Transcript

2 18.02.14 Dienstag, 18. Februar 2014 HANZ-HP1Belichterfreigabe: -- Zeit:::Belichter: Farbe:

HA_Dir/HA/HANZ-HP118.02.14/1/NZ2 GSCHLUET 5% 25% 50% 75% 95%

+

CRAD

Dienstag, 18. Februar 20142 Hamburger Abendblatt N O R D E R S T E D T

TERMINE DIENSTAG

NORDERSTEDTJahresausstellung der VHS-Fotowerkstatt „Fenster – Türen –Treppen“, geöffnet zu den Öffnungs-zeiten des Rathauses, Galerie amRathaus, Rathausallee 50.

BAD BRAMSTEDTSprechstunde der Freiwilligen-Börse, 15 bis 17 Uhr, Alte Schule, AmMaienbeeck 11 (hinter der Stadt-bücherei).

TERMINE MITTWOCH

NORDERSTEDT Haltestelle Geister – postdramati-sches Theaterstück von HelmutKrausser, Aufführung von demsprachlichen Profil des 13. Jahrgangsdes Gymnasiums Harksheide, 19.30Uhr, Festsaal am Falkenberg, Langen-harmer Weg 90.Gesprächsabend des TrialogischenSeminars zum Thema „Gefühlsweltender Angehörigen und Freunde –Zwischen Ohnmacht, Schuldgefühl,Angst und Hoffnung“ 18 Uhr, VHS,Rathaus.Offener Seniorennachmittag derPflege- und Vorsorgeberatung, 14 bis16 Uhr, Café In de gode Stuv, Breslau-er Straße 17h.

KALTENKIRCHENVortrag und Workshop „LeichteSprache“, 9.30 Uhr, Rathaus, Rats-saal.

APOTHEKEN

NORDERSTEDTNotdienst hat heute die Falkenberg-Apotheke, Ulzburger Straße 310.

HENSTEDT-ULZBURG/KALTENKIRCHENNotdienst hat heute die Hirsch-Apotheke, Am Markt 3, Kaltenkirchen.

ZAHL DES TAGES

16.000Personen waren Anfang März 2013 inden Kindertageseinrichtungen inSchleswig-Holstein als pädagogische,Leitungs- und Verwaltungskräftebeschäftigt, gut sechs Prozent mehrals ein Jahr zuvor und 34 Prozentmehr als im März 2008, so dasStatistikamt Nord. Die Zahl derVollzeiterwerbstätigen erhöhte sichbinnen fünf Jahren um fast 55Prozent.

REGIONAL-TV

NDRSchleswig-Holstein-Magazin(19.30 bis 20 Uhr). Geplante Themen:Aktuelles aus dem Norden.Hamburg Journal (19.30 bis 20Uhr). Geplante Themen: 1. Hamburgwählt Sportler des Jahres. 2. Ergeb-nisse Yagmur-Familienausschuss.3. Udo Jürgens präsentiert sein neuesAlbum.

SAT.1Regional (17.30 bis 17.55 Uhr).Geplante Themen: 1. Holzschwemme:Die Lager der Händler sind voll.2. Ärztemangel: Gemeinden an derWestküste gehen neue Wege.

RTL NORDRTL Nord (18 bis 18.30 Uhr).Geplante Themen der Sendung:1. Abgezockt: In Hamburg wird derProzess um einen Steuerbetrug inHöhe von 32 Millionen Euro beimHandel mit CO2-Zertifikaten fort-gesetzt. 2. Ausgezeichnet: Die bestenAthleten des Jahres 2013 werden aufder Hamburger Sportgala gekürt.

