erscheint es erkl~rlich, dab Galle durch die Papille abfliel3en und zu gleicher Zeit yon der Gallenblase angesaugt und gespeichert werden kann. ZUR BESTIMMUNG DES SPEZIFI$CHEN GEWICHTS DES LIQUOR CEREBROSPINALIS. Von Dr. CARL RIEBELING. Aus der Serologischen Abteilung, Leiter: Oberarzt Prof. KAFKA, der Staatskranken- anstalt uud PsychiatrischenUniversit~itsklinik Friedrichsberg in Hamburg (Direktor: Prof. Dr. WEYGANDT). Von verschiedenen Autoren wurde versucht, das spezi- fische Gewicht des Liquors zu ermitteln. STANFORD~ stellte W~tgungen an Paralytikerliquor in verschiedenen Stadien der Erkrankung an. Er bediente sich des Pyknometers. Auch LEWlNSON 2 machte pyknometrische Untersuchungen mit Liquor. Diese Methode ist abet ffir Reihenuntersuchungen zu kompliziert. Die sorgfXltige Anwendung aller Kautelen ffir die quantitative W~gung ist eine Forderung, die selten ganz erftillt wird und auBerdem vim Zeit kostet. Schliel31ich sind such kleine Pyknometer recht schwierig zu reinigen. MESTREZAT a u n d BONOLA ~ e r w ~ h n e n die pyknometrische Methode und die nach HAM~IERSCHLAO, welch letztere ganz abgelehnt wird. Sie ist allerdings auch besonders ungenau. Uns interessierte das spezifische Gewicht des Liquors be- sonders, well, wie KAFKA schon erw~thnt hatte, die Liquor- konzentration groge t3edeutung ftir die Kritik der quanti- tativen Befunde hat. Wir haben eine !Vlethode der Bestimmung des spezifischen Gewichts wieder aufgenommen, die SAMSON schon ~m hiesigen Institut verwertet hatte, die abet in Einzelheiten noch aus- gebaut und verfeinert werden konnte. Ffir unser Verfahren bedarf es Iediglich einer Torsionswage, die nach M6glichkeit fiir ioo mg geeicht sein soil. Die Skalenteile geben dann 1/10 mg an. Die Gl~schen fiir die Aufnahme der zu messenden Flflssigkeit sind praktischerweise kleine hohe Zylinder. Die Spindel, deren Gewichtsverlust gemessen wird, stellen wit uns selbst her, sie kann auch yon j edem GlasbI~ser geblasen werden. Je gr6Ber die Differenz zwischen Luftgewicht und Wassergewicht ist, desto genauer wird die ]3erechnung. Die Spindel h~tngt an einem Kokonfaden, der sehr dflnn und recht krgftig ist und aul3erdem wenig h3~rophil ist. Zur genauen Null- * Klin. Wschr. 1928, Nr 4 I. punktbestimmung des Zeigers benutzen wit eine Mikroskoplupe, die jedesmal genau eingestellt werden mug, und zwar lassen wir den unteren Rand des Zeigers mit dem Fadenkreuz der Miskroskoplupe zusammenfallen*. Der Skalenzeiger mug natflrlich parallaktisch richtig gesehen werden. Unterteile zwischen den einzelnen 1/10 mg- Teilstrichen kann man mit einer weiteren Lupe gut ablesen. Die Vorrichtung zur Ablesung des Skalenzeigerstetlung laBt sich bequem mit einem kleinen Draht oder Blechbflgel an dem Zeiger der Torsionswage selbst moniieren. Es ist yon Wichtig- keit fflr die Messung, dab die Spindel immer gleichtief in der Ftfissigkeit hang t. Da bei den