Zwischen Chicago-Schule und Ordoliberalismus: Wirtschaftsethische Spuren in der Ökonomie Frank Knights

8/20/2019 Zwischen Chicago-Schule und Ordoliberalismus: Wirtschaftsethische Spuren in der Ökonomie Frank Knights

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Claus oppeney

Wirts

chaítsethis

che Spuren

in

der

Ökonomie

Frank

Knights

St Galler

Beiträge

zrrÍWirtschaftsethik

Hau

2

Pt


2/167

St Galler Beiträge

zur V/irtschaftsethik

Band2I


3/167

St. Galler Beiträge

zur

Wirtschaftsethik

Herausgegeben

vom:

Institut

für Wirtschaftsethik

der

Universität

St.Gallen

(Leitung:

Prof. Dr.

Peter

Ulrich)

I .,-

Claus

Noppeney

Zwischen

Chicago-Schule

und

Ordoliberalismus

V/irtschaftsethische

Spuren

in der

Ökonomie

Frank

Knights

Verlag

Paul Haupt

Bern

.

Stuttgart. Wien


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Quellen-

und Literaturverzeichnis

301

324

Einleitung

Wirtschaftsethische

Spurensuche

in

der Okonomie

Frank

Knights

amensregister

,,Die

meisten

Schöpfungen

des

Verstands

oder der

Phantasie

entschwinden

für

ewig

nach

einer

Frist,

die

zwischen einer

Stunde

nach

dem

Essen

und einer

Generation

variieren

kann

Einigejedoch

nicht.

Sie

tauchen

wohl unter,

doch

sie

kehren

zurück,

und sie

kehren zurück

nicht als

unerkennbare

Elemente

des

Kulturerbes,

sondern

in ihrem eigenen

Kleid und

mit

ihren

persönlichen

Wunden,

die man

kann. Diese

Schöpfungen

dürfen

wir

Jos

Auf

zrvei

Ebenen

trifft die

vorstehende

Sentenz

des

Ökonomen

Joseph

A.

Schum-

peter

den

theoretischen

und

historischen

Rahmen dieser

Arbeit,

macht sie sich

doch

auf die Suche

nach

wirtschaftsethischen

Spuren

in

der

Ökonomie

Frank

Knights:

Zum

einen

waren

die

letzten Jatre

Zeugen

einer

Wiederkehr wirtschafts-

ethischer

Reflexion,

die

sich

im

Thema

dieser Studie

niederschlag .

Zurn

zweiten

ist

das

Werk

des

amerikanischen

Ökonomen

Frank

Knight, von

dem

diese

Arbeit

ausgeht,

als

ein

Grosses

der Ökonomie

kanonisiert.

Der

okonomische

Klassiker

Frank

Knight

Frank

Hyneman

Knight

(1885-1972) ragt

aus

der Ökonomie

des

20.

Jahrhunderts

hervor2.

Nach

diversen Studien wendet

er

sich an der Cornell

Universität

der

Wirtschaftswissenschaft

zu. Unter

dem

Titel,,Risk,

Uncertainty

and

Profit"

legt er

eine

Dissertation

zur

Theorie

des Unternehmergewirurs

vor,

die

den

Grundstein

z¡r

modernen

Entscheidungstheorie

legt

und die

neoklassische

Wettbewerbstheo-

rie

in

ihrer

verbindlichen

Form darstellt.

Nach einer

kurzen

Zwischenstation

in

Iowa

wirkt

Knight

von

1928

bis

zu seinem

Tod an

der

Universität

in

Chicago.

In

wenigen

Jahren

entwickelt

er sich

zur

prâgenden Persönlichkeit

innerhalb

seiner

Fakultät

und

gilt

fortan

als

Vater

der sogenarmten

Chicago-Schule.

Frank

Knight

hat der ökonomischen

Disziplin kein

systematisches

Werk,

son-

dern

ein

vielschichtiges

und

facettenreiches

Oeuvre

hinterlassen:

Es reicht

von

Beiträgen

zur

Kapitaltheorie,

über

Milao-

und

Makroökonomie

bis zur

Methodo-

logie.

Knight

führ-t

den englisch-sprachigen

Leser

in die

,,Grundsàtze

der Volks-

wirtschaftslehre"

Carl

Mengers

ein, obwohl

er

ihm einen,,naiven

Ökonomismus"

2

Schumpeter

(1942)

spricht

im Kontext

der

obigen

Sentenz

von,,Auferstehung",

womit

er

sich

aul

die

Renaissance

des

Marxismus

bezieht

(S.

l7).