KINOPROGRAMM

NORDERSTEDTSpectrum-Kino, Rathausallee,Telefon 040/52 65 04 21 – „Robo-

cop“ (20.15 Uhr), „12 Years as Slave“(17 Uhr), in 3-D: „Die Eiskönigin –Völlig unverfroren“ (14.45 Uhr), „TheWolf of Wall Street“ (19.40 Uhr),„Free Birds“ (in 2-D: 14.15 Uhr; in3-D: 16.10 Uhr), „Vaterfreuden“(16.10, 18.10 und 20.30 Uhr), „FünfFreunde 3“ (14.15 Uhr), „Fack juGöhte“ (18 Uhr).

QUICKBORNBeluga-Kino, Kieler Straße, Telefon04106/65 85 45 – „Stromberg“ (ab18.30 Uhr live vom Roten Teppich inKöln, und ab 20 Uhr, Liveprogrammaus dem Premierenkino, anschl.„Stromberg – Der Film“ zeitgleich mitder Weltpremiere), „Vaterfreuden“(15.30, 17.45 und 20.15 Uhr), „Robo-cop“ (17.45 Uhr), in 3-D: „Free Birds“(15 Uhr), „Fünf Freunde 3“ (15.30Uhr), „Fack ju Göhte“ (17 Uhr).

BAD SEGEBERGCine Planet 5, Oldesloer Straße,Telefon 04551/7100 – „Winter’s Tale“(15, 17.30 und 20 Uhr), „Jappeloup –Eine Legende“ (15 Uhr), „The Wolf ofWall Street“ (19.45 Uhr), in 3-D: „DerHobbit: Smaugs Einöde“ (17.15 Uhr),„Fack ju Göhte“ (15 und 20.15 Uhr),„Fünf Freunde 3“ (15 und 16.45 Uhr),„Nicht mein Tag“ (18.30 Uhr),„Robocop“ (17.15 und 20.30 Uhr),„Vaterfreuden“ (15, 17.30 und 20Uhr), „Die Eiskönigin – Völlig unver-froren“ (15 Uhr), „Zwei Leben“ (17.30und 20 Uhr).

VORVERKAUFfür Theater und KonzerteHenstedt-Ulzburg: Holiday LandReisen, Beckersbergstraße 1, Telefon04193/95 09 43; Ticket-Center,Hamburger Straße 77, Telefon04193/965 70 70.Kaltenkirchen: Famila-Warenhaus,Kisdorfer Weg 13, Telefon 04191/2767.

Tangstedt: Reisebüro „Reisetraum“,Hauptstraße 95, Telefon 04109/25 06 01.

T E R M I N E , K I N O S , N O T D I E N S T E

Anschrift von Redaktion und Anzeigenvertretung: Rathausallee 64-66, 22846 Norderstedtund Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg

Verantwortlicher Redakteur dieser Ausgabe: Frank SchulzeRedaktionsleiter: Frank Schulze (frs) 040/300 62 01 07

Redaktion: Andreas Burgmayer (abm) 040/300 62 01 04, Wolfgang Klietz (tz) 040/300 62 01 09,Frank Knittermeier (kn) 040/300 62 01 02, Michael Schick (ms) 040/300 62 01 06,

Gerd Schlüter (gs) 040/300 62 01 08, Sport: Frank Best (fb) 040/300 62 02 01, Sekretariat: 040/300 62 00Telefax Redaktion: 040/528 24 04; E-Mail: [email protected] / [email protected]

Anzeigen: Dirk Seidel (verantwortlich), Vertrieb/Zustellung/Urlaubsservice: 040/33 39 40 11Verlag und Druck: Axel Springer SE, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg, Telefon (040) 347-00

Anzeigenpreisliste Nr. 68 v. 1. 1. 2014Anzeigenvertretung: 040/507913300 / Telefax: 040/5237460 / E-Mail: [email protected]

