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Juni 2017 Jahresbericht GRG XII Erlgasse Alles neu... … macht der Mai, macht die Seele frisch und frei – so zumindest lautet der Text eines alten Kinderliedes aus dem Jahr 1818. Der Verfasser, Hermann Adam von Kamp, scheint in die Zukunft geblickt zu haben, geht man davon aus, dass er damals nicht nur das Erwachen der Natur besingen wollte. Der Mai bringt die Schlussredaktion des Jahresberichts mit sich und somit auch den vorlie- genden Artikel. Der Mai hat unserer Schule die längst fällige Renovierung der Schulküche und des Buffetbereichs beschert. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen haben im Mai ihre schriftliche Reifeprüfung hinter sich gebracht und beenden sie – wann sonst – natürlich Ende Mai mit den Kompensationsprüfungen. Der Mai bringt nicht nur frisches Grün in die Landschaft, er bringt auch frische Gesichter und neue Köpfe in die Politik - zwei Damen als neues Führungsduo bei den Grünen, Ulrike Luna- cek als Spitzenkandidatin für die bevorstehende Wahl, und eine neue Volkspartei, an ihrer Spitze ein neuer Mann, unser Absolvent Sebastian Kurz, dem wir auf diesem Weg alles er- denklich Gute wünschen. Altes muss weichen, wenn Neues Platz finden will, und so werden unsere alten Küchenmöbel entsorgt und neue kommen. Was uns dabei wichtig ist? Es soll nicht nur anders werden, das Neue, nein, es muss besser werden! Die neue Einrichtung ist nicht nur schöner als die alte, sie ist auch funktioneller, sie erleichtert unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die tägliche Arbeit. Es wird künftig einfacher sein, den Küchenbereich hygienisch sauber zu halten, und somit sorgt die Sanierung für mehr Wohlbefinden und bessere Qualität. Fortsetzung auf Seite 2 INHALT Vorwort der Direktorin................ 1 Elternverein ................................. 3 Schülervertreter ........................... 3 Unser Team ................................. 4 Aktivitäten ................................... 9 Sport ............................................ 14 Naturwissenschaften ................... 15 Kunst............................................ 21 Geographie und W. ...................... 28 Geschichte und Sozialkunde ....... 29 Sprachen ...................................... 32 Klassenfotos................................. 38 Termine 2017/18 ......................... 48 GRG XII Erlgasse Erlgasse 32-34 1120 Wien http://www.erlgasse.at Telefon: 01/813 91 82 Fax: 01/813 91 82—30

Alles neu - GRG 12 Erlgasse · DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE 4 — Erlgasse Direktorin Mag. Elfriede Wotke 01 – 813 91 82 – 0 [email protected]

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Juni 2017 Jahresbericht GRG XII Erlgasse

Alles neu... … macht der Mai, macht die Seele frisch und frei – so zumindest lautet der Text eines alten

Kinderliedes aus dem Jahr 1818. Der Verfasser, Hermann Adam von Kamp, scheint in die

Zukunft geblickt zu haben, geht man davon aus, dass er damals nicht nur das Erwachen der

Natur besingen wollte.

Der Mai bringt die Schlussredaktion des Jahresberichts mit sich und somit auch den vorlie-

genden Artikel. Der Mai hat unserer Schule die längst fällige Renovierung der Schulküche und

des Buffetbereichs beschert. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen haben im Mai ihre

schriftliche Reifeprüfung hinter sich gebracht und beenden sie – wann sonst – natürlich Ende

Mai mit den Kompensationsprüfungen.

Der Mai bringt nicht nur frisches Grün in die Landschaft, er bringt auch frische Gesichter und

neue Köpfe in die Politik - zwei Damen als neues Führungsduo bei den Grünen, Ulrike Luna-

cek als Spitzenkandidatin für die bevorstehende Wahl, und eine neue Volkspartei, an ihrer

Spitze ein neuer Mann, unser Absolvent Sebastian Kurz, dem wir auf diesem Weg alles er-

denklich Gute wünschen.

Altes muss weichen, wenn Neues Platz finden will, und so werden unsere alten Küchenmöbel

entsorgt und neue kommen. Was uns dabei wichtig ist? Es soll nicht nur anders werden, das

Neue, nein, es muss besser werden! Die neue Einrichtung ist nicht nur schöner als die alte, sie

ist auch funktioneller, sie erleichtert unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die tägliche

Arbeit. Es wird künftig einfacher sein, den Küchenbereich hygienisch sauber zu halten, und

somit sorgt die Sanierung für mehr Wohlbefinden und bessere Qualität.

Fortsetzung auf Seite 2

INHALT

Vorwort der Direktorin................ 1

Elternverein ................................. 3

Schülervertreter ........................... 3

Unser Team ................................. 4

Aktivitäten ................................... 9

Sport ............................................ 14

Naturwissenschaften ................... 15

Kunst ............................................ 21

Geographie und W. ...................... 28

Geschichte und Sozialkunde ....... 29

Sprachen ...................................... 32

Klassenfotos ................................. 38

Termine 2017/18 ......................... 48

GRG XII Erlgasse

Erlgasse 32-34

1120 Wien

http://www.erlgasse.at

Telefon: 01/813 91 82

Fax: 01/813 91 82—30

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2 — Erlgasse

Alles neu...

Und was hat das alles mit der Politik zu tun?

Der ständige Ruf nach Veränderung geht ins

Leere, wenn damit nicht Verbesserung ge-

meint ist. Lasst das Haus, kommt hinaus,

windet einen Strauß, heißt es bei Kamp und

vielleicht sollte das auch unseren neuen

Politikern ins Stammbuch geschrieben wer-

den, wenn es um die Bildungsreform geht.

Das sogenannte Schulautonomiepaket

scheint ja – als vorrangiges Anliegen der

„alten“ Regierung – nun auch im Brenn-

punkt des „freien Spiels der Kräfte“ im Par-

lament zu stehen. Eine Mogelpackung mit

Sparpotential, keine Qualitätsverbesserung,

nicht einmal ein harmonischer Strauß, der

Wohlbefinden vermittelt.

Und daher, liebe frische Gesichter, liebe

neue Köpfe, nützt den Mai und die Zeit da-

nach, um eine Bildungsreform zuwege zu

bringen, die den Namen verdient, die nicht

nur vieles anders, sondern alles besser

macht, die jene Menschen einbezieht, die

täglich in den Schulen mit den Kindern und

Jugendlichen arbeiten, die Probleme und

Chancen aus der Praxis bewerten können.

Macht es wie wir mit unserer neuen Schul-

küche, die wird nicht nur anders, sondern

besser, geplant und eingerichtet von Men-

schen, die täglich darin tätig sind. Das wäre

auch ein neuer Ansatz in der Bildungspolitik

- alles neu macht der Mai …

Elfi Wotke

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Mag. Elfi Worke Direktorin Erlgasse

Am 5. Mai hatte Frau Direktor Wotke die

Gelegenheit, den Maturajahrgang 1957 der

seinerzeitigen Bundesrealschule Erlgasse aus

Anlass seines 60jährigen Maturajubiläums

zu begrüßen. Von den damals 17 Schülern –

davon zwei Mädchen – konnten 13 nunmehr

ältere Herren ihr ehemaliges Klassenzimmer

im 4.Stock aufsuchen und unter anderem

den – für sie – neuen, zusätzlichen Turnsaal

bestaunen. Erwähnenswert ist, dass die

Mehrzahl der damaligen Maturanten später

einen technischen Beruf ausübte, und außer-

gewöhnlich ist der Zusammenhalt der Klasse

bis heute durch jährliche Maturatreffen.

Ursache hierfür könnte neben persönlichen

Einstellungen und der geringen Schülerzahl

auch die Prägung durch vergleichsweise

kärgliche Lebensumstände in der Nach-

kriegszeit sein. Zugegen war auch Adi Tiller,

langjähriger Bezirksvorsteher von Wien–

Döbling, der in der Unterstufe Mitschüler

der späteren Maturanten war, bevor er in die

Handelsakademie wechselte.

Jörg Vanek, Maturajahrgang 1957

MATURAJAHRGANG 1957

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ELTERNVEREIN

Gymnasium ist auch körperliche Ertüchtigung!

„Im alten Griechenland war ein Gymnásion

ein Ort der körperlichen und geistigen Er-

tüchtigung für die männliche Jugend, wobei

aber das Körperliche im Vordergrund stand“

sagt mir Wikipedia, und die sollte es ja wis-

sen. Das Wort „tüchtig“ hat ja in der heutigen

Zeit etwas an Bedeutung verloren und wurde

durch das Wort „berechtigt“ ersetzt. Auch das

Körperliche überlässt die staatliche Ausbil-

dungssystematik mehr und mehr der Privat-

heit des Bürgers, stattdessen wird auf „eine

umfassende und vertiefte geistige Allgemein-

bildung“ hingearbeitet, die offenbar laut

Bildungsministerium bei der Matura in

„einer schriftlichen vorwissenschaftlichen (!),

im (vor)letzten Schuljahr selbständig zu er-

stellenden Arbeit mit abschließender Präsen-

tation und Diskussion“ gipfeln soll. Da staune

ich, das ist schon ein Wunder, wenn bei rück-

läufigen Gesamtschülerzahlen in Österreich

gleichzeitig eine jährlich stark steigende Zahl

an „Jungwissenschaftlern“ von unserem

trefflichen Bildungssystem erzeugt wird.

Nun, auch ich habe es geschafft, war auch

acht Jahre am Gymnasium, wenn auch eben

nur als Elternvertreterin. Es war eine interes-

sante Zeit, und ich konnte mich aus nächster

Nähe mit dem Alltag, den Wünschen und den

Ärgernissen der Schüler, Lehrer und Eltern

(natürlich auch …innen) auseinandersetzen

oder diese zunächst auch kennen lernen.

Interessanterweise ging es im Schulgemein-

schaftsausschuss (dem Gremium der Schüler

-, Lehrer- und ElternvertreterInnen) weniger

um Wissenschaft und Bildung (die lief in all

den Jahren wie geschmiert), sondern um die

ewigen Themen: Ferien, Fenstertage, späte-

rer Schulbeginn, Maturaball, Jause, Pause,

Rauchen und natürlich um Geld. Hier sehen

wir, dass - egal ob Hilfsarbeiter oder Akade-

miker (…..innen) - doch zunächst die einfa-

chen Dinge des Lebens gelöst werden müs-

sen. Um den Rest kümmert sich eh das Mi-

nisterium und der Stadtschulrat. Deshalb ist

ja auch die Krönung meiner achtjährigen

Arbeit als Elternvertreterin nicht eine

„vorwissenschaftliche Arbeit“, sondern die

Montage von Rollerstopps (das sind Park-

plätze für Roller vor der Schule).

