Sortenpass Zuckerrübe2021/22
Inhalt
ARMESA – Rübenertrag ist Trumpf 2
SY MUSE – Viel Zucker für mehr Biogas 3
Insektizider Rübenschutz gegen Schädlinge im Boden 4
Fungizider Rübenschutz gegen Auflaufkrankheiten 6
VANILLA – Blattgesund & ertragsrobust 8
Syndrom des niedrigen Zuckergehalts 10
NAUTA – 1. Wahl bei Rhizoctonia 13
TAIFUN – Hohe Toleranz – hoher Zuckergehalt 14
Gute Rodbarkeit – ein weiteres Plus der Hilleshög Sorten! 15
RHINEMA – Rhizoctonia-Schutz Plus3 16
Rodefolge 18
Zehn Tipps zur Saatguteinlagerung 19
32
Ihr Vorteil Ernten Sie ARMESA in der letzten Rodeperiode, und nutzen Sie so die Zuckereinlagerung im Herbst. Ihre Toleranz für Cercospora-Blattflecken macht die mittlere bis späte Rodung sicher.
Rübenertrag ist Trumpf
ARMESA (N-Typ) ist Rizomania-tolerant und mit hohen Rübenerträgen für mittlere
bis späte Rodetermine hervorragend geeignet. Ihre Toleranz für Cercospora-Blatt-
flecken ist Grundlage der Ertrags- und Qualitätssicherung.
• Hoher Rübenertrag
• Gute Cercospora-Toleranz
• Geringe Schossneigung
ARMESA
ARMESA: Rübenertrag für trockene Jahre
Rübe
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Quelle: IfZ, SV mF 2017 – 2019, n = 53/41
ARM
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Ihr Vorteil SY MUSE nutzt spätsommerliche Ertragszuwächse für hohe Biogas erträge je Hektar und somit für die Effizienz Ihrer Biogas-produktion. Der geringe Erdanhang ist beste Voraussetzung für eine einfache Aufbereitung der Zuckerrüben für Ihren Fermenter.
Viel Zucker für mehr Biogas
SY MUSE (N-Typ) erbringt aus hohen Rübenerträgen hohe Zuckererträge und zeichnet
sich durch geringen Erdanhang aus.
• Hoher Rübenertrag mit hohem Trockensubstanzgehalt bringt hohe Methanerträge
• Niedrige Erdanhänge
• Geringe Schossneigung
SY MUSE
SY MUSE: Rübenertragsbetont für viel Biogas!
Quelle: IfZ, SVP 2018, n = 5
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SY M
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Rübenertrag Zuckerertrag
SY M
USE
ARM
ESA
Rübenertrag Zuckerertrag
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Insektizider Rübenschutz gegen Schädlinge im Boden
Wirkungsspektrum
• Hohe Kulturverträglichkeit in Zuckerrüben• Gute Wirkung gegen Bodenschädlinge (= Bestandessicherung)• Langfristige Zulassung, einzigartig für die insektizide Zuckerrüben-Pillierung
Tefluthrin, aus der Wirkstoffgruppe der Pyrethroide, hat als Force 20 CS als einzig-artiges Produkt eine Zulassung zur Saatgutbehandlung der Futter- und Zuckerrübe. Der Wirkstoff hat im Gegensatz zu anderen Pyrethroiden einen hohen Dampfdruck und und wird daher mikroverkapselt, damit der Wirkstoff sich nicht frühzeitig verflüchtigt. Erst im Boden zerfallen die Mikrokapseln und geben den Wirkstoff in der Bodenluft um den Wurzelraum der keimenden Pflanze frei. Der Wirkstoff wird von den Rüben nicht aufgenommen und bietet daher keinen oberirdischen Schutz gegen Schädlinge. Aber diese Nichtaufnahme in die Pflanze bedeutet auf der anderen Seite für die Rübe eine hohe Verträglichkeit und ein ungestörtes, vitales Wachstum.
