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12. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG 2016
VIOLINE KLAVIER
01. - 11. FEBRUAR 2016
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INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT 2
EHRENSCHUTZ, EHRENSENAT, EHRENKOMITEE 4
WETTBEWERBSLEITUNG & ORGANISATION 5
FÖRDERER UND SPONSOREN 6
PREISE & AUSZEICHNUNGEN 9
WETTBEWERBSABLAUF 10
JURY 12
AUFTRAGSKOMPONISTEN 14
TEILNEHMERINNEN & TEILNEHMER 16
REPERTOIREANFORDERUNGEN 20
ENSEMBLES & ORCHESTER 24
DIRIGENT 26
PREISTRÄGERINNEN & PREISTRÄGER 1975 - 2014 27
IMPRESSUM 30
Europäische Akademie derWissenschaft und Künste
MAx W. SCHLERETHEhrensenator der Universität Mozarteum Salzburg
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VORWORT FOREWORD
Herzlich Willkommen beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg!Die Mozartstadt Salzburg ist wie keine an-dere von Musik geprägt: Die Salzburger Festspiele, die Mozartwoche der Stiftung Mozarteum, die Oster- und Pfingstfestspie-le, die Salzburg Biennale sowie die Univer-sität Mozarteum mit ihrer Internationalen Sommerakademie führen regelmäßig die re-nommiertesten Künstlerinnen und Künstler der Welt nach Salzburg; viele von ihnen sind frühere Preisträgerinnen und Preisträger des Mozartwettbewerbes.Daher freuen wir uns besonders, im Februar 2016 viele junge Künstlerinnen und Künstler in Salzburg begrüßen und neu entdecken zu können: Genießen Sie die Begegnung mit vielen herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus aller Welt!Seit 2014 wird dieser Wettbewerb nun alle zwei Jahre durchgeführt (2016: Violine/Klavier und 2018: Streichquartett/Gesang). Im Mittelpunkt stehen die Werke des Geni-us Loci, die eine der großen künstlerischen Herausforderungen eines jeden Interpreten darstellen.Großer Dank gilt den Juryvorsitzenden von Weltrang: Benjamin Schmid, Violine und Pa-vel Gililov, Klavier (2016) sowie Lukas Hagen, Streichquartett und Barbara Bonney, Ge-sang (2018).Ebenso besten Dank an alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter, Jurorinnen und Juro-ren, Förderer, Sponsoren und Institutionen, die dazu beitragen, diesen internationalen Wettbewerb erfolgreich auszurichten.
Lassen Sie sich - als Teilnehmer oder Be-sucher - von der besonderen Atmosphäre Salzburgs verzaubern und werden Sie Teil dieses ganz besonderen Wettbewerbes mit Festival-Charakter.
Siegfried Mauser, RektorKünstlerische Leitung des Internationalen Mozartwettbewerbes Salzburg
Welcome to the International Mozart Com-petition Salzburg!Music is always in the air in Salzburg, the city of Mozart. The Salzburg Festival, the Mozart Week of the International Mozarteum Foundation, the Easter and Whitsun Festivals, the Salzburg Biennale as well as the Mozarteum University with its International Summer Academy regularly attract the world’s most renowned artists to Salzburg. Many of them are former prize-winners of the International Mozart Competition.Therefore we are already looking forward with great anticipation to welcoming many young artists to Salzburg in February 2016 and to discovering new talent. We hope very much that you will enjoy the opportunity to encounter many outstanding young musi-cians from all over the world!As of 2014 this competition is now held every two years (2016: violin / piano; 2018: string quartet / voice). Works by Mozart present some of the greatest artistic challenges for every performer, and music by this genius is at the centre of the competition.The following world renowned artists will chair the juries: Benjamin Schmid, violin, and Pavel Gililov, piano (2016); Lukas Hagen string quartet, and Barbara Bonney, voice (2018). We are very grateful to them for their time and commitment.We also want to express our thanks to all members of staff, jury members, patrons, sponsors and institutions who help to or-ganize this international competition and
ensure its success.Allow yourselves either as participants or as guests to be enchanted by the special atmosphere of Salzburg and share in the excitement and enjoyment of this renowned competition with festival character.
Siegfried Mauser, ChancellorArtistic Director of the International Mozart Competition Salzburg
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WETTBEWERBSLEITUNG, ORGANISATIONEHRENKOMITEE
Prof. Dr. Peter RuzickaGeschäftsführender Intendant der Salzbur-ger Osterfestspiele
GeneralkonsulDipl. Ing. Dr. h.c. Max W. SchlerethEhrensenator der Universität Mozarteum Salzburg
Prof. Dr. Heinrich SchmidingerRektor der Paris Lodron Universität Salzburg
Mag.a art. Ulrike SychRektorin der Universität für Musik und dar-stellende Kunst Wien
Prof. Dr. Dr. h.c. Felix UngerPräsident der Academia Scientiarum et Ar-tium Europaea
Prof. Gerhard WimbergerEhrenmitglied der Universität Mozarteum Salzburg
Univ.Prof. Dr. Ursula BrandstätterRektorin der Anton Bruckner Privatuniver-sität
Dr.iur. Elisabeth FreismuthRektorin der Universität für Musik und dar-stellende Kunst Graz
Markus HinterhäuserDesignierter Intendant der Salzburger Fest-spiele
Dr. Johannes Honsig-ErlenburgPräsident der Stiftung Mozarteum Salzburg
Dr. Viktoria KickingerVorsitzende des Universitätsrates der Uni-versität Mozarteum Salzburg
Prof. Dr. Franz PatayRektor der Musik und Kunst Privatuniversi-tät der Stadt Wien
Dr. Helga Rabl-StadlerPräsidentin der Salzburger Festspiele
Siegfried MauserKünstlerische Leitung
Stefan David HummelOrganisationsleitung
Iris WagnerLeitung Wettbewerbsbüro /Teilnehmerbetreuung
Bernhard SchneiderAssistenz Organisationsleitung /Teilnehmerbetreuung
Oskar HagenTeilnehmerbetreuung
Kristina Busch Jury-Assistenz Violine
Birgit DraxlJury-Assistenz Klavier
Simone IrmerFeldenkrais-Coaching
Claudia KammererSponsoring
Ulrike GodlerThomas ManhartErnst BlankeElisabeth NutzenbergerSophie PougetLarissa SchützÖffentlichkeitsarbeit
Christian BrecknerHenning Pankow
EHRENSCHUTZ
Dr. Heinz FischerBundespräsident
EHRENSENAT
Dr. Reinhold MitterlehnerBundesminister für Wirtschaft,Wissenschaft und Forschung
Dr. Wilfried HaslauerLandeshauptmann des Landes SalzburgPräsident der International SalzburgAssociation
Dr. Heinz SchadenBürgermeister der Stadt Salzburg
Alexander FumagalliMicha Wieser-HoisVeranstaltungsmanagement
Peter SchmidtManuela SchusterTechn. Projektleitung & Livestream-RegieHeghine Rapyan Assistenz
Michael WachtBildtechnik
Georg Pircher VerdorferMarkus ScheibenbauerSascha TekaleJonas WidmerKamera
Alex MolingPeter EggerAndreas ScheifingerGerald GasperlZentraler Informatikdienst
Alfred BlüthlFranz NistlKlavierbetreuung
Andreas GreimlThomas HofmüllerAnna RamsauerRafael FellnerPeter HawlikSybille GötzMarkus ErtlMichael BeckeElena WagnerBühnentechnik
Klaus PoschSicherheitsmanagement – Gebäude & Technik
Manfred KammererClaudia HaitzmannKristina BuschUniversitätsbibliothek / Notenmaterial
Susanne FreidingerPersonalangelegenheiten
Christian SallabergerRechtsangelegenheiten
Wilfried BrandnerBeryt TomasiFinanzen & Controlling
Christina SantnerVerpflegung Jury / Koordination Reinigung
Christian SeidlBrigitte KreisederUte BischoffGerhard MaislingerWirtschafts- & Beschaffungswesen
Heinz BaumgartnerPetra BöhmSmajo SalihovicManfred ScherzPortiere Mirabellplatz 1
Christian HollingerGilbert OttitschPortiere Schwarzstr. 26
Alexander BersenkowitschHausdruckerei
Fabian SchwarzbauerTransporte
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SPONSOREN UND FÖRDERER
Der Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum ist seit seiner Begründung im Jahr 1975 zu einer wahren Institution in der Stadt Salzburg geworden. Junge Künstlerin-nen und Künstler aus aller Welt kommen in die Geburtsstadt Mozarts, um ihr Können vor einer hochkarätigen Jury unter Beweis zu stellen. Es ist mir ein persönliches An-liegen und eine besondere Freude, junge Menschen auf ihrem musikalischen Weg zu unterstützen. Ich wünsche allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern des 12. Interna-tionalen Mozartwettbewerbes viel Erfolg und alles Gute für ihre weitere musikalische Zukunft!