Jedenfalls war es eine schöne Zeit, und ich

möchte allen Beteiligten herzlich danken für

die Kooperation und das Miteinander. WIR

alle (Eltern, Schüler, LehrerInnen) können

im Kleinen Veränderung leisten. Die Schüle-

rInnen und LehrerInnen durch Interesse,

Eigeninitiative und Engagement, die Eltern

durch aktive Unterstützung ihrer Kinder. Der

ELTERNVEREIN ist sozusagen das Sammel-

becken all dieser Bemühungen und zwar ganz

besonders, wenn es darum geht, den Alltag

der Schüler zu gestalten. Deshalb hoffe ich

und bin überzeugt, dass auch nächstes Jahr

mit einer neuen engagierten Elternvertretung

gute und gedeihliche Zusammenarbeit in der

Erlgasse geleistet wird.

Bedanken möchte ich mich bei unserer Kas-

siererin Samira Softic und unserem Schrift-

führer Gernot Stübner, bei Frau Professor

Mone Denninger, die den Jahresbericht auf

neue Füße gestellt hat und ihn seither jähr-

lich hervorragend macht, und natürlich bei

allen Mitgliedern im Schulgemeinschaftsaus-

schuss für die Zusammenarbeit.

Abschließend darf ich noch alle Eltern herz-

lich zur jährlichen Hauptversammlung des

Elternvereins im Herbst einladen, weitere

Informationen dazu folgen im September.

Gabriele Prinz,

Obfrau des Elternvereins

Gabriele Prinz, Obfrau des Elternvereins

Erlgasse — 3

SCHULSPRECHER Zu Beginn dieses Schuljahres hatte ich mir

vorgenommen, jetzt in der Oberstufe in der

SchülerInnenvertretung aktiv zu werden, nun

liegt es an mir, für mein Team und mich

einen Rückblick auf das vergangene Schul-

jahr zu schreiben. Mein Team, das sind Timo

Zikeli, Anton Nather, Katharina Typaldos,

Hava Dikaeva und Jelena Dupalo.

Prägend waren da eindeutig die anstrengen-

den, mit Organisationsarbeit gefüllten Wo-

chen, die aber immer mit einer erfolgreichen

Veranstaltung endeten. In meinem ersten

Jahr als Schulsprecher lag der Schwerpunkt

für mich bei diesen Projekten, also bei einer

spannenden Diskussionsrunde zur zweiten

Bundespräsidentenstichwahl, einem lustigen

Faschingsfest und einem weiteren, hoffent-

lich erfolgreichen, Sportturnier gegen die

Rosasgasse.

Natürlich macht es auch einen Teil der Arbeit

als Schulsprecher aus, für die konkreten An-

liegen der SchülerInnen da zu sein, eine nicht

immer ganz einfache, aber doch wichtige

Aufgabe.

Zu guter Letzt möchte ich noch all den Perso-

nen danken, die das oben Genannte ermög-

licht haben, allen beteiligten Eltern und Leh-

rerInnen, der Direktorin und natürlich mei-

nen MitschülerInnen, ohne die ein solch

angenehmes Schulklima nicht möglich wäre.

Max Gschwandtner

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DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE

4 — Erlgasse

Direktorin Mag. Elfriede Wotke

01 – 813 91 82 – 0

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport, Deutsch

Mag. Irmgard Bauerstatter

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Musik

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1B,

Buchclubreferentin, Kustodiat Musik

Mag. Dominik Stumpfer

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Geschichte und Sozialkunde/

Politische Bildung

weitere Tätigkeiten: Administration, Klassenvor-

stand 6C, Textsammlung Deutsch, Koordination

Oberstufenmodul, Schulgemeinschaftsausschuss

(SGA)

Mag. Natalie Baumann

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Geschichte

weitere Tätigkeiten: Koordination Leseförderung,

Klassenvorstand 5C

Schulärztin Dr. med. Jutta Lykos

01 – 813 91 82 – 13

[email protected]

Beata Beck

[email protected]

Unterricht: Klavier

Sabine Alexander-Henke

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport

Mag. Martin Berger — [email protected]

Unterricht: Geschichte und Sozialkunde/Politische

Bildung, Musikerziehung, IKT, ECDL-Coaching

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 3A, EDV-

Kustodiat, Stundenplaner, Brandschutzbeauftragter

Mag. Antonio Angellotti

[email protected]

Unterricht: Latein, Italienisch

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4C

Mag. Sabina Bilalic (UP)

[email protected]

Unterricht: Chemie

Mag. Norbert Bachmann

[email protected]

Unterricht: Physik

Mag. Sabine Binder

[email protected]

Unterricht: Englisch, Geografie und Wirtschaftskun-

de, Klassenvorstand 3D

Mag. Mehmet Bag

[email protected]

Unterricht: Islamische Religion

Mag. Regina Bitschnau

[email protected]

Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1A,

Kustodiat Biologie

Mag. DDr. Prof. Andreas Baryli

[email protected]

Unterricht: Geschichte, Psychologie u. Philosophie

weitere Tätigkeiten: Bildungsberatung, Klassenvor-

stand 8B

MMag. Monika Boniecki

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Englisch

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4B

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DE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE

Erlgasse — 5

Mag. Mone Denninger, MA

[email protected]

Unterricht: Mathematik, Informatik, Informations-

und Kommunikationstechnologie (IKT)

weitere Tätigkeiten: IKT-Koordination, E-Learning

Workshop, Schulhomepage, Jahresbericht, Klassen-

vorstand 5B

OStR Mag. Johannes Fuchs

[email protected]

Unterricht: Chemie, Physik

weitere Tätigkeiten: Chemie-Olympiade, Chemie-

Kustodiat

Mag. Jutta Dipplinger

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport, Mathematik

Mag. Claudia Gassner

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Englisch, Rechtschreib- und

Lesetraining

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2A, Schulge-

meinschaftsausschuss (SGA), Personalvertretung

Mag. Renate Dockner

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Geografie und Wirtschafts-

kunde

weitere Tätigkeiten: Bildungsberatung, Klassenvor-

stand 1D

Mag. Peter Grabher

[email protected]

Unterricht: Geschichte und Sozialkunde/Politische

Bildung, Psychologie und Philosphie

weitere Tätigkeiten: Leitung Nachmittagsbetreuung,

Personalvertretung, Klassenvorstand 3C

Mag. Brigitte Domenig

[email protected]

Unterricht: Französisch, Geografie und Wirtschafts-

kunde, Kommunikation und Sozialkompetenz

(KOSO)

weitere Tätigkeiten: Fachkoordination Französisch,

Klassenvorstand 4D

MMag. Phil. Sonja Haberl

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Italienisch

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 5A

Mag. Nora Dorn-Verlooy

[email protected]

Unterricht: Englisch, Italienisch

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2C

Mag. Marlene Haderer

[email protected]

Unterricht: Bildnerische Erziehung

Mag. Natalija Droste

[email protected]

Unterricht: Wahlpflichtfach Russisch

Daniela Hager

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport

OStR. Mag. Edwin Fichtinger

[email protected]

Unterricht: Geografie und Wirtschaftskunde, Ge-

schichte und Sozialkunde/Politische Bildung

weitere Tätigkeiten: Geschichte/Geografie-

Kustodiat

Mag. Cornelia Hauer

[email protected]

Unterricht: Bildnerische Erziehung, Technisches

Werken

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2E, Kustodiat

Technisch Werken und Bildnerische Erziehung,

Kultur-Kontaktperson

Mag. Judith Freytag

[email protected]

Unterricht: Physik, Geographie und Wirtschafts-

kunde

Mag. Eva Maria Hoschof

[email protected]

Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Franzö-

sisch, UÜ wissenschaftliches Arbeiten und Layout

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1C

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DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE

6 — Erlgasse

Mag. Nadja Hossein Pour (UP)

[email protected]

Unterricht: Englisch, Italienisch

OStR Mag. Clara Kon

[email protected]

Unterricht: Mathematik, Physik

Mag. Maida Jenciragic

[email protected]

Unterricht: Italienisch, Geografie und Wirtschafts-

kunde

Mag. Birgit Kornfeld

[email protected]

Unterricht: Englisch, Geografie und Wirtschaftskun-

de, Rechtschreib- und Lesetraining

Mag. Sandra Karacsony

[email protected]

Unterricht: Geometrisch Zeichnen, Mathematik,

Darstellende Geometrie

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 8A

Mag. Leon Kozjak

[email protected]

Unterricht: PPP, Deutsch

Mag. Keywan Karimi (UP)

[email protected]

Unterricht: Mathematik, Bewegung und Sport

weitere Tätigkeiten: UÜ Volleyball

Mag. Lukas Kronschläger

[email protected]

Unterricht: Geschichte, Sozialkunde/Politische Bil-

dung, Italienisch, Modul Präsentationstechniken,

Wissenschaftliches Arbeiten

weitere Tätigkeiten: Kassier, Klassenvorstand 6A

Mag. Stefan Kartusch

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport, Geschichte und

Sozialkunde/Politische Bildung

Mag. Eva Kurz

[email protected]

Unterricht: Französisch, Italienisch, Modul Projekt-

management, Deutsch als Zweitsprache

weitere Tätigkeiten: Fachkoordination Italienisch

Mag. Petra Katzinger-Kwech

[email protected]

Unterricht: Mathematik, Geschichte und Sozial-

kunde/Politische Bildung

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 3B

Mag. Andreas Kwech

[email protected]

Unterricht: Mathematik, Geschichte und Sozial-

kunde/Politische Bildung, KOSO, UÜ Schach, UÜ

Maturatraining Mathematik

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 7A, Kustodiat

Mathematik, Stundenplaner, Brandschutzbeauftrag-

ter

Mag. David Kellermann

[email protected]

Unterricht: Geografie und Wirtschaftskunde

Mag. Miriam Lötsch

[email protected]

