1
Erziehungszentrum
PRAMONT
CONFERENCE LATINE DES CHEFS DES DEPARTEMENTS
DE JUSTICE ET POLICE (CLDJP)
2
Herr StaatsratJean-René FOURNIER
Vorsteher des Departementes für Finanzen, Institutionen und Sicherheit
Direktor der Walliser StrafanstaltenHerr Christian VARONE
Untersuchungsgefängnisse Sitten, Brig, Martinach
Direktor-AdjunktHerr Jean-Michel GILLIOZ
Strafkolonie Crêtelongue
Direktor-AdjunktHerr Jean-Louis PRAPLAN
Erziehungszentrum Pramont
VerantwortlicherHerr Patrice MABILLARD
Strafanstalten des Kantons Wallis
3
Sitten
Brig
Crêtelongue
Pramont
Martinach- 5 Strafanstalten
- 108 Mitarbeiter (inen)
- 300 Insassen
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Die Einrichtung
Arbeitserziehungsanstalt für junge Erwachsene (18 bis 25 Jahren)
Erziehungszentrum für Jugendliche (15 bis 17 Jahren)
5
Personalbestände
DirektionDirektion1 Stelle als Institutionsverantwortlicher
AdministrationAdministration 1 Stelle als Sekretärin in der Buchhaltung
ArbeitsplätzeArbeitsplätze29
0,5 Stelle als Stellvertreter12,5 Stellen als Erzieher 9 Stellen als berufsausbildende Lehrer1 Stelle als Lehrer0,5 Stelle als Sozialmitarbeiter0,5 Stelle als Sport- und Kreativitätslehrer 3 Stellen als Wächter
Erziehungs- und Erziehungs- und AusbildungspersonalAusbildungspersonal
6
Das ProjektPramont
7
Verschlimmerung der Fälle von Jugend- kriminalität- Zunahme der Anzahl von
Verzeigungen
Motive, die zur Verwirklichung des Projektes geführt haben
8
7151 7641 7985 84799253
987910918
11105
11994
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Quelle: Jugendgerichte der Westschweiz
Verzeigte Minderjährige in der Westschweiz
9
Die Verschlimmerung der Fälle von Jugendkriminalität- Zunahme der Anzahl von
Verzeigungen- Zunahme der Anzahl von
Verurteilungen
Motive, die zur Verwirklichung des Projektes geführt haben
10
6803
7357
8243 89
00
1013
1
1151
7
1275
1 1371
0
1348
3
14
16
3
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2001
2002
2003
2004
Quelle: Bundesamt für Statistik
Verurteilte Minderjährige in der Schweiz
11
Die Verschlimmerung der Fälle von Jugendkriminalität- Zunahme der Anzahl von
Verzeigungen- Zunahme der Anzahl von
Verurteilungen
Änderung der Art der begangenen Delikte
Motive, die zur Verwirklichung des Projektes geführt haben
12
55
26
51
14
54
66 5
80
0 59
84
63
58
81
1
81
4
10
05
10
55
11
94
13
75
15
71
72
19
8
17
1
20
5
25
4
15
01
12
15
15
53 17
42
19
07
19
03
47
90
45
03 49
54 55
13
49
40 5
11
8
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
Vermögen Leib und Leben Geschlechtsintegrität SVG BetmG
1999 2000 2001 2002 2003 2004
Arten der begangenen Delikte
Quelle: Bundesamt für Statistik
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Die Verschlimmerung der Fälle von Jugendkriminalität Zunahme der Anzahl von Verzeigungen Zunahme der Anzahl von
Verurteilungen
Änderung der Art der begangenen Delikte
Verjüngerung der Täter
Motive, die zur Verwirklichung des Projektes geführt haben
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Inexistenz geeigneter Strukturen Unmöglich gewordene Betreuung in
den herkömmlichen Einrichtungen
Zunahme der Einweisungen in Erwachsenenanstalten
Motive, die zur Verwirklichung des Projektes geführt haben
15
Die neue Gesetzgebung Neues Bundesgesetz über das Jugend-
strafrecht
Neues Bundesgesetz über das Jugend-strafverfahren
Konkordat über den Strafvollzug Minderjähriger
Motive, die zur Verwirklichung des Projektes geführt haben
16
Das erzieherische Konzept erlaubt die Übernahme von Jugendlichen (15 bis 17 Jahren) mit ausgesprochen schwerer krimineller Vergangenheit
Das Projekt « Jugendliche »
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Langfristig, erziehende Einweisung für schwere Fälle, welche einen
strikten Rahmen benötigen ;
Vorübergehende, erzieherische Einweisung (1 bis 3 Monate) für schwere, bereits ingewiesene Fälle, die einen strikten, aber zeitlich
begrenzten Rahmen benötigen;
Einweisung in Untersuchungshaft.
Arten der Einweisungen
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I. Grösstmögliche Einzelbetreuung
II. Multidisziplinäre Annäherungo erzieherischo schulischo berufsausbildendo pädagogisch und therapeutisch
Allgemeine Übernahmepolitik
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I. Aneignung oder Wiederaneignung der sozialen Verhaltensnormen
o Selbstrespekto Respekt gegenüber Dritteno Toleranz gegenüber
Meinungsvielfalto Kontrolle von Gewalttrieben
Erzieherisches KonzeptGrundprinzipien
20
II. Nachholung und Fertigung des schulischen Wissens
III. Erwerb beruflicher Kompetenzeno Wiederaneignungo Neuaneignung
Erzieherisches Konzept (Folge)
Grundprinzipien
21
I. Phasenweise fortschreitendes Systemo Messbare Zieleo Erreichbare Ziele
II. Wiederaufbau der Beziehungen
III. Arbeit in einem Netzwerk
IV. Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mittel, welche erlauben, die festgelegten Ziele zu erreichen
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Anzahl Plätze « Minderjährige »
3 Einheiten von 6 Plätzen3 Einheiten von 6 Plätzen (Langzeit-Einweisungen)(Langzeit-Einweisungen)
1 Einheit von 5 Plätzen1 Einheit von 5 Plätzen (Kurzzeit-Einweisungen)(Kurzzeit-Einweisungen)
1 Einheit von 4 Plätzen1 Einheit von 4 Plätzen (Untersuchungshaft)(Untersuchungshaft)
Anzahl Plätze « junge Erwachsene » 1 abgesonderte Einheit von 7 1 abgesonderte Einheit von 7 PlätzenPlätzen
Bauliches Konzept
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Bundessubventionen : 525’000,-
Kantonaler Anteil : : 1’225’000,-
Investitionskosten
Totalkosten:
1’750’000.-
24
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit