Juni 2017 Jahresbericht GRG XII Erlgasse
Alles neu... … macht der Mai, macht die Seele frisch und frei – so zumindest lautet der Text eines alten
Kinderliedes aus dem Jahr 1818. Der Verfasser, Hermann Adam von Kamp, scheint in die
Zukunft geblickt zu haben, geht man davon aus, dass er damals nicht nur das Erwachen der
Natur besingen wollte.
Der Mai bringt die Schlussredaktion des Jahresberichts mit sich und somit auch den vorlie-
genden Artikel. Der Mai hat unserer Schule die längst fällige Renovierung der Schulküche und
des Buffetbereichs beschert. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen haben im Mai ihre
schriftliche Reifeprüfung hinter sich gebracht und beenden sie – wann sonst – natürlich Ende
Mai mit den Kompensationsprüfungen.
Der Mai bringt nicht nur frisches Grün in die Landschaft, er bringt auch frische Gesichter und
neue Köpfe in die Politik - zwei Damen als neues Führungsduo bei den Grünen, Ulrike Luna-
cek als Spitzenkandidatin für die bevorstehende Wahl, und eine neue Volkspartei, an ihrer
Spitze ein neuer Mann, unser Absolvent Sebastian Kurz, dem wir auf diesem Weg alles er-
denklich Gute wünschen.
Altes muss weichen, wenn Neues Platz finden will, und so werden unsere alten Küchenmöbel
entsorgt und neue kommen. Was uns dabei wichtig ist? Es soll nicht nur anders werden, das
Neue, nein, es muss besser werden! Die neue Einrichtung ist nicht nur schöner als die alte, sie
ist auch funktioneller, sie erleichtert unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die tägliche
Arbeit. Es wird künftig einfacher sein, den Küchenbereich hygienisch sauber zu halten, und
somit sorgt die Sanierung für mehr Wohlbefinden und bessere Qualität.
Fortsetzung auf Seite 2
INHALT
Vorwort der Direktorin................ 1
Elternverein ................................. 3
Schülervertreter ........................... 3
Unser Team ................................. 4
Aktivitäten ................................... 9
Sport ............................................ 14
Naturwissenschaften ................... 15
Kunst ............................................ 21
Geographie und W. ...................... 28
Geschichte und Sozialkunde ....... 29
Sprachen ...................................... 32
Klassenfotos ................................. 38
Termine 2017/18 ......................... 48
GRG XII Erlgasse
Erlgasse 32-34
1120 Wien
http://www.erlgasse.at
Telefon: 01/813 91 82
Fax: 01/813 91 82—30
2 — Erlgasse
Alles neu...
Und was hat das alles mit der Politik zu tun?
Der ständige Ruf nach Veränderung geht ins
Leere, wenn damit nicht Verbesserung ge-
meint ist. Lasst das Haus, kommt hinaus,
windet einen Strauß, heißt es bei Kamp und
vielleicht sollte das auch unseren neuen
Politikern ins Stammbuch geschrieben wer-
den, wenn es um die Bildungsreform geht.
Das sogenannte Schulautonomiepaket
scheint ja – als vorrangiges Anliegen der
„alten“ Regierung – nun auch im Brenn-
punkt des „freien Spiels der Kräfte“ im Par-
lament zu stehen. Eine Mogelpackung mit
Sparpotential, keine Qualitätsverbesserung,
nicht einmal ein harmonischer Strauß, der
Wohlbefinden vermittelt.
Und daher, liebe frische Gesichter, liebe
neue Köpfe, nützt den Mai und die Zeit da-
nach, um eine Bildungsreform zuwege zu
bringen, die den Namen verdient, die nicht
nur vieles anders, sondern alles besser
macht, die jene Menschen einbezieht, die
täglich in den Schulen mit den Kindern und
Jugendlichen arbeiten, die Probleme und
Chancen aus der Praxis bewerten können.
Macht es wie wir mit unserer neuen Schul-
küche, die wird nicht nur anders, sondern
besser, geplant und eingerichtet von Men-
schen, die täglich darin tätig sind. Das wäre
auch ein neuer Ansatz in der Bildungspolitik
- alles neu macht der Mai …
Elfi Wotke
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Mag. Elfi Worke Direktorin Erlgasse
Am 5. Mai hatte Frau Direktor Wotke die
Gelegenheit, den Maturajahrgang 1957 der
seinerzeitigen Bundesrealschule Erlgasse aus
Anlass seines 60jährigen Maturajubiläums
zu begrüßen. Von den damals 17 Schülern –
davon zwei Mädchen – konnten 13 nunmehr
ältere Herren ihr ehemaliges Klassenzimmer
im 4.Stock aufsuchen und unter anderem
den – für sie – neuen, zusätzlichen Turnsaal
bestaunen. Erwähnenswert ist, dass die
Mehrzahl der damaligen Maturanten später
einen technischen Beruf ausübte, und außer-
gewöhnlich ist der Zusammenhalt der Klasse
bis heute durch jährliche Maturatreffen.
Ursache hierfür könnte neben persönlichen
Einstellungen und der geringen Schülerzahl
auch die Prägung durch vergleichsweise
kärgliche Lebensumstände in der Nach-
kriegszeit sein. Zugegen war auch Adi Tiller,
langjähriger Bezirksvorsteher von Wien–
Döbling, der in der Unterstufe Mitschüler
der späteren Maturanten war, bevor er in die
Handelsakademie wechselte.
Jörg Vanek, Maturajahrgang 1957
MATURAJAHRGANG 1957
ELTERNVEREIN
Gymnasium ist auch körperliche Ertüchtigung!
„Im alten Griechenland war ein Gymnásion
ein Ort der körperlichen und geistigen Er-
tüchtigung für die männliche Jugend, wobei
aber das Körperliche im Vordergrund stand“
sagt mir Wikipedia, und die sollte es ja wis-
sen. Das Wort „tüchtig“ hat ja in der heutigen
Zeit etwas an Bedeutung verloren und wurde
durch das Wort „berechtigt“ ersetzt. Auch das
Körperliche überlässt die staatliche Ausbil-
dungssystematik mehr und mehr der Privat-
heit des Bürgers, stattdessen wird auf „eine
umfassende und vertiefte geistige Allgemein-
bildung“ hingearbeitet, die offenbar laut
Bildungsministerium bei der Matura in
„einer schriftlichen vorwissenschaftlichen (!),
im (vor)letzten Schuljahr selbständig zu er-
stellenden Arbeit mit abschließender Präsen-
tation und Diskussion“ gipfeln soll. Da staune
ich, das ist schon ein Wunder, wenn bei rück-
läufigen Gesamtschülerzahlen in Österreich
gleichzeitig eine jährlich stark steigende Zahl
an „Jungwissenschaftlern“ von unserem
trefflichen Bildungssystem erzeugt wird.
Nun, auch ich habe es geschafft, war auch
acht Jahre am Gymnasium, wenn auch eben
nur als Elternvertreterin. Es war eine interes-
sante Zeit, und ich konnte mich aus nächster
Nähe mit dem Alltag, den Wünschen und den
Ärgernissen der Schüler, Lehrer und Eltern
(natürlich auch …innen) auseinandersetzen
oder diese zunächst auch kennen lernen.
Interessanterweise ging es im Schulgemein-
schaftsausschuss (dem Gremium der Schüler
-, Lehrer- und ElternvertreterInnen) weniger
um Wissenschaft und Bildung (die lief in all
den Jahren wie geschmiert), sondern um die
ewigen Themen: Ferien, Fenstertage, späte-
rer Schulbeginn, Maturaball, Jause, Pause,
Rauchen und natürlich um Geld. Hier sehen
wir, dass - egal ob Hilfsarbeiter oder Akade-
miker (…..innen) - doch zunächst die einfa-
chen Dinge des Lebens gelöst werden müs-
sen. Um den Rest kümmert sich eh das Mi-
nisterium und der Stadtschulrat. Deshalb ist
ja auch die Krönung meiner achtjährigen
Arbeit als Elternvertreterin nicht eine
„vorwissenschaftliche Arbeit“, sondern die
Montage von Rollerstopps (das sind Park-
plätze für Roller vor der Schule).
Jedenfalls war es eine schöne Zeit, und ich
möchte allen Beteiligten herzlich danken für
die Kooperation und das Miteinander. WIR
alle (Eltern, Schüler, LehrerInnen) können
im Kleinen Veränderung leisten. Die Schüle-
rInnen und LehrerInnen durch Interesse,
Eigeninitiative und Engagement, die Eltern
durch aktive Unterstützung ihrer Kinder. Der
ELTERNVEREIN ist sozusagen das Sammel-
becken all dieser Bemühungen und zwar ganz
besonders, wenn es darum geht, den Alltag
der Schüler zu gestalten. Deshalb hoffe ich
und bin überzeugt, dass auch nächstes Jahr
mit einer neuen engagierten Elternvertretung
gute und gedeihliche Zusammenarbeit in der
Erlgasse geleistet wird.
Bedanken möchte ich mich bei unserer Kas-
siererin Samira Softic und unserem Schrift-
führer Gernot Stübner, bei Frau Professor
Mone Denninger, die den Jahresbericht auf
neue Füße gestellt hat und ihn seither jähr-
lich hervorragend macht, und natürlich bei
allen Mitgliedern im Schulgemeinschaftsaus-
schuss für die Zusammenarbeit.
Abschließend darf ich noch alle Eltern herz-
lich zur jährlichen Hauptversammlung des
Elternvereins im Herbst einladen, weitere
Informationen dazu folgen im September.
Gabriele Prinz,
Obfrau des Elternvereins
Gabriele Prinz, Obfrau des Elternvereins
Erlgasse — 3
SCHULSPRECHER Zu Beginn dieses Schuljahres hatte ich mir
vorgenommen, jetzt in der Oberstufe in der
SchülerInnenvertretung aktiv zu werden, nun
liegt es an mir, für mein Team und mich
einen Rückblick auf das vergangene Schul-
jahr zu schreiben. Mein Team, das sind Timo
Zikeli, Anton Nather, Katharina Typaldos,
Hava Dikaeva und Jelena Dupalo.