I M P R E S S U MHamburger Abendblatt

Regionalausgabe NorderstedtNorderstedter Zeitung

M I C H A E L S C H I C K

N O R D E R S T E D T :: Acetylen bleibtim Unterricht abstrakt, die Wirkungvon Kräften auch. Doch wenn Schülererleben, dass das farblose Gas zumSchweißen gebraucht wird, und welcheKräfte wie wirken, damit GabelstaplerLasten tragen können, steigen Ver-ständnis und Motivation. „Deswegenversuchen wir, Lerninhalte so weit wiemöglich mit der Praxis zu verknüpfen“,sagen Alexandra Skendzic und TraudeHeißenberg. Die beiden Lehrerinnenvom Coppernicus-Gymnasium habeneinen Partner gefunden, der Theorieanschaulich macht: Bei Jungheinricherleben die Oberstufenschüler des na-turwissenschaftlichen Profils, wie Me-tallteile mit dem Schweißbrenner dau-erhaft und untrennbar zusammenge-fügt werden, wie sich der Schwerpunktverändert, wenn Stapler Lasten aufneh-men, und wie der unverzichtbare Logis-tikhelfer gesteuert wird.

„Das ist schon interessant, die Pro-duktionsprozesse mit eigenen Augen zusehen“, sagt Nele, 15, die mit 21 Mit-schülern einen Tag im NorderstedterWerk des international tätigen Gabel-staplerherstellers verbracht hat. Dochauch hier war die Theorie unverzicht-bar. Die Gäste lernten zunächst, wiewichtig die Unfallverhütung und dieSchutzvorschriften sind, und welchechemischen und physikalischen Pro-zesse ablaufen, damit der Drahtschmilzt und die Schweißnaht zwei Me-tallstücke verbindet. Die Infos kamenvon Schweißingenieur Martin Walter,der dafür extra seinen Arbeitsplatz ver-lassen hatte. Azubi Tom Minners hatden Schülern gezeigt, wie der Brennergehalten wird und das Schweißen de-monstriert, natürlich mit Schutzhelmund in einer abgeschlossenen Kabine.

Schüler und Lehrer profitieren,weil der Unterricht interessanter undabwechslungsreicher wird. Das Gymna-sium stärkt das Nawi-Profil, das durchdie Praxisnähe attraktiver wird. AuchJungheinrich sieht Vorteile, hat die Ko-operation hoch aufgehängt, WerkleiterOliver Lücke ist in das Projekt einge-bunden. Das Unternehmen, mit 1300Beschäftigten zweitgrößter Arbeitgeberin Norderstedt, hofft auf Nachwuchs.„Bis 2020 wird auch uns der Mangel anFachkräften erreichen“, sagt BarbaraMöbius, die die Zusammenarbeit mitdem Gymnasium koordiniert – und im-mer wieder ans Handy muss. „Es gibtviel abzustimmen, schließlich läuft dernormale Produktionsprozess ja weiter.Was wir zeigen, ist live“, sagt die Koor-dinatorin. In der 90 Meter langenWerkstraße entsteht alle 15 Minutenein Gabelstapler.

Industriemechaniker und Mecha-troniker werden gebraucht – Berufe, diezunehmend für Abiturienten interes-sant werden. „Ihr Anteil steigt, jedervierte Auszubildende hat inzwischen

Abitur“, sagt Ausbildungsleiter EckhardHecht. Ganz behutsam nimmt auch dieFrauenquote zu. Einige der technischenAuszubildenden sind junge Frauen. „Esdürften gern mehr sein, denn mit denweiblichen Lehrlingen machen wirdurchweg gute Erfahrungen, sie sindfleißig und ziehen die männlichen Kol-legen leistungsmäßig nach oben“, sagtHecht.

Mehr Mädchen und Frauen in dieNaturwissenschaften – das wünschtsich auch Sabine Fernau von NAT. DieHamburger Initiative möchte mehrjunge Menschen für die Natur- und In-genieurwissenschaften begeistern. Da-für initiiert und begleitet sie die Koope-ration von derzeit mehr als 30 Hambur-ger Schulen mit Hochschulen und Un-ternehmen aus der Region. Wissen-schaftler und Ingenieure helfen mit,den naturwissenschaftlichen Unter-richt attraktiver und praxisbezogenerzu gestalten. Und NAT geht ins Umland,will auch in Schleswig-Holstein Ju-gendliche für Physik und Mathe, für einMaschinenbau- oder Elektrotechnik-Studium begeistern.

