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kündigt Schlücker an, geht es umden Feuerlöscher: mit Essig undBackpulver. Doch er hinterlässt mitseinem Projekt „Experimentamus“nicht nurAha-Effekte, sondern auchMaterialboxen, die er selbst zusam-mengestellt hat. Damit auch dieDritt- undViertklässler der nächstenGenerationen die Experimente erle-ben können. Drei Grundschulenmachen bereits mit bei dem Projekt,vom kommenden Schuljahr an sollauch eine Grundschule in Altenes-sen mit von der Partie sein. -MarS

deutlich, verbfllf üffend einfach. „Esgeht darum, mit möglichst simplenMitteln und wenig Aufwand, Natur-phänomene anschaulich zu ma-chen“, sagt SebastianSchlücker. Sei-ne Besuche sind gedacht als Ergän-zung zu denThemen imSachkunde-unterrichtWasser, Luft, Feuer, Licht,Magnetismus. „DerAlltags-Bezug istbesonders wichtig“, sagt Schlücker.Dann basteln die Schüler aus Fo-

lien mit Bindfäden einen Spielzeug-Fallschirm – und lassen ihn fllf iegen.Thema verstanden. Nächstes Mal,

zwarmit einfachstenMitteln: Schlü-cker kommt an diesem Tag mitPapier, Plastikfolie undBindfäden indie Klasse 4b der Heisinger Carl-Funke-Schule.DieKinder lassen aufKommando ein Blatt Papier fallen,um festzustellen: Das fällt nicht wieeinStein, sondern schwebt sachte zuBoden. Was, wie die Kinder schnellfeststellen, etwasmitLuftwiderstandzu tun hat. Oder? Schnell falten dieKinder das Blatt auf ein möglichstkleines Format, lassen es erneut fal-len. Der Unterschied: Verblüffend

Heisingen. Natur-Experimente an-schaulich erklärt –mit einem echtenChemie-Professor im Klassenzim-mer: „Experimentamus!“ heißt dasProjektvonSebastianSchlücker,mitdem er durch verschiedene Grund-schulen zieht, unterstützt vomLions-Club Baldeney.Wie funktioniert ein Fallschirm?

Oder ein Feuerlöscher? Schlücker,der anderUniDuisburg-EsseneinenLehrstuhl für Physikalische Chemieinnehat, erklärt es mit großer Lei-denschaftGrundschulkindern–und

KOMPAKTTipps & Termine

Steele. Das nächste Treffen der Fa-milienforscher im Steeler Archivam Hünninghausenweg 96 be-ginnt amMontag, 1. April, um19 Uhr. Thema eines Referateswerden die Kriegsopfer im ErstenWeltkrieg in Stadt und LandkreisEssen sein. Die Treffen sollen zu-dem Gelegenheit für Gedanken-austausch und Fragen bieten. DieMitglieder helfen bei der Erfor-schung von Vorfahren. Auch erfah-rene Forscher sind willkommen;die umfangreichen Bestände desArchivs können genutzt werden.Das Archiv selbst ist an diesem Tagab 16 Uhr geöffnet.

Treffen derFamilienforscher

Steele. Die Volkshochschule (VHS)beschäftigt sich mit der Macht desZufalls und lädt für Sonntag, 31.März, von 11 bis 13 Uhr zum Caféphilosophique in das KulturforumSteele, Dreiringstraße 7, ein.Wenn es um den Zufall geht, kön-

nenvieleauseinemreichhaltigenEr-fahrungsschatz schöpfen, etwa zuüberraschenden Begegnungen oderdem Eintreten unerwarteter Ereig-nisse.Nichtzuletztwegendieserper-sönlichenErfahrungen ist der Zufallnicht zu leugnen und in verschiede-nen wissenschaftlichen Disziplinenvon besonderer Bedeutung.

Dem Zufall konstruktiv begegnenExistieren dann auch Vorschläge,welche Umgangsmöglichkeiten mitdem Zufall sich für den Alltag eröff-nen?Der Philosophie-Experte PeterFindeisen spricht beim philosophi-schenCafé über den Zufall imAllge-meinensowieüber seineAuswirkun-gen auf das persönliche Leben undauf dasWeltgeschehen. Sein Vortraggeht dabei auf philosophischeGrundannahmen ein und fragt zu-dem nach Möglichkeiten, dem Zu-fall im Alltag konstruktiv zu begeg-nen. Danach sind die Gäste eingela-den, in anregender Café-Atmosphä-re die verschiedenen Facetten desZufalls zu diskutieren.Der Eintritt ist frei.