Prägend waren da eindeutig die anstrengen-
den, mit Organisationsarbeit gefüllten Wo-
chen, die aber immer mit einer erfolgreichen
Veranstaltung endeten. In meinem ersten
Jahr als Schulsprecher lag der Schwerpunkt
für mich bei diesen Projekten, also bei einer
spannenden Diskussionsrunde zur zweiten
Bundespräsidentenstichwahl, einem lustigen
Faschingsfest und einem weiteren, hoffent-
lich erfolgreichen, Sportturnier gegen die
Rosasgasse.
Natürlich macht es auch einen Teil der Arbeit
als Schulsprecher aus, für die konkreten An-
liegen der SchülerInnen da zu sein, eine nicht
immer ganz einfache, aber doch wichtige
Aufgabe.
Zu guter Letzt möchte ich noch all den Perso-
nen danken, die das oben Genannte ermög-
licht haben, allen beteiligten Eltern und Leh-
rerInnen, der Direktorin und natürlich mei-
nen MitschülerInnen, ohne die ein solch
angenehmes Schulklima nicht möglich wäre.
Max Gschwandtner
DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE
4 — Erlgasse
Direktorin Mag. Elfriede Wotke
01 – 813 91 82 – 0
Unterricht: Bewegung und Sport, Deutsch
Mag. Irmgard Bauerstatter
Unterricht: Deutsch, Musik
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1B,
Buchclubreferentin, Kustodiat Musik
Mag. Dominik Stumpfer
Unterricht: Deutsch, Geschichte und Sozialkunde/
Politische Bildung
weitere Tätigkeiten: Administration, Klassenvor-
stand 6C, Textsammlung Deutsch, Koordination
Oberstufenmodul, Schulgemeinschaftsausschuss
(SGA)
Mag. Natalie Baumann
Unterricht: Deutsch, Geschichte
weitere Tätigkeiten: Koordination Leseförderung,
Klassenvorstand 5C
Schulärztin Dr. med. Jutta Lykos
01 – 813 91 82 – 13
Beata Beck
Unterricht: Klavier
Sabine Alexander-Henke
Unterricht: Bewegung und Sport
Mag. Martin Berger — [email protected]
Unterricht: Geschichte und Sozialkunde/Politische
Bildung, Musikerziehung, IKT, ECDL-Coaching
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 3A, EDV-
Kustodiat, Stundenplaner, Brandschutzbeauftragter
Mag. Antonio Angellotti
Unterricht: Latein, Italienisch
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4C
Mag. Sabina Bilalic (UP)
Unterricht: Chemie
Mag. Norbert Bachmann
Unterricht: Physik
Mag. Sabine Binder
Unterricht: Englisch, Geografie und Wirtschaftskun-
de, Klassenvorstand 3D
Mag. Mehmet Bag
Unterricht: Islamische Religion
Mag. Regina Bitschnau
Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1A,
Kustodiat Biologie
Mag. DDr. Prof. Andreas Baryli
Unterricht: Geschichte, Psychologie u. Philosophie
weitere Tätigkeiten: Bildungsberatung, Klassenvor-
stand 8B
MMag. Monika Boniecki
Unterricht: Deutsch, Englisch
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4B
DE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE
Erlgasse — 5
Mag. Mone Denninger, MA
Unterricht: Mathematik, Informatik, Informations-
und Kommunikationstechnologie (IKT)
weitere Tätigkeiten: IKT-Koordination, E-Learning
Workshop, Schulhomepage, Jahresbericht, Klassen-
vorstand 5B
OStR Mag. Johannes Fuchs
Unterricht: Chemie, Physik
weitere Tätigkeiten: Chemie-Olympiade, Chemie-
Kustodiat
Mag. Jutta Dipplinger
Unterricht: Bewegung und Sport, Mathematik
Mag. Claudia Gassner
Unterricht: Deutsch, Englisch, Rechtschreib- und
Lesetraining
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2A, Schulge-
meinschaftsausschuss (SGA), Personalvertretung
Mag. Renate Dockner
Unterricht: Deutsch, Geografie und Wirtschafts-
kunde
weitere Tätigkeiten: Bildungsberatung, Klassenvor-
stand 1D
Mag. Peter Grabher
Unterricht: Geschichte und Sozialkunde/Politische
Bildung, Psychologie und Philosphie
weitere Tätigkeiten: Leitung Nachmittagsbetreuung,
Personalvertretung, Klassenvorstand 3C
Mag. Brigitte Domenig
Unterricht: Französisch, Geografie und Wirtschafts-
kunde, Kommunikation und Sozialkompetenz
(KOSO)
weitere Tätigkeiten: Fachkoordination Französisch,
Klassenvorstand 4D
MMag. Phil. Sonja Haberl
Unterricht: Deutsch, Italienisch
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 5A
Mag. Nora Dorn-Verlooy
Unterricht: Englisch, Italienisch
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2C
Mag. Marlene Haderer
Unterricht: Bildnerische Erziehung
Mag. Natalija Droste
Unterricht: Wahlpflichtfach Russisch
Daniela Hager
Unterricht: Bewegung und Sport
OStR. Mag. Edwin Fichtinger
Unterricht: Geografie und Wirtschaftskunde, Ge-
schichte und Sozialkunde/Politische Bildung
weitere Tätigkeiten: Geschichte/Geografie-
Kustodiat
Mag. Cornelia Hauer
Unterricht: Bildnerische Erziehung, Technisches
Werken
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2E, Kustodiat
Technisch Werken und Bildnerische Erziehung,
Kultur-Kontaktperson
Mag. Judith Freytag
Unterricht: Physik, Geographie und Wirtschafts-
kunde
Mag. Eva Maria Hoschof
Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Franzö-
sisch, UÜ wissenschaftliches Arbeiten und Layout
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1C
DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE
6 — Erlgasse
Mag. Nadja Hossein Pour (UP)
Unterricht: Englisch, Italienisch
OStR Mag. Clara Kon
Unterricht: Mathematik, Physik
Mag. Maida Jenciragic
Unterricht: Italienisch, Geografie und Wirtschafts-
kunde
Mag. Birgit Kornfeld
Unterricht: Englisch, Geografie und Wirtschaftskun-
de, Rechtschreib- und Lesetraining
Mag. Sandra Karacsony
Unterricht: Geometrisch Zeichnen, Mathematik,
Darstellende Geometrie
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 8A
Mag. Leon Kozjak
Unterricht: PPP, Deutsch
Mag. Keywan Karimi (UP)
Unterricht: Mathematik, Bewegung und Sport
weitere Tätigkeiten: UÜ Volleyball
Mag. Lukas Kronschläger
Unterricht: Geschichte, Sozialkunde/Politische Bil-
dung, Italienisch, Modul Präsentationstechniken,
Wissenschaftliches Arbeiten
weitere Tätigkeiten: Kassier, Klassenvorstand 6A
Mag. Stefan Kartusch
Unterricht: Bewegung und Sport, Geschichte und
Sozialkunde/Politische Bildung
Mag. Eva Kurz
Unterricht: Französisch, Italienisch, Modul Projekt-
management, Deutsch als Zweitsprache
weitere Tätigkeiten: Fachkoordination Italienisch
Mag. Petra Katzinger-Kwech
Unterricht: Mathematik, Geschichte und Sozial-
kunde/Politische Bildung
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 3B
Mag. Andreas Kwech
Unterricht: Mathematik, Geschichte und Sozial-
kunde/Politische Bildung, KOSO, UÜ Schach, UÜ
Maturatraining Mathematik
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 7A, Kustodiat
Mathematik, Stundenplaner, Brandschutzbeauftrag-
ter
Mag. David Kellermann
Unterricht: Geografie und Wirtschaftskunde
Mag. Miriam Lötsch
Unterricht: Biologie
OStR. Mag. Peter Kmetyko
Unterricht: Bewegung und Sport
weitere Tätigkeiten: Kustodiat für Bewegung und
Sport
Priv.-Doz. Mag. Dr. Martin Neubauer
Unterricht: Deutsch, Geschichte und Sozialkunde/
Politische Bildung, UÜ Wissenschaftliches Arbeiten,
UÜ Literatur live
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 6B, Fachkoor-
dination Deutsch
DE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE
Erlgasse — 7
Mag. Gergely Papp
Unterricht: Informatik
MMag. Ebru Şeker
Unterricht: Englisch, Französisch
weitere Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für türkisch-
sprechende Eltern, Klassenvorstand 7B
Dr. Hano Pipic
Unterricht: Englisch
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2B
OStR Mag. Augustine Sockel
Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik, UÜ
Peer-Mediation, KOSO
weitere Tätigkeiten: SchülerInnenbetreuung
Mag. Mona Quintus
Unterricht: Bildnerische Erziehung
Mag. Michael Spanel
Unterricht: Mathematik, Physik
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2D, Schul-
buchreferent, Kustodiat Physik, Brandschutzbeauf-
tragter, Personalvertretung
Raphael Renner
Unterricht: Latein, Geschichte und Sozialkunde
Ing. Michael Studnicka
Unterricht: Technisches Werken
weitere Tätigkeiten: Schulbibliothek, Schulanfangs-
projekt
Mag. Helga Ritschel
Unterricht: Geometrisch Zeichnen, Mathematik,
Italienisch
Mag. Pia-Vanessa Telatko (UP)
Unterricht: Deutsch
OStR Mag. Renate Ritter
Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 6A
Mag. Isolde Tambour
Unterricht: Bildnerische Erziehung, Technisches
Werken
weitere Tätigkeiten: Kustodiat Bildnerische Erzie-
hung
Mag. Alexander Rovetti
Unterricht: katholische Religion
weitere Tätigkeiten: AV-Kustodiat,
Fachkoordination katholische Religion, Personal-
vertretung
OStR Mag. Karin Thanner
Unterricht: Englisch, Geschichte und Sozialkunde/
Politische Bildung, Leseförderung
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2A, Lesekoor-
dination, Schulbibliothek, Personalvertretung
Mag. Katharina Seidl
Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Deutsch
Mag. Wolfgang Tüchler
Unterricht: katholische Religion
weitere Tätigkeiten: SchülerInnenbetreuung
DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE
8 — Erlgasse
Mag. Julia Ujfalusi
Unterricht: Textiles Werken
weitere Tätigkeiten: Kustodiat Textiles Werken
Mag. Herbert Weixelbaum
Unterricht: Gitarre
Mag. Raphaela Valentini
Unterricht: Englisch, Italienisch
Mag. Peter Wiesinger (UP)
Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Englisch
Mag. Maria Wagner
Unterricht: Musikerziehung
Mag. Christine Wild
Unterricht: Bewegung und Sport, Französisch
Mag. Peter Wagner
Unterricht: Römisch-Katholische Religion
Mag. Michaela Zipko
Unterricht: Deutsch, Französisch, Kommunikation
und Sozialkompetenz (KOSO)
weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4A
Erlgasse — 9 Erlgasse — 9
KREATIVTAG DER 1B
Aktivitäten
Nachdem wir uns über Labyrinthe unterhal-
ten haben und der Start in der neuen Schule
auch mit einem Labyrinth mit vielen unbe-
kannten Wegen zu vergleichen ist, sollten die
SchülerInnen Labyrinthkarten gestalten, die
wir dann zu einem großen Labyrinth zusam-
menfügten.