Empfehlung zur Schädlingskontrolle
Force 20 CS bietet keinen systemischen Schutz der Rübenpflanze, d.h. eine ober irdische Wirkung ist nicht vorhanden. Daher ist eine frühzeitige Schädlingskontrolle notwendig.
Bitte die fachlichen Hinweise der Rübenberatung bzw. des amtlichen Dienstes beachten!
( )( )
sehr gute Wirkung Wirkungsspektrum nach offizieller und Herstellereinstufung gute bis befriedigende Wirkung
Teilwirkung
Wirtspflanzen der Vergilbungsviren
Günstige Faktoren für Vergilbung in Rüben
Zahlreiche Kulturpflanzen und Unkräuter können die Quelle für die rübenschädigen-den Viren sein. Durch die Saugtätigkeit der Blattläuse an den Wirtspflanzen und den an schließenden Weiterflug auf neue Jungpflanzen werden die Viren übertragen. Ins-besondere die Grüne Pfirsichblattlaus ist durch ihre mobile Verhaltensweise sehr effektiv in der Über tragung. Daher gehört die Überwachung des Blattlausfluges über Gelb-schalen oder professionellen Luftfallen zur Prognose eines möglichen Befalls.
· Anholozyklische Überwinterung der Blattläuse ( = Überwinterung der Adulten)· Günstige Witterung im Frühjahr· Vermehrter Anbau von Winterraps· Blattlausstämme mit unterschiedlicher Insektizid-Sensitivität bzw. auch Resistenz!· Spritztechnik und Zeitpunkt· Natürliche Gegenspieler· Aggressivität des Virus (-stammes)
„Blattlausradar“ ermöglicht VirenprognosePflanzenviren sorgen bei Produzenten von Pflanzkartoffeln für Sorgenfalten. Über Blattläuse werden die Viren auf die Stauden übertragen und befallen anschließend die Knollen. Die Forschungsanstalt Agroscope überwacht den Flug der Läuse mit einer Saugfalle. Mittels der Daten werden die Prognosen erstellt.
Die Saugfalle in Changins überwacht den Blattlausflug.
Bild: Th. Steinger, Agroscope
Kulturpflanzen· Zuckerrübe (Köpfe, Blattmieten, Stecklinge)· Futterrübe (Mieten)· Mangold, rote Rüben· Phacelia· Raps· Senf· Spinat
Die Grüne Pfirsischblattlaus Myzus persicae ist Überträger der Viren.
Unkräuter· Ehrenpreis-Arten· Gänsefußarten, Melde· Hederich, Hirtentäschelkraut· Pfenningkraut· Klatschmohn· Kreuzkraut· Vogelmiere
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Fungizider Rübenschutz gegen Auflaufkrankheiten
Bessere Wirkung gegen Wurzelbrand durch Phoma betaeKrankheitsauftreten bei künstlicher Bodeninokulation (2013/14, Gewächshaus, n=10)
• Hervorragend kulturverträglich „solo“ und in Kombination mit anderen Beizen• Überragende Wirkung gegen wirtschaftlich wichtige Auflaufkrankheiten (Phoma betae, Pythium ultimum und Rhizoctonia solani) • Optimale Sicherheit des Pflanzenbestandes, auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen• Die zusätzliche Biostimulanz durch Sedaxane (SDHI) fördert das Wurzelwachstum und sorgt für gesunde und vitale Jungpflanzen• Sichert das genetische Potential der Hochleistungssorten für hohe Zuckererträge
Vor dem Hintergrund des Verlustes des Wirkstoffes Thiram, dem gegenwärtigen Standard bei der fungiziden Rübenbeizung, kann sich Vibrance SB zu einer sehr wichtigen Lösung für den Zuckerrübenanbau entwickeln. Vibrance SB ist eine neue Beize mit den Wirkstoffen Sedaxane, Fludioxonil und Metalaxyl-M, die einen wirksamen Schutz gegen wichtige Auflaufkrankheiten bieten und die Jugendentwicklung der Rübe sichern.
Vorteile für den Saatschutz: Drei aktive Wirkstoffe mit drei unterschiedlichen Wir-kungsweisen bieten einen breiten und sicheren Schutz gegen Auflaufkrankheiten.