Generalkonsul Dipl. Ing. Dr. h.c. Max W. SchlerethAufsichtsratsvorsitzender der Unterneh-mensgruppe Derag Deutsche Realbesitz AG
Ehrensenator der Universität Mozarteum Salzburg
Salzburg ist weltweit bekannt als Stadt der Kultur, als Stadt der Musik. Ein Ruf, der durch Wolfgang Amadeus Mozart, die Salzburger Festspiele und die vielen Kulturinstitutionen oder Einzelkünstlerinnen und -künstler ge-tragen wird und der auch in Zukunft gepflegt werden muss. Es freut mich daher besonders, dass die Universität Mozarteum mit dem Inter-nationen Mozartwettbewerb seit 1975 einen der größten internationalen Musikwettbewer-be durchführt. Die Stadt Salzburg unterstützt diesen wunderbaren Wettbewerb, weil er be-sondere Talente aus aller Welt nach Salzburg führt, die alle eines miteinander teilen: Die Lie-be zur Musik und die Liebe zu Mozart. Und wo könnte dies besser zum Erklingen kommen, als in Salzburg, der Geburtsstadt des großen Aus-nahmekomponisten?Ich wünsche allen Wettbewerbsteilnehmerin-nen und -teilnehmern viel Erfolg bei Ihren Darbietungen und alles Gute für die weitere musikalische Zukunft!
Dr. Heinz SchadenBürgermeister der Stadt Salzburg
Veranstaltungen wie der Internationale Mo-zartwettbewerb der Universität Mozarteum sind nicht nur für Musikerinnen und Musi-ker und für Musikbegeisterte bedeutend, auch für die Kulturstadt Salzburg. Weltweit findet dieser Wettbewerb hohe Beachtung. Die rund 150 Bewerbungen kamen etwa aus Neuseeland, Australien, Japan, Südko-rea, USA, Kanada, China, Kuba, Indonesien, Singapur, Ukraine, Russland, Usbekistan und EU-Staaten. Ich freue mich als Kulturlandes-rat daher besonders, diese Veranstaltung, die nicht nur zum Aushängeschild für die Uni-versität Mozarteum, sondern auch für Salz-burg wurde, zu unterstützen. Zum zwölften Mal werden junge Musikerinnen und Musi-ker aus aller Welt vor den Augen und Ohren einer hochkarätigen Jury ihr Können unter Beweis stellen. Des Weiteren ist es mir auch ein Anliegen, alle Salzburgerinnen und Salz-burger dazu einzuladen, dieser mehrtägigen „Talentshow“ beizuwohnen – denn alle Wer-tungsspiele sind öffentlich und bei freiem Eintritt zu besuchen.Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn
Die große musikalische Tradition Salz-burgs führt regelmäßig die prominentesten Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt nach Salzburg und auch der Internationale Mozartwettbewerb, der im Jahr 2016 zum 12. Mal ausgetragen wird, ist von diesem einzigartigen Genius Loci geprägt. Als Prä-sident der ISA (International Salzburg Asso-ciation) ist es mir ein besonderes Anliegen, dass dieses großartige Projekt eine Unter-stützung der ISA erhält: der Wettbewerb soll für junge Musikerinnen und Musiker eine Möglichkeit bieten, sich der Konkurrenz zu stellen und sich vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren. Die ISA ist eine inter-nationale Vereinigung bedeutender Per-sönlichkeiten aus Industrie und Wirtschaft, die Salzburg verbunden sind und sich für Salzburger - vor allem kulturelle - Anliegen einsetzen. Ich wünsche den Wettbewerben einen guten und erfolgreichen Verlauf und dem Publikum wunderbare Musikerlebnisse. Mögen die Besten gewinnen!
Landeshauptmann Dr. Wilfried HaslauerPräsident der ISA
Bösendorfer stiftet für den Internationalen Mozartwettbewerb 2016 den 1. Preis für Klavier – den „Bösendorfer-Preis“ – und führt damit seine lange Tradition weiter, junge Talente auf diesem Weg zu fördern. Bereits im Jahr 1889 rief Ludwig Bösendor-fer, selbst ein hochtalentierter Musiker und Mäzen, am damaligen Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde Wien (der heutigen Universität für Musik und darstel-lende Kunst Wien) den „Bösendorfer-Kla-vierwettbewerb" ins Leben.Ausgetragen wird der Mozart Klavierwett-bewerb auf dem neuen Bösendorfer Kon-zertflügel 280VC Vienna Concert - eine neue Generation von Konzertflügeln für eine neue Generation von Pianistinnen und Pianisten. Wir wünschen allen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern des Wettbewerbes in Salzburg viel Erfolg!
Sabine GrubmüllerGeschäftsführerin L. Bösendorfer Klavierfabrik
Es ist mir eine große Freude, getragen aus einem inneren Anliegen, den Internatio-nalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg seit fast 30 Jahren zu unterstützen.Ich halte diesen Wettbewerb in der Musik für äußerst wichtig. Denn damit stimuliert man das musikalische Tun unserer nächsten Generation am Ort des Genius Loci.Das ist das Besondere, das diesen Wettbe-werb mit seiner enormen Ausstrahlung und seinem Prestige ausmacht.Es ist geradezu Aufgabe und Verpflichtung, den Geist dieses Wettbewerbes zu fördern.
Prof. Dr. Dr. h.c. Felix UngerPräsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste
FÖRDERER UND SPONSOREN
LAND SALZBURGSTADT SALZBURG L.BÖSENDORFER KLAVIERFABRIK DR. H.C. MAx W. SCHLERETH EUROPäISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND KüNSTE
INTERNATIONAL SALZBURG ASSOCIATION
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Mozarts Werk ist eine der stärksten Säulen im Programm des Bärenreiter-Verlages. Die 132 Bände der „Neuen Mozart-Ausgabe“, herausgegeben zusammen mit der Stif-tung Mozarteum Salzburg, und die daraus abgeleiteten praktischen Ausgaben geben Musikerinnen und Musikern seit Jahrzehn-ten weltweit eine verlässliche Basis für ihre Interpretationen. Da ist es für uns nur selbstverständlich, dass wir uns am renom-mierten Internationalen Mozartwettbewerb beteiligen und den sechs Preisträgern der „Bärenreiter Urtext-Preise“ die Möglichkeit geben, als Anerkennung Noten aus unserem Verlagsprogramm zu bestellen.
Barbara Scheuch-Vötterle (Geschäftslei-tung), Leonhard Scheuch (Geschäftsleitung, rechts), Clemens Scheuch (Mitglied der Ge-schäftsleitung, links), Bärenreiter-Verlag
Mit Initiativen in den drei Kernbereichen Konzertveranstaltung, Mozart-Museen und Wissenschaft schlägt die Stiftung Mozarte-um Salzburg die Brücke zwischen Bewahrung der Tradition und zeitgenössischer Kultur. Unser Ziel ist es, wechselnde Perspektiven und neue Denkanstöße in der Auseinander-setzung mit dem Komponisten zu eröffnen.So ist es uns eine besondere Freude, von Beginn an ein enger Partner des Internati-onalen Mozartwettbewerbes der Universität Mozarteum zu sein. Einerseits als Förderer vieler Preise und Sonderpreise, anderseits als Hausherr für die Finalkonzerte, die im Großen Saal des Mozarteums stattfinden.Wir wünschen allen Kandidatinnen und Kandidaten eine spannende Auseinander-setzung mit Mozart und eine erfolgreiche Zeit in Salzburg.
