Inhalt
Der Vorstand berichtetVorwort 4Der TF Feuerbach begrüßt herzlich viele neue Mitglieder! 6Wichtige Termine 9
BadmintonGelungener Saisonauftakt für die Badminton-Mannschaften des TFF 11
InlineskatingSieg im Alleingang beim Einstein-Inline-Halbmarathon für Jochen Glasbrenner 14Kudos und Segmente 15
LaufenDas Paceteam gibt Gas, mehr Klasse als Masse im Vorjahr Ein nicht ganz wertfreier Kommentar von MiMo 16TF Feuerbach Bestenliste 2015 20TF Feuerbach Meisterschaftserfolge seit 2005 22Gold für den TFF beim Schwäbische Alb Marathon: Anja Schnekenburger und Stephanie Mosler gewinnen über 50km und 25km 2410km flache Rennstrecke 27Der Laufbereich des TF Feuerbach 28TF Feuerbach-Lauf-Event 2015 führte nach Dresden 30Venedig Marathon am 25. 10. 2015 32
RadtreffTour für Gruppe 3 und 4 34Sommertage am Chiemsee vom 5. bis 12 .Juli 2015 36
SeniorensportSPIEL UND SPASS FÜR SIE & IHN 39
2 INFO Nr. 3/2015
Inhalt
TriathlonUnsere Saison 2015 – Aufstieg des TF Feuerbach in die zweite Liga und erfolgreiche Entwicklung des Medaillenspiegels 43TF Feuerbach ging beim Breisgau Triathlon an den Start 45Ironman Wales – Spitzenplatz für Patricia Beck und Hawaii-Qualifikation 47
TurnenMannschaftswettkampf – Gaufinale in Gerlingen 49Mannschaftswettkampf Turnen – Landesqualifikation in Leonberg 52Landesfinale Mannschaftswettkampf in Ludwigsburg 55Furioser Start in die Kreisliga A 58
InfosGutscheine 60Fundsachen 60Sportbereiche 62Kursangebote 63Kinder- und Jugendsport 64Seniorensport/Bereichsleiter 65Sportstätten 66Impressum 67
INFO Nr. 3/2015 3
Der Vorstand berichtet
Liebe Mitglieder,
normalerweise lesen Sie hier, was in den letzten 3 Monaten bei uns imVerein geschehen ist. Welche sportlichen Erfolge es zu verzeichnen gibtund welche internen Veränderungen in Zukunft anstehen. Diesmal möch-te ich das Vorwort jedoch nutzen, um auf einen Zustand aufmerksam zumachen, der in naher Zukunft zu einem Problem werden könnte. Seit derletzten Mitgliederversammlung gibt es keinen Vorstandsbereich FA 1mehr. Das Problem ist nicht nur, dass wir diesen Bereich nicht besetzenkönnen, wir haben auch in anderen Bereichen erhebliche Probleme, Mit-glieder zur Mitarbeit zu bewegen.
Ich habe mich lange mit diesem Thema auseinandergesetzt und michgefragt, woran es liegen mag, dass niemand mehr bereit ist Verantwor-tung im Ehrenamt zu übernehmen. Erklärungen wie „Ich habe keineZeit“, oder „Ich bin beruflich sehr eingespannt, sodass ich mich im Vereinnicht auch noch engagieren möchte“ sind mir häufig begegnet. Es ist mirbewusst, dass sich die Arbeitswelt dramatisch verändert hat. Wir alle ha-ben viel zu tun, arbeiten oft sehr lang und haben ein Privatleben das ge-pflegt werden möchte. Aber gerade deshalb sollte wir den Verein als Oasen der Gemeinsamkeit betrachten – denn wenn nicht hier, wo sonstkönnen wir einen so persönlichen Beitrag zum Gemeinwesen beitragen?Hier bewegen wir uns in einer Umgebung, die wir uns freiwillig ausge-sucht haben. Wir pflegen Kontakte zu Menschen, welche die gleichen In-teressen vertreten. Wir werden von Sportlern trainiert, die aus unsereneigenen Reihen stammen und unser Vorstand besteht aus Menschen,die wir aus unserer Mitte heraus gewählt haben. Aber wie bei so vielen Dinge im Leben sind wir auch hier einem perma-nenten Wandel unterworfen. Wir fühlen uns nicht mehr dazu verpflichteteinen Beitrag zu leisten. Irgendjemand wird es schon tun. Schon langsind die Zeiten vorbei, in dem ein Vorstand über Jahrzehnte hinweg seinAmt ausgeführt hat – und das ist auch gut so. Genauso verhält es sichaber auch im Bereich Trainer. Irgendwann hat man sich weit von einerbestimmten Altersgruppe entfernt und kann sich damit nicht mehr identifi-zieren. Damit sind hier insbesondere die Kindern gemeint, denn vor al-lem in diesem Bereich besteht ein permanenter Bedarf an engagiertenEltern und Mitgliedern. Und um dies vorweg zu nehmen: ein Verein istkein professioneller Sportanbieter: er wird getragen durch das Engage-ment und die Mitarbeit seiner Mitglieder.
4 INFO Nr. 3/2015
Der Vorstand berichtet
Ich wünsche mir, dass wir die Grundidee eines Verein wieder verstärkt inden Fokus rücken: ein Ort der Selbstbestimmung und einen Ort der Ge-meinschaft. Denn nur mit unserer Motivation und einer Portion Eigen-engagement können wir Dinge verändern und unserem Verein eine soli-de Zukunftsbasis bieten.
Werner Menzinger(Stellvertretender Vorsitzender Fachausschuss 1 – Sport)
Wichtige Termine
Mitmachen! - Weitersagen!
INFO Nr. 3/2015 5
Was? Wann? Wo?Start TFF-Marathonvorbereitungskurs 2016 16.01.16 TFF-VereinszentrumTFF-Läufer-Stammtisch 28.01.16 Bowlingcenter FeuerbachStart TFF-Laufeinsteigerkurs 2016 05.04.16 TFF-VereinszentrumTFF-Mitgliederversammlung 2016 08.04.16 Bürgerzentrum Feuerbach
Kursangebote bitte immer an Freunde und Bekannte weitersagen!
Beachten: Kalender auf www.tffeuerbach.de (Gesamt und Sportbereiche)
Der Vorstand berichtet
Der TF Feuerbach begrüßt herzlich viele neue Mitglieder!
