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»Es ist jedesmal ein großes Vergnügen, VOX BONA zu hören, und zu erleben und ich bin glücklich, dass ich schon einige Male die Gelegenheit hatte, zusammen mit diesem außergewöhnlichen Chor zu musizieren. Was diese singenden Musiker auszeichnet, ist ein gemeinsam empfundener freier, weiter Klang, der die gesamte Bandbreite von Schönheit, Textverständlichkeit und -interpretation, Brillanz, Durchsichtigkeit, Klarheit und emotionaler Kraft erfüllt. Alle Sänger singen aus purer Freude für-einander – so scheint es – und werden von ihrer inspirierenden Impulsgeberin Karin Freist-Wissing in die Verantwortung genommen, sodass jeder immer sein Bestes gibt.
Auch menschlich ist es stets eine Bereicherung, VOX BONA zu erleben, ihre Gelassenheit und ihr inneres Brennen übertragen sich sofort auf die Zuhörer.
Wie schön, dass es diesen wunderbaren Chor gibt!«
Ingeborg Danz
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Erik Sohn
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VIELSEITIG UND PRÄSENTOb romantische A-cappella-Musik, zeitgenössische Literatur, barocke Motetten oder die großen Oratorien der Kirchenmusik – VOX BONA steht für packende musikalische Erlebnisse. Markenzeichen der 48 Sängerinnen und Sänger ist eine mitreißende Präsenz, die Konzertbesucher, Jurymitglieder und Presse gleicherma-ßen in den Bann zieht; sei es beispielsweise in den Chorpartien aus
Händels »Saul« in der Bonner Kreuzkirche, in der Aufführung der wiederentdeckten, mit russischer Seele und in der Originalsprache interpretierten 12 Chorlieder opus 27 von Sergej Tanejev in der Liederhalle in Stuttgart oder in den Crossover-Projekten z.B. mit den Wise Guys in der Beethovenhalle Bonn.
Räumliche und klangliche Heimat des Chores für Konzerte von Monteverdi und Bach bis Schönberg und Rehnqvist ist die Kreuz-kirche in Bonn mit ihrer weiten offenen Akustik und dem großen Kirchenschiff, in dem 1200 Zuschauer Platz finden können. Dieser großartige Ort inspiriert VOX BONA zu immer neuen innovativen Projekten in der Spannbreite zwischen Oper/Musiktheater über
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inszenierte Themenkonzerte bis hin zu Improvisationen im Raum.Ausgehend von diesen Wurzeln stellt sich VOX BONA stets sehr erfolgreich einem internationalen Publikum/Musikszene in Wettbe-werben, Konzertreisen, Rundfunk- CD- und Fernsehproduktionen.
TRADITIONSBEWUSST UND EXPERIMENTIERFREUDIG
VITA
KAR
IN FR
EIST-W
ISSIN
GKirchenmusikdirektorin Karin Freist-Wissing studierte an der staat-lichen Hochschule für Musik in Detmold Kirchenmusik (A-Examen) und Orchesterdirigieren.
Seit 1990 leitet sie die Chor- und Orchesterarbeit an der Bonner Kreuzkirche, der größten evangelischen Kirche im Rheinland.
Die Ensembles Kantorei, Kammerchor VOX BONA und Sinfonie-orchester entwickelten sich unter ihrer musikalischen Führung zu Spitzenensembles der Region Köln/ Bonn, wie auch deutschland-weit und international, was sich in zahlreichen Preisen musikalischer Wettbewerbe, Einladungen zu Festivals, CD- und Rundfunkaufnah-men, sowie Konzertreisen im In- und Ausland dokumentiert.
Sie führt regelmäßig große Oratorien aller Epochen auf, leitet sinfonische Orchesterkonzerte und musiziert mit dem Kammerchor VOX BONA A-cappella-Musik auf professionellem Niveau.
Ihr besonderer Schwerpunkt liegt auf außergewöhnlichen interdis-ziplinären musikalischen Projekten in Zusammenarbeit mit Kunst, Theater, Tanz, Schauspiel, Politik wie z.B.:
2011 Aufführung der Johannespassion von J.S. Bach als modernes Tanztheater
2014 Uraufführung der Jazz-Oper ABRAHAM von Daniel Schnyder im Rahmen des düsseldorf-festivals in Bonn, Düsseldorf , sowie 2015 in Jerusalem und Bethlehem.