Über die Initiative ist die Schule beider Veranstaltung „Wirtschaft trifftSchule“ der EntwicklungsgesellschaftNorderstedt mit Jungheinrich zusam-mengekommen (s. Info-Kasten). DieCopp-Schüler werden auch künftig re-gelmäßig in die Arbeitswelt hineinbli-cken. Auch das Gymnasium Harksheidehat einen Partner aus der Wirtschaft ge-funden und arbeitet mit der SparkasseHolstein zusammen.

Chemie per Schweißbrenner lernenSchüler tauchen ein in die Arbeitswelt – das Coppernicus-Gymnasiums und das Unternehmen Jungheinrich kooperieren

Azubi Tom Min-ners, bei Jung-heinrich im drittenLehrjahr, zeigtNele, 15, Jan-Si-mon, 17, Mats, 17,Ara, 17, und Han-nah, 16, (von links)den Umgang mitdem Schweiß-brennerFotos: Schick

Wir versuchen, Lerninhalte soweit wie möglich mit der

Praxis zu verknüpfen. So wirdder Unterricht anschaulich.Aleksandra Skendzic, Lehrerin

Die normale Produktion imUnternehmen läuft weiter.

Was wir den Schülernhier zeigen, ist live.

Barbara Möbius, Koordinatorin

K A LT E N K I R C H E N :: Eine wichtigeEntscheidung für den KaltenkirchenerEinzelhandel steht am Dienstag, 25. Fe-bruar, auf der Tagesordnung der Stadt-vertretung. Die Kommunalpolitikerwerden sich mit dem Bebauungsplandes Ohlandparks beschäftigen, der andiesem Abend mit einem Satzungsbe-schluss rechtskräftig werden soll. Vor-her müssen sich die Fraktionen jedochmit der Kritik an der Gestaltung desEinkaufsviertels auseinandersetzen.

Bedenken gegen die Kaltenkirche-ner Pläne kommen aus Henstedt-Ulz-burg. Die Nachbargemeinde hat sogareinen Rechtsanwalt eingeschaltet. Zuden Kritikern gehören außerdem derCoop-Konzern, der in der Innenstadtden Sky-Markt betreibt, sowie der Im-mobilieninvestor Ferox, der das neueBahnhofsviertel bebaut. Die Kritikerwenden sich gegen die neuen Verkaufs-flächen, die im Ohlandpark entstehensollen. Wie berichtet, wird der Globus-Baumarkt von dort verschwinden und

zur Kieler Straße ziehen. Der Angel-shop wechselt in den einstigen Bau-markt, das bestehende Shop-Gebäudewird abgerissen und schafft Platz fürneue Parkplätze. Der Getränkemarktwird zu Famila verlagert.

Im hinteren Bereich des Geländesentstehen neue Supermärkte. Noch istoffen, ob sich auch ein Elektrofach-markt im Ohlandpark ansiedeln wird.Das Gelände bekommt neue Zu- undAbfahrten.

Die Stadt Kaltenkirchen hält denKritikern entgegen, dass die Landespla-nung sich den Bedenken nicht anschlie-ße. Vielmehr werde dort das Vorhabensogar ausdrücklich befürwortet.