Vgl.

die

ùbereinstimmende

Einschâtzung

b9i Blaug

(t p),

S,

r¡r-pu-: .TuL

(1968);

Leigh

0\lÐ;

O.V.

(1973); Patinkin (1973c); Stigler (1973);

Strgler

(1987);Wick

(1973).

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1. Stationen

in

Frank Knights

Leben, Denken und Wirken

,,I

know

no

person

more difficult to describe.

f¡ê¿¡ctr Augùst von Hayek über

Frark

Knightl

Der

Leitgedarke

dieses ersten

Kapitels

lässt aufhorchen.

Hayek

charakterisiert

den

hier

zu

porfiaitierenden

Ökonomen

Fra¡k H. Knight

als eine Persönlichkeit,

die

jeder

Kategorie,

in

die

man

sie einschliessen

möchte, entgleitet. Ein scheinbar

unmögliches

Porrait

Frank Knights

soll

in

diesem ersten

Kapitel

biographisch

versucht

werden.

Aufbauend auf dem

Leitgedanken Hayeks

konturiert

der

erste Abschnitt

(1.1)

die schillernde

Figur Knights im

Spiegel

seines

Fremdbildes.

Die

einander

ergÍin-

zenden

und widersprechenden Bilder, die

Lehrer,

Kollegen

und Schüler sowie die

weitere

Rezeptionsgeschichte

von

Knight

entwerfen,

bestãtigen

Hayeks Votum

und

mtinden

in

die

Frage

nach der

Biographie

Knights,

die Gegenstand des

zr¡r'ei-

ten

Abschnitts

(1.2)

ist.

Im

Anschluss an einen Exkurs zur Bedeutung biographi-

scher

Überlegungen für

die

theoriegeschichtliche

Arbeit

werden im

weiteren

Marken

auf

dem Weg

zurn

Wirtschaftsprofessor

in

Chicago sþizziert.

Der

dritte

Abschnitt

,,'Risk,

Uncertainty and Profit':

Der

Klassiker der Okonomie

(1.3)

stellt

die Dissertation aus

zwei

Blickwhkeln

vor:

Als

Zãsur

tn

der

Entwicklung

der

neoklassischen Wettbewerbstheorie

und als Beitrag zur Theorie

des

Unter-

nehmergewinns.

Der vierte Abschnitt (1.4) konzentriert sich auf

Entstehung und

Bedeutung

der

,,Chicago

School

of

Economics ,

als

deren Vater

Kaight

gilt.

Eine

Skizze

zentraler

Elemente

des

Chicagoer Ansatzes

schliesst das erste Kapitel ab.

1.1

Die

schillernde

Figur Frank Knight

Der

Titel

dieses Abschnitts

beinhaltet

zum einen

den

Anspruch, zahl¡eiche Fa-

cetten

der Persönlichkeit

Frark

Knights

aufzuzeigen zum

anderen

die

Einschrän-

kung,

dass

jedes

Bild

schief bleiben

muss. Beide

Aussagen sind

frir

ein

richtiges

Verständnis

des

Folgenden im Auge zu

behalten.

Hayek

(1983),

S.

125; Friedrich August

von

Hayek

(1899-1992)

kommt 1950 nach Profes-

suren

in Wien und an der

London

School

of

Economics

als Professor

of

Social and Moral

Sciences

an die

Universität

in Chicago und wirkt bis 1962 innerhalb

des Committee on So-

cial

Thought

Mit der

Wirtschaftsfakultãt

ist

Hayek, obwohl

sein

Name oft im

Zusarnmhang

rnit

der

Chicago-Schule

genannt

wird,

formal nicht

verbunden gewesen

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2.

Spannungsfelder

in

der


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Sozialphilosophie

Frank

Knights

,,Sie

essen

nicht

sicher,

was

Sie

sagen?

Sie

verlagern

Das

zweite

Kapitel

ist der

Sozialphilosophie

Frank

Knights

gewidmet'

Es disku-

tiert

Kategorien

und

Grundbegriffe

der

Soziaiphilosophie

in

ihrer

spannungs-

geladenen

Verschr?inkung

bei

Knight.