Dr. Johannes Honsig-Erlenburg Präsident der Stiftung Mozarteum Salzburg
FÖRDERER UND SPONSOREN PREISE UND AUSZEICHNUNGEN
KLAVIER
1. Preis: € 10.000,-Bösendorfer-Preis, gestiftet von der L.Bösendorfer Klavierfabrik GmbH
2. Preis: € 7.000,-gestiftet von der International Salzburg Association
3. Preis: € 4.000,-gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste / Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger
Sonderpreis, gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste / Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger über € 500,- für die beste Interpretation des Auftragswerkes Klavier
Sonderpreis der Stiftung Mozarteum Salzburg für die beste Interpretation des Mozart-Klavierkonzertes: Neue Mozart-Ausgabe (Bärenreiter-Verlag)
Einladung zu Auftritten im Rahmen von Veranstaltungen der Universität Mozarteum
Bärenreiter Urtext Preis: 3 Notengutscheine à € 300,- , gestiftet vom Bärenreiter-Verlag
DVD-Mitschnitt des Finalkonzertes für die 1. Preisträgerin / den 1. Preisträger in einer Auflage von 200 Stück
VIOLINE
1. Preis: € 10.000,-gestiftet von Generalkonsul Dipl. Ing. Dr. h.c. Max W. Schlereth
2. Preis: € 7.000,-gestiftet von der International Salzburg Association
3. Preis: € 4.000,-gestiftet von der Universität Mozarteum Salzburg
Sonderpreis, gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste / Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger über € 500,- für die beste Interpretation des Auftragswerkes Violine
Sonderpreis der Stiftung Mozarteum Salzburg für die beste Interpretation des Mozart-Violinkonzertes: Neue Mozart-Ausgabe (Bärenreiter-Verlag)
Einladung zu Auftritten im Rahmen von Veranstaltungen der Universität Mozarteum
Bärenreiter Urtext Preis: 3 Notengutscheine à € 300,- , gestiftet vom Bärenreiter-Verlag
DVD-Mitschnitt des Finalkonzertes für die 1. Preisträgerin / den 1. Preisträger in einer Auflage von 200 Stück
STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG
BäRENREITER-VERLAG
WIR DANKEN UNSEREN FÖRDERERN UND SPONSORENFüR DIE GROSSZüGIGE UNTERSTüTZUNG!
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INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG 2016 | WETTBEWERBSABLAUFÖffnungszeiten Wettbewerbsbüro: 31.01.2016, 10-18 Uhr; 01.-11.02.2016, 09-18 Uhr (Mittagspause 12-13 Uhr)
Livestream unter www.uni-mozarteum.at
SPARTE VIOLINE
Montag, 01.02.2016 17:00 Eröffnung des Wettbewerbes mit 1. Runde Solitär, Mirabellplatz 1 Werke von J. S. Bach, N. Paganini und W. A. MozartDienstag, 02.02.2016 10:00 & 16:00 1. Runde (Fortsetzung) SolitärMittwoch, 03.02.2016 10:00 1. Runde (Fortsetzung) Solitär 14:00 Bekanntgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Runde Kleines StudioDonnerstag, 04.02.2016 10:00 & 16:00 2. Runde (Livestream) Solitär Kammermusikwerke von W. A. Mozart (mit Mitgliedern der Salzburg Chamber Soloists), Auftragswerk des Salzburger Komponisten G. Wimberger, Violinkonzerte von J. Brahms, A. Dvořák, É. Lalo, A. Glasunow, S. Prokofjew, H. Vieuxtemps oder M. Bruch 20:30 Bekanntgabe der Finalistinnen und Finalisten Kleines StudioFreitag, 05.02.2016 19:00 Finalkonzert und Preisverleihung (Livestream) Großer Saal, Schwarzstr. 28 Violinkonzerte von W. A. Mozart KV 218, KV 219 Symphonieorchester Vorarlberg, Dirigent: Gérard Korsten Moderation: Sarah Wedl-Wilson & Siegfried Mauser
SPARTE KLAVIER
Samstag, 06.02.2016 10:00 Eröffnung des Wettbewerbes mit 1. Runde Solitär, Mirabellplatz 1
Werke von W. A. Mozart 16:00 1. Runde (Fortsetzung) SolitärSonntag, 07.02.2016 10:00 & 16:00 1. Runde (Fortsetzung) Solitär 19:30 Bekanntgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Runde Kleines StudioMontag, 08.02.2016 10:00 & 16:00 2. Runde Solitär Werke von W. A. Mozart, Auftragswerk des Salzburger Komponisten R. Febel,
Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, F. Chopin oder C. Debussy
20:30 Bekanntgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Runde Kleines StudioMittwoch, 10.02.2016 10:00 3. Runde (Livestream) Solitär Klavierkonzerte von W. A. Mozart KV 413, KV 414, KV 415 oder KV 449
mit Quartett-Begleitung (Mitglieder der Salzburg Chamber Soloists)
14:00 Bekanntgabe der Finalistinnen und Finalisten Kleines StudioDonnerstag, 11.02.2016 19:00 Finalkonzert und Preisverleihung (Livestream) Großer Saal, Schwarzstr. 28 Klavierkonzerte von W. A. Mozart KV 271, KV 466, KV 467, KV 488 oder KV 595 Symphonieorchester Vorarlberg, Dirigent: Gérard Korsten Moderation: Sarah Wedl-Wilson & Siegfried Mauser
WettbewerbsbüroUniversität Mozarteum SalzburgMirabellplatz 1, Info-PointStefan David Hummel, OrganisationsleitungIris Wagner, Leitung WettbewerbsbüroTel: +43-662-6198-2202 oder+43-662-6198-4550Fax: [email protected]
ÖffentlichkeitsarbeitUniversität Mozarteum SalzburgSchrannengasse 10aUlrike Godler Thomas ManhartTel: +43-662-6198-2210Fax: [email protected]
Alle Wertungsspiele sind öffentlich. Der Eintritt ist frei, mit Ausnahme der Finalkonzerte. Karten für die Finalkonzerte (€ 20,- / € 10,- ermäßigt) sind im Polzer Travel und Ticketcenter, Tel: +43-662-8969, [email protected] und an der Abendkasse erhältlich.Das Finalkonzert der Sparte Violine findet am 5. Februar 2016 um 19:00 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum statt.Das Finalkonzert der Sparte Klavier findet am 11. Februar 2016 um 19:00 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum statt.
ORF-üBERTRAGUNG: Freitag, 12. Februar 2016, 10:05, Ö1: Berichte und Interviews mit den Finalistinnen und Finalisten 2016Samstag, 13. Februar 2016, 15:05, Ö1: Finalkonzerte vom 05. und 11. Februar 2016 (Ausschnitte)
Großer Saal, Schwarzstr. 28, Finalkonzerte
Solitär, Mirabellplatz 1, Wertungsspiele
Änderungen vorbehalten!
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JURY VIOLINE JURY KLAVIER
VORJURY VIOLINE
Benjamin SchmidEsther Hoppe
Lieke te Winkel
Benjamin Schmid (Vorsitz)
VORJURY KLAVIER
Pavel GililovKlaus Kaufmann
Heinz Medjimorec
Hans Graf Esther Hoppe Priya Mitchell
Gerhard Schulz Matthias Schulz Sergiu Schwartz
Pavel Gililov (Vorsitz) Dmitri Bashkirov Andrea Bonatta Akiko Ebi
Marián Lapšanský Jean-Bernard Pommier Edith Zvi
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AUFTRAGSKOMPONISTENAUFTRAGSKOMPONISTEN
Reinhard Febel Komponist und Schriftsteller jugosla-wisch-schweizer Herkunft. Aufgewachsen in Deutschland. Lebt in Berlin und bei Salz-burg. 1979 Kompositionsstudium in Frei-burg bei Klaus Huber, Stipendiat der Hein-rich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks. 1980 Beethoven-Preis der Stadt Bonn, Kompositionspreis beim Kompositionsse-minar Boswil (Schweiz). 1982 Teilnahme an Kursen für Computermusik am IRCAM Paris. 1983 Kompositionsauftrag der Bayerischen Staatsoper München für die Kammeroper „Euridice“, Vorträge, Seminare, Konzerte in Argentinien, Uruguay, Chile und Peru mit dem Goethe-Institut. 1984 Stipendiat der Villa Massimo Rom, Preisträger der Stein-brenner-Stiftung Berlin. 1985 Kompositi-onsauftrag für das Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft, Uraufführung der Sinfonie bei den Donaueschinger Mu-siktagen. 1987 Musik zum Fernsehfilm „Der Zauberbaum“ (nach P. Sloterdijk). 1988 Ur-aufführung der Oper „Nacht mit Gästen“ (nach P. Weiss) an der Kieler Oper, Preisträger des Stamitz-Preises, Schallplattenproduk-tion des Deutschen Musikrates, Kompositi-onsauftrag für das Bundesjugendorchester. 1989 Professur für Komposition und Musik-theorie an der Musikhochschule Hannover, seit 1997 Professur für Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg. 1992 Nie-dersächsisches Künstlerstipendium. 1993 Studienaufenthalte in Kamerun und Südaf-rika.