Eintritte 2015 (bis Oktober):
6 INFO Nr. 3/2015
Vorname Name Sportbereich
Andres Alvarez Noriega Triathlon
Jammet Amaury Volleyball
Samy Arnoutovic Kinderturnen
Doris Ast Walking
Mark Avtushko Kinderturnen
Janine Bahlinger Kinderturnen
Petricia Beck Triathlon
Fabienne Beland Kinderturnen
Sea Benzing Balle#
Leilani Benzing Balle#
Chris&na Beuer Triathlon
Eira Rose Biberci Kinderturnen
Mia Binder Kinderturnen
Christel Bornträger-Schestag Triathlon
Tamina Bosnjak Kinderturnen
Helen Brunst Kinderturnen
Mariela Bucar Kinderturnen
Jens Burkert Lau-reff
Elsbeth Burkhardt Laufen
Tino Buschhorn Volleyball
William Corriger Triathlon
Maria-Fo&ni Doulgeridi Tennis
Richard Lio Dubs Tennis
Lilly Fauser Kinderturnen
Svenja Feles Volleyball
Manuela Freitag Badminton
Simone Frost Triathlon
Lena Fuchs Kinderturnen
Lea Gaiser Kinderturnen
Felicitas Gamsjäger Kinderturnen
Jens Geidies Triathlon
Carola Gente Laufen
Eva Gerasuta Tennis
Melissa Ghobadinejad Kinderturnen
Maya Golowko Tennis
Benjamin Gutsche Triathlon
Der Vorstand berichtet
INFO Nr. 3/2015 7
Vorname Name Sportbereich
Tobias Heck Triathlon
Mar&n Heide Volleyball
Sofia Heinebrodt Balle#
Nicola Hemberger Volleyball
Eva Hildebrandt Kinderturnen
Hans-Joachim Hildner Radtreff
Stephanie Hoff Tennis
Chris&an Hoff Tennis
Katharina Höfler Fitnesskurse
Florian Höfler Triathlon
Andreas Hölscher Langstrecke
Maya Hönes Balle#
Gabriel Idelson Tennis
Hilde Illmer Gymnas&k
Elisabeth Immendörfer Kinderturnen
Lena Jakob Kinderturnen
Xiaoyu Kang Badminton
Marie Kemper Kinderturnen
Bas&an Kieck Badminton
Lilja Kime Kinderturnen
Peter Kimmel Gesundheitssport
Helene-Marie Klumpp Kinderturnen
Daniel Klymenko Tennis
Nisa Koc Balle#
Noah Kuhs Kinderturnen
Antonia Kurschat Kinderturnen
Anne Kurth Volleyball
Chiara Kyprigianets Tennis
Jiawei Lai Badminton
Tabea Leonhardt Volleyball
Nicolas Leyrer Kinderturnen
Jiaqiang Li Badminton
Manuel Link Kinderturnen
Suzana Lipovac Laufen
Blake Li#le Triathlon
Artur Löprich Badminton
Melissa Loskan Kinderturnen
Domenic Loskan Kinderturnen
Qing Lü Lau-reff
Sarah Lytovchenko Balle#
Agata Maininger Schwimmen
Nathalie Mazirgue-Desailly Triathlon
Mar&na Mi#nacht Langstrecke
Der Vorstand berichtet
8 INFO Nr. 3/2015
Vorname Name Sportbereich
Ursula Moll Radtreff
Werner Moll Radtreff
Evelyn Moor Tennis
Kaja Emilia Müller Balle#
Maximilian Münderle Tennis
Michael Muradov Tennis
Medhavi Nagpal Badminton
Dennis Nefzer Tennis
Jan Orts Langstrecke
Nisa Ova Kinderturnen
Günter Pfitzke Radtreff
Rita Pipito Gymnas&k
Charlo#e Rapp Triathlon
Beate Raudenbusch Walking
Uli Raudenbusch Walking
Boguslaw Regulla Badminton
Yven Reisch Tennis
Chris&an Rohm Badminton
Morena Rönnau Kinderturnen
Maria Rosensa- Tennis
Brigi#e Ruf Radtreff
Jasmin Rüger Kinderturnen
Hana Salihagic Kinderleichtathle&k
Michael Sc hreiner Tennis
Karsten Schmeer Volleyball
Monika Scholl Laufen
Tara Schröther Kinderturnen
Julia Schwarz Balle#
Tuula Schwarzkopf Kinderturnen
Anton Siedersleben Kinderturnen
Yavus Selim Simsek Schwimmen
Chris&an Sokol Tennis
Richard Staschinski Tennis
Chris&na Staschinski Tennis
Leon Staschinski Tennis
Veronika Staschinski Tennis
David Staschinski Tennis
Alexej Stefanidis Tennis
Markus Steisel Tennis
Alexander Steisel Tennis
Kevin Steisel Tennis
Melih Tairovic Schwimmen
Enes Tairovic Schwimmen
Der Vorstand berichtet
Wichtige Termine
Mitmachen! - Weitersagen!
INFO Nr. 3/2015 9
Vorname Name Sportbereich
Alexandra Tannreuther Langstrecke
Mara Umlauf Kinderturnen
Karl Völke Kinderturnen
Monja Wagner Badminton
Elsbeth Walter Gymnas&k
Daiqin Wang Badminton
Peter Weber Gymnas&k
Rimma Wedel Balle#
Markus Wellmann Triathlon
Brigi#e Wirth Gymnas&k
Alina Zaki Balle#
Li Zheng Badminton
Olivia Zumbach Kinderturnen
Was? Wann? Wo?Start TFF-Marathonvorbereitungskurs 2016 16.01.16 TFF-VereinszentrumTFF-Läufer-Stammtisch 28.01.16 Bowlingcenter FeuerbachStart TFF-Laufeinsteigerkurs 2016 05.04.16 TFF-VereinszentrumTFF-Mitgliederversammlung 2016 08.04.16 Bürgerzentrum Feuerbach
Kursangebote bitte immer an Freunde und Bekannte weitersagen!
Beachten: Kalender auf www.tffeuerbach.de (Gesamt und Sportbereiche)
Gelungener Saisonauftaktfür die Badminton-Mannschaften des TF Feuerbach
Am Samstag, dem 10. Oktober war es endlich soweit, nach der Sommerpau-se begann die Badmintonsaison 2015/2016. Unsere erste Mannschaft startetnach einer neuen Ligenaufteilung in der Kreisliga Rems-Murr, während diezweite Mannschaft in der Kreisklasse Ludwigsburg bleibt. Beide hatten amSamstag die erste Gelegenheit sich in der Heimhalle am Karlsgymnasium mitder Konkurrenz zu messen.
Die erste Mannschaft um Bereichsleiterin Britta Renner hat nach dem Auf-stieg in die Kreisliga mit einem 4:4 Unentschieden ihren Saisonauftakt gegenKornwestheim gegeben.
Das Punktspiel begann vielversprechend mit einem Sieg des ersten Herren-doppels, welches Bastian Kieck und Yi Wang in zwei Sätzen, mit 21:19 und21:7 für sich entscheiden konnten. Das zweite Herrendoppel mit MichaelKreisig und Marco Meier konnte sich gegen die Konkurrenten leider nichtdurchsetzen und verlor in zwei Sätzen (13:21 und 11:21).
Dafür konnten sich Britta Renner und Anke Sterkel im Damendoppel mit21:16 und 21:14 gegen die Gäste behaupten und sorgten somit für die zwi-schenzeitliche Führung. Anschließend konnte sich Bastian im ersten Herren-einzel mit 21:5 und 21:10 klar gegen sein Pendant aus Kornwestheim durch-setzen und erhöhte damit auf 3:1.
Yi hatte im zweiten Herreneinzel den ersten Satz mit 21:16 bereits gewonnen,als sein Gegner ihn im zweiten Satz mit 20:22 besiegte und damit einen drit-ten Satz erzwang. Das anstrengende Doppel und die zwei Sätze des Einzelsforderten nun ihren Tribut und Yi musste sich mit 13:21 seinem starken Geg-ner geschlagen geben.
Marco konnte das dritte Herreneinzel in zwei Sätzen mit 21:13 und 21:14 ge-winnen und so den vierten Punkt holen. Leider ging das Dameneinzel vonBritta Renner in zwei Sätzen (16:21 und 17:21) an Kornwestheim, sodass einSieg nur noch durch das noch ausstehende Mixed zustande kommen konnte.Im Mixed traten für den TFF Anke und Michael an und hatten alle Mühe ge-gen ihre gut eingespielten Gegner Punkte zu erzielen. Sie konnten das Spielleider nicht für sich entscheiden und verloren trotz sehr gutem Einsatz mit11:21 und 14:21 in zwei Sätzen.
INFO Nr. 3/2015 11
Mit dem Unentschieden hat die erste Mannschaft zeigen können, dass sieauch eine Spielklasse höher konkurrenzfähig ist. Auch wenn es nicht zumSieg gereicht hat, kann unser Team zufrieden sein, sich sehr gut präsentiertzu haben!
Die zweite Mannschaft startete mit einem Sieg in die neue Saison, indemsie sich mit 5:3 gegen die Gäste der SG Gemmrigheim/Neckarwestheimdurchsetzte.
Die Mannschaft trat erstmals mit der frischgebackenen MannschaftsführerinHelen Ulbricht an, die ihr Team gut eingestimmt hatte. Das Damendoppel ge-wannen Helen und Minqi Sun souverän in zwei Sätzen und bereiteten damitden Weg zum Sieg vor.