Bonitur BBCH 12 – 16
0 20 40 60 80 100
Vibrance SB
Thiram 10 g / U
inokulierte Kontrolle
nicht inokulierte Kontrolle
% Anteil Pflanzen
Gesund < 33 % Schaden < 66 % Schaden > 66 % Schaden an der Wurzeloberfläche
Hervorragende Kontrolle von Rhizoctonia solaniKrankheitsauftreten bei künstlicher Infektion mit Stamm AG2-2-IIIB (2013/14, n = 9)
Mehr Pflanzen im Rhizotron Versuch mit Wurzelbrand (Pythium ultimum) Krankheitsbild der Wurzeln bei künstlicher Infektion
bei destruktiver Beurteilung BBCH 12 – 16
0 20 40 60 80 100
Vibrance SB
Thiram 10 g / U
inokulierte Kontrolle
nicht inokulierte Kontrolle
nur BasisTachigaren + Cruiser + Force
Basis + ThiramAATIRAM 65 FS + Tachigaren + Cruiser + Force
Basis + Vibrance®SBVibrance SB + Tachigaren + Cruiser + Force
% Anteil Pflanzen
Gesund < 33 % Schaden < 66 % Schaden > 66 % Schaden an der Wurzeloberfläche
Vibrance SB verbessert den Anteil gesunder Pflanzen im Vergleich zu Thiram deutlich.
Vibrance SB verbessert den Anteil gesunder Pflanzen im Vergleich zu Thiram deutlich.
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Ihr Vorteil VANILLA bedient Ihre Anforderungen sowohl
an universelle Ertragsbildung als auch an
solide Ertrags stabilität bei Befall mit
Blatt krankheiten. So können Sie
Ihre Anbau planung bereits auf
Ihrem Acker in robusten
Ertrag und folglich
Rohstoff sicherheit
um setzen.
Blattgesund & ertragsrobust
VANILLA (NZ-Typ) ist eine deutliche Weiterentwicklung der Rizomania-toleranten
Sorte VARIOS unter Beibehaltung des hohen Resistenziveaus gegen Cercospora. Mit
der Grund sicherung gegen die schädlichste aller Blattkrankheiten widersteht VANILLA
insbesondere mittlerem bis starkem Befall mit gesichertem Rübenertrag bei mittlerem
Zuckergehalt. Bemerkenswert ist ihre Toleranz, die bei zunehmendem Befallsdruck
eine stabile Ertrags bildung gewährleistet.
• Neuzulassung 2019
• Universaltyp mit Plus an Rübenertrag
• Sehr hohe Resistenz gegen Cercospora- und Ramularia-Blattflecken sowie Rübenrost
• Stabile Ertragsleistung – robust gegen Gürtelschorf
VANILLA CR
VANILLA: Sehr gesunde Sorte im Rizomania-Segment Traditionell robust, denn ein Pilz kommt selten allein
Quelle: IfZ, SV oF 2017 – 2019, n = 46/20/5/11
VANILLA: Aus Rübenertrag wird Zucker – sicher!
Quelle: IfZ, LNS oF 2017 – 2019, n = 40
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MehltauCercospora RostRamularia
Zuckerertrag Bereinigter Zuckerertrag
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Seit mehreren Jahren ist auch in Teilen deutscher Anbaugebiete von Südwesten her eine zu-nehmende Vergilbung von Zuckerrübenbeständen im Sommer zu beobachten. Im Ergebnis steht oft ein Rohstoff mit stark vermindertem Zuckergehalt, der die Rübenanbauende Praxis beunruhigt. Die bisherige Ursachenforschung ergab, dass vor allem Vertreter einer artenrei-chen Zikadenfamilie unter anderem ein Bakterium übertragen können, das als eine Ursache angesehen werden kann. Der resultierende, verminderte Assimilattransport aus den Blättern in die Rübe infolge des Schaderregerbefalls ist weithin durch die Vergilbung des Blattappa-rates sichtbar. Die Zuckerrübenpflanze reagiert mit Zucker verbrauchender Neubildung von Blättern, die jedoch lanzettartig geformt sind. Am Rübenkörperquerschnitt sind Verbräu-nungen der Leitgefäße als ein inneres Symptom der eingeschränkten Zuckereinlagerung zu erkennen.