Unterricht: Biologie

OStR. Mag. Peter Kmetyko

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport

weitere Tätigkeiten: Kustodiat für Bewegung und

Sport

Priv.-Doz. Mag. Dr. Martin Neubauer

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Geschichte und Sozialkunde/

Politische Bildung, UÜ Wissenschaftliches Arbeiten,

UÜ Literatur live

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 6B, Fachkoor-

dination Deutsch

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DE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE

Erlgasse — 7

Mag. Gergely Papp

[email protected]

Unterricht: Informatik

MMag. Ebru Şeker

[email protected]

Unterricht: Englisch, Französisch

weitere Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für türkisch-

sprechende Eltern, Klassenvorstand 7B

Dr. Hano Pipic

[email protected]

Unterricht: Englisch

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2B

OStR Mag. Augustine Sockel

[email protected]

Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik, UÜ

Peer-Mediation, KOSO

weitere Tätigkeiten: SchülerInnenbetreuung

Mag. Mona Quintus

[email protected]

Unterricht: Bildnerische Erziehung

Mag. Michael Spanel

[email protected]

Unterricht: Mathematik, Physik

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2D, Schul-

buchreferent, Kustodiat Physik, Brandschutzbeauf-

tragter, Personalvertretung

Raphael Renner

[email protected]

Unterricht: Latein, Geschichte und Sozialkunde

Ing. Michael Studnicka

[email protected]

Unterricht: Technisches Werken

weitere Tätigkeiten: Schulbibliothek, Schulanfangs-

projekt

Mag. Helga Ritschel

[email protected]

Unterricht: Geometrisch Zeichnen, Mathematik,

Italienisch

Mag. Pia-Vanessa Telatko (UP)

[email protected]

Unterricht: Deutsch

OStR Mag. Renate Ritter

[email protected]

Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 6A

Mag. Isolde Tambour

[email protected]

Unterricht: Bildnerische Erziehung, Technisches

Werken

weitere Tätigkeiten: Kustodiat Bildnerische Erzie-

hung

Mag. Alexander Rovetti

[email protected]

Unterricht: katholische Religion

weitere Tätigkeiten: AV-Kustodiat,

Fachkoordination katholische Religion, Personal-

vertretung

OStR Mag. Karin Thanner

[email protected]

Unterricht: Englisch, Geschichte und Sozialkunde/

Politische Bildung, Leseförderung

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2A, Lesekoor-

dination, Schulbibliothek, Personalvertretung

Mag. Katharina Seidl

[email protected]

Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Deutsch

Mag. Wolfgang Tüchler

[email protected]

Unterricht: katholische Religion

weitere Tätigkeiten: SchülerInnenbetreuung

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DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE

8 — Erlgasse

Mag. Julia Ujfalusi

[email protected]

Unterricht: Textiles Werken

weitere Tätigkeiten: Kustodiat Textiles Werken

Mag. Herbert Weixelbaum

[email protected]

Unterricht: Gitarre

Mag. Raphaela Valentini

[email protected]

Unterricht: Englisch, Italienisch

Mag. Peter Wiesinger (UP)

[email protected]

Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Englisch

Mag. Maria Wagner

[email protected]

Unterricht: Musikerziehung

Mag. Christine Wild

[email protected]

Unterricht: Bewegung und Sport, Französisch

Mag. Peter Wagner

[email protected]

Unterricht: Römisch-Katholische Religion

Mag. Michaela Zipko

[email protected]

Unterricht: Deutsch, Französisch, Kommunikation

und Sozialkompetenz (KOSO)

weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4A

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Erlgasse — 9 Erlgasse — 9

KREATIVTAG DER 1B

Aktivitäten

Nachdem wir uns über Labyrinthe unterhal-

ten haben und der Start in der neuen Schule

auch mit einem Labyrinth mit vielen unbe-

kannten Wegen zu vergleichen ist, sollten die

SchülerInnen Labyrinthkarten gestalten, die

wir dann zu einem großen Labyrinth zusam-

menfügten.

Julia Ujfalusi

TEAMBILDUNG

Ausflug ins Geldmuseum Meine Klasse (4B) und ich waren auf dem

Weg zum Geldmuseum in der Nationalbank.

Wir freuten uns sehr, denn wir bekamen die

Möglichkeit, einen echten Goldbarren zu

halten. Dort angekommen sahen wir zuerst

eine riesige Goldmünze mitten im Saal ste-

hen. Natürlich war sie hinter Glas und wir

durften sie nicht anfassen.

Wir wurden zuerst über die Münze infor-

miert und uns wurde gesagt, dass sie 31 kg

wiege! Weiter, bei der nächsten Station,

durften wir nun einen echten Goldbarren

heben. Uns wurde bewusst, wie schwer die-

ser ist und auch, dass eine schnelle Flucht

mit Gold in den Taschen, wie sie in Filmen

immer dargestellt wird, unmöglich ist. Da-

nach wurden wir über die Geschichte der

Nationalbank informiert. Das war zwar in-

formativ und hat einigen MitschülerInnen

gefallen, war aber meiner Meinung nach zu

geschichtslastig.

Nach der Führung gingen wir in einen Park

nahe des Museums. Das hat der ganzen Klas-

se besonders gut gefallen, da wir von unse-

rem Klassenvorstand und unserer Begleitleh-

rerin Badmintonschläger, Tischtennisschlä-

ger und ein cooles Spiel namens „Kubb“ zum

Spielen angeboten bekamen.

Im Allgemeinen fand ich den Ausflug sehr

lustig und lehrreich und ich glaube, meine

MitschülerInnen sind der gleichen Meinung.

Theodor Weissenberger, 4B

Ausflug ins Geldmuseum Wir, die 4B, verbrachten am 07.09.2016

einen erlebnisreichen Teambildungstag.

Zunächst gingen wir ins Geldmuseum, wo

wir eine Führung hatten, die ungefähr eine

Stunde dauerte und sehr informativ war. Die

ganze Klasse durfte beispielsweise einen 12,5

Kilo Goldbarren heben, der schwerer war als

er schien. Nachdem die Führung beendet

war, gingen wir in den Johann Strauß Park,

wo wir uns sportlich austoben konnten. Es

gab mehrere Auswahlmöglichkeiten an Spie-

len. Neben Federball, Fußball, Tischtennis

und Kubb zeigte uns Frau Professor Boniecki

einfache Teambildungsspiele. Eines davon

war der Gordische Knoten, der recht simple

Spielregeln hat und nichts außer Mitspiele-

rInnen bedarf. Jeder, der mitmacht, nimmt

mit beiden Händen zwei andere Hände, die

von zwei verschiedenen Personen stammen.

So entseht ein Wirrwarr an umschlungenen

Händen, den es nun zu entlösen gilt, ohne

die Hände loszulassen. Je größer der Keis

aus Mitspielern war, umso mehr Spaß hatten

wir, ihn zu lösen. Am Ende unseres Ausflugs

schossen wir ein gemeinsames Foto, wo wir

alle versammelt um eine Burg herumstan-

den, welches ihr nun bewundern könnt.

Tina Jekić, 4B

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10 — Erlgasse

Aktivitäten

BESUCH AM BIO-BAUERNHOF - KLASSE 1A, 1D (2015/16)

Auszüge aus den Schülerprotokollen von

Roxana Gasior, Katarina Jurkic, Ines Poki-

mica:

Am 6. Juni besuchte die 1A und am 12. Juni

die 1D den Biobauern „Prentlhof“ in Wien

Simmering. Es gab sechs Stationen, die wir

jeweils in zwei Gruppen durchliefen.

Die Schweinehaltung Heidi und Rosi, zwei sechs Monate alte

Jungschweine, leben da in einem Verschlag,

der wie eine richtige Wohnung unterteilt ist

in einen überdachten Schlafplatz, der mit

Stroh ausgelegt ist, in einen Wühlplatz, wo

sie mit ihrer Wühlscheibe die Erde aufwüh-

len, um Futter zu suchen und in einen Kot-

platz, wo sie ihr Geschäft verrichten. Schwei-

ne sind reinlich und wollen sich nicht gerne

in den eigenen Kot legen. Sie sind Allesfres-

ser und werden mit Getreide gefüttert. Wir

durften sie mit Brot füttern.

Im November werden sie für den Eigenbe-

darf auf dem Bauernhof geschlachtet.

Landwirtschaftliche Geräte und Maschi-nen Es gab einen roten und einen grünen Trak-

tor, Außerdem einen Mähdrescher für die

Ernte des Getreides und Pflug und Egge, mit

denen der Boden nach der Ernte bearbeitet

wird. Die Bodentiere sind für den Boden sehr

wichtig. Man muss den Boden schonend

behandeln.

Die Pferdehaltung Wiles und Nils sind zwei Haflinger, die auf

dem Bauernhof leben. Sie haben ein hell-

braunes Fell und eine helle Mähne. Sie wer-

den auch als Arbeitstiere im Wald eingesetzt.

Wir durften ihr Fell mit einer Bürste pflegen.

Kaninchenhaltung Kaninchen leben in Sippen. Am Prentlhof ist

eine schwarz-weiß-gescheckte Mutter mit

ihren vier schwarzen Jungtieren zu Hause.

Ihr Gatter ist so groß, dass die Tiere einen

Bau graben konnten, wie es Wildkaninchen

in ihrem natürlichen Lebensraum auch tun.

Kaninchen werden mit Karotten, Rüben,

Salat, hartem Brot und Getreide gefüttert.

Hühnerhaltung Die Hennen, die der Rasse „Sulmtaler“ ange-

hören, haben ein weiß-braun-geschecktes

Gefieder und einen kleinen roten Schopf. Der

Hahn wurde geschlachtet, weil er zu aggres-

siv zu den Hühnern war. Am Abend werden

die Tiere zum Schutz vor Marder und Fuchs

in einen Stall eingesperrt, in dem sie auf

Stangen sitzen und schlafen können.

Ein Huhn legt fast jeden Tag ein Ei.

Getreide und Brot Wir haben gelernt, dass ein Getreidekorn

vier Schalen hat: eine Oberhaut, eine Frucht-

schale, eine Aleuronschale und eine Samen-

schale. Der Mehlkörper im Inneren enthält

Stärke, der Keimling Vitamine, Fette und

Mineralstoffe. Für das weiße Mehl werden

die Schalen und der Keimling entfernt. Da-

her enthält es nur Stärke. Gesünder ist das

Vollkornmehl, weil es Ballaststoffe, Vitamine

und Mineralstoffe aufweist.

