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Zur Vorgesdiidite des Giigamescfi^Epos 1 Von Hermann Bänke-Heidelberg Wer sich in den letzten Jahrzehnten mit dem einzigartigen alten Epos des Zweistromlandes, das wir nach seinem Helden das „Gilga- mesch-Epos" nennen, etwas eingehender befaßt hat, dem mußten von zahllosen Einzelfragen abgesehen zwei Hauptprobleme be- sonders am Herzen liegen: die Geschichte des Textes und seine Rolle im Altertum und die Herkunft der einzelnen Stücke, aus denen dieser Text offensichtlich zusammengesetzt war. Während wir über die Rolle, die der Text einst selbst in seinem Ursprungslande gespielt hat, noch ganz im Dunkeln tappen, und während von seiner Geschichte noch immer wenig genug erkennbar ist 2 , beginnen wir über die Herkunft seiner einzelnen Teile, d. h. also über die. Vorgeschichte des G-E., dank der eindringenden Untersuchungen von SAMUEL N. KRAMER jetzt endlich etwas klarer zu sehen. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß mehrere von den Stücken, die als Episoden in das große babylonische G-E. eingefügt sind, ur- sprünglich als selbständige Dichtungen in sumerischer Sprache exi- stiert haben 3 . Diese sumerischen Einzelepen behandeln: 1. Gilga- mesch's Zug gegen den Riesen Huwawa 4 , 2. Gilgamesch, Innana und den Himmelsstier, 3. Utanapischtim und die große Flut. Alle diese Das Folgende ist im Wesentlichen ein Referat über den im Journ. of the Amer. Or. Soc. Bd. 46, l (1944) veröffentlichten Aufsatz „The Epic of Gilgamesh and its Sumerian Sources" von S. N. KBAMEB, dem ausgezeichneten Sumerologen und Schüler ABNO POEBEI/B, der seit Jahren die sumerischen Tontafeln des Museums der Universität von Pennsylvanien in Philadelphia bearbeitet. Es scheint sich dabei vor Allem um ein Ausmerzen von Stellen zu handeln, die einer weniger naiv und weniger robust empfindenden Spätzeit anstößig geworden waren. Für die Bibliographie ihrer Texte, die größtenteils im Laufe der letzten vier Jährzehnte veröffentlicht wurden, zum Teil aber noch unveröffentlicht ge- blieben und nur von bearbeitet worderrsind, siehe KBAMEB a. a. 0., S. 11—12. J«tzt bearbeitet von KBAMEB in JCS I 3—46 (1947). Der Text ist dort als ,Gilgamesh and the Land of the Living* bezeichnet. Brought to you by | Columbia University Library The Burke L Authenticated | 128.59.62.83 Download Date | 8/19/12 5:29 PM

Zur Vorgeschichte des Gilgamesch-Epos

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Page 1: Zur Vorgeschichte des Gilgamesch-Epos

Zur Vorgesdiidite des Giigamescfi^Epos1

Von Hermann Bänke-HeidelbergWer sich in den letzten Jahrzehnten mit dem einzigartigen alten

Epos des Zweistromlandes, das wir nach seinem Helden das „Gilga-mesch-Epos" nennen, etwas eingehender befaßt hat, dem mußten —von zahllosen Einzelfragen abgesehen — zwei Hauptprobleme be-sonders am Herzen liegen: die Geschichte des Textes und seine Rolleim Altertum und die Herkunft der einzelnen Stücke, aus denen dieserText offensichtlich zusammengesetzt war. Während wir über die Rolle,die der Text einst selbst in seinem Ursprungslande gespielt hat, nochganz im Dunkeln tappen, und während von seiner Geschichte nochimmer wenig genug erkennbar ist2, beginnen wir über die Herkunftseiner einzelnen Teile, d. h. also über die. Vorgeschichte des G-E.,dank der eindringenden Untersuchungen von SAMUEL N. KRAMER jetztendlich etwas klarer zu sehen.