Gerhard Wimberger wurde am 30. August 1923 in Wien geboren. Von 1940 bis 1947 studierte er am Mozarteum Salzburg (Kom-position bei Cesar Bresgen und Johann Ne-pomuk David, Dirigieren bei Clemens Krauss und Bernhard Paumgartner). In den Jahren 1947 bis 1951 wirkte Wimberger als Kor-repetitor und Kapellmeister an der Wiener Volksoper und am Salzburger Landesthe-ater. Er war von 1949 bis 1953 Mitarbeiter der Salzburger Festspiele und von 1953 bis 1981 als Leiter der Dirigentenklasse an der Akademie (seit 1970 Hochschule, seit 1998 Universität) Mozarteum (Ehrenmitglied seit 1992) tätig. Dort leitete er zudem von 1968 bis 1991 eine Kompositionsklasse.Bedeutsam ist sein Engagement für die Salzburger Festspiele, deren Direktorium er von 1971 bis 1991 angehörte. Wimberger ist seit 1977 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Küns-te. Von 1990 bis 1998 stand er der Verwer-tungsgesellschaft AKM als Präsident vor. Als Dirigent und als Jurymitglied ist Wimberger auch heute noch international tätig. Sei-ne Werke wurden in vielen Ländern durch namhafte Orchester (u. a. Wiener Philhar-moniker, Berliner Philharmoniker, Münchner Rundfunkorchester) unter bekannten Diri-genten (u. a. Herbert von Karajan) und von hochrangigen Solisten und Ensembles (u.a. Alban Berg Quartett) aufgeführt. Seit 2006 ist Wimberger Mitglied des Beira-tes der Giordano Bruno Stiftung, die sich als „Denkfabrik für Humanismus und Aufklä-
Seit 1994 Gastvorlesungen, Workshops, Gastvorträge, Kompositionskurse, Mas-terclasses in Wellington und Auckland (Neuseeland), La Paz (Bolivien), am CEAMC / Buenos Aires (Argentinien), Houston (USA), Taipeh (Taiwan), an der Hacettepe-Univer-sität in Ankara, an der Universität Natal / Durban (Südafrika), am Konservatorium Skopje (Mazedonien), an der Universität Stellenbosch (Südafrika), an der Universität Edinburgh, bei der Salzburger Sommeraka-demie, an den Konservatorien Udine und Sevilla, bei den Sommerkursen Presjovem in Cordoba, an der Ensembleakademie in Frankfurt, an der Musikhochschule Frank-furt, am Konservatorium in Riga (Lettland), an der Kyoto City University of Arts (Japan) und in Daegu (Südkorea).2007 Uraufführung der Kammeroper „Ge-spensterhaus“ am Toihaus in Salzburg. 2008 Uraufführung der drei Kammeropern „Mor-de in Bildern“ an der Kieler Oper sowie „Gifti-ger Fisch“, erste Kurzgeschichtensammlung. 2011 „Die alten Samurai“, Roman. 2012 Erste eigene Opernregie: „Morde in Bildern“ an der Würzburger Oper, „Der Klang des Verbote-nen“, Roman über Domenico Scarlatti. 2013 „Schöpfung Plan B“, zweite Kurzgeschich-tensammlung. 2014 Studienaufenthalt für einen neuen Roman („Das brennende Haus“) an der österreichischen Botschaft in Tokyo.
rung“ versteht und nach jenem italienischen Kirchenkritiker benannt ist, dem auch Wim-bergers „Passion Giordano Bruno“ (2007) gewidmet ist.Sein Schaffen umfasst nahezu alle Gattun-gen von der Kammermusik über Lieder und Chorwerke bis zum großen Orchesterwerk - von seinen zahlreichen Bühnenwerken sei-en die „Schaubudengeschichte“ (1953), die „Dame Kobold“ (1964), die szenische Chronik „Fürst von Salzburg - Wolf Dietrich“ (1987) und die Oper „Paradou“ nach Émile Zola (1981/1985) genannt. Wimberger versucht in seinem Œuvre, die Kluft zwischen U- und E-Musik zu überbrücken. So verwendete er schon früh Elemente des „cool jazz“, später integrierte er auch die Klangwelt digitaler Synthesizer. Sein künstlerisches Credo formulierte Wim-berger so: „Ich versuche, die auf mich ein-wirkenden Kräfte von Tradition, Gegenwart und Fortschritt auszubalancieren, meine Ar-beit frei von modischen Attitüden zu halten, meine musikalischen Gedanken selbst so klar zu denken, dass sie auch von anderen verstanden werden und im weiten Feld der künstlerischen Inhalte zwischen Ernst und Heiterkeit ein breites Gebiet zu bestellen.“Der Komponist, der auch als Autor hervor-trat (u.a. „... nicht nur Musik. Musikerleben - Festspieljahre - Begegnungen - Gedanken“ (1997) erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie z.B. den österreichischen Staatspreis für Musik oder das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg.
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TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER | VIOLINE VIOLINE | TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER
FEDOSOVA Oleksandra, Ukraine
LEE Jaehyeong, Südkorea
POCHEKIN Mikhail, Spanien
REIF Thomas, Deutschland
OSIPOVA Maryana, Russland
SUZUKI Mai, Japan
YUMI Arata, Japan
WAKUI Eimi, Japan
YANG Jungyoon, Südkorea
MARQUISE GILMORE Benjamin, Niederlande
MORIZONO Yasuka, Japan
TJEKNAVORIAN Emmanuel, Österreich
WERUCHANOWA Maria, Deutschland
YANG Yoon, Südkorea
MENZEL Eliane Caroline, Deutschland
HALL Amalia,Neuseeland
RAATZ Agata, Polen
HE Ziyu, China
HORVÁTH-KISRÓMAY Áhim, Ungarn
ROUILLY Pascale Manon, Schweiz
SONC Tanja, Slowenien
SHIBUTANI Reina, Japan
KULIBAEV Erzhan, Russland
SHINOYAMA Haruna, Japan
SUH Elly, USA
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TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER | KLAVIER KLAVIER | TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER
BACHMANN Hanna, Österreich
GOLOGAN Andrei, Rumänien
KOCIUBAN Julia Emilia, Polen
GOROBETS Peter, Russland
JITSUKAWA Asuka, Japan
OBUCHI Mayuko, Japan
WANG Pin-Lien, Taiwan
PARK Tomoki, Südkorea
VISOVAN Aurelia, Rumänien
FUJIWARA Naoya, Japan
GIORGINI Saskia, Niederlande
MINE Maiko, Japan
MIURA Sawako, Schweiz
CHEKMAK Aleksandra, Russland
GOMITA Eriko, Japan
LEE Seunghye, Südkorea
FURUMI Yasuko, Japan
HWANG Gunwoo, Südkorea
GO Aura, Australien
MITREA Florian, Rumänien
YANG Yoonhee, Südkorea
MOUSOURA Aikaterini-Nefeli, Griechenland
SONG Albertina Eunju, Südkorea
KIKUCHI Misuzu, Japan
ONGGOWINOTO Stephanie, Indonesien
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REPERTOIREANFORDERUNGEN | VIOLINEKLAVIERBEGLEITUNG
ERSTER DURCHGANG
Eines der folgenden Werke für Violine solo von J. S. Bach:
■ Partita h-Moll, BWV 1002: 3. Satz (Sarabande - Double) + 4. Satz (Tempo di Borea - Double)
■ Sonate a-Moll, BWV 1003: 1. Satz (Grave) + 2. Satz (Fuga)
■ Sonate C-Dur, BWV 1005: 1. Satz (Adagio) + 2. Satz (Fuga)
■ Partita E-Dur, BWV 1006: 1. Satz (Preludio) + 2. Satz (Loure) + 3. Satz (Gavotte en Rondeau) + 5. Satz (Bourrée)
Eine der folgenden Capricen für Violine solo von N. Paganini:
■ Caprice h-Moll, op. 1 Nr. 2 ■ Caprice g-Moll, op. 1 Nr. 10 ■ Caprice C-Dur, op. 1 Nr. 11 ■ Caprice e-Moll, op. 1 Nr. 15 ■ Caprice Es-Dur, op. 1 Nr. 17 ■ Caprice A-Dur, op. 1 Nr. 21 ■ Caprice Es-Dur, op. 1 Nr. 23
Eine der folgenden Sonaten für Violine und Klavier von W. A. Mozart:
■ Sonate A-Dur, KV 305: komplett ■ Sonate D-Dur, KV 306: 2. Satz
(Andantino cantabile) + 3. Satz (Allegretto)
■ Sonate F-Dur, KV 377: 1. Satz (Allegro) + 2. Satz (Andante con variazioni)
■ Sonate G-Dur, KV 379: komplett ■ Sonate Es-Dur, KV 380: 2. Satz (Andante
con moto) + 3. Satz (Rondeau)
Die Jury wählt zehn Kandidatinnen und Kan-didaten für die 2. Runde aus. Im Anschluss an die 1. Runde wird das Ergebnis veröffent-licht.
