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Thorsten Hampel Virtuelle Wissensräume - Kooperatives Lernen und Arbeiten aus dem Baukasten Zuse Kabinett Hoyerswerda

Zuse Kabinett Hoyerswerda Virtuelle Wissensräume ......Infrastrukturen Standards/Architekturen Wissenskonstruktion in virtuellen Wissensräumen Persistente Räume (Areale), Gänge

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Page 1: Zuse Kabinett Hoyerswerda Virtuelle Wissensräume ......Infrastrukturen Standards/Architekturen Wissenskonstruktion in virtuellen Wissensräumen Persistente Räume (Areale), Gänge

Thorsten Hampel

Virtuelle Wissensräume -Kooperatives Lernen und Arbeitenaus dem Baukasten

Zuse Kabinett Hoyerswerda

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Leitidee KooperativerWissensorganisation

VirtuelleGemeinschaften

Dokumentenmanagement

KooperativesWissensmanagement

Neue Formen der Wissensrepräsentation

Innovationspotenziale fürBildung – Forschung –Wirtschaft – interdisziplinäreDurchdringung

Kommunikationsprozesse

Mediengebrauch/Mehrwert

Diskussionsstrukturierung

Kompetenzentwicklung

TechnischeUnterstützungsfunktionen

Infrastrukturen

Standards/Architekturen

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Wissenskonstruktion in virtuellenWissensräumen

Persistente Räume (Areale), Gänge (Verbindungen),Materialien – Dokumente

Unterstützung v. Präsenzphasen und Fernlernfahren: BlendedLearning - Verknüpfung synchroner und asynchronerKommunikationsformen

Mechanismen der Selbstorganisation

Diskursive Elemente

Kompetenzentwicklung

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Unterscheidung vonGruppen, Prozessenund Inhalten nachdem Grade ihrerStrukturierbarkeit (alsProzeß betrachtet)

Klassifikations-schemata für CSCW-Systeme

Selbstorganisation

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Struktur/Repräsentation vonWissen

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Integration in bestehende lernförderliche Infrastrukturen –durchgängige Verfügbarkeit – WWW-basiert

Für alle Nutzer/Lernenden:Primäre individuelle Medienfunktionen:vom nicht-sequentiellen Lesen zumnicht-sequentiellen Schreiben

Primäre kooperative Medienfunktionen:Berechtigen, Übertragen, Synchronisieren

Reduktion von Medienbrüchen

Selbstorganisation – Selbstadministration:Erzeugen von Räumen,Anmelden an Nutzer(Lern)-gruppen

Funktionale Anforderungen anvirtuelle Wissensräume Anforderungen

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Anforderung:Alltagstauglichkeit

Nutzen für verschiedene Nutzergruppen (z.B.Lehrenden und Lernenden)

Große Spannweite des Nutzungshorizontes: vonStrukturierung von Materialien durch bis zuUnterstützung von organisatorischen Aspekten

Ziel: Alltagspraktisches System

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Anforderung: VerschmelzungVirtuelle – Reale Gruppen

Blended Learning: - Verknüpfung realer und virtuellerNutzergruppen/ Lerngruppen –

Schlüsseltechologie ist Selbstadministration

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Anforderung: Integration in dienatürliche Arbeitsumgebung

Zugriff/Nutzung über bestehende Strukturen (das WWW ist derStatus Quo - de facto Standard) - Integration unterschiedlicherDienste

Integration in die gewohnte Arbeitsumgebung

Schnittstellen zum Arbeitsplatz des Lernenden (z.B. WebDAV)

Ziel: Verschmelzung von Arbeits- und Lernumgebung

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Anforderung:Selbststrukturierbarkeit

Selbststrukturierung von Dokumenten, Wissensstrukturen

Kooperativ - individuell

Aber: Selbststrukturierung erfordert eine gute Vorstrukturierung

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Anforderung: Medienfunktionen -Selbststrukturierung

Jeder Nutzer soll:Erzeugen, Löschen

Arrangieren

Auszeichnen

Verknüpfen

Übertragen/Austauschen

Autorisieren

Synchronisieren (asynchron/synchron)

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Flexible und spontaneLerngruppenSelbstorganisationDezentrale Administration

WissensräumeSzenarien: Vereinfachung derAnmeldung zu Lehrveranstaltungen

Ein Nutzer meldet sich�ber ein Anmeldeskriptan einer Gruppe an

Der Gruppenverwaltererh�lt eine E-Mail -(Anmeldedaten)

Der Gruppenverwalterf�gt den Nutzer derentsprechendenNutzergruppe hinzu:Automatisiert-Zustimmen

Nutzer besitzen Rechte andem Raum und seinenMaterialien

III.Schritt

IV.Schritt

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„aktive Elemente“FlexibleLernarrangementsFlexible Ausprägungenund Funktionen desvirtuellen Wissensraums

Wissensräume„Lernflows“ OrganisatorischeElemente in WR

†bungsgruppenmitgliederwerfen ihre Lšsungen in denvirtuellen Abgabekasteninnerhalb eines Raums ein.

Nach Fristablauf wirdder †bungsbetreuerbenachrichtigt.

Besitz (Rechte) derDokumente werden an den†bungsgruppenleiterŸbertragen.

Dokumente werden an einendef. Ort (z.B. Rucksack des†bungsleiters) verschoben.

III.Schritt

IV.Schritt

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Anforderung: Benutzer undGruppenstruktur

Flexible Organisation von Berechtigungen undGruppenstrukturen

Benutzer und Gruppenstruktur muss sich flexibel denKooperationssituationen anpassen

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Virtuelle Wissensräume

Entwicklung seit 1997 in Paderborn

Web basiert

Open source (GNU Public License) – kostenfreiund frei verfügbar

Synchrone und asynchrone Komponenten

Strukturieren und Bereitstellen von Materialien inGruppen

Aufbau von Diensteinfrastrukturen – Anmeldungzu Veranstaltungen/Übungsgruppen –Vereinfachung organisatorischer Abläufe

Verschiedene Clients - z.B. Shared Whiteboard

sTeam

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Architektur www.open-steam.org

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Asynchrone Werkzeugewww.open-steam.org

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Synchrone Werkzeuge

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Webcontentmanagement

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Webcontentmanagement

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Persönliche digitale Aktentaschefür Schüler und Lehrer -BID-OWL

Persönliche und Gruppenarbeitsbereiche

Einfache Übertragung auf den Server

Spezielle Ordnertypen für Dokumentsequenzen undarbeitsteilig erstellte Dokumente

Möglichkeit zur Festlegung von Eigenschaften wieDarstellungsweise und „Metadaten“

Leicht handhabbare Rechtevergabe

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Mail-Client

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ClientsSichten auf Wissensräume

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Spontan-vernetzteWissensräume

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Location Awareness

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Kontakt:

Thorsten HampelUniversität PaderbornFürstenallee 1133102 [email protected]