Es hat sich nämlich herausgestellt, daß mehrere von den Stücken,die als Episoden in das große babylonische G-E. eingefügt sind, ur-sprünglich als selbständige Dichtungen in sumerischer Sprache exi-stiert haben3. Diese sumerischen Einzelepen behandeln: 1. Gilga-mesch's Zug gegen den Riesen Huwawa4, 2. Gilgamesch, Innana undden Himmelsstier, 3. Utanapischtim und die große Flut. Alle diese

Das Folgende ist im Wesentlichen ein Referat über den im Journ. of the Amer.Or. Soc. Bd. 46, l (1944) veröffentlichten Aufsatz „The Epic of Gilgamesh andits Sumerian Sources" von S. N. KBAMEB, dem ausgezeichneten Sumerologenund Schüler ABNO POEBEI/B, der seit Jahren die sumerischen Tontafeln desMuseums der Universität von Pennsylvanien in Philadelphia bearbeitet.Es scheint sich dabei vor Allem um ein Ausmerzen von Stellen zu handeln,die einer weniger naiv und weniger robust empfindenden Spätzeit anstößiggeworden waren.Für die Bibliographie ihrer Texte, die größtenteils im Laufe der letzten vierJährzehnte veröffentlicht wurden, zum Teil aber noch unveröffentlicht ge-blieben und nur von bearbeitet worderrsind, siehe KBAMEB a. a. 0.,S. 11—12.J«tzt bearbeitet von KBAMEB in JCS I 3—46 (1947). Der Text ist dort als,Gilgamesh and the Land of the Living* bezeichnet.

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46 Hcrmnnn Hanke

Stücke, von denen das letzte ursprünglich mit Gilgamesch selbstnichts zu tun gehabt hat, hohen einmol l* gesonderte Epen in surne-riecher Sprache ein Dasein Für sich geführt, ehe sie in das große ein-heitliche G-E. hineingearbeitet worden sind1.

Daneben aber ist durch die neuen Forschungen von KRAMKK etwasAnderes endgültig nachgewiesen worden, was bisher nur gelegentlichvermutet worden ist. Das eigentliche G-E. hat mit dem Ende der11. Tafel der assyrischen Version seinen Abschluß gefunden, hat alsoeine in eigentümlicher Weise geschlossene Einheit gebildet, in derdie Worte des Staunens über die riesige Stadtmauer von Uruk, diean seinem Anfang aufklingen, am Schluß noch einmal mit Nachdruckwiederholt worden sind.

Damit ist gesagt, daß, was als 12. Tafel in der assyrischen Versionan die 11. Tafel, also an den eigentlichen Schluß, angehängt erscheint,in Wirklichkeit nicht ^hierher gehört, sondern einem fremden Zu-sammenhang entnommen ist. Dieser fremde Zusammenhang wird jetztdurch zahlreiche sumerische Bruchstücke, die sich zu einem einheit-lichen Epos von Gilgamesch, Enkidu und der Unterwelt zusammen-ordnen, in ein helles Licht gerückt. Wenn auch manche Einzelheitendieses sumerischen Epos, teils infolge vorhandener Lücken, teils wegender Schwierigkeit des Textes, noch unklar bleiben, so sind die großenZüge seines Inhalts doch vollkommen deutlich.

Bald nach Erschaffung der Welt, so. heißt es in diesem Epos2,wurde ein huluppu-Baum, der am Ufer des Euphrat gepflanzt warund von seinen Fluten getränkt wurde, vom Südwind überfallen.Die Göttin Inanna — das sumerische Gegenstück der babylonischenIschtar —, die an ihm vorbeiging, nahm den Baum in ihre Hand,brachte ihn nach Uruk und pflanzte ihn dort in ihren heiligen Garten.Dort pflegte sie ihn sorglich, denn wenn er groß geworden wäre,wollte sie sich aus seinem Holz einen Thron und ein Ruhebett her-stellen lassen. Als nun der Baum herangewachsen war, fand Inannasich außerstande, ihn umzuhauen. Denn an seinem Fuß hatte dieSchlange, „die keinen Zauber kennt"3, ihr Nest gebaut, in seinen1 KRÄMER bespricht noch zwei andere sumerische Epen, die aber für das baby-

lonische G-E. ohne Bedeutung geblieben sind. Das eine von ihnen handelt vomTode des Gilgamesch (bearbeitet von KRAMER in BASOR XCIV 2—12,1944),das andere berichtet von einem kriegerischen Zusammenstoß Gilgamesch'smit einem Könige Agga von Kisch, bei dem die Krieger von Uruk eine nichteben rühmliche'Rolle gespielt zu haben scheinen. S. jetzt S. N. KRAMER,A JA LIII 1—18.

2 Das Folgende gebe ich nach der Inhaltsangabe von KRÄMER.3 D. h. offenbar ,,die von keiner Beschwörung gebannt werden kann."