sehr geringen Gewichten, die in Betracht kommen, auch kleine Oberflachenkr~fte eine Rolle spielen, habe ich den Versuch, eine Marke auf dem Kokon- faden anzubringen, die mit der FlflssigkeitsoberflXche ab- schneider, wieder aufgegeben. Ich ftille die Pr~paratenglXser bis zu einer Feilenmarke und versenke dann die Spindel so- welt, dab bei festgestellter Wage der Aufhangbtigel der Spindel mit der Marke ab- schneidet (parallaxefrei ab- lesen !). So ist eine freie ]3ewegung der Spindel im Wasser gew~hr- leistet. DaB die Spindel nicht an der Wandung des Glases kleben darf, ist selbstverst~nd- lich. Man kommt bei dieser Methode mit recht geringen Elfissigkeitsmengen (5--6 cm Liquor) aus und kann rasch arbeiten. Je nach Bedarf kann man sich zur Schonung der Augen bei der Ablesung an Abb. I. Torsionswage zur Bestimmung des der N[ikroskoplupe eine kleine spezifischen Gewichts des Liquors. Zu be- sehwarze Papierfahne anbrin- achten die Stellvorrichtungen des Gef~il3es gen, die das freie Ange schtitzt, und des Mikroskops. und hinter dem Tisch, aui dem die Fliissigkeit steht, ebenfalls einen Lichtschutz anbringen. Alles andere ergibt sich ohne weiteres aus der Abbildung. Die ganze Apparatur l~Bt sich auf einem Brett montieren, wobei die Stellung der Mikroskoplupe und die des Tischchens ein far atle Male fixiert ist. Dann spart man sich vim Zeit mit dem jedes- maligen Einstellen, Wir stehen augenblicklich in Unterhandlungen mit einer hiesigen Firms, diese Zusammenstellung einzurichten und werden bei Mitteilung der Resultate dariiber noch berichten kOnnen. Die Berechnung des spez. Gew., die sich aus dem Quotienten der zwei Differenzen der Gewichte der Spindel: Luftgewicht -- Liquorgewmht Luftgewicht -- H~O-Gewicht ergibt, ist am einfachsten logarithmisch auszufflhren, da sich sonst eine recht umst~ndliche Division ergibt. Daffir empfiehlt es sich besonders, dab die Differenzen zwischen i,ooo und I,IOO g liegen (man blast eine Anzahi Spindeln, aus denen man die passenden aussucht), da die meisten Logarithmentafeln ffir diesen Bereich eine eigene genaue Tafel haben. Das beschleunigt die Ausrechnung sehr. -- Die bisher gemessenen Liquorgewichte schwanken zwischen too6,9 und Ioo9,3, das heiBt in recht engen Grenzen. EinzeIl~eiten der Resultate erscheinen demngchst in einer aus- f~hrlichen Arbeit fiber die Konzentration des Liquors. Literatur: ~ STANFORD, Vergleichende Studien iiber Cerebro- spinalfliissigkeit bei Geisteskranken. I, Dichte. Z. physik. Chem. 86, H. I, 144 (1913). -- 2 LZWlNSON, Cerebrospinal fluid in health and in disease. 2. Edition. London 1923. -- a MZSTRgZAT, Le liquide c@halo-rachidien normal et pathologique. Paris I912. -- BONOLA, La rachicentesi ed il liquido cefalo-rachidiano. Bologna I922. * Die Achse des Mikroskopes muB in einer Ebene mit der Zeigerebene liegen, was sich durch einen Kipptisch mit Schraube bewerkstelIigen !/iBt.