PhilosophischesCafé zum

Thema ZufallVortrag und Diskussionin Steeler Kulturforum

Bibliotheken warten auf Sanierung40 Jahre alte Böden und Heizungen sowie fehlende Barrierefreiheit:

Die Stadt listet den Renovierungsbedarf in den Stadtteilbibliotheken auf

Von Dominika Sagan

Kray/Überruhr. Bereits 2017 hat derBau- und Verkehrsausschuss dieStadt beauftragt, notwendige Sa-nierungsmaßnahmen samt Kostenfür die Stadtteilbibliotheken zu er-mitteln. Nun liegt ein Zwischenbe-richt vor, bei dem es um fehlendeBarrierefreiheit oder veraltete Bö-den geht. Die Kosten für die not-wendigenArbeiten zubeziffern, seizum derzeitigen Zeitpunkt nochnichtmöglich, heißt es inderVorla-ge, die die Bezirksvertreter in ihrenkommenden Sitzungen diskutie-

renwerden (BVVIIam9.April undBV VIII am 21. Mai).Die Stadtteilbibliothek in Über-

ruhr gilt als eine von fünf sehr gutbesuchten Ausleihstellen. Diese istbarrierefrei und über eine Rampeerreichbar.Was fehle, sei eine auto-matische Türöffnung, hat die Über-prüfung ergeben.Zudemsei die To-ilette in derBibliotheknicht barrie-refrei, allerdings könne das behin-dertengerechte WC im benachbar-ten Bürgertreff genutzt werden.Dazu muss man das Gebäude ver-lassen und einen kurzen Weg überden Parkplatz in Kauf nehmen.

Saniert werden muss laut Stadtder Linoleum-Boden, der rund 40Jahre alt ist und dessen Bahnennun auseinanderdriften. Vermut-lich ebenso alt und erneuerungsbe-dürftig sind die Farbe an den WääW n-den, die Türen und dieHeizkörper.Diese Räume sind gemietet.Im städtischen Eigentum befin-

den sich die Häuser, in denen sichdie Bibliotheken Freisenbruch(Bürgerhaus Oststadt) und Kray(Rathaus Kray) befinden. In Frei-senbruch sollen notwendige Arbei-ten in der Stadtteilbibliothek imZuge der Generalsanierung, die ab

November in dem Treff ansteht,ausgeführt werden. Die Gesamt-maßnahme solle noch imBau- undVerkehrsausschuss vorgestellt wer-den, entsprechendeUnterlagen be-fänden sich in Vorbereitung.Für dieKrayer Zweigstelle, die in

dem denkmalgeschützten Bau be-heimatet ist, betrifft der Sanie-rungsbedarf den Parkettboden, deraufgearbeitet oder erneuert wer-den muss. Die Ausleihtheke habeauf der Platte Flecken, unddie neu-en Fenster ließen sich teilweise nurkippen, nicht öffnen, heißt es imZwischenbericht. Zudem sei dieBibliothekwegen der Stufen im In-nenbereich nicht barrierefrei.Mit Blick auf den grundsätzli-

chen Bedarf bei der Barrierefrei-heit wurde deutlich, „dass die Er-reichbarkeit der Stadtteilbibliothe-kenmitRollstuhl, Rollator, Kinder-wagen etc. wünschenswert ist, so-fern dies baulichmöglich undwirt-schaftlich ist“.Um die erforderlichen Sanie-

rungsarbeiten und -möglichkeitennun konkret festzustellen, will dieStadt die Bibliotheken bereisen.Sieweist aberbereits aufpersonelleEngpässe des zuständigen Fachbe-reiches hin, der zudem für die Ver-kehrssicherung zuständig sei, diewiederum Vorrang habe.

K Es gibt 17 Stadtteilbibliothe-ken, von denen sechs in ange-mieteten Gebäuden sind.

K Finanzielle Unterstützung fürdie Arbeit in den Stadtteilbiblio-theken gibt es auch von den Be-zirksvertretungen. So erhält et-wa die Zweigstelle in Überruhr4000 Euro und die Stadtteilbib-liothek Freisenbruch 1321 Euroals Beitrag zu Veranstaltungenin den interkulturellen Wochen.

Finanzielle Unterstützungder Bibliotheken

Die StadtteilbibliothekKray befindet sich imdenkmalgeschütztenRathaus, in derZweigstelle FOTO: LARS HEIDRICH

SENIORENO Willst du mit mir geh'n, Spazier-gänge für Senioren im Stadtteil,11 Uhr, Einkaufszentrum IsingerFeld, Leithe.O Seniorenclub, 14-18 Uhr, Awo,Frillendorf, Auf'm Böntchen 8.O Handarbeitsgruppe, Gruppen-raum , 14.30-17 Uhr, Awo-Treff,Heisingen, Hagmanngarten 5.

VEREINE & VERBÄNDEO Hilfe beim Online-Kauf, 17-18 Uhr, Allbau-Punkt, Verbraucher-zentrale NRW und Allbau laden zumVortrag ein, Leithe, Isingplatz 4.

WOCHENMÄRKTEO Dreiringplatz/Kaiser-Wilhelm-Straße 39, 8-13 Uhr, Steele.O Schulte-Hinsel/ Neptunstraße, 8-13 Uhr, Überruhr.