ZWEITER DURCHGANG(mit Kammermusikensemble / Klavier)
Zwei der drei angegebenen Sätze aus einem der folgenden Divertimenti von W. A. Mo-zart mit Mitgliedern der Salzburg Chamber Soloists:
■ Divertimento D-Dur für 2 Violinen, Viola, Bass und 2 Hörner, KV 334: 1. Satz (Allegro), 2. Satz (Thema mit Variationen. Andante), 6. Satz (Rondo. Allegro)
ODER
■ Divertimento Es-Dur für Violine, Viola und Violoncello, KV 563: 1. Satz (Allegro), 4. Satz (Andante), 6. Satz (Allegro)
toitoitoi für Violine Solo; Auftragswerk des Salzburger Komponisten Gerhard Wimber-ger
Eines der folgenden Violinkonzerte, mit Kla-vierbegleitung:
■ J. Brahms: Violinkonzert D-Dur, op. 77: 1. + 2. Satz
■ A. Dvořák: Violinkonzert a-Moll, op. 53: 1. + 2. Satz
■ É. Lalo: Violinkonzert d-Moll, op. 21 „Symphonie Espagnole”: 1. + 2. + 3. Satz ODER 4. + 5. Satz
■ A. Glasunow: Violinkonzert a-Moll, op. 82: komplett
■ S. Prokofjew: Violinkonzert D-Dur, op. 19: 1. + 2. Satz
■ H. Vieuxtemps: Violinkonzert a-Moll, op. 37: komplett
■ M. Bruch: „Schottische Fantasie“ Es-Dur, op. 46: 1. + 2. Satz ODER 3. + 4. Satz
Die Jury wählt drei Kandidatinnen und Kan-didaten für den Finaldurchgang mit Orches-ter aus.Im Anschluss an die 2. Runde wird das Er-gebnis veröffentlicht.
FINALDURCHGANG (mit Orchester)
Jede Violinistin und jeder Violinist führt ge-meinsam mit dem Symphonieorchester Vo-rarlberg eines der folgenden Violinkonzerte auf, dirigiert von Gérard Korsten:
■ Konzert für Violine und Orchester D-Dur, KV 218
■ Konzert für Violine und Orchester A-Dur, KV 219
Die Jury wählt die Platzierung der Preisträ-gerinnen und Preisträger des 12. Internatio-nalen Mozartwettbewerbes aus.Im Anschluss an den Finaldurchgang wird das Ergebnis veröffentlicht.
VIOLINE | REPERTOIREANFORDERUNGENÜber die Zulassung zum Wettbewerb wurde aufgrund der eingereichten DVD entschieden.
Mari Kato
Patrick Pok-man Leung
Peter Wittenberg
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REPERTOIREANFORDERUNGEN | KLAVIER
ERSTER DURCHGANG
Eine der folgenden Sonaten von W. A. Mozart:
■ Sonate C-Dur, KV 279 ■ Sonate F-Dur, KV 280 ■ Sonate B-Dur, KV 281 ■ Sonate Es-Dur, KV 282 ■ Sonate G-Dur, KV 283
Drei Tänze aus einem der folgenden Klavier-werke von W. A. Mozart:
■ Drei Menuette aus: 12 Menuette, KV 103
■ Drei Menuette aus: 11 Menuette, KV 176
■ Drei Menuette aus: 8 Menuette, KV 315a
■ Drei Kontretänze aus: Kontretänze, KV 269b
Eines der folgenden Klavierwerke von W. A. Mozart:
■ Fantasie und Fuge C-Dur, KV 394 ■ Fantasie c-Moll, KV 475 ■ Rondo a-Moll, KV 511 ■ Adagio h-Moll, KV 540 und Gigue
G-Dur, KV 574 ■ Fantasie d-Moll, KV 397 und Rondo
D-Dur, KV 485
■ Zwölf Variationen Es-Dur über das französische Lied „La belle Françoise“, KV 353
■ Zwölf Variationen Es-Dur über die Romanze „Je suis Lindor“, KV 354
■ Sechs Variationen F-Dur über die Arie „Salve tu, Domine“, KV 398
■ Zehn Variationen G-Dur über die Ariette „Unser dummer Pöbel meint“, KV 455
■ Zwölf Variationen B-Dur über ein Allegretto, KV 500
■ Neun Variationen D-Dur über ein Menuett von Jean Pierre Duport, KV 573
■ Acht Variationen F-Dur über das Lied „Ein Weib ist das herrlichste Ding“, KV 613
Ein oder mehrere Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, F. Chopin oder C. Debussy nach freier Wahl
Toccata für Klavier; Auftragswerk des Salz-burger Komponisten Reinhard Febel
Die Jury wählt fünf Kandidatinnen und Kan-didaten für die 3. Runde aus. Im Anschluss an die 2. Runde wird das Er-gebnis veröffentlicht.
DRITTER DURCHGANG(mit Streichquartett)
Eines der folgenden Klavierkonzerte von W. A. Mozart, mit Mitgliedern der Salzburg Chamber Soloists:
■ Konzert für Klavier und Orchester F-Dur, KV 413
■ Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 414
■ Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 415
■ Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur, KV 449
Die Jury wählt drei Kandidatinnen und Kan-didaten für den Finaldurchgang mit Orches-ter aus. Im Anschluss an die 3. Runde wird das Er-gebnis veröffentlicht.
FINALDURCHGANG (mit Orchester)
Jede Pianistin und jeder Pianist führt ge-meinsam mit dem Symphonieorchester Vo-rarlberg eines der folgenden Klavierkonzerte auf, dirigiert von Gérard Korsten:
■ Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur, KV 271
■ Konzert für Klavier und Orchester d-Moll, KV 466
■ Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 467
■ Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 488
■ Konzert für Klavier und Orchester B-Dur, KV 595
Die Jury wählt die Platzierung der Preisträ-gerinnen und Preisträger des 12. Internatio-nalen Mozartwettbewerbes aus.Im Anschluss an den Finaldurchgang wird das Ergebnis veröffentlicht.
Die Jury wählt zehn Kandidatinnen und Kandidaten für die 2. Runde aus.Im Anschluss an die 1. Runde wird das Er-gebnis veröffentlicht.
ZWEITER DURCHGANG
Eine der folgenden Sonaten von W. A. Mozart:
■ Sonate D-Dur, KV 284 ■ Sonate C-Dur, KV 309 ■ Sonate a-Moll, KV 310 ■ Sonate D-Dur, KV 311 ■ Sonate C-Dur, KV 330 ■ Sonate A-Dur, KV 331 ■ Sonate F-Dur, KV 332 ■ Sonate B-Dur, KV 333 ■ Sonate c-Moll, KV 457 ■ Sonate F-Dur, KV 533 ■ Sonate B-Dur, KV 570 ■ Sonate D-Dur, KV 576
Eine der folgenden Variationen von W. A. Mozart:
■ Zwölf Variationen C-Dur über ein Menuett von Johann Christian Fischer, KV 179
■ Zwölf Variationen C-Dur über das französische Lied „Ah, vous dirai-je Maman“, KV 265
KLAVIER | REPERTOIREANFORDERUNGENÜber die Zulassung zum Wettbewerb wurde aufgrund der eingereichten DVD entschieden.