Als

wegleitender

Gedanke

für

das

gesamte

"weite

Kapitel

dient

das

Programm,

das

Michel

Foucault

im vorangestelltenZítat

anlegt:

Daì

sprunghafte

Denken

Knights,

das

auf

den

ersten

Blick

verunsichert,

wird

-

wie

der

Titel

,,Zwischen

Chicago-Schule

und

Ordoliberalismus"

bereits

andeutet

-

als

werkimmanenter

Schlüssel

seiler

Sozialphilosophie

beüachtet'

[m

Anschluss an

den

einleitenden

Abschnitt

(2.1),

der

,,spannungsfelder

als

Zugang

zur

Sozialphilosophie

Frarù

Knights"

auf

einer

übergeordneten

Ebene themati-

siert,

wird

zu

fiinf

Themen

die

paradoxe

Doppelhaltung

Knights

herausgearbeitet.

Das

erste

Spannungsfeld

sucht

die

Persönlichkeit

Koights

mit

seinem sozial-

philosophischen

Werk

zu verbinden.

Mit

diesem

Zielfrzg

der

Abschnitt2-2

nach

àer

R"iigion,

iher

gesellschaftlichen

Funktion

und

historischen

Leistung.

Ab-

schnitt

2.3 ercrtert

das

Prinzip

der

Konsumentensouver¿inität

und

seine

Geführ-

dung

durch

moderne

Verkaufstechniken.

Die

Argumentation

eines

,,Einerseits-

andårerseits"

setzt

der

Abschnitt

2.4

nr

Bedeutung

von

Monopolen

fort,

die

Knight

anprangert

und

zugleich

bagatellisiert.

Das

Thema

der

Wirtschaftspolitik

wird

in Abschnitt

2.5

imKontrast

von

Quietismus

und

Aktivismus

als

gegenüber-

liegende

Positionen

diskutiert.

Das

letzte

Spannungsfeld

,,Demokratie

zwischen

Partizipation

und

'Mobokratie"'widmet

sich

der

Demokratie

in

ihrer

Janusköp-

figkeit

bei

Knight.

unter

dem

Titel

,,Einheit

und

Vielfalt:

Auf

dem

weg

in eine

Kultur

der

Spanmrngsfelder"

kehrt

Abschnitt

2.7 auf

eine

übergeordnete

Ebene

zurück

und

plädiert

schliesslich

für

eine

offene

Kultur

des

Zweifels,

der Skepsis

und

der

Spannutgen.

I

Foucault (1969),

S. 30

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,,Those,

who are

strongly

wedded

to what

I shall

call

'the

classical

theory'.

will

fluctuate.

I

expect,

between

a

beliefthat

I

am

quite

wrong

and

a

beliefthat

I

am

saying nothing

new

';zcl

-

Noch irn

Erscheimrngsjaln

verfasst

Jacob

Viner

den

Einleitungsartikel

zu

einem

umfangreichen

Besprechungsband.

Ein

Jahr

spãter

veröffentlicht

Knight

eine

vernichtende

Rezension,

die Keynes

als

Häretiker

brandmarkt:

fassung

Knights,

wie

sie

sich

aus

mehreren

Denkschriften

rekonstruieren

lässt,

mit

der

Wirtschafts-

und

Theoriegeschichte

verglichen'

Für

eine

aktive

Bekampfung

der Weltwirtschaftskrise


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,,The

demand

for heresy

is always

in

excess

of

the

supply

and its

production

is always

a

prosperous

business.'

Keynes

verzichtet daraufhin

auf

die

angebotene Gegenrede.

Knights

ablehnende

Reakfion

ist

aber

keinesfalls

die

Ausnahme,

sondern

entspricht

dem

Regelfall

der

l930er

Jahre.

Áhlich

ablehnend

ãussern

sich

auch

so

unterschiedlichi

ökono-

men

wie

A¡thur

Pigou,

Joseph

schumpeter

und

Alvin

Hansen'nr.

Gleichwohl

nimmt

Knight

eine

extreme,

fast

eh¡abschneidende

position

ein:

Aus

Adass

des

50.

Geburtstags

der

universitat

chicago

(19a0)

regt

viner

an,

Kelmes

eine

Eh-

rendoktorwti,rde

zu verleihen.