Außer Weizen gibt es auch noch Dinkel,

Hafer, Roggen und Gerste.

Zum Schluss bekamen wir selbst gebackenes

Brot und einen köstlichen Kräutertopfen

dazu. Unser Ausflug war wirklich sehr inte-

ressant. Wir haben viel gelernt.

Gusti Sockel

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Erlgasse — 11

MORD(S)GESCHICHTEN IM NATURHISTORI-SCHEN MUSEUM

Aktivitäten

Am 11.11.2016 öffnete die Erlgasse erneut

ihre Türen um Gäste zu empfangen. Wie

jedes Jahr war dieser Tag mit 310 Besuchern

und Besucherinnen wieder ein voller Erfolg.

Im Physik- und Chemiesaal gab es mit Prof.

Spanel und Prof. Fuchs Experimente zu be-

staunen, sowie auch welche zum Mitmachen.

Bei Prof. Tambour konnte man bei Acrylma-

lereien im Großformat mitmachen und bei

Prof. Ujfalusi Batiken und Duftsäckchen

anfertigen.

Im Turnsaal war mit einem Stationenbetrieb

zum Mitmachen für Bewegung gesorgt, be-

treut wurde dieser von Prof. Kartusch, Prof.

Kmetyko und Prof. Alexander.

Auch die Zeichnungen in Fortsetzungen bei

Prof. Neubauer waren, wie jedes Jahr, sehr

gefragt.

Im Biologiesaal konnte man gemeinsam mit

Prof. Bitschnau Tiere erkennen und womög-

lich das allererste Mal durch ein Mikroskop

schauen.

Prof. Kellermann bot mit einer Quiz-App

Spiel und Spannung im Geographieunter-

richt.

Im Musikzimmer konnte man musikalischen

Klängen zuhören und mitsingen. Ebenso gab

es einen Workshop mit Boomwhackern.

Ein besonderer Dank gebührt allen Mitwir-

kenden aus dem Lehrerteam und der Schü-

lerInnengemeinschaft, unserer Sekretärin Fr.

Stockinger, unserem Administrator Prof.

Stumpfer und unserer Fr. Direktorin Wotke

für die tatkräftige Unterstützung. Ebenso

möchten wir den SchülerInnen der 7. Klas-

sen für die angebotenen Führungen durch

das Schulhaus danken, sowie den SchülerIn-

nen der 8. Klassen, die für das leibliche Wohl

gesorgt haben.

Lukas Kronschläger, Eva Hoschof,

Johannes Fuchs, Sabine Binder

TAG DER OFFENEN TÜR 2016

Um den Schulstart angenehm zu gestalten

besuchte die Klasse 5c eine interessante

Führung im Naturhistorischen Museum im

ersten Bezirk.

Um Punkt 10:15 Uhr begrüßte uns in dem

geschichtsträchtigen Gebäude eine Archäolo-

gin bzw. Anthropologin, die uns zunächst

ihren spannenden Beruf näher beschrieb.

Danach begann schließlich unsere Führung.

Die Archäologin präsentierte uns verschiede-

ne Knochen von Menschen. Kaum zu glau-

ben, aber diese menschlichen Überreste, die

wir berühren durften, waren echt! Die Schü-

lerinnen und Schüler betrachteten unter

anderem Schädel-, Becken-, Oberschenkel-

knochen und Halswirbel. Die grüngefärbten

Halswirbel gaben uns ein interessantes Rät-

sel auf! Sie gehörten einer reichen Dame, die

in ihrem Grab einen teuren Halsschmuck

trug.

Aber nicht nur Knochen von Erwachsenen

konnten begutachtet werden. Die Wissen-

schaftlerin zeigte uns Gebeine von einem 14-

jährigen Kind und von Babys. Der enorme

Größenunterschied zwischen einem Becken-

knochen eines Erwachsenen und eines Babys

war beeindruckend!

Woran starben diese Menschen? Wurden sie

etwa ermordet oder verletzt? Überlebten sie

ihre schweren Verletzungen (z.B. Knochen-

brüche)? Gehören diese Gebeine Frauen oder

Männern? Das Schöne daran war, dass wir

selbst ein wenig raten durften.

Natalie Baumann

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12 — Erlgasse

Leider konnten wir auf Grund einer zu niedri-

gen Teilnahmequote nicht nach Amsterdam

reisen, doch wir beschlossen stattdessen ein

Alternativprogramm zu planen, welches einen

Tagesausflug in die Kulturhauptstadt Salzburg

vorsah. Dank eines erfreulichen Zufalls trafen

wir unsere ehemalige Mitschülerin Nina, die

sich spontan entschied, uns in dieses Abenteu-

er zu begleiten.

Nach einer angenehmen Fahrt mit dem Zug

führte uns Stefan T. zur Altstadt, wo wir Schau-

plätze von „The Sound of Music“ besichtigten.

Anschließend gingen wir, um Hunger und

Durst zu stillen, in das Restaurant „Sternbräu“.

Obwohl unsere Bäuche mit allerhand regiona-

len Köstlichkeiten gefüllt waren, wagten wir

kurz darauf den beschwerlichen Aufstieg zur

Festung Hohensalzburg, dort erhielten wir eine

interessante Führung (Frau Prof. Gassner war

sehr vom Plumpsklo in der Festung fasziniert),

sowie einen spektakulären Ausblick auf die

Stadt.

Um den Tag nett ausklingen zu lassen, genos-

sen wir am Salzburger Christkindlmarkt Spezi-

alitäten, um unsere kalten Herzen zu erwär-

men, und traten anschließend den Weg zum

Bahnhof an.

DOCH DANN: Gerade als wir unschuldig und

glücklich die Straße entlanggingen, attackier-

ten uns schrecklich gruselige Monster! Zu un-

serem Bedauern wurden wir Opfer von Kram-

pussen. Aus lauter Angst lief Vicky kreischend

über den Platz, um sich hinter Frau Prof. Gass-

ner zu verstecken, die selber so erschrocken

war, dass sie sogar bereit war, ihren eigenen

Schüler als Schutzschild gegen die Perchten zu

verwenden. („Sorry Moriz“ – Frau Prof. Gass-

ner) Monika wurde sogar kurz von einem

Monster verschleppt! Nachdem wir Monika

wieder in unseren Besitz reißen konnten, flüch-

teten wir in Richtung Bahnhof. Knapp einem

Herzinfarkt entkommen, schafften wir es in

den Zug und fuhren heim.

Das war wahrhaftig ein Tag, den wir nicht so

schnell vergessen werden.

8B + Nina

Aktivitäten

ERLGASSE ON STAGE

EIN TAG IN SALZBURG MIT DER 8B

Am Donnerstag, dem 2. Februar 2017, fand um

18 Uhr wieder ein Konzert im Festsaal der

Erlgasse statt. Vorbereitet wurde es von den

Musiklehrern der Erlgasse: Prof. Bauerstatter,

Prof. Berger, Prof. Wagner und Prof. Weixel-

baum. So viele Zuhörer wollten sich das Ereig-

nis nicht entgehen lassen, dass die aufgestell-

ten Sessel nicht ausreichten und viele Leute

stehen mussten, was aber der guten Stimmung

keinen Abbruch tat.

Das Programm war wieder sehr abwechslungs-

reich – von kleinen Klavierstücken der Anfän-

ger über eine Tanznummer bis zu einem

schwungvollen Rap. Es präsentierten sich auch

einige Gesangstalente mit bekannten Pop-

songs. Der laute Applaus zeigte die Begeiste-

rung des Publikums. Alles in allem war es ein

sehr gelungener Abend.

Irmgard Bauerstatter

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Erlgasse — 13

Einhörner im Hof: Szymon 4b

Im vergangenen Schuljahr konnte die Übung

Digitale Bildbearbeitung stattfinden. Anfangs

brachten die SchülerInnen schauspielerisches

Talent beim Fotografieren von Stop-Motion-

Animationen zum Einsatz.

Beim anschließenden Arbeiten mit dem Bildbe-

arbeitungsprogramm Gimp wurde mit Ebenen-

masken getrickst.

Godzilla kommt: Sathya 4a

Auf den fertigen Bildern statten Godzilla, Ein-

hörner, Raumschiffe, Monsterhamster, Fern-

sehstars oder Lamas unserer Schule einen

Besuch ab. Klassenräume sinken auf den Mee-

resgrund oder werden von Meerschweinchen

heimgesucht.

Lamabesuch: Martina 4a

Den Abschluss der Übung bildete ein Video-

projekt. Wir sammelten selbstgedrehte Han-

dyvideos und bearbeiteten diese in Gruppenar-

beit im Videoschnittprogramm ShotCut.

Monsterhamster: Karim 4b

Die entstandenen Clips zeugen von den Fähig-

keiten der SchülerInnen beim Filmen, Schnei-

den und Vertonen und bereiteten bei der Ab-

schlusspräsentation im Rahmen der Übung viel

Vergnügen!

Cornelia Hauer

ÜBUNG DIGITALE BILDBEARBEITUNG

Aktivitäten

...IM RAHMEN DER NACHMITTAGSBE-TREUUNG

Während der Nachmittagsbetreuung hatten die

SchülerInnen jeweils von Montag bis Mittwoch

die Möglichkeit, einen Workshop zu besuchen.

Das Programm variierte dabei monatlich.

Der Oktober stand ganz im Zeichen der Natur.

Aus Naturmaterialien zauberten die SchülerIn-

nen Fantasietiere. Dabei entstanden zahlreiche

interessante Wesen. Manche davon waren nicht

nur in der Fantasie zu Hause.

In der ersten Hälfte des Novembers ließen wir

Flieger um die Wette sausen. Die SchülerInnen

mussten mit Hilfe von vier verschiedenen Anlei-

tungen Papierflieger bauen.

Endlich war es soweit. Wir begannen mit dem

Weihnachtsbasteln. Aus Nespressokapseln,

welche uns von Prof. Eva Hoschof spendiert

worden waren, wurden kleine Engelchen für den

Christbaum gebastelt.

Besonders kreativ waren auch die 3D–

Winterlandschaften in den Christbaumkugeln.

Jede sah anders aus und alle waren besonders

schön.