Junjie Luo und Robert Stolte hatten es mit starken Gegnern zu tun, konntensich aber dank sehenswerter Leistung in drei hart umkämpften Sätzen mit21:17, 20:22 und 22:20 durchsetzen.
Das zweite Herrendoppel mit Stephan Koerner und Tobias Mittnacht musstesich jedoch nach zwei Sätzen den starken Gästen geschlagen geben. Somitstand es zwischenzeitlich 2:1 und es versprach im weiteren Verlauf nochspannender zu werden.
Mit dem ersten Herreneinzel konnten die Gäste ausgleichen, da Junjie sichmit 19:21 und 15:21 geschlagen geben musste. Doch schon im anschließen-den Dameneinzel konnte Helen für die erneute Führung sorgen und gewannmit 21:4 und 21:19.
Im zweiten Herreneinzel konnte Stephan den Punktverlust aus dem Doppelwieder wett machen und gewann unter vollem Einsatz mit 26:24 und 21:14.Das spannende Mixed von Tobias und Minqi ging trotz starker Leistung unse-rer Spieler an die Gäste mit 17:21, 21:11 und 20:22.
So kam es am Ende auf Robert im dritten Herreneinzel an, ob es ein Sieg fürunser Team oder doch ein Unentschieden, wie bei der ersten Mannschaft, ge-ben würde.
Robert startete mit einem Satzverlust, 11:21 hieß es, als die Seiten gewech-selt wurden. Der Rest des Teams hoffte auf eine Leistungssteigerung, die Ro-bert, augenscheinlich ungerührt vom Leistungsdruck, lieferte. Der zweite Satzging mit 21:17 an ihn. Der dritte Satz war damit an Spannung nicht zu über-
12 INFO Nr. 3/2015
bieten. Im Spielverlauf konnte Robert sich jedoch durchsetzen und sorgte miteinem knappen 21:18-Satzgewinn für den Siegpunkt.
Durch die starken Leistungen hat sich die zweite Mannschaft diesen knappenSieg mit bemerkenswertem Einsatz erkämpft.
Bastian Kieck
INFO Nr. 3/2015 13
Sieg im Alleingang beim Einstein-Inline-Halbmarathonfür Jochen Glasbrenner
Am letzten Saisonwochenende stand für den Inlineskater des TF Feuer-bach am 27.9. der Inlinehalbmarathon in Ulm auf dem Programm.
Während sich die Profis beim Inlinemarathon in Berlin um den Marathon-rekord stritten, konnte sich Jochen Glasbrenner zunächst gemeinsam miteinem Mitstreiter schon kurz nach Start des teilnehmerstarken Rennensin Ulm vom Feld absetzen. Nachdem dieser sich bei starkem Wind undkurvigem Kurs diesen frühen Ausreißversuch offenbar noch nicht ganzzutraute, konnte Jochen auch diesen letzten Verfolger mit einer weiterenTempoverschärfung abschütteln. Die Führungsposition und das Wissenum die eigene Stärke setzte weitere Kräfte frei und so überquerte er amEnde unangefochten als Sieger die Ziellinie.
Nina Glasbrenner
14 INFO Nr. 3/2015
Inlineskating
Kudos und Segmente
Liebe TFF-Ausdauersportler! Wenn euch diese beiden Begriffe (noch)nichts sagen, dann nutzt ihr noch nicht „Strava“, DIE App für Radfahrerund Läufer. Aber Vorsicht: Suchtpotential!
Man kennt das ja: im Winter ist es mit dem Training manchmal schwierig,die Tage sind kurz, es ist dunkel und kalt und da kann die Motivationschon mal etwas in den Keller sacken. Was hilft da besser als – virtuelle– Trainingspartner/Gegner?
Wer sich mit seinem Smartphone die kostenlose App herunterlädt kannentweder sein Handy als Trainingscomputer nutzen oder mit einer belie-bigen GPS-Uhr sein Training aufzeichnen und hochladen. Über die Apperhält man sofort eine ausgefeilte Auswertung des Trainings (Tempo, Di-stanz, Höhenmeter) und vor allem eine Einordnung der eigenen Leis-tung. Für persönliche (beinahe-)Bestleistungen erhält man Pokale undwenn man definierte Streckenabschnitte (Segmente) schneller zurück-legt als andere, bekommt man ein Krönchen oder nach Möglichkeit so-gar einen KOM/QOM (King/Queen of Mountain). Natürlich kann mansich auch über die App vernetzen und dann seinen TrainingspartnernRespekt für erbrachte Trainingsleistung (Kudos) zollen.
Und das schönste daran: über die allein gelaufenen/gefahrenen Rundenkann man sich dann beim nächsten gemeinsamen Training bestens undim Detail mit den Trainingspartnern austauschen.
Also: probiert es aus, aber lasst den Fireskatern noch ein paar Wertun-gen ;-)
Nina Glasbrenner
INFO Nr. 3/2015 15
Laufen
Das Paceteam gibt Gas, mehr Klasse als Masse im VorjahrEin nicht ganz wertfreier Kommentar von MiMo
Das Paceteam wurde im Frühjahr etwas dezimiert. Charles Benoit Man-geon als schnellster Läufer mit seinen 2:26 im Marathon und 1:09 imHalbmarathon ging berufsbedingt in seine Heimat zurück. Er fiel also ausfür das Team. Christoph Hillebrand zog sich bei einem Radunfall in Mal-lorca schwere Verletzungen zu und fiel für das erste halbe Jahr auchganz aus. Unter unseren starken Läuferinnen sorgte Svetlana Isaak fürLäufernachwuchs und konnte somit das Damenteam nicht mehr verstär-ken. Leider war unser M 40 Dauerläufer Walle Assmann noch erkranktund da Andreas Schumann in Heidelberg mit Leistenbruch ebenfallseinen neuen Job antrat, musste Alexander Wenzel alleine das Fähnchender M 40 hoch halten. Mit 1:20 auf HM in Dresden schaffte er dies auch.
Trotz alledem konnte sich das Team noch gut präsentieren. Die DamenStephi Mosler und Anja Schnekenburger (früher Maurer) probierten sichbei der Württembergischen Meisterschaft im 10.000m Bahnlauf, liefen
16 INFO Nr. 3/2015
Laufen
die 25 Runden mit Engagement und angestrengtem Anstand und er-reichten so in der Württembergischen Bestenliste Spitzenplätze.
Auch im Frühjahr rannte Anja Schnekenburger erstmals den Halbmara-thon in 1:19 unter 1:20 und verbesserte ihre persönliche Bestzeit maß-geblich. Da konnten manche Männer nur hinterher schauen.
Im Sommer gab es dann eine Heirat und einmal Nachwuchs. Anja undFabian trauten sich, sowie Svetlana brachte einen Jungen zur Welt: Alex-ander.
Eine gute Entwicklungvollzog Chathy Malloy,die eine persönlicheBestzeit nach der ande-ren knackte und sich mitdem Damenteam immersehr gut platzierte. Hierfällt sicherlich in nächsterZeit die 36 min. Grenzeauf 10km.
Auch Dauerläufer und fester Bestandteil der Mannschaften zw. M 45 –M55 Günter Fetz ließ sich fast überall blicken und gab immer sein Bes-tes: Fast immer erreichte er die Podiumsplätze 1 – 3 und konnte sich
INFO Nr. 3/2015 17
Laufen
über nützliche und nicht-nützliche Präsente freuen. Er ließ sich auch im-mer runter melden für die Mannschaft, damit der TFF diese Wertungauch bestücken konnte. Beim Marathon in Frankfurt erwischte es ihn je-doch eiskalt: Gut vorbereitet wurde er nur Stunden vorher von einem ag-gressiven Magen-Darm Virus-Überfall getroffen, so dass er nicht startenkonnte.