Als

Kttight

davon

erführt,

reagiert

er

geschockt

und

aufgebracht:

Auf

dieser

Ebene,

die

bis

in

die

Niedemngen

persönlicher

Animositäten

reicht,

gehört

Knight

zu den

wichtigsten

Widersachern

der

keynesianischen

ökonomie

und

wird

daher

auch

zurecht

einmal

mit

dem

an

sich

zweifelhaften

Titel

eines

,,Dean

of

the

anti-Ke¡mesians

geehrfns.

in

der

esiani-

e

Auf-

zufolge

ist

es

Ke¡mes,

der

in

der

Krise

mit

Nachdruck

auf

das

grosse

lnvestitions-

risiko hinweist. Da

es

nicht

durch Zinssenkungen aufgewogen werden könne,

tritt

bei

Keynes

in

de

le

einer

Politik

des

billigen

Geldes

die

Fiskalpolitik.

he

Hand

unmittelbar

über

Kredit-

nahme

und

öffen

ar

über

die

Fernwirkungen

der

Be-

steuerung

die

Lücken

schliessen,

die

bei

der

privaten

Verausgabung

des

Gesamt-

ehkommens

entstehen.

Schliesslich

gehört

es

aÚ

Geschichte

von

der

sel193211933:

itik

-

Besteuerung

und

Staatsausgaben

einer

Unterlassung

jeder

konstruktiven

-

als

Wirt-

291

Keynes (1936),

S.

v.

292

Knldtfi

(1937b),

S. t22.

t20

12r


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Immer

wieder

bezieht

sich

Knight

unter

Hinweis

auf

James

Bryce

als

urheber

auf

die

obige

Formel

als

seine

Demokratiedefinitionron.

Erst

zum

Ende

seines

wirkens

scheint

Knight

an

der

Authentizität

seiner

seit

langem

angeführten

Quelle

zu

zr¡¡eifeln

und

fragt

bei

Hayek

brieflich

an:

,,And

-

who

coined

that phrase?

Barker?

Bryce?

Bagehot?.,3r0


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Knights

Frage

-

so

trivial

sie auf

den

ersten

Blick

aussehen

mag

-

ist

ide-

engeschichtlich

durchaus

von

lnteresse

und

bis

heute

nicht

eindeutig

beantwortet.

Einige Erlãuterungen

seien daher angebracht.

I de

enge

s c

hi

c

ht

I

i

c he

r

Ex kurs

zu

Kni

ghts

D

emo

krati

e def

ni

t

i

on

Die

so

g

yernment

by

discussio

storikers

und

Politikwi

Der

Hinweis

auf

Bryce

ist gleichwohl

deshalb

bemerkenswert,

weil

sich

mit

ihm

ein bestimmtes Demokratieverständnis

verbindet,

dass

durchaus Rückscl¡lüs-

Migliedern

verlangt,

sich

als

gesellschaftlich

greich

zu

verstehen..,r'.

rs.

eptember

1969

(FHK

60.11).

\üalter

ssenschaftlichen

und -philosophischen

l9l8/19

endlich

durchgesetzt

hat.

Sein

Tode

auf

Rom",

mit

dem

die

epochale

Krise

Schwarz

(1987)

beleuchtet

die

Al


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shall

cease

from_troubring

ur4

p_...

below

the

trueshold

ofconsciou

fl

lifff., i*Xäïi##år_ii',i *L,nryd,;*îîåîilåìåîïäÍ,f

,åi:..äî

An

der

worrwahr

fÌitt

zunächst

auf

wie

seh¡

die

vision

dem

guten

Spiel

ähnelgas

den

spierern

individuete

ct

*..n

¿ .

s rurtu.r*irùiJ*g

bietet.

Im

Blick

inter

die

absfrakte

Kategorie

¿.,

er¡ rt

fordert

Kni

Spiel

empfindet

auch

der

im

aft,

rück;

die

okonomie

rä'1t

len

t tå

*

die Ästhetik

-

an

einer

stelre

spricht

night

von

der

ökonomie

urr

u.r.i.iã ne

Hilfsgrösse

einer

höheren

Ethik

,nd

sthetiku,r;

das

Kulturw.r.n

fU.nr.i-rà*,

die

Stelle

Lebensgmndlagen

kåimpfenden

fuf

,irrg l.,r.rrns

ein;

gesellschaft

äussert

sictrzudem

im

exitorativen

Vefe

dtirfnisse.

erweist

sich

als veränderbar, neu kombinierba¡

und offen

für

die

Realisierung

beliebiger

ästheûscher

Wtinsche.

ln

diesem Sinne

berüh¡t die

ästhetische

Vision

Knights

nicht

allein den Überbau, sondern die Basis

des Wirtschaftens.