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SYMPHONIEORCHESTER VORARLBERG
„Musikantisch und waghalsig“, titelte die Zeitschrift Kultur nach einem Auftritt des Symphonieorchesters Vorarlberg. Das au-ßergewöhnliche Engagement der Mitglieder gehört längst zum Markenzeichen dieses Or-chesters, in dem vor allem Musiker aus Vor-arlberg, aber auch aus der Schweiz und aus Deutschland spielen. Seit 2005 leitet Gérard Korsten das Orchester. In Kooperationen mit dem Vorarlberger Landestheater hat sich das Orchester auch im Musiktheater etabliert. Darüber hinaus unterhält das Symphonieor-chester Vorarlberg eine enge Zusammenar-beit mit den Bregenzer Festspielen, in deren Programmen das Orchester jährlich in Kon-zerten und Opernvorstellungen zu hören ist.Das Symphonieorchester wurde erst 1984 gegründet. Damals wollte man ein Zeichen setzen, denn 25 Jahre zuvor hatte sich das Vorarlberger Funkorchester aufgelöst, das letzte professionelle Orchester des Landes. Diesen Platz erfüllt seither das Symphonie-orchester Vorarlberg und ist daher aus dem kulturellen Leben des Landes nicht mehr wegzudenken. Unter der langjährigen Stab-
führung des Dirigenten Christoph Eberle von 1988 bis 2005 konnte sich das Orchester auch überregional etablieren. Bedeutende Solisten wie Heinrich Schiff, Julia Fischer, Pa-tricia Kopatchinskaja, Tobias Moretti, Micha-el Köhlmeier, François Leleux, Elīna Garanča, Till Fellner oder Thomas Quasthoff waren bereits zu Gast, das Orchester spielte im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus und auf Tourneen in Spanien oder Italien. Einer der Höhepunkte der laufenden Saison war das Gastspiel des Symphonieorchesters Vorarlberg im Rahmen der Weltausstellung EXPO 2015 in Mailand unter der Leitung von Hans Graf.Heimspielstätten des Orchesters sind ne-ben dem Festspielhaus Bregenz das 2015 neu erbaute Montforthaus in Feldkirch, wo jeweils höchst erfolgreiche Abonnementzyk-len selbst veranstaltet werden. Ein zentrales Projekt des Orchesters ist die Konzertserie MAHLER 9×9, eine chronologische Auffüh-rung der Symphonien Gustav Mahlers unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper München und de-
SALZBURG CHAMBER SOLOISTS
Es begann im Jahre 1991. Ein Musiker, in diesem Fall der Geiger Lavard Skou-Larsen beschloss, mit einer Handvoll ausgezeich-neter Kollegen ein Ensemble zu gründen. Skou-Larsen suchte in Österreich, in Europa und auf allen Kontinenten und vereinigte eine Gruppe beherzter Instrumentalisten. Als Vorbild galt der unvergessene Sándor Végh, dessen Charisma so manches Mitglied der Gruppe entscheidend geprägt hatte.Schon im ersten Jahr befand sich das Or-chester in den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada auf Tournee. Der gro-ße Erfolg dieses Gastspiels hatte zahlreiche Einladungen auf die verschiedensten Kon-zertpodien und mit berühmten Solisten wie Boris Belkin, Mischa Maisky, Michel Dalber-to, Rodolfo Bonucci, Jean-Bernard Pommier oder Alexander Lonquich zur Folge.Von 1992 bis 1995 wurde Boris Belkin der künstlerische Leiter des Ensembles, mit dem zwei CDs mit Werken von W. A. Mozart für Dino Classics und Denon eingespielt wur-den.1993 fand die erste von bisher vier großen Südamerika-Tourneen statt. Im selben Jahr wurde das Orchester an die Accademia Chi-giana nach Siena eingeladen. Ein besonde-rer Erfolg war die Teilnahme an der „La Folle Journée Mozart“ im Februar 1995 in Nantes. Im selben Jahr folgte die zweite Südameri-ka-Tournee, bei der die SALZBURG CHAM-BER SOLOISTS den Kritikerpreis für das bes-te ausländische Orchester, das sich in der laufenden Saison im Teatro Colon / Buenos Aires vorgestellt hatte, erhielten.
Das Ensemble trat seitdem unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, der Phil-harmonie Berlin, Alte Oper Frankfurt, Théa-tre des Champs Élysées Paris, Carrousel du Louvre Paris, Koningin Elisabethzaal Ant-werpen, Santa Cecilia Rom, Tonhalle Zürich, Victoria Hall Genf, Masonic Auditorium San Francisco, Teatro Municipal Rio de Janeiro, Teatro Colon Buenos Aires, Kennedy Center Washington, auf.Auch auf den verschiedensten Festivals sind die SALZBURG CHAMBER SOLOISTS gerne zu Gast wie zum Beispiel: „Folle Journée de Mozart“ Nantes, „Nuits Romantiques“ Aix les Bains, Les Arcs, Besançon, Deauville, „Ile de France“ Paris, „Accademia Chigiana“ Sie-na, „Festival delle Nazioni“ Citta di Castello, „Festivo“ Chiavari, „Würzburger Mozartfest”, „Salzburger Kulturtage”, „Festivo“ Aschau im Chiemgau, „MIDEM“ Cannes, „World Mu-sic Contest” Kerkrade, „Turku Music-Festi-val“ Finnland oder „Schubertiade” Roskilde.2001 wurde das Orchester in den Libanon eingeladen um dort das Abschlusskonzert des „Baalbeck-Festivals“ abzuhalten.
Im Januar 2002 folgte in lyrisch-poetischer Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Senta Berger eine Tournee durch die Bun-desrepublik Deutschland mit den „8 Jah-reszeiten“ (Musik von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla).Ein Jahr danach, im Februar 2003, beglei-teten die SALZBURG CHAMBER SOLOISTS Giora Feidman mit Mozarts Klarinettenkon-zert auf einer ausgedehnten Deutschland-tournee.Im Juni 2003 spielte das Orchester für sei-ne königliche Hoheit, Kronprinz Henrik von Dänemark im Rahmen eines Konzertes in Roskilde.Für das 250-jährige Mozart Jubiläum im Jahre 2006 wurden die SALZBURG CHAM-BER SOLOISTS von der Stadt Salzburg mit einer eigenen Konzertreihe betraut, ge-nannt „Best of Mozart“. Unter Einfluss der oben genannten Feierlichkeiten gastierte das Ensemble auch auf zwei ausführlichen Tourneen in den USA und Mexiko, unter an-derem in Washington, Boston, San Francis-co, Indianapolis, Mexico City, etc.
signierten Chefdirigenten der Berliner Phil-harmoniker, Kirill Petrenko.Seit November 2005 ist der gebürtige Süd-afrikaner Gérard Korsten Chefdirigent des Orchesters. Er war als Geiger zunächst Konzertmeister der Camerata Salzburg und Assistent von Sándor Végh, später Konzert-meister des Chamber Orchestra of Europe. Seit dem Jahre 1996 ist Korsten ausschließ-lich als Dirigent tätig. Von 1999 bis 2005 war er Künstlerischer Leiter des Teatro Lirico in Cagliari (Sardinien), in den Jahren 2009 bis 2014 auch Music Director der London Mozart Players.