2016 politische Nachtkonzerte
2017 Aufführung der Matthäuspassion von J.S. Bach szenisch in Zusammenarbeit mit Regisseur Gregor Horres
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REPE
RTOI
REA CAPPELLAJohann Sebastian Bach. »Komm, Jesu, komm«, »Jesu, meine Freude«, »Lobet
den Herren«
Ludwig van Beethoven | Clytus Gottwald. Drei Lieder nach Gedichten von Johann
Wolfgang von Goethe (Uraufführung, Beethovenfest 2015)
Johannes Brahms. 3 Gesänge op. 42, »Warum ist das Licht gegeben«, Von alten
Liebesliedern op.62 Nr.2, Waldesnacht op.62 Nr.3
Benjamin Britten. Advance Democracy
Anton Bruckner. Ave Maria, Graduale »Locus iste«, Graduale »Christus factus
est«
Javier Busto. Sagastipean
Coldplay | Arr. Jens Johansen. Viva la vida
Hugo Distler. Die Weihnachtsgeschichte
Ola Gjeilo. Sanctus
Jonathan Harvey. The Angels
Heinrich von Herzogenberg. »Er ist’s!«, Der Kehraus op. 10
Moses Hogan. Joshua fit the battle of Jericho
Egil Hovland. Credo
Engelbert Humperdinck. »Abends, will ich schlafen gehn«
Thomas Jennefelt. Fallandet
Anna-Mari Kähärä. »Kuka nukkuu tuutussasi«
Heinrich Kaminski. Maria durch ein Dornwald ging
Peder Karlsson. Kristallen den fina
Zoltán Kodály. Jézus és a Kufárok (Jesus und die Krämer)
Ernst Krenek. Die Jahreszeiten
Morten Lauridsen. O magnum Mysterium
Franz Liszt | Clytus Gottwald. Es muss ein Wunderbares sein
Jaakko Mäntyjärvi. Aus Four Shakespeare Songs, 3. »Double, Double Toil and
Trouble«
Gustav Mahler | Clytus Gottwald. »Ich bin der Welt abhanden
gekommen«, Im Abendrot, Urlicht
Frank Martin. Sanctus, Songs of Ariel
Rudolf Mauersberger. »Wie liegt die Stadt so wüst«
Felix Mendelssohn Bartholdy. »Warum toben die Heiden«,
Adspice Domine, »Denn er hat seinen Engeln befohlen«
Claudio Monteverdi. Sfogava con le stelle
Knut Nystedt. Immortal Bach
Michael Ostrzyga. IUPPITER
Henry Purcell. »Lord, how long wilt Thou be angry«
Rammstein | Oliver Gies | Jan Bürger (Maybebop). Engel
Max Reger. Es waren zwei Königskinder, Abendlied
Karin Rehnqvist. I Himmelen, »Till Ängeln med de brinnande händerna«
Josef Gabriel Rheinberger. Angelis suis, »Wie lieblich sind deine Wohnungen«,
Abendlied
Jan Sandström. Gloria, »Es ist ein Ros‘ entsprungen«
Sven-David Sandström. »Komm, Jesu, komm«
Arnold Schönberg. Friede auf Erden
Gustav Schreck. Hochzeitlied
Heinrich Schütz. »Also hat Gott die Welt geliebet«, »Ich bin eine rufende
Stimme«, »Die Himmel erzählen die Ehre Gottes« u.a.
Georg Schumann. »Und ob ich schon wanderte im finstren Thal«
Robert Schumann. Sommerlied, Romanze vom Gänsebuben
Robert Schumann | Clytus Gottwald. Der Gärtner
Wolfgang Seifen. Die Nacht ist vorgedrungen (Uraufführung 2009)
Friedrich Silcher. Macht hoch die Tür
Fredrik Sixten. »There is no Rose of such Vertu«
Sergei Tanejew. Sonnenaufgang, aus op. 27: 1. Upon the Grave 2. Evening, 3.
The Ruins of the Tower, 6. Prayer
Eric Whitacre. Sleep
Heinz Werner Zimmermann. Marienlob
MESSEN, ORATORIEN, KANTATEN ETC.Johann Ludwig Bach. »Die mit Tränen säen«
Johann Sebastian Bach. Johannespassion, Matthäuspassion, Weihnachtsoratori-
um, h-Moll Messe BWV 232, Magnificat BWV 243, »Ich hatte viel Bekümmernis«
BWV 21, »Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir« BWV 131, »Ärgre dich, o Seele,
nicht« BWV 186a
Ludwig van Beethoven. Kantate auf den Tod Kaiser Josephs II, WoO 87
Johannes Brahms. Ein Deutsches Requiem, Nänie op. 82, Schicksalslied op. 54,
Alt-Rhapsodie op. 53, 4 Gesänge für Frauenchor op. 17
Benjamin Britten. A Ceremony of Carols
Georg Friedrich Händel. Dixit Dominus, Messiah, Israel in Egypt, »The Lord is
my light« HWV 255, Saul
Joseph Haydn. Die Schöpfung
Gustav Holst. Die Planeten (Neptun)
Leoš Janácek. Vater Unser
Franz Liszt. Psalm 137 »An den Wassern zu Babylon«, Kantate zur Inauguration
des Beethoven-Monuments zu Bonn
Gustav Mahler. Sinfonie Nr. 2, Sinfonie Nr. 3
Arnold Mendelssohn. Abendkantate
Felix Mendelssohn Bartholdy. Elias, Ein Sommernachtstraum
Claudio Monteverdi. Marienvesper
Wolfgang Amadeus Mozart. König von Thamos,
Große Messe in c-Moll
Henry Purcell. Funeral Music of Queen Mary
Heinrich Schütz. Musikalische Exequien SWV 279, Domine Deus, »Meine Seele
erhebt den Herren«
Giuseppe Verdi. Messa da Requiem
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AUSZEICHNUNGEN 2016: Deutsches Chorfest 2016 in Stuttgart: Wettbewerb Zeitgenössisch Leistungsstufe 1: 1. Preis (Rundfunkproduktion mit dem SWR), Wettbewerb Romantik Leistungsstufe 1: 2. Preis2012: jeweils 1. Preis im XII. Concorso Corale Internazionale Riva del Garda in den Kategorien Gemischte Chöre mit Pflicht stück und Sakrale Musik sowie Gran Premio (1. Preis der Kategoriesieger), ebenso Publikumspreis2010: 2. Preis 8. Deutscher Chorwettbewerb und Sonderpreis für das innovativste und spannendste Wettbewerbsprogramm2009: 1. Preis Landeschorwettbewerb NRW2008: Nominierung des WDR zur Teilnahme am Internationalen Wettbewerb europäischer Rundfunkanstalten »Let the Peoples sing«2007: 1. Preis Internationaler Chorwettbewerb in Budapest2005: 1. Preis Landeschorwettbewerb NRW2001: 4 Preise 2. Internationaler Brahms-Chorwettbewerb Musica Mundi1997: 4. Platz Bundeschorwettbewerb des DMR1996: 1. Preis Landeschorwettbewerb NRW
VOX
BONA
IN Z
AHLE
NKONZERTREISEN (INTERNATIONAL)· Konzertreise nach Schweden 2015: Konzerte u.a. im Dom zu Stockholm und Dom zu Uppsala.· Eröffnung der Wiener Festwochen auf dem Rathausplatz am 9. Mai 2014 vor 35.000 Zuschauern, weltweite Fernseh-Live- Übertragung. VOX BONA als Repräsentant Deutschlands am Europatag· VOX BONA im Dom zu Riga und Talsi (Lettland) 2010, mit Werken von Liszt, H.W. Zimmermann und M. Ostrzyga· zweimalige Teilnahme am Bachfest in Beria, USA: 1995 und 1998 und Konzerten in Washington, New York und Yale-University
LIVEMITSCHNITTE· G.F. Händel »Saul«, Livemitschnitt des Konzertes vom 6.11.2016 in der Kreuzkirche Bonn· Brahms »Ein Deutsches Requiem« Livemitschnitt des Konzertes vom 15.3.2015 in der Kreuzkirche Bonn· Claudio Monteverdi: Marienvesper, Livemitschnitt des Konzerts vom 16.3.2013 in der Lutherkirche Bonn· Johann Sebastian Bach: Johannespassion BWV 245, Live- Mitschnitt des Konzerts vom 5.3.2005 in der Kreuzkirche Bonn
DISKOGRAFIEEs ist ein Ros entsprungen (2009) Chor- und Orgelwerke von M. Praetorius, J.S. Bach, Johannes Brahms, Max Reger, M. Lauridsen, Jan Sandström und Orgel- Improvisationen über WeihnachtsliederMoon-Night-Dream (2001) Choral Music of the 19th and 20th CenturiesMarien-Liebeslieder (1996)
RUNDFUNK- UND FERNSEHPRODUKTIONEN· 2016 SWR Wettbewerbsbeitrag Chorfest Stuttgart »Zeitgenössisch«· 2015 WDR Beethovenfest Bonn: u.a. Uraufführung von drei Beethovenliedern in der Bearbeitung für Kammerchor von Clytus Gottwald· 2014 ORF, 3sat Eröffnung der Wiener Festwochen auf dem Rathausvorplatz· 2011 ARD Fernsehgottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit· 2007 WDR Nacht der Psalmen, live aus dem großen Sendesaal· 2004-2007 Deutsche Welle Weihnachtskonzerte