Auf der Tagesordnung stehen au-ßerdem der Bebauungsplan für einenAbschnitt an der Süderstraße, die Ein-richtung einer Lernwerkstatt am Gym-nasium und die Ernennung einer Be-hindertenbeauftragten. Die Sitzung be-ginnt um 19 Uhr, Treffpunkt ist derRatssaal. (tz)

Bebauungsplan des Ohlandparksin Kaltenkirchen sorgt für ÄrgerHenstedt-Ulzburg hat sogar einen Rechtsanwalt eingeschaltet

Wirtschaft trifft Schuleheißt es wieder am Don-nerstag, 27. Februar, von17 Uhr an im ParkhotelNorderstedt. Auf Ein-ladung der Entwick-lungsgesellschaft Nor-derstedt werden Päda-gogen und Vertreter derWirtschaft Erfahrungenaustauschen.

Kerstin Heuer, Gründerinvon Futurepreneur, wirdden Verein vorstellenund erläutern, wie Ju-gendliche Erfahrungenals Unternehmer sam-meln können, auchwenn sie in der Schulenicht so gut sind.Ein Vertreter der Agenturfür Arbeit wird die der-

zeitige Situation aufdem Ausbildungsmarktin Norderstedt präsen-tieren, Götz Teubel undsein Team von der Spar-kasse Holstein werdenüber die „Nachtschwär-mertour“ informieren –dabei öffnen sich Unter-nehmen abends fürJugendliche. (ms)

Wirtschaft trifft Schule

H E I K E L I N D E - L E M B K E

N O R D E R S T E D T :: „Er ist der besteRomeo, den ich je hatte“, schwärmt Jo-sefine ihren Altenheim-FreundinnenAgnes und Maria vor, als ihr Ex-Galanmit „Gestatten, Bruno Sedlatschek, Ihrneuer Mitesser“ den Speisesaal betritt.Josefine hofft, dass Bruno sie endlichheiratet, doch der sucht in ihr nur dieGeldgeberin für die Ehe mit seinemFreund. Doch auch Agnes und Maria be-kommen glänzende Augen, als sie demCharmebolzen begegnen.

„Spätlese“ heißt die Komödie vonErfolgsautor Folke Braband, und dieKomödie am Kurfürstendamm führteden Altersheim-Muntermacher jetztmit Judy Winter als Josefine, CharikliaBaxevanos als Agnes und HanneloreCremer als Maria in der „TriBühne“ auf.Allerdings kam das Stück etwas ausge-bremst über die Rampe. Zwar versuch-ten alle Schauspieler, die Komödie mitWitz und Bissigkeit voranzutreiben,doch so recht gab der Stoff das nicht her.„Spätlese“, das bereits im Oktober 2011in Berlin Premiere hatte, scheint in dieJahre gekommen zu sein. Trotzdem ge-lang dem Ensemble in der ausgebuch-

ten „TriBühne“ ein netter Theater-abend. Mehr aber auch nicht. Der Zic-kenzoff bleibt zahm, die Flirts bleibenfade, und der Striptease des Pflegers Ta-rek beim Strip-Poker bleibt in der Un-terhose stecken. Mohamed El-Asmergibt den türkischen Pfleger mit Selbst-ironie und erfüllt alle Klischees einesDeutsch-Türken.

Herrlich übertrieben sind indes dieTheaterdialoge zwischen Josefine undBruno, die Judy Winter und AchimWolff genussvoll zelebrieren. Winter istder Motor der Schau. Die große Thea-terlady ist pointensicher und kann dastheatralische Fach aus dem Effeff. Klas-se beweist auch Chariklia Baxevanos alsAgnes. Sie spielt die demente Dame alsschusseliges Naivchen, was den Ernstdieser furchtbaren Krankheit vergessenlässt. Oder ins Lächerliche zieht?

Einen ernsten Klang gibt hingegenHannelore Cremer ihrer Rolle als Mut-ter, die ihr Kind einst zu Adoption frei-gab. Ihre Selbstanklage ist aber auch dereinzige tiefe Moment im ganzen Stück.Als ihre Tochter Natalie steht Nina Ju-raga statt der angekündigten AstridKohrs auf der Bühne. Macht abernichts, sie spielt ihre Rolle glaubwürdig.