Zur Bestimmung des Spezifischen Gewichts des Liquor Cerebrospinalis

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Page 1: Zur Bestimmung des Spezifischen Gewichts des Liquor Cerebrospinalis

20. AUGUST I929 K L I N I S C H E W O C H E N S C H R I F T . 8. J A H R G A N G . N r . 34 I 5 7 3

S tenose de r V a l v u l a He i s t e r i oder pa tho log i sche Erwe i t e - r u n g des H e p a t i c o c h o l e d o c h u s .

c) Bei n i c h t v o r h a n d e n e m G a l l e n b l a s e n s c h a t t e n u n d vor - h a n d e n e m Depo t .

5. W e g s a m k e i t des Duc t . hep. chol. u n d de r Pap i l l a V a t e r i u n d E r k r a n k u n g de r Gal lenblase .

Es d r ~ n g t s ich zu l e t z t die F r a g e auf, wie es zu erkl~iren sei, d a b w ~ h r e n d des k o n t i n u i e r l i c h e r fo lgenden Abf lusses de r Gal le d u t c h den DuctuS hepa t ico-cho led , in den D a r m ein Tell des K o n t r a s t m i t t e l s t i b e r h a u p t in die Gal lenb lase gelangt , die doch m i t s a m t d e m D u c t u s cyst . n u r e inen N e b e n - a r m des S y s t e m s da r s t e l l t . Z u r Erkl~trung m6ge folgendes d ienen. B e k a n n t l i c h f inde r m a n die Ga l l enb lase bei L a p a r o - t o m i e n geft i l l t u n d s t e t s i h r e m I n h a l t angepaBt . Es muB also eine h y d r o d y n a m i s c h e K r a f t v o r h a n d e n sein, die ein v o n de r L e b e r ausgesch iedenes K o n t r a s t m i t t e l , das d u r c h den Hepa t i co -cho led . in den D a r m IlieBt, in das nie ganz leere R e s e r v o i r e i n s t r 6 m e n l~13t. Alle Physio logef i geben n u n i i b e r e i n s t i m m e n d wen igs t ens die R e s o r p t i o n yon W a s s e r d u r c h die S c h l e i m h a u t de r Ga l l enb lase zu. ROSENT~AL u n d LICKT* h a b e n j t ings t a u c h die Resorp t io r t a n d e r e r Gal len- b e s t a n d t e i l e d u r c h die G a l l e n b l a s e n s c h l e i m h a u t e x p e r i m e n t e l l erwiesen. Stellen wir uns nun die Gallenblase als ein Reservoir mit sichtbarem Zuflu]3 und nicht siehtbarem Ab]lufi vor (der Abf luB e r fo lg t d u r c h die V e n a e cys t icae , BLOND), SO stellt diese Resorptions/dihigkeit der Gallenblasenschleimhaut ]ene hydrodynamische Kra]t dar, welche die Galle lconstant aus dem Hauptkanal, dem Hepatico-choled. in das Reservoir anzieht. N u r so e r s c h e i n t es erkl~r l ich , d a b Gal le d u r c h die Papi l le abfliel3en u n d zu gle icher Ze i t yon de r Ga l lenb lase a n g e s a u g t u n d g e s p e i c h e r t w e r d e n kann .

ZUR BESTIMMUNG DES SPEZIFI$CHEN GEWICHTS DES LIQUOR CEREBROSPINALIS.

Von

Dr. CARL RIEBELING. Aus der Serologischen Abteilung, Leiter: Oberarzt Prof. KAFKA, der Staatskranken- anstalt uud Psychiatrischen Universit~itsklinik Friedrichsberg in Hamburg (Direktor:

Prof. Dr. WEYGANDT).

Von v e r s c h i e d e n e n A u t o r e n wurde ve r such t , das spezi- f ische Gewich t des L iquor s zu e rmi t t e ln . STANFORD~ ste l l te W~tgungen a n P a r a l y t i k e r l i q u o r in v e r s c h i e d e n e n S tad ien de r E r k r a n k u n g an. E r b e d i e n t e sich des P y k n o m e t e r s . A u c h LEWlNSON 2 m a c h t e p y k n o m e t r i s c h e U n t e r s u c h u n g e n m i t L iquor . Diese M e t h o d e i s t a b e t ffir R e i h e n u n t e r s u c h u n g e n zu kompl iz i e r t . Die sorgfXltige A n w e n d u n g al ler K a u t e l e n ffir die q u a n t i t a t i v e W ~ g u n g i s t eine F o r d e r u n g , die se l ten g a n z erf t i l l t w i rd u n d a u B e r d e m vim Zei t kos te t . Schliel31ich s ind s u c h k le ine P y k n o m e t e r r e c h t schwier ig zu re in igen . MESTREZAT a u n d BONOLA ~ e r w ~ h n e n die p y k n o m e t r i s c h e M e t h o d e u n d die n a c h HAM~IERSCHLAO, welch le tz te re ganz a b g e l e h n t wird . Sie i s t a l l e rd ings a u c h besonde r s ungenau . U n s in t e re s s i e r t e das spezif ische G ew i ch t des L iquor s be- sonders , well, wie KAFKA schon erw~thnt h a t t e , die L iquor - k o n z e n t r a t i o n groge t 3edeu tung ftir die K r i t i k der q u a n t i - t a t i v e n B e f u n d e ha t .

W i r h a b e n eine !Vlethode der B e s t i m m u n g des spezi f i schen Gewich t s wieder a u f g e n o m m e n , die SAMSON schon ~m hies igen I n s t i t u t v e r w e r t e t h a t t e , die a b e t in E i n z e l h e i t e n n o c h aus- g e b a u t u n d v e r f e i n e r t w e r d e n konn te .

Ffir unser Verfahren bedarf es Iediglich einer Torsionswage, die nach M6glichkeit fiir ioo mg geeicht sein soil. Die Skalenteile geben dann 1/10 mg an. Die Gl~schen fiir die Aufnahme der zu messenden Flflssigkeit sind praktischerweise kleine hohe Zylinder. Die Spindel, deren Gewichtsverlust gemessen wird, stellen wit uns selbst her, sie kann auch yon j edem GlasbI~ser geblasen werden. Je gr6Ber die Differenz zwischen Luftgewicht und Wassergewicht ist, desto genauer w i rd die ]3erechnung.