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INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB
PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 1975–2014
GéRARD KORSTEN
CHEFDiRiGENt DES SyMPHONiEORCHEStERS VORARLBERG
KOMPOSITION
CHONG Kee-Yong (2002, 2. Preis)CORI Luca (1999, 1. Preis)DIERMAIER Josef (1999, 1. Preis)FONTANELLI Simone (1995, 1. Preis)FUCHS Reinhard (1999, 1. Preis)GIESEN Tobias (1999, Sonderpreis)IVANOVA Vera (2002, Sonderpreis)KÖRBER Till Alexander(1999, Sonderpreis)MARTI Valentin (1999, Sonderpreis)NADIR Vassena (1999, 2. Preis)SCHEDLER Spencer H. (2002, 1. Preis)SCHULTZ Arlan Nelson (1999, 2. Preis)SIRODEAU Christophe (2002, 2. Preis)STOLL Stefan (1999, 2. Preis)TORRES MALDONADO José Javier(1999, 2002, 2. Preis)TZANOU Athanasia (2002, Sonderpreis)YU Jin-Sun (2002, 1. Preis)
KLAVIER
ARNOLD Sheila (1995, Mozartpreis)BRIGGS Sarah (1988, 2. Preis)BUECHNER David (1991, Sonderpreis)CHEUNG Jae-Won (2002, 2. Preis)CIOMEI Sergio (1991, 2. Preis)COLLI Federico (2011, 1. Preis)CUCCURULLO Silvia (1995, 1. Preis)DALBERTO Michel (1975, 3. Preis)DOSSIN Alexandre (1995, 3. Preis)FRISARDI Nicola (1985, Sachpreis)
Gérard Korsten, 1960 in Pretoria (Südafrika) geboren, studierte Violine bei Ivan Galamian am Curtis Institute in Philadelphia und bei Sándor Végh in Salzburg. Er war Konzert-meister und stellvertretender Musikalischer Leiter der Camerata Salzburg, 1987 über-nahm er die Stelle des Konzertmeisters beim Chamber Orchestra of Europe, die er neun Jahre innehatte. Seit 1996 ist er ausschließ-lich als Dirigent tätig.Gérard Korsten war Chefdirigent in Uppsala, Schweden und am Opernhaus von Pretoria. Von 1999 bis 2005 hatte er die Position des Musikdirektors am Teatro Lirico in Cagliari (Sardinien) inne, wo er unter anderen auch folgende italienische Erstaufführungen diri-gierte: Richard Strauss: „Die ägyptische He-lena“, C. M v. Weber: „Euryanthe“, Frederick Delius: „A Village Romeo and Juliet“ und F. Schubert: „Alfonso und Estrella“. Von 2009 bis 2014 war er darüber hinaus Music Direc-tor der London Mozart Players.In letzter Zeit arbeitete Gérard Korsten in erster Linie an großen Europäischen Opern-häusern, wie dem Teatro alla Scala Milano (Mozart: „Le nozze di Figaro“), der Opéra National de Lyon (R. Strauss: „Ariadne auf Naxos, F. Lehár: „Die lustige Witwe“ und H. W. Henze: „L‘Upupa“), dem Königlichen Opernhaus in Stockholm (Mozart: „Don Gio-vanni“) und in Glyndebourne (Mozart: „Così fan tutte“). Ebenfalls dirigierte er G. Puccinis „Tosca“ am New National Theatre in Tokio.Ein gern gesehener Gast am Dirigierpult ist
Korsten beim Budapest Festival Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre National de Lyon, dem Mozarteu-morchester Salzburg, dem Orchestra Sinfo-nica Nazionale della Rai Turin, den Bamber-ger Symphonikern, dem Chamber Orchestera of Europe, dem Scottish Chamber Orchestra, der Camerata Salzburg, der Deutschen Ra-diophilharmonie, dem Swedish Radio Sym-phony Orchestra und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra.Unter seinen zahlreichen CD- und DVD-Pro-duktionen sind Werke von Tschaikowski mit dem Chamber Orchestra of Europe (Deut-sche Grammophon) sowie die Opernproduk-tionen „Don Pasquale“ (TDK), „Die ägyptische Helena“, „Euryanthe“ sowie „Alfonso und Estrella“ (Dynamic) zu finden. Seine 2011 produzierte DVD-Aufnahme von „Die Hoch-zeit des Figaro“ wurde mit einem Diapason d‘or ausgezeichnet.Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit stellten die Debuts an der Deutschen Oper Berlin, der Ungarischen Staatsoper, mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Hong Kong Philharmonic Orchestra dar, so-wie Konzerte mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem Gavle Symphony Orchestra, dem Swedish Chamber Orchestra und eine China-Tournee mit den London Mozart Play-ers.Seit Herbst 2005 ist Gérard Korsten Chefdi-rigent des Symphonieorchesters Vorarlberg.
HERRMANN Cornelia(1999, Sonderpreis)JUNG Ji Hye (2011, 2. Preis)KIKUCHI Yoko(2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)KINO Mami (1999, 3. Preis)KLIAUZAITE Irma(1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)KONDO Mari (1995, Sonderpreis)KURUCZ Tünde (1988, 2. Preis)LEUSCHNER Jacob(2002, Wiesbadener Mozartpreis)MADZAR Aleksadar (1985, Sachpreis)MALI Emese (2002, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)MARTON Christina (1999, 2. Preis)NEMECZ Andrea (1975, 3. Preis)NORDMEYER Wieland (1988,Förder- und Anerkennungspreis)PANTAZATOU Nikoletta(1985, Förderpreis)PAYER Ulrike (1985, Förderpreis)PILI Roberta (1995, 2. Preis)PISAREV Andrey (1991, 1. Preis)PROSSEDA Roberto (1999, Sonderpreis)RIERA Andreu(1991, Anerkennungspreis)SAKAI Masako (2002, 3. Preis)SAKAI Yuka (1985, Förderpreis)SEIDEL Gabriele (1988, Förderpreis)TEREKHOV Sergei (1999, Sonderpreis)TRIFAN Mariora (1985, 2. Preis)WALSH Diane (1975, 2. Preis)WEISSMAN Tal (1991, 3. Preis)WHITE Emily (1988, Sonderpreis)WU Xiaoxi (2011, 3. Preis)
HAMMERKLAVIER
BIRSAK Florian (1999, 3. Preis)MARTYNOV Jury (1999, 1. Preis,Madame Fukuda Preis, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)PRIVANO-KARL Elena (1999, 2. Preis)
GESANG
Sängerinnen
BENZA Györgyi (1985, 2. Preis)CASSELLO Kathleen (1985, 1. Preis)CHEN Xia-Qun(1991, Anerkennungspreis)CLOSE Janice (1988, Anerkennungspreis)COKU Alexandra (1988, 3. Preis)CONNORS Ann-Marie (1975, 1. Preis)CULMER Lona (1985, Förderpreis)DAMRAU Diana (1999, 2. Preis)DIENER Melanie (1995, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)FLEMING Renee (1985, Förderpreis)FODOR Beatrix (2002, 2. Preis)FOMINA Sofia (2006, Förderpreis)FUJII Naoko (1995, Förderpreis)GALAMA Elise (1978, 1. Preis)GALLAMINI Maria(1975, Wettbewerbsstipendium)GREKOVA Evgenia (2006, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)
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HOFER Astrid Monika (2002, 3. Preis)HOKE-SCEDROV Bonnie (1991, 2. Preis)ISOKOSKI Soile (1991, 3. Preis)JAVAKHISVILI (IVERI) Tamar(1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)JOST Fabienne (1988, 3. Preis)KANOH Etsuko (1995, 2. Preis)KOZENA Magdalena (1995, 1. Preis)KRAUSE Anita (1995, 3. Preis)KÜHMEIER Genia(2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)LEE Sooyeon(2014, Bärenreiter Urtext Preis)LIBOR Christiane(1999, Wiesbadener Mozartpreis)MCLAREN Kimy (2002, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)MUCHER Waltraud (1995, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)NAKAMURA Tomoko (1985, Sachpreis)NISHI Yukiko (1995, 3. Preis)NORBERG-SCHULZ Elizabeth(1985, Sachpreis)RATZENBÖCK Christa (1999, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)RENNERT Sophie (2014, 3. Preis)SCHERER Gabriela(2006, Bärenreiter Urtext Preis)SCHOELLER Bettina (1975, 3. Preis)SCHRÖDER Simone(1995, Anerkennungspreis)SCICOLONE Amelia (2014, Bärenreiter Urtext Preis)STAGG Siobhan (2014, 2. Preis, Sonderpreis)STENKINA Valeria (1991, 3. Preis)
Magdalena Kožená
Matthias Winckhler
Thomas Zehetmair
Novus String Quartet
Esther Hoppe
Renée Fleming
SZCZERBA Izabela Magdalena(1999, Jeanne Kahn Preis)TAURAN Bénédicte (2006, 2. Preis)WIENS Edith (1978, 1. Preis)WIERDL Eszter (1999, 2. Preis)WOSNITZA Cornelia(1985, Anerkennungspreis)XANTHOUDAKIS Elena(2006, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)
Sänger
ALEXANDER Jason (1991, 3. Preis)ALLEN Tom (1995, 2. Preis)CHO Yun-Hwan (2002, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)CHRISTESEN Robert Currier(1975, 2. Preis)ESCHRIG Ralph(1988, Anerkennungspreis)GAILLARD Peter (1985, Förderpreis)GATI Istvan (1975, 1. Preis)HAYWARD Robert (1985, Förderpreis)HEILMANN Uwe (1985, 2. Preis)JOHANNSEN Daniel (2006, Sonderpreis)KANG Yosep (2002, 2. Preis)KATAJA Arttu (2006, 3. Preis)KORDA Zoltan (1995, Förderpreis)KOVÁCS István (1999, 3. Preis)MIGOUNOV Petr(1999, Jeanne Kahn Preis)MIOTTO Luciano (1999, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)MOSLEY George (1988, 1. Preis)PUHRER Alexander (2002, Sonderpreis)