Julia Ujfalusi
TEAMBILDUNG
Ausflug ins Geldmuseum Meine Klasse (4B) und ich waren auf dem
Weg zum Geldmuseum in der Nationalbank.
Wir freuten uns sehr, denn wir bekamen die
Möglichkeit, einen echten Goldbarren zu
halten. Dort angekommen sahen wir zuerst
eine riesige Goldmünze mitten im Saal ste-
hen. Natürlich war sie hinter Glas und wir
durften sie nicht anfassen.
Wir wurden zuerst über die Münze infor-
miert und uns wurde gesagt, dass sie 31 kg
wiege! Weiter, bei der nächsten Station,
durften wir nun einen echten Goldbarren
heben. Uns wurde bewusst, wie schwer die-
ser ist und auch, dass eine schnelle Flucht
mit Gold in den Taschen, wie sie in Filmen
immer dargestellt wird, unmöglich ist. Da-
nach wurden wir über die Geschichte der
Nationalbank informiert. Das war zwar in-
formativ und hat einigen MitschülerInnen
gefallen, war aber meiner Meinung nach zu
geschichtslastig.
Nach der Führung gingen wir in einen Park
nahe des Museums. Das hat der ganzen Klas-
se besonders gut gefallen, da wir von unse-
rem Klassenvorstand und unserer Begleitleh-
rerin Badmintonschläger, Tischtennisschlä-
ger und ein cooles Spiel namens „Kubb“ zum
Spielen angeboten bekamen.
Im Allgemeinen fand ich den Ausflug sehr
lustig und lehrreich und ich glaube, meine
MitschülerInnen sind der gleichen Meinung.
Theodor Weissenberger, 4B
Ausflug ins Geldmuseum Wir, die 4B, verbrachten am 07.09.2016
einen erlebnisreichen Teambildungstag.
Zunächst gingen wir ins Geldmuseum, wo
wir eine Führung hatten, die ungefähr eine
Stunde dauerte und sehr informativ war. Die
ganze Klasse durfte beispielsweise einen 12,5
Kilo Goldbarren heben, der schwerer war als
er schien. Nachdem die Führung beendet
war, gingen wir in den Johann Strauß Park,
wo wir uns sportlich austoben konnten. Es
gab mehrere Auswahlmöglichkeiten an Spie-
len. Neben Federball, Fußball, Tischtennis
und Kubb zeigte uns Frau Professor Boniecki
einfache Teambildungsspiele. Eines davon
war der Gordische Knoten, der recht simple
Spielregeln hat und nichts außer Mitspiele-
rInnen bedarf. Jeder, der mitmacht, nimmt
mit beiden Händen zwei andere Hände, die
von zwei verschiedenen Personen stammen.
So entseht ein Wirrwarr an umschlungenen
Händen, den es nun zu entlösen gilt, ohne
die Hände loszulassen. Je größer der Keis
aus Mitspielern war, umso mehr Spaß hatten
wir, ihn zu lösen. Am Ende unseres Ausflugs
schossen wir ein gemeinsames Foto, wo wir
alle versammelt um eine Burg herumstan-
den, welches ihr nun bewundern könnt.
Tina Jekić, 4B
10 — Erlgasse
Aktivitäten
BESUCH AM BIO-BAUERNHOF - KLASSE 1A, 1D (2015/16)
Auszüge aus den Schülerprotokollen von
Roxana Gasior, Katarina Jurkic, Ines Poki-
mica:
Am 6. Juni besuchte die 1A und am 12. Juni
die 1D den Biobauern „Prentlhof“ in Wien
Simmering. Es gab sechs Stationen, die wir
jeweils in zwei Gruppen durchliefen.
Die Schweinehaltung Heidi und Rosi, zwei sechs Monate alte
Jungschweine, leben da in einem Verschlag,
der wie eine richtige Wohnung unterteilt ist
in einen überdachten Schlafplatz, der mit
Stroh ausgelegt ist, in einen Wühlplatz, wo
sie mit ihrer Wühlscheibe die Erde aufwüh-
len, um Futter zu suchen und in einen Kot-
platz, wo sie ihr Geschäft verrichten. Schwei-
ne sind reinlich und wollen sich nicht gerne
in den eigenen Kot legen. Sie sind Allesfres-
ser und werden mit Getreide gefüttert. Wir
durften sie mit Brot füttern.
Im November werden sie für den Eigenbe-
darf auf dem Bauernhof geschlachtet.
Landwirtschaftliche Geräte und Maschi-nen Es gab einen roten und einen grünen Trak-
tor, Außerdem einen Mähdrescher für die
Ernte des Getreides und Pflug und Egge, mit
denen der Boden nach der Ernte bearbeitet
wird. Die Bodentiere sind für den Boden sehr
wichtig. Man muss den Boden schonend
behandeln.
Die Pferdehaltung Wiles und Nils sind zwei Haflinger, die auf
dem Bauernhof leben. Sie haben ein hell-
braunes Fell und eine helle Mähne. Sie wer-
den auch als Arbeitstiere im Wald eingesetzt.
Wir durften ihr Fell mit einer Bürste pflegen.
Kaninchenhaltung Kaninchen leben in Sippen. Am Prentlhof ist
eine schwarz-weiß-gescheckte Mutter mit
ihren vier schwarzen Jungtieren zu Hause.
Ihr Gatter ist so groß, dass die Tiere einen
Bau graben konnten, wie es Wildkaninchen
in ihrem natürlichen Lebensraum auch tun.
Kaninchen werden mit Karotten, Rüben,
Salat, hartem Brot und Getreide gefüttert.
Hühnerhaltung Die Hennen, die der Rasse „Sulmtaler“ ange-
hören, haben ein weiß-braun-geschecktes
Gefieder und einen kleinen roten Schopf. Der
Hahn wurde geschlachtet, weil er zu aggres-
siv zu den Hühnern war. Am Abend werden
die Tiere zum Schutz vor Marder und Fuchs
in einen Stall eingesperrt, in dem sie auf
Stangen sitzen und schlafen können.
Ein Huhn legt fast jeden Tag ein Ei.
Getreide und Brot Wir haben gelernt, dass ein Getreidekorn
vier Schalen hat: eine Oberhaut, eine Frucht-
schale, eine Aleuronschale und eine Samen-
schale. Der Mehlkörper im Inneren enthält
Stärke, der Keimling Vitamine, Fette und
Mineralstoffe. Für das weiße Mehl werden
die Schalen und der Keimling entfernt. Da-
her enthält es nur Stärke. Gesünder ist das
Vollkornmehl, weil es Ballaststoffe, Vitamine
und Mineralstoffe aufweist.
Außer Weizen gibt es auch noch Dinkel,
Hafer, Roggen und Gerste.
Zum Schluss bekamen wir selbst gebackenes
Brot und einen köstlichen Kräutertopfen
dazu. Unser Ausflug war wirklich sehr inte-
ressant. Wir haben viel gelernt.
Gusti Sockel
Erlgasse — 11
MORD(S)GESCHICHTEN IM NATURHISTORI-SCHEN MUSEUM
Aktivitäten
Am 11.11.2016 öffnete die Erlgasse erneut
ihre Türen um Gäste zu empfangen. Wie
jedes Jahr war dieser Tag mit 310 Besuchern
und Besucherinnen wieder ein voller Erfolg.
Im Physik- und Chemiesaal gab es mit Prof.
Spanel und Prof. Fuchs Experimente zu be-
staunen, sowie auch welche zum Mitmachen.
Bei Prof. Tambour konnte man bei Acrylma-
lereien im Großformat mitmachen und bei
Prof. Ujfalusi Batiken und Duftsäckchen
anfertigen.
Im Turnsaal war mit einem Stationenbetrieb
zum Mitmachen für Bewegung gesorgt, be-
treut wurde dieser von Prof. Kartusch, Prof.
Kmetyko und Prof. Alexander.
Auch die Zeichnungen in Fortsetzungen bei
Prof. Neubauer waren, wie jedes Jahr, sehr
gefragt.
Im Biologiesaal konnte man gemeinsam mit
Prof. Bitschnau Tiere erkennen und womög-
lich das allererste Mal durch ein Mikroskop
schauen.
Prof. Kellermann bot mit einer Quiz-App
Spiel und Spannung im Geographieunter-
richt.
Im Musikzimmer konnte man musikalischen
Klängen zuhören und mitsingen. Ebenso gab
es einen Workshop mit Boomwhackern.
Ein besonderer Dank gebührt allen Mitwir-
kenden aus dem Lehrerteam und der Schü-
lerInnengemeinschaft, unserer Sekretärin Fr.