Die Spindel h~tngt an einem Kokonfaden, der sehr dflnn und recht krgftig ist und aul3erdem wenig h3~rophil ist. Zur genauen Null-

* Klin. Wschr. 1928, Nr 4 I.

punktbes t immung des Zeigers benutzen wit eine Mikroskoplupe, die jedesmal genau eingestellt werden mug, und zwar lassen wir den unteren Rand des Zeigers mit dem Fadenkreuz der Miskroskoplupe zusammenfallen*. Der Skalenzeiger mug natflrlich paral laktisch richtig gesehen werden. Unterteile zwischen den einzelnen 1/10 mg- Teilstrichen kann man mi t einer weiteren Lupe gut ablesen. Die Vorrichtung zur Ablesung des Skalenzeigerstetlung laBt sich bequem mit einem kleinen Drah t oder Blechbflgel an dem Zeiger der Torsionswage selbst moniieren. Es ist yon Wichtig- keit fflr die Messung, dab die Spindel immer gleichtief in der Ftfissigkeit hang t. Da bei den sehr geringen Gewichten, die in Bet rach t kommen, auch kleine Oberflachenkr~fte eine Rolle spielen, habe ich den Versuch, eine Marke auf dem Kokon- faden anzubringen, die mit der FlflssigkeitsoberflXche ab- schneider, wieder aufgegeben. Ich ftille die Pr~paratenglXser bis zu einer Feilenmarke und versenke dann die Spindel so- welt, dab bei festgestellter Wage der Aufhangbtigel der Spindel mit der Marke ab- schneidet (parallaxefrei ab- lesen !).

So ist eine freie ]3ewegung der Spindel im Wasser gew~hr- leistet. DaB die Spindel nicht an der Wandung des Glases kleben darf, ist selbstverst~nd- lich. Man kommt bei dieser Methode mit recht geringen Elfissigkeitsmengen (5--6 cm Liquor) aus und kann rasch arbeiten. Je nach Bedarf kann man sich zur Schonung der Augen bei der Ablesung an Abb. I. Torsionswage zur Bestimmung des d e r N[ikroskoplupe eine kleine spezifischen Gewichts des Liquors. Zu be- sehwarze Papierfahne anbrin- achten die Stellvorrichtungen des Gef~il3es

gen, die das freie Ange schtitzt, und des Mikroskops. und hinter dem Tisch, aui dem die Fliissigkeit steht, ebenfalls einen Lichtschutz anbringen. Alles andere ergibt sich ohne weiteres aus der Abbildung.

Die ganze Appara tur l~Bt sich auf einem Bre t t montieren, wobei die Stellung der Mikroskoplupe und die des Tischchens ein far atle Male fixiert ist. Dann spar t man sich vim Zeit mi t dem jedes- maligen Einstellen,

Wir stehen augenblicklich in Unterhandlungen mit einer hiesigen Firms, diese Zusammenstel lung einzurichten und werden bei Mitteilung der Resultate dariiber noch ber ichten kOnnen. Die Berechnung des spez. Gew., die sich aus dem Quotienten der zwei Differenzen der Gewichte der Spindel:

Luftgewicht -- Liquorgewmht Luftgewicht -- H~O-Gewicht

ergibt, ist am einfachsten logari thmisch auszufflhren, da sich sonst eine recht umst~ndliche Division ergibt.

Daffir empfiehlt es sich besonders, dab die Differenzen zwischen i,ooo und I,IOO g liegen (man blast eine Anzahi Spindeln, aus denen man die passenden aussucht), da die meisten Logari thmentafeln ffir diesen Bereich eine eigene genaue Tafel haben. Das beschleunigt die Ausrechnung sehr. -- Die bisher gemessenen Liquorgewichte schwanken zwischen too6,9 und Ioo9,3, das heiBt in recht engen Grenzen.

EinzeIl~eiten der Resultate erscheinen demngchst in einer aus- f~hrlichen Arbeit fiber die Konzent ra t ion des Liquors.

L i t e r a t u r : ~ STANFORD, Vergleichende Studien iiber Cerebro- spinalfliissigkeit bei Geisteskranken. I, Dichte. Z. physik. Chem. 86, H. I, 144 (1913). -- 2 LZWlNSON, Cerebrospinal fluid in hea l th and in disease. 2. Edition. London 1923. -- a MZSTRgZAT, Le liquide c@halo-rachidien normal et pathologique. Paris I912. --

BONOLA, La rachicentesi ed il liquido cefalo-rachidiano. Bologna I 9 2 2 .

* Die Achse des Mikroskopes muB in einer Ebene mit der Zeigerebene liegen, was sich durch einen Kipptisch mit Schraube bewerkstelIigen !/iBt.