Sabine Binder

MUSISCH-KREATIVER WORKSHOP…

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14 — Erlgasse

Sport

SCHIKURS DER 2. KLASSEN Auch wenn wir aufgrund der hohen Tempera-

turen wenig Schnee hatten, war die Motivation,

Schi zu fahren, groß. Bei herrlichem Wetter

durften wir eine Woche in Maria Zell verbrin-

gen. Nach dem Schifahren gab es jeden Tag ein

tolles Programm. Höhepunkt war neben dem

Wettkampf und dem Sing-Star-Abend die Dis-

co.

Dank dem hervorragenden Schikursteam ka-

men alle Schülerinnen und Schüler unversehrt

wieder zu Hause an.

SOMMERSPORTWOCHE DER 5. KLASSEN

TENNIS

In der Woche vom 8. bis zum 12. Mai waren die

5. Klassen in Kärnten beim Klopeiner See. Es

waren vier sehr spannende Sportarten vertre-

ten. Unter anderem gab es Tennis. In dieser

Woche erlernten wir viele Grundtechniken für

diesen Sport.

Die Sportwoche war einfach klasse! Beim Ten-

nisspielen wurden wir in 3 Gruppen unterteilt:

Die Anfänger, die mäßig Fortgeschrittenen und

die Fortgeschrittenen. Bei uns, den Fortge-

schritten, bestand das Training hauptsächlich

aus Matches und Grundschlägen. Unser Trai-

ner war außerdem sehr nett und korrigierte

uns oft, falls wir etwas falsch gemacht hatten.

Am letzten Tag der Sportwoche fand ein klei-

nes Turnier unter uns statt. Es machte wirklich

Spaß und wir würden es gerne alle wiederho-

len.

Goekmen Kiyan, 5C

VOLLEYBALL

Unsere Volleyballgruppe hatte zwei gute Leh-

rer: Florian, ein professioneller Volleyballspie-

ler, welcher alle Techniken in Perfektion be-

herrschte und schätzungsweise 35 Jahre alt

war, und Patrick, ein 20-jähriger Hobbyspieler,

der immer gut aufgelegt war.

Wir hatten jeden Tag zwei Einheiten (jeweils

eine Vormittag und eine Nachmittag) zu je-

weils 1,5 Stunden.

Am ersten Tag machten wir uns mit unseren

Trainern vertraut. Sie achteten darauf, wo

unsere Schwächen und unsere Stärken lagen,

danach begannen wir direkt mit Technikübun-

gen. Am nächsten Tag widmeten wir uns schon

den schwierigeren Techniken. Obwohl an die-

sem Tag nur wenige das Baggern gut gemeis-

tert hatten, waren am Ende der Woche gute

Ergebnisse zu sehen. Tag drei begann damit,

dass wir unsere Künste im Baggern zu einer

neuen Technik, dem Hechtbaggern (eine Kom-

bination aus Hechtsprung und Baggern) ausge-

weitet hatten. Danach taten uns zwar allen die

Knie weh, aber es lohnte sich. Florian zeigte

uns die Poky-Technik, mit der man den Ball

ganz knapp hinter das Netz auf die gegnerische

Hälfte spielen kann. An unserem letzten Trai-

ningstag beschäftigten wir uns mit dem An-

griff, und mit dem Überkopf-Schlag kam na-

türlich auch dass Überkopf-Service. Am letzten

Tag veranstalteten wir dann ein Turnier, in

dem es nur Zweiergruppen mit der Konstellati-

on Bub-Mädchen gab, mit Ausnahme von

Berni und Daniel, welche allerdings von uns

allen den meisten Spaß hatten.

Wir hatten in diesen fünf Tagen eine sehr schö-

ne Zeit und erreichten auch vom sportlichen

Aspekt her viel. Natürlich gibt es immer kleine

Hindernisse, aber ich möchte mich vor allem

bei den Lehrern bedanken, da sie immer das

Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht

haben.

Anton Nather, 5B

KLETTERN

Am Montag, dem ersten Tag des Kletterkurses,

brachte uns der Kursleiter Christoph bei, wie

wir einander absichern konnten. Nachdem wir

dies gelernt hatten, kletterten wir bereits am

nächsten Tag auf Felsen, was uns allen er-

staunlich gut gelang. Während Christian ein-

mal kletterte, tauchte sogar plötzlich eine Ei-

dechse auf und wir nannten sie Newt. Am Mitt-

woch war das Klettern aufgrund des Wetters an

sich zwar nicht sehr angenehm, jedoch hatten

wir die Ehre, mit einem sehr erfahrenen Klette-

rer, welcher der Chef unseres eigentlichen

Trainers war, zu klettern. Unsere letzte Kurs-

einheit war mit einer sehr langen, schwierigen

Strecke erfüllt und machte uns am meisten

Spaß. Alles in allem fanden wir den Kletterkurs

sehr aufregend, informativ und lustig und wä-

ren jederzeit bereit, ein weiteres Mal daran

teilzunehmen.

Jakob Schelm, 5B

SURFEN

Die Sportart Surfen war dieses Jahr sehr ab-

wechslungsreich. Da die Gruppe aus nur vier

Personen bestand, konnte unser Lehrer Sepp

jedem von uns das Surfen in Ruhe beibringen.

An einem Tag war der Sturm so stark, dass wir

mit einem Floß und der Wasserrettung ans

Ufer gebracht werden mussten. An anderen

Tagen konnten wir bei wenig Wind das Brett

gut steuern. Wir lernten außerdem einige

Fachwörter wie „anluven" oder „Halse" kennen

(und konnten diese Manöver auch ausführen).

Am Ende des Kurses machten wir alle erfolg-

reich den Surfschein. Damit können wir uns

überall Surfbretter ausborgen.

Obwohl es am Anfang nicht so einfach war und

wir öfter ins Wasser gefallen sind, hat uns das

Surfen großen Spaß gemacht.

Anna Eibensteiner, 5C

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Erlgasse — 15

Naturwissenschaften

Am eBazar 2017 wurde von Bundesministerin

Hammerschmid das Education Innovation

Studio mit Lego eröffnet. Hammerschmid

betont immer wieder, wie wichtig digitale Bil-

dung für Schülerinnen und Schüler ist und

beschreibt die Schule 4.0 mit 4 Säulen.

In der Erlgasse erhalten Schülerinnen und

Schüler bereits seit einigen Jahren eine digitale

Grundbildung. Im IKT (Informations- und

Kommunikationstechnologie) Unterricht der 1.

Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler,

mit Office 365 umzugehen. In den folgenden

Jahren vertiefen sie ihr Wissen im jeweiligen

Fachunterricht.

In der 5. Klasse wird dieses Wissen im Infor-

matikunterricht erweitert. Auf den Bildern

sieht man Schülerinnen beim Beweisen ihrer

digitalen Kompetenzen mit LEGO Mind-

storms. Dies ist ein Produkt der Firma LEGO,

dessen Kernstück ein programmierbarer Lego-

stein ist. Ergänzt wird dieser Legostein durch

Elektromotoren, Sensoren und Lego-Technik-

Teile wie Zahnräder, Achsen, Lochbalken,...

Unsere Schülerinnen und Schüler lernen beim

Zusammenbauen des Stecksystems verschiede-

ne Verbindungen kennen und programmieren

anschließend „ihren" Roboter. Dabei kommen

Sensoren zur Anwendung, die zB. auch bei

Staubsauger-Robotern zum Einsatz kommen.

Mone Denninger

PROGRAMMIEREN MIT LEGO

In diesem Schuljahr konnte an unserer Schule

wieder „Chemie-Olympiade“ angeboten wer-

den, ein Kurs, der von der „Synthese“ von

Gummibärchen bis zur potentiometrischen

Titration und von der einfachen Berechnung

von Stoffmengen über komplexe organische

Reaktion bis zur Interpretation von Magnetre-

sonanzspektren (NMR-Spektren) viele The-

menbereiche in unterschiedlichsten Schwierig-

keitsgraden umfasst. Die Ausstattung sowohl

an Chemikalien als auch an Geräten ist dazu

bestens geeignet und für viele praktische Auf-

gaben einsetzbar.

Die Teilnahme am jährlich stattfindenden

Kurs- und Landeswettbewerb ist für die Schü-

lerInnen nicht nur spannend, sondern auch

lustig und fördert die Kommunikation und den

Ehrgeiz. Ziel ist die Teilnahme am internatio-

nalen Wettbewerb. Dieses haben im Lauf der

letzten 30 Jahre vier Schüler unserer Schule

erreichen können.

Die Chemieolympiade soll ein Beitrag zum

naturwissenschaftlichen Schwerpunkt unserer

Schule sein, die keine Tests, Schularbeiten

oder anderen Stress bereiten soll, sondern sich

als Chance sieht, sich im naturwissenschaftli-

chen Bereich (letztendliche fächerübergrei-

fend) vertieftes Wissen und logische Kompe-

tenz anzueignen.

Johannes Fuchs

CHEMIEOLYMPIADE

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16 — Erlgasse

Naturwissenschaften

MICROSOFT SHOWCASE SCHULE

MICROSOFT INNOVATIVE EDUCATOR EXPERTS

Dieses Schuljahr wurde die Erlgasse von

Microsoft nicht nur als Showcase Schule,

sondern neben Frau Prof. Denninger auch

Herr Prof. Berger als Microsoft Innovative

Educator Expert (MIEE) ausgezeichnet.

Diese Auszeichnung bestätigt, dass in unse-

rer Schule innovative Lehrerinnen und Leh-

rer unterrichten und Programme von Micro-

soft auf einem sehr hohen Level eingesetzt

werden.

Unsere beiden MIEEs tragen ihr Wissen bei

diversen Fortbildungsveranstaltungen auch

an andere Lehrkräfte weiter.

MICROSOFT SURFACE

Zusätzlich wurde die 5B Klasse vollständig

mit Microsoft Surface ausgestattet, welche

uns einen Unterricht nach den Maßstäben

des 21. Jahrhunderts ermöglichen. Es han-

delt sich dabei um Tablets mit Stifteingabe,

die mit Tastatur wie Laptops betrieben wer-

den können. An dieser Stelle möchten wir

uns bei Microsoft für das Vertrauen und die

Leihstellung bedanken!

Im April hat Microsoft auch zwei Videos mit

uns über Office Mix und Office Forms aufge-

nommen, welche in den nächsten Monaten

online gestellt werden.

