Kontakt: Herkules PresswerkReukauf GmbH & Co. KG

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Herkules Presswerk – Spezialisiert auf die Verarbeitung von Blech

Lasern, kanten, schweißen, veredelnD ie Zeichen standen beim Herkules Press-

werk in Niestetal-Sandershausen im ver-gangenen Jahr auf Veränderung. Der Spezialistfür Blechverarbeitung hat seinen Standort umein Hochregallager erweitert. Nach vier Mo-naten Planungs- und Bauzeit wurde das Pro-jekt Anfang Dezember 2012 abgeschlossen.Nun verfügt das Unternehmen über ein Regal-lager mit fünf Ebenen auf 250 Quadratmeter.

„Die Notwendigkeit hat sich aus der Tatsa-che ergeben, dass wir immer mehr übergeord-nete Baugruppen fertigen“, sagt Geschäfts-führer Reinhard Heerdt. „Für diese Produktio-nen müssen wir Bauteile einkaufen und aufLager halten, um sie jederzeit verbauen zukönnen.“ So werden beispielsweise für einenLuftkanal Dichtungen und Luftdüsen ge-braucht. Zunächst wird von den Mitarbeiterndas Bauteil aus Aluminiumblechen ge-schweißt und lackiert. Später werden dieDichtungen und Luftdüsen montiert.

Schwerpunkt ist dieCNC-Blechverarbeitung

Das im Jahr 1949 gegründete Unternehmenhat seinen Schwerpunkt auf die CNC-Blech-verarbeitung vom Zuschnitt über die Formungbis hin zur Schweißbaugruppe einschließlichOberflächenveredelung und Endmontage ge-legt. Tätig ist Herkules Presswerk für Unter-nehmen vieler Branchen, darunter sind Stahl-bau, Bahntechnik, Luftfahrttechnik, Elektro-technik, Wehrtechnik und Orthopädietechnik.

Gefertigt werden kleine und mittlere Serien.Das können Stückzahlen, je nach Bauteil, bis

zu 100 oder 1000 Stück sein. Darüber hinauswerden auch kleine Losgrößen und Prototypenhergestellt. „Wir bedienen uns nach wie vortraditioneller handwerklicher Techniken. DieFertigung wird jedoch überwiegend durchhochtechnologische Verfahren bestimmt“, er-läutert Heerdt.

Zum Einsatz kommt modernste CAD- undCAM-Technologie. Produziert wird auf High-Tech-Maschinen wie Laserschneidanlagen,CNC-Stanzmaschinen, CNC-Abkantpressen,Entgratmaschinen, Profilkreissägen, MAG-oder WIG-Schweißgeräten. Sie garantierenhöchste Bauteilgenauigkeit und Produktivität.Eine eigene Lackiererei ermöglicht das Be-schichten der Bauteile mit Struktur- undMattlacken.

Technologie und Know-howoptimal einsetzen

Neben einem modernen Maschinenparksorgen auch 30 gut ausgebildete und kunden-orientierte Mitarbeiter dafür, dass die hohenQualitätsstandards eingehalten werden. „ImMittelpunkt stehen immer unsere Kunden, umunsere Technologie und unser Know-how op-timal für sie einzusetzen“, sagt Heerdt. Sokönnen exakte Prozessabläufe gewährleistetwerden, die eine hohe Kundenzufriedenheitschaffen.

Seit 2008 nutzt man im Unternehmen einWarenwirtschaftssystem von SAP, das nichtnur den Schriftwechsel und die Lagerhaltungkoordiniert, sondern auch mit einem PPS-Mo-dul die Produktion bis in den kleinsten Schritthinein steuert und überwacht. Gleichzeitigwird die Produktion Schritt für Schritt doku-mentiert – es entsteht eine lückenlose Rück-verfolgbarkeit aller verwendeten Komponen-ten. Auf Wunsch werden alle Teile auch mit ei-ner umfassenden Dokumentation wie Erst-musterprüfbericht, Materialabnahmezeugnisoder einer Sonderprüfung ausgeliefert.

Viele Produkte des Unternehmens werdenzusätzlich besonderen Güteprüfungen unter-zogen. Aus diesem Grund verfügt das HerkulesPresswerk unter anderem über die Bescheini-gung zum Schweißen an Schienenfahrzeugenund -fahrzeugteilen der ZertifizierungsstufeCL 1 nach DIN EN 15085-2, der Anerkennungnach DIN EN ISO 3834-2 durch den TÜV Hes-sen, sowie weiteren Schweißzulassungen imallgemeinen Stahlbau und im wehrtechni-schen Bereich.

Darüber hinaus wird das Herkules Presswerkausschließlich als A-Lieferant bezüglich Qua-lität und Liefertreue bewertet. Dieses Rankingzeigt die Zufriedenheit der Kunden bezüglichihrer Lieferanten, das einmal jährlich ausge-wertet wird. HKK L

Flächen vergrößert: Reinhard Heerdt im neuenHochregallager. (Foto: Kothe)

Der Einsatz von High-Tech-Anlagen garan-tiert Bauteilgenauig-keit: Michael Letzingbeim WIG-Schweißeneines Stahlteils.

(Foto: nh)

Exakt geplant: Christoph Dmytrzak ist als Pro-grammierer mit modernen CAD-Programmenbestens vertraut. (Foto: Kothe)

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