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Zur Vorgeschichte des Gilgamesch-Epos 47

Wipfel hatte der Sturmvogel Zu seine Jungen gesetzt und in seinerMitte hatte (die Dämonin) Lilith ihr Haus errichtet. So vergießt Inannabittere Tränen, und als bei Morgengrauen ihr Bruder Utu (der Sonnen-gott) hervortritt, erzählt sie ihm; was ihrem heiligen Baum zugestoßenist. Darauf erscheint plötzlich Gilgamesch auf der Szene und bietetder Göttin seine Hilfe an. Er kleidet sich in .eine 50 Minen schwereRüstung, und mit seiner Axt, die 7 Talente und 7 Minen wiegt, er-schlägt er die Schlange am Fuß des Baumes. Darauf fliegt der Zu-Vogel mit seinen Jungen ins Gebirge, und Lilith reißt ihr Haus abund flüchtet in die Wüste. Nun haut Gilgamesch mit Hilfe der Männervon Uruk, die ihn begleiten, den Baum um und gibt ihn der Göttinfür ihren Thron und ihr Ruhebett. Aus dem Fuß des Baumes aber wirdnun ein pukku, aus seiner Krone ein mikku für Gilgamesch selbstangefertigt1. Die folgenden Zeilen, in denen Gilgamesch's Tätigkeitin Uruk mit dem pukku und mikkil geschildert wird, sind trotz voll-ständiger Erhaltung leider noch unübersetzbar2. Dann heißt es, daß„wegen des Aufschreies der jungen Mädchen" das pukku und dasmikkil in die Unterwelt gefallen seien. Vergeblich streckt GilgameschHand und Fuß aus, um ihrer wieder habhaft zu werden. So setzt ersich weinend an das Tor der Unterwelt und klagt über seinen Verlust.In dieser Klage begegnen die Worte „in jenen Tagen, als(?) mein

. pukku bei mir im Hause des Zimmermanns war", auf die ich nocheinmal zurückkommen muß.

Nun tritt „sein Diener" Enkidu auf und erklärt sich freiwilligbereit, dem betrübten Herrn das Verlorene aus der Unterwelt zurück-zuholen. Gilgamesch heißt ihn, beim Abstieg zur Unterwelt eine langeReihe von Vorschriften zu beobachten, die dann Enkidu unbegreif-licherweise sämtlich übertritt. Die Folge ist, daß ihm die Rückkehraus der Unterwelt versagt wird.

Darauf begibt sich Gilgamesch zunächst nach Nippur und klagtvor Ellil, daß Enkidu in der Unterwelt zurückgehalten werde* DaEllil ihm nicht hilft-, geht er weiter nach Eridu und wiederholt seineKlage vor Enki. Dieser befiehlt dem Sonnengott, ein Loch in derUnterwelt aufzutun und den „Schatten"3 des Enkidu zur Erde

KRÄMER denkt dabei mit B. LANDSBEBGER an eine Trommel und einen Trommel-schlägel — mir scheint dieser Erklärungsversuch der unbekannten Wortewenig einleuchtend.KRAMER denkt dabei, wohl mit Recht, an Gilgamesch's tyrannisches Gehabe,das im großen Epos zur Schaffung des Enkidu führt.Gebraucht ist das Wort, das im Gegensatz zum Lebenden sonst den „Geist"des Toten bezeichnet. . ·

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48 Hermann Hanke

heraufsteigen zu lassen. Dies geschieht. Herr und Diener umarmeneinander, und Gilgamesch befragt Enkidu mm nach dem, was er inder Unterwelt gesehen hat, vor allem nach dem Schicksal, das ver-schiedenen Gruppen von Verstorbenen nach dem Tode zuteil wird.Mit der letzten Antwort Enkidus auf diese Fragen seines Herrnschließt der Text. Von dem pukku und dem mikkü, wegen derenEnkidu doch den Abstieg in die Unterwelt gewagt hatte, ist seltsamer-weise mit keinem Wort mehr die Rede.

Soweit das sumerische Epos von „Gilgamesch, Enkidu und derUnterwelt". Die höchst erstaunliche Tatsache ist nun die, daß die12. Tafel des assyrischen G-E. nichts Anderes ist als eine nahezuwörtliche Übersetzung der 2. Hälfte1 dieses sumerischen Textes insAssyrische. Und zwar beginnt dieses übersetzte Stück — sozusagenmitten im Satz — mit den Worten „in diesen Tagen, als(?) meinpukku bei mir im Hause des Zimmermanns war", die ich oben aus derKlage Gilgameschs über seinen Verlust herausgehoben habe!