Nach der Vorstellung sammelte dasEnsemble um Judy Winter mit demVerkauf von Teddybären für die Aidshil-fe und kann 1170 Euro ans Beratungs-zentrum Connect der Aidshilfe Neu-münster überweisen.

Nette Spätlese in der „TriBühne“Der Verkauf von Teddybären brachte für die Aidshilfe 1170 Euro

Liebe? Judy Winter und Achim Wolff inder Komödie „Spätlese“ Foto: lin

NORDERSTEDT

Das Leben mit einerPersönlichkeitsstörung

:: Um Narzissmus, ursprünglichSelbstliebe, geht es beim nächsten Ter-min der Veranstaltungsreihe „Medizinfür alle“ der Asklepios-Klinik Ochsen-zoll. Narzissten leben oft lange gut mitihrer Persönlichkeitsstörung. Doch ir-gendwann kommt das Leid: Stress,Sucht und Einsamkeit. Aber wo sollman Hilfe finden, wenn man sich selbstfür den Besten hält? Antworten und In-formationen zum Thema gibt ProfessorClaas-Hinrich Lammers am Donners-tag, 20. Februar, von 18 Uhr in der Klinikin Langenhorn. Die Teilnahme ist ko-stenlos, eine Anmeldung nicht erfor-derlich. (ms)

ITZSTEDT

Im Bürgerhaus gibt’s wiederjede Menge Spielsachen

:: Am Sonnabend, 22. Februar, findetim Itzstedter Bürgerhaus an der Sege-berger Straße 41 wieder der beliebteKinderkleider- und Spielzeugmarktstatt. Veranstalter ist der Kinderbetreu-ungsverein der Gemeinde. Start ist um10.30 Uhr. Schwangere (mit Nachweis)dürfen bereits eine halbe Stunde vorBeginn ins Bürgerhaus. (nz)

B A D B R A M S T E D T :: Am morgigenMittwoch startet die Schön-Klinik BadBramstedt, Birkenweg 10, die Veranstal-tungsreihe „ADHS-Trialoge“. Dabeiwird es um die Aufmerksamkeitsdefi-zit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)bei Erwachsenen gehen. Trialoge sindkeine klassischen Vortragsveranstal-tungen. Vielmehr kommen Betroffene,Angehörige und Fachleute zusammen,um sich über ein bestimmtes Themaauszutauschen und von den Erfahrun-gen der anderen zu lernen. Thema desersten Abends ist „ADHS in der Familie:Situationen, Konflikte, Lösungen“.

Rund vier Prozent der Erwachse-nen in Deutschland haben ADHS. Oftsind die Betroffenen interessante undeinfallsreiche Persönlichkeiten, diedurch Charisma und hohe Kreativität

auffallen. Zugleich sind sie jedoch meistauch unstrukturiert, impulsiv und un-geduldig. Gerade diese Kernsymptomesind es, die ein ausgeglichenes Mitei-nander insbesondere im Familienlebenerschweren können.

Um typische Konfliktsituationenim familiären Alltag und mögliche Lö-sungswege geht es am Mittwoch von 18bis 20 Uhr. Geleitet wird der Trialog vonRoy Murphy, Leitender Psychologe dermedizinisch-psychosomatischen Fach-klinik. Betroffene, Angehörige und pro-fessionelle Helfer sind eingeladen, sichan dem Trialog zu beteiligen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmel-dung nicht notwendig. Fragen undRückmeldungen nimmt die Schön-Kli-nik per E-Mail unter [email protected] entgegen. (tz)

Schön-Klinik beschäftigt sichmit ADHS in der Familie

** z_printheader **Product: HA PubDa-

te: 18.02.14 Zone: HANZ-HP1 Edition: 1 Pa-ge: NZ2 User: gschluet Ti-me: 02-17-2014 17:00 Co-lor: CMYK

Recommended