Stockinger, unserem Administrator Prof.
Stumpfer und unserer Fr. Direktorin Wotke
für die tatkräftige Unterstützung. Ebenso
möchten wir den SchülerInnen der 7. Klas-
sen für die angebotenen Führungen durch
das Schulhaus danken, sowie den SchülerIn-
nen der 8. Klassen, die für das leibliche Wohl
gesorgt haben.
Lukas Kronschläger, Eva Hoschof,
Johannes Fuchs, Sabine Binder
TAG DER OFFENEN TÜR 2016
Um den Schulstart angenehm zu gestalten
besuchte die Klasse 5c eine interessante
Führung im Naturhistorischen Museum im
ersten Bezirk.
Um Punkt 10:15 Uhr begrüßte uns in dem
geschichtsträchtigen Gebäude eine Archäolo-
gin bzw. Anthropologin, die uns zunächst
ihren spannenden Beruf näher beschrieb.
Danach begann schließlich unsere Führung.
Die Archäologin präsentierte uns verschiede-
ne Knochen von Menschen. Kaum zu glau-
ben, aber diese menschlichen Überreste, die
wir berühren durften, waren echt! Die Schü-
lerinnen und Schüler betrachteten unter
anderem Schädel-, Becken-, Oberschenkel-
knochen und Halswirbel. Die grüngefärbten
Halswirbel gaben uns ein interessantes Rät-
sel auf! Sie gehörten einer reichen Dame, die
in ihrem Grab einen teuren Halsschmuck
trug.
Aber nicht nur Knochen von Erwachsenen
konnten begutachtet werden. Die Wissen-
schaftlerin zeigte uns Gebeine von einem 14-
jährigen Kind und von Babys. Der enorme
Größenunterschied zwischen einem Becken-
knochen eines Erwachsenen und eines Babys
war beeindruckend!
Woran starben diese Menschen? Wurden sie
etwa ermordet oder verletzt? Überlebten sie
ihre schweren Verletzungen (z.B. Knochen-
brüche)? Gehören diese Gebeine Frauen oder
Männern? Das Schöne daran war, dass wir
selbst ein wenig raten durften.
Natalie Baumann
12 — Erlgasse
Leider konnten wir auf Grund einer zu niedri-
gen Teilnahmequote nicht nach Amsterdam
reisen, doch wir beschlossen stattdessen ein
Alternativprogramm zu planen, welches einen
Tagesausflug in die Kulturhauptstadt Salzburg
vorsah. Dank eines erfreulichen Zufalls trafen
wir unsere ehemalige Mitschülerin Nina, die
sich spontan entschied, uns in dieses Abenteu-
er zu begleiten.
Nach einer angenehmen Fahrt mit dem Zug
führte uns Stefan T. zur Altstadt, wo wir Schau-
plätze von „The Sound of Music“ besichtigten.
Anschließend gingen wir, um Hunger und
Durst zu stillen, in das Restaurant „Sternbräu“.
Obwohl unsere Bäuche mit allerhand regiona-
len Köstlichkeiten gefüllt waren, wagten wir
kurz darauf den beschwerlichen Aufstieg zur
Festung Hohensalzburg, dort erhielten wir eine
interessante Führung (Frau Prof. Gassner war
sehr vom Plumpsklo in der Festung fasziniert),
sowie einen spektakulären Ausblick auf die
Stadt.
Um den Tag nett ausklingen zu lassen, genos-
sen wir am Salzburger Christkindlmarkt Spezi-
alitäten, um unsere kalten Herzen zu erwär-
men, und traten anschließend den Weg zum
Bahnhof an.
DOCH DANN: Gerade als wir unschuldig und
glücklich die Straße entlanggingen, attackier-
ten uns schrecklich gruselige Monster! Zu un-
serem Bedauern wurden wir Opfer von Kram-
pussen. Aus lauter Angst lief Vicky kreischend
über den Platz, um sich hinter Frau Prof. Gass-
ner zu verstecken, die selber so erschrocken
war, dass sie sogar bereit war, ihren eigenen
Schüler als Schutzschild gegen die Perchten zu
verwenden. („Sorry Moriz“ – Frau Prof. Gass-
ner) Monika wurde sogar kurz von einem
Monster verschleppt! Nachdem wir Monika
wieder in unseren Besitz reißen konnten, flüch-
teten wir in Richtung Bahnhof. Knapp einem
Herzinfarkt entkommen, schafften wir es in
den Zug und fuhren heim.
Das war wahrhaftig ein Tag, den wir nicht so
schnell vergessen werden.
8B + Nina
Aktivitäten
ERLGASSE ON STAGE
EIN TAG IN SALZBURG MIT DER 8B
Am Donnerstag, dem 2. Februar 2017, fand um
18 Uhr wieder ein Konzert im Festsaal der
Erlgasse statt. Vorbereitet wurde es von den
Musiklehrern der Erlgasse: Prof. Bauerstatter,
Prof. Berger, Prof. Wagner und Prof. Weixel-
baum. So viele Zuhörer wollten sich das Ereig-
nis nicht entgehen lassen, dass die aufgestell-
ten Sessel nicht ausreichten und viele Leute
stehen mussten, was aber der guten Stimmung
keinen Abbruch tat.
Das Programm war wieder sehr abwechslungs-
reich – von kleinen Klavierstücken der Anfän-
ger über eine Tanznummer bis zu einem
schwungvollen Rap. Es präsentierten sich auch
einige Gesangstalente mit bekannten Pop-
songs. Der laute Applaus zeigte die Begeiste-
rung des Publikums. Alles in allem war es ein
sehr gelungener Abend.
Irmgard Bauerstatter
Erlgasse — 13
Einhörner im Hof: Szymon 4b
Im vergangenen Schuljahr konnte die Übung
Digitale Bildbearbeitung stattfinden. Anfangs
brachten die SchülerInnen schauspielerisches
Talent beim Fotografieren von Stop-Motion-
Animationen zum Einsatz.
Beim anschließenden Arbeiten mit dem Bildbe-
arbeitungsprogramm Gimp wurde mit Ebenen-
masken getrickst.
Godzilla kommt: Sathya 4a
Auf den fertigen Bildern statten Godzilla, Ein-
hörner, Raumschiffe, Monsterhamster, Fern-
sehstars oder Lamas unserer Schule einen
Besuch ab. Klassenräume sinken auf den Mee-
resgrund oder werden von Meerschweinchen
heimgesucht.
Lamabesuch: Martina 4a
Den Abschluss der Übung bildete ein Video-
projekt. Wir sammelten selbstgedrehte Han-
dyvideos und bearbeiteten diese in Gruppenar-
beit im Videoschnittprogramm ShotCut.
Monsterhamster: Karim 4b
Die entstandenen Clips zeugen von den Fähig-
keiten der SchülerInnen beim Filmen, Schnei-
den und Vertonen und bereiteten bei der Ab-
schlusspräsentation im Rahmen der Übung viel
Vergnügen!
Cornelia Hauer
ÜBUNG DIGITALE BILDBEARBEITUNG
Aktivitäten
...IM RAHMEN DER NACHMITTAGSBE-TREUUNG
Während der Nachmittagsbetreuung hatten die
SchülerInnen jeweils von Montag bis Mittwoch
die Möglichkeit, einen Workshop zu besuchen.
Das Programm variierte dabei monatlich.
Der Oktober stand ganz im Zeichen der Natur.
Aus Naturmaterialien zauberten die SchülerIn-
nen Fantasietiere. Dabei entstanden zahlreiche
interessante Wesen. Manche davon waren nicht
nur in der Fantasie zu Hause.
In der ersten Hälfte des Novembers ließen wir
Flieger um die Wette sausen. Die SchülerInnen
mussten mit Hilfe von vier verschiedenen Anlei-
tungen Papierflieger bauen.
Endlich war es soweit. Wir begannen mit dem
Weihnachtsbasteln. Aus Nespressokapseln,
welche uns von Prof. Eva Hoschof spendiert
worden waren, wurden kleine Engelchen für den
Christbaum gebastelt.
Besonders kreativ waren auch die 3D–
Winterlandschaften in den Christbaumkugeln.
Jede sah anders aus und alle waren besonders
schön.
Sabine Binder
MUSISCH-KREATIVER WORKSHOP…
14 — Erlgasse
Sport
SCHIKURS DER 2. KLASSEN Auch wenn wir aufgrund der hohen Tempera-
turen wenig Schnee hatten, war die Motivation,
Schi zu fahren, groß. Bei herrlichem Wetter
durften wir eine Woche in Maria Zell verbrin-
gen. Nach dem Schifahren gab es jeden Tag ein
tolles Programm. Höhepunkt war neben dem
Wettkampf und dem Sing-Star-Abend die Dis-
co.
Dank dem hervorragenden Schikursteam ka-
men alle Schülerinnen und Schüler unversehrt
wieder zu Hause an.
SOMMERSPORTWOCHE DER 5. KLASSEN
TENNIS
In der Woche vom 8. bis zum 12. Mai waren die
5. Klassen in Kärnten beim Klopeiner See. Es
waren vier sehr spannende Sportarten vertre-
ten. Unter anderem gab es Tennis. In dieser
Woche erlernten wir viele Grundtechniken für
diesen Sport.
Die Sportwoche war einfach klasse! Beim Ten-
nisspielen wurden wir in 3 Gruppen unterteilt:
Die Anfänger, die mäßig Fortgeschrittenen und
die Fortgeschrittenen. Bei uns, den Fortge-
schritten, bestand das Training hauptsächlich
aus Matches und Grundschlägen. Unser Trai-
ner war außerdem sehr nett und korrigierte
uns oft, falls wir etwas falsch gemacht hatten.
Am letzten Tag der Sportwoche fand ein klei-
nes Turnier unter uns statt. Es machte wirklich
Spaß und wir würden es gerne alle wiederho-
len.
