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Page 1: 6 AUUSS DDEEMM BIISSTTUUMM Edelsfeld und Hirschberg · Edelsfeld/Hirschberg (vb/gg) ... Pfarrer Hans Zeltsperger, der den Gästen das Haus zeigte und mit ... zimmer, die nun wieder

AUS DEM BISTUMAUS DEM BISTUM Nr. 28 · 13. Juli 201466

Edelsfeld und HirschbergDiözesansteuerausschuss besichtigte Bauten

Edelsfeld/Hirschberg (vb/gg)Der seit Jahresbeginn amtierendeDiözesansteuerausschuss steuertein seiner ersten Fahrt die nordöst-lichste Ecke des Bistums, die PfarreiSt. Stephanus Edelsfeld, an, ehe er auf dem Rückweg nach Eich-stätt die fast vollendeten Umbau-und Renovierungsmaßnahmen im diözesanen Tagungshaus SchlossHirschberg in Augenschein nahm. Grund für den Besuch in Edels-

feld war das neue Pfarrzentrum St. Hildegard, das Domdekan Willi-bald Harrer vor zwei Monaten ein-geweiht hat. „Ich war von Anfangan von dem Bau begeistert“, er-zählte der Leiter der BischöflichenFinanzkammer den Mitgliedern des Steuerausschusses. Beeindruckthabe ihn auch die Lebendigkeit

der Pfarrei. Hier herrsche echterGemeinschaftssinn und Einverneh-men. Für eine Pfarrei sei es sehrwichtig, viele für ein Ehrenamt zu gewinnen und auch zu halten. Pfarrer Hans Zeltsperger, der den Gästen das Haus zeigte und mit vielen Zahlen und Fakten auf-wartete, bedankte sich für die großzügige Unterstützung des Diözesanbauamtes, das auch dieArchitekten vermittelt hatte. „Die haben ja echt was auf die

Beine gestellt in Edelsfeld“, meinteGabriele Ecker aus Wettstetten, die einzige Frau im 16-köpfigenDiözesansteuerausschuss, im Ge-spräch mit der KiZ anerkennend.Sie begrüßte die Möglichkeit, bei der Exkursion des Gremiums„auch einmal den Rand der Diözese kennenzulernen“.

tiefer liegen insgesamt 13 Gäste-zimmer, die nun wieder den Anfor-derungen eines modernen Tagungs-hauses genügen. Von den letztengroßen Umbaumaßnahmen aufSchloss Hirschberg vor rund 20Jahren waren die Remisengebäudeausgespart geblieben. Seit einer Sanierung in den 60er-Jahren des20. Jahrhunderts sei dort „nichtsGroßes mehr passiert“, erläuterteBreitenhuber So hätten vor der jetzigen Sanierung grundlegendeBrandschutzmängel geherrscht.Die Gesamtkosten für die Umbau-maßnahmen bezifferte Breiten-huber auf sieben Millionen. Darunterfallen auch Einzelposten wie etwadie Sanierung der Türme (400.000Euro) oder die moderne Medien-technik in den neuen Tagungs-räumen (100.000 Euro).

„Frisch gestrichen“, hieß es amEingang der Remisengebäude, die an die beiden markanten Türmeauf Schloss Hirschberg grenzen.Wie Diözesanbaumeister RichardBreitenhuber erläuterte, stehen die2012 begonnenen, umfangreichenBaumaßnahmen unmittelbar vordem Abschluss. VerwaltungsleiterAndreas Prommersberger kündigtean, dass der Tagungsbetrieb ab September wieder mit voller Kapazität laufen werde. Im Zuge der Baumaßnahmen

sind in den beiden Remisen-gebäuden jeweils großzügige, auchfür Rollstuhlfahrer erreichbare Seminarräume im Obergeschoss mitjeweils etwa 100 QuadratmeternFläche und direkt angrenzenderTeeküche entstanden. Einen Stock

Ein ganz neuer Anblick bietet sich Hirschberg-Besuchern im Marstall des Schlosses: Dort befindet sich künftig die Rezeption des diözesanen Tagungshauses. Verwaltungsleiter Andreas Prommersberger (l.) stand den Mitgliedern des Diözesansteuerausschusses Rede und Antwort.

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