Raphael Wenger und Christoph Hillebrand hielten 2015 das Marathon-Fähnchen für den TFF ganz weit nach oben. Dazu nutzten sie die zweiteJahreshälfte.
In Berlin lief Christoph H. 2:33 und in Frankfurt erreichte Raphael 2:36.Beide nach schwerer Krankheit und Verletzung wieder genesen.
Einige Einzelsiege, gemeint sind Gesamtsiege und nicht die Altersklas-sen-Siege standen auch 2015 zu Buche:
Stephi Mosler wurde Zweitebeim Halbmarathon in Stutt-gart, Christoph HillebrandSieger beim Filder-Halbmara-thon.
Anja und Stephi liefen denAlbmarathon, Anja die 50 kmund Stephi die 25km: ZumSchluss stand Gesamtrang 1für beide auf der Urkunde.
18 INFO Nr. 3/2015
Laufen
Ein Highlight waren die 10km-BaWü-Meisterschaften in Heilbronn. DieDamen schossen den Vogel ab und alle anderen Frauenmannschaftenund wurden souverän Baden-Württembergische Meisterinnen. In Lieben-zell bei den Deutschen Meisterschaften schafften sie den 2. Württember-gischen Platz und den 9. Platz Gesamt.
Im Ganzen war es eine „bunte“ Saison, die mit viel unerwartetem Lichtund wenig Schatten gespickt war. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr wie-der ein paar Verstärkungen und eine noch mehr verbesserte mann-schaftliche Geschlossenheit, denn nur da ist der TFF sehr stark. Auchdie Integration der 3.-LäuferInnen-Reihe kann dazu beitragen.
Michael Most
INFO Nr. 3/2015 19
Laufen
TF Feuerbach Bestenliste 2015
20 INFO Nr. 3/2015
Die 8 Schnellsten und Platzierung indie Altersklassenbesten vereinsinterner
Zeit Bestenliste
3000m Bahn Frauen Altersklasse11:08,7 Catherine Malloy 1987 Köngen 22. Jul. 112:17,9 Nataliya Kovalova 1981 Köngen 22. Jul. 2
10000m Bahn Frauen Altersklasse37:57,4 Anja Maurer 1985 Köngen 18. Apr. 138:49,0 Stephanie Mosler 1984 Köngen 18. Apr. 2
10km Straße Frauen Altersklasse37:41 Anja Maurer 1985 Bad Liebenzell 6. Sep. 138:13 Catherine Malloy 1987 Heilbronn 4. Okt. 238:39 Stephanie Mosler 1984 Heilbronn 4. Okt. 3
Halbmarathon Frauen Altersklasse1:19:55 Anja Maurer 1985 Offenburg 3. Mai. 11:25:43 Catherine Malloy 1987 Kandel 8. Mrz. 21:25:50 Stephanie Mosler 1984 Stuttgart 28. Jun. 3
Marathon Frauen Altersklasse3:35:13 Gaby Schmidt 1967 Dresden 18. Okt. 1 1 (W45)3:35:13 Jutta Marder 1965 Dresden 18. Okt. 2 1 (W50)3:35:14 Berit Hilsenbeck 1967 Dresden 18. Okt. 3 2 (W45)
3000m Bahn Männer Altersklasse09:59,6 Christoph Hillebrand 1981 Besigheim 29. Jul. 110:24,1 Alexander Wenzel 1968 Köngen 22. Jul. 2 1 (M45)10:46,5 Thomas Bauer 1962 Köngen 22. Jul. 3 1 (M50)10:50,9 Günther Fetz 1960 Köngen 22. Jul. 4 1 (M55)11:46,0 Walter Geib 1956 Besigheim 29. Jul. 5 2 (M55)11:50,5 Bernd Frodermann 1959 Calw 24. Jun. 6 3 (M55)
5000m Bahn Männer Altersklasse16:53,5 Christoph Hillebrand 1981 Besigheim 29. Jul. 120:31,1 Walter Geib 1956 Pfungstadt 5. Aug. 2 1 (M55)
Laufen
INFO Nr. 3/2015 21
10km Straße Männer Altersklasse34:49 Raphael Wenger 1978 Heilbronn 4. Okt. 1 1 (M35)36:40 Thomas Bauer 1962 Bad Liebenzell 6. Sep. 2 1 (M50)36:41 Günther Fetz 1960 Heilbronn 4. Okt. 3 1 (M55)38:34 Alexander Wenzel 1968 Heilbronn 4. Okt. 4 1 (M45)40:56 Walter Geib 1956 Bad Liebenzell 6. Sep. 5 2 (M55)40:59 Bernd Frodermann 1959 Bad Liebenzell 6. Sep. 6 3 (M55)
Halbmarathon Männer Altersklasse1:14:45 Raphael Wenger 1978 Weinheim 27. Sep. 1 1 (M35)1:20:29 Alexander Wenzel 1968 Dresden 18. Okt. 2 1 (M45)1:20:29 Günther Fetz 1960 Kandel 8. Mrz. 3 1 (M55)1:35:57 Hans-Peter Fuger 1955 Freiburg 29. Mrz. 4 1 (M60)
Marathon Männer Altersklasse2:33:37 Christoph Hillebrand 1981 Berlin 27. Sep. 12:36:58 Raphael Wenger 1978 Frankfurt 25. Okt. 2 1 (M35)
Laufen
INFO Nr. 3/2015 23
Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften 2015 10km Staße Meister M55 Günther Fetz 2012 1500m Bahn Meister M50 Thomas Bauer 5000m Bahn Meister M40 Alexander Wenzel Halbmarathon Meister M50 Thomas Bauer 2010 3000m Halle Meister M45 Frank Heidinger 2009 4,8km Waldlauf Meister M60 Martin Staiger 2008 1500m Bahn Meister M45 Frank Heidinger Württembergische Seniorenmeisterschaften 2007 1500m Bahn Meister M60 Martin Staiger Meister M70 Dietrich Dorn 5000m Bahn Meister M70 Dietrich Dorn 6,5km Waldlauf Meister M70 Dietrich Dorn 2006 10km Straße Meister M40 Jörg Hustig 2005 5000m Bahn Meister M65 Dietrich Dorn 10km Straße Meister M65 Dietrich Dorn Halbmarathon Meister M40 Thomas Bauer Aufgenommen sind: Mannschaftsplätze 1-6 und Einzelplätze 1-30 bei Deutschen Meisterschaften Mannschaftsmedaillen und Einzelplätze 1-8 bei Baden-Württembergischen Meisterschaften Mannschaftstitel und Einzelmedaillen bei Deutschen Seniorenmeisterschaften Einzeltitel bei (Baden-)Württembergischen Seniorenmeisterschaften
Laufen
Gold für den TFF beim Schwäbische Alb Marathon:Anja Schnekenburger und Stephanie Mosler gewin-nen über 50km und 25km
– Doppelsieg für das „best Trainingsteam ever“ –
Bereits zum 25. Mal wurde in diesem Jahr der Schwäbische Alb Mara-thon ausgetragen, bei dem auch vier Läufer des Pace-Teams vertretenwaren. Anja Schnekenburger und Thomas Bauer gingen über die 50kman den Start, bei denen 1070 Höhenmeter bewältigt werden mussten.Stephanie Mosler nahm es mit der Hälfte der Strecke auf, bei der dasZiel auf dem Rechberg lag – insgesamt 780 Höhenmeter über 25km.Christoph Hillebrand entschied sich spontan nach seinem erst 4 Wochenzuvor gelaufenen Berlin-Marathon für den 10km Umicore-Lauf, der die-ses Jahr unfreiwillig 600 Meter zu lang ausgefallen war.