Mone Denninger

Im Musikunterricht wurden die Tablets der

5B hauptsächlich zum Komponieren und

Arrangieren eingesetzt. Das Realisieren eige-

ner Kompositionen an Hand von bewährten

musikalischen Strukturen (z.B. Rondo) er-

möglichte den Schülern einen tieferen Ein-

blick in die Arbeit eines Komponisten. Das

verändern von Arrangements mit Hilfe von

Notensatzprogrammen wie Noteflight oder

Staffpad gab den Schülern die Möglichkeit,

mit dem musikalischen Parameter Klangfar-

be zu spielen und zu experimentieren.

Mit der Klasse 5B wurden nach der Sommer-

sportwoche akustische „Postkarten“ kompo-

niert. Dazu sollten die Schüler einige Klang-

samples (kurze akustische Bausteine) von

ihrem Aufenthalt in Kärnten mitbringen.

Diese Samples wurden dann zu Klangcolla-

gen bzw. Musikstücken verarbeitet.

Zur Dokumentation wurden alle Werke in

den OneNote ClassNotebooks der jeweiligen

Klassen gesammelt. Ziel jedes Schülers sollte

die Erstellung einer digitalen musikalischen

Werksammlung mit eigenen Stücken sein,

die jedes Jahr umfangreicher wird.

Martin Berger

DIGITAL KOMPONIEREN UND ARRANGIEREN IM MUSIKUNTERRICHT

Prof. Rudolf Taschner hat heute der 5B Klas-

se den Zusammenhang zwischen Mathema-

tik und Kunst näher gebracht. Schon be-

reits zur Zeit von Christi Geburt kannte man

den goldenen Schnitt. Auch Leonardo Da

Vinci und dessen Zeitgenossen wussten über

die schönen Proportionen Bescheid.

Es war schön, die Mathematik auch einmal

von einer ganz anderen Seite zu betrachten.

Mone Denninger

MATHEMATIK UND KUNST

http://aka.ms/monedenninger

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Erlgasse — 17

FLIPPED CLASSROOM

Naturwissenschaften

Der Mathematikunterricht der 5B Klasse

wurde dieses Schuljahr nach dem Flipped

Classroom Konzept abgehalten. Die Grund-

idee des Flipped Classrooms ist das Vertau-

schen der Inhaltsvermittlung, die traditionell

gemeinsam vor Ort im Klassenzimmer mit

der Lehrperson stattfindet, mit dem Üben

und Vertiefen, also der Hausübung, welche

üblicherweise zu Hause, in der Nachmittags-

betreuung, in der Bücherei etc. allein erledigt

wird. Das Ziel dabei ist es, Zeit für das ge-

meinsame Lernen und das Anwenden des

neu Gelernten zur Verfügung zu haben.

Die am weitesten verbreitete Form des Flip-

ped Classrooms ist jene, bei der die Lehrper-

son ein Lernvideo für die Lernenden online

zur Verfügung stellt. Die durch das Vertau-

schen gewonnene Zeit im Unterricht kann

mit der Lehrperson somit sinnvoll genutzt

werden, um Fragen zu beantworten oder

individuell zu fördern. Ziel des Flipped

Classrooms ist demnach nicht die traditio-

nellen Unterrichtsmethoden zu ersetzen,

sondern eine weitere Möglichkeit zu bieten,

den Unterricht modern, individuell und

effektiv zu gestalten.

Die Schulübungen und Videos, welche Frau

Prof. Denninger selbst produziert und online

gestellt hat, wurden in OneNote zur Verfü-

gung gestellt. Im Unterricht war somit mehr

Zeit, um auf Fragen und Bedürfnisse der

Lernenden einzugehen.

Diese Lehrmethode ist selbstverständlich

kein Allheilmittel. Schülerinnen und Schüler,

die ihre Hausübungen im traditionellen Un-

terricht nicht gemacht haben, machen sie in

der Regel auch bei Flipped Classroom nicht.

Sie werden weder Musterschülerinnen und

-schüler, noch „1A-Mathematiker", doch sie

gehen motivierter an die Aufgaben heran

und erzielen einen größeren Lernerfolg als

bei einem traditionellen Unterricht.

Als Mitarbeitskontrolle wurden Beispiele in

einem OneNote ClassNotebook bearbeitet

oder Quiz in Office Forms gelöst.

Selbstverständlich ist es nicht immer ein-

fach, wenn man mit digitalen Geräten arbei-

tet: Der Akku des digitalen Geräts ist leer,

der Link funktioniert nicht, die Internetver-

bindung ist zu schwach etc. Auch bei der

Erstellung der Lernvideos stößt man immer

wieder auf die eine oder andere technische

Komplikation. Trotzdem ließen wir uns

durch diese Widrigkeiten nicht abbringen.

Der Fokus liegt auf dem Unterricht, denn

Videos können Freiräume schaffen, werden

den Unterricht aber nicht ersetzen. Das Ar-

beiten im eigenen Tempo, die individuelle

Förderung, das aktive und erforschende

Lernen und Finden des eigenen Lernwegs

stehen im Vordergrund. Die Lehrperson

rückt zwar in den Hintergrund, da der Fokus

auf dem Lernen bzw. dem Lernziel liegt,

doch die Lehrperson ist dennoch der wich-

tigste Bestandteil eines Flipped Classrooms,

denn Schülerinnen und Schüler brauchen

Vorbilder, eine führende Hand, ermutigende

Worte und „Menschlichkeit".

Nicht zu unterschätzen ist selbstverständlich

der enorme Zeitaufwand, den die Vorberei-

tung und das Erstellen der Videos in An-

spruch nimmt. Doch durch das Hinzufügen

der Lehrmethode Flipped Classroom zu an-

deren Unterrichtsprinzipien wie Frontalun-

terricht, Entdeckendes Lernen, Lernen durch

Lehren, Projektarbeit etc. kann ein moderner

Unterricht mit den aktuell vorhandenen

Mitteln stattfinden.

Tätigkeiten, die in der Freizeit bereits selbst-

verständlich sind, werden in den Unterricht

integriert. Orts- und zeitunabhängig kann

jede Lernende und jeder Lerner den Lehr-

stoff mittels Video erklärt bekommen und

zusätzlich ist im Unterricht genug Zeit um

Defizite nachzuholen, Verständnisschwierig-

keiten zu beseitigen und zu differenzieren.

Vor allem das eigenständige und selbstver-

antwortliche Lernen ist ein wichtiges Ziel,

das unsere Schülerinnen und Schüler errei-

chen sollen.

Für den „Starke Schulen Award“ haben wir

auch ein Video über Flipped Classroom er-

stellt, welches über unsere Schulhomepage

abrufbar ist. Alles in allem war es eine sehr

interessante Erfahrung dieses Konzept aus-

zuprobieren und wird in den nächsten Schul-

jahren bestimmt fortgesetzt.

Mone Denninger

SchülerInnen der 5B Klasse durften im März

beim eBazar der Pädagogischen Hochschule

Wien gemeinsam mit Frau Prof. Denninger

ihr OneNote Notizbuch und ihre Office Mix

Lernvideos vom Flipped Classroom präsentie-

ren.

Sehr kompetent, höflich und freundlich standen

sie der Bildungsministerin Dr. Sonja Hammer-

schmid und Lehrpersonen anderer Schulen

Rede und Antwort. Großes Kompliment von

allen Seiten!

EBAZAR 2017

https://youtu.be/k8cp9TYUFWw

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18 — Erlgasse

Microsoft bietet in einer Kooperation mit dem

Partner Logiscool ausgewählten Schulen die

Möglichkeit für ein 1,5 stündiges Training über

„Digitale Kompetenz“ (Coding). Unsere 5B

Klasse kam in den Genuss eines solchen Work-

shops. In einem altersgerechten und didaktisch

hochwertigem Unterricht erlernten die Schüle-

rInnen die aktive Steuerung von neuen Tech-

nologien und veränderten damit ihren Zugang

zur digitalen Welt. Es wurden dabei algorith-

misches Denken, Problemlösungskompetenz

und wichtige Bausteine für digitale Kompeten-

zen, die für die Zukunft vorausgesetzt werden,

vermittelt. Und das mit einer großen Portion

an Spaß.

Mone Denninger

Naturwissenschaften

EINBLICK IN DEN PHYSIKUNTERRICHT

WORKSHOP DIGITALE KOMPETENZ (CODING)

Do It Yourself – Hologramm für das Smart-

phone: Einige Schülerinnen und Schüler der

4A haben zuhause abgeschnittene Pyramiden

aus alten CD-Hüllen oder festem Plastik gebas-

telt und ihre Ergebnisse in den Physikunter-

richt mitgebracht. Wenn man ein Hologramm-

Video von youtube im Vollbildmodus am

smartphone abspielt und die Pyramide ver-

kehrt daraufstellt, kann man die Illusion eines

Hologramms erzeugen. Du kannst es ganz

einfach nachmachen.

Werbeplakate zum Thema Energiesparen:

„Dreh das Licht ab, wenn du rausgehst“, „Das

ist ein Kühlkasten und kein Schaukasten“ und

ähnliche Aufforderungen rund um das Thema

Energiesparen haben die Schülerinnen und

Schüler der 3A, 3B und 3D selber schon oft

gehört. Im Physikunterricht mussten sie nun

die Rolle wechseln und Werbeplakate gestal-

ten, die alle anderen Schülerinnen und Schüler

der Schule ansprechen und animieren sollen,

Energie zu sparen. Die Ergebnisse kann man

im Stiegenhaus der Schule zu bewundern.

Versuche, Versuche, Versuche: Experimente

sind ein zentraler Bestandteil im Physikunter-

richt. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an

dokumentierten Experimenten zur Oberflä-

chenspannung und zur Kapillarität/dem

Haarröhrcheneffekt und selbst gebastelten

Versuchen zum Rückstoß und dem Schwer-

punkt.

Spieglein, Spieglein in der Hand: Jede und

jeder hat einen Spiegel zuhause und sieht

mehrmals täglich hinein. Doch nur wenige

analysieren dabei genau, was der Spiegel ei-

gentlich vertauscht und wo das Spiegelbild

entsteht. Das hat sich die 4A genauer angese-

hen und herausgefunden, dass der Spiegel

vorne und hinten vertauscht und nicht wie

vorher angenommen links und rechts und dass

der Abstand zwischen Gegenstand und Spiegel

gleich groß ist wie der Abstand zwischen Spie-

gel und Spiegelbild.