BIBLIOTHEKENO Kath. öffentliche Bücherei St. An-tonius, 18-19.30 Uhr, Freisenbruch,Kütings Garten 3.O Kath. öffentliche Bücherei St.Barbara, 18-19 Uhr, Kray,Barbarastraße 3 a.O Kath. öffentliche Bücherei St.Laurentius, 10-11, 14.30-16 Uhr,Steele, Graffweg 9.O Kath. öffentliche Bücherei St. Ma-riä Geburt, 9.30-10.30 Uhr, Dilldorf,Rathgeberhof 3.O Kath. öffentliche Bücherei St. Su-itbert, 17-18 Uhr, Klapperstraße 70.O Kupferdreher Medien-Treff im Se-niorenzentrum St. Josef, 9-12, 17-19.30 Uhr, Kupferdreh, Heidberg-weg 33, s 4552023.O Stadtteilbibliothek Freisenbruch,10-17 Uhr, Schultenweg 41,s 8842306.O Stadtteilbibliothek Kray, 10-17Uhr, Kamblickweg 27.O Stadtteilbibliothek Überruhr, 10-17 Uhr, Nockwinkel 64.

HEUTE

Leithe. Die Elterngruppe „VerrückteMuddies“ lädt mit der Awo zumKindersachen-Flohmarkt am Sonn-tag, 31. März, von 11 bis 15 Uhr insJulius-Leber-Haus der Awo, Meister-singerstraße 50, ein.Wer vom vielen Feilschen und

Schauen erschöpft ist, kann sichmitBratwurst vom Grill oder Waffeln,Kaffee und kalten Getränken füreinenweiterenGangdurchdie Stän-de stärken. Kinder, die ihre erstenVerkaufserfahrungen sammelnmöchten, dürfen gern spontan einekleineDeckemitbringenundaufderBühne ihre ausrangierten Lieblings-stücke verkaufen. Diese Plätze sindden Kindern vorbehalten und kön-nen kostenlos genutzt werden.Ein Teil der Einnahmen des Floh-

marktes wird traditionell einem gu-ten Zweck gespendet.

Flohmarkt imJulius-Leber-Haus

AUS DEN STADTTEILENSteele · Kray · Frillendorf · Freisenbruch · Horst · Leithe · Heisingen · Kupferdreh · Burgaltendorf · Byfang · Überruhr

SO ERREICHEN SIE UNS

Stadtteil-RedaktionRedakteureDominika Sagan 0201 804-2839Michael Heiße 0201 804-1807Fax 0201 804-1620E-Mail [email protected] Jakob-Funke-Platz 2, 45127 Essen

In Byfang staunten die Organisatoren –Löschgruppenführer Andreas Rothvoß(Feuerwehr Byfang) und Erzieherin SonjaKnop (Kita St. Barbara Byfang) – nichtschlecht, als 120 Kinder und Erwachsene pa-rat standen, um ihrenStadtteil vonMüll zube-freien. Insgesamt beteiligten sich 140 Helfer.

14 Teams rückten auch zu etwas abgelegenenStraßen wie Deile, Düschenhofer Wald, Lan-genberger Straße und Deipenbecke aus, diebesonders vermüllt waren. Neben den Kin-dernderKita St. Barbara beteiligten sich auchMädchenund JungenderKitaKlabauterhaus,derenAktion aus organisatorischenGründen

ausfiel. Mit den Feuerwehrautos ging es zu-rückzurWache,wo100Würstchenund20Ki-logramm Pommes warteten. Anschließendwar die Feuerwehr damit beschäftigt, volle Sä-ckeeinzusammeln.Falls einerübersehenwor-den sein sollte, bittet die Feuerwehr um Infoan: [email protected] FOTO: FF BYFANG

Sauber-Zauber in Byfang wird zum Großeinsatz

Chemie-Professor experimentiert mit SchülernNaturwissenschaften anschaulich erklärt: Carl-Funke-Schule nimmt an dem Projekt bereits teil

Heisingen. Einen „Gua Sha“-Work-shop bietet die DJK Heisingen amDonnerstag, 28.März, um19.30Uhrim Sport- und Gesundheitszentrum,Heisinger Straße 393, an. In der tra-ditionellen chinesischen Medizingilt die Schabetechnik auf der Hautals Erstmaßnahme etwa bei Kopf-schmerzen, Bronchitis und Asthma.Nach einer Einleitung von SabineGeisler (u.a. praktische Ayurveda-therapeutin) wird diese Partnerme-thode praktisch geübt. Teilnehmersollen sichdaher zu zweit anmelden,zwei Handtücher und ein kleinesKissen mitbringen. Die Teilnahmekostet 18Euro proPerson. Infos gibtes in der Geschäftsstelle der DJKHeisingen, Heisinger Straße 393,unter s 46 10 70 oder im Internetauf wwww www .djk-heisingen.de.

Workshop zurNaturheilmethode

Dienstag, 26. März 2019WER_5 | NR.72

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