Pünktlich zum gemeinsamen Startschuss der Langstrecke und desRechberglaufs verzog sich der morgendliche Nebel und die Läufer konn-ten sich bei milden Temperaturen und Sonnenschein auf den Weg überdie Kaiserberge (Hohenstaufen, Rechberg, Stuifen) machen. Für Anjaund Stephi (beide Altersklasse W 30) war der Berglauf mit eingestreutenebenen Passagen, wie man den Charakter des Laufes beschreibenkann, der perfekte Abschluss einer erfolgreichen gemeinsamen Laufsai-son. Anja war nun schon zum dritten Mal beim Traditionslauf in Schwä-bisch Gmünd am Start. Nachdem sie bereits 2013 den Alb Marathon ge-wann und im Jahr zuvor (2012) Siegerin über die 25km war, konnte sieauch in diesem Jahr das Rennen für sich entscheiden. Mit Gelassenheitund dem Ziel einfach nur einen guten Lauf zu machen und dabei Spaßzu haben sowie natürlich dem nötigen Respekt vor der Strecke, ging sieden Lauf relativ verhalten an. Auch Stephi verfolgte diese Strategie undließ die Konkurrenz erst einmal ziehen. Nach ihrem Rechberglauf Debütim Jahr 2013, bei dem sie zwar Zweite wurde, aber aufgrund zu hohenAnfangstempos hinten raus an Kraft verlor, wollte sie es diesmal gemä-ßigter angehen lassen. Erst auf der zweiten Streckenhälfte lief Stephi ander Vorjahressiegerin Miriam Köhler vorbei. Am Wendepunkt beim Ho-henstaufen traf sie auf ihren Vereinskameraden Thomas Bauer, der denRechberg mit ihr gemeinsam passierte, aber noch die doppelte Streckezu laufen hatte. Nach dem letzten steilen Anstieg zum Rechberg hoch,der noch einmal ordentlich „Körner“ kostete, erreichte Stephi in einer Zeitvon 1:58:20 als Erste das Ziel. Während Anja nach 11km noch 2 min
24 INFO Nr. 3/2015
Laufen
Rückstand auf Silvia Kroll - der späteren Zweitplatzierten - hatte, ging sieam Rechberg in Führung über die 50km, gratulierte Stephi kurz zumSieg und machte sich auf die zweite Streckenhälfte. Der letzte der dreiBerge, der Stuifen, kostete sie zwar einiges an Kraft, aber mit einer Zeitunter 4 Stunden im Visier, konnte sie auf den letzten flacheren 10 Kilo-metern noch einmal Gas geben. Nach 3:57:46 h erreichte Anja schließ-lich erfolgreich das Ziel in der Innenstadt von Schwäbisch Gmünd undwar damit sogar schneller als bei ihrem ersten hervorragenden Sieg vor2 Jahren (3:58:34 h). Für Thomas Bauer, der sich ganz spontan undohne spezielle Vorbereitung für den Alb Marathon anmeldete, stopptenach einer schnelleren ersten Streckenhälfte die Uhr am Ende nach4:03:58 h. Damit landete Thomas insgesamt auf dem 13. Platz und wur-de 5. in der AK M50.
Christoph Hillebrand wollte nach seinem erfolgreichen Marathon in Berlinschon wieder Wettkampfatmosphäre schnuppern und ging beim UmicoreLauf, der im Rahmen des Alb Marathons ausgetragen wurde, an denStart. Leider hatte jedoch das Führungsfahrrad die Orientierung verloren,weil die Streckenschilder entfernt oder verdreht wurden. Dadurch wurdeChristoph zusammen mit 6-7 Läufern aus der Spitzentruppe fehl geleitetund musste einige Manöver absolvieren. Letztlich war die Strecke 600mlänger als geplant. Christoph nahm es mit Humor und kann mit einemguten vierten Gesamtplatz und dem Altersklassensieg in der M30 (35:54min über 10,6km) das Rennen als schnellen Trainingslauf verbuchen.
Insgesamt war der Alb Marathon für alle Teilnehmer aus dem Pace Teamein schönes Erlebnis und trotz der Anstrengungen wurde auch der Aus-blick über den Bergen dank bestem Wetter genossen. Der Doppelsiegfür das „best Trainingsteam ever“ ist für Anja und Stephi eine tolle Beloh-nung für die vielen gemeinsam gelaufenen Trainingskilometer und gibtnoch einmal Motivation für die bevorstehende Laufsaison.
Michael Most
INFO Nr. 3/2015 25
Laufen
Anja Schnekenburger
26 INFO Nr. 3/2015
Laufen
10km flache Rennstrecke
In der Hoffnung auf die neue Jahresbestzeit gingen einige Läufer des TFFeuerbach am Samstag, dem 1.11.15 auf die flotte Rennstrecke desHockenheimrings an den Start. In einem starken Feld mit Sabrina Mo-ckenhaupt liefen 4 Feuerbacher (Cathy Malloy, Ullrich Rudolf, Julia Heck-mann und Nataliya Kovalova) los. Und das hat sich ausgezahlt! Bei eherkühlen Temperaturen lief Cathy M. mit lockeren Beinen mit 38:50 ins Ziel.Sie wurde 2. Ihrer AK und 5. in der Gesamtwertung Frauen. Nataliya K.erreichte mit 44:12 ihre persönliche Jahresbestzeit. Julia und Rudi finish-ten mit einer guten Platzierung im Gesamtergebnis. Auch der Strecken-rekord wurde neu aufgestellt. In unter 30 min kam der erster Läufer insZiel!
Fazit: die Strecke ist auf jeden Fall bestzeittauglich. Mit einer Rennatmo-sphäre und der Siegerehrung in den Boxengassen ist dies eine einmali-ge Laufveranstaltung auf der Rennstrecke, wo sonst Rennwagen zuhau-se sind.
Nataliya Kovalova
INFO Nr. 3/2015 27
Laufen
Der Laufbereich des TF Feuerbach
„Das Leben besteht in der Bewegung.“ (Aristoteles)
Auch der Bereich „Laufen“ des TF Feuerbach bewegt sich, aber nicht nur„im wahrsten Sinne des Wortes“. Im Juli 2015 trafen sich 8 Läuferinnenund Läufer des TF Feuerbach zu einem Workshop zum Thema: „Wiekann der Bereich der Langstreckenläufer optimiert werden?“ Denn schonlänger war zu beobachten, dass auch bei den Langstrecklern die Mitglie-derzahlen rückläufig sind. Unter der hervorragenden Moderation unseresBereichsleiters Carsten Scholten konnten Aspekte herausgearbeitet wer-den, wie dieser Bereich gestärkt und mit neuem Leben erfüllt werdenkann. Jetzt gilt es, die Ergebnisse auszuarbeiten und nach und nach indie Tat umzusetzen.
Ein Ergebnis des Workshops konnten wir schon finalisieren: Der Be-reichsleiter Langlauf soll durch Langlaufbeauftragte unterstützt und ent-lastet werden. Die Suche nach Kandidaten dauerte nicht lange. Ein „Tan-dem“, bestehend aus Hans-Peter Fuger – langjähriger, erfolgreicherLangläufer und engagiertes TF Mitglied – und Jaqueline Köhler – erstdurch den Marathonkurs 2010 zum TF gekommen und gerne geblieben– haben sich bereit erklärt, diesen Aufgabenbereich zu übernehmen.
Einen Wermutstropfen gab es während des Workshops leider auch:Carsten Scholten kündigte seinen Rücktritt als Bereichsleiter zum Endedes Jahres 2015 an. Seit 1.1.2011 und damit 5 Jahre lang war Carstenals Bereichsleiter für den TF Feuerbach tätig. Und jeder ahnt, wie viel Ar-beit ein solcher Job mit sich bringt. Sitzungen, Verwaltungsarbeit, Orga-nisation, Mitgliederpflege sind nur Beispiele dafür, wie sich die ohnehinknappe Freizeit mit Terminen füllen kann. Dazu kommen Familie und Be-ruf, die ebenfalls nicht zu kurz kommen dürfen. An dieser Stelle möchtenwir uns – schon vor dem Jahresende – bei Carsten ganz herzlich für seinEngagement in Sachen Bereichsleitung bedanken – VIELEN DANK!! Freudigerweise bleibt uns Carsten aber weiterhin erhalten! Er wird zu-sammen mit Bernd Frodermann den jährlich stattfindenden FeuerbacherVolkslauf organisieren.
