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Zwei Gitarren, eine Geige und ein Kontrabass: In dieser für Jazzmusik ungewöhnlichen Instrumen- tation erklingt die Musik des im Jahre 2008 gegründeten Ensembles Chapeau Manouche. Angelehnt an die Swingmusik Django Reinhardts der 20er und 30er Jahre umfasst das Repertoire der Band Chanson- und Swingklassiker dieser Zeit. Aber auch moderne Jazzstandards weiß die Gruppe zu interpretieren und lässt dabei die unterschiedlichen musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder einfließen, um so zu einem unverkennbaren Klangbild zu finden. Die Gitarristen Manolito Steinbach und Wilhelm Magnus verleihen mit ihrem energiegeladenen Rhythmus- und Solospiel dem Ensemble die charakteristische Prägung des Sintiswing. Die in der Jazzmusik selten zu hörende Geige - gespielt von Clemens Schneider - verfeinert den Klang der Oldenburger Gruppe, während Benjamin Bökesch mit seinem erdenden Bassspiel das Fundament dieser mitreißenden und lebensfrohen Swingmusik gießt. Chapeau Manouche lässt niemanden ruhig sitzen, sondern... ...Füße wippen, ...Hüften wackeln ...Hände klatschen Manolito Steinbach (Solo- und Rhythmusgitarre) Als Kind einer Musikerfamilie lernte der gebürtige Berliner bereits früh das Gitarrenspiel. Besonders beeinflusste ihn hierbei sein Cousin, der renommierte Sinti-Musiker Haensche Weiss. Er spielte u.a. schon an der Seite von namenhaften Sintimusikern wie Martin Weiss und Janko Lauenberger. Clemens Schneider (Geige und Gesang) Begann seine Musikkarierre am Klavier, wechselte dann ans Schlagzeug um schließlich die Geige für sich zu entdecken. Neben seiner klassischen Ausbildung interessierte er sich bereits früh für die Musik der Sinti. Er studierte schließlich Jazzgeige an der Musikhochschule Köln (bei Michael Gustorff). Im Kölner Raum erprobte sich Clemens Schneider bereits mit den Sintigitarristen Lulu Reinhardt und Rigo Winterstein. Benjamin Bökesch (Kontrabass) Sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen in der Rock-, Heavy-Metal- und Skamusik. Später spielte er auch in klassischen Orchestren und Bigbands, um dann zur Sintimusik zu gelangen. Seine frühen Erfahrungen, die er in den härteren Musikrichtungen gesammelt hat, helfen ihm, den Groove der Band mitzubestimmen. Wilhelm Magnus (Solo- und Rhythmusgitarre) Der studierte klassische Gitarrist hat ebenfalls schon Erfahrungen in unterschiedlichen musikalischen Stilen gemacht. Hierbei kreuzten sich seine und Benjamins Wege in der Oldenburger M-Band (Bigband). Aktuell spielt er neben Chapeau Manouche noch in weiteren Ensembles (z. B.Cara Vie). - sinti swing aus oldenburg -

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Zwei Gitarren, eine Geige und ein Kontrabass: In dieser für Jazzmusik ungewöhnlichen Instrumen-tation erklingt die Musik des im Jahre 2008 gegründeten Ensembles Chapeau Manouche. Angelehnt an die Swingmusik Django Reinhardts der 20er und 30er Jahre umfasst das Repertoire der Band Chanson- und Swingklassiker dieser Zeit. Aber auch moderne Jazzstandards weiß die Gruppe zu interpretieren und lässt dabei die unterschiedlichen musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder einfließen, um so zu einem unverkennbaren Klangbild zu finden. Die Gitarristen Manolito Steinbach und Wilhelm Magnus verleihen mit ihrem energiegeladenen Rhythmus- und Solospiel dem Ensemble die charakteristische Prägung des Sintiswing. Die in der Jazzmusik selten zu hörende Geige - gespielt von Clemens Schneider - verfeinert den Klang der Oldenburger Gruppe, während Benjamin Bökesch mit seinem erdenden Bassspiel das Fundament dieser mitreißenden und lebensfrohen Swingmusik gießt. Chapeau Manouche lässt niemanden ruhig sitzen, sondern... ...Füße wippen, ...Hüften wackeln ...Hände klatschen ...Freude entstehen und den Swing lebendig werden!

Manolito Steinbach (Solo- und Rhythmusgitarre) Als Kind einer Musikerfamilie lernte der gebürtige Berliner bereits früh das Gitarrenspiel. Besonders beeinflusste ihn hierbei sein Cousin, der renommierte Sinti-Musiker Haensche Weiss. Er spielte u.a. schon an der Seite von namenhaften Sintimusikern wie Martin Weiss und Janko Lauenberger. Clemens Schneider (Geige und Gesang) Begann seine Musikkarierre am Klavier, wechselte dann ans Schlagzeug um schließlich die Geige für sich zu entdecken. Neben seiner klassischen Ausbildung interessierte er sich bereits früh für die Musik der Sinti. Er studierte schließlich Jazzgeige an der Musikhochschule Köln (bei Michael Gustorff). Im Kölner Raum erprobte sich Clemens Schneider bereits mit den Sintigitarristen Lulu Reinhardt und Rigo Winterstein. Benjamin Bökesch (Kontrabass) Sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen in der Rock-, Heavy-Metal- und Skamusik. Später spielte er auch in klassischen Orchestren und Bigbands, um dann zur Sintimusik zu gelangen. Seine frühen Erfahrungen, die er in den härteren Musikrichtungen gesammelt hat, helfen ihm, den Groove der Band mitzubestimmen. Wilhelm Magnus (Solo- und Rhythmusgitarre) Der studierte klassische Gitarrist hat ebenfalls schon Erfahrungen in unterschiedlichen musikalischen Stilen gemacht. Hierbei kreuzten sich seine und Benjamins Wege in der Oldenburger M-Band (Bigband). Aktuell spielt er neben Chapeau Manouche noch in weiteren Ensembles (z. B.Cara Vie).

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