SAELENS Yves (1999, 2. Preis)SALVATORI Roberto(1991, Anerkennungspreis)SCHMUTZHARD Daniel(2006, Sonderpreis)SCHULZE Thomas(1985, Anerkennungspreis)SCHWAIGER Wolfgang(2014, Bärenreiter Urtext Preis)SILHANEK Ferdinand(1975, Fördernde Anerkennung)SONN Hye-Soo(2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)SZMYT Krzysztof (1988, 2. Preis)TACHIBANA Shigeru (1985, 2. Preis)VOIGT Christian(1995, Anerkennungspreis)WAGNER James (1978,1. Preis)WINCKHLER Matthias (2014, 1. Preis, Sonderpreis)ZELINKA Wilfried (2002, 3. Preis)
VIOLINE
ABIKO Chie (1991, Felix-Unger-Preis)BLANKENSTIJN Marieke(1985, 1. Preis und Sachpreis)BREUNINGER Sebastian (1999, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)CHRISTIAN Sarah (2011, 3. Preis)HENKEL Susanna (1999, 3. Preis)HOHENTHAL Alexander(1991, Anerkennungspreis)HOPPE Esther (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)
JANICZEK Alexander (1991, 2. Preis)KAMENARSKA Joanna (2002, 3. Preis)KASAI Yuki (2002, Preis derInternationalen Stiftung Mozarteum)KELEMEN Barnabás(1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)MALOV Sergey (2011, 1. Preis)ROWELL Sophie (1999, 2. Preis)SCHEFFEL Sabine (1985, Sachpreis)SEPEC Daniel (1991, Förderpreis)TANFIELD Peter (1985, Förderpreis)TSINMAN Mikhail (1991, 2. Preis)WEINMEISTER Hanna (1991, 3. Preis)WOLTES Rainer (1995, Förderpreis)XUE Ying (2011, 2. Preis)YAMADA Akiko (2002, 2. Preis)ZEHETMAIR Thomas (1978, 1. Preis)
STREICHQUARTETT
GAUDEAMUS-QUARTETT(1995, Sonder- und Förderpreis)HENSCHEL-QUARTETT (1995, 2. Preis)NOVUS STRING QUARTET (2014, 1. Preis)QUATUOR LUMIÈRE (2014, 3. Preis)QUATUOR VARÈSE (2014, 2. Preis, Sonderpreis)SCHILL-QUARTETT(1995, Sonder- und Förderpreis)
INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB
PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 1975–2014
INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB
PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 1975–2014
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Alle Anfragen sowie Anforderungen weiterer Prospekte werden erbeten an:
12. Internationaler Mozartwettbewerb Salzburg Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Österreich [email protected] www.uni-mozarteum.at/mozartwettbewerb
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:Universität Mozarteum Salzburg
Für den Inhalt verantwortlich:Wettbewerbsleitung des 12. Internationalen Mozartwettbewerbes SalzburgRedaktion: Stefan David Hummel, Bernhard Schneider, Ulrike Godler, Elisabeth Nutzenberger, Thomas ManhartFotos: Archiv der Universität Mozarteum Salzburg, Foto Renée Fleming S.28 ©Andrew Eccles, Decca; Foto Magdalena Kožená S.28 ©Jirí Sláma, C.E.M.A.; Foto S.40: Veigl Fotografie Salzburg
Übersetzung: Elizabeth MortimerBasislayout: graficde‘sign.pürstingerLayout/Druckvorstufe: Hanspeter Rosenlechner Druck: kb-offset Kroiss & Bichler GmbH & Co KG
Redaktionsschluss: 15.01.2016
Der 13. Internationale Mozartwettbewerb 2018 Salzburg ist für 02.–15.02.2018 geplant.(Änderungen vorbehalten!)
All enquiries and requests for more brochures should be addressed to:
12th International Mozart Competition Salzburg Mozarteum University Salzburg Mirabellplatz 1 5020 Salzburg | Austria [email protected] www.uni-mozarteum.at/mozartwettbewerb
Proprietor, editor and publisher:Mozarteum University Salzburg
Editorial responsibility: Competition Executive Committee of the 12th International Mozart Competition SalzburgEditor: Stefan David Hummel, Bernhard Schneider, Ulrike Godler, Elisabeth Nutzenberger, Thomas ManhartPhotos: Archive Mozarteum University Salzburg; photo Renée Fleming p.28 ©Andrew Eccles, Decca; photo Magdalena Kožená p.28 ©Jirí Sláma, C.E.M.A.; photo p.40: Veigl Fotografie Salzburg
Translation: Elizabeth MortimerBasic layout: graficde‘sign.pürstingerLayout/prepress: Hanspeter RosenlechnerPrinted by: kb-offset Kroiss & Bichler GmbH & Co KG
Editorial deadline: 1/15/2016
The 13th International Mozart Competition Salzburg 2018 is planned for 2/2/–2/15/2018.(Subject to change!)
IMPRESSUM
Universitätsleitung:Rektor Prof. Dr. Siegfried MauserVizerektorin Mag. Brigitte Hütter – RessourcenVizerektor Matthias Seidel – Lehre / StudiendirektorVizerektorin Sarah Wedl-Wilson, MA (Cantab) – Außenbeziehungen
University Directors:Prof. Dr. Siegfried Mauser – ChancellorMag. Brigitte Hütter – Deputy Chancellor for RessourcesMatthias Seidel – Vice-Chancellor for Academic Affairs and Director of Studies Sarah Wedl-Wilson, MA (Cantab) – Deputy-Chancellor for External Relations
Element aus: Franz Graf - Hymnen, Tropen, Sequenzen (2006)Universität Mozarteum Salzburg, Foyer
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2015: ERFOLGREICHER START IN ZHUHAI
In der südchinesischen Stadt Zhuhai wurde im September 2015 in Zusammenarbeit mit der Universität Mozarteum Salzburg erstmals ein inter-nationaler Jugendwettbewerb für Klavier und Violine ausge-tragen. Die „1st Zhuhai Inter-national Mozart Competition for Young Musicians" wurde zu einem großen Erfolg. Nach der strengen Vorauswahl aus 560 angemeldeten Interes-senten kamen schließlich 128 talentierte Teilnehmer nach Zhuhai, um sich einer hoch-karätigen Jury zu stellen, die von den vorsitzenden Mo-zarteum-Professoren Paul Roczek und Klaus Kaufmann aus großartigen Künstlern und berühmten Lehrern aus den USA, Europa und Asien gebildet worden war. In jeder der drei Altersgruppen wur-den vier Preise vergeben (von 3000 bis 30.000 US-Dollar). Erfreulicherweise konnten die Mozarteum-Studieren-den Ziyu He (Klasse Roczek) und Haruna Shinoyma (Klas-se Amoyal) jeweils 1. Preise erringen. Yun Tang (Klasse Amoyal) erspielte sich in ihrer Altersgruppe den 2. Preis. Der sensationelle Verlauf dieser ersten Veranstaltung und die große internationale Reso-nanz darauf veranlassten die Verantwortlichen der Stadt Zhuhai, einer regelmäßigen Ausrichtung alle zwei Jahre zuzustimmen.
Zhuhai iS Becoming an important Landmark of internationaL competitionS for Young muSicianS
13. INTERNATIONALER MOZART-WETTBEWERB SALZBURG 2018
STREICHQUARTETT
GESANG
ANMELDESCHLUSS:
JURY-VORSITZ STREICHQUARTETT:
JURY-VORSITZ GESANG:
13TH INTERNATIONAL MOZART COMPETITION SALZBURG 2018
STRING QUARTET
VOICE
CLOSING DATE FOR APPLICATIONS:
JURY CHAIRMAN FOR STRING QUARTET:
JURY CHAIRWOMAN VOICE:
02 - 08/02/2018
09 - 15/02/2018
15/09/2017
LUKAS HAGEN
BARBARA BONNEY
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! – SUBJECT TO CHANGE!
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280VC VIENNA CONCERT.MADE FOR THE 21ST CENTURY.
BSD_ins_mozartwettbewerb_210x210.indd 1 14.01.16 05:03
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17. Juli bis 27. AugustSalzburg | Austria
2016KontaktFon: +43 (0)662 6198-4500Fax: +43 (0)662 6198-4509E-Mail: [email protected]
In ihrem Rahmen werden mehr als 80 ein- und zweiwöchige Meisterklassen für Komposition, Gesang, Klavier, Violine, Violoncello, Gitarre, Flöte, Klarinette u. a.sowie nahezu täglich Konzerte mit Studierenden und Dozenten angeboten.
www.summeracademymozarteum.at
Die Internationale Sommerakademie Mozarteum feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen!
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Seit 1990 ist der internationale Mozartwettbewerb Salzburg Mitglied der Fédération Mondiale des Concours internationaux de Musique / World Federation of international Music Competitions
the international Mozart Competition Salzburg has been a member of the Fédération Mondiale des Concours internationaux de Musique / World Federation of international Music Competitions since 1990
Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 15020 Salzburg, Ö[email protected] www.uni-mozarteum.at
Mitglied der Alink-Argerich Foundation
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