Schliess-

lich

unterstreicht die ökonomische

Wachstums-

und

die

ökologische Begren-

zungskrise

die Ernsthaftigkeit,

mit

der eine Veredelungssîrategie

zu

verfolgen ist.

Die

Forderung nach besseren Bedärfüissen weist

einen

Weg

aus

dem

Wachstums-

wahn

der

lndusftiegesellschaft

und erhebt Knight

zu einem

,,Radardenker u'0.


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Die

Aktuarität

des.

Asthetischen

zeigt

sich

gegenwåirtig

in

einem

Ästhetik_oom:

Er

reicht

vom

rndi.vr-d11.il.;

i;ñg

riuer

ãiã

ar.rri,.ï*

bis

zur

Theorie.

mmer

mehr

Eremente

in

der

w.rui.r,trit

werden

ästhetisch

überformt;

die

wirk_ichkeit

gilt

im

ganze\.als

ästhetisches

Konsûukt.

was

verbiniet

die

Diskussion

m

den

Generalûend

Asthetisierung

J,

d..

Zukunftsvisron

r.*

Knights?

ie

neue

prioritär.des

Ästnetisãtren

frrg

rirf,

für

Wo

Ebenen

aus:

Neben

einer

Oberfla fr nain.tisierung,

die

tisch

ausstaffiert,

erkennt

Welsch

tieffiozesse

der

Ästh

Prozesse

überformen

nicht

erst

f;;;-;;gebene

Matenen,

sondern

bestimmen

chon

deren

struktur,

berreffen

ni rri.rrt

iiã

Hi¡r.,

, rd.;';;its

den

Kerïr


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Angesichts

der

pluralität

wissenschaftlicher

Kanonisierungsprozesse

wendet

orfy

den

sfteit

um

das

richtige

historiographische

Genre

nirï.

Geschichte

der

hilosophie

in

ein pragmatischãs

postulatl

,,Such

communities

sho

references

to

a

previous

estors,

without

fiee

to

claim

to

have

no

should

also

be

as

they

respect

the

right

canon,

as

long

Immer

wenn

jemand

in

der

ökonomie

.Anfang

der

Versuch,

einen

angemessen

gung

oder

Richtung

aufzubauen.

Grosse

trotz

der

verschiedensten

Ziele

gemein

Marx,

Alf¡ed

Marshall

und

¡olin

M.

geschichte,

um

auf

ih¡e

geistigen

Väter

ist

so

auch

die

noch

junge

ìntegrative

eigenen

Kanon

zu

schaffen.

Quellen-

und

Literaturverzeichnis

1.

Archivalien

Die

in

der

Arbeit

erwlihnten oder zitierten ungedruckten Materialien

starnmen aus

den

unten

genannten

Archiven. Zu

jedem

Archiv wird

im

folgenden dargelegt,

wie

das

Material

im

Text zitiert

wird.

Allgemein

gilt,

dass

die

Quellenangaben

so

spezifisch

und

exakt

wie möglich

vorgenommen

worden

sind. Briefe werden mit

dem

Namen

von

EmpfÌinger und

Adressat, dem

Datum und

ggf.

der

Seitenzahl

zitiert.

Andere

Dokumente

wie

Manuslcripte oder Vortragsnotizen werden

soweit

möglich

mit

dem

Titel und

Entstehungsdatum

des Dokuments

sowie der Seiten-

zahl

der

Fundstelle zitiert.

Die Korrespondenz

mit

Clarence

E. Ayres

wird

der

leichteren

Zugåinglichkeit wegen

auf

der Grundlage der

von Samuels

(1977)

ver-

öffentlichten

Fassung

zitiert.


153/167

tenz

dieses

Fazits

postulierte,

lebt.

James

Luther Adams

Papers

Department

of

Special Collections

Syracuse

University Libr

ary

Syracuse,

New

York

Das Material stammt aus der Mappe zu Frank Knight und wurde dem

Verfas-

ser

in

Kopie vom Archiv

zugesandt. Im

Text verweist

das

Kürzel JLA auf

die

Adams-Sammlung.