Goekmen Kiyan, 5C
VOLLEYBALL
Unsere Volleyballgruppe hatte zwei gute Leh-
rer: Florian, ein professioneller Volleyballspie-
ler, welcher alle Techniken in Perfektion be-
herrschte und schätzungsweise 35 Jahre alt
war, und Patrick, ein 20-jähriger Hobbyspieler,
der immer gut aufgelegt war.
Wir hatten jeden Tag zwei Einheiten (jeweils
eine Vormittag und eine Nachmittag) zu je-
weils 1,5 Stunden.
Am ersten Tag machten wir uns mit unseren
Trainern vertraut. Sie achteten darauf, wo
unsere Schwächen und unsere Stärken lagen,
danach begannen wir direkt mit Technikübun-
gen. Am nächsten Tag widmeten wir uns schon
den schwierigeren Techniken. Obwohl an die-
sem Tag nur wenige das Baggern gut gemeis-
tert hatten, waren am Ende der Woche gute
Ergebnisse zu sehen. Tag drei begann damit,
dass wir unsere Künste im Baggern zu einer
neuen Technik, dem Hechtbaggern (eine Kom-
bination aus Hechtsprung und Baggern) ausge-
weitet hatten. Danach taten uns zwar allen die
Knie weh, aber es lohnte sich. Florian zeigte
uns die Poky-Technik, mit der man den Ball
ganz knapp hinter das Netz auf die gegnerische
Hälfte spielen kann. An unserem letzten Trai-
ningstag beschäftigten wir uns mit dem An-
griff, und mit dem Überkopf-Schlag kam na-
türlich auch dass Überkopf-Service. Am letzten
Tag veranstalteten wir dann ein Turnier, in
dem es nur Zweiergruppen mit der Konstellati-
on Bub-Mädchen gab, mit Ausnahme von
Berni und Daniel, welche allerdings von uns
allen den meisten Spaß hatten.
Wir hatten in diesen fünf Tagen eine sehr schö-
ne Zeit und erreichten auch vom sportlichen
Aspekt her viel. Natürlich gibt es immer kleine
Hindernisse, aber ich möchte mich vor allem
bei den Lehrern bedanken, da sie immer das
Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht
haben.
Anton Nather, 5B
KLETTERN
Am Montag, dem ersten Tag des Kletterkurses,
brachte uns der Kursleiter Christoph bei, wie
wir einander absichern konnten. Nachdem wir
dies gelernt hatten, kletterten wir bereits am
nächsten Tag auf Felsen, was uns allen er-
staunlich gut gelang. Während Christian ein-
mal kletterte, tauchte sogar plötzlich eine Ei-
dechse auf und wir nannten sie Newt. Am Mitt-
woch war das Klettern aufgrund des Wetters an
sich zwar nicht sehr angenehm, jedoch hatten
wir die Ehre, mit einem sehr erfahrenen Klette-
rer, welcher der Chef unseres eigentlichen
Trainers war, zu klettern. Unsere letzte Kurs-
einheit war mit einer sehr langen, schwierigen
Strecke erfüllt und machte uns am meisten
Spaß. Alles in allem fanden wir den Kletterkurs
sehr aufregend, informativ und lustig und wä-
ren jederzeit bereit, ein weiteres Mal daran
teilzunehmen.
Jakob Schelm, 5B
SURFEN
Die Sportart Surfen war dieses Jahr sehr ab-
wechslungsreich. Da die Gruppe aus nur vier
Personen bestand, konnte unser Lehrer Sepp
jedem von uns das Surfen in Ruhe beibringen.
An einem Tag war der Sturm so stark, dass wir
mit einem Floß und der Wasserrettung ans
Ufer gebracht werden mussten. An anderen
Tagen konnten wir bei wenig Wind das Brett
gut steuern. Wir lernten außerdem einige
Fachwörter wie „anluven" oder „Halse" kennen
(und konnten diese Manöver auch ausführen).
Am Ende des Kurses machten wir alle erfolg-
reich den Surfschein. Damit können wir uns
überall Surfbretter ausborgen.
Obwohl es am Anfang nicht so einfach war und
wir öfter ins Wasser gefallen sind, hat uns das
Surfen großen Spaß gemacht.
Anna Eibensteiner, 5C
Erlgasse — 15
Naturwissenschaften
Am eBazar 2017 wurde von Bundesministerin
Hammerschmid das Education Innovation
Studio mit Lego eröffnet. Hammerschmid
betont immer wieder, wie wichtig digitale Bil-
dung für Schülerinnen und Schüler ist und
beschreibt die Schule 4.0 mit 4 Säulen.
In der Erlgasse erhalten Schülerinnen und
Schüler bereits seit einigen Jahren eine digitale
Grundbildung. Im IKT (Informations- und
Kommunikationstechnologie) Unterricht der 1.
Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler,
mit Office 365 umzugehen. In den folgenden
Jahren vertiefen sie ihr Wissen im jeweiligen
Fachunterricht.
In der 5. Klasse wird dieses Wissen im Infor-
matikunterricht erweitert. Auf den Bildern
sieht man Schülerinnen beim Beweisen ihrer
digitalen Kompetenzen mit LEGO Mind-
storms. Dies ist ein Produkt der Firma LEGO,
dessen Kernstück ein programmierbarer Lego-
stein ist. Ergänzt wird dieser Legostein durch
Elektromotoren, Sensoren und Lego-Technik-
Teile wie Zahnräder, Achsen, Lochbalken,...
Unsere Schülerinnen und Schüler lernen beim
Zusammenbauen des Stecksystems verschiede-
ne Verbindungen kennen und programmieren
anschließend „ihren" Roboter. Dabei kommen
Sensoren zur Anwendung, die zB. auch bei
Staubsauger-Robotern zum Einsatz kommen.
Mone Denninger
PROGRAMMIEREN MIT LEGO
In diesem Schuljahr konnte an unserer Schule
wieder „Chemie-Olympiade“ angeboten wer-
den, ein Kurs, der von der „Synthese“ von
Gummibärchen bis zur potentiometrischen
Titration und von der einfachen Berechnung
von Stoffmengen über komplexe organische
Reaktion bis zur Interpretation von Magnetre-
sonanzspektren (NMR-Spektren) viele The-
menbereiche in unterschiedlichsten Schwierig-
keitsgraden umfasst. Die Ausstattung sowohl
an Chemikalien als auch an Geräten ist dazu
bestens geeignet und für viele praktische Auf-
gaben einsetzbar.
Die Teilnahme am jährlich stattfindenden
Kurs- und Landeswettbewerb ist für die Schü-
lerInnen nicht nur spannend, sondern auch
lustig und fördert die Kommunikation und den
Ehrgeiz. Ziel ist die Teilnahme am internatio-
nalen Wettbewerb. Dieses haben im Lauf der
letzten 30 Jahre vier Schüler unserer Schule
erreichen können.
Die Chemieolympiade soll ein Beitrag zum
naturwissenschaftlichen Schwerpunkt unserer
Schule sein, die keine Tests, Schularbeiten
oder anderen Stress bereiten soll, sondern sich
als Chance sieht, sich im naturwissenschaftli-
chen Bereich (letztendliche fächerübergrei-
fend) vertieftes Wissen und logische Kompe-
tenz anzueignen.
Johannes Fuchs
CHEMIEOLYMPIADE
16 — Erlgasse
Naturwissenschaften
MICROSOFT SHOWCASE SCHULE
MICROSOFT INNOVATIVE EDUCATOR EXPERTS
Dieses Schuljahr wurde die Erlgasse von
Microsoft nicht nur als Showcase Schule,
sondern neben Frau Prof. Denninger auch
Herr Prof. Berger als Microsoft Innovative
Educator Expert (MIEE) ausgezeichnet.
Diese Auszeichnung bestätigt, dass in unse-
rer Schule innovative Lehrerinnen und Leh-
rer unterrichten und Programme von Micro-
soft auf einem sehr hohen Level eingesetzt
werden.
Unsere beiden MIEEs tragen ihr Wissen bei
diversen Fortbildungsveranstaltungen auch
an andere Lehrkräfte weiter.
MICROSOFT SURFACE
Zusätzlich wurde die 5B Klasse vollständig
mit Microsoft Surface ausgestattet, welche
uns einen Unterricht nach den Maßstäben
des 21. Jahrhunderts ermöglichen. Es han-
delt sich dabei um Tablets mit Stifteingabe,
die mit Tastatur wie Laptops betrieben wer-
den können. An dieser Stelle möchten wir
uns bei Microsoft für das Vertrauen und die
Leihstellung bedanken!
Im April hat Microsoft auch zwei Videos mit
uns über Office Mix und Office Forms aufge-
nommen, welche in den nächsten Monaten
online gestellt werden.
Mone Denninger
Im Musikunterricht wurden die Tablets der
5B hauptsächlich zum Komponieren und
Arrangieren eingesetzt. Das Realisieren eige-
ner Kompositionen an Hand von bewährten
musikalischen Strukturen (z.B. Rondo) er-
möglichte den Schülern einen tieferen Ein-
blick in die Arbeit eines Komponisten. Das
verändern von Arrangements mit Hilfe von
Notensatzprogrammen wie Noteflight oder
Staffpad gab den Schülern die Möglichkeit,
mit dem musikalischen Parameter Klangfar-
be zu spielen und zu experimentieren.
Mit der Klasse 5B wurden nach der Sommer-
sportwoche akustische „Postkarten“ kompo-
niert. Dazu sollten die Schüler einige Klang-
samples (kurze akustische Bausteine) von
ihrem Aufenthalt in Kärnten mitbringen.
Diese Samples wurden dann zu Klangcolla-
gen bzw. Musikstücken verarbeitet.
Zur Dokumentation wurden alle Werke in
den OneNote ClassNotebooks der jeweiligen
Klassen gesammelt. Ziel jedes Schülers sollte
die Erstellung einer digitalen musikalischen
Werksammlung mit eigenen Stücken sein,
die jedes Jahr umfangreicher wird.