Judith Freytag

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Erlgasse — 19

Mit Frau Professor Kon und der Begleitper-

son, Frau Professor Boniecki, konnten wir,

die 4B, am Dienstag, dem 14.02.2017, an

einem Workshop zum Thema Wechselwir-

kung teilnehmen. Dort wurde uns als Erstes

erklärt, was die Wechselwirkung überhaupt

sei, da wir dieses Thema noch nicht im Unter-

richt durchgenommen hatten. Danach teilten

wir uns in Gruppen auf, die aus maximal 4

Schülern bestanden, und führten selbststän-

dig Experimente durch.

Bei einem der Versuche mussten wir uns auf

ein rundes Brett stellen und gleichzeitig unser

Gleichgewicht halten. Dabei mussten wir die

Kugel zwischen Hindernissen in Form von

Holzstäbchen, deren Position wir ändern

konnten, in das Loch balancieren. Während

dieses Experimentes mussten wir herausfin-

den, ob es leichter ist, die Kugel mit bezie-

hungsweise ohne den Stäbchen ans Ziel zu

bringen. Nach einigen Versuchen stellten wir

fest, dass es ohne leichter ist. Dieses war Ei-

nes der vielen Experimente, das uns beson-

ders gut gefallen hat.

Am Ende setzten wir uns noch einmal zusam-

men, um alle Experimente zu besprechen.

Dabei fiel uns auf, dass wir täglich mit der

Wechselwirkung zu tun haben. Allgemein hat

uns, der 4B, dieser Workshop gut gefallen

und wir würden uns sehr über einen ähnli-

chen Ausflug freuen.

Pelin K. & Weronika P., 4B

WORKSHOP ZUR WECHSELWIRKUNG

Naturwissenschaften

Am 21. Februar 2017 besuchte die 4D mit

Frau Prof. Kon und Frau Prof. Baumann die

interessante Ausstellung „Wirkungswechsel“

im Ringturm. Zwei nette Guides beobachte-

ten uns, während wir verschiedene Stationen

zum Mitmachen ausprobierten.

Jede Station hatte etwas mit der Wechselwir-

kung zu tun. Unter anderem konnten die

SchülerInnen gemeinsam eine Kugel auf

einer Balancescheibe lenken, mit einem Pen-

del faszinierende Bilder in den Sand zeichnen

und mit ihren Spiegelneuronen experimen-

tieren.

Am Ende besprachen wir die Exponate und

ermittelten, was sie gemeinsam hatten. Wir

tauschten in einem Sitzkreis unsere gesam-

melten Eindrücke aus.

Ich glaube, die Ausstellung hat allen äußerst

gut gefallen, und ich empfehle sie auf jeden

Fall weiter!

Jonathan Zikeli, 4D

DIE MITMACHAUSSTELLUNG „WIRKUNGSWECHSEL“

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20 — Erlgasse

Naturwissenschaften

MITMACHAUSSTELLUNG „WECHSELWIRKUNG“ Aller guten Dinge sind drei.

Auch die 3D hat die Mitmach-

ausstellung „Wechselwirkung“

des Science-Netzwerkes be-

sucht und 20 Ausstellungssta-

tionen spielerisch erforscht.

Am Freitag, den 24.03.2017,

ging unsere Klasse, die 3D,

mit Frau Professor Freytag

und Herrn Professor Karimi

ins Science-Center zu der

kostenlosen Mitmachausstel-

lung zum Thema Wechselwir-

kung. Als wir ankamen, setz-

ten wir uns erst einmal in

einen Kreis und überlegten,

was Wechselwirkung bedeu-

tet. Nachdem das geklärt war, legten wir end-

lich los. In verschieden großen Gruppen er-

forschten wir die Stationen. Es machte allen

viel Spaß und die Zeit verging wie im Flug. Am

Ende setzten wir uns erneut in einen Kreis und

erzählten von unseren Lieblingsstationen. Wir

versuchten auch, die Wechselwirkung zu er-

kennen. Danach gingen wir zurück in die Schu-

le. Wir freuen uns schon auf den nächsten

Ausflug.

Amanda Selan, 3D

Auszug aus dem Feedback der 3D:

„Ich fand es sehr schön und es hat viel Spaß

gemacht. Am besten fand ich die Platte, wo

man raufsteigen und eine Kugel in ein Loch

lenken musste“ – Nora

„Ich fand den Ausflug cool. Es war

echt witzig.“ - Armin

„Ich fand es im Science Center sehr

interessant und lehrreich. Am besten

fand ich diese Balance-Platte“. – Cori-

na

„Den Ausflug fand ich sehr spannend.

Man konnte selbst viel dazulernen.“ –

Izabela

„Der Ausflug war sehr toll. Es war

sehr lustig. Ich würde nochmal dort-

hin gehen.“ – Atilla

„Ich fand dieses Museum sehr lustig

und interessant. Vor allem die Statio-

nen, wo man zusammen mit anderen Kindern

arbeiten musste. Es hat mir sehr viel Spaß

gemacht.“ – Farnia

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Erlgasse — 21

Nach vier wundervollen Jahren als Peermedi-

atorInnen, ist es Zeit für Irena, Sharon und

mich, die Schule hinter uns zu lassen und

einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Wir wollen abschließend erzählen, was wir in

Peermediation gelernt haben und was sie uns

bedeutet:

Irena: „Natürlich haben wir im ersten Jahr

zunächst die Grundlagen der Peermediation

gelernt. Ab dem zweiten Jahr waren wir

schon aktive Peers und haben Workshops

und Mediationen in Unterstufenklassen gelei-

tet. Mir hat es besonders viel Spaß gemacht,

mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern

zu arbeiten und ihnen bei ihren Problemen zu

helfen. Darüber hinaus konnte ich von der

Peermediation auch besonders viel für mein

eigenes Leben mitnehmen. Ich habe viele

verschiedene Herangehensweisen an Konflik-

te kennengelernt und kann mich nach diesen

vier Jahren nun besser in andere Menschen

hineinversetzen. Doch nichts von all dem

wäre ohne Frau Prof. Sockel möglich gewe-

sen. Sie hat nicht nur all ihr Wissen an uns

weitergegeben, wir Peermediatorinnen und -

mediatoren können auch immer mit unseren

privaten Sorgen zu ihr gehen. Sie ist einfach

ein Mensch, dem man vertrauen und auf den

man sich immer verlassen kann. Für all dies

bin ich ihr unendlich dankbar und die Erfah-

rungen, die ich in der Peermediation gesam-

melt habe, werden mich stets auf meinem

weiteren Lebensweg begleiten.“

Sharon: „Peermediation war für mich stets

eine Auszeit – sowohl vom stressigen, regulä-

ren Schulleben als auch vom privaten Alltag.

In den insgesamt vier Jahren wurden ver-

schiedenste Themen besprochen und disku-

tiert, Techniken der Konfliktlösung behandelt

und immer wieder auch gespielt – was sicher-

lich zur Auflockerung der Stunden beigetra-

gen hat. Generell werde ich stets das ange-

nehme, positive Gesprächsklima in den Peer-

mediations-Stunden in Erinnerung behalten

– eine ähnlich konstruktive Atmosphäre fin-

det man im restlichen Schulalltag selten.

Vielen Dank an Prof. Sockel für ihren konti-

nuierlich hohen Einsatz!“

Monika: „Peermediation war für mich an-

fangs nur ein Interesse. Etwas, das ich einmal

versuchen will und das mir vielleicht Spaß

machen könnte, doch es hat sich zu einer

Lebenseinstellung entwickelt. Als Peermedia-

torin habe ich gelernt, andere Menschen zu

verstehen und ihre Taten nachzuvollziehen.

Ich habe auch viel über mich selbst gelernt.

Wie ich mich in Konflikten verhalte, wie ich

meine Gefühle richtig ausdrücke und wie ich

ehrlich mit mir selbst sein kann.

Die Peermediation ist auch deshalb so inte-

ressant, weil man dabei viel selber machen

kann. Die Anfänger und Anfängerinnen ler-

nen meist spielerisch und theoretisch einen

Konflikt zu lösen. Da sind viele Techniken

gefragt und man muss die grundlegenden

Regeln für eine Mediation kennen. So lernt

man beispielsweise, dass in einer Mediation

die Streitenden immer am Anfang gefragt

werden müssen, ob sie mit dem Gespräch

einverstanden sind und es auch wirklich füh-

ren wollen.

Nach einem Jahr wird man aktives Mitglied

der Peers, das heißt, dass man nun die

Grundlagen beherrscht und praktisch damit

arbeiten kann, also nimmt man an Einzelme-

diationen, Workshops und Klassenmediatio-

nen teil. Weiters helfen Peers nicht nur bei

Konflikten, sondern sind auch immer An-

sprechpersonen für Schüler und Schülerinnen

sowie Lehrpersonen. Kinder aus der Unter-

stufe haben Peers, die für sie da sind.

Aber damit die Peers alles Notwendige erler-

nen und wissen, was sie zu tun haben,

braucht man eine engagierte Lehrperson, die

sich um sie kümmert. Ich habe das Glück,

Frau Prof. Sockel als Peerleiterin gehabt zu

haben. Sie ist eine unglaublich nette und

fürsorgliche Person, der man einfach alles

anvertrauen könnte. Die Peers sind in ihren

Händen sehr gut aufgehoben.“

Monika Gugel, 8B

Prof. Sockel: „Nur ungern lassen wir unsere

heurigen Absolvent/innen ziehen, weil sie

absolut zuverlässige und engagierte Medi-

ator/innen waren. Sie und alle aktiven Peer-

mediator/innen leisten einen wesentlichen

Beitrag zu einer konstruktiven Konfliktkultur

in unserer Schule und somit auch zur Gewalt-

prävention.

Ich bedanke mich herzlich für ihren Einsatz.“

PEERMEDIATION — LERNEN FÜRS LEBEN

Peers, Kunst

EINBLICKE IN DEN MUSISCH-KREATIVEN WORK-SHOP: BANDARBEIT

Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung hat-

ten die Schülerinnen und Schüler der Erlgas-

se die Möglichkeit verschiedene Musikin-

strumente kennenzulernen. Dieses Mal wa-

ren Bandinstrumente wie E-Bass, Schlagzeug

oder Klavier an der Reihe. Auch das Singen

mit dem Mikrofon durfte dabei nicht fehlen.

Am Ende gaben wir alle zusammen „Rock me

Amadeus“ zum Besten!

