CHANGE ProjectCHANGE Project
Università degli Studi di Salerno
Dipartimento di Scienze dell'EducazioneCare of
Health
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Goals for
Elderly people
.............……………….............………………Anwendung des Motivationsansatzes Anwendung des Motivationsansatzes zur Stimulation weniger gebildeter zur Stimulation weniger gebildeter älterer Menschen zur Verbesserung des älterer Menschen zur Verbesserung des Lebensstils:Lebensstils:Richtlinien für Richtlinien für
InterventionenInterventionen ..........................………………………………
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ÜbersichtÜbersicht:Wie können ältere Menschen dazu motiviert
werden ihren Lebensstil dahingehend zu ändern ihre Ess- und Gehgewohnheiten zu
verbessern?
1. Verständnis dafür schaffen warum Menschen es als schwer empfinden ihren Lebensstil zu verbessern (bio-psychologisch-soziales Modell)
2. Widerstände für Veränderungen überwinden
3. Auswahl der richtigen Maßnahmen für weniger gebildete ältere Personen um Veränderungen zu untermauern – für die verschiedenen Stufen der Veränderung
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1.1. Verstehen warum (1/2)Verstehen warum (1/2) Bio-psychologisch-soziales Modell (Engel, 1977)Bio-psychologisch-soziales Modell (Engel, 1977)
Berücksichtigung der tiefsten bio-pschologisch-sozialen Gründe für die Identifikation von:
• Essen – ein grundlegendes Bedürfnis (Vergnügen), das automatisch unser Verhalten steuert – der Lebensstil basiert auf dem Konsumverhalten und der Verfolgung passiver Bedürfnisse – Überernährung = Repräsentation der Psyche
• Bewegungsmangel – Energie sparen, unangenehme Emotionen, Information – Erziehung – Kultur, umweltbedingter Mangel an Möglichkeiten = RM
URSACHEN INTERVENTIONEN um die Bereitschaft zu aktivieren
B BPSoc
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MotivationsinterviewMotivationsinterview
!!!Professionelle Aktivität die eine Person !!!Professionelle Aktivität die eine Person dabei unterstützt Schwierigkeiten bei der dabei unterstützt Schwierigkeiten bei der
Veränderung von Gewohnheiten zu Veränderung von Gewohnheiten zu überwinden!!!überwinden!!!
Hilfestellung dabei den Zwiespalt zwischen AUTOMATISCHEM und gewilltem Verhalten zu lösen
Bereitwilligkeit – die Fähigkeit moralische Entscheidungen zu treffen, die unserem Wertegefüge entsprechen, und das gesunde und effektive Verhalten für unser eigenes Wohlbefinden zu wählen (Wall & Eberly, 2002)
Verbindung zu tiefen Bedürfnissen aufbauen (Emotionen)
1.1. Verstehen warum – Verstehen warum – Ziel der Intervention (2/2)Ziel der Intervention (2/2)
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2. Widerstände brechen (1/3)2. Widerstände brechen (1/3)
Sechs zentrale Faktorenfür Übungen:
1. Reale oder tatsächliche Vorteile
2. Individuelle Herangehensweise
3. Ermutigung zum Training
4. Konstante Beobachtung
5. Soziale Unterstützung
6. Erklärung der Ziele
Drei Elemente die die
Bereitwilligkeit zurVeränderung reduzieren:
1. Unangenehme Empfindungen
2. Zwang zu trainieren/auf Diät zu sein
3. Rückfall in alte Gewohnheiten
(Resnik,B., 2005)
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2. Widerstände brechen –2. Widerstände brechen – Für wie lange? (2/3)Für wie lange? (2/3)
>7 MINUTEN – Die Effizienz in Bezug auf Kosten und
Nutzen wurde in der Studie “GREEN PRESCRIPTION in
routine primary health care” belegt.
(Ingaire, K et al. (2005). Is Physical Activity Counseling Effective for Elderly People? A
Cluster Randomized, Controlled Trial in Primary Care. J Am Geriatr Soc 53:1951
1956.)
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Bildung einer Beziehung die Intersubjektivität (“Ich weiß, du
weißt wie ich mich fühle”) durch einen empathischen und nicht verurteilenden Stil fördert
Erreichung eines umfassenden Verständnisses der Situation ( Wie fühlt sich die Person dabei?)
Der Person erlauben in Kontakt mit persönlichen und umweltbedingten Ressourcen zu treten (FreundInnen als
Möglichkeit, Clubs für Ältere, Fußgängergruppen, Kirche…) um ihm/ihr dabei zu helfen auf eine schwierige Situation zuzugehen.