Martin Berger
DIGITAL KOMPONIEREN UND ARRANGIEREN IM MUSIKUNTERRICHT
Prof. Rudolf Taschner hat heute der 5B Klas-
se den Zusammenhang zwischen Mathema-
tik und Kunst näher gebracht. Schon be-
reits zur Zeit von Christi Geburt kannte man
den goldenen Schnitt. Auch Leonardo Da
Vinci und dessen Zeitgenossen wussten über
die schönen Proportionen Bescheid.
Es war schön, die Mathematik auch einmal
von einer ganz anderen Seite zu betrachten.
Mone Denninger
MATHEMATIK UND KUNST
http://aka.ms/monedenninger
Erlgasse — 17
FLIPPED CLASSROOM
Naturwissenschaften
Der Mathematikunterricht der 5B Klasse
wurde dieses Schuljahr nach dem Flipped
Classroom Konzept abgehalten. Die Grund-
idee des Flipped Classrooms ist das Vertau-
schen der Inhaltsvermittlung, die traditionell
gemeinsam vor Ort im Klassenzimmer mit
der Lehrperson stattfindet, mit dem Üben
und Vertiefen, also der Hausübung, welche
üblicherweise zu Hause, in der Nachmittags-
betreuung, in der Bücherei etc. allein erledigt
wird. Das Ziel dabei ist es, Zeit für das ge-
meinsame Lernen und das Anwenden des
neu Gelernten zur Verfügung zu haben.
Die am weitesten verbreitete Form des Flip-
ped Classrooms ist jene, bei der die Lehrper-
son ein Lernvideo für die Lernenden online
zur Verfügung stellt. Die durch das Vertau-
schen gewonnene Zeit im Unterricht kann
mit der Lehrperson somit sinnvoll genutzt
werden, um Fragen zu beantworten oder
individuell zu fördern. Ziel des Flipped
Classrooms ist demnach nicht die traditio-
nellen Unterrichtsmethoden zu ersetzen,
sondern eine weitere Möglichkeit zu bieten,
den Unterricht modern, individuell und
effektiv zu gestalten.
Die Schulübungen und Videos, welche Frau
Prof. Denninger selbst produziert und online
gestellt hat, wurden in OneNote zur Verfü-
gung gestellt. Im Unterricht war somit mehr
Zeit, um auf Fragen und Bedürfnisse der
Lernenden einzugehen.
Diese Lehrmethode ist selbstverständlich
kein Allheilmittel. Schülerinnen und Schüler,
die ihre Hausübungen im traditionellen Un-
terricht nicht gemacht haben, machen sie in
der Regel auch bei Flipped Classroom nicht.
Sie werden weder Musterschülerinnen und
-schüler, noch „1A-Mathematiker", doch sie
gehen motivierter an die Aufgaben heran
und erzielen einen größeren Lernerfolg als
bei einem traditionellen Unterricht.
Als Mitarbeitskontrolle wurden Beispiele in
einem OneNote ClassNotebook bearbeitet
oder Quiz in Office Forms gelöst.
Selbstverständlich ist es nicht immer ein-
fach, wenn man mit digitalen Geräten arbei-
tet: Der Akku des digitalen Geräts ist leer,
der Link funktioniert nicht, die Internetver-
bindung ist zu schwach etc. Auch bei der
Erstellung der Lernvideos stößt man immer
wieder auf die eine oder andere technische
Komplikation. Trotzdem ließen wir uns
durch diese Widrigkeiten nicht abbringen.
Der Fokus liegt auf dem Unterricht, denn
Videos können Freiräume schaffen, werden
den Unterricht aber nicht ersetzen. Das Ar-
beiten im eigenen Tempo, die individuelle
Förderung, das aktive und erforschende
Lernen und Finden des eigenen Lernwegs
stehen im Vordergrund. Die Lehrperson
rückt zwar in den Hintergrund, da der Fokus
auf dem Lernen bzw. dem Lernziel liegt,
doch die Lehrperson ist dennoch der wich-
tigste Bestandteil eines Flipped Classrooms,
denn Schülerinnen und Schüler brauchen
Vorbilder, eine führende Hand, ermutigende
Worte und „Menschlichkeit".
Nicht zu unterschätzen ist selbstverständlich
der enorme Zeitaufwand, den die Vorberei-
tung und das Erstellen der Videos in An-
spruch nimmt. Doch durch das Hinzufügen
der Lehrmethode Flipped Classroom zu an-
deren Unterrichtsprinzipien wie Frontalun-
terricht, Entdeckendes Lernen, Lernen durch
Lehren, Projektarbeit etc. kann ein moderner
Unterricht mit den aktuell vorhandenen
Mitteln stattfinden.
Tätigkeiten, die in der Freizeit bereits selbst-
verständlich sind, werden in den Unterricht
integriert. Orts- und zeitunabhängig kann
jede Lernende und jeder Lerner den Lehr-
stoff mittels Video erklärt bekommen und
zusätzlich ist im Unterricht genug Zeit um
Defizite nachzuholen, Verständnisschwierig-
keiten zu beseitigen und zu differenzieren.
Vor allem das eigenständige und selbstver-
antwortliche Lernen ist ein wichtiges Ziel,
das unsere Schülerinnen und Schüler errei-
chen sollen.
Für den „Starke Schulen Award“ haben wir
auch ein Video über Flipped Classroom er-
stellt, welches über unsere Schulhomepage
abrufbar ist. Alles in allem war es eine sehr
interessante Erfahrung dieses Konzept aus-
zuprobieren und wird in den nächsten Schul-
jahren bestimmt fortgesetzt.
Mone Denninger
SchülerInnen der 5B Klasse durften im März
beim eBazar der Pädagogischen Hochschule
Wien gemeinsam mit Frau Prof. Denninger
ihr OneNote Notizbuch und ihre Office Mix
Lernvideos vom Flipped Classroom präsentie-
ren.
Sehr kompetent, höflich und freundlich standen
sie der Bildungsministerin Dr. Sonja Hammer-
schmid und Lehrpersonen anderer Schulen
Rede und Antwort. Großes Kompliment von
allen Seiten!
EBAZAR 2017
https://youtu.be/k8cp9TYUFWw
18 — Erlgasse
Microsoft bietet in einer Kooperation mit dem
Partner Logiscool ausgewählten Schulen die
Möglichkeit für ein 1,5 stündiges Training über
„Digitale Kompetenz“ (Coding). Unsere 5B
Klasse kam in den Genuss eines solchen Work-
shops. In einem altersgerechten und didaktisch
hochwertigem Unterricht erlernten die Schüle-
rInnen die aktive Steuerung von neuen Tech-
nologien und veränderten damit ihren Zugang
zur digitalen Welt. Es wurden dabei algorith-
misches Denken, Problemlösungskompetenz
und wichtige Bausteine für digitale Kompeten-
zen, die für die Zukunft vorausgesetzt werden,
vermittelt. Und das mit einer großen Portion
an Spaß.
Mone Denninger
Naturwissenschaften
EINBLICK IN DEN PHYSIKUNTERRICHT
WORKSHOP DIGITALE KOMPETENZ (CODING)
Do It Yourself – Hologramm für das Smart-
phone: Einige Schülerinnen und Schüler der
4A haben zuhause abgeschnittene Pyramiden
aus alten CD-Hüllen oder festem Plastik gebas-
telt und ihre Ergebnisse in den Physikunter-
richt mitgebracht. Wenn man ein Hologramm-
Video von youtube im Vollbildmodus am
smartphone abspielt und die Pyramide ver-
kehrt daraufstellt, kann man die Illusion eines
Hologramms erzeugen. Du kannst es ganz
einfach nachmachen.
Werbeplakate zum Thema Energiesparen:
„Dreh das Licht ab, wenn du rausgehst“, „Das
ist ein Kühlkasten und kein Schaukasten“ und
ähnliche Aufforderungen rund um das Thema
Energiesparen haben die Schülerinnen und
Schüler der 3A, 3B und 3D selber schon oft
gehört. Im Physikunterricht mussten sie nun
die Rolle wechseln und Werbeplakate gestal-
ten, die alle anderen Schülerinnen und Schüler
der Schule ansprechen und animieren sollen,
Energie zu sparen. Die Ergebnisse kann man
im Stiegenhaus der Schule zu bewundern.
Versuche, Versuche, Versuche: Experimente
sind ein zentraler Bestandteil im Physikunter-
richt. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an
dokumentierten Experimenten zur Oberflä-
chenspannung und zur Kapillarität/dem
Haarröhrcheneffekt und selbst gebastelten
Versuchen zum Rückstoß und dem Schwer-
punkt.
Spieglein, Spieglein in der Hand: Jede und
jeder hat einen Spiegel zuhause und sieht
mehrmals täglich hinein. Doch nur wenige
analysieren dabei genau, was der Spiegel ei-
gentlich vertauscht und wo das Spiegelbild
entsteht. Das hat sich die 4A genauer angese-
hen und herausgefunden, dass der Spiegel
vorne und hinten vertauscht und nicht wie
vorher angenommen links und rechts und dass
der Abstand zwischen Gegenstand und Spiegel
gleich groß ist wie der Abstand zwischen Spie-
gel und Spiegelbild.
Judith Freytag
Erlgasse — 19
Mit Frau Professor Kon und der Begleitper-
son, Frau Professor Boniecki, konnten wir,
die 4B, am Dienstag, dem 14.02.2017, an
einem Workshop zum Thema Wechselwir-
kung teilnehmen. Dort wurde uns als Erstes
erklärt, was die Wechselwirkung überhaupt
sei, da wir dieses Thema noch nicht im Unter-
richt durchgenommen hatten. Danach teilten
wir uns in Gruppen auf, die aus maximal 4
Schülern bestanden, und führten selbststän-
dig Experimente durch.