Somit mussten wir uns auf die Suche nach einem/r Nachfolger/in für denPosten des Bereichsleiters machen. Viel dürfen wir noch nicht verraten,aber das vorab: Unsere Weihnachtsfeier, die am 12.12. stattfindet und ihr
28 INFO Nr. 3/2015
Laufen
alle herzlich willkommen seid, hat als einzigen „offiziellen“ Tagesord-nungspunkt die Wahl des Bereichsleiters auf der Agenda und diese hatverraten: es gibt zum heutigen Stand eine Kandidatin!
Was „läuft“ im Jahr 2016?
Es gibt einen Marathonvorbereitungskurs ab 16. Januar 2016 mit demZiel Köln-Marathon am 02. Oktober 2016. Derzeit sind wir noch dabei,die Öffentlichkeitsarbeit für diesen Kurs zu forcieren. Wir hoffen auf zahl-reiche Anmeldungen. Wie in den Jahren zuvor werden zum Kurs Vorträ-ge und Lauf-Workshops geboten und von einem hoch motivierten Be-treuerteam begleitet. Auf der TFF-Homepage finden sich hierzu alle In-formationen.
Weiterhin wird ein Laufeinsteigerkurs angeboten. Dieser wird voraus-sichtlich im April 2016 starten. Alle Infos hierzu werden in Bälde bekanntgegeben.
Insgesamt ist der Bereich „Laufen“ gut aufgestellt und bietet fürjeden/jede Läufer etwas: Der Bereich Wiese ist für alle ein Treffpunkt, diesich nicht auf die Langstrecke begeben, aber trotzdem fit bleiben wollen.Die ambitionierten LäuferInnen finden im Pace-Team eine hervorragendeMöglichkeit sich systematisch auf ausgewählte Wettkämpfe und Meister-schaften vorzubereiten. Und last but not least, die Gruppe der Langläu-fer, die sich in Gesellschaft zahlreicher Gesinnungsgenossen vor allembei den Distanzen des Halbmarathons und Marathons wohlfühlen. Füralle Bereiche gilt: gemeinsam trainieren macht sehr viel mehr Spaß alsalleine! Denen, die es noch nicht ausprobiert haben, sei es ans Herz ge-legt: kommt und lauft mit uns.
Wir freuen uns auf die gemeinsame (Lauf)Zeit mit euch!
Jaqueline Köhler und Hans-Peter Fuger
INFO Nr. 3/2015 29
Laufen
TF Feuerbach-Lauf-Event 2015 führte nach Dresden
Wie Anfang des Jahres auf dem Läuferstammtisch entschieden, führtedas diesjährige TFF-Lauf-Event nach Dresden. Gaby und Jacky über-nahmen frühzeitig und dankenswerterweise die Organisation und sorg-ten u.a. für sehr, sehr nette Abende vor Ort.
Das „Elbflorenz“ macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Für jemanden,der Dresden noch aus der Vorwendezeit kannte, war es sehr erstaunlich,was im Laufe von zwei Jahrzehnten an Restaurierungsarbeiten und Auf-bauleistungen möglich war. So boten u.a. die Elbufer, der Zwinger, dieSemper-Oper und vor allem die Frauenkirche vor und nach dem Lauf-sonntag geistig-ästhetische Erbauung. Intellektuell kam man dann auchnoch auf seine Kosten, denn am Freitagabend ging es in das weithin be-kannte politische Kabarett „Herkuleskeule“.
Jetzt fehlte nur noch die körperliche Betätigung. Und die gab es amSonntag (18.10.15) bis zum Abwinken: 1 Walker (Bruno, nicht der Jon-ny), 11 halbe und 10 ganze Marathonis begaben sich auf die Strecke. Das etwas trübe, eher kühle Wetter und der recht flache Kurs unterstütz-ten viele TFFler bei der Erreichung von persönlichen Bestzeiten. Weil es
30 INFO Nr. 3/2015
Laufen
einfach eine super Teamleistung war, soll hier besonders das schnelleTFF-Damen-Trio erwähnt werden: Berit, Gaby und Jutta gingen zusam-men nach 3 Std. 35 Min. über die Ziellinie.
Die 1. Runde (=HM) brachte viele unterschiedliche Facetten der Stadtzur Geltung, die 2. Runde (nur M) führte dann auch an den sehr breitenElbauen vorbei. Herrlich! Besonders bleibt Dresden als eine Stadt derTrommler in Erinnerung, die einem an vielen Stellen halfen, nicht ausdem Rhythmus zu kommen.
Wer war dabei?:Walking: Bruno Plangger.Halbmarathon: Gudrun Barich, Petra Bischoff, Ralph Geiger, ThomasGold, Sandro Grado, Tran Hun Hanh, Gisela Orlopp, Brigitte Rosito, Mi-chele Rosito, Alexander Wenzel.Marathon: Ute Brußke, Oliver Haag, Berit Hilsenbeck, Werner Keller,Lutz Krüger, Jutta Marder, Martina Mittnacht, Sabine Plangger, ErikaSchieron, Gaby Schmidt.Anfeuernde Begleiter/innen: Erikas Mann, Christina, Franziska, Achimund Jörg.
Oliver Haag
INFO Nr. 3/2015 31
Laufen
Venedig Marathon am 25. 10. 2015
“dieci-nove-otto-sette-sei-cinque-quattro-tre-due-uno- …. Bravi, bravi,vai, vai ….”
Wir mussten früh raus, denn mit dem Vaporetto von unserem Quartierauf dem Lido zur Piazzale Roma dauerte es ca. 35 min, danach fuhrenuns die Busse in weiteren ca. 40 min hinaus aus Venedig zum Start desMarathons nach Stra am Stadrand von Padua.
Strahlender Sonnenschein erwartete uns beim Start des Marathons vorder Villa Pisani, einer der prächtigsten venezianischen Villen am Brenta-kanal.
Der Start erfolgte ab 9:20 h in 5 Wellen für über 8.000 Teilnehmer.
Der Kurs verläuft neben der Brenta flach durch die kleinen italienischenOrte Stra, Dolo, Mira, Oriago, Marghera, Malcontenta, immer vorbeian den prächtigen venezianischen Villen bis bei km 25 Maestre erreichtwird. Die Stimmung war grandios, wir wurden lautstark mit Live-Musikvieler Bands und tollem Publikum, das sehr zahlreich an der Streckestand, mit den Rufen „bravi, bravi“ und „vai, vai“, angefeuert.
Im Parco San Giuliano, bei 30 km, noch eine Verpflegungsstelle aufdem Festland, bevor es weiter, immer leicht ansteigend, auf die PonteLiberta ging, die schnurgerade 5,5 km über die Lagune in die Altstadtnach Venedig führt.
Ab hier begleiteten uns unsere beiden Schlachtenbummler Bernd undRobert auf die letzten 6,5 km und über die folgenden 13 Brücken, dienoch zu überwinden waren.
Zunächst liefen wir am Canale di Giudecca 3 km entlang, danach über-querten wir den Canale Grande über eine, nur für die Läufer errichtete,Ponton-Brücke, um dann unsere Ehrenrunde auf der Piazza San Marcozu drehen, vorbei am Campanile, der Chiesa San Marco und dem Do-genpalast auf den letzten Kilometer bis zum herrlichen Ziel an der RivaSette Martiri.
Auf diese wunderschöne Strecke haben sich begeben und gefinisht:
32 INFO Nr. 3/2015
Laufen
Rosi, Doris, Regine, Birgitta, Gina, Ruth, Daniela, Klaus-Hinrich, Wolf-gang, Josef, Robert, Bernd, Andreas H.
