1618 Die Seele .... Der Geistesfunke im Menschen

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GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde. Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen. — Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info --- http://www.bertha-dudde.org - kein copyright - Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwünscht. Es sind nur ganze Kundgaben ohne jegliche Veränderung weiterzugeben.

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  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1618Die Seele .... Der Geistesfunke im Menschen ....Die Seele des Menschen ist der Zusammenschlu unzhliger Seelensubstanzen, die Sammelpunkte geistiger Kraft, also Aufnahme-gefe des Geistigen aus Gott, sind. Jede dieser unzhligen Substanzen war zuvor irgendwo verkrpert, d.h. umschlossen von einer Auenform zum Zwecke der Hherentwicklung des Geistigen und der Mglichkeit des spteren Zusammenschlusses mit ebensolcher Seelensubstanz. Es ist die Seele des Menschen also in ihren einzelnen Substanzen durch jegliches Schpfungswerk gegangen, es ist die Seele gleichsam ausgereift zur letzten Verkrperung auf Erden. Die Seele nimmt immer die gleiche Form an wie die sie umschlieende Auenhlle .... Und es wrde dem Geistig-zuschauen-Vermgenden sich ein unerhrt reizvolles und mannigfaltiges Bild bieten, so er die Seele des Menschen in ihrer Zusammensetzung betrachten mchte. Dieses Schpfungswerk Gottes, den Menschen unsichtbar, ist unbeschreiblich, sowohl in seinem Gefge als auch in seiner Zweckmigkeit. Doch des Menschen Denken wrde eine Schilderung der Gestaltung der Seele nur verwirren, denn er fasset es nicht, welche unzhligen Wunderwerke der menschliche Krper in sich birgt. Es ist das gesamte Schpfungswerk in Miniatur, was nun als Seele den Menschen verstndlich ist. Die Seele ist das Innerste des Menschen und umfasset die gesamte Schpfung .... bestimmt dazu, in dem Erdenleben sich zu verklren und als in Lobpreisung Gottes die Wonnen des Himmels zu genieen ....

2. Die Seele birgt in sich den gttlichen Geist. Geistiges ist zwar auch die Ursubstanz der Seele in allen ihren Entwicklungsphasen .... den gttlichen Geistesfunken aber legt Gott Selbst in die nun im Menschen sich verkrpernde Seele .... Er haucht dem Menschen Seinen Odem ein .... Er legt in ihn das Gttliche, und Er stellt die Seele vor die Aufgabe, sich zu entscheiden fr das Gttliche oder das Menschliche whrend ihres letzten Daseins auf Erden. Ist nun die Seele .... das Geistige aus Gott, das einstens Gott widersetzlich war .... gewillt, sich zu einen mit dem gttlichen Geist, so beginnt nun die Verklrung dessen, was einst Gott ferne stand, und es wird Licht in der menschlichen Seele. Und es einet sich dann die menschliche Seele mit dem gttlichen Geist, wenn sie alles menschliche Verlangen, das zur Probe und zur Sthlung des Willens als Versuchung dem menschlichen Krper anhaftet, standhaft berwindet .... wenn sie allem widersteht, was der Krper als solcher von ihr fordert, und sich willig dem unterordnet, was der gttliche Geist in ihr verlangt. Dann gibt die Seele ihren einstigen Widerstand gegen Gott endgltig auf. Sie entscheidet sich fr Gott, sie stellt sich nicht mehr bewut gegen das Gttliche und nimmt die Liebesausstrahlung, die Kraft, entgegen, um das Geistige in sich zu vermehren, um den Zusammenschlu des Geistigen in sich mit dem Geistigen auer sich herbeizufhren, und strebet also bewut die Annherung an Gott an .... Ist jedoch das krperliche Verlangen vorherrschend, so schlummert der gttliche Geistesfunke in tiefster Umhllung im Menschen, er kann kein Licht ausstrahlen, und die Seele bleibt in tiefster Dunkelheit. Sie lebt ihr Erdenleben ohne den geringsten Erfolg, es ist das Geistige in ihr verurteilt zur Leblosigkeit, es ist der Erdengang kein Gang der Hherentwicklung fr diese, sondern eine Zeit des Stillstandes oder auch Rckganges. 3. Es ist der gttliche Geistesfunke im Menschen unbeachtet gelassen worden und konnte sich also auch nicht uern. Es konnte dem Wesen nicht die Kraft gttlicher Liebe zuflieen, und also kann auch nimmermehr die Vereinigung mit dem Vatergeist von Ewigkeit stattfinden. Und den lichtlosen Zustand, den die Seele auf Erden selbst gewhlt hat, nimmt sie mit hinber in die Ewigkeit, um dort in endlosen Qualen der Reue der ungentzten Zeit auf Erden zu gedenken und nun einen weit schwereren Kampf fhren zu mssen, um ihren Zustand in einen lichtvolleren zu wandeln ....AmenHerausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org