Bei einem der Versuche mussten wir uns auf
ein rundes Brett stellen und gleichzeitig unser
Gleichgewicht halten. Dabei mussten wir die
Kugel zwischen Hindernissen in Form von
Holzstäbchen, deren Position wir ändern
konnten, in das Loch balancieren. Während
dieses Experimentes mussten wir herausfin-
den, ob es leichter ist, die Kugel mit bezie-
hungsweise ohne den Stäbchen ans Ziel zu
bringen. Nach einigen Versuchen stellten wir
fest, dass es ohne leichter ist. Dieses war Ei-
nes der vielen Experimente, das uns beson-
ders gut gefallen hat.
Am Ende setzten wir uns noch einmal zusam-
men, um alle Experimente zu besprechen.
Dabei fiel uns auf, dass wir täglich mit der
Wechselwirkung zu tun haben. Allgemein hat
uns, der 4B, dieser Workshop gut gefallen
und wir würden uns sehr über einen ähnli-
chen Ausflug freuen.
Pelin K. & Weronika P., 4B
WORKSHOP ZUR WECHSELWIRKUNG
Naturwissenschaften
Am 21. Februar 2017 besuchte die 4D mit
Frau Prof. Kon und Frau Prof. Baumann die
interessante Ausstellung „Wirkungswechsel“
im Ringturm. Zwei nette Guides beobachte-
ten uns, während wir verschiedene Stationen
zum Mitmachen ausprobierten.
Jede Station hatte etwas mit der Wechselwir-
kung zu tun. Unter anderem konnten die
SchülerInnen gemeinsam eine Kugel auf
einer Balancescheibe lenken, mit einem Pen-
del faszinierende Bilder in den Sand zeichnen
und mit ihren Spiegelneuronen experimen-
tieren.
Am Ende besprachen wir die Exponate und
ermittelten, was sie gemeinsam hatten. Wir
tauschten in einem Sitzkreis unsere gesam-
melten Eindrücke aus.
Ich glaube, die Ausstellung hat allen äußerst
gut gefallen, und ich empfehle sie auf jeden
Fall weiter!
Jonathan Zikeli, 4D
DIE MITMACHAUSSTELLUNG „WIRKUNGSWECHSEL“
20 — Erlgasse
Naturwissenschaften
MITMACHAUSSTELLUNG „WECHSELWIRKUNG“ Aller guten Dinge sind drei.
Auch die 3D hat die Mitmach-
ausstellung „Wechselwirkung“
des Science-Netzwerkes be-
sucht und 20 Ausstellungssta-
tionen spielerisch erforscht.
Am Freitag, den 24.03.2017,
ging unsere Klasse, die 3D,
mit Frau Professor Freytag
und Herrn Professor Karimi
ins Science-Center zu der
kostenlosen Mitmachausstel-
lung zum Thema Wechselwir-
kung. Als wir ankamen, setz-
ten wir uns erst einmal in
einen Kreis und überlegten,
was Wechselwirkung bedeu-
tet. Nachdem das geklärt war, legten wir end-
lich los. In verschieden großen Gruppen er-
forschten wir die Stationen. Es machte allen
viel Spaß und die Zeit verging wie im Flug. Am
Ende setzten wir uns erneut in einen Kreis und
erzählten von unseren Lieblingsstationen. Wir
versuchten auch, die Wechselwirkung zu er-
kennen. Danach gingen wir zurück in die Schu-
le. Wir freuen uns schon auf den nächsten
Ausflug.
Amanda Selan, 3D
Auszug aus dem Feedback der 3D:
„Ich fand es sehr schön und es hat viel Spaß
gemacht. Am besten fand ich die Platte, wo
man raufsteigen und eine Kugel in ein Loch
lenken musste“ – Nora
„Ich fand den Ausflug cool. Es war
echt witzig.“ - Armin
„Ich fand es im Science Center sehr
interessant und lehrreich. Am besten
fand ich diese Balance-Platte“. – Cori-
na
„Den Ausflug fand ich sehr spannend.
Man konnte selbst viel dazulernen.“ –
Izabela
„Der Ausflug war sehr toll. Es war
sehr lustig. Ich würde nochmal dort-
hin gehen.“ – Atilla
„Ich fand dieses Museum sehr lustig
und interessant. Vor allem die Statio-
nen, wo man zusammen mit anderen Kindern
arbeiten musste. Es hat mir sehr viel Spaß
gemacht.“ – Farnia
Erlgasse — 21
Nach vier wundervollen Jahren als Peermedi-
atorInnen, ist es Zeit für Irena, Sharon und
mich, die Schule hinter uns zu lassen und
einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Wir wollen abschließend erzählen, was wir in
Peermediation gelernt haben und was sie uns
bedeutet:
Irena: „Natürlich haben wir im ersten Jahr
zunächst die Grundlagen der Peermediation
gelernt. Ab dem zweiten Jahr waren wir
schon aktive Peers und haben Workshops
und Mediationen in Unterstufenklassen gelei-
tet. Mir hat es besonders viel Spaß gemacht,
mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern
zu arbeiten und ihnen bei ihren Problemen zu
helfen. Darüber hinaus konnte ich von der
Peermediation auch besonders viel für mein
eigenes Leben mitnehmen. Ich habe viele
verschiedene Herangehensweisen an Konflik-
te kennengelernt und kann mich nach diesen
vier Jahren nun besser in andere Menschen
hineinversetzen. Doch nichts von all dem
wäre ohne Frau Prof. Sockel möglich gewe-
sen. Sie hat nicht nur all ihr Wissen an uns
weitergegeben, wir Peermediatorinnen und -
mediatoren können auch immer mit unseren
privaten Sorgen zu ihr gehen. Sie ist einfach
ein Mensch, dem man vertrauen und auf den
man sich immer verlassen kann. Für all dies
bin ich ihr unendlich dankbar und die Erfah-
rungen, die ich in der Peermediation gesam-
melt habe, werden mich stets auf meinem
weiteren Lebensweg begleiten.“
Sharon: „Peermediation war für mich stets
eine Auszeit – sowohl vom stressigen, regulä-
ren Schulleben als auch vom privaten Alltag.
In den insgesamt vier Jahren wurden ver-
schiedenste Themen besprochen und disku-
tiert, Techniken der Konfliktlösung behandelt
und immer wieder auch gespielt – was sicher-
lich zur Auflockerung der Stunden beigetra-
gen hat. Generell werde ich stets das ange-
nehme, positive Gesprächsklima in den Peer-
mediations-Stunden in Erinnerung behalten
– eine ähnlich konstruktive Atmosphäre fin-
det man im restlichen Schulalltag selten.
Vielen Dank an Prof. Sockel für ihren konti-
nuierlich hohen Einsatz!“
Monika: „Peermediation war für mich an-
fangs nur ein Interesse. Etwas, das ich einmal
versuchen will und das mir vielleicht Spaß
machen könnte, doch es hat sich zu einer
Lebenseinstellung entwickelt. Als Peermedia-
torin habe ich gelernt, andere Menschen zu
verstehen und ihre Taten nachzuvollziehen.
Ich habe auch viel über mich selbst gelernt.
Wie ich mich in Konflikten verhalte, wie ich
meine Gefühle richtig ausdrücke und wie ich
ehrlich mit mir selbst sein kann.
Die Peermediation ist auch deshalb so inte-
ressant, weil man dabei viel selber machen
kann. Die Anfänger und Anfängerinnen ler-
nen meist spielerisch und theoretisch einen
Konflikt zu lösen. Da sind viele Techniken
gefragt und man muss die grundlegenden
Regeln für eine Mediation kennen. So lernt
man beispielsweise, dass in einer Mediation
die Streitenden immer am Anfang gefragt
werden müssen, ob sie mit dem Gespräch
einverstanden sind und es auch wirklich füh-
ren wollen.
Nach einem Jahr wird man aktives Mitglied
der Peers, das heißt, dass man nun die
Grundlagen beherrscht und praktisch damit
arbeiten kann, also nimmt man an Einzelme-
diationen, Workshops und Klassenmediatio-
nen teil. Weiters helfen Peers nicht nur bei
Konflikten, sondern sind auch immer An-
sprechpersonen für Schüler und Schülerinnen
sowie Lehrpersonen. Kinder aus der Unter-
stufe haben Peers, die für sie da sind.
Aber damit die Peers alles Notwendige erler-
nen und wissen, was sie zu tun haben,
braucht man eine engagierte Lehrperson, die
sich um sie kümmert. Ich habe das Glück,
Frau Prof. Sockel als Peerleiterin gehabt zu
haben. Sie ist eine unglaublich nette und
fürsorgliche Person, der man einfach alles
anvertrauen könnte. Die Peers sind in ihren
Händen sehr gut aufgehoben.“
Monika Gugel, 8B
Prof. Sockel: „Nur ungern lassen wir unsere
heurigen Absolvent/innen ziehen, weil sie
absolut zuverlässige und engagierte Medi-
ator/innen waren. Sie und alle aktiven Peer-
mediator/innen leisten einen wesentlichen
Beitrag zu einer konstruktiven Konfliktkultur
in unserer Schule und somit auch zur Gewalt-
prävention.
Ich bedanke mich herzlich für ihren Einsatz.“
PEERMEDIATION — LERNEN FÜRS LEBEN
Peers, Kunst
EINBLICKE IN DEN MUSISCH-KREATIVEN WORK-SHOP: BANDARBEIT
Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung hat-
ten die Schülerinnen und Schüler der Erlgas-
se die Möglichkeit verschiedene Musikin-
strumente kennenzulernen. Dieses Mal wa-
ren Bandinstrumente wie E-Bass, Schlagzeug
oder Klavier an der Reihe. Auch das Singen
mit dem Mikrofon durfte dabei nicht fehlen.
Am Ende gaben wir alle zusammen „Rock me
Amadeus“ zum Besten!