Rosi Rist und Doris Boyken haben dabei den 1. Platz in ihrer AK er-laufen.
Ein großes Dankeschön gilt unseren Schlachtenbummlern, die uns soherrlich angefeuert haben. Barbara (Steimle) und Barbara (Schwab), Bri-gitte, Nina, Judith und Hans-Jörg.
Der Lauf und die herrlichen Tage in Venedig sind und bleiben ein einzig-artiges Erlebnis!
Daniela Ammer
INFO Nr. 3/2015 33
Radtreff
Tour für Gruppe 3 und 4
Hier mein kleiner Bericht von der Schurwaldtour am 23. August.
Treffpunkt war 10:00 am Bahnhof Feuerbach.
Wir fuhren den Radweg über Zuffenhausen – Mühlhausen und Hofen ander Antoniuskapelle vorbei (ein kurzer heftiger Anstieg) über Fellbach –Öffingen nach Waiblingen.
Dort ging es an der Rems entlang bis Winterbach.
Ein heftiger Anstieg erwartete uns dann auf der Strecke Winterbach –Schlichten, 4 km mit teilweise bis zu 17% Anstieg.
Aber alle kämpften sich tapfer, mehr oder weniger schnell hoch und ge-nossen, ausschnaufend, den schönen Weitblick auf den Schurwaldhö-hen, denn der Wettergott hatte es an diesem Tag gut mit uns gemeint.
Vorbei an einer "Dosenwursttankstelle" fuhren wir dann zur wohlverdien-ten Pause zum Naturfreundehaus Hegenlohe.
Die Abfahrt nach Reichenbach anschließend, war die Belohnung für denvorangegangenen Anstieg.
Offiziell sollte die Tour in Plochingen enden, aber niemand wollte bei demguten Wetter in die S-Bahn steigen.
So fuhren wir in flottem Tempo am Neckar entlang über den Rosensteinnach Feuerbach, wo wir uns im Wichtel noch einen kleinen Absackergönnten. Der Wettergott machte dann ein Ende mit und schickte uns teil-weise nass nach Hause unter die wohlverdiente Dusche.
Hans-Joachim Hildner
34 INFO Nr. 3/2015
Radtreff
INFO Nr. 3/2015 35
Radtreff
Sommertage am Chiemsee vom 5. bis 12. Juli 2015
20 Teilnehmer trafen sich an einem der heißesten Tage des Sommers inRimsting am Chiemsee. Das Hotel „Zum Hasn“ in Rimsting ist vomFeinsten.
Nach der Anreise bei 39° zog es alle zum Badestrand an den See. Andiesem Sonntag war das all jährige Seefest mit Blasmusik, Volkstänzenund viel Bier angesagt. Zum Abschluss noch ein super Feuerwerk überdem See.
Montag, den 06. Juli
Wir starten zur ersten Tour entlang des Sees und biegen dann nord-wärts, vorbei an einer keltischen Siedlung zum Kloster Seeon. Nach demMittagessen ging es bei 30°zurück nach Rimsting mit einem Badestoppam Langbürgner See.49 km – 3:04h – 15,8 Schnitt – 343 hm.
Dienstag, den 07. Juli
Wieder ein heißer Tag. Die Tour geht wieder am See entlang und biegtwieder nach Norden in die etwas kühleren Wälder und das Seengebiet
36 INFO Nr. 3/2015
Radtreff
bei Eggstätt. Nach dem Mittagessen zog es uns wieder zu einem Bade-see. Dieses Mal an den Hartsee.37 km – 2:40h – 13,6 Schnitt – 240 hm.
Mittwoch, den 08. Juli
In der Nacht endlich ein erfrischendes Gewitter. Am Morgen immer nochetwas Regen. So beschlossen wir ersatzweise mit dem Auto nach Was-serburg am Inn zur Stadtbesichtigung zu fahren. Am Nachmittag wardenn noch Prien mit Kaffee und Museumsbesuch dran.
Donnerstag, den 09. Juli
Das Wetter hat sich wieder gebessert. So beschlossen wir bei 20° undheftigem Gegenwind die Runde um den Chiemsee zu fahren. Vorbei anVogelbeobachtungsstellen, Mittagspause in Chieming, ging es weiter ander Südseite des Sees bis uns ein Grenzzaun der JVA Bayern aus-bremste. Also wieder retour, entlang der Autobahn nach Bernau und zu-rück nach Rimsting. Inzwischen war wieder eitel Sonnenschein und man-che genossen noch eine Eisbombe in Prien im Strandkaffee.57 km – 3:40h – 15,6 Schnitt – 216 hm.
INFO Nr. 3/2015 37
Radtreff
Freitag, den 10. Juli
An diesem Morgen blauer Himmel. Die Tour geht Richtung Berge nachSüden bis Aschau. Leider wieder Straßensperren und Umleitungen. InAschau bleiben die Räder im Tal und es geht mit der Seilbahn hinauf zurKampenwand. Oben ein herrlicher Ausblick auf das bayrische Vorlandund auf den Chiemsee. Nach einem Vesper auf der Almhütte geht eswieder hinunter und zurück zum Chiemsee.
Bei einem bayrischen Abendessen mit Schweinshaxe, Gratisschnapsund Zithermusik ging ein schöner Tag zu Ende.37 km – 2:30h – 14,4 Schnitt – 307 hm.
Samstag, den 11. Juli
Der letzte Radtag bei schönstem Wetter. Heute geht es nach Westen,durch hügeliges Alpenvorland, entlang am Simsee nach Rosenheim.Eine wunderschöne Altstadt lädt zum Bummeln ein. Nach der Mittags-pause müssen wir leider wieder zurück bei schon wieder 32°. Einige ge-nießen nochmals ein Bad im Chiemsee.
Nach dem Abendessen bringt uns der Hotelchef zwei Gitarren für unter-haltsame Stunden mit Gesang. Selbst andere Hotelgäste und der einhei-mische Stammtisch leisten uns Gesellschaft.47 km – 2:40h – 15,8 Schnitt – 370 hm.
Sonntag, den 12. Juli
Leider müssen wir Abschied von einer Radwoche in schöner Landschaftnehmen.
Organisation wieder mit HoHo und Gerhard Ruf.
Für das Jahr 2016 ist vom 23. – 30. Juli eine Radwoche in Papenburg–Feengebiet – Ostfriesland geplant. Zur Zeit sind 10 Teilnehmer bereitsgemeldet.
Anmeldung und Info bei HoHo. Tel. 0711-852859
Horst Hoffmann
38 INFO Nr. 3/2015
Seniorensport
SPIEL UND SPASS FÜR SIE & IHN
Für Freizeitsportler ist der Freitagabend um 20 Uhr (!!) schon eine Her-ausforderung! Wir befinden uns im fortgeschrittenen Alter und nehmenab und zu seltsame Knackgeräusche in unseren Gelenken wahr. Da istder sehnsuchtsvolle Blick zur gemütlichen Couch durchaus verständlich,zumal auch wir eine anstrengende Woche hinter uns haben (Garten, Hil-fe beim Hausbau der Kinder, Betreuung der Enkel etc.) Außerdem ist derFreitagabend der klassische Start ins Wochenende, es locken Kino,Theater, Konzerte oder Partys!
Und trotzdem: Dieser Freitagabend um 20 Uhr in der Turnhalle der Hat-tenbühlschule ist gar nicht mehr wegzudenken, weil wir wissen, wenn wirnicht gehen, dann entgeht uns was! Diese Anziehungskraft kommt nichtvon ungefähr und hat natürlich einen Namen: „Andrea“!
Ihre Gymnastik ist nicht nur gut auf uns abgestimmt und vielseitig, nein,sie liefert mehr: Unterhaltung im wahrsten Sinne des Wortes! Nur ganzselten muss sie uns ermahnen, das Lächeln nicht zu vergessen. In derRegel sind wir einen Schritt weiter – wir lachen (und trainieren zugleichdie Bauchmuskeln).