2. Widerstände brechen – 2. Widerstände brechen – Was ist zu tun? (3/3)Was ist zu tun? (3/3)
Kontemplation
Determination Aktion
Aufrechterhaltung
Rückfall
Präkontemplation
Endgültiger Ausweg
3. Die Stufen der Veränderung (1/5)3. Die Stufen der Veränderung (1/5)
Schwelle der Veränderung
Anwesenheit von Verhalten Abwesenheit von Verhalten
SPILLER V., SCAGLIA M., CEVA S. “Il modello transteorico. Una modalità eclettica diterapia”, Bollettino delle Farmacodipendenze e Alcoolismo, 2, XXI, 1998.
Kontemplation
Determination Aktion
Aufrechterhaltung
Rückfall
Präkontemplation
Endgültiger Ausweg
In Kontakt bleibenAufmerksamkeit und Zweifel aufwerfen
Informationen zur Verfügung stellen
Verständnis der AmbivalenzUntersuchung von Für und Wider
Versorgung mit umsetzbaren MöglichkeitenUnterstützung bei der Entscheidungsfindung Veränderungen
beibehalten
Rückfälle vermeiden
Therapie begünstigen
3. Erhöhung der Möglichkeiten zur Änderung (2/5)3. Erhöhung der Möglichkeiten zur Änderung (2/5)
Spiller, V. et all. 1998
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Aufmerksames Essen: “Awareness of physical and emotional
sensations associated to eating in the nutritional setting” (Framson C. et al,2009;Kabat-Zinn 1990,2005)
Übung…
3. Unterstützungstechniken zur Stärkung der 3. Unterstützungstechniken zur Stärkung der Motivation in der Phase der DETERMINATION Motivation in der Phase der DETERMINATION
(3/5)(3/5)
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Aufmerksames Essen bedeutet:
1. Vorsichtiges Abwägen der Verbindung zwischen Nahrung
und Wohlbefinden (%)
2. Die emotionale Reaktion auf Nahrung im Mund wahrnehmen
und schätzen lernen.
3. Schmecken und wahrnehmen der Konsistenz, des Geruchs
und anderer Charakteristiken von Nahrung. Suche nach
Auffälligkeiten die vor und nach dem Essen entstehen.
4. Einkauf von Nahrungsmitteln indem man sich an eine
geeignete Einkaufsliste hält.
3. 3. Unterstützungstechniken zur Stärkung der Unterstützungstechniken zur Stärkung der Motivation in der Phase der DETERMINATION Motivation in der Phase der DETERMINATION (4/5) (4/5)
BibliographieBibliographie1. Framson C. et al; Development and Validation of the Mindful Eating Questionnaire. J Am
Diet Assoc. 2009 Aug;109(8):1439-44.2. Ingaire et al. (2005). Is Physical Activity Counseling Effective for Elderly People? A
Cluster Randomized, Controlled Trial in Primary Care. J Am Geriatr Soc 53:1951-19563. Kabat-Zinn: Full Ctastrophe Living: Using the wisdom of your body and mind to face
stress, pain and illness, 19904. Kabat-Zinn: Wherever you Go, there you are: Mindfulness Meditation in every day life.
New York,Hiperion 1994. 5. Kristeller J et al; An exploratory study of a meditation-based intervention for binge eating
disorder. J Health Psychology, 4. 6. Montano A. Mindfulness:guida alla meditazione di consapevolezza; una terapia per tutti.
Ecomind, 2007 7. Resnick, B & Spellbring A.M. (2005). Understanding what motivates older adults to
exercise. J Gerontol Nurs. 26(3): 34-42 8. Spiller V, Scaglia M., Meneghini S., Vanzo A., “Assessing motivation for change toward
healthy nutrition and regular physical activity. Valdidation of two set of instruments”, Mediterranean Journal of Nutrition and Metabolism (2009), DOI 10.1007/s12349-009-0044-5.
9. SPILLER V., SCAGLIA M., CEVA S. “Il modello transteorico. Una modalità eclettica di terapia”, Bollettino delle Farmacodipendenze e Alcoolismo, 2, XXI, 1998.
10. Thich Nhat Hanh. 1992 Vita di Siddharta il Buddha. Astrolabio Ubaldini edizioni. 11. Wall,A.D.,& Eberly, M.2002. Five biblical factors in eating disorder development.
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Danke für Ihre AufmerksamkeitDanke für Ihre Aufmerksamkeit
..........................……………………………………Dr Zuzana Simonova (ASL CE)Dr Zuzana Simonova (ASL CE)Dr Domenica Rosaria Marotta (Villa delle Magnolie)Dr Domenica Rosaria Marotta (Villa delle Magnolie)
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