Maria Wagner
22 — Erlgasse
Kunst
AI WEIWEI Am Freitag, den 16. September unternahm
die BE-Gruppe der achten Klasse einen Aus-
flug zum 21er Haus. In Begleitung von Frau
Prof. Quintus besuchten wir die aktuelle
Ausstellung des Künstlers Ai WeiWei, wel-
cher mit seinen Werken auf gesellschaftliche
Realitäten wie zum Beispiel das Flüchtlings-
thema reagiert. Der Künstler widmet sich
unter anderem auch der chinesischen Tee-
kultur. Das Werk „Spouts“ besteht aus tau-
send abgebrochenen Kannenschnäbeln von
antiken Teekannen, die wie ein Teppich aus-
gebreitet am Boden liegen. Nachdem wir uns
die Werke im 21er Haus angesehen hatten,
gingen wir zum Belvedere Park. Dort befin-
det sich das Werk “F Lotus“, welches das
Flüchtlingsthema behandelt. Der Künstler
bildet 201 Ringe aus jeweils fünf Rettungs-
westen, um daraus ein kalligrafisches F zu
designen.
Das Werk, dass mich am meisten angespro-
chen hat, ist das „Teahouse“, welches aus
zwei kubisch gepressten Häusern in mitten
einem aus Teeblättern bestehenden Feld
liegt. Es ist ein gutes Beispiel dafür, die chi-
nesische Kultur zu widerzuspiegeln.
Anna-Mathea Mandic, 8A
Am letzten Dienstag (27.9.16) nutzte ich das
noch wunderschöne Wetter für einen Lehr-
ausgang mit der Klasse 5B im Fach Bildneri-
sche Erziehung. Bevor wir in einen nahegele-
genen Park aufbrachen, lasen wir in dem
Schulbuch „Icons“ etwas über die Darstel-
lung der Zeiterfahrung in der Gegenwarts-
kunst. Ab Ende der 60er Jahre brachen die
Künstler mit alten Denkgewohnheiten und
brachten individuelle Erfahrungen und sozi-
ale Prozesse in die Kunst ein. So kam es da-
zu, dass die Landschaftsmalerei neu definiert
wurde und Erfahrungen in und mit ihr we-
sentlich wurden. Diese Erfahrung mit vorge-
fundenem Material in der Natur zu gestalten,
welches später wieder durch Verwitterung in
den Kreislauf der Natur zurückfindet, mach-
ten die SchülerInnen der 5B auf spielerische
Weise!
Mona Quintus
LAND ART
Die 2E beendete das Wintersemester mit
einem Workshop im Zoom-Trickfilmstudio.
In Gruppenarbeit wurden Figuren und Moti-
ve eifrig entworfen, abfotografiert und an-
schließend am Produktionstisch zum Leben
erweckt.
Nach dem Vertonen hieß es „Film ab!“
Der Clip „Das Spaghettimonster“ konnte in
der Sammlung auf der Museumshomepage
veröffentlicht werden.
Cornelia Hauer
2E IM TRICKFILMSTUDIO
Erlgasse — 23
DRACHENSTEIGEN
Kunst
"Heute gingen wir mit unseren Drachen auf
die Wiese! Als ich den Drachen zum ersten
Mal steigen ließ, flog er schon sehr hoch. Auf
dem Spielplatz lernte mir Marlies, wie man
auf die Stange klettern kann. Das waren
coole Stunden!" (Valentina, 1B)
"Mir hat es gut gefallen, denn es war sehr
schön, als alle Drachen in der Luft waren. Es
war auch sehr lustig, als wir gespielt ha-
ben." (Ida, 1B)
"Am allerbesten fand ich es, als Tommys
Drache im Baum hing und nach zwei Minu-
ten dann Bradleys." (Naola, 1B)
"Mein Drache ist sehr gut geflogen. Leider
hatten wir keinen Wind, deshalb mussten
wir rennen, damit er abhebt." (Adrian, 1B)
"Es war super. Die Flugdrachen flogen sehr
hoch." (Fabian, 1B)
"Mir hat es Spaß gemacht. Es gab dort auch
einen Spielplatz und einen Fußball-
platz." (Tommy, 1B)
"Der heutige Ausflug hat Spaß gemacht. Es
war lustig, als Tommys Drache am Ast hing.
Es hat Spaß gemacht, als wir am Spielplatz
waren und unseren Drachen steigen lie-
ßen." (Jessica, 1B)
Das waren die Eindrücke der SchülerInnen
unseres Ausflugs zum Roten Berg am Mitt-
woch, den 19.10.2016, als wir die im Werk-
unterricht gebauten Drachen steigen ließen.
Dabei wurden wir von den Eltern Frau Bayer
und Herrn Hofmann, die den Ausflug ermög-
lichten, begleitet. - Danke!
Cornelia Hauer
JONGLIERBÄLLE FÜR DEN TURNSAAL In Teamarbeit fertigsten die Werkgruppen
der 1B, 2D, 2E, 3B und 4B jeweils eine Dop-
pelstunde lang Jonglierbälle an. Dazu
braucht man zwei Luftballons, Schere, Tixo
und jede Menge Sand oder Mehl. Der Sand
wird in den ersten Luftballon gefüllt. Nach-
dem das Mundstück der Luftballons abge-
schnitten worden ist, wird der erste zuge-
klebt und der zweite übergezogen. Nach ca.
25 Minuten Arbeitszeit erhält man so einen
bunten Ball, der auch knetbar ist. Sogleich
wurde mit Jonglierübungen begonnen. Wei-
ter ging es im Sportunterricht. Die mit Bällen
gefüllten Körbe überreichten wir nämlich
den SportlehrerInnen (die sich solche ge-
wünscht hatten). Danke an 1B, 2D, 2E, 3B
und 4B!
Cornelia Hauer
24 — Erlgasse
Kunst
Am 14.11.2016 besuchten die Klassen 3c und
2e im Rahmen des Kunst- und Geschichtun-
terrichts gemeinsam mit Mag. Hauer und
Mag. Grabher die Ausstellung des Künstlers
Ai Weiwei im 21er Haus. Hier sind einige
Eindrücke der SchülerInnen über Ai Weiweis
Kunstbegriff, die Kunstwerke in der Ausstel-
lung und das Museumsgebäude:
"Ai Weiwei beschäftigt sich mit den Themen
Freiheit und Gerechtigkeit." (Irem, 2E)
"Wir haben über China geredet. Wir haben
über Freiheit gesprochen und über besonde-
re Dinge in China. Ai Weiwei interessiert sich
für Dinge mit einer Geschichte. Er will die
besonderen Themen stark anspre-
chen." (Vanessa, 2E)
"Wir haben besprochen, wieso Ai Weiwei
Sehenswürdigkeiten in alle Welt transpor-
tiert. Er tut das, um alte Geschichten von
sich, aber auch von anderen Leuten zu erzäh-
len." (Maria, 2E)
"Ai Weiwei beschäftig sich mit der chinesi-
schen Kultur, manchmal auch mit Flüchtlin-
gen." (Dunja, 2E)
"Das Museumsgebäude ist sehr durchsichtig,
fast jede Wand ist aus Glas. Es gibt Säulen
und man hat freie Sicht auf jeden." (Irem,
2E)
"Fast alles ist durchsichtig, damit man auf
den Tempel mit den zwei Drachen auf der
Seite und auf die Künste durchsehen
kann." (Mariam, 2E)
"Der Ahnentempel ist sozusagen wie eine
kleine Pfarre, in der man zu den Toten betet.
Diesen Tempel hat Ai Weiwei von China
nach Österreich gebracht." (Jennifer, 2E)
"In der Mingkultur gingen die Leute jedes
Mal, wenn sie ein Problem hatten, in den
Tempel und fragten ihre Vorfahren." (Dunja,
2E)
"Ai Weiwei hat ein Kunstwerk mit Teekan-
nenschnabeln erfunden. Er hat sie einfach
auf dem Boden verteilt." (Sophie, 2E)
"Das Kunstwerk war ein Teekannenschna-
belquadrat." (Jennifer, 2E)
"Er hat alte Teekannenschnabeln abgebro-
chen und neben- und übereinandergelegt. Es
sind über 1000 kg." (Annina, 2E)
"Über die chinesische Kultur haben wir er-
fahren, dass es den Tierkalender mit Affen,
Ziegenbock, Drache, Schlange, Hund, Ratte,
Schwein, Hase, Hahn, Tiger und Büffel gibt.
In der Mingkultur wurden Verstorbene mit
Räucherstäbchen angebetet. Dazu gab es im
Palast einen Tempel." (Irem, 2E)
"Die Chinesen haben keine Buchstaben,
sondern verschiedene Schriftzeichen. Z.B. 人
Mensch, 大 groß und 天 Himmel." (Sophie,
2E)
"Man trinkt viel Tee in China. Auch im 21er
Haus gab es zwei Teehäuser." (Jennifer, 2E)
So selbstverständlich wir im Alltag industri-
ell gefertigte Nudeln konsumieren, denken
wir nicht daran, dass diese einen Designpro-
zess durchlaufen haben. Bei der Fertigung
eines Prototyps wurde dieser Prozess für die
Schüler der 4A und 4B fassbar.
Zunächst näherten wir uns dem Thema
durch das Zeichnen von gekauften Nudeln.
Im zweiten Schritt entwarf jede/r eine eigene
Nudelkreation in Form einer Zeichnung. Der
Entwurf sollte dabei eine für die Zunge hap-
tisch interessante Oberfläche und Form be-
rücksichtigen.
Außerdem sollte ein passender Name für die
Kreation erfunden werden. Obwohl die Nu-
del ursprünglich in China vor ca. 4000 Jah-
ren erfunden wurde, lehnten wir uns an itali-
enisch klingende Namen an. Als letzten
Schritt ging es um die Prototypenherstellung
mit Nudelteig. Eine zweidimensionale Zeich-
nung in ein dreidimensionales Objekt zu
verwandeln, erwies sich in manchen Fällen
als gar nicht einfach und so musste im einen
oder anderen Fall ein neuer Entwurf impro-
visiert werden. Trotz aller Schwierigkeiten
mit dem Teig, schaffte die 4A abschließend
die längste Nudel der Erlgasse zu fabrizieren.
Mona Quintus
NUDEL-DESIGN
BESUCH DER 3C UND 2E IM 21ER HAUS