INFO Nr. 3/2015 39
Seniorensport
Andrea steckt voller Ideen und animiert uns zu „Rückenschaukel mit Rei-fen“ oder „Mattenheber in Bauchlage“, wobei die Fußzehen hinter dieMattenkante geklemmt werden. Schwärmerisch erscheint vor Andreasgeistigem Auge eine Liste, in der sie jede neue Figur festhält und paten-tieren lässt, um mit unserer Gruppe vielleicht mal … ja was? Mir scheint,da werden wir noch einige Zeit dran feilen müssen!
40 INFO Nr. 3/2015
Seniorensport
Ruck zuck ist so eine Gymnastikstunde vorüber. Aber dann geht’s natür-lich erst richtig los. Topfit spannen wir nun Netz oder Seil, wenn sichmehr als 10 bewegte Menschen in der Halle tummeln, und der Indiacasaust uns um die Ohren. Trotz aufkommenden Kampfgeistes steht auchbei diesem Spiel der Spaß im Vordergrund. Raffinierte Spielzüge und to-tale Blackouts wechseln sich unvorhergesehen ab, was entweder mit en-thusiastischem Jubel oder aber mit spontanen Lachanfällen quittiert wird.Spannend wird es, wenn einer versucht, Volleyballtechnik ins Indiaca-spiel zu integrieren. Bei dem festen Vorhaben, per Hechteinlage den In-diaca doch noch irgendwie über das Netz zu mogeln, erscheint es fürden Nebenspieler ratsam, rechtzeitig in Deckung zu gehen.
Mittendrin wirbelt Andrea begeistert mit und ist eine absolute „Verstär-kung“ für uns. Sie kann sich herrlich freuen oder aufregen, wenn eine Va-riante ge- oder misslingt.
Apropos Verstärkung: Wir freuen uns über alle, die bei uns mitmachenwollen!
Also dann, bis zum nächsten Freitagabend! Und zwar nicht auf derCouch, sondern bei uns in der Turnhalle der Hattenbühlschule von 20 –22 Uhr!
Manfred Zühlsdorff
INFO Nr. 3/2015 41
Seniorensport
Freitag Abend: Spiel und Spaß für Sie + Ihn
42 INFO Nr. 3/2015
Triathlon
Unsere Saison 2015 – Aufstieg des TF Feuerbach in die zweite Ligaund erfolgreiche Entwicklung des Medaillenspiegels
Mit neuer Vereinskleidung, Neuzugängen, insbesondere aus demSchwimmsport, nun zwei Herrenmannschaften und einer eigenenDamenmannschaft ging es in die Triathlonsaison 2015.
Die neue Konzeption der Triathlon-Sektion des TF Feuerbach, die vor al-lem durch die Leistungssporterfahrung von Karin und Peter Vester ge-prägt ist, zeigt deutlich ihren Erfolg in der Ergebnisstatistik der Saison2015.
Die 1. Herrenmannschaft stieg in 2015 als 6. von 32 Teams von der 3. indie 2. Liga auf. Die 2. Herrenmannschaft platzierte sich mit Platz 19 imMittelfeld (Vorjahr nur eine Herrenmannschaft, Platz 22 von 31). Die Da-menmannschaft kämpfte sich gegenüber Platz 17 in 2014 auf Platz 10 in2015 vor.
Die Zahl der aktiven Athleten konnte gegenüber 2014 von ca. 20 aufüber 40 gesteigert werden.
Auch der Medaillenspiegel der Altersklassenwertung weist einen deutli-chen Zuwachs zum Vorjahr auf. Über alle Distanzen gab es 21 Gold-,9 Silber- und 14 Bronzemedaillen für fast 150 Starts.
INFO Nr. 3/2015 43
Triathlon
Hinzu kam der Ironman-Altersklassensieg von Patricia Beck in Wales,der auch gleichzeitig die Hawaiiqualifikation für 2016 bedeutet.
Neben den Starts bei Triathlon-Veranstaltungen platzierten sich die Ath-leten des TF Feuerbach auch bei Wettkämpfen der EinzeldisziplinenSchwimmen, Radfahren und Laufen in der Gesamt- und Altersklassen-wertung in den Medaillenrängen. Der Medaillenspiegel würde einenenormen Zuwachs erfahren, würden die Gesamt- und Altersklassenplat-zierungen hinzugerechnet werden.
Heike Hartenberger
44 INFO Nr. 3/2015
Triathlon
TF Feuerbach ging beim Breisgau Triathlon an denStart
Einen rundum gelungenen Wettkampf bestritten die Triathleten des TFFam Sonntag, dem 23. August in Malterdingen. Der Breisgau Triathlonwurde zum 25. Mal ausgetragen und war bei diesem Jubiläum mit 550Startplätzen komplett ausgebucht.
Bei angenehmen Temperaturen und optimalen Streckenverhältnissengingen für den TFF 19 Athletinnen und Athleten an den Start. Absolviertwurde dabei entweder die Jedermann-Distanz über 700 m (Schwimmen)– 32 km (Rad) – 7,2 km (Lauf) oder, wie von Jani Freund und ChristianHugel, die Mitteldistanz: 2 km (Schwimmen) – 90 km (Rad) – 21 km(Lauf); über diese Strecke startete ebenso die Staffel des TFF.
Startpunkt des Wettkampfes war für alle Teilnehmer am Müller-See inRiegel am Kaiserstuhl, der bereits am Vormittag eine so hohe Wasser-temperatur aufwies, dass vom Veranstalter ein Neopren-Verbot ausge-sprochen wurde. Von dort ging es nach Absolvieren der Schwimmstreckeüber einen sehr abwechslungsreichen und zum Teil auch anspruchsvol-len Rundkurs nach Malterdingen, wo sich auch der Zieleinlauf befand.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen, gleich zwei Triathleten desTFF schafften es unter die Top 10 bei den Männern: Peter Vester belegteden 4. Platz und David Renner den 9. Platz. Bei den Frauen konnte sichdie Vorjahressiegerin Karin Vester über einen 2. Platz freuen.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Damen
Karin Vester 01:40:16,8 (Jedermann, 1. AK W45)Charlotte Rapp 01:54:33,2 (Jedermann, 5. AK W25)Tina Hochdorfer 02:07:49,5 (Jedermann, 4. AK W 50)Eva Wohlfromm 02:19:38,6 (Jedermann, 6. AK W 50)Simone Frost 02:35:14,7 (Jedermann, 7. AK W 40)
Jani Freund 05:26:12,9 (Mitteldistanz, 7. AK W30)
INFO Nr. 3/2015 45
Triathlon
Herren
Peter Vester 01:31:48,9 (Jedermann 1. AK M40)David Renner 01:35:24,0 (Jedermann 2. AK M30)Markus Wellmann 01:38:37,1 (Jedermann 2. AK M18)Jens Geidies 01:38:38,6 (Jedermann, 6. AK M25)Lukas Balke 01:38:47,9 (Jedermann, 7. AK M25)Bernhard Nitsche 01:42:18,5 (Jedermann, 3. AK M45)Martin Schneider 01:43:01,2 (Jedermann, 5. AK M45)Tobias Heck 01:50:34,4 (Jedermann, 13. AK M25)Erik Hogen 01:51:16,5 (Jedermann, 5. AK M 20)Gerd Hochdorfer 01:58:40,1 (Jedermann, 4. AK M55)
Christian Hugel 04:45:49,5 (Mitteldistanz, 9. AK M40)
Staffel
Tobias Heck (00:30:38,0)Martin Kayser (02:45:25,0)Nataliya Kovalova (01:41:23,7) GESAMT 04:59:15,0 (7. Platz) Heike Hartenberger
46 INFO Nr. 3/2015