Daß man nicht sofort erkannt hat, daß hier ein fremdes Stück andas G-E. angeflickt war, ist nur dadurch zu erklären, daß die ersten11 Zeilen der 12. Tafel — aus deren Resten erst jetzt nach der sume-rischen Version der ganze Text wieder hergestellt werden kann — biszur Unkenntlichkeit verstümmelt waren2. Aber daß dieses mitten ausdem Zusammenhang gerissene Stück überhaupt von dem KopistenAssurbanipals an das Ende des G-E. gesetzt werden konnte, in demder Tod Enkidus eine so hervorragende Rolle gespielt hatte, ist mir3

völlig unbegreiflich und bleibt einstweilen ein ungelöstes Rätsel.Von endscheidendem Interesse wäre es nun, zu sehen, was der

geniale Dichter4 des G-E., der etwa zur Zeit des großen Hammurapigelebt haben mag, aus den von ihm vorgefundenen sumerischen Epen,die er nun zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfügte, gemachthat. KRAMER versichert uns, daß die sumerischen Quellen kaum

Es handelt sich anscheinend um die zweite von 2 Tafeln, die zusammen dasganze Epos enthalten hatten. — Die fast sklavische Übersetzung des sume-rischen Textes steht in bezeichnendem Gegensatz zu der freien Behandlungderjenigen sumerischen Epen, die der Verfasser des G-E. für sein neues Werkverwendet hat.Daß in Zeile 54 der 12. Tafel von „seinem Diener Enkidu" die Rede ist,hätte freilich stutzig machen müssen, da Enkidu in dem ganzen Epos sonstnie als „Diener" des Gilgamesch bezeichnet wirdlAuch KRAMER spricht von ,some unknown reason* und von .complete disregardfor the sense and continuity of the Epic of Gilgamesh*.KRAMES spricht an einer Stelle von ,poets* — ich möchte lieber einen über-ragenden Einzelnen als Dichter annehmen.

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erkennbar seien, so gründlich seien sie umgearbeitet1 worden. Daswird sich erst genauer erkennen lassen, wenn der Wortlaut jenersumerischen Texte vorliegt2. Einstweilen läßt sich nur vermuten,was zu dem geistigen Eigentum'dieses ersten Großen unter den unserkennbaren Dichtern der Menschheit gehört haben wird. Es ist vorallem die völlig neu gefaßte Gestalt oles Enkidu, den er aus einem.Diener des Königs zu seinem Freunde umgeschaffen .hat, dessenMenschwerdung aus dem dumpfen Triebleben eines halb tierischenWesens heraus in so ergreifender Weise geschildert wird, der mitGilgamesch zusammen zur Besiegung des Huwawa auszieht, mit ihmzusammen den Himmeisstier tötet, und dessen Tod dann den Wende-punkt des ganzen Epos bildet. Die Suche nach dem Leben ist schonin stiinerischer Dichtung vorhanden und schon dort — allerdings indem Zug nach dem Zedernberg—mit Gilgamesch's Person verbunden,und ob tür die „Schenkin" Siduri und den Durchzug durch die Finster-nis des Gebirges von Maschu sumerische Vorlagen existiert haben odernicht, entzieht sich noch unserer Kenntnis. A^er die Einarbeitungder Flutgeschichte in diesen Zusammenhang, die großartige Steigerungin der immer wieder getäuschten und doch immer wieder neugewecktenHoffnung auf ein endliches Teilhaftwerden des ewigen Lebens istgewiß ein Stück von der großen Kunst des babylonischen Dichters.Ebenso wohl die ergreifende Einführung der Schlange, die dem leiden-schaftlich Suchenden die letzte Hoffnung raubt, und gewiß auch dasgeniale Zurückbiegen des Schlusses auf den Anfang und das damitgegebene beruhigte Abklingen des dramatischen Geschehens, in demmenschliche Ohnmacht dem Schicksal gegenüber so überzeugend ge-schildert wird, daß es uns Heutige berührt, als wäre es in unseren Tagengeschrieben3. .

Wir sind Dr. KBAMBR für das, was er uns hier aus seiner Werkstattgeschenkt hat, aufrichtigen Dank schuldig und sehen seinen weiterenMitteilungen mit großer Spannung entgegen.

,Modified and recast*.KBAMEES 1944 angekündigte Arbeit ,Sumerian Tales of Gilgamesh' ist nochnicht erschienen.Zu den Feinheiten, der neuen Komposition gehört es auch, daß der S; 46, An-merkung l erwähnte Text vom Tode des Gilgamesch in das babylonischeEpos nicht mit hineingearbeitet worden ist.

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