Maria Wagner

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22 — Erlgasse

Kunst

AI WEIWEI Am Freitag, den 16. September unternahm

die BE-Gruppe der achten Klasse einen Aus-

flug zum 21er Haus. In Begleitung von Frau

Prof. Quintus besuchten wir die aktuelle

Ausstellung des Künstlers Ai WeiWei, wel-

cher mit seinen Werken auf gesellschaftliche

Realitäten wie zum Beispiel das Flüchtlings-

thema reagiert. Der Künstler widmet sich

unter anderem auch der chinesischen Tee-

kultur. Das Werk „Spouts“ besteht aus tau-

send abgebrochenen Kannenschnäbeln von

antiken Teekannen, die wie ein Teppich aus-

gebreitet am Boden liegen. Nachdem wir uns

die Werke im 21er Haus angesehen hatten,

gingen wir zum Belvedere Park. Dort befin-

det sich das Werk “F Lotus“, welches das

Flüchtlingsthema behandelt. Der Künstler

bildet 201 Ringe aus jeweils fünf Rettungs-

westen, um daraus ein kalligrafisches F zu

designen.

Das Werk, dass mich am meisten angespro-

chen hat, ist das „Teahouse“, welches aus

zwei kubisch gepressten Häusern in mitten

einem aus Teeblättern bestehenden Feld

liegt. Es ist ein gutes Beispiel dafür, die chi-

nesische Kultur zu widerzuspiegeln.

Anna-Mathea Mandic, 8A

Am letzten Dienstag (27.9.16) nutzte ich das

noch wunderschöne Wetter für einen Lehr-

ausgang mit der Klasse 5B im Fach Bildneri-

sche Erziehung. Bevor wir in einen nahegele-

genen Park aufbrachen, lasen wir in dem

Schulbuch „Icons“ etwas über die Darstel-

lung der Zeiterfahrung in der Gegenwarts-

kunst. Ab Ende der 60er Jahre brachen die

Künstler mit alten Denkgewohnheiten und

brachten individuelle Erfahrungen und sozi-

ale Prozesse in die Kunst ein. So kam es da-

zu, dass die Landschaftsmalerei neu definiert

wurde und Erfahrungen in und mit ihr we-

sentlich wurden. Diese Erfahrung mit vorge-

fundenem Material in der Natur zu gestalten,

welches später wieder durch Verwitterung in

den Kreislauf der Natur zurückfindet, mach-

ten die SchülerInnen der 5B auf spielerische

Weise!

Mona Quintus

LAND ART

Die 2E beendete das Wintersemester mit

einem Workshop im Zoom-Trickfilmstudio.

In Gruppenarbeit wurden Figuren und Moti-

ve eifrig entworfen, abfotografiert und an-

schließend am Produktionstisch zum Leben

erweckt.

Nach dem Vertonen hieß es „Film ab!“

Der Clip „Das Spaghettimonster“ konnte in

der Sammlung auf der Museumshomepage

veröffentlicht werden.

Cornelia Hauer

2E IM TRICKFILMSTUDIO

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Erlgasse — 23

DRACHENSTEIGEN

Kunst

"Heute gingen wir mit unseren Drachen auf

die Wiese! Als ich den Drachen zum ersten

Mal steigen ließ, flog er schon sehr hoch. Auf

dem Spielplatz lernte mir Marlies, wie man

auf die Stange klettern kann. Das waren

coole Stunden!" (Valentina, 1B)

"Mir hat es gut gefallen, denn es war sehr

schön, als alle Drachen in der Luft waren. Es

war auch sehr lustig, als wir gespielt ha-

ben." (Ida, 1B)

"Am allerbesten fand ich es, als Tommys

Drache im Baum hing und nach zwei Minu-

ten dann Bradleys." (Naola, 1B)

"Mein Drache ist sehr gut geflogen. Leider

hatten wir keinen Wind, deshalb mussten

wir rennen, damit er abhebt." (Adrian, 1B)

"Es war super. Die Flugdrachen flogen sehr

hoch." (Fabian, 1B)

"Mir hat es Spaß gemacht. Es gab dort auch

einen Spielplatz und einen Fußball-

platz." (Tommy, 1B)

"Der heutige Ausflug hat Spaß gemacht. Es

war lustig, als Tommys Drache am Ast hing.

Es hat Spaß gemacht, als wir am Spielplatz

waren und unseren Drachen steigen lie-

ßen." (Jessica, 1B)

Das waren die Eindrücke der SchülerInnen

unseres Ausflugs zum Roten Berg am Mitt-

woch, den 19.10.2016, als wir die im Werk-

unterricht gebauten Drachen steigen ließen.

Dabei wurden wir von den Eltern Frau Bayer

und Herrn Hofmann, die den Ausflug ermög-

lichten, begleitet. - Danke!

Cornelia Hauer

JONGLIERBÄLLE FÜR DEN TURNSAAL In Teamarbeit fertigsten die Werkgruppen

der 1B, 2D, 2E, 3B und 4B jeweils eine Dop-

pelstunde lang Jonglierbälle an. Dazu

braucht man zwei Luftballons, Schere, Tixo

und jede Menge Sand oder Mehl. Der Sand

wird in den ersten Luftballon gefüllt. Nach-

dem das Mundstück der Luftballons abge-

schnitten worden ist, wird der erste zuge-

klebt und der zweite übergezogen. Nach ca.

25 Minuten Arbeitszeit erhält man so einen

bunten Ball, der auch knetbar ist. Sogleich

wurde mit Jonglierübungen begonnen. Wei-

ter ging es im Sportunterricht. Die mit Bällen

gefüllten Körbe überreichten wir nämlich

den SportlehrerInnen (die sich solche ge-

wünscht hatten). Danke an 1B, 2D, 2E, 3B

und 4B!

Cornelia Hauer

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24 — Erlgasse

Kunst

Am 14.11.2016 besuchten die Klassen 3c und

2e im Rahmen des Kunst- und Geschichtun-

terrichts gemeinsam mit Mag. Hauer und

Mag. Grabher die Ausstellung des Künstlers

Ai Weiwei im 21er Haus. Hier sind einige

Eindrücke der SchülerInnen über Ai Weiweis

Kunstbegriff, die Kunstwerke in der Ausstel-

lung und das Museumsgebäude:

"Ai Weiwei beschäftigt sich mit den Themen

Freiheit und Gerechtigkeit." (Irem, 2E)

"Wir haben über China geredet. Wir haben

über Freiheit gesprochen und über besonde-

re Dinge in China. Ai Weiwei interessiert sich

für Dinge mit einer Geschichte. Er will die

besonderen Themen stark anspre-

chen." (Vanessa, 2E)

"Wir haben besprochen, wieso Ai Weiwei

Sehenswürdigkeiten in alle Welt transpor-

tiert. Er tut das, um alte Geschichten von

sich, aber auch von anderen Leuten zu erzäh-

len." (Maria, 2E)

"Ai Weiwei beschäftig sich mit der chinesi-

schen Kultur, manchmal auch mit Flüchtlin-

gen." (Dunja, 2E)

"Das Museumsgebäude ist sehr durchsichtig,

fast jede Wand ist aus Glas. Es gibt Säulen

und man hat freie Sicht auf jeden." (Irem,

2E)

"Fast alles ist durchsichtig, damit man auf

den Tempel mit den zwei Drachen auf der

Seite und auf die Künste durchsehen

kann." (Mariam, 2E)

"Der Ahnentempel ist sozusagen wie eine

kleine Pfarre, in der man zu den Toten betet.

Diesen Tempel hat Ai Weiwei von China

nach Österreich gebracht." (Jennifer, 2E)

"In der Mingkultur gingen die Leute jedes

Mal, wenn sie ein Problem hatten, in den

Tempel und fragten ihre Vorfahren." (Dunja,

2E)

"Ai Weiwei hat ein Kunstwerk mit Teekan-

nenschnabeln erfunden. Er hat sie einfach

auf dem Boden verteilt." (Sophie, 2E)

"Das Kunstwerk war ein Teekannenschna-

belquadrat." (Jennifer, 2E)

"Er hat alte Teekannenschnabeln abgebro-

chen und neben- und übereinandergelegt. Es

sind über 1000 kg." (Annina, 2E)

"Über die chinesische Kultur haben wir er-

fahren, dass es den Tierkalender mit Affen,

Ziegenbock, Drache, Schlange, Hund, Ratte,

Schwein, Hase, Hahn, Tiger und Büffel gibt.

In der Mingkultur wurden Verstorbene mit

Räucherstäbchen angebetet. Dazu gab es im

Palast einen Tempel." (Irem, 2E)

"Die Chinesen haben keine Buchstaben,

sondern verschiedene Schriftzeichen. Z.B. 人

Mensch, 大 groß und 天 Himmel." (Sophie,

2E)

"Man trinkt viel Tee in China. Auch im 21er

Haus gab es zwei Teehäuser." (Jennifer, 2E)

So selbstverständlich wir im Alltag industri-

ell gefertigte Nudeln konsumieren, denken

wir nicht daran, dass diese einen Designpro-

zess durchlaufen haben. Bei der Fertigung

eines Prototyps wurde dieser Prozess für die

Schüler der 4A und 4B fassbar.

Zunächst näherten wir uns dem Thema

durch das Zeichnen von gekauften Nudeln.

Im zweiten Schritt entwarf jede/r eine eigene

Nudelkreation in Form einer Zeichnung. Der

Entwurf sollte dabei eine für die Zunge hap-

tisch interessante Oberfläche und Form be-

rücksichtigen.

Außerdem sollte ein passender Name für die

Kreation erfunden werden. Obwohl die Nu-

del ursprünglich in China vor ca. 4000 Jah-

ren erfunden wurde, lehnten wir uns an itali-

enisch klingende Namen an. Als letzten

Schritt ging es um die Prototypenherstellung

mit Nudelteig. Eine zweidimensionale Zeich-

nung in ein dreidimensionales Objekt zu

verwandeln, erwies sich in manchen Fällen

als gar nicht einfach und so musste im einen

oder anderen Fall ein neuer Entwurf impro-

visiert werden. Trotz aller Schwierigkeiten

mit dem Teig, schaffte die 4A abschließend

die längste Nudel der Erlgasse zu fabrizieren.

Mona Quintus

NUDEL-DESIGN

BESUCH DER 3C UND 2E IM 21ER HAUS