In ersten Beobachtungen zeigte sich in der Sortenwahl ein potenzieller Lösungsansatz zur Minderung der Befallssymptome, insbesondere aber zur Absicherung des erlös relevanten Bereinigten Zuckergehalts. Die Vierfachkombination von Resistenzen und Toleranzen in RHINEMA führte offenbar hierbei zur besten Absicherung des Zuckergehalts, obwohl auch diese Sorte infiziert wird. Aufgrund ihrer Robustheit kann sie jedoch die Befalls auswirkungen auf ihren Zuckergehalt minimieren. Weiterführende, intensivierte Unter suchungen zu Ertrags- und Qualitätsbildung von RHINEMA, aber auch zum quantitativen Schaderreger-nachweis sind demnach Schwerpunkte unserer züchterischen Arbeit.
Deutliche Gelbfärbung befallener BlätterRübenkörper im Querschnitt
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09/
2018
Sortenversuch 2018
RHINEMARHINEMA |
anfällige SorteVergleichssorte
Syndrom des niedrigen Zuckergehalts (Syndrome Basses Richesses – SBR) – altbekannt, doch neu entbrannt
RHINEMA: Differenz im Zuckergehalt bis zu + 3 % absolut
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BZG
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„Der Gefahr von Zuckergehaltsverlusten durch das Syndrom basse richesse (SBR) begegnen wir mit engem Schulterschluss mit den Saatgutanbietern und haben dabei mit RHINEMA einen ersten Lösungsansatz für den Anbau im Kern- gebiet der Westschweiz gefunden.“
Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenbau (SFZ)
v. l. n. r.: Dr. Madlaina Peter (Schweizerische Fachstelle für Zucker- rübenbau – SFZ, wiss. Mitarbeiterin Sortenwesen), Dr. Britt-Louise Lennefors (MariboHilleshög – MH, Leiterin Phytopathologie), Dr. Stefan Mittler (MH, Leiter Deutschland/ Schweiz), Basile Cornamusaz (SFZ, Fachberater Aussenstelle Moudon), Ulla Eggesieker-Weissenborn (MH, Registrierung und Versuchswesen)
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N PRAXIS-TIPP
Ich hab‘s gesehen.22
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Zuckergehalt BZG
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Oberreisesheim Reichartshausen Sersheim Wieblingen 1 Wieblingen 2 Wieblingen 3 Wieblingen 4
––––––––––––––––– beregnet –––––––––––––––––
RHIN
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1312 Rhizoctonia ist eine Rübenfäule, die sich immer mehr ausbreitet. Erreger der sogenannten Späten Rübenfäule ist der Pilz Rhizoctonia solani. Dieser Pilz kommt in nahezu allen Acker-böden vor. Einfluss auf einen Ausbruch der Krankheit haben Faktoren wie Fruchtfolge, Bodenstruktur, Bodenfeuchte und Temperatur.
Durch pflanzenbauliche Maßnahmen wie Sortenwahl, Vermeidung von Boden-verdichtungen und Strukturschäden sowie Umstellung der Fruchtfolge (z. B. Wirtspflanzen wie Mais meiden oder nicht vor, sondern nach Rüben anbauen) kann die Infektionswahr-scheinlichkeit gesenkt werden.
Der Sortenwahl kommt derzeit besondere Bedeutung zu. Neueste Untersuchungen belegen, dass auf Befallsflächen der Anbau einer anfälligen Sorte den Pilz erheblich, um das 200-fache, vermehrt. Eine Rhizoctonia-resistente Sorte wie Nauta hält demgegenüber den Erreger nahezu stabil (2-fache Vermehrung). Damit wird einmal mehr deutlich, dass auf Flächen, die einmal Befall zeigten, eine Rückkehr zu Sorten ohne Rhizoctonia-Resistenz zu Lasten der Bodenhygiene gehen würde. Zudem wäre ein beträchtliches Risiko für Ertrags- und Qualitätssicherung des Zucker rübenbaus die Folge. Weitere wesentliche Nachteile sind die eingeschränkte Lager-fähigkeit befallener Rüben in den Feldrandmieten und das Ansteckungs risiko für die übrigen eingelagerten Rüben.