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IMME
NAKTUELLER DENN JE»[...] Darstellerisch kommen die Solisten bei aller Meisterschaft, man muss es so sagen, aber nicht an die Chöre heran. Was der Kammerchor der Kreuzkirche, der sich den Namen Vox bona gegeben hat, in drei Stunden leistet, entbehrt nahezu jeder Vorstellungskraft. Da wird der Gesang beinahe zur Nebensache, weil die Choristen von Freist-Wissing hervorragend einstudiert sind. Permanent in Bewegung, jeder Schritt perfekt eingeübt, jede Aufstellung beinahe wie im Schlaf, begeistern die Choristen in Detailfreudigkeit und Exaktheit. So etwas bekommt man auf der Bühne eines Opernhauses selten geboten.[...]«O-Ton, 08. April 2017, Michael S. Zerban
SPANNUNG BIS ZUM LETZTEN TAKT»Die szenische Aufführung von Bachs Matthäuspassion gerät in der Kreuzkirche zu einem herausragenden Ereignis.«General-Anzeiger Bonn, 10. April 2017, Guido Krawinkel
AUSSERGEWÖHNLICHE AUFFÜHRUNG»[...] Hinter dieser Produktion (Anm. Oper Bonn, Inszenierung Diet-rich Hilsdorf 2007) muss sich »Saul« wie er jetzt in der Kreuzkirche
unter Leitung von Kirchenmusikdirektorin Karin Freist-Wissing »nur« konzertant zu erleben war, zumindest musikalisch nicht verstecken. Nicht zuletzt, weil ihr mit Vox Bona, ihrem wettbewerbsüberfliegen-den Kammerchor, der bei »Saul« nicht nur (wie in der Griechischen Tragödie) eine kommentierende, sondern eine die Handlung befördernde Funktion hat, und mit Bonnbarock, dem professionell mit historischer Aufführungspraxis vertrauten, barockes Instrumen-tarium klangfarbenreich nutzendes Orchester unter Konzertmeister Daniel Deuter zwei Klangkörper zur Verfügung standen, mit denen sie das dramatische Potenzial dieses Oratoriums mitreißend ausloten konnte. [...]«General-Anzeiger Bonn, 08.11.2016, Fritz Herzog
TÖNE AUS DEM DUNKELN - TRAUERMUSIK IN DER KREUZKIRCHE»[...] Wieder einmal zeichnete sich der hervorragende Kammerchor durch absolut sichere Intonation, homogenen Klang und feine Dynamik aus. [...]«General-Anzeiger Bonn, 24.11.2015, Verena Düren
WONNE DER WEHMUT – BEETHOVENFEST 2015»[...] Der lange Atem des Kammerchores, die absolute Intonations-sicherheit in Gottwalds mikropolyphon verschachtelten Klangräu-men, die Weichheit der Stimmen auch in den höchsten Höhen, die Präzision, mit denen feinste dynamische Schattierungen realisiert werden, lassen dieses Chorkonzert zu einem besonderen Erlebnis werden. [...]«General-Anzeiger Bonn, 29.09.2015, Gunild Lohmann
SCHNÖRKELLOS – VOX BONA GESTALTETE DAS BRAHMS-REQUIEM IN DER KREUZKIRCHE»[…] Ein transparenter, feinnerviger Orchesterklang war auch für den Chor ein Fundament, der wieder einmal mit einem herausragen-den Chorklang beeindruckte. Markante Einsätze, präzise Intonation und ausgezeichnete Textverständlichkeit waren weitere Tugenden dieses Ensembles. […]«General-Anzeiger Bonn, 17.03. 2015, von Guido Krawinkel
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»Eine Art unbegrenzter Offenheit für Neues, Witziges und Unerhörtes verbunden mit hoher Professionalität«, erinnert sich Christian Palm (Bass-Bariton und Fotograf) an die Zusammenarbeit mit VOX BONA in der szenischen Aufführung der Johannespassion 2011.
MUSIK
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VOX
BONA
»Eine bunte Mischung recht unterschiedlicher Charakte-re, die dann aber auffallend wirksam an einem Strang ziehen«, beschreibt Daniel Deuter, Konzertmeister von BonnBarock, dem Kammerchor.
»Ganz gleich, ob man an Intonation, Aussprache, Ausstrahlung, Bühnenpräsenz ...denkt - alles gelang mit einer Perfektion, die meiner Meinung nach nicht mehr zu steigern war«, schwärmt Klaus Mertens (Bass-Bariton) nach dem Nachtklangkonzert, welches VOX BONA anlässlich des Chorfestes des Deutschen Chorverbandes 2016 in der Stuttgarter Liederhalle gab.
Nach der gemeinsamen Aufführung des Saul schwärmt Hannah Morrison: »So ein toller Klang, sauber und so präsent in der Aufführung. Die Dirigentin Karin Freist-Wissing und ihr Chor sind ein wundervolles Team!«
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Bildnachweis: S. 2 privat. S. 8 & 9 Markus Kiefer. Alle anderen Fotos Christian Palm.