Fred

Kershner Papers

Christian

Theological

Seminary

Indianapolis,

Indiana

Das Material

stammt

aus

der

Mappe zu Frank

Knight

und wurde

dem

Verfas-

ser

in Kopie vom

Archiv

zugesandt.

Im Text wird

auf die auf

die Kershner-

Sammlung

verwiesen.

Frank

H. Knight Papers

Department

of

Special

Collections

The Joseph Regenstein

Library

The University of

Chicago

Chicago,

Illinois

Die

,,Frank

H. Knight

Papers

umfassen 65 Archivschachtel.

Die

zahlreichen

Fundstellen

aus Primärquellen der Knight-Sammlung

werden

mit

dem

Kürzel

FHK

tnd

einer

Ziffernfolge

angezeigt.

Die Zahl

vor

dem Punkt nennt die Num-

Nachfrage

umgekehrt

zum

herr_

300

301


154/167


155/167


156/167


157/167

Homarm,^K

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158/167

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of

Eminent

rËti#¿i*

und

zweiten

original-Ausgabe

neu

t

Aufl


159/167


160/167


161/167


162/167


163/167


164/167


165/167


166/167

Stalin,

J.

63

Starbatry,

J.

l4

Stein.

H.

43, 44,

45,

47,

49, 50,

5l

Steindl,

F.G.

48

Steinmann,

H.

234

Stigler,

G.J. 9,

23, 24,

25, 28,

29, 30,

3

1, 33,

35,

43, 45,

46, 47,

49,

77,

93,

154, 155,

183,

t92,199,290

Stigler,

S.M.

46

Stiglitz,

J.E. 35

Stobbe,

A.

195

Strange,

S.

217

Sweezy,

P.M.

134,

136,

139

Usher,

A.P

32

Valéry,

P.

170

Varian,

H.R.

88

Veblen,

T.B. 2 1,32,44,84,87,

160,

170

Viner,

J.

22,

23, 24, 26,

27, 34,

45, 4 1,

48,

49,

120,121,

l5l,

157,303

Vogl,

tvV.

183,

190

Tallack,

D.

148

Taussig,

F.

34

Thielemann,

U.

106, 176,

196, 229,

241,

269

270,28s

Thitly,

F. 3l

Thoreau.

H.D.

250

Tietzel,

M.

10,52, 16,

183,

215

Tilman,

R. 150

Tocqueville,

A. de

63,

124, 127

,

l3 1

,275

Trilling,

L. 150

Wagner,

R.F. 99,

123

Wallis, W.4.

24,

45, 59,

155

Walras,

L. 28

Ward,

B.

150,152,

l 15

Watkins,

G.P.

34

rù/ebb,

B.

l0

Weber,

A. 138

Vy eber,

M.

10,

11, 32,

40, 41, 66,

18,

79,91

,

l 04,

1

71,

r 73,

194, 201,

249,

261,

262

Weintraub,

E.R.

169

Weisser,

G.

114,

221,263

Weizsäcker,

E.U.

von 203

Welsch,

V/.

288

Wesley,

A.B.

44,64,

141

Whalen,

C.J.

281


167/167

luchtfeldt,E.

272

Tugwell,

R.G.

149

Tullock,

G.

106

Twain, M.

148

white,

M.

149

ù/ick,

W.

9,22,29,58

Wicksell,

K.

195

wild, c.

57

Willgerodt,

H.

262

Wirkus,

B. 58

witte,

E.E. 26

Woll,A.

77,

187

Wright,

C.

45

Wubben,

E.F.M.

42

Udehn,

L. 131

Ulrich,

P.

10,

I

1, 12,

14,15,16,60,

96,

1 I 1,

lr3,

114,

115,

131,

132, 133,

134,

t37,

140,

141,

142, 143,

144,

146, l6t,

165, 173,

t7 6,

I 78,

1 80, 193,

196,

202,

206, 209,

210, 222,

224,

229,

234,

241,

252, 256,

2s9,

260,

261,

263,

26s,

266,

26 7,

269,

27

0, 282, 283,

290,

29r,293,294,295,300

Yeager,

F.S.

157

Young,

A.A.

22, 26, 32,

33, 155,284

328

Documents

Zwischen Chicago-Schule und Ordoliberalismus: Wirtschaftsethische Spuren in der Ökonomie Frank Knights