100 x mehr Rhizoctonia-Pilzmasse ohne Sortenresistenz!
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Quelle: Bartholomäus et al. 2015
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anzIhr Vorteil
NAUTA bietet Ihnen Sicherheit und Rentabilität auf
Rhizoctonia-Befallsflächen und vermindert den Zuwachs des
Pilzes im Boden.
1. Wahl bei Rhizoctonia
NAUTA (N-Typ) von HILLESHÖG heißt diese resistente Sorte bei Rhizoctonia-Befall.
Damit kann NAUTA auch dann noch mit einem hohen Bereinigten Zuckerertrag der
Späten Rübenfäule standhalten, wenn der Infektionsdruck stärker als erwartet anwächst.
• Ideal-Kombination von sehr hoher Rhizoctonia-Resistenz und sehr guter Cercospora-Toleranz
• Solide in Zuckerertrag und Qualität unter Befall
• Geringe Schossneigung
NAUTA RT#CR
Höchste Rhizoctonia-Resistenz von HILLESHÖG: NAUTA & TAIFUN: bewährt in der Spitzengruppe – zur Sicherung von Ertrag, Qualität und Bodenhygiene
Rhiz
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Sortentyp
resistent anfällig
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x 200x 2Schwacher Befall:
14 pg/g Boden
x 204x 13
Starker Ausgangsbefall:132 pg/g Boden
Pilzmasse bei schwachem Befall
Resistent Anfällig
25 2800
Pilzmasse bei starkem Befall
Resistent Anfällig
1700 27000
Sortentyp
resistent anfällig
10000
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Quelle: IfZ, SV-Rh 2017 – 2019; n = 18/16
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1514
Ihr Vorteil TAIFUN verhindert die Rhizoctonia-Rübenfäule in einem hohen
Maß und zeigt nur sehr geringe Pflanzenverluste bei Befall.
Hohe Toleranz – hoher Zuckergehalt
TAIFUN (Z-Typ) ist eine Rhizoctonia-tolerante Sorte der resistentesten Generation. TAIFUN
kombiniert hohe Zuckergehalte mit einer sehr hohen Toleranz gegen die späte Rhizoctonia-
Rübenfäule.
• Führend im Zuckergehalt auf Befallsflächen
• Sehr hohe Rhizoctonia-Resistenz
• Sehr hohe Cercospora-Resistenz
TAIFUN RT#CR
TAIFUN: Wer Zucker will, nimmt Taifun!
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Die Sorten von HILLESHÖG sind bekannt für ihre gute Rodbarkeit. Der nicht zu tiefe
Sitz im Boden erleichtert die Ernte insbesondere für sechsreihige Rodeverfahren. Auf-
grund ihrer rund-ovalen Form und des engen Kopfansatzes sind Bruchverluste minimal.
Diese Vorteile wirken sich auch bei der Reinigung und Verladung der Rüben positiv
aus. Hierbei macht sich zusätzlich die glatte Haut und die flache Wurzelrinne positiv
bemerkbar. Diese Beobachtungen und Reaktionen aus der Praxis spiegeln sich in den
Sorten versuchen wider.
Gute Rodbarkeit – ein weiteres Plus der HILLESHÖG Sorten!
Ihr Vorteil Die hohe äußere Qualität minimiert Verluste bei Ernte und
Reinigung sowie die Abzüge in der Zuckerfabrik.
Fragen Sie Ihren Roderfahrer:HILLESHÖG Sorten lassen sich ausgezeichnet roden!
