2. Die Seele birgt in sich den gttlichen Geist. Geistiges ist zwar auch die Ursubstanz der Seele in allen ihren Entwicklungsphasen .... den gttlichen Geistesfunken aber legt Gott Selbst in die nun im Menschen sich verkrpernde Seele .... Er haucht dem Menschen Seinen Odem ein .... Er legt in ihn das Gttliche, und Er stellt die Seele vor die Aufgabe, sich zu entscheiden fr das Gttliche oder das Menschliche whrend ihres letzten Daseins auf Erden. Ist nun die Seele .... das Geistige aus Gott, das einstens Gott widersetzlich war .... gewillt, sich zu einen mit dem gttlichen Geist, so beginnt nun die Verklrung dessen, was einst Gott ferne stand, und es wird Licht in der menschlichen Seele. Und es einet sich dann die menschliche Seele mit dem gttlichen Geist, wenn sie alles menschliche Verlangen, das zur Probe und zur Sthlung des Willens als Versuchung dem menschlichen Krper anhaftet, standhaft berwindet .... wenn sie allem widersteht, was der Krper als solcher von ihr fordert, und sich willig dem unterordnet, was der gttliche Geist in ihr verlangt. Dann gibt die Seele ihren einstigen Widerstand gegen Gott endgltig auf. Sie entscheidet sich fr Gott, sie stellt sich nicht mehr bewut gegen das Gttliche und nimmt die Liebesausstrahlung, die Kraft, entgegen, um das Geistige in sich zu vermehren, um den Zusammenschlu des Geistigen in sich mit dem Geistigen auer sich herbeizufhren, und strebet also bewut die Annherung an Gott an .... Ist jedoch das krperliche Verlangen vorherrschend, so schlummert der gttliche Geistesfunke in tiefster Umhllung im Menschen, er kann kein Licht ausstrahlen, und die Seele bleibt in tiefster Dunkelheit. Sie lebt ihr Erdenleben ohne den geringsten Erfolg, es ist das Geistige in ihr verurteilt zur Leblosigkeit, es ist der Erdengang kein Gang der Hherentwicklung fr diese, sondern eine Zeit des Stillstandes oder auch Rckganges. 3. Es ist der gttliche Geistesfunke im Menschen unbeachtet gelassen worden und konnte sich also auch nicht uern. Es konnte dem Wesen nicht die Kraft gttlicher Liebe zuflieen, und also kann auch nimmermehr die Vereinigung mit dem Vatergeist von Ewigkeit stattfinden. Und den lichtlosen Zustand, den die Seele auf Erden selbst gewhlt hat, nimmt sie mit hinber in die Ewigkeit, um dort in endlosen Qualen der Reue der ungentzten Zeit auf Erden zu gedenken und nun einen weit schwereren Kampf fhren zu mssen, um ihren Zustand in einen lichtvolleren zu wandeln ....AmenHerausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org