Zuckerrübe mit einem optimalen Sitz im Boden
Sehr gut geköpfter Zucker rüben bestand
Zuckerrübe mit engem Kopf ansatz
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Quelle: IfZ, SSV 2017 – 2019, n = 42/17
TAIF
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Ihr Vorteil RHINEMA hilft in der Ertrags- und Rohstoff-
sicherung gegen weitere Hauptschädlinge
in Rhizoctonia-Befallsgebieten:
Nematoden und Cercospora.
Der ansprechende
Bereinigte Zuckergehalt
bringt die Prämien.
Rhizoctonia-Schutz Plus3
RHINEMA (NZ-Typ) bringt Ertrags- und Rohstoffsicherheit durch die genetische Grund-
sicherung von Kopf bis Fuß, nun auch in Rhizoctonia-Gebieten mit Nematodenbefall.
Zusätzlich sorgt dort die geringe Cercospora-Anfälligkeit ertragsichernd gegen diese
gefährlichste aller Blattkrankheiten.
• Erstmals Nematoden-toleranz für Rhizoctonia Befallsflächen
• Einzigartige Rhizoctonia-Sorte mit drei zusätzlichen Toleranzen
• Zuckergehaltsbetont für frühe Ernte
• Hohe Robustheit aus 4 Resistenzen für geringste SBR Symptomatik
RHINEMA RT#NT#CR#RZNAUTA & TAIFUN; RHINEMA:3 x Resistenz im Doppelpack: Rhizoctonia und Cercospora… denn selten kommt ein Erreger allein
Quelle: IfZ, SV oF, SV-Rh 2017 – 2019, n = 85/16
Schluss mit früh oder spät ernten – Universaltyp RHINEMA macht die Rodefolge komplett mit zusätzlicher Nematoden-toleranz
Quelle: IfZ, SV, SSV 2017 – 2019, n = 42 / 17
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RHIN
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ParzellenboniturCercospora
Plus3
1918 Die Sorten von HILLESHÖG können grundsätzlich zu allen Rodeterminen geerntet
werden. Wenn es die Witterungs- bzw. Rodebedingungen erlauben, gibt es für
zuckergehaltsbetonte Sorten (Z-Typen) eine gewisse Vorzüglichkeit für frühe Ernte-
termine und für ertragsbetonte Sorten (NZ- und N-Typen) für spätere Erntetermine.
Rodefolge
Ihr Vorteil Bei HILLESHÖG finden Sie für jeden Rodetermin die passende Sorte. Zuckergehaltsbetonte Sorten weisen zu einem früheren Termin vergleichsweise höhere Zuckergehalte und bessere Qualitäten auf. Ertragsbetonte Sorten nutzen eine längere Wachstumszeit besser aus und bringen höhere Rübenerträge.
September Oktober November Dezember
ARMESA N
SY MUSE N
VANILLACR NZ
NAUTART#CR N
TAIFUNRT#CR Z
RHINEMART#NT#CR NZ
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spät
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Sorten für Bioenergie (Biogas)
Rizomania- und Cercospora-tolerante Sorte
Rizomania- und Rhizoctonia-tolerante Sorte
Zehn Tipps zur Saatguteinlagerung
1 Saatgutmenge möglichst präzise planen
2 Keine Übermengen/unnötigen Reserven bestellen
3 Saatgut möglichst im Lieferjahr verwenden
4 Unvermeidbare Saatgutreste in die Originalverpackung füllen
5 Verpackung verkleben und zusätzlich mit einer Plastiktüte verhüllen
6 Saatgut kühl lagern (<15 °C)
7 Saatgut trocken, nicht an feuchten Orten, lagern (<50 % Luftfeuchtigkeit)
8 Geringe Temperatur- und Luftfeuchteschwankungen sicherstellen
9 Nicht im Pflanzenschutzmittelraum lagern
10 Rechtzeitig vor der nächsten Aussaat einen Keimtest durchführen
Die Angaben zu den Sorten be ruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sorten leistung auch von den jeweiligen Umwelt -bedingungen ab hängig ist, sind die Angaben nicht ohne weiteres replizierbar.
Stand: Dezember 2020
MariboHilleshög GmbHOldenburger Allee 15D-30